DE704094C - Tarifapparat mit einer nach Leistungsstufen gestaffelten Registrierung - Google Patents
Tarifapparat mit einer nach Leistungsstufen gestaffelten RegistrierungInfo
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- DE704094C DE704094C DE1936S0125036 DES0125036D DE704094C DE 704094 C DE704094 C DE 704094C DE 1936S0125036 DE1936S0125036 DE 1936S0125036 DE S0125036 D DES0125036 D DE S0125036D DE 704094 C DE704094 C DE 704094C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R11/00—Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
- G01R11/56—Special tariff meters
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Description
- Tarifapparat mit einer nach Leistungsstufen gestaffelten Registrierung Für Tarif- oder statistische Zwecke ist es mitunter erwünscht, festzustellen, wie lange einzelne Anlagen, Netzleitungen oder Netzbezirke jeweils mit den einzelnen Leistungsstufen gefahren wurden. Man kann dann in einem Schaubild in Abhängigkeit von der Benutzungszeit die einzelnen Leistungsstufen auftragen und erhält dadurch ein Bild, das für die betreffende Anlage charakteristisch ist.
- Ein bekannter Apparat, der die Belastungsdauer für die einzelnen Leistungsstufen ermittelt, besteht aus einem periodisch durch den Zähler aus einer Anfangslage bewegten Mitnehmer, auf dessen Weg Fortschaltge*-triebe für mehrere Zählwerk verteilt sind.
- Je nachdem innerhalb einer Registrierperiode die entnommene Leistung größer oder einer war, werden mehr oder weniger Zählwerk fortgeschaltet. Die einzelnen Zählwerk registrieren auf diese Weise die Zeit, innerhalb der die Leistungsgrenze überschritten wurde, die der räumlichen Anordnung ihnes Antriebsorgans im Wege des Mitnehmers entspricht.
- Die periodische Arbeitsweise derartiger Apparate bringt es mit sich, daß namentlich bei stark und rasch schwankender Leistung die Zählwerksangaben von der zeitlichen Lage der Registrierperioden gegenüber den Belastungsschmankungen abhängig sind.
- Es wurde auch ein Tarifapparat mit einer nach Leistungsstufen gestaffelten Registrierung vorgeschlagen, bei dem für eine jede Leistungsstufe eine andere Registriervorrichtung fortgeschaltet wird und bei dem mehrere kontinuierlich arbeitende' Spitzenzähler und Spitzenzählergetriebe mit gestaffelten Anlaufgrenzen paarweise über ein Differentialgetriebe mit je einem Zählwerk verbunden sind. Diese Spitzenzähler laufen aber jeweils mit einer der vollen Leistung entsprechenden Drehzahl, so daß von den einzelnen, den verschiedenen Lleistungsstufen zugeordneten Zählwerken jeweils der innerhalb einer jeden Leistungsstufe entnommene Gesamtverbrauch angezeigt wird.
- Die Erfindung beseitigt die Mängel des eingangs geschilderten bekannten Apparates, indem sie wie bei dem älteren Vorschlag eine Reihe von Spitzenzählern oder Spitzenzählergetrieben mit gestaffelten Anlaufgrenzen, die paarweise über ein Differentialgetriebe auf je ein Zählwerk arbeiten, benutzt. Um diesen Apparat zur Ermittlung der Benutzungsdauer der einzelnen Leistungsstufen geeignet zu machen, nird dieser jedoch erfindungsgemäß in der Wcise abgeändert, daß die Spitzenzähler nach Überwindung. der Anlaufgrenzen mit einer der Übersdußleistung entsprechenden Geschwindigkeit laufen, so daß nur der diese Grenze übersteigende Verbrauch registriert wird, und daß der erste und der letzte Zähler der Reihe ohne Zwischenschaltung von D ifferentialgetrieben die ihnen zugeordnete Registriervorrichtung antreiben.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
- In Fig. 1 sind mit I bis V Spitzenzähler bezeichnet, deren Ansprechgrenzen gestaffelt sind, wie sich aus den dazugehörigen Schaubildern Fig. pa und Ib ergibt. Das Schaubild 1 entspricht der Arbeitsweise des Zähzers 1, das Schaubild 2 der Arbeitsweise des Zählers II usf., während das Schaubild 12 (Fig. 1 b) sich aus dem Zusammenwirken der Zähler 1 und II ergibt usw. In den Schaubildern der Fig. Ia ist die Zählergeschwindigkeit 11 als Ordinate einer schraffierten Fläche F in Abhängigkeit von der entnommenen Leistung L aufgetragen. Der Zähler 1, der die Anlaufgrenze Null hat, also ein gewöhnlicher Zähler ist, treibt mittels einer Welle 6 über Zahnräder 7 ein Zählwerk loo an, das den Gesamtverbrauch der Anlage anzeigt. Ferner treibt er in der einen Richtung den Teil 8 eines Differentialgetriebes D an. dessen Teil g in der entgegengesetzten Richtung von der Welle 11 des Zählers II angetrieben wird. Der dritte Teil lo des Differentialgetriebes ist mit einem Zählwerk 120 gekuppelt. Die Laufgeschtvindigkeit des Zähhverks 120 ist in Abhängigkeit von der Leistung im Schaubild 12 als Ordinate der schraflierten Flächef aufgetragen. Die Flächef des Bildes 12 ist gleich der Differenz der FlächenF der Bilder;, 2.
- Entsprechendes gilt für die übrigen Zähler III bis V und die Zählwerke 230, 340, 450, deren Bewegungsverhältnisse durch die Schaubilder 23, 34 und 45 dargestellt sind. Der letzte Zähler V treibt außerdem noch über Zahnräder 13 ein Zähkverk 500 an, dessen Bewegungsverhältnisse das Schaubild 5 wiedergibt. Je nach der Höhe der entnommenen Leistung registrieren also mehr oder weniger viele Zählwerke.
- Trägt man am Ende eines Verrechnungs-oder Überwachungsabschnitts, wie Fig. 2 zeigt, die Angaben der Zählwerke 120, 230 usw. als Abszissen und die entsprechenden Leistung stufen als Ordinaten auf, so erhält man ein Schaubild, aus dem man ohne weiteres die Betriebsstunden entnehmen kann, innerhalb deren mit den einzelnen Leistungsstufen gefahren wurde.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Tarifapparat mit einer nach Leistungsstufen gestaffelten Registrierung, bei dem zur Ermittlung der Benutzungsdauer der einzelnen Leistungsstufen für eine jede Leistungsstufe eine andere Registriervorrichtung fortgeschaltet wird und mehrere kontinuierlich arbeitende Spitzenzähler oder Spitzenzählergetriebe mit gestaffelten Anlaufgrepzen paarweise über ein Differentialgetriebe mit je einem Zählwerk verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenzähler nach Überwindung der Anlaufgrenzen mit einer der Überschußleistung entsprechenden Geschwindigkeit laufen, so daß nur der diese Grenze übersteigende Verbrauch registriert wird, und daß der erste und letzte Zähler ohne Zwschenschaltung von Differentialgetrieben die ihnen zugeordnete Registriervorrichtung antreiben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936S0125036 DE704094C (de) | 1936-11-24 | 1936-11-24 | Tarifapparat mit einer nach Leistungsstufen gestaffelten Registrierung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE704094C true DE704094C (de) | 1941-03-22 |
Family
ID=7536767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1936S0125036 Expired DE704094C (de) | 1936-11-24 | 1936-11-24 | Tarifapparat mit einer nach Leistungsstufen gestaffelten Registrierung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE704094C (de) |
-
1936
- 1936-11-24 DE DE1936S0125036 patent/DE704094C/de not_active Expired
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