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Anhängige Patentanmeldungen
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Die
anhängige
US Patentanmeldung mit der Serien-Nr. (noch keine Anmeldenummer
zugeteilt; Zeichen des Anmelders D/97363), die am gleichen Tag wie
diese Patentanmeldung eingereicht wurde und deren Offenbarung Bestandteil
dieser Anmeldung ist, beschreibt einen Toner, umfassend ein Harz,
einen färbenden Bestandteil
und ein beschichtetes Siliciumoxid, wobei die Beschichtung unter
Verwendung eines Alkylsilans hergestellt wurde; und die anhängige US
Patentanmeldung mit der Serien-Nr. (noch keine Anmeldenummer zugeteilt;
Zeichen des Anmelders D/97370), die am gleichen Tag wie diese Patentanmeldung
eingereicht wurde und deren Offenbarung Bestandteil dieser Anmeldung
ist, beschreibt einen Toner mit einem beschichteten Siliciumoxid
mit z. B. bestimmten BET-Eigenschaften.
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Die
Bestandteile und Verfahren der anhängigen Patentanmeldungen, wie
z. B. die Beschichtung mit einem Alkylsilan, können in bestimmten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendet bzw. angewandt werden.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Toner- und Entwicklerzusammensetzungen,
und genauer gesagt positiv oder negativ geladene Tonerzusammensetzungen
oder Tonerteilchen mit Oberflächenadditiven
auf der Basis von beschichtetem Siliciumoxid. Die beschichteten
Siliciumoxide sind von Carbosil erhältlich und haben bevorzugt
eine primäre
Teilchengröße im Bereich
von 25 nm bis 55 nm und eine Aggregatgröße im Bereich von 225 nm bis
400 nm. Die Toner entsprechend der vorliegenden Erfindung zeichnen
sich durch verschiedene Vorteile aus; sie weisen z. B. hervorragend
stabile triboelektrische Ladeeigenschaften auf, sind im Wesentlichen
feuchtigkeitsunempfindlich, insbesondere bei Feuchtigkeiten von
20 bis 80 Gew.-%, zeichnen sich durch hervorragende Fließeigenschaften
aus, weisen akzeptable triboelektrische Ladungswerte auf, z. B.
im Bereich von 15 bis 55 Mikrocoulomb pro Gramm, bestimmt z. B.
unter Verwendung eines Fara daykäfigs,
und ermöglichen
die Erzeugung von Bildern mit einer hervorragenden Auflösung und
einer hervorragenden Farbintensität. Die zuvor beschriebenen
Tonerzusammensetzungen können
färbende
Bestandteile, wie z. B. Farbstoffe oder Pigmente, umfassend z. B.
Ruß, Magnetite
oder Gemische davon, oder cyanfarbene, magentafarbene, gelbe, blaue,
grüne,
rote oder braune Bestandteile oder Gemische davon, enthalten, so
dass schwarze und/oder gefärbte
Bilder erhalten werden, und in bestimmten Ausführungsformen kann der Toner
für die
Zweikomponentenentwicklung oder für die Einkomponentenentwicklung,
wobei kein Träger
oder keine Trägerteilchen
verwendet werden, verwendet werden.
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Die
Toner- und Entwicklerzusammensetzungen entsprechend der vorliegenden
Erfindung können
bei der elektrophotographischen und insbesondere bei der xerographischen
Bild- und Druckerzeugung, umfassend Farb- und Digitalprozesse unter
Verwendung von Multisystemapparaturen und -maschinen, verwendet werden.
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Stand der
Technik
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Tonerzusammensetzungen
mit bestimmten Oberflächenadditiven,
umfassend bestimmte Siliciumoxide, sind bekannt. Beispiele für diese
Additive umfassen kolloidale Siliciumoxide, wie z. B. bestimmte
AEROSIL Produkte, wie z. B. R972®, erhältlich von
Degussa, Metallsalze und Metallsalze von Fettsäuren, umfassend Zinkstearat,
Aluminiumoxide, Ceroxide und Gemische davon, wobei diese Additive
gewöhnlich
in einer Menge im Bereich von etwa 1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% und
bevorzugt in einer Menge im Bereich von etwa 1 Gew.-% bis etwa 3
Gew.-% verwendet werden. Einige der zuvor genannten Additive werden
in den US Patenten Nr. 3590000 und Nr. 3900588 beschrieben, deren
Offenbarung Bestandteil dieser Anmeldung ist. Es sind ebenfalls
Toner bekannt, die ein Gemisch aus Hexamethyldisilazan (HMDZ) und
APTES, ein Aminopropyltriethoxysilan, enthalten.
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Tonerzusammensetzungen,
die ladungsverstärkende
Additive enthalten, welche dem Tonerharz eine positive Ladung verleihen,
sind ebenfalls bekannt. Im US Patent Nr. 3893935 wird z. B. die
Verwendung von quaternären
Ammoniumsalzen als Ladungskontrollmittel für elektrostatische Tonerzusammensetzungen
beschrieben. In dem US Patent Nr. 4221856 werden elektrophotographische
Toner beschrieben, die ein Harz der angegebenen Formel enthalten,
das mit quaternären
Ammoniumverbindungen kompatibel ist, wobei in der Formel mindestens
zwei der Gruppen R Kohlenwasserstoffgruppen mit 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen
sind und jede andere Gruppe R ist Wasserstoff oder eine Kohlenwasserstoffgruppe
mit 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen, und A ist ein Anion, wie z.
B. ein Sulfation, ein Sulfonation, ein Nitration, ein Boration,
ein Chloration oder ein Halogenidion, wie z. B. ein Iodidion, ein
Chloridion oder ein Bromidion, siehe die Zusammenfassung und die
Offenbarung, insbesondere die Offenbarung in Spalte 3; und eine ähnliche
Lehre wird im US Patent Nr. 4312933 angegeben, das aus einer Teilanmeldung
des US Patents Nr. 4291111 hervorgegangen ist; und eine ähnliche
Lehre wird im US Patent Nr. 4291112 angegeben, wobei A ein Anion
ist, umfassend z. B. ein Sulfation, ein Sulfonation, ein Nitration,
ein Boration, ein Chloration oder ein Halogenidion. Im US Patent
Nr. 2986521 werden Umkehrentwicklerzusammensetzungen beschrieben,
umfassend Tonerharzteilchen, die mit feinem kolloidalen Siliciumoxid
beschichtet sind. Entsprechend der Offenbarung in diesem Patent
wird die Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern auf
negativ geladenen Oberflächen
durchgeführt,
indem eine Entwicklerzusammensetzung mit einer positiven triboelektrischen
Ladung bezüglich
des kolloidalen Siliciumoxids verwendet wird.
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Im
US Patent Nr. 4338390, dessen Offenbarung Bestandteil dieser Anmeldung
ist, werden Entwicklerzusammensetzungen beschrieben, die organische
Sulfate und Sulfonate als ladungsverstärkende Additive enthalten,
wobei die Additive der Tonerzusammensetzung eine positive Ladung
verleihen. Im US Patent Nr. 4298672, dessen Offenbarung Bestandteil
dieser Anmeldung ist, werden positiv geladene Tonerzusammensetzungen
mit Harzteilchen und Pigmentteilchen beschrieben, die Alkylpyridiniumverbindungen
als ladungsverstärkende
Additive enthalten. Beispiele für
andere Veröffentlichungen,
die positiv geladene Tonerzusammensetzungen mit Ladungskontrolladditiven
beschreiben, umfassen die US Patente Nr. 3944493, Nr. 4007293, Nr.
4079014, Nr. 4394430 und Nr. 4560635, welche einen Toner mit Distearyldimethylammoniummethylsulfat,
das als Ladungsadditiv verwendet wird, beschreiben.
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Tonerzusammensetzungen
mit Additiven, welche eine negative Ladung verstärken, sind ebenfalls bekannt,
siehe z. B. die US Patente Nr. 4411974 und Nr. 4206064, deren Offenbarung
Bestandteil dieser Anmeldung ist. Das '974er Patent beschreibt negativ geladene
Tonerzusammensetzungen, umfassend Harzteilchen, Pigmentteilchen
und ortho- Halogenphenylcarbonsäuren, die
als ladungsverstärkende
Additive verwendet werden. Das '064er
Patent beschreibt Tonerzusammensetzungen mit Chrom-, Cobalt- und
Nickelkomplexen von Salicylsäure,
die als Additive zum Verstärken
der negativen Ladung verwendet werden.
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Im
US Patent Nr. 4404271 wird ein Toner beschrieben, der z. B. einen
Metallkomplex enthält,
dargestellt durch die in Spalte 2 angegebene Formel, worin ME Chrom,
Cobalt oder Eisen sein kann. Beispiele für andere Veröffentlichungen,
die verschiedene Metall enthaltende Azofarbstoffstrukturen beschreiben,
wobei das Metall Chrom oder Cobalt sein kann, umfassen die US Patente
Nr. 2891939, Nr. 2871233, Nr. 2891938, Nr. 2933489, Nr. 4053462
und Nr. 4314937. Im US Patent Nr. 4433040, dessen Offenbarung Bestandteil
dieser Anmeldung ist, werden Tonerzusammensetzungen mit Chrom- und Cobaltkomplexen
von Azofarbstoffen beschrieben, die als Additive zum Verstärken der
negativen Ladung verwendet werden. Diese und andere ladungsverstärkenden
Additive, wie z. B. die Additive, die in den US Patenten Nr. 5304449,
Nr. 4904762 und Nr. 5223368 beschrieben werden, deren Offenbarung
Bestandteil dieser Anmeldung ist, können in bestimmten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Die
Veröffentlichungen
EP-A-592018, EP-A-716350 und EP-A-609770 beschreiben ebenfalls Siliciumoxidteilchen
für einen
Toner, die mit einer Silanverbindung und/oder mit einem Siliconpolymer
beschichtet wurden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfassen:
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Die
Erfindung betrifft Toner- und Entwicklerzusammensetzungen mit einem
Gemisch aus bestimmten Oberflächenadditiven,
wobei sich die Toner durch eine Vielzahl von Vorteilen auszeichnen.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls negativ geladene Tonerzusammensetzungen,
die bei der Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern,
umfassend Farbbilder, verwendet werden können.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls negativ geladene Tonerzusammensetzungen,
die bei der Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern,
umfassend Vollprozess-Farbbilder, verwendet werden können.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls Oberflächenadditive für Toner,
die ein schnelles Vermischen des Toners ermöglichen, bestimmt mit einem
Ladungsspektrographen.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls Oberflächenadditive auf der Basis
von beschichtetem Siliciumoxid, die eine unimodale Tonerladungsverteilung
ermöglichen,
bestimmt mit einem Ladungsspektrographen.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls bestimmte Oberflächenadditive, die eine unimodale
Ladungsverteilung beim Vermischen von zusätzlich zugemischtem Toner mit
bereits vorhandenem Toner ermöglichen,
bestimmt mit einem Ladungsspektrographen.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls Toner- und Entwicklerzusammensetzungen
mit einem Gemisch aus bestimmten Oberflächenadditiven, die sich durch
hervorragend stabile triboelektrische Ladeeigenschaften, z. B. durch
triboelektrische Ladungswerte im Bereich von 15 bis 60 Mikrocoulomb
pro Gramm und bevorzugt im Bereich von 25 bis 40 Mikrocoulomb pro
Gramm, auszeichnen; Toner- und Entwicklerzusammensetzungen mit Additiven
auf der Basis beschichteter Siliciumoxide, die feuchtigkeitsunempfindlich
sind, insbesondere bei relativen Feuchtigkeiten von 20 bis 80 Gew.-%
bei Temperaturen im Bereich von 15,5 bis 26,6°C (60 bis 80°F), bestimmt in einer Testvorrichtung
zur Bestimmung der Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit; Toner- und Entwicklerzusammensetzungen
mit einem Gemisch aus bestimmten Oberflächenadditiven, welche negativ geladene
Tonerzusammensetzungen mit gewünschten
Mischeigenschaften im Bereich von 1 Sekunde bis 60 Sekunden, bevorzugt
von weniger als 30 Sekunden ermöglichen,
bestimmt mit einem Ladungsspektrographen; Tonerzusammensetzungen
mit einem Gemisch aus bestimmten Oberflächenadditiven, die z. B. ein
Fixieren bei niedriger Temperatur ermöglichen, was die Erzeugung
von hochwertigen schwarzen Bildern oder Farbbildern ermöglicht;
sowie die Herstellung von Tonern mit einem Gemisch aus Oberflächenadditiven
auf der Basis beschichteter Siliciumoxide, welche die Entwicklung
von Bildern in elektrophotographischen Bilderzeugungsapparaturen
ermöglichen,
wobei die Bilder im Wesentlichen keine Hintergrundverschmutzung
aufweisen, im Wesentlichen beständig
gegenüber
Schmutz sind und folglich eine hervorragende Auflösung aufweisen,
und wobei die Tonerzusammensetzungen in Hochgeschwindigkeitsvorrichtungen
für die
elektrophotographische Reproduktion verwendet werden können, in
denen mehr als 60 Kopien pro Minute und bevorzugt 60 bis 100 Kopien
pro Minute hergestellt werden können.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls positiv geladene Tonerzusammensetzungen,
die bei der Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern,
umfassend Farbbilder, verwendet werden können.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls positiv geladene Tonerzusammensetzungen,
die gegenüber
Feuchtigkeit, z. B. gegenüber
relativen Feuchtigkeiten von 20 bis 80 Gew.-% bei Temperaturen im
Bereich von 15,5 bis 26,6°C
(60 bis 80°F),
bestimmt in einer Testvorrichtung zur Bestimmung der Empfindlichkeit
gegenüber
Feuchtigkeit, unempfindlich sind, die sich durch gewünschte Mischeigenschaften
im Bereich von 5 Sekunden bis 60 Sekunden, bevorzugt von weniger
als 15 Sekunden und besonders bevorzugt im Bereich von 1 Sekunde
bis 14 Sekunden auszeichnen, bestimmt mit einem Ladungsspektrographen,
und die sich durch hervorragend stabile triboelektrische Ladeeigenschaften,
z. B. durch triboelektrische Ladungswerte im Bereich von 20 bis
50 Mikrocoulomb pro Gramm, auszeichnen.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls die Herstellung von Tonern, welche
die Entwicklung von Bildern in elektrophotographischen Bilderzeugungsapparaturen
ermöglichen,
wobei die Bilder im Wesentlichen keine Hintergrundverschmutzung
aufweisen, im Wesentlichen beständig
gegenüber
Schmutz sind und folglich eine hervorragende Auflösung aufweisen,
und wobei die Tonerzusammensetzungen in Hochgeschwindigkeitsvorrichtungen
für die
elektrophotographische Reproduktion verwendet werden können, in
denen mehr als 70 Kopien pro Minute hergestellt werden können.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Toner, umfassend ein Harz,
einen färbenden
Bestandteil und beschichtete Siliciumoxidteilchen, wobei die Siliciumoxidteilchen
eine primäre
Teilchengröße im Bereich
von 25 nm bis 55 nm und eine Aggregatgröße im Bereich von 225 nm bis
400 nm haben und wobei die Beschichtung unter Verwendung eines Gemisches
aus einem Alkylsilan und einem Aminoalkylsilan hergestellt wurde; einen
Entwickler, der diesen Toner umfasst; sowie ein Verfahren zur Herstellung
des Toners gemäß Patentanspruch
9. Ausführungsformen
der Erfindung umfassen einen Toner, wobei die Beschichtung unter
Verwendung eines Gemisches, umfassend 10 Gew.-% bis 25 Gew.-% eines
Alkylalkoxysilans und 0,10 Gew.-% bis 5,0 Gew.-% eines Aminoalkylalkoxysilans,
hergestellt wurde; einen Toner, wobei der Toner weiterhin Oberflächenadditive
umfasst, ausgewählt
aus Metalloxiden, Metallsalzen, Metallsalzen von Fettsäuren und
Gemischen davon; einen Toner, wobei der Toner weiterhin Oberflächenadditive
umfasst, ausgewählt
aus Titanoxid, Metallsalzen von Fettsäuren und Gemischen davon; einen
Toner, wobei das Harz ein Polyester ist; einen Toner, wobei das
Harz ein Polyester ist, erhalten bei der Kondensation von propoxyliertem
Bisphenol A und einer Dicarbonsäure;
einen Toner, wobei das Harz ein Gemisch aus einem Polyester, erhalten
bei der Kondensation von propoxyliertem Bisphenol A und Fumarsäure, und
einem gelhaltigen Polyester, erhalten bei der Kondensation von propoxyliertem
Bisphenol A und Fumarsäure,
umfasst; einen Toner, wobei der färbende Bestandteil Ruß, ein cyanfarbenes
Material, ein magentafarbenes Material, ein gelbes Material, ein
rotes Material, ein orangefarbenes Material, ein grünes Material,
ein violettes Material oder ein Gemisch davon ist; einen Toner, wobei
das Siliciumoxid mit einem Gemisch aus einem Decylsilan und einem
Aminopropylsilan beschichtet wurde; einen Toner, wobei die Alkylgruppe
1 bis 25 Kohlenstoffatome umfasst; einen Toner, wobei die Alkylgruppe eine
Butylgruppe, eine Hexylgruppe, eine Octylgruppe, eine Decylgruppe,
eine Dodecylgruppe oder Stearylgruppe ist; einen Toner, wobei das
Siliciumoxid mit einem Polymergemisch aus (1) einem Alkylsilan und
(2) einem Aminoalkylsilan beschichtet wurde; einen Toner, wobei
das Titanoxid oder Titandioxid mit einem Alkylsilan beschichtet
wurde; einen Toner, wobei das Titanoxid mit einem Decylsilan beschichtet
wurde; einen Toner, wobei das Siliciumoxid mit einem Gemisch, umfassend
10 Gew.-% bis 25 Gew.-% eines Alkyltrialkoxysilans und 0,10 Gew.-%
bis 5,0 Gew.-% eines Aminoalkyltrialkoxysilans, beschichtet wurde;
einen Toner, wobei die Alkylgruppe 1 bis 25 Kohlenstoffatome umfasst;
einen Toner, wobei das Alkyltrialkoxysilan und das Aminoalkyltrialkoxysilan
gleichzeitig oder nacheinander aufgebracht wurden; einen Toner,
wobei das Siliciumoxid mit einem Gemisch, umfassend 5 bis 15 Gew.-%
eines Decyltrialkoxysilans und 0,15 Gew.-% bis 0,50 Gew.-% eines
Aminoalkyltrialkoxysilans, beschichtet wurde; einen Toner, wobei
die Siliciumoxidteilchen eine primäre Teilchengröße im Bereich
von 25 nm bis 55 nm haben und wobei die Beschichtung auf einem Kern
aus Siliciumdioxid aufgebracht ist; einen Toner, wobei der färbende Bestandteil
ein Pigment oder ein Farbstoff ist und wobei das Alkylsilan ein
Alkylalkoxysilan ist; einen Toner, wobei das Siliciumoxid eine primäre Teilchengröße im Bereich
von 30 nm bis 40 nm hat oder wobei das Siliciumoxid eine Aggregatgröße im Bereich
von 300 nm bis 375 nm hat, oder wobei das Siliciumoxid eine primäre Teilchengröße im Bereich
von 25 nm bis 55 nm hat oder wobei das Siliciumoxid eine Aggregatgröße im Bereich
von 200 nm bis 275 nm hat; einen Toner, wobei das beschichtete Siliciumoxid
in einer Menge im Bereich von 1 Gew.-% bis 10 Gew.-% vorliegt; einen
Toner, wobei das beschichtete Siliciumoxid in einer Menge im Bereich
von 4 Gew.-% bis 10 Gew.-% vorliegt; einen Toner, wobei das Titanoxid
in einer Menge im Bereich von 1 Gew.-% bis 5 Gew.-% vorliegt, oder
wobei das Titanoxid in einer Menge im Bereich von 1,5 Gew.-% bis
3,5 Gew.-% vorliegt; einen Toner, wobei das Metallsalz Zinkstearat
ist und in einer Menge im Bereich von 0,10 Gew.-% bis 0,60 Gew.-%
vorliegt; einen Toner mit einer triboelektrischen Ladung im Bereich
von 15 bis 55, oder mit einer triboelektrischen Ladung im Bereich
von 25 bis 40; einen Toner, wobei das Harz in einer Menge im Bereich
von 85 Gew.-% bis 99 Gew.-% vorliegt und wobei der färbende Bestandteil
in einer Menge im Bereich von 15 Gew.-% bis 1 Gew.-% vorliegt; einen
Toner mit einer unimodalen Ladungsverteilung, bestimmt mit einem
Ladungsspektrographen; einen Toner, weiterhin umfassend ein Ladungsadditiv,
ein Wachs oder Gemische davon; ein Verfahren, wobei die Beschichtung
aus einem Gemisch aus einem Alkyloxysilan und einem Aminoalkylalkoxysilan
hergestellt wird; einen Toner, wobei die Beschichtung des Siliciumoxids
ein Polymer ist und wobei die Beschichtung auf einem Kern aus Siliciumdioxid
aufgebracht ist; einen Toner, wobei die Beschichtung des Siliciumoxids
durch die folgende Formel dargestellt wird

worin a ein sich wiederholendes
Segment der folgenden Formel bedeutet

und wobei die Beschichtung
gegebenenfalls vernetzt sein kann; oder worin a ausgewählt ist
aus dem zuvor beschriebenen sich wiederholenden Segment und einer
Hydroxygruppe; oder worin a ausgewählt ist aus dem zuvor beschriebenen
sich wiederholenden Segment und einer Alkoxygruppe; oder worin a
ausgewählt
ist aus dem zuvor beschriebenen sich wiederholenden Segment und
einer Hydroxygruppe und einer Alkoxygruppe; b ist eine Alkylgruppe
mit z. B. 1 bis 25 Kohlenstoffatomen und bevorzugt mit 5 bis 18
Kohlenstoffatomen, und x ist die Anzahl an Segmenten und ist z.
B. eine Zahl im Bereich von 1 bis 1000 und bevorzugt eine Zahl im
Bereich von 25 bis 500, und c ist eine Aminoalkylgruppe, wobei die
Alkylgruppe z. B. etwa 1 bis 25 Kohlenstoffatome enthält, und
c ist bevorzugt eine Aminopropylgruppe; einen Toner, wobei die Beschichtung
aus einem Polymergemisch aus einem Decylsilan und einem Aminopropylsilan
hergestellt wurde; und Toner, umfassend ein Bindemittel, wie z.
B. Harzteilchen, einen färbenden
Bestandteil und Oberflächenadditive,
umfassend ein Gemisch aus bestimmten Siliciumoxiden, Metalloxiden,
wie z. B. Titanoxiden, insbesondere Titandioxiden, und bestimmten
Mitteln zum Einstellen der Leitfähigkeit,
wie z. B. Metallsalze von Fettsäuren,
wie z. B. Zinkstearat; und Tonerzusammensetzungen, umfassend ein
Bindemittel, einen färbenden
Bestandteil, gegebenenfalls Additive, wie z. B. Additive zum Steuern
der Ladung, gegebenenfalls Oberflächenadditive, wie z. B. bestimmte Titanoxide,
und Mittel zum Einstellen der Leitfähigkeit, wie z. B. Zinkstearat,
und ein Oberflächenadditiv,
umfassend ein Siliciumoxid, beschichtet unter Verwendung eines Gemisches
aus Alkylsilanen, wie z. B. einem Decylsilan und einem Aminopropylsilan,
die jeweils in geeigneten Mengen als Gemisch zur Herstellung der
Beschichtung des Siliciumoxids verwendet werden können. Die
Menge an Alkylsilan, wie z. B. einem Decylsilan, bezogen auf das
Gewicht des Siliciumoxids, liegt z. B. im Bereich von 5 Gew.-% bis
25 Gew.-% und bevorzugt z. B. im Bereich von 10 bis 20 Gew.-%,
und die Menge an Aminoalkylsilan, wie z. B. einem Aminopropylsilan, liegt
z. B. im Bereich von 0,05 Gew.-% bis 5,0 Gew.-% oder im Bereich
von 0,05 bis etwa 3 Gew.-%. Es können z.
B. 100 g Siliciumoxid mit 15 g Decyltrimethoxysilan und 0,50 g Aminopropyltriethoxysilan
vermischt werden, entweder gleichzeitig oder nacheinander. Das erhaltene
Siliciumoxid kann dann mit dem Decyltrimethoxysilan und dem Aminopropyltriethoxysilan
umgesetzt werden, um die Beschichtung auf der Oberfläche des
Siliciumoxids zu bilden. Diese beschichteten Siliciumoxidteilchen
können
dann z. B. in einer Menge im Bereich von 0,50 Gew.-% bis 10 Gew.-%
und bevorzugt in einer Menge im Bereich von 2,0 Gew.-% bis 5,0 Gew.-%
auf der Oberfläche
des Toners aufgebracht werden. Der Toner kann ebenfalls bekannte
Oberflächenadditive
umfassen, wie z. B. bestimmte unbeschichtete oder beschichtete Metalloxide,
wie z. B. Titanoxidteilchen, die in geeigneten Mengen, z. B. in
einer Menge im Bereich von 0,50 Gew.-% bis 10 Gew.-% und bevorzugt
in einer Menge im Bereich von 1,5 Gew.-% bis 4 Gew.-%, vorliegen,
wobei das Titanoxid unter Verwendung von 5 Gew.-% bis 15 Gew.-%
Decyltriethoxysilan oder eines anderen Decyltrialkoxysilans beschichtet
wurde. Der Toner kann ebenfalls andere Oberflächenadditive umfassen, wie
z. B. Mittel zum Einstellen der Leitfähigkeit, wie z. B. Metallsalze
von Fettsäuren,
wie z. B. Zinkstearat, in einer Menge von z. B. 0,05 Gew.-% bis
0,60 Gew.-%. Das beschichtete Siliciumoxid und die wahlweise verwendeten
Additive auf der Basis von Titanoxid haben bevorzugt eine primäre Teilchengröße im Bereich
von 20 nm bis 400 nm, besonders bevorzugt im Bereich von 25 nm bis
55 nm.
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Die
Beschichtung wird unter Verwendung eines Alkylalkoxysilans und eines
Aminoalkylalkoxysilans hergestellt, genauer gesagt unter Verwendung
eines Reaktionsgemisches aus Siliciumoxid, wie z. B. Siliciumdioxidkernen,
einem Alkylalkoxysilan, wie z. B. Decyltrimethoxysilan, und einem
Aminoalkoxysilan, wie z. B. einem Aminopropylalkoxysilan. Bei der
Umsetzung wird ein Überzug
bzw. eine Beschichtung auf den Siliciumoxidkernen erhalten, die
gegebenenfalls restliche Alkoxygruppen und/oder Hydroxygruppen umfassen
kann. Die Beschichtung ist bevorzugt ein vernetzter polymerer Überzug,
erhalten unter Verwendung eines Gemisches aus dem Alkylsilan und
dem Aminoalkylsilan, dargestellt durch die folgende Formel
worin a ein sich wiederholendes
Segment ist, bevorzugt ein Segment der Formel

und wobei die Beschichtung
gegebenenfalls vernetzt sein kann; oder worin a ausgewählt ist
aus dem zuvor beschriebenen sich wiederholenden Segment und einer
Hydroxygruppe; oder worin a ausgewählt ist aus dem zuvor beschriebenen
sich wiederholenden Segment und einer Alkoxygruppe; oder worin a
ausgewählt
ist aus dem zuvor beschriebenen sich wiederholenden Segment und
einer Hydroxygruppe und einer Alkoxygruppe; b ist eine Alkylgruppe
mit z. B. 1 bis 25 Kohlenstoffatomen und bevorzugt mit 5 bis 18
Kohlenstoffatomen, und x ist die Anzahl an Segmenten und ist z.
B. eine Zahl im Bereich von 1 bis 1000 und bevorzugt eine Zahl im
Bereich von 25 bis 500, und c ist bevorzugt eine Aminoalkylgruppe,
wobei die Alkylgruppe z. B. 1 bis 25 Kohlenstoffatome enthält, und
c ist bevorzugt eine Aminopropylgruppe, und b ist bevorzugt eine
Decylgruppe. Das Oberflächenadditiv
auf der Basis von Titandioxid kann durch eine ähnliche Formel dargestellt
werden, mit der Ausnahme, dass Si durch Ti ersetzt ist.
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Die
Tonerzusammensetzungen entsprechend der vorliegenden Erfindung können durch
Vermischen und Erwärmen
der Harzteilchen, wie z. B. Styrolpolymere, Polyester und ähnliche
thermoplastische Harze, gefärbter
Wachse, insbesondere Wachse mit einem geringen Molekulargewicht,
und der ladungsverstärkenden Additive
oder Gemischen von Ladungsadditiven in einer Tonerextrusionsvorrichtung,
wie z. B. in der Vorrichtung ZSK53, erhältlich von Werner Pfleiderer,
und Entfernen der erhaltenen Tonerzusammensetzung aus der Vorrichtung
erhalten werden. Nach dem Abkühlen
wird die Tonerzusammensetzung gemahlen, wobei z. B. die Vorrichtung
Sturtevant Micronizer verwendet werden kann, wobei Tonerteilchen
mit einem mittleren Volumendurchmesser von weniger als etwa 25 μm (Mikron)
und bevorzugt mit einem mittleren Volumendurchmesser im Bereich
von 8 bis 12 μm
(Mikron), bestimmt mit der Vorrichtung Coulter Counter, erhalten
werden. Danach können
die Tonerzusammensetzungen klassiert werden, wobei z. B. die Vorrichtung
Donaldson Model B Classifier verwendet werden kann, um feine Tonerteilchen,
d. h. Tonerteilchen mit einem mittleren Volumendurchmesser von weniger
als etwa 4 μm
(Mikron), zu entfernen. Danach werden das beschichtete Siliciumoxid
und andere Additive durch Mischen zugegeben, wobei der Toner erhalten
wird.
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Beispiele
für geeignete
Tonerbindemittel umfassen Tonerharze, insbesondere Polyester, thermoplastische
Harze, Polyolefine, Styrolacrylate, wie z. B. PSB-2700, erhältlich von
Hercules-Sanyo Inc., bevorzugt in einer Menge von 57 Gew.-%, Styrolmethacrylat,
Styrolbutadiene, vernetzte Styrolpolymere, Epoxyharze, Polyurethane,
Vinylharze, umfassend Homopolymere und Copolymere aus zwei oder
mehr Vinylmonomeren; und polymere Veresterungsprodukte von Dicarbonsäuren und
Diolen, umfassend Diphenole. Beispiele für die Vinylmonomere umfassen
Styrol, p-Chlorstyrol, ungesättigte
Monoolefine, wie z. B. Ethylen, Propylen, Butylen, Isobutylen und
dgl.; gesättigte
Monoolefine, wie z. B. Vinylacetat, Vinylpropionat oder Vinylbutyrat;
Vinylester, wie z. B. Ester von Monocarbonsäuren, umfassend Methylacrylat,
Ethylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Dodecylacrylat, n-Octylacrylat,
Phenylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat und Butylmethacrylat; Acrylnitril,
Methacrylnitril, Acrylamid; Gemische davon; und dgl., Styrolbutadiencopolymere
mit einem Styrolgehalt im Bereich von 70 bis 95 Gew.-%, siehe die
zuvor genannten US Patente, deren Offenbarung Bestandteil dieser
Anmeldung ist. Weiterhin können
vernetzte Harze, umfassend Polymere, Copolymere, Homopolymere der
zuvor genannten Styrolpolymere, verwendet werden.
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Beispiele
für die
Tonerharze umfassen Veresterungsprodukte von Dicarbonsäuren und
Diolen, umfassend Diphenole. Diese Harze werden im US Patent Nr.
3590000 beschrie ben, dessen Offenbarung Bestandteil dieser Anmeldung
ist. Spezifische Beispiele für
andere Tonerharze umfassen Styrol/Methacrylat-Copolymere und Styrol/Butadien-Copolymere;
Pliolit-Materialien; Styrolbutadiene, hergestellt mittels Suspensionspolymerisation,
siehe US Patent Nr. 4558108, dessen Offenbarung Bestandteil dieser
Anmeldung ist; Polyesterharze, erhalten bei der Umsetzung von Eisphenol
A und Propylenoxid, gefolgt von der Umsetzung des erhaltenen Produktes
mit Fumarsäure,
und verzweigte Polyesterharze, erhalten bei der Umsetzung von Dimethylterephthalat,
1,3-Butandiol, 1,2-Propandiol und Pentaerythrit, reaktive extrudierte
Harze, insbesondere reaktive extrudierte vernetzte Polyester, beschrieben
im US Patent Nr. 5352556, dessen Offenbarung Bestandteil dieser Anmeldung
ist, Styrolacrylate und Gemische davon. Es können ebenfalls Wachse mit einem
gewichtsgemittelten Molekulargewicht MW im
Bereich von 1000 bis 20000, wie z. B. Polyethylen-, Polypropylen-
und Paraffinwachse, in die Tonerzusammensetzungen eingebracht werden,
die als Trennmittel für
die Fixierwalze dienen. Das Harz wird in einer effektiven Menge,
z. B. in einer Menge im Bereich von 50 bis 90 Gew.-%, verwendet.
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Beispiele
für die
färbenden
Bestandteile umfassen Pigmente, Farbstoffe und Gemische davon, Farbstoffgemische,
Pigmentgemische und dgl., die in geeigneten Mengen, z. B. in einer
Menge im Bereich von 1 bis 20 Gew.-% und bevorzugt in einer Menge
im Bereich von 2 bis 10 Gew.-%, verwendet werden. Spezifische Beispiele
für färbende Bestandteile
umfassen Ruß,
wie z. B. REGAL 330®; Magnetite, wie z. B.
die Mobay-Magnetite MO8029TM, MO8060TM; Columbian-Magnetite; MAPICO BLACKSTM und oberflächlich behandelte Magnetite;
die Pfizer-Magnetite CB4799TM, CB5300TM, CB5600TM, MCX6369TM; Bayer-Magnetite, BAYFERROX 8600TM, 8610TM; Northem
Pigments-Magnetite, NP-604TM, NP-608TM; Magnox-Magnetite TMB-100TM oder TMB-104TM; und dgl.; cyanfarbene, magentafarbene,
gelbe, rote, grüne,
braune oder blaue färbende
Bestandteile oder Gemische davon, wie z. B. die spezifischen Phthalocyanine
HELIOGEN BLUE L6900TM, D6840TM, D7080TM, D7020TM, PYLAM
OIL BLUETM, PYLAM OIL YELLOWTM,
PIGMENT BLUE 1TM, erhältlich von Paul Uhlich & Company, Inc.,
PIGMENT VIOLET 1TM, PIGMENT RED 48TM, LEMON CHROME YELLOW DCC 1026TM,
E. D. TOLUIDINE REDTM und BON RED CTM, erhältlich
von Dominion Color Corporation, Ltd., Toronto, Ontario, NOVAPERM
YELLOW FGLTM, HOSTAPERM PINK ETM von
Hoechst, und CINQUASIA MAGENTATM, erhältlich von
E. I. DuPont de Nemours & Company,
und dgl.
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Gewöhnliche
gefärbte
Pigmente und Farbstoffe, die verwendet werden können, umfassen cyanfarbene,
magentafarbene und gelbe Pigmente und Farbstoffe und Gemische davon.
Beispiele für
die magentafarbenen Materialien umfassen z. B. 2,9-dimethyl-substituierte
Chinacridon- und Anthrachinonfarbstoffe, aufgeführt im Color Index als CI 60710,
CI Dispersed Red 15, Diazofarbstoffe, aufgeführt im Color Index als CI 26050,
CI Solvent Red 19, und dgl. Beispiele für die cyanfarbenen Materialien
umfassen Kupfertetra(octadecylsulfonamido)phthalocyanin, die x-Kupferphthalocyaninpigmente,
aufgeführt
im Color Index als CI 74160, CI Pigment Blue, und Anthrathrene Blue,
aufgeführt
im Color Index als CI 69810, Special Blue X-2137, und dgl.; und
Beispiele für
die gelben Materialien umfassen Diarylidgelb 3,3-dichlorbenzidenacetoacetanilid,
ein Monoazopigment, aufgeführt
im Color Index als CI 12700, CI Solvent Yellow 16, ein Nitrophenylaminsulfonamid,
aufgeführt
im Color Index als Foron Yellow SE/GLN, CI Dispersed Yellow 33 2,5-Dimethoxy-4-sulfonanilidphenylazo-4'-chlor-2,5-dimethoxyacetoacetanilid,
und Permanent Yellow FGL, und andere bekannte Farbstoffe, wie z.
B. rote, blaue, grüne
und dgl. Farbstoffe.
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Beispiele
für Magnetite
umfassen ein Gemisch aus Eisenoxiden (FeO·Fe2O3), umfassend das handelsüblich erhältliche Produkt MAPICO BLACKTM, und die Magnetite können in der Tonerzusammensetzung
in einer geeigneten Menge enthalten sein, z. B. in einer Menge im
Bereich von 10 Gew.-% bis 75 Gew.-% und bevorzugt in einer Menge
im Bereich von 30 Gew.-% bis 55 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
der Zusammensetzung.
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Die
Tonerzusammensetzungen entsprechend der vorliegenden Erfindung können die
beschriebenen Ladungsadditive in einer effektiven Menge enthalten,
z. B. in einer Menge im Bereich von 1 bis 19 Gew.-% und bevorzugt
in einer Menge im Bereich von 1 bis 3 Gew.-%, sowie Wachse, wie
z. B. Polypropylene und Polyethylene, handelsüblich erhältlich von Allied Chemical
and Petrolite Corporation, Epolene N-15, handelsüblich erhältlich von Eastman Chemical
Products, Inc., Viscol 550-P, ein Polypropylen mit einem geringen
gewichtsgemittelten Molekulargewicht, erhältlich von Sanyo Kasei K. K.,
und dgl. Die handelsüblich
erhältlichen
Polyethylene haben ein Molekulargewicht im Bereich von 1000 bis
1500, während
die handelsüblich
erhältlichen
Polypropylene höchstwahrscheinlich
ein Molekulargewicht im Bereich von 4000 bis 7000 haben. Viele der
Polyethylen- und Polypropylenzusammensetzungen, die erfindungsgemäß verwendet
wer den können,
werden im britischen Patent Nr. 1442835 beschrieben, dessen Offenbarung
Bestandteil dieser Anmeldung ist. Das Wachs liegt in den Tonerzusammensetzungen
entsprechend der vorliegenden Erfindung in einer geeigneten Menge vor,
und gewöhnlich
enthalten die Tonerzusammensetzungen diese Wachse in einer Menge
im Bereich von 1 Gew.-% bis 15 Gew.-% und bevorzugt in einer Menge
im Bereich von 2 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der
Zusammensetzung. Die Toner entsprechend der vorliegenden Erfindung
können
ebenfalls polymere Alkohole enthalten, wie z. B. die Produkte unter
der Bezeichnung UNILIN®, siehe US Patent Nr. 4883736,
dessen Offenbarung Bestandteil dieser Anmeldung ist, wobei die Produkte
unter der Bezeichnung UNILIN® von Petrolite Corporation
erhältlich
sind.
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Die
erfindungsgemäßen Entwickler
umfassen die beschriebenen Toner, auf deren Oberfläche die
Siliciumoxide aufgebracht sind, und Trägerteilchen. Die Entwicklerzusammensetzungen
können
hergestellt werden, indem die Toner mit bekannten Trägerteilchen
vermischt werden, umfassend beschichtete Träger, wie z. B. Träger aus
Stahl, Ferrit und dgl., siehe die US Patente Nr. 4937166 und Nr.
4935326, deren Offenbarung Bestandteil dieser Anmeldung ist, z.
B. im Bereich von 2 Gew.-% Tonerkonzentration bis 8 Gew.-% Tonerkonzentration.
Die Träger
können
beschichtet sein, z. B. mit den Beschichtungen, die in den US Patenten
Nr. 4937166 und Nr. 4935326 beschrieben werden, oder mit anderen
bekannten Beschichtungen. Die Beschichtung kann ein Polymer oder
ein Polymergemisch umfassen. Die Polymerbeschichtungen bzw. Beschichtungen können Bestandteile
zum Einstellen der Leitfähigkeit
enthalten, wie z. B. Ruß,
z. B. in einer Menge im Bereich von 10 bis 70 Gew.-% und bevorzugt
in einer Menge im Bereich von 20 bis 50 Gew.-%. Spezifische Beispiele für Beschichtungen
umfassen Fluorkohlenstoffpolymere, Acrylatpolymere, Methacrylatpolymere,
Siliconpolymere und dgl.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls Bilderzeugungsverfahren, bei denen
die erfindungsgemäßen Toner
verwendet werden; diesbezüglich
wird auf die bereits genannten Patente sowie auf die US Patente
Nr. 4585884, Nr. 4584253, Nr. 4563408 und Nr. 4265990 verwiesen,
deren Offenbarung Bestandteil dieser Anmeldung ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand von Beispielen näher beschrieben.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt. Vergleichsbeispiele
sind ebenfalls angegeben.
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Beispiel I
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Herstellung
von beschichtetem Siliciumoxid
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200
ml trockener n-Propanol als Lösungsmittel
wurden in einen 500 ml Dreihalsrundkolben eingebracht, und dann
wurde das Lösungsmittel
mit trockenem Stickstoff durchspült,
um überschüssigen Sauerstoff zu
entfernen. Eine Menge von 10 ml des Lösungsmittels wurde entfernt
und in ein kleines Gefäß (Volumen:
2 Dram) gegeben. Eine weitere Menge von 20 ml wurde ebenfalls entfernt
und in ein Szintillationsgefäß gegeben.
15 g unbehandeltes hydrophiles SiO2, TL90,
erhältlich
von Cab-O-Sil Corp., mit einer primären Teilchengröße von 30
nm, bestimmt entsprechend dem BET-Verfahren, genannt nach Brunauer,
Emmett und Teller, einem bekannten technischen Verfahren zur Bestimmung
der Oberfläche,
aus der unter bestimmten Annahmen z. B. die primäre Teilchengröße berechnet
werden kann, und einer Aggregatgröße von etwa 300 nm, bestimmt
durch Messung der Brownschen Bewegung, wurden in den Kolben eingebracht
und mit einem mechanischen Rührer
in dem n-Propanol gerührt,
bis das Siliciumoxid feucht war. Während dem Rühren wurde das Gemisch in der
inerten Atmosphäre
gehalten. Einige Tropfen Diethylamin wurden zu den 10 ml Lösungsmittel, die
entfernt worden waren, gegeben, und das erhaltene Gemisch wurde
in den 500 ml Kolben gegeben. Das Gemisch wurde dann etwa 1 Stunde
lang gerührt.
Zu den 20 ml Lösungsmittel
in dem Szintillationsgefäß wurden
2,25 g Decyltrimethoxysilan und 0,06 g Aminopropyltriethoxysilan
gegeben. Dieses Gemisch wurde in den 500 ml Kolben gegeben, der
das SiO2 enthielt, nachdem die zuvor beschriebenen
1-stündige
Vorbehandlung beendet worden war. Dann wurde ein Heizmantel angebracht,
und das Gemisch wurde unter Rühren
und unter einer inerten Atmosphäre
unter Rückfluss
erwärmt.
Das Gemisch wurde etwa 5 Stunden lang erwärmt und dann auf Raumtemperatur
(etwa 25°C)
abgekühlt.
Das Gemisch wurde dann in einen tropfenförmigen Kolben gegeben, der
Kolben wurde an einem Rotationsverdampfer angebracht, und das Lösungsmittel
wurde unter Erwärmen
bei Unterdruck abgezogen. Dann wurde der Kolben in einen Vakuumofen
eingebracht, und der Rückstand
wurde über
Nacht (etwa 18 Stunden lang) im Vakuum bei einer Temperatur von
40°C vollständig getrocknet.
Die erhaltenen Siliciumoxidteilchen, die mit Decylsilan/Aminopropylsilan
beschichtet worden waren, wurden in einer Reibschale mit einem Pistill
zerrieben, wobei Teilchen mit einer primären Teilchengröße von 30
nm, be stimmt mit dem BET-Verfahren, und einer Aggregatgröße von 300
nm, bestimmt durch Messung der Brownschen Bewegung, erhalten wurden.
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Beispiel II
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Herstellung
von beschichtetem Siliciumoxid
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30
g unbehandelte hydrophile pulverförmige SiO2-Kerne
mit einer primären
Teilchengröße von 40
nm und einer Aggregatgröße von etwa
300 nm wurden in einen 2 l Buechi-Druckreaktor eingebracht und der Reaktor
wurde verschlossen. Dann wurde 30 Minuten lang ein Inertgas (Argon)
durch den Reaktor geleitet, um atmosphärische Gase zu verdrängen. Dann
wurden restliche atmosphärische
Gase unter Verwendung einer Vakuumpumpe aus dem Reaktor entfernt,
und der Reaktor wurde auf 28°C
erwärmt.
Das Vakuumventil wurde dann geschlossen, und eine Ampulle mit Triethylamin
wurde an dem Reaktor angebracht, so dass der Dampfraum der Ampulle
und der obere Bereich des Reaktors miteinander verbunden waren,
und der Triethylamindampf wurde 15 Minuten lang in das Bett aus
Siliciumoxid eingeleitet. Das Ventil zwischen der Ampulle und dem
Reaktor wurde dann geschlossen, und das Ventil zur Vakuumpumpe wurde
wieder geöffnet,
und das Triethylamin zu entfernen, das nicht physikalisch an der
Oberfläche
des Siliciumoxids adsorbiert worden war. Der Reaktor wurde dass
unter Verwendung eines Laude-Zirkulationsbades, das mit dem Reaktormantel
verbunden war, auf 0°C
abgekühlt.
Nachdem der Reaktor aus 0°C
abgekühlt
worden war, wurden, unter Verwendung einer Injektionsmotorpumpe
(ISCO Model 260D), 570 g Kohlendioxid (absolut trockenes Kohlendioxid, erhältlich von
Praxair) in den abgekühlten
Reaktor eingebracht. Dann wurde damit begonnen, den Inhalt des Reaktors
mit einer Geschwindigkeit von 10 Umdrehungen/Minute zu rühren. Dann
wurden 4,5 g Decyltrimethoxysilan von Shin-Etsu Silicones und 0,12
g Aminopropyltrimethoxysilan von PCR Research Chemicals in separaten
Druckzellen mit variablem Volumen in Kohlendioxid als Lösungsmittel
gelöst.
Der Druck innerhalb den Zellen betrug 100 Bar, was ausreichte, um
homogene Lösungen
der beiden Silane in Kohlendioxid zu erhalten. Die Lösung von
Decyltrimethoxysilan wurde zuerst in den 2 l Buechi-Reaktor eingebracht.
Die gleiche Injektionsprozedur wurde dann mit den 0,12 g Aminopropyltriethoxysilan
wiederholt. Nach der Zugabe des zweiten Silans wurde die Temperatur
des Reaktors bei 0°C
gehalten, und der Inhalt des Reaktors wurde 30 Minuten lang mit
einer Geschwindigkeit von 100 Umdrehungen/Mi nute gerührt; dann
wurde das Rühren
unterbrochen, und das Kohlendioxid wurde über den oberen Bereich des
Reaktors abgelassen. Nach dem Ablassen des Drucks wurde die Temperatur
des Reaktors auf 28 bis 30°C
erhöht.
Nachdem sich bei dieser Temperatur ein Gleichgewichtszustand eingestellt
hatte, wurde das mit Decylsilan/Aminopropylsilan beschichtete Siliciumoxidprodukt
entfernt, über
Nacht unter Vakuum gehalten (etwa 18 Stunden, 3 Stunden lang bei
150°C) und dann
mittels IR-Spektroskopie untersucht.
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Beispiel III
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Ein
Tonerharz wurde durch Polykondensation von Eisphenol A und Fumarsäure hergestellt,
wobei ein geradkettiger Polyester, der als Resapol HT bezeichnet
wird, erhalten wurde.
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Ein
zweiter Polyester wurde hergestellt, indem das Harz Resapol HT in
einem Extruder mit einer ausreichenden Menge an Benzoylperoxid versetzt
wurde, um einen vernetzten Polyester mit einer hohen Gelkonzentration
von etwa 30 Gew.-% Gel zu erhalten, siehe die US Patente Nr. 5376494,
Nr. 5395723, Nr. 5401602, Nr. 5352556 und Nr. 5227460, insbesondere
den Polyester, der im '494er
Patent beschrieben wird, deren Offenbarung Bestandteil dieser Anmeldung
ist.
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Beispiel IV
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75
Gewichtsteile des Harzes Resapol HT von Beispiel III, 14 Gewichtsteile
des Polyesters von Beispiel III mit einem Gelgehalt von 30 Gew.-%
und 11,0 Gewichtsteile Sun Blue Flush, ein Gemisch aus 30 Gew.-% P.B.
15 : 3 Kupferphthalocyanin und 70 Gew.-% Resapol HT, hergestellt
von Sun Chemicals unter Anwendung eines Spülprozesses, um eine qualitativ
hochwertige Pigmentdispersion zu erhalten, wurden miteinander vermischt
und unter Verwendung des Extruders ZSK-40 extrudiert. Das extrudierte
Gemisch wurde dann versprüht
und klassiert, wobei ein Cyantoner (mit 93 Gew.-% Harz und etwa
7 Gew.-% P.B. 15 : 3) mit einer Tonerteilchengröße von etwa 6,5 μm (Mikron),
bestimmt mit einer Layson-Zelle, erhalten wurde.
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Vergleichsbeispiel
V
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30
g des Toners von Beispiel IV wurden zusammen mit 150 g Edelstahlkügelchen
in ein 9 Unzen Gefäß gegeben.
Dann wurden 0,6 Gew.-% TS530 (abgerauchtes Siliciumoxid mit einer
primären
Teilchengröße von 15
nm, beschichtet mit Hexamethyldisilazan der Cab-O-Sil Division von
Cabot Corp.), 0,9 Gew.-% TD3103 (Titandioxid mit einer primären Teilchengröße von 15
nm, beschichtet mit Decylsilan, hergestellt aus Decyltrimethoxysilan
von Tayca Corp.) und 0,3 Gew.-% Zinkstearat L von Synthetic Products
Company zugegeben. Nachdem die Bestandteile 30 Minuten lang unter
Verwendung einer Walzenmühle
miteinander vermischt worden waren, wurden die Stahlkügelchen
aus dem Gefäß entfernt.
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Ein
Entwickler wurde hergestellt, indem 4 Teile des Tonergemisches mit
100 Teilen eines Trägers (Hoeganaes-Stahlkerne,
beschichtet mit 80 Gew.-% Polymethylmethacrylat und 20 Gew.-% leitfähigem Ruß) vermischt
wurden. Der Entwickler wurde in einer Bilderzeugungsvorrichtung
getestet, die in etwa der Vorrichtung Xerox 5090 entsprach, wobei
eine schlechte Bildqualität
erhalten wurde, höchstwahrscheinlich
bedingt durch eine Verringerung der Entwicklungseigenschaften des
Toners in Folge des TS530-Siliciumoxids mit einer kleinen Teilchengröße von 15
nm, des TD3103-Titandioxids mit einer kleinen Teilchengröße von 15
nm und/oder der Beschichtung auf dem Siliciumoxid.
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Vergleichsbeispiel VI
-
Ein
Tonergemisch wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel
V hergestellt, mit der Ausnahme, dass 4,2 Gew.-% RX515H (abgerauchtes
Siliciumoxid mit einer primären
Teilchengröße von 40
nm und einer Aggregatgröße von etwa
300 nm, beschichtet mit einem Gemisch aus Hexamethyldisilazan und
Aminopropyltriethoxysilan, bezogen von Nippon Aerosil Corp.), 2,5
Gew.-% MT5103 (Titandioxid mit einer primären Teilchengröße von 30
nm, beschichtet mit Decylsilan, hergestellt von Tayca Corp.) und
0,3 Gew.-% Zinkstearat L von Synthetic Products Company miteinander
vermischt und auf die Toneroberfläche aufgebracht wurden. Nachdem
die Bestandteile 30 Minuten lang unter Verwendung einer Walzenmühle miteinander
vermischt worden waren, wurden die Stahlkügelchen aus dem Gefäß entfernt.
Ein Entwickler wurde hergestellt, indem 4 Teile des Tonergemisches
mit 100 Teilen eines Trägers
(Hoeganaes-Stahlkerne, beschichtet mit Polymethylmethacrylat und
20 Gew.-% leitfähigem
Ruß) vermischt
wurden. Dieser Entwickler wurde 90 Minuten lang entsprechend einem
festgelegten Mischprogramm gemischt, und die triboelektrische Ladung
des Toners am Ende der 90 Minuten betrug –16,5 Mikrocoulomb/Gramm. Während dem
90-minütigem
Mischen entsprechend einem festgelegten Programm veränderte sich
die triboelektrische Ladung und nahm im Lauf der Zeit ab. Nach Ablauf
der 90 Minuten wurde zusätzlicher
Toner zugemischt, wobei nach 15 Sekunden eine unimodale Ladungsverteilung
beobachtet wurde, die nach einer zusätzlichen Mischzeit von 1 bis
2 Minuten bimodal wurde. Diese bimodale Verteilung wurde durch bereits
vorhandenen Toner, dessen Ladung gegen Null abgefallen war, und
zusätzlichen
Toner, der stärker
als der bereits vorhandene Toner aufgeladen wurde, verursacht. Bei
einem Test mit dem frisch vermischten Toner unter Verwendung einer
Versuchsanordnung, ähnlich
der Vorrichtung Xerox Corporation 5090, wurden qualitativ minderwertige
Bilder erhalten, nachdem etwa 2000 Kopien hergestellt worden waren.
Die schlechte Qualität
der Bilder wurde hauptsächlich
durch Toner mit einer falschen Polarität und die bimodale Ladungsverteilung
in der Entwicklermaschine, simuliert mit dem festgelegten Mischprogramm/der
zusätzlichen
Tonerzugabe, verursacht. Die Verwendung des Toners mit einer geringen
Ladung q/d von nahezu Null führte
zu einer Hintergrundverschmutzung des Bildes, während der Toner mit einer hohen Ladung
q/d (fc/u, Femtocoulomb pro Mikron) von etwa 0,7 oder mehr an den
Entwicklerdrähten
anhaftete, was zu einer unzureichenden Entwicklung und somit zu
einer geringen Bilddichte in Bereichen des Bildes führte.
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Beispiel VII
-
Ein
Tonergemisch wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel
VI hergestellt, mit der Ausnahme, dass der Bestandteil RX515H durch
3,2 Gew.-% abgerauchte Siliciumoxidkerne (L90-Kerne) mit einer primären Teilchengröße von 30
nm und einer Aggregatgröße von etwa
300 nm, beschichtet mit einem Gemisch aus 15 Gew.-% Decyltrimethoxysilan
und 0,4 Gew.-% Aminopropyltriethoxysilan, wobei das beschichtete
Siliciumoxid von der Cab-O-Sil Division von Cabot Corp. bezogen
worden war, ersetzt wurde.
-
Ein
Entwickler wurde hergestellt, indem 4 Teile des Tonergemisches mit
100 Teilen eines Trägers (Hoeganaes-Stahlkerne,
beschichtet mit 80 Gew.-% Polymethylmethacrylat und 20 Gew.-% leitfähigem Vulcan-Ruß) vermischt
wurden. Dieser Entwickler wurde 90 Minuten lang entsprechend einem
festgelegten Mischprogramm gemischt, und die triboelektrische Ladung
des Toners am Ende der 90 Minuten betrug –19,7 Mikrocoulomb/Gramm. Während dem
90-minütigem
Mischen entsprechend einem festgelegten Programm veränderte sich
die triboelektrische Ladung nicht und nahm im Lauf der Zeit nicht
ab. Nach Ablauf der 90 Minuten wurde zusätzlicher Toner zugemischt,
wobei nach 15 Sekunden eine unimodale Ladungsverteilung beobachtet
wurde. Im Gegensatz zum Entwickler in Vergleichsbeispiel VI blieb
die Ladungsverteilung des bereits vorhandenen Toners und des zusätzlichen
Toners in diesem Beispiel unimodal, wobei kein Toner mit einer geringen
Ladung (< 0,2 fc/u)
oder mit falscher Polarität
mit einer Ladung q/d (Femtocoulomb/Mikron; q ist die Tonerladung
und d ist der Tonerdurchmesser) von nahezu Null oder weniger als
Null während
der zusätzlichen
2 Minuten des Mischens beobachtet wurde. Bei der Verwendung dieses
Toners wurden qualitativ hochwertige Kopien mit einer hervorragenden
Bilddichte erhalten, ohne dass eine wesentliche Hintergrundverschmutzung auftrat.
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Beispiel VIII
-
Ein
Tonergemisch wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel
VI hergestellt, mit der Ausnahme, dass der Bestandteil RX515H durch
3,2 Gew.-% abgerauchte Siliciumoxidkerne (L90-Kerne) mit einer primären Teilchengröße von 30
nm und einer Aggregatgröße von etwa
300 nm, beschichtet mit einem Gemisch aus 15 Gew.-% Decyltrimethoxysilan
und 0,5 Gew.-% Aminopropyltriethoxysilan, wobei das beschichtete
Siliciumoxid mit dem Überzug
aus Decylsilan/Aminopropylsilan von der Cab-O-Sil Division von Cabot
Corp. bezogen worden war, ersetzt wurde. Ein Entwickler wurde hergestellt,
indem 4 Teile des Tonergemisches mit 100 Teilen eines Trägers (Hoeganaes-Stahlkerne,
beschichtet mit 80 Gew.-% Polymethylmethacrylat und 20 Gew.-% leitfähigem Ruß) vermischt
wurden. Dieser Entwickler wurde 90 Minuten lang entsprechend einem festgelegten
Mischprogramm gemischt, und die triboelektrische Ladung des Toners
am Ende der 90 Minuten betrug –18,9
Mikrocoulomb/Gramm. Während
dem 90-minütigem
Mischen entsprechend einem festgelegten Programm veränderte sich
die triboelektrische Ladung nicht und nahm im Lauf der Zeit nicht
ab. Nach Ablauf der 90 Minuten wurde zusätzlicher Toner zugemischt,
wobei nach 15 Sekunden eine unimodale Ladungsverteilung beobachtet
wurde. Im Gegensatz zum Entwickler in Vergleichsbeispiel VI blieb
die Ladungsverteilung des bereits vorhandenen Toners und des zusätzlichen
Toners in diesem Beispiel unimodal, wobei kein Toner mit einer geringen
Ladung (< 0,2 fc/u)
oder mit falscher positiver Polarität mit einer Ladung q/d von
nahezu Null oder weniger als Null während der zusätzlichen
2 Minuten des Mischens beobachtet wurde. Bei der Verwendung dieses
Toners in einer Xerox Corporation 5090-Versuchsbilderzeugungsvorrichtung
wurden qualitativ hochwertige Kopien mit einer hervorragenden Bilddichte
erhalten, ohne dass eine wesentliche Hintergrundverschmutzung auftrat.