DE7035694U - Zapfenlager. - Google Patents
Zapfenlager.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D3/382—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another constructional details of other than the intermediate member
- F16D3/385—Bearing cup; Bearing construction; Bearing seal; Mounting of bearing on the intermediate member
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
INDMSTRIEWERK SCHAEFFLER OHG
HERZOGEfJAURACH bei NÜRNBERG
Pt-Gu/Bi
PG 1421
7snf»n1
Die Erfindung betrifft ein Zapfenlager, insbesondere fUr
Gelenkkreuzzapfen, bestehend aus einer eier mehreren Reihen
zylindrischer Wälzkörper in einer dünnwandigen Büchse mit einer zylindrischen Wandung als Außenlaufbahn fUr die Wäl:-
körper und einem damit einstückigen Boden.
DUnnwandige:, gezogene Büchsen, bei denen der Boden mit der
Wandung einstückig ausgeführt ist, können nur bei relativ geringen axialen Belastungen verwendet werden. Es ist bereits bekannt; für höhere Belastungen Büchsen zu verwenden,
bei denen ein dickwandiger Boden in eine dünnwandige zylindrische BUchaenwandung eingesetzt ist. Dadurch kann der
Büchsenboden so dickwandig ausgeführt sein, wie es für die Jeweiligen Beanspruchungsverhältnisse erforderlich ist.
Die Herstellung derartiger, aus Boden und Wandung zusammengesetzter Büchsen ist Jedoch aufwendig, insbesondere weil
die Verbindungsstelle zwischen Boden und Wandung dicht sein muß, um den Austritt von Schmiermittel aus dem Zapfenlager
und den Eintritt von Verunreinigungen zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zapfenlager für höhere Beanspruchungen zu schaffen, bei dem die fertigungstechnischen Vorteile dünnwandiger, spanlos hergestellter Büchsen mit der höheren Belastbarkeit massiver Büchsen
vereinigt ist.
Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß im Inneren der Büchse eine am Büchsenboden anliegende Verstärkungsscheibe angeordnet ist, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Büchse entspricht oder nur um einen kleinen
Betrag davon abweicht.
PG 1421 - 2 -
Dadurch wird der Vorteil der völligen Dichtheit einer aus einem Boden mit einstückiger Wandung bestehenden Büchse
gewahrt und zugleich eine Anpassung an höhere axiale Belastungen ermöglicht, weil die vom Zapfen übertragenen
ÄXiälkräftö über die VerBtärkUügöäüuelue euü RoHu. dee BuCh—
eenbodens im Bereich des Übergangs zur Wandung eingeleitet
werden. Die Biegebeanspruchung des Büchsenbodens wird durch die Verkleinerung des wirksamen Hebelarms entscheidend
vermindert.
,' Zur festen Verbindung der Verstärkungsscheibe mit der Büchse
kann diese gemäß einer Ausf Uhrungsform der Erfindung mit der Büchse verschweißt oder verklebt sein.
Eine unverlierbare Befestigung der Verstärkungsscheibe im Inneren der Büchse ist nach einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung gegeben, wenn die Verstärkungsscheibe in einer
dem Büchsenboden unmittelbar benachbarten Ausnehmung der Büchsenwandung angeordnet ist und der Außendurchmesser der
Verstärkungsscheibe um einen kleinen Betrag größer ist als der Innendurchmesser der Büchsenwandung im Bereich der Wälzkörperlaufbahn. Der Rand der Verstärkungsscheibe kann dabei
scharfkantig ausgebildet oder mit scharfkantigen Vorsprünf gen versehen sein.
Bei der Herstellung einer derartigen Ausführungsform wird zunächst eine Büchse mit einem größeren Durchmesser gezogen,
wobei deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Verstärkungsscheibe entspricht, dann wird die Verstärkungsscheibe in die Büchse eingelegt und ein Stempel in die
Büchse eingebracht, dessen Durchmesser dem endgültigen Innendurchmesser der Büchsenwandung im Bereich der Wälzkörperlaufbahn entspricht, und schließlich wird die Hülse von einer
sich relativ zum Stempel bewegenden Matrize auf ihren endgültigen Außendurchmesser abgestreckt.
: 7
PG 1421 - 3 -
Eine weitere Möglichkeit zur festen Verbindung zwischen Verstärkungsscheibe und Büchsenboden sieht vor, daß der Büchsenboden und die Verstärkungsscheibe sich deckende öffnungen
aufweisen und durch ein in diese Öffnungen eingreifendes Verbindungselement miteinander verbunden sind. Diese Ausführungsfcrm ist besonders vorteilhaft, wenn die Büchse am Boden mit
einer öffnung versehen werdan muß, in die ein Schmiernippel
oder eine Verschlußschraube eingesetzt werden soll. Eine derartige öffnung kann auch zur Aufnahme einer Vorrichtung
erforderlich sein» die eine einfache Demontage der Büchse beispielsweise aus der Bohrung einer Gelenkkreuzgabel ermöglicht.
Wenn Büchsenboden und Verstärkungsscheibe sich deckende Öffnungen aufweisen» so sieht eine Ausgestaltung der Erfindung
vor, daß die Bohrung der Verstärkungsscheibe exzentrisch zur Längsachse der Büchse angeordnet und mit einem Innengewinde versehen ist und daß die Verstärkungsscheibe mit
dem Büchsenboden verschraubt ist» Die Exzentrizität der Bohrung muß dabei größer sein als das Spiel zwischen dem Außendurchmesser der Verstärkungsscheibe und dem Innendurchmesser
der Büchse. Beim Festschrauben der Verstärkungsscheibe wird sich diese dann nur um einen kleinen Betrag verdrehen und
dann in der Bohrung der Büchse festklemmen. Das Verschrauben der Verstärkungsscheibe ist dadurch besonders einfach,
da sich die Verstärkungsscheibe nicht mehr drehen kann, sondern sich festklemmt, ohne daß weitere Maßnahmen erforderlich sind. Diese Verdrehsicherung bleibt auch im späteren
Betrieb erhalten.
Wenn Büchsenboden und Verstärkungsscheibe sich deckende öffnungen aufweisen, so kann nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Verstärkungsscheibe einen ihre öffnung umgebenden Kragen aufweisen, der in die öffnung im
Büchsenboden eingreift.
PG 1421 - 4 -
Der Kragen kann mit einem Innengewinde zum Einschrauben eines Schmiernippels oder einer Verschlußschraube versehen
sein. Der durchgestellte Kragen ermöglicht ein längeres Innengewinde als wenn nur die einfache Wandstärke der Verotuik.uiigoach.eiue zur Verfügung stünde.
Zur Verminderung der gleitenden Reibung zwischen der Stirnfläche des Zapfens und der Verstärkungsscheibe kann diese
aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften gegenüber der Zapfenstirnfläche bestehen, beispielsweise aus Sintermetall. Es ist auch möglich, die Verstärkungsscheibe an
ihrer dem Zapfen zugewandten Fläche mit flachen Schmiernuten in an sich bekannter Anordnung zu versehen.
Eine andere Möglichkeit zur Verminderung der gleitenden Reibung zwischen der Stirnfläche des Zapfens und der Verstärkungsscheibe besteht darin, daß in an sich bekannter Weiss
zwischen der Stirnfläche des Zapfens und seiner Anlagefläche an der Verstärkungsscheibe eine Anlaufscheibe mit guten
Gleiteigenschaften angeordnet ist. Derartige Anlaufscheiben
bestehen aus Kunststoff oder einem Sintermetall mit eingeschlossenen Bestandteilen zur Verminderung der Reibung.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele aer Erfindung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigens
Fig.1 einen Längsschnitt durch zwei Ausführungsformen eines
erfindungsgemäßen Zapfenlagers, bei dem eine Verstärkungsscheibe im Inneren der Büchse angeordnet
und mit dem Büchsenboden verschrau. .· ist,
Fig.2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Zapfenlager mit einer mit dem Büchsenboden verschweißten
Verstärkungsscheibe,
PG 1421
Fig.3 tinen Längsschnitt durch zwei Ausführungsformen der
Erfindung, bei dener die Verstärkungsscheibe in einer
Fig.4 eine schematische Darste_lung zur Herstellung eines
Zapfenlagers nach der Figur 3,
Fig.5 eine Teilansicht der in Figur 4 dargestellten Verstärkungsscheibe
j
Fig.6 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform ähnlich
Figur 1,
Fig.7 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform ähnlich
Figur 6, bei der die Verstärkungsscheibe an ihrer Bohrung einen nach außen durchgestellten Kragen aufweist.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist der Gelenkkreuzzapfen
1 mit zwei Reihen zylindrischer Rollen 2 in der dünnwandigen Büchse 3 gelagert. Die Büchse 3 ist in die Bohrung einss Gabelarmes 4 eingepreßt und stützt sich mit ihrem Boden an
ein·· Sicherungsring 5 ab, der in eine umlaufende Nut in der
Bohrung des Gabelarmes eingeschnappt ist.
Bei der dünnwandigen Büchse 3 ist die zylindrische Wandung mit dem Büchsenboden einstückig. Zwischen Boden und Wandung
kann ein runder Übergang 6 - wie in der linken Hälfte der Figur 1 dargestellt - oder ein scharfkantiger Übergang 7
gebildet sein - wie die rechte Hälfte der Figur 1 zeigt. Der scharfkantige Übergang 7 bewirkt eine Verminderung des bei
Einwirkung von Axialkräften auf den Sicherungsring 5 ausgeübten Biegemoments.
Zur Unterstützung des Bodens der dünnwandigen Büchse 3 ist eine Verstärkungsscheibe 8 eingelegt und durch die Schraube
9 mit dem Büchsenboden fest verbunden. Die Verstärkungsscheibe 8 kann beispielsweise aus Stahl hergestellt sein.
PG 1421 - 6 -
Ihre Dicke ist beliebig und kann an die vom Zapfsn übertragenen
Axialkräfte angepaßt werden. Um ein* genau definierte
Anlüge der Vsrstsrkungsscheibe S as» Btichssiibocleti zu ^ewährleisten,
ist dieser mit einer flache" zentral en Vertiefung 1o versehene
Die Achse 11 der mit einem Innengewinde versehenen Bohrung 12 der Verstärkungsscheibe 8 und die sich damit deckende
Öffnung 13 im Büchsenboden sind zur Längsachse 14 der Büchse
exzentrisch angeordnet. Durch diese exzentrische Anordnung wird eine Verdrehsicherung der Verstärkungsscheibe 8 in der
Büchse 3 bewirkt. Die Exzentrizität dar Achsen 11 und 14
muß größer sein als das Spiel zwischen dem Außendurchmesser der Verstärkungsscheibe 8 und dem Innendurchmesser der Büchse
3. Die öffnung 13 im Büchsenboden braucht nicht kreisrund ausgeführt sein» sondern kann beispielsweise auch die
Form jines Langloches haben. Diese bei der Montage und während des Betriebes wirksame Verdrehsicherung der Verstärkungsscheibe
8 ist besonders vorteilhaft, da sie mit keinerlei zusätzlichen Herstellungskosten verbunden ist,
wenn aus anderen Gründen eine Verschlußschraube oder ein
Schmiernippel in die Büchse eingeschraubt werden muß.
Zwischen der Stirnfläche des Zapfens 1 und der Verstärkungsscheibe
8 ist eine Anlaufscheibe 13 eingelegt. Die Anlaufscheibe
13 kann aus einem geeigneten Kunststoff oder aus Bronze oder Sintermetall gefertigt und mit überwiegend
radial gerichteten flachen Schmiernuten 16 oder mit axial gerichteten Schmierbohrungen 17 versehen sein.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 2 ist eine Verstärkungsscheibe 18 mit dem Büchsenboden durch eine Buckelschweißung
19 fest verbunden. Die Lagernadeln 2o laufen mit ihren Kuppen unmittelbar an der Verstärkungsscheibe 18 an.
PG 1^21 - 7
F-i our 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Ver-ί-uagsscheibe
21 in einer dem BüchsenbocLan unmittelbar
'■t Abarten umlaufenden Nut 22 in ner Büchsenvandung angeordnet
istο Der Außendurchmesser der Verstärkungsscheibe
21 ist um einen kleinen Betrag größer als der Innendurchmesser der Büchsenwandung im Esreich der Wälzkörperlaufbahn.
In Figur 4 ist das Herstellungsverfahren für ein derartiges Zapfenlager schematisch dargestellt. Die Büchse 23 weist zunächst
einen größeren Durchmesser auf, wobei ihr Innendurchmesser etwa dem Außendurcnmesser der eingelegten Verstärkungsscheibe
24 entspricht. Der Außendurchmesser des Stempels 25 entspricht dem endgültigen Innendurchmesser der
Büchsenwandung im Bereich der Wälzkörperlaufbahn, Durch die sich relativ zum Stempel bewegende Matrize 26 wird die Büchse
auf ihren endgültigen Außendurchmesser abgestreckt. Dabei kerbt sich der Rand der Verstärkungsscheibe 24 in die Büchsenwandung
ein. Der Rand der Verstärkungsscheibe kann hierfür scharfkantig ausgebildet oder mit scharfkantigen Vorsprüngen
versehen seins um einen festen Sitz der Verstärkungsscheibe
zu gewährleisten. Es kann vorteilhaft sein, eine bereits gehärtete Verstärkungsscheibe in die Büchse
einzulegen^ um die Einkerbung ihres Randes in die Büchsenwandung zu erleichternο
Figur 5 zeigt eine Ansicht der Verstärkungsscheibe 24 der
Figur 4. Der Außendurchmesser der Verstärkungsscheibe ist nicht kreisrund, sondern hat die Form eines Zwölfecks. Dessen
Ecken graben sich beim Abstrecken der Büchse in deren Wandung einp wodurch sich eine verbesserte Verdrehsicherung
ergibt. Flache Schmiernuten 26 sind spiralförmig angeordnet. Es können auch Schmiernuten oder Schmierbohrungen ähnlich
wie bei der Anlaufscheibe 15 der Figur 1 vorgesehen sein.
PG 1421 - 8 -
Im Ausführungsbeispiel der Figur 6 sitzt - ähnlich wie bei
Figur 1 - die Verstärkungsscheibe 28 im Inneren der Büchse
und ist durch eins exzentrisch, zur Lagsrschss sngsordnsts
Schraube mit dem Büchsenboden verbunden. Die Verstärkungsscheibe 28 ist te: lerförmig gekröpft ausgebildet.
Figur 7 zeigt eine ähnliche Ausführung, bei der die Verstärkungsscheibe
29 einen ihre Öffnung umgebenden Kragen aufweist, der i ; eine entsprechende öffnung im Büchsenboden
eingreift. Dadurch wird die tragende Länge des Innengewindes
zum Einschrauben des Schmiernippels 31 verlängert, der zugleich
zur festen Verbindung der Verstärkungsscheibe 29 Bit dem Büchsenboden dient. Die Verdrehsicherung der Verstärkung?
scheibe 29 wird wiederum durch die exzentrische Anordnung des Gewindes zur Längsachse der Fuchse bewirkt.
Claims (9)
- PG 1421 - 9 -AnspracheZapfenlager, insbesondere für Gelenkkreuzzapfen, bestehend aus einer oder mehreren Reihen zylindrischer Wälzkörper in einer aus dünnwandigem Blech gezogenen Büchse mit einer zylindrischen Wandung als Außenlaufbahn für die Wälzkörper und einem damit einstückigen Boden, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Büchse eine am Büchsenboden anliegende Verstärkungsscheibe angeordnet ist, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Büchse entspricht oder nur um einen kleinen Betrag davon abweicht.
- 2. Zapfenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vtrstärkungsscheibe mit der Büchse verschweißt oder verklebt ist.
- 3. Zapfenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsscheibe in einer dem Büchsenboden unmittelbar benachbarten Ausnehmung der Büchsenwandung angeordnet ist und der Außendurchmesser der Verstärkungsscheibe um einen kleinen Betrag größer ist als der Innendurchmesser der Büchsenwandung im Bereich der Wälzkörperlaufbahn. ,
- 4. Zapfenlager nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Verstärkungsscheibe scharfkantig ausgebildet oder mit scharfkantigen Vorsprüngen versehen ist.G 1421 - 1c -
- 5. Zapfenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Büchsenboden und die Verstäirungsscheibe sich deckende öffnungen aufweisen und durch ein in diese Öffnungen eingreifendes Verbindungselement miteinander verbunden sind.
- 6. Zapfenlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Verstärkungsscheibe exzentrisch zur Längsachse der Büchse angeordnet und mit einem Innengewinde versehen ist und daß die Verstärkungescheibe mit dem Büchsenboden verschraubt ist.
- 7. Zapfenlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsscheibe einen ihre Öffnung umgebenden Kragen aufweist? der in die öffnung im Büchsenboden eingreift.
- 8. Zapfenlager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsscheibe aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften gegenüber der Zapfenstirnfläche besteht, beispielsweise aus Sintermetall.
- 9. Zapfenlager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsscheibe an ihrer dem Zapfen zugewandten Fläche mit flachen Schmiernuten in an sich bekannter Anordnimg versehen ist.1ο.Zapfenlager nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen der Stirnfläche des Zapfens und seiner Anlagefläche an der Verstärkungsscheibe eine Anlaufscheibe mit guten Gleiteigenschaften angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19707035694 DE7035694U (de) | 1970-09-26 | 1970-09-26 | Zapfenlager. |
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DE19707035694 DE7035694U (de) | 1970-09-26 | 1970-09-26 | Zapfenlager. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7035694U true DE7035694U (de) | 1972-03-02 |
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ID=34176920
Family Applications (1)
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DE19707035694 Expired DE7035694U (de) | 1970-09-26 | 1970-09-26 | Zapfenlager. |
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Country | Link |
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DE (1) | DE7035694U (de) |
Cited By (6)
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-
1970
- 1970-09-26 DE DE19707035694 patent/DE7035694U/de not_active Expired
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