DE702915C - Reibraederwechselgetriebe - Google Patents
ReibraederwechselgetriebeInfo
- Publication number
- DE702915C DE702915C DE1935B0170899 DEB0170899D DE702915C DE 702915 C DE702915 C DE 702915C DE 1935B0170899 DE1935B0170899 DE 1935B0170899 DE B0170899 D DEB0170899 D DE B0170899D DE 702915 C DE702915 C DE 702915C
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- friction
- disks
- pair
- gear change
- ring
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/06—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
- F16H15/16—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface
- F16H15/18—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally
- F16H15/22—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally the axes of the members being parallel or approximately parallel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
Es sind verschiedene Arten von Reibräderwechselgetrieben bekannt. Bei der einen
Art findet die Übertragung zwischen zwei parallel zueinander liegenden Wellen mittels
eines Reibringes statt, welcher je eine auf einer Welle sitzende flachkeglige Reibscheibe
anläuft und beide Reibscheiben umspannt. Der Geschwindigkeitswechsel wird hierbei gewöhnlich
durch axiales oder anderweitiges Verschieben des Reibringes auf den Reibscheiben
erzielt. Damit ein Ausweichen des Reibringes nach den kleinen Durchmessern der kegeligen Reibscheiben vermieden wird
und ein müheloses Verstellen des Reibringes möglich ist, wird derselbe gewöhnlich in
einem Führungsrahmen so aufgehängt, daß er immer rechtwinklig zu den beiden Wellen
steht. Damit der seitliche Druck, der durch das Ausweichbestreben des Reibringes ent-
ao steht, nicht zu groß wird, wählt man möglichst lange flache kegelige Reibscheiben.
Der dadurch bedingte größe Raumbedarf macht die Verwendung für manche Zwecke
nicht gut möglich. Außerdem ist der Füh-
a5 rungsrahmen durch die seitliche Führung des
Reibringes großem Verschleiß unterworfen.
Eine weitere bekannte Art von Reibrädergetrieben weist ebenfalls kegelige Reibscheiben
auf, welche paarweise auf je einer An- und Abtriebswelle sitzen und von einem Reibring
umschlossen werden. Die dabei verwendeten Reibscheiben sind als Steigkegel ausgebildet
und werden zum Zwecke der Drehzahländerung auf beiden Wellen von- und zueinander verschoben, wobei der Reibring
einen mehr oder weniger großen Durchmesser anläuft. Der Reibring, welcher das Bestreben hat, die Reibscheibenpaare auseinanderzuzwängen,
verursacht dadurch einen so großen Druck, daß die Steuerorgane entweder großem Verschleiß unterworfen sind
oder unförmig groß ausgebildet sein müssen. Deshalb findet dieses Getriebe nur in Fällen
gleichbleibender geringer Belastung Anwendung. Es sind auch derartige Getriebe mit
auf zwei parallelen Achsen verschiebbar angeordneten steilkegeligen Reibscheiben bekannt,
bei denen die Reibscheiben durch einen als Muffe oder Hülse ausgebildeten Reibring umspannt werden. Hierbei ist zwar
der Achsabstand und damit der Raumbedarf in radialer Richtung verhältnismäßig gering,
jedoch sind die entsprechend klein ausgebildeten Steuerorgane mit dem Übertragungs-
druck belastet und daher einem ziemlich großen Verschleiß unterworfen.
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Reibräderwechselgetriebe mit parallel
nebeneinanderliegender Antriebs- und Abtriebswelle, auf denen je ein steilkegeliges
Reibscheibenpaar befestigt ist, wobei die Reibscheiben des einen Paares mit voneinander
abgekehrten Reibflächen zwischen den ίο Reibscheiben des anderen Paares mit einander
zugekehrten Reibflächen liegen und jede Reibscheibe des einen mit der gegenüberliegenden
des anderen Paares durch einen zwecks Übersetzungsveränderung radial und axial beweglichen Übertragungskörper in Eingriff
steht.
Gekennzeichnet ist die Erfindung durch zwei hülsenartig ineinandergeführte, die Reibscheiben
von außen umschließende Reibringe. ao Hierbei stützen sich beide Reibringe gegeneinander
ab und verursachen, da sie gleiche Geschwindigkeit haben, keinerlei Reibung.
Die vom Übertragungsdruck entlasteten Steuerorgane können daher so klein gewählt
werden, daß sie in an sich bekannter Weise innerhalb der Reibringe untergebracht werden
können, ohne daß ihre dadurch bedingte kleine Bauweise auf Kosten der Lebensdauer
des Getriebes geschieht, wie dies bei den bisher bekannten Getrieben gleicher Bauweise
der Fall war, bei denen die Steuerorgane mit dem Übertragungsdruck belastet sind. Außerdem
ist der Raumbedarf des Getriebes nur verhältnismäßig geling.
Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigen
Abb. ι einen Schnitt durch das Getriebe, Abb. 2 eine Ansicht in Wellenrichtung.
In einem Block sind parallel zueinander zwei Wellen a, { und zwei Exzenterwelle!! mit
ihren Exzentern r, s gelagert. Auf Welle a sitzen die Reibscheiben b und c fest mit der
Welle verbunden so, daß sie mit ihren kegeligen Flächen zueinander stehen. Auf Welle/ sitzen fest die Reibscheiben«· und h,
die mit ihren Kegelflächen voneinander abgekehrt und etwas dichter aneinander gerückt
sind als die Reibscheiben b und c, so daß die Scheiben^·,Ii zwischen den Scheiben b, c liegen und einerseits die Scheiben h, b
sowie andererseits die Scheiben g, c mit ihren Kegelflächen einander zugekehrt sind. Der
Reibring ο läuft mit seiner Kegelfläche y auf
der Kegelfläche k der Scheibe Ii und mit seiner Kegelfläche.ν auf der Kegelfläche d
der Scheibe b, während der Reibring η auf den Kegelflächen / und e der Scheiben d, c
mit seinen Kegelflächen v' und x' läuft. Die Reibringe λ bzw. υ sind mit zylindrischen
Muffen oder Hülsen/« bzw. / versehen, die ineinander teleskopisch in Richtung der
Achsen a, f verschiebbar sind. Innerhalb der Muffe in ist der Ring q mittels Rollen ge-
\ lagert und weist zwei Querschlitze auf, in -,denen sich die beiden Exzenters und r be-
'' finden. Außerhalb des Lagerblocks sitzen auf den Wellen dieser Exzenter die Hebel u
und v, welche durch die Zugstange t verbunden sind; der Hebel« trägt außerdem
einen Handgriff w.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Ist beispielsweise die Welle α die treibende,
so übertragen die Reibringe ο und η
die Drehbewegung auf Welle/. Liegen die Punkte χ und x' nahe der Welle a, so sind y
und )'' weit von Welle / entfernt. Es werden in diesem Falle die Drehzahlen ins Langsame
übertragen. Liegen die Punktex und x' weit von Welle α entfernt und demzufolge
die Punkte y, y' nahe an Welle /, so werden die Drehzahlen ins Schnelle übertragen. Eingestellt
wird die Übersetzung wie folgt: Bewegt
man den Hebel 11 am Griff if, so verdreht man gleichzeitig und gleichsinnig die
beiden Exzenterwellen und mit ihnen die Exzenter/' und s, diese verschieben den im
Reibring // gelagerten Ring q in seiner Ebene quer zu den Achsen der Wellen α und /. Der
Ringe/ nimmt bei seiner Querverschiebung die Muffen ///, / der Reibringe //, ο mit, so
daß diese auf den Keilflächen der ihnen zugeordneten Reibräder b, c bzw. Ii, i entlang
wandern und somit außer der Querverschiebung noch eine Axialverschiebung erleiden,
wobei sich die Hülsen//?,/ der Reibringe teleskopisch ineinander verschieben, und zwar
je nach der Verstellrichtung entweder aufeinander -zu oder voneinander weg. Nach
Aufhören der Verstellkraft laufen dann die Reibringe auf den neuen Durchmessern der
Reibräder, so daß das gewünschte neue Übersetzungsverhältnis hergestellt ist. Wird im
übrigen die zu übertragende Kraft größer, so pressen sich die Reibringe infolge der
Keilwirkung der Reibscheiben fester an die Kegelflächen, dadurch ist ein Mitnehmen der
getriebenen Welle immer gewährleistet.
Claims (1)
- Patentansprüche: noi. Reibräderwechselgetriebe mit parallel nebeneinanderliegender Antriebs- und Abtriebswelle, auf denen je ein steilkegliges Reibscheibenpaar befestigt ist, wobei die Reibscheiben des einen Paares mit voneinander abgekehrten Reibflächen zwischen den Reibscheiben des anderen Paares miteinander zugekehrten Reibflächen liegen und jede Reibscheibe des einen mit der gegenüberliegenden des an- iao deren Paares durch einen zwecks Übersetzungsveränderung radial und..axial..be-weglichen Übertragungskörper in Angriff steht, gekennzeichnet durch zwei hülsenartig ineinandergeführte, die Reibscheiben von außen umschließende Reibringe (ji,o). 2. Reibräderwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei "zwangsläufig gesteuerte Exzenterkurbeln {r, sJ einen in der Hülse (m) des inneren Reibringes (/z) drehbar gelagerten Ring (q) zwecks radial und axial gegeneinander verlaufender Bewegung der Reibringe verlagern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935B0170899 DE702915C (de) | 1935-09-01 | 1935-09-01 | Reibraederwechselgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935B0170899 DE702915C (de) | 1935-09-01 | 1935-09-01 | Reibraederwechselgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE702915C true DE702915C (de) | 1941-02-19 |
Family
ID=7006645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1935B0170899 Expired DE702915C (de) | 1935-09-01 | 1935-09-01 | Reibraederwechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE702915C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2829531A (en) * | 1951-11-26 | 1958-04-08 | Stroter | Variable speed transmission |
US2881622A (en) * | 1953-08-18 | 1959-04-14 | Excelermatic | Power transmission device |
EP0657663A1 (de) * | 1993-12-13 | 1995-06-14 | Rohs, Ulrich, Dr. | Reibkegelgetriebe |
-
1935
- 1935-09-01 DE DE1935B0170899 patent/DE702915C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2829531A (en) * | 1951-11-26 | 1958-04-08 | Stroter | Variable speed transmission |
US2881622A (en) * | 1953-08-18 | 1959-04-14 | Excelermatic | Power transmission device |
EP0657663A1 (de) * | 1993-12-13 | 1995-06-14 | Rohs, Ulrich, Dr. | Reibkegelgetriebe |
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