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Technisches
Anwendungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss für einen
Flüssigkeitsbehälter, wobei
der Verschluss Mittel aufweist, um ein im Verschluss aufgenommenes
Material in den Behälter
abzugeben, und um den Behälter
abzudichten.
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Stand der
Technik
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Verschiedene
Arten von Verschlüssen
oder Deckeln für
Behälter
(für Flüssigkeiten)
sind zahlreich verfügbar.
Sie sind in verschiedenen Formen bekannt, die z.B. einen Tamper-Evident-Ring,
die Eigenschaft, lösbar
zu sein, einen Schraubkopf oder eine Kombination davon haben können. Solche
Verschlüsse
haben auch Trinkaufsätze
(durch die getrunken werden kann und die verschiebbar lösbar sind).
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Getränke und
Getränkebehälter, bei
denen zwei Komponenten, die das Getränk bilden, am besten unmittelbar
vor dem Trinken gemischt werden, sind getrennt verfügbar. Wenn
das Konzentrat in Tabletten- oder Pulverform vorliegt, ist die Verfügbarkeit von
Getränkebehältern mit
allen Elementen zum Trinken nur im Behälter nicht allgemein üblich. Ein Beispiel
solch eines Verschlusses für
einen Behälter findet
sich in meiner Anmeldung WO 98/40289. Außerdem offenbart die
GB 1211168 einen Verschluss, der
alle Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 umfasst.
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Weitere
Beispiele umfassen folgende; WO 98/00348 offenbart einen Verschluss,
der eine Blisterpackung (die eine Tablette enthält) beim Öffnen des Verschlusses zerreißt, und
erzeugt einen unmittelbaren Flüssigkeitsweg
aus dem Behälter.
JP 08091418 offenbart einen
Verschluss und einen Behälter.
Jedoch muss der gesamte Verschluss nach innen auf den Behälter verschoben
werden, um die Flüssigkeit
und den Feststoff miteinander zu vermischen.
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US
Patent Nr. 4638927 (Morane) offenbart einen Verschluss mit einem
Schieber, um den Tablettenhalter zu brechen. Jedoch bewirkt dieser
Vorgang unmittelbar einen Flüssigkeitsweg
aus dem Behälter. Dies
geschieht auch beim US Patent Nr. 3347410 (Schwartzman).
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Diese
Probleme werden bis zu einem gewissen Maß durch die Erfindung überwunden,
die in meiner Anmeldung WO 98/40289 offenbart sind. Diese offenbart
einen Verschluss mit einem Bund, einem Behälter, der den Feststoffteil
des Getränks
enthält, und
einem im Verschluss gebildeten Dorn, der die Tablette in die Flüssigkeit
im Boden des Behälters
freigeben kann. Der Behälter
und der Verschluss haben auch die Eigenschaft, dass der Verschluss
als Trinkaufsatz wirkt, sowie einen gesonderten Deckel und einen
Tamper-Evident-Ring.
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Der
Nachteil dieser Art, die Nachteile des vorherigen Standes der Technik
zu überwinden,
ist die komplizierte Konstruktion und die Form, die zur Herstellung
des Halses erforderlich ist (um das obere Ende zu durchbohren und
die Tablette in die Flüssigkeit
freizugeben). Außerdem
kann die Gesamthöhe des
Verschlusses über
dem Behälter
ungünstig
sein. Außerdem
erfordert die Abdichtung des Behälters, entweder
wenn die Flüssigkeit
und der Feststoff gemischt werden oder wenn der Behälter nach
dem Mischen nicht in Gebrauch ist, die Anordnung von zwei Dichteinrichtungen
oder einen Gleiteingriff zwischen zwei oder mehr Teilen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vorherigen
Probleme anzugehen oder wenigstens der Öffentlichkeit eine geeignete Auswahl
zur Verfügung
zu stellen. Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die nur beispielhaft ist.
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Offenbarung
der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verschluss nach Anspruch
1 geschaffen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist ein Verschluss abnehmbar am Bund befestigt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Druckeinrichtung mit dem Deckel einstückig ausgebildet und kann einen
zentral angeordneten Verstärkungs-
oder Versteifungsbereich oder einen profilierten Bereich erhöhter Festigkeit
am oberen Ende des Deckels umfassen. Optional kann die Druckeinrichtung
als ein Abreißbereich
des oberen Endes des Verschlusses ausgebildet sein, der vom Verschluss gelöst und auf
das obere Ende des Verschlusses geschoben werden kann. Optional
kann die Druckeinrichtung als ein Abreißbereich des Oberteils des
Deckels ausgebildet sein, der vom Deckel abgenommen und nach unten
auf das Oberteil des Tablettenhalters in einem Vorgang geschoben
werden kann.
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Eine
weitere Möglichkeit
besteht darin, die Druckeinrichtung in den Bund zur Bildung einer
Kuppel über
dem zentralen Abschnitt des Bundes zu integrieren.
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Optional
kann der Tablettenhalter mit dem Boden und dem Flansch flach und
eben ausgebildet und das Oberteil über dem Flansch erhaben ausgebildet
sein. Gegebenenfalls kann weiterhin die Tablette zwischen zwei Schichten
einer hochflexiblen Metallfolie (oder einer Metallfolie und Kunststoffmaterial)
abgedichtet sein, um eine Verpackung zu bilden. Die Ränder der
Verpackung können
am Flansch des Halters heißversiegelt
sein.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verschluss für einen
Flüssigkeitsbehälter mit
einer oberen Öffnung,
wie oben beschrieben, geschaffen, bei dem die Druckeinrichtung einstückig mit
dem Deckel ausgebildet ist, und die Druckeinrichtung aufweist:
einen
Scharnierabschnitt des oberen Endes des Deckels, der einen Teilausschnitt
aus dem oberen Ende des Deckels und zwei Abschnitte hat, von denen
einer ein gerader Abschnitt des Oberteils des Deckels und flexibel
ist und als Scharnier für
den Scharnierabschnitt wirkt, und einen Ausschnitt, der federnd
verstellbar ist, und
einen Betätigungsabschnitt, der eine
Fingerbetätigungseinrichtung
hat und über
dem Ausschnitt des Scharnierabschnitts angeordnet und zwischen einer ersten
und einer zweiten Position verstellbar ist, wobei in der zweiten
Position Druck durch den Ausschnitt auf das obere Ende des Tablettenhalters
ausgeübt
wird.
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Vorzugsweise
ist die Fingerbetätigungseinrichtung
als kreisförmige
Lasche ausgebildet, die sich über
das obere Ende des Deckels durch eine zylindrische Stütze erstreckt.
Vorzugsweise ist der Ausschnitt auch im Wesentlichen geradseitig
mit einem kreisförmigen,
ballonartigen Endabschnitt, der sich unmittelbar unter der Fingerbetätigungseinrichtung befindet.
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Optional
kann die Form des Ausschnitts als geradseitig mit einem ballonartigen
Endabschnitt, mit parallelen bogenförmigen Seiten, nicht parallelen
geraden Seiten, nicht parallelen bogenförmigen Seiten und einer Kombination
hiervon gewählt
werden.
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Gemäß einem
wesentlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Verschluss
für einen
Flüssigkeitsbehälter mit
einer oberen Öffnung,
wie oben beschrieben, versehen, wobei der Verschluss einen Schneidring
hat, der ringförmig
und zwischen dem Oberteil des Behälters und dem Flansch des Tablettenhalters
angeordnet ist. Der Schneidring hat eine innere Kante, um den Boden
des Tablettenhalters zu durchschneiden/oder zu brechen.
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Ebenfalls
vorzugsweise hat der Verschluss einen flexiblen Dichtring zwischen
dem Oberteil des Behälters
und dem Flansch. Optional sind der Dichtring und der Schneidring
einstückig
ausgebildet, wenn beide einen Teil des Verschlusses bilden.
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Optional
hat der Boden des Tablettenhalters einen kreisförmigen Bereich, der sich nahe
dem Flansch und innerhalb des Flansches befindet und eine reduzierte
Bruchfestigkeit bzgl. des restlichen Teils des Bodens hat. Optional
befindet sich im Verschluss eine weitere kreisförmige flexible Dichtung, die
unter dem und beabstandet zum Boden des Tablettenhalters angeordnet
ist und aus einem Material niedrigerer Bruchfestigkeit besteht,
so dass der Tablettenhalter bzw. der Ausschnitt, wenn er auf die Dichtung
drückt,
die Dichtung zum Brechen bringt.
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Optional
haben der Verschluss oder Verschluss und der Behälter weiter eine Tamper-Evident-Einrichtung.
Solch eine Einrichtung ist von bekannter Art und hat z.B. einen
Bund aus Kunststoffmaterial um die Dichtung zwischen dem Verschluss und
dem Behälter
oder kann optional in den Verschluss eingebaut sein.
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Vorzugsweise
ist der Deckel einstückig
aus Kunststoff durch ein Verfahren hergestellt, das aus Spritzgießen, Co-Formen,
Blasformen und eine Kombination hiervon ausgewählt wird. Vorzugsweise bestehen
alle Teile (ausgenommen die Tablette) aus einem Kunststoffmaterial
oder enthalten Kunststoff. Vorzugsweise ist die Tablette bekannter
Art und sprudelt auf und löst
sich schnell in Flüssigkeit.
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Optional
kann der Verschluss einen Trinkaufsatz oder eine ähnliche
Einrichtung haben, um die Flüssigkeit
aus dem Behälter
(sobald die beiden Teile gemischt sind) zu entnehmen, die am Behälter nach dem
Abnehmen des Bundes und des Halters befestigt werden kann.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen
beispielsweise detailliert beschrieben, in denen:
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1 teilweise
im Schnitt eine perspektivische Seitenansicht einer Ausführungsform
mit geschlossenem Verschluss ist,
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2 die
gleiche Ansicht wie in 1 ohne Deckel ist,
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3 die
gleiche Ansicht wie in 2 gezeigt ist, wobei der Tablettenhalter
gebrochen ist und sich die Tablette im Behälter befindet,
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4 im
Teilschnitt eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
mit geschlossenem Verschluss ist,
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5 die
gleiche Ansicht wie in 4 ist, wobei der Tablettenhalter
gebrochen ist, und sich die Tablette im Behälter befindet,
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6 im
Teilschnitt eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
mit geschlossenem Verschluss ist,
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7 die
gleiche Ansicht wie in 6 mit geöffnetem Tamper-Evident-Ring
ist,
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8 die
gleiche Ansicht wie in 7 mit abgenommenem Ring ist,
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9 die
gleiche Ansicht wie in 8 ist, wobei der Tablettenhalter
gebrochen ist, und sich die Tablette im Behälter befindet,
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10 im
Teilschnitt eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
mit geschlossenem Verschluss ist,
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11 im
Teilschnitt eine perspektivische Seitenansicht einer bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit geschlossenem Verschluss ist,
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12 im
Teilschnitt eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit geschlossenem Verschluss ist,
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13 im
Teilschnitt eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit geschlossenem Verschluss ist,
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14 die
gleiche Ansicht wie 11 ist, wobei der Tablettenhalter
gebrochen ist, und sich die Tablette im Behälter befindet,
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15 im
Teilschnitt eine perspektivische Aufsicht einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der
Druckeinrichtung der vorliegenden Erfindung ist,
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16 eine
Ansicht von unten einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des Halters der
vorliegenden Erfindung ist,
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17a und b eine erste bevorzugte Ausführungsform
des Schneidrings der vorliegenden Erfindung zeigen,
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18a und b zwei Ansichten einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform
des Schneidrings der vorliegenden Erfindung zeigen,
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19a und b zwei Ansichten einer dritten bevorzugten
Ausführungsform
des Schneidrings der vorliegenden Erfindung zeigen,
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20 schematisch
eine Aufsicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform des Druckhebels der
vorliegenden Erfindung ist, und
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21a und b zwei Ansichten einer vierten bevorzugten
Ausführungsform
des Schneidrings der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Die 1 bis 10 zeigen
keinen Schneidring und stellen daher keine Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung dar.
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Beste Möglichkeiten
zur Ausführung
der Erfindung
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Bezugnehmend
auf die 1 bis 3 ist eine
Ausführungsform
des Verschlusses 2 für
einen Behälter 3 gezeigt.
Der Behälter 3 hat
eine obere Öffnung
mit einem Außengewinde
an den Seiten 4. Ein Bund 5 ist mit einem Innengewinde
mit den Seiten 4 des Behälters 3 verschraubt.
Der Verschluss 2 hat einen Tablettenhalter 6 und
einen Deckel 7.
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Der
Halter 6 hat einen Boden 8 mit einem verdickten
Umfangsflansch 9 und ein Oberteil 10. Der Boden 8 und
der Flansch 9 sind flach, und das obere Ende 10 hat
Seiten 11. Der Boden 8, das Oberteil 10 und
die Seiten 11 bilden einen Raum für eine Tablette 12.
Der Boden 8 besteht aus einem Material, das eine wesentlich
geringere Bruchfestigkeit als die des Oberteils oder der Seiten 11 hat.
Der Boden 8 besteht aus einem Metallfolienmaterial bekannter
Art, das für Flüssigkeit
und Gase undurchlässig
ist. Gewünschtenfalls
kann die Metallfolie einen Kunststofffilm bekannter Art aufweisen.
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Der
Halter 6 kann gegebenenfalls mit dem Boden 8 und
dem Oberteil 10 umgekehrt angeordnet sein, so dass das
Oberteil 10 flach ist und etwa in einer Ebene mit dem Flansch 9 liegt.
Der Boden 8 und die Seiten 11 erstrecken sich
dann vom Oberteil 10 nach unten.
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Der
Flansch 9 und das Oberteil 10 bestehen aus einem
Kunststoffmaterial, das generell steifer als das Material des Bodens 8 ist.
Der Boden 8 ist jedoch auch so konstruiert, dass er eine
gewisse Flexibilität hat.
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Der
Bund 5 umfasst Seiten 13 und einen schmäleren Ringflansch 14.
Wenn der Bund 5 in Position ist, erstreckt sich der Flansch 14 bzgl.
des oberen Endes der Seiten 4 und des Flansches 9 nach
innen. Die im Bund verbleibende Öffnung
ist jedoch ausreichend, so dass die Seiten 11 und das obere Ende
des Halters 6 hindurchpassen.
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Der
Deckel 7 ist so geformt, dass er über den Bund 5 und
den Halter 6 passt und am Bund 5 abnehmbar befestigbar
ist. Diese Befestigung kann durch Befestigungsmittel am Bund 5 und
am Deckel 7 erfolgen oder kann gegebenenfalls in Form eines Schnapp-
oder Presssitzes zwischen dem Bund 5 und dem Deckel 7 erfolgen.
Außerdem
kann der Deckel 7 gewünschtenfalls
am Bund 5 angelenkt sein.
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Der
Bund 5 und der Deckel 7 können gegebenenfalls eine Tamper-Evident-Einrichtung (nicht gezeigt)
bekannter Art aufweisen. Diese kann bei der Herstellung in den Bund 5 und
den Deckel 7 integriert werden. Alternativ kann die Tamper-Evident-Einrichtung
ein Kunststofffilm (nicht gezeigt) sein, der um den Bund 5 und
den Deckel 7 abdichtend befestigt ist und die Verbindung
dazwischen abdeckt. Solch ein Film kann vom Behälter 3 abgezogen werden,
wenn der Behälter 3 geöffnet wird.
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Um
die beiden Getränkebestandteile
zu mischen, wird der Deckel 7 abgenommen und auf das Oberteil 10 (2)
eine Kraft nach unten ausgeübt. Dieser
Abwärtsdruck
wird im Allgemeinen von einem Daumen oder in anderer Weise manuell
ausgeübt. Die
geringere Bruchfestigkeit des Bodens 8 bewirkt, dass dieser
vor dem Oberteil 10 bricht. Der Flansch 14 hält den Flansch 9 in
Position. Wenn der Boden 8 gebrochen ist, wird somit die
Tablette 12 in den Behälter 3 gedrückt oder
fällt in
diesen und vermischt sich mit der darin befindlichen Flüssigkeit
(3).
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Gegebenenfalls
hat der Boden 8 einen schwachen Umfangsabschnitt unmittelbar
nahe dem Außenrand
der Tablette 12. Wenn somit die Bruchfestigkeit des Bodens 8 erreicht
ist, trennt sich der Umfangsabschnitt des Bodens 8 vom übrigen Boden 8,
so dass die Tablette 12 leicht in den Behälter 3 fallen
kann.
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Gegebenenfalls
kann der Halter 6 so konstruiert sein, dass die Tablette 12 in
die Folie des Bodens 8 mit einer kreisförmigen Überlappung um die Außenseite
der Tablette 12 aufgenommen ist. Diese Überlappung wird dann heißversiegelt
oder in anderer Weise auf den Flansch 9 aufgebracht, um
den Halter 6 zu bilden.
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Der
Behälter 3 kann,
um das Mischen der Tablette 12 in die Flüssigkeit
zu unterstützen,
geschüttelt
oder bewegt werden. Sobald die Tablette 12 vollständig aufgelöst ist,
können
der Bund 5 und die restlichen Teile des Halters 6 vom
Behälter 3 gelöst werden,
so dass ein Zugang zum Getränk
ermöglicht wird
(4). Der Bund 5 und der Deckel 7 können ggf.
wieder am Behälter 3 befestigt
werden und bilden so eine Einrichtung, um das Getränk wieder
abzudichten.
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Bezugnehmend
auf die 4 und 5 ist eine
weitere Ausführungsform
des Verschlusses 32 für
den Behälter 3 gezeigt.
Wenn Teile gegenüber den
obigen unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschriebenen ungeändert bleiben,
werden gleiche Bezugsziffern verwendet.
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Der
Bund 35 hat einen Flansch 44 und eine obere, zu
einem kuppelartigen oberen Ende 46 schräg verlaufende Seite 34.
In der Mitte des oberen Endes 46 befindet sich ein Knopf 45.
Der Bund 35 ist einstückig
ausgebildet. Der Flansch 44 hat die gleiche Funktion wie
der Flansch 14 der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben.
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Um
die beiden Bestandteile des Getränks
zu mischen, wird der Deckel 7 entfernt und auf den Knopf 45 (5)
eine Kraft nach unten ausgeübt. Dieser
Abwärtsdruck
wird im Allgemeinen mit einem Daumen oder in anderer Weise manuell
ausgeführt. Die
geringere Bruchfestigkeit des Bodens 8 bewirkt, dass dieser
vor dem Oberteil 10 bricht. Der Flansch 44 hält den Flansch 9 in
Position.
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Nachdem
somit der Boden 8 gebrochen ist, wird die Tablette 12 in
den Behälter 3 gedrückt oder fällt in diesen
und mischt sich mit der Flüssigkeit
darin (5).
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Um
das Mischen der Tablette 12 in die Flüssigkeit zu unterstützen kann
der Behälter 3 geschüttelt bzw.
bewegt werden. Die Flüssigkeitsdichtung wird
durch den Flansch 9 und das Oberteil des Tablettenhalters 6 bewirkt,
der durch den Bund 35 festgehalten wird. Sobald die Tablette
vollständig
aufgelöst ist,
können
der Bund 5 und die restlichen Teile des Halters 6 vom
Behälter 3 entfernt
werden, so dass Zugang zum Getränk
ermöglicht
wird. Der Bund 35 und der Deckel 7 können ggf.
wieder am Behälter 3 befestigt
werden und bewirken wieder eine Abdichtung des Getränks.
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Bezugnehmend
auf die 6 bis 9 ist eine
weitere Ausführungsform
des Verschlusses 62 für
den Behälter 3 gezeigt.
Wenn Teile gegenüber den
oberen unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform erläuterten
ungeändert
bleiben, werden gleiche Bezugsziffern verwendet.
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Der
Bund 65 hat einen Flansch 74 und eine obere Seite 64 zu
einem flachen oberen Ende 76. Ein Ring 75 um die
Mitte des oberen Endes 76 befindet sich unmittelbar an
einem Abreißabschnitt 77.
Der Abschnitt 77 ist ein schwacher Abschnitt des Oberteils 76.
Der Bund 65 ist einstückig
angeformt. Der Flansch 74 hat die gleiche Funktion wie
der Flansch 14 der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben.
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Um
die beiden Bestandteile des Getränks
zu mischen, wird der Deckel 7 abgenommen. Der Ring 75 wird
angehoben (7). Auf das obere Ende wird dann,
wie oben beschrieben (8), ein Abwärtsdruck aufgebracht. Der Flansch 74 hält den Flansch 9 in
Position. Nachdem der Boden 8 gebrochen ist, wird somit
die Tablette 12 in den Behälter 3 gedrückt bzw.
fällt in
diesen und mischt sich mit der Flüssigkeit darin (9).
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird der Ring 75 nach unten gedrückt und wirkt in der gleichen
Weise wie der Knopf 45 (der zweiten bevorzugten Ausführungsform),
um die Tablette 12 in den Behälter 3 zu drücken.
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Bezugnehmend
auf 10 ist eine weitere Ausführungsform des Verschlusses 82 für einen
Behälter 3 gezeigt.
Der Behälter 3 hat
eine obere Öffnung
mit einem Außengewinde
an den Seiten 4. Ein Bund 85 mit einem Innengewinde
ist mit den Seiten 4 des Behälters 3 verschraubt.
Der Verschluss 82 hat einen Tablettenhalter 86 und
einen Deckel 87.
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Der
Halter 86 hat einen Boden 88 mit einem verdickten
Umfangsflansch 89 und einem Oberteil 90. Der Boden 88 und
der Flansch 89 sind flach, und das Oberteil 90 hat
Seiten 91. Der Boden 88, das Oberteil 90 und
die Seiten 91 bilden einen Raum für eine Tablette 12.
Der Boden 88 besteht aus einem Material, das eine wesentlich
geringere Bruchfestigkeit als die des oberen Endes oder der Seiten 91 hat. Der
Boden 88 besteht aus einem Metallfolienmaterial bekannter
Art, das für
Flüssigkeit
und Gase undurchlässig
ist. Gewünschtenfalls
kann die Metallfolie einen Kunststofffilm bekannter Art aufweisen.
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Der
Halter 86 kann gegebenenfalls mit dem Boden 88 und
dem Oberteil 90 umgekehrt angeordnet sein, so dass das
Oberteil 10 flach ist und etwa in einer Ebene mit dem Flansch 89 liegt.
Der Boden 88 und die Seiten 91 erstrecken sich
dann vom Oberteil 90 nach unten.
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Der
Flansch 89 und das Oberteil 90 bestehen aus einem
Kunststoffmaterial, das generell steifer als das Material des Bodens 88 ist.
Der Boden 88 ist jedoch auch so konstruiert, dass er eine
gewisse Flexibilität
hat.
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Bezugnehmend
auf die 11 und 16 ist
eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Verschluss 112 hat
einen Halter 106. Der Halter 106 hat die gleichen
Teile wie die erste oder vierte Ausführungsform des Halters 86 außer der
hier beschriebenen Änderung.
Der Halter 106 hat einen kreisförmigen Bereich geringer Bruchfestigkeit,
der allgemein mit der unterbrochenen Linie B in 16 angegeben
ist. Dieser Bereich B, der im Wesentlichen ein dünner Ring ist, befindet sich
innerhalb des Flansches 109. Die Bruchfestigkeit des Bereichs
B ist geringer als die des übrigen
Teils des Bodens 108.
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Bezugnehmend
auf 10 hat der Bund 85 Seiten 93 und
einen kleineren Flansch 94. Der Flansch 94 ist
so bemessen, dass er sich, wenn der Bund 85 in Position
ist, bzgl. des Oberteils der Seiten 4 und des Flansches 89 nach
innen erstreckt. Der im Bund verbleibende Raum 85 ist jedoch
ausreichend, dass die Seiten 91 und das obere Ende 90 des
Halters 86 durchpassen.
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Der
Deckel 87 ist so geformt, dass er über den Bund 85 und
den Halter 86 passt und am Bund 85 abnehmbar befestigbar
ist. Diese Befestigung kann durch Befestigungsmittel (nicht gezeigt)
am Bund 85 und am Deckel 87 erfolgen oder kann
gegebenenfalls in Form eines Schnapp- oder Presssitzes zwischen
dem Bund 85 und dem Deckel 87 erfolgen. Außerdem kann
der Deckel 87 gewünschtenfalls
am Bund 85 angelenkt sein.
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Der
Bund 85 und der Deckel 87 können gegebenenfalls eine Tamper-Evident-Einrichtung (nicht gezeigt)
bekannter Art aufweisen. Diese kann bei der Herstellung in den Bund 85 und
den Deckel 87 integriert werden. Alternativ kann die Tamper-Evident-Einrichtung
ein Kunststofffilm (nicht gezeigt) sein, der um den Bund 85 und
den Deckel 87 abdichtend befestigt ist und die Verbindung
dazwischen abdeckt. Solch ein Film kann vom Behälter 3 abgezogen werden,
wenn der Behälter 3 geöffnet wird.
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Der
Bund 85 hat außerdem
ein Oberteil 95, das einen allgemein mit der Ziffer 96 bezeichneten Druckhebel
aufweist. Der Hebel 96 hat eine Daumenbetätigungslasche 97,
die durch einen Zylinder 98 und einen Boden 101 mit
einem flexiblen Abschnitt 99 des Oberteils 95 verbunden
ist. Der flexible Abschnitt 99 ist einstückig mit
einem Scharnierabschnitt verbunden, der allgemein mit der Ziffer 100 bezeichnet
ist. Der flexible Abschnitt 99 und der Boden 101 des
Zylinders 98 sind vom übrigen
Teil des Oberteils 90 durch einen Abschnitt 102 mit ausgeschnittenen Schlitzen
und Bögen
getrennt. Die Lasche 97 kann gegebenenfalls einen größeren Flächenbereich
als der Boden 101 haben.
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Der
Bund 85 hat außerdem
einen Dichtring 103. Der Dichtring 103 aus einem
flexiblen Kunststoff wie EVA ist zwischen dem Oberteil des Behälters 3 und
dem Flansch 99 des Tablettenhalters 86, 106 angeordnet.
Der Dichtring 103 kann gegebenenfalls permanent am Oberteil
des Behälters 3 befestigt sein.
Der Dichtring 103 unterstützt die Bildung einer Flüssigkeitsdichtung
zwischen dem Behälter 3 und dem
Bund 85. Gegebenenfalls kann der Dichtring 103 ein
O-Ring bekannter Art sein.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform
arbeitet wie folgt: Um die beiden Bestandteile des Getränks zu mischen,
wird der Deckel 87 abgenommen. Auf die Lasche 97 (14)
wird eine Abwärtskraft
(in Richtung des Pfeils C, 14) ausgeübt. Dieser
Abwärtsdruck
wird generell von einem Daumen oder in anderer Weise manuell ausgeübt. Wenn
die Lasche 97 nach unten gedrückt wird, wird der Boden 101 unter
der Ebene des Oberteils nach unten gedrückt und erfasst das obere Ende
des Tablettenhalters 86. Der flexible Abschnitt 99 verformt
sich (14) vorzugsweise elastisch und
wirkt als eine Scharniereinrichtung bzw. als ein Scharnierabschnitt.
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Die
geringere Bruchfestigkeit des Bodens 8 des Tablettenhalters 86 bewirkt,
dass der Boden 88 vor dem Oberteil 90 bricht.
Der Flansch 94 hält
den Bund 99 in Position. Nachdem der Boden 88 gebrochen
ist, wird die Tablette 12 in den Behälter 3 gedrückt bzw.
fällt in
diesen und mischt sich mit der Flüssigkeit darin. Wenn die zweite
bevorzugte Ausführungsform
des Tablettenhalters 106 angewandt wird, bricht der Boden 88 nahezu
vollständig
längs des
Bereichs B (16), so dass die Tablette 12 schnell
in den Behälter 3 fallen
kann.
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Der
Behälter 86, 106 kann
gegebenenfalls so konstruiert sein, dass die Tablette 12 in
der Folie des Bodens 88 mit einer kreisförmigen Überlappung (nicht
gezeigt) um die Außenseite
der Tablette 12 aufgenommen ist. Diese Überlappung wird dann heißversiegelt
oder in anderer Weise auf den Flansch 89 aufgebracht, um
den Halter 86, 106 zu bilden.
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Der
Behälter 3 wird
geschüttelt
bzw. bewegt, um die Tablette 12 in die Flüssigkeit
zu mischen. Sobald die Tablette 12 vollständig aufgelöst ist,
können der
Bund 85 und die restlichen Teile des Halters 86, 106 vom
Behälter 3 entfernt
werden, so dass ein Zugang zum Getränk ermöglicht wird. Der Bund 85 und der
Deckel 87 können
ggf. wieder am Behälter 3 befestigt
werden, um eine Einrichtung zu bilden, die den Behälter 3 wieder
abdichtet.
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Bezugnehmend
auf 11 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Verschlusses 112 der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Wenn Teile gegenüber den oben anhand der vierten
Ausführungsform erläuterten
nicht geändert
sind, werden gleiche Bezugsziffern verwendet.
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Bezugnehmend
auf die 11 und 21a, b
hatte der Bund 105 eine erste bevorzugte Ausführungsform
eines Schneidrings 424. Der Ring 424 hat mehrere
Zähne 425 bzw.
Schneidkanten, die dem Ring 424 ein Sägezahnäußeres verleihen. Die Spitzen
der Zähne 424 sind
auf einem Umfang angeordnet, der im Wesentlichen gleich dem des
Umfangs des schwachen Bereichs B des Tablettenhalters 106 ist,
wenn die zweite bevorzugte Ausführungsform des
Halters 106 angewandt wird. Gegebenenfalls können sich
die Zähne 425 um
den gesamten Umfang des Rings 424 fortsetzen. Der Bund 105 hat auch
zwei Dichtungen 103, eine oberhalb und eine unterhalb des
Schneidrings 424.
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Die
Arbeitsweise des Bunds 105 weist nur geringer Änderungen
gegenüber
der ersten bevorzugten Ausführungsform
des Bunds 85 auf, mit der Ausnahme, dass der Boden 101 auf
das obere Ende 90 des Halters 86, 106 drückt, wobei
die Zähne 125 des
Rings 124 das Brechen des Bodens 88 des Halters 86, 106 unterstützen. Der
Ring 124 kann an seiner Stelle verbleiben oder gegebenenfalls
entfernt werden, wenn der Halter 86, 106 und der
Bund 105 vom Behälter 3 entfernt
werden.
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Bezugnehmend
auf die 18a und b ist eine zweite Ausführungsform
des Schneidrings 224 gezeigt. Die innere Spitze 225 des
Rings 224 ist eine durchgehend sich verjüngende Spitze
um den Umfang des Rings 224.
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Die 19a und b zeigen eine dritte bevorzugte Ausführungsform
des Schneidrings 324 der vorliegenden Erfindung, bei dem
die innere, obere Ecke 325 des Rings 324 als Schneidkante
wirkt. In ähnlicher
Weise zeigen die 21a und b eine vierte bevorzugte
Ausführungsform
des Schneidrings 424 mit Zähnen 425. Der Hauptunterschied
zwischen dieser Ausführungsform
und der vierten bevorzugten Ausführungsform
des Rings 124 besteht darin, dass sich die Zähne nicht
zu einer Spitze am vorderen Ende verjüngen wie die Zähne 125 (17a und b).
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Bezugnehmend
auf 12 ist eine dritte Ausführungsform des Bunds 205 bei
einer sechsten bevorzugten Ausführungsform
des Verschlusses 132 der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Wenn Teile gegenüber
den oben anhand der vierten Ausführungsform
erläuterten
ungeändert
sind, sind gleiche Bezugsziffern verwendet.
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Der
Bund 205 hat einen Schneidring 124 und eine Dichtung 103.
Während
der Ring 124 in der ersten bevorzugten Ausführungsform
des Rings 124 gezeigt ist, ist für den Fachmann ersichtlich,
dass jede der Ausführungsformen
des Rings 124, 224, 324, 424 angewandt
werden kann, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
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Zwischen
dem Ring 124 und der Dichtung 103 befindet sich
ein Spritzschutz 25, der einen kreisförmigen Querschnitt hat. Gegebenenfalls
kann der Schutz 25 an der Unterseite des Rings 124 oder
gegebenenfalls an der Oberseite der Dichtung 103 angeklebt
oder in anderer Weise permanent befestigt sein. Der Schutz 25 wird
durch die Tablette 12 gebrochen, wenn sie in den Behälter 3 durch
die Abwärtswirkung
des Vorsprungs 97 durchgedrückt wird.
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Bezugnehmend
auf 13 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform
des Verschlusses 152 der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Wenn Teile gegenüber
den oben anhand der vierten Ausführungsform
erläuterten
ungeändert
sind, sind gleiche Bezugsziffern verwendet.
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Bei
dieser Ausführungsform
des Verschlusses 152 sind die Dichtung und der Schneidring
in einem Teil, das allgemein mit der Bezugsziffer 123 bezeichnet
ist, kombiniert. Dieses umfasst einen Absatz aus einem weichen,
flexiblen Material und einer inneren Zahnkante mit Zähnen 225 aus
einem härteren Material.
Gegebenenfalls kann ein Spritzschutz 25 in dieser Ausführungsform
vorgesehen sein, wie oben beschrieben. Die Flüssigdichtung wird in der gleichen Weise
wie oben beschrieben gebrochen.
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Der
Druckhebel 96 wurde mit einem kreisförmigen Querschnitt beschrieben.
Es ist jedoch für
den Fachmann ersichtlich, dass die Querschnittsform anders als kreisförmig, z.B.
oval sein kann.
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Eine
zweite bevorzugte Ausführungsform des
Druckhebels 216 ist in 15 gezeigt.
Der Vorsprung 117, der Zylinder 118 und der Boden 121 haben
einen ovalen Querschnitt. Der ausgeschnittene Abschnitt 222 ist
bogenförmig
und die beiden Seiten des Abschnitts 222 sind nicht parallel.
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Eine
dritte bevorzugte Ausführungsform
des Druckhebels 316 ist in 20 gezeigt.
Der Vorsprung 117 ist an einem gebogenen, flexiblen Abschnitt 319 mit
gebogenen Ausschnitten 322 befestigt.
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Für den Fachmann
ist ersichtlich, dass die Elemente der verschiedenen Ausführungsformen des
Druckhebels 96, 116, 216, 316 auf
verschiedene Arten kombiniert werden können, ohne den Umfang der Erfindung
zu verlassen.
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Alle
Teile des Verschlusses 2, 32, 62, 82, 112, 132 sind
aus Kunststoffmaterial. Der Bund 5, 35, 65, 85, 105, 205, 305 ist
einstückig
geformt wie der Deckel 7, 87 der Halter 6, 86, 106.
Jedoch können
die Komponenten gegebenenfalls aus mehr als einem Stück bestehen
und später
zusammengebaut werden. Die Dichtung 103 besteht vorzugsweise
aus einem sehr flexiblen Kunststoff oder einem Schaumkunststoff
wie EVA oder dergleichen. Der Ring 124, 224, 324 besteht
vorzugsweise aus einem starren Kunststoffmaterial.
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Das
Getränk,
bestehend aus dem Behälter 3, dem
Verschluss 2, 32, 62, 82, 112, 132,
der Tablette 12 und Wasser bzw. einer Flüssigkeit,
kann zusammen mit einem zusätzlichen
Trinkaufsatz (nicht gezeigt) verkauft werden, so dass das Getränk, sobald es
zum Trinken bereit ist, wieder abgedichtet werden kann. Vorzugsweise
ist die Tablette 12 bekannter Art, die in Wasser bzw. einer
Flüssigkeit
aufschäumt und/oder
leicht löslich
ist.
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Es
ist auch ersichtlich, dass der oben beschriebene Halter 6, 86, 106 für einmalige
Benutzung bestimmt ist. Die übrigen
Teile des Verschlusses 2, 32, 62, 82, 112, 132 und
des Behälters 3 können jedoch
gegebenenfalls wieder verwendet werden. Die Materialien und die
Konstruktion dieser Komponenten sind jedoch derart, dass der Verschluss 2, 32, 62, 82, 112, 132 und
der Behälter 3 für ein Einmalgetränk zu einem
vernünftigen
Preis bezüglich
der allgemeinen Kosten des Behälters 3 relativ
zu den Kosten des Getränks
geeignet sind.
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Die
Erfindung wurde oben anhand einiger Ausführungsformen für den Bund 5, 85, 105, 205, 305 und
den Druckhebel 96, 216, 316 beschrieben, es
ist jedoch ersichtlich, dass diese in verschiedenen Kombinationen
innerhalb der Ausführungsformen ohne
den Umfang der Erfindung zu verlassen verwendet werden können.