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DE7035694U - Zapfenlager. - Google Patents

Zapfenlager.

Info

Publication number
DE7035694U
DE7035694U DE19707035694 DE7035694U DE7035694U DE 7035694 U DE7035694 U DE 7035694U DE 19707035694 DE19707035694 DE 19707035694 DE 7035694 U DE7035694 U DE 7035694U DE 7035694 U DE7035694 U DE 7035694U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washer
reinforcing
bearing according
reinforcement
journal bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707035694
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
Industriewerk Schaeffler OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industriewerk Schaeffler OHG filed Critical Industriewerk Schaeffler OHG
Priority to DE19707035694 priority Critical patent/DE7035694U/de
Publication of DE7035694U publication Critical patent/DE7035694U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/38Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
    • F16D3/382Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another constructional details of other than the intermediate member
    • F16D3/385Bearing cup; Bearing construction; Bearing seal; Mounting of bearing on the intermediate member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

INDMSTRIEWERK SCHAEFFLER OHG HERZOGEfJAURACH bei NÜRNBERG
Pt-Gu/Bi
PG 1421
7snf»n1
Die Erfindung betrifft ein Zapfenlager, insbesondere fUr Gelenkkreuzzapfen, bestehend aus einer eier mehreren Reihen zylindrischer Wälzkörper in einer dünnwandigen Büchse mit einer zylindrischen Wandung als Außenlaufbahn fUr die Wäl:- körper und einem damit einstückigen Boden.
DUnnwandige:, gezogene Büchsen, bei denen der Boden mit der Wandung einstückig ausgeführt ist, können nur bei relativ geringen axialen Belastungen verwendet werden. Es ist bereits bekannt; für höhere Belastungen Büchsen zu verwenden, bei denen ein dickwandiger Boden in eine dünnwandige zylindrische BUchaenwandung eingesetzt ist. Dadurch kann der Büchsenboden so dickwandig ausgeführt sein, wie es für die Jeweiligen Beanspruchungsverhältnisse erforderlich ist. Die Herstellung derartiger, aus Boden und Wandung zusammengesetzter Büchsen ist Jedoch aufwendig, insbesondere weil die Verbindungsstelle zwischen Boden und Wandung dicht sein muß, um den Austritt von Schmiermittel aus dem Zapfenlager und den Eintritt von Verunreinigungen zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zapfenlager für höhere Beanspruchungen zu schaffen, bei dem die fertigungstechnischen Vorteile dünnwandiger, spanlos hergestellter Büchsen mit der höheren Belastbarkeit massiver Büchsen vereinigt ist.
Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß im Inneren der Büchse eine am Büchsenboden anliegende Verstärkungsscheibe angeordnet ist, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Büchse entspricht oder nur um einen kleinen Betrag davon abweicht.
PG 1421 - 2 -
Dadurch wird der Vorteil der völligen Dichtheit einer aus einem Boden mit einstückiger Wandung bestehenden Büchse gewahrt und zugleich eine Anpassung an höhere axiale Belastungen ermöglicht, weil die vom Zapfen übertragenen ÄXiälkräftö über die VerBtärkUügöäüuelue euü RoHu. dee BuCh— eenbodens im Bereich des Übergangs zur Wandung eingeleitet werden. Die Biegebeanspruchung des Büchsenbodens wird durch die Verkleinerung des wirksamen Hebelarms entscheidend vermindert.
,' Zur festen Verbindung der Verstärkungsscheibe mit der Büchse
kann diese gemäß einer Ausf Uhrungsform der Erfindung mit der Büchse verschweißt oder verklebt sein.
Eine unverlierbare Befestigung der Verstärkungsscheibe im Inneren der Büchse ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gegeben, wenn die Verstärkungsscheibe in einer dem Büchsenboden unmittelbar benachbarten Ausnehmung der Büchsenwandung angeordnet ist und der Außendurchmesser der Verstärkungsscheibe um einen kleinen Betrag größer ist als der Innendurchmesser der Büchsenwandung im Bereich der Wälzkörperlaufbahn. Der Rand der Verstärkungsscheibe kann dabei scharfkantig ausgebildet oder mit scharfkantigen Vorsprünf gen versehen sein.
Bei der Herstellung einer derartigen Ausführungsform wird zunächst eine Büchse mit einem größeren Durchmesser gezogen, wobei deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Verstärkungsscheibe entspricht, dann wird die Verstärkungsscheibe in die Büchse eingelegt und ein Stempel in die Büchse eingebracht, dessen Durchmesser dem endgültigen Innendurchmesser der Büchsenwandung im Bereich der Wälzkörperlaufbahn entspricht, und schließlich wird die Hülse von einer sich relativ zum Stempel bewegenden Matrize auf ihren endgültigen Außendurchmesser abgestreckt.
: 7
PG 1421 - 3 -
Eine weitere Möglichkeit zur festen Verbindung zwischen Verstärkungsscheibe und Büchsenboden sieht vor, daß der Büchsenboden und die Verstärkungsscheibe sich deckende öffnungen aufweisen und durch ein in diese Öffnungen eingreifendes Verbindungselement miteinander verbunden sind. Diese Ausführungsfcrm ist besonders vorteilhaft, wenn die Büchse am Boden mit einer öffnung versehen werdan muß, in die ein Schmiernippel oder eine Verschlußschraube eingesetzt werden soll. Eine derartige öffnung kann auch zur Aufnahme einer Vorrichtung erforderlich sein» die eine einfache Demontage der Büchse beispielsweise aus der Bohrung einer Gelenkkreuzgabel ermöglicht.
Wenn Büchsenboden und Verstärkungsscheibe sich deckende Öffnungen aufweisen» so sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Bohrung der Verstärkungsscheibe exzentrisch zur Längsachse der Büchse angeordnet und mit einem Innengewinde versehen ist und daß die Verstärkungsscheibe mit dem Büchsenboden verschraubt ist» Die Exzentrizität der Bohrung muß dabei größer sein als das Spiel zwischen dem Außendurchmesser der Verstärkungsscheibe und dem Innendurchmesser der Büchse. Beim Festschrauben der Verstärkungsscheibe wird sich diese dann nur um einen kleinen Betrag verdrehen und dann in der Bohrung der Büchse festklemmen. Das Verschrauben der Verstärkungsscheibe ist dadurch besonders einfach, da sich die Verstärkungsscheibe nicht mehr drehen kann, sondern sich festklemmt, ohne daß weitere Maßnahmen erforderlich sind. Diese Verdrehsicherung bleibt auch im späteren Betrieb erhalten.
Wenn Büchsenboden und Verstärkungsscheibe sich deckende öffnungen aufweisen, so kann nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Verstärkungsscheibe einen ihre öffnung umgebenden Kragen aufweisen, der in die öffnung im Büchsenboden eingreift.
PG 1421 - 4 -
Der Kragen kann mit einem Innengewinde zum Einschrauben eines Schmiernippels oder einer Verschlußschraube versehen sein. Der durchgestellte Kragen ermöglicht ein längeres Innengewinde als wenn nur die einfache Wandstärke der Verotuik.uiigoach.eiue zur Verfügung stünde.
Zur Verminderung der gleitenden Reibung zwischen der Stirnfläche des Zapfens und der Verstärkungsscheibe kann diese aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften gegenüber der Zapfenstirnfläche bestehen, beispielsweise aus Sintermetall. Es ist auch möglich, die Verstärkungsscheibe an ihrer dem Zapfen zugewandten Fläche mit flachen Schmiernuten in an sich bekannter Anordnung zu versehen.
Eine andere Möglichkeit zur Verminderung der gleitenden Reibung zwischen der Stirnfläche des Zapfens und der Verstärkungsscheibe besteht darin, daß in an sich bekannter Weiss zwischen der Stirnfläche des Zapfens und seiner Anlagefläche an der Verstärkungsscheibe eine Anlaufscheibe mit guten Gleiteigenschaften angeordnet ist. Derartige Anlaufscheiben bestehen aus Kunststoff oder einem Sintermetall mit eingeschlossenen Bestandteilen zur Verminderung der Reibung.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele aer Erfindung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigens
Fig.1 einen Längsschnitt durch zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Zapfenlagers, bei dem eine Verstärkungsscheibe im Inneren der Büchse angeordnet und mit dem Büchsenboden verschrau. .· ist,
Fig.2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Zapfenlager mit einer mit dem Büchsenboden verschweißten Verstärkungsscheibe,
PG 1421
Fig.3 tinen Längsschnitt durch zwei Ausführungsformen der Erfindung, bei dener die Verstärkungsscheibe in einer
Mnt de1"* Ri ΐ /*H ganwfl r\ rf\\>i er a gonrHna+ i c +
Fig.4 eine schematische Darste_lung zur Herstellung eines Zapfenlagers nach der Figur 3,
Fig.5 eine Teilansicht der in Figur 4 dargestellten Verstärkungsscheibe j
Fig.6 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform ähnlich Figur 1,
Fig.7 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform ähnlich Figur 6, bei der die Verstärkungsscheibe an ihrer Bohrung einen nach außen durchgestellten Kragen aufweist.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist der Gelenkkreuzzapfen 1 mit zwei Reihen zylindrischer Rollen 2 in der dünnwandigen Büchse 3 gelagert. Die Büchse 3 ist in die Bohrung einss Gabelarmes 4 eingepreßt und stützt sich mit ihrem Boden an ein·· Sicherungsring 5 ab, der in eine umlaufende Nut in der Bohrung des Gabelarmes eingeschnappt ist.
Bei der dünnwandigen Büchse 3 ist die zylindrische Wandung mit dem Büchsenboden einstückig. Zwischen Boden und Wandung kann ein runder Übergang 6 - wie in der linken Hälfte der Figur 1 dargestellt - oder ein scharfkantiger Übergang 7 gebildet sein - wie die rechte Hälfte der Figur 1 zeigt. Der scharfkantige Übergang 7 bewirkt eine Verminderung des bei Einwirkung von Axialkräften auf den Sicherungsring 5 ausgeübten Biegemoments.
Zur Unterstützung des Bodens der dünnwandigen Büchse 3 ist eine Verstärkungsscheibe 8 eingelegt und durch die Schraube 9 mit dem Büchsenboden fest verbunden. Die Verstärkungsscheibe 8 kann beispielsweise aus Stahl hergestellt sein.
PG 1421 - 6 -
Ihre Dicke ist beliebig und kann an die vom Zapfsn übertragenen Axialkräfte angepaßt werden. Um ein* genau definierte Anlüge der Vsrstsrkungsscheibe S as» Btichssiibocleti zu ^ewährleisten, ist dieser mit einer flache" zentral en Vertiefung 1o versehene
Die Achse 11 der mit einem Innengewinde versehenen Bohrung 12 der Verstärkungsscheibe 8 und die sich damit deckende Öffnung 13 im Büchsenboden sind zur Längsachse 14 der Büchse exzentrisch angeordnet. Durch diese exzentrische Anordnung wird eine Verdrehsicherung der Verstärkungsscheibe 8 in der Büchse 3 bewirkt. Die Exzentrizität dar Achsen 11 und 14 muß größer sein als das Spiel zwischen dem Außendurchmesser der Verstärkungsscheibe 8 und dem Innendurchmesser der Büchse 3. Die öffnung 13 im Büchsenboden braucht nicht kreisrund ausgeführt sein» sondern kann beispielsweise auch die Form jines Langloches haben. Diese bei der Montage und während des Betriebes wirksame Verdrehsicherung der Verstärkungsscheibe 8 ist besonders vorteilhaft, da sie mit keinerlei zusätzlichen Herstellungskosten verbunden ist, wenn aus anderen Gründen eine Verschlußschraube oder ein Schmiernippel in die Büchse eingeschraubt werden muß.
Zwischen der Stirnfläche des Zapfens 1 und der Verstärkungsscheibe 8 ist eine Anlaufscheibe 13 eingelegt. Die Anlaufscheibe 13 kann aus einem geeigneten Kunststoff oder aus Bronze oder Sintermetall gefertigt und mit überwiegend radial gerichteten flachen Schmiernuten 16 oder mit axial gerichteten Schmierbohrungen 17 versehen sein.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 2 ist eine Verstärkungsscheibe 18 mit dem Büchsenboden durch eine Buckelschweißung 19 fest verbunden. Die Lagernadeln 2o laufen mit ihren Kuppen unmittelbar an der Verstärkungsscheibe 18 an.
PG 1^21 - 7
F-i our 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Ver-ί-uagsscheibe 21 in einer dem BüchsenbocLan unmittelbar '■t Abarten umlaufenden Nut 22 in ner Büchsenvandung angeordnet istο Der Außendurchmesser der Verstärkungsscheibe 21 ist um einen kleinen Betrag größer als der Innendurchmesser der Büchsenwandung im Esreich der Wälzkörperlaufbahn.
In Figur 4 ist das Herstellungsverfahren für ein derartiges Zapfenlager schematisch dargestellt. Die Büchse 23 weist zunächst einen größeren Durchmesser auf, wobei ihr Innendurchmesser etwa dem Außendurcnmesser der eingelegten Verstärkungsscheibe 24 entspricht. Der Außendurchmesser des Stempels 25 entspricht dem endgültigen Innendurchmesser der Büchsenwandung im Bereich der Wälzkörperlaufbahn, Durch die sich relativ zum Stempel bewegende Matrize 26 wird die Büchse auf ihren endgültigen Außendurchmesser abgestreckt. Dabei kerbt sich der Rand der Verstärkungsscheibe 24 in die Büchsenwandung ein. Der Rand der Verstärkungsscheibe kann hierfür scharfkantig ausgebildet oder mit scharfkantigen Vorsprüngen versehen seins um einen festen Sitz der Verstärkungsscheibe zu gewährleisten. Es kann vorteilhaft sein, eine bereits gehärtete Verstärkungsscheibe in die Büchse einzulegen^ um die Einkerbung ihres Randes in die Büchsenwandung zu erleichternο
Figur 5 zeigt eine Ansicht der Verstärkungsscheibe 24 der Figur 4. Der Außendurchmesser der Verstärkungsscheibe ist nicht kreisrund, sondern hat die Form eines Zwölfecks. Dessen Ecken graben sich beim Abstrecken der Büchse in deren Wandung einp wodurch sich eine verbesserte Verdrehsicherung ergibt. Flache Schmiernuten 26 sind spiralförmig angeordnet. Es können auch Schmiernuten oder Schmierbohrungen ähnlich wie bei der Anlaufscheibe 15 der Figur 1 vorgesehen sein.
PG 1421 - 8 -
Im Ausführungsbeispiel der Figur 6 sitzt - ähnlich wie bei Figur 1 - die Verstärkungsscheibe 28 im Inneren der Büchse und ist durch eins exzentrisch, zur Lagsrschss sngsordnsts Schraube mit dem Büchsenboden verbunden. Die Verstärkungsscheibe 28 ist te: lerförmig gekröpft ausgebildet.
Figur 7 zeigt eine ähnliche Ausführung, bei der die Verstärkungsscheibe 29 einen ihre Öffnung umgebenden Kragen aufweist, der i ; eine entsprechende öffnung im Büchsenboden eingreift. Dadurch wird die tragende Länge des Innengewindes zum Einschrauben des Schmiernippels 31 verlängert, der zugleich zur festen Verbindung der Verstärkungsscheibe 29 Bit dem Büchsenboden dient. Die Verdrehsicherung der Verstärkung? scheibe 29 wird wiederum durch die exzentrische Anordnung des Gewindes zur Längsachse der Fuchse bewirkt.

Claims (9)

  1. PG 1421 - 9 -
    Ansprache
    Zapfenlager, insbesondere für Gelenkkreuzzapfen, bestehend aus einer oder mehreren Reihen zylindrischer Wälzkörper in einer aus dünnwandigem Blech gezogenen Büchse mit einer zylindrischen Wandung als Außenlaufbahn für die Wälzkörper und einem damit einstückigen Boden, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Büchse eine am Büchsenboden anliegende Verstärkungsscheibe angeordnet ist, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Büchse entspricht oder nur um einen kleinen Betrag davon abweicht.
  2. 2. Zapfenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vtrstärkungsscheibe mit der Büchse verschweißt oder verklebt ist.
  3. 3. Zapfenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsscheibe in einer dem Büchsenboden unmittelbar benachbarten Ausnehmung der Büchsenwandung angeordnet ist und der Außendurchmesser der Verstärkungsscheibe um einen kleinen Betrag größer ist als der Innendurchmesser der Büchsenwandung im Bereich der Wälzkörperlaufbahn. ,
  4. 4. Zapfenlager nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Verstärkungsscheibe scharfkantig ausgebildet oder mit scharfkantigen Vorsprüngen versehen ist.
    G 1421 - 1c -
  5. 5. Zapfenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Büchsenboden und die Verstäirungsscheibe sich deckende öffnungen aufweisen und durch ein in diese Öffnungen eingreifendes Verbindungselement miteinander verbunden sind.
  6. 6. Zapfenlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Verstärkungsscheibe exzentrisch zur Längsachse der Büchse angeordnet und mit einem Innengewinde versehen ist und daß die Verstärkungescheibe mit dem Büchsenboden verschraubt ist.
  7. 7. Zapfenlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsscheibe einen ihre Öffnung umgebenden Kragen aufweist? der in die öffnung im Büchsenboden eingreift.
  8. 8. Zapfenlager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsscheibe aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften gegenüber der Zapfenstirnfläche besteht, beispielsweise aus Sintermetall.
  9. 9. Zapfenlager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsscheibe an ihrer dem Zapfen zugewandten Fläche mit flachen Schmiernuten in an sich bekannter Anordnimg versehen ist.
    1ο.Zapfenlager nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen der Stirnfläche des Zapfens und seiner Anlagefläche an der Verstärkungsscheibe eine Anlaufscheibe mit guten Gleiteigenschaften angeordnet ist.
DE19707035694 1970-09-26 1970-09-26 Zapfenlager. Expired DE7035694U (de)

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