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DE700355C - Ventilsteuerung fuer trockene Gasmesser - Google Patents

Ventilsteuerung fuer trockene Gasmesser

Info

Publication number
DE700355C
DE700355C DE1936P0072571 DEP0072571D DE700355C DE 700355 C DE700355 C DE 700355C DE 1936P0072571 DE1936P0072571 DE 1936P0072571 DE P0072571 D DEP0072571 D DE P0072571D DE 700355 C DE700355 C DE 700355C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
cam
spindle
drive lever
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936P0072571
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Julius Pintsch AG filed Critical Julius Pintsch AG
Priority to DE1936P0072571 priority Critical patent/DE700355C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE700355C publication Critical patent/DE700355C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
    • G01F3/222Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by drive mechanism for valves or membrane index mechanism

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Ventilsteuerung für trockene Gasmesser Die Erfindung bezieht sich auf einen trokkenen Gasmesser mit vier oder mehr Meßkammern und je einer Membran zwischen zwei Meßkammern, deren Ein- und Auslässe durch je ein Ventil gesteuert werden. Bei diesen Messern werden die Ventile in der Weise betätigt, daß eine Nocke, die auf einer von der Membran angetriebenen drehenden Welle angeordnet ist, einen drehbar gelagerten Hebel anhebt, der mit seinem freien Ende unter einen Bubd der Ventilspindel oder eine auf dieselbe aufgeschraubte Mutter greift, oder bei Ausbildung des Ventils als Klappe an einem Arm des die Klappe tragenden drehbaren Winkelhebels angreift und das Ventil von seinem Sitz abhebt. Beim Weiterdrehen der Nockenwelle und dem damit verbundenen Zurückgehen des Antriebshebels in die Ausgangsstellung setzt das Ventil unter der Wirkung seines Eigengewichtes oder einer Feder wieder auf seinen Sitz auf. Zwischen der Nocke und dem von ihr betätigten Antriebshebel sowie zwischen diesem Hebel und der Spindel des Ventils bzw. dem einen Arm des die Klappe tragenden drehbaren Winkelhebels besteht also beim Öffnen des Ventils eine formschlüssige Verbindung, während beim Schließen lediglich eine kraftschlüssige Verbindung besteht.
  • Bei dieser Steuerung, bei der die den Ventilantriebshehel betätigende von der Membran zwangsläufig angetriebene Nocke lediglich das Anheben des Ventilantriebsbebels bewirkt, dessen Rückgang in die Schlußstellung dagegen nicht zwangsläufig, sondern lediglich unter der Wirkung des Gewichts des Ventils oder der dasselbe belastenden Feder erfolgt, besteht die Gefahr, daß beispielsweise bei Verschmutzung der Lagerung eines Ventilantriebshebels oder der Führung einer Ventilspindel das Gewicht des Ventils bzw. die Kraft der Feder nicht ausreicht, um die Haftreibung in der verschmutzten £agerung oder Führung zu überwinden, so daß das Ventil in der angehobenen Stellung verbleibt, nachdem der Antriebshebel von seiner Nocke freigegeben ist. Die Folge ist, daß dann nach Öffnen des anderen der gleichen Meßkammer zugeordneten Ventils Ein- und Auslaß einer Meßkammer gleichzeitig offen sind. Das Gas strömt dann durch den Messer, ohne daß die Membran und damit das Zählwerk angetrieben wird, d. h. die durchgehende Gasmenge wird nicht angezeigt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Störungsmöglichkeit dadurch beseitigt, daß an dem Ventilantriebshebel ein die Nocke umfassender Bügel angeordnet wird, mittels dessen der Ventilantriebshebel bei Stehenbleiben in der angehobenen StelIung von der weiterdrehenden Nocke zwangsläufig erfaßt und zum Abfallen gebracht wird, und daß weiterhin zwischen dem Ventilantriebshebel und der Ventilspindel eine auch bei Schließen des Ventils formscllliissige Verbindung an¢,eord net wird.
  • Durch die Anordnung des die Nocke umfassenden Bügels und die auch beim Schließen des Ventils formsehlüssige Verbindung zwischen dem Ventilantriebshebel und der Ventilspindel wird erreicht, daß die Nocke das in der Offenstellung befindliche Ventil über den Bügel, den Antriebshebel und die Spindel zwangsläufig mitnimmt wobei die Haftreibung in den Lagerungen und Führungen in die bedeutend geringere gleitende Reihung übergeht, so daß dann das Gewicht des Ventils und seines Antriebshebels ausreicht, um den Abschluß des Ventils herbeizuführen. Die so die Ventilabschlußhewegung bewirkende Kraft, die durch den Druck des Gases auf die WIessermembran gegeben ist und zum Gewicht der beweglichen Teile des Ventils hinzukommt, reicht auch bei starker Verschmutzung des Messers aus, um das sichere Arbeiten der Ventile zu gewährleisten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungslweispiel der Erfindung dargestellt.
  • Der den Ventilsitz I abschließende Ventilteller 2 ist mit einer Spindel 3 versehen, auf die am oberen Ende eine aus zwei miteinander vernieteten Hälften 4 und I3 bestehende Mitnehmerllülse aufgeschraubt ist. Die Älitnehmerhülse wird durch die beiden auf die Spindel 3 aufgeschraubten Muttern Tl und I2 in ihrer Stellung gehalten. In die aus den beiden Teilen 4 und 13 der Mitnehmerhülse gebildete Rille greift das freie Ende des um die Achse 5 drehbaren Hebels 6. Auf der von den Messermembranen zwangsläufig angetriebenen Welle 7 ist für jedes Ventil eine Nocke 8 befestigt, die bei Drehung der Welle 7 den Hebel 6 anhebt. Zur Verminderung der Reibung zwischen der Nocke 8 und dem Hebel 6 ist letzterer mit einer Rolle 9 versehen, die auf der Nocke 8 abrollt.
  • Um einen zwangsläufigen Antrieb des Ventils durch die Nocke auch bei der Schließbewegung zu erzielen, ist an dem Hebel 6 ein die Nocke 8 umfassender Mitnehmerbügel 10 befestigt. Der Bügel 10 bewirkt, daß der Hebel 6 und damit die mit ihm durch die Hülse 4, I3 formschlüssig verbundene Ventilspindel 3 von der Socke 8 sowohl zwangsläufig aus der Anfangslage angehoben als auch aus der gestrichelt gezeichneten höchsten Stellung zwangsläufig wieder in die Anfangslage zurückbewegt werden. Es besteht also sowohl beim wffnen als auch beim Schließen des Ventils I, 2 eine formschlüssige Verbindung zwischen den AIessermembranen und dem zu betätigenden Ventil, und demgemäß erfolgt auch der Antrieb des Ventils von der Nlembran aus in beiden Richtungen vollkommen zwangsläufig, so daß ein Stehenbleiben des Ventils in der Offenstellung nicht eintreten kann.

Claims (1)

  1. PATENTA N S I)RUCH: Ventilsteuerung für trockene Gasmesser mit vier oder mehr Meßkammern und je einer Membran zwischen zwei Meßkammern, deren Ein- mid Auslässe durch je ein Ventil gesteuert werden, dessen Spindel von dem freien Ende eines einseitig gelagerten, von einer Nocke angehobenen und bei dem dadurch hervorgerufenen Öffnen des Ventils mit der Spindel formschlüssig verbundenen Hebels angehoben wird, gekennzeichnet durch einen an dem Ventilantriebshebel (6) angeordneten, die Nocke (8) umfassenden Bügel (IO), mittels dessen der Ventilantriebshebel (6) bei Stehenbleiben in der angehobenen Stellung von der weiterdrehenden Nocke (8) zwangsläufig erfaßt und zum Abfallen ge bracht wird, und eine auch beim Schließen des Ventils formschlüssige Verbindung (4, 13) zwischen dem Ventilantriebshebel (6) und der Ventilspindel (3).
DE1936P0072571 1936-01-29 1936-01-29 Ventilsteuerung fuer trockene Gasmesser Expired DE700355C (de)

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DE700355C true DE700355C (de) 1940-12-18

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DE1936P0072571 Expired DE700355C (de) 1936-01-29 1936-01-29 Ventilsteuerung fuer trockene Gasmesser

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