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DE69918058T2 - Hydraulisch betätigter brennstoffinjektor mit nadelventilsitzbetätiger - Google Patents

Hydraulisch betätigter brennstoffinjektor mit nadelventilsitzbetätiger Download PDF

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DE69918058T2
DE69918058T2 DE69918058T DE69918058T DE69918058T2 DE 69918058 T2 DE69918058 T2 DE 69918058T2 DE 69918058 T DE69918058 T DE 69918058T DE 69918058 T DE69918058 T DE 69918058T DE 69918058 T2 DE69918058 T2 DE 69918058T2
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DE
Germany
Prior art keywords
valve member
actuating
actuation
fluid
fuel
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69918058T
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DE69918058D1 (de
Inventor
G. Thomas AUSMAN
Y. Steven TIAN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Inc
Original Assignee
Caterpillar Inc
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Publication date
Application filed by Caterpillar Inc filed Critical Caterpillar Inc
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Publication of DE69918058T2 publication Critical patent/DE69918058T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • F02M57/022Injectors structurally combined with fuel-injection pumps characterised by the pump drive
    • F02M57/025Injectors structurally combined with fuel-injection pumps characterised by the pump drive hydraulic, e.g. with pressure amplification
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/46Valves
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Brennstoffeinspritzung und insbesondere auf hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtungen mit direkt gesteuerten Rückschlagventilgliedern und auf Brennstoffeinspritzsysteme und Brennstoffeinspritzverfahren, die diese verwenden.
  • Hintergrund
  • Bekannte hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzsysteme und/oder Brennstoffeinspritzkomponenten sind beispielsweise in US-A-5 121 730; in US-A-5 271 371 und in US-A-5 297 523 gezeigt. Bei diesen hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtungen öffnet sich ein federvorgespanntes Rückschlagventilglied, um die Brennstoffeinspritzung zu beginnen, wenn der Druck durch eine Verstärker-Kolben/Stössel-Anordnung auf einen Ventilöffnungsdruck angehoben wird. Auf den Verstärkerkolben wirkt ein Betätigungsströmungsmittel mit relativ hohem Druck ein, wie beispielsweise Motorschmieröl, wenn ein elektromagnetgetriebenes Betätigungsströmungsmittelsteuerventil den Hochdruck-Einlass der Einspritzvorrichtung öffnet. Die Einspritzung wird beendet durch die Aktivierung des Elektromagneten, um den Druck über den Verstärkerkolben freizugeben. Dies wiederum bewirkt einen Abfall des Brennstoffdruckes, was bewirkt, dass das Rückschlagventilglied sich unter der Wirkung seiner Rückstellfeder schließt und die Einspritzung beendet.
  • Eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einem direkt gesteuerten Rückschlagventil wird in US-A-5 738 075 gelehrt. Bei einer Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einem direkt gesteuerten Rückschlagventil wird Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel auch zu einer Rückschlagelementsteuerkammer geleitet, wo es Druck auf eine hydraulische Verschlussfläche des Rückschlagventil-elementes ausübt. Da das direkt gesteuerte Rückschlagventil im allgemeinen eine viel schnellere Ansprechzeit hat als das Betätigungsströmungsmittelsteuerventil kann das direkt gesteuerte Rückschlagventil verwendet werden, um schneller das Rückschlagventilglied zu schließen, oder abwechselnd und sehr schnell zu öffnen und zu schließen bevor der Abfall des Brennstoffdruckes auftritt.
  • Der Betrieb dieser Art von hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtung ist in den 24 veranschaulicht, in denen eine einzige Zwei-Wege-Betätigungsvorrichtung sowohl die Betätigungsströmungsmittelsteuerung als auch die direkte Rückschlagelementsteuerung steuert, in dem ein Hysterese-Effekt (verzögert) in einem Betätigungsströmungsmittelsteuerventil gegenüber dem Schnellen ansprechen des Rückschlagventilgliedes in einem Rückschlagsteuerventil angewandt wird. Diese Brennstoffeinspritzvorrichtung 101 verwendet einen Einzigen Zwei-Wege-Elektromagneten 130, um abwechselnd einen Verstärkersteuerdurchlass 109 zu einem Betätigungsströmungsmitteleinlass 106 oder einem Niederdruck-Betätigungsströmungsmittelablauf 104 zu öffnen, und verwendet den gleichen Elektromagneten 130, um zu steuern, ob eine Rückschlagelementsteuerkammer 118 dem Betätigungsströmungsmitteleinlass 106 oder dem Betätigungsströmungsmittelablauf 104 ausgesetzt wird.
  • Die Einspritzvorrichtung 101 weist einen Einspritzvorrichtungskörper 105 mit dem Betätigungsströmungsmitteleinlass 106 auf, der mit einem Rail-Verzweigungsdurchlass 40 verbunden ist, weiter einen Betätigungsströmungsmittelablauf 104, der mit der Betätigungsströmungsmittelrückzirkulationsleitung verbunden ist, und einen Brennstoffeinlass 120, der mit einem Brennstoffversorgungsdurchlass verbunden ist. Die Einspritzvorrichtung 101 weist hydraulische Mittel auf, um Brennstoff innerhalb der Einspritzvorrichtung während jedes Einspritzereignisses unter Druck zu setzen, und ein Rückschlagsteuerventil 160, welches das Öffnen und Schließen eines Düsenauslass es 117 steuert.
  • Die hydraulischen Mittel um Brennstoff unter Druck zu setzen weisen ein Betätigungsströmungsmittelsteuerventil 203 auf, welches den Zwei-Wege-Elektromagneten 130 aufweist, der an einem Stift 135 angebracht ist. Ein Verstärkerkolbenventilglied 140 spricht auf die Bewegung des Stiftes 135 und eines Kugelventilgliedes 136 an, um abwechselnd den Verstärkersteuerdurchlass 109 zum Betätigungsströmungsmitteleinlass 106 oder dem Niederdruck-Ablauf 104 zu öffnen. Der Verstärkersteuerdurchlass 109 öffnet sich zu einer abgestuften Kolbenbohrung 110, 115 innerhalb der ein Verstärkerkolben 150 sich zwischen einer zurückgestellten Position (wie in den 2 und 3 veranschaulicht) und einer (nicht gezeigten) vorderen Position hin und her bewegt.
  • Der Einspritzvorrichtungskörper 105 weist auch eine Stösselbohrung 111 auf, in der ein Stössel 135 sich zwischen einer zurückgezogenen Position (wie in den 2 und 4 veranschaulicht), und einer (nicht gezeigten) vorgeschobenen Position hin und her bewegt. Teile der Stösselbohrung 111 und des Stössels 135 definieren eine Brennstoffdruckkammer 112, in der Brennstoff während jedes Einspritzereignisses unter Druck gesetzt wird. Der Stössel 153 und der Verstärkerkolben 150 werden zu ihren zurückgezogenen Positionen zwischen den Einspritzereignissen unter der Wirkung einer Druckfeder 154 zurückgebracht.
  • Somit weisen die hydraulischen Mittel um Brennstoff unter Druck zu setzen die Brennstoffdruckkammer 112, den Stössel 153, den Verstärkerkolben 150, dem Betätigungsströmungsmitteleinlass 106, den Verstärkersteuerdurchlass 109 und die verschiedenen Komponenten des Betätigungsströmungsmittelsteuerventils auf, welches den Elektromagneten 130, das Kugelventilglied 136, den Stift 135 und das Verstärkerkolbenventilglied 140 usw. aufweist.
  • Brennstoff tritt in die Einspritzvorrichtung 101 beim Brennstoffeinlass 120 ein und läuft über ein Kugelrückschlagelement 121 entlang eines versteckten Brennstoffversorgungsdurchlasses 124 und in die Brennstoffdruckkammer 112, wenn sich der Stössel 153 zurückzieht. Das Kugelrückschlagelement 121 verhindert einen Rückfluss des Brennstoffes aus der Brennstoffdruckkammer 112 in den Brennstoffversorgungsdurchlass 124 während des Ab wärts- hubes des Stössels. Unter Druck gesetzter Brennstoff läuft von der Brennstoffdruckkammer 112 über einen Verbindungsdurchlass 113 zu einer Düsenkammer 114. Ein Rückschlagventilglied 160 bewegt sich innerhalb der Düsenkammer 114 zwischen einer offenen Position, in der der Düsenauslass 117 offen ist, und einer geschlossenen Position, in der der Düsenauslass 117 geschlossen ist.
  • Das Rückschlagventilglied 160 weist einen unteren Rückschlagelementteil 161 und einen Verstärkerteil 162 auf, die durch Abstandshalter 164 und 166 getrennt werden und ist mechanisch zu seiner geschlossenen Position durch eine Druckfeder 165 vorgespannt, die zwischen dem Abstandshalter 164 und dem Verstärkerteil 162 zusammengedrückt ist. Wenn somit das Rückschlagventilglied 160 geschlossen ist und die Rückschlagsteuerkammer 118 zum niedrigen Druck offen ist, wird der Verstärkerteil 162 zu seinem oberen Anschlag gedrückt.
  • Das Rückschlagventilglied 160 weist hydraulische Öffnungsflächen 163 auf, die den Strömungsmitteldruck innerhalb der Düsenkammer 114 ausgesetzt sind, und eine hydraulische Verschlussfläche 167, die dem Strömungsmitteldruck innerhalb der Rückschlagelementsteuerkammer 118 ausgesetzt ist. Die hydraulische Verschlussfläche 167 und die hydraulischen Öffnungsflächen 163 sind so bemessen und angeordnet, dass das Rückschlagventilglied 160 hydraulisch zu seiner geschlossenen Position hin vorgespannt ist, wenn die Rückschlagelementsteuerkammer 118 zu einer Quelle für Hochdruck-Strömungsmittel offen ist. Somit sollte ein adäquater Druck auf der hydraulischen Verschlussfläche 167 vorhanden sein, um den Düsenauslass 117 trotz der Anwesenheit von Hochdruck-Brennstoff in der Düsenkammer 114 geschlossen zu halten, die anderenfalls über einen Ventilöffnungsdruck sein kann. Die hydraulischen Öffnungsflächen 163 und die hydraulische Verschlussfläche 167 sind ebenfalls vorzugsweise so bemessen und angeordnet, dass das Rückschlagventilglied 160 hydraulisch zu seiner offenen Position hin vorgespannt ist, wenn die Rückschlagelementsteuerkammer 118 mit einem Niederdruck-Durchlass verbunden ist, und der Brennstoffdruck inner halb der Düsenkammer 114 größer als der Ventilöffnungsdruck ist.
  • In dem Bereich der Brennstoffeinspritzvorrichtung 101 des Betätigungsströmungsmittelsteuerventils ist der Zwei-Wege-Elektromagnet 130 an einem Stift 135 angebracht. Wenn der zurückstoßende Elektromagnet 130 entregt ist, wird der Stift 135 zu einer zurückgezogenen Position gedrückt, wenn die hydraulische Kraft des Hochdruck-Hydraulikströmungsmittels dass Kugelventilglied 136 gegen einen oberen Sitz 172 drückt. In dieser Position kann das Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel über einen unteren Sitz 173 und in Kontakt mit einer hydraulischen Endfläche 141 des Verstärkerkolbenventilgliedes 140 fließen. Die Kraft des hydraulischen Hochdruck-Strömungsmittels gegen die hydraulische Endfläche 141 gleicht die Kraft des hydraulischen Hochdruck-Strömungsmittels gegen ein unteres Ende des Kolbenventilgliedes 140 aus, so dass eine Druckfeder 145 das Kolbenventilglied 140 zu seiner unteren Position drücken kann.
  • Wenn das Kolbenventilglied 140 an seiner unteren Position ist, ist der Verstärkersteuerdurchlass 109 dagegen abgeblockt, dass er hydraulisches Hochdruck-Strömungsmittel von einem Kolbenventilgliedinnenraum 147 über einen Hochdruck-Zulaufsitz 171 aufnimmt sondern ist stattdessen offen zum Betätigungsströmungsmittelablauf 104 über einen Ablaufzulaufsitz 170.
  • Wenn der Elektromagnet 130 erregt ist, bewegt sich der Stift 135 nach unten, was bewirkt, dass das Kugelventilglied 136 den oberen Sitz 172 öffnet und den unteren Sitz 173 schließt. Dies bewirkt, dass die hydraulische Endfläche 141 dem niedrigen Druck im Ablaufdurchlass 129 ausgesetzt ist, der mit einem zweiten Ablauf 108 verbunden ist. Dies erzeugt eine hydraulische Unausgeglichenheit in dem Verstärkerkolbenventilglied 140, was bewirkt, dass dieses sich nach oben gegen die Wirkung der Druckfeder 145 bewegt, um den Ablaufzulaufsitz 170 zu schließen und dem Hochdruck-Zulaufsitz 171 zu öffnen.
  • Dies gestattet, dass Betätigungsströmungsmittel vom Einlass 106 in das hohle Innere 147 des Verstärkerkolbenventilgliedes 140 fließt, und zwar durch die radialen Öffnungen 146, über dem Hochdruck-Zulaufsitz 171 und in den Verstärkersteuerdurchlass 109, um auf den abgestuften oberen Teil 155, 156 des Verstärkerkolbens 150 zu wirken.
  • Wenn somit der Elektromagnet 130 erregt ist, ist die hydraulische Verschlussfläche 167 des Rückschlagventilgliedes 160 nun einem Niederdruck-Durchlass ausgesetzt, und das Rückschlagventilglied beginnt, sich wie ein einfaches Rückschlagventil zu verhalten, und zwar dahingehend, dass es sich nun öffnen wird, wenn der Brennstoffdruck innerhalb der Düsenkammer 114 größer als ein Ventilöffnungsdruck ist, der ausreicht, um die Rückstellfeder 165 zu überwinden.
  • Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtungen mit einem direkt gesteuerten Rückschlagventil, wie beispielsweise die erste Generation der HEUI-BTM-Einspritzeinheiten, die von Caterpillar Inc. hergestellt werden, wovon ein Beispiel oben mit Bezugnahme auf die 24 beschrieben wurde, arbeiten sehr gut. Jedoch ist eine Verbesserung an dem Betätigungsströmungsmittelsteuerventil erwünscht, eine kritische Komponente, die das Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel in die Einspritzvorrichtung einlässt.
  • Dies kommt daher, dass elektromagnetgetriebene Betätigungsströmungsmittelsteuerventile, die eine Anordnung aus Kugel und Stift verwenden, wie oben beschrieben, unter dem Problem einer zu geringen Druckbelastbarkeit leiden können, wenn man Betätigungsströmungsmittel unter sehr hohem Druck verwendet. In manchen Fällen kann die Elektromagnetkraft nicht ausreichen, um sehr hohe Betätigungsströmungsmitteldrücke zu überwinden. In anderen Fällen kann die Elektromagnetkraft stark genug gemacht werden, jedoch ist die elektrische Energie sehr hoch, die nötig ist, um den Elektromagneten zu betreiben.
  • Bei der Konstruktion mit Kugel und Stift muss die Elektromagnetkraft die Druckkraft in der Rail (Verteilerleiste bzw. Druckleitung) überwinden, die auf die Unterseite der Kugel drückt, wenn der an dem Anker angebrachte Stift sich nach unten bewegt, um die Kugel auf den unteren Sitz zu drücken, wenn der Elektromagnet eingeschaltet wird. Während der Einspritzung muss die Elektromagnetkraft die Kugel gegen den Rail-Druck halten.
  • Nachdem der Elektromagnet ausgeschaltet wurde, drückt der Rail-Druck die Kugel auf den oberen Sitz und hält sie dort. Da die Bewegung der Kugel nicht nur von der Elektromagnetkraft abhängt sondern auch von dem Rail-Druck, der sich gemäß der Betriebsbedingungen verändert und der auch von Einspritzung zu Einspritzung variiert, ist die Bewegung der Kugel von Einspritzung zu Einspritzung nicht stabil, und die benötigte Zeit, um sich zwischen dem oberen Sitz und dem unteren Sitz zu bewegen variiert mit dem Rail-Druck. Eine Abhängigkeit von dem Rail-Druck ist ein direkter Grund für schlechte Stabilität, schlechte Druckbelastungsfähigkeit und hohen elektrischen Strom vom Elektromagneten.
  • Weiterhin könnte irgendeine Fehlausrichtung bei der Konstruktion mit Kugel und Stift zu einem strukturellen Versagen führen, was eine beträchtliche Veränderung des Hubes und des Luftspaltes zur Folge hat, was wiederum zu einer beträchtlichen Veränderung der Einspritzvorrichtungsleistung führen kann. Zusätzlich kann es ein Stabilitätsproblem geben, welches durch fluktuierenden Betätigungsströmungsmitteldruck verursacht wird, was zu einer nicht wünschenswerten Veränderung der Brennstofflieferung und des Brennstofflieferzeitpunktes von Einspritzung zu Einspritzung führt.
  • Verbesserungen bei diesen und anderen Bereichen einschließlich der Ansprechgeschwindigkeit der Rückschlagventilsteuerung, der Ansprechzeitsteuerung der Rückschlagventilsteuerung, eine Verringerung des Geräusches und eine Stabilität bei Leerlaufbedingungen wären auch vorteilhaft.
  • EP-A-0 686 764 offenbart ein Motorbrennstoffsystem, welches eine Akkumulatorkammer aufweist, in der Brennstoff bei hohem Druck gespeichert ist, und ein Drei-Wege-Ventil mit zwei Einstellungen wobei in der ersten davon, wenn eine Ventilbetätigungsvorrichtung erregt ist, Brennstoff von der Akkumulatorkammer zu einer Brennstoffeinspritzdüse fließt, und wobei in der zweiten davon, wenn die Betätigungsvorrichtung entregt ist, Brennstoff aus der Versorgungsleitung der Düse zu einem Ablauf fließt. Das Ventil weist ein Ventilglied auf, welches direkt mit der Betätigungsvorrichtung gekoppelt ist und den Fluss des Brennstoffes von der Akkumulatorkammer zur Düse steuert, und ein Ventilelement, welches elastisch mit dem Ventilglied gekoppelt ist und den Fluss des Brennstoffes von der Leitung zum Ablauf steuert. Das Ventilglied und das Ventilelement arbeiten mit jeweiligen Sitzen zusammen, und wenn die Betätigungsvorrichtung entregt ist, kann sich das Ventilelement weg von seinem Sitz gegen die Wirkung der elastischen Kupplung bewegen, um eine schnelle Verringerung des Brennstoffdruckes in der Leitung zu gestatten.
  • Darüber hinaus bezieht sich US-A-5 738 057 auf eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung, die einen Einspritzvorrichtungskörper mit einem Betätigungsströmungsmitteleinlass und einer Nadelsteuerkammer aufweist. Hydraulische Mittel innerhalb der Einspritzvorrichtung setzen Brennstoff in dem Einspritzvorrichtungskörper unter Druck. Die Hydraulikmittel weisen ein Betätigungsströmungsmittelsteuerventil mit einem Elektromagneten auf und sind bewegbar, um den Betätigungsströmungsmitteleinlass zu öffnen und zu schließen. Ein Nadelventilglied weist eine hydraulische Verschlussfläche auf, die dem Druck in der Nadelsteuerkammer ausgesetzt ist. Ein Nadelsteuerventil, welches den gleichen Elektromagneten verwendet, ist an dem Einspritzvorrichtungskörper montiert und ist bewegbar, um die Nadelsteuerkammer zu einer Quelle für Hochdruck-Strömungsmittel zu öffnen und dagegen zu schließen. Die langsamere Ansprechzeit des Betätigungsströmungsmittelsteuerventils gestattet eine direkte Steuerung des schnell ansprechenden Nadelventils durch einen einzelnen schnell wirkenden Elektromagneten. Diese Schrift wurde als Grundlage für den Oberbegriff des Anspruches 1 verwendet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Betätigungsströmungsmittelsteuerventil für eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können aus den abhängigen Ansprüchen gewonnen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung sei Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungsfiguren, die nicht notwendigerweise im Maßstab sind, in denen manche Abmessungen und Komponenten zu Veranschaulichungszwecken übertrieben sein können, und in denen die Figuren folgendes darstellen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Brennstoffeinspritzsystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine geschnittene Seitenansicht einer Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einem direkt gesteuerten Rückschlagventil;
  • 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines oberen Teils der in 2 gezeigten Brennstoffeinspritzvorrichtung;
  • 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines unteren Teils der in 2 gezeigten Einspritzvorrichtung;
  • 5 eine geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Brennstoffeinspritzvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Betätigungsvorrichtungsteils der in 5 gezeigten Brennstoffeinspritzvorrichtung;
  • 7 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Kolbenventileteils der in 5 gezeigten Brennstoffeinspritzvorrichtung;
  • 8A, 8B, 8C und 8D veranschaulichen unterschiedliche mögliche Konfigurationen aus Sitz und Stift; und
  • 9 veranschaulicht Sitzkonfigurationen und Stiftkonfigurationen in einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines hydraulisch betätigten elektronisch gesteuerten Brennstoffeinspritzsystems 10 in einer beispielhaften Konfiguration gezeigt, wie sie für einen direkt einspritzenden Diesel-Verbrennungsmotor 12 geeignet ist. Das Brennstoffsystem 10 weist eine oder mehrere hydraulisch betätigte elektronisch gesteuerte Brennstoffeinspritzvorrichtungen 15 auf, die geeignet sind, um in einer jeweiligen Zylinderkopfbohrung des Motors 12 positioniert zu werden. Das Brennstoffsystem 10 weist eine Vorrichtung oder Mittel 16 auf, um Betätigungsströmungsmittel zu jeder Brennstoffeinspritzvorrichtung 15 zu liefern, weiter eine Vorrichtung oder Mittel 18 um Brennstoff zu jeder Einspritzvorrichtung zu liefern, einen Computer 20, der ein elektronisches Steuermodul 21 aufweist, um elektronisch das Brennstoffeinspritzsystem zu steuern, und eine Vorrichtung oder Mittel 22, um Betätigungsströmungsmittel zurückzuzirkulieren oder um hydraulische Energie aus dem Betätigungsströmungsmittel wiederzugewinnen, welches jede der Einspritzvorrichtungen verlässt.
  • Die Betätigungsströmungsmittelversorgungsmittel 16 weisen vorzugsweise die Betätigungsströmungsmittelrückzirkulationsmittel 22 auf, weiter einen Betätigungsströmungsmittelsumpf 24, eine Betätigungsströmungsmitteltransferpumpe 26 mit relativ niedrigem Druck, eine Rückzirkulationsleitung 27, die die Betätigungsströmungsmittelabläufe der Brennstoffeinspritzvorrichtungen 15 mit den Rückzirkulationsmitteln 22 verbindet, einen Betätigungsströmungsmittelkühler 28, einen oder mehrere Betätigungsströmungsmittelfilter 30, eine Hochdruck-Pumpe 32 zur Erzeugung eines relativ hohen Druckes in dem Betätigungsströmungsmittel, eine Rückzirkulationsleitung 33, die die Rückzirkulationsmittel 22 mit den Betätigungsströmungsmittelversorgungsmitteln 16 verbindet, und mindestens eine Betätigungsströmungsmittelsammelleitung 36 mit relativ hohem Druck. Ein Common-Rail-Durchlass 38 (Common-Rail = Verteilerleiste bzw. gemeinsame Druckleitung) ist in Strö mungsmittelverbindung mit dem Auslass aus der Betätigungsströmungsmittelpumpe 32 mit relativ hohem Druck angeordnet. Ein Rail-Verzweigungsdurchlass 40 verbindet den Betätigungsströmungsmitteleinlass von jeder Brennstoffeinspritzvorrichtung 15 mit dem Hochdruck-Common-Rail-Durchlass 38.
  • Die Brennstoffversorgungsmittel 18 weisen vorzugsweise einen Brennstofftank 42 auf, weiter einen Brennstoffversorgungsdurchlass 44, der in Strömungsmittelverbindung zwischen dem Brennstofftank 42 und dem Brennstoffeinlass 60 (2) von jeder Brennstoffeinspritzvorrichtung 15 angeordnet ist, weiter eine Brennstofftransferpumpe 46 mit relativ niedrigem Druck, einen oder mehrere Brennstofffilter 48, ein Brennstoffversorgungsregulierungsventil 49 und einen Brennstoffzirkulations- und -rückleitungsdurchlass 47, der in Strömungsmittelverbindung zwischen den Brennstoffeinspritzvorrichtungen 15 und dem Brennstofftank 42 angeordnet ist.
  • Die 57 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung 15 mit einem Betätigungsströmungsmittelsteuerventil 203 gemäß der Erfindung. Dieses spezielle Ausführungsbeispiel ist für einen direkt einspritzenden Diesel-Verbrennungsmotors geeignet, jedoch kann die Erfindung in Brennstoffeinspritzvorrichtungen 15 bei anderen Bauarten von Motoren ebenfalls verwendet werden. Brennstoffeinspritzvorrichtungen 15, die das Betätigungsströmungsmittelsteuerventil 203 gemäß der Erfindung haben, können in Brennstoffeinspritzsystemen 10 verwendet werden, wie beispielsweise jenem, welches in 1 veranschaulicht ist und oben beschrieben wird. Die Komponenten und Teile der Brennstoffeinspritzvorrichtung 15 von diesem Ausführungsbeispiel werden unten mit Bezug auf 57 beschrieben.
  • Die Brennstoffeinspritzvorrichtung 15 von diesem Ausführungsbeispiel verwendet eine einzelne anziehende Zwei-Wege-Elektromagnetbetätigungsvorrichtung 205, obwohl andere Ausführungsbeispiele, die die Erfindung verwenden, Anwendung von einem Piezo-Stapel oder von anderen Arten von Betätigungsvorrichtungen 205 machen können. Die Betätigungsvorrichtung 205 weist einen Anker 207 auf, der an einem Betätigungsventilglied 209 angebracht ist, welches verschiebbar in einer Betätigungsvorrichtungsbohrung 211 mit einer Betätigungsvorrichtungsbohrungswand 213 angeordnet ist. Das Betätigungsventilglied 209 ist zwischen zwei Positionen verschiebbar. In einer ersten Position passt das Betätigungsventilglied 209 mit einem Ablaufsitz 215 zusammen, und in der zweiten Position passt das Betätigungsventilglied 209 mit einem Einlasssitz 217 zusammen. Eine Betätigungsvorrichtungsfeder 218 spannt den Anker 207 und somit das daran angebrachte Betätigungsventilglied 209 zu der ersten Position vor.
  • Das Betätigungsventilglied 209 hat eine im wesentlichen meniskus-förmige Einlassstiftfläche 219, die teilweise eine Strömungsmitteleinlasskammer 221 innerhalb der Betätigungsvorrichtungsbohrung 211 definiert. Die Strömungsmitteleinlasskammer 221 ist strömungsmittelmässig mit einer Quelle für Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel verbunden, welches in die Brennstoffeinspritzvorrichtung 15 durch einen Betätigungsströmungsmitteleinlass 223 eintritt. Das Betätigungsventilglied 209 hat auch eine zapfenförmige Ablaufstiftfläche 225, die einem Niederdruck-Betätigungsströmungsmittelablauf 227 ausgesetzt ist.
  • Das Betätigungsventilglied 209 hat auch eine zentrale Stiftfläche 229, die einem Rückschlagelementsteuerhohlraum 231 ausgesetzt ist, der strömungsmittelmässig mit einer Rückschlagelementsteuerkammer 233 verbunden ist, die teilweise von einer hydraulischen Verschlussfläche 235 eines Rückschlagventilgliedes 237 definiert wird. Der Rückschlagelementsteuerhohlraum 231 ist auch strömungsmittelmässig mit einer unteren hydraulischen Endfläche 239 eines Kolbenventilgliedes 241 verbunden, welches verschiebbar in einer Kolbenventilbohrung 243 angeordnet ist. Das Kolbenventilglied 241 ist in einer Aufwärtsrichtung (mit Bezug auf die 5-7) durch eine Kolbenventilfeder 245 vorgespannt und hat eine obere hydraulische Endfläche 247 an einem Ende des Kolbenventilgliedes 241 entfernt von der unteren hydraulischen Endfläche 239.
  • Das Kolbenventilglied 241 definiert teilweise einen Verstärkersteuerdurchlass 249, der strömungsmittelmässig mit einem gestuften Oberteil 251 eines Verstärkerkolbens 253 verbunden ist, der verschiebbar in einer gestuften Kolbenbohrung 255 angeordnet ist. Der Verstärkerkolben 253 ist nach oben durch eine Stösselfeder 257 vorgespannt, die einen Stössel 259 umgibt. Der Stössel 259 ist verschiebbar in einer Stösselbohrung 261 angeordnet. Ein Teil des Stössels 259 erstreckt sich nach oben in die gestufte Kolbenbohrung 255.
  • Unter dem Stössel 259 in der Stösselbohrung 261 ist eine Brennstoffdruckkammer 263, die durch eine Brennstoffversorgung gespeist wird, die in die Brennstoffeinspritzvorrichtung 15 durch einen Brennstoffeinlass 265 eintritt. Die Brennstoffdruckkammer 263 ist strömungsmittelmässig über einen Verbindungsdurchlass 267 mit einer Düsenkammer 269 verbunden, die einen unteren Rückschlagelementteil 271 des Rückschlagventilgliedes 237 umgibt. Die Düsenkammer 269 weist einen oder mehrere Düsenauslässe 273 auf, um zu gestatten, dass unter Druck gesetzter Brennstoff die Brennstoffeinspritzvorrichtung 15 verlässt.
  • Das Rückschlagventilglied 237 kann in diesem speziellen Ausführungsbeispiel derart angesehen werden, dass es im allgemeinen dem unteren Rückschlagelementteil 271 und einen oberen Rückschlagelementteil 275 aufweist. Der untere Rückschlagelementteil 271 ist verschiebbar in einer Düsenhülsenbohrung 279 einer Düsenhülse 277 angeordnet und erstreckt sich in die Düsenkammer 269, in der ein unterer Rückschlagelementführungsteil 281 des unteren Rückschlagelementteils 271 verschiebbar innerhalb einer Düsenbohrung 283 angeordnet ist. Andere Ausführungsbeispiele der Brennstoffeinspritzvorrichtungen 15, die die Erfindung verwenden, können eventuell keinen unteren Rückschlagelementführungsteil aufweisen.
  • Der obere Rückschlagelementteil 275 des Rückschlagventilgliedes 237 weist die hydraulische Verschlussfläche 235 auf und ist verschiebbar innerhalb der Rückschlagelementsteuerkammer 233 angeordnet. Das Rückschlagventilglied 237 ist nach unten durch eine Rückschlagelementfeder 285 vorgespannt, die in diesem Ausführungsbeispiel innerhalb der Rückschlagelementsteuerkammer 233 ist.
  • 8A und 8B veranschaulichen zwei unterschiedliche Arten von Sitzkonfigurationen. In 8A sitzt ein Betätigungsventilglied 309 auf einem Ablaufsitz 315 in einer Sitzkonfiguration am Aussendurchmesser (AD), bei der die Kontaktepunkte mit einem Aussendurchmesser des Betätigungsventilgliedes 309 zusammenfallen. In 8B sitzt das Betätigungsventilglied 309 auf einem Ablaufsitz 316 in einer Sitzkonfiguration am Innendurchmesser (ID), bei der die Kontaktpunkte mit einem Innendurchmesser des Betätigungsventilgliedes 309 zusammenfallen.
  • 8C veranschaulicht den Fluss von hydraulischem Strömungsmittel über ein Betätigungsventilglied 309, welches eine zapfenförmige Ablaufstiftfläche 325 besitzt.
  • 8D veranschaulicht einen Fluss von hydraulischem Strömungsmittel über ein Betätigungsventilglied 310, welches eine kegelstumpfförmige Ablaufstiftfläche 326 besitzt.
  • 9 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Betätigungsventilgliedes 210 gemäß der Erfindung, wobei die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, wie sie in 6 verwendet werden, um entsprechende ähnliche Elemente zu bezeichnen. Im Gegensatz zu der zapfenförmigen Ablaufstiftfläche 225, die in 6 gezeigt ist, hat das Betätigungsventilglied 210 von diesem Ausführungsbeispiel eine abgeflachte oder kegelstumpfförmige Ablaufstiftfläche 226.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das Betätigungsvorrichtungsventil mit aufgesetztem Stift gemäß der Erfin dung führt die gleiche Funktion aus wie das Betätigungsvorrichtungsventil mit Kugel und Stift, es gibt jedoch verschiedene wichtige Unterschiede. Einerseits ist das Betätigungsvorrichtungsventil mit aufgesetztem Stift druckausgeglichen und daher unabhängig vom Rail-Druck. Aus diesem Grund hängt die Bewegung des Ankers und des Betätigungsventilgliedes (Stift) von der Magnetkraft und der Federkraft alleine ab. Die Wiederholbarkeit der Anker-Bewegung ist unempfindlich für Variationen des Rail-Druckes von Einspritzung zu Einspritzung, was wichtig für die Verbesserung der Stabilität der Einspritzvorrichtung ist, insbesondere im Leerlaufzustand.
  • Der aufgesetzte Stift hat einen kleineren Stifthub im Vergleich zu der Konstruktion mit Kugel und Stift. Effektive Strömungsquerschnitte in dem geöffneten und geschlossenen Positionen werden mit einer messbaren Verringerung des Stifthubes erreicht. Da die Konstruktion mitaufgesetztem Stift den Vorlauf der Kugel eliminiert (die Distanz, über die der Anker sich bewegen muss, bevor er die Kugel trifft, um den Rail-Druck gegen die Kugel zu überwinden) wird der anfängliche Luftspalt zwischen den Elektromagneten und dem Anker beträchtlich verringert.
  • Der kleinere Stifthub verringert die Laufzeit des Stiftes zwischen den oberen und unteren Sitzen und verringert die minimale Berührungszeit für die geteilte Einspritzung im Leerlauf. Der kleinere anfängliche Luftspalt verbessert die Elektromagnetkraft beträchtlich, und der Einzugsstrom und die Dauer werden beträchtlich verringert.
  • Mit Bezug auf das hydraulisch betätigte elektronisch gesteuerte Brennstoffeinspritzsystem 10, welches in 1 gezeigt ist, nehmen die Brennstoffeinspritzvorrichtungen 15 Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel von den Betätigungsströmungsmittelversorgungsmitteln 16 über die Pumpe 32 und die Common-Rail 36 auf. Betätigungsströmungsmittel, welches den Betätigungsströmungsmittelablauf von jeder Brennstoffeinspritzvorrichtung 15 verlässt, tritt in die Rückzirkulationsleitung 27 ein, die dieses zu den Mitteln 22 zur Rückzirkulation oder Wiedergewinnung von hydraulischer Energie leiten. Ein Teil des rückzirkulierten Betätigungsströmungsmittels wird zu der Hochdruck-Betätigungsströmungsmittelpumpe 32 geleitet, und ein anderer Teil wird zu dem Betätigungsströmungsmittelsumpf 24 der Betätigungsströmungsmittelversorgungsmitteln 16 über die Rückzirkulationsleitung 33 geleitet.
  • Die Brennstoffeinspritzvorrichtungen 15 nehmen Brennstoff von den Brennstoffversorgungsmitteln 18 über den Brennstoffversorgungsdurchlass 44 auf, nachdem der Brennstoff durch die Brennstofftransferpumpe 46 und die Brennstofffilter 48 gelaufen ist.
  • Irgendein verfügbares Motorströmungsmittel wird vorzugsweise als das Betätigungsströmungsmittel in der vorliegenden Erfindung verwendet. Jedoch ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispielen das Betätigungsströmungsmittel Motorschmieröl, und der Betätigungsströmungsmittelsumpf 24 ist der Motorschmierölsumpf. Dies gestattet, dass das Brennstoffeinspritzsystem 10 als ein parasitäres Untersystem mit dem Schmierölzirkulationssystem des Motors verbunden ist. Alternativ könnte das Betätigungsströmungsmittel Brennstoff sein, der von dem Brennstofftank 42 oder von einer anderen Quelle geliefert wird, wie beispielsweise Kühlströmungsmittel usw.
  • Der Computer 20 weist vorzugsweise ein elektronisches Steuermodul 11 auf, welches die Brennstoffeinspritzzeitsteuerung steuert; weiter die gesamte Brennstoffeinspritzmenge während eines Einspritzzyklus; den Brennstoffeinspritzdrurk; die Anzahl der getrennten Einspritzungen oder Einspritzsegmente während jedes Einspritzungszykluys; die Zeitintervalle zwischen den Einspritzsegmenten; die Brennstoffmenge von jedem Einspritzsegment während eines Einspritzungsuyklus; den Betätigungsströmungsmitteldruck; irgendeine Kombination der obigen Parameter. Der Computer 20 nimmt eine Vielzahl von Sensoreingangssignalen S1-S8auf, die bekannten Sensoreingangsgrössen entsprechen, wie beispielsweise der Motorbetriebszustand, die Motorbelastung usw., die verwendet werden, um die präzise Kombination von Ein spritztparametern für den darauf folgenden Einspritzungszyklus zu bestimmen. In diesem Ausführungsbeispiel gibt der Computer 20 das Steuersignal S9 aus, um den Betätigungsströmungsmitteldruck zu steuern, und das Steuersignal S10, um das (die) Betätigungsströmungsmittelsteuerventil(e) 203 innerhalb jeder Brennstoffeinspritzvorrichtung 15 zu steuern. Jeder der Einspritzparameter ist variabel unabhängig von der Motordrehzahl und Motorbelastung steuerbar. Im Fall der Brennstoffeinspritzvorrichtung 15 ist das Steuersignal S10 ein Strom für die Betätigungsvorrichtungen 205, der vom Computer angewiesen wurde.
  • Der Betrieb von jeder Brennstoffeinspritzvorrichtung 15 wird nun mit Bezugnahme auf die 57 beschrieben. Wenn das Betätigungsventilglied 209 in der ersten Position ist, ist der Rückschlagelementsteuerhohlraum 231 in Strömungsmittelverbindung mit dem hydraulischen Hochdruck-Strömungsmittel von dem Betätigungsströmungsmitteleinlass 223, so dass das Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel gegen die untere hydraulische Endfläche 239 des Kolbenventilgliedes 241 drückt, um die Kraft des hydraulischen Hochdruck-Strömungsmittels auszugleichen, welches nach unten auf die obere hydraulische Endfläche 247 des Kolbenventilgliedes 241 drückt. Als eine Folge hält die Vorspannung, die von der Kolbenventilfeder 245 vorgesehen wird, das Kolbenventilglied 241 so positioniert, dass der Verstärkersteuerdurchlass 249 zu einem Betätigungsvorrichtungströmungsmittelablauf 227 offen ist.
  • Da es nur einen niedrigen Druck gibt, der auf den Kolben herunter drückt, hält die Vorspannung, die von der Stösselfeder 257 geliefert wird, den Verstärkerkolben 253 davon ab, den Brennstoff in der Brennstoffdruckkammer 263 unter Druck zu setzen. Entsprechend gibt es nur Niederdruck-Brennstoff in der Düsenkammer 269. Auch ohne die Kraft des hydraulischen Strömungsmittels, die nach unten auf die hydraulische Verschlussfläche 235 des Rückschlagventilgliedes 237 drückt, reicht die Vorspannung, die von der Rückschlagelementfeder 285 geliefert wird aus, um das Rückschlagventil glied 237 nach unten gedrückt zu halten, so dass es Brennstoff dagegen abblockt, die Düsenauslässe 273 zu erreichen.
  • Um die Brennstoffeinspritzung zu beginnen wird die Betätigungsvorrichtung 205 erregt, an dem Anker 207 zu ziehen und was auch das Betätigungsventilglied 209 in die zweite Position zieht. Ein wünschenswertes Merkmal dieser Konstruktion ist, dass die meniskus-förmige Einlassstiftflläche 219 des Betätigungsventilgliedes 209 im großen und ganzen horizontale Oberflächen des Betätigungsventilgliedes 209 an Betätigungsströmungsmitteleinlass 223 eliminiert. Das Fehlen von scharfen Ecken in der Strömungsmitteleinlasskammer 221 ist förderlich für einen sanfteren Fluss des hydraulischen Strömungsmittels.
  • Zusätzlich sind bei dieser Konstruktion die Netto-Kräfte auf dem Betätigungsventilglied 209 entlang seiner Achse, die durch den Druck des Hochdruck-Betätigungsströmungsmittels verursacht werden, vernachlässigbar. Die Gründe dafür sind zweifach. Erstens ist die gesamte nach oben gerichtete horizontale Oberflächenbereichkomponente der Einlassstiftfläche 215 gleich der gesamten nach unten gerichteten horizontalen Oberflächenbereichskomponente der Einlassstiftoberfläche 215, da das Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel in die Strömungsmitteleinlasskammer 221 von der Seite eintritt. Entsprechend übt das Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel keine Netto-Kraft weder nach oben noch nach unten auf das Betätigungsventilglied 209 aus, wenn das Betätigungsventilglied 209 in der zweiten Position ist und wenn kein Strömungsmittel durch die Strömungsmitteleinlasskammer 221 fließt, so dass irgendein hydraulisches Strömungsmittel in der Strömungsmitteleinlasskammer 221 im wesentlichen statisch ist.
  • Darüber hinaus erzeugt das Minimieren der horizontalen Komponenten der Einlassstiftoberfläche 215 und die Verjüngung der Einlassstiftfläche zur Einstellung der breite und/oder der Tiefe der Strömungsmitteleinlasskammer 221 in vertikaler symmetrischer Weise, wie beispielsweise in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel, wo die Strömungsmitteleinlasskammer 221 eine sehr kleine Tiefe sowohl an ihrer Oberseite als auch an ihrer Unterseite hat, eine vertikale Symmetrie der Geschwindigkeit des hydraulischen Hochdruck-Strömungsmittels, welches durch die Strömungsmitteleinlasskammer 221 fließt, wenn das Betätigungsventilglied 209 in der ersten Position ist und Strömungsmittel durch die Strömungsmitteleinlasskammer 221 über den Einlasssitz 217 fließt. Wie es in der Lehren der Strömungsmechanik verständlich gemacht wurde, kann eine vertikale Symmetrie der Strömungsmittelgeschwindigkeit verhindern, dass eine zusätzliche vertikale Netto-Kraft eingeleitet wird, und zwar aufgrund von Variationen des Hydraulikströmungsmitteldruckes, die durch die Geschwindigkeit des hydraulischen Strömungsmittels verursacht werden.
  • Diese druckausgeglichene Konstruktion hat eine starke verringerte Variation der Brennstofflieferung und der Zeitsteuerung von Einspritzung zu Einspritzung gegenüber früheren Konstruktionen zur Folge, weil die Bewegungskräfte des Betätigungsventilgliedes 209 im wesentlichen unabhängig von Variationen des Betätigungsströmungsmitteldruckes sind. Zusätzlich ist viel weniger elektrische Energie für die Betätigungsvorrichtung 205 im Vergleich zu Konstruktionen erforderlich, wie jenen, die in den 24 gezeigt sind, wo die Betätigungsvorrichtung 205 gegen die Kraft des Hochdruck-Betätigungsströmungsmittels drücken muss. Es gibt auch ein schnelleres Ansprechen der Rückschlagventilsteuerung und eine Verringerung des Geräusches gegenüber früheren Konstruktionen, zumindest teilweise aufgrund der relativ kleinen Masse des Betätigungsventilgliedes 209 mit aufgesetztem Stift.
  • Wenn das Betätigungsventilglied 209 in der zweiten Position ist, wird das Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel von dem Betätigungsströmungsmitteleinlass 223 dagegen abgeblockt, dem Rückschlagelementsteuerhohlraum 231 und die untere hydraulische Endfläche 239 des Kolbenventilgliedes 241 zu erreichen. Gleichzeitig öffnet die zweite Position des Betätigungsventilgliedes 209 dem Rückschlagelementsteuerhohlraum 231 zum Niederdruck-Betätigungsvorrichtungsströmungsmittelablauf 227.
  • Jedoch drückt das Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel immer noch auf die obere hydraulische Endfläche 247 des Kolbenventilgliedes 241. Da nun nur ein niedriger Druck gegen die untere hydraulische Endfläche 239 des Kolbenventilgliedes 241 drückt, reicht die Kraft des hydraulischen Strömungsmittels auf die obere hydraulische Endfläche 247, um die Vorspannung zu überwinden, die von der Kolbenventilfeder 245 vorgesehen wird. Als eine Folge bewegt sich das Kolbenventilglied 241 nach unten, um den Verstärkersteuerdurchlass 249 von dem Betätigungsvorrichtungsströmungsmittelablauf 227 abzuschließen, während der Verstärkersteuerdurchlass 249 zum Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel hin vom Betätigungsströmungsmitteleinlass 223 geöffnet wird, was den Verstärkerkolben 253 mit einer ausreichend großen Kraft nach unten drückt, um die Vorspannung zu überwinden, die von der Stösselfeder 257 vorgesehen wird.
  • Von der Kraft des Hochdruck-Betätigungsströmungsmittels nach unten gedrückt drückt der Verstärkerkolben 253 den Stössel 259 nach unten, was Brennstoff in der Brennstoffdruckkammer 263 unter Druck setzt. Der unter Druck gesetzte Brennstoff fließt durch den Verbindungsdurchlass 267 zur Düsenkammer 269. Da es nur einen geringen Druck gegen die hydraulische Verschlussfläche 235 des Rückschlagventilgliedes 237 gibt, ist die von dem unter Druck gesetzten Brennstoff in der Düsenkammer 269 gelieferte Kraft ausreichend, um die Vorspannung zu überwinden, die von der Rückschlagelementfeder 285 vorgesehen wird. Als eine Folge bewegt sich das Rückschlagventilglied 237 nach oben, was gestattet, dass stark unter Druck gesetzter Brennstoff aus der Brennstoffeinspritzvorrichtung 15 austritt, beispielsweise in die Motorbrennkammer.
  • Um die Brennstoffeinspritzung zu beenden wird die Betätigungsvorrichtung 205 entregt, was gestattet, dass die Betätigungsvorrichtungsfeder 216 das Befätigungsventilglied 209 zurück in die erste Position bewegt. In dieser Position ist der Rückschlagelementsteuerhohlraum 231 von dem Betätigungsströmungsmittelablauf 227 abgeschlossen und ist strömungsmittelmä ssig mit dem Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel von dem Betätigungsströmungsmitteleinlass 223 verbunden. Dies bewirkt, das Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel auf die untere hydraulische Endfläche 239 des Kolbenventilgliedes 241 aufgebracht wird, was wiederum die Kraft des Hochdruck-Betätigungsströmungsmittels gegen die obere hydraulische Endfläche 247 des Kolbenventilgliedes 241 ausgleicht.
  • Die Vorspannung, die von der Kolbenventilfeder 245 vorgesehen wird, kann nun das Kolbenventilglied 241 nach oben bewegen, um die Versorgung von Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel von dem Verstärkersteuerdurchlass 249 abzuschneiden, und den Druck in dem Verstärkersteuerdurchlass 249 abzulassen, in dem dieser zum Betätigungsströmungsmittelablauf 227 freigelegt wird. Die Vorspannung, die von der Stösselfeder 257 vorgesehen wird, kann nun den Verstärkerkolben 253 nach oben drücken. Dies reduziert den Druck des Brennstoffes in der Brennstoffdruckkammer 263, und daher in der Düsenkammer 269, was gestattet, dass die von der Rückschlagelementfeder 285 vorgesehene Vorspannung das Rückschlagventilglied 237 zu seiner geschlossenen Position hin drückt.
  • Jedoch dauerte es eine gewisse Zeit, dass das Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel das Kolbenventilglied 241 bewegt und dann den Verstärkerkolben 253 nach unten drückt. Das Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel in dem Rückschlagelementsteuerhohlraum 231 erreicht die Rückschlagelementsteuerkammer 233 und wirkt auf das Rückschlagventilglied 237 mit niedriger Masse viel schneller. Auch wenn die Düsenkammer 269 immer noch stark unter Druck gesetzten Brennstoff enthält, überwindet die Kombination des angestiegenen Druckes in der Rückschlagelementsteuerkammer 233 und der Vorspannung, die von der Rückschlagelementfeder 285 vorgesehen wird, den Druck des Brennstoffes in der Düsenkammer 269. Dies bewirkt, dass das Rückschlagventilglied 237 sofort abschließt, was ein viel abrupteres Ende für den Einspritzzyklus vorsieht als anderenfalls erreicht werden kann.
  • Wegen dem Hysterese-Effekt der relativen Verzögerung des Kolbenventilgliedes 241, auch bevor das Kolbenventilglied 241 sich weit genug nach oben bewegen kann, um die Versorgung mit Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel vom Verstärkersteuerdurchlass 249 abzuschalten kann zusätzlich die Betätigungsvorrichtung 205 schnell ein- und ausgeschaltet werden, um direkt das Rückschlagventilglied 237 zu steuern, in dem es auf seine hydraulische Verschlussfläche 235 wirkt. Wenn man dies tut, kann dies das Rückschlagventilglied 237 so oft wie möglich zu jedem Zeitpunkt während des Einspritzungszyklus öffnen und schließen lassen. Beispielsweise kann dieses Merkmal verwendet werden, um eine kurze Verzögerung nach einer "Vorbrennstoffeinspritzung" bzw. "Pilot-Brennstoffeinspritzung" zum Beginn eines Einspritzungszyklus zu bewirken, um die Motoremissionen zu reduzieren, oder auch aus anderen Gründen.
  • Die Auswahl einer Sitzkonfiguration ist sehr wichtig für die Leistung der Einspritzvorrichtung 10 zur Steuerung der Brennstofflieferung bzw. der Zunahme des Brennstoffes über die Lebensdauer der Brennstoffeinspritzvorrichtung. Für jedes Sitzventil gibt es zwei Arten von Sitzkonfigurationen, wie oben erklärt: AD (8A) und ID (8B). Die Auswahl der Sitzkonfiguration beeinflusst die Zunahmerichtung der Abdichtungslänge (Breite des Ringes des tatsächlichen Kontaktes zwischen dem Stift und einem Sitz) wenn eine Abnutzung an den Kontaktbereichen auftritt. Für das am Außendurchmesser aufgesetzte Ventil nimmt die Dichtungslänge zur Mitte des Ventils hin zu. Für das am Innendurchmesser aufgesetzte Ventil wächst die Dichtungslänge weg von der Mitte an.
  • Die Auswahl der Sitzkonfiguration in den veranschaulichten Ausführungsbeispielen basiert auf der Betrachtung der tatsächlichen Betriebszustände des Ventils und der Steuerung der Zunahme der Dichtungslänge mit der Zeit. Es wird verständlich sein, dass der Druck gegen die Ventilkomponenten und die Sitze (wenn diese geschlossen sind) mit dem Sitzdurchmesser variieren wird, der von dem stromaufwärts liegenden Kontaktpunkt zwischen dem Stift und einem jeweiligen Sitz definiert wird, wenn der Sitz geschlossen ist. Für die veranschaulichten Ausführungsbeispiele ist der Einlasssitz 217, 218 am Innendurchmesser aufgesetzt, und der Ablaufsitz 215, 216 ist am Außendurchmesser aufgesetzt, wie es am besten in 9 veranschaulicht ist.
  • Der Einlasssitz 217, 218 ist am Innendurchmesser aus zwei Gründen aufgesetzt; der Einlasssitz 217, 218 muss druckausgeglichen sein, wenn der Stift in der zweiten Position ist, und die Zunahme des Dichtungsdurchmessers darf nicht beträchtlich die Bewegung des Stiftes beeinflussen. Der Sitzdurchmesser des Einlasssitzes 217, 218 ist der Gleiche wie der Durchmesser der Betätigungsvorrichtungesbohrung 211. Wenn der Einlasssitz 217, 218 am Außendurchmesser aufgesetzt wäre, dann wäre der Dichtungsdurchmesser größer als der Durchmesser der Betätigungsvorrichtungsbohrung 211, und der Sitzdurchmesser würde sich mit der Abnutzung des Sitzes verändern.
  • Ein Unterschied zwischen dem Sitzdurchmesser und dem Betätigungsvorrichtungsbohrungsdurchmesser würde bewirken, dass die Strömungsmitteleinlasskammer 221 mit Bezug auf den Rail-Druck nicht ausgeglichen ist. Die daraus resultierende Kraft dieser Unausgeglichenheit wäre abwärts gerichtet. Daher müsste bei einem hohen Rail-Druck der Elektromagnethaltestrom höher gemacht werden, um genügend magnetische Kraft zu erzeugen, um die nicht ausgeglichene Kraft und die Federbelastung des Ankers zu überwinden. Zusätzlich würde dies die Zeitsteuerung und so weiter beeinflussen, und zwar aufgrund von Variationen des Rail-Druckes, wie oben erklärt.
  • Der Ablaufsitz 215, 216 ist am Außendurchmesser aufgesetzt, so dass die Dichtungslänge zur Mitte des Ventils hin anwächst, was den Sitzdurchmesser am Ablaufsitz 215, 216 nicht verändern wird. Der Sitzdurchmesser des Einlasssitzes 217, 218 und der Sitzdurchmesser des Ablaufsitzes 215, 216 sollten so ausgewählt worden sein, dass das Ventil bezüglich des Druckes ausgeglichen ist. Wenn der untere Sitz am Innendurchmesser aufgesetzt wäre, würde die Dichtungslänge von der Mitte weg anwachsen, und der Dichtungsdurchmesser würde mit der Zeit stark anwachsen, was die Aus geglichenheit zwischen dem Sitzdurchmessern vom oberen Sitz und vom unteren Sitz unterbricht und einen höheren Einzugsstrom des Elektromagneten erfordert.
  • Die zapfenförmige Ablaufstiftfläche 225 des Betätigungsventilgliedes 209 hat einen glatten Fluss von hydraulischem Strömungsmittel zur Folge. Dies ist in 8C für ein repräsentatives Betätigungsventilglied 309 veranschaulicht, welches eine zapfenförmige Ablaufstiftfläche 325 besitzt. Der Fluss ist glatt und es gibt keine Abtrennung eines Flussstroms. Das Druckprofil an der Ablaufstiftfläche 225, 325 nimmt linear ab, und die resultierende Kraft auf dem Betätigungsventilglied 209, 309 ist ein wichtiger Teil der Flusskraft.
  • Auch wenn der Ablaufquerschnitt groß ist, reduziert sich die Flusskraft nicht, weil der Fluss eine Haltezone bildet, die von dem gestrichelten Oval dargestellt wird. Der Druck in dieser Zone ist immer höher als der atmosphärische Druck, was eine beträchtliche Flusskraft verursacht, die auf die Ablaufstiftfläche 225, 325 wirkt. Obwohl sie klein ist, ist es wichtig, falls möglich, diese Kraft zu eliminieren, um die Vorspannung zu reduzieren, die von der Betätigungsvorrichtungsfeder 220 angefordert wird, weil je größer die Vorspannung der Betätigungsvorrichtungsfeder 220 ist, desto größer die Einzugskraft ist, die von der Betätigungsvorrichtung verlangt wird.
  • Das Eliminieren dieser nicht ausgeglichenen Flusskraft kann durch Verwendung einer kegelstumpfförmigen Ablaufstiftfläche 226 erreicht werden, die die Flusscharakteristiken für das Betätigungsventilglied 210 verändert. Dies ist in 8D für ein repräsentatives Betätigungsventilglied 310 mit einer kegelstumpfförmigen Ablaufstiftfläche 326 veranschaulicht. Bei dieser Konfiguration trennt sich der Fluss ab, nachdem er an dem Sitz vorbei gelaufen ist, und bildet eine Niederdruck-Trennungsflusszone. Der Druck in dieser Zone ist nahe an dem atmosphärischen Druck und erzeugt keine signifikante Flusskraft, die auf die kegelstumpfförmige Ablaufstiftfläche 226, 326 wirkt.
  • Die hier beschriebene Betätigungsvorrichtung mit aufgesetztem Stift, die in der HEUI-BTM-Brennstoffeinspritzvorrichtung von Caterpillar eingesetzt wird, hat eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung zur Folge, die eine bessere Stabilität hat, eine Fähigkeit zur vollständigen Formung der Einspritzungsrate einen niedrigeren Verbrauch von elektrischer Energie und die für höheren Druck ausgelegt ist.
  • Es sei bemerkt, dass die obige Beschreibung nur vorgesehen ist, um die Konzepte der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen und nicht in irgendeiner Weise den möglichen Umfang der vorliegenden Erfindung einschränken sollte. Beispielsweise ist das Betätigungsströmungsmittelsteuerventil 203 der Erfindung in einer HEUI-BTM-Brennstoffeinspritzvorrichtung gezeigt, die von Caterpillar Inc. hergestellt wird und kann in anderen HEUI-Modellen ebenfalls eingesetzt werden. Jedoch kann das Betätigungsströmungsmittelsteuerventil 203 der Erfindung zur Anwendung bei irgend einer hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtung oder in irgendwelchen anderen hydraulisch betätigten Vorrichtungen angepasst werden, wie beispielsweise Betätigungsvorrichtungen für hydraulische Motorbremsen, und auch in anderen hydraulischen Steuervorrichtungen von bewegbaren Teilen.
  • Während zusätzlich die vorliegende Erfindung derart gezeigt ist, dass sie ein Hydrauliksystem aufweist, welches an dem Motor angebracht ist, welches Schmieröl als Betätigungsströmungsmittel verwendet, könnte dies modifiziert werden. Beispielsweise könnte das Hydrauliksystem vom Motor isoliert sein und ein getrenntes Strömungsmittel als Betätigungsströmungsmittel verwenden, oder das Hydrauliksystem könnte vom Motor isoliert sein, während es immer noch das Schmieröl als Betätigungsströmungsmittel verwendet. Somit könnten verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er von den Ansprüchen unten definiert wird.

Claims (7)

  1. Betätigungsströmungsmittelsteuerventi1(203) für eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung (15), mit: einem Ventilkörper (105) einschließlich einer Bohrung (211) mit einer Bohrungsachse und einer Bohrungswand (213), einem Betätigungssteuerhohlraum (231), einem Niederdruck-Betätigungsströmungsmittelabfluß (227), einem Betätigungsströmungsmitteleinlaß (223) zum Einlaß von Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel in die Bohrung (211) von außerhalb der Brennstoffeinspritzvorrichtung (15), einem Einlasssitz (217, 218) an der Grenze zwischen dem Betätigungssteuerhohlraum (231) und der Bohrung (211), und einem Abflusssitz (215, 216, 315, 316) an der Grenze zwischen dem Betätigungssteuerhohlraum (231) und dem Betätigungsströmungsmittelabfluß (227); einer an dem Ventilkörper befestigten Betätigungsvorrichtung (205); und einem Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310), das verschiebbar in der Bohrung (211) angeordnet ist, wobei das Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310) eine Einlassoberfläche (219) besitzt, die teilweise eine Strömungsmitteleinlasskammer (221) innerhalb der Bohrung (211) definiert, wobei das Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310) ansprechend auf die Betätigungsvorrichtung (205) verschiebbar ist zwischen: einer ersten Position, in der der Betätigungssteuerhohlraum (231) über die Strömungsmitteleinlasskammer (221) zum Betätigungsströmungsmitteleinlaß (223) hin offen ist und das Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310) gegen den Abflusssitz (215, 216, 315, 316) gehalten wird, so dass der Betätigungssteuerhohlraum (231) strömungsmittelmäßig getrennt ist von dem Betätigungsströmungsmittelabfluß (227); und einer zweiten Position, in der der Betätigungssteuerhohlraum (231) zu dem Betätigungsströmungsmittelabfluß (227) hin offen ist und das Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310) gegen den Einlasssitz (209, 210, 309, 310) gehalten wird, so dass der Betätigungssteuerhohlraum (231) strömungsmittelmäßig getrennt ist von dem Betätigungsströmungsmitteleinlaß (223), dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassoberfläche (219) meniskus-förmig und verjüngt ist, so dass die Strömungsmitteleinlasskammer (221) im wesentlichen symmetrisch ist bezüglich einer Längsachse des Ventilkörpers (105), wobei das Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310) und der Abflusssitz (215, 216, 315, 316) derart konfiguriert sind, dass wenn das Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310) in der ersten Position ist, das Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310) in einer Außendurchmesser-Sitzkonfiguration (Konfiguration mit Sitz am Außendurchmesser) gegen den Abflusssitz (215, 216, 315, 316) gehalten ist; und wobei das Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310) und der Einlasssitz (217, 218) derart konfiguriert sind, dass wenn das Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310) in der zweiten Position ist, das Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310) in einer Innendurchmesser-Sitzkonfiguration (Konfiguration mit Sitz am Innendurchmesser) gegen den Einlasssitz (217, 218) gehalten wird.
  2. Betätigungsströmungsmittelsteuerventil (203) nach Anspruch 1, wobei die Betätigungsvorrichtung (205) einen Elektromagneten umfaßt.
  3. Betätigungsströmungsmittelsteuerventil (203) nach Anspruch 2, wobei das Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310) einen Stift (209, 210, 309, 310) aufweist, welcher an einem Anker (207) befestigt ist.
  4. Betätigungsströmungsmittelsteuerventil (203) nach Anspruch 1, wobei die Betätigungsvorrichtung (205) einen Piezo-Stapel aufweist.
  5. Betätigungsströmungsmittelsteuerventil (203) nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310) ferner eine kegelstumpfförmige Abflussoberfläche (226, 326) aufweist, die teilweise den Betätigungsströmungsmittelabfluß (227) definiert, wenn das Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310) in der ersten Position ist.
  6. Brennstoffeinspritzvorrichtung (15) mit einem Betätigungsströmungsmittelsteuerventil (203) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Brennstoffeinspritzvorrichtung (15) nach Anspruch 6, wobei die Einlassoberfläche (219) Mittel zum Halten der Netto-Vertikalkraft auf das Betätigungsventilglied (209, 210, 309, 310) im wesentlichen unabhängig vom Druck des Hochdruck-Betätigungsströmungsmittels aufweist.
DE69918058T 1998-12-04 1999-11-19 Hydraulisch betätigter brennstoffinjektor mit nadelventilsitzbetätiger Expired - Lifetime DE69918058T2 (de)

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