DE700332C - r Gesteinsbearbeitung o. dgl. - Google Patents
r Gesteinsbearbeitung o. dgl.Info
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- DE700332C DE700332C DE1937B0181142 DEB0181142D DE700332C DE 700332 C DE700332 C DE 700332C DE 1937B0181142 DE1937B0181142 DE 1937B0181142 DE B0181142 D DEB0181142 D DE B0181142D DE 700332 C DE700332 C DE 700332C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/02—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
- B28D1/06—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
18. DEZEMBER 1940
18. DEZEMBER 1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8Od GRUPPE
B181142 XII/8od
2>ipl.-3ttg. Otto Wilhelm Burkhardt in Bayreuth
ist als Erfinder genannt worden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1937 ab
Patenterteilung bekanntgemacht am 21. November 1940
Die Erfindung betrifft eine hydraulisch gesteuerte Trenn- oder Gattersäge für Gesteinsbearbeitung o. dgl., bei welcher der Schnittdruck
durch Druckmittel geregelt wird, welche auf mit dem Sägerahmen verbundene Kolben einwirken.
Wenn bei einer solchen Säge eine Antriebsstörung, z. B. ein Stromausfall, eintritt, so
fressen sich die Sägeblätter im Stein fest. Beim Lösen der Sägeblätter ist dann meistens
der Bruch der gesägten Steinplatten unvermeidbar, abgesehen von dem damit verbundenen
Zeitverlust.
Um diese Mängel zu vermeiden, sind schon Vorrichtungen vorgeschlagen worden, welche
bei einer Antriebsstörung den Sägerahmen vor seinem Stillstand etwas anheben.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art steht der Sägerahmen mit Kolben in Verbindung,
welche in Zylindern bewegbar sind, die in den vier Gattersäulen angeordnet sind. Bei
Stromausfall wird in die Zylinder unter die Kolben mittels eines Akkumulators eine
Druckflüssigkeit gepreßt, welche den Kolben, somit den Sägerahmen, vor dessen Stillstand
etwas anhebt. Diese Einrichtung hat den " Nachteil, daß der größte Schnittdruck nie
größer sein kann als das Gewicht des Sägerahmens und der Sägeblätter. Eine Änderung
des Schnittdrucks ist daher nur in einem 3" Intervall möglich, das von Null bis zum
Sägerahmengewicht reicht, indem mittels eines besonderen Hahns das Druckmittel unter die Kolben geleitet wird. Eine über das
vom Sägerahmengewicht gegebene Maß hinausgehende Mehrleistung ist bei dieser
Einrichtung nicht erzielbar.
Ferner ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher eine Steigerung des Schnitt druckes
dadurch erzielt wird, daß auf die den Säge-
rahmen tragenden Kolben ein Druckmittel wirkt. Bei Stromausfall wird das Druckmittel
umgeleitet und unter die Kolben geführt, so daß diese vor Stillstand des Sägerahmens
angehoben werden. Diese Vorrichtung leidet unter dem Mangel, daß, da das Druckmittel während des Sägevorganges nur
auf den Kolben wirkt, ein Schnittdruck, der unter dem Eigengewicht des Sägerahmens
«o liegt, nicht einstellbar ist. Ein Druck unter die Kolben erfolgt nur bei Störungsfällen zu
dem Zweck, den Sägerahmen zu lüften.
Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen ermöglicht es eine gemäß der Erfin-'S
dung ausgebildete Vorrichtung, den Schnittdruck in weitestem Rahmen von Null bis zu
einem Höchstdruck zu ändern, so daß der Schnittdruck, somit die Sägegeschwindigkeit,
jeweils der Gesteinsart, der Beschaffenheit des Schnittes und den Arbeitsbedingungen
angepaßt werden kann. Die neue Trennoder Gattersäge für Gesteinsbearbeitung o. dgl. ist deshalb derart ausgebildet, daß
unter und über jedem der Kolben mit Druckes flüssigkeit verschiedener Pressung gefüllte
Druckräume derart angeordnet sind, daß der Schnittdruck während des Arbeitens der Säge
beliebig von Null bis zu einem ein Mehrfaches des dem Rahmengewicht entsprechen-3
<J den Schnittdrucks betragenden Höchstdruck gesteigert werden kann.
Die Ausbildung ist so getroffen, daß zwecks Verstellung des Schnittdruckes von
Null bis zu einem Höchstdruck die miteinander verbundenen, oberhalb der Kolben befindlichen
Druckräume mit der vorzugsweise mit einem Regulierventil versehenen Druckleitung
des Druckerzeugers, z. B. einer Pumpe, in Verbindung stehen, während die ebenfalls miteinander verbundenen, unterhalb
der Kolben befindlichen Druckräume an eine zu einem Kraftspeicher führende Leitung angeschlossen
sind, deren Durchflußmenge z. B. durch ein Regulierventil einstellbar ist. Auf diese Weise kann das unter Wirkung des absinkenden
Sägerahmens aus den unteren Druckräumen abfließende Druckmittel der Menge nach reguliert, somit der Schnittdruck
eingestellt werden. Mittels des in die Druckleitung eingeschalteten Regulierventils kann
zudem der in den oberen Druckräumen wirksame Druck verstellt werden.
Um ein rasches Heben und Senken des Sägerahmens zu ermöglichen, wie dies bei
Beendigung des Sägevorganges und bei Arbeitsbeginn tunlich ist, ist die Ausbildung
ferner so getroffen, daß die Druckräume durch je eine gesonderte Leitung mittels eines
Mehrwegehahns mit der Druckleitung des fio Druckerzeugers und einer zum Sammelgefäß
führenden Ableitung verbunden sind, derart, daß jeweils die oberen Druckräume an die
Ableitung anschließbar sind, und umgekehrt. Zur Lüftung des Sägerahmens bei einer
Antriebsstörung ist die Ausbildung schließlieh noch so gewählt, daß der Druck in den
unteren Druckräumen durch einen Kraftspeicher stets größer gehalten ist als das Sägerahmenge wicht und das Druckmittel
der oberen Druckräume durch ein bei einer Störung automatisch sich öffnendes Ventil
ablaßbar ist, als welches vorzugsweise der Mehrwegehahn der Druckleitung dient.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht einer Steinsäge, Fig. 2 eine Draufsicht dazu,
Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels,
bei dem an die Druckleitung ein Akkumulator (Kraftspeicher) mittels eines Dreiwegehahns angeschlossen ist,
Fig. 5 die Arbeitsstellung des Mehrwegehahns zum raschen Heben des Sägerahmens z. B. nach beendigtem Sägevorgang,
Fig. 6 die Arbeitsstellung des Mehrwegehahns zum raschen Senken des Sägerahmens
z. B. bei Beginn des Sägevorgangs,
Fig. 7 die Arbeitsstellung des Mehrwegehahns während des Jagens, 9"
Fig. 8 die Arbeitsstellung des Mehrwegehahns beim Anheben des Sägerahmens z. B.
bei einer Antriebsstörung,
Fig. 9 die Arbeitsstellung des Dreiwegehahns gemäß dem Ausführungsbeispiel der °5
Fig. 4 beim raschen Heben und Senken des Sägerahmens,
Fig. 10 die Arbeitsstellung des Dreiwegehahns gemäß Fig. 4 beim Aufladen des Akkumulators,
Fig. 11 die Arbeitsstellung des Dreiwegehahns gemäß Fig. 4 während des Sägevorgangs,
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die den Sägerahmen tragenden Kolben durch
Plunger ersetzt sind.
Der Sägerahmen 1 hängt mittels der Pendelbogen 2 an den Schlitten 3, welche in
Gleitführungen der Gattersäukn 4 auf und ab bewegbar sind. '·»
Die Schlitten 3 sind durch Kolbenstangen 5 mit den Kolben 6 verbunden, welche in den
ebenfalls in die Gattersäulen eingelassenen Zylindern 7 auf und ab gleiten können.
An Stelle der Kolben 6 können Plunger 8 treten, die in Zylindern 9 und 10 geführt
sind, welche oben und unten an den Gattersäulen 4 angebracht sind (s. Fig..12).
Die Zylinderräume 17, welche sich in den Zylindern 7 oberhalb der Kolben 6 befinden,
sind durch eine Leitung 21 miteinander verbunden. Ebenso stehen die unterhalb der
Kolben 6 befindlichen Zylinderräume 19 miteinander in Verbindung, und zwar durch eine
Leitung 22.
Die hin und her gehende Bewegung des Sägerahmens 1 erfolgt in an sich bekannter
Weise z. B. über ein Schwungradvorgelege 12. Dieses kann, wie dies in den Fig. 1 und 2
dargestellt ist, zugleich zum Antrieb des Druckerzeugers, einer einfachen oder regelbaren
Pumpe 11, verwendet werden. Der Antrieb kann aber auch durch einen besonderen
Elektromotor geschehen.
Die das Druckmittel de'm Sammelgefäß 13 entnehmende Pumpe 11 fördert das Druckmittel
in die Druckleitung 14, welche sich mittels eines Mehrwegehahns 15 in zwei
Arme 16 und 18 gabelt. Die Leitung 16 steht
mittels der Querrohre i6a mit den oberen Druckräumen 17 bzw. deren Verbindungsleitung
21 in Verbindung, während die Leitung 18 durch die Querrohre i8a an die unteren
Druckräume 19 bzw. deren Verbindungsleitung 22 angeschlossen ist. A7On dem Mehrwegehahn
15 führt eine weitere Leitung weg, nämlich die Rücklaufleitung 20, die in das
Sammelgefäß 13 mündet.
Die Druckräume 19 sind an eine mittels des Dreiwegehahns 23 in die Leitung 18 einmündende
Leitung 24 angeschlossen, welche zu einem Akkumulator (Kraftspeicher 25) führt. Dieser hält den Drude in den Druckräumen
19 während des Betriebszustandes dauernd etwas größer, als dem Gegendruck des Rahmengewichtes
entspricht. Eine Leitung 26 führt zum Sammelgefäß 13. In diese Leitung
ist ein Regulierventil 27 eingeschaltet, durch welches die durch die Leitung 26 fließende
Menge, somit der Abfluß aus den unteren Druckräumen 19, eingestellt werden kann.
Ein ähnliches Regulierventil 29 kann bezüglich der oberen Druckräume 17 vorgesehen
werden. Es ist gegebenenfalls mittels einer Umgehungsleitung 28 zwischen dem zu den
Druckräumen 17 führenden Arm 16 der Druckleitung
14 und der Rücklaufleitung 20 eingeschaltet. Das Ventil 29 übernimmt die Regulierung
des durch die Pumpe erzeugten maximalen Drucks. Die Wirkungsweise ist
folgende:
Während des Sägens (s. Fig. 7) wird „das Druckmittel über die Leitungen 14, 16 und
i6a zu den oberen Druckräumen 17 geführt.
Durch den dabei auf die Kolben 6 ausgeübten Druck wird der Sägerahmen 1 gesenkt. Entsprechend
des Niedergehens des Sägerahmens ι bzw. der Kolben 6 wird aus den
unteren Druckräumen 19 Flüssigkeit verdrängt, die über die Leitung i8a, den Dreiwegehahn
23 und die Leitung 24 zum Akkunullator 25 fließt und diesen in dauernd aufgeladenem
Betriebszustand hält. Ist der Akkumulator 25 vollkommen angehoben, so fließt das Druckmittel durch die Rohrleitung
26 in das Sammelgefäß 23 ab. Die durch das Rohr 26 fließende Menge ist durch das
Regulierventil 27 einstellbar. Je nachdem durch die Leitung 26 mehr oder weniger
Flüssigkeitsmenge durchzufließen vermag, herrscht in den unteren Druckräumen 19 ein
kleinerer oder größerer Gegendruck, der dem in den Druckräumen 17 auf die Kolben 6 wirkenden
Druck entgegenwirkt. Auf diese Weise kann durch Einstellung des in den Räumen 19 herrschenden Gegendrucks der
Schnittdruck in beliebigen Grenzen geändert werden. Wie bereits erwähnt, kann außerdem
der mittels der Pumpe 11 erzeugte maximale Druck in den oberen Druckräumen
17 mit Hilfe des Regulierventils 29 reguliert werden. Die Ventile 27 und 29 ermöglichen
also eine beliebige Einstellung der in den Druckräumen 17 und 19 herrschenden Drücke,
so daß in Anpassung an die auftretenden Er-,fordernisse mit jedem geeigneten Schnittdruck
gearbeitet werden kann.
Tritt eine Antriebsstörung ein, fällt z. B. der Strom aus, so wird mittels bekannter
Vorrichtungen (Bremsmagnet o. dgl.) der Mehrwegehahn 15 aus seiner Stellung nach
Fig. 7 in die Stellung nach Fig. 8 gedreht. 9« Der Zufluß des Druckmittels aus der Druckleitung
14 in die die oberen Druckräume speisende Leitung 16 ist nunmehr gesperrt. Diese
ist jetzt mit der Rücklaufleitung 20 verbunden. Der Druck in den Räumen 17 sinkt auf
Null. Da in den unteren Druckräumen119 ein etwas über dem Rahmengewicht liegender
Druck herrscht, der von dem Akkumulator 25 gehalten wird, erfolgt unter dessen Wirkung
ein Anheben der Kolben 6, somit des Sägerahmens 1.
Soll der Sägerahmen z. B. nach Beendigung des Sägevorganges rasch angehoben
werden, so werden die Hähne 15 und 23 in die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung gebracht.
Das Druckmittel fließt nunmehr aus der Leitung 14 über die Leitungen 18 und i8a in die
unteren Druckräume 19. Die oberen Druckräume 17 sind über die Leitungen i6a, 16
und 20 mit dem Sammelgefäß verbunden, so uo daß das in ihnen befindliche Druckmittel abfließen
kann. Die Kolben 6, somit der Sägerahmen i, werden unter Wirkung des in den
Druckräumen 19 herrschenden Drucks rasch angehoben.
Wenn der Sägerahmen 1 rasch auf den Steinblock gesenkt werden soll, was z. B. vor
Beginn des Sägevorganges wünschenswert ist, so fließt das Druckmittel (s. Fig. 6) aus der
Leitung 14 zu den oberen Druckräumen 17, 1Z0
während die unteren Druckräume 19 über die Leitungen i8a und 18 mit der Rücklauf-
leitung 20 verbunden sind. Der Rahmen 1 senkt sich nunmehr rasch.
Wie aus dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, kann an die
Druckleitung 14 unter Zwischenschaltung eines Dreiwegehahns 31 ein weiterer Akkumulator
30 angeschlossen werden. In diesem Falle übernimmt der Akkumulator 30 die Erzeugung
des Druckes in den oberen Druckräumen 17. Die Pumpe 11 braucht nicht
dauernd zu laufen, sie dient nur dazu, den Akkumulator 30 von Zeit zu Zeit aufzuladen.
Während des Sägevorgangs nimmt der Dreiwegehahn 31 die aus Fig. 11 ersichtliche
Stellung ein. Die Pumpenleitung ist gesperrt, der Akkumulator 30 steht über die Leitung 32 mit der Druckleitung 14 in Verbindung.
Zum Aufladen des Akkumulators 30 ist die Pumpenleitung an die Leitung 32 angeschlossen, während die Druckleitung 14
gesperrt ist (s. Fig. 10). Zum raschen Heben und Senken des Sägerahmens 1 wird vorteilhafterweise
die Pumpe 11 herangezogen. Der Akkumulator 30 bzw. seine Leitung 32
ist .abgeschaltet, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. Die Hähne 15, 23 und 31 können mittels
bekannter Verriegelungsvorrichtungen miteinander verbunden sein, so daß die den einzelnen
Betriebszuständen entsprechenden Hahnverstellungen ohne Fehlschaltungen
zwangsläufig vorgenommen werden.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Hydraulisch gesteuerte Trenn- oder Gattersäge für Gesteinsbearbeitung o. dgl., bei welcher der Schnittdruck durch auf die mit dem Sägerahmen verbundenen Kolben einwirkende Druckmittel geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß unter und über jedem der Kolben (6) mit Druckflüssigkeit verschiedener Pressung gefüllte Druckräume (17, 19) derart angeordnet sind, daß der Schnittdruck während des Arbeitens der Säge beliebig von Null bis zu einem ein Mehrfaches des dem Rahmengewicht entsprechenden Schnittdrucks' betragenden Höchstdruck gesteigert werden kann.
- 2. Hydraulisch gesteuerte Trenn- oder Gattersäge für Gesteinsbearbeitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verstellung des Schnittdruckes von Null bis zu einem Höchstdruck die miteinander verbundenen, oberhalb der Kolben (6) befindlichen Druckräume (17) mit der vorzugsweise mit einem Regulierventil (29) versehenen Druckleitung des Druckerzeugers, z. B. einer Pumpe (11), in Verbindung stehen, während die ebenfalls miteinander verbundenen, unterhalb der Kolben (6) befindlichen Druckräume (19) an eine zu einem Kraftspeicher (25) führende Leitung (24, 26) angeschlossen sind, deren Durchflußmenge z. B. durch ein Regulierventil (27) einstellbar ist.
- 3. Hydraulisch gesteuerte Trenn- oder Gattersäge für Gesteinsbearbeitung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks raschen Hebens und Senkens des Sägerahmens die Druckräume (17 und 19) durch je eine gesonderte Leitung (16 bzw. 18) mittels eines Mehrwegehahns (15) mit der Druckleitung (14) des Druckerzeugers (11) und einer zum Sammelgefäß (13) führenden Ableitung (20) verbunden sind, derart, daß jeweils die oberen Druckräume an die Druckleitung und die unteren Druckräume an die Ableitung anschließbar sind, und umgekehrt.
- 4. Hydraulisch gesteuerte Trenn- oder Gattersäge für Gesteinsbearbeitung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Lüftens des Sägerahmens, z. B. bei einer Antriebsstörung, der Druck in den unteren Druckräumen (19) durch einen Kraftspeicher (25) stets größer gehalten ist als das Sägerahmengewicht und das Druckmittel der oberen Druckräume 9» (17) durch ein bei einer Störung automatisch sich öffnendes Ventil ablaßbar ist, als welches vorzugsweise der Mehrwegehahn (15) der Druckleitung (14) dient.
- 5. Hydraulisch gesteuerte Trenn- oder Gattersäge für Gesteinsbearbeitung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckleitung (14) z. B. mittels eines Dreiwegehahns ein den Leitungsdruck bewirkender Kraftspeicher (30) eingeschaltet ist, der zeitweilig vom Druckerzeuger aufgeladen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937B0181142 DE700332C (de) | 1937-12-17 | 1937-12-17 | r Gesteinsbearbeitung o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937B0181142 DE700332C (de) | 1937-12-17 | 1937-12-17 | r Gesteinsbearbeitung o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE700332C true DE700332C (de) | 1940-12-18 |
Family
ID=7009011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937B0181142 Expired DE700332C (de) | 1937-12-17 | 1937-12-17 | r Gesteinsbearbeitung o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE700332C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972866C (de) * | 1949-03-02 | 1959-10-15 | Konrad Zimmermann | Steinsaege |
-
1937
- 1937-12-17 DE DE1937B0181142 patent/DE700332C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972866C (de) * | 1949-03-02 | 1959-10-15 | Konrad Zimmermann | Steinsaege |
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