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DE700463C - Mittel zum Befestigen des UEberzuges fuer einen luftgefuellten Polstersitz am Rahmengestell - Google Patents

Mittel zum Befestigen des UEberzuges fuer einen luftgefuellten Polstersitz am Rahmengestell

Info

Publication number
DE700463C
DE700463C DE1936M0135565 DEM0135565D DE700463C DE 700463 C DE700463 C DE 700463C DE 1936M0135565 DE1936M0135565 DE 1936M0135565 DE M0135565 D DEM0135565 D DE M0135565D DE 700463 C DE700463 C DE 700463C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
cover
seat
air
filled
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936M0135565
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1936M0135565 priority Critical patent/DE700463C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE700463C publication Critical patent/DE700463C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/007Saddles with specific anatomical adaptations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/18Covers for saddles or other seats; Paddings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Mittel zum Befestigen des Überzuges für einen luftgefüllten Polstersitz am Rahmengestell Die Erfindung betrifft ein Mittel zum Befestigen des Überzuges für einen luftgefüllten Polstersitz, der aus einem Luftsack, dem überzug und einem Unter- oder Rahmengestell besteht. Die bekannten Befestigungsmittel für diese Art Sitzüberzüge erfordern meistens eine große Anzahl von Einzelteilen zum Aufbau und Zusammenhalt eines derartigen, luftgepolsterten Sitzes. Anderseits ist bei einer bereits bekannten; gleichfalls aus wenigen Teilen bestehenden Luftpolsteranordnung die zunächst offene Randverstärkung des überzuges an der Außenseite des Rahmengestelles in. einer nach außen offenen Rinne untergebracht. Die Einrichtung hält sich lediglich durch zusätzliche Verbindungsmittel in Stellung, durch welche die offenen Enden der Randverstärkung geschlossen werden. Bei einer Belastung eines derartigen Sitzes wird also auf die Randverstärkung ein Zug ausgeübt werden. Der Sitz wird daher in sich schwächer, da die Randverstärkung strebt, aus der Rinne herauszukommen.
  • Die Erfindung besteht nun hauptsächlich darin, daß die Randverstärkung des überzuges in einer nach dem Innern des Unter-oder Rahmengestelles zu offenen Rinne gelagert ist und durch den unter Druck: stehenden Luftsack in der Gebrauchslage gehalten wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei der Belastung des Sitzes die Verbindung des Überzuges mit dem Rahmengestell unter dem erhöhten Druck des Luftsackes fester wird, da die Randverstärkung in die Rinne hineingepreßt wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Rinne des Rahmengestelles für die Aufnahme der Randverstärkung des Überzuges durch lfmbördelung des Randes eines der Form des Polstersitzes im wesentlichen entsprechenden Rahmenbleches gebildet ist.
  • Die neue Einrichtung zeigt alle Vorteile, die man von einem solchen Polstersitz überhaupt erwarten kann. Sie ist, da sie nur drei Hauptbestandteile, nämlich den Luftsack oder -beutel, den überzug und den Rahmen, aufweist, sehr einfach in ihrem Aufbau und daher billig herzustellen. Auf Grund des geschickten Zusammenwirkens dieser Einzelteile ist die Einrichtung ferner zuverlässig und betriebssicher.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes sollen an Hand zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, näher erläutert werden. Es zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. z durch ein Sitzkissen, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Kissen nach Abb. i, Abb.3 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß aufgebauten Fahrradsattel in etwas kleinerem Maßstab und Abb. :1 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3 durch den Fahrradsattel.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und 2 zeigt ein Sitzkissen, das z. B. als lose oder fest einzubauender Sitz für ein Kraftfahrzeug oder einen Sessel dienen kann. Ein Rahmengestell, das aus einem Grundbrett a und z. B. einem Blechrahmen b besteht, bildet die Grundlage dieses Sitzkissens. Zur besseren Abstützung des Luftsackes oder -beuteln d im Rahmengestell können die Ecken zwischen dem Grundbrett a und dem Blechrahmen b durch entsprechend geformte Leisten a1 abgeilacht oder abgerundet sein. Diese Abrundung kann selbstverständlich auch in anderer Weise, z. B. durch Einbringen einer Füllmasse, welche vorteilhaft erhärtet, erhalten werden. Das Grundbrett a weist eine Durchbrechung für den Füllstutzen/ des Luftsackes oder -schlauchen d auf, der nun auf das Rahmengestell a, b gelegt und mit dem überzu- oder der Decke c in der Weise abgedeckt wird, daß der verstärkte Rand cl dieser Abdeckung c in einer rinnenartigen Ausbauchung b1 des Blechrahmens b liegt. Die rinnenartige Ausbauchung b1 und der verstärkte Rand cl sind am ganzen Umfange des Sitzkissens vorgesehen. Der Zusammenbau des Sitzes ist mit diesen wenigen Handgriffen bereits beendet. Durch Aufblasen des Luftsackes d im gewünschten Maße wird der verstärkte Rand cl der Abdeckung e fest in die ringsum laufende Rinne b1 des Blechrahmens b gepreßt. Eine Belastung des Kissens erhöht nur diesen Einpreßdruck und damit die feste Verbindung des Sitzes. Die Wände länglicher Öffnungen e dienen in an sich bekannter Weise zur Versteifung des Luftsackes, si daß Ausbauchungen des Sitzes an unerwünschten Stellen unterbleiben und damit ein besserer Halt für die sitzende Person gegeben ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Abb.3 und 4. ist nach demselben Grundsatz aufgebaut. Es handelt sich hier um einen Fahrrad- oder Kraftradsattel. Als Rahmen dient ein für den Einlaßstutzen tt durchbrochenes Blech g geeigneter Form, das an seinen Rändern in der Weise eingebördelt ist, daß eine ringsum laufende Rinne g1 erhalten wird. In diese Rinne legt sich nach der Auflage des Luftsackes h der verstärkte Rand il des Oberzuges i ein. Durch Aufblasen des Sackes h wird eine feste Verbindung der drei Einzelteile miteinander erhalten. Das Ausführungsbeispiel zeigt ferner Versteifungsöffnungen k im Sack.
  • Benutzt man diesen neuen Gedanken für den Aufbau von Matratzen oder Rückenlehnen, so wird man selbstverständlich in der gleichen Weise verfahren, d. h. man wird ein Rahmengestell schaffen, einen Luftsack oder -beutel auflegen und einen Überzug mit seinem verstärkten Rande in entsprechende Rinnen des Rahmengestelles eingreifen lassen. Geändert wird für die verschiedenen Zwecke lediglich die äußere Formgebung und Bemessung. Man wird daher mit dem neuen Gedanken für alle erdenkbaren Zwecke luftgefüllte Unterlagen für den menschlichen Körper in jeder Lage schaffen können, die tatsächlich geeignet sind, allen an solche Einrichtungen zu stellenden Anforderungen zu entsprechen.
  • Die in den. Ausführungsbeispielen dargestellten Anordnungen stellen selbstverständlich nur Ausführungsbeispiele dar. So könnte z. B. auch der Sitz nach den Abb. i oder 2 als Rahmengestell einen einzigen aus Blech bestehenden Körper aufweisen. Befürchtet man, daß dieser Blechkörper zu schwer ist, so könnte er z. B. aus Aluminium aufgebaut sein.

Claims (2)

  1. PATEINTANsPÜÜCÜr: i. Mittel zum Befestigen des Überzuges für einen luftgefüllten Polstersitz, der aus einem Luftsack, dem Überzug und einem Unter- oder Rahmengestell besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverstärkung des Überzuges in einer nach dem Innern des Unter- oder Rahmengestelles zu offenen Rinne gelagert ist und durch den unter Druck stehenden Luftsack in der Gebrauchslage gehalten wird.
  2. 2. Mittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (g1) für die Randverstärkung durch Umbördelung des Randes eines der Form des Polstersitzes im wesentlichen entsprechenden Rahmenbleches (g) gebildet ist.
DE1936M0135565 1936-08-29 1936-08-29 Mittel zum Befestigen des UEberzuges fuer einen luftgefuellten Polstersitz am Rahmengestell Expired DE700463C (de)

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Publications (1)

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DE700463C true DE700463C (de) 1940-12-20

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DE1936M0135565 Expired DE700463C (de) 1936-08-29 1936-08-29 Mittel zum Befestigen des UEberzuges fuer einen luftgefuellten Polstersitz am Rahmengestell

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