DE7028898U - Untersetzer fuer bierdeckel oder dgl. - Google Patents

Description

Ernst Zimmermann 7241 Tumlingen/Freudenf tadt,22.7 · 1970 Fiuotinjtroieur Siedlung ISO

Telefon 07443/188

m.Z.: M 10.01

Untersetzer für Hiergläser oder dgl.

Die Neuerung betrifft Untersetzer für Biergläser oder dgl.

Es ist bekannt, daß es oft nach vollendeter Zeche in einem Gasthaus Schwierigkeiten bereitet, die Zahl der konsumierten Biere oder ahnliche Getränke festzustellen. Dies rührt zumeist daher, daß der Gast selbst sich nicht gemerkt hat, wieviel Glas Bier er getrunken hat, sei es weil er in Gespräche und Unterhaltungen vertieft ist, oder sei es durch anderweitige Ablenkungen. Zwar ist es eine bekannte Übung, auf dem aus Pappe bestehenden Bierdeckel den Verbrauch durch Striche zu markieren. Doch werden solche Deckel des öfteren ausgetauscht oder gar verwechselt, so daß sich wiederum eine exakte Festlegung des Konsums^nicht durchführen läßt.

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen Untersetzer zu schaffen, der in einfacher und sicherer Weise die Zahl der konsumierten Glas Biere erkennen läßt.

Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Bereich des Umfanges des Untersetzers über diesen verteilt angeordnete Kennzeichnungsmittel vorgesehen sind, die wahlweise einzeln entfernbar sind.

Der Gast erhält mit dem ersten von ihm bestellten Glas Bier einen derartigen Untersetzer, wobei in seiner Gegenwart ein erstes Kennzeichnungsmittel entfernt mit. Bei jedem

weiteren Glas wird ein weiteres Kennzeichnungsmittel VCiT; Unisrssizer ?ntf?rn* · Tst «lie Zahl der an einem Untersetzer vorhandenen Kennzeichnungsini ttel aufgebraucht, so wird ein weiterer Untersetzer über den ersten gelegt und wie zuvor beschrieben, verfahren· Am linde der Zeche ergibt die Zahl der fehlenden Kenn-Zeichnungsmittel die Zahl der konsumierten Glas Biere.

In zweckmäßiger Ausgestaltung der Neuerung können die Kennzeichnungsmittel als Knebel ausgebildet sein, die in Öffnungen des Untersetzers einsetzbar sind. Die Knebel sind handlich, leicht einsetzbar und doch nicht zu übersehen.

Weiter ist es zweckmäßig, daß der Untersetzer im Bereich seines Umfanges einen hochgewölbten Kand aufweist, in dem die Öffnungen angebracht sind· Dadurch ist der Untersetzer leicht zu greifen und bietet die Möglichkeit, zu mehreren gestapelt zu werden, ohne daß diese seitlich gegeneinander verschoben werden könnten. Damit ist die Gefahr des Verwechselns oder unbeabsichtigten Verschiebens mehrerer für einen Gast ausgegebener Untersetzer vermieden·

Vorteilhaft ist es in weiterer Ausgestaltung djr Neuerung» daß die Knebel an ihrem in die Öffnungen eingreifenden Teil einen Wulst besitzen, der in eine entsprechende Rille in den Öffnungen eingreift.

Zur leichteren Einführung kann der den Wulst aufweisende . Teil längs geschlitzt sein.

Schließlich kann der Untersetzer in seiner Mitte eine Durchbrechung aufweisen, in die ein normaler Bierdeckel einlegbar ist.

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Dadurch ergibt sich ein geringes Gewicht für die Untersetzer, sie können leicht aufgehängt werden und erlauben schließlich eine Herstellung durch bpritzgieüen auf Maschinen mit verhältnismäßig kleinen Zuhaltekräften.

Die Untersetzer können vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sein, sie können aber auch in besonderen Fällen aus geschnitztem MoIz oder verzierten Edelmetallen bestehen und sie können schließlich unterschiedliche Farben aufweisen und bekannte Biermarken tragen.

In der Zeichnung ist ein Beispiel der Neuerung dargestellt:

In der Figur 1 ist der· Untersetzer 1 im Querschnitt dar-

gestellt, während Figur 2 eine Draufsicht zeigt. Der Hand 2 des Untersetzers 1 ist hochgewölbt und trägt über den Umfang verteilte Offnungen 3· In diese Offnungen können die Knebel k nach Figur 3 eingesetzt werden. Sie weisen dazu ein Kopfteil 5 auf, das In einen Schaft 6 übergeht. Dieser trägt einen Wulst 7t der in entsprechende Rillen der Öffnungen 3 eingreifen.

Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind vielmehr weitere Ausgestaltungen ohne Veränderung des Neuerungsprlnzipes möglich. So kann z.B. der Untersetzer anstelle einer nlttlgen Ausnehmung 8 auch einen geschlossenen Boden aufweisen.

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Claims (6)

Il > · Ernst Zirairenr.-mn 7241 Tumlingen/Freudcnstadt, 22.7.1970 Siedlung 1» Telefon 07443/1 IS Schutzansprüche

1. Untersetzer für Biergläser oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich seines Umfanges über diesen verteilt angeordnete K^nnzeichnungsmittel vorgesehen sind, die wahlweise einzeln entfernbar sind.

2. Untersetzer nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsini ttel als Knebel auegebildet sind, die in Öffnungen des Untersetzers einsetzbar sind.

3. Untersetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersetzer im Bereich seines Umfange s einen hochgewölbten Hand aufweist, in dem die Offnungen angebracht sind.

A. Untersetzer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Knebel an ihrem in die Öffnungen eingreifenden Teil einen Wulst besitzen, der in eine entsprechende Rille in den Öffnungen eingreift.

5» Untersetzer nach Anspruch k_t dadurch gekennzeichnet, daß der den U'ulst aufweisende Teil der Knebel längs geschlitzt ist.

6. Untersetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Untersetzer in seiner Mitte eine Durchbrechung aufweist, in die ein Bierdeckel einlegbar ist.

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