[go: up one dir, main page]

DE699965C - Muenzenpruefeinrichtung mit einem Betaetigungsschieber fuer Muenzenkassierer - Google Patents

Muenzenpruefeinrichtung mit einem Betaetigungsschieber fuer Muenzenkassierer

Info

Publication number
DE699965C
DE699965C DE1938J0060317 DEJ0060317D DE699965C DE 699965 C DE699965 C DE 699965C DE 1938J0060317 DE1938J0060317 DE 1938J0060317 DE J0060317 D DEJ0060317 D DE J0060317D DE 699965 C DE699965 C DE 699965C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
slide
testing device
flaps
guide walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938J0060317
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELFRIEDE JEBENS GEB HENKE
Original Assignee
ELFRIEDE JEBENS GEB HENKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELFRIEDE JEBENS GEB HENKE filed Critical ELFRIEDE JEBENS GEB HENKE
Priority to DE1938J0060317 priority Critical patent/DE699965C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE699965C publication Critical patent/DE699965C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Mü-nzenprüfeinrichtung mit einem Betätigungsschieber für Münzenkassierer Die Erfindung betrifft eine Münzenprüfeinrichtung mit einem mit ihr vereinigten Betätigungsschieber für Münzenkassierer.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind nur für eine Münzsorte bestimmt und ermöglichen das Prüfen der Münzen nur, wenn der Schiaber betätigt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, bei mit einem Betätigungsschieber vereinigten Münzprüfeinrichtungen diese in einfacher Weise für das Prüfen von zwei verschiedenen Münzsorten, und zwar ohne da,ß es hierzu einer Betätigung des Schiebers bedarf, geeignet zu machen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies daidurch erreicht, daß bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art der Münzprüfer den Betätigungsschieber sowie dessen feste Auflageschiene auf -einem Teil ihrer Länge umfa,ßt und aus zwei schwenkbaren, mit etwa senkrechten Führungswänden eines Mittelstückes zusammenwirkenden, mit diesen sowie dem Schieber und seiner Auflage Münzprüfkanä.le für verschiedene Münzsorten bildenden, Magnete tragenden Klappen besteht, wobei der Abstand der Führungswände zueinandei der Breite des unmittelbar hierunter geführten Betätigungsschiebers und dessen Auflage entspricht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. ' Es ist zwar bei Münzprüfeinrichtungen für Selbstkassierer mit einem Betätigungsschieber schon bekannt, zu beiden Seiten eines Mittelstückes Klappen vorzusehen, die mit diesem Prüfkanäle für verschiedene Münzsorten einschließen. Hierbei ist jedoch der Betätigungsschie,be,r nicht mit der Münzprüfeinrichtung vereinigt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Münzenkässierers teilweise im Schnitt, Abb.2 einen Schnitt nach LinieA-B der Alb: i, Abb. 3 eine Aufsicht auf den Betätigungsschieber und seine Lagerschiene mit abgebrochener Sperrklappe und Abb. q. eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung mit teilweise abgebrochener Frontplatte und Münzprüferklappe.
  • Die an der Vorderwand des Waren-, Spielautomaten o: dgl. zu befestigende Frontplatte i besitzt zwei Münzeinwurfsclilitze 2. An der Rückseite der Frontplatte i trägt diese zwei sich an dieSchlitze 2 anschließende Führungswände 3, q., die bei dein gezeichneten Ausführungsbeispiel durch einen Steg 5 zu einem U-förmigen Block miteinander verbunden sind. Oberhalb der Wände 3, 4 sind um einen gemeinsamen Zapfen 6 zwei Münz= prüferkläppen 7, 8 schwenkbar gelagert. Die Klappen 7, 8 sind in bekannter Weise mit Magneten 9 zum Festhalten von Falschgeldstücken und mit Münzenführungsleisten io versehen. Sie stehen durch eine Feder i i miteinander in Verbindung, die das Bestreben hat, die Klappen stets in Richtung der Führungswände 3, 4 zu ziehen. Mittels der Schrauben 12 kann der Abstand der Klappen 7, 8 von den Wänden 3; 4 genau geregelt werden, so daß die Führungsleisten io Münzen der vorgeschriebenen Stärke gerade noch halten, während dünnere Münzen nach unten fallen und über den Auffangtrichter 13 wieder in bekannter -Weise zurückgegeben werden.
  • In gewissen Abständen von den Wänden 3, 4: sind an diesen flache Stege 14 vorgesehen, an denen die eingeworfenen Münzen vorbeigleiten. Falschgeldstücke aus Eisen werden hier von Polenden 15 der Magnete 9 festgehalten. Wird beispielsweise die Klappe 8 in Richtung des Pfeiles a gemäß Abb. 2 nach außengeschwenkt, so streifen die Leisten 14 das Falschgeldstück 16 von dem Magneten ab; es wird frei und fällt ebenfalls in den Rückgabetrichter 13. Zum Ausschwenken der Klappen 7, 8 dienen an diesen vorgesehene, durch die Frontplatte i hindurchgeführte Handhaben 17. Das Ausschwenken der Münzprüferklappen 7, 8 kann auch in bekannter Weise mittels federnder Druckstifte erfolgen.
  • Unter den Führungswänden 3, 4 ist erfindungsgemäß ein auf einer im Querschnitt etwa U-förmigen Schiene 18 gelagerter Betätigungsschieber i9 für .die Schaltung des Automaten angeordnet. Die Breite des Schiebers-19 und seiner Schiene 18 entspricht genau dem Abstand der Führungswände 3; q., so daß die Teile 18, i9 als Münzengegenlager dienen, also einen Teil des Münzprüfers bilden: Der Betätigungsschieber i9 besteht aus auf -einandergelegten Flacheisen verschiedener Länge, die einen Anschlag 2o bilden und eine oder zwei Mitnehmerkanten 21 besitzen. Das obere Flacheisen erfüllt insgesamt drei Funktionen; nämlich sein äußeres, in der Zeichnung umgebogenes Ende bildet einen Anschlag 2o" gegen die Frontplatte i, das innere Ende den Anschlag 2o gegen die Sperrklappe 34, außerdem besitzt es an jeder der beiden Seiten je eine Mitnehmerkante 21 für die Münzen. Der flach auf der Schiene 18 liegende Schieber i9 ragt finit einem Stift 22 durch ein Langloch 23 der Schiene 18 hindurch und ist zur Schaltung des Automaten nach dem Einwurf einer Münze gegen die Wirkung einer an den Stift 22 angreifenden Zugfeder 24 waagerecht in den Automaten hineinzustoßen. Der Stift 22 begrenzt gleichzeitig j e nach Länge des Langloches 23 den Hub des Schiebers beim Rückgang. Er kann hierbei bei Selbstverkäufern Warenausgeber, bei Spielautomaten etwa einen Kugelauslöser usw. -unmittelbar oder durch geeignete Übertragungselemente betätigen. Er kann auch finit seinem freien inneren Ende in bekannter Weise eine drehende Bewegung usw. hervorrufen.
  • Auf seiner Oberseite trägt der Betätigungsschieber i9 eine federnde Mitnehmerklinke 25. Außerdem kann er mittels einer gezahnten Kante 26 in bekannter Weise mit einer Sperre 27 zusammenarbeiten, :die ein Zurückgehen des teilweise eingestoßenen Schiebers i9 verhindern: Der Schieber i9 muß erst vollständig in den Automaten leineingestoßen sein, ehe er wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann, und unigekehrt: Auf -beiden Seiten des Schiebers ig besitzt die Lagerschiene 18 zwei Münzenleitbahnen 28, 29, die ein Ende der Schiene 18 in Fallöffnungen 3o auslaufen. An hochgezogenen seitlichen Lappen 31 der Schiene 18 ist ferner in gewissem Abstand über dem Betätigungsschieber i9 eine um den Zapfen 32 schwenk bare und unter der Wirkung der Feder 33 stehende Sperrhlappe 34 gelagert.
  • In Ruhestellung liegt die Klappe 34 unter der Wirkung der Feder 33 auf der Mitnehmerklinke 25 oder deren Drehzapfen auf. Wird der Schieber ig ohne Einwurf einer Münze in den Automaten (in Abh. 1 nach rechts) hineingestoßen, so senkt sich die vordere Kante der gekröpften Klappe 34, wenn die Klinke 25 oder deren Zapfen unter dem vorderen Teil vorbeigegangen ist; in die Bahn des Anschlages 2o- und verhindert dadurch eine weitere Bewegung des Schiebers und eine -Schaltung des Automaten.
  • Die Betätigung :des Erfindungsgegenstandes beispielsweise mittels eines Zehnpfennigstückes ,geschieht @etwa in folgender Weise Das Zehnpfennigstück 35 wird in den rechten, in Abb.4 nicht wiedergegebenen Schlitz 2 eingeworfen und gelangt zwischen die Führungswand 4 und die Klappe B. An .fier Wand 4 ist ein Vorsprung 36 und an der Klappe 8 ein entsprechender Vorsprung 37 vorgesehen. Beide Vorsprünge 36, 37 bilden einen senkrechten IvfünzenfallkanaZ; -in dem die Münze 35 nach unten fällt, bis sie auf die Führungsleiste io der Klappe 8 zu liegen kommt. Wird jetzt der Schieber 1g in Richtung des Pfeiles b (Ab#b. 4) in den Automaten hineingestoßen, so nimmt seine Kante 21 das Geldstück 35 mit und fördert es in den anschließenden Leitkanal 29 der festen Schiene 18. Das Zehnpfennigstück hebt hierbei die Sperrklappe 34 an und bewegt diese aus der Bahn des Anschlages 2o heraus. Der Schieber 1g kann somit bis zu einem bestimmten Anschlag in den Automaten hineingestoßen werden und die entsprechenden, nicht dargestellten Auslösemittel betätigen. Er hat hierbei das Zehnpfennigstück 35 bis an eine Stelle gefördert, an der die Klappe 34 einen Ausschnitt 38 und einen Haltefinger 29 besitzt. Hier wird das Zehnpfennigstück 35 auch beim Zurückgehen des Schiebers 1g, der von der Feder 33 nach unten gedrückt wird, festgehalten, wobei seine bis über .den Kanal 29 hiriiiberreichende Mitnebmerklinke 25 dem Geldstück ausweicht. In seine Ruhelage zurückgekehrt, kann der Schieber 1g nochmals ohne besonderen Einwurf einer weiteren Münze betätigt werden, weil das Zehnpfennigstück noch immer die Klappe 34, entsprechend der strichpunktierten Wiedergabe in Ab-b. 1, aus der Bahn des Anschlages 2.o heraushält. Bei dem zweiten Hineinstoßen des Schiebers 1g nimmt jedoch die Klinke 25, die in dieser Bewegungsrichtung nicht ausweichen kann, das Geldstück mit, das nunmehr durch .die Öffnung 3o des Kanals 29 in einen Sammelbehälter fallen kann. Der Erfindungsgegenstand gestattet also die zweimalige Betätigung eines Automaten beim Einwurf einer Münze, beispielsweise eines Zehnp,fennig stückes.
  • - Wird,dagegen ein anderes Geldstück mit anderen Ausmaßen, etwa ein Fünfp,fennigstiick, in den linken Schlitz 2 eingeworfen, so kann der Schieber 1g nur einmal betätigt werden, weil an der dem Leitkanal 28 zugekehrten Kante der Klappe 34 ein Ausschnitt 38 und ein Haltefinger 39 nicht vorgesehen ist.
  • Um den Erfindungsgegenstand auch zur unabhängigen Annahme etwa, von Fünf- und Zehnpfennigstücken geeignet zu machen, kann die Sperrklappe 34 beispielsweise in Längsrichtung geteilt sein, so @daß also zwei nebeneinanderliegende, sich gegenseitig nicht beeiinflussende Sperrklappen für die verschiedenen Münzengrößen vorhanden sind.
  • An die Lagerschiene 18 für den Schieber 1g ist ein Zähler 4o angeschlossen, dessen Schalthebel 41 beispielsweise in die Bahn des Stiftes 22 hineinragt. Hierdurch wird der Zähler bei jedem Hineinstoßen des Schiebers 1g um eine Zahl weitergeschaltet.
  • Die Frontplatte 1, die Führungswärrde 3, 4 und die Lagerschiene 18 bestehen zweckmäßig aus einem durch Gießen, Pressen o. dgl. hergestellten Stück, wobei gleichzeitig an die Schiene 18 die Lappen 31 sowie sonstige Lageraugen etwa für die Sperre 27 usw. angeformt sind. Ebenso können Schieber 1g und Sperrklappe 34 aus Flacheisen gestanzt und ohne besondere Bearbeitung verwendet werden.
  • Der Münzenkassierer nach der Erfindung vereinfacht und verbilligt daher die Herstellung von Automaten aller Art, die mit einer oder zwei Münzen zu betätigen''sind. Dies wird durch die besonders zweckmäßige Vereinigung des Münzprüfers mit :dem Betätigungsschieber erreicht. Trotz der Verwendungsmöglichkeit zweier verschiedener Münzen6orten ist gleichsam nur ein Münzprüfer vorhanden, denn die beiden Münzprüferklappen besitzen mehrere gemeinsame, für ihre Wirkung erforderliche Bestandteile. Dennoch bietet .der Erfindungsgegenstand teilweise einen besseren 'Schutz der hiermit versehenen Automaten gegen das Einwerfen von Falschmünzen und gegen die unbefugte Benutzung desselben als die bisher bekannten gesondert einzubauenden Münzprüfer. Durch die Anordnung eines senkrechten 1Vlünzenfallkanals zwischen den Vorsprüngen 36, 37 ist es beispielsweise unmöglich gemacht,. eine Falschmünze mit einem gewissen Schwung so einzuwerfen; d--aß sie sofort in einen t der Kanäle 28, 29 gelangt,- ohne die ihre Stärke kontrollierende Leiste 1o zu passieren. Ein Verstopfen der Vorrichtung durch an den Polenden der Magnete anhaftende Falschmün@zen ist ebenfalls vermieden, weil diese beim Ausschwenken der Münzprüferklappen von den Polenden zwangsläufig abgestreift wenden und nach unten fallen müssen.
  • Um das Einführen flacher Gegenstände in die Schlitze :2 mit dem Zweck, Falschmünzen hindürchzustoßen, zu verhindern, kann unmittelbar über jedem Einwurfschlitz ein nach vorn herausragender Stift 42 oder gemäß der strichpunktierten Wiedergabe in Abb. 4 eine Münzentasche 43 vorgesehen. sein. Die -zur Führung,der schwenkbaren Münzprüferklappen 7, 8 an den: Leitkanälen 28, 29 der Schiene 18 seitlich angesetzten rippenartigen Vor-Sprünge 44 schützen die MünzprüferOappen davor, etwa gewaltsam von außen durch einen Druck auf die Handhaben 17 verlagert zu werden. Die in den Miinzprüferklappen 7, 8 angeordneten Fenster 45 sind an ihrer unteren parallel zu der Leiste 1o verlaufenden Kante bei 46 abgeschrägt, so daß Münzen, die nicht den vorgeschriebenen Durchmesser haben, nach außen gekippt werden und teilweise äus dem Fenster 45 herausragen. Sie blockieren damit -die Vorrichtung, denn der Schieber 1g kann nicht eingestoßen werden. Beim Ausschwenken der Klappe 7 bzw. 8 fallen. derartige Münzen ebenfalls auf den Auffangtrichter 13.
  • Der Erfindungsgegenstand eignet sich zur Herstellung als Massenartikel besonders deshalb, weil Einzelbeile: des Münzenprüfers uncfi der hiermit kombinierten Betätigungsvorrichtung aus einem Stück hergestellt werden können und außerdem verhältnismäßig wenige zu bearbeitende Flächen vorhanden sind. Die Kombination. der Vorrichtung mit einem Zähler bietet eine einfache Übersicht über die kassierte Münzenzahl. Der Zähler kann gegebenenfalls plombiert sein, so daß er gleichzeitig eine Kontrolle für die mit der Leerung der Automaten beauftragten Personen darstellt.
  • Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht in seinem geringen Raumbedarf, besonders in der Höhe und Einbautiefe, wodurch er auch zum Einbau in Kleinautomaten geeignet ist: Die Erfindung beschränkt sich' nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern es können auch hinsichtlich der Lagerung und Ausgestaltung von Einzelteilen alle anderen geeigneten Ausführungsformen in Frage kommen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Münzenprüfeinrichtung mit einem mit ihr vereinigten Betätigungsschieber für Münzenkassierer, diadurch gekennzeichnet, daß der Münzprüfer den, Betätigungsschieber (ig) sowie dessen feste Auflageschiene (i8) auf einem Teil ihrer Länge umfaßt und aus zwei schwenkbaren, mit etwa senltrechten Führungswänden (3, 4) eines Mittelstückes zusammenwirkenden; mit diesen sowie dem Schieber (ig) und seiner Auflage (1S) Münzprüfkanäle für verschiedene Münzsorten bildenden, Magnete (9) tragenden Klappen (7, 8) besteht, wobei der Abstand der Führungswände (3, 4) zueinander der Breite des unmittelbar hierunter geführten Betätigungsschiebers (ig) und dessen Auflage (i8) entspricht.
  2. 2. Münzenprüfeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzprüferklappen (7, 8) einen gemeinsamen Drehzapfen (6) besitzen und, unter der Wirkung einer gemeinsamen Zugfeder (i i) in einem durch Schrauben (i2) regelbaren Abstand von: ..den festen Führungswänden (3, 4) sowie dem Schieber (i9) und seiner Auflage (i8) in Stellung gehalten werden.
  3. 3. Münzenprüfeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswände (3, 4) und die Münzprüferklappen (7, 8) einen senkrechten Münzenrfällkanal bildende Vorsprünge (36, 37) aufweisen. q..
  4. Münzenprüfeinrchtrung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (ig) beiderseits Mitnehmerkanten (2i) für die eingeAvorfenen Münzen besitzt.
  5. Münzenprüfeinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unter die Sperrklappe (3'4) geförderte Münze etwa durch einen Ausschnitt (3$) der angehobenen Klappe (34) bis zur nächsten Betätigung des Schiebers (i9) ohne nochmaligen Einwurf -einer Münze festgehalten wird. '
  6. 6. MünzenprüfeinTichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den in Normallage senkrecht stehenden, mit je einem Schwenkarm (i7) unmittelbar aus der Frontplatte (i) herausragenden Münzprüferklappen (7, 8) vorgesehene fensterartige Durchbrechungen (45) an der Innenseite der unteren Kante (46) abgeschrägt sind und durch die sich hier schräg stellenden; insbesondere im Durchmesser zu kleinen Münzen als Sperrvorrichtung für den: Schieber (i9) wirken. 7. . Münzenprüfeinrichtung nach Anspruch i bis 6,- dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (i) mit den Einwurfschlitzen (2), die Mürnzenführungswände (3, 4) und die Lagerschiene (1ä) für den Betätigungsschieber (i9) mit den Klappenlagern (3i) aus einem Guß- bzw. Preßstück bestehen.
DE1938J0060317 1938-01-23 1938-01-23 Muenzenpruefeinrichtung mit einem Betaetigungsschieber fuer Muenzenkassierer Expired DE699965C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938J0060317 DE699965C (de) 1938-01-23 1938-01-23 Muenzenpruefeinrichtung mit einem Betaetigungsschieber fuer Muenzenkassierer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938J0060317 DE699965C (de) 1938-01-23 1938-01-23 Muenzenpruefeinrichtung mit einem Betaetigungsschieber fuer Muenzenkassierer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE699965C true DE699965C (de) 1942-07-20

Family

ID=7207407

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938J0060317 Expired DE699965C (de) 1938-01-23 1938-01-23 Muenzenpruefeinrichtung mit einem Betaetigungsschieber fuer Muenzenkassierer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE699965C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018661B (de) * 1952-02-23 1957-10-31 Georg Wiegandt U Soehne Muenzpruefer fuer Selbstkassierer, insbesondere selbstkassierende Waren-Tischautomaten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018661B (de) * 1952-02-23 1957-10-31 Georg Wiegandt U Soehne Muenzpruefer fuer Selbstkassierer, insbesondere selbstkassierende Waren-Tischautomaten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE699965C (de) Muenzenpruefeinrichtung mit einem Betaetigungsschieber fuer Muenzenkassierer
EP3789163A1 (de) Verschlusskasten
DE1244110B (de) Merkblattregister
DE2850186C3 (de) Merkblatt-Register
DE1285230B (de) Selbstverkaeufer
DE3503490A1 (de) Magnetisch selektives wertzeichensystem
CH646806A5 (en) Lock with a locking function to be actuated after coin insertion
DE960040C (de) Sparbuechse
DE69616011T2 (de) Falle für reversibeles Schloss und reversibeles Schloss welches eine solche Falle enthält
DE3639735C1 (en) Instruction-card index
DE720560C (de) Selbstverkaeufer mit mehreren Schubfaechern
DE674063C (de) Tastenbank fuer Registrierkassen, Buchungsmaschinen, Rechenmaschinen u. dgl.
DE2510584A1 (de) Muenzausloesungsvorrichtung fuer mechanische warenautomaten
DE2623941A1 (de) Verkaufsautomat mit voneinander getrennten, verriegelten faechern
AT20925B (de) Platzmarkiervorrichtung.
DE683021C (de) Selbstverkaeufer
DE409119C (de) Ablegevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit einer Ablegeschiene, welche die Matrizen an verschiedenen Stellen freigibt
AT151745B (de) Selbstverkäufer mit für eine Fächerreihe gemeinsamen Münzeinwurf.
DE1474823C (de) Münzauslösevorrichtung
DE2810627B2 (de) M ünzauslösungseinrichtung für Warenautomaten
DE3729098A1 (de) Muenzeneinwurfvorrichtung fuer selbstkassierer
EP0017063A2 (de) Steuereinrichtung für einen Selbstverkäufer
AT136134B (de) Münzenbrett mit Rinnen zur Aufnahme von Münzenkolonnen.
DE1474955C (de) Elektrisch betriebenes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Münzspielgerät
DE2523678A1 (de) Verkaufsautomat