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Bereich der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft integrierte bidirektionale Transceiverschaltungen
(Übertrager
und Empfänger)
zur Verwendung in Datenübertragungssystemen,
und insbesondere integrierte Schnittstellenschaltungen zum seriellen Übertragen/Empfangen
von Daten zu/von einem Datenbus, der mit einem Datenübertragungssystem
verbunden ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner integrierte Schnittstellenschaltungen
als Schnittstelle für
Signalbusse und damit verbundene Einrichtungen in digitalen Datenverarbeitungssystemen,
und insbesondere Schnittstellenschaltungen als Schnittstelle für serielle
Allzweckbusse und damit verbundene Einrichtungen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Trotz
der schnellen Leistungsverbesserungen bei Personalcomputern (PCs)
oder Arbeitsstationen in der Mitte der 1990er Jahre, haben sich
Peripheriegeräte
wie Tastaturen, Mäuse,
Monitore, Drucker, Lautsprecher, Mikrophone und Telefon/Faxmodems
fast nicht verändert.
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In
jüngster
Zeit finden jedoch revolutionäre
Veränderungen
an fast jedem Peripheriegerät
für Personalcomputer
oder Arbeitsstationen statt. Diese Veränderungen sind durch das Aufkommen
neuer weiterentwickelter Allzweckbusse möglich, wie USB (Universal Serial
Bus), FW (Fire Wire; manchmal IEEE1394 genannt), FC (Fiber Channel)
und SSA (Serial Storage Architecture). Solche modernen weiterentwickelten
seriellen Busse sind zum Beispiel in den US-Patenten Nr. 5,621,901
und 5,579,336 beschrieben.
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Unter
den oben genannten weiterentwickelten Bussen hat USB Aussichten,
eine Computerperipherieschnittstelle der nächsten Generation zu werden,
zusammen mit FW, das für
Multimediasysteme geeignet ist. USB bringt Plug-and-Play-Technologie
für die
externen Eingabe- und Ausgabegeräte,
die bei heutigen Hochleistungs-PCs oder Arbeitsstationen anzutreffen
sind. USB weist die folgenden drei fortschrittlichen Merkmale auf:
(1) Leichte Verwendung durch Hot-Plugging (Einstecken im laufenden
Betrieb) und automatische Konfiguration, (2) Standardisierte Anschlusspunkte
und vereinfachte Anschlusskonstruktion und (3) Einfache Erweiterung
durch Verwendung einer Tiered-Star-Topology am Hub.
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Ältere Computeranschlüsse wie
serielle Ports RS232 COMx und parallele Druckerports LPTx können zu
einem Zeitpunkt nur mit einem Gerät verbunden sein. Im Gegensatz
dazu ermöglicht
USB gleichzeitiges Anbringen und Verwenden mehrerer Geräte am selben
Bus. USB ermöglicht
auch, dass diese Geräte
angebracht und entfernt werden, während das Computersystem läuft und,
ohne dass ein Reboot erforderlich ist, um ein neu angebrachtes Gerät zu nutzen.
USB ermöglicht
praktisch unbegrenzte PC-Erweiterung "außerhalb
des Gehäuses". Sobald der PC-Benutzer
das Gehäuse öffnet, um
Erweiterungskarten zu installieren, werden die Dinge noch komplizierter.
Technisch ungeübte
Benutzer sehen sich einer komplexen und verwirrenden Anordnung von
Dipschaltern, Jumperkabeln, Softwaretreibern, IRQ-Einstellungen,
DMA-Kanälen und
I/O-Adressen gegenüber,
die konfiguriert – und
oft rekonfiguriert werden müssen.
Zu allem Überfluss
kann eine Erweiterung der PC-Funktionalität Systemabstürze begünstigen,
was sowohl Zeit als auch Geld kostet. Für jeden PC-Benutzer, der je
gerätselt
hat, welchen Port er wählen
soll, oder sich über
einen Dip-Schalter geärgert
hat, ist USB die Lösung.
Mit USB müssen
sich PC-Benutzer keine Sorgen mehr machen über die Auswahl des richtigen seriellen
Ports, Installation von Erweiterungskarten oder die technischen
Feinheiten von Dip-Schaltern, Jumpern, Softwaretreibern, IRQ-Einstellungen,
DMA-Kanälen
und I/O-Adressen.
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Die
USB-Spezifikation (Reversion 1.0 15. Januar 1996) definiert vier
Transfertypen, so dass eine Reihe von Peripheriegeräten möglich sind:
Control, Isochronous, Interrupt und Bulk. Jedes Peripheriegerät muss Control-Übertragungen
für Konfigurations-,
Befehls- und Statusinformationsströme unterstützen. Isochron-Übertragungen
erreichen garantierten Buszugriff, konstante Datenrate und Fehlertoleranz
bei Geräten wie
Computer-Telefonintegration, Audiosystemen und Multimediaspielgeräten. Interrupt-Übertragungen
sind zur Überstützung von
Eingabegeräten
durch den Menschen ausgelegt, wie Joysticks, Mäuse und Tastaturen, die gelegentlich
geringe Datenmengen übertragen
müssen,
aber mit begrenzten Servicezeiten. Bulk-Übertragungen ermöglichen,
dass Geräte
wie Drucker, Scanner und Digitalkameras große Datenmengen an den PC übertragen,
wenn die Busbandbreite verfügbar
ist.
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In
der Veröffentlichung
mit dem Titel "PDIUSBP11
USB Transceiver" in
PHILIPS SEMICONDUCTORS PUBLICATIONS: BUS TECHNOLOGIES vom 1. Juli
1997, wird ein Einzelchip-USB-Transceiver offenbart.
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Der
Artikel "Design
Guide for a Low Speed Buffer for the Universal Serial Bus" aus den USB-IF Techical
White Papers vom Dezember 1996, beschreibt einen CMOS-Ausgabepuffer,
der zur Verwendung als langsamer USB-Puffer geeignet ist. Der CMOS-Puffer
nutzt Kondensatorfeedback zur Steuerung von Edge-Rates (Flankenraten).
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In
US 5325555 wird die Verwendung
von Umschaltern (Level Shifter) zum Konvertieren von Schwingungsbereichen
offenbart.
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Die
USB-Topologie weist drei Elemente auf, die zusammenarbeiten, um
die vier verschiedenen Transfertypen zu ermöglichen: Host, Hub und Funktion.
In einem USB-System steuert der Host den Datenstrom und Steuerungsinformation über den
Bus. Diese Hostkapazität
ist normalerweise auf der PC-Platine. Funktionen ermöglichen
Kapazitäten
im Hostsystem. Diese Funktionen können typische PC-Aktivitäten wie
Eingabe über Tastatur
oder Joystick und Monitorsteuerung oder weitere Aktivitäten wie
digitale Telefonie und Bildübertragung
beinhalten. Schließlich
ergeben Hubs einen Erweiterungspunkt für USB durch Bereitstellen eines
Anschlusses für
andere USB-Funktionen. USB-Hubs spielen eine integrale Rolle bei
der Erweiterung der Welt für den
PC-Benutzer. Wenn Geräteanschlüsse durch
eingebettete Hubs in Tastaturen, Monitoren, Druckern und anderen
Geräten
eingerichtet sind, ist Anbringen oder Entfernen eines neuen Peripheriegeräts einfach
nur der Griff zum Stecker.
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Für noch einfachere
Anschlüsse
besteht das USB-Kabel aus nur vier Drähten: Vbus,
DP (oder D+), DM (oder D–)
und GND. Ein einziger standardisierter vorgeschalteter Anschlusstyp
erhöht
ferner die Benutzungsfreundlichkeit von USB-Peripheriegeräten. Die
Daten werden differentiell über
DP und DM mit einer Bitrate von 12 Mbps für Signalübertragung bei voller Geschwindigkeit
oder einer Rate von 1,5 Mbps für
einen langsamen USB-Signalmodus getrieben. Die Datenübertragungsrate
von 12 Mbps unterstützt
eine breite Vielfalt von Peripheriegeräten von Modems, Druckern, Mikrophonen
und Lautsprechern zu Graphiktafeln, Spielsteuerungen, Joysticks,
Scannern, Monitoren und Digitalkameras. Die langsame Option mit
1,5 Mbps unterstützt
günstige, langsame
Geräte
wie Tastaturen und Mäuse
für weitere
Kostenreduktion. Ebenso sind für
viele Peripherieprodukte (energiearme Geräte) keine separaten Energiequellen
mehr erforderlich, da USB Energie (Vbus)
verteilt.
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Wie
oben diskutiert können
die effektiven Kosten zum Implementieren neuer Peripherieprodukte
wesentlich gesenkt werden, da USB keine Investition in Erweiterungskarten
erfordert. Ebenso eliminiert die universelle Kompatibilität von USB
einen Großteil
der Kosten für
Testen und Zulassen verschiedener Kombinationen von PC-Peripherie-Software,
was die Markteinführung
beschleunigt. Auf diese Weise kann USB, mit den oben genannten Merkmalen
zu Durchsatz und erweiterten Anschlussstellen, viele neue Peripheriegeräte für Anwendungen
in Unterhaltung und Produktion der nächsten Generation hervorbringen.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist, einen Übertrager mit Steuerung der
Flankensteilheit zur Verfügung
zu stellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Signalübertrager
gemäß Anspruch
1 zur Verfügung
gestellt. Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis
21 angegeben.
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Der Übertrager
der vorliegenden Erfindung ist nur mit zwei neuen Operationsverstärkern und
ihren jeweiligen Ausgangstreibern implementiert, so dass er eine
relativ erhöhte
Integration für
den Busschnittstellenchip bereitstellen kann. Der Übertrager
erhöht
seine interne Kapazität,
so dass er in der Lage ist, stabile Ausgangscharakteristiken zu
zeigen, selbst wenn die Last signifikant schwankt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Ein
umfassenderes Verständnis
der vorliegenden Erfindung und vieler ihrer Vorteile werden leicht
ersichtlich mit Bezug zu der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen
gleiche oder ähnliche
Komponenten angeben, worin:
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1 ein
Blockdiagramm einer Busschnittstelleneinrichtung ist;
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2 ein
detailliertes Schaltungsdiagramm des Spannungsregulators von 1 ist;
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3 ein
Blockdiagramm ist, das eine Schaltungskonfiguration des Transceivers
von 1 zeigt;
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4 ein
Blockdiagramm ist, das eine Schaltungskonfiguration des Busempfängers von 3 zeigt;
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5A und 5B detaillierte
Schaltungsdiagramme des Busempfängers
von 4 sind;
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6 ein
detailliertes Schaltungsdiagramm jedes aktiven Filters von 5A und 5B ist;
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7 ein
Blockdiagramm ist, das eine Schaltungskonfiguration des Busübertragers
von 3 zeigt;
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8A bis 8D detaillierte
Schaltungsdiagramme des Busübertragers
von 7 sind; und
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9A bis 9H Wellenformdiagramme an verschiedenen
Punkten der Schaltungen der 8A bis 8D sind.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug zu den begleitenden
Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind spezifische
Details angegeben, um ein gründliches
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Es ist jedoch für die Fachleute
ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung ohne diese Besonderheiten
praktisch ausgeführt
werden kann.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Busschnittstelleneinrichtung 100.
Mit Bezug zu 1 ist die Busschnittstelleneinrichtung 100 zwischen
einen seriellen Bus 200, wie ein USB-Kabel oder ein FW-Buskabel,
und eine Funktionseinrichtung 300, wie eine Tastatur oder
eine Maus, eingeschleift. Zum Zwecke der Erläuterung wird angenommen, dass
der serielle Bus 200 ein USB-Kabel ist. Die Busschnittstelleneinrichtung 100 umfasst einen
Spannungsregulator 110, einen Bussignaltransceiver 120,
eine Bus-Serial-Interface-Engine (SIE) 130 und eine Gerätesteuerung 140.
Der Spannungsregulator 110 gibt eine erste konstante Energiezufuhrspannung VRR in einem ersten Spannungsbereich von ungefähr 0 bis
3,5 Volt (bevorzugt von 0 bis 3,3 V) an den Transceiver 120,
wobei eine zweite Energiezufuhrspannung VDD in
einem zweiten Spannungsbereich von ungefähr 0 bis 5 Volt verwendet wird.
Der Transceiver 120 konvertiert eine Mehrzahl von ersten
kodierten Signalen eines busspezifischen Formats (z. B. 3,3 V moduliertes
Format) in eine Mehrzahl von zweiten kodierten Signalen eines schnittstellenspezifischen
Formats (z. B. 5 V moduliertes Format) und wechselweise unter Verwendung der
ersten und zweiten Energiezufuhrspannungen VRR und
VDD. Die SIE 130 bildet eine Schnittstelle
zwischen den zweiten Signalen des schnittstellenspezifischen Formats
und einer Mehrzahl von dritten Signalen eines gerätespezifischen
Formats (z. B. 5 V binäres
Format). Die Gerätesteuerung 140 steuert
Funktionen der Funktionseinrichtung 300 in Abhängigkeit
von den dritten Signalen des gerätespezifischen
Formats. Die oben beschriebene Busschnittstelleneinrichtung 100 der
Erfindung weist eine Datentransferrate von 1-2 Mbps auf, so dass
sie zur Unterstützung
günstiger,
langsamer Geräte
wie Tastaturen und Mäusen
geeignet ist.
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Der
USB verwendet einen differentiellen Ausgangstreiber, um das USB-Datensignal auf das
USB-Kabel zu treiben. Der statische Ausgangssteuerbereich des Treibers
im niedrigen Zustand muss unter VOL von 0,3
V mit einer 1,5 kΩ Last
bis 3,6 V und im hohen Zustand über
VOH von 2,8 V mit einer 15 kΩ Last zur
Masse liegen. Die Ausgangssteuerbereiche zwischen den differentiellen
hohen und niedrigen Zuständen
müssen ausgewogen
sein, um Signalversatz zu minimieren. Anstiegsratensteuerung am
Treiber ist erforderlich, um ausgestrahltes Rauschen und Nebensignaleffekte
zu minimieren. Die Ausgänge
der Treiber müssen
dreifache Funktion unterstützen,
um bidirektionale Halbduplexfunktion zu erreichen. Es ist auch hohe
Impedanz erforderlich, um den Port von nachfolgenden Geräten zu isolieren,
die im Betrieb eingesetzt werden (hot inserted) oder die mit Busenergieversorgung
angeschlossen sind (bus powered down).
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Eine
langsame USB-Verbindung wird durch ein unabgeschirmtes, unverdrilltes
Kabel von maximal 3 Metern Länge
hergestellt. Die Anstiegs- und
Abfallzeiten der Signale auf diesem Kabel müssen höher als 75 ns sein, um RFI-Emissionen
unter den Grenzen der FCC Klasse B zu halten, und weniger als 300
ns, um Zeitverzögerungen
und Signalverzerrungen und -beeinträchtigungen zu begrenzen. Der
Treiber muss auch die vorgegebenen statischen Signalwerte mit sanften
Anstiegs- und Abfallzeiten erreichen und minimale Reflexionen und
Klingeln beim Betrieb des unverdrillten Kabels. Diese Kabel und
Treiber werden nur bei Netzwerksegmenten zwischen langsamen Geräten und
den Ports, mit denen sie verbunden sind, verwendet.
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USB
unterstützt
einen Bereich von Geräten,
die durch ihren Energieverbrauch kategorisiert sind; diese beinhalten
vom Bus mit Energie versorgte Geräte, die vollständig von
der Energie aus dem Kabel abhängig sind,
und Energieselbstversorgergeräte,
die eine alternative Energiequelle besitzen. Über den Bus mit Energie versorgte
Hubs ziehen alle Energie zu jeglichen internen Funktionen und nachgeordneten
Ports von den USB-Anschlussenergiesteckern. Bei Hubs mit Energieselbstversorgung
kommt die Energie für
die internen Funktionen und nachgeordneten Ports nicht vom USB,
obwohl die USB-Schnittstelle bis zu einer Ladung von ihrem vorgeordneten
Anschluss abziehen kann, um der Schnittstelle Funktion zu ermöglichen,
wenn der Rest des Hub abgeschaltet ist. Bei leistungsarmen, durch
den Bus mit Energie versorgten Funktionen kommt alle Energie für diese
Geräte
vom USB-Anschluss. Sie ziehen zu jedem Zeitpunkt nicht mehr als
eine Ladungseinheit. Bei leistungsstarken, durch den Bus mit Energie
versorgten Funktionen kommt alle Energie für diese Geräte vom USB-Anschluss. Sie ziehen nicht
mehr als eine Ladungseinheit bei Energiezufuhr und können bis
zu fünf
Ladungseinheiten ziehen, nachdem sie konfiguriert sind. Funktionen
mit Energieselbstversorgung ziehen bis zu einer Ladung von ihrem
vorgeordneten Anschluss, so dass der Schnittstelle Funktion ermöglicht ist, wenn
der Rest des Hub abgeschaltet ist. Alle andere Energie kommt von
einer externen Quelle zum USB.
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Die
Zustände
von durch USB-Kabel übertragenen
Datensignalen liegen im Bereich von 0 bis 3,8 Volt (bevorzugt 0-3,3
V), aber die des in USB-Geräten verarbeiteten
Datensignals schwanken um zwischen 0 Volt und 5 Volt. Daher erfordern
die jeweiligen USB-Geräte
3,3V Energie.
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2 zeigt
eine detaillierte Schaltungskonfiguration des Spannungsregulators 110,
die leicht in einen einzelnen Halbleiterchip integriert werden kann.
Mit Bezug zu 2 beinhaltet der Spannungsregulator 110 einen
Referenzwertgenerator 210, einen Stromverstärker 220,
einen Ausgangstreiber 230, D-NMOS-Kondensatoren 240 und 250 vom
N-Typ (N-channel type of depletion mode metal-oxide-semiconductor, "D-NMOS"), ein
Ausgangsterminal 260 zum Zuführen einer regulierten Spannung
VRR in einem Bereich von ungefähr 3,0 bis
3,6 V (bevorzugt 3,3 V) und eine Rauscheliminierungseinrichtung 270.
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Der
Referenzwertgenerator 210 besteht aus einer Mehrzahl von
Widerständen 211-216,
die in Serie zwischen einer ersten Energiezufuhrspannung VDD in einem Bereich von ungefähr 4,5 bis
5,4 Volt (bevorzugt 5 V) und einer zweiten Energiezufuhrspannung
VSS von 0 V (d. h. Massespannung) eingeschleift
sind. Die Zufuhrspannung VDD wird durch
die Widerstände 211-216 geteilt.
Zwei Referenzspannungen VREF und VBN werden jeweils von Knoten 217 und 218 im
Referenzwertgenerator 210 ausgegeben. Die Referenzspannung
VREF beträgt ungefähr VDD/1,5
und die Spannung VBN beträgt ungefähr VDD/4,5. Die Kondensatoren 240 und 250 sind jeweils
mit den Knoten 217 und 218 gekoppelt, um Wellenkomponenten
in den Spannungen VREF und VBN zu eliminieren.
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Wie
aus 2 zu sehen ist, ist der Stromverstärker 220 aus
einem hinterlastigen Differenzverstärker konstruiert. Der Verstärker 220 beinhaltet
einen Stromspiegel (oder eine Wirklast) bestehend aus PMOS-Transistoren 221 und 222 (P-channel
type MOS, "PMOS"), einem Differenzpaar
bestehend aus NMOS-Transistoren 225 und 226 (N-channel
type of MOS, "NMOS"), einem NMOS-Stromsinkertransistor 227,
einem Feedbackwiderstand 228, der zwischen der Gateelektrode
des Transistors 226 und dem Ausgangsterminal 260 gekoppelt
ist, und einem D-NMOS-Kondensator 229.
Die Referenzspannungen VREF und VBN werden jeweils an Gateelektroden der Transistoren 225 und 227 angelegt.
Der Kondensator 229 ist zwischen einem Knoten 224 (d.
h. der Drainverbindung der Transistoren 221 und 225)
und dem Ausgangsterminal 260 so gekoppelt, dass die Differenzen
zwischen den Eingangs- und Ausgangsspannungsphasen des Stromverstärkers 220 komplementiert
werden.
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Der
Ausgangstreiber 230 besteht aus einem PMOS-Pull-up-Transistor 231 und
einem NMOS-Pull-down-Transistor 232. Die Gateelektrode
des Pull-up-Transistors 231 ist mit dem Knoten des Stromverstärkers 220 verbunden
und die des Pull-down-Transistors 232 mit dem Knoten 218 des
Referenzwertgenerators 210.
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Die
Rauscheliminierungseinrichtung 270, die mit dem Ausgangsterminal 260 verbunden
ist, ist aus einem Widerstand 271 und einem D-NMOS-Kondensator 272 gebildet.
Der zwischen dem Ausgangsterminal 260 und der Gateelektrode
des MOS-Kondensators 270 gekoppelte Widerstand 271 ist
dazu vorgesehen, zu verhindern, dass das Gateoxid des Kondensators 272 wegen
elektrostatischer Entladung (ESD, Electrostatic Discharge) beschädigt wird.
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Mit
Bezug zu 3 ist eine bevorzugte Schaltungskonfiguration
der Transceiverschaltung 120 von 1 dargestellt.
Der Transceiver 120, wie in 3 zu sehen,
beinhaltet eine Bussignalempfängerschaltung 310 zum
Empfangen von Bussignalen von den Datenleitungen 343 und 344 des
USB-Kabels 200, eine Bussignalübertragerschaltung 330 zum Übertragen
von Bussignalen auf den Datenleitungen 343 und 344 und
eine Steuerungslogik 320 zum abwechselnden Freigeben/Sperren
des Empfängers 310 und
des Übertragers 330 in
Abhängigkeit
von Steuersignalen von der SIE 130.
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Der
USB setzt NRZI-Datenkodierung (Non Return to Zero) ein, wenn Pakete übertragen
werden. Beim NRZI-Kodieren wird eine "1" durch
keine Veränderung
des Wertes dargestellt und eine "0" wird durch eine
Veränderung des Wertes dargestellt.
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Der
Empfänger 310 empfängt ein
Paar busspezifischer Datensignale DP und DM (d. h. NRZI-Signale, die
um zwischen –0,5
V und 3,8 V schwanken) vom USB-Kabel 200 und erzeugt drei
schnittstellenspezifische Signale RXDP, RXD und RXDM (d. h. Signale,
die um zwischen 0 V und 5 V schwanken) für die SIE 130. Die schnittstellenspezifischen
Datensignale RXDP und RXDM entsprechen den busspezifischen Datensignalen DP
bzw. DM. Das schnittstellenspezifische Differenzsignal RXD ist ein
differentiell verstärktes
Signal der Signale DP und DM. Diese Signale RXDP, RXD und RXDM werden
der SIE 130 zugeführt.
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Der Übertrager 330 verändert ein
Paar schnittstellenspezifische Signale NRZI und EOP (d. h. Signale, die
um zwischen 0 V und 5 V schwingen) von der SIE 130 in ein
entsprechendes Paar busspezifischer Signale DP und DM (d. h. Signale,
die um zwischen –0,5
V und 3,8 V schwingen). Die busspezifischen Signale DP und DM werden
dem USB-Kabel 200 zugeführt.
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Der
Empfänger 310 und
der Übertrager 330 werden
von der SIE 130 gesteuert, so dass sie abwechselnd freigegeben/gesperrt
werden. Die Steuerungslogik 320, die von einem Inverter 321 gebildet
ist, erreicht Freigabe/Sperrung des Empfängers 310 und des Übertragers 330 abwechselnd
in Abhängigkeit
von einem Tx/Rx-Auswahlsignal SEL von der SIE 130. Speziell
gibt die Steuerungslogik 320 den Übertrager 330 frei, wenn
das Auswahlsignal SEL aktiv wird (Low). Hingegen gibt die Steuerungslogik 320 den
Empfänger 310 frei, wenn
das Auswahlsignal SEL deaktiviert wird (High). Die Steuerungslogik 320 erzeugt
zwei komplementäre Signale:
eines ist das Empfängerfreigabesignal
(oder Eingangsfreigabesignal) EN# und das andere ist das Übertragerfreigabesignal
(oder Ausgangsfreigabesignal) OE#. Das Empfängerfreigabesignal EN# ist
ein invertiertes Signal des Auswahlsignals SEL und das Übertragerfreigabesignal
OE# ist im Wesentlichen das gleiche Signal wie das Auswahlsignal
SEL. Der Empfänger 310 und
der Übertrager 330 werden
freigegeben, wenn die entsprechenden Signale EN# und OE# schwach
werden.
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4 stellt
eine Schaltungskonfiguration der Busempfängerschaltung 310 dar.
In 4 bezeichnet das Bezugszeichen 410 eine
Differenzsignalerzeugerschaltung, die differentiell die busspezifischen
Signale DP und DM verstärkt
und das schnittstellenspezifische Differenzsignal RXD erzeugt. Das
Bezugszeichen 420 bezeichnet eine Konverterschaltung für Bussignale
in Schnittstellensignale, das die busspezifischen Datensignale DP
und DM in die schnittstellenspezifischen Datensignale RXDP und RXDM
konvertiert. Die Differenzsignalerzeugerschaltung 410 beinhaltet
einen Differenzverstärker 411 und
eine Niveauverschiebungseinrichtung (Level Shifter) 413.
Es sind auch Inverter 412 und 414 für die Schaltung 410 vorgesehen,
die als Signalpuffer dienen. Die Konverterschaltung 420 für Bussignale
in Schnittstellensignale weist zwei Schmitt-Trigger 421 und 421', zwei Level-Shifter 423 und 423' und eine Aus gangstreiberlogik 425 auf.
Diese Schaltung 230 beinhaltet ferner Inverter 422, 424, 422' und 424', die auch als
Signalpuffer dienen.
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Der
Differenzverstärker
411 erhält die Datensignale
DP und DM vom USB-Kabel
200. Er wird auch mit dem Empfängerfreigabesignal
EN# von der Steuerungslogik
320 gespeist. Die Signale DP
und DM werden jeweils den Level-Shiftern
421 und
421' zugeführt. Das
Signal EN# wird auch der Ausgangstreiberlogik
425 zugeführt. Der
Busempfänger
310 weist
die in der folgenden Funktionswertetabelle gezeigten Charakteristiken auf: Tabelle
1
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In
der obigen Tabelle stellt X den Zustand "egal" dar.
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Im
Empfänger 310 werden,
wenn das EN#-Signal inaktiviert ist, die DM- und DP-Signale in den Rx-Sperrzustand
getrieben. Die RXDP- und RXDM-Signale werden in den Single-Ended-Nullzustand
getrieben, wenn die Signale DP und DM beide im "0"-Zustand
sind und das EN#-Signal
aktiviert ist. Wenn das DP- und DM-Signal im "0"-
bzw. "1"-Zustand bleibt,
und das Freigabesignal aktiviert wird, dann werden die RXDP- und
RXDM-Signale in die Differentiell-Nullzustand (J-Zustand) getrieben.
Wenn das DP- und DM-Signal im "1"- bzw. "0"-Zustand bleibt, und das Freigabesignal
aktiviert wird, dann werden die RXDP- und RXDM-Signale in die Differentiell-Einszustand
(K-Zustand) getrieben.
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Die 5A und 5B sind
detaillierte Schaltungsdiagramme, die die Schaltungskonfigurationen
der Differenzsignalerzeugerschaltung 410 bzw. der Konverterschaltung 420 für Bussignale
in Schnittstellensignale darstellen, die mit der Tabelle 1 ausgeführt sind.
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Zunächst mit
Bezug zu 5A, der Differenzverstärker 411 ist
aus den MOS-Transistoren 11-19 gebildet. PMOS-Transistoren 13 und 14 (Differenzpaar
des Verstärkers 411)
sind mit den USB-Kabeldatenleitungen 343 und 344 (DM
und DP) durch die Widerstände 510 bzw. 511 verbunden.
Ein Knoten N1 des Verstärkers 411 wird
mit der regulierten Spannung VRR vom Spannungsregulator 110 versorgt
(siehe 5B). Ein weiterer Knoten N1
des Verstärkers 411 erhält das Empfängerfreigabesignal
EN# von der Steuerungslogik 320. Der Level-Shifter 413 ist
aus MOS-Transistoren 22-29 gebildet. Zwischen
dem Differenzverstärker 411 und
dem Level-Shifter 413 ist ein CMOS-Inverter 412 bestehend
aus einem PMOS-Transistor 20 und einem NOMS-Transistor 21 platziert.
Wie aus 5A zu sehen ist, ist eine aktive
Filterschaltung 513 vorgesehen, um Rauschen in der Ausgangsstufe
der Schaltung 410 zu eliminieren. Ein weiterer CMOS-Inverter 414,
gebildet aus einem PMOS-Transistor 30 und
einem NMOS-Transistor 31 ist zwischen den Level-Shifter 413 und
den aktiven Filter 513 angeschlossen. Der andere CMOS-Inverter 514 ist
zwischen dem aktiven Filter 513 und dem RXD-Ausgangsknoten 347 vorgesehen.
Der Level-Shifter 413, die CMOS-Inverter 414 und 514 und
der aktive Filter 513 werden gemeinsam mit der Energiezufuhrspannung
VDD von ungefähr 5 V versorgt. Das Ausgangssignal
des Level-Shifters 413 wird als schnittstellenspezifisches
Differentialsignal RXD der busspezifischen Datensignale DP und DM
durch den Inverter 414, aktive Filterschaltung 513 und
Inverter 514 ausgegeben. Das Signal RXD wird der SIE 130 zugeführt. Die
detaillierte Schal tungskonstruktion der aktiven Filterschaltung 513 wird
später beschrieben.
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Mit
Bezug zu 5B besteht der Schmitt-Trigger 421 aus
MOS-Transistoren 32-42. Der Schmitt-Trigger 421' weist die selbe
Konstruktion auf wie der Schmitt-Trigger 421 und ist mit
MOS-Transistoren 32'-42' versehen. Die
Schmitt-Trigger 421 und 421' werden gemeinsam mit der regulierten
Spannung VRR vom Spannungsregulator 110 versorgt.
Das Empfängerfreigabesignal
EN# von der Steuerungslogik 320 wird den Schmitt-Triggern 421 und 421' über einen
aktiven Filter 515 zugeführt. Insbesondere wird eine
Ausgabe des aktiven Filters 515 über einen CMOS-Inverter 516 zum
Schmitt-Trigger 421 geführt,
während
sie zum Schmitt-Trigger 421' direkt
geführt
wird. Die Ausgabe des Inverters 516 erreicht Freigabe/Sperren
des Schmitt-Triggers 421 durch Anschalten/Abschalten der
NMOS- und PMOS-Transistoren 36 und 37. Gleichermaßen erreicht
das Empfängerfreigabesignal
EN# Freigabe/Sperren des Schmitt-Triggers 421' durch Anschalten/Abschalten
der NMOS- und PMOS-Transistoren 36' und 37'. Der Signaleingangsknoten N3 des Schmitt-Triggers 421 erhält das busspezifische
Datensignal DP und der Signalknoten N4 des Schmitt-Triggers 421' das busspezifische
Datensignal DM. Die Schmitt-Trigger 421 und 421' produzieren
ihre Ausgangssignale, die in Abhängigkeit
von den busspezifischen Datensignalen DP und DM Hysterese zeigen:
das heißt,
das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers 421 (oder 421') verändert sich
von einem schwachen Wert zu einem hohen Wert nur, wenn das Spannungsniveau
des Eingangssignals DP (oder DM) einen oberen Auslösepunkt
(oder oberen Schwellenwert) erreicht hat; das Ausgangssignal des
Schmitt-Triggers 421 (oder 421') verändert sich nicht,
bis das Spannungsniveau des Eingangssignals DP (oder DM) auf einen
unteren Auslösepunkt
(oder unteren Schwellenwert) fällt,
der unter dem oberen Auslösepunkt
der Spannung liegt; danach, wenn das Spannungsniveau des Eingangssignals
DP (oder DM) den unteren Auslösepunkt
erreicht hat, wechselt das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers 421 (oder 421') das hohe Niveau
zum niedrigen Niveau. Die Ausgangsignale der Schmitt-Trigger 421 und 421' werden über CMOS-Inverter 422 und 422' den Level-Shiftern 423 bzw. 423' zugeführt.
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Wie
aus 5B zu sehen ist weisen die Level-Shifter 423 und 423' die selbe Konfiguration
auf. Der Levelshifter 423 ist aus MOS-Transistoren 46-54 gebildet
und der Level-Shifter 423' aus
MOS-Transistoren 46'-54'. Diese Level-Shifter 423 und 423' werden mit
der Energiezufuhrspannung VDD von ungefähr 5 V versorgt.
Die Level-Shifter 423 und 423' verändern die busspezifischen Datensignale,
die im Bereich von 0 bis 3,3 V schwingen, in die schnittstellenspezifischen
Datensignale, die im Bereich von ungefähr 0 bis 5 V schwingen. Ausgangssignale
der Level-Shifter 423 und 423' werden der
Ausgangstreiberlogik 425 durch die CMOS-Inverter 56 und 56' und aktiven
Filter 517 und 518 zugeführt.
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Die
Ausgangstreiberlogik 425 beinhaltet ein NAND-Gate 60,
ein NOR-Gate 62 und
Inverter 59, 61 und 63. Das NAND-Gate 60 weist
zwei Eingänge
auf, die mit dem aktiven Filter 517 bzw. dem Inverter gekoppelt sind,
und sein Ausgang ist mit dem Inverter 61 gekoppelt. Das
NOR-Gate 62 weist
zwei Eingänge
auf, die mit den aktiven Filtern 515 bzw. 518 gekoppelt
sind, und sein Ausgang ist mit dem Inverter 63 gekoppelt.
Ausgänge
der Inverter 61 und 63 sind mit den RXDP- bzw.
RXDM-Knoten 348 und 346 gekoppelt. Die Ausgangstreiberlogik 425 produziert
die schnittstellenspezifischen Signale RXDP und RXDM entsprechend
den busspezifischen Datensignalen DP und DM, in Abhängigkeit
vom Empfängerfreigabesignal
EN# und den Ausgangssignalen der Level-Shifter 423 und 423'.
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Wiederum
mit Bezug zu Tabelle 1, wenn das Signal EN# inaktiv bleibt ("1" oder High), bleiben das Differentialsignal
RXD und das Datensignal RXDP in einem logischen "0"-Zustand,
während
das Datensignal RXDM in einem logischen "1"-Zustand
bleibt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Empfänger 310 gesperrt.
Wenn die Datensignale DP und DM im "0"-Zustand
bleiben und das Signal EN# aktiviert bleibt ("0" oder
Low), treten die Ausgänge
des Empfängers 310 in
einen sogenannten "Single-Ended-Nullzustand" ein, wo die schnittstellenspezifischen
Datensignale RXDP und RXDM im "0"-Zustand bleiben,
mit dem Differentialsignal RXD im Egalzustand (0 oder 1). Wenn die
Datensignale DP und DM jeweils im "0"-
und "1"-Zustand bleiben,
während
das EN#-Signal aktiv ist, dann bleiben die RXDP- und RXDM-Signale
entsprechend im "0"- und "1"-Zustand, was normalerweise als "Differentiell Nullzustand" oder "J-Zustand" bezeichnet wird.
Ungekehrt, wenn die Datensignale DP und DM jeweils im "1"- und "0"-Zustand
bleiben, während
das EN#-Signal aktiv ist, dann bleiben die RXDP- und RXDM-Signale
entsprechend im "1"und "0"-Zustand, was normalerweise als "Differentiell Einszustand" oder "K-Zustand" bezeichnet wird.
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6 stellt
eine detaillierte Schaltungskonfiguration für jeden aktiven Filter 513, 515, 517 oder 518 dar, die
in den 5A und 5B gezeigt
sind. Wie aus 6 zu sehen ist, ist jeder aktive
Filter so konfiguriert, dass er Rauschen und Störungen, die im Eingangssignal
IN enthalten sind, effektiv eliminiert. Speziell mit Bezug zu 6 weist
jeder aktive Filter 513, 515, 517 oder 518 eine
Verzögerungsschaltung 610,
eine Kombinationslogik 620 und D-NMOS-Kondensatoren 630 und 640 auf.
Die Verzögerungsschaltung
ist aus einer ungeraden Anzahl von beispielsweise 7 seriell verbundenen
CMOS-Invertern 611-617 gebildet. Die Kombinationslogik 620 besteht
aus einem AND-Gate 621, NOR-Gates 622-624 und
einem CMOS-Inverter 625. Ein Eingang des NAND-Gates 621 ist
zwischen die Inverter 611 und 612 in der Verzögerungsschaltung 610 gekoppelt
und sein anderer Eingang mit dem Ausgang des Inverters 617.
Auf gleiche Weise sind die beiden Eingänge des NOR-Gate zwischen die
Inverter 611 und 612 und den Ausgang des Inverters 617 gekoppelt.
Die NOR-Gates 623 und 624 bilden eine Signal- Latch-Schaltung:
das NOR-Gate 623 weist einen Eingang gekoppelt mit einem Ausgang
des AND-Gate 621 auf und den anderen Eingang mit dem Ausgang
des NOR-Gate 624 gekoppelt, und das NOR-Gate 624 weist
seine beiden Eingänge
mit dem Ausgang der NOR-Gates 622 bzw. 623 gekoppelt
auf. Der CMOS-Inverter 625 ist mit dem Ausgang des NOR-Gates 623 gekoppelt.
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7 zeigt
eine Schaltungskonfiguration der Busübertragerschaltung 330,
die die busspezifischen Datensignale DM und DP auf den Datenleitungen 343 und 344 des
USB-Kabels 200 überträgt, in Blockdiagrammform.
Mit Bezug zu 7 umfasst der Busübertrager 330 eine
Zustandssteuerung 710, eine Steigungssteuerung 720 und
DM- und DP-Ausgangstreiber 730 und 740.
Unter allen Komponenten des Übertragers 330 wird
die Zustandssteuerung 710 mit Zufuhrspannung VDD von
der Geräteenergiequelle
(nicht gezeigt) versorgt, aber die anderen werden gemeinsam sowohl
mit der regulierten Spannung VRR vom Spannungsregulator 110 und
der Energiezufuhrspannung VDD versorgt.
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Die
Zustandssteuerung 710 spricht auf solche Eingangssignale
an wie das Übertragerfreigabesignal OE#
von der Steuereinheit 320, ein kodiertes Datensignal NRZI
und ein Datenendsignal EOP von der SIE 130 und erzeugt
Zustandssteuersignale FNI, FNI#, PEN_DM, NENL_DM, PEN_DP und NENL_DP
(siehe 8A), um zu bestimmen, wann die
DM- und DP-Signale zu ihren vorbestimmten Datenzuständen getrieben
werden. Die Steigungssteuerung 720 spricht auf die Zustandssteuersignale
an und erzeugt Steigungssteuersignale PBIAS, HVDD und NBIAS (siehe 8B),
um Flankenraten der Datensignale zu steuern. Der DM-Ausgangstreiber 730 spricht
auf die Zustands- und Steigungssteuersignale an und erzeugt das
DM-Signal, das auf der Datenleitung 343 des USB-Kabels 200 übertragen
wird. Der DP-Ausgangstreiber 740 spricht auf die Zustands- und
Steigungssteuersignale an und erzeugt das DP-Signal, das auf der Datenleitung 344 des
USB-Kabels 200 übertragen wird.
Eine Funktionswertetabelle für
den Übertrager 330 ist
in der folgenden Tabelle gezeigt.
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In
Tabelle 2 stellt X einen "Egal-Zustand" dar und Z stellt
einen "Hochimpedanz-Zustand" dar.
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Im Übertrager 330 werden
die DM- und DP-Signale zu einem Hochimpedanzzustand getrieben, wenn das
OE#-Signal inaktiviert ist. Die DM- und DP-Signale werden zum Single-Ended-Null-Zustand
getrieben, wenn die OE#- und EOP-Signale aktiviert sind. Die DM-
und DP-Signale werden in den Differentiell-Null-Zustand (J-Zustand)
getrieben, wenn das NRZI-Signal im "0"-Zustand
ist, das EOP inaktiv ist und die OE# aktiv bleiben. Die DM- und
DP-Signale werden in den Differentiell-Eins-Zustand (K-Zustand)
getrieben, wenn das NRZI-Signal im "1"-Zustand
ist, das EOP-Signal inaktiviert ist und das OE#-Signal aktiviert
ist.
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Die 8A bis 8D sind
detaillierte Schaltungsdiagramme, die die Schaltungskonfiguration
der Zustandssteuerung 710, der Steigungssteuerung 720,
des DM-Ausgangstreibers 730 und des DP-Ausgangstreibers 740 darstellen,
die mit Tabelle 2 ausgeführt
sind.
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Zunächst mit
Bezug zu 8A wird die Zustandssteuerung 710 mit
solchen schnittstellenspezifischen Eingangssignalen wie dem kodierten
Datensignal NRZI und dem Datenendsignal EOP von der SIE 130 und dem
Ausgangsfreigabesignal (oder Übertragerfreigabesignal)
OE# von der Steuerungslogik versehen. Die Zustandssteuerung 710 spricht
auf die von außen
aufgegebenen Eingangssignal OE#, EOP und NRZI an und erzeugt eine
Mehrzahl von Zustandssteuersignalen FNI, FNI#, PEN_DM, NENL_DM,
PEN_DP und NENL_DP, um zu bestimmen, wann die DM- und DP-Signale
zu ihren vorbestimmten Datenzuständen
getrieben werden. Die Zustandssteuerung 710 weist Inverter 821, 824, 825, 826, 829, 831, 833, 834, 837, 839 und 841, AND-Gates 827, 832, 835 und 840,
aktive Filter 823, 828 und 836 und NOR-Gates 830 und 838 auf.
Die aktiven Filter 823, 828 und 836 sind
zwischen den Invertern 821 und 824, zwischen dem
AND-Gate 827 und dem Inverter 829 und zwischen
dem AND-Gate 836 und dem Inverter 837 eingeschleift.
Diese aktiven Filter 823, 828 und 836 weisen
jeweils die selbe oder ähnliche
Konfiguration auf wie die des aktiven Filters von 6.
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Der
Inverter 821 invertiert das Ausgangsfreigabesignal OE#
logisch und erzeugt ein erstes Zustandsteuersignal FNI, das über den
aktiven Filter 823 zur Steigungssteuerung 720 geführt wird.
Der Inverter 824 erzeugt ein invertiertes Signal des ersten
Zustandssteuersignals FNI als zweites Zustandssteuersignal FNI#, das
auch auf die Steigungssteuerung 720 aufgegeben wird. Der
Inverter 825 erzeugt ein invertiertes Signal des Datenendsignals
EOP. Der Inverter 826 erzeugt ein invertiertes Signal des
kodierten Signals NRZI. Das AND-Gate 827 führt die
logische AND-Operation
der Ausgaben der Inverter 825 und 826 durch. Der
Inverter 829 erzeugt ein invertiertes Signal der Ausgabe
des AND-Gates 827. Eine erste Gatelogik, bestehend aus
dem NOR-Gate 830 und dem Inverter 831 empfängt das
zweite Zustandsteuersignal FNI# und die Ausgabe des Inverters 829 und
erzeugt ein drittes Zustandssteuersignal PEN_DM. Eine zweite Gatelogik,
bestehend aus dem NAND-Gate 832 und dem Inverter 833 empfängt das
erste Zustandssteuersignal FNI und die Ausgabe des Inverters 829 und
erzeugt ein viertes Zustandssteuersignal NENL_DM. Der Inverter 834 führt logische
Inversion der Ausgabe des Inverters 826 durch. Das AND-Gate 835 führt logische
AND-Operation der Ausgaben der Inverter 825 und 834 durch.
Der Inverter 837 invertiert die Ausgabe des AND-Gates 835 logisch.
Eine dritte Gatelogik, bestehend aus dem NOR-Gate 838 und
dem Inverter 839 empfängt
das zweite Zustandssteuersignal FNI# und die Ausgabe des Inverters 837 und
erzeugt ein fünftes
Zustandssteuersignal PEN_DP. Eine vierte Gatelogik, bestehend aus
dem NAND-Gate 840 und dem Inverter 841 empfängt das
erste Zustandssteuersignal FNI und die Ausgabe des Inverters 837 und
erzeugt ein sechstes Zustandssteuersignal NENL_DP. Das dritte bis
sechste Zustandssteuersignal PEN_DM, NENL_DM, PEN_DP und NENL_DP
werden gemeinsam den DM- und DP-Ausgangstreibern 730 und 740 zugeführt.
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Nun
mit Bezug zu 8B, die Steigungssteuerung 720 spricht
auf das erste und zweite Zustandssteuersignal FNI und FNI# an und
erzeugt drei Steigungssteuersignale PBIAS, HVDD und NBIAS zur Steuerung der
Flankenraten der busspezifischen Datensignale DM und DP. Wie aus
der Figur zu sehen ist, beinhaltet die Steigungssteuerung 720 einen
ersten Energiequellenknoten 350, der die regulierte Energiezufuhrspannung VRR vom Spannungsregulator 110 erhält und einen
zweiten Energiequellenknoten (d. h. Masseknoten) 360, der die
Massespannung VSS erhält. Die Steuerung 720 beinhaltet
auch einen ersten und zweiten Eingangsknoten 801 und 802 zum
Empfangen des ersten und zweiten Zustandssteuersignals FNI, FNI#,
und erste bis dritte Ausgangsknoten 811 (oder 811'), 812 (oder 812') und 813 (oder 813') zum Zuführen erster
bis dritter Steigungssteuersignale PBIAS, HVDD und NBIAS. Die Steigungssteuerung 720 weist
ferner PMOS-Transistoren 851, 852 und 853, Widerstände 854 und 855,
NMOS-Transistoren 856 und 857 und einen D-NMOS-Kondensator 858 auf.
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Der
NMOS-Transistor 851 weist einen Strompfad auf, dessen erstes
Ende mit dem ersten Energiequellenknoten 350 verbunden
ist, und dessen Steuerelektrode mit dem ersten Eingangsknoten 801 verbunden ist.
Der NMOS-Transistor 852 weist einen Strompfad auf, der
zwischen einem zweiten Ende des Strompfads des Transistors 851 und
dem ersten Ausgangsknoten 811 (oder 811') gechlossen
ist und dessen Steuerelektrode mit dem zweiten Eingangsknoten 802 verbunden
ist. Der NMOS-Transistor 853 weist
einen Strompfad auf, der zwischen dem ersten Energiequellenknoten 350 und
dem ersten Ausgangsknoten 811 (oder 811') geschlossen
ist und eine Steuerelektrode, die sowohl mit dem ersten Ausgangsknoten 811 (oder 811') und der Verbindung
der Strompfade der Transistoren 851 und 852 verbunden
ist. Der Widerstand 854 ist zwischen dem ersten Ausgangsknoten 811 (oder 811') und dem zweiten
Ausgangsknoten 812 (oder 812') angeschlossen. Der Widerstand 855 ist
zwischen dem zweiten Ausgangsknoten 812 (oder 812') und dem dritten
Ausgangsknoten 813 (oder 813') eingeschleift. Der Kondensator 858 ist
zwischen dem zweiten Ausgangsknoten 812 (oder 812') und dem Masseknoten 360 eingeschleift.
Der PMOS-Transistor 856 weist einen Strompfad auf, der zwischen
dem dritten Ausgangsknoten 813 (oder 813') und dem Masseknoten 360 geschlossen
ist, und die Steuerelektrode ist mit dem zweiten Eingangsknoten 802 verbunden.
Der PMOS-Transistor 857 weist einen Strompfad auf, der
zwischen dem dritten Ausgangsknoten 813 (oder 813') und dem Masseknoten 360 geschlossen
ist, und die Steuerelektrode ist mit dem dritten Ausgangsknoten 813 (oder 813') verbunden.
-
Die
Eingangssignale FNI und FNI# bewirken Freigabe/Sperren der Steigungssteuerung 720 durch
Anschalten/Abschalten der Transistoren 851 und 856.
Der Kondensator 858 ist zum Eliminieren der Wellenkompo nenten
des Ausgangssignals HVDD vorgesehen. Dieses Signal HVDD wird etwa
bei VRR/2 gehalten. Das Ausgangssignal PBIAS
wird verwendet, um die Steigungen der Anstiegsflanken der busspezifischen
Datensignale DM und DP zu beeinflussen und das NBIAS-Signal wird
verwendet, um die Steigungen der Abstiegsflanken der Datensignale
DM und DP zu beeinflussen. Diese Signale PBIAS und NBIAS werden
bei entsprechenden konstanten Werten gehalten, die ausreichen, um
die Transistoren in den DM- und DP-Treibern 730 und 740 anzuschalten
(siehe Transistoren 861, 864, 867 und 868 in 8C und 861', 864', 867' und 868' in 8D),
die später
ausführlich
beschrieben werden. Außerdem
ist der Transistor 852 vorgesehen, um den Energieverbrauch
im Standby-Zustand der Steigungssteuerung 720 zu minimieren.
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Mit
Bezug zu 8C, der DM-Ausgangstreiber 730 spricht
auf die Zustandssteuersignale PEN_DM und NENL_DM und die Steigungsteuersignale
PBIAS, HVDD und NBIAS an und erzeugt das busspezifische DM-Datensignal,
das zur DM-Leitung des USB-Kabels 200 übertragen wird. Dieser Treiber 730 wird
mit der Ausgangsspannung VRR des Spannungsregulators 110 versorgt.
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Der
DM-Ausgangstreiber 730 beinhaltet einen Operationsverstärker 731 mit
einer neuen Architektur. Dieser Operationsverstärker 731 weist einen
ersten Eingangsknoten 732 zum Empfang des Steigungssteuersignals
PBIAS, einen zweiten Eingangsknoten 733 zum Empfang des
Steigungssteuersignals HVDD, einen dritten Eingangsknoten 734 zum
Empfang des Steigungssteuersignals NBIAS, einen ersten Ausgangsknoten 735 zum
Bereitstellen eines ersten Ausgangstreibersignals PDRVM, einen zweiten
Ausgangsknoten 736 zum Bereitstellen eines zweiten Ausgangstreibersignals
NDRVM und ein Feedbackterminal 737 auf.
-
Der
Verstärker 731 weist
ferner PMOS-Transistoren 861, 863, 865 und 867 auf
und NMOS-Transistoren 862, 864, 866 und 868.
Der PMOS-Transistor 861 weist
einen Strompfad auf, dessen erstes Ende mit dem Energiequellenknoten 350 verbunden
ist, und dessen Steuerelektrode mit dem ersten Eingangsknoten 732 verbunden
ist, auf den das erste Steigungssteuersignal PBIAS aufgegeben wird.
Der NMOS-Transistor 862 weist einen Strompfad auf, dessen
erstes Ende mit einem zweiten Ende des Strompfads des Transistors 861 verbunden
ist, und dessen Steuerelektrode mit dem zweiten Eingangsknoten 733 verbunden
ist, auf den das Steigungssteuersignal HVDD aufgegeben wird. Der
PMOS-Transistor 863 weist
einen Strompfad auf, der zwischen einem zweiten Ende des Strompfads
des Transistors 861 und dem zweiten Ausgangsknoten 736 geschlossen
ist, und dessen Steuerelektrode mit dem zweiten Eingangsknoten 733 verbunden
ist. Der NMOS-Transistor 864 weist einen Strompfad auf,
dessen erstes Ende mit dem Masseknoten 360 verbunden ist,
und dessen Steuerelektrode mit dem dritten Eingangsknoten 734 verbunden
ist, auf den das Steigungssteuersignal NBIAS aufgegeben wird. Der
PMOS-Transistor 865 weist einen Strompfad auf, der zwischen
den zweiten Enden der Strompfade der Transistoren 862 und 864 geschlossen
ist, und dessen Steuerelektrode mit dem zweiten Eingangsknoten 733 verbunden
ist. Der NMOS-Transistor 866 weist einen Strompfad auf,
der zwischen einem zweiten Ende des Strompfads des Transistors 864 und
dem ersten Ausgangsknoten 735 geschlossen ist, und dessen
Steuerelektrode mit dem zweiten Eingangsknoten 733 verbunden
ist. Der PMOS-Transistor 867 weist einen Strompfad auf,
der zwischen dem Energiequellenknoten 350 und dem ersten
Ausgangsknoten 735 geschlossen ist, und dessen Steuerelektrode
mit dem ersten Eingangsknoten 732 verbunden ist. Der NMOS-Transistor 868 weist
einen Strompfad auf, der zwischen der Masseelektrode 360 und
dem zweiten Ausgangsknoten 736 geschlossen ist, und dessen
Steuerelektrode mit dem dritten Eingangsknoten 734 verbunden
ist.
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In
diesem Verstärker 731 ist
die Stromverstärkung
(oder das Verhältnis
W/L) des Transistors 861 mehrfach (bevorzugt 2-4 Mal) höher als
das des Transistors 867. Auf diese Weise weist der Transistor 864 eine höhere Verstärkung auf
als der Transistor 866.
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Der
DM-Ausgangstreiber 730 umfasst ferner einen PMOS-Stromquellentransistor 871,
einen PMOS-Pull-up-Ausgangstransistor 869, einen NMOS-Stromsinktransistor 872 und
einen NMOS-Pull-down-Ausgangstransistor 870. Der Stromquellentransistor 871 weist
einen Strompfad auf, der zwischen dem Energiequellenknoten 350 und
dem Ausgangsknoten 735 des Verstärkers 731 geschlossen
ist, und dessen Steuerelektrode mit dem Zustandssteuersignal PEN_DM
verbunden ist. Der Pull-up-Ausgangstransistor 869 weist
einen Strompfad auf, der zwischen dem Energiequellenknoten 350 und
der ersten Datenleitung 343 des USB-Kabels 200 geschlossen
ist, und dessen Steuerelektrode mit dem Ausgangsknoten 735 des
Verstärkers 731 verbunden
ist. Der Stromsinktransistor 872 weist einen Strompfad
auf, der zwischen dem Masseknoten 360 und dem Ausgangsknoten 736 des
Verstärkers 731 geschlossen
ist, und dessen Steuerelektrode mit dem Zustandssteuersignal NENL_DM
verbunden ist. Der Pull-down-Ausgangstransistor 870 weist einen
Strompfad auf, der zwischen dem Massenknoten 360 und der
USB-Kabeldatenleitung 343 geschlossen ist, und dessen Steuerelektrode
mit dem Ausgangsknoten 736 des Verstärkers 731 verbunden
ist.
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Der
DM-Ausgangstreiber 730 weist ferner einen oder mehrere
D-NMOS-Feedbackkondensatoren 738 auf.
Die Feedbackkondensatoren 738 (zum Beispiel 873-876)
sind zwischen dem Feedbackanschluss 737 des Verstärkers 731 und
entweder der USB-Kabeldatenleitung 343 oder einem Widerstand 739,
der mit dem Massenknoten 360 gekoppelt ist, eingeschleift.
Insbesondere sind die Kondensatoren 873 und 876 zwischen
der USB-Kabeldatenleitung 343 und dem Widerstand 739 eingeschleift.
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Die
Kondensatoren 874 und 875 sind zwischen dem Verstärkerfeedbackanschluss 737 und
der USB-Kabeldatenleitung 343 eingeschleift.
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Der
DM-Ausgangstreiber 730 weist ferner eine Schaltung auf,
die aus einem Widerstand 877 und einem D-NMOS-Kondensator 878 besteht,
und eine Variation in der Lastkapazität auf der USB-Kabeldatenleitung 343 kompensiert.
Der Widerstand 877 und der Kondensator 878 sind
in Serie zwischen dem Ausgangspad (oder der USB-Kabeldatenleitung 343)
und dem Masseknoten 360 eingeschleift. Der Widerstand 877 ist vorgesehen,
um einen Gateoxidzusammenbruch des Kondensators 878 aufgrund
von ESD zu verhindern. Da der Kondensator 878 die interne
Kapazität
des Treibers 730 erhöht,
ist der Bussignalübertrager 330 in
der Lage, stabile Ausgangscharakteristiken zu halten, selbst wenn
seine Last signifikant schwankt.
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Mit
Bezug zu 8D, der DP-Ausgangstreiber 740 weist
eine ähnliche
Schaltungskonfiguration auf wie der DM-Ausgangstreiber 730.
Wie aus der Figur zu sehen ist, spricht der DP-Ausgangstreiber 740 auf
die Zustandssteuersignale PEN_DP und NENL_DP von der Zustandssteuerung 710 und
die Steigungsteuersignale PBIAS, HVDD und NBIAS von der Steigungssteuerung 720 an
und erzeugt das busspezifische DP-Datensignal, das auf der USB-Kabeldatenleitung 344 übertragen
wird. Dieser Treiber 740 wird auch mit der Ausgangsspannung
VRR des Spannungsregulators 110 versorgt.
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Der
DP-Ausgangstreiber 740 beinhaltet einen Operationsverstärker 741 mit
einer neuen Architektur, wie der DM-Ausgangstreiber 730.
Dieser Operationsverstärker 741 weist
einen ersten Eingangsknoten 732' zum Empfang des Steigungssteuersignals
PBIAS, einen zweiten Eingangsknoten 733' zum Empfang des Steigungssteuersignals
HVDD, einen dritten Eingangsknoten 734' zum Empfang des Steigungssteuersignals NBIAS,
einen ersten Ausgangsknoten 735' zum Bereitstellen eines ers ten
Ausgangstreibersignals PDRVP, einen zweiten Ausgangsknoten 736' zum Bereitstellen
eines zweiten Ausgangstreibersignals NDRVP und ein Feedbackterminal 737' auf.
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Der
Verstärker 741 beinhaltet
ferner PMOS-Transistoren 861', 863', 865' und 867' und NMOS-Transistoren 862', 864', 866' und 868'. Der PMOS-Transistor 861' weist einen
Strompfad auf, dessen erstes Ende mit dem Energiequellenknoten 350 verbunden
ist, und dessen Steuerelektrode mit dem ersten Eingangsknoten 732' verbunden ist,
auf den das erste Steigungssteuersignal PBIAS aufgegeben wird. Der
NMOS-Transistor 862' weist
einen Strompfad auf, dessen erstes Ende mit einem zweiten Ende des
Strompfads des Transistors 861' verbunden ist, und dessen Steuerelektrode
mit dem zweiten Eingangsknoten 733' verbunden ist, auf den das Steigungssteuersignal
HVDD aufgegeben wird. Der PMOS-Transistor 863' weist einen
Strompfad auf, der zwischen einem zweiten Ende des Strompfads des
Transistors 861' und
dem zweiten Ausgangsknoten 736' geschlossen ist, und dessen Steuerelektrode
mit dem zweiten Eingangsknoten 733' verbunden ist. Der NMOS-Transistor 864' weist einen
Strompfad auf, dessen erstes Ende mit dem Masseknoten 360 verbunden ist,
und dessen Steuerelektrode mit dem dritten Eingangsknoten 734' verbunden ist,
auf den das Steigungssteuersignal NBIAS aufgegeben wird. Der PMOS-Transistor 865' weist einen
Strompfad auf, der zwischen den zweiten Enden der Strompfade der
Transistoren 862' und 864' geschlossen
ist, und dessen Steuerelektrode mit dem zweiten Eingangsknoten 733' verbunden ist.
Der NMOS-Transistor 866' weist
einen Strompfad auf, der zwischen einem zweiten Ende des Strompfads
des Transistors 864' und
dem ersten Ausgangsknoten 735' geschlossen ist, und dessen Steuerelektrode
mit dem zweiten Eingangsknoten 733' verbunden ist. Der PMOS-Transistor 867' weist einen
Strompfad auf, der zwischen dem Energiequellenknoten 350 und
dem ersten Ausgangsknoten 735' geschlossen ist, und dessen Steuerelektrode
mit dem ersten Eingangsknoten 732' verbunden ist. Der NMOS- Transistor 868' weist einen
Strompfad auf, der zwischen der Masseelektrode 360 und
dem zweiten Ausgangsknoten 736' geschlossen ist, und dessen Steuerelektrode
mit dem dritten Eingangsknoten 734' verbunden ist.
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In
diesem Verstärker 741 ist
die Stromverstärkung
des Transistors 861' mehrfach
(bevorzugt 2-4 Mal) höher
als die des Transistors 867'.
Der Transistor 864' ist
auch bei der Stromverstärkung
oder dem Umfang stärker
als der Transistor 866'.
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Der
DP-Ausgangstreiber 740 umfasst ferner einen PMOS-Stromquellentransistor 871', einen PMOS-Pull-up-Ausgangstransistor 869', einen NMOS-Stromsinktransistor 872' und einen NMOS-Pull-down-Ausgangstransistor 870'. Der Stromquellentransistor 871' weist einen
Strompfad auf, der zwischen dem Energiequellenknoten 350 und
dem Ausgangsknoten 735' des
Verstärkers 741 geschlossen
ist, und dessen Steuerelektrode mit dem Zustandssteuersignal PEN_DP
verbunden ist. Der Pull-up-Ausgangstransistor 869' weist einen
Strompfad auf, der zwischen dem Energiequellenknoten 350 und
der ersten Datenleitung 344 des USB-Kabels 200 geschlossen
ist, und dessen Steuerelektrode mit dem Ausgangsknoten 735' des Verstärkers 741 verbunden
ist. Der Stromsinktransistor 872' weist einen Strompfad auf, der
zwischen dem Masseknoten 360 und dem Ausgangsknoten 736' des Verstärkers 741 geschlossen
ist, und dessen Steuerelektrode mit dem Zustandssteuersignal NENL_DP
verbunden ist. Der Pull-down-Ausgangstransistor 870' weist einen
Strompfad auf, der zwischen dem Masseknoten 360 und der
USB-Kabeldatenleitung 344 geschlossen ist und dessen Steuerelektrode
mit dem Ausgangsknoten 736' des
Verstärkers 741 verbunden
ist.
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Der
DM-Ausgangstreiber 740 beinhaltet ferner einen oder mehrere
D-NMOS-Feedbackkondensatoren 738'. Die Feedbackkondensatoren 738' (zum Beispiel 873'-876') sind zwischen
dem Feedbackanschluss 737' des
Verstärkers 741 und
entweder der USB-Kabeldatenleitung 344 oder dem Widerstand 739 eingeschleift,
wie in 8C gezeigt. Insbesondere sind
die Kondensatoren 874' und 875' in Serie zwischen
dem Verstärkerfeedbackanschluss 737' und der USB-Kabeldatenleitung 344 eingeschleift.
Der Kondensator 876' ist
zwischen der USB-Kabeldatenleitung 344 und dem Widerstand 739 eingeschleift.
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Der
DM-Ausgangstreiber 740 beinhaltet ferner eine Schaltung,
die aus einem Widerstand 877' und
einem D-NMOS-Kondensator 878' besteht,
und eine Variation in der Lastkapazität auf der USB-Kabeldatenleitung 344 kompensiert.
Der Widerstand 877' und
der Kondensator 878' sind
in Serie zwischen dem Ausgangspad (oder der USB-Kabeldatenleitung 344)
und dem Masseknoten 360 eingeschleift. Der Widerstand 877' verhindert
den Gateoxidzusammenbruch des Kondensators 878' aufgrund von
ESD. Da der Kondensator 878' die
interne Kapazität
des Treibers 740 erhöht,
ist der Bussignalübertrager 330 in
der Lage, stabile Ausgangscharakteristiken trotz relativ großer Schwankungen
der Last zu halten.
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In
den 8C und 8D geben
die Zeichen A und A' die
Schaltungsteile zum Steuern der Anstiegsflanken der DM- und DP-Signale
an und B und B' geben
die Schaltungsteile zum Steuern der Abfallflanken der DM- und DP-Signale
an. Diese Signale in den Anstiegsflankensteuerschaltungsteilen A
und A' weisen Phasen auf,
die den der entsprechenden Signale in den Abfallflankensteuerschaltungsteilen
entgegengesetzt sind. Sie weisen jedoch die selben Funktionsprinzipien
auf. Zur Einfachheit der Erläuterung
und zur Vermeidung doppelter Ausführungen, wird daher nur der
Teil A mit Bezug zu 8C ausführlich beschrieben.
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In 8C wird
angenommen, dass die Spannung VF am Knoten 737 auf
VRR/2 gesetzt ist. In diesem Fall wird eine
virtuelle Masse am Knoten 737 ausgebildet. Wenn der Übertrager
330 DM und DP auf dem USB- Kabel 200 trägt, bleiben
die PEN_DM- und NENL_DM-Signale sowie PEN_DP- und NENL_DP-Signale jeweils
auf hohem und niedrigem Niveau. Hierbei werden die Signale PBIAS,
NHDD und NBIAS von der Steigungssteuerung 720 auf ihren
jeweiligen vorbestimmten Werten gehalten. Auf diese Weise schalten
die Transistoren 871 und 872 ab und die Transistoren 861, 864, 867 und 868 an.
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Die
Flankenrate (oder Steigung) des Ausgangssignals DM bestimmt die
Höhe des
Feedbackstroms I
F, der durch die Feedbackkondensatoren
783 strömt, wie
in der folgenden Gleichung (1):
wobei C
738 die
Kapazität
des Feedbackkondensators
738 ist und dV/dt die Flankenrate
des DM-Signals ist.
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Wenn
das DM-Signal auf der USB-Kabeldatenleitung 343 eine Steigung
gleich der angestrebten Steigung aufweist, wird die Spannung VF am Feedbackknoten 737 auf VRR/2 gehalten. Hierbei ist der Strom I862, der durch den Transistor 862 strömt, gleich
dem Feedbackstrom IF, so dass die Spannung
VF unverändert bleibt.
In diesem Fall nimmt das DM-Signal mit einer konstanten Flankenrate
zu, da es keine Spannungsveränderungen
an den Ausgangsknoten 735 und 736 gibt.
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Bei
einem Anstiegsflankenübergang
des DM-Signals, wenn die Flankenrate dV/dt des Signals DM beträchtlich
kleiner ist als eine angestrebte Flankenrate, dann wird die Spannung
VF höher
als VRR/2, weil der Feedbackstrom IF abnimmt, was zu einer Abnahme der Leitfähigkeit
des NMOS-Transistors 862 führt, so dass der Strom I865, der durch den PMOS-Transistor 865 strömt, abnimmt.
Als Folge davon nimmt der Strom I866, der durch
den NMOS-Transistor 866 strömt, relativ zu. Dies führt zu einem
Spannungsabfall am Knoten 735. Dieser Spannungsabfall führt zu einer
Zunahme des Stroms I869, der durch den PMOS-Transistor 869 zur
USB-Kabeldatenleitung 343 strömt. Folglich wird die Spannungsrate
dV/dt des DM-Signals größer.
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Bei
einem Anstiegsflankenübergang
des DM-Signals, wenn die Flankenrate dV/dt des Signals DM beträchtlich
höher ist
als eine angestrebte Flankenrate, wird die Spannung VF kleiner
als VRR/2, weil der Feedbackstrom IF zunimmt, was zu einer Zunahme der Leitfähigkeit
des NMOS-Transistors 862 führt, so
dass der Strom I862, der durch den NMOS-Transistor 862 strömt, zunimmt.
Als Folge davon nimmt der Strom I866, der durch
den NMOS-Transistor 866 strömt, relativ ab. Dies führt zu einem
Spannungsanstieg am Knoten 735. Dieser Spannungsanstieg
führt zu
einer Abnahme des Stroms I869, der durch
den PMOS-Transistor 869 zur USB-Kabeldatenleitung 343 strömt. Folglich
wird die Spannungsrate dV/dt des DM-Signals kleiner.
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Beim
Abstiegsflankenübergang
des DM-Signals, wenn die Flankenrate dV/dt des Signals DM beträchtlich
kleiner ist als eine angestrebte Flankenrate, dann wird die Spannung
VF höher
als VRR/2, weil der Feedbackstrom IF abnimmt, was zu einer Abnahme der Leitfähigkeit
des NMOS-Transistors 862 führt, so dass der Strom I862, der durch den NMOS-Transistor 862 strömt, abnimmt.
Als Folge davon nimmt der Strom I863, der durch
den PMOS-Transistor 863 strömt, relativ zu. Dies führt zu einem
Spannungsanstieg am Knoten 736. Dieser Spannungsanstieg
führt zu
einer Zunahme des Stroms I870, der von der
USB-Kabeldatenleitung 343 durch den NMOS-Transistor 870 zum
Masseknoten 360 strömt.
Folglich wird die Spannungsrate dV/dt des DM-Signals größer.
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Beim
Abstiegsflankenübergang
des DM-Signals, wenn die Flankenrate dV/dt des Signals DM beträchtlich
höher ist
als eine angestrebte Flan kenrate, wird die Spannung VF kleiner
als VRR/2, weil der Feedbackstrom IF zunimmt, was zu einer Zunahme der Leitfähigkeit
des NMOS-Transistors 862 führt, so dass der Strom I862, der durch den NMOS-Transistor 862 strömt, zunimmt.
Als Folge davon nimmt der Strom I863, der durch
den PMOS-Transistor 863 strömt, relativ ab. Dies führt zu einem
Spannungsabfall am Knoten 736. Dieser Spannungsabfall führt zu einer
Abnahme des Stroms I870, der von der USB-Kabeldatenleitung 343 durch den
NMOS-Transistor 870 zum Masseknoten 360 strömt. Folglich
wird die Spannungsrate dV/dt des DM-Signals kleiner.
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In
den 9A bis 9H sind Wellenformen
der oben beschriebenen Schaltungen der 8A bis 8D dargestellt.
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Wie
oben beschrieben ist, kann eine relativ erhöhte Integration für einen
Busschnittstellenchip erreicht werden, da der Signalübertrager
der vorliegenden Erfindung nur mit zwei neuen Operationsverstärkern und ihren
jeweiligen Ausgangstreibern implementiert ist. Durch Erhöhung der
internen Kapazität
ist der Übertrager auch
in der Lage, stabile Ausgangscharakteristiken zu zeigen, selbst
wenn seine Last signifikant schwankt.
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Die
Erfindung wurde unter Verwendung exemplarischer bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass der Rahmen der Erfindung
nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
ist. Im Gegenteil, es ist beabsichtigt, dass verschiedene Modifikationen
und ähnliche
Anordnungen abgedeckt sind.