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DE69923772T2 - Transportschutzvorrichtung - Google Patents

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Publication number
DE69923772T2
DE69923772T2 DE69923772T DE69923772T DE69923772T2 DE 69923772 T2 DE69923772 T2 DE 69923772T2 DE 69923772 T DE69923772 T DE 69923772T DE 69923772 T DE69923772 T DE 69923772T DE 69923772 T2 DE69923772 T2 DE 69923772T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
parts
transport
main part
main parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69923772T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69923772D1 (de
Inventor
Jonas Mossberg
Ove Jansson
Andreas Friedrich
P.-O. Bäckman
Tommy Gartzell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rockwell Collins Sweden AB
Original Assignee
Swe Dish Satellite Systems AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Swe Dish Satellite Systems AB filed Critical Swe Dish Satellite Systems AB
Application granted granted Critical
Publication of DE69923772D1 publication Critical patent/DE69923772D1/de
Publication of DE69923772T2 publication Critical patent/DE69923772T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1235Collapsible supports; Means for erecting a rigid antenna

Landscapes

  • Handcart (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Transportschutzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der US-A-4 771 293 bekannt. Dort umfasst eine Satellitenkommunikationsanordnung eine Box mit einer Oberfläche, welche die Stützstruktur für die aktive Antenne bildet. Es sind Mittel zum Einstellen der Antenne und des Reflektors in Bezug auf den Körperteil vorgesehen. Durch Falten der Antenne zusammen mit dem Reflektor nach unten gegen den Körperteil kann das System nächst dem Körperteil verstaut und zu der Box gehörende Deckel zum Einschließen des Systems während des Transports angebracht werden.
  • Mobile Satellitenkommunikationssysteme sollen den Anforderungen des Transports und einfachen Aufstellens genügen. Zudem müssen sie sehr gute Richtungsstabilität für die Antennenkeule in einer aktiven Stellung vorsehen. Die Anforderung an die Richtungsstabilität ist heutzutage an die im Gebiet der Erfindung liegenden Ausrüstungen sehr streng, und aktuell darf die Antennenkeule wenn durch Wind mit einer Windkraft von 15m/s angeregt, maximal um 0,4° abweichen. Dies verdeutlicht, dass die für ein derartiges Satellitenkommunikationssystem notwendige Stützung eine besondere Stabilität aufweisen muss.
  • Damit die Vorrichtung entsprechend dieses US-Patents seine Aufgabe adäquat erfüllt, müssen der Körperteil und damit auch die Speicherbox insgesamt entsprechende beachtliche Dimensionen haben. Dies würde hingegen Nachteile im Bezug auf die Handhabbarkeit und Transportierbarkeit der Vorrichtung mit sich bringen.
  • Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, eine oben genannte Vorrichtung bereitzustellen, bei der diese Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe löst die vorliegende Vorrichtung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
  • Folglich wird durch die zwei Teile der Stützstruktur, die in der Standstellung der Länge nach miteinander oder einer nach dem anderen und weiter mit einem Teil des mindestens einen Hauptteils verbunden sind, und wodurch die Schutzstruktur selbst zur Bildung eins Stützteils seitwärts nach außen versetzbar ist, die Möglichkeit gesichert, eine besondere Stützoberfläche wie auch eine einfach handhabbare und einfach transportierbare Stützstruktur zu erhalten. Die Dimensionen der Schutzstruktur als solche können in der Transportstellung zum Erhalten einer sehr guten Transportstabilität minimiert werden, was in der praktischen Anwendung in offenem Gelände sehr wichtig ist, wenn die Zugänglichkeit zu unterschiedlichsten Umgebungen notwendig und ein Fahrzeugtransport nicht immer möglich ist. Aufgrund der Möglichkeit, den Behälter schlank zu gestalten, so dass er für seine Aufbewahrungsfunktion in der Transportstellung optimiert ist, kann auch sein Gewicht niedrig gehalten werden.
  • Das Merkmal von Anspruch 2 sichert die Möglichkeit eines schnellen und bequemen Überführens in die Standstellung. Das Merkmal von Anspruch 3 wird bevorzugt, da es gleichzeitig neben einer symmetrischen stabilen Stützung der Struktur eine bevorzugte Doppelverwendung der enthaltenen Teile bietet, was durch die Merkmale von Anspruch 4 hervorgehoben wird, wodurch eine weitere Stützwirkung der freien Enden der Stützteile mit großer Zuverlässigkeit und auf einfache Weise ermöglicht wird.
  • Das Merkmal von Anspruch 5 sichert die Möglichkeit einer Dreipunktstützung, was die Stabilität beim Aufrichten auf einer unebenen Oberfläche verbessert.
  • Es wird vorgezogen, dass die Stützstruktur als eine Käfigkonstruktion hergestellt wird und dass im speziellen die Käfigkonstruktion aus einem Körper von Rohren besteht. Dies unterstreicht die Vorteile geringen Gewichts und macht es möglich, eine starke Struktur herzustellen. Außerdem ermöglicht es das Erreichen einer einfachen Befestigung zwischen den Hauptteilen auch in dem Fall, in dem die Teile einer bestimmten Deformierung unterzogen werden, da mit dieser Konstruktion die Befestigungen einfach an den sich treffenden Rohrelementen gemacht werden. Eine derartige Befestigung funktioniert auch dann, wenn eine bestimmte Verschiebung zwischen den Rohrelementen stattgefunden hat. Die Befestigung kann mit an sich bekannten Befestigungselementen, welche auf die Rohrelemente wirken, gemacht werden.
  • Die Käfigkonstruktion ermöglicht somit sowohl Stabilität und Festigkeit in der Transportstellung als auch in der Standstellung, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass die Struktur durch eine Plattenkonstruktion gebildet ist, z. B. durch gepresste Metallplattenausführungen, welche beispielsweise Versteifungskanten in unterschiedlichen Richtungen umfassen. Ebenso kann solch eine Konstruktion für die meisten Anwendungen der Erfindung ausreichend steif gemacht werden.
  • Das Merkmal von Anspruch 13 führt einerseits zu betont leichter Handhabung des Systems, auf der anderen Seite zur verbesserten Stabilität der Struktur in der Standstellung. Das Merkmal von Anspruch 14 führt dazu, dass die Struktur als ein herkömmlicher Handkarren vom Sackkarrentyp auf zwei Rädern transportiert werden kann, wobei Griffe für den Bediener an der den Rädern entgegengesetzten Seite der Struktur angeordnet sind.
  • Weitere Vorteile werden durch die weiteren Merkmale erzielt und im nachfolgenden anhand der detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erläutert. Diese zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eine Transportschutzvorrichtung entsprechend der Erfindung mit der Schutzstruktur in der Transportstellung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Struktur in einer Standstellung mit einer Satellitenkommunikationseinheit in einer aktiven Stellung,
  • 3a, b, c, d diagrammartig die Prozedur des manuellen Transports und Errichtens der Struktur in die Standstellung in einer diagrammatischen Folge,
  • 4 die Vorrichtung aus 1 ohne Inhalt,
  • 5 eine bevorzugte Konstruktion der Befestigungsmittel für die ausgefalteten Hauptteile, und
  • 6 eine bevorzugte Konstruktion für die Mittel zum Befestigen der Stützteile.
  • In 1 betrifft Bezugszeichen 1 eine Transportschutzvorrichtung einschließlich einer käfigförmigen Rohrkonstruktion 2, welche ein erstes Hauptteil 3 umfasst, welches 4 bei L drehbar an einem zweiten Hauptteil angeordnet ist. Das Drehgelenk L kann unterschiedlich ausgeführt werden, ist aber beispielsweise als ein Klavierbandgelenk ausgeführt. 5' kennzeichnet ein erstes Stützteil (ein zweites Stützteil wird durch 5'' gekennzeichnet). Das Stützteil 5' ist mit dem restlichen Teil des zweiten Hauptteils 4 über eine Drehwelle 6, welche in einem Winkel angeordnet ist, verbunden, und ist folglich im wesentlichen in die Richtung des Pfeils P1 nach außen drehbar. Ein Rad 7 eines Radpaars ist in der Figur gezeigt (das andere ist verdeckt), mittels dessen die Vorrichtung mit ihrem Inhalt im wesentlichen als Sackkarren bewegt werden kann, wobei der Bediener das Griffteil 9 greift (siehe ebenso 3a). Es gibt ebenso ein zweites Paar von Rädern, wobei 8 eines der beiden Räder kennzeichnet, welche abwärts faltbar sind, mittels derer die gesamte Anordnung auf einer (ebenen) Oberfläche mittels aller Räder 8 und 7 gerollt werden kann, beispielsweise durch eine an der Käfigkonstruktion angebrachten Zugleine 20.
  • Im wesentlichen innerhalb der Abdeckung des ersten Hauptteils 3, welches, wie in den Figuren gezeigt, im wesentlichen korbförmig ist, ist ein Behälter 10, der in diesem Fall aus einem festen textilen Material hergestellt und angeordnet ist, um für Transportzwecke in pufferförmiger Weise unter anderem die Antennenreflektorsegmente aufzunehmen. Vorzugsweise ist der Behälter 10 aus einem festen, relativ formstabilen Sack hergestellt, der mit einem Reißverschluss geöffnet werden kann, wenn das erste Hauptteil 3 in Bezug auf das zweite Hauptteil 4 nach oben gefaltet wurde. Eine Stützplatte ist mit 32 gekennzeichnet. 11 kennzeichnet Speicherboxen für vielfältiges Zubehöre der Kommunikationseinheit. An dem äußersten zentralen Teil des ersten Hauptteils 3 gegenüber dem Drehgelenk L ist der Käfig mit einem zentral herausragenden Teil 12 gebildet, welches in der nachfolgend im Detail gezeigten Standstellung einen von drei Stützpunkten der Struktur bildet.
  • Eine Vorrichtung entsprechend der Erfindung mit der Schutzstruktur in der Standstellung ist in 2 gezeigt. Hierbei sind die Hauptteile 3 und 4 steif miteinander durch das kreuzende verlängerte Drehgelenk L einerseits und Mittel bei 16 zum Befestigen von zusammentreffenden Stützen (wird nachfolgend beschrieben) andererseits starr aneinander befestigt. Weiter sind die Stützteile 5' und 5'' nach außen über ihre entsprechenden Drehgelenke 6 gefaltet und zum Erhalten zweier weit voneinander entfernter Stützpunkten an den entsprechenden unteren äußeren freien Enden der Stützteile 5', 5'' befestigt. Die Mittel zum Befestigen der Stützteile werden ebenso nachfolgend beschrieben. Am entgegenliegenden Ende der Struktur umfasst das zentral herausragende Teil 12 den dritten Stützpunkt der Vorrichtung. Durch ihre Konstruktion sind die Hauptteile in der gezeigten Stellung im wesentlichen nach oben offen und im Fall des Hauptteils 3 wie ein Korb, in dem ein Behälter 14, der elektronische Ausrüstungen wie beispielsweise die Antennenleistungsversorgung enthält, als Ballast eingelegt ist. Dieser Behälter 14 kann hierdurch sehr effektiv Ballast mit typischen Gewichten von bis zu 40 kg enthalten, was die Stabilität der Vorrichtung sichert. 17 betrifft eine in dem zweiten Hauptteil enthaltene Stützplatte, wobei die Platte in der Standstellung um L2 drehbar ist, so dass ihr freies Ende gegen den Boden ruht. Die Stützplatte 17 trägt Speicherboxen 11 für Zubehöre des Satellitenkommunikationssystems, was zusätzlichen Ballast bildet. 13 kennzeichnet einen Paraboloid, der einen Reflektor für die Satellitenantenne umfasst, wobei der Paraboloid in an sich bekannter Weise befestigt ist, wobei dies ein Anpassen entlang unterschiedlicher Drehwellen über unterschiedliche Stände erlaubt, wobei 15 einen hiervon zeigt.
  • 3a zeigt diagrammförmig die Position einer Vorrichtung entsprechend der Erfindung wenn die Räder (7 in 1) verwendet werden, um sie im wesentlichen als Sackkarren zu transportieren. In 3b ist die Vorrichtung am Boden liegend gezeigt, wobei in dieser Stellung die Hauptteile 3, 4 voneinander bei 21 entriegelt sind, so dass eine aufwärts gerichtete Drehbewegung des Hauptteils 3 in die Richtung des Pfeils P2 ausgeführt werden kann. Danach ist die Vorrichtung in der in 3c gezeigten Stellung, wobei die Haupteile 3 und 4 bei 22 zum aneinander Befestigen verriegelt sind. Danach wird die Vorrichtung auf ihrer rechten Seite angehoben, wie in der Figur zu sehen, so dass die Stützteile 5', 5'' in 3d nach auswärts, 5' in die Richtung nach oben vom Papier, um die Drehwelle 6 gedreht und befestigt werden können, wobei eine nach unten gerichtete Verschiebung des freien Endes des Stützteils 5' erreicht wird, was einen sicheren Stützanschlag des freien Endteils des Stützteils 5' sichert. Eine Dreipunktstütze wird durch die Stützteile 5', 5'' (nicht hier gezeigt) und Teil 12 gesichert. Eine Verriegelung des Stützteils in der Transportstellung wird mittels geeigneter, nicht gezeigter Mittel gesichert. In der in 3e gezeigten Stellung ist das Rad 8 nach unten bewegt, was zur Folge hat, dass die Vorrichtung auf einer relativ ebenen Oberfläche auf den Rädern 7 und 8 rollen kann, wobei vorzugsweise die Räder 8 schwenkbar sind. Die Halterung für die Räder 8 ist vorzugsweise so gebildet, um auch die Stützplatte 17 in der Transportstellung zu verriegeln.
  • Durch die Erfindung wird eine Transportschutzvorrichtung bereitgestellt, die sehr gute Transportabilität bei gleichzeitiger Stabilität und Starrheit in der Transportstellung erreicht, durch den großen Stützbereich mit drei Punkten, und ebenso mit der Möglichkeit, starken Winden mit minimalen Auswirkungen auf die Antenne zu widerstehen. Die Vorrichtung kann ebenso im Rahmen der folgenden Ansprüche modifiziert werden. Die Hauptteile können ebenso als geschlossene Plattenstrukturen von Materialien wie beispielsweise gepressten Metallplattenmaterialien sein. Um weiterhin verbesserte Stabilität der Vorrichtung zu sichern, kann zusätzlicher Ballast einfach in die Hauptteile, welche als Boxen oder Körbe geformt sind, eingelegt werden, und durch die beschriebene Konstruktion können Bodenanker, welche in den Boden getrieben werden, leicht mit der Struktur in unterschiedlichen Stellungen verbunden werden.
  • In 4 kann die Käfigkonstruktion besser gesehen werden, da hier ihr Inhalt fehlt. Hier wird die Antennenstütze mit 23 gezeigt. Weiter ist die Verlängerung der Stützplatte 17 gezeigt, die ebenso eine Schlittenoberfläche enthalten kann für den Fall, dass die Vorrichtung als breiter Ski über schneebedeckte Oberflächen transportiert wird. Im Vorderteil (rechts in der Figur) ist die Platte mit einer aufwärts gerichteten Krümmung wie ein Ski versehen, um die Mobilität zu verbessern.
  • 5 zeigt Mittel zum Befestigen der Hauptteile, im speziellen der Stützen S1, S2 (siehe 4) welche zu den jeweiligen Hauptteilen 3 und 4 gehören, wobei ein Mittel an Position 16 in 2 gekennzeichnet ist. In Bezug auf die Stützen S1 und S2 sind die Befestigungselemente so angeordnet, dass wenn sie in der ausgefalteten Position in 3c aufeinandertreffen, die Schraube im Element 25 zum Zusammenwirken mit dem Schraubenloch 27' im Element 26 gebracht werden kann. Das Anziehen wird durch den Knopf 24 erreicht. In der Ruhestellung ist die Schraube von rechts in der Figur in die Schutzstellung innerhalb des Elements 25 durch Federkraft vorgespannt. Um das Einführen der Schraube 27 in das Loch 27' zu erleichtern, wird sie mit einem sehr großen Spiel im Loch im Element 25 aufgenommen.
  • 6 zeigt ein Mittel zum Befestigen der Stützteile, wobei das Element 25 entsprechend zu dem obigen konstruiert sein kann. An dem Stützteil 5' ist im Bereich der Drehwelle 6 eine Befestigungsplatte 29 angebracht, welche in der Transportstellung entsprechend der durchgezogenen Linien in 6 positioniert ist, und welche in der Standstellung entsprechend der unterbrochenen Linien in 6 positioniert ist. In der letzteren Position kann die Schraube in ein Loch (gekennzeichnet durch 30) in der Platte 29 geführt werden. Um Quetschverletzungen zu vermeiden, ist eine Abdeckung 31 um den Bewegungsweg der Platte 29 angeordnet.

Claims (15)

  1. Transportschutzvorrichtung (1) für eine Sattelitenkommunikationseinheit mit einer Schutzstruktur (2), welche in einer Transportstellung zum Aufnehmen der Kommunikationseinheit und in einer Standstellung, einer aktiven Stellung der Kommunikationseinheit, zum Beinhalten eines Sockels hierfür eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzstruktur (2) zwei Hauptteile (3, 4) umfasst, von denen jedes eine Innenseite und eine Außenseite aufweist, und welche in der Transportstellung zur Bildung einer im wesentlichen boxförmigen Form mit den Innenseiten zueinander zusammengesetzt sind, und welche in der Standstellung zur Bildung eines vergrößerten Stützbereichs der Länge nach miteinander verbunden sind, wobei mindestens ein Teil (5', 5'') des mindestens einen Hauptteils (4) seitwärts nach auswärts versetzbar ist, um so ein auf eine Stützfläche einwirkendes stabilisierendes Stützteil zu bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Hauptteile (3, 4) drehbar zueinander (um L) gelagert sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Hauptteile (4) zwei nach auswärts drehbar gelagerte Teile (5', 5'') umfasst, welche in der Transportstellung zwei gegenüberliegende, im wesentlichen parallele Teile der Stützstruktur bilden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützteil (5', 5'') mit dem jeweiligen Hauptteil (4) über ein Drehgelenk (6) mit einer bezüglich der Längsrichtung des Hauptteils geneigten Drehwelle verbunden ist, so dass das freie Ende des Stützteils beim auswärts Drehen nach unten versetzt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Standstellung die Stützteile (5', 5'') sich an einem Ende der Struktur auf der jeweiligen Seite des entsprechenden Hauptteils befinden und dass das andere Hauptteil ein zentral hinausragendes Teil (12) am anderen Ende der Struktur aufweist, so dass eine Dreipunktstütze gegen eine im wesentlichen ebene Oberfläche in der Standstellung erreicht wird.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzstruktur (2) im wesentlichen aus einer Käfigkonstruktion besteht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Käfigkonstruktion aus einem Körper von Rohren besteht.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzstruktur (2) im wesentlichen eine Plattenkonstruktion ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Plattenkonstruktion enthaltenen Platten aus Metallplatten bestehen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptteile (3, 4) Teile (16) umfassen, welche senkrecht zu deren Längsrichtung orientiert sind und welche zum Aneinanderbefestigen in der Standstellung eingerichtet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Hauptteile ein Haltemittel (23) enthält, um in der aktiven Stellung der Kommunikationseinheit eine Antenne mit vorzugsweise zusammenlegbarem Reflektor (13) einstellbar zu halten, welche angeordnet ist, um in der Transportstellung von der Struktur (2) umgeben zu sein.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Befestigungselement für eine Einstellstütze (15) der Antenne mit Reflektor (13) im Abstand von den Haltemitteln (23) gibt.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen für elektronische Ausrüstungen vorgesehenen geschlossenen Behälter (14) umfasst, welcher zur Aufnahme von Ballast zusammen mit seinem Inhalt in der Standstellung vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur Räder (7) umfasst, um jene manuell rollen zu können.
  15. Sattelitenkommunikationsausrüstung, die eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 enthält.
DE69923772T 1998-04-06 1999-04-06 Transportschutzvorrichtung Expired - Lifetime DE69923772T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9801203 1998-04-06
SE9801203A SE511862C2 (sv) 1998-04-06 1998-04-06 Anordning för transportskydd av en enhet för satellitkommunikation
PCT/SE1999/000562 WO1999052174A1 (en) 1998-04-06 1999-04-06 Transport protection device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69923772D1 DE69923772D1 (de) 2005-03-24
DE69923772T2 true DE69923772T2 (de) 2005-11-24

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ID=20410869

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69923772T Expired - Lifetime DE69923772T2 (de) 1998-04-06 1999-04-06 Transportschutzvorrichtung

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EP (1) EP1078417B1 (de)
AU (1) AU3857599A (de)
DE (1) DE69923772T2 (de)
ES (1) ES2237101T3 (de)
SE (1) SE511862C2 (de)
WO (1) WO1999052174A1 (de)

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SE9801203L (sv) 1999-10-07
SE9801203D0 (sv) 1998-04-06
EP1078417A1 (de) 2001-02-28
SE511862C2 (sv) 1999-12-06
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ES2237101T3 (es) 2005-07-16
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Owner name: SWE-DISH SATELLITE SYSTEMS AB, STOCKHOLM, SE

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