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DE69921509T2 - Verfahren und vorrichtung zum optischen erfassen von merkmalen auf einer handfläche - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum optischen erfassen von merkmalen auf einer handfläche Download PDF

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Publication number
DE69921509T2
DE69921509T2 DE69921509T DE69921509T DE69921509T2 DE 69921509 T2 DE69921509 T2 DE 69921509T2 DE 69921509 T DE69921509 T DE 69921509T DE 69921509 T DE69921509 T DE 69921509T DE 69921509 T2 DE69921509 T2 DE 69921509T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand
contact surface
imaging area
contact
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69921509T
Other languages
English (en)
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DE69921509D1 (de
Inventor
F. Thomas SARTOR
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Idemia Identity and Security USA LLC
Original Assignee
Identix Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Identix Inc filed Critical Identix Inc
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V40/00Recognition of biometric, human-related or animal-related patterns in image or video data
    • G06V40/10Human or animal bodies, e.g. vehicle occupants or pedestrians; Body parts, e.g. hands
    • G06V40/12Fingerprints or palmprints
    • G06V40/1335Combining adjacent partial images (e.g. slices) to create a composite input or reference pattern; Tracking a sweeping finger movement
    • GPHYSICS
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    • G06V40/12Fingerprints or palmprints
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    • G06V40/1324Sensors therefor by using geometrical optics, e.g. using prisms

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen und Verfahren zur optischen Abbildung von Merkmalen der Oberfläche einer Hand, wie zum Beispiel Fingerabdrücke und Handabdrücke.
  • Fingerabdrücke und Handabdrücke werden üblicherweise genommen, indem Tinte auf die Oberfläche der Haut aufgetragen wird und anschließend die Tinte auf ein Papiermedium zur Registrierung übertragen wird. Das Auftragen der Tinte auf die Haut und die nachfolgende Übertragung auf Papier erfordert einen qualifizierten Experten, um Bilder hoher Qualität anzufertigen. Es wurden optische Systeme zum Abtasten von Abbildungen von Fingerabdrücken und Handabdrücken entwickelt, um Probleme zu vermeiden, die mit auf Tinte basierenden Verfahren verbunden sind. In üblichen optischen Systemen wird eine abzutastende Hand gegen eine transparente Walze gehalten und ein optischer Detektor tastet das vom Übergang zwischen der Hand und der Walze reflektierte Licht ab, um für Fingerabdruck- und Handabdruckbilder repräsentative Signale zu erzeugen. Diese Signale werden digitalisiert, im digitalen Computerspeicher gespeichert und für die Übertragung oder den Druck verarbeitet.
  • Beispiele von Anordnungen des Standes der Technik sind in US-Patent-Nr. 4,032,889 und US-Patent-Nr. 5,528,355 offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung zum optischen Abbilden von Merkmalen einer Hand bereitgestellt, mit:
    einer Lichtquelle zum Beleuchten eines Abbildungsbereichs;
    einer konvexen Kontaktfläche, die freiliegt, um in Kontakt mit einer Hand zu treten, und um Bereiche der Hand in festem Kontakt mit der Kontaktfläche durch den Abbildungsbereich zu führen; und
    einem Detektor, der zum Erfassen von Licht aus dem Abbildungsbereich angeordnet ist, und um daraus ein für Oberflächenmerkmale einer die Kontaktfläche im Abbildungsbereich kontaktierenden Hand repräsentatives Signal zu erzeugen, gekennzeichnet durch:
    eine Dämpfungseinrichtung, die mit der Kontaktfläche gekoppelt ist, um die Geschwindigkeit zu steuern, mit der die Kontaktfläche Bereiche der Hand durch den Abbildungsbereich führt.
  • Außerdem wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur optischen Abbildung von Merkmalen der Oberfläche einer Hand bereitgestellt, wobei:
    die Hand in Kontakt mit einer konvexen Kontaktfläche angeordnet wird;
    die Hand in festem Kontakt mit der konvexen Kontaktfläche durch einen Abbildungsbereich geführt wird;
    der Abbildungsbereich mit Licht beleuchtet wird; und Licht von dem Abbildungsbereich erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass:
    die Bewegung der Kontaktfläche zur Steuerung der Geschwindigkeit, mit der die Hand sich durch den Abbildungsbereich bewegt, gedämpft wird; und
    ein für Oberflächenmerkmale der durch den Abbildungsbereich geführten kontaktierenden Hand repräsentatives Signal aus dem erfassten Licht erzeugt wird.
  • Ausführungsbeispiele können eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen.
  • Die Kontaktfläche kann von der Lichtquelle erzeugtes Licht reflektieren. Die Kontaktfläche kann im Abbildungsbereich von konvexer Form sein. Die Kontaktfläche kann im Abbildungsbereich einen konstanten Krümmungsradius aufweisen. Die Kontaktfläche kann der Oberfläche eines drehbaren Zylinders entsprechen. Die Kontaktfläche kann konfiguriert sein, um Bereiche einer sich durch den Abbildungsbereich bewegenden kontaktierenden Hand zu glätten. Die Kontaktfläche kann verschiedene Bereiche einer Hand kontaktieren, während die Hand durch den Abbildungsbereich geführt wird.
  • Eine Dämpfungseinrichtung kann mit der Kontaktfläche gekoppelt sein, um die Geschwindigkeit, mit der die Kontaktfläche Bereiche der Hand durch den Abbildungsbereich führt, anzupassen. Ein Überwachungsgerät (z.B. ein Positionscodierer) kann bereitgestellt sein, um die Position der Kontaktfläche im Verhältnis zum Abbildungsbereich zu verfolgen. Die Kontaktfläche kann angepasst sein, um Bereiche der Hand in einer Abtastrichtung durch den Abbildungsbereich zu führen. Der Abbildungsbereich kann im Wesentlichen in einer Bildebene enthalten sein, die die Kontaktfläche entlang einer Bildlinie schneidet, die im Wesentlichen orthogonal zur Abtastrichtung ist.
  • Der Detektor bzw. die Erfassungseinrichtung kann so konfiguriert sein, dass sie hauptsächlich von der Kontaktfläche reflektiertes Licht unter einem Betrachtungswinkel relativ zu einer Normalen der Kontaktfläche im Abbildungsbereich aufnimmt, der größer als der Grenzwinkel für einen Übergang zwischen der Kontaktfläche und Luft ist. Die Erfassungseinrichtung kann so konfiguriert sein, dass sie hauptsächlich von der Kontaktfläche reflektiertes Licht in einem Betrachtungswinkel relativ zu einer Normalen der Kontaktfläche im Abbildungsbereich erfasst, der größer als der Grenzwinkel für einen Übergang zwischen der Kontaktfläche und Wasser ist. Der Betrachtungswinkel kann kleiner als der Grenzwinkel für einen Übergang zwischen der Kontaktfläche und der abgebildeten Hand sein.
  • Das die Kontaktfläche im Abbildungsbereich beleuchtende Licht kann im Wesentlichen senkrecht zur Kontaktfläche im Abbildungsbereich verlaufen. Die Lichtquelle und die Erfassungseinrichtung können stationär sein. Es kann eine Steuereinrichtung bereitgestellt sein, um zu bestimmen, wann eine Abbildungssitzung begonnen hat. Die Steuereinrichtung kann konfiguriert sein, um zu bestimmen, wann eine Abbildungssitzung beendet ist.
  • Bereiche der Hand können durch Drehen der konvexen Führungsfläche durch den Abbildungsbereich geführt werden. Ein beleuchteter Abbildungsbereich kann sich in eine Richtung ausdehnen, die im Wesentlichen orthogonal zu der Richtung ist, in die Bereiche der Hand geführt werden. Es kann ein zweidimensionales Bild von Oberflächenmerkmalen der durch den Abbildungsbereich geführten, kontaktierenden Hand erzeugt werden. Die beim Schreiben aufliegenden Handkanten [writer's palm] können gegen die konvexe Kontaktfläche angeordnet werden, um einen Abdruck der Handkanten zu erhalten.
  • Die Erfindung kann verwendet werden, um einen vollständigen Abdruck einer Hand zu erhalten, der die Handfläche und die Seiten der Hand umfasst. Die Erfindung kann mit einer Einrichtung ausgeführt werden, die eine kompakte Grundfläche aufweist. Da die Kontaktfläche die Hand durch den Abbildungsbereich führt, kann die Erfindung im Gegensatz zum optischen Abtasten einer feststehenden Hand auch einen Abdruck einer Hand beliebiger Länge nehmen. Das bedeutet, die Länge des Abdrucks ist nicht durch die Grundfläche der Abbildungseinrichtung begrenzt. Da die Kontaktfläche von konvexer Form ist, kann die Erfindung darüber hinaus Oberflächenmerkmale genau abbilden, die der Innenseite der Handfläche entsprechen. Die Erfindung kann auch die vier Finger einer Hand entweder getrennt oder als Teil eines Bildes der gesamten Hand abbilden.
  • Andere Merkmale und Vorteile werden von der nachfolgenden Beschreibung, die die Zeichnungen und die Ansprüche umfasst, ersichtlich werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Einrichtung zur optischen Abbildung von Merkmalen der Oberfläche einer Hand.
  • 2A zeigt eine schematische Vorderansicht bestimmter Komponenten der Abbildungseinrichtung von 1.
  • 2B zeigt eine schematische Seitenansicht einer Hand, die durch einen Abbildungsbereich auf einer Kontaktfläche der Abbildungseinrichtung von 1 geführt wird.
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht von Strahlengängen durch die optischen Komponenten der Abbildungseinrichtung von 1.
  • 4 zeigt eine Blockdarstellung eines Systems, um eine Abbildung von Oberflächenmerkmalen einer Hand aus einem oder mehreren durch die Einrichtung von 1 erzeugten Signalen zu erhalten.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur optischen Abbildung von Oberflächenmerkmalen auf der Oberfläche einer Hand.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. Eine Einrichtung 10 zur optischen Abbildung von Merkmalen der Oberfläche einer Hand 12 umfasst eine in einem Gehäuse 16 gelagerte Kontaktfläche 14. Die Kontaktfläche 14 ist hinter einer abnehmbaren Abdeckung 18 gelagert, die einen Schlitz 20 aufweist, der einen Abbildungsbereich 22 begrenzt. Die Abdeckung 18 bildet mit der Kontaktfläche 14 eine im Wesentlichen flüssigkeitsdichte Abdichtung, um das Eindringen von Feuchtigkeit, Verunreinigungen der Hand und Reinigungsflüssigkeit in das Gehäuse 16 zu verhindern. Die Kontaktfläche 14 ist für das Abstützen und das Durchführen der Hand 12 durch den Abbildungsbereich 22 konstruiert.
  • Im Betrieb wird die Hand 12 auf der Kontaktfläche 14 angeordnet. Eine Steuereinrichtung kann automatisch bestimmen, wann die Hand 12 auf der Kontaktfläche 14 angeordnet ist und wann folglich eine Abbildungssitzung zu beginnen ist. Alternativ kann ein ABTASTEN-Schalter 24 aktiviert werden, um eine Abbildungssitzung zu beginnen. Die Kontaktfläche 14 bewegt sich in Bezug auf den Abbildungsbereich 22 und führt dabei die die Kontaktfläche kontaktierenden Bereiche der Hand 12 durch den Abbildungsbereich. Nachdem die Hand 12 durch den Abbildungsbereich 22 geführt wurde, kann ein Bild der Oberflächenmerkmale der Hand 12 auf einem Videobildschirm angezeigt werden. Die Steuereinrichtung kann automatisch bestimmen, dass die Abbildungssitzung beendet ist oder ein SPEICHERN-Schalter 26 kann aktiviert werden, um die dem dargestellten Bild entsprechenden Daten zu speichern oder zu übertragen. Die Bilddaten können in nichtflüchtigem Speicher gespeichert oder zu einem zentralen Computersystem übertragen werden. Die Abbildungseinrichtung 10 kann verwendet werden, um die Fingerabdrücke, Handabdrücke oder Fußabdrücke einer Person zu erhalten und zu überprüfen. Die Abbildungseinrichtung 10 kann außerdem verwendet werden, um den Zugriff einer Person auf Einrichtungen oder Computer zu kontrollieren.
  • Wie in 2A und 2B gezeigt, entspricht die Kontaktfläche 14 der Oberfläche eines drehbaren Zylinders 30, der auf einer zentralen Welle 32 befestigt ist, die auf Lagern gelagert ist. Der Zylinder 30 ist für Licht durchlässig, das von einer Lichtquelle 34 erzeugt wird. In einem Ausführungsbeispiel wird der Zylinder 30 aus durchsichtigem Acryl mit einer zu optischer Klarheit polierten Oberfläche gebildet. Wie nachstehend erklärt, wird die Bildqualität verbessert, wenn die abzubildenden Handbereiche einen vollständigen und direkten Kontakt mit der Kontaktfläche herstellen. Die Kontaktfläche 14 ist deshalb so groß, dass die meisten Handgrößen mit der konvexen Form der Kontaktfläche übereinstimmen können. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Zylinder 30 einen Durchmesser von etwa drei Zoll und ist etwa sechs Zoll lang. Ein Heizband 33 (in 1 durch gestrichelte Linien dargestellt) ist hinter dem Zylinder 30 angeordnet, um die Kondensation auf der Kontaktfläche 14 zu reduzieren und die Qualität des Kontaktes zwischen der Hand 12 und der Kontaktfläche 14 zu erhöhen.
  • Eine dünne Beschichtung aus einem durchsichtigen Polymer (z.B. Silikon, Polyurethan und Epoxydharz) kann verwendet werden, um die Qualität des Handkontakts mit der Kontaktfläche 14 zu erhöhen. Die Kontaktfläche 14 kann mit einem Polymer beschichtet sein, das einen Shore-A-Härteprüfwert von etwa 60–80 aufweist. Das Polymer kann durch Tropf- oder Sprühverfahren auf die Kontaktfläche 14 aufgebracht werden. Alternativ kann ein Folienpolymer an die Kontaktfläche 14 geklebt werden. Im Allgemeinen sollte das Polymer im Wesentlichen beständig gegen eine Korrosion durch Fingerfett und Reiniger sein.
  • Die Lichtquelle 34 ist an die zentrale Welle 32 angrenzend positioniert. Die Lichtquelle 34 beleuchtet den Abbildungsbereich 22 mit Licht. Die Lichtquelle 34 umfasst bevorzugt eine Lichtleiste, die aus Rotlicht emittierenden Dioden (LED) besteht und mit einem dünnen Foliendiffusor beschichtet ist. Das Licht vom Abbildungsbereich 22 wird von einem Erfassungssystem 36 erfasst, das ein Prisma 38, die telezentrischen Abbildungslinsen 40, 42 und eine optische Erfassungseinrichtung 44 (z.B. ein CCD-Array) umfasst. Das Erfassungssystem 36 ist entlang einer optischen Achse 46 angeordnet. Das Erfassungssystem 36 ist so ausgelegt, dass es das Licht empfängt, das entlang einer Bildlinie 47 im Abbildungsbereich 22 liegt.
  • Das Prisma 38 ist 25° außerhalb der durch die Welle 32 definierten, zentralen Achse befestigt, um für die Welle 32 und ihren zugehörigen Befestigungen den erforderlichen Platz zu haben. Das Prisma 38 weist eine erste Oberfläche 48 auf, die parallel zur kreisförmigen Stirnfläche 50 des Zylinders 30 angeordnet ist und weist weiter eine zweite Oberfläche 52 auf, die rechtwinklig zur optischen Achse 46 angeordnet ist; der Schnittwinkel 53 zwischen der Oberfläche 50 und der Oberfläche 52 beträgt vorzugsweise 23.3°. Die Prismenoberfläche 48 ist dicht an der Zylinderoberfläche 50 angeordnet, um die Ablenkung der optischen Achse zu reduzieren. Die Prismenoberfläche 48 kann von der Zylinderfläche 50 in einem Abstand von etwa 2 mm oder weniger angeordnet sein. Das Prisma 38 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Zylinder 30 (z.B. Acryl) gebildet.
  • Die Abbildungslinsen 40, 42 weisen einen telezentrischen Aufbau auf, so dass der von der Bildlinie 47 empfangene Hauptlichtstrahl die Kontaktfläche 14 im gleichen Winkel (α) schneidet, wie in 3 gezeigt. Die Linse 40 ist groß genug, den gesamten Abbildungsbereich 22 abzubilden. Die Vergrößerung durch die Linsen 40, 42 ist so ausgewählt, daß der gesamte Abbildungsbereich 22 auf die Erfassungsoberfläche der Erfassungseinrichtung 44 fokussiert wird. Gemäß der Schiempflug-Bedingung ist die Erfassungsoberfläche der optischen Erfassungseinrichtung 44 in Bezug auf die optische Achse 46 geneigt, um die gesamte Bildlinie 47 auf der Erfassungsoberfläche richtig zu fokussieren.
  • Die optische Erfassungseinrichtung 44 umfasst ein lineares CCD-Array von 5000 Elementen (Pixeln), die im Abstand von etwa 7 Mikrometern (μm) angeordnet sind. In den meisten Anwendungen zur Handabtastung wird der interessierende Abbildungsbereich eine Breite von etwa 5 Zoll aufweisen. Folglich kann eine Bildauflösung von etwa 600dpi (Punkte je Zoll) durch Abtasten von nur 3000 der 5000 Pixel der Erfassungseinrichtung 44 erreicht werden. Das lineare CCD-Array weist vorzugsweise eine Abtastrate von bis zu 10 Megapixeln je Sekunde auf.
  • Licht, das mit einem in Bezug auf eine Normale 48 der Kontaktfläche gemessenen Winkel (θi), der größer als der Grenzwinkel (θcr) ist, auf die Kontaktfläche einfällt, wird intern in Richtung des Erfassungssystems 36 reflektiert werden. Der Grenzwinkel ist als der kleinste Einfallswinkel definiert, für den das auf die Kontaktfläche treffende Licht im Zylinder 30 vollständig intern reflektiert wird. Der Wert des Grenzwinkels an einem Übergang zwischen zwei Materialien ist durch das snelliussche Brechungsgesetz gegeben, wie im US-Patent Nr. 5,416,573 dargelegt. Die Blende des Erfassungssystems 36 bestimmt, welche der intern reflektierten Lichtstrahlen die Erfassungseinrichtung 44 erreichen. Insbesondere bestimmt der Winkel (θview) zwischen der optischen Achse 46 und der Normalen 48 (hier als „Betrachtungswinkel" bezeichnet), welche der reflektierten Lichtstrahlen die Erfassungseinrichtung 44 erreichen. Das Erfassungssystem 36 ist so ausgerichtet, dass der Winkel (θview) für den Übergang zwischen der Kontaktfläche 14 und der Luft größer als der Grenzwinkel ist. Wenn zum Beispiel der Zylinder 30 aus Acryl gebildet wird, würde der Winkel (θview) größer als etwa 42° gewählt werden. Das Erfassungssystem 36 ist so ausgerichtet, dass der Winkel (θview) größer als der Grenzwinkel für den Übergang zwischen der Kontaktfläche 14 und Wasser ist, jedoch kleiner als der Grenzwinkel für den Überganz zwischen der Kontaktfläche 14 und der Hand 12 (z.B. weniger als etwa 75° für einen Acryl/Hand-Übergang unter der Annahme eines effektiven Brechungsindexes der Hand von etwa 1.44). Als ein Ergebnis der Auswahl eines Betrachtungswinkels, der größer als der Grenzwinkel für einen Kontaktfläche/Wasser-Übergang ist, ist die durch die Abbildungseinrichtung 10 erzeugte Bildqualität im Wesentlichen von der Feuchtigkeit und dem Schweiß auf der Hand 12 unbeeinflusst. Ein vergrößerter Betrachtungswinkel ermöglicht außerdem einen kleineren Durchmesser für den Zylinder 30, als wenn das System einen Betrachtungswinkel von nur 45° aufwiese.
  • Wie vorstehend erwähnt, werden Oberflächenmerkmale der Hand 12 durch das Führen der Hand 12 über den Zylinder 30 durch den Abbildungsbereich 22 abgebildet. Die Oberflächenmerkmale der Hand 12 werden als Ergebnis der Tatsache abgebildet, dass die erfasste Lichtintensität für Positionen entlang der Linie 47 abnimmt, an der Oberflächenmerkmale in direktem Kontakt mit der Kontaktfläche 14 stehen. Das bedeutet, dass das Licht da behindert wird, wo die Hand die Kontaktfläche 14 direkt kontaktiert, so dass ein dunkles Bild der Kontaktflächen erfasst wird. Das Erfassungssystem 36 bildet folglich einen linearen Bereich über die Breite der Hand 12 ab. Die optische Erfassungseinrichtung 44 zeichnet den abgebildeten linearen Bereich mit einer Geschwindigkeit auf, die groß genug ist, um die gesamte Hand bei ihrer Bewegung durch den Abbildungsbereich 22 zu erfassen. Ein digitaler Positionscodierer 60 verfolgt die Position der Kontaktfläche 14 im Verhältnis zum Abbildungsbereich 22, z.B. durch eine Erfassung der Drehbewegung einer auf der Welle 32 befestigten Code-Rades mit einem optischen Inkremental-Drehwertgeber (erhältlich von z.B. Hewlett-Packard Company von Palo Alto, Kalifornien). Die Signale vom Codierer 60 werden von einer Steuereinrichtung empfangen. Die Position des Kontaktes 14 wird für jedes erfasste Zeilenbild aufgezeichnet. Wie nachstehend erklärt, wird das endgültige Bild der Hand 12 aus den aufgezeichneten Zeilenbildern abgeleitet und aus regelmäßig beabstandeten Zeilenbildern der Hand 12 zusammengesetzt.
  • Ein Dämpfungsmotor 62 ist durch einen Riemen 64 mit der Welle 32 gekoppelt, um die Geschwindigkeit einzustellen, mit der die Kontaktfläche Bereiche der kontaktierenden Hand durch den Abbildungsbereich 22 führt. Der Dämpfungsmotor 62 fügt der Welle 32 ein Schleppmoment hinzu, das proportional der Geschwindigkeit ist, mit der der Zylinder 30 gedreht wird. Dieses Merkmal wird durch ein Belasten des Dämpfungsmotor 62 mit einer ohmschen Last ausgeführt. Wenn die Drehgeschwindigkeit eine vorher festgelegte Grenze erreicht, wird die ohmsche Last des Motors 62 auf einer festen Spannung gehalten. Das führt zu einer signifikanten Erhöhung des an die Welle 32 angelegten Schleppmomentes. Die maximale Geschwindigkeit, mit der sich eine Hand frei durch den Abbildungsbereich 22 bewegen kann, kann etwa 5 Zoll je Sekunde betragen. Unter der Annahme, dass die Erfassungseinrichtung 44 Pixeldaten mit einer Geschwindigkeit von 10 Megapixeln je Sekunde ausgeben kann, können ungefähr 3000 Bildzeilen durch die Erfassungseinrichtung 44 je Sekunde abgetastet werden. Durch eine Begrenzung der Handbewegung durch den Abbildungsbereich 22 auf 5 Zoll je Sekunde oder weniger kann eine Bildauflösung von mindestens 500 dpi erreicht werden. Die Dämpfungseinrichtung 62 reduziert deshalb die Wahrscheinlichkeit, dass die Hand 12 zu schnell durch den Abbildungsbereich 22 bewegt werden wird. Die Steuereinrichtung überwacht die Geschwindigkeit, mit der sich der Zylinder 30 dreht und löst einen Alarm aus, wenn sich eine abzutastende Hand zu schnell durch den Abbildungsbereich bewegt hat. Zwischen den Abbildungssitzungen wird der Dämpfungsmotor 62 angetrieben, um den Zylinder 30 langsam zu drehen, so dass die Heizvorrichtung 33 den Zylinder 30 gleichmäßig auf eine Temperatur nahe der Körpertemperatur (z.B. etwa 98°F; etwa 35°C) aufheizt.
  • Wie in 4 gezeigt, wird eine Abbildungssitzung von einer Steuereinrichtung 70 choreographiert, die die Zeitsteuerungs- und die Steuersignale zur Lichtquelle 34, zur Erfassungseinrichtung 44, zu einem Videoprozessor 72 und zu einem Bildspeicher 74 überträgt. Die Erfassungseinrichtung 44 erzeugt analoge Signale, die für Zeilenbilder von den Oberflächenmerkmalen einer in Kontakt mit der Kontaktfläche 14 im Abbildungsbereich 22 stehenden Hand repräsentativ sind. Der Videoprozessor 72 umfasst eine korrelierte Doppelabtastschaltung (CDS), um die Reset-Impulse für jedes Pixel der Erfassungseinrichtung 44 zu entfernen. Der durch die Ersatz-Pixel der Erfassungseinrichtung 44 gemessene Intensitätspegel wird festgehalten, um eine Grundlinie für das Ausgabesignal bereitzustellen. Das Ausgangssignal der Erfassungseinrichtung wird dann mit dem Pegel und der Quellimpedanz gepuffert, der/die für die digitale Konvertierung durch einen Flash-Analog-Digital(A/D)-Wandler 73 (vorzugsweise wird ein 10-Bit-Wandler verwendet, um einen guten Signal-Rausch-Abstand zu erhalten) erforderlich ist. Der Bildspeicher 74 speichert die vom Videoprozessor 72 empfangenen digitalen Signale. Ein Bildprozessor 76 liest und verarbeitet die im Bildspeicher 74 gespeicherten Bildzeilen. Wie nachstehend erklärt, korrigiert der Bildprozessor 76 die Belichtungspegel im abgetasteten Bild und bildet zur Eliminierung von Verzerrungen das abgetastete Bild geometrisch neu ab. Das endgültige Bild weist einen gleichmäßigen Hintergrundpegel und einen regelmäßigen Abstand der Zeilen über das Bild hinweg auf. Der Bildprozessor erfasst außerdem, wann die Hand 12 den Zylinder 30 im Abbildungsbereich 22 kontaktiert und bestimmt, wann sich die Hand 12 vollständig aus dem Abbildungsbereich 22 heraus bewegt hat. Das endgültige Bild wird erstellt, wenn die Bildzeilensignale von der Erfassungseinrichtung 44 erzeugt werden. Auf diese Art und Weise muss nur das endgültige Bild im Speicher gespeichert werden. Das führt zu einer signifikanten Verminderung der Speicheranforderungen.
  • Der Bildprozessor 76 gleicht ungleichmäßige Belichtungspegel in den abgetasteten Zeilenbildern durch eine Aufzeichnung der Signale aus, die erzeugt werden, wenn sich die Hand 12 nicht in Kontakt mit der Kontaktfläche 14 befindet. Der Bildprozessor 76 verwendet diese Daten zur Neuskalierung jedes Pixelwertes in den abgetasteten Bildzeilen, um sie an eine gleichmäßige Hintergrundsintensität anzugleichen. Zum Beispiel kann für jedes Pixel (i) in der Abtastzeile ein endgültiger Pixelwert (V(i)final) durch das Skalieren der Intensität jedes Pixels (V(i)pixel) mit einem Faktor erhalten werden, der durch das Verhältnis aus einer gewünschten Hintergrundintensität (Vbackground) und der Intensität, die gemessen wurde, als die Hand 12 nicht in Kontakt mit der Fläche 14 (V(i)reference) war, gegeben ist. Das bedeutet V(i)final = (V(i)pixel × Vbackground)/V(i)reference
  • Bei sorgfältigem Aufbau unterliegen die Bildzeilen alle den gleichen ungleichmäßigen Bedingungen (z.B. Variation der Beleuchtung, Übertragung und Empfindlichkeit über den Abbildungsbereich 22 hinweg). In diesem Fall wird nur eine Zeile mit Referenzdaten benötigt.
  • Der Prozessor 76 verwendet die V(i)reference-Daten außerdem als Schwellwerte zur Bestimmung, wann eine Hand den Zylinder 30 im Abbildungsbereich 22 kontaktiert hat. Der Prozessor 76 schließt durch diagnostische Tests falsche Ergebnisse aus, indem ein kurzzeitiger Kontakt und ein Kontakt über einen relativ schmalen Bereich des Abbildungsbereiches 22 ignoriert werden. In dem Ausführungsbeispiel, in dem der Dämpfungsmotor 62 den Zylinder 30 kontinuierlich dreht, um eine gleichmäßige Zylindertemperatur aufrechtzuerhalten, kann der Prozessor 76 außerdem durch die Abtastung, wann der Zylinder 30 aufgehört hat sich zu drehen, bestimmen, wann eine Hand den Abbildungsbereich 22 kontaktiert hat.
  • Es ist oft wünschenswert, ein endgültiges Bild bereitzustellen, das aus Bildzeilen zusammengesetzt ist, die in einem festen Abstand angeordnet sind. Durch die Zuordnung der durch den Positionscodierer 60 verfolgten Position zu jeder abgeta steten Zeile erzeugt der Bildprozessor 76 gleichmäßig beabstandete endgültige Zeilenbilder. Die endgültigen Ausgabebildzeilen sind von den benachbarten abgetasteten Bildzeilen interpoliert. Die abgetasteten Bildzeilen, die sich außerhalb eines vorgeschriebenen Abstandes von einer gewünschten endgültigen Zeilenposition befinden (z.B. etwa 0.01 Zoll für eine gewünschte Auflösung von 500 Zeilen je Zoll), werden verworfen. Da die abgetasteten Zeilen sehr dicht angeordnet sind, wenn sich die Hand langsam bewegt, werden die Zeilen, die dichter als etwa 0.001 Zoll angeordnet sind, verworfen. Je langsamer eine Hand durch den Abbildungsbereich 22 bewegt wird, je größer ist die Anzahl der verworfenen Bildzeilen. Vorzugsweise wird die Interpolation verzögerungsfrei ausgeführt (z.B. werden Ausgabezeilen erzeugt, wenn die gewünschte Bildzeilenposition durchlaufen wurde), wodurch der Bedarf zur Speicherung unnötiger Bildzeilen vermieden wird.
  • Der Bildprozessor 76 kalibriert jede Bildzeile, so dass jedes Pixel auf der Abtastzeile richtig positioniert ist. Dabei werden die mit dem geneigten Erfassungssystem 36 verbundenen, nichtlinearen Verzerrungen ausgeglichen. Zu diesem Zweck misst der Prozessor 76 die Pixelpositionen in einem Gitter von gleichmäßig beabstandeten angeordneten Zeilen (z.B. 2 mm), das dem Abbildungsbereich 22 überlagert ist. Die Pixelpositionen, die den Koordinatenpositionen des Gitters entsprechen, werden zur gewünschten Abtastauflösung der Zeile (üblicherweise 500 dpi) interpoliert. Siehe zum Beispiel William K. Pratt, Digital Image Processing, zweite Auflage (1991). Da viele der abgetasteten Bildpixel zwischen die Gitterpositionen fallen, werden die Positionen der meisten abgetasteten Bildpixel durch eine Spline-Interpolation bestimmt.
  • Es wird auf 5 Bezug genommen. Die Steuereinrichtung 70 choreographiert den optischen Abdruck einer Hand in einem Verfahren zur optischen Abbildung von Merkmalen der Oberfläche einer Hand wie folgt. Die Steuereinrichtung 70 bestimmt, ob der ABTASTEN-Schalter 24 (1) aktiviert wurde (Schritt 100). Nachdem der ABTASTEN-Schalter aktiviert wurde, überwacht die Steuereinrichtung 70 die Impulse vom Codierer 60, um die Drehbewegungsposition des Zylinders 30 zu bestimmen, und analysiert die von der Erfassungseinrichtung 44 erfaßten Zeilenbilder (Schritt 102). Die Steuereinrichtung 70 bestimmt entweder durch das Vergleichen der abgetasteten Zeilenbilder mit einer gemessenen Hintergrundintensität oder durch das Erfassen, wann sich der Zylinder 30 nicht dreht, ob die Hand 12 den Abbildungsbereich 22 kontaktiert hat (Schritt 104). Wenn die Steuereinrichtung 70 keinen Kontakt zwischen der Hand 12 und dem Abbildungsbereich 22 erfasst, setzt die Steuereinrichtung 70 fort, die Codiererimpulse zu überwachen und die abgetasteten Zeilenbilder zu analysieren (Schritt 102). Wenn die Steuereinrichtung 70 einen Handkontakt erfasst, beginnt die Steuereinrichtung 70 die abgetasteten Zeilenbilder im Bildspeicher 74 zu speichern (Schritt 106). Für jede endgültige Zeilenposition bestimmt die Steuereinrichtung 70, ob die momentan abgetastete Zeilenposition die endgültige Zeilenposition überschritten hat (Schritt 108). Wenn die endgültige Zeilenposition überschritten wurde, erzeugt der Bildprozessor 76 ein neu abgebildetes endgültiges Zeilenbild, das im Speicher gespeichert wird (Schritt 110). Andernfalls setzt der Bildspeicher 74 fort, die abgetasteten Zeilenbilder zu speichern (Schritt 106). Die Steuereinrichtung 70 bestimmt entweder durch das Vergleichen der abgetasteten Zeilenbilder mit einer gemessenen Hintergrundintensität oder durch das Erfassen, wann der Zylinder 30 angefangen hat sich mit der durch den Dämpfungsmotor 62 gesetzten Geschwindigkeit zu drehen, ob die Abbildungssitzung beendet ist (Schritt 112). Wenn die Abbildungssitzung nicht beendet ist, setzt der Bildspeicher 74 fort, abgetastete Zeilenbilder zu speichern (Schritt 106). Andernfalls wird das endgültige vollständige Bild angezeigt (Schritt 114). Wenn der SPEICHERN-Schalter 26 aktiviert wurde (Schritt 116), wird das endgültige Bild gespeichert oder übertragen (Schritt 118).
  • Wenn der SPEICHERN-Schalter 26 nicht aktiviert wurde (Schritt 116) und der ABTASTEN-Schalter 24 aktiviert wird (Schritt 120), wird die Abbildungssitzung wiederholt (Schritt 106).
  • Die Abbildungseinrichtung 10 kann das Bild einer ganzen Hand oder nur von Teilen der Hand erfassen. Um ein Bild von Oberflächenmerkmalen der gesamten Hand zu digitalisieren, kann ein Anwender einfach die Handfläche gegen die Kontaktfläche 14 drücken und langsam die gesamte Hand über den Zylinder 30 durch den Abbildungsbereich 22 rollen. Wenn nur das Handflächenbild gewünscht wird, sollte der untere Teil der Hand erfasst werden. Die erfasste Kontaktbreite der Zeilen kann verwendet werden, um die untere Kante der Handfläche zu reflektieren, da dieser Bereich üblicherweise breiter als der Bereich des Handgelenks ist. Für herkömmliche Fingerabdruckkarten wird das Vier-Fingerschlagsbild benötigt, um herkömmliche Tintenbasierte gerollte Bilder zu bestätigen. Die Abbildungseinrichtung 10 kann für diese Anwendung verwendet werden, indem sichergestellt wird, dass die Finger in Kontakt bleiben, wenn die Hände über die Trommel bewegt werden. Die Bilder der Finger können von ihren konvexen Umrissen und den sie trennenden Lücken erfasst werden. Sobald die Positionen der Spitzen und die allgemeinen Richtungen der Finger bestimmt sind, kann der Bildprozessor 76 die Bilder drehen, um sie an die entsprechenden Fingerpositionen herkömmlicher Fingerabdruckkarten anzupassen. Die Abbildungseinrichtung 10 kann auch verwendet werden, um Bilder der Kanten einer Hand zu erfassen, die auch als „writer's palm" (beim Schreiben aufliegende Handkanten) bezeichnet werden.
  • Andere Ausführungsbeispiele liegen im Schutzbereich der Ansprüche.
  • Zum Beispiel kann der Zylinder 30 aus einem mit einer durchsichtigen Flüssigkeit gefüllten Rohr oder einem Gusswerkstoff gebildet sein, der einen ausreichenden optischen Brechungsindex (z.B. etwa 1.48) aufweist. Der Zylinder 30 kann statt auf einer Welle 32 auf Laufrollen gelagert sein. Ohne die Welle 32 muss die optische Achse nicht gedreht werden, um der zentralen Achse des Zylinders 30 auszuweichen, wie im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Der Positionscodierer 60 kann so konstruiert sein, dass er, anstatt sich mit der Welle zu drehen, die Bewegung der Oberfläche des Zylinders 30 aufzeichnet. Der Dämpfungsmotor 62 kann durch eine mechanische Dämpfungseinrichtung ersetzt werden. In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird ein hörbarer Alarm ausgelöst, wenn der Zylinder 30 zu schnell bewegt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel löst der Positionscodierer 60 die Erfassung einer neuen Bildzeile als Antwort auf eine festgesetzte inkrementelle Bewegung des Zylinders 30 aus. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Lichtquelle 24 konfiguriert, um das Bild 22 mit Lichtimpulsen zu beleuchten oder es wird eine Blende verwendet, um gleichmäßige Bildimpulse an der Erfassungseinrichtung 44 zu erzeugen. Dies vermindert Variationen in der Ladungsintegrationszeit für jedes Zeilenbild. In dieser Ausführung werden die Zeilenbilder durch den Bildprozessor 76 nicht neu abgebildet.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurden Bilder von Oberflächenmerkmalen einer Hand als ein Ergebnis der Verhinderung der inneren Totalreflextion an den Positionen erhalten, an denen die Erhöhungen und andere Oberflächenmerkmale die Kontaktfläche kontaktieren. Das auf die Kontaktbereiche einfallende Licht wird durch den Walzen/Finger-Übergang gebrochen und teilweise absorbiert und teilweise beim Kontakt mit der Hand zerstreut. Nur ein kleiner Bruchteil des einfallenden Lichtes wird mit einem Reflexionswinkel, der im Wesentlichen gleich dem Einfallswinkel ist, auf die Erfassungseinrichtung zurückreflektiert. Deshalb tragen die Erhöhungen und die anderen kontaktierenden Handmerkmale eine dunkle Komponente zum endgültigen Handbild bei. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Bild von entgegengesetzter Polarität erzeugt – d.h. indem die Erhöhungen und die anderen kontaktierenden Handmerkmale zu den hellen Merkmalen des endgültigen Handbildes beitragen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Lichtquelle konfiguriert, den Abbildungsbereich in einem Einfallswinkel von etwa 0° zu beleuchten. Da dieser Einfallswinkel kleiner als der Grenzwinkel des Walzen/Luft-Übergangs ist, wird ein beträchtlicher Teil des einfallenden Lichtes durch den Walzen/Luft-Übergang gebrochen und diffus von der Hand weg reflektiert. In diesem Ausführungsbeispiel wird das reflektierte Licht in einem Winkel betrachtet, der größer als der Grenzwinkel für den Walzen/Luft-Übergang ist, so dass sehr wenig des reflektierten Lichts erfasst wird. Statt dessen entspricht das erfasste Licht hauptsächlich dem von der Hand zerstreuten Licht. In den von diesem Ausführungsbeispiel erzeugten Bildern sind die Erhöhungen und die anderen kontaktierenden Handmerkmale im Verhältnis heller als die Vertiefungen und die andere nicht kontaktierende Bereiche der Hand.

Claims (22)

  1. Eine Vorrichtung (10) zum optischen Abbilden von Merkmalen einer Hand (12), mit: einer Lichtquelle (34) zum Beleuchten eines Abbildungsbereichs (22); einer konvexen Kontaktfläche (14), die freiliegt, um in Kontakt mit einer Hand (12) zu treten, und um Bereiche der Hand in festem Kontakt mit der Kontaktfläche durch den Abbildungsbereich zu führen, indem sie sich in bezug auf den Abbildungsbereich bewegt; und einem Detektor (44), der zum Erfassen von Licht aus dem Abbildungsbereich angeordnet ist, und um daraus ein für Oberflächenmerkmale einer die Kontaktfläche in dem Abbildungsbereich kontaktierenden Hand (12) repräsentatives Signal zu erzeugen, gekennzeichnet durch: eine Dämpfungseinrichtung (62, 64), die mit der Kontaktfläche gekoppelt ist, um die Geschwindigkeit zu steuern, mit der die Kontaktfläche Bereiche der Hand durch den Abbildungsbereich führt.
  2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontaktfläche von der Lichtquelle erzeugtes Licht reflektiert.
  3. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontaktfläche in dem Abbildungsbereich eine konvexe Form aufweist.
  4. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontaktfläche in dem Abbildungsbereich einen konstanten Krümmungsradius aufweist.
  5. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontaktfläche der Oberfläche eines drehbaren Zylinders (30) entspricht.
  6. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontaktfläche zum Glätten von Bereichen einer sich durch den Abbildungsbereich bewegenden kontaktierenden Hand ausgebildet ist.
  7. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontaktfläche verschiedene Bereiche einer Hand kontaktiert, während die Hand durch den Abbildungsbereich geführt wird.
  8. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Monitor (60) zum Verfolgen der Stellung der Kontaktfläche in bezug auf den Abbildungsbereich.
  9. Die Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Monitor einen Stellungscodierer enthält.
  10. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontaktfläche zum Führen von Bereichen der Hand durch den Abbildungsbereich in einer Abtastrichtung geeignet ist und wobei der Abbildungsbereich im wesentlich in einer Bildebene enthalten ist, welche die Kontaktfläche entlang einer Bildlinie schneidet, die im wesentlichen orthogonal zu der Abtastrichtung ist.
  11. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Detektor ausgebildet ist, um primär von der Kontaktfläche reflektiertes Licht unter einem Betrachtungswinkel (θview) in bezug auf eine Normale der Kontaktfläche in dem Abbildungsbereich aufzunehmen, der größer als der Grenzwinkel für einen Übergang zwischen der Kontaktfläche und Luft ist.
  12. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Detektor ausgebildet ist, um primär von der Kontaktfläche reflektiertes Licht unter einem Betrachtungswinkel (θview) in bezug auf eine Normale der Kontaktfläche in dem Abbildungsbereich aufzunehmen, der größer als der Grenzwinkel für einen Übergang zwischen der Kontaktfläche und Wasser ist.
  13. Die Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Betrachtungswinkel kleiner als der Grenzwinkel für einen Übergang zwischen der Kontaktfläche und der abgebildeten Hand ist.
  14. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das die Kontaktfläche in dem Abbildungsbereich beleuchtende Licht im wesentlichen senkrecht zu der Kontaktfläche in dem Abbildungsbereich läuft.
  15. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle und der Detektor stationär ausgebildet sind.
  16. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Steuereinrichtung (70) zum Bestimmen, wann eine Abbildungssitzung begonnen hat.
  17. Die Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Steuereinrichtung konfiguriert ist, um zu bestimmen, wann eine Abbildungssitzung beendet ist.
  18. Ein Verfahren zum optischen Abbilden von Merkmalen der Oberfläche einer Hand (12), wobei: die Hand in Kontakt mit einer konvexen Kontaktfläche (14) angeordnet wird; die Hand in festem Kontakt mit der konvexen Kontaktfläche durch einen Abbildungsbereich (22) geführt wird, indem die Kontaktfläche in bezug auf den Abbildungsbereich bewegt wird; der Abbildungsbereich mit Licht beleuchtet wird; und Licht von dem Abbildungsbereich erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß: die Bewegung der Kontaktfläche zur Steuerung der Geschwindigkeit, mit der die Hand sich durch den Abbildungsbereich bewegt, gedämpft wird; und ein für Oberflächenmerkmale der durch den Abbildungsbereich geführten kontaktierenden Hand repräsentatives Signal aus dem erfaßten Licht erzeugt wird.
  19. Das Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Führungsschritt ein Drehen der konvexen Führungsfläche durch den Abbildungsbereich enthält.
  20. Das Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Beleuchtungsschritt ein Beleuchten eines Abbildungsbereichs enthält, der länglich in einer Richtung ausgebildet ist, die im wesentlichen orthogonal zu der Richtung ist, in der Bereiche der Hand geführt werden.
  21. Das Verfahren nach Anspruch 18, wobei ferner ein zweidimensionales Bild von Oberflächenmerkmalen der durch den Abbildungsbereich geführten kontaktierenden Hand erzeugt wird.
  22. Das Verfahren nach Anspruch 18, wobei beim Anordnen der Hand die Handfläche der Hand gegen die konvexe Kontaktfläche angeordnet wird.
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