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DE69926902T2 - Verpackungsstrucktur aus karton - Google Patents

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Publication number
DE69926902T2
DE69926902T2 DE69926902T DE69926902T DE69926902T2 DE 69926902 T2 DE69926902 T2 DE 69926902T2 DE 69926902 T DE69926902 T DE 69926902T DE 69926902 T DE69926902 T DE 69926902T DE 69926902 T2 DE69926902 T2 DE 69926902T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging structure
flap
edge
structure according
packaging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69926902T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69926902D1 (de
Inventor
C. Devin RIDGEWAY
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sealed Air Corp
Original Assignee
Sealed Air Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sealed Air Corp filed Critical Sealed Air Corp
Publication of DE69926902D1 publication Critical patent/DE69926902D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69926902T2 publication Critical patent/DE69926902T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verpackungsstrukturen und spezieller Verpackungsstrukturen, in denen ein Gegenstand sicher zwischen einem elastischen Film und einem Paar faltbarer bzw. klappbarer Klappen gehalten ist.
  • Stand der Technik
  • Schützende Verpackungsstrukturen werden oftmals verwendet, wenn ein zu transportierender Gegenstand gegenüber einem physischen Stoß, Staub, Dreck und anderen Verunreinigungen Schutz benötigt. Beispielsweise ist es beim Versenden von Gegenständen, die relativ zerbrechlich sein können, oft wünschenswert, den Gegenstand im Inneren einer Schachtel zu verpacken, um den Gegenstand gegenüber physischen Stößen zu schützen, die während des Ladens, des Transports und des Entladens auftreten können. Zudem ist es beim Versenden empfindlicher elektronischer Gegenstände, wie beispielsweise von Computerbauteilen, oftmals wünschenswert, diese Bauteile gegenüber Staub und Schmutz zu schützen. Neben der zu versendenden Schachtel, sind üblicherweise einige zusätzliche Strukturen erforderlich, um zu verhindern, daß der Gegenstand aufgrund einer unkontrollierten Bewegung innerhalb der Schachtel bzw. des Kastens beschädigt wird. Derartige zusätzliche Strukturen waren unter anderem Papier oder Kunststoffunterlagen, geformte Schaumstoffe und Schaumstoffgefüllte Kissen.
  • Eine nützliche Form von Verpackung insbesondere für zerbrechliche Gegenstände wird als Trageverpackung bezeichnet, wobei deren Beispiele in dem US-Patent Nr. 4,852,743 von Louis H. Ridgeway und dem US-Patent 5,388,701 von Devin C. Ridgeway offenbart sind. Bei einer Trageverpackung wird der Gegenstand zwischen zwei gegenüberliegenden Bögen aus Kunststofffilm getragen. Die Bögen werden üblicherweise an Rahmen angebracht, die derart bemessen sind, daß sie sicher in eine Schachtel mit gewählter Größe passen. Die Tatsache, daß der Gegenstand nicht in Kontakt mit irgendwelchen festen Oberflächen ist, schützt ihn gegenüber einem physischen Stoß bzw. Aufprall. Es ist jedoch nicht immer notwendig, daß der Gegenstand vollständig innerhalb der Schachtel getragen bzw. gehalten ist, beispielsweise beim Verpacken weniger zerbrechlicher Gegenstände. In derartigen Fällen wird der Extra-Raum, der erforderlich ist für eine voll getragene Verpackung, weniger effektiv für derartige Materialien ausgenutzt.
  • Eine Alternative zur Trageverpackung wird als Halteverpackung bezeichnet, von der Beispiele in dem US-Patent Nr. 5,678,695 von Devin C. Ridgeway et al. offenbart sind. Bei einer Halteverpackung ist ein Gegenstand zwischen einem Bogen aus elastischem Film und einer festen bzw. steifen Verstärkung positioniert. Der Film ist derart mit faltbaren Seitenabschnitten der festen Verstärkung verbunden, daß der Film gegen den Gegenstand angezogen wird, wenn die festen Seitenabschnitte von dem Film weg gefaltet bzw. geklappt werden. Die gefaltete Struktur paßt in eine Schachtel mit ausgewählter Größe, die den Gegenstand sicher an Ort und Stelle hält, jedoch an einer Seite in Kontakt mit einer festen Oberfläche. Während durch eine Halteverpackung die Gesamtgröße der Verpackung reduziert wird, ist das Plazieren des Gegenstands zwischen dem elastischen Film und der festen Verstärkung ein mühsamer Vorgang und kann die Gesamtzeit erhöhen, die aufgewendet werden muß, um jeden Gegenstand zu verpacken. Bei Verpackung vieler tausender Gegenstände, kann diese geringe Erhöhung der Zeitdauer einen wesentlichen Gesamteinfluß auf die Versandkosten haben.
  • Bei einer Variante der oben beschriebenen Halteverpackung, weist die Verpackung einen festen Rand auf, der sich um den gesamten Umfang einer Fensteröffnung erstreckt und Seitenteile und Endteile, die faltbar mit dem Rand verbunden sind und diesen tragen. Ein elastischer Film ist mit der Unterseite des Randes verbunden, so daß er über die Fensteröffnung verläuft. Ein zu verpackender Gegenstand wird auf dem Film platziert und eine Serie von vier Klappen, die mit den vier Seiten des Randes verbunden sind, wird über den Gegenstand gefaltet, um den Gegenstand an Ort und Stelle, gegen den Film zu halten. Diese Verpackungsstruktur leidet an mehreren Nachteilen, einschließlich der Notwendigkeit, die vier Klappen offenzuhalten, um den Gegenstand an dem Film zu platzieren, der erhöhten Verpackungsgröße, die aus dem Erfordernis nach einem Rand resultiert, der sich um den gesamten Umfang der Fensteröffnung erstreckt, der Notwendigkeit für eine Klappe, die mit jedem Abschnitt des Randes verbunden ist, um für den Rand eine strukturelle Integrität vorzusehen und der Notwendigkeit für eine Vergrößerung der Fensteröffnung, um Gegenstände aufzunehmen, die im Querschnitt dicker sind.
  • Es besteht daher eine Notwendigkeit für Verpackungsstrukturen, deren Benutzung leichter und weniger zeitaufwendig ist als bei Verpackungsstrukturen nach dem Stand der Technik. Vorzugsweise können derartige Strukturen effizient Materialien verwenden, um Gegenstände in kleinere Behälter einpacken zu können, als dies früher möglich war, ohne die Festigkeit der Verpackungsstruktur zu opfern und eine Beschädigung der darin verpackten Gegenstände zu riskieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung widmet sich diesen Notwendigkeiten.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Verpackungsstruktur zum Halten eines Gegenstandes vor. Die Verpackungsstruktur weist ein Gebilde auf, das einen Hauptabschnitt hat, der eine Fensteröffnung definiert und ein Paar Seitenteile, die an dem Hauptabschnitt hängen. Wenigstens eine Klappe kann faltbar bzw. klappbar an einer Kante mit einem der Seitenteile verbunden sein zum Zwecke der Bewegung zwischen einer offenen Position, von der Fensteröffnung entfernt und einer geschlossenen Position, an der Fensteröffnung angrenzend. Die Klappe kann einen Ausschnitt aufweisen, der dort hindurch eine Öffnung definiert, wenn sich die Klappe in der geschlossenen Position befindet. Ein elastisches Gewebe kann mit den Seitenteilen verbunden sein, um sich über die Fensteröffnung zwischen den Seitenteilen zu erstrecken, wobei ein Gegenstand zwischen dem Gewebe und der Klappe an Ort und Stelle gehalten sein kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, das nützlich ist für die Verpackung von Gegenständen mit einem dünnen Profil, kann das Gewebe mit Seitenteilen verbunden sein, die an dem Hauptanschnitt angrenzen. Bei einem hier anderen Ausführungsbeispiel, das nützlich ist für die Verpackung von Gegenständen mit einem größeren Profil, kann das Gewebe mit Seitenteilen in einem räumlichen Abstand von dem Hauptabschnitt, verbunden sein.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen kann die Verpackungsstruktur des weiteren ein Paar Endteile aufweisen, die an dem Hauptabschnitt hängen. Jedes Endteil kann eine Verlängerung aufweisen, die an jedem ihrer Enden faltbar bzw. klappbar derart verbunden ist, daß sie in eine Position faltbar bzw. klappbar ist, in der sie in überlappender Beziehung zu einem der Seitenteile steht. Die Verlängerungen können derart bemessen sein, daß sie das elastische Gewebe bei seiner Verbindung mit den Seitenteilen tragen. In Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel kann jedes der Paare von Seitenteilen verbunden sein mit dem Paar Endteilen an einer von dem Hauptabschnitt entfernten Stelle. Derartige Verbindungen können vorgenommen werden mit Hilfe faltbarer bzw. klappbarer Verlängerungen oder durch Balgverbindungen, welche eines der Seitenteile mit einem der angrenzenden Endteile verbinden.
  • Bei äußerst bevorzugten Ausführungsbeispielen kann die Verpackungsstruktur des weiteren eine Reihe von Eckstützen in dem Hauptabschnitt aufweisen, zum Zwecke der Verbindung des Paares an Seitenteilen und des Paares an Endteilen mit dem Hauptabschnitt. Jede Eckstütze kann eine erste Kante aufweisen, die faltbar mit einem der Seitenteile verbunden ist und eine zweite Kante, transversal zu der ersten Kante und faltbar verbunden mit einem der Endteile und eine dritte Kante, welche die erste und zweite Kante verbindet und einen Abschnitt der Fensteröffnung definiert.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Verpackungsstruktur eine zweite Klappe aufweisen, die an einer Kante mit einem anderen der Seitenteile verbunden ist, zum Zwecke der Bewegung zwischen einer offenen Position, entfernt von der Fensteröffnung und einer geschlossenen Position, angrenzend an der Fensteröffnung. Die freie Kante der ersten Klappe in der geschlossenen Position kann der freien Kante der zweiten Klappe in der geschlossenen Position gegenüberliegen, um dazwischen eine Nahtstelle bzw. Naht festzulegen. Bei einer Anordnung kann die Nahtstelle im wesentlichen entlang einer Mittellinie des Hauptabschnitts positioniert sein. Alternativ kann die Nahtstelle näher zu einem der Seitenteile positioniert sein als zu dem anderen der Seitenteile. Bei einer diesbezüglichen Variante kann die freie Kante der ersten Klappe eine Kontur einschließlich eines zentralen Abschnitts haben und ein paar Seitenabschnitte auf beiden Seiten des zentralen Abschnitts, wobei der zentrale Abschnitt sich näher zu dem anderen Seitenteil erstreckt als die Seitenabschnitte. Die freie Kante der zweiten Klappe kann eine Kontur definieren, die komplementär zu der Kontur der ersten Klappe ist.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Verpackungsanordnung zum Halten eines Gegenstands auf. Die Verpackungsanordnung kann aus einer Schachtel bestehen und einer in der Schachtel zusammengebauten Verpackungsstruktur. Die Verpackungsstruktur kann jedes der oben beschriebenen, strukturellen Merkmale aufweisen.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren zum Verpacken eines Gegenstandes vor. In Übereinstimmung mit dem Verfahren, kann ein planares Ausgangsstück bzw. ein Rohling vorgesehen sein, das einen Hauptabschnitt hat, der eine Fensteröffnung definiert, ein Paar Seitenteile, die faltbar bzw. klappbar mit dem Hauptabschnitt verbunden sind, wenigstens eine Klappe, die falt- bzw. klappbar an einer Kante mit einem der Seitenteile verbunden ist und ein elastisches Gewebe, das mit den Seitenteilen verbunden ist, um sich über die Fensteröffnung zwischen den Seitenteilen zu erstrecken. Die Seitenteile können nach unten gefaltet bzw. geklappt werden, woraufhin die wenigstens eine Klappe in eine offene Position, koplanar zu dem Seitenteil geschwenkt wird, mit dem es verbunden ist und das elastische Gewebe ist durch die Fensteröffnung hindurch freigelegt. Der Gegenstand kann dann auf dem freigelegten, elastischen Gewebe platziert werden und während die Seitenteile in einer im wesentlichen festen Position gehalten sind, kann die wenigstens eine Klappe in eine geschlossene Position über den Gegenstand gefaltet bzw. geklappt werden, woraufhin das elastische Gewebe durch den Gegenstand deformiert und der Gegenstand an Ort und Stelle zwischen dem elastischen Gewebe und der wenigstens einen Klappe an Ort und Stelle gehalten werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ein vollständigeres Verständnis des Gegenstands der vorliegenden Erfindung und seiner verschiedenster Vorteile ist erhältlich unter Bezugnahme auf die folgende, detaillierte Beschreibung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in denen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Ausgangsstück zur Ausbildung einer Verpackungsstruktur in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der aus dem Ausgangsstück hergestellten Verpackungsstruktur der 1 ist, wobei die Verpackungsstruktur in einem offenen Zustand und bereit ist, um in einen äußeren Behälter eingeführt zu werden;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Verpackungsstruktur der 2 in einem geschlossenen Zustand innerhalb eines äußeren Behälters ist;
  • 4 eine vordere Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 der 3 ist;
  • 5 eine Draufsicht auf ein Ausgangsstück zur Ausbildung einer Verpackungsstruktur in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der aus dem Ausgangsstück der 5 hergestellten Verpackungsstruktur ist;
  • 7 eine Draufsicht auf ein Ausgangsstück zur Ausbildung einer Verpackungsstruktur in Übereinstimmung mit einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der aus dem Ausgangsstück der 7 hergestellten Verpackungsstruktur ist;
  • 9 eine seitliche Querschnittsansicht der Verpackungsstruktur der 8 in einem äußeren Behälter ist;
  • 10 eine Draufsicht auf ein Ausgangsstück zur Ausbildung einer Verpackungsstruktur in Übereinstimmung mit einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11 eine perspektivische Ansicht der aus dem Ausgangsstück der 10 hergestellten Verpackungsstruktur ist;
  • 12 eine seitliche Querschnittsansicht der Verpackungsstruktur der 11 in einem äußeren Behälter ist;
  • 13 eine Draufsicht auf ein Ausgangsstück zur Ausbildung einer Verpackungsstruktur in Übereinstimmung mit einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 14 eine perspektivische Ansicht der aus dem Ausgangsstück der 13 hergestellten Verpackungsstruktur ist;
  • 15 eine perspektivische Ansicht der Verpackungsstruktur der 14 in einem äußeren Behälter ist;
  • 16 eine Draufsicht auf ein Ausgangsstück zur Ausbildung einer Verpackungsstruktur in Übereinstimmung mit einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 17 eine perspektivische Ansicht der aus dem Ausgangsstück der 16 hergestellten Verpackungsstruktur ist.
  • Beste Weise zur Ausführung der Erfindung
  • Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Verpackungsstruktur der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei jedem Ausführungsbeispiel weist die Verpackungsstruktur ein strukturelles Gebilde auf und ein elastisches Tragegewebe, das in ausgewählten Bereichen damit verbunden ist. Das Gebilde kann aus jeglichem im wesentlichen festen, leichtgewichtigen, falt- bzw. klappbaren Material gebildet sein, wie beispielsweise Karton, Kunststoff, Preßschaumstoff, Pappe, Wellpappe und ähnlichem. Ein speziell bevorzugtes Material ist eine einwandige Wellpappe wie beispielsweise B-geriffelte oder E-geriffelte Wellpappe. In Übereinstimmung mit Techniken, die im Rahmen von Verpackungen wohl bekannt sind, kann eine einzelne Platte oder ein Ausgangsstück aus derartigen Material entsprechend vorbestimmter Muster gefaltet werden, um Gebilde zu erzielen, die eine gewünschte Größe und strukturelle Merkmale für eine spezielle Anwendung haben.
  • Das Tragegewebe kann aus jedem biegbaren bzw. elastischen Material gebildet sein, das einen verpackten Gegenstand aufnehmen und tragen kann, ohne ihn zu beschädigen und Geflecht, Spandex, Lycra, Kautschuk oder andere elastische Materialien aufweisen. Vorzugsweise ist der Film aus einem transparenten und elastomeren Polymer gebildet und bei bevorzugten Ausführungsbeispielen kann er aus Polyvinylchlorid oder Polyurethanester gebildet sein. Im Wege des Vergleichs, sind Polyvinylchloridfilme im allgemeinen weniger teuer und transparenter und können für leichtgewichtige Anwendungen bevorzugt sein, bei denen eine Dicke von lediglich 0,0508–0,1016 mm (2–4 mils) notwendig ist. Filme aus Polyurethanester sind im allgemeinen elastomerer und widerstandsfähiger gegenüber einer Punktierung und daher besser geeignet für größere Gegenstände und Gegenstände mit scharfen Vorsprüngen. Polyurethanester ist auch im allgemeinen weniger empfindlich gegenüber Temperaturänderungen und haft- bzw. klebefreudiger, was nützlich ist, um die verpackten Gegenstände gegenüber einem Rutschen zurückzuhalten. Polyurethanesterfilme können mit einem Gleitmittel hergestellt sein, um jedoch eine übermäßige Klebefreudigkeit zu steuern. Ein insbesondere bevorzugtes Harz, das bei der Herstellung des Films verwendet wird, ist SP876, ein kommerziell erhältliches Produkt der BASF Company. Es ist jedoch offensichtlich, daß mehrere polymere Materialien bzw. Werkstoffe zur Ausbildung des elastischen Films geeignet sind und daß derartige Werkstoffe leicht ausgewählt oder maßgeschneidert werden können durch den Durchschnittsfachmann, um die gewünschten Eigenschaften zu erzielen.
  • Bezugnehmend auf die Figuren, ist ein Ausgangsstück bzw. Rohling 10 zur Ausbildung einer Verpackungsstruktur 11 in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in 1 gezeigt. Die Verpackungsstruktur 11 ist dazu vorgesehen, bei der Verpackung von Gegenständen Verwendung zu finden, die ein relatives dünnes Profil haben. Die in 1 gezeigten, gestrichelten Linien, wie auch in den anderen Figuren unter Darstellung von Ausgangsstücken, geben Linien wieder, entlang denen das Ausgangsstück umgelegt, eingefalzt, geprägt, perforiert, eingekerbt oder auf andere Weise geschwächt wird, um in die Endform der Verpackungsstruktur gefaltet bzw. geklappt zu werden. Die verdickten, durchgezogenen Linien geben Schlitze wieder, die durch die gesamte Dicke des Ausgangsstücks 10 geschnitten sind.
  • Das Ausgangsstück 10 weist ein Paar Falt- bzw. Falzlinien 12 und 14 auf, die im allgemeinen parallel und beabstandet sind zu den gegenüberliegenden Kanten des Ausgangsstücks und die dadurch falt- bzw. klappbare Seitenteile 16 bzw. 18 definieren, sowie einen Hauptabschnitt 20 dazwischen, der allgemein mit 20 bezeichnet wird. Der Hauptabschnitt 20 kann ein Paar Klappen 22 und 24 aufweisen und eine Reihe von Eckabschnitten 26, 28, 30 und 32. Die Klappe 22 kann mit dem Seitenteil 16 verbunden sein entlang des Abschnitts der Faltlinie 12, der zwischen den Eckabschnitten 26 und 28 verläuft und hat eine Breite, die sich von der Faltlinie 12 zu einer freien Kante 23 erstreckt. Auf die gleiche Weise kann die Klappe 24 mit dem Seitenteil 18 entlang des Abschnitts der Faltlinie 14 verbunden sein, der zwischen den Eckabschnitten 30 und 32 verläuft und hat eine Breite, die sich von der Faltlinie 14 zu der freien Kante 25 erstreckt. Durch Verschwenken der Klappen 22 und 24 um diese entsprechenden Faltlinien, können die Klappen zwischen einer offenen Position, in der sie über den Eckabschnitten 26, 28, 30 und 32 beabstandet sind, um ein Fenster 33 in dem Hauptabschnitt 20 freizulegen und einer geschlossenen Position bewegt werden, in welcher sie koplanar zueinander sind, um eine Lage auszubilden, die im wesentlichen das gesamte Fenster 33 überdeckt. Die Breiten der Klappen 22 und 24 können im wesentlichen gleich sein, derart, daß ihre freien Kanten 23 und 25 in der geschlossenen Position eine Nahtstelle 27 definieren, die im wesentlichen entlang der Mittellinie des Hauptabschnitts 20 angeordnet ist. Ausschnitte in den freien Kanten 23 und 25 können auch ein Fingerloch 29 definieren, das in der geschlossenen Position einen Ort vorsieht zum Ergreifen der Klappen zwecks Bewegung aus der geschlossenen Position in die offene Position. Alternativ können ein oder mehrere Fingerlöcher insgesamt innerhalb des Körpers einer oder beider Klappen 22 und 24 vorgesehen sein.
  • Die Faltlinie 12 kann einen oder mehrere Durchgangsschlitze 34 aufweisen, der/die teilweise entlang ihrer Länge verläuft/verlaufen und einen ausreichenden Abschnitt der Faltlinie in Takt läßt/lassen, um sicher die Klappe 22 mit dem Seitenteil 16 zu verbinden. In gleicher Weise kann einer oder mehrere Durchgangsschlitze 36 teilweise entlang der Länge der Faltlinie 14 verlaufen und hinterläßt/hinterlassen einen ausreichenden Abschnitt der Faltlinie intakt, um die Klappe 24 mit dem Seitenteil 28 sicher zu verbinden. Die Schlitze 34 und 36 vereinfachen das Falten bzw. Klappen der Klappen 22 und 24 zwischen der offenen und geschlossenen Stellung durch eine Reduzierung der Menge an Material, das gefaltet werden soll.
  • Das Ausgangsstück 10 kann des weiteren ein Paar falt- bzw. klappbare Endteile 38 und 40 aufweisen, die entlang der Breite des Hauptabschnitts 20 verlaufen. Das Endteil 38 kann mit den Eckabschnitten 26 und 30 entlang kolinearer Faltlinien 42 bzw. 44 verbunden sein. Auf gleiche Weise kann das Endteil 40 entlang kolinearer Faltlinien 46 bzw. 48 mit den Eckabschnitten 28 und 32 verbunden sein. Der Schlitz 50, der den oberen Bereich des Endteils 38 definiert (im gefalteten Zustand der Verpackungsstruktur 11) und ein Ende der Klappen 22 und 24 kann zu den Faltlinien 42 und 44 einwärts versetzt sein. In gleicher Weise kann der Schlitz 52, der den oberen Bereich des Endteils 40 definiert (auch im gefalteten Zustand der Verpackungsstruktur 11) und das andere Ende der Klappen 22 und 24 zu den Faltlinien 46 und 48 einwärts versetzt sein. Der Zweck dieser Versatze wird unten ausführlicher beschrieben im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der 7.
  • Ein elastischer Film 54 überlagert eine Oberfläche des Ausgangsstücks 10, so daß er über dem Hauptabschnitt 20 verläuft. Eine Kante des Films 54 kann mit dem Seitenteil 16 verbunden sein und die gegenüberliegende Kante des Films 54 kann mit dem Seitenteil 18 verbunden sein. Die Verbindung des Films 54 mit dem Ausgangsstück 10 kann durch jegliche geeignete Mittel hergestellt werden, einschließlich eines Klammerns, Klebens, Erhitzens oder Ultraschallschweißens, Annähens und ähnlichem. Bei einer besonders bevorzugten Anordnung kann der Film 54 durch ein Paar Klebstreifen 56 und 58 an den Seitenteilen 16 und 18 angehaftet werden, wobei der Klebstreifen 56 an dem Seitenteil 16, an der Faltlinie 12 angrenzend, positioniert ist und der Klebstreifen 58 an dem Seitenteil 18, an der Faltlinie 14 angrenzend, positioniert ist. Wahlweise kann der Film 54 weiters mit der Unterseite der Eckabschnitte 26, 28, 30 und 32 verbunden sein, wie beispielsweise durch Verwendung von Klebstreifenverlängerungen 60, 62, 64 und 66. Der Zweck der Klebstreifenverlängerungen wird unten in Verbindung mit der Verwendung der Verpackungsstruktur 11 diskutiert.
  • Die Ausbildung der Verpackungsstruktur 11 aus dem Ausgangsstück 10 und die Verwendung der Verpackungsstruktur zum sicheren Halten eines Gegenstands A wird am besten verständlich unter Bezugnahme auf die 24. Mit der Oberfläche des Ausgangsstücks 10 nach oben orientiert (d.h., mit nach unten weisenden Klebstreifen 56 und 58), kann die Verpackungsstruktur 11 einfach ausgebildet werden durch Falten bzw. Klappen des Seitenteils 16 nach unten entlang der Faltlinie 12, des Seitenteils 18 nach unten entlang der Faltlinie 14, des Endteils 38 nach unten entlang der Faltlinien 42 und 44 und des Endteils 40 nach unten entlang der Faltlinien 46 und 48. Das Falten bzw. Klappen der Teile 16, 18, 38 und 40 kann vereinfacht werden durch Verwendung eines Auflagers (nicht gezeigt) mit einer Länge und Breite, die der Länge und Breite des Hauptabschnitts 20 entsprechen und einer Höhe, die wenigstens so groß ist wie der Abstand zwischen dem Hauptabschnitt 20 und den unteren freien Kanten der Teile. Bei einer derartigen Anordnung kann das Ausgangsstück 10 mit dem Hauptabschnitt 20 fluchtend über dem Auflager positioniert sein und die Teile 16, 18, 38 und 40 können gleichzeitig im Rahmen einer Bewegung nach unten gefaltet bzw. geklappt werden. Da die Klappe 22 nur mit dem Seitenteil 16 verbunden ist und vollständig von dem Rest des Ausgangsstücks 10 getrennt ist, bewirkt das Falten des Seitenteils 16 nach unten, daß die Klappe 22 nach oben dreht, um in koplanarer Beziehung zu dem Seitenteil zu verbleiben, wie dies in 2 gezeigt ist. Das heißt, daß beim nach unten falten des Seitenteils 16 die einzigen Faltungen, die tatsächlich stattfinden, entlang des Abschnitts 12a der Faltlinie 12 zwischen dem Seitenteil 16 und dem Eckabschnitt 26 und dem Abschnitt 12b der Faltlinie 12 zwischen dem Seitenteil 16 und dem Eckabschnitt 28 erfolgen. Der Rest der Faltlinie 12 verbleibt in einem ungefalteten Zustand. In gleicher Weise ist die Klappe 24 nur mit dem Seitenteil 18 verbunden und ist von dem Rest des Ausgangsstücks 10 vollständig getrennt. Wenn das Seitenteil 18 nach unten gefaltet wird, sind demgemäß die einzigen Faltungen, die tatsächlich stattfinden, entlang des Abschnitts 14a der Faltlinie 14 zwischen dem Seitenteil 18 und dem Eckabschnitt 30 und dem Abschnitt 14b der Faltlinie 14 zwischen dem Seitenteil 18 und dem Eckabschnitt 32. Dadurch bewirkt ein nach unten Falten des Seitenteils 18, daß die Klappe 24 nach oben dreht, um in einer koplanaren Beziehung zu dem Seitenteil zu verbleiben. Die Bewegung der Klappen 22 und 24 in eine aufwärts gerichtete Stellung bewirkt, daß der Film 54 über das Fenster 33 freigelegt ist.
  • Wie oben festgehalten wurde, können die Klebstreifen 56 und 58, welche den Film 54 an die Seitenteile 16 und 18 haften, an den Faltlinien 12 und 14 angrenzend, angeordnet sein. Wenn die Seitenteile 16 und 18 nach unten gefaltet werden, schwenken dementsprechend die inneren Kanten 57 und 59 der Klebstreifen um die Faltlinien, bewegen sich jedoch andererseits nicht wesentlich in einer vertikalen oder horizontalen Richtung relativ zu den Faltlinien. Im gefalteten Zustand der Verpackungsstruktur 11 verläuft in Folge dessen der Film 54 eng über das Fenster 33 in eine Position, oben angrenzend an den Eckabschnitten 26, 28, 30 und 32 und hinterläßt im wesentlichen keinen Spalt zwischen dem Film 54 und den Klappen 22 und 24, wenn sich die Klappen in der geschlossenen Stellung befinden.
  • Mit den nach unten gefalteten Seiten- und Endteilen kann die Verpackungsstruktur 11 in eine leere Schachtel 70 eingeführt werden, der innere Abmessungen hat, die von der Höhe, Breite und Länge her der gefalteten Verpackungsstruktur entsprechen. Der zu verpackende Gegenstand A kann dann auf der Oberfläche des Films 54 platziert werden, vorzugsweise in einem zentralen Bereich dessen und die Klappen 22 und 24 können nach unten, über die Oberseite des Gegenstandes, gefaltet werden. Da die Seitenteile 16 und 18 durch die Seitenwände der Schachtel 70 an Ort und Stelle gehalten sind, bewirkt die Falt- bzw. Klappbewegung der Klappen 22 und 24 in Richtung der geschlossenen Stellung, daß Faltungen getätigt werden müssen entlang des Abschnitts der Faltlinie 12 zwischen den Eckabschnitten 26 und 28 und entlang des Abschnitts der Faltlinie 14 zwischen den Eckabschnitten 30 und 32. Wenn die Klappen 22 und 24 geschlossen sind, kontaktieren sie den Gegenstand A, bevor sie die vollständig verschlossene Position erreicht haben. Wenn weiter Druck auf die Klappen ausgeübt wird, um sie im wesentlichen in koplanare Beziehung zueinander zu bringen, drückt die auferlegte Kraft den Gegenstand A in den Film 54 und bewirkt, daß der Film 54 nach unten abgelenkt wird in den offenen Raum 72 zwischen dem Film und dem Boden der Schachtel 70, was alles in der Querschnittsansicht der 4 erkennbar ist. Befinden sich die Klappen 22 und 24 in oder nahe der geschlossenen Position, so können die äußeren Klappen der Schachtel 70 über den oberen Bereich der Verpackungsstruktur 11 gefaltet bzw. geklappt werden und in herkömmlicher Weise abgedichtet werden unter Verwendung eines Klebebands, Klebers, Klammern oder anderer wohl bekannter Techniken, mit denen die Schachtel und die darin befindliche Verpackungsstruktur geschlossen gehalten bleiben.
  • Mit an Ort und Stelle in der Schachtel 70 zusammengefügter Verpackungsstruktur 11, wirken die Teile 16, 18, 38 und 40 mit den Eckabschnitten 26, 28, 30 und 32 zusammen, um eine Gebildestruktur zu definieren zum Tragen des Films 54 und des Gegenstands A, der darauf positioniert ist in einem räumlichen Abstand oberhalb des Bodens der Schachtel. Das Drücken des Gegenstands A in den Film 54 und die darausfolgende Deformation des Films 54 hält den Gegenstand sicher an Ort und Stelle. In diesem Zusammenhang wird eine extra große Halte- bzw. Tragekraft durch die Klebstreifenverlängerungen 60, 62, 64 und 66 vorgesehen. Die Klebstreifenverlängerungen breiten nicht nur den Halt bzw. Träger des Films 54 über einen größeren Abschnitt der Gebildestruktur aus, sondern sie reduzieren auch die nicht gehaltene bzw. getragene Länge des Films 54 zwischen den Klebstreifen 56 und 58, um den Gegenstand A fester gegen die Klappen 22 und 24 zu halten. Dies ist insbesondere wirkungsvoll bei sehr dünnen Gegenständen, die den Film 54 lediglich um einen geringen Betrag dehnen würden.
  • Ein Ausgangsstück 100 zum Ausbilden einer Verpackungsstruktur 111 in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 5 gezeigt. Das Ausgangsstück 100 ist von ähnlichem Aufbau wie das oben beschriebene Ausgangsstück 10. Anders jedoch als die Klappen 22 und 24 des oben beschriebenen Ausgangsstücks 10, haben die Klappen 122 und 124 des Ausgangsstücks 100 nicht im wesentlichen gleiche Breite. Das heißt, daß die Klappe 124 breiter ist als die Klappe 122, derart, daß der Abstand zwischen der Faltlinie 112 und der freien Kante 123 der Klappe 122 kleiner ist als der Abstand zwischen der Faltlinie 114 und der freien Kante 125 der Klappe 124. Als Folge dessen definieren die freien Kanten 123 und 125 in der geschlossenen Position eine Nahtstelle 127, die zur Mittellinie des Hauptabschnitts 120 versetzt ist.
  • Ebenfalls anders als beim Ausgangsstück 10 können die faltbaren bzw. klappbaren Endteile 138 und 140 des Ausgangsstücks 100 Verlängerungen an ihren entgegengesetzten Enden aufweisen, derart, daß das Ausgangsstück 100 einen im wesentlichen vollständigen rechten Winkel umschreibt. Daher kann das Endteil 138 Verlängerungen 131 und 135 aufweisen, die falt- bzw. klappbar verbunden sind mit den entgegengesetzten Enden des Endteils 138 über Faltlinien 137 bzw. 139. In gleicher Weise kann das Endteil 140 Verlängerungen 141 und 143 aufweisen, die falt- bzw. klappbar verbunden sind mit den entgegengesetzten Enden des Endteils 140 entlang der Faltlinien 145 und 147. Der Zweck dieser Verlängerungen wird vollständiger unten in Verbindung mit dem Zusammenbau und der Verwendung der Verpackungsstruktur 111 beschrieben.
  • Zudem können statt der Verwendung durchgehender Klebstreifen 56 und 58 ein Paar kürzere Klebstreifen 156a und 156b verwendet werden, um den Film 154 an dem Seitenteil 116 anzuhaften und ein Paar Klebstreifen 158a und 158b kann dazu verwendet werden, um den Film 154 an dem Seitenteil 118 anzuhaften. Die Klebstreifen 156a und 156b können an den festen Abschnitten der Faltlinie 112 angrenzend positioniert sein, d.h., an jeder Seite des Schlitzes 134 durch die Faltlinie. In gleicher Weise können die Klebstreifen 158a und 158b an der Faltlinie 114 angrenzend auf jeder Seite des Durchgangsschlitz 136 positioniert sein.
  • Unter Verwendung im wesentlichen der gleichen Technik, wie sie oben im Zusammenhang mit dem Ausgangsstück 10 beschrieben wurde, kann das Ausgangsstück 100 gefaltet bzw. zusammengeklappt werden, um die in 6 dargestellte Verpackungsstruktur 111 auszubilden. Beim Falten bzw. Klappen des Endteils 138 nach unten jedoch, kann die Verlängerung 131 nach innen, in Richtung des Hauptabschnitts 120 entlang der Faltlinie 137 gefaltet werden und die Verlängerung 135 kann nach innen, in Richtung des Hauptabschnitts 120 entlang der Faltlinie 139 gefaltet werden, so daß die Verlängerungen zu den Seitenteilen 116 und 118 nach innen gerichtet liegen. In dieser Position wird der schwalbenschwanzförmig geschnittene Ansatz 149 in dem Seitenteil 116 mit dem rechtwinkelig geschnittenen Ansatz 151 in der Verlängerung 131 fluchten und der schwalbenschwanzförmig geschnittene Ansatz 153 in dem Seitenteil 118 wird mit dem rechtwinkelig geschnittenen Ansatz 155 in der Verlängerung 135 fluchten. Das Endteil 138 kann dann mit dem Seitenteil 116 verbunden werden durch Abbiegen der Ansätze 149 und 151 nach innen, bis der Ansatz 149 sich versperrt mit dem in der Verlängerung 131 verbliebenen Ausschnitt nach dem Abbiegen des Ansatzes 151. Das Endteil 138 kann mit dem Seitenteil 118 in ähnlicher Weise verbunden werden durch Abbiegen der Ansätze 153 und 155 nach innen, bis der Ansatz 153 sich versperrt mit dem in der Verlängerung 135 verbleibenden Ausschnitt nach dem Abbiegen des Ansatzes 155. Wird das Endteil 140 nach unten gefaltet, so kann in gleicher Weise die Verlängerung 141 nach innen gefaltet werden entlang der Faltlinie 145 und die Verlängerung 143 kann nach innen, entlang der Faltlinie 147 gefaltet werden, so daß diese Verlängerungen ebenfalls in Bezug auf die Seitenteile 116 und 118 einwärts liegen. Das Endteil 140 kann sowohl mit dem Seitenteil 116 wie auch dem Seitenteil 118 verbunden werden durch miteinander versperren der Ansätze in den Seitenteilen mit den Ansätzen in den Verlängerungen 141 und 143. Es ist daher aus dem Vorstehenden offensichtlich, daß die Verpackungsstruktur 111 vorher zusammengebaut werden kann und in dem gefalteten bzw. zusammengeklappten Zustand gehalten werden kann, ohne Notwendigkeit für eine äußere Schachtel.
  • Wie bei dem oben beschriebenen Ausgangsstück 10, bewirkt ein Falten bzw. Klappen der Seitenteile 116 und 118 nach unten, daß sich die Klappen 122 und 124 in die in 6 gezeigte offene Stellung drehen und den Film 154 freilegen, der eng über das Fenster 133 gezogen ist und unmittelbar darüber angrenzt. Der zu verpackende Gegenstand kann dann auf der Oberfläche des Films 154 angeordnet werden und die Klappen 122 und 124 können nach unten, darüber gefaltet werden. Da die Seitenteile 116 und 118 durch ihre Verbindung mit den Endteilen 138 und 140 an Ort und Stelle gehalten sind, bewirkt die Falt- bzw. Klappbewegung der Klappen 122 und 124 in Richtung der geschlossenen Position, daß Faltungen vorgenommen werden entlang des Abschnitts der Faltlinie 112, welcher das Seitenteil 116 mit der Klappe 122 verbindet und entlang des Abschnitts der Faltlinie 114, welcher das Seitenteil 118 mit der Klappe 124 verbindet. Befinden sich die Klappen 122 und 124 in der geschlossenen Position über dem verpackten Gegenstand, so kann die Verpackungsstruktur 111 innerhalb einer äußeren Schachtel (nicht gezeigt) eingeschlossen werden. Selbstverständlich ist offensichtlich, daß die Verpackungsstruktur 111 in einer äußeren Schachtel angeordnet werden kann, bevor der zu verpackende Gegenstand auf dem Film 154 angeordnet wird und die Klappen 122 und 124 geschlossen werden.
  • Wie offensichtlich, hat die Verpackungsstruktur 111 Merkmale, die sie gegenüber der oben beschriebenen Verpackungsstruktur 11 unterscheiden. Als erstes stellen die unterschiedlichen Breiten der Klappen 122 und 124 sicher, daß die Naht (stelle) 127 zwischen den Klappen nicht unterhalb der Naht der Klappen der äußeren Schachtel fluchtend ist. Als Folge dieses fehlenden Fluchtens bilden die Klappen 122 und 124 zusammen eine schützende Lage, die verhindert, daß Staub und Schmutz in die Verpackungsstruktur gelangt und die verhindert, daß der verpackte Gegenstand zerschnitten wird, wenn die äußere Schachtel geöffnet wird. Diese nicht fluchtende Ausrichtung schaltet auch einen strukturellen Schwachpunkt aus, der die Folge sein würde, falls die Klappen der äußeren Schachtel zu der Nahtstelle 127 fluchten würden.
  • Die Verlängerungen 131, 135, 141 und 143 an den Endteilen 138 und 140 liefern mehrere Vorteile. Sie erlauben nicht nur ein vorhergehendes Zusammenbauen der Verpackungsstruktur 111, sondern erhöhen die Festigkeit bzw. Steifigkeit der Verpackungsstruktur, indem sie eine doppelwandige Konstruktion an jeder ihrer Ecken vorsehen. Des weiteren sind in dem gefalteten bzw. zusammengeklappten Zustand der Verpackungsstruktur 111 die oberen Kanten der Verlängerungen 131 und 141 im wesentlichen fluchtend zu den oberen Kanten der Klebstreifen 156a und 156b und die oberen Kanten der Verlängerungen 135 und 143 sind im wesentlichen fluchtend zu den oberen Kanten der Klebstreifen 158a und 158b. In diesen Positionen liefern die Verlängerungen zusätzlichen Halt für den Film 154 und verhindern, daß der Film unter dem Gewicht des verpackten Gegenstandes von den Seitenteilen 116 und 118 abgezogen wird. Folglich ermöglicht die Verwendung der Verlängerungen 131, 135, 141 und 143, daß die Verpackungsstruktur 111 einen schwereren Gegenstand tragen kann oder Gegenständen, die leichteres Gewicht aufweisen, einen exakteren Tragehalt eröffnet.
  • Zudem vergrößert die Verwendung nicht durchgehender Klebstreifen 156a, 156b, 158a und 158b die freie oder nicht anhaftende Kante des Films 154 und macht es dadurch dem Film 154 leichter, sich zu dehnen, um darauf einen verpackten Gegenstand aufzunehmen. Überdies hält eine Anordnung der Klebstreifen, derart, daß der Film 154 nicht am Zentrum der Seitenteile 116 und 118 anhaftet, den verpackten Gegenstand davon ab, eine Kraft auf das Zentrum der Seitenteile auszuüben, dort wo die Verpackungsstruktur am schwächsten ist, sondern konzentriert die ausgeübte Kraft in der Nähe der Eckabschnitte, wo die Verpackungsstruktur am stärksten ist.
  • Ein Ausgangsstück 200 zur Ausbildung einer Verpackungsstruktur 211 in Übereinstimmung mit einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 7 gezeigt. Das Ausgangsstück 200 ist im wesentlichen ähnlich dem oben beschriebenen Ausgangsstück 100, mit der Ausnahme, daß Klappen 222 und 224 keine gerade, parallelen freien Kanten bzw. Ränder haben. Vielmehr ist die freie Kante 223 der Klappe 222 profiliert, um in der Klappe 222 einen zentralen Abschnitt 222a zu definieren, der breiter ist als die Seitenabschnitte 222b und 222c. Die freie Kante 225 der Klappe 224a hat ein komplementäres Profil, d.h., es definiert einen mittleren Abschnitt 224, dessen Breite schmaler ist als Seitenabschnitte 224b und 224c. In der geschlossenen Position, in der die Klappen 222 und 224 koplanar sind, passen die freien Kanten 223 und 225 miteinander zusammen, um eine Lage auszubilden, die im wesentlichen die Gesamtheit des elastischen Films 254 abdeckt.
  • Ein weiterer Unterschied zwischen dem Ausgangsstück 200 und dem Ausgangsstück 100 betrifft die Positionen des Schlitzes 250, der den oberen Bereich des Endteils 238 definiert und des Schlitzes 252, der den oberen Bereich des Endteils 240 definiert. In dem Ausgangsstück 200 ist der Schlitz 250 nach innen gegenüber den Faltlinien 242 und 244 um einen größeren Betrag versetzt, als der äquivalente Schlitz in dem Ausgangsstück 100, um einen zentral angeordneten Vorsprung 238a von im wesentlichen vergrößerter Höhe in dem Endteil 238 (beispielsweise wenn das Endteil 238 nach unten gefaltet ist) zu definieren. In gleicher Weise ist der Schlitz 252 in dem Ausgangsstück 200 zu den Faltlinien 246 und 248 um einen größeren Betrag nach innen versetzt als der äquivalente Schlitz in dem Ausgangsstück 100 und erzeugt dabei einen zentral angeordneten Vorsprung 240a von im wesentlichen vergrößerter Höhe in dem Endteil 240 (beispielsweise wenn das Endteil 240 nach unten gefaltet ist). Der Zweck dieser Verlängerungen wird klar aus der folgenden Beschreibung des Zusammenbaus und der Verwendung der Verpackungsstruktur 211.
  • Das Ausgangsstück 200 kann auf die gleiche, wie oben in Verbindung mit Ausgangsstück 100 beschriebene Weise, gefaltet und zusammengebaut werden, um die in 8 gezeigte Verpackungsstruktur 211 auszubilden. Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, bewirkt das Falten der Seitenteile 216 und 218 nach unten, daß die Klappen 222 und 224 in eine offene Position drehen und den Film 254 über dem Fenster 233 (nicht gezeigt) freilegen bzw. zeigen. Nachdem der zu verpackende Gegenstand A' auf der Oberfläche des Films 254 angeordnet wurde, können die Klappen 222 und 224 nach unten, in die geschlossene Stellung gefaltet bzw. geklappt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch ist nicht vorgesehen, daß die Klappen 222 und 224 vollständig in die geschlossene Position gefaltet werden. Vielmehr sind sie dazu vorgesehen, nach unten gefaltet bzw. geklappt zu werden, bis sie den Gegenstand A' kontaktieren, von wo an sie einander schneiden in einem gekreuzten Muster. Da die äußeren Klappen der Schachtel 270 über der Verpackungsstruktur 211 verschlossen sind, drückt die ausgeübte Kraft die Klappen 222 und 224 gegen den Gegenstand A' und bewirkt, daß sich der Film 254 nach unten biegt, in den offenen Raum 272 zwischen dem Film 254 und dem Boden der Schachtel 270. Wie in der Querschnittsansicht der 9 erkennbar, in welcher die Schachtel 270 vollständig verschlossen ist, werden der Abschnitt 222a der Klappe 222 und die Abschnitte 224b und 224c der Klappe 224 gegen den oberen Bereich der Schachtel gedrückt und bilden eine kreuzförmige Anordnung aus, die den andernfalls leeren Raum oder die Luftzelle 274 einnimmt zwischen dem oberen Bereich der Schachtel und den Eckabschnitten 226, 228, 230 und 232.
  • Es ist erkennbar, daß die Verpackungsstruktur 211 Merkmale hat, die sich von denjenigen der oben beschriebenen Verpackungsstrukturen 11 und 111 unterscheiden. Am bemerkenswertesten ist, daß die kreuzweisen Anordnungen der Klappen 222 und 224 einen federbelasteten Effekt zwischen dem verpackten Gegenstand A' und dem oberen Bereich der äußeren Schachtel 270 erzeugen. Dieser federbelastende Effekt dämpft Stöße von einem Fall der Schachtel 270 von oben nach unten bzw. vom Umdrehen oder wenn Gegenstände auf die Oberseite der Schachtel 270 fallen und liefert dadurch einen größeren Grad an Schutz für den verpackten Gegenstand A'.
  • Vorsprünge 238a und 240a an den Endklappen 238 bzw. 240 dienen auch einer Schutzfunktion. Vorzugsweise sind die Vorsprünge 238a und 240a derart bemessen, daß sie die oberen Klappen der Schachtel 270 kontaktieren, wenn die Böden der Endteile 238 und 240 gegen den Boden der Schachtel angeordnet sind. Auf diese Weise definieren die Vorsprünge 238a und 240a die Höhe des leeren Raums 274 zwischen der Verpackungsstruktur 211 und dem oberen Bereich der Schachtel 270. Die Vorsprünge 238a und 240a können auch einen Teil jeder Kraft absorbieren, die auf den oberen Bereich der Schachtel 270 ausgeübt wird und verhindern dabei, daß eine übermäßig große Kraft auf die federbelasteten Klappen und den Gegenstand A' ausgeübt wird, die den Gegenstand beschädigen oder ein Reißen des Films 254 bewirken kann. Wenn die Schachtel 270 verkehrt herum fallengelassen würde, würden ebenfalls die Vorsprünge 238a und 240a verhindern, daß sich die Verpackungsstruktur 211 innerhalb der äußeren Schachtel 270 verschiebt, wobei ebenfalls eine übermäßige Kraft auf die federbelasteten Klappen und den verpackten Gegenstand ausgeübt werden könnte.
  • Ein Ausgangsstück 300 zur Ausbildung einer Verpackungsstruktur 311 in Übereinstimmung mit einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 10 gezeigt. Das Ausgangsstück 300 weist ein Paar Faltlinien 312 und 314 auf, die im allgemeinen parallel zu den gegenüberliegenden Seitenkanten des Ausgangsstücks und davon beabstandet sind und die dadurch faltbare Seitenteile 316 bzw. 318 definieren, sowie einen Hauptabschnitt dazwischen, der allgemein mit 320 bezeichnet wird. Der Hauptabschnitt 320 kann ein Paar Klappen 322 und 324 aufweisen und eine Reihe von Eckabschnitten 326, 328, 330 und 332. Die Klappe 322 kann entlang des Abschnitts der Faltlinie 312, der zwischen den Eckabschnitten 326 und 328 verläuft, mit dem Seitenteil 316 verbunden sein. In ähnlicher Weise kann die Klappe 324 entlang dem Abschnitt der Faltlinie 314, der zwischen den Eckabschnitten 330 und 332 verläuft, mit dem Seitenteil 318 verbunden sein. Die Klappen 322 und 324 können um ihre dazugehörigen Faltlinien verschwenkt werden zwischen einer offenen Position, in der ein Fenster 333 freigelegt bzw. gezeigt ist durch den Hauptabschnitt 320 und einer geschlossenen Position, in der sie eine Lage bilden, welche im wesentlichen das gesamte Fenster 333 abdeckt. Die Klappe 322 kann eine Breite zwischen der Faltlinie 312 und ihrer freien Kante 323 haben, die im wesentlichen gleich der Breite der Klappe 324 zwischen der Faltlinie 314 und deren freien Kante 325 ist, so daß, in der geschlossenen Position der Klappen 322 und 324, ihre freien Kanten eine Naht (stelle) 327 definieren, die im wesentlichen entlang der Mittellinie des Hauptabschnitts 320 angeordnet ist, wie auch ein Fingerloch 329 darin.
  • Das Ausgangsstück 300 kann des weiteren ein Paar faltbare bzw. klappbare Endteile 338 und 340 aufweisen, die ähnlich den Endteilen 138 und 140 des Ausgangsstücks 100 sind. Daher kann das Endteil 138 Verlängerungen 331 und 335 aufweisen, die faltbar bzw. klappbar an seinen beiden Seiten angeschlossen sind und das Endteil 340 kann Verlängerungen 341 und 343 aufweisen, die an seinen beiden Seiten falt- bzw. klappbar angeschlossen sind. Die Verlängerungen 331, 335, 341 und 343 können Ansätze aufweisen, die mit in den Seitenteilen 316 und 318 ausgebildeten Ansätzen zusammenwirken, um die Endteile 338 und 340 in zusammengesetzter Stellung zu den Seitenteilen 316 und 318 zu halten. Anders jedoch als die oben beschriebenen Endteilverlängerungen, können die Verlängerungen 331 und 341 jeweils einen versetzten Spalt definieren, durch den eine Beabstandung von einem Ende des Seitenteils 316 erfolgt. Daher kann die Verlängerung 331 von dem Seitenteil 316 um einen versetzten Spalt 361 getrennt sein und die Verlängerung 341 kann von dem Seitenteil 316 über einen versetzten Spalt 365 getrennt sein. In ähnlicher Weise kann die Verlängerung 335 von einem Ende des Seitenteils 318 um einen versetzten Spalt 363 getrennt sein und die Verlängerung 343 kann von einem Ende des Seitenteils 318 um einen versetzten Spalt 367 getrennt sein. Im allgemeinen, jedoch nicht notwendigerweise haben die Spalte 361, 363, 365 und 367 etwa die gleiche Breite.
  • Ein elastischer Film 354, der eine Oberfläche des Ausgangsstücks 300 überlagert und über einen Hauptabschnitt 320 quer verläuft, kann über einen Klebstreifen 356 mit dem Seitenteil 316 verbunden sein und über einen Klebstreifen 358 mit dem Seitenteil 318. Wie in der 10 erkennbar, können die Klebstreifen 356 und 358 derart positioniert sein, daß sie von den Faltlinien 312 bzw. 314 beabstandet sind. Der Zweck dieser Beabstandung wird aus der unten erfolgenden Diskussion in Bezug auf den Zusammenbau und die Verwendung der Verpackungsstruktur 311 verständlich.
  • Das Ausgangsstück 300 kann gefaltet werden, um eine Verpackungsstruktur 311 auszubilden, wie sie in 11 gezeigt ist, und zwar unter Verwendung im wesentlichen der gleichen Techniken, wie sie oben in Verbindung mit den Ausgangsstücken 100 und 200 beschrieben wurden. Wie bei diesen anderen Ausführungsbeispielen, bewirkt das Falten der Seitenteile 316 und 318 nach unten, daß sich die Klappen 322 und 324 nach oben, in eine offene Position drehen und den Film 354 durch das Fenster 333 freilegen. Da jedoch die Klebstreifen 356 und 358 von den Faltlinien 312 und 314 beabstandet sind, erstreckt sich der Film 354 nicht unmittelbar zum Fenster 333 darüber angrenzend. Vielmehr ist der Film 354 in einem Abstand unterhalb des Fensters 333 gehalten, der äquivalent ist zu dem Abstand, um den die Klebstreifen 356 und 358 von den Faltlinien 312 und 314 entfernt sind. Aufgrund dieses Abstands zwischen den Klebstreifen und den Faltlinien, sackt des weiteren der Film 354 zwischen den Seitenteilen 316 und 318 ein, anstatt daß er dazwischen festgezogen wird. Das heißt, wenn die Teile 316 und 318 nach unten gefaltet bzw. geklappt werden, werden die inneren Kanten 357 und 359 der Klebstreifen (und daher der daran anhaftende Film) aufeinander zu bewegt, derart, daß die Länge des zwischen diesen Stellen verbundenen Filmes größer ist als der Abstand dazwischen. Die überschüssige Länge an Film wird gleich sein wie der gesamte Abstand zwischen der Faltlinie 312 und der inneren Kante 357 des Klebstreifens 356 und dem Abstand zwischen der Faltlinie 314 und der inneren Kante 359 des Klebstreifens 358. Folglich kann durch Kontrollieren der Positionierung der Klebstreifen 356 und 358 an den Seitenteilen 316 und 318, die Größe des Raums zwischen dem Film 354 und dem Fenster 333 gesteuert werden, um bündig bzw. eng anschmiegend Gegenstände mit höheren Profilen verpacken zu können.
  • Indem man die Größe der versetzten Spalte 361 und 365 im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Faltlinie 312 und der inneren Kante 357 des Klebstreifens 356 macht, fluchten die oberen Kanten der Verlängerungen 331 und 341 in dem gefalteten Zustand der Verpackungsstruktur 311 im wesentlichen mit der Klebstreifenkante 357. In gleicher Weise kann die Größe der versetzten Spalte 363 und 367 im wesentlichen gleich gemacht werden zu dem Abstand zwischen der Faltlinie 314 und der inneren Kante 359 des Klebstreifens 358, so daß die oberen Kanten der Verlängerungen 335 und 343 in dem gefalteten Zustand der Verpackungsstruktur im wesentlichen zu der Klebstreifenkante 359 fluchten. In diesen Positionen liefern die Verlängerungen 331, 335, 341 und 343 zusätzlichen Halt für den Film 354 und verhindern, daß er von den Klebstreifen weggerissen wird. Wenn die Positionierung der Klebstreifen 356 und 358 eingestellt ist, um Gegenstände unterschiedlicher Dicke aufnehmen zu können, kann daher die Größe der versetzten Spalte 361, 363, 365 und 367 eingestellt werden, so daß in dem gefalteten Zustand der Verpackungsstruktur 311, die oberen Kanten der Endteilverlängerungen geeignet fluchten mit den oberen Kanten der Klebstreifen, um für den Film 354 zusätzlichen Halt bzw. Tragfähigkeit zu liefern.
  • Ein Ausgangsstück 400 zum Ausbilden einer Verpackungsstruktur 411 in Übereinstimmung mit einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 13 gezeigt. Das Ausgangsstück 400 ist in vieler Hinsicht ähnlich zu dem oben beschriebenen Ausgangsstück 10. Anders als das Ausgangsstück 10 jedoch, kann das Endteil 438 des Ausgangsstücks 400 Verlängerungen 431 und 435 aufweisen, die falt- bzw. klappbar an beiden seiner Seiten angeschlossen sind und das Endteil 440 kann Verlängerungen 441 und 443 aufweisen, die falt- bzw. klappbar an seinen beiden Seiten angeschlossen sind. Diese Verlängerungen sind ähnlich den in Verbindung mit dem Ausgangsstück 300 beschriebenen Verlängerungen, weisen jedoch keine Ansätze auf zum Verbinden der Endteile 438 und 440 mit den Seitenteilen 416 und 418. Auch kann die innere Kante der Verlängerungen, die versetzte Spalte 461, 463, 465 und 467 zwischen den Verlängerungen und den Seitenteilen 416 und 418 definieren, wie in 13 gezeigt, konisch ausgestaltet sein, wobei der diesbezügliche Zweck unten beschrieben wird.
  • Zudem können anders als bei dem Ausgangsstück 10 die Endteile 438 und 440 zentral angeordnete Vorsprünge 438a und 440a aufweisen, die von dem Rest der Endteile 438 und 440 im gefalteten Zustand nach oben ragen. Diese Vorsprünge sind ähnlich den oben in Verbindung mit der Verpackungsstruktur 211 diskutierten Vorsprüngen 238a und 240a und dienen demselben Zweck. Hinsichtlich eines weiteren unterscheidenden Merkmals kann das Ausgangsstück 400 keine Klebstreifenverlängerungen aufweisen, die den Film 454 mit den Eckabschnitten verbinden, wie bei den oben beschriebenen Ausgangsstücken 10, 100 und 200.
  • Die Verpackungsstruktur 411 kann aus dem Ausgangsstück 400 gebildet werden, indem die Seitenteile 416 und 418 und die Endteile 438 und 440 nach unten gefaltet bzw. geklappt werden und durch Falten bzw. Klappen der Verlängerungen 431, 435, 441 und 443 einwärts der Seitenteile. Da keine Ansätze vorhanden sind, um die Verlängerungen mit den Seitenteilen zu verbinden und da die Verlängerungen konisch sind, können die Endteile 438 und 440 um mehr als 90° nach unten gefaltet bzw. geklappt werden, so daß sie sich nach oben und außen erweitern. Dieses Merkmal, zusammen mit den Schrägkanten 469 und 473 an den Ecken des Seitenteils 416 und den Schrägkanten 471 und 475 an den Ecken des Seitenteils 418, erleichtern das Einführen der Verpackungsstruktur 411 in eine äußere Schachtel.
  • Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen bewirkt ein Falten bzw. Klappen der Seitenteile 416 und 418 nach unten, daß die Klappen 422 und 424 nach oben drehen, in die in 14 gezeigte, offene Position und zeigen den Film 454 durch das Fenster 433. Da die Klebstreifen 456a und 456b an der Faltlinie 412 angrenzend, angeordnet sind und die Klebstreifen 458a an 458b angrenzend an der Faltlinie 414 angeordnet sind, wird der Film 454 fest über das Fenster 433 gezogen und liegt unmittelbar oben an. Auch anders als die Endteilverlängerungen der Verpackungsstruktur 311, werden die oberen Kanten der Verlängerungen 431, 435, 441 und 443 nicht mit der oberen Kante der Klebstreifen fluchtend ausgerichtet. Aufgrund ihrer Konik, neigen sich die oberen Kanten der Verlängerungen eher nach unten von einer Stelle, an ihrer Verbindung angrenzend zu einem Endteil, in dem die obere Kante in im wesentlichen fluchtender Anordnung ist zu der oberen Kante des Klebstreifens in Richtung des freien Endes der Verlängerung, in der ihre obere Kante unterhalb der oberen Kante des Klebstreifens positioniert ist. Dieses Merkmal ermöglicht, daß die Verpackungsstruktur 411 dazu verwendet werden kann, um jederzeit entweder einen Gegenstand mit niederem bzw. geringem Profil zu verpacken oder einen Gegenstand mit einem hohen Profil. Wenn ein Gegenstand mit niederem Profil verpackt wird, bewirkt ein Schließen der Klappen 422 und 420, daß sich der Film 454 leicht biegt, wenn der darin befindliche Gegenstand zusammengedrückt wird, woraufhin der Gegenstand sicher an Ort und Stelle gehalten wird. Wenn ein Gegenstand mit höherem Profil verpackt wird, so bewirkt andererseits ein Schließen der Klappen 422 und 424, daß der Film 454 von den Seitenteilen 416 und 418 abgezogen wird, bis der Film die oberen Kanten der Verlängerungen 431, 435, 441 und 443 kontaktiert und von diesen an Ort und Stelle gehalten ist. Der Konus der Verlängerungen kann einen Wiegeneffekt erzeugen, bei dem der Film im Zentrum der Verpackungsstruktur 411 lockerer ist als an ihren Enden.
  • Wie in der 15 erkennbar, erstrecken sich in dem gefalteten Zustand der Verpackungsstruktur 411 die Endteilvorsprünge 438a und 440a von den Klappen 422 und 424 nach oben. Dadurch füllen die Vorsprünge 438a und 440a die Höhe der äußeren Schachtel 470, um zu verhindern, daß die Verpackungsstruktur 411 sich innerhalb der Schachtel vertikal verschiebt. Auch definieren die Vorsprünge 438a und 440a einen Leerraum oder eine Luftzelle 474 zwischen dem oberen Bereich der Schachtel 470 und den geschlossenen Klappen 422 und 424, wobei der Leerraum dazu verwendet werden kann, um einen extra Schutz für den in der Schachtel verpackten Gegenstand zu liefern oder einen Raum zur Verpackung von Handbüchern, Zubehör oder anderen Gegenständen zwischen dem oberen Bereich der Klappen und dem oberen Bereich der Schachtel. Wie ebenfalls in der 15 erkennbar, kann die Verpackungsstruktur 411 (wie all die anderen hier beschriebenen Verpackungsstrukturen) in einer äußeren Schachtel verwendet werden, die eine Länge hat, die größer ist als diejenige der Verpackungsstruktur und hinterläßt einen Freiraum 477 zur Verpackung von Energiekabeln, Zubehör oder anderen weniger zerbrechlichen Bauteilen.
  • Ein Ausgangsstück 500 zur Ausbildung einer Verpackungsstruktur 511 in Übereinstimmung mit einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 16 gezeigt. Das Ausgangsstück 500 hat einen im wesentlichen ähnlichen Aufbau wie das oben beschriebene Ausgangsstück 10. Anstelle jedoch nur durch Eckabschnitte 526, 528, 530 und 532 verbunden zu sein, sind Seitenteile 516 und 518 mit Endteilen 538 und 540 über Balgecken 580, 584, 588 und 592 verbunden. Daher kann die Balgecke 518 entlang der Faltlinie 581 mit einem Ende des Seitenteils 516 verbunden sein und entlang der Faltlinie 582 mit einem Ende des Endteils 538. Eine Faltlinie 583a kann den Winkel zwischen den Faltlinien 581 und 582 halbieren, um faltbar die Ecke 580 in zwei gleiche Abschnitte 580a und 580b zu unterteilen. Um diesen Faltvorgang zu vereinfachen, kann die Faltlinie 583a einen Durchgangsschlitz 583b aufweisen, der von dem Eckabschnitt 526 auswärts, zu einem räumlichen Abstand von der freien diagonalen Kante der Ecke 580 verläuft. Die Ecken 584, 588 und 592 können gleiche Struktur haben und werden daher nicht detailliert erläutert. Da die Balgecken 580, 584, 588 und 592 die Seitenteile 516, 518 in zusammengebauter Beziehung zu den Endteilen 538 und 540 halten, können die Endabschnitte 526, 528, 530 und 532 optional aus der Struktur eliminiert sein. In einem derartigen Fall, kann der Film 554 zusätzlich zu den Seitenteilen 516 und 518 an den Endteilen 538 und 540 angehaftet sein, um gleichmäßiger die von dem verpackten Artikel auferlegte Last zu verteilen. Das Eliminieren dieser Eckabschnitte ermöglicht ein größeres Fenster 533, ohne daß die Gesamtgröße der Verpackungsstruktur 511 erhöht wird oder erlaubt umgekehrt, daß ein zu verpackender Gegenstand in eine kleinere Gesamtverpackungsstruktur gepackt werden kann.
  • Das Ausgangsstück 500 unterscheidet sich auch von dem Ausgangsstück 10 insofern, als es das Merkmal von Vorsprüngen 538a und 540a an Endteilen 538 und 540 beinhaltet und die Verwendung jeglicher Klebstreifenverlängerungen an Eckabschnitten 526, 528, 530 und 532 ausschaltet.
  • Zum Zwecke der Ausbildung der Verpackungsstruktur 511 aus dem Ausgangsstück 500 werden die Seitenteile 516 und 518 und die Endteile 538 und 540 nach unten gefaltet. Wenn das Seitenteil 516 und das Endteil 518 nach unten gefaltet sind, wird die Balgecke 518 dazwischen hergestellt, indem der Abschnitt 580a einwärts entlang der Faltlinie 581 gefaltet bzw. geklappt wird und der Abschnitt 580b einwärts entlang der Faltlinie 582, während gleichzeitig die Abschnitte 580a und 580b relativ zueinander entlang der Faltlinie 583a gefaltet werden. Die Balgecken 584, 588 und 592 können unter Verwendung der gleichen Technik in den gefalteten Zustand überführt werden. Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen der oben beschriebenen Verpackungsstrukturen, bewirkt ein Falten bzw. Klappen der Seitenteile 516 und 518 nach unten, daß die Klappen 522 und 524 sich in die offene Position drehen, und den Film 554 freilegen, der eng über das Fenster 533 verläuft und unmittelbar darüber angrenzt. Einmal in den gefalteten Zustand gebracht, kann die Verpackungsstruktur 511 in eine äußere Schachtel (nicht gezeigt) eingeführt werden, ein Gegenstand kann auf dem Film 554 angeordnet werden, die Klappen 522 und 524 können geschlossen werden und die Klappen der äußeren Schachtel können geschlossen und abgedichtet werden, um den Gegenstand sicher innerhalb der Verpackungsstruktur an Ort und Stelle zu halten.
  • Zusätzlich zu den mehreren oben beschriebenen Ausführungsbeispielen, kann die Verpackungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung auf verschiedenste Arten verändert werden. Beispielsweise ist erkennbar, daß jedes der in Verbindung mit einem speziellen Ausführungsbeispiel hier beschriebenen Merkmale übernommen werden kann für jegliches andere hier beschriebene Ausführungsbeispiel. Bei einer Variante können die federbelasteten Klappen oder die Endteilvorsprünge der Verpackungsstruktur 211 in die Verpackungsstruktur 11 übernommen werden. Bei einer anderen Variante können die ungleichen Türbreiten der Verpackungsstruktur 111 oder die versetzten Klebstreifen der Verpackungsstruktur 311 in den Verpackungsstrukturen 411 oder 511 übernommen werden. Eher als mit einem Paar Klappen, wie sie bei den verschiedenen obigen Ausführungsbeispielen beschrieben wurden, kann auch eine Verpackungsstruktur vorgesehen werden mit einer Einzelklappe, die falt- bzw. klappbar verbunden ist mit einem Seitenteil und in einer geschlossenen Position bzw. Stellung über das gesamte Fenster verläuft. Alternativ kann die Verpackungsstruktur mit vier Klappen versehen sein, wobei zwei Klappen faltbar mit dem Seitenteil verbunden sind und zwei Klappen faltbar mit den Endteilen verbunden sind. Die Klappen können dreieckförmig oder rechtwinkelig sein, so daß sie sich in aneinander stoßender Beziehung treffen, um das Fenster einzuschließen. Es ist auch offensichtlich, daß der elastische Film an den Endteilen der Verpackungsstruktur angehaftet oder auf andere Weise damit verbunden werden kann, eher als an den Seitenteilen oder, wie oben festgehalten, an sowohl den Endteilen, wie auch den Seitenteilen.
  • Die Verpackungsstrukturen nach der vorliegenden Erfindung können mit jeder Art äußerer Schachtel Verwendung finden, einschließlich des standardmäßigen, in 2 gezeigten RSC-artigen Kartons, des standardmäßigen "roll end lock front style carton", wie er in 15 gezeigt ist, des standardmäßigen "tuck end cartons", der standardmäßigen "roll end tuck top cartons" und anderer Arten geschlitzter und zu Form geschnittener Kartons. Wie ebenfalls in 15 gezeigt, können die Verpackungsstrukturen verwendet werden in Kombination mit Einsätzen, die ein separates Kompartiment innerhalb der Schachtel zur Verpackung weniger zerbrechlichen Zubehörs und ähnlichem ausbilden. Des weiteren kann die Verpackungsstruktur integral mit der äußeren Schachtel ausgebildet sein, anstelle als separates Bauteil zwecks Einführung in eine äußere Schachtel ausgebildet zu sein. Bei dem Beispiel einer derartigen Struktur, kann ein Seitenteil der Verpackungsstruktur auch die Vorderwand eines standardmäßigen, von oben beschickbaren Kartons im formgeschnittenen Stil sein.
  • Obgleich die Erfindung hier beschrieben wurde unter Bezugnahme auf die speziellen Ausführungsbeispiele, ist es selbstverständlich, daß diese Ausführungsbeispiele lediglich der Darstellung der Prinzipien und Anwendungen der vorliegenden Erfindung dienen. Es ist daher selbstverständlich, daß verschiedenste Modifikationen an den dargestellten Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können und daß andere Anordnungen vorgesehen werden können, ohne von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Verpackungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung hält Gegenstände zum Versenden sicher fest, während sie einen Schutz gegenüber Staub, Schmutz und physischen Stößen vorsehen, die von einer fehlerhaften Handhabung der Verpackung herrühren.

Claims (25)

  1. Verpackungsstruktur zum Halten eines Gegenstandes, umfassend: ein Gebilde mit einem Hauptabschnitt (20), der eine Fensteröffnung (33) definiert und einem Paar Seitenteile (16, 18), die an dem Hauptabschnitt hängen; wenigstens eine Klappe (22, 24), die faltbar an einer Kante (12, 14) mit einem der Seitenteile verbunden ist zum Zwecke der Bewegung zwischen einer offenen Position, von der Fensteröffnung entfernt und einer geschlossenen Position, an der Fensteröffnung angrenzend; und ein elastisches Gewebe (54), das mit den Seitenteilen verbunden ist, um sich über der Fensteröffnung, zwischen den Seitenteilen, zu erstrecken, wobei ein Gegenstand am Ort zwischen dem Gewebe und der wenigstens einen Klappe gehalten werden kann, wenn die Klappe sich in der geschlossenen Position befindet.
  2. Verpackungsstruktur nach Anspruch 1, bei welcher das Gewebe mit den Seitenteilen, an dem Hauptabschnitt angrenzend, verbunden ist.
  3. Verpackungsstruktur nach Anspruch 1, bei welcher das Gewebe mit den Seitenteilen, in einem Abstand von dem Hauptabschnitt angeordnet, verbunden ist.
  4. Verpackungsstruktur nach Anspruch 1, des weiteren umfassend ein Paar Endteile (38, 40), die an dem Hauptabschnitt hängen.
  5. Verpackungsstruktur nach Anspruch 4, bei welcher jedes der Paare an Seitenteilen mit dem Paar an Endteilen an einer Position, von dem Hauptabschnitt entfernt, verbunden ist.
  6. Verpackungsstruktur nach Anspruch 5, des weiteren umfassend eine Reihe von Dehnungsverbindern (580, 584, 588, 592), wobei jeder Dehnungsverbinder eines der Seitenteile mit einem angrenzenden der Endteile verbindet.
  7. Verpackungsstruktur nach Anspruch 4, des weiteren umfassend eine Reihe von Eckstützen (26, 28, 30, 32) in dem Hauptabschnitt zum Verbinden des Paares an Seitenteilen und des Paares an Endteilen mit dem Hauptabschnitt.
  8. Verpackungsstruktur nach Anspruch 7, bei welcher die Eckstützen koplanar zu der Fensteröffnung verlaufen.
  9. Verpackungsstruktur nach Anspruch 8, bei welcher das Gewebe weiters mit den Eckstützen verbunden ist.
  10. Verpackungsstruktur nach Anspruch 7, bei welcher jede der Eckstützen eine erste Kante (12a, 12b, 14a, 14b) aufweist, die faltbar mit einem der Seitenteile verbunden ist, eine zweite Kante, quer zu der ersten Kante (42, 44, 46, 48) und faltbar mit einem der Endteile verbunden und wenigstens eine andere Kante, welche die erste und zweite Kante miteinander verbindet und einen Abschnitt der Fensteröffnung definiert.
  11. Verpackungsstruktur nach Anspruch 4, bei welcher jedes der Endteile ein Paar Verlängerungen (131, 135, 141, 143) aufweist, die mit ihren gegenüberliegenden Enden verbunden sind, wobei jede Verlängerung mit dem Endteil entlang einer Faltlinie (137, 139, 145, 147) verbunden ist, um in eine Position, in überlappender Beziehung mit einem der Seitenteile, faltbar zu sein.
  12. Verpackungsstruktur nach Anspruch 11, bei welcher das Gewebe mit den Seitenteilen entlang Verbindungslinien (156a, 156a, 158a, 158b) mit einer Oberkante und einer Unterkante verbunden ist und jede der Verlängerungen in der gefalteten Position eine Oberkante im wesentlichen fluchtend zu der Oberkante der Verbindungslinie hat.
  13. Verpackungsstruktur nach Anspruch 11, bei welcher das Gewebe mit den Seitenteilen entlang Verbindungslinien (456a, 456b, 458a, 458b), eine Oberkante und eine Unterkante aufweisend, verbunden ist und jede der Verlängerungen (431, 435, 441, 443) in der gefalteten Position eine Oberkante hat, die sich nach unten von einer Stelle aus verjüngt, die an der Faltlinie angrenzt, wobei die Oberkante im wesentlichen fluchtet mit der Oberkante der Verbindungslinie in Richtung eines freien Endes der Verlängerung, wobei die Oberkante unterhalb der Oberkante der Verbindungslinie positioniert ist.
  14. Verpackungsstruktur nach Anspruch 1, bei welcher das Paar Seitenteile faltbar mit dem Hauptabschnitt verbunden ist.
  15. Verpackungsstruktur nach Anspruch 1, bei welcher die wenigstens eine Klappe einen Ausschnitt aufweist, der eine durch sie verlaufende Öffnung (29) definiert, wenn sich die wenigstens eine Klappe in der geschlossenen Position befindet.
  16. Verpackungsstruktur nach Anspruch 1, des weiteren umfassend eine andere Klappe (22, 24), die an einer Kante (12, 14) mit einem anderen der Seitenteile verbunden ist, zur Bewegung zwischen einer offenen Position, von der Fensteröffnung entfernt und einer geschlossenen Position, an die Fensteröffnung angrenzend.
  17. Verpackungsstruktur nach Anspruch 16, bei welcher die wenigstens eine Klappe eine freie Kante (23, 25) hat, gegenüberliegend dem einen der Seitenteile und die andere Klappe eine freie Kante (23, 25) hat, gegenüberliegend des anderen Seitenteils, wobei die freien Kan ten der Klappen im wesentlichen parallel zueinander sind.
  18. Verpackungsstruktur nach Anspruch 16, bei welcher eine freie Kante (223) der wenigstens einen Klappe (222), eine Kontur hat einschließlich eines zentralen Abschnitts (222a) und eines Paares an Seitenabschnitten (222b, 222c) auf beiden Seiten des zentralen Abschnitts, wobei der zentrale Abschnitt sich näher zu dem anderen der Seitenteile (218) erstreckt als die Seitenabschnitte und eine freie Kante (225) der anderen Klappe (224) eine Kontur (224a, 224b, 224c) definiert, die komplementär zu der ersten Kontur ist.
  19. Verpackungsstruktur nach Anspruch 16, bei welcher eine freie Kante (23, 25) der wenigstens einen Klappe in der geschlossenen Position einer freien Kante (23, 25) der anderen Klappe in der geschlossenen Stellung gegenüberliegt, um eine Nahtstelle (27) dazwischen zu definieren, wobei die Nahtstelle im wesentlichen entlang einer Mittellinie des Hauptabschnitts angeordnet ist.
  20. Verpackungsstruktur nach Anspruch 16, bei welcher eine freie Kante (123, 125) der wenigstens einen Klappe in der geschlossenen Position einer freien Kante (123, 125) der anderen Klappe in der geschlossenen Position gegenüberliegt, um eine Nahtstelle (127) dazwischen zu definieren, wobei die Nahtstelle näher zu dem einen der Seitenteile positioniert ist als zu dem anderen der Seitenteile.
  21. Verpackungsanordnung zum Halten eines Gegenstands, umfassend: eine Schachtel (70); und eine Verpackungsstruktur (11, 111, 211, 311, 411, 511) nach einem der Ansprüche 1–20.
  22. Verpackungsanordnung nach Anspruch 21, bei welcher die Verpackungsstruktur eine erste Höhe hat und die Schachtel eine Höhe hat, die größer ist als die erste Höhe, um einen Raum (274, 474) zwischen dem Hauptabschnitt und einer Oberseite der Schachtel zu definieren.
  23. Verpackungsanordnung nach Anspruch 22, bei welcher das Gebilde weiters ein Paar Vorsprünge (238a, 240a) aufweist, die sich zwischen dem Hauptabschnitt und der Oberseite der Schachtel erstrecken.
  24. Verpackungsanordnung nach Anspruch 21, bei welcher die Verpackungsstruktur eine erste Länge hat und die Schachtel eine Länge hat, die größer ist als die erste Länge, wobei ein Hilfskompartiment (477) in der Schachtel, längsseits der Verpackungsstruktur, ausgebildet ist.
  25. Verfahren zum Verpacken eines Gegenstands, das die Schritte aufweist: Vorsehen eines ebenen Ausgangsstücks (10) mit einem Hauptabschnitt (20), der eine Fensteröffnung (33) definiert, einem Paar Seitenteile (16, 18), die faltbar mit dem Hauptabschnitt verbunden sind, wenigstens eine Klappe (22, 24), die faltbar an einem Rand (12, 14) mit einem der Seitenteile verbunden ist und eines flexiblen Gewebes (54), das mit den Seitenteilen verbunden ist, um sich über der Fensteröffnung zwischen den Seitenteilen zu erstrecken; Falten der Seitenteile nach unten, woraufhin die wenigstens eine Klappe in eine offene Position geschwenkt wird, koplanar zu dem einen der Seitenteile und das elastische Gewebe über die Fensteröffnung freigelegt wird; Plazieren des Gegenstands auf dem elastischen Gewebe; Halten der Seitenteile in einer im wesentlichen festen Position während des Faltens der wenigstens einen Klappe in eine geschlossene Position über den Gegen stand, woraufhin das elastische Gewebe durch den Gegenstand deformiert wird und der Gegenstand am Ort zwischen dem elastischen Gewebe und der wenigstens einen Klappe gehalten wird.
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