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DE8422428U1 - Stuhl - Google Patents

Stuhl

Info

Publication number
DE8422428U1
DE8422428U1 DE19848422428 DE8422428U DE8422428U1 DE 8422428 U1 DE8422428 U1 DE 8422428U1 DE 19848422428 DE19848422428 DE 19848422428 DE 8422428 U DE8422428 U DE 8422428U DE 8422428 U1 DE8422428 U1 DE 8422428U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
mat
chair according
carrier
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19848422428
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dreipunkt-Polstermoebelfabrik 7322 Donzdorf De GmbH
Original Assignee
Dreipunkt-Polstermoebelfabrik 7322 Donzdorf De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dreipunkt-Polstermoebelfabrik 7322 Donzdorf De GmbH filed Critical Dreipunkt-Polstermoebelfabrik 7322 Donzdorf De GmbH
Priority to DE19848422428 priority Critical patent/DE8422428U1/de
Publication of DE8422428U1 publication Critical patent/DE8422428U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

B^PatenUtton^ ... . Dl^. ||M|.UHllk Dt lng.M.Held
Patentanwälte Lange StraBe 51 D-7OOO Stuttgart 1 ffi^s^hZ'patentamt
Reg.-Nr. 126 800
7508tpd 20.JuIi 1984
Dreipunkt-Polstermöbel fabrik GmbH., Postfach 80, 7322 Donzdorf
Stuhl
Die Erfindung betrifft einen Stuhl mit einem Gestell, in das zur Bildung des Sitzes und der Rückenlehne eine Trägermatte eingespannt ist.
Stühle dieser Art sind seit langem bekannt, z.B. bei spanischen Stühlen , bei denen als Trägermatte Lederstücke vorgesehen sind und bei verschiedenen Sitzen in billigen Kraftfahrzeugen. Die spanischen Stühle genügen hinsichtlich ihrer geschmacklichen Ausbildung als Stilmöbel höheren Ansprüchen. Sie sind aber sehr unbequem. Die genannten Autositze stellen die billigste Möglichkeit für Sitze dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Stuhl der eingange genannten Art zu schaffen, der höheren Ansprüchen
Telefon (0711) 29 6310 u. 29 72 95 ; " Pesteeheotf StuttgakSLZ 6/JO j00^70) 72^1-700 Telefonische Auskünfte und Aufträge sind
Telex 722312 (patwod) · - beufecb^ SanU SJuttgfert CBU 6QQfOO 70) 1428630 nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
• I · t ·
- 2 -genügt und auch als represents tiver Stuhl verwendbar ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer sich von der Sitzvorderkante bis zur Oberkante der Rückenlehne erstreckenden Trägermatte die beiden Längsrandbereiche als Schläuche für den Eingriff von Spannschienen ausgebildet sind, die mit dem Gestell verbindbar sind. Dadurch wird erreicht, daß die Trägermatte vor dem Verbinden mit dem Gestell in Querrichtung gespannt werden kann, so daß sich eine einwandfreie Sitz- und Rückenlehnenfläche ergibt. Die an den beiden Längsrändern vorgesehenen Schläuche und/oder die Spannschienen können hierbei einen so gebogenen Verlauf haben, daß beim Spannen mittels der Spannschienen sowohl die Sitzfläche als auch die Rückenlehnenfläche an verschiedenen Stellen verschieden stark gespannt bzw. gebogen wird, wodurch diese beiden Flächen dem Körper optimal angepaßt werden können.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sowohl der Sitz als auch die Rückenlehne sehr einfach ausgebildet werden können und daß das Gestell für den Stuhl in beliebiger Ausführung ausgeführt werden kann. Die einzige Forderung, die hierbei an das Gestell gestellt werden muß, besteht darin, daß die Spannschienen bei gespannter Trägermatte mit dem Gestell verbindbar sind.
Bei einer vorteilhaften Aueführungsform der Erfindung kann die Trägermatte ein Trägergewebe aufweisen,, das von einem Bezugsmaterial, z.B. einem Bezugsstoff oder Leder, ummantelt ist.
Um den Komfort des erfindungsgemäßen Stuhles zu erhöhen, kann zur Polsterung der Trägermatte zwischen dem Trägergewebe und dem Bezugsmaterial ein Schaumstoffpolster angeordnet sein.
Bei einer weiteren v/orteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Gestell zur Bildung von Armlehnen zwei seitliche Rahmen aufweist, die durch Quertraversen miteinander verbunden sind, von denen mindestens eine mit den Spannschienen der in Querrichtung gespannten Trägermatte lösbar verbindbar ist. Dadurch wird erreicht, daß vor dem Verbinden der Trägermatte mit dem Gestell des Stuhles die Trägermatte in quergespanntem Zustand mit der Quertraverse verbunden werden kann, die dann anschließend mit den seitlichen Rahmen des Gestells sehr einfach verbindbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Rückansicht eines Ausführungsbeispieles des Stuhles gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des als Freischwinger ausgebildeten Gestells des Stuhles nach Fig. 1;
Fig. 3 einen unterbrochen dargestellten Querschnitt der Trägermatte.
Das Gestell des in Fig. 1 dargestellten Stuhles ist zur Bildung eines Freischwingers aus einem Rohr 1 gebogen, das einen als offenes Rechteck ausgebildeten FuG 2 bildet, der in zwei vertikale Säulen 3 übergeht, deren obere Enden zur Bildung von Armlehnen 4 waagerecht abgebogen sind. Die Säulen i und die Armlehnen 4 bilden Seitenrahmen 3, 4. Die Säulen 3 eind durch eine nach unten auegebauchte Quertraverse 5 fest miteinander verbunden.
Zur Bildung des Sitzes 6 und der Rückenlehne 7 des Stuhles iet eine als Ganzes mit 8 bezeichnete Trägermatte vorgesenen, die sich von der Vorderkante 9 des Sitzes 6 bis zur Oberkante 11 der Rückenlehne 7 erstreckt.
Die Trägermatte 8 weist ein Trägergewebe 12 auf, über dessen Unterseite sich ein Bezugsmaterial 13, z.B. ein Bezugsstoff oder Leder, erstreckt. Die beiden Längsrandbereiche des vom Bezugsmaterial 13 bedeckten Trägergewebes 12 sind zur Bildung von Schläuchen 14 umgelegt. Zwischen den beiden Schläuchen 14 ist ein Polsterstreifen 15 aus Polyätherschaum angeordnet, über den sich ein Streifen 16 des Bezugsmaterials erstreckt. Die Längsränder des Streifens 16 erstrecken sich unter die durch Umlegen verstärkten äußersten Ränder 17 der Randbereiche des Trägergewebes 12, die zur Bildung der Schläuche 14 umgelegt sind. Die Ränder 17 und die Rand«. ? des Streifens 16 sind durch Nähte 18 od.dgl. an der Oberseite des Trägergewebes 12 befestigt.
In die Schläuche 14 sind etwa winkelförmig geformte Spannschienen 19 eingeführt. Mittels dieser Spannschienen 19 wird die Trägermatte 8 quergespannt und an zwei Queertraversen 21 und 22 befestigt, so daß die beiden Spannschienen durch die Quertraversen 21 und 22 in einem Abstand voneinander gehalten werden, bei dem die Trägermatte 8 durch die Spannschiene 9 in einem quer gespannten Zustand gehalten wird.
Die in Fig. 2 nach oben ragenden Schenkel 23 der Spannschie- ; nen 19 bilden hierbei die seitlichen Randversteifungen der % Rückenlehne 7, während die in Fig.2 etwa waagerecht verlaufenden Schenkel 24 der Spannschienen 19 die Randversteifung I; des Sitzes 6 bilden. Die Quertraverse 21 ist hierbei in Höhe a der Armlehnen 4 mit der Rückseite der Schenkel 23 und die %
Quertraverse 22 mit der Unterseite der Schenkel 24 in der Nähe der Hinterkante des Sitzes 6 verbunden.Beide Quertraversen 21 und 22 sind ebenso wie die Quertraverse 5 so ausgebaucht, daß sie auch bei Belastung der Trägermatte 8 von dieser nicht berührt werden, so daß sie keine Druckstellen bilden.
Die Länge der Quertraverse 22 entspricht etwa genau der Breite des Sitzes 6, so daß die Quertraverse 22 nicht seitlich über den Sitz vorsteht. Demgegenüber ist die Quertraverse 21 länger als die Breite der Rückenlehne 7, so daß die beiden Enden der Quertraverse 21 seitlich über die Rückenlehne vorstehen und mit den vorstehenden Enden mit den hinteren Enden der Armlehnen 4 verbindbar sind. Die mit den Säulen 13 fest verbundene Quertraverse 5 ist so angeordnet, daß ihre beiden Enden eine Unterlage für die vorderen Enden der Spannschienen 19 bilden. Durch in der Zeichnung nicht sichtbare Schrauben können die vorderen Enden der Spannschienen 19 mit den Enden der Quertraverse 5 ebenso wie die hinteren Enden der Armlehne 4 mit den Enden der Quertraverse 21 lösbar verbunden sein. Auf diese Weise ist die Trägermatte θ mit dem Stuhlgestell lösbar verbunden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Spannschienen im Querschnitt rechteckig ausgebildet. Die Spannschienen 19 können jedoch einen beliebigen, z.B. auch einen runden oder ovalen Querschnitt haben. Jede Spannschiene 19 kann vorzugsweise innerhalb der durch ihre Schenkel 23,24 definierten Ebene zur optimalen Formung der Sitz- und Rückenlehnenfläche gebogen sein. Ebenso können die .
Schläuche 14 der Trägermatte 8 vorzugsweise innerhalb der Fläche der Trägermatte 8 in ungespanntem Zustand derselben gebogen sein, um in gespanntem Zustand der Trägermatte 8 eine optimale Spannungsverteilung zu verursachen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Streifen 16 des Bezugsmaterials durch quer verlaufende Nähte zur Versteppung der Trägermatte 8 mit dem Trägergewebe 12 verbunden. Die Steppnähte können jedoch auch in bekannter Weise nach einem beliebigen Muster verlaufen.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
- 6 / Ansprüche

Claims (9)

- 7 -Ansprüche
1) Stuhl mit einem Gestell, in das zur Bildung des Sitzes (6) und der Rückenlehne (7) eine Trägermatte (8) eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer sich von der Sitzvorderkante (9) bis zur Oberkante (11) der Rückenlehne (7) erstreckenden Trägermatte (8) die beiden Längsrar.dbereiche als Schläuche (14) für den Eingriff von Spannschienen (19) ausgebildet sind, die mit dem Gestell verbindbar sind.
2) Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermatte (8) ein Trägergewebe (12) aufweist, das von einem Bezugsmaterial (13) ummantelt ist.
3) Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur rolsterung der Trägermatte (8) zwischen dem Trägergewebe (12) und dem Bezugsmaterial (16) ein Polster (15) angeordnet ist.
4) Stuhl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gskennzeichnet, daß ein die obere Seite des Sitzes (6) und die Vorderseite der Rückenlehne (7) bildender Streifen (16) des Bezugsmaterials mit dem Trägergewebe (12) durch Steppnähte (25) versteppt ist
5) Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell zur Bildung von Armlehnen (4) zwei seitliche Rahmen (3, 4) aufweist, die durch Quertraversen (5, 21) miteinander verbunden sind, von denen mindestens eine (21) mit den Spannschienen (19) der in Querrichtung gespannten Trägermatte (8) lösbar verbindbar ist.
6) Stuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Rand des Sizes eine mit den Seitenrahmen fest verbundene Quertraverse (5) vorhanden ist und am hinteren Rand des Sitzes (6) sowie in Höhe der Armlehnen (4) je eine Quertraverse (22 bzw. 21) mit den Spannschienen (19) verbunden ist, von denen mindestens eine (21) lösbar mit den Seitenrahmen verbindbar ist.
7) Stuhl nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Unter- und Rückseite der Trägermat- te (8) angeordneten Quertraversen (5,21,22) so gebogen sind, daß sie von der zwischen den Spannschienen (19) gespannten Trägermatte (8) auch bei Belastung derselben nicht berührt werden.
8) Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (23, 24) der Spannschienen (19) und/oder die Schläuche (14) der Trägermatte (8) zur Erzielung einer optimalen Anpassung der Sitz- und Rückenlehnenfläche an den Körper des Benutzers des Stuhles gebogen sind.
9) Stuhl nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell als Freischwinger aus einem Rohr (1) gebogen ist und daß die in Höhe der Armlehnen (4) befindliche Quertraverse (21) mit ihren Enden mit den hinteren Enden der Armlehnen (4) lösbar verbindbar ist.
DE19848422428 1984-07-27 1984-07-27 Stuhl Expired DE8422428U1 (de)

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DE19848422428 DE8422428U1 (de) 1984-07-27 1984-07-27 Stuhl

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