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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine leitende Rolle, die als eine Entwicklungsrolle, eine Ladungsrolle, eine Übertragungsrolle,
eine Elektrisierungslöschrolle,
eine Fixierrolle, eine Tonerladungsrolle, eine Tonerversorgungsrolle,
eine Reinigungsrolle oder der gleichen in einer elektrofotographischen
Vorrichtung, wie einer Kopiermaschine, einem Drucker oder einem
Faxgerät,
verwendet werden soll.
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STAND DER
TECHNIK
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Ein Kopieren oder Drucken durch eine
elektrofotographische Vorrichtung, wie eine Kopiermaschine, ein
Drucker und dergleichen, wird im allgemeinen auf die folgende Art
und Weise durchgeführt.
Zunächst
wird ein elektrostatisches, latentes Bild eines Originalbildes auf
einer fotoempfindlichen Trommel hergestellt, welche sich auf einer
Welle dreht, und ein Toner wird dem elektrostatischen, latenten
Bild zum Bilden eines Tonerbildes zugefügt. Dann wurde das Tonerbild
auf ein Blatt Papier übertragen,
um eine fertige Kopie oder einen fertigen Druck zu erhalten. In
diesem Falle wird das Originalbild durch ein optisches System auf
einer zuvor geladenen Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel projiziert und die Elektrisierung
wird auf einem Teil aufgehoben, wo Licht beaufschlagt wird, um ein
elektrostatisches latentes Bild zu erhalten. Als ein Ladungsverfahren
vor der Bildung des elektrostatischen latenten Bildes ist ein solches
Rolladungsverfahren in letzter Zeit verwendet worden, wobei eine
Ladungsrolle unmittelbar eine fotoempfindliche Trommeloberfläche berührt, um die
Oberfläche
zu laden. Ferner, als ein Verfahren zum Bilden des Tonerbildes auf
einem solchen erhaltenen, elektrostatischen, latenten Bild auf der
fotoempfindlichen Trommeloberfläche,
ist ein Verfahren unter Verwendung einer Entwicklungsrolle (ein
Kontaktentwicklungsverfahren) verwendet worden. In diesem Verfahren
wird ein Toner an eine Entwicklungsrollenoberfläche durch Reibladung angefügt und der
Toner wird von der Entwicklungsrolle zu dem elektrostatischen latenten
Bild der fotoempfindlichen Trommel zum Bilden eines Tonerbildes
auf der fotoempfindlichen Trommeloberfläche übertragen. Das Tonerbild wird
auf ein Blatt Papier durch eine Übertragungsrolle übertragen
und der Toner wird durch eine Fixierrolle geschmolzen, um so auf
das Blatt gedrückt
zu werden, um ein kopiertes Bild zu erhalten.
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Eine solche leitende Rolle, die als
eine Entwicklungsrolle, eine Ladungsrolle oder eine Übertragungsrolle
oder dergleichen in einer elektrofotographischen Vorrichtung verwendet
werden soll, kann beispielsweise eine Welle, eine Basiskautschukschicht,
gebildet auf einer peripheren Oberfläche der Welle, eine Zwischenschicht,
gebildet auf einer peripheren Oberfläche auf der Basiskautschukschicht,
und eine Oberflächenschicht, gebildet
auf einer peripheren Oberfläche
der Zwischenschicht, umfassen. Als ein Material zum Bilden der Basiskautschukschicht
wird im allgemeinen ein flüssiges
Material aus dem Gesichtspunkt der Formbarkeit heraus verwendet.
Unter all diesen ist es bekannt, daß eine flüssige Zusammensetzung, welche
im wesentlichen aus Silikonkautschuk besteht, optimal ist.
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Jedoch ist Silikonkautschuk aufgrund
seiner hohen Kosten für
eine kommerzielle Verwendung nicht geeignet. Aus diesem Grunde ist
ein Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer (EPDM), das mit niedrigeren
Kosten verfügbar
ist, verwendet worden. Jedoch weist eine Zusammensetzung, die im
wesentlichen aus dem EPDM besteht, ein hohes Molekulargewicht auf
und somit eine niedrige Fluidität,
was in einem Problem der Formbarkeit resultieren kann. Um das Problem
zu lösen,
wird das EPDM verwendet, indem es weniger viskos hergestellt wird
durch Zufügen
einer großen
Menge Öl,
jedoch weist sogar eine Basiskautschukschicht, die aus einem solchen
EPDM gebildet ist, einen verschlechterten Druckverformungsrest auf,
gute kopierte Bilder können nicht
erhalten werden.
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Angesichts des Vorangehenden ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine leitende Rolle bereitzustellen,
die mit niedrigen Kosten erhältlich
ist, überlegen
sowohl bezüglich
der Formbarkeit und des Druckverformungsrests ist und mit einer
geringen Dispersion oder Fluktuation beim elektrischen Widerstand ist,
um gute kopierte Bilder zu erhalten.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine leitende Rolle bereitgestellt, welche eine Welle und eine Basiskautschukschicht
umfaßt,
die auf einer peripheren Oberfläche
der Welle gebildet ist, wobei die Basiskautschukschicht aus einer
Zusammensetzung gebildet ist, die die folgenden Komponenten (A)
bis (C) enthält:
- (A) ein Flüssigpolymer
mit einer Struktureinheit (α),
die von wenigstens einem von Butadien und Isopren erhalten ist,
und mit einer Alkenylgruppe in einer Seitenkette derselben;
- (B) ein Hydrosilylierungsvernetzungsagens; und
- (C) einen Hydrosilylierungskatalysator.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die Erfinder der vorliegenden Erfindung
haben intensive Studien mit Materialien zum Bilden der Basiskautschukschicht
durchgeführt,
um eine leitende Rolle zu erhalten, die bei geringen Kosten verfügbar ist und
sowohl bezüglich
der Formbarkeit als auch des Druckverformungsrests überlegen
ist, um gute kopierte Bilder zu erhalten. Als ein Ergebnis haben
sie gefunden, daß ein
Flüssigpolymer
(Komponente A) mit einer Struktureinheit (α), die von wenigstens einem
von Butadien oder Isopren erhalten ist, und mit einer Alkenylgruppe
als eine Seitenkette, mit einer Formbarkeit bereitgestellt ist,
die so ausgezeichnet ist wie für
das flüssige
Silikon, und welche ebenfalls mit geringeren Kosten als das flüssige Silikon
verfügbar
ist. Ferner haben sie gefunden, daß, da die Alkenylgruppe der
Struktureinheit (α)
in dem flüssigen
Kautschuk (Komponente A) eine Vernetzungsstelle wird und in einem
Molekül
desselben als eine sogenannte anhängende Form vorhanden ist, die
Basiskautschukschicht als eine vernetzte Form eine dichte Netzstruktur
aufgrund der Wirkungen durch das Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(Komponente B) und den Hydrosilylierungskatalysator (Komponente
C) aufweist, was in einem überlegenen
Druckverformungsrest resultiert. Als ein Ergebnis haben sie herausgefunden,
daß gute
kopierte Bilder erhalten werden können durch Vewendung einer
leitenden Rolle, wobei die Basiskautschukschicht eine Zusammensetzung
umfaßt,
welche den spezifischen flüssigen
Kautschuk (Komponente A), das Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(Komponente B) und den Hydrosilylierungskatalysator (Komponente
C) enthält,
und haben somit die vorliegende Erfindung erreicht.
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Ferner, wo das spezifische Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(Komponente B) verwendet wird, das durch wenigstens eine allgemeine
Formel dargestellt ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus den folgenden allgemeinen Formeln (1) bis (3), wird die Kompatibilität und Mischbarkeit
mit dem Flüssigpolymer (Komponente
A) verbessert, so daß Druckverformungsrest
und Lagerbeständigkeit
(Härte)
des flüssigen
Kautschuks verbessert werden.
wobei
R
1 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis
20 Kohlenstoffatomen ist, R
2 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, R
3, welches
gleich oder unterschiedlich für
jede Einheit sein kann, ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
ist, und m, n und p 2 ≤ m
+ n + p ≤ 200
erfüllen,
wobei m eine positive Zahl von 1 oder größer ist, n eine positive Zahl
von 1 oder größer ist
und p 0 oder eine positive Zahl ist.
wobei
R
1 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis
20 Kohlenstoffatomen ist, R
3, welches gleich
oder unterschiedlich für
jede Einheit sein kann, ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
ist, R
4, welches gleich oder unterschiedlich
für jede
Einheit sein kann, eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
ist und m, n, p und q 1 ≤ m
+ n + p + q ≤ 200
erfüllen,
wobei m 0 oder eine positive Zahl ist, n eine positive Zahl von
1 oder größer ist,
p 0 oder eine positive Zahl ist und q 0 oder eine positive Zahl
ist.
wobei
R
1 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis
20 Kohlenstoffatomen ist, R
2 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, und m, n und p 3 ≤ m + n + p ≤ 50 erfüllen, wobei
m eine positive Zahl von 2 oder größer ist, n eine positive Zahl
von 1 oder größer ist
und p 0 oder eine positive Zahl ist.
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Noch weiter, wo der flüssige Kautschuk
(Komponente A) die Struktureinheit (β) aufweist, die von Styrol zusammen
mit der Struktureinheit (α)
erhalten ist, kann das Dispersionsvermögen von Ruß verbessert werden, eine Dispersion
beim elektrischen Widerstand vermindert sich und es ist ebenfalls
nicht notwendig, eine Koronaentladungsbehandlung, Primerbehandlung
oder dergleichen auf der Oberfläche
der Welle durchzuführen, welche
erforderlich ist, wo der flüssige
Silikonkautschuk als ein Material zum Bilden der Basiskautschukschicht verwendet
wird.
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Sogar noch weiter, wo ein spezifischer
leitfähiger
Ruß zum
Bilden der Basiskautschukschicht zusammen mit den Komponenten (A)
bis (C) verwendet wird, kann eine Vernetzungsreaktion zufriedenstellend
staffinden.
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Zusätzlich, wo der Ruß, der Silika
aufweist, welches auf der Oberfläche
desselben fixiert ist, zum Bilden der Basiskautschukschicht zusammen
mit den Komponenten (A) bis (C) verwendet wird, wird das Dispersionsvermögen des
Rußes
in dem Flüssigpolymer
(Komponente A) verbessert, die Dispersion beim elektrischen Widerstand
vermindert sich, so daß die
Lagerbeständigkeit
(elektrischer Widerstand) des flüssigen
Kautschuks verbessert wird, was in exzellenteren kopierten Bildern
resultiert.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine Ausführungsform einer leitenden
Rolle der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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2 ist
eine erklärende
Ansicht, welche ein Verfahren zum Messen des elektrischen Widerstands veranschaulicht.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wird im
folgenden im Detail mittels von Ausführungsformen derselben beschrieben
werden.
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1 zeigt
eine leitende Rolle gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die leitende Rolle umfaßt eine
Welle 1, eine Basiskautschukschicht 2, die auf
einer peripheren Oberfläche
der Welle 1 gebildet ist, eine Zwischenschicht 3,
die auf einer peripheren Oberfläche
der Basiskautschukschicht 2 gebildet ist, und eine Oberflächenschicht 4,
die auf einer peripheren Oberfläche
der Zwischenschicht 3 gebildet ist. Ein Hauptmerkmal der
leitenden Rolle gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, daß die
Basiskautschukschicht 2 aus einer spezifischen Zusammensetzung
(einer Beschichtungsflüssigkeit)
gebildet ist.
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Das Material und die Konstruktion
der Welle 1 sind nicht besonders begrenzt. Die Welle 1 kann
beispielsweise eine feste Metallstange, ein hohler Metallzylinder
oder dergleichen sein. Beispielhafte Materialien für die Welle 1 schließen rostfreie
Stähle,
Aluminium, beschichtetes Eisen und dergleichen ein. Ein Klebstoff, ein
Primer oder dergleichen kann, falls erforderlich, auf die Welle 1 aufgetragen
sein. Leitfähigkeit
kann, wenn erforderlich, dem Klebstoff, dem Primer oder dergleichen
vermittelt sein.
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Die Basiskautschukschicht 2,
die auf der peripheren Oberfläche
der Welle 1 gebildet ist, wird gebildet aus einer spezifischen
Zusammensetzung (Flüssigpolymerzuammensetzung),
welche das spezifische Flüssigpolymer
(Komponente A), das Hydrosilylierungsvernetzungsagens (Komponente
B) und den Hydrosilylierungskatalysator (Komponente C) enthält.
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Das spezifische Flüssigpolymer
(Komponete A) weist eine Struktureinheit (α) auf, die von wenigstens einem
von Butadien oder Isopren erhalten ist, und mit einer Alkenylgruppe
in einer Seitenkette derselben. Die spezifische Struktureinheit
(α) ist
nicht besonders begrenzt. Beispiele derselben schließen Struktureinheiten ein,
die durch die folgenden Strukturformeln (I) bis (III) dargestellt
sind. Die Alkenylgruppe (oder eine Vinylgruppe, eine Isopropenylgruppe)
in einer Seitenkette der Struktureinheiten wird für eine Vernetzungsreaktion
verwendet, um so eine dreidimensionale Netzstruktur zu bilden und
eine kautschukartige Elastizität
zu zeigen.
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Beispiele des Flüssigpolymers (Komponente A)
mit der spezifischen Struktureinheit (α) schließen Isoprenkautschuk (IR),
Butadienkautschuk (BR), IR-BR-Copolymerkautschuk und dergleichen
ein. Diese können entweder
alleine oder in Kombination verwendet werden.
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Alternativ kann das spezifische Flüssigpolymer
(Komponente A) eine Struktureinheit (β) aufweisen, die aus Styrol
zusammen mit der spezifischen Struktureinheit (α) erhalten ist. Das Styrol kann
einen Substituenten aufweisen. Als ein Substituent ist eine Alkylgruppe
bevorzugt, unter welchen die Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
bevorzugt ist. Beispiele derselben schließen eine Methylgruppe, eine
Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine Butylgruppe,
eine Isobutylgruppe, eine sec-Butylgruppe und eine tert-Butylgruppe ein.
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Unter den Flüssigpolymeren (Komponente A)
mit den Struktureinheiten (α)
und (β)
wird ein Isopren-Styrol-Copolymerkautschuk, der durch die folgende
allgemeine Formel (IV) dargestellt ist, bevorzugt verwendet.
wobei
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
ist, m 0 oder eine positive Zahl ist, n eine positive Zahl ist,
p 0 oder eine positive Zahl ist und q eine positive Zahl ist.
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Der Anteil der Struktureinheit (α) in dem
spezifischen Flüssigpolymer
(Komponente A) ist bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 0,5 bis
80 Gew.-% der Gesamtkomponente (A), bevorzugter innerhalb eines
Bereichs von 1,5 bis 20 Gew.-%. Wenn der Anteil der Struktureinheit
(α) kleiner
ist als 0,5 Gew.-%, wird eine Vernetzungsreaktion unzureichend,
so daß die
Stabilität
der so erhaltenen vernetzten Form (der Basiskautschukschicht) sich
verschlechtern kann. Auf der anderen Seite, wenn der Anteil derselben
größer ist
als 80 Gew.-%, kann eine Netzstruktur durch Vernetzung zu dicht
sein, so daß die
vernetzte Form (die Basiskautschukschicht) hart oder brüchig wird.
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Ferner, wenn das Flüssigpolymer
(Komponente A) die Struktureinheiten (α) und (β) aufweist, ist der Anteil der
Struktureinheit (β)
bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 5 bis 30 Gew.-% der Gesamtkomponente (A),
bevorzugter 10 bis 25 Gew.-%. Wenn der Anteil der Struktureinheit
(β) kleiner
ist als 5 Gew.-%, kann die Wirkung aufgrund des Styrols nicht zufriedenstellend
erhalten werden, während,
wenn der Anteil größer ist
als 30 Gew.-%, das Flüssigpolymer
eine hohe Viskosität
aufweist, welche in einer Verschlechterung der Formbarkeit und des
Druckverformungsrestes resultieren kann.
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Das spezifische Flüssigpolymer
(Komponete A) kann beispielsweise in dem folgenden Verfahren erzeugt
werden. Zunächst
wird wenigstens eines von Butadien und Isopren, optional Styrol,
als Monomerkomponenten hergestellt. Dann werden die obigen Monomerkomponenten
monopolymerisiert oder copolymerisiert in der Gegenwart eines geeigneten
Katalysators (beispielsweise Lithium- Katalysator oder Ziegler-Katalysator) durch
verschiedene Methoden, wie anionische Polymerisation, um das spezifische
Flüssigpolymer
(Komponente A) zu erhalten.
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Ein Zahlenmittel des Molekulargewichts
(Mn) des spezifischen Flüssigpolymers
(Komponente A) ist bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 700 bis
200.000, bevorzugter innerhalb eines Bereichs von 2.000 bis 100.000.
Wenn das Zahlenmittel des Molekulargewichts innerhalb des obigen
Bereichs ist, ist es leicht, das Flüssigpolymer zu behandeln und
eine Vernetzungsreaktion kann geeigneterweise stattfinden. Unter
allem, wenn das Flüssigpolymer
(Komponente A) lediglich die Struktureinheit (α) aufweist, liegt ein Zahlenmittel
des Molekulargewichts (Mn) desselben bevorzugt innerhalb eines Bereichs
von 700 bis 60.000, bevorzugter 2.000 bis 50.000. Wenn das Flüssigpolymer
(Komponente A) beide Struktureinheiten (α) und (β) aufweist, liegt ein Zahlenmittel
des Molekulargewichts (Mn) desselben bevorzugt innerhalb eines Bereichs
von 1.000 bis 100.000, bevorzugter 10.000 bis 80.000.
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Das Flüssigpolymer (Komponente A)
weist bevorzugt eine Viskosität
von 100 bis 3.000.000 cps/25°C auf,
bevorzugter von 1.000 bis 500.000 cps/25°C.
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Das Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(Komponente B) ist nicht besonders begrenzt. Beispiele desselben
schließen
ein Hydrosilylierungsvernetzungsagens mit einer Hydrosilylgruppe
in einem Molekül
desselben ein. Die Hydrosilylgruppe bedeutet ein Siliziumatom mit
wenigstens einer von vier Bindungen, die mit einem Wasserstoffatom
gebildet ist.
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Unter den Hydrosilylierungsvernetzungsagentien
(Verbindung B) wird die Hydrosilylverbindung, die durch die folgenden
allgemeinen Formeln (1) bis (3) dargestellt ist, bevorzugt verwendet
angesichts einer guten Kompatibilität und Mischbarkeit mit dem
Flüssigpolymer
und der Verbesserung beim Druckverformungsrest und der Lagerbeständigkeit
(Härte)
des flüssigen
Kautschuks. In den folgenden Formeln (1) bis (3) kann jede Wiederholungseinheit
m, n, p und q in der Form eines Polymers, wie eines statistischen
Polymers oder eines Blockpolymers, sein.
wobei
R
1 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis
20 Kohlenstoffatomen ist, R
2 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, R
3, welches
gleich oder unterschiedlich für
jede Einheit sein kann, ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
ist, und m, n und p 2 ≤ m
+ n + p ≤ 200
erfüllen,
wobei m eine positive Zahl von 1 oder größer ist, n eine positive Zahl
von 1 oder größer ist
und p 0 oder eine positive Zahl ist.
wobei
R
1 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis
20 Kohlenstoffatomen ist, R
3, welches gleich
oder unterschiedlich für
jede Einheit sein kann, eine Wasserstoffgruppe oder eine Methylgruppe
ist, R
4, welches gleich oder unterschiedlich
für jede
Einheit sein kann, eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist,
m, n, p und q 1 ≤ +
m + n + p + q ≤ 200
erfüllen,
wobei m 0 oder eine positive Zahl ist, n eine positive Zahl von
1 oder mehr ist, p 0 oder eine positive Zahl ist und q 0 oder eine
positive Zahl ist.
wobei
R
1 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis
20 Kohlenstoffatomen ist, R
2 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, und m, n und p 3 ≤ m + n + p ≤ 50 erfüllen, wobei
m eine positive Zahl von 2 oder mehr ist, n eine positive Zahl von
1 oder mehr ist und p 0 oder eine positive Zahl ist.
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Die Hydrosilylverbindungen, die durch
die obigen allgemeinen Formeln (1) bis (3) dargestellt sind, können beispielsweise
durch die folgenden Methoden 1 bis 4 hergestellt werden, unter welchen
das Verfahren 3 aufgrund seiner Einfachheit besonders bevorzugt
ist.
- 1 Ein Verfahren zum Reduzieren einer Chlorsilylgruppe
in eine Hydrosilylgruppe durch Behandeln einer Kohlenwasserstoffverbindung
mit einer Chlorsilylgruppe (SiCl) in einem Molekül derselben mit einem Reduktionsmittel
(wie LiAlH4 oder NaBH4).
- 2 Ein Verfahren zum Umsetzen einer Kohlenwasserstoffverbindung
mit einer funktionellen Gruppe mit einer Verbindung mit sowohl einer
funktionellen Gruppe und einer Hydrosilylgruppe, welche fähig ist,
um mit der funktionellen Gruppe der Kohlenwasserstoffverbindung
umgesetzt zu werden.
- 3 Ein Verfahren zum Umsetzen einer Kohlenwasserstoffverbindung
mit einer Alkenylgruppe mit einer Polyhydrosilanverbindung auf eine
solche Art und Weise, daß eine
Hydrosilylgruppe in einer molekularen Struktur des Reaktanten verbleibt.
- 4 Ein Verfahren zum Umsetzen eines cyclischen Siloxans mit einer
Hydrosilylgruppe und eines cyclischen Siloxans mit einer Kohlenwasserstoffgruppe.
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Unter den so erhaltenen Hydrosilylverbindungen
sind die Hydrosilylverbindungen, die durch die folgenden Strukturformeln
(4) bis (8) dargestellt sind, besonders bevorzugt. In den Formeln
(4) bis (8) kann jede Wiederholungseinheit in jeder Form eines Polymers,
wie eines statistischen Polymers oder eines Blockpolymers, sein.
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Die Hydrosilylverbindung, die durch
die Strukturformel (4) dargestellt ist, kann beispielsweise in der folgenden
Reaktion hergestellt werden.
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Der Anteil des Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(Verbindung B) ist bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 1 bis
15 Gewichtsteilen (im folgenden abgekürzt als Teile) von 100 Teilen
des Flüssigpolymers
(Verbindung A), bevorzugter 2 bis 8 Teile. Wenn der Anteil kleiner
ist als 1 Teil, findet eine Vernetzungsreaktion nicht ausreichend
statt, was in einer Verschlechterung der Festigkeit und des Druckverformungsrests
resultiert. Wenn der Anteil größer als
15 Teile ist, findet eine Vernetzungsreaktion zu stark statt, was
in einem harten und brüchigen
Produkt oder in einer kürzeren
Tiegellebensdauer resultiert.
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Der Hydrosilylierungskatalysator
(Komponente C), der zusammen mit dem spezifischen Flüssigpolymer
(Komponente A) und dem Hydrosilylierungsvernetzungsagens (Komponente
B) verwendet wird, ist nicht besonders begrenzt, solange er katalysierende
Kapazität
in der Vernetzungsreaktion zeigt. Beispiele desselben schließen Chlorplatinsäure, ein
Komplex von Chlorplatinsäure
mit Alkohlen, Aldehyde, Ketone oder dergleichen, einen Platin/-Vinylsiloxan-Komplex,
einen Platin/Olefin-Komplex, einen Platin/Phosphit-Komplex, einen
Träger,
wie Platin, Aluminiumoxid, Siliziumdioxid oder Ruß, welche
festes Platin tragen, ein.
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Andere Beispiele des Katalysators
als die Platinverbindungen schließen eine Palladiumverbindung, eine
Rhodiumverbindung, eine Iridiumverbindung und eine Rutheniumverbindung
ein. Diese können
entweder allein oder in Kombination verwendet werden.
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Ferner ist es bevorzugt, daß ein leitfähiges Agens
zweckmäßig der
spezifischen Zusammensetzung (Flüssigpolymerzusammensetzung)
zum Bilden der Basiskautschukschicht 2 zusammen mit den
Komponenten (A) bis (C) zugefügt
wird. Das leitfähige
Agens ist nicht besonders begrenzt. Beispiele desselben schließen leitfähigen Ruß, Kaliumtitanat,
Eisenoxid, c-TiO2, c-ZnO, c-Indiumoxid ("c" bedeutet leitfähig) ein, wie ein ionisches
leitfähiges
Agens, wenn es nicht eine Vernetzungsreaktion verhindert (wie ein
quartäres
Ammoniumsalz, Borat, ein oberflächenaktives
Mittel, ein Metallion, Polyethylenoxid (PEO)). Diese können entweder
alleine oder in Kombination verwendet werden. Unter diesen ist der
leitfähige
Ruß angesichts
einer Vernetzungsreaktivität
bevorzugt.
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Es ist bevorzugt, den leitfähigen Ruß mit Asche
von nicht mehr als 0,3 Gew.-% angesichts einer Vernetzungsreaktivität zu verwenden.
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Der Anteil an der leitfähigen Rolle
ist bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 1 bis 30 Teilen, bevorzugter
5 bis 15 Teilen, basierend auf 100 Teilen des Flüssigpolymers (Komponente A).
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Ein Ruß mit Silika, welches auf der
Oberfläche
desselben fixiert ist (im folgenden als Silikabehandelter Ruß abgekürzt), wird
zweckmäßig zu der
spezifischen Zusammensetzung (Flüssigpolymerzusammensetzung)
zum Bilden der Basiskautschukschicht 2 zusammen mit den
Komponenten (A) bis (C) zugefügt.
Der Ruß wird
hierin in einem breiten Sinne definiert und schließt alle
Ruße ein,
die durch ein Ofenverfahren und ein Anprallverfahren hergestellt
sind. Beispiele desselben schließen Ofenruß, Lampenruß (direkter Verbrennungsruß), thermischen
Ruß (inaktiven
Ruß),
Acetylenruß,
Hartruß,
Weichruß,
Röhrenruß (aktiver
Ruß),
Rollenruß, Scheibenruß, Partikelruß, dichten
Ruß und
Pelletruß ein.
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Der Silika-behandelte Ruß kann durch
das Verfahren in einer Gasphase hergestellt werden, wie es in WO
96/37547 offenbart ist, kann jedoch beispielsweise auf die folgende
Art und Weise hergestellt werden. Zunächst wird der Ruß in Wasser
dispergiert und ein Dispersionsmittel (wie Methanol und verschiedene
oberflächenaktive
Mittel) wird zugefügt,
um eine homogene Aufschlämmung
zu erhalten. Die so erhaltene Aufschlämmung wird eingestellt, um
einen pH-Wert von nicht kleiner als 6 aufzuweisen, bevorzugt 10
bis 11, und Natriumsilikat wird darin hydrolysiert, wenn die Temperatur
bei nicht weniger als 70°C
gehalten wird, bevorzugter 85 bis 95°C, so daß amorphes Siliziumdioxid an
einer Oberfläche
der Rußpartikel
anhaftet oder sich darauf niederschlägt.
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Der Anteil an Siliziumdioxid (SiO2) im Silika-behandelten Ruß ist bevorzugt
1 bis 25 Gew.-% des gesamten Silika-behandelten Rußes, bevorzugter
3 bis 10 Gew.-%. Wenn der Anteil kleiner ist als 1 Gew.-%, ist ein
Effekt zur Vermeidung der Agglomeration in dem Polymer unzureichend.
Auf der anderen Seite, wenn der Anteil 25 Gew.-% übersteigt,
wird ein Effekt für
die Leitfähigkeit
aufgrund des Rußes
vermindert.
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Der Anteil des Silika-behandelten
Rußes
ist bevorzugt 5 bis 30 Teile, bevorzugter 10 bis 20 Teile, basierend
auf 100 Teilen des Flüssigpolymers
(Komponente A). Wenn der Anteil kleiner ist als 5 Teile zerstreut sich
dispergierter Ruß getrennt,
so daß sich
die Leitfähigkeit
schwierig zeigt und ebenfalls eine Agglomeration des Rußes nicht
ausreichend vermieden wird. Auf der anderen Seite, wenn der Anteil
30 Teile übersteigt, nimmt
ein Volumenverhältnis
des Rußes
in dem Flüssigpolymer
zu, so daß die
Viskosität
zunimmt, was in keiner Fluidität
resultiert.
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Ein durchschnittlicher Teilchendurchmesser
des Silika-behandelten Rußes
ist bevorzugt 0,01 bis 0,03 μm,
bevorzugter 0,02 bis 0,1 μm.
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Ferner kann ein Füllstoff, wie Calciumcarbonat,
Glimmer, Siliziumdioxid oder Graphit, ein Weichmacher, Öl, ein Vernetzungsbeschleuniger,
ein Vernetzungsverzögerer,
ein Anti oxidationsmittel und ein Farbmittel, wie Zinkoxid oder Titandioxid,
zweckmäßig zusammen
mit den obigen Komponenten in der spezifischen Zusammensetzung (Beschichtungsflüssigkeit)
zum Bilden der Basiskautschukschicht 2 zugefügt werden.
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Die spezifische Zusammensetzung (die
Flüssigpolymerzusammensetzung)
zum Bilden der Basiskautschukschicht 2 kann beispielsweise
auf die folgende Art und Weise hergestellt werden. Zunächst werden
das Flüssigpolymer
(Komponente A) und der Hydrosilylierungskatalysator (Komponente
C) in zweckmäßigen Anteilen
gemischt, um ein flüssiges
Hauptagens zu erhalten, während
ein Flüssigkeitshärter, welcher
das Hydrosilylierungsvernetzungsagens (Komponente B) enthält, hergestellt
wird. Ferner werden andere Komponenten zu dem flüssigen Hauptagens bzw. dem
Flüssigkeitshärter, wenn
erforderlich, zugefügt.
Das flüssige
Hauptagens und der Flüssigkeitshärter können zur
Verwendung vermischt werden. Angesichts der Lagerstabilität ist es
bevorzugt, daß das
flüssige
Hauptagens und der Flüssigkeitshärter getrennt
aufhewahrt werden und dann die beiden Flüssigkeiten zur Verwendung vermischt
werden.
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Das Material zum Bilden der Zwischenschicht 3,
die auf einer peripheren Oberfläche
der Basiskautschukschicht 2 gebildet ist, ist nicht besonders
begrenzt. Beispiele desselben schließen Acrylnitril-Butadien-Kautschuk
(Nitrilkautschuk, im folgenden als NBR abgekürzt), Polyurethanelastomer,
Chloroprenkautschuk (CR), Naturkautschuk, Butadienkautschuk (BR),
Butylkautschuk (IIR), Hydrinkautschuk (ECO, CO) und Nylon ein. Unter
allen ist NBR angesichts der Klebeeigenschaften und der Stabilität eines
Beschichtungsagens bevorzugt.
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Ferner können ein leitfähiges Agens,
ein Vernetzungsagens, ein Vernetzungsbeschleuniger, Stearinsäure, ZnO
(Zinkweiß),
ein Weichmacher oder dergleichen zu dem Material zum Bilden der
Zwischenschicht 3, wenn erforderlich, zugefügt werden.
Beispiele des leitfähigen
Agens schließen
Ruß, Graphit,
Kaliumtitanat, Eisenoxid, c-TiO2, c-ZnO,
c-Indiumoxid ("c" bedeutet leitfähig) und
ein ionisches leitfähiges
Agens (wie quartäres
Ammoniumsalz, Borat, ein oberflächenaktives
Mittel) ein.
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Das Material zum Bilden der Oberflächenschicht 4,
die auf der peripheren Oberflächen
der Zwischenschicht 3 gebildet ist, ist nicht besonders
begrenzt. Beispiele desselben schließen Polyurethanelastomer, Acrylpolymer
und Polyamid ein. Diese können
entweder allein oder in Kombination verwendet werden.
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Zusätzlich können ein leitfähiges Agens,
ein Härter
oder dergleichen zu dem Material zum Bilden der Oberflächenschicht 4,
wenn erforderlich, zugefügt
werden.
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Die leitfähige Rolle der vorliegenden
Erfindung kann beispielsweise auf die folgende Art und Weise hergestellt
werden. Zunächst
wird die Flüssigpolymerzusammensetzung
(das flüssige
Hauptagens und der Flüssigkeitshärter) zum
Bilden der Basiskautschukschicht 2 auf die gleiche Art
und Weise, wie zuvor oben erwähnt,
hergestellt. Dann wird jede Komponente zum Bilden der Zwischenschicht 3 mittels
eines Kneters, wie einer Walze, geknetet, und ein organisches Lösungsmittel
wird zugegeben und gerührt,
um das Material (Beschichtungsflüssigkeit)
zum Bilden der Zwischenschicht 3 zu erhalten. Das Material
(Beschichtungsflüssigkeit) zum
Bilden der Oberflächenschicht 4 wird
auf die oben beschriebene An und Weise hergestellt.
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Ferner wird das flüssige Hauptagens
und der Flüssigkeitshärter als
das Material (Flüssigpolymerzusammensetzung)
zum Bilden der Basiskautschukschicht 2 in eine Spritzgußform eingefüllt, in
welcher eine feste Metallstange als eine Welle installiert worden
ist, und dann erwärmt
und unter aufgezeichneten Bedingungen vernetzt, und dann aus der
Form entfernt, um eine Basisrolle zu erhalten, die entlang einer
peripheren Oberfläche
der Welle gebildet ist. Als nächstes
wird die Zwischenschicht 3 durch Auftragen des Materials
(Beschichtungsflüssigkeit)
zum Bilden der Zwischenschicht 3 auf eine periphere Oberfläche der
Basiskautschukschicht 2 gebildet. Ferner wird die Oberflächenschicht 4 durch
Auftragen des Materials (Beschichtungsflüssigkeit) auf eine periphere
Oberfläche
der Zwischenschicht 3 gebildet. Somit kann die leitfähige Rolle
(s. 1) in dreischichtiger
Struktur hergestellt werden, welche die Basiskautschukschicht 2,
die Zwischenschicht 3, die auf der peripheren Oberfläche der
Basiskautschukschicht 2 gebildet ist, und die Oberflächenschicht 4,
die auf der peripheren Oberfläche
der Zwischenschicht 3 gebildet ist, umfaßt.
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Das Formungsverfahren der Basiskautschukschicht 2 ist
nicht besonders begrenzt auf das Spritzgußformen, kann jedoch ein Gießformen
oder ein Preßformen
vor einem Abschleifen sein. Das Verfahren zum Auftragen der Beschichtungsflüssigkeit
ist nicht begrenzt, kann jedoch ein herkömmliches Verfahren sein, wie
ein Eintauchverfahren, ein Sprühbeschichtungsverfahren
und ein Rollbeschichtungsverfahren.
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Die leitfähige Rolle der vorliegenden
Erfindung ist für
eine Entwicklungsrolle geeignet. Jedoch ist sie nicht darauf begrenzt
und kann als eine Übertragungsrolle,
eine Ladungsrolle, eine Elektrisierungslöschrolle, eine Fixierrolle,
eine Tonerladungsrolle, eine Tonerversorgungsrolle, eine Reinigungsrolle
oder dergleichen verwendet werden. Ebenfalls ist die Struktur der
leitfähigen
Rolle der vorliegenden Erfindung nicht auf die dreischichtige Struktur
beschränkt,
sondern jede zweckmäßige Anzahl
der Schichten kann gebildet werden, solange die Basiskautschukschicht
aus der oben erwähnten
spezifischen Polymerzusammensetzung gebildet ist.
-
Die Dicke jeder Schicht der leitfähigen Rolle
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann geeignet bestimmt werden abhängig von der Anwendung derselben.
Beispielsweise in dem Falle, daß die
leitfähige
Rolle als eine Entwicklungsrolle verwendet wird, liegt die Dicke
des Basiskautschuks bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 0,5 bis
10 mm, bevorzugter innerhalb eines Bereichs von 3 bis 6 mm, die
Dicke der Zwischenschicht ist bevorzugt innerhalb eines Bereichs
von 1 bis 90 μm
bevorzugter 3 bis 30 μm,
und die Dicke der Oberflächenschicht
ist bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 3 bis 100 μm, bevorzugter
innerhalb eines Bereichs von 5 bis 50 μm.
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Im folgenden werden Beispiele zusammen
mit Vergleichsbeispielen beschrieben.
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BEISPIEL 1
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Herstellung
des Materials zum Bilden des Basiskautschuks
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die oben erwähnte
Art und Weise durch Verwendung von 100 Teilen flüssigen Isoprenkautschuks (Liquid
Isoprene Rubber, LIR-30, erhältlich
von Kuraray Co., Ltd.) (Mn: 29.000, der Anteil der Struktureinheit
(α): 6,5
Gew.-%) als die Komponente (A), 5 Teilen eines Hydrosilylierungsvernetzungsagens,
welches durch die folgende Strukturformel (9) dargestellt wird (TSF484,
erhältlich von
Toshiba Silicone Co., Ltd.) als die Komponente (B), 0,01 Teilen
eines Hydrosilylierungskatalysators (Chlorplatinsäure) als
die Komponente (C), 12 Teilen leitfähigen Ruß (Denka black, erhältlich von
Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Aschegehalt: 0,01 Gew.-%) und
75 Teilen eines Paraffinweichmachers (PW-150, erhältlich von
Idemitsu Kosan Co., Ltd.) hergestellt.
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Herstellung
des Materials für
die Zwischenschicht
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Zunächst wurden Ruß und ein
Härtungsagens
zu hydriertem Nitrilkautschuk zugefügt. Die resultierende Mischung
wurde in Methylethylketon gelöst,
um das Material zum Bilden der Zwischenschicht (Beschichtungsflüssigkeit)
zu bilden.
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Herstellung
des Materials zum Bilden der Oberflächenschicht
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100 Teile Polyurethanelastormer (Nippollan
2304, erhältlich
von Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd.), 20 Teile Ruß und 25
Teile eines Härtungsagens
(Burnock D-750, erhältlich
von Dainippon Ink and Chemicals Incorporated) wurden in dem oben
erwähnten
Verfahren geknetet. Die resultierende Mischung wurde in einem organischen
Lösungsmittel
dispergiert, um das Material (Beschichtungsflüssigkeit) zum Bilden der Oberflächenschicht
zu erhalten.
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Herstellung
einer Entwicklungsrolle
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Das Material (Flüssigpolymerzusammensetzung)
zum Bilden einer Basiskautschukschicht wurde in eine Spritzgußform eingefüllt, in
welcher eine feste Metallstange (hergestellt aus SUS304 mit einem
Durchmesser von 10 mm) als eine Welle installiert worden war, und
wurde dann erwärmt
und bei 160°C
für 2 Minuten vernetzt,
dann aus der Form entfernt, um eine Basisrolle zu erhalten, in welcher
eine Basiskautschukschicht um eine periphere Oberfläche der
Welle gebildet war. Als nächstes
wurde die Zwischenschicht durch Auftragen des Materials (Beschichtungsflüssigkeit)
zum Bilden der Zwischenschicht auf eine periphere Oberfläche der Basiskautschukschicht
gebildet. Ferner wurde die Oberflächenschicht durch Auftragen
des Materials (Beschichtungsflüssigkeit)
auf eine periphere Oberfläche
der Zwischenschicht gebildet. Somit wurde eine Entwicklungsrolle
mit einer dreischichtigen Struktur erhalten, welche die Basiskautschukschicht,
die Zwischenschicht, die auf der peripheren Oberfläche der
Basiskautschukschicht gebildet ist, und die Oberflächenschicht,
die auf der peripheren Oberfläche
der Zwischenschicht gebildet ist, umfaßt. Zusätzlich ist jede Dicke der Basiskautschukschicht,
der Zwischenschicht und der Oberflächenschicht 5 mm, 25 μm bzw. 10 μm.
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BEISPIEL 2
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 1 hergestellt,
außer
daß flüssiger Isoprenkautschuk
(Liquid Isoprene Rubber, LIR-50, erhältlich von Kuraray Co., Ltd.) (Mn:
47.000, der Anteil der Struktureinheit (α): 6,8 Gew.-%) anstelle des
flüssigen
Isoprenkautschuks (Liquid Isopren Rubber, LIR-30, erhältlich von
Kuraray Co., Ltd.) aus BEISPIEL 1 verwendet wurde. Außer daß eine Basiskautschukschicht
unter Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
gebildet wurde, wurde eine Entwicklungsrolle auf die gleiche Art
und Weise wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
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BEISPIEL 3
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde in der oben erwähnten
Art und Weise unter Verwendung von 100 Teilen Isopren-Butadien-Copolymerkautschuk
mit einem Gewichtsverhältnis
an Isopren: Butadien = 12,6 : 87,4 (Liquid Isoprene Rubber, LIR-390,
erhältlich
von Kuraray Co., Ltd.) (Mn: 34.000, der Anteil der Struktureinheit
(α): 9,3
Gew.-%) als die Komponente (A), 5 Teilen eines Hydrosilylierungsvernetzungsagens (TSF
484, erhältlich
von Toshiba Silicone Co., Ltd.) als die Komponente (B), 0,01 Teilen
eines Hydrosilylierungskatalysators (Chlorplatinsäure) als
die Komponente (C), 18 Teilen leitfähigen Ruß (Degussa, Printex V, Aschegehalt:
0,02 Gew.-%) und 75 Teilen eines Paraffinweichmachers (PW-150, erhältlich von
Idemitsu Kosan Co., Ltd.) hergestellt. Außer daß eine Basiskautschukschicht
unter Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
hergestellt wurde, wurde eine Entwicklungsrolle auf die gleiche
Art und Weise wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
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BEISPIEL 4
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde in der oben erwähnten
Art und Weise durch Verwendung von 100 Teilen flüssigen Isoprenkautschuks (Liquid
Isoprene Rubber, LIR-30, erhältlich
von Kuraray Co., Ltd.) (Mn: 29.000, der Anteil der Struktureinheit
(α): 6,5
Gew.-%) als die Komponente (A), 5 Teilen eines Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(TSF484, erhältlich
von Toshiba Silicone Co., Ltd.) als die Komponente (B), 0,01 Teilen
eines Hydrosilylierungskatalysators (Chlorplatinsäure) als
die Komponente (C), 3 Teilen leitfähigen Ruß (Ketjen black EC, Aschegehalt:
0.1 Gew.-%) und 30 Teilen eines Paraffinweichmachers (PW-150, erhältlich von
Idemitsu Kosan Co., Ltd.) hergestellt. Außer daß eine Basiskautschukschicht
durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
gebildet wurde, wurde eine Entwicklungsrolle in der gleichen Weise
wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
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BEISPIEL 5
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde in der gleichen Art und Weise wie in BEISPIEL 1 hergestellt,
außer
daß flüssiger Butadienkautschuk
(B-3.000, erhältlich
von Nippon Oil Co., Ltd.) (Mn: 3.000, der Anteil der Struktureinheit
(α): 65
Gew.-%) anstelle des flüssigen
Isoprenkautschuks (Liquid Isopren Rubber, LIR-30, erhältlich von
Kuraray Co., Ltd.) aus BEISPIEL 1 verwendet wurde. Außer daß eine Basiskautschukschicht
durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
gebildet wurde, wurde eine Entwicklungsrolle in der gleichen Weise
wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
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BEISPIEL 6
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde in der oben erwähnten
Art durch Verwendung von 100 Teilen flüssigen Butadienkautschuks (Liquid
Isoprene Rubber, LIR-300, erhältlich
von Kuraray Co., Ltd.) (Mn: 40.000, der Anteil der Struktureinheit
(α): 9,4
Gew.-%) als die Komponente (A), 5 Teilen eines Hydrosilylierungsvernetzungsagens,
TSF484, erhältlich
von Toshiba Silicone Co. Ltd.) als die Komponente (B), 0,01 Teilen eines
Hydrosilylierungskatalysators (Platincarbonylkomplex, SIP 6829,0,
erhältlich
von Azmax Co. Ltd.) als die Komponente (C), 10 Teilen leitfähigen Ruß (Denks
black, erhältlich
von Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Aschegehalt: 0,01 Gew.-%)
und 30 Teilen eines Paraffinweichmachers (PW-150, erhältlich von
Idemitsu Kosan Co., Ltd.) hergestellt. Außer daß eine Basiskautschukschicht
durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
gebildet wurde, wurde eine Entwicklungsrolle in der gleichen Art
wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
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BEISPIEL 7
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art wie in BEISPIEL 6 hergestellt, außer daß ein Isopren-Butadien-Copolymerkautschuk
(Liquid Isoprene Rubber, LIR-390, erhältlich von Kuraray Co., Ltd.)
anstelle des flüssigen
Butadienkautschuks (Liquid Isopren Rubber, LIR-300, erhältlich von
Kuraray Co., Ltd.) aus BEISPIEL 6 verwendet wurde. Außer daß eine Basiskautschukschicht
durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
gebildet wurde, wurde eine Entwicklungsrolle in der gleichen Art
wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
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BEISPIEL 8
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde in der gleichen Art und Weise wie in BEISPIEL 6 hergestellt,
außer
daß Isopren-Styrol-Copolymerkautschuk
(Liquid Isoprene Rubber, LIR-300,
erhältlich
von Kuraray Co., Ltd.) aus BEISPIEL 6 verwendet wurde. Außer daß eine Basiskautschukschicht
durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
gebildet wurde, wurde eine Entwicklungsrolle in der gleichen Art
wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
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Basiskautschukschicht durch Verwendung
dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
gebildet wurde, wurde eine Entwicklungsrolle in der gleichen Art
wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
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BEISPIEL 9
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 6 hergestellt,
außer
daß Styrol-Isopren-Copolymerkautschuk
mit einem Gewichtsverhältnis
von Styrol : Isopren = 5 : 95 (Mn: 30.000, der Anteil der Struktureinheit
(α): 3 Gew.-%,
der Anteil der Struktureinheit (β):
5 Gew.-%) anstelle des flüssigen
Butadienkautschuks (Liquid Isoprene Rubber, LIR-300, erhältlich von
Kuraray Co., Ltd.) aus BEISPIEL 6 verwendet wurde. Außer daß eine Basiskautschukschicht
durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
gebildet wurde, wurde eine Entwicklungsrolle auf die gleiche Art
und Weise wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
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BEISPIEL 10
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 6 hergestellt,
außer
daß Styrol
: Isopren-Copolymerkautschuk mit einem Gewichtsverhältnis von
Styrol : Isopren = 30 : 70 (Mn: 30.000, der Anteil der Struktureinheit
(α): 3 Gew.-%,
der Anteil der Struktureinheit (β):
30 Gew.-%) anstelle des flüssigen
Butadienkautschuks (Liquid Isoprene Rubber, LIR-300, erhältlich von
Kuraray Co., Ltd.) aus BEISPIEL 6 verwendet wurde. Außer daß eine Basiskautschukschicht
durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
gebildet wurde, wurde eine Entwicklungsrolle auf die gleiche Art
und Weise wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
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BEISPIEL 11
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Basiskautschukschicht durch Verwendung
dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
gebildet wurde, wurde eine Entwicklungsrolle auf die gleiche Art
und Weise wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
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BEISPIEL 12
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 1 hergestellt,
außer
daß das
Hydrosilylierungsvernetzungsagens, das durch die oben erwähnte Strukturformel
(6) dargestellt ist, anstelle des Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(TSF484, erhältlich
von Toshiba Silicone Co. Ltd.) aus BEISPIEL 1 verwendet wurde. Außer daß eine Basiskautschukschicht
durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
gebildet wurde, wurde eine Entwicklungsrolle auf die gleiche Art
und Weise wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
-
BEISPIEL 13
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 1 hergestellt,
außer
daß das
Hydrosilylierungsvernetzungsagens, das durch die oben erwähnte Strukturformel
(7) dargestellt ist, anstelle des Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(TSF484, erhältlich
von Toshiba Silicone Co. Ltd.) aus BEISPIEL 1 verwendet wurde. Außer daß eine Basiskautschukschicht
durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
gebildet wurde, wurde eine Entwicklungsrolle auf die gleiche Art
und Weise wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
-
BEISPIEL 14
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 1 hergestellt,
außer
daß das
Hydrosilylierungsvernetzungsagens, das durch die oben erwähnte Strukturformel
(8) dargestellt ist, anstelle des Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(TSF484, erhältlich
von Toshiba Silicone Co. Ltd.) aus BEISPIEL 1 verwendet wurde. Außer daß eine Basiskautschukschicht
durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
gebildet wurde, wurde eine Entwicklungsrolle auf die gleiche Art
und Weise wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 1
-
Die Zusammensetzung wurde auf die
oben erwähnte
Art und Weise durch Verwendung von 100 Teilen EPDM, 5 Teilen eines
Peroxidvernetzungsagens, 80 Teilen Ruß (Diablack Nr. 3030, erhätlich von
Mitsubishi Chemical Corp.) und 75 Teilen eines Paraffinöls hergestellt.
Außer
daß eine
Basiskautschukschicht unter Härtungsbedingungen
von 160°C × 45 Minuten
durch Verwendung dieser Zusammensetzung gebildet wurde, wurde eine
Entwicklungsrolle auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL
1 hergestellt.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 2
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Die Zusammensetzung wurde auf die
gleiche Art und Weise durch Verwendung von 100 Teilen EPDM, 5 Teilen
eines Peroxidvernetzungsagens, 80 Teilen Ruß (Diablack Nr. 3030, erhältlich von
Mitsubishi Chemical Corp.) und 90 Teilen eines Paraffinöls hergestellt.
Außer
daß eine
Basiskautschukschicht unter Härtungsbedingungen
von 160°C × 45 Minuten
durch Verwendung dieser Zusammensetzung gebildet wurde, wurde eine Entwicklungsrolle
auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 1 hergestellt.
-
Jede Eigenschaft wurde durch Verwendung
von Entwicklungsrollen, die so in BEISPIELEN und VERGLEICHSBEISPIELEN
erhalten wurden, gemäß den folgenden
Standards eingestuft. Diese Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen
1 bis 4 gezeigt.
-
Übertragbarkeit
einer Form
-
Jede Basiskautschukschicht zum Bilden
einer innersten Schicht wurde visuell eingestuft. O bezeichnet,
daß kein
Defekt beim Formen, wie eine Delle oder eine Blase, auftritt, und
daß eine
Reproduktion einer äußeren Peripherie
der Basiskautschukschicht gut ist, während X angibt, daß Defekte
beim Formen, wie eine Delle oder eine Blase, auftreten, und daß eine Reproduktion
einer äußeren Peripherie
der Basiskautschukschicht schlecht ist.
-
Härte
-
Die Härte (JIS A) jeder Basiskautschukschicht
wurde gemäß JIS K
6301 bestimmt.
-
Druckverformungsrest
-
Der Druckverformungsrest jeder Basiskautschukschicht
wurde gemäß JIS K
6301 bestimmt. Zusätzlich
wurde eine solche Bestimmung bei 70°C für 22 Std. mit einem Verformungsverhältnis von
25% durchgeführt.
Wenn der Meßwert
einer solchen Bestimmung nicht größer ist als 5%, ist der Druckverformungsrest
ausgezeichnet.
-
Wenn der Wert jedoch nicht größer ist
als 8%, gibt es kein Problem bei der Verwendung.
-
Elektrischer
Widerstand
-
Der elektrische Widerstand jeder
Basiskautschukschicht wurde gemäß JIS K
6911 bestimmt.
-
Dispersion
des elektrischen Widerstands
-
Der elektrische Widerstand wurde
an zehn Stellen der Basiskautschukschicht gemessen und wurde durch
log (der Maximalwert/der Minimalwert) eingestuft.
-
Lagerstabilität des Kautschuks
-
Elektrischer Widerstand
-
Eine Flüssigkeit, welche das Flüssigpolymer
(Komponente A) und das Hydrosilylierungsvernetzungsagens (Komponente
B) umfaßt,
und eine Flüssigkeit,
welche das Flüssigpolymer
(Komponente A) und den Hydrosilylierungskatalysator (Komponente
C) umfaßt,
wurden getrennt hergestellt, so daß, wenn sie in einem Verhältnis von
1 : 1 gemischt würden,
die resultierende Mischung die drei Komponenten in einem aufgezeichneten
Verhältnis
aufweist, und beide Flüssigkeiten
konnten bei einer gewöhnlichen
Temperatur (25°C)
für drei Monate
stehen. Anschließend
wurden jedes Überstehendes
und jeder Bodensatz bei 10 Gew.-% abgezogen und vermischt. Die resultierende
Mischung wurde in ein Blatt gebildet. Die Lagerbeständigkeit
des Kautschuks wurde bestimmt gemäß dem elektrischen Widerstandsunterschied
durch Messen des elektrischen Widerstands des Blatt. Zusätzlich wurde
eine Einstufung wie folgt angezeigt.
- O bezeichnet,
daß der
elektrische Widerstandsunterschied nicht mehr als eine Stelle ist.
- Δ bezeichnet,
daß der
elektrische Widerstandsunterschied kleiner als 1 bis 2 Stellen war.
-
Härte
-
Die Kautschukhärte (JIS A) des Blatts wurde
gemessen, und jede Lagerdauer des Kautschuks wurde durch den Härteunterschied
eingestuft. Die Einstufung wurde wie folgt bezeichnet.
- O: Der Härteunterschied
war kleiner als 3.
- Δ: Der
Härteschied
war nicht kleiner als 3 und kleiner als 5.
- X: Der Härteunterschied
war nicht kleiner als 5.
-
Bild
-
Festes Schwarzbild
-
Die Entwicklungsrolle wurde in einem
Drucker installiert und konnte bei 35°C/85% RH für eine Woche stehen. Dann wurde
ein festes Schwarzbild für
eine visuelle Einstufung ausgegeben. X bezeichnet, daß ein nicht
bedruckter Bereich eines weißen
Punktes beobachtet wurde, während
O bezeichnet, daß kein
nicht bedruckter Bereich eines weißen Punktes beobachtet wurde.
-
Reproduktivität einer
feinen Linie
-
Die Entwicklungsrolle wurde in einem
Drucker installiert und konnte bei 35°C/85% RH für eine Woche stehen. Dann wurde
ein Buchstabenbild für
eine visuelle Einstufung ausgegeben. X bezeichnet, daß eine feine Linie
aufgebrochen war oder das ausgegebene Bild verschwommen war, während O
bezeichnet, daß eine
feine Linie klar und scharf war.
-
-
-
-
-
Wie aus den Ergebnissen der obigen
TABELLEN 1 bis 4 verstanden werden kann, wies jede Entwicklungsrolle
der BEISPIELE eine geringe Härte
auf, und die Basiskautschukschicht, überlegen sowohl bezüglich der Übertragbarkeit
der Form als auch des Druckverformungsrests, wurde gebildet, so
daß gute
ausgegebene Bilder erhalten werden konnten aufgrund der Überlegenheit
des festen Schwarzbildes und der Reproduktivität einer feinen Linie. Unter
allen waren die Entwicklungsrollen der Beispiele 11 bis 14 insbesondere überlegen beim
Druckverformungsrest und der Lagerstabilität (Härte) des Kautschuks, was in
besseren kopierten Bildern resultierte.
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Auf der anderen Seite wies die Entwicklungsrolle
des VERGLEICHSBEISPIELS 1 eine schlechte Übertragbarkeit der Form und
eine schlechte Formbarkeit der Basiskautschukschicht auf, so daß gute ausgegebene
Bilder nicht erhalten werden konnten aufgrund der Unterlegenheit
sowohl des festen Schwarzbildes als auch der Reproduktivität einer
feinen Linie. Ebenfalls wies bei der Entwicklungsrolle aus VERGLEICHSBEISPIEL
2 die Basiskautschukschicht einen unterlegenen Druckverformungsrest
auf, so daß gute
ausgegebene Bilder nicht erhalten werden konnten aufgrund der Unterlegenheit
des festen Schwarzbildes und der Reproduktivität einer feinen Linie.
-
BEISPIELE 15 bis 25
-
Vor den BEISPIELEN 15 bis 26 wurde
jeder Silika-behandelte Ruß wie
folgt hergestellt.
-
Silika-behandelter
Ruß a
-
500 Teile Ruß (Diablack Nr. 3030, erhältlich von
Mitsubishi Chemical Corp.) wurden hergestellt und mit 100 Teilen
einer Mischung aus Methanol und Wasser (ein Gewichtsverhältnis von
Methanol : Wasser = 1 : 9) angefeuchtet, und dann wurden 4.000 Teile
Wasser zugefügt.
Die resultierende Mischung wurde vollständig dispergiert mit einer
Kugelmühle,
die mit Stahlkugeln gefüllt
war, um so eine viskose und homogene Aufschlämmung zu erhalten. Als nächstes wurde
die resultierende Aufschlämmung
durch ein Sieb geführt,
um so von den Stahlkugeln getrennt zu werden, und wurde zu einer
Menge, äquivalent
zu 10.000 Teilen Wasser, verdünnt.
Die so erhaltene Aufschlämmung
wurde auf 90°C
erwärmt
und eine Natriumhydroxidlösung
wurde zugefügt,
um einen pH-Wert von 10,0 zu erhalten. Als nächstes wurden zwei Arten von
Lösungen
getrennt voneinander wie folgt hergestellt.
- (i)
167 Teile Natriumsilikatlösung
wurden mit Wasser verdünnt,
so daß die
Gesamtmenge das Äquivalent von
1.000 Teilen Wasser wurde.
- (ii) 1.000 Teile einer 2,50%igen Schwefelsäurelösung.
-
Anschließend wurden 50 Teile des verdünnten Natriumsilikats
(i) zu der so erhaltenen Aufschlämmung mit
einem pH-Wert von 10,0 innerhalb von 30 Sekunden zugefügt, so daß ihr pH-Wert
auf 11,0 eingestellt wurde. Die Mischung wurde für 10 Minuten gerührt, während der
pH-Wert bei 11,0 gehalten wurde. Dann wurden 50 Teile der obigen
Schwefelsäurelösung (ii)
innerhalb von 30 Sekunden zugefügt,
so daß ihr
pH-Wert auf 8,5 eingestellt wurde. Dieses Verfahren wurde 20 mal
wiederholt und die gesamte Menge des obigen (i) und (ii) wurde zugefügt. Ferner
wurde die resultierende Mischung für 1 Stunde gerührt und
eine verdünnte
Schwefelsäurelösung wurde
zugefügt,
so daß ihr
pH-Wert auf 6,5 bis 7,0 eingestellt wurde. Die so erhaltene Aufschlämmung wurde
filtriert und gewaschen, bis lösliche
Salze eliminiert waren, und getrocknet, um den beabsichtigten Silika-behandelten
Ruß (SiO2-Gehalt: 10 Gew.-%) zu erhalten.
-
Silika-behandelter
Ruß b
-
Außer daß die Menge an Natriumsilikat
(i) auf 83,3 Teile geändert
wurde und die Menge der 2,50%igen Schwefelsäurelösung (ii) auf 500 Teile geändert wurde,
wurde Silika-behandelter Ruß b
(SiO2-Gehalt: 5,0 Gew.-%) auf die gleiche
Art und Weise wie zuvor beschrieben hergestellt.
-
Silika-behandelter
Ruß c
-
Außer daß die Menge an Natriumsilikat
(i) auf 16,7 Teile geändert
wurde und die Menge der 2,50%igen Schwefelsäurelösung (ii) auf 100 Teile geändert wurde,
wurde Silika-behandelter Ruß c
(SiO2-Gehalt: 1,0 Gew.-%) auf die gleiche
Art und Weise wie zuvor beschrieben hergestellt.
-
BEISPIEL 15
-
Herstellung
des Materials zum Bilden der Basiskautschukschicht
-
Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die oben beschriebene Art und Weise durch Verwendung von
100 Teilen flüssigen
Butadienkautschuks (Liquid Isoprene Rubber, LIR-300, erhältlich von Kuraray Co., Ltd.)
(Mn: 40.000, der Anteil der Struktureinheit (α): 9,4 Gew.-%, Viskosität: 170.000
cps/25°C)
als die Komponente (A), 5 Teilen eines Hydrosilylierungsvernetzungsagens,
dargestellt durch die oben erwähnte Strukturformel
(9) (TSF 484, erhältlich
von Toshiba Silicone Co., Ltd.) als die Komponente (B), 30 ppm eines Hydrosilylierungskatalysators
(ein Carbonyl-Platin-Komplex, SIP 6829,0, erhältlich von Azmax Co., Ltd.)
als die Komponente (C), 10 Teilen des Silika-behandelten Rußes (b),
0,05 Teilen Acetylenalkohl (DMHO) und 30 Teilen eines Paraffinweichmachers
(Diana Process, PS-32, erhältlich
von Idemitsu Kosan Co., Ltd.) hergestellt.
-
Herstellung
des Materials zum Bilden der Zwischenschicht
-
100 Teile NBR (NIPOL DN401, erhältlich von
Nippon Zeon Co., Ltd.), 30 Teile eines leitfähigen Agens (Acetylenruß), 0,5
Teile Stearinsäure,
5 Teile ZnO (Zinkweiß),
1 Teil Vulkanisierbeschleuniger BZ, 2 Teile Vulkanisierbeschleuniger
CZ und 3 Teile Schwefel wurden auf die oben erwähnte Art und Weise geknetet.
Die resultierende Mischung wurde in einem organischen Lösungsmittel
dispergien, um das Material zum Bilden der Zwischenschicht (Beschichtungsflüssigkeit)
zu bilden.
-
Herstellung
des Materials zum Bilden der Oberflächenschicht
-
100 Teile Polyurethanelastomer (Nippolan
2304, erhältlich
von Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd.), 20 Teile Ruß und 25
Teile eines Härtungsagens
(Burnock D-750, erhältlich
von Dainippon Ink and Chemicals Incorporated) wurden in dem oben
erwähnten
Verfahren geknetet. Die resultierende Mischung wurde in einem organischem
Lösungsmittel
dispergiert, um das Material (Beschichtungsflüssigkeit) zum Bilden der Oberflächenschicht
zu erhalten.
-
Herstellung
einer Entwicklungsrolle
-
Das Material (Flüssigpolymerzusammensetzung)
zum Bilden der Basiskautschukschicht wurde in eine Spritzgußform eingefüllt, in
welcher eine feste Metallstange (hergestellt aus SUS304 mit einem
Durchmesser von 10 mm) als eine Welle installiert worden war, und
wurde dann erwärmt
und bei 160°C
für 2 Minuten
vernetzt, und dann aus der Form entfernt, um eine Basisrolle zu
erhalten, in welcher eine Basiskautschukschicht gebildet wurde entlang
einer peripheren Oberfläche
der Welle. Als nächstes
wurde die Zwischenschicht gebildet durch Auftragen des Materials
(Beschichtungsflüssigkeit)
zum Bilden der Zwischenschicht auf einer peripheren Oberfläche der
Basiskautschukschicht. Weiter wurde die Oberflächenschicht durch Auftragen
des Materials (Beschichtungsflüssigkeit)
auf einer peripheren Oberfläche
der Zwischenschicht gebildet. Somit wurde die Entwicklungsrolle
mit einer dreischichtigen Struktur erhalten, welche die Basiskautschukschicht,
die Zwischenschicht, die auf der peripheren Oberfläche der
Basiskautschukschicht gebildet ist, und die Oberflächenschicht,
die auf der peripheren Oberfläche
der Zwischenschicht gebildet ist, umfaßt. Zusätzlich ist jede Dicke der Basiskautschukschicht,
der Zwischenschicht und der Oberflächenschicht 5 mm, 25 μm bzw. 10 μm.
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BEISPIEL 16
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die oben beschriebene Art und Weise durch Verwendung von
100 Teilen flüssigen
Isopren-Styrol-Copolymerkautschuks mit einem Gewichtsverhältnis von
Isopren : Styrol = 81 : 19 (Liquid Isoprene Rubber, LIR-310, erhältlich von
Kuraray Co., Ltd.) (Mn: 30.000, der Anteil der Struktureinheit (α): 5,4 Gew.-%,
Viskosität:
900.000 cps/25°C)
als die Komponente (A), 5 Teilen eines Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(TSF 484, erhältlich
von Toshiba Silicone Co. Ltd.) als die Komponente (B), 30 ppm eines
Hydrosilylierungskatalysators (ein Carbonyl-Platin-Komplex, SIP 6829,0,
erhältlich
von Azmax Co. Ltd.) als die Komponente (C), 10 Teilen des Silika-behandelten
Rußes
(b) und 0,05 Teilen Acetylenalkohol (DMHO) hergestellt. Dann wurde
eine Entwicklungsrolle auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL
15 durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
hergestellt.
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BEISPIEL 17
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die oben beschriebene Art und Weise durch Verwendung von
100 Teilen flüssigen
Isopren-Butadien-Copolymerkautschuks mit einem Gewichtsverhältnis von
Isopren : Butadien = 12,6 : 87,4 (Liquid Isoprene Rubber, LIR 390,
erhältlich
von Kuraray Co., Ltd.) (Mn: 43.000, der Anteil der Struktureinheit
(α): 9,3
Gew.-%, Viskosität:
300.000 cps/25°C)
als die Komponente (A), 5 Teilen eines Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(TSF 484, erhältlich
von Toshiba Silicone Co., Ltd.) als die Komponente (B), 30 ppm eines
Hydrosilylierungskatalysators (ein Carbonyl-Platin-Komplex, SIP
6829,0, erhätlich
von Azmax Co., Ltd.) als die Komponente (C), 10 Teilen des Silika-behandelten
Rußes
(b) und 0,05 Teilen Acetylenalkohol (DMHO) hergestellt. Dann wurde
eine Entwicklungsrolle auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL
16 durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
hergestellt.
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BEISPIEL 18
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 17 hergestellt,
außer
daß ein
Hydrosilylierungsvernetzungsagens, das durch die oben erwähnte Strukturformel
(5) dargestellt ist, anstelle des Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(TSF 484, erhältlich
von Toshiba Silicone Co., Ltd.) aus BEISPIEL 17 verwendet wurde.
Eine Entwicklungsrolle wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL
15 durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
hergestellt.
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BEISPIEL 19
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 18 hergestellt,
außer
daß der
Anteil des Silika-behandelten Rußes (b) auf 5 Teile geändert wurde.
Eine Entwicklungsrolle wurde auf die gleiche Art und Weise wie in
BEISPIEL 15 durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
hergestellt.
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BEISPIEL 20
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 18 hergestellt,
außer
daß der
Anteil des Silika-behandelten Rußes (b) auf 30 Teile geändert wurde.
Eine Entwicklungsrolle wurde auf die gleiche Art und Weise wie in
BEISPIEL 15 durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
hergestellt.
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BEISPIEL 21
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 18 hergestellt,
außer
daß der
Silika-behandelte Ruß (a)
anstelle des Silika-behandelten Rußes (b) verwendet wurde. Eine
Entwicklungsrolle wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL
15 durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
hergestellt.
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BEISPIEL 22
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 18 hergestellt,
außer
daß der
Silika-behandelte Ruß (c)
anstelle des Silka-behandelten Rußes (b) verwendet wurde. Eine
Entwicklungsrolle wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL
15 durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
hergestellt.
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BEISPIEL 23
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 17 hergestellt,
außer
daß ein
Hydrosilylierungsvernetzungsagens, das durch die oben erwähnte Strukturformel
(6) dargestellt ist, anstelle des Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(TSF 484, erhältlich
von Toshiba Silicone Co., Ltd.) aus BEISPIEL 17 verwendet wurde.
Eine Entwicklungsrolle wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL
15 durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
hergestellt.
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BEISPIEL 24
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 17 hergestellt,
außer
daß ein
Hydrosilylierungsvernetzungsagens, das durch die oben erwähnte Strukturformel
(7) dargestellt wird, anstelle des Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(TSF 484, erhältlich
von Toshiba Silicone Co., Ltd.) aus BEISPIEL 17 verwendet wurde.
Eine Entwicklungsrolle wurde auf die gleiche Art und Weise wie in
BEISPIEL 15 durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
hergestellt.
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BEISPIEL 25
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Die Flüssigpolymerzusammensetzung
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL 17 hergestellt,
außer
daß ein
Hydrosilylierungsvernetzungsagens, das durch die oben erwähnte Strukturformel
(8) dargestellt ist, anstelle des Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(TSF 484, erhältlich
von Toshiba Silicone Co., Ltd.) aus BEISPIEL 17 verwendet wurde.
Eine Entwicklungsrolle wurde auf die gleiche Art und Weise wie in BEISPIEL
15 durch Verwendung dieser Flüssigpolymerzusammensetzung
hergestellt.
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Jede Eigenschaft wurde durch Verwendung
von Entwicklungsrollen, die so in BEISPIEL 15 bis 26 erhalten wurden,
gemäß der folgenden
Standards eingestuft. Diese Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen 5
und 6 gezeigt. Zusätzlich
ist die Viskosität
jeder Flüssigpolymerzusammensetzung
zum Bilden der Basiskautschukschicht ebenfalls in den gleichen Tabellen
gezeigt.
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Dispersionsvermögen des
Rußes
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Das Dispersionsvermögen jedes
Rußes
in dem Material zum Bilden der Basiskautschukschicht (Flüssigpolymerzusammensetzung)
wurde durch ein optisches Mikroskop (OPTIPH02-POL, erhältlich von
Nikon Corp.) mit einer Vergrößerung von × 400 sowohl
bei einer gewöhnlichen
Temperatur als auch bei 150°C
beobachtet. O bezeichnet keine Agglomeration von nicht weniger als
5 μm und
gutes Dispersionsvermögen.
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Härte
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Die Härte (JIS A) jeder Basiskautschukschicht
der Entwicklungsrolle wurde gemäß JIS K
6301 bestimmt.
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Elektrischer
Widerstand der Basiskautschukschicht
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Der Elektrische Widerstand (Mittelwert
und Zufallsverteilung in der Stelle bei 36 Punkten) jeder Basiskautschukschicht
der Entwicklungsrollen wurde durch Verwendung von Elektroden mit
einer Fläche
von 1 mm2 gemäß JIS K 6911 bestimmt.
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Lagerstabilität des Kautschuks
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Elektrischer
Widerstand
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Eine flüssige Mischung des Flüssigpolymers
(Komponent A), des Hydrosilylierungsvernetzungsagens (Komponente
B) und des Silika-behandelten Rußes, und eine flüssige Mischung
des Flüssigpolymers
(Komponente A), des Hydrosilylierungskatalysators (Komponente C)
und des Silika-behandelten Rußes
wurden getrennt bei 1 : 1 gemischt, um zu jedem vorgegebenen Anteil
eingestellt zu sein, und jede der Mischungen konnte bei gewöhnlicher
Temperatur (25°C)
für 3 Monate
stehen. Anschließend
wurde jedes überstehende
und jeder Bodensatz bei 10% abgezogen und wurden gemischt. Die resultierende
Mischung wurde in ein Blatt gebildet. Die Lagerstabilität des Kautschuks
wurde gemäß des elektrischen
Widerstandsunterschieds durch Messen des elektrischen Widerstands
des Blatts bestimmt. Zusätzlich
wurde die Einstufung wie folgt bezeichnet.
- O bezeichnet,
daß der
elektrische Widerstandsunterschied nicht größer als eine Stelle war.
- Δ bezeichnet,
daß der
elektrische Widerstandsunterschied kleiner als 1 bis 2 Stellen war.
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Härte
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Die Kautschukhärte (JIS A) des Blattes wurde
gemessen und jede Lagerstabilität
des Kautschuks wurde durch den Härteunterschied
eingestuft. Die Einstufung wurde wie folgt bezeichnet.
- O:
Der Härteunterschied
war kleiner als 3.
- Δ: Der
Härteunterschied
war nicht als kleiner als 3 und kleiner als 5.
- X: Der Härteunterschied
war nicht kleiner als 5.
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Rolleneigenschaft
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Dichteunterschied
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Die Entwicklungsrolle wurde in einer
elektrofotographischen Vorrichtung installiert und Bilder mit Halbton
wurden ausgegeben. Der Dichteunterschied zwischen dem Maximalwert
und dem Minimalwert wurde durch ein Macbeth-Densitometer bestimmt.
O bezeichnet, daß der
Unterschied kleiner als 0,05 ist, während Δ bezeichnet, daß der Unterschied
zwischen 0,05 und 0,10 ist.
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Elektrischer
Widerstand
-
Der elektrische Widerstand (Mittelwert
und Zufallsverteilung in der Stelle bei 36 Punkten) jeder Basiskautschukschicht
der Entwicklungsrolle wurde durch Verwendung von Elektroden mit
einer Fläche
1 mm2 gemäß JIS K 6911 bestimmt.
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Kriechverluste
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Die Einstufung des Kriechverlustes
wurde, wie in 2 gezeigt,
durchgeführt
durch Messen des elektrischen Widerstands jeder Entwicklungsrolle
durch ein Metallrollverfahren. In dem Verfahren wurde eine Entwicklungsrolle 22 auf
einer Metallrolle 21, die aus rostfreiem Stahl hergestellt
ist, kontaktiert, und die beiden Enden der Entwicklungsrolle 22 wurden
mit der Belastung von 700 g zusammengedrückt. 100 V Spannung wurde an
ein Ende der Entwicklungsrolle 22 angelegt und der elektrische
Widerstand gemessen. O bezeichnet, daß der elektrische Widerstand
nicht kleiner war als 105 Ω, während Δ bezeichnet,
daß der
elektrische Widerstand kleiner als 105 Ω war.
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Wie aus den Ergebnissen der Tabellen
5 und 6 verstanden werden kann, waren die BEISPIELE gut bezüglich des
Dispersionsvermögens
des Rußes
in der Basiskautschukschicht und wiesen eine geringe Dispersion
des elektrischen Widerstand auf, so daß keine Verwischungen in ausgegebenen
Bildern auftraten, und die Lagerstabilität des Kautschuks war gut.
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Effekt der
Erfindung
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Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung die Basiskautschukschicht durch Verwendung der spezifischen
Zusammensetzung (Flüssigpolymerzusammensetzung)
gebildet, welche das Flüssigpolymer
(Komponente A) mit einer Struktureinheit (α), die von wenigstens einem
von Butadien und Isopren erhalten ist, und mit einer Alkenylgruppe
in einer Seitenkette derselben, umfaßt. Daher wird die Alkenylgruppe der
Struktureinheit (α)
in dem flüssigen
Kautschuk (Komponente A) eine Vernetzungsstelle und ist in einem Molekül desselben
als eine sogenannte anhängende
Form vorhanden, so daß die
Basiskautschukschicht als eine vernetzte Form eine dichte Netzstruktur
aufgrund der Effekte durch das Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(Komponente B) und den Hydrosilylierungskatalysator (Komponente
C) aufweist, was in einem überlegenen
Druckverformungsrest resultiert. Als ein Ergebnis können gute
kopierte Bilder erhalten werden.
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Ferner, wo das spezifische Hydrosilylierungsvernetzungsagens
(Komponente B), das durch eine allgemeine Formel dargestellt ist,
die ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus den obigen allgemeinen Formeln
(1) bis (3), verwendet wird, wird die Kompatibilität und Mischbarkeit
mit dem Flüssigpolymer
(Komponente A) verbessert, so daß Druckverformungsrest und
Lagerstabilität
(Härte)
des flüssigen
Kautschuks verbessert werden.
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Noch weiter, wo der flüssige Kautschuk
(Komponente A) die Struktureinheit (β) aufweist, die von Sytrol zusammen
mit der Struktureinheit (α)
erhalten wird, kann das Dispersionsvermögen des Rußes verbessert werden, die
Dispersion des elektrischen Widerstands nimmt ab und ebenfalls ist
es nicht notwendig, eine Koronaentladungsbehandlung, Primerbehandlung
oder dergleichen auf der Oberfläche
der Welle durchzuführen, welche
erforderlich ist, wo der flüssige
Silikonkautschuk als ein Material zum Bilden der Basiskautschukschicht verwendet
wird.
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Noch weiter, wo spezifischer leitfähiger Ruß zum Bilden
der Basiskautschukschicht zusammen mit den Komponenten (A) bis (C)
verwendet wird, kann eine Vernetzungsreaktion zufriedenstellend
stattfinden.
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Sogar noch weiter, wo Ruß mit Silika,
welches auf der Oberfläche
desselben fixiert ist, zum Bilden der Basiskautschukschicht zusammen
mit den Komponenten (A) bis (C) verwendet wird, wird das Dispersionsvermögen des
Rußes
in dem Flüssigpolymer
(Komponente A) verbessert, die Dispersion des elektrischen Widerstandes
nimmt ab, so daß die
Lagerstabilität
(elektrischer Widerstand) des flüssigen
Kautschuks verbessert wird, was in ausgezeichneteren kopierten Bildern
resultiert.
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Die Merkmale, die in der vorangehenden
Beschreibung, in den Ansprüchen
und/oder in den beigefügten
Zeichnungen offenbart sind, können
sowohl getrennt als auch in jeder Kombination derselben Material
zur Verwirklichung der Erfindung in ihren unterschiedlichen Formen
sein.