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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzschaltungsvorrichtung
für eine
Speicherbatterie zum Verhindern einer Überladung der Speicherbatterie,
eine Schaltungsplattenvorrichtung der Schutzschaltung und ein Speicherbatteriepaket, das
mit der Schutzschaltungsvorrichtung versehen ist.
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Technischer
Hintergrund
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In
elektronischen Vorrichtungen, wie z.B. Mobiltelefonen, wird im allgemeinen
als Leistungsversorgungsquelle ein Speicherbatteriepaket verwendet,
bei dem eine Speicherbatterie in einem Harzgehäuse eingeschlossen ist. In
den meisten Fällen
ist eine Schutzschaltungsvorrichtung zum Verhindern einer Überladung
der Speicherbatterie in dem Speicherbatteriepaket enthalten. Die
Schutzschaltungsvorrichtung hat einen Ladeanschluss zum Laden der
Speicherbatterie mit Elektrizität
von einem Haussteckersockel oder dergleichen, und einen Entladeanschluss
zum Liefern der Elektrizität
an ein Endgerät
wie z.B. ein Mobiltelefon. Eine beispielhafte herkömmliche
Schutzschaltungsvorrichtung ist in 12 und 13 dargestellt.
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Eine
in 12 und 13 dargestellte Schutzschaltungsvorrichtung 3 hat
ein vorbestimmtes (nicht gezeigtes) Verbindungsmuster und eine Schaltungsplatte 32,
auf der verschiedene elektronische Teile 6 einschließlich eines
Chipwiderstands angebracht sind. Die Schaltungsplatte 32 hat
eine L-Form, und sie hat Metallanschlüsse 40 und 41 an beiden
Enden. Zusätzlich
sind ein erster Anschlussabschnitt 32C und ein zweiter
Anschlussabschnitt 34A, in denen eine Mehrzahl von Metallstücken in Harz
eingesetzt sind, an der Schutzschaltungsvorrichtung 3 angebracht.
Die Anschlussabschnitte 32C und 34A sind elektrisch
mit den Metallanschlüssen 40 und 41 verbunden.
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Der
erste Anschlussabschnitt 32C hat einen Aufbau, bei dem
der Bereich des Metallstücks
teilweise von der Oberfläche
eines Harzabschnitts 32c frei liegt. Der erste Anschlussabschnitt 32C ist
auf der Schaltungsplatte 32 so angebracht, dass der freigelegte
Bereich sich auf der Seite der Rückfläche der Schalterplatte 32 befindet
(nach unten zeigt). Der freigelegte Bereich wird beispielsweise
zu dem Ladeanschluss 31. Andererseits hat der zweite Anschlussabschnitt 34A einen
Aufbau, bei dem jedes Metallstück
teilweise von der Deckfläche
einer sogenannten Anschlussbasis 34B (einem Harzabschnitt) aus
frei liegt, die eine vorbestimmte Höhe aufweist. Der Bereich, in
dem das Metallstück
frei liegt, wird beispielsweise zu dem Entladeanschluss 30.
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Die
Anschlussbasis 34B hat einen Horizontalabschnitt 34a,
in dem der Metallanschluss frei liegt, sowie eine Vertikalwand 34c und
eine Mehrzahl von Beinabschnitten 34b, die sich von dem
Horizontalabschnitt 34a aus nach unten erstrecken. Wenn
der zweite Anschlussabschnitt 34A auf der Schaltungsplatte 32 angebracht
ist, wird nämlich
wie in 13 dargestellt ein vorbestimmter
Zwischenraum zwischen der Schaltungsplatte 32 und der unteren
Fläche
des Horizontalabschnitts 34a gebildet. Somit können verschiedene
elektronische Teile 6 in dem Bereich der Schaltungsplatte 32 direkt
unter dem Horizontalabschnitt 34a angebracht werden, bevor
der zweite Anschlussabschnitt 34A angebracht wird. Nach
dem Anbringen der elektronischen Teile wird der zweite Anschlussabschnitt 34A an
der Schaltungsplatte 32 so angebracht, dass Kontakt zwischen dem
zweiten Anschlussabschnitt 34A und den elektronischen Teilen 6 vermieden
wird.
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Die
oben beschriebene Schutzschaltung 3 leidet jedoch an Problemen,
die sich auf eine geringe Herstellungseffizienz und die beteiligten
Kosten beziehen. Der Grund ist folgendermaßen. Da der erste und der zweite
Anschlussabschnitt 32C und 34A durch Einsetzen
von Metallstücken
in Harz gebildet werden, sind zusätzlich Schritte zum Bilden
des Anschlussabschnitts 32C und 34A erforderlich.
Weiterhin sind in den Schritten zum Bilden der Anschlussabschnitte 32C und 34A Formen
zum Bilden der Harzabschnitte 32c und 34B der
Anschlussabschnitte 32C und 34A und zum Einsetzen
der Metallstücke erforderlich.
Die Formen sind für
jeden der Anschlussabschnitte 32C und 34A erforderlich.
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Außerdem sollte
die hergestellte Schutzschaltungsvorrichtung 3 getestet
werden, um zu bestimmen, ob sie wie entworfen arbeitet. Wenn dann festgestellt
wird, dass die Schutzschaltungsvorrichtung 3 defekt ist
aufgrund eines Montagefehlers eines elektronischen Teils 6,
das in einem Bereich der Schaltungsplatte 3 angebracht
ist, der dem zweiten Anschlussabschnitt 34A entspricht,
kann so ein schlecht montiertes elektronisches Teil 6 nicht
demontiert werden, es sei denn, der zweite Anschlussabschnitt 34A wird
entfernt. Wenn ein elektronisches Teil 6 in dem Bereich
der Schaltungsplatte 32, der dem zweiten Anschlussabschnitt 34A entspricht, nicht
sauber montiert ist, muss die Schutzschaltungsvorrichtung 3 verworfen
werden, wodurch die Ausbeute verringert wird.
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Eine
Schaltungsplatte gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, eine Schutzschaltungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 6 und ein Speicherbatteriepaket gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
14 sind aus
JP 08329913 bekannt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht zum Lösen der erwähnten Probleme. Die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzschaltungsvorrichtung
und ein Speicherbatteriepaket mit hoher Effizienz und günstigen
Kosten herzustellen.
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Eine
Schaltungsplatte einer Schutzschaltung für eine Speicherbatterie gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
eine erste Platte, die einen Schaltungsabschnitt enthält, und
eine zweite Platte, die über
ein plattenartiges, verformbares Leitelement mit der ersten Platte
verbunden ist. Der Schaltungsabschnitt enthält beispielsweise ein Verbindungsmuster und
ein damit verbundenes elektronisches Teil. Das Leitmaterial kann
beispielsweise ein Metallstück sein.
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Die
erste Platte weist vorzugsweise einen ersten Außenanschluss auf, der elektrisch
mit dem Schaltungsabschnitt verbunden ist. Die zweite Platte weist
vorzugsweise einen zweiten Außenanschluss auf,
der mit dem Schaltungsabschnitt verbunden ist.
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Weiter
weist die erste Platte vorzugsweise einen Vorsprung auf, der sich
von einem ihrer Enden aus erstreckt. In diesem Fall ist der erste
Außenanschluss
auf dem Vorsprung ausgebildet. Die zweite Platte ist vorzugsweise
auf der Seite gegenüberliegend
dem Vorsprung mit Bezug auf und im Abstand von der ersten Platte
angeordnet.
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Eine
dritte Platte kann zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte
bereitgestellt sein. In diesem Fall können die erste, zweite und
dritte Platte durch dasselbe Leitelement verbunden sein. Das Leitelement
kann ein erstes und ein zweites Leitelement enthalten. Dann verbindet
das erste Leitelement die erste und die dritte Platte, während das
zweite Leitelement die zweite und die dritte Platte verbindet.
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Weiter
können
die erste und zweite Platte in dem Bereich ausgebildet sein, der
von einem Rahmen umgeben ist. Eine Mehrzahl solcher Bereiche sind
bereitgestellt, von denen jeder eine erste und eine zweite Platte
aufweist.
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Normalerweise
sind eine Mehrzahl elektronischer Teile und dergleichen auf der
Platte angebracht, wobei eine Mehrzahl von Platten gemeinsam durch
den Rahmen verbunden sind. Nachdem die elektrisch mit den aufgebrachten
elektronischen Teilen zu verbindenden Anschlüsse ausgebildet sind, wird
jede Platte von dem Rahmen getrennt. Somit wird eine Schaltung für die beabsichtigte
Verwendung gewonnen. Da hierbei die zweite Platte (Insel) mit der
ersten Platte (dem Schaltungsplattenkörper) durch das Leitelement
verbunden ist, werden die erste und zweite Platte in einer gewünschten
Positionsbeziehung gehalten, wenn das Leitelement gebogen ist. Die
zweite Platte kann beispielsweise senkrecht oder parallel zu der
ersten Platte sein. Wenn die Schaltungsplatte der Schutzschaltung
zusätzlich eine
dritte Platte (Insel) aufweist, kann beispielsweise die zweite Platte
parallel zu der ersten Platte sein, und die dritte Platte kann senkrecht
zu der ersten Platte sein, wodurch sie die erste und die zweite
Platte verbindet.
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Da
die zweite Platte mit der ersten Platte über das Leitelement verbunden
ist, können
die erste und zweite Platte elektrisch verbunden sein. In diesem
Fall kann die zweite Platte mit elektronischen Teilen und Anschlüssen versehen
sein. Wenn die Schutzschaltungsplatte mit einer dritten Platte versehen
ist, kann die zweite Platte parallel zu der ersten Platte sein,
indem die Platte von dem Rahmen getrennt und das Leitelement gebogen
wird. Wenn der Außenanschluss
auf der zweiten Platte ausgebildet ist, dienen somit die oben erwähnte zweite
und dritte Platte als zweiter Anschlussabschnitt des herkömmlichen
Beispiels.
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Wenn
die zweite Platte parallel zu der ersten Platte liegt und die zweite
Platte direkt oberhalb der ersten Platte angeordnet ist, wird zwischen
der ersten und der zweiten Platte ein vorbestimmter Zwischenraum
gewonnen. Die Höhe
des Zwischenraums kann festgelegt werden, indem die Abmessung der
dritten Platte, die Länge
des Leitelements und dergleichen geeignet ge wählt werden. Verschiedene elektronische
Teile werden auf der ersten Platte angebracht, bevor das Leitelement
gebogen wird, beispielsweise in dem Zustand der gemeinsamen Platte.
In diesem Fall kann durch geeignetes Einstellen der Höhe des Zwischenraums
ein Kontakt zwischen der zweiten Platte und den elektronischen Teilen
auch dann vermieden werden, wenn die zweite Platte direkt oberhalb
der ersten Platte angeordnet wird, nachdem die elektronischen Teile
angebracht wurden. Zusätzlich
stellt zumindest die Dicke der Speicherbatterie die Dicke der Schutzschaltungsvorrichtung
sicher (einen Abstand zwischen der zweiten und ersten Platte). Dementsprechend
können
elektronische Teile auch an einander gegenüberliegenden Flächen der
ersten und zweiten Platte angebracht werden, wodurch die Montagefläche für elektronische
Teile erhöht
werden kann.
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Die
Schaltungsplatte jeder Schutzschaltung kann in dem Zustand der gemeinsamen
Platte, in der die Schutzschaltungsplatte von dem Rahmen gehalten
wird, getestet werden, ob sie wie beabsichtigt arbeitet. Da der
Test ausgeführt
wird, wenn der zweite Anschlussabschnitt gebildet ist, ist es schwierig,
die elektronischen Teile wieder anzubringen, wenn sie unterhalb
des Horizontalabschnitts des zweiten Anschlussabschnitts nicht richtig
angebracht sind. In der vorliegenden Erfindung dagegen wird der
Test durchgeführt,
wenn die erste und zweite Platte in dem Zustand der gemeinsamen
Platte miteinander fluchten, d.h. wenn elektronische Teile angebracht sind.
Wenn der Test somit ergibt, dass das elektronische Teil schlecht
angebracht ist, kann ein solches elektronisches Teil leicht wieder
angebracht werden, so dass die Ausbeute ansteigt. Da der erste und zweite
Außenanschluss
jeweils auf der ersten und zweiten Platte in dem Zustand der gemeinsamen Platte
ausgebildet werden, kann weiter eine Größe einer Positionsverschiebung
zwischen den Außenanschlüssen nach
dem Herstellen der Schutzschaltungsvorrichtung verglichen mit dem
herkömmlichen Beispiel,
bei dem der Außenanschlussabschnitt
getrennt mit der Platte befestigt wird, verringert werden.
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Eine
Schutzschaltungsvorrichtung für
eine Speicherbatterie gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
eine erste Platte mit einem Schaltungsabschnitt und eine zweite
Platte, die über
ein Leitelement mit der ersten Platte verbunden ist.
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Die
erste Platte weist vorzugsweise einen ersten Außenanschluss auf, der elektrisch
mit dem Schaltungsabschnitt verbunden ist, und die zweite Platte
weist vorzugsweise einen zweiten Außenanschluss auf, der elektrisch
mit dem Schaltungsabschnitt verbunden ist.
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Das
Leitelement ist vorzugsweise gebogen und die zweite Platte ist gegenüberliegend
zu und im Abstand von der ersten Platte angeordnet.
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Die
erste Platte kann einen Vorsprung aufweisen. In diesem Fall ist
der erste Außenanschluss auf
dem Vorsprung ausgebildet. Die zweite Platte ist mit dem Ende der
ersten Platte verbunden, das auf der dem Vorsprung gegenüberliegenden
Seite liegt.
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Elektronische
Teile, die elektrisch mit dem Schaltungsabschnitt verbunden sind,
können
auf der Oberfläche
der zweiten Platte angebracht sein, die der ersten Platte gegenüberliegt.
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Weiter
kann eine dritte Platte zwischen der zweiten Platte und der ersten
Platte bereitgestellt sein. In diesem Fall kann die dritte Platte
senkrecht zu der ersten Platte sein und ein Verbindungsmuster auf
der Oberfläche
der dritten Platte aufweisen, das mit dem Schaltungsabschnitt verbunden
ist.
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Ein
elektronisches Teil ohne eine Beschichtung zum Erhöhen einer
Feuchtigkeitsfestigkeit kann auf der zweiten Platte ange ordnet sein,
und das mit so einer Beschichtung kann auf der ersten Platte angeordnet
sein.
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Bei
der Schutzschaltungsvorrichtung für eine Speicherbatterie der
vorliegenden Erfindung kann die zweite Platte durch Biegen des Leitelements senkrecht
oder parallel zu der ersten Platte sein. Somit kann die Schutzschaltungsvorrichtung
bequem in das Speicherbatteriepaket eingegliedert werden.
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Einige
Schutzschaltungsvorrichtungen sind mit Harz auf Epoxy- oder Acrylbasis
und dergleichen beschichtet. Auch wenn der Beschichtungsvorgang auf
einem bestimmten elektronischen Teil durchgeführt wird, sollten in diesem
Fall die nicht zu beschichtenden elektronischen Teile mit einem
Polyimidband oder dergleichen maskiert werden. Bei der Schutzschaltungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung sind die erste und zweite Platte durch
das Leitelement verbunden, aber die Montageoberflächen der
elektronischen Teile der Platten sind getrennt. Somit sind die elektronischen
Teile ohne Beschichtung auf der zweiten Platte konzentriert, und
diejenigen mit Beschichtung sind auf der ersten Platte konzentriert,
so dass der Beschichtungsvorgang auf der ersten Platte intensiv
durchgeführt
werden kann. Demzufolge müssen
die nicht zu beschichtenden elektronischen Teile, d.h. die auf der
zweiten Platte angebrachten, nicht maskiert werden. Somit wird bei der
Schutzschaltung der vorliegenden Erfindung ein Vorgang des Beschichtens
des elektronischen Teils mit Harz nicht nur erleichtert, sondern
ein Maskiervorgang zum Beschichten kann vorteilhafterweise weggelassen
werden.
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Wenn
zusätzlich
die dritte Platte bereitgestellt ist, die zweite Platte parallel
zu der ersten Platte ist und die dritte Platte senkrecht mit der
ersten und zweiten Platte verbunden ist, kann eine Anschlussbasis
der herkömmlichen
Schutzschaltungsvorrichtung durch die zweite und dritte Platte gebildet
sein. Hierbei ermöglicht
das Bilden des Außenanschlusses
auf der zweiten Platte das Bilden eines Abschnitts, der dem herkömmlichen
zweiten Anschlussabschnitt entspricht, durch die zweite und dritte
Platte sowie den Außenanschluss.
Somit muss der zweite Anschlussabschnitt nicht getrennt durch Einsetzen gebildet
werden, so dass die Herstellungseffizienz der Schutzschaltungsvorrichtung
erhöht
wird und Kosten verringert werden.
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Eine
Schutzschaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann beispielsweise gewonnen werden durch direktes Ausbilden
des Außenanschlusses
auf der Schutzschaltungsplatte in dem Zustand der gemeinsamen Platte
und durch Biegen des Leitelements nach Trennen der Schutzschaltungsplatte
von der gemeinsamen Platte. Eine Reihe der oben beschriebenen Vorgänge ermöglicht das Bilden
des Abschnittes, der dem zweiten Anschlussabschnitt der herkömmlichen
Schutzschaltungsvorrichtung entspricht. Dementsprechend besteht
kein Bedarf, den zweiten Anschlussabschnitt an der ersten Platte
anzubringen. Da der dem zweiten Anschlussabschnitt entsprechende
Abschnitt außerdem nicht
durch Harzgießen
gebildet werden muss, gibt es keine Notwendigkeit, eine Form herzurichten.
Somit sind die beteiligten Kosten extrem günstig.
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Zusätzlich kann
eine Mehrzahl von Außenanschlüssen, die
mit dem Verbindungsmuster elektrisch zu verbinden sind, direkt gebildet
werden. Der Abschnitt, der dem ersten Anschlussabschnitt in der herkömmlichen
Schutzschaltungsvorrichtung entspricht, kann nämlich direkt in der ersten
Platte gebildet werden. Auch in diesem Fall wird die Herstellungseffizienz
der Schutzschaltungsvorrichtung erhöht, und die Kosten werden verringert.
Auch wenn der erste Anschlussabschnitt wie im Fall des zweiten Anschlussabschnitts
ebenfalls durch Einsetzen gebildet wird, und er seinerseits an der
Schutzschaltungsplatte angebracht wird, ist ein solcher Vorgang
bei der herkömmlichen
Schutzschaltungsvorrichtung nicht erforderlich.
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Es
sei angemerkt, dass jeder externe Anschlussabschnitt ausgebildet
sein kann durch Anbringen eines Anschlusses wie z.B. Metall oder
durch Beschichten einer Anschlussfläche, die gleichzeitig mit dem
Verbindungsmuster gebildet wird, mit Metall.
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Ein
Speicherbatteriepaket der vorliegenden Erfindung enthält eine
Speicherbatterie, eine Schutzschaltungsvorrichtung, die elektrisch
mit der Speicherbatterie verbunden ist, zum Vermeiden einer Überladung
der Speicherbatterie, und ein Isoliergehäuse, das die Speicherbatterie
und die Schutzschaltungsvorrichtung umschließt. Die Schutzschaltungsvorrichtung
enthält
eine erste Platte mit einem Schaltungsabschnitt und eine zweite
Platte, die über
ein Leitelement mit der ersten Platte verbunden ist.
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Das
Leitelement ist vorzugsweise gebogen. Dabei ist die zweite Platte
vorzugsweise in einer Stellung gegenüber und im Abstand von der
ersten Platte angeordnet. Die zweite Platte weist einen zweiten Außenanschluss
auf, der elektrisch mit dem Schaltungsabschnitt verbunden ist. Die
erste Platte weist vorzugsweise einen ersten Außenanschluss auf, der elektrisch
mit dem Schaltungsabschnitt verbunden ist. Der erste und zweite
Außenanschluss
liegen von der Oberfläche
des Isoliergehäuses
frei.
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Eine
Speicherbatterie kann zwischen die zweite und die erste Platte eingesetzt
sein.
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Das
Speicherbatteriepaket der vorliegenden Erfindung ist mit der oben
beschriebenen Schutzschaltungsvorrichtung versehen, so dass die
oben erwähnten
verschiedenen Wirkungen erzielt werden können. Daher kann das Speicherbatteriepaket
mit hoher Leistungsfähigkeit
mit geringen Kosten bereitgestellt werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein beispielhaftes Speicherbatteriepaket
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Seitenansicht, die eine Schutzschaltungsvorrichtung zeigt,
die in dem in 1 gezeigten Speicherbatteriepaket
eingegliedert ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Schutzschaltungsvorrichtung
zeigt.
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4 ist
eine Rückansicht,
die die Schutzschaltungsvorrichtung zeigt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine gemeinsame Platte zeigt,
die zum Herstellen der Schutzschaltungsvorrichtung verwendet wird.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Einheitsschaltungsplatte
(Schutzschaltung) zeigt, auf der verschiedene elektronische Teile
in dem ersten Montageschritt angebracht sind.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Einheitsschaltungsplatte
(Schutzschaltung) zeigt, auf der verschiedene elektronische Teile
in dem zweiten Montageschritt angebracht sind.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Einheitsschaltungsplatte zeigt,
die von der gemeinsamen Platte getrennt ist.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Abwandlung der Schutzschaltungsvorrichtung zeigt.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Abwandlung der Schutzschaltungsvorrichtung
zeigt.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
der Schutzschaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine beispielhafte herkömmliche
Schutzschaltungsvorrichtung zeigt.
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13 ist
eine Rückansicht,
die eine herkömmliche
Schutzschaltungsvorrichtung zeigt.
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Beste Weisen
des Ausführens
der Erfindung
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen
im Detail beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein beispielhaftes Speicherbatteriepaket
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. 2 ist eine perspektivische Seitenansicht,
die eine Schutzschaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt, die in dem Speicherbatteriepaket eingegliedert ist. 3 ist
eine perspektivische Ansicht der Schutzschaltungsvorrichtung. 4 ist
eine Rückansicht
der Schutzschaltungsvorrichtung. Es sei angemerkt, dass dieselben
Glieder, Elemente und dergleichen, die in den Zeichnungen dargestellt
sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem herkömmlichen
Beispiel. Zusätzlich
wird in der vorliegenden Ausführungsform
das Speicherbatteriepaket beschrieben, das als Leistungsversorgungsquelle
für ein
Mobiltelefon verwendet wird.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt hat ein Speicherbatteriepaket 1 einen
Aufbau, bei dem eine Speicherbatterie 2 und eine Schutzschaltungsvorrichtung 3 in
einem Harzgehäuse 10 eingeschlossen sind,
das im allgemeinen von oben gesehen rechteckförmig ist und eine vorbestimmte
Dicke aufweist. Vier Entladeanschlüsse 30 zum Liefern
von Elektrizität
von der Speicherbatterie 2 zu einem (nicht dargestellten)
Mobiltelefonkörper
sind auf einer Oberfläche 10a des
Speicherbatteriepakets 1 ausgebildet. Vier Ladeanschlüsse 31 zum
Laden der Speicherbatterie 2 mit Elektrizität von der
(nicht dargestellten) externen Leistungsversorgungsquelle liegen
an der anderen Oberfläche 10b des
Speicherbatteriepakets 1 frei.
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Der
Entladeanschluss 30 und der Ladeanschluss 31 sind
auf der Schutzschaltungsvorrichtung 3 ausgebildet. Die
Schutzschaltungsvorrichtung 3 hat, wie in 2 und 4 dargestellt,
einen Schaltungsplattenkörper
(erste Platte) 32, eine erste Insel (zweite Platte) 33 und
eine zweite Insel (dritte Platte) 34. Das Material und
die Dicke dieser Abschnitte sind im wesentlichen die gleichen.
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Wie
in 3 dargestellt hat der Schaltungsplattenkörper 32 eine
L-Form, wobei sich ein schmaler Abschnitt 32b von einer
Seite eines breiten Abschnitts 32A in einer Breitenrichtung
an dem Ende des breiten Abschnitts 32A aus erstreckt. Zusätzlich hat
der Schaltungsplattenkörper 32 einen
Erweiterungsabschnitt (Vorsprung) 32C, der sich von einer Seite
des breiten Abschnitts 32A von dessen Mittelabschnitt aus
erstreckt. Der Schaltungsplattenkörper 32 ist bei einem
solchen Aufbau auf seiner Vorder- und Rückfläche mit (nicht dargestellten)
vorbestimmten Mustern versehen, die einen Teil des Schaltungsabschnitts
bilden. Verschiedene elektronische Teile 6 wie z.B. ein
Chipwiderstand sind an der Vorderfläche (in manchen Fällen auch
an der Rückfläche) des Schaltungsplattenkörpers 32 angebracht,
um elektrisch mit den Verbindungsmustern verbunden zu werden und
den Teil des Schaltungsabschnitts zu bilden. Me tallanschlüsse 40 und 41 wie
z.B. Nickelplatten sind an beiden Enden des Schaltungsplattenkörpers 32 (führende Enden
des breiten Abschnitts 32A und des schmalen Abschnitts 32B)
angebracht. Anschlüsse 40a, 41a zum
Erweitern sind mit den Metallabschnitten 40 und 41 verbunden,
die in Kontakt mit den Elektroden der Speicherbatterie 2 sind.
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Vier
erste Außenanschlüsse 31 sind
auf der Rückfläche des
Vorsprungs 32C angebracht, um elektrisch mit den Verbindungsmustern
verbunden zu sein. Ein Abschnitt, der dem ersten Anschlussabschnitt
der herkömmlichen
Schutzschaltungsvorrichtung entspricht, wird nämlich durch den Vorsprung 32C und
jeden der ersten Außenanschlüsse 31 gebildet.
Es sei angemerkt, dass diese ersten Außenanschlüsse 31 gebildet sind
durch Anbringen der Anschlüsse
wie z.B. Metall mittels Löten
oder durch Beschichten der Anschlussfläche, das gleichzeitig mit den
Verbindungsmustern gebildet wird, mit Metall. Wenn die Schutzschaltungsvorrichtung 3 in
einem vorbestimmten Gehäuse
enthalten ist, um das Speicherbatteriepaket 1 zu bilden,
wird jeder der ersten Außenanschlüsse 31 zu
einem Ladeanschluss 31 zum Versorgen der Speicherbatterie 2 mit
Elektrizität
von der (nicht dargestellten) externen Leistungsversorgungsquelle.
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Wie
in 3 dargestellt ist die erste Insel 33 rechteckförmig und
parallel zu und oberhalb des breiten Abschnitts 32A angeordnet.
Die erste Insel 33 ist mit dem Schaltungsplattenkörper 32 über die
zweite Insel 34 verbunden, die vertikal zwischen der ersten Insel 33 und
dem Schaltungsplattenkörper 32 angeordnet
ist. Genauer gesagt sind die erste Insel 33 und die zweite
Insel 34, wie in 2 und 4 dargestellt,
durch vier erste Metallstücke
(Leitelemente) 35 verbunden, von denen jedes in einem rechten
Winkel gebogen ist. Die zweite Insel 34 und der Schaltungsplattenkörper 32 sind
durch vier zweite Metallstücke (Leitelemente) 36 verbunden,
von denen jedes in einem rechten Winkel gebogen ist. Wie im Fall
der ersten Außenanschlüsse 31 sind
diese zweiten Außenanschlüsse 30 gebildet durch
Anbringen von Anschlüssen
wie z.B. Metall oder durch Beschichten der externen Anschlussfläche, die
gleichzeitig mit dem Verbindungsmuster gebildet wird, mit Metall.
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Jedes
der ersten Metallstücke 35 ist
elektrisch mit dem entsprechenden zweiten Außenanschluss 30 verbunden,
und es ist beispielsweise durch eine auf der zweiten Insel 34 ausgebildete
Verbindung elektrisch mit dem entsprechenden zweiten Metallstück 36 verbunden.
Diese zweiten Metallstücke 36 sind
elektrisch mit dem Verbindungsmuster verbunden, das auf dem Schaltungsplattenkörper 32 ausgebildet
ist, so dass jeder Außenanschluss 30 elektrisch
mit dem Verbindungsmuster verbunden ist. Die Rückfläche der ersten Insel 33 kann
mit einem vorbestimmten Verbindungsmuster und elektronischen Teilen 6 versehen
sein. Es sei angemerkt, dass, wenn die Schutzschaltungsvorrichtung 3 in
einem vorbestimmten Gehäuse
eingeschlossen ist, um ein Speicherbatteriepaket 1 zu bilden,
jeder der zweiten Außenanschlüsse 30 zu
einem Entladeanschluss 30 wird zum Beliefern des (nicht
dargestellten) Mobiltelefonkörpers
mit Elektrizität.
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In
der Schutzschaltungsvorrichtung 3 mit dem oben beschriebenen
Aufbau ist der zweite Außenanschluss 30 auf
der ersten Insel 33 ausgebildet, die in einer vorbestimmten
Höhe parallel
zu dem Schaltungsplattenkörper 32 angeordnet
ist. Somit bilden die erste Insel 33, die zweite Insel 34 und
der zweite Außenanschluss 30 einen
Abschnitt, der dem zweiten Anschlussabschnitt der herkömmlichen Schutzvorrichtung
entspricht.
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Als
nächstes
wird kurz ein Herstellungsverfahren der Schutzschaltungsvorrichtung 3 beschrieben.
Der Einfachheit halber wird zunächst
mit Bezug auf 5 eine Beschreibung einer gemeinsamen Platte 7 gegeben,
die beim Herstellen der Schutzschaltungsvorrichtung 3 verwendet
wird. Es sei angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform die
ersten und zweiten Au ßenanschlüsse 30, 31 durch
Anbringen von Metallanschlüssen
gebildet werden.
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Wie
in 5 dargestellt weist die gemeinsame Platte 7 eine
Mehrzahl von rechteckigen Bereichen auf, die von einem Rahmen 70 umgeben
sind. Jeder der rechteckigen Bereiche weist eine Einheitsschaltungsplatte
auf (die dem Schaltungsplattenkörper 32,
der ersten Insel 33 und der zweiten Insel 34 entspricht).
In der gemeinsamen Platte 7 sind der Schaltungsplattenkörper 32,
die erste Insel 33 und die zweite Insel 34 der
Schutzschaltungsvorrichtung von oben gesehen voneinander getrennt.
Der Schaltungsplattenkörper 32 wird über Brücken 71 von
dem Rahmen 70 gehalten. Der Schaltungsplattenkörper 32 ist
auch mit der zweiten Insel 34 durch Brücken verbunden. Die erste Insel 33 wird
ebenfalls von dem Rahmen 70 durch Brücken 71 gehalten.
Die erste Insel 33 ist ebenfalls durch Brücken 71 mit
der zweiten Insel 34 verbunden.
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Verschiedene
elektronische Teile und Metallstücke
müssen
auf beiden Oberflächen
der gemeinsamen Platte 7 angebracht werden, so dass der
Montagevorgang zweimal durchgeführt
werden muss. In diesem Fall wird der erste Montagevorgang wie folgt durchgeführt: Verschiedene
elektronische Teile 6 und Metallstücke werden nämlich unter
Verwendung eines Bestückers
oder dergleichen automatisch ausgerichtet und positioniert entsprechend
vorbestimmten Anschlussflächen,
die auf dem Schaltungsplattenkörper 32 ausgebildet
sind. Somit wird der Aufbau erzielt, wie er in 6 gezeigt
ist. Eine Lötpaste
wird vorher auf die Anschlussfläche
oder den Anschluss des anzubringenden Teils aufgebracht. Die Lötpaste wird
in einem Reflow-Ofen aufgeschmolzen und zum Verfestigen abgekühlt. Somit
werden die elektronischen Teile 6 und dergleichen angebracht.
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Dann
wird der zweite Montagevorgang durchgeführt. Der Vorgang wird durchgeführt, wobei die
Vorder- und Rückflächen der
Platte 7 vertauscht sind. Insbesondere wird jedes der ersten
Me tallstücke 35 über der
ersten Insel 33 und der zweiten Insel 34 angeordnet,
um sie zu verbinden, und jedes der zweiten Metallstücke 36 wird über der
zweiten Insel 34 und dem Schaltungsplattenkörper 32 angeordnet, um
sie zu verbinden. Das ergibt den in 7 gezeigtem
Aufbau. Da die Außenanschlüsse 30 und 31 in der
vorliegenden Ausführungsform
durch Metallanschlüsse
gebildet werden, werden Metallanschlüsse auf der ersten Insel 33 und
dem Vorsprung 32 des Schaltungsplattenkörpers 32 angeordnet.
Eine Lötpaste
wird vorher auf jedes der Metallstücke 35, 36 und
die Metallanschlüsse
oder die mit dem Metallanschluss versehene Anschlussfläche aufgebracht.
Die Lötpaste
wird in einem Reflow-Ofen aufgeschmolzen und zum Verfestigen abgekühlt. Somit
wird jedes der Metallstücke 35 und 36,
die Metallanschlüsse
und dergleichen angebracht.
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Eine
gegebene Schaltung wie z.B. eine Schutzschaltungsvorrichtung 3 wird
in einigen Fällen beispielsweise
mit Harz auf Epoxy- oder Acrylbasis beschichtet, um Lecken zu verhindern.
Der Beschichtungsvorgang wird auf einem bestimmten elektronischen
Teil 6 durchgeführt.
Während
des Beschichtungsvorgangs wird ein elektronisches Teil, das nicht
beschichtet werden soll, von einem Polyimid-Band oder dergleichen
maskiert. Auch wenn der Schaltungsplattenkörper 32 und die erste
Insel 33 in der gemeinsamen Platte 7 durch Metallstücke 35, 36 verbunden
sind, sind die Montageoberflächen
für elektronische
Teile 6 des Schaltungskörpers 32 und des
ersten Inselabschnitts 33 von oben gesehen getrennt voneinander.
Somit sind die elektronischen Teile 6, die nicht beschichtet
werden sollen, beispielsweise auf der ersten Insel 33 konzentriert,
und die zu beschichtenden sind auf dem Schaltungsplattenkörper 32 konzentriert,
so dass ein intensiver Beschichtungsvorgang auf dem Schaltungsplattenkörper 32 erleichtert
wird. Zusätzlich
kann ein Maskierungsvorgang auf dem elektronischen Teil, das nicht
beschichtet werden soll, d.h. dem elektronischen Teil 6,
das auf der ersten Insel 33 angebracht ist, weggelassen werden.
Somit kann, wenn die Schutzschaltungsvorrichtung 3 unter
Ver wendung der gemeinsamen Platte 7 hergestellt wird, ein
Maskierungsschritt für
das Beschichten des elektronischen Teils 6 mit Harz vorteilhafterweise
weggelassen werden.
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Jede
Einheitsschaltungsplatte, die mit dem elektronischen Teil 6 oder
dergleichen wie oben beschrieben versehen ist, arbeitet im wesentlichen
auf dieselbe Weise wie die Schutzschaltungsvorrichtung 3,
so dass jede Einheitsschaltungsplatte (Schaltung) in dem Zustand
der gemeinsamen Platte getestet wird, um zu bestimmen, ob sie wie
beabsichtigt arbeitet. In dem herkömmlichen Beispiel wird der
Test durchgeführt,
wenn der zweite Anschlussabschnitt ausgebildet ist. Wenn das elektronische
Teil 6 unter dem Horizontalabschnitt des zweiten Anschlussabschnitts
schlecht montiert ist, ist es schwierig, das elektronische Teil
wieder anzubringen. In der vorliegenden Erfindung dagegen wird der
Test in dem Zustand der gemeinsamen Platte 7 durchgeführt, d.h.
in dem Zustand, in dem das elektronische Teil 6 angebracht
ist. Auch wenn festgestellt wird, dass das elektronische Teil 6 und
dergleichen schlecht montiert sind, können dementsprechend solche
elektronischen Teile wieder angebracht werden, um die Ausbeute zu
erhöhen.
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Durch
Schneiden der Brücken 71 wird
dann die in 8 gezeigte Schutzschaltungsvorrichtung 3 gewonnen.
Bei der Schutzschaltungsvorrichtung in diesem Zustand werden die
erste Insel 33 und die zweite Insel 34 von dem
Schaltungsplattenkörper 32 getrennt.
Insbesondere sind die erste und die zweite Insel 33 und 34 von
dem Schaltungsplattenkörper 32 in
einer Horizontalrichtung beabstandet. Erste und zweite Metallstücke 35, 36 der
Schutzschaltungsvorrichtung 3 in diesem Zustand werden
wie durch eine imaginäre
Linie in 8 gezeigt gebogen. Somit wird die
Schutzschaltungsvorrichtung 3 gewonnen, wie sie in 2 oder 4 dargestellt
ist.
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Wie
oben beschrieben liefert eine Serie von Vorgängen des Anbringens verschiedener
elektronischer Teile 6 und dergleichen in dem Zustand der
gemeinsamen Platte 7 und des Biegens der Metallstücke 35, 36 Abschnitte,
die dem ersten und zweiten Anschlussabschnitt der herkömmlichen
Schutzschaltungsvorrichtung entsprechen. Somit besteht kein Bedarf,
die ersten und zweiten Anschlussabschnitte durch Einsetzgießen zu bilden
und sie auf dem Schaltungsplattenkörper 32 anzubringen.
Insbesondere müssen
keine Formen vorbereitet werden, da kein Harz erforderlich ist,
so dass die Kosten günstigerweise
verringert werden. Weiter kann verglichen mit dem herkömmlichen
Beispiel die Ausrichtgenauigkeit der ersten und zweiten Außenanschlüsse erhöht werden.
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Wenn
die Metallstücke 35, 36 gebogen
werden, ist die erste Insel 33 darüber hinaus parallel zu dem
Schaltungsplattenkörper 32 angeordnet,
und die erste Insel 33 ist direkt oberhalb des Schaltungsplattenkörpers 32 angeordnet,
und ein vorbestimmter Zwischenraum ist wie in 2 und 3 dargestellt zwischen
dem Schaltungsplattenkörper 32 und
der ersten Insel 33 gebildet. Die Höhe des Zwischenraums kann geeignet
festgelegt werden, beispielsweise durch eine Abmessung der zweiten
Insel 34, die Länge
jedes der Metallstücke 35, 36 und
dergleichen. Verschiedene elektronische Teile 6 werden
in dem Zustand der gemeinsamen Platte auf dem Schaltungsplattenkörper angebracht,
bevor die Metallstücke 35 und 36 gebogen
werden. Solange in diesem Fall die Höhe des Zwischenraums geeignet eingestellt
ist, wird auch dann, wenn die Metallstücke 35, 36 gebogen
werden und die erste Insel 33 direkt oberhalb des Schaltungsplattenkörpers 32 angeordnet
wird, nach dem Anbringen des elektronischen Teils 6 ein
Kontakt zwischen der ersten Insel 33 und dem elektronischen
Teil 6 vermieden. Wenn der Schaltungsplattenkörper 32 als
Schutzschaltungsvorrichtung 3 für eine Speicherbatterie verwendet wird,
kann außerdem
die Dicke der Schutzschaltungsvorrichtung 3 (ein Abstand
zwischen der ersten Insel 33 und dem Schaltungsplattenkörper 32)
zumindest die Dicke der Speicherbatterie betragen. Somit kann ein
elektronisches Teil 6 an gegenüberliegenden Oberflächen des
Schaltungsplattenkörpers 32 und
der ersten Insel 33 angebracht sein, so dass die Montagefläche für elektronische
Teile 6 erhöht werden
kann.
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Es
sei angemerkt, dass in der oben beschriebenen Ausführungsform
die erste Insel 33 und die zweite Insel 34 durch
ein erstes Metallstück 35 verbunden
sind und die zweite Insel 34 und der Schaltungsplattenkörper 32 durch
ein zweites Metallstück 36 verbunden
sind. Wie in 9 dargestellt können jedoch
die erste Insel 33, die zweite Insel 34 und der Schaltungsplattenkörper 32 durch
eine Art von Metallstück 35A verbunden
sein, wie in 9 dargestellt.
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Weiter
kann die zweite Insel 34 weggelassen sein. Die Schutzschaltungsvorrichtung 3 kann
nämlich
auch wie in 10 dargestellt nur die erste
Insel 33 aufweisen.
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Anschließend wird
mit Bezug auf 11 eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es sei angemerkt, dass dieselben
Elemente oder Bestandteile durch dieselben Bezugszeichen wie in
der vorher erwähnten
Ausführungsform
beschrieben sind, und daher wird ihre Beschreibung nicht wiederholt.
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Der
Aufbau der Schutzschaltungsvorrichtung 3 der vorliegenden
Ausführungsform
ist grundsätzlich
derselbe wie derjenige der Schutzschaltungsvorrichtung 3 der
oben beschriebenen Ausführungsform.
Die Schutzschaltungsvorrichtung 3 unterscheidet sich von
derjenigen der oben beschriebenen Ausführungsform in der ersten Insel 33 und
der zweiten Insel 34. Anders ausgedrückt sind in der oben beschriebenen
Ausführungsform
die erste und zweite Insel 33 und 34 fortlaufend
von einer Seite des Schaltungsplattenkörpers 32 in der Breiterichtung
aus ausgebildet (der Richtung, in der der schmale Abschnitt 32B vorspringt).
In der vorliegenden Ausführungsform
sind die erste und zweite Insel 33 und 34 hingegen
fortlaufend von der ande ren Seite des Schaltungsplattenkörpers 32 in
der Breiterichtung aus ausgebildet.
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In
dem Aufbau wird auf einer Seite des Schaltungsplattenkörpers 32 in
der Breiterichtung durch die erste und zweite Insel 33 und 34 eine Öffnung gebildet.
Wenn elektronische Teile 6 und dergleichen nicht auf der
Unterseite der ersten Insel 33 und direkt unterhalb der
ersten Insel 33 aufgebaut sind, kann das Ende der Speicherbatterie 2 in
dem Zwischenraum eingeschlossen sein. Demzufolge kann ein Speicherbatteriepaket
mit der oben beschriebenen Schutzschaltungsvorrichtung 3 in
einer Abmessung in einer Längsrichtung
verringert sein.
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Auch
wenn die vorliegende Erfindung beschrieben wurde, ist klar zu verstehen,
dass dieselbe in allen Hinsichten lediglich zur Veranschaulichung und
als Beispiel dient und nicht als Beschränkung aufgefasst werden darf.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung wird wirkungsvoll angewendet auf eine Schutzschaltung
für eine Speicherbatterie
und auf eine Speicherbatterie, die mit derselben versehen ist.