DE7030250U - Windarm zum abziehen von stranggunt, insbesondere draht. - Google Patents
Windarm zum abziehen von stranggunt, insbesondere draht.Info
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Description
Die Neuerung betrifft eins Vorrichtung zuis Abziehen von Stranggut,
insbesondere Draht, von einor stillstehenden, auf einer
Grundplatte befestigten Vorratsspule, deren Achse senkrecht angeordnet ist, siit. einer: unlaufende«, au£ öera oberen Spulenf
lansch drehbar gelagerten und isit: eineia Gegengewicht ausgewuchteten
«indans zur: Abheben des Drahtes voii der Spule, sd.t
drehbar gelagerten Sollen zusa iibhebsn, ünilenken und Führen des
Drahtes und einer äit elastischen Kraftspeichern gekoppelten
Bremseinrichtung zur Regelung der Drahtspannung.
Das Abziehen von Stranggut, z.3. Draht, Kabel oder Fäden von
einer Vorratsspule oder — trossael kann nach, zsssi Verfahren geschehen,
entweder durch Abrollen oder durch Abwickeln.
Belia abrollen dreht sich die auf eines Dom gelagexte Spule
eine vertikale oder horizontale üchse. infolge car großen
heitskxäfte, die beis Anlauf bzw. bein Äbbrer^sen der1 Spulen auftreten,
ist dies Verfahren für hohe ÄbzugsgeschwindigkeitiEn bai
scmieren Spillen, "öle sie in der dra2stn?erarl>3itenden XEdustrie
eingesetzt: "werden, niclit: geeigiiei:, da die Beschieunigungskräxte
bzw. öle Kassenkrsü-Le z.B. zhzrch. eise gexliige üir-racht ösz: Spuia
leicht zu Drahtbrüclien cäer sisdestess ze Matsrial^—rfestlgssgeis
I £
/0 6U IdU 22.4.71
- 2 - GW 1552
info ige der Kaltverförsrdiig führen, die in der folgenden TfeS
Verarbeitungsstufe höchst unerwünscht sind. TitiSerdsEi isi
sehr schwierig, die Spule ixrsier derart abzubremsen, daß sine
i Verarbeitungsstufe höchst unerwünscht sind. TitiSerdsEi ist es f
gleichbleibende Spannung im Draht erzielt wird.
Beim Abwickeln des Stranggutes können die Nachteile ßes Abrollens
weitgehend vermieden werden, da die Spulen feststehen und
das Stranggut mittels eines umlaufenden Windarntes abgewickelt
v?ird, dessen Hasse im Vergleich zur Spuienmasse gering ist und
dessen ümlaufgeschv/indigkeit durch eine Vorrichtung mit regelbarer
Reibung in Abhängigkeit von der Drahtspannung gebremst v/ird. Bei diesen windarmen erfolgt die Bremsung entweder durch
eine wählbare Einstellung der Bremse auf eine konstante Bremskraft
oder in Abhängigkeit von der Drahtspannung oder in Abhängigkeit
vom Spulengewicht, d.h. in Abhängigkeit vom augenblicklichen Spulendurchmesser, mit variabler Bremskraft.
So ist eine Vorrichtung bekannt (Deutsche Patentschrift 2ir.
536 523), bei der mittels eines gebogenen rohrförmigen Führungs—
organes der Faden/Draht von der Spule abgehoben und über eine drehbar gelagerte Dmlenkrolle axial abgeführt v/ird. Die Uxalenkrolle
ist dabei über einen Viinke!hebel mit einera Bremsschuh verbunden,
der unter voreinstellbareia Federdruck an der Spulanaufeteckspindel
anliegt. Die Bremskraft wird in Abhängigkeit von der Faden^Drahtspannung dadurch geregelt, daß der Federdruck auf
^deis Bremsschuh der Größe der FadenyÖrahtspannung entsprechend
linear abgebaut wird. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, das
der Radius der Spulenaufsteckspiridel» an dem die Bremskraft angreift,,
klein ist gegenüber dem. Spulenradius und daß hierdurch
entweder die Bremskraft stark begrenzt oder der Verschleiß des Bremsbelages stark vergrößert wird. Außerdem unterliegt das Abba—
beorgan für den. Fadsa/Draht infolge der Reibung da-aersdes Verschleiß.
Auch. 1st beis Abziehen von Draht von schweres Vorrats—
spulen mittels eines satmrgesaB robuster konstruierten Ifindarmes
ein linearer Abbau der Bremskraft in Abhäsglgkelt: von der Draht—
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spannving' nicht vertretbar, cla ein unnötig1 großer Anteil dar
7iRfcs^sbs3;ra£t zur üfosibindung! der Reibung vsrbraasbt wird, während
der Anteil der Antriebskraft zur Beschleunigung des ΐ'ίίηά™
craes nur gering ir-t.
Ferner ist eine Vorrichtung bekannt (kanadische Patentschrift
Nr, 522.355), bei der der Viir.dars: kor.stant gebremst v;ird. Die
:h Soannen oder Ex
einer stärkeren Belastungsdruckfeder, die auf eine Scheibenbremse
wirkt, verstärkt oder s*-geschwächt warden« Stöße, die
beira Abvicheln des Drahtes, se* es durch Verkleidung des Drahtes oder sei es bein Anlauf der Keiterverarbeitungssaschine
auftreten, werden durch eine schwächere, zugleich als DäinpfungsglicQ
wirkende Druckfeder aufgenoinrr.en, die der Belastungsdruckfedcr
der Brense entgegenv;irkt und die Bremse entsprechend
anlüftet. Diase Vorrichtung hat den Nachteil, daß der übar üiageführte
Draht auf einer kurzen Strecke av/eimal um
annähernd 1δΟ° xuagelenkt wird, wobei infolge der Biegebeanspruchtiag.
insbesondere bei größeren Drahtdurchsiessem, eine
unerwünschte Kaltverfestigung des Drahtes eintritt.
Es ist auch eine Vorrichtung bekannt (Deutsche Auslegsschriffc
Kr. 1 106 276)r bei der der tfindarm durch das Spulengswicht gebrösst
wird. Hierbei lastet die durch Federdruck gebremste Itieferspule auf den Wälzlagern des Windarraes. Diese Auflast
kann durch eine zweite Feder zum Teil oder ganz kompensiert werden.
Die verbleibende Auflast verringert sich wahrend des Abwickelvorganges
sit der Abnahme des Spulengewichtes, so daß die
3reissung des Windannes mit der Verringerung des Lagerreibungswiäerstandes
abninsit, derart, daß die Draarspanntmg trotz abnehmenden
Äbwindradius an der Vorratsspule sich in etwa, gleichbleibenden
Grenzen bewegt. Diese Vorrichtungen sind nicht in der I--age, a-xf plötzliche SpanroHigsstÖBe bzw. Drahtdurclihäiige xsit
sofortiger Variation der Bresseffekte zu reagieren. Auch sind
sie für schwere Dra&tspulea zieialich aufwendig, da. für äie L^a-
- 4 - f I
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gerung des VÜndarraes unterhalb der Spule schwere Axialkugellager
erforderlich sind, und zur Entlastung der Wälzlager des Windarraes Maßnahmen getroffen werden müssen, die beim Spulenv;echssl
aufwendige Hontage- und Justierarbeiten mit sich bringen.
Die He\*erung hat den Zweck, die Kachteile der bekannten Vorrichtungen
zuia Abziehen von Stranggut von einer Vorratsspule zu beseitigen und eine robuste Abziehvorrichtung rait einem, in
Abhängigkeit von der Drahtspannung gebremsten, umlaufenden Ivindsna zu schaffen, die für Drahtdurchinesser von O,S bis 2,5
nan und für große SpulendurchmeoSer geeignet ist. Ferner sollen Kaltverfestigungen im Draht vermieden und die Reibung des
Drahtes an. c"en Führungsorganen niedrig gehalten werden.
Die. dabei zu lösende technische Aufgabe besteht darin, mit geringen
Zugspannungsänderungen im ablaufenden Draht große Bremskräfte
verzögerungslos auszulösen, und den Draht schonungsvoil
durch die Abziehvorrichtung zu führen.
Diese Aufgabe wird bei einer eingangs beschriebenen Vorrichtung zum Abziehen von Stranggut mit einem umlaufender Viindarm
neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein isit der letzten von der
Vorrichtung getragenen Umlenkrolle verbundener Gelenkarm an dem einen Ende eines auf der Vorrichtung schwenkbar gelagerten zweiseitigen
Hebels befestigt ist, der mit seinem anderen Ende über eine Druckfeder mit der Bremseinrichtung verbunden und mit einer
an seinem der Druckfeder gegenüberliegenden Hebelarm angeschlossenen Zugfeder im Gleichgewicht gehalten ist.
Die Oxalenkrolle, von der der Draht in Richtung der Spulenachse
abgezogen wird, ist beim Ansteigen der Drahtspannung um einen Zapfen schwenkbar, über den sie durch einen an ihrer Achse befestigten
anderen Gelenkarsi init dem Windans verbunden ist, und
dieser Zapfen sowie die Achse der Diälenkrolie und der Zapfen am
7O3Q25O22.£.?1
BetätigvmgshebeJ. der Breisseiiiriciituivj. dar eurch c:3 ersc genannten Gelenkarm sit der Achse der ü-zLesJcrolla νείΐΛΞιέβϋ 1st z
bilden nach einer vorteilhaften Aus führungsband d£~r Ιΐβηβτΐΐη;=
die Sckpunkre elites stiisprs-irLUciigen. Dreiecks sü.t der IolLcsZc—
rolle In der Sehe des stumpfes Winkels, den die beiden Gelenk—
srse einschiieBen, vobei dlsser Winkel gröSer 1st: eis 135" iac
kleiner ist als 18O^. Auf diese ??eise wird erreicht;, ca3 die
Äusweicübsa'ecrusc der sSslenkroiie bsisi Anstieg· der DraJitspas—
nnng eine Auslenkung äss Betatigtmgshebels ö^ax Br-szisaisrich—
rung, die beispielsweise als einseitige Backenbremse ausgeführt sein kann, und eis Änlüfte« der Brasse gc^ca. cLL
kraft der Druckfeder zur Folge hat.
Infolge der beschriebenen cjeoxaetrlsclien Änoo:dn-2ng wird
daß selbst die von ganz geringen Sxtgsparrivingsändeirunga^
laufenden Draht ausgehenden Steuerimpulse für die Bremseinrichtung
verzögerungsfrei und hinreichend verstärkt über den Betätigungshebel
in die Bremseinrichtung eingeleitet verdsn und ist
Verhältnis der Hebelarnilängen noch zusätzlich verstärkt τ?#χθεη.
Eine zusätzliche Verstärkung des Steuerimpulses für die Bremseinrichtung
ergibt sich £ wenn laan den Jibsfeand des Drehzapfens/
der den Steueriiapuis auf den Hebelarm, überträgt, voa Drehpunkt
des zweiseitigen Hebels größer wählt, als den Abstand dieses Drehpunktes
von den rührungsorgan der Druckfeder der Bremseinrichtung.
Beim Nachlassen der Drahtspannung holt die bereits oben erwähnte
Zugfeder die ümlenkrolle in die Ausgangslags entsprechend den jeweiligen
Kräftegleichgewicht zurück. Die Kraft der Zugfeder greift bezüglich d°s Drehpunktes des zweiseitigen Hebels ar: i^ind—
axr: auf der gegenüberliegenden Seite der Bremseinrichtung sn- derart,
daß sie entgegengesetzt zur Normslkosipcnente der Zugkraft
des abgezogenen Drahtes wirkt und die Druckfeder der Bremseinrichtung
dennoch r^shr oder weniger spannt*
- δ - Gif 1552
Die Brack- nno/c-Ger die Sugfeder sind nach einer he\Orsiigt-e2i
Äusführriiigsf-oria der Steuerung einstellbar, damit die Brems—
grondlast für als Bremseinrichtung bezüglich, clbt unterschiedlichen
Draht- und Spulendurchsesser angepaßt werden kann. Da
die Federn gegebenenfalls auch plötzlich auftretende Stoße
von der nachfolgenden »vsiterverarbeitxmgsiaaschine oder beispielsweise
von einer ungleichmäßig gewickelten Iiiefexspule
atrfnehioeii und dämpfen srässea, sollte man bei der Ansarahl der
Federn und deren Charakteristiken darauf achten, daS diese nicht allzu hart sind.
Eine weitere vortex !hafte Ausbildung der Neuerung besteht darin
r daß die drehbar gelagerte Holle zus Abheben des Drahtes
vos SpulemEüfang derart sit des !flndans verbunden ist, daß
sie ~ü£i eine parallel zur Spulenachse stehende Achse schwenkbar"
ist, und daß das Gewicht der Holle sowie ihrer Befestigungsmittel
durch ein Gegengevjicht zu dieser Schwenkachse ausgewuchtet
ist- Hierdurch kann sich die Abheberclle unabhängig
von der Zentrifugalkraft und ohne zusätzliche Belastung des Drahtes in der Richtung der jeweiligen Tangente an das DrahtpaJcei:
einstellen. ILuCerdes wird durch die schwenkbare Anordnung
der atisge-ruchteteii Sbheberolle einerseits die Reibung
zvischen Draht und Äbheberolle infolge des günstigeren Auflauf—
vrinkels verringert und die Drahtoberfiäche geschont und andererseits
aas ?λχ£treten von SpannungsstöSen veriaieden. Letztere
bei eiaer nicht ausgewuchtete.i Äbheberolie infolge des
js der Solle tüiter deni SinfluS äer Zentrifugalkraft
vrid infolge des Kiickholeiis der Solle unter der "irkung der Spurhaltting
durch cen Draht auftreten und uner-iranschte Schwankungen
döx die Breasting
<3es Windarrces regelnden Drahtspannung bewirken.
Die neuertmgsgsskäSe Vorrichtung wird nachsteherid anhand eines
in der schesatiseifen Zeichnting dargestellten Ausfuhromgsbeispieis
70302SC 22.t.7i
Ss seigtϊ
Fig. 1 eine Ansicht des Windarses mit eines Schnitt üuircL·.
die Drahtstrale?
Fig. 2 eine Aufsicht des Wlncarmesj
FIg^ 3 eine konstruktive Hliizelbelt as Betatigrsigshebel
der Brs—'ss.^nrichtung gesäB Schnitt ΣΣΧ-ΧΧΧ in
Fig. 1.
Xn Figur i ist: eine zvljLndrlscfie DxalitsTJule i mit senkrecht
angeordneter ü.chse des Spulensörpers 2 aaf einer nicht dargestellten
Grundplatte befestigt. Der obere. Flansch 3 des Spnlenkorpers
2 Ist as. der Innenseite angephast -3Ώ.6. trägt den
vfindarxs zum Abziehen des Drahtes 4 von. öer Spiele. Der Xlndars
besteht aus eines feststehenden 5ellr der dtsrch die Befestigungsschraube
5 an die Spule angepreßt Klrd, und ds= rotierenden
Teil, der durch die Kugellager 6 land 7 auf der hehl gebohrten
Sülse 8 reibtmgsfrei gelagert ist. Dia Befestigungsschraube
5 reicht durch die Grundplatte hindurch ortd vira von
einer lüit dieser verschvelSten KOßtensutter {nicht dargestellt)
gehalten.,
Die Hülse S Ist islt einer scheibenförmigen Grundplatte S verschwelst,
die auf ihrer Unterseite ziir Zentrierung auf cea
Flansch 3 des Sptilenkörpers ebenfalls angephast ist. Der Anschlag
IO sichert den feststehenden Teil des »"indärses gegen
eir.e Verdrehung bosüglicl; acx Drahtsp'-lo 1. T^f Jsr Oberseite
der Grundplatte 9 Ist ein sa^Jasr überdrehter Ring 11 konzentrisch
zur Eülss 8 aufgeschweist. An dsa Ring 11 liegt: der
Bremsbelag 12 eine" Breussbacke 13 an, aie I3iti-els Federkraft
sehr cc.sr weniger s-tark breasösu eingestellt ist. Die /tcbeltsweiseder
Breisse 15 wird iin Verlauf da£ Bsschrsibung noch genauer
erläutert. Die Kaba Io d&s rotleirendeii Teils des iiindar-
- S - Gii 15^2
s_3 i-S~ BTizi der Hülse 8 mittels der Kugellager 6 und 7 gelagert
und la geeigneter Heise gegen axiales Verschieben gesichert, Ai der Habe 15 ist ein "ragrohr 17 befestigt, das
an seines äuSeres. Ende die drehbar gelagerte Äbheberoile IS
für den Draht 4 trägt. Die Achse IS der Abheberaiie 19 i?t
un die parallel zur Sptilenachse angeordnete Hohlwelle 2O1.
durch die -der Draht 4 zur drehbar gelagerten Führungsrolle
21 geführt virdf versetzt und läßt sich ua dis Achse Y
Schwenker.. Eierzu ist die Hohlwelle 2O in der Hülse 22, die
sit des= Tragxohr 17 verschweißt ist; gelagert. Ein is dem
I^mgloch 23 (Fig. 2} geführter Stift 24 begresst eie Sdrcreakbevegung
der Hohlwelle 2O und der Abhebexoile 13 us die Achse
Y. Die: FShrungsstife 25 an der SolleBhaiterusg 26 sollen,
verhindern, da3 der Draht 4. airs des T7— försiigen Rillenprofil
der Äbheiieroile heratzsspringt. Mit eineia Ausgleichsgewicht
27 ^fird das Gewicht der Abhebexoile und ihrer Befestigungsmittel
stur Achse Y ausgewuchtet, derart, daß bei höheren Drehzahlen
des windarses die Abheberolle nicht "flattern™ kann«
Von der Fühnuigsrolle 21 1 deren Halterung 28 sit deia Rohr
verschöeiSt ist, wird der Draht 4 rna. die Gmlenkrolle 25 geführt
und von dort in Richtung der Spuienachse abgezogen.
Die drehbar gelagerte Oalenkrolie 29 ist an ihrer Achse 30
einmal sit des Gelenkana 31, der lsi Zapfen 32 der !Rollenhalterung 33 schwenkbar befestigt ist, und zum anderen rait den
Gelenkaxn 34 verbunden, der unter dea Einfluß der Drahtspan—
nung den Betätigungshebel der Bremse 15 auslenkt.
Die Zapfen 32 und 36 sowie die Achse 30 dar üalenkrolle 29
sind d-.e £cr.pur-,k.te eiaes stuiii^feinkliGeii Dreiers, v.~bci cia
RollenachsG 3O in der Ecke sit dem stumpfen Kinkel ' liegt,
der, die Gelenkarme 31 und 34 einschlieSen. Die GröSe cgs Kinkels
liegt zwischen 135° und 150° uii<3 ist so gewihlt, daß be-
reits bei einer geringen Erhebung öiSr Brahtspznnt&ug o±fi «oilenachsc
30 in, Richtung dar atigkrafr auswandert load der B&t'i.
35 der Bremse zwang*iveise i^vagt. \rlxü. Dieser
L. ~5~
ist als zweiseitiger Hobel 35 ausgeführt und hat: seinen Drehpunkt
37 suf dels: Teil 33 des Windarr «s y der dem Rohr 17 jenseits
der Habe 16 gegenüber befestigt ist und dar öas ein~
rteilbare n»gengevicht 39 zujti Auswuchten der usi die Spulenad.se
rotierenden Teile trägt. Mittels einer durch Stellciutrem
40 einstellbaren Zugfeder 4I7 «ie in einer öse 42 an Hebel
35 eingehängt ist/ läßt sich die erforderliche Bremsgruriö
last für den tJindarra in Abhängigkeit voia Drahtdurchiuesser und
von der Spuler.gröSa verändern. An dorr, bezüglich des Drehpunktes
37 gegenüberliegenden Hebelende ist ir. einem kurzen Abstand
von Drehpunkt mittels des Bolzens 45 eine einseitige
Backenbremse 15 angeordnet. Die Bremsbacke 13 mit dem Bremsbelag
12 ist in con. starren Führungen 43 und 44 radial zus
Brerssrir.g 11, bevcgbar gelagert« Eine Druckfeder 14, die eine
seits an einexa Absatz der Verlängerimg der Bremsbacke 13 anliegt
und sich andererseits gegen einen auf der Ereisse 15 ver
schiebbar gelagerten und durch den Bolzen 45 niit dem Hebel 35
verbundenen Anschlag 45 abstützt., preSt die Bremsbacke 13 bzw.
den Bremsbelag 12 gegen dsm Hing 11, uaso sehr, je stärker
die Zugfeder 41 angespannt: vurde. Bein Ansteigen der Drabtspannung
jedoch wird über den Gelenkarn 34 ia Bolzen 36 des
Hebels 35 eine Querkxaft eingeleitet, die das Drehmoment, das
die Zugkraft der Feder 41 bewirkt» verringert oder sogar aufheben
kann -and die Druckfeder 14 der Brexse ents/paruvt, bzw.
die ÄnpreSkraft car Bremsbacke gegen den Ring 11 vermindert;.
Die Brenise arbeitet verzögerungslos, da slxafcliche Teile mecha
nisch gekoppelt sind. Drnrch Hie HaJhi eines großen Winkels T
an der Achse 3O der Usienkrolle 29 rsisches den Geleakenriert
31 und 34 sowie eines groSes Verhsltnisses der Abstäiide dex
Bolzes 36 und 45 voh DrehptixÄt 37 des Habelar^es 35 können
kleine Schwankungen in der DrahfcspessuB.g grcSe Äsdersisges der
Bresseffekte auslösen "and sosit die Drahtsparnins5 beis
vöiliq konstant halten.
- IO -
Claims (1)
- XS *• * It- IOSchutzanssrücbsVorrichtung suhi Abziehen von StranagiEt^ insbesondere Βχξ.3±- von einer stillstehenden= auf eiser vnisdpiatte befestigten Vorratsspule r deren Achse senkrecht angeordnet ist, sit einem uslaufeiiGeii/ auf des oberen Stv?1^ —t> ?i =^«=j~?» cLreiübsr gelagerten und Eit einen Gegengewicht ausgewuchteten Slüä— aria sum Abheben des Drahtes von der Spule, nit drehbar gelagerten Rollen zum abheben/ Uralesken unä Fuhren c^s Drahtes und einer mit elastischen Sraftspeichem gekoppelten Bremseinrichtung rar Regelung der Drahtspannung, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der letzten von gszt Vorrichtung betragenen Uüilenkrolle {29} verbundener Gelenxars {34} an dsiü einen £nde eines auf dar Vorrichtung schwenkbar gelsoerten zweiseitigen Hebais (35} befestigt ist- der isit seines anderen Ende über eine Druckfeder (14) lait der Bremseinrichtung (15) verbunden und sit einer an seines der Druckfeder gegenüberliegenden Hebelarm angeschlossenen Zugfeder (42) im Gleichgewicht gehalten ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, «3a0 die letzte üislenkrolle (29), von der der Draht in Richtung der Spulenachse abgezogen wird/ bein 7»nsteigen der Drahtspannung ura einen Zapfen {32} schwenkbar ist, übsr ds^ sie durch einen an ihrer Achse (3O) befestigten anderen Gcleuk— arm (31) mit ά~~. vrindarn C3 7) verband^n igt, und dsS diccor Zapfen (32) sov.ie die I-.chsc (30) der Uslenkrolle ί29) und der Zapfen (36) an». Hebel (3S) zur Betätigung der Bressei«- richtung, der durch den Gslenkars (34) rsit der Achse {30) der üialenkrolle (29) drehoör verbt:f,4en ißt, die KclipaftiCt« eines stttirtpfwirtkeligen Dreiecks aiit der vizlenktolle (29)11 -- Il - Gh- 1552in der Baits des stumpf en Winkels JTt den die beiden Gelenkanae {31.- 34) einschließen τ bildes, wobei der Winkal t~ größer als 135 und kleiner als ISO ist,3. "vc-rrichtmig nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da£ die Druckfeder iI4} und/oder die Zugfeder (41) ein—
stellbar sind,4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 37 dadurch gekennzeichnet, das die äx^sh=^ gelagerte Boile {19} süs Mäieues des Draa= tes (4) VO2 SpuXenvnufang derart slit deia Windana (17) verbunden isr, daB sie vzs. eine parallel zur Spulenachse stehende Achse (Y) schwenkbar istr und daß das Gericht der Solle(IS) sowie ihrer BefestigungsEiittel durch ein Gegengewicht -(27) zu dieser Schwenkachse CY) ausgewuchtet ist-
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DE19707030250 DE7030250U (de) | 1970-08-12 | 1970-08-12 | Windarm zum abziehen von stranggunt, insbesondere draht. |
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DE7030250U true DE7030250U (de) | 1971-04-22 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19707030250 Expired DE7030250U (de) | 1970-08-12 | 1970-08-12 | Windarm zum abziehen von stranggunt, insbesondere draht. |
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