DE538422C - Vorrichtung zum Befeuchten von Tabak - Google Patents
Vorrichtung zum Befeuchten von TabakInfo
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- DE538422C DE538422C DE1930538422D DE538422DD DE538422C DE 538422 C DE538422 C DE 538422C DE 1930538422 D DE1930538422 D DE 1930538422D DE 538422D D DE538422D D DE 538422DD DE 538422 C DE538422 C DE 538422C
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- conveyor belt
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B3/00—Preparing tobacco in the factory
- A24B3/04—Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Befeuchten von Blatt- und Schnitttabak.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Befeuchten von Tabak unter Anwendung eines Förderbandes bekannt. Bei diesen bekannten
Vorrichtungen wird das Band durch eine besondere Feuchtkammer hindurchgeleitet, die allseitig verschlossen ist, und in die
von oben oder von unten Feuchtigkeit einge-IQ spritzt wird, wobei gleichzeitig durch die
Kammer hindurch ein Luftstrom geleitet \vird. Bei einer derartigen Anordnung ist es
' nicht möglich, den Feuchtigkeitsgrad an jeder Stelle nachzuprüfen, da man nur den Tabak
vor dem Einbringen in die Vorrichtung und beim Austreten aus der Vorrichtung zu Gesicht
bekommt.
Ferner ist eine Vorrichtung mit einem durch die Feuchtkammer laufenden Förderao
band bekannt, dessen Geschwindigkeit entsprechend der Zufuhr der Feuchtigkeit regelbar
ist.
Schließlich ist es auch, schon vorgeschlagen
worden, in der Feuchtkammer etwas Wasser unmittelbar auf den Tabak aufzuspritzen.
Diese Menge ist jedoch sehr gering, da die Hauptmenge der Feuch+igkeit aus der Luft
auf den Tabak übergehen soll. Dies ist aber nur dann möglich, wenn der Tabak in Blättern
lose ausgebreitet ist, nicht wenn er noch zu Büscheln geballt ist.
Der Zweck der Erfindung ist nun, das Befeuchten derartiger Büschel, das bisher von
Hand vorgenommen wurde, maschinell durchzuführen. Hierzu ist wiederholtes unmittelbares
Besprengen mit Wasser erforderlich. Gemäß der Erfindung sind darum dicht oberhalb
und unterhalb eines Förderbandes über dessen Länge mehrere Vorrichtungen zum Aufsprühen von Feuchtigkeit verteilt.
Mit Hilfe dieser Vorrichtungen ist es möglich, zu jeder Zeit und an jeder Stelle den Tabak
je nach seiner Beschaffenheit und Auflagestärke genau auf den gewünschten
Feuchtigkeitsgrad zu bringen, der erforderlieh ist. Dieses Regeln kann unter ständiger
Beobachtung auf der ganzen Länge des Förderbandes erfolgen, ohne daß dabei der Tabak
irgendwie gewendet oder sonst aus seiner Lage gebracht wird. Je nachdem man das Förderband schneller oder langsamer laufen
läßt und je nachdem man die einzelnen Befeuchtungsvorrichtungen mehr oder weniger
stark arbeiten' läßt, oder auch einzelne ganz abstellt, ist es möglich, die Befeuchtung des
Tabaks richtig durchzuführen. Die Regelung der Befeuchtung ist im vorliegenden Falle
von unten wie von oben in gleicher Weise möglich.
Die Abb. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung,
in Aufriß und Grundriß. 1 ist das Maschinengestell mit den Lagern 2 für die
Leitwalzen 3 des Förderbandes 4. Dieses Förderband besteht vorzugsweise aus Bronzegaze.
Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt durch einen Treibriemen 5. Dieser läuft um die Riemenscheibe 6, die auf der Antriebs-
welle 7 sitzt. Zwischen Riemenscheibe 6 und.
Förderband 4 ist ein Getriebe 8 eingeschaltet, was als Stufengetriebe oder als stufenlos arbeitendes
Getriebe ausgebildet sein kann. Damit ist eine Regelung der Geschwindigkeit des Förderbandes möglich. Die Walze 3' des
Förderbandes 4 sitzt unmittelbar auf der aus dem Getriebe herausragenden Abtriebswelle.
Der zu befeuchtende Tabak wird beispielsweise am rechten Ende der Maschine auf das
Förderband 4· aufgegeben. Er gelangt dann an den einzelnen Aufsprühvorrichtungen 9
und 10 vorbei, von denen die Aufsprühvorrichtung 9 unterhalb des Förderbandes und
die Auf sprüh vor richtung 10 oberhalb des Förderbandes lagern. Diese Aufsprühvorrichtungen
können jede für sich eingestellt oder ganz abgestellt werden, so daß je nach Belieben von der einen oder anderen Sprühvorrichtung
der Tabak mehr oder weniger befeuchtet wird.
Am linken Ende der Vorrichtung ist eine Rutsche 11 vorgesehen, über welche der vom
Förderband 4 abgegebene Tabak in einen bereitstehenden Behälter 12 geleitet wird, as
Zwecks Auffangens der vom Tabak nicht aufgenommenen Flüssigkeit ist unter dem Maschinengestell
ein Behälter 13 mit schrägstehender Oberfläche angeordnet, aus dem an
der tiefsten Stelle die Flüssigkeit abgelassen werden kann. 14 sind Stützrollen, um ein
Durchhängen des Förderbandes zu verhindern. Ferner ist unter der Walze 3' eine bürstenartige
Walze 15 vorgesehen, die das Förderband von anhaftendem Tabak reinigt.
Claims (1)
- Patentanspruch :Vorrichtung zum Befeuchten von Blatt- und Schnittabak unter Anwendung eines Förderbandes mit oberhalb und unterhalb des Förderbandes je für sich regelbaren Vorrichtungen zum Aufsprühen von Feuchtigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sprühvorrichtungen dicht oberhalb und unterhalb des Förderbandes über dessen Länge verteilt sind, so daß die Tabakbüschel ausschließlich .durch das aufgesprengte Wasser angefeuchtet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE538422T | 1930-02-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538422C true DE538422C (de) | 1931-11-13 |
Family
ID=6558127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930538422D Expired DE538422C (de) | 1930-02-11 | 1930-02-11 | Vorrichtung zum Befeuchten von Tabak |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538422C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903436C (de) * | 1939-08-24 | 1954-02-04 | Reemtsma Cigarettenfabriken G | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von packfertigen Zigaretten |
DE1097877B (de) * | 1957-04-10 | 1961-01-19 | Quester Fa Wilh | Vorrichtung zum Waessern von Tabak od. ae. Gut |
-
1930
- 1930-02-11 DE DE1930538422D patent/DE538422C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903436C (de) * | 1939-08-24 | 1954-02-04 | Reemtsma Cigarettenfabriken G | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von packfertigen Zigaretten |
DE1097877B (de) * | 1957-04-10 | 1961-01-19 | Quester Fa Wilh | Vorrichtung zum Waessern von Tabak od. ae. Gut |
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