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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Antriebswelle, beinhaltend an beiden
Enden Bügel,
die Teile von jeweiligen Universalgelenken bilden, und einen intermediären verschiebbaren
Abschnitt, der aus einem männlichen
Wellenelement und einem weiblichen Wellenelement zusammengesetzt
ist, welche mit Hilfe von Keilwellen (Vielnutverbindungen) miteinander
verbunden sind, und insbesondere auf ein Verfahren zum Herstellen
der Antriebswelle.
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Bei
einer Antriebswelle dieser Art ist es oft erwünscht, dass entweder das männliche
Wellenelement oder das weibliche Wellenelement unter axialen Belastungen
axial kontrahierbar ist, wodurch die Antriebswelle über ihre
vorbestimmten Ausdehnungs- und Kontraktionshübe hinaus kontrahiert werden kann.
Aus diesem Grund wurde vorgeschlagen, dass ein männliches oder weibliches Wellenelement
aus mindestens zwei Teilen besteht, die miteinander mittels Abscherstiften
verbunden sind, welche abbrechen können, wenn eine vorbestimmte
Belastung auf sie ausgeübt
wird. Es wurde auch vorgeschlagen, dass entweder ein männliches
Wellenelement oder ein weibliches Wellenelement einer Antriebswelle
mit einem axial kontrahierbaren Rohr verbunden wird, damit die Antriebswelle
sich axial kontrahieren kann, wenn axiale Belastungen über einen
vorbestimmten Wert hinaus ausgeübt
werden. Darüber
hinaus wurde vorgeschlagen, die zwei obengenannten Teile mittels eines
Sprengrings, einer Feder, eines Keilwellen-Anschlußstückes in metallischem Kontakt
oder mittels Klebemittel zu verbinden.
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Bei
den oben beschriebenen Abscherstiften sind die Verbindungsabschnitte
für die
zwei Teile nur an zwei diametral gegenüberliegenden Positionen angeordnet,
so dass, wenn die Stifte bei Verwendung über eine längere Zeit hinweg progressiv
ermüden, sich
die von den Stiften zu kontrollierende Last ändern würde. Mit anderen Worten würde die
durch die Stifte bestimmte Grenzlast im Vergleich zu der ursprünglich anvisierten
Grenzlast abnehmen. Bei der Verwendung eines verformbaren Rohrs
wäre es
darüber
hinaus schwierig, die Last zu steuern, bei welcher das Rohr seine
effektive Leistung zeigt. Es wäre nämlich schwierig,
die Grenzlast festzustellen, bei welcher das Rohr beginnt, sich
zu kontrahieren.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Antriebswelle bereitzustellen,
die alle Nachteile der bekannten Antriebswelle eliminiert und die
Belastung auf einfache Weise steuern kann, wodurch sich die Antriebswelle
kontrahiert, wenn sie Belastungen über einen vorbestimmten Wert
hinaus ausgesetzt wird.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
beinhaltet die Antriebswelle gemäß der Erfindung
ein männliches Wellenelement,
mit
- a) einem hohlen Wellenelement mit einem
Ende, das mit dem Bügel
des Universalgelenks verbunden ist, und mit einer inneren Oberfläche, deren Innendurchmesser
weiter ist als der Außendurchmesser
eines Endes des weiblichen Wellenelements auf der Seite des männlichen
Wellenelements; und
- b) einem keilwellenartig verzahnten männlichen Element, welches einen
keilwellenartig verzahnten verschiebbaren Abschnitt aufweist, der
verschiebbar in ein keilwellenartig verzahntes Loch des weiblichen
Wellenelements eingepasst ist, und einen fixierenden Abschnitt,
der in die innere Oberfläche
des hohlen Wellenelements einzupassen ist, und welches weiterhin
einen elastischen Körper
aufweist, der zwischen der inneren Oberfläche des hohlen Wellenelements
und der äußeren Oberfläche des
fixierenden Abschnitts eingefügt
ist, um das keilwellenartig verzahnte männliche Element an dem hohlen
Wellenelement zu fixieren.
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Mit
dieser erfindungsgemäßen Konstruktion bewegt
sich, wenn eine Kontraktion über
einen vorbestimmten Wert hinaus in dem keilwellenartig verzahnten
verschiebbaren Abschnitt stattfindet, das weibliche Wellenelement
so über
den keilwellenartig verzahnten verschiebbaren Abschnitt des keilwellenartig
verzahnten männlichen
Elements, so dass es in Kontakt mit dem fixierenden Abschnitt des
keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements ist, wobei ihre Stirnflächen
das keilwellenartig verzahnte männliche Element
in seine axiale Richtung zwingen. Wenn eine solche axiale Belastung
die Haltekraft überschreitet,
die mit Hilfe des elastischen Körpers
zwischen dem hohlen Wellenelement und dem fixierenden Abschnitt
des keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements aus dem Reibungseingriff zwischen dem hohlen Wellenelement
und dem keilwellenartig verzahnten männlichen Element resultiert,
bewegt sich das keilwellenartig verzahnte männliche Element in axialer
Richtung relativ zu dem hohlen Wellenelement, wodurch das männliche
Wellenelement sich vollständig
kontrahiert oder die Antriebswelle als Ganzes stark kontrahiert
wird.
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Erfindungsgemäß kann die
axiale Belastung, die auf die Antriebswelle wirkt, durch den Reibungseingriff
zwischen dem hohlen Wellenelement und dem keilwellenartig verzahnten
männlichen
Element mit Hilfe des dazwischen befindlichen elastischen Körpers kontrolliert
werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
wird das weibliche Wellenelement, wenn es einer axialen Verschiebung
und axialer Belastung über
den Bereich einer normaler Verwendung hinaus unterzogen wird, mit
dem fixierenden Abschnitt des verzahnten männlichen Elements über ihre
Stirnflächen
in Kontakt gebracht, um zu bewirken, dass sich das keilwellenartig
verzahnte männliche
Element von dem hohlen Wellenelement löst. Im Allgemeinen ist beispielsweise
bei Antriebswellen für
Kraftfahrzeuge, Fahrzeuge für
Landwirtschaftsmaschinen, industrielle Fahrzeuge, Fahrzeuge für Baugeräte und dergleichen
die axiale Verschiebung der Antriebswelle bei Verwendung zwischen
0 bis 200mm, wohingegen die axiale Belastung 0 bis 1000 kg betragen
kann.
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Bei
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist das hohle Wellenelement in der inneren Oberfläche mit
einem keilwellenförmigen
fixierenden Abschnitt versehen, wobei der fixierende Abschnitt des
verzahnten männlichen
Elements als keilwellenförmiger
fixierender Abschnitt ausgebildet ist, der in den keilwellenartig
verzahnten fixierenden Abschnitt des hohlen Wellenelements eingepasst
wird und wobei der elastische Körper
zwischen dem keilwellenförmigen
fixierenden Abschnitt und dem keilwellenartig verzahnten fixierenden
Abschnitt angeordnet ist. Wenn der keilwellenartig verzahnte verschiebbare Abschnitt
und der keilwellenartig verzahnte fixierende Abschnitt dieselbe
Größe haben,
ist es bevorzugt, die Keilwellennuten dieser Abschnitte so zu bilden, dass
sie mit einer Phasendifferenz von einem halben Gewindeschritt der
Keilwellennuten umlaufend gegeneinander versetzt sind.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist der fixierende Abschnitt des keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements als radial vergrößerter Abschnitt
geformt, dessen Durchmesser größer ist
als der Außendurchmesser
des Endes des weiblichen Wellenelements neben dem keilwellenartig
verzahnten männlichen
Element, und wobei die Stirnfläche
des radial vergrößerten Abschnitts
durch eine ringförmige
Nut gebildet ist, in welche das vordere Ende des weiblichen Wellenelements
eindringt.
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Bei
einem anderen Aspekt der Erfindung, bei einem Verfahren zum Erzeugen
einer Antriebswelle der in dem ersten Abschnitt erwähnten Art
beinhaltet das männliche
Wellenelement a) ein hohles Wellenelement mit einem Ende, das mit
dem Bügel
des Universalgelenks verbunden ist, und mit einer inneren Oberfläche, deren
Innendurchmesser weiter ist als der Außendurchmesser eines Endes
des weiblichen Wellenelements auf der Seite des männlichen
Wellenelements, und b) ein keilwellenartig verzahntes männliches
Element, welches einen keilwellenartig verzahnten verschiebbaren Abschnitt,
der verschiebbar in ein keilwellenartig verzahntes Loch des weiblichen
Wellenelements eingepasst ist, und einen fixierenden Abschnitt,
der in die innere Oberfläche
des hohlen Wellenelements einzupassen ist, aufweist, wobei das erfindungsgemäße Verfahren
folgende Schritte aufweist: Auftragen einer Harzbeschichtung entweder
auf die innere Oberfläche
des hohlen Wellenelements oder auf den fixierenden Abschnitt des keilwellenartig
verzahnten männlichen
Elements; Einführen
und Einpassen des fixierenden Abschnitts des keilwellenartig verzahnten
männlichen
Elements in den Innenraum des hohlen Wellenelements, und Fixieren
des hohlen Wellenelements und des keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements aneinander mittels Aufblähen des Harzes und/oder Wiederherstellen
der Elastizitätskraft
des Harzes der Harzbeschichtung.
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Gemäß dem Verfahren
der Erfindung kann die axiale Belastung durch die Dicke der Harzbeschichtung,
die entweder auf die innere Oberfläche des hohlen Wellenelements
oder den fixierenden Abschnitt des keilwellenartig verzahnten männlichen Elements
aufgebracht wird, und den beschichteten Bereich des Aufblähbeschleunigers
zum Aufblähen der
Harzbeschichtung gesteuert werden, z.B. den gesamten Öffnungsbereich
der fortlaufenden Nut oder den voneinander beabstandeten Aussparungen,
die in der Oberfläche
des passenden Elements vorgesehen sind, mit welchem die Harzbeschichtung in
Kontakt gebracht wird.
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Bei
dieser Konstruktion bewegt sich das weibliche Wellenelement, wenn
eine große
axiale Belastung auf die Antriebswelle ausgeübt wird, so, dass sie in Kontakt
mit dem fixierenden Abschnitt des keilförmig verzahnten männlichen
Element ist, wobei ihre Stirnflächen
das keilwellenartig verzahnte männliche
Element wie oben beschrieben drücken.
Wenn eine solche axiale Belastung die Haltekraft überschreitet,
die aus dem Reibungseingriff zwischen der Innenfläche des
hohlen Wellenelements und dem fixierenden Abschnitt des keilwellenartig
verzahnten männlichen
Elements mit Hilfe der Harzbeschichtung erhalten wird, bewegt sich
das keilwellenartig verzahnte männliche
Element gleitend in seine axiale Richtung relativ zu dem hohlen
Wellenelement, wodurch sich das männliche Wellenelement vollständig kontrahiert
oder die Antriebswelle sich als Ganzes stark kontrahiert.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die innere Oberfläche
des hohlen Wellenelements durch einen keilwellenförmigen fixierenden
Abschnitt ausgebildet und der fixierende Abschnitt des keilwellenartig
verzahnten männlichen
Elements ist als keilwellenartig verzahnter fixierender Abschnitt
ausgebildet, der mit dem keilwellenförmigen fixierenden Abschnitt
befestigt werden soll. Bei dieser Konstruktion wird die relative
Verdrehung zwischen dem hohlen Wellenelement und dem keilwellenartig
verzahnten männlichen
Element auf zuverlässige
Weise verhindert.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine Harzbeschichtung entweder auf die innere Oberfläche des
hohlen Wellenelements oder den fixierenden Abschnitt des keilwellenartig verzahnten
männlichen
Elements aufgebracht und eine fortlaufende Nut oder Aussparungen,
die voneinander beabstandet sind, sind in der gegenüberliegenden
Umfangsfläche
des anderen, nicht mit der Harzbeschichtung versehenen, geformt
und ein Aufblähbeschleuniger
zum Aufblähen
der Harzbeschichtung wird auf die Nut oder Aussparungen aufgebracht.
Bei dieser Konstruktion kann die Haltekraft, die aus diesem Reibungseingriff
erhalten wird, einfach durch Variieren der Menge der Harzbeschichtung
und des Aufblähbeschleunigers
gesteuert werden.
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Das
Verfahren gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die folgenden Schritte: Auftragen
einer Harzbeschichtung entweder auf die innere Oberfläche des
hohlen Wellenelements oder auf den fixierenden Abschnitt des keilwellenartig
verzahnten männlichen
Elements, und Ausbildung einer fortlaufenden Nut oder von voneinander
getrennten Ausnehmungen in dem anderen, nicht mit der Harzbeschichtung
versehenen Element; Einführen
und Einpassen des keilwellenartig verzahnten männlichen Elements in die innere
Oberfläche
des hohlen Wellenelements, und nachfolgendes Erhitzen des fixierenden
Abschnitts, um die Harzbeschichtung zu schmelzen, um so einen Teil
des geschmolzenen Harzes dazu zu veranlassen, in die fortlaufende
Nut oder die voneinander getrennten Ausnehmungen zu fließen und
sich darin zu verfestigen, wodurch das keilwellenartig verzahnte
männliche
Element mit Hilfe des verfestigten Harzes an dem hohlen Wellenelement
fixiert wird; und Einpassen des keilwellenartig verzahnten verschiebbaren
Abschnitts des an dem hohlen Wellenelement fixierten keilwellenartig
verzahnten männlichen
Elements in verschiebbarer Weise in das keilwellenartig verzahnte
Loch des weiblichen Wellenelements mittels Keilwelle.
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Bei
dieser Konstruktion bewegt sich das weibliche Wellenelement, wenn
eine große
axiale Belastung auf die Antriebswelle ausgeübt wird, so, dass es in Kontakt
mit dem fixierenden Abschnitt des keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements ist, wobei ihre Stirnflächen
das keilwellenartig verzahnte männliche
Element wie oben beschrieben drücken. Wenn
eine solche axiale Belastung die Rückstellkraft der Harzbeschichtung überschreitet,
welche aus ihrer Elastizität
zwischen der Innenfläche
des hohlen Wellenelements und dem fixierenden Abschnitt des keilwellenartig
verzahnten männlichen
Elements und der Scherkraft und Haltekraft, die aus dem Reibungseingriff
durch das Harz gewonnen wird, das in die fortlaufende Nut oder getrennte
Aussparungen vorsteht, resultiert, bewegt sich das keilwellenartig
verzahnte männliche
Element gleitend in seiner axialen Richtung relativ zu dem hohlen
Wellenelement, wodurch das männliche
Wellenelement sich vollständig kontrahiert
oder die Antriebswelle als Ganzes stark kontrahiert wird.
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Gemäß dem Verfahren
der Erfindung kann die axiale Belastung durch die Dicke der Harzbeschichtung
gesteuert werden, die entweder auf die innere Oberfläche des
hohlen Wellenelements oder den fixierenden Abschnitt des keilwellenartig
verzahnten männlichen
Elements und den Gesamtbereich der fortlaufenden Nut oder voneinander
beabstandeten Aussparungen, in welche das aufgetragene Harz fließt, wenn
es erwärmt
wird, aufgebracht wird. Das Harz kann durch Hochfrequenz-Induktionserwärmung oder
durch Verwendung von in Schweißkomponenten
erzeugter Schweißwärme erwärmt werden.
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Die
Erfindung wird verständlicher
durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und
Ansprüche
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1a ist
eine teilgeschnittene Seitenansicht des Hauptteils der Antriebswelle
gemäß der Erfindung;
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1b ist
eine teilgeschnittene Seitenansicht des Universalgelenks, das mit
dem männlichen Wellenelement
der Antriebswelle in 1a verbunden werden soll;
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2 ist
eine vergrößerte teilgeschnittene Ansicht,
die den befestigten Zustand des Einpassens des hohlen Wellenelements
und des keilwellenartig verzahnten männlichen Elements gemäß der Erfindung
zeigt;
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3 ist
eine teilgeschnittene Seitenansicht der Antriebswelle einer weiteren
Ausführungsform der
Erfindung, bei der der fixierende Abschnitt des keilwellenartig
verzahnten männlichen
Elements oder der keilwellenartig verzahnte fixierende Abschnitt
als radial vergrößerter Abschnitt
des weiblichen Wellenelements gebildet ist;
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4a ist
eine teilgeschnittene Seitenansicht des Hauptteils der Antriebswelle
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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4b ist
eine teilgeschnittene Ansicht des Universalgelenks, das mit dem
männlichen
Wellenelement der Antriebswelle in 4a verbunden
werden soll;
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4c ist
eine vergrößerte Schnittansicht des
in 4a gezeigten Teils der Antriebswelle;
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5a ist
eine vergrößerte Ansicht
im Längsschnitt,
die die Nut in dem männlichen
Wellenelement zeigt, die durch Schneiden gebildet ist;
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5b ist
eine vergrößerte Ansicht
im Längsschnitt,
die die durch Walzen geformte Nut zeigt;
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5c ist
eine vergrößerte Ansicht
im Längsschnitt,
die das Harz zeigt, das in die Nut von 5a geflossen
ist; und
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5d ist
eine vergrößerte Ansicht
im Längsschnitt,
die das Harz zeigt, das in die Nut in 5b geflossen
ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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In
Bezug auf 1a und 1b umfasst
die Antriebswelle 1 gemäß der Erfindung
ein männliches Wellenelement 4,
das mit dem Bügel 3 (1b)
eines Universalgelenks 2 verbunden ist und ein weibliches
Wellenelement 8 mit einem Wellenabschnitt 5, der
in dem männlichen
Wellenelement 4 mittels Keilwellen eingepasst ist und mit
dem Bügel 7 des
anderen Universalgelenks 6 verbunden ist.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst das männliche
Wellenelement 4 ein hohles Rohr 9 mit einem Ende,
das mit dem Bügel 3 des
Universalgelenks 2 verbunden ist, ein hohles Wellenelement 10,
das mit dem anderen Ende des hohlen Rohrs 9 verbunden ist,
und ein keilwellenartig verzahntes männliches Element 11,
das in das hohle Wellenelement 10 eingepasst ist. Das hohle
Wellenelement 10 kann jedoch direkt mit dem Bügel 3 verbunden
werden, ohne das hohle Rohr 9 zu verwenden.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, gezeigt in 1a und 1b,
hat das hohle Wellenelement 10 eine innere Oberfläche 12, deren
Durchmesser größer als
der äußere Durchmesser
des Wellenabschnitts 5 des weiblichen Wellenelements 8 ist.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, ist weiterhin der keilwellenförmige fixierende
Abschnitt 13 des hohlen Wellenelements 10 so gebildet,
dass, falls erforderlich, eine Schulter 14 an seinem von dem
weiblichen Wellenelement 8 entfernten Ende senkrecht zur
inneren Oberfläche 12 des
hohlen Wellenelements 10 ist. Bei einer von der Schulter 14 auf einer
Seite des hohlen Rohrs 9 beabstandeten Position, ist die
innere Oberfläche 12 vorzugsweise
mit einer ringförmigen
Nut 15 gebildet, deren Zweck im Folgenden erklärt wird.
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Das
keilwellenartig verzahnte männliche
Element 11 hat einen keilwellenartig verzahnten verschiebbaren
Abschnitt 17, der vorzugsweise mit einer Harzbeschichtung
beschichtet ist und gleitend in das keilwellenartig verzahnte Loch 16 des
weiblichen Wellenelements 8 eingepasst ist. Das keilwellenartig verzahnte
männliche
Element 11 weist weiterhin auf der gegenüberliegenden
Seite des keilwellenartig verzahnten verschiebbaren Abschnitts 17 einen
fixierenden Abschnitt auf, welcher so ausgebildet ist, dass er an
der inneren Oberfläche
des hohlen Wellenelements 10 fixiert werden kann. Ein elastischer Körper 19 ist
zwischen die innere Oberfläche
des hohlen Wellenelements 10 und den fixierenden Abschnitt
des keilwellenartig verzahnten männlichen Elements 11 angeordnet.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, ist vorzugsweise das hohle Wellenelement 10 an
seiner inneren Oberfläche
mit einem keilwellenförmigen
fixierenden Abschnitt 13 versehen und der fixierende Abschnitt 18 des
keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements 11 ist als keilwellenartig verzahnter fixierender
Abschnitt ausgebildet, an welchem ein elastischer Körper 19 vorgesehen
ist.
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Durch
Bereitstellen des elastischen Körpers 19 an
dem keilwellenartig verzahnten fixierenden Abschnitt 18 wird
die äußere Kontur
leicht größer als
der keilwellenförmige
fixierende Abschnitt 13 des hohlen Wellenelements 10,
so dass der keilwellenartig verzahnte fixierende Abschnitt 18 in
den keilwellenförmigen
fixierenden Abschnitt 13 mit Eingriff pressgepasst werden
kann, wodurch das keilwellenartig verzahnte männliche Element 11 durch
Reibung an dem hohlen Wellenelement 10 fixiert wird.
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Um
zu verhindern, dass das keilwellenartig verzahnte männliche
Element 11 sich unbeabsichtigt gleitend in seine axiale
Richtung bezüglich
des hohlen Wellenelements 10 von dem weiblichen Wellenelement 8 weg
bewegt, ist eine Anschlagsplatte 20 in der ringförmigen Nut 15 angeordnet,
die in dem hohlen Wellenelement 10 so ausgebildet ist,
dass der Umfang der Anschlagsplatte 20 in die ringförmige Nut 15 passt,
um die Bewegung des keilwellenartig verzahnten männlichen Elements 11 in
das hohle Rohr 9 zu verhindern. In bevorzugter Weise ist
das keilwellenartig verzahnte männliche
Element 11 mit einer sich radial erstreckenden Schulter 21 neben
dem keilwellenartig verzahnten fixierenden Abschnitt 18 auf
der gegenüberliegenden
Seite des weiblichen Wellenelements 8 ausgebildet, wobei
die Schulter 21 so ausgebildet ist, dass sie in die Schulter 14 des hohlen
Wellenelements 10 eingreift.
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Falls
die Schulter 21 vorgesehen ist, wird der keilwellenartig
verzahnte verschiebbare Abschnitt 17 des keilwellenartig
verzahnten männlichen
Elements 11 in das hohle Wellenelement 10 durch
seine Öffnung
auf der Seite der ringförmigen
Nut 15 eingeführt und
der keilwellenartig verzahnte fixierende Abschnitt 18 wird
dann in den keilwellenförmigen
fixierenden Abschnitt 13 pressgepasst, bis die Schulter 21 an
der Schulter 14 des hohlen Wellenelements 10 anliegt.
Danach wird die Anschlagsplatte 20 so angeordnet, dass
ihr Umfang in die ringförmige
Nut 15 des keilwellenförmigen
fixierenden Abschnitts 13 passt, um das Fixieren des keilwellenartig
verzahnten männlichen
Elements 11 an dem hohlen Wellenelement 10 abzuschließen.
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Falls
keine Schulter 21 vorgesehen ist, wird, nachdem die Anschlagsplatte 20 in
der ringförmigen Nut 15 angeordnet
ist, wobei ihr Umfang darin eingepasst ist, das keilwellenartig
verzahnte männliche Element 11 in
das hohle Wellenelement 10 durch seine Öffnung, die dem weiblichen
Wellenelement 8 zugewandt ist, pressgepasst, bis das Ende
des keilwellenartig verzahnten fixierenden Abschnitts 18 an
der Anschlagsplatte 20 anliegt, wodurch das keilwellenartig
verzahnte männliche
Element 11 an dem hohlen Wellenelement 10 mittels
Reibungseingriff und Presspassung zwischen dem elastischen Körper 19 an dem
keilwellenartig verzahnten fixierenden Abschnitt 18 und
dem keilwellenförmigen
fixierenden Abschnitt 13 des hohlen Wellenelements 10 fixiert
ist.
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Vorzugsweise
sind die Keilwellennuten des keilwellenartig verzahnten verschiebbaren
Abschnitts 17 des keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements 11, der so ausgebildet ist, dass er gleitend in
die keilwellenartig verzahnte Bohrung 16 des weiblichen
Wellenelements 8 eingepasst ist, in Umfangsrichtung relativ
zu den Keilwellennuten des keilwellenartig verzahnten fixierenden
Abschnitts 18 des keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements 11 verschoben, um in dem keilwellenförmigen fixierenden
Abschnitt 13 des hohlen Wellenelements 10 mit
einer Phasendifferenz von einem halben Gewindeschritt der Keilwellennuten
pressgepasst zu werden.
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Wenn
die Verbindung zwischen dem keilwellenartig verzahnten männlichen
Element 11 und dem weiblichen Wellenelement 8 über einen
vorbestimmten Wert hinaus kontrahiert wird, bewegt sich das weibliche
Wellenelement 8 über
den keilwellenartig verzahnten verschiebbaren Abschnitt 17 des
keilwellenartig verzahnten männlichen
Abschnitts 11, so dass es der Stirnfläche 8a des weiblichen
Wellenelements 8 aufgrund der Phasendifferenz zwischen
den Keilwellennuten an beiden Enden des keilwellenartig verzahnten
männlichen
Elements 11 ermöglicht
wird, an der Stirnfläche
des keilwellenartig verzahnten fixierenden Abschnitts 18 des
keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements 11 mit großer
Sicherheit anzuliegen. Folglich wird das keilwellenartig verzahnte
männliche
Element 11 in seine axiale Richtung gezwungen.
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Wenn
bewirkt durch den Reibungseingriff zwischen dem elastischen Körper 19 an
dem keilwellenartig verzahnten fixierenden Abschnitt 18 und
dem keilwellenförmigen
fixierenden Abschnitt 13 des hohlen Wellenelements 10 eine
solche axiale Belastung auf das keilwellenartig verzahnte männliche
Element 11 in axialer Richtung die Haltekraft überschreitet, wird
das keilwellenartig verzahnte männliche
Element 11 in die axiale Richtung relativ zu dem hohlen Wellenelement 10 in
das Innere des hohlen Rohrs 9 bewegt. Falls die Anschlagsplatte 20 in
der ringförmigen
Nut 15 vorgesehen ist, wird die Anschlagsplatte 20 verformt,
zerbrochen oder von der ringförmigen Nut 15 verschoben,
so dass es dem keilwellenartig verzahnten fixierenden Abschnitt 18 ermöglicht wird, relativ
zu dem hohlen Wellenelement 10 zu gleiten, so dass das
männliche
Wellenelement 4 vollständig kontrahiert
wird, d.h. die Antriebswelle 1 als Ganzes stark kontrahiert
wird.
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3 zeigt
die Antriebswelle einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
gemäß der Erfindung. Die
Antriebswelle dieser Ausführungsform
ist im Wesentlichen ähnlich
zu der der vorherigen Ausführungsform
außer
dass der fixierende Abschnitt oder keilwellenartig verzahnte fixierende
Abschnitt 18 des keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements 11 als radial vergrößerter Abschnitt ausgebildet
ist mit einem Durchmesser, der größer als der Außendurchmesser
des Schaftabschnitts 5 des weiblichen Wellenelements 8 ist,
und dass der vergrößerte Abschnitt in
der Endfläche
mit einer ringförmigen
Nut 22 angeordnet ist, in welche das vordere Ende 8a des
weiblichen Wellenelements 8 eingeführt werden kann.
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Bei
der Konstruktion der Ausführungsformen,
die oben gemäß der Erfindung
beschrieben sind, kann eine Belastung, die bewirkt, dass sich die Antriebswelle über ihren
normalen Hub hinaus kontrahiert, durch die Reibungseingriffskraft
des elastischen Körpers,
welcher zwischen der Innenfläche des
hohlen Wellenelements und dem fixierenden Abschnitt des keilwellenartig
verzahnten männlichen Elements
angeordnet ist, und falls erforderlich durch die Verformungs- oder
Bruchkraft der Anschlagsplatte oder Reibungseingriffskraft zwischen
Anschlagsplatte und ringförmiger
Nut gesteuert werden.
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Außerdem kann
der Reibungseingriff und die Presspassung zwischen der Innenfläche des
hohlen Wellenelements und dem fixierenden Abschnitt des keilwellenartig
verzahnten männlichen
Elements durch den elastischen Körper
die gesteuerte Kraft beibehalten, um die Verbindung zwischen dem
hohlen Wellenelement und dem keilwellenartig verzahnten männlichen
Element aufgrund der relativen Bewegung zwischen diesen stabil zu
kontrahieren, ohne nachteilige Auswirkung von Rost, welcher bei metallischen
Kontakten entstehen würde.
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Das
Verfahren zum Herstellen der Antriebswelle gemäß der Erfindung wird in Bezug
auf 4a bis 4c und 5a bis 5d im
Folgenden erklärt.
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Die
in 4a und 4b gezeigte
Antriebswelle ist im Wesentlichen ähnlich zu denen von 1a und 1b und
insbesondere zu 3 mit der Ausnahme einiger Merkmale,
die zusätzlich
erklärt
werden. In 4a bis 4c und 5a bis 5d werden
entsprechende Komponenten durch Bezugszeichen gekennzeichnet, die
denen, die in 1a und 1b und 2 und 3 verwendet wurden,
entsprechen.
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Bei
dieser Ausführungsform
hat das hohle Wellenelement 10 Staubdichtungen 32,
die gleitend in Kontakt mit der Außenfläche des weiblichen Wellenelement 8 sind.
Das keilwellenartig verzahnte männliche
Element 11 hat einen keilwellenartig verzahnten verschiebbaren
Abschnitt, der mit einer Harzbeschichtung 26 überzogen
ist, welcher gleitend in die keilwellenartig verzahnte Bohrung 16 des
weiblichen Wellenelements 8 eingepasst ist. Das keilwellenartig
verzahnte männliche
Element 11 weist weiterhin auf der gegenüberliegende
Seite des keilwellenartig verzahnten verschiebbaren Abschnitts 17 einen
keilwellenartig verzahnten fixierenden Abschnitt 18 auf,
der so ausgebildet ist, dass er in den keilwellenförmigen fixierenden
Abschnitt 13 des hohlen Wellenelements 10 eingepasst
werden kann.
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Gemäß der gezeigten
Ausführungsform
wird eine Harzbeschichtung 26 auf die Innenfläche 24 des hohlen
Wellenelements 10, vorzugsweise den keilwellenförmigen fixierenden
Abschnitt 13, der an der Innenfläche 24 gebildet ist,
und den fixierenden Abschnitt des keilwellenartig verzahnten männlichen Elements 11,
vorzugsweise den keilwellenartig verzahnten fixierenden Abschnitt 18 aufgebracht
und ein Aufblähbeschleuniger
oder Aufbläh-Beschleunigungsmittel
zum Aufblähen
der Harzbeschichtung 26 wird durch Beschichten auf die
jeweils anderen der zwei oben genannten Abschnitte, die keine Harzbeschichtung
aufweisen, aufgebracht.
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Die
mit dem Aufblähbeschleuniger
zu beschichtende Oberfläche
ist mit einer fortlaufenden Nut oder Aussparung 29 gebildet,
die voneinander beabstandet sind, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
mit einer fortlaufenden spiralförmigen
Nut 29, auf welche der Aufblähbeschleuniger ganz oder teilweise
aufgebracht wird. Anstelle einer solchen spiralförmigen fortlaufenden Nut 29 kann
eine Mehrzahl von ringförmigen
Nuten oder Aussparungen, die voneinander getrennt sind, ausgebildet
sein. Nachdem der fixierende Abschnitt des keilwellenartig verzahnten
männlichen
Elements in das hohle Wellenelement eingeführt wurde, bläht die Harzbeschichtung, die
in Kontakt mit dem Aufblähbeschleuniger
ist, auf, um den fixierenden Abschnitt des keilwellenartig verzahnten
männlichen
Elements und das hohle Wellenelement durch Reibungseingriff zwischen
ihnen in Verbindung mit der Rückstellkraft
der Harzbeschichtung, die durch deren Elastizität bewirkt wird, miteinander
zu fixieren. Durch Beschichten der fortlaufenden Nut oder der voneinander
beabstandeten Aussparungen mit dem Aufblähbeschleuniger, bläht das Harz
der Harzbeschichtung gegenüber
der Nut oder Aussparungen auf oder steht oder ragt in die fortlaufende
Nut oder voneinander beabstandeten Aussparungen, um sicherzustellen,
dass die zwei Elemente mit großer
Sicherheit gehalten werden.
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Bei
dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
das in vergrößertem Maßstab in 5a bis 5d gezeigt
ist, kann die fortlaufende Nut oder die getrennten Aussparungen 29 durch Schneiden
(5a) oder Walzen (5b) gebildet werden.
Beim Walzen werden vorzugsweise kleine Vorsprünge entlang den Rändern der
Nut an den Oberflächen
der Keilwellen mit größerem Durchmesser
gebildet, was in 5b gezeigt ist. Der Querschnitt
der Nut kann jegliche Form haben, wie halbkreisförmig, rechteckig oder V-förmig oder sich verjüngend.
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Durch
vorheriges Beschichten der fortlaufenden Nut oder voneinander beabstandeten
Aussparungen 29 mit dem Aufblähbeschleuniger bläht die Harzbeschichtung 26,
die in Kontakt mit dem Aufblähbeschleuniger
ist, nach Anpassen des hohlen Wellenelements 10 an den
fixierenden Abschnitt des keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements 11 auf, und ragt teils in die fortlaufende Nut
oder voneinander beabstandeten Aussparungen hinein, was in 5c oder 5d gezeigt
ist, um das hohle Wellenelement 10 und das keilwellenartig
verzahnte männliche
Element 11 mit einer gegebenen Haltekraft mit erhöhter Sicherheit
zu verbinden.
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Um
zu verhindern, dass sich die Befestigung zwischen dem hohlen Wellenelement
und dem keilwellenartig verzahnten männlichen Element während des
normalen Gebrauchs unbeabsichtigt löst, ist es bevorzugt, dass
die Anschlagsplatte 20 in der in dem hohlen Wellenelement 10 gebildeten
ringförmigen Nut
angeordnet ist, wobei ihr Umfang in die ringförmige Nut 5 eingepasst
ist, um zu verhindern, dass das keilwellenartig verzahnte männliche
Element 11 in das hohle Rohr 9 eintritt.
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Im
allgemeinen kann bei Antriebswellen zur Verwendung bei Autos, Fahrzeugen
für Landwirtschaftsmaschinen,
industriellen Fahrzeugen, Fahrzeugen für Baugeräte und dergleichen die axiale
Verschiebung der Antriebswelle während
des Betriebs 0 bis 200 mm sein, während die axiale Belastung
zwischen 0 und 1000 kg betragen kann. Wenn die Antriebswelle einer
axialen Verschiebung und Belastung über vorbestimmte Werte hinaus
unterzogen wird, so dass sich der keilwellenartig verzahnten verschiebbare
Abschnitt 17 so bewegt, dass er die Antriebswelle kontrahiert,
liegt das weibliche Wellenelement 8 an dem fixierenden
Abschnitt des keilwellenartig verzahnten männlichen Elements 11 mit
ihren Stirnflächen
so an, dass der Reibungseingriff zwischen der inneren Oberfläche des
hohlen Wellenelements 10 und dem fixierenden Abschnitt
des keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements 11 mit Hilfe der Harzbeschichtung gelöst wird,
so dass das keilwellenartig verzahnte männliche Element 11 in
seine axiale Richtung relativ zu dem hohlen Wellenelement 10 gleiten
kann.
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Um
das weibliche Wellenelement 8 sicher in Anlage an die Endfläche des
fixierenden Abschnitts des keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements 11 zu bringen, ist es bevorzugt, dass der fixierende Abschnitt
des keilwellenartig verzahnten männlichen Elements
oder des keilwellenartig verzahnte fixierende Abschnitts 18 radial
vergrößert ist,
so dass er einen Durchmesser hat, der größer als der Außendurchmesser
des Wellenabschnitts 5 des weiblichen Wellenelements 8 ist
und dass das Ende des keilwellenartig verzahnten fixierenden Abschnitts 18 mit
einer ringförmigen
Führungsnut 22 gebildet
ist, um das vordere Ende des weiblichen Wellenelement 8 aufzunehmen.
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Bei
der Konstruktion der hier beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform
kann eine Belastung, die bewirkt, dass die Antriebswelle sich über ihren
normalen Hub hinaus kontrahiert, durch die Beschichtungsmengen (Bereich
und/oder Dicke) der Harzbeschichtung und des Aufblähbeschleunigers gesteuert
werden, wobei eines auf die innere Oberfläche des hohlen Wellenelements
oder den keilwellenartig verzahnten fixierenden Abschnitt aufgebracht
werden soll, der an deren Innenfläche vorgesehen ist, und das
andere auf den fixierenden Abschnitt des keilwellenartig verzahnten
männlichen Elements
oder den keilwellenartig verzahnten fixierenden Abschnitt. Die Beschichtungsmengen
der Harzbeschichtung und Aufblähbeschleunigers
bestimmen die Haltekraft, die durch den Reibungseingriff zwischen
dem hohlen Wellenelement und dem keilwellenartig verzahnten männlichen
Element bewirkt wird. Darüber
hinaus kann die Belastung durch Verformungs- oder Bruchkräfte oder
Reibungseingriffskräfte
der Anschlagsplatte, die in die ringförmige Nut eingreift, gesteuert
werden.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung ist die innere Oberfläche 24 des hohlen Wellenelements 10 oder
des keilwellenförmigen
fixierenden Abschnitts 13 mit einer Harzbeschichtung 26 beschichtet
und der fixierende Abschnitt des keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements 11 oder des keilwellenartig verzahnten fixierenden
Abschnitts 18 ist mit einer spiralförmigen Nut 29 ohne
Verwendung eines Aufblähbeschleunigers
ausgebildet. Die Nut 29 kann durch Schneiden oder Walzen
wie bei den vorigen Ausführungsformen
gebildet werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird, nachdem das hohle Wellenelement 10 und das keilwellenartig verzahnte
männliche
Element 11 miteinander befestigt wurden, wobei eines mit
der Harzbeschichtung 26 beschichtet ist und das andere
mit der fortlaufenden Nut oder voneinander getrennten Aussparungen 29 ausgebildet
ist, der fixierende Abschnitt des keilwellenartig verzahnten männlichen
Abschnitts 11 oder der keilwellenartig verzahnten fixierende
Abschnitt 18 in Umfangsrichtung durch Hochfrequenz-Induktionserwärmung oder
durch Verwendung der Schweißwärme, die
in den Schweißkomponenten gebildet
wird, erhitzt. Durch Erhitzen wird die Harzbeschichtung geschmolzen,
so dass das Harz gegenüber
der fortlaufenden Nut oder den getrennten Aussparungen 29 in
die Nut oder Aussparungen 29 fließt. Nach dem Aushärten sorgt
das ausgehärtete
Harz in der fortlaufenden Nut oder in den getrennten Aussparungen 29 für die Haltekraft
zur Unterstützung
des Reibungseingriffs zwischen dem hohlen Wellenelement 10 und
dem keilwellenartig verzahnten männlichen
Element 11, um diese sicher miteinander zu fixieren.
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Wenn
die Antriebswelle einer axialen Verschiebung und einer Belastung
unterzogen wird, welche über
die Haltekraft des in die fortlaufende Nut oder die getrennten Aussparungen 29 im
fixierenden Abschnitt oder im keilwellenartig verzahnten fixierenden
Abschnitt 18 hineinragenden Harzes und den Reibungseingriff
zwischen dem hohlen Wellenelement 10 und dem keilwellenartig
verzahnten fixierenden Abschnitt 18 hinaus geht, bewegt
sich das keilwellenartig verzahnte männliche Element 11 in
seine axiale Richtung relativ zu dem hohlen Wellenelement 10 in
das hohle Rohr 9. Falls die Anschlagsplatte 20 bereitgestellt
ist, gleitet das keilwellenartig verzahnte männliche Element 11 relativ
zu dem hohlen Wellenelement 10 nach Verformung oder Brechen
der Anschlagsplatte 20 oder Lösen der Anschlagsplatte 20 von
der ringförmigen
Nut 15, so dass das männliche Wellenelement 4 sich
als Ganzes kontrahiert und folglich die gesamte Antriebswelle 1 stark
kontrahiert wird.
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Bei
der Konstruktion der letzten Ausführungsform gemäß der Erfindung
kann eine Belastung, die bewirkt, dass sich die Antriebswelle über ihren
normalen Hub hinaus kontrahiert, durch die Haltekraft gesteuert
werden, die sich aus dem Reibungseingriff und der Scherkraft zwischen
der fortlaufenden Nut oder den getrennten Aussparungen und dem ausgehärteten Harz
ergibt, das auf dem keilwellenförmigen
fixierenden Abschnitt des hohlen Wellenelements oder dem keilwellenartig
verzahnten fixierenden Abschnitt des keilwellenartig verzahnten
männlichen
Elements aufgebracht ist und in die fortlaufende Nut oder getrennten
Aussparungen, die in dem keilwellenartig verzahnten Abschnitt des
keilwellenartig verzahnten männlichen
Elements oder in dem keilwellenförmigen
fixierenden Abschnitt des hohlen Wellenelements vorgesehen sind,
hineinragen. Mit anderen Worten kann die Belastung durch die Gesamtmenge
des Harzes, das in die fortlaufende Nut oder die getrennten Aussparungen
und somit durch die Öffnungsbereiche
der Nut oder Aussparungen hineinragt, genau gesteuert werden. Wenn
darüber
hinaus die Anschlagsplatte vorgesehen ist, kann die Belastung durch
die Verformungs- oder Bruchstärke oder
die Reibungseingriffskraft der Anschlagsplatte, die in der ringförmigen Nut
eingepasst ist, gesteuert werden.
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Gemäß der Erfindung
kann das Harz darüber hinaus
bereits geschmolzen sein und in die Nut oder getrennte Aussparungen
durch Verwendung von Hochfrequenz-Induktionserwärmung oder in Schweißkomponenten
erzeugte Schweißwärme fließen, um
eine Fixierung zwischen dem hohlen Wellenelement und dem keilwellenartig
verzahnten männlichen
Element auf einfache und zuverlässige Weise
zu erzielen.
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Während die
Erfindung insbesondere in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben wurde, ist es dem Fachmann klar, dass das
oben genannte und andere Änderungen
der Form und Einzelheiten hier erfolgen können ohne den Rahmen der beiliegenden
Ansprüche
zu verlassen.