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DE7010687U - Einrichtung an einer teigbearbeitungsmaschine zum bemehlen einer unterwalze. - Google Patents

Einrichtung an einer teigbearbeitungsmaschine zum bemehlen einer unterwalze.

Info

Publication number
DE7010687U
DE7010687U DE19707010687 DE7010687U DE7010687U DE 7010687 U DE7010687 U DE 7010687U DE 19707010687 DE19707010687 DE 19707010687 DE 7010687 U DE7010687 U DE 7010687U DE 7010687 U DE7010687 U DE 7010687U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
flour
conveyor belt
dough
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707010687
Other languages
English (en)
Inventor
Gustave A Seewer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE7010687U publication Critical patent/DE7010687U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/02Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

j Gustave A. Seewer Burgdorf (Schweiz)
Einrichtung an einer Teigbearbeitungsmaschine, zum Bemehlen einer Unterwalze
Konditoreiteige verschiedenster Zusammensetzung werden heute mit kontinuierlich angeordneten Anlagen durch Walzoperationen zu Fertigprodukten verarbeitet. Wo immer solche Walzoperationen mit relativ klebrigen Teigen ausgeführt werden, wird ein einwandfreier Operationsablauf nur denn gewährleistet, wenn ein Kleben des Teiges an den Walzen vermieden wird. Dies ~Ma£t sich erfahrungsgemäss am einfachsten durch ein mehr oder weniger starkes Bemehlen der Teigoberfläche oder/und der damit in Berührung kommenden Walzenoberfläche verhindern. Ein BeE *hlen der Oberwalze bzw. der Teigoberfläche lässt sich durch entsprechende Anordnung eines Mehlzerstäubers am oberen Teil der Maschine auf einfachste Welse erzielen. Dagegen ist ein Bemehlen der Unterseite des Teigbandes bzw. der damit in Berührung kommenden Unter „lze bis anhin mit grossen Schwierigkeiten verbunden gewesen. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beheben. Die Einrichtung betrifft demgemäss eine Einrichtung an einer Teigbearbeitungsmaschine, die mindestens ein Teigwalzwerk mit Ober- und Unterwalze, sowie mindestens ein unter letzterer vorbeilaufendes Förderband aufweist, zum Bemehlen der Unterwalze. Neuerungsgemäss zeichnet sich diese Einrichtung dadurch aus, dass sie mit Mitteln zum Bemehlen der Oberfläche des der Unterwalze zulaufenden Förderbandtrums eine Mehlübertragsrolle aufweist, die auf diesem Trum und an der Unterwalze anliegt und frei mitdreht.
In einer Ausführungsform kann die Mehlübertragsrolle mit aus ihren Stirnseiten herausragenden, zentrischen Zapfen versehen sein und können ferner feststehende Anschläge für diese Zapfen vorhanden sein, zwecks Verhinderns eines Einklemmens der Mehlübertragsrolle zwischen Förderband und Unterwalze.
Beiliegende Zeichnung stellt mehr oder weniger schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen:
Pig. I einen schematischen Aufriss einer Teigbearbeitungsmaschine mit zwei Teigwalzwerken und mit einer Einrichtung zur Bemehlung der Unterwalzen dieser Teigwalzwerke,
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in grösserem Massstab und Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. 2.
Die schematisch dargestellte Teigbearbeitungsmaschine weist zwei mit la bzw. Ib bezeichnete Teigwalzwerke, die je eine Oberwalze 2a bzw. 2b und eine Unterwalze 3a bzw. 3b aufweisen. Auf jedem dieser Teigwalzwerke ist ausserdem eine Vorrichtung 4a bzw. Mb vorgesehen, die zum Bestreuen der Oberwalzen 2a bzw. 2b mit Mehl dient. Die Teigbearbeitungsmaschine weist ferner ein Zuförderband 5 und ein zwischen den beiden Teigwalzwerken angeordnetes Ueberführungsförderband 6 auf. Ferner *eist sie ein Förderhand 7 auf, welches in Abstand unter den Unterwalzen 3a, 3b vorbeiläuft und zwar über eine Antriebsrolle 8, eine Umlenkrolle 9, an Spannungsrollen 10 und Umlenkrollen 11, dort wo der Verlauf des Obertrumes und des Untertrumes des Förderbandes /or dem ersten Teigwalzwerk la geknickt ist. Die Einrichtung zum Bemehlen der Unterwalzen 3a und 3b ist nun wie folgt beschaffen. Ueber dem geneigten Teil des Förderbandes 7 ist eine Vorrichtung 12 zum Streuen von Mehl angeordnet. Die Vorrichtung, welche den Vorrichtungen Ma und Mb ähnlich ist und Mehl auf das zulaufende Trum des Förderbandes 7 streut. Zwischen dem oberen Trum des Fördertandes und den Unter-
walzen, im sich im Sinne der Pörderbandbewegung verengenden Raum ist je eine Mehlübertragswalze 13a bzw. 13b angeordnet; diese liegt auf dem oberen Trum des Förderbandes auf und liegt auch an der betreffenden Unterwalze 3a bzw. 3b an und dreht frei mit. Dabei nimmt sie vom oberen Förderbandtrum Mehl auf und überträgt es an die betreffende Unterwalze 3a bzw. 3b. Um diese Funktion richtig ausführen zu können, muss die Uebertragsrolle 13a von entsprechender Beschaffenheit sein. Sie kann ζ,B. einen Mantelteil aus Filz haben.
Wenn die Unterwalzen 3a, 3b im Sinne der eingezeichneten Pfeile drehen, und zwar mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die bedeutend grosser ist als die Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes 11, besteht keine Gefahr, dass die Mehlübertragsrollen zwischen diesen Unterwalzen und dem Förderband eingeklemmt werden. Da aber in gewissen Fällen die Teigwalzwerke reversibel sind, also ihre Walzen auch im andern als dem gezeichneten Drehsinn laufen können, ist Vorsorge getroffen, damit ein solches Einklemmen in einem solchen Fall nicht stattfinden kann. Jede Mehlübertragswalze 13a bzw. 13b hat an ihren Stirnseiten, herausragende, zentrische Zapfen 14, die an feststehenden Anschlägen 15 anzuliegen kommen. Diese sind an dem Gestell 16 des Förderers befestigt, zu dem das Förderband 7 gehört. In der gezeigten Anordnung können diese Anschläge 15 vorzugsweise einstellbar befestigt sein, damit durch eine Einstellung der Kontaktdruck zwischen Uebertragsrolle und Unterwalze und damit auch die von letzterer aufgenommene Mehlmenge dosiert werden kann.
Beim Arbeiten der Teigbearbeitungsmaschine bzw. beim Walzen von Teig werden die Unterwalzen 3a, 3b unvermeidlicherweise entweder mit einer klebrigen Schicht überzogen oder durch das im Teig vorhandene Wasser angefeuchtet. Je nach dem Klebrägkeits- oder Feuchtigkeit sgrad der Walzenoberflächen und je nach Stärke des Eontaktdruckes zwischen Unterwalze und Mehlübertragsrolle wird von den Mehlübertragsrollen 13a, 13b mehr oder weniger Mehl an die Oberfläche der Uhterwalzen 3a bzw. 3b übertragen. Wie die Praxis zeigt,
passt sich dabei die von den Uebertragsrollen an die Unterwalzen abgegebene Mehlmenge in praktisch stufenloser Intensität dem Zustand der Oberfläche der Unterwalzen an, wodurch, ähnlich wie bei den laufend bemehlten Oberwalzen 2a, 2b jegliches Kleben von Teig an den Matelflachen der Unterwalzen vermieden wird.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche
    Eimioatv;ag an einer Teigbearbeitungsmaschine, dia mindestens ein r -walzwerk mit Oher- und Unterwalze, sowie mindestens ein uniur letzterer vorbeilaufEndes Förderband aufweist, zum Bemehlen der Unterwalz-e; dadurch gekennzeichnet, dass sis nebst Mitteln (12) zum Bemehlen der Oberfläche des der Unterwalze zulaufenden Förderbandtrums mindestens eine Mehlübertragsrolle aufweist, die auf diesem Trum und an der Unterwalze anliegt und frei mitdreht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehlübertragsrolle (13a, 13b) mit aus ihren Stirnseiten herausragenden, zentrischen Zapfen (14) versehen ist, und dass feststehende Anschläge (15a, 15b) für diese vorhanden sind, zwecks Verhinderns eines Einklemmens der Meblübertragsrolle zwischen Förderband und Unterwalze.
DE19707010687 1969-04-09 1970-03-23 Einrichtung an einer teigbearbeitungsmaschine zum bemehlen einer unterwalze. Expired DE7010687U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH536469A CH506949A (de) 1969-04-09 1969-04-09 Einrichtung an einer Teigbearbeitungsmaschine zum Bemehlen einer Unterwalze

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Publication Number Publication Date
DE7010687U true DE7010687U (de) 1970-07-16

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DE19707010687 Expired DE7010687U (de) 1969-04-09 1970-03-23 Einrichtung an einer teigbearbeitungsmaschine zum bemehlen einer unterwalze.

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