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Technischer
Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Verbindungen, welche als ein aktiver Bestandteil eines Medikamentes
zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung von durch abnormale Erhöhung der
Tau-Protein-Kinase 1 hervorgerufenen Krankheiten wie Alzheimer u. ä. nützlich sind.
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Hintergrund
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Die Alzheimer-Krankheit stellt eine
fortschreitende senile Demenz dar, in der eine merkliche zerebrale, kortikale
Atrophie auf Grund der Degeneration von Nervenzellen und der Verringerung
der Anzahl an Nervenzellen beobachtet wird. Pathologisch gesehen
werden zahlreiche senile Beläge
und neurofibrilläre
Knäuel
im Gehirn beobachtet. Mit der Zunahme an betagter Bevölkerung
ist die Anzahl der Patienten gestiegen, und die Krankheit wirft
ein ernstes soziales Problem auf. Obwohl verschiedene Theorien vorgeschlagen
wurden, ist die Ursache dieser Krankheit bisher noch nicht aufgeklärt. Eine
frühe Aufklärung der
Ursache wurde gewünscht.
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Es war bekannt, dass der Erscheinungsgrad
zweier charakteristischer, pathologischer Veränderungen der Alzheimer-Krankheit
mit dem Grad an intellektueller Funktionsstörung gut korreliert. Daher
wurde seit den frühen
80ern Forschungen durchgeführt,
um die Ursache der Krankheit durch Untersuchungen der Komponenten
der zwei pathologischen Veränderungen
auf molekularer Ebene zu enthüllen.
Senile Beläge
häufen
sich extrazellulär
an, und es wurde aufgeklärt,
dass das Amyloid β Protein
ihre Hauptkomponente darstellen (in der Beschreibung nachfolgend
als "Aβ" abgekürzt: Biochem.
Biophys. Res. Commun., 120, 855 (1984); EMBO J. 4, 2757 (1985);
Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 82, 4245 (1985)). Bei der anderen pathologischen
Veränderung, d.
h. den neurofibrillären Knäueln, häuft sich
eine doppelt-helikale, filamentöse
Substanz, welche als gepaartes, helikales Filament (in der Beschreibung
nachfolgend als "PHF" abgekürzt) bezeichnet
wird, intrazellulär an,
und es wurde enthüllt,
dass Tau-Protein, welches eine Art eines mit einem für das Gehirn
spezifischen Protein assoziierten Microtubulus darstellt, seine
Hauptkomponente darstellt (Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 85, 4506 (1988);
Neuron, 1, 827 (1988)).
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Darüber hinaus wurde auf der Grundlage
genetischer Untersuchungen herausgefunden, dass Preseniline 1 und
2 die ursächlichen
Gene der Familie der Alzheimer-Krankheit darstellen (Nature, 375,
754 (1995); Science, 269, 973 (1995); Nature 376, 775 (1995)) und
es wurde aufgedeckt, dass die Gegenwart von Mutationen der Presiniline
1 und 2 die Ausscheidung von Aβ fördern (Neuron,
17, 1005 (1996); Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 94, 2025 (1997)). Auf
Grund dieser Ergebnisse ist davon auszugehen, dass sich bei der
Alzheimer-Krankheit Aβ abnormal
anhäuft
und aus einem bestimmten Grund, welcher mit der Bildung von PHF
unter Verursachen des Todes von Nervenzellen einhergeht, agglomeriert.
Es wird ebenfalls erwartet, dass der extrazelluläre Ausfluss von Glutaminsäure und
die Aktivierung des auf diesen Ausfluss ansprechenden Glutamat-Rezeptors
möglicherweise
wichtige Faktoren in einem frühen
Prozess des durch ischämische,
zerebrovaskuläre
Ereignisse hervorgerufenen Nervenzelltodes darstellen (Sai-shin
Igaku [Neueste Medizin], 49, 1506 (1994)).
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Es wurde berichtet, dass eine Behandlung
mit Kain-Säure,
welche den AMPA-Rezeptor, einer der Glutamat-Rezeptoren, stimuliert,
die mRNA des Amyloid-Vorläuferproteins
(in der Beschreibung nachfolgend als "APP" abgekürzt) als
einen Vorläufer
von Aβ erhöht (Society
for Neuroscience Abstracts, 17, 1445 (1991)), und ebenfalls den
Stoffwechsel von APP fördert
(The Journal of Neuroscience, 10, 2400 (1990)). Daher wurde überzeugt
vorgeschlagen, dass die Anhäufung
von Aβ in
den zellulären
Tod auf Grund ischämisch
zerebrovaskulärer
Störungen
involviert ist.
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Andere Krankheiten, in denen eine
abnormale Anhäufung
und Agglomeration von Aβ beobachtet
wird, schließen
beispielsweise das Down-Syndrom, zerebrales Bluten auf Grund einzelner
zerebraler Amyloid-Angiopathie, Lewy-Körper-Krankheit (Shin-kei Shinpo
[Fortschritt bei Nerven ), 34, 343 (1990); Tanpaku-shitu Kaku-san
Koso [Protein, Nucleinsäure,
Enzym], 41, 1476 (1996) und ähnliche
ein. Darüber
hinaus schließen
Beispiele für
Krankheiten, welche neurofibrilläre
Knäuel
auf Grund der PHF-Anhäufung
zeigen, eine progressive supranukleare Lähmung, subakutes, sklerodierendes
panenzephalitisches Parkinson-Syndrom, postenzephalitisches Parkinson-Syndrom,
pugilistische Enzephalitis, Guam-Parkinson-Demenz-Komplex, Lewy-Körper-Krankheit
und ähnliche
ein (Tanpakushitu Kakusan Koso [Protein, Nucleinsäure, Enzym],
36, 2 (1991); Igaku no Ayumi [Progress in Medcine], 158, 511 (1991);
Tanpaku-shitu Kakusan Koso [Protein, Nucleinsäure, Enzym], 41, 1476 (1996)).
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Das Tauprotein ist im Allgemeinen
aus einer Gruppe verwandter Proteine zusammengesetzt, die mehrere
Banden bei Molekulargewichten von 48–65 kDa in der SDS- Polyacrylamid-Gelelektrophorese
ausbilden, und es fördert
die Ausbildung von Mikrotubulen. Es wurde nachgewiesen, dass das
im PHF in einem an der Alzheimer-Krankheit leidenden Gehirn inkorporierte
Tau-Protein abnorm phosphoryliert ist im Vergleich zu gewöhnlichem
Tau-Protein (J. Biochem. 99, 1807 (1986); Proc. Natl. Acad. Sci.
USA, 83, 4913 (1986)). Ein die abnorme Phosphorylierung katalysierendes
Enzym wurde isoliert. Das Protein wurde als Tau-Protein-Kinase 1
bezeichnet (nachfolgend in der Beschreibung als "TPK1" abgekürzt) und
seine physikochemischen Eigenschaften wurden aufgeklärt (Seikagaku
[Biochemie], 64, 308 (1992); J. Biol. Chem., 267, 10897 (1992)).
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Darüber hinaus wurde cDNA von Ratten-TPK1
von einem auf einer partiellen Aminosäure-Sequenz von TPK1 basierenden
cDNA-Archiv des zerebralen Ratten-Kortex geklont, und seine Nucleotid-Sequenz
wurde bestimmt und eine Aminosäure-Sequenz
abgeleitet (nicht geprüfte
Japanische Patentschrift [Kokai] Nr. 6-239893/1994). Als Ergebnis
wurde enthüllt,
dass die Primärstruktur
des Ratten-TPK1 der des als Ratten-GSK-3 β (Glykogen-Synthase-Kinase 3 β, FEBS Lett.,
325, 167 (1993)) bekannten Enzyms entspricht.
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Es wurde berichtet, dass Aβ, die Hauptkomponente
der senilen Beläge,
neurotoxisch ist (Science, 250, 279 (1990)). Verschiedene Theorien
wurden jedoch vorgeschlagen im Hinblick auf den Grund des durch Aβ verursachten
Zelltodes, und es hat sich bisher noch keine glaubwürdige Theorie
etabliert. Takashima et al. beobachteten, dass der Zelltod durch
eine Aβ-Behandlung
eines fetalen Ratten-Hippokampus-Primärkultur-Systems hervorgerufen
wurde, und fanden anschließend
heraus, dass die TPK1-Aktivität
durch eine Aβ-Behandlung
gesteigert und der durch Aβ hervorgerufene
Zelltod durch Antisense von TPK1 gehemmt wurde (Proc. Natl. Acad.
Sci. USA, 90, 7789 (1993); nicht geprüfte Japanische Patentschrift
[Kokai] Nr. 6-329551/1994).
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Im Hinblick auf das zuvor Genannte,
können
Verbindungen, welche die TPK1-Aktivität hemmen, möglicherweise die Neurotoxizität von Aβ und die
Bildung von PHF unterdrücken
und den Nerven-Zelltod bei der Alzheimer-Krankheit hemmen und dabei
den Fortschritt der Krankheit stoppen oder verzögern. Diese Verbindungen können möglicherweise
ebenfalls als ein Medikament zur therapeutischen Behandlung einer
ischämischen,
zerebralen Störung,
des Down-Syndroms, der zerebralen Amyloid-Angiopathie, eines zerebralen
Blutens auf Grund der Lewy-Körper-Krankheit
und ähnlichem
durch Unterdrückung
der Zytotoxizität
von Aβ verwendet
werden. Darüber
hinaus können
die Verbindungen möglicherweise
als ein Medikament zur therapeutischen Behandlung von neurodegenerativen
Krankheiten wie der progressiven supranuklearen Lähmung, dem
subakuten, sklerodierenden panenzephalitischen Parkinson-Syndrom,
dem postenzephalitischen Parkinson-Syndrom, der pugilistischen Enzephalitis,
dem Guam-Parkinson-Demenz-Komplex,
der Lewy-Körper-Krankheit,
der Pickschen Krankheit, der kortikobasalen Degeneration und der
frontotemperalen Demenz verwendet werden.
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Als zu den Verbindungen der vorliegenden
Erfindung, die durch die Formel (I) wie später beschrieben dargestellt
werden, strukturell ähnliche
Verbindungen sind durch die folgende Formel (A) dargestellte Verbindungen
bekannt:

worin R für eine 2,6-Dichlorbenzol-Gruppe,
eine 2-(2-Chlorphenyl)ethylamino-Gruppe, eine 3-Phenylpropylamino-Gruppe
oder eine 1-Methyl-3-phenylpropylamino-Gruppe steht (WO98/24782).
Die durch Formel (A) dargestellten Verbindungen sind dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine 4-Fluorphenyl-Gruppe an der 5-Position des Pyrimidin-Rings
aufweisen, und fallen nicht in den Schutzbereich der Erfindung.
Ferner stellt die pharmakologische Haupt-Aktivität der durch Formel (A) dargestellten
Verbindungen eine antiinflammatorische Wirkung dar, während die
durch die Formel (I) dargestellten Verbindungen der vorliegenden
Erfindung nützlich
als ein TPK1-Inhibitor oder als ein Medikament zur therapeutischen
Behandlung von neurodegenerativen Krankheiten sind, und somit ihre
pharmakologischen Aktivitäten
vollständig
voneinander verschieden sind.
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Offenbarung
der Erfindung
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht darin, Verbindungen bereitzustellen, welche als ein aktiver Bestandteil
eines Medikamentes zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung von Krankheiten wie der Alzheimer-Krankheit
und ähnlichen
nützlich
sind. Insbesondere besteht das Ziel darin neue Verbindungen zur
Verfügung
zu stellen, welche nützlich
als ein aktiver Bestandteil eines Medikamentes sind, welches eine radikale
Prävention
und/oder Behandlung von Krankheiten wie der Alzheimer-Krankheit
ermöglicht
durch eine Hemmung der TPK1-Aktivität, um die Neurotoxizität von Aβ und die
Bildung von PHF zu unterdrücken,
und durch eine Hemmung des Rückgangs
von Nervenzellen.
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Um das zuvor genannte Ziel zu erreichen
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung Screenings verschiedener
Verbindungen mit inhibitorischer Aktivität gegenüber der Phosphorylierung von
TPK1 durchgeführt.
Als ein Ergebnis fanden sie heraus, dass die durch die folgende
Formel (I) dargestellten Verbindungen die gewünschte Aktivität aufwiesen
und als ein aktiver Bestandteil eines Medikamentes zur präventiven und/oder
therapeutischen Behandlung der zuvor genannten Krankheiten nützlich waren.
Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis dieser Erkenntnisse
erzielt.
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Die vorliegende Erfindung stellt
daher durch die Formel (I) dargestellte Pyrimidon-Derivate oder deren Salze,
deren Solvate oder deren Hydrate dar:
worin R
1 eine
C
1-C
18 Alkyl-Gruppe
darstellt, welche substituiert sein kam, eine C
3-C
18 Alkenyl-Gruppe, welche substituiert sein
kann, eine C
3-C
18 Alkinyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C
3-C
8 Cycloalkyl-Gruppe, welche substituiert
sein kann, eine C
6-C
14 Aryl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C
1-C
18 Alkyloxy-Gruppe, welche substituiert sein
kann, eine C
3-C
18 Alkenyloxy-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C
3-C
18 Alkinyloxy-Gruppe, welche substituiert
sein kann, eine C
3-C
8 Cycloalkyloxy-Gruppe, welche substituiert sein
kann, eine C
6-C
14 Aryloxy-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine heterozyklische Gruppe, welche substituiert
sein kann oder eine durch – N(R
4)-W-R
5 dargestellte
Gruppe, worin R
4 und R
5 unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom, eine C
1-C
18 Alkyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C
3-C
18 Alkenyl-Gruppe, welche substituiert sein kann,
eine C
3-C
18 Alkinyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C
3-C
8 Cycloalkyl-Gruppe, welche substituiert
sein kann, oder eine C
6-C
14 Aryl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, darstellen, und das Symbol "W" für
eine Einfach-Bindung, eine Carbonyl-Gruppe, eine Sulfonyl-Gruppe
oder ein Stickstoff-Atom, welches mit einer C
1-C
18 Alkyl-Gruppe, welche substituiert sein
kann, substituiert sein kann, steht;
R
2 stellt
ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl-Gruppe, eine C
1-C
8 Alkyl-Gruppe, welche substituiert sein
kann, eine C
3-C
8 Alkenyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C
3-C
8 Cycloalkyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C
1-C
8 Alkyloxy-Gruppe, welche substituiert sein
kann, eine C
3-C
8 Cycloalkyloxy-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C
6-C
14 Aryloxy-Gruppe, welche substituiert sein
kann, eine C
1-C
8 Alkylthio-Gruppe, welche substituiert
sein kann, ein Halogenatom, eine Nitro-Gruppe, eine Cyano-Gruppe, eine Amino-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine Carboxyl-Gruppe, eine C
1-C
8 Alkyloxycarbonyl-Gruppe, welche
substituiert sein kann, eine C
3-C
8 Cycloalkyloxycarbonyl-Gruppe, welche substituiert
sein kann, eine Carbamoyl-Gruppe, eine C
1-C
8 Alkylaminocarbonyl-Gruppe, welche substituiert
sein kann, oder eine C
1-C
8 Dialkylaminocarbonyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, dar; und
R
3 repräsentiert
eine Pyridyl-Gruppe, welche substituiert sein kann.
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Die durch die Formel (I) dargestellten
Pyrimidon-Derivate und deren physiologisch akzeptablen Salze, sowie
deren Solvate und deren Hydrate werden zur präventiven und/oder therapeutischen
Behandlung von durch eine Tau-Protein-Kinase-1-Hyperaktivität verursachten
Krankheiten verwendet, und vorzugsweise zur präventiven und/oder therapeutischen
Behandlung von neurodegenerativen Krankheiten. Als darüber hinaus bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden das zuvor genannte Medikament,
wobei die Krankheiten ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus der Alzheimer-Krankheit, ischämischen, zerebralen Ereignissen,
des Down-Syndroms, eines zerebralen Blutens auf Grund einer zerebralen
Amyloid-Angiopathie, einer progressiven supranuklearen Lähmung, dem
subakuten, sklerodierenden panenzephalitischen Parkinson-Syndrom,
dem postenzephalitischen Parkinson-Syndrom, der pugilistischen Enzephalitis, dem
Guam-Parkinson-Demenz-Komplex, der Lewy-Körper-Krankheit, der Pickschen
Krankheit, der kortikobasalen Degeneration und der frontotemperalen
Demenz; und das zuvor genannte Medikament in der Form einer pharmazeutischen
Zusammensetzung, welche die obige Substanz als einen aktiven Bestandteil
zusammen mit einem oder mehreren pharmazeutischen Additiven enthält, zur
Verfügung
gestellt.
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Gemäß weiteren Aspekte der vorliegenden
Erfindung werden neue Pyrimidon-Derivate wie in den Ansprüchen 4 bis
12 beschrieben bereitgestellt.
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Bester Weg
zur Ausführung
der Erfindung
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Die hierin verwendete "Alkyl-Gruppe" oder ein Alkyl-Teil
einer funktionellen Gruppe, welche den Alkyl-Teil enthält (beispielsweise
eine Alkoxyl-Gruppe), kann entweder linear oder verzweigt sein.
Die durch R1 dargestellte C1-C18 Alkyl-Gruppe kann beispielsweise eine
Methyl-Gruppe, eine Ethyl-Gruppe, eine n-Propyl-Gruppe, eine Isopropyl-Gruppe,
eine n-Butyl-Gruppe, eine Isobutyl-Gruppe, eine sec-Butyl-Gruppe,
eine tert-Butyl-Gruppe,
eine n-Peetyl-Gruppe, eine Isopentyl-Gruppe, einen Neopentyl-Gruppe,
eine 1,1-Dimethylpropyl-Gruppe,
eine n-Hexyl-Gruppe, eine Isohexyl-Gruppe oder eine lineare oder
verzweigte Heptyl-Gruppe, eine Octyl-Gruppe, eine Nonyl-Gruppe,
eine Decyl-Gruppe,
eine Undecyl-Gruppe, eine Dodecyl-Gruppe, eine Tridecyl-Gruppe,
eine Tetradecyl-Gruppe, eine Pentadecyl-Gruppe oder eine Octadecyl-Gruppe
sein. Wenn eine funktionelle Gruppe in der Beschreibung als "welche substituiert
sein kann" oder "wahlweise substituiert" definiert ist, sind
die Anzahl der Substituenten ebenso wie ihr Typ und ihre Substitutionspositionen
nicht besonders beschränkt,
und wenn zwei oder mehr Substituenten vorliegen, können sie
gleich oder verschieden sein.
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Wenn die durch R1 dargestellte
C1-C18 Alkyl-Gruppe
einen oder mehrere Substituenten A aufweist, kann die Alkyl-Gruppe
einen oder mehrere Substituenten A aufweisen ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einer C3-C8 Cycloalkyl-Gruppe wie einer Cyclopropyl-Gruppe,
einer Cyclobutyl-Gruppe, einer Cyclopentyl-Gruppe, einer Cyclohexyl-Gruppe, einer Cycloheptyl-Gruppe
und einer Cyclooctyl-Gruppe; einer C6-C10 Aryl-Gruppe
wie einer Phenyl-Gruppe, einer 1-Naphthyl-Gruppe und einer 2-Naphthyl-Gruppe; einer C3-C8 Cycloalkyloxy-Gruppe
wie einer Cyclopropyloxy-Gruppe, einer Cyclobutyloxy-Gruppe, einer
Cyclopentyloxy-Gruppe, einer Cyclohexyloxy-Gruppe, ei ner Cycloheptyloxy-Gruppe
und einer Cyclooctyloxy-Gruppe; einer Fluorenyl-Gruppe; einer C1-C5 Alkoxyl-Gruppe
wie einer Methoxy-Gruppe, einer Ethoxy-Gruppe, einer Propoxy-Gruppe,
einer Isopropoxy-Gruppe, einer Butoxy-Gruppe, einer Isobutoxy-Gruppe, einer tert-Butoxy-Gruppe,
einer Pentyloxy-Gruppe, und einer Isopentyloxy-Gruppe; einer C6-C14 Aryloxy-Gruppe wie einer Phenoxy-Gruppe,
und einer Naphthoxy-Gruppe;
einer C1-C5 Alkylthio-Gruppe
wie einer Methylthio-Gruppe, einer Ethylthio-Gruppe, einer Propylthio-Gruppe, einer
Butylthio-Gruppe und einer Pentylthio-Gruppe; einer C6-C14 Arylthio-Gruppe wie einer Phenylthio-Gruppe
und einer Naphthylthio-Gruppe;
einer C1-C5 Alkylsulfonyl-Gruppe wie
einer Methansulfonyl-Gruppe, einer Ethansulfonyl-Gruppe, einer Propansulfonyl-Gruppe,
einer Butansulfonyl-Gruppe und einer Pentansulfonyl-Gruppe; einer
C6-C14 Arylsulfonyl-Gruppe
wie einer Phenylsulfonyl-Gruppe
und einer Naphthylsulfonyl-Gruppe; einem Halogenatom wie einem Fluoratom,
einem Chloratom, einem Bromatom und einem Iodatom; einer C1-C5 halogenierten
Alkyl-Gruppe wie einer Trifluormethyl-Gruppe; einer Hydroxyl-Gruppe;
einer Nitro-Gruppe;
einer Oxo-Gruppe; einer Formyl-Gruppe; einer C2-C6 Alkylcarbonyl-Gruppe wie einer Acetyl-Gruppe,
einer Propionyl-Gruppe, einer Butyryl-Gruppe und einer Valeryl-Gruppe; einer Amino-Gruppe;
einer C1-C5 Monoalkylamino-Gruppe
wie einer Methylamino-Gruppe, einer Etylamino-Gruppe, einer Propylamino-Gruppe,
einer Isopropylamino-Gruppe, einer Butylamino-Gruppe, einer Isobutylamino-Gruppe,
einer tert-Butylamino-Gruppe,
einer Pentylamino-Gruppe und einer Isopentylamino-Gruppe; einer
C2-C10 Dialkylamino-Gruppe
wie einer Dimethylamino-Gruppe; einer Ethylmethylamino-Gruppe, einer Diethylamino-Gruppe,
einer Methylpropylamino-Gruppe und einer Diisopropylamino-Gruppe;
und einem Rest eines heterozyklischen Rings, welcher 1–4 Heteroatome,
ausgewählt
aus Sauerstoffatom, Schwefelatom und Stickstoffatom aufweist und
5–10 dem
Gesamtring bildende Atome besitzt, beispielsweise einen Furan-Ring, einen
Dihydrofuran-Ring, einen Tetrahydrofuran-Ring, einem Pyran-Ring,
einen Dihydropyran-Ring,
einen Tetrahydropyran-Ring, einen Benzofuran-Ring, einen Isobenzofuran-Ring,
einen Chromen-Ring, einen Chroman-Ring, einen Isochroman-Ring, einen
Thiophen-Ring einen
Benzothiophen-Ring, einen Pyrrol-Ring, einen Pyrrolin-Ring, einen
Pyrrolidin-Ring, einen Imidazol-Ring, einen Imidazolin-Ring, einen
Imidazolidin-Ring, einen Pyrazol-Ring, einen Pyrazolin-Ring, einen
Pyrazolidin-Ring, einen Triazol-Ring, einen Tetraazol-Ring, einen
Pyridin-Ring, einen Pyridinoxid-Ring, einen Piperidin-Ring, einen
Pyrazin-Ring, einen Piperazin-Ring, einen Pyrimidin-Ring, einen
Pyridazin-Ring, einen Indolizin-Ring, einen Indol-Ring, einen Indolin-Ring,
einen Isoindol-Ring, einen Isoindolin-Ring, einen Indazol-Ring,
einen Benzimidazol-Ring, einen Purin-Ring, einen Chinolizin-Ring,
einen Chinolin-Ring, einen Phthalazin-Ring, einen Naphthylidin-Ring,
einen Chinoxalin-Ring, einen Chinazolin-Ring, einen Cinnolin-Ring,
einen Pteridin-Ring, einen Oxazol-Ring, einen Oxazolidin-Ring, einen
Isooxazol-Ring, einen Isooxazolidin-Ring, einen Thiazol-Ring, einen Benzothiazol-Ring,
einen Thiazylidin-Ring, eine Isothiazol-Ring, einen Isothiazylidin-Ring,
einen Dioxan-Ring, einen Dithian-Ring, einen Morpholin-Ring, einen
Thiomorpholin-Ring, einen Phthalimid-Ring und ähnliche.
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Wenn eine Aryl-Gruppe oder eine heterozyklische
Gruppe als ein Substituent vorliegt, kann die Gruppe einen oder
mehrere Substituenten B ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einer C1-C18 Alkyl-Gruppe wie einer Methyl-Gruppe,
einer Ethyl-Gruppe, einer Propyl-Gruppe, einer Isopropyl-Gruppe,
einer Butyl-Gruppe, einer Isobutyl-Gruppe, einerr sec-Butyl-Gruppe,
einer tert-Butyl-Gruppe, einer Pentyl-Gruppe, einer Isopentyl-Gruppe, einer Neopentyl-Gruppe,
einer 1,1-Dimethylpropyl-Gruppe, einer Hexyl-Gruppe, einer Isohexyl-Gruppe,
einer Heptyl-Gruppe, einer Octyl-Gruppe, einer Nonyl-Gruppe, einer
Decyl-Gruppe, einer Undecyl-Gruppe, einer Dodecyl-Gruppe, einer
Tridecyl-Gruppe,
einer Tetradecyl-Gruppe, einer Pentadecyl-Gruppe und einer Octadecyl-Gruppe
sowie den zuvor genannten Substituenten A aufweisen.
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Beispiele der durch R1 dargestellten
C3-C18 Alkenyl-Gruppe
schließen
beispielsweise eine Allyl-Gruppe, eine 2-Butenyl-Gruppe, eine 3-Butenyl-Gruppe,
eine 2-Pentenyl-Gruppe, eine 3-Pentenyl-Gruppe, eine 4-Pentenyl-Gruppe,
eine 2-Methyl-2-butenyl-Gruppe, eine 3-Methyl-2-butenyl-Gruppe,
eine 2-Hexenyl-Gruppe, eine 5-Hexenyl-Gruppe, eine 2-Heptenyl-Gruppe,
eine 6-Heptenyl-Gruppe, eine 2-Octenyl-Gruppe, eine 7-Octenyl-Gruppe, eine 2-Nonenyl-Gruppe,
eine 8 Nonenyl-Gruppe u. ä.
ein, und Beispiele der durch R1 dargestellten
C3-C18 Alkinyl-Gruppe
schließen
beispielsweise eine Propargyl-Gruppe, eine 2-Butinyl-Gruppe, eine 3-Butinyl-Gruppe,
eine 2-Pentinyl-Gruppe, eine 3-Pentinyl-Gruppe, eine 4-Pentinyl-Gruppe, eine
1-Methyl-2-pentinyl-Gruppe, eine 4-Methyl-2-pentinyl-Gruppe, eine 2-Hexinyl-Gruppe,
eine 5-Hexinyl-Gruppe, eine 2-Heptinyl-Gruppe, eine 6-Heptinyl-Gruppe, eine
2-Octinyl-Gruppe, eine 7-Octinyl-Gruppe u. ä. ein. Diese Gruppen können mit
einem oder mehreren Substituenten A substituiert sein.
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Beispiele der durch R1 dargestellten
C3-C8 Cycloalkyl-Gruppe
schließen
beispielsweise eine Cyclopropyl-Gruppe, eine Cyclobutyl-Gruppe,
eine Cyclopentyl-Gruppe, eine Cyclohexyl-Gruppe, eine Cycloheptyl-Gruppe,
eine Cyclooctenyl-Gruppe und ähnliche
ein, und Beispiele der durch R1 dargestellten
C6-C14 Aryl-Gruppe
schließen
beispielsweise eine Phenyl-Gruppe, eine Naphthyl-Gruppe, eine Anthryl-Gruppe
u. ä. ein.
Diese Gruppen können
mit einem oder mehreren Substituenten B substituiert sein. Die durch
R1 dargestellte C6-C14 Aryl-Gruppe kann des Weiteren einen oder
mehrere Substituenten ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einer Hydroxyalkyl-Gruppe wie einer
Hydroxymethyl-Gruppe, einer 1-Hydroxyethyl-Gruppe, einer 2-Hydroxyethyl-Gruppe
und einer 3-Hydroxypropyl-Gruppe;
einer C1-C3 Alkyl-Gruppe
mit einer C1-C6 Alkylcarbonyloxy-Gruppe wie einer
Formyloxymethyl-Gruppe, einer Acetoxymethyl-Gruppe, einer 1-Acetoxyethyl-Gruppe,
einer 2-Acetoxyethyl-Gruppe, einer 3-Acetoxypropyl-Gruppe, einer
Propionyloxymethyl-Gruppe, einer Butyryloxymethyl-Gruppe und einer
Valeryloxymethyl-Gruppe; einer C1-C3 Aminoalkyl-Gruppe wie einer Aminomethyl-Gruppe,
einer 1-Aminoethyl-Gruppe, einer 2-Aminoethyl-Gruppe, und einer
3-Aminopropyl-Gruppe; einer Monoalkylamino(C1-C3 Alkyl)-Gruppe mit einer C1-C8 Alkyl-Gruppe am Stickstoffatom wie einer
Methylaminomethyl-Gruppe, einer Ethylaminomethyl-Gruppe, einer 1-Methylaminoethyl-Gruppe,
einer 2-Methylaminoethyl-Gruppe und einer 3-Methylaminopropyl-Gruppe; und einer
Dialkylamino(C1-C3 Alkyl)-Gruppe
mit denselben oder verschiedenen C1-C8 Alkyl-Gruppen am Stickstoffatom wie einer
Dimethylaminomethyl-Gruppe, einer Diethylaminomethyl-Gruppe, einer
1-Dimethylaminoethyl-Gruppe, einer 2-Dimethylaminoethyl-Gruppe und
einer 3-Dimethylaminopropyl-Gruppe ein.
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Beispiele der durch R1 dargestellten
C1-C18 Alkyloxy-Gruppe
schließen
beispielsweise eine Methoxy-Gruppe, eine Ethoxy-Gruppe, eine Propoxy-Gruppe,
eine Isopropoxy-Gruppe,
eine Butoxy-Gruppe, eine Isobutoxy-Gruppe, eine sec-Butoxy-Gruppe,
eine tert-Butoxy-Gruppe,
eine Pentyloxy-Gruppe, eine Isopentyloxy-Gruppe, eine Neopentyloxy-Gruppe, eine 1,1-Dimethylpropyloxy-Gruppe,
eine Hexyloxy-Gruppe, eine Isohexyloxy-Gruppe, eine Heptyloxy-Gruppe, eine
Octyloxy-Gruppe, eine Nonyloxy-Gruppe, eine Decyloxy-Gruppe, eine
Undecyloxy-Gruppe, eine Dodecyloxy-Gruppe, eine Tridecyloxy-Gruppe, eine Tetradecyloxy-Gruppe,
eine Pentadecyloxy-Gruppe, eine Octadecyloxy-Gruppe und ähnliche ein. Beispiele der
durch R1 dargestellten C3-C18 Alkenyloxy-Gruppe schließen beispielsweise
eine Allyloxy-Gruppe, eine 2-Butenyloxy-Gruppe, eine 3-Butenyloxy-Gruppe,
eine 2-Pentenyloxy-Gruppe, eine 3-Pentenyloxy-Gruppe, eine 4-Pentenyloxy-Gruppe,
eine 2-Methyl-2-Butenyloxy-Gruppe, eine 3-Methyl-2-butenyloxy-Gruppe, eine 2-Hexenyloxy-Gruppe,
eine 5-Hexenyloxy-Gruppe, eine 2-Heptenyloxy-Gruppe, eine 6-Heptenyloxy-Gruppe, eine
2-Octenyloxy-Gruppe, eine 7-Octenyloxy-Gruppe, eine 2-Nonenyloxy-Gruppe, eine
8-Nonenyloxy-Gruppe u. ä.
ein. Beispiele der durch R1 dargestellten
C3-C18 Alkinyloxy-Gruppe
schließen
beispielsweise eine Propargyloxy-Gruppe, eine 2-Butinyloxy-Gruppe,
eine 3-Butinyloxy-Gruppe, eine 2-Pentinyloxy-Gruppe,
eine 3-Pentinyloxy-Gruppe, eine 4-Pentinyloxy-Gruppe, eine 1-Methyl-2-pentinyloxy-Gruppe,
eine 4-Methyl-2-pentinyloxy-Gruppe, eine 2-Hexinyloxy-Gruppe, eine 5-Hexinyloxy-Gruppe,
eine 2-Heptinyloxy-Gruppe, eine 6-Heptinyloxy-Gruppe, eine 2-Octinyloxy-Gruppe, eine
7-Octinyloxy-Gruppe u. ä.
ein. Diese Gruppen können
mit einem oder mehreren Substituenten A substituiert sein.
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Beispiele der durch R1 dargestellten
C3-C8 Cycloalkyloxy-Gruppe
schließen
beispielsweise eine Cyclopropyloxy-Gruppe, eine Cyclobutyloxy-Gruppe,
eine Cyclopentyloxy-Gruppe,
eine Cyclohexyloxy-Gruppe, eine Cycloheptyloxy-Gruppe und eine Cyclooctyloxy-Gruppe
ein, und Beispiele der durch R1 dargestellten C6-C14 Aryloxy-Gruppe
schließen
beispielsweise eine Phenoxy-Gruppe, eine Naphthoxy-Gruppe und eine
Anthryloxy-Gruppe
ein. Diese Gruppen können
mit einem oder mehreren Substituenten B substituiert sein.
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Beispiele der durch R1 dargestellten
heterozyklischen Gruppe schließen
beispielsweise Reste von heterozyklischen Ringen mit 1–4 Heteroatomen
ausgewählt
aus einem Sauerstoffatom, einem Schwefelatom und einem Stickstoffatom
ein, und weisen insgesamt 5-10-Ring
bildende Atome auf, beispielsweise einen Furan-Ring, einen Dihydrofuran-Ring,
einen Tetrahydrofuran-Ring, einen Pyran-Ring, einen Dihydropyran-Ring, einen
Tetrahydropyran-Ring, einen Benzofuran-Ring, einen Isobenzofuran-Ring,
einen Chromen-Ring,
einen Chroman-Ring, einen Isochroman-Ring, einen Thiophen-Ring,
einen Benzothiophen-Ring, einen Pyrrol-Ring, einen Pyrrolin-Ring,
einen Pyrrolidin-Ring, einen Imidazol-Ring, einen Imidazolin-Ring,
einen Imidazolidin-Ring, einen Pyrazol-Ring, einen Pyrazolin-Ring,
einen Pyrazolidin-Ring, einen Triazol-Ring, einen Tetraazol-Ring,
einen Pyridin-Ring, einen Pyridinoxid-Ring, einen Piperidin-Ring,
einen Pyrazin-Ring, einen Piperazin-Ring, einen Pyrimidin-Ring,
einen Pyridazin-Ring, einen Indolizin-Ring, einen Indol-Ring, einen
Indolin-Ring, einen Isoindol-Ring, einen Isoindolin-Ring, einen
Indazol-Ring, einen Benzimidazol-Ring, einen Purin-Ring, einen Chinolizin-Ring,
einen Chinolin-Ring, einen Phthalazin-Ring, einen Naphthylidin-Ring,
einen Chinoxalin-Ring, einen Chinazolin-Ring, einen Cinnolin-Ring,
einen Pteridin-Ring, einen Oxazol-Ring, einen Oxazolidin-Ring, einen
Isooxazol-Ring, einen Isooxazolidin-Ring, einen Thiazol-Ring, einen Benzothiazol-Ring,
einen Thiazylidin-Ring, einen Isothiazol-Ring, einen Isothiazolidin-Ring,
einen Dioxan-Ring, einen Dithian-Ring, einen Morpholin-Ring, einen
Thiomorpholin-Ring, einen Phthalimid-Ring und ähnliche ein. Die heterozyklische
Gruppe kann einen oder mehrere Substituenten B aufweisen.
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Als die wahlweise substituierte C1-C18 Alkyl-Gruppe
und als die wahlweise substituierte C3-C18 Alkenyl-Gruppe können die wahlweise substituierte
C3-C18 Alkinyl-Gruppe,
die wahlweise substituierte C3-C8 Cycloalkyl-Gruppe und die wahlweise substituierte
C6-C14 Aryl-Gruppe,
welche unabhängig
voneinander durch R4 und R5 dargestellt
sind, wie diejenigen, welche im Hinblick auf R1 beschrieben
worden sind, verwendet werden. Wenn das Zeichen "W" ein
Stickstoffatom repräsentiert,
können
als das wahlweise substituierte C1-C18 Alkyl, welches am Stickstoffatom vorliegen
kann, diejenigen, welche in Bezug auf R1 beschrieben
wurden, verwendet werden.
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Beispiele der durch R2 dargestellten
C1-C8 Alkyl-Gruppe
schließen
beispielsweise eine Methyl-Gruppe, eine Ethyl-Gruppe, eine n-Propyl-Gruppe,
eine Isopropyl-Gruppe, eine n-Butyl-Gruppe,
eine Isobutyl-Gruppe, eine sec-Butyl-Gruppe, eine tert-Butyl-Gruppe,
eine n-Pentyl-Gruppe, eine Isopentyl-Gruppe, eine Neopentyl-Gruppe,
eine 1,1-Dimethylpropyl-Gruppe,
eine n-Hexyl-Gruppe, eine Isohexyl-Gruppe, eine n-Heptyl-Gruppe, eine n-Octyl-Gruppe
und ähnliche
ein, und Beispiele für
die durch R2 dargestellte C3-C8 Alkenyl-Gruppe schließen beispielsweise eine Allyl-Gruppe,
eine 2-Butenyl-Gruppe,
eine 3-Butenyl-Gruppe, eine 2-Pentenyl-Gruppe, eine 3-Pentenyl-Gruppe,
eine 4-Pentenyl-Gruppe,
eine 2-Methyl-2-butenyl-Gruppe, eine 3-Methyl-2-butenyl-Gruppe,
eine 2-Hexenyl-Gruppe, eine 5-Hexenyl-Gruppe, eine 2-Heptenyl-Gruppe,
eine 6-Heptenyl-Gruppe,
eine 2-Octenyl-Gruppe, eine 7-Octenyl-Gruppe und ähnliche
ein. Diese Gruppen können
einen oder mehrere Substituenten A aufweisen.
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Beispiele der durch R2 dargestellten
C1-C8 Alkyloxy-Gruppe
schließen
beispielsweise eine Methoxy-Gruppe, eine Ethoxy-Gruppe, eine Propoxy-Gruppe,
eine Isopropoxy-Gruppe,
eine Butoxy-Gruppe, eine Isobutoxy-Gruppe, eine sec-Butoxy-Gruppe,
eine tert-Butoxy-Gruppe,
eine Pentyloxy-Gruppe, eine Isopentyloxy-Gruppe, einen Neopentyloxy-Gruppe, eine 1,1-Dimethylpropyloxy-Gruppe,
eine Hexyloxy-Gruppe, eine Isohexyloxy-Gruppe, eine Heptyloxy-Gruppe, einer
Octyloxy-Gruppe u. ä.
ein. Beispiele der durch R2 dargestellten
C1-C8 Alkylthio-Gruppe
schließen
beispielsweise eine Methylthio-Gruppe, eine Ethylthio-Gruppe, eine Propylthio-Gruppe,
eine Isopropylthio-Gruppe, eine Butylthio-Gruppe, eine Isobutylthio-Gruppe,
eine sec-Butylthio-Gruppe, eine tert-Butylthio-Gruppe, eine Pentylthio-Gruppe, eine
Isopentylthio-Gruppe, eine Neopentylthio-Gruppe, eine 1,1-Dimethylpropylthio-Gruppe,
eine Hexylthio-Gruppe, eine Isohexylthio-Gruppe, eine Heptylthio-Gruppe,
eine Octylthio-Gruppe und ähnliche
ein. Diese Gruppen können
einen oder mehrere Substituenten A aufweisen.
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Beispiele der durch R2 dargestellten
C1-C8 Alkyloxycarbonyl-Gruppe
schließen
beispielsweise eine Methoxycarbonyl-Gruppe, eine Ethoxycarbonyl-Gruppe,
eine Propoxy carbonyl-Gruppe, eine Isopropoxycarbonyl-Gruppe, eine
Butoxycarbonyl-Gruppe, eine Isobutoxycarbonyl-Gruppe, eine sec-Butoxycarbonyl-Gruppe,
eine tert-Butoxycarbonyl-Gruppe,
eine Pentyloxycarbonyl-Gruppe, eine Isopentyloxycarbonyl-Gruppe, eine
Neopentyloxycarbonyl-Gruppe, eine 1,1-Dimethylpropyloxycarbonyl-Gruppe,
eine Hexyloxycarbonyl-Gruppe, eine Isohexyloxycarbonyl-Gruppe, eine
Heptyloxycarbonyl-Gruppe, eine Octyloxycarbonyl-Gruppe, u. ä. ein, und
Beispiele der durch R2 dargestellten C3-C8 Cycloalkyloxycarbonyl-Gruppe
schließen
beispielsweise eine Cyclopropyloxycarbonyl-Gruppe, eine Cyclobutyloxycarbonyl-Gruppe,
eine Cyclopentyloxycarbonyl-Gruppe, eine Cyclohexyloxycarbonyl-Gruppe,
eine Cycloheptyloxycarbonyl-Gruppe, eine Cyclooctyloxycarbonyl-Gruppe
und ähnliche
ein. Die zuvor genannten Cycloalkyloxycarbonyl-Gruppen können einen oder mehrere Substituenten
B aufweisen, und die zuvor genannten Alkyloxycarbonyl-Gruppen können einen oder
mehrere Substituenten A aufweisen.
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Beispiele der durch R2 dargestellten
C1-C8 Alkylaminocarbonyl-Gruppe
schließen
beispielsweise eine Methylaminocarbonyl-Gruppe, eine Ethylaminocarbonyl-Gruppe,
eine Propylaminocarbonyl-Gruppe, eine Isopropylaminocarbonyl-Gruppe,
eine Butylaminocarbonyl-Gruppe, eine Isobutylaminocarbonyl-Gruppe,
eine sec-Butylaminocarbonyl-Gruppe,
eine tert-Butylaminocarbonyl-Gruppe, eine Pentylaminocarbonyl-Gruppe, eine
Isopentylaminocarbonyl-Gruppe, eine Neopentylaminocarbonyl-Gruppe,
eine 1,1-Dimethylpropylaminocarbonyl-Gruppe,
eine Hexylaminocarbonyl-Gruppe, eine Isohexylaminocarbonyl-Gruppe,
eine Heptylaminocarbonyl-Gruppe, eine Octylaminocarbonyl-Gruppe u. ä. ein. Beispiele
der durch R2 dargestellten C1-C8 Dialkylaminocarbonyl-Gruppe schließen beispielsweise eine Dimethylaminocarbonyl-Gruppe,
eine Diethylaminocarbonyl-Gruppe, eine Dipropylaminocarbonyl-Gruppe,
eine Diisopropylaminocarbonyl-Gruppe, eine Dibutylaminocarbonyl-Gruppe,
eine Diisobutylaminocarbonyl-Gruppe, eine Dipentylaminocarbonyl-Gruppe,
eine Diisopentylaminocarbonyl-Gruppe, eine Dihexylaminocarbonyl-Gruppe,
eine Düsohexylaminocarbonyl-Gruppe, eine
Diheptylaminocarbonyl-Gruppe, eine Dioctylaminocarbonyl-Gruppe u. ä. ein. Diese
Gruppen können
einen oder mehrere Substituenten A aufweisen.
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Als die durch R2 dargestellte
wahlweise substituierte C3-C8 Cycloalkyl-Gruppe,
die wahlweise substituierte C3-C8 Cycloalkyloxy-Gruppe und die wahlweise
substituierte C6-C14 Aryloxy-Gruppe,
können
solche wie die in Bezug auf R1 beschriebenen
verwendet werden. R3 stellt eine Pyridyl-Gruppe
dar, welche eine der 2-Pyridyl-Gruppe, 3-Pyridyl-Gruppe und 4-Pyridyl-Gruppe sein kann.
Die Pyridyl-Gruppe kann einen oder mehrere Substituenten B besitzen.
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R1 kann vorzugsweise
eine C1-C18 Alkyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, sein, eine C3-C18 Alkenyl-Gruppe, welche substituiert sein
kann, eine C3-C18 Alkinyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C3-C8 Cycloalkyl-Gruppe, welche substituiert
sein kann, eine C6-C14 Aryl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine heterozyklische Gruppe, welche
durch eine Alkyl-Gruppe substituiert sein kann, oder eine durch -N(R4)-W-R5 dargestellte
Gruppe, worin R4 und R5 unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom, eine C1-C18 Alkyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C3-C18 Alkenyl-Gruppe, welche substituiert sein
kann, eine C3-C18 Alkinyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C3-C8 Cycloalkyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, oder eine C6-C14 Aryl-Gruppe, welche substituiert sein
kann, repräsentieren,
und das Zeichen "W" für eine Einfach-Bindung,
eine Carbonyl-Gruppe, eine Sulfonyl-Gruppe oder ein Stickstoffatom,
welches mit einer C1-C18 Alkyl-Gruppe,
die substituiert sein kann, substituiert sein kann, steht.
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Besonders bevorzugt kann R1 eine C1-C18 Alkyl-Gruppe, welche substituiert sein
kann, eine C3-C8 Cycloalkyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C6-C14 Aryl-Gruppe, welche substituiert sein
kann, eine heterozyklische Gruppe, welche durch eine unsubstituierte
Alkyl-Gruppe substituiert sein kann, oder eine durch -N(R4)-W-R5 dargestellte
Gruppe sein, worin R4 und R5 unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom, eine C1-C18 Alkyl-Gruppe
oder eine substituierte C6-C14 Aryl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, repräsentieren, und das Zeichen "W" für
eine Einfach-Bindung steht.
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R2 kann vorzugsweise
ein Wasserstoffatom, eine C1-C8 Alkyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C3-C8 Alkenyl-Gruppe, welche substituiert sein
kann, eine C3-C8 Cycloal kyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, ein Halogenatom, eine Nitro-Gruppe,
eine Cyano-Gruppe, eine Amino-Gruppe, welche substituiert sein kann,
eine Carboxyl-Gruppe, eine C1-C8 Alkyloxycarbonyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C3-C8 Cycloalkyloxycarbonyl-Gruppe, welche substituiert
sein kann, eine Carbamoyl-Gruppe, eine C1-C8 Alkylaminocarbonyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, oder eine C1-C8 Dialkylaminocarbonyl-Gruppe, welche substituiert
sein kann, sein, und besonders bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine
C1-C8 Alkyl-Gruppe
oder ein Halogenatom, und ganz besonders bevorzugt ein Wasserstoffatom.
R3 kann vorzugsweise eine 3-Pyridyl-Gruppe
oder eine 4-Pyridyl-Gruppe, und besonders bevorzugt eine 4-Pyridyl-Gruppe
sein.
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Die durch die zuvor genannte Formel
(I) dargestellten Verbindungen können
ein Salz ausbilden. Beispiele des Salzes schließen, wenn eine saure Gruppe
vorkommt, Salze der Alkalimetalle und Erdalkali-Metalle wie Lithium,
Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium; Salze von Ammoniak und Aminen
wie Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Dicyclohexylamin, Tris(hydroxymethyl)aminomethan,
N,N-Bis(hydroxyethyl)piperazin,
2-Amino-2-methyl-1-propanol, Ethanolamin, N-Methylglucamin und L-Glucamin; oder
Salze mit basischen Aminosäuren
wie Lysin, D-Hydroxylysin
und Arginin ein. Wenn es eine basische Gruppe gibt, schließen Beispiele
Salze mit Mineralsäuren,
wie Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure;
Salze mit organischen Säuren
wie Methansulfonsäure,
Benzolsulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure,
Essigsäure,
Propionsäure,
Weinsäure,
Fumarsäure,
Maleinsäure,
Apfelsäure,
Oxalsäure,
Bernsteinsäure,
Zitronensäure,
Benzoesäure,
Mandelsäure,
Zimtsäure,
Milchsäure,
Glykolsäure,
Glucuronsäure, Ascorbinsäure, Nikotinsäure und
Salicylsäure;
oder Salze mit sauren Aminosäuren
wie Asparaginsäure
und Glutaminsäure
ein.
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Zusätzlich zu den, durch die zuvor
genannte Formel (I) dargestellten, Pyrimidon-Derivaten und deren Salzen, fallen ebenfalls
ihre Solvate und Hydrate in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
Die durch die zuvor genannte Formel (I) dargestellten Pyrimidon-Derivate
können
eine oder mehrere asymmetrische Kohlenstoffatome aufwei sen. Im Hinblick
auf die Stereochemie derartiger asymmetrischer Kohlenstoffatome, können diese
unabhängig
voneinander entweder in (R)- oder (S)-Konfiguration vorliegen, und
die Pyrimidon-Derivate können
als Stereoisomere, wie optische Isomere oder Diastereoisomere, vorliegen.
Sämtliche Stereoisomere
in reiner Form, jedwede Mischungen der Stereoisomere, Racemate u. ä. fallen
in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Darüber hinaus
können
als durch die zuvor genannte Formel (I) dargestellte Pyrimidon-Derivate eine 3H-4-on-Verbindung,
eine 4-Hydroxy-Verbindung und eine 1H-4-on-Verbindung als Tautomere existieren.
Die Existenz derartiger Tautomere ist für den Fachmann schnell offensichtlich, und
diese Tautomere fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Beispiele bevorzugter Verbindungen
der vorliegenden Erfindung sind in den nachfolgenden Tabellen gezeigt.
Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht durch
die folgenden Verbindungen eingeschränkt.
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Besonders bevorzugte, durch die Formel
(1) dargestellte, Verbindungen der vorliegenden Erfindung schließen ein:
- (1) Verbindungen, in denen R2 ein
Wasserstoffatom, eine C1-C8 Alkyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C3-C8 Alkenyl-Gruppe, welche substituiert sein
kann, eine C3-C8 Cycloalkyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe,
eine Cyano-Gruppe, eine Amino-Gruppe, welche substituiert sein kann,
eine Carboxyl-Gruppe,
eine C1-C8 Alkyloxycarbonyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C3-C8 Cycloalkyloxycarbonyl-Gruppe, welche substituiert
sein kann, eine Carbamoyl-Gruppe, eine C1-C8 Alkylaminocarbonyl-Gruppe, welche substituiert
sein kann, oder eine C1-C8 Dialkylaminocarbonyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, sein kann;
- (2) Verbindungen, in denen R1 eine C1-C18 Alkyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C3-C18 Alkenyl-Gruppe, welche substituiert sein
kann, eine C3-C18 Alkinyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C3-C8 Cycloalkyl-Gruppe, welche substituiert
sein kann, eine C6-C14 Aryl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine heterozyklische Gruppe, welche
durch eine Alkyl-Gruppe substituiert sein kann, darstellt, oder eine
durch – N(R4)-W-R5 dargestellte
Gruppe, worin R4 und R5 unabhängig voneinander
für ein
Wasserstoffatom, eine C1-C18 Alkyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C3-C18 Alkenyl-Gruppe, welche substituiert sein
kann, eine C3-C18 Alkinyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C3-C8 Cycloalkyl-Gruppe, welche substituiert
sein kann, oder eine C6-C14 Aryl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, stehen, und das Symbol "W" eine Einfach-Bindung, eine Carbonyl-Gruppe,
eine Sulfonyl-Gruppe oder ein Stickstoffatom, welches mit einer
C1-C18 Alkyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, substituiert sein kann, repräsentiert;
- (3) Verbindungen, in denen R2 ein Wasserstoffatom,
eine C1-C8 Alkyl-Gruppe
oder ein Halogenatom darstellt;
- (4) Verbindungen, in denen R1 für eine C1-C18 Alkyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, eine C3-C8 Cycloalkyl-Gruppe, welche substituiert
sein kann, eine C6-C14 Aryl-Gruppe, welche substituiert
sein kann, eine heterozyklische-Gruppe, welche durch eine unsubstituierte
Alkyl-Gruppe substituiert sein kann, oder eine durch -N(R4)-W-R5 dargestellte-Gruppe
steht, worin R4 und R5 unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom, eine C1-C18 Alkyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, oder eine C6-C14 Aryl-Gruppe, welche substituiert sein
kann, darstellen, und das Symbol "W" eine
Einfach-Bindung repräsentiert;
- (5) Verbindungen, in denen R2 ein Wasserstoffatom
darstellt;
- (6) Verbindungen, in denen R3 eine 3-Pyridyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, oder eine 4-Pyridyl-Gruppe, welche
substituiert sein kann, repräsentiert;
und
- (7) Verbindungen, in denen R3 eine 4-Pyridyl-Gruppe,
welche substituiert sein kann, darstellt.
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Die durch die zuvor genannte Formel
(I) dargestellten Pyrimidon-Verbindungen können beispielsweise gemäß dem nachfolgend
beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
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(In dem oben gezeigten Schema stellt
R4 eine Alkyl-Gruppe, welche substituiert
sein kann, dar, und die Bestimmungen von R1-R3 sind identisch zu den bereits beschriebenen.)
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Dem durch die obige Formel (III)
dargestellten 3-Ketoester wird erlaubt mit der durch Formel (IV)
dargestellten Verbindung oder deren Salz zu reagieren, um die Verbindung
der zuvor genannten Formel (I) in Gegenwart einer Base wie Lithium-tert-Butoxid,
Natrium-tert-Butoxid, Kalium-tert-Butoxid, Lithiummethoxid, Natriummethoxid,
Kaliummethoxid, Lithiumethoxid, Natriumethoxid, Kaliumethoxid, 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en,
Triethylamin, Diisopropylethylamin, Dimethylbenzylamin, Dimethylanilin,
Diethylanilin u. ä.
zu erhalten. Verbindungen der Formel (III) und der Formel (IV) sind
kommerziell erhältlich
oder können
entsprechend Verfahren, die einem Fachmann bekannt sind, synthetisiert
werden. Eine Verbindung der Formel (I) könnte in eine andere Verbindung
der Formel (I) unter Verwendung eines im Stand der Technik bekannten
Verfahrens derivatisiert werden.
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Beispiele eines Lösungsmittels schließen beispielsweise
ein alkoholisches Lösungsmittel
wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol, Isopropanol, tert-Butanol; etherische
Lösungsmittel
wie Diethylether, tert-Butylmethylether, Tetrahydrofuran, Isopropylether;
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
wie Benzol, Toluol, Xylol; halogenierte Lösungsmittel wie Dichlormethan,
Chloroform, Dichlorethan; aprotische, polare Lösungsmittel wie Formamid, N,N-Dimethylformamid,
N,N-Dimethylacetoamid, N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid, Sulfolan,
Hexamethylphosphorsäuretriamid
u. ä. ein.
Im Allgemeinen kann ein einzelnes Lösungsmittel oder eine Mischung von
zwei oder mehreren Lösungsmittel
verwendet werden, so dass es für
die verwendete Base geeignet ist, und die Reaktion kann für eine Minute
bis zu 14 Tagen bei einer von 0°C
bis 250°C
reichenden, geeigneten Temperatur unter Stickstoff- oder unter Argonatmosphäre oder
an der gewöhnlichen
Luft durchgeführt
werden. Bei der obigen Reaktion kann manchmal ein Schützen oder
ein Entschützen
einer funktionellen Gruppe notwendig sein. Eine geeignete Schutz-Gruppe
kann in Abhängigkeit
der Art der funktionellen Gruppe ausgewählt werden, und ein in der
Literatur beschriebenes Verfahren kann als experimentelle Vorgehensweise
angewandt werden.
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Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung weisen eine inhibitorische Aktivität gegenüber TPK1 auf, und sie hemmen
die TPK1-Aktivität
bei der Alzheimer Krankheit und ähnlichen,
wobei sie die Neurotoxizität
von Aβ und
die Bildung von PHF unterdrücken
und den Nervenzelltod hemmen. Dementsprechend sind die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung nützlich
als ein aktiver Bestandteil eines Medikamentes, welches radikal
eine präventive
und/oder therapeutische Behandlung der Alzheimer Krankheit ermöglicht.
Darüber
hinaus sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung ebenfalls
nützlich
als ein aktiver Bestandteil eines Medikamentes zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung von ischämischen, zerebrovaskuläen Ereignissen,
des Down- Syndroms,
eines zerebralen Blutens auf Grund einer einzelnen zerebralen Amyloid-Angiopathie, einer
progressiven supranuklearen Lähmung,
der subakuten, sklerodierenden Panenzephalitis, des postenzephalitischen
Parkinson-Syndroms, der pugilistischen Enzephalose, des Guam-Parkinson-Demenz-Komplexes,
der Lewy-Körper-Krankheit,
der Pickschen Krankheit, der kortikobasalen Degeneration und der
frontotemperalen Demenz und ähnlichen.
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Als der aktive Bestandteil des Medikamentes
der vorliegenden Erfindung kann eine Substanz verwendet werden,
welche ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus der durch die zuvor genannte Formel
(I) dargestellten Verbindung und deren pharmakologisch akzeptable
Salzen, sowie deren Solvaten und deren Hydraten. Die Substanz kann
als solche als das Medikament der vorliegenden Erfindung verabreicht
werden, obwohl es wünschenswert
ist, das Medikament in Form einer pharmazeutischen Zusammensetzung
zu verabreichen, welche die zuvor genannte Substanz als einen aktiven
Bestandteil und ein oder mehrere pharmazeutische Additive umfasst.
Als der aktive Bestandteil des Medikamentes der vorliegenden Erfindung
können
zwei oder mehr der zuvor genannten Substanzen in Kombination verwendet
werden. Die obige pharmazeutische Zusammensetzung kann durch einen
aktiven Bestandteil eines anderes Medikamentes zur Behandlung der Alzheimer
Krankheit und ähnlichen
ergänzt
werden. Die Art der pharmazeutischen Zusammensetzung ist nicht besonders
eingeschränkt,
und die Zusammensetzung kann in jedweder Formulierung zur oralen
oder parenteralen Verabreichung bereitgestellt werden. Die pharmazeutische
Zusammensetzung kann beispielsweise in der Form von pharmazeutischen
Zusammensetzungen zur oralen Verabreichung wie Körnern, feinen Körnern, Pulvern,
harten Kapseln, weichen Kapseln, Sirupen, Emulsionen, Suspensionen,
Lösungen
und ähnlichen, oder
in der Form von pharmazeutischen Zusammensetzungen für parenterale
Verabreichungen wie Injektionen zur intravenösen, intramuskulären oder
subkutanen Verabreichung, Tropf-Infusionen, transdermalen Zubereitungen,
transmucosalen Zubereitungen, Nasentropfen, Inhalierungsmitteln,
Zäpfchen
u. ä. formuliert
werden. Injektionen oder Tropf-Infusionen können als pulverförmige Zubereitungen
wie in Form von lyophilisierten Zubereitungen hergestellt werden,
und durch Lösen
direkt vor der Verwendung in einem geeigneten wässrigen Medium wie physiologischer
Kochsalzlösung
verwendet werden. Dauer-Freigabe-Zubereitungen, wie mit einem Polymer
beschichtete, können
direkt intrazerebral verabreicht werden.
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Die Arten der zur Herstellung der
pharmazeutischen Zusammensetzung verwendeten pharmazeutischen Additive,
die Verhältnisse
des Gehalts der pharmazeutischen Additive in Bezug auf den aktiven
Bestandteil und die Verfahren zur Herstellung der pharmazeutischen
Zusammensetzung können
vom Fachmann in geeigneter Weise ausgewählt werden. Als pharmazeutische
Additive können
anorganische oder organische Substanzen, oder feste oder flüssige Substanzen
verwendet werden. Im Allgemeinen können die pharmazeutischen Additive
in einem von 1 Gewichts% bis 90 Gewichts% bezogen auf das Gewicht
eines aktiven Bestandteils reichenden Verhältnis eingebracht werden.
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Beispiele der zur Herstellung der
festen pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendeten Arzneistoffträger schließen beispielsweise
Milchzucker, Rohrzucker, Stärke,
Talkum, Zellulose, Dextrin, Kaolin, Calciumcarbonat und ähnliche
ein. Zur Herstellung von flüssigen
Zusammensetzungen zur oralen Verabreichung kann ein herkömmliches,
inertes Verdünnungsmittel
wie Wasser oder ein Pflanzenöl
verwendet werden. Die flüssige
Zusammensetzung kann zusätzlich
zum inerten Verdünnungsmittel
Hilfsstoffe wie Anfeuchtungsmittel, Suspensionshilfen, Süßstoffe,
Aromastoffe, Farbstoffe und Konservierungsmittel enthalten. Die
flüssige Zusammensetzung
kann in Kapseln eingefüllt
werden, welche aus einem absorbierbaren Material wie Gelatine hergestellt
sind. Beispiele von Lösungsmitteln
oder Suspensionsmedien, welche zur Herstellung von Zusammensetzungen
zur parenteralen Verabreichung, zum Beispiel Injektionen, Zäpfchen,
verwendet werden, schließen
Wasser, Propylenglykol, Polyethylenglykol, Benzylalkohol, Ethyloleat,
Lecithin und ähnliche
ein. Beispiele von für
Zäpfchen
in verwendete Basismaterialien schließen zum Beispiel Kakaobutter,
emulgierte Kakaobutter, Laurinlipid, Witepsol ein.
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Die Verabreichungsdosis und -frequenz
der des Medikamentes der vorliegenden Erfindung sind nicht besonders
eingeschränkt,
und sie können
in Abhängigkeit
von Bedingun gen wie dem Zweck der präventiven und/oder therapeutischen
Behandlung, der Art einer Krankheit, dem Körpergewicht oder dem Alter
eines Patienten, der Schwere einer Krankheit und ähnlichem
geeignet ausgewählt
werden. Im Allgemeinen kann eine tägliche Dosis zur oralen Verabreichung
für einen
Erwachsenen 0,01 bis 1000 mg (das Gewicht eines aktiven Bestandteils)
betragen, und die Dosis kann einmal am Tag oder mehrere Male am
Tag als aufgeteilte Portionen oder einmal in mehreren Tagen verabreicht
werden. Wenn das Medikament als eine Injektion verwendet wird, können die
Verabreichungen vorzugsweise kontinuierlich oder intermittierend
in einer täglichen
Dosis von 0,001 bis 100 mg (das Gewicht eines aktiven Bestand als)
an einem Erwachsenen vorgenommen werden.
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Beispiele
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Die vorliegende Erfindung wird unter
Bezugnahme auf Beispiele näher
erläutert
werden. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist jedoch
nicht durch die folgenden Beispiele eingeschränkt. Die Nummer der Verbindung
in den Beispielen entspricht der in der obigen Tabelle.
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Beispiel 1: Herstellung
von 2-(3-Pyridyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 125)
-
Ethyl-3-(4-pyridyl)-3-oxopropionat
(0,60 g), 3-Amidinopyridinhydrochlorid (0,54 g) und Kaliumcarbonat (1,15
g) wurden zu 5 ml Ethanol gegeben, und die Mischung unter Rückfluss
bei 75°C
für 20
Stunden erhitzt. Zu der Reaktionsmischung wurde Essigsäure gegeben,
und das Lösungsmittel
mittels Destillation entfernt. Der Rückstand wurde mit Wasser versetzt
und anschließend
mit Essigsäure,
und der resultierende Feststoff wurde mittels Filtration abgetrennt,
mit Wasser und Ethylacetat gewaschen und getrocknet, um 0,39 g der
gewünschten
Verbindung zu erhalten.
Ausbeute: 50%
Schmelzpunkt: > 300°C
NMR
(DMSO-d6, δ): 7,21 (1H, s), 7,59–7,63 (1H,
m), 8,16 (2H, dd, J = 1,5, 4,7 Hz), 8,59–8, 6.2 (1H, m), 8,74–8,79 (3H,
m), 9,41 (1H, d, J = 1,8 Hz).
-
Die Verbindungen der Beispiele 2
bis 63 wurden in einer ähnlichen
Weise zu der in Beispiel 1 hergestellt. Die physikalischen Eigenschaften
der Verbindungen sind nachfolgend gezeigt.
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Beispiel 2: Herstellung
von 2-Methyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 1)
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- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,38 (3H, s), 6,94 (1H, s),
7,98 (2H, dd, J = 1,9, 4,5 Hz), 8,69 (2H, dd, J = 1,9, 4,6 Hz).
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Beispiel 3: Herstellung
von 2-Ethyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 2)
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- Schmelzpunkt: 265–269°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 1,26 (3H, t, J = 7,5 Hz),
2,65 (2H, t, J = 7,5 Hz), 6,93 (1H, s), 7,99 (2H, dd, J = 1,8, 4,6 Hz),
8,69 (2H, dd, J = 1,4, 4,6 Hz).
-
Beispiel 4: Herstellung
von 2-Propyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 3)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,95 (3H, t, J = 7,5 Hz),
1,70–1,83
(2H, m), 2,61 (2H, t, J = 7,8 Hz), 6,95 (1H, s), 7,99 (2H, dd, J
= 1,5, 4,8 Hz), 8,70 (2H, dd, J = 1,8, 4,8 Hz), 12,64 (1H, bs).
-
Beispiel 5: Herstellung
von 2-Isopropyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 4)
-
- Schmelzpunkt: 250–252°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 1,27 (6 H, d, J = 7,2 Hz),
2,86–2,95
(1H, m), 6,91 (1H, s), 8,00 (2H, dd, J = 1,5, 4,2 Hz), 8,70 (2H,
dd, J = 1,5, 4,5 Hz).
-
Beispiel 6: Herstellung
von 2-Butyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 5)
-
- Schmelzpunkt: 282–285°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,92 (3H, t, J = 7,5 Hz),
1,32–1,40
(2H, m), 1,67–1,75
(2H, n), 2,63 (2H, t, J = 7,5 Hz), 6,94 (1H, s), 7,98 (2H, dd, J
= 1,5, 4,8 Hz), 8,70 (2H, dd, J = 1,5, 4,2 Hz), 12,59 (1H, bs).
-
Beispiel 7: Herstellung
von 2-Isobutyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 6)
-
- Schmelzpunkt: 280–283°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,95 (6H, d, J = 6,6 Hz),
2,16–2,25
(1H, m), 2,51 (2H, d, J = 7,2 Hz), 6,93 (1H, s), 7,98 (2H, dd, J
= 1,8, 4,5 Hz), 8,70 (2H, dd, J = 1,8, 4,5 Hz), 12,59 (1H, bs).
-
Beispiel 8: Herstellung
von 2-Pentyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 9)
-
- Schmelzpunkt: 238–240°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,88 (3H, t, J = 6,6 Hz),
1,24–1,38
(4H, m), 1,78–1,90
(2H, m), 2,62 (2H, t, J = 7,5 Hz), 6,93 (1H, s), 7,98 (2H, dd, J
= 1,5, 4,8 Hz), 8,70 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz).
-
Beispiel 9: Herstellung
von 2-Hexyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 14)
-
- Schmelzpunkt: 226–229°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,86 (3H, t, J = 6,9 Hz),
1,21–1,38
(6H, m), 1,68–1,78
(2H, m), 2,62 (2H, t, J = 7,5 Hz), 6,93 (1H, s), 7,98 (2H, dd, J
= 1,8, 4,5 Hz), 8,70 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 12,60 (1H, bs).
-
Beispiel 10: Herstellung
von 2-Heptyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 16)
-
- Schmelzpunkt: 219–220°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,85 (3H, t, J = 6,8 Hz),
1,19–1,37
(8H, m), 1,69–1,78
(2H, m), 2,62 (2H, t, J = 7,3 Hz), 6,92 (1H, s), 7,98 (2H, dd, J
= 1,4, 4,6 Hz), 8,69 (2H, dd, J = 1,9, 4,6 Hz).
-
Beispiel 11: Herstellung
von 2-Octyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 17)
-
- Schmelzpunkt: 197–200°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,84 (3H, t, J = 6,9 Hz),
1,10–1,37
(10H, m), 1,67–1,78
(2H, m), 2,61 (2H, t, J = 7,5 Hz), 6,89 (1H, s), 7,98 (2H, dd, J
= 1,8, 4,5 Hz), 8,68 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz).
-
Beispiel 12: Herstellung
von 2-Phenyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 35)
-
- Schmelzpunkt: 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,14 (1H, s), 7,55–7,78 (3H,
m), 8,14 (2H, dd, J = 1,4, 4,6 Hz), 8,26 –8,29 (2H, m), 8,75 (2H, dd,
J = 1,7, 4,6 Hz).
-
Beispiel 13: Herstellung
von 2-(1-Naphthyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 36)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,20 (1H, s), 7,60–7,69 (3H,
m), 7,80–7,86
(1H, m), 8,00–8,08
(3H, m), 8,10–8,18
(1H, m), 8,19–8,27
(1H, m), 8,71 (H, dd, J = 1,6, 4,4 Hz).
-
Beispiel 14: Herstellung
von 6-(4-Pyridyl)-2-(2-tolyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 38)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,44 (3H, s), 7,12 (1H, s),
7,29–7,38
(2H, m), 7,40–7,48
(1H, m), 7,50–7,58
(1H, m), 8,03 (2H, d, J = 6,3 Hz), 8,71 (2H, d, J = 6,0 Hz), 12,90
(1H, s).
-
Beispiel 15: Herstellung
von 6-(4-Pyridyl)-2-(3-tolyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 39)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,42 (3H, s), 7,11 (1H, s),
7,44–7,49
(2H, m), 8,01–8,09
(2H, m), 8,12 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,75 (2H, dd, J = 1,5,
4,5 Hz).
-
Beispiel 16: Herstellung
von 6-(4-Pyridyl)-2-(4-tolyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 40)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,41 (3H, s), 7,08 (1H, s),
7,38 (2H, d, J = 8,1 Hz), 8,12 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,18 (2H, d,
J = 8,1 Hz), 8,74 (2H, d, J = 1,5, 4,8 Hz).
-
Beispiel 17: Herstellung
von 2-(4-Fluorphenyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 46)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,06 (1H, s), 7,35–7,41 (2H,
m), 8,11 (2H, dd, J = 1,7, 4,5 Hz), 8,36 –8,39 (2H, m), 8,73 (2H, dd,
J = 1,6, 4,6 Hz).
-
Beispiel 18: Herstellung
von 2-(4-Chlorphenyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 49)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,15 (1H, s), 7,63 (2H, d,
J = 8,7 Hz), 8,13 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,31 (2H, d, J = 8,7 Hz),
8,75 (2H, d, J = 6,0 Hz).
-
Beispiel 19: Herstellung
von 2-(3-Bromphenyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 51)
-
- Schmelzpunkt: 285–287°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,19 (1H, s), 7,52–7,57 (1H,
m), 7,81–7,84
(1H, m), 8,14 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,28–8,32 (1H, m), 8,42–8,48 (1H,
m), 8,75 (2H, dd, J = 1,5, 4,8 Hz).
-
Beispiel 20: Herstellung
von 2-(3-Methoxyphenyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
54)
-
- Schmelzpunkt: 262–264°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 3,87 (3H, s), 7,11 (1H, s),
7,16–7,20
(1H, m), 7,45–7,51
(1H, m), 7,82 (1H, s), 7,87–7,90 (1H,
m), 8,12 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,74 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz).
-
Beispiel 21: Herstellung
von 2-(3-Ethoxyphenyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 57)
-
- Schmelzpunkt: 250–253°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 1,38 (3H, t, J = 6,9 Hz),
4,15, (2H, q, J = 6,9 Hz), 7,13 (1H, s), 7,15 –7,19 (1H, m), 7,44–7,50 (1H,
m), 7,80 (1H, s), 7,84–7,88
(1H, m), 8,13 (2H, dd, J = 1,5, 4,8 Hz), 8,75 (2H, dd, J = 1,5,
4,8 Hz), 12,92 (1H, bs).
-
Beispiel 22: Herstellung
von 2-(3-Cyanophenyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 60)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,22 (1H, s), 7,76–7,81 (1H,
m), 8,07–8,10
(1H, m), 8,18 (2H, dd, J = 1,2, 4,5 Hz), 8,57–8,62 (1H, m), 8,71–8,77 (3H,
m).
-
Beispiel 23: Herstellung
von 2-(4-Cyanophenyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 61)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,25 (1H, s), 8,06 (2H, d,
J = 8,4 Hz), 8,16 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,47 (2H, d, J = 8,4 Hz),
8,76 (2H, d, J = 1,5, 4,8 Hz).
-
Beispiel 24: Herstellung
von 2-(4-Nitrophenyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 64)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,30 (1H, s), 8,17 (2H, dd,
J = 1,1, 4,7 Hz), 8,40 (2H, d, J = 8,8 Hz), 8,56 (2H, d, J = 8,8 Hz),
8,76 (2H, d, J = 5,9 Hz).
-
Beispiel 25: Herstellung
von 6-(4-Pyridyl)-2-(3-trifluorphenyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
66)
-
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,18 (1H, s), 7,78–7,84 (1H,
m), 7,95–8,00
(1H, m), 8,13 (2H, dd, J = 1,6, 4,5 Hz), 8,60–8,63 (2H, m), 8,76 (2H, dd,
J = 1,6, 4,5 Hz).
-
Beispiel 26: Herstellung
von 6-(4-Pyridyl)-2-(4-trifluorphenyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
67)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,26 (1H, s), 7,95 (2H, d,
J = 8,4 Hz), 8,15 (2H, dd, J = 1,2, 4,8 Hz), 8,50 (2H, d, J = 8,1 Hz),
8,77 (2H, dd, J = 0,9, 4,8 Hz), 13,09 (1H, bs).
-
Beispiel 27: Herstellung
von 2-(3-(Dimethylaminomethyl)phenyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on-Dihydrochlorid (Verbindung
75)
-
- Schmelzpunkt: 185–190°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,75 (6H, d, J = 4,8 Hz),
4,40 (2H, d, J = 5,1 Hz), 7,36 (1H, s), 7,68 (1H, t, J = 7,8 Hz,
7,85 (1H, d, J = 7,8 Hz), 8,33 (1H, d, J = 7,8 Hz), 8,51 (1H, s),
8,59 (2H, d, J = 6,6 Hz), 8,94 (2H, d, J = 6,3 Hz), 10,98 (1H, bs).
-
Beispiel 28: Herstellung
von 2-Benzyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 77)
-
- Schmelzpunkt: 290–294°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 3,96 (2H, s), 6,97 (1H, s),
7,26–7,42
(5H, m), 7,96 (2H, dd, J = 1,5, 4,8 Hz), 8,69 (2H, dd, J = 1,5,
4,5 Hz), 12,87 (1H, bs).
-
Beispiel 29: Herstellung
von 2-(2-Methylbenzyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 78)
-
- Schmelzpunkt: 260–263°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,39 (3H, s), 3,99 (2H, s),
6,98 (1H, s), 7,10–7,20
(3H, m), 7,21– 7,29
(1H, m), 7,89 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,67 (2H, dd, J = 1,5,
4,5 Hz), 12,83 (1H, bs).
-
Beispiel 30: Herstellung
von 2-(3-Methylbenzyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 79)
-
- Schmelzpunkt: 245–247°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,29 (3H, s), 3,92 (2H, s),
6,97 (1H, s), 7,05–7,09
(1H, m), 7,17– 7,26
(3H, m), 7,96 (2H, dd, J = 1,8, 4,5 Hz), 8,69 (2H, dd, J = 1,5,
4,5 Hz), 12,85 (1H, bs).
-
Beispiel 31: Herstellung
von 2-(4-Methylbenzyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 80)
-
- Schmelzpunkt: 267–270°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,26 (3H, s), 3,91 (2H, s),
6,96 (1H, s), 7,14 (2H, d, J = 7,9 Hz), 7,29 (2H, d, J = 8,1 Hz), 7,96
(2H, dd, J = 1,5, 4,6 Hz), 8,69 (2H, dd, J = 1,8, 4,6 Hz).
-
Beispiel 32: Herstellung
von 2-(4-Methoxybenzyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
83)
-
- Schmelzpunkt: 255–257°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 3,72 (3H, s), 3,88 (2H, s),
6,90 (2H, d, J = 11,7 Hz), 6,95 (1H, s), 7,32 (2H, d, J = 11,7 Hz), 7,96
(2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,69 (2H, dd, J = 1,5, 4,8 Hz), 12,83
(1H, bs).
-
Beispiel 33: Herstellung
von 2-(4-Chlorbenzyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 86)
-
- Schmelzpunkt: 277–280°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 3,97 (2H, s), 6,96 (1H, s),
7,37–7,41
(1H, m), 7,94 (2H, dd, J = 1,6, 4,4 Hz), 8,68 (2H, dd, J = 1,6,
4,5 Hz).
-
Beispiel 34: Herstellung
von 2-(2,4-Dichlorbenzyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
88)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 4,14 (2H, s), 7,00 (1H, s),
7,44–7,52
(2H, m), 7,66 (1H, d, J = 2,1 Hz), 7,80 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz),
8,65 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 12,91 (1H, bs).
-
Beispiel 35: Herstellung
von 2-(2-Phenylethyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 93)
-
- Schmelzpunkt: 264–266°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,91–2,97 (2H, m), 3,06–3,11 (2H,
m), 6,95 (1H, s), 7,17–7,22
(1H, m), 7,25–7,33
(4H, m), 8,00 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,70 (2H, dd, J = 1,5,
4,8 Hz).
-
Beispiel 36: Herstellung
von 2-(3-Phenylpropyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 94)
-
- Schmelzpunkt: 238–248°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,01–2,11 (2H, m), 2,63–2,70 (4H,
m), 6,94 (1H, s), 7,16–7,32
(4H, m), 7,99 (2H, dd, J = 1,5, 4,8 Hz), 8,70 (2H, dd, J = 1,5,
4,8 Hz), 12,60 (1H, bs).
-
Beispiel 37: Herstellung
von 2-(2-Pyridyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 124)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,22 (1H, s), 7,66–7,71 (1H,
m), 8,08–8,18
(3H, m), 8,54–8,59
(1H, m), 8,75–8,80
(3H, m).
-
Beispiel 38: Herstellung
von 2,6-Di(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 126)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,29 (1H, s), 8,17 (2H, dd,
J = 1,4, 4,6 Hz), 8,22 (2H, d, J = 6,2 Hz), 8,76 (2H, d, J = 6,2 Hz),
8,82 (2H, dd, J = 1,6, 4,6 Hz).
-
Beispiel 39: Herstellung
von 2-(2-Pyrazinyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 128)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 6,73 (1H, s), 8,05 (2H, dd,
J = 1,4, 4,7 Hz), 8,65–8,74
(4H, m), 9,52 (1H, s).
-
Beispiel 40: Herstellung
von 6-(4-Pyridyl)-2-(2-pyridylmethyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
145)
-
- Schmelzpunkt: 249–252°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 4,19 (2H, s), 7,00 (1H, s),
7,25–7,33
(1H, m), 7,41–7,49
(1H, m), 7,77–7,82
(1H, m), 7,90 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,48–8,51 (1H, m), 8,67 (2H, dd,
J = 1,5, 4,8 Hz), 12,84 (1H, bs).
-
Beispiel 41: Herstellung
von 6-(4-Pyridyl)-2-(3-pyridylmethyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
146)
-
- Schmelzpunkt: 267–269°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 4,01 (2H, s), 6,94 (1H, s),
7,36–7,42
(1H, m), 7,80–7,85
(1H, m), 7,91 (2H, dd, J = 1,7, 4,6 Hz), 8,46–8,50 (1H, m), 8,59–8,62 (1H,
m), 8,67 (2H, dd, J = 1,4, 4,6 Hz).
-
Beispiel 42: Herstellung
von 6-(4-Pyridyl)-2-(2-thienylmethyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
150)
-
- Schmelzpunkt: 268–270°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 4,19 (2H, s), 6,98–7,01 (2H,
m), 6,99 (1H, s), 7,06–7,07
(1H, m), 7,44 (1H, dd, J = 1,2, 5,2 Hz), 7,99 (2H, dd, J = 1,5,
4,6 Hz), 8,71 (2H, dd, J = 1,7, 4,6 Hz).
-
Beispiel 43: Herstellung
von 2-Amino-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 157)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 6,28 (1H, s), 6,73 (2H, bs),
7,87 (2H, dd, J = 1,5, 4,8 Hz), 8,64 (2H, dd, J = 1,5, 4,8 Hz), 10,99
(1H, bs).
-
Beispiel 44: Herstellung
von 2-Dimethylamino-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 169)
-
- Schmelzpunkt: > 240°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 3,14 (6H, s), 6,31 (1H, s),
7,94 (2H, dd, J = 1,5, 4,8 Hz), 8,67 (2H, dd, J = 1,5, 4,8 Hz).
-
Beispiel 45: Herstellung
von 5-Methyl-2-phenyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 183)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,06 (3H, s), 7,49–7,59 (3H,
m), 7,64 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,12 –8,15 (2H, m), 8,72 (2H, dd,
J = 1,5, 4,5 Hz), 12,93 (1H, bs).
-
Beispiel 46: Herstellung
von 5-Methyl-2-(3-phenylpropyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
184)
-
- Schmelzpunkt: 141–143°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 1,93–2,03 (2H, m), 1,95 (3H, s),
2,55–2,66
(4H, m), 7,14–7,30
(5H, m), 7,51 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,68 (2H, dd, J = 1,5,
4,2 Hz), 12,50 (1H, bs).
-
Beispiel 47: Herstellung
von 5-Ethyl-2-phenyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 185)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 1,09 (3H, t, J = 7,5 Hz),
2,42 (2H, q, J = 7,5 Hz), 7,48–7,59
(5H, m), 8,09–8,12
(2H, m), 8,72 (2H, dd, J = 1,5, 4,2 Hz), 12,87 (1H, bs).
-
Beispiel 48: Herstellung
von 5-Ethyl-2 (3-phenylpropyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
186)
-
- Schmelzpunkt: 161–163°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 1,02 (3H, t, J = 7,5 Hz),
1,89–2,01
(2H, m), 2,31 (2H, q, J = 7,5 Hz), 2,54–2,66 (4H, m), 7,14–7,29 (5H,
m), 7,43 (2H, dd, J = 1,2, 4, 5 Hz), 8,67 (2H, d, J = 1,5, 4,8 Hz),
12,50 (1H, bs).
-
Beispiel 49: Herstellung
von 2-Phenyl-5-propyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 187)
-
- Schmelzpunkt: 274–275°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,81 (3H, t, J = 7,5 Hz),
1,49 (2H, m), 2,39 (2H, t, J = 7,5 Hz), 7,48 –7,60 (5H, m), 8,10 (2H, d,
J = 7,2 Hz), 8,72 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 12,91 (1H, bs).
-
Beispiel 50: Herstellung
von 2-(3-Phenylpropyl)-5-propyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
188)
-
- Schmelzpunkt: 148–149°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,76 (3H, t, J = 7,5 Hz),
1,14 (2H, m), 1,96 (2H, m), 2,27 (2H, t, J = 7,8 Hz), 2,51–2,65 (4H, m),
7,13–7,20
(3H, m), 7,24–7,29
(2H, m), 7,41 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,67 (2H, dd, J = 1,5,
4,5 Hz), 12,51 (1H, bs).
-
Beispiel 51: Herstellung
von 5-Butyl-2-phenyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 191)
-
- Schmelzpunkt: 269–270°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,78 (3H, t, J = 7,5 Hz),
1,21 (2H, m), 1,46 (2H, m), 2,42 (2H, t, J = 8,7 Hz), 7,48–7,60 (5H, m),
8,11 (2H, d, J = 7,2 Hz), 8,71 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz).
-
Beispiel 52: Herstellung
von 5-Butyl-2-(3-phenylpropyl)-6-(4-pyridy)pyrimidin-4-on (Verbindung
192)
-
- Schmelzpunkt: 146–147 °C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,75 (3H, t, J = 7,2 Hz),
1,17 (2H, m), 1,40 (2H, m), 1,96 (2H, m), 2,49 (2H, t, J = 7,2 Hz), 2,50–2,65 (4H,
m), 7,13–7,20
(3H, m), 7,24–7,29
(2H, m), 7,42 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,67 (2H, dd, J = 1,5, 4,5
Hz), 12,51 (1H, bs).
-
Beispiel 53: Herstellung
von 5-Benzyl-2-methyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 211)
-
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,33 (3H, s), 3,73 (2H, s),
6,91–6,99
(2H, m), 7,11–7,29
(3H, m), 7,35 (2H, d, J = 4,5 Hz), 7,62 (2H, d, J = 5,7 Hz), 12,68
(1H, bs).
-
Beispiel 54: Herstellung
von 5-Benzyl-2-phenyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 212)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,04–7,07 (2H, m), 7,15–7,26 (3H,
m), 7,48–7,59
(5H, m), 8,13– 8,16
(2H, m), 8,67 (2H, d, J = 4,8 Hz), 13,02 (1H, bs).
-
Beispiel 55: Herstellung
von 6-(2-Ethylpyridin-4-yl)-2-(3-phenylpropyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
256)
-
- Schmelzpunkt: 139–141°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 1,26 (3H, t, J = 7,5 Hz),
2,06 (2H, m), 2,63–2,70
(4H, m), 2,82 (2H, q, J = 7,5 Hz), 6,90 (1H, s), 7,18–7,30 (5H,
m), 7,78 (1H, d, J = 6,9 Hz), 7,84 (1H, s), 8,58 (1H, d, J = 5,1
Hz).
-
Beispiel 56: Herstellung
von 6-(2-Methoxypyridin-4-yl)-2-(3-phenylpropyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 268)
-
- Schmelzpunkt: 179–181°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,09 (2H, m), 2,62–2,67 (4H,
m), 3,89 (3H, s), 6,89 (1H, s), 7,12– 7,38 (5H, m), 7,41 (1H, s),
8,27 (1H, d, J = 5,4 Hz), 12,55 (1H, bs).
-
Beispiel 57: Herstellung
von 6-(2-Methoxypyridin-4-yl)-2-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
269)
-
- Schmelzpunkt: 273–274°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 3,93 (3H, s), 7,24 (1H, bs),
7,58 (1H, s), 7,74 (1H, d, J = 5,4 Hz), 8,20 (2H, d, J = 6,0 Hz), 8,33
(2H, d, J = 5,4 Hz), 8,80 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz).
-
Beispiel 58: Herstellung
von 6-(2-Chlorpyridin-4-yl)-2-(3-phenylpropyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
283)
-
- Schmelzpunkt: 177–179°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,06 (2H, m), 2,63–2,70 (4H,
m), 7,02 (1H, s), 7,18–7,31
(5H, m), 8,02 (1H, dd, J = 1,5, 5,1 Hz), 8,08 (1H, d, J = 1,5 Hz),
8,53 (1H, d, J = 5,1 Hz), 12,63 (1H, bs).
-
Beispiel 59: Herstellung
von 6-(2-Chlorpyridin-4-yl)-2-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
284)
-
- Schmelzpunkt: 179–181°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,35 (1H, bs), 8,19–8,23 (3H,
m), 8,27 (1H, s), 8,59. (1H, d, J = 4,8 Hz), 8,81 (2H, dd, J = 1,5,
4,5 Hz).
-
Beispiel 60: Herstellung
von 2-Methyl-6-(3-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 297)
-
- Schmelzpunkt: 261–263°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,38 (3H, s), 6,87 (1H, s),
7,43–7,53
(1H, m), 8,36–8,40
(1H, m), 8,65–8,67
(1H, m), 9,20 (1H, d, J = 2,1 Hz), 12,57 (1H, bs).
-
Beispiel 61: Herstellung
von 2-Phenyl-6-(3-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 298)
-
- Schmelzpunkt: 233–236°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,05 (1H, s), 7,54–7,60 (4H,
m), 8,26–8,30
(2H, m), 8,52–8,55
(1H, m), 8,69–8,72
(1H, m), 9,36 (1H, d, J = 2,1 Hz).
-
Beispiel 62: Herstellung
von 6-(3-Pyridyl)-2-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 300)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,23 (1H, s), 7,55–7,59 (1H,
m), 8,23 (2H, dd, J = 1,2, 4,5 Hz), 8,56 –8,60 (1H, m), 8,71–8,74 (1H,
m), 8,81 (2H, d, J = 1,5, 4,8 Hz), 9,39 (1H, d, J = 2,1 Hz), 13,03
(1H, bs).
-
Beispiel 63: Herstellung
von 2-Dimethylamino-6-(3-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 301)
-
- Schmelzpunkt: 263–266°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 3,14 (6H, s), 6,25 (1H, bs),
7,45–7,50
(1H, m), 8,34–8,37
(1H, m), 8,62–8,65
(1H, m), 9,19 (1H, d, J = 1,8 Hz).
-
Beispiel 64: Herstellung
von 5-Brom-2-phenyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 233)
-
Das in Beispiel 12 erhaltene 2-Phenyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on
(0,61 g) wurde in 3 ml Essigsäure gelöst, und
anschließend
wurde die Mischung mit 0,48 g N-Bromsuccinimid versetzt und für eine Stunde
bei 90°C
erhitzt. Zu der Reaktionsmischung wurde Wasser zugegeben, und die
feste Masse wurde mittels Filtration abgetrennt. Der Feststoff wurde
mit Wasser, Aceton und Ethylacetat gewaschen und getrocknet, um
0,74 g der gewünschten
Verbindung zu erhalten.
Ausbeute: 93%
Schmelzpunkt: > 300°C
NMR
(DMSO-d6, δ): 7,51–7,65 (3H, m), 7,73 (2H, dd,
J = 1,5, 4,5 Hz), 8,13 (2H, d, J = 7,2 Hz), 8,75 (2H, dd, J = 1,5,
4,5 Hz), 13,45 (1H, bs).
-
Verbindungen der Beispiele 65 bis
98 wurden in einer ähnlichen
Weise zu der in Beispiel 1 hergestellt. Die physikalischen Eigenschaften
der Verbindungen sind nachfolgend gezeigt.
-
Beispiel 65: Herstellung
von 5-Chlor-2-phenyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 230)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,52–7,62 (3H, m), 7,79 (2H, dd,
J = 1,5, 4,5 Hz), 8,12–8,16
(2H, m), 8,77 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 13,51 (1H, bs).
-
Beispiel 66: Herstellung
von 2-Amino-5-chlor-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 232)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 6,86 (2H, bs), 7,56 (2H,
dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 8,67 (2H, dd, J = 1,5, 4,5 Hz), 11,59 (1H,
bs).
-
Beispiel 67: Herstellung
von 2-Benzoylamino-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 179)
-
- Schmelzpunkt: 257–259°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,25 (1H, bs), 7,29 (1H,
s), 7,62–7,67
(2H, m), 7,80 (1H, t, J = 7,5 Hz), 8,02 (2H, dd, J = 1,8, 4,5 Hz),
8,12–8,15
(2H, m), 8,75 (2H, dd, J = 1,8, 4,5 Hz).
-
Beispiel 68: Herstellung
von 2-(2-Chlorbenzyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 84)
-
- Schmelzpunkt: 264–266°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 4,14 (2H, s), 7,00 (1H, s),
7,31–7,50
(4H, m), 7,81 (2H, d, J = 6,0 Hz), 8,64 (2H, d, J = 5,7 Hz), 12,91
(1H, bs).
-
Beispiel 69: Herstellung
von 2-(1-Piperidino)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 141)
-
- Schmelzpunkt: 267–268°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 1,50–1,59 (6H, m), 3,67 (4H, m),
6,29 (1H, s), 7,89 (2H, d, J = 5,7 Hz), 8,62 (2H, d, J = 5,7 Hz).
-
Beispiel 70: Herstellung
von 2-(4-Methyl-1-piperazino)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
144)
-
- Schmelzpunkt: 275°C,
Zersetzung
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,77, 2,79 (3H, s), 3,00–3,20 (2H,
m), 3,40–3,58
(4H, m), 4,62– 4,78
(2H, m), 6,80 (1H, br), 8,45 (2H, d, J = 6,6 Hz), 8,92 (2H, d, J
= 6,6 Hz), 11,28 (1H, br).
-
Beispiel 71: Herstellung
von 2-(Diethylamino)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 170)
-
- Schmelzpunkt: 199–200°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 1,15 (6H, t, J = 7,0 Hz),
3,60 (4H, q, J = 7,0 Hz), 6,32 (1H, s), 7,93 (2H, d, J = 5,8 Hz),
8,67 (2H, d, J = 5,7 Hz).
-
Beispiel 72: Herstellung
von 6-(4-Chlor-3-pyridyl)-2-phenylpyrimidin-4-on (Verbindung 320)
-
- Schmelzpunkt: 286–288°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,09 (1H, s), 7,54–7,69 (4H,
m), 8,25–8,28
(2H, m), 8,60 (1H, dd, J = 2,5, 8,4 Hz), 9,19 (1H, d, J = 2,3 Hz).
-
Beispiel 73: Herstellung
von 6-(4-Chlor-3-pyridyl)-2-(3-phenylpropyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
321)
-
- Schmelzpunkt: 194–196°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,01–2,11 (2H, m), 2,62–2,69 (4H,
m), 2,89 (1H, s), 7,15–7,31
(5H, m), 7,63 (1H, d, J = 8,3 Hz), 8,44 (1H, dd, J = 2,5, 8,4 Hz),
9,05 (1H, d, J = 2,3 Hz).
-
Beispiel 74: Herstellung
von 2-Phenyl-6-(2-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 326)
-
- Schmelzpunkt: 268–271°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,22 (1H, s), 7,51–7,61 (4H,
m), 7,97–8,03
(1H, ), 8,28–8,36
(2H, m), 8,49 (1H, d, J = 7,5 Hz), 8,73 (1H, d, J = 4,2 Hz).
-
Beispiel 75: Herstellung
von 2-(3-Phenylpropyl)-6-(2-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 327)
-
- Schmelzpunkt: 168–170°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,03–2,13 (2H, m), 2,64–2,71 (4H,
m), 7,06 (1H, s), 7,17–7,33
(5H, m), 7,49–7,53
(1H, m), 7,94–8,00
(1H, m), 8,29 (1H, d, J = 8,1 Hz), 8,69 (1H, d, J = 3,9 Hz), 12,55
(1H, bs).
-
Beispiel 76: Herstellung
von 2-(3-Biphenyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 369)
-
- Schmelzpunkt: 296–298°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 7,10 (1H, s), 7,40–7,47 (1H,
m), 7,51–7,56
(2H, m), 7,62–7,70
(1H, m), 7,82–7,85
(2H, m), 7,90–7,93
(1H, m), 8,14 (2H, d, J = 5,8 Hz), 8,29–8,34 (1H, m), 8,53 (1H, s),
8,74 (2H, d, J = 5,8 Hz).
-
Beispiel 77: Herstellung
von 2-(4-Propylbenzyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 381)
-
- Schmelzpunkt: 249–252°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,87 (3H, t, J = 6,9 Hz),
1,52–1,59
(2H, m), 2,52 (2H, t, J = 7,2 Hz), 3,91 (2H, s), 6,97 (1 H, s),
7,15 (2H, d, J = 8,1 Hz), 7,30 (2H, d, J = 8,1 Hz), 7,97 (2H, d,
J = 6,3 Hz), 8,69 (2H, d, J = 6,0 Hz), 12,86 (1H, bs).
-
Beispiel 78: Herstellung
von 2-(4-Butylbenzyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 383)
-
- Schmelzpunkt: 241–243°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,87 (3H, t, J = 7,2 Hz),
1,24–1,31
(2H, m), 1,47–1,57
(2H, m), 2,53 (2H, t, J = 7,5 Hz), 3,91 (2H, s), 6,96 (1H, s), 7,15
(2H, d, J = 8,1 Hz), 7,30 (2H, d, J = 7,8 Hz), 7,96 (2H, d, J =
5,7 Hz), 8,69 (2H, d, J = 5,7 Hz), 12,85 (1H, bs).
-
Beispiel 79: Herstellung
von 2-(N-Benzyl-N-methylamino)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
404)
-
- Schmelzpunkt: 223–224°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 3,11 (3H, s), 4,92 (2H, s),
6,40 (1H, s), 7,24–7,38
(5H, m), 7,95 (2H, d, J = 5,7 Hz), 8,66 (2H, d, J = 5,7 Hz), 11,36
(1H, bs).
-
Beispiel 80: Herstellung
von 2-Benzylamino-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 397)
-
- Schmelzpunkt: 230–232°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 4,61 (d, J = 5,7 Hz, 2H),
6,34 (s, 1H), 7,12 (br, 1H), 7,23–7,41 (m, 5H), 7,90 (dd, J
= 1,5 Hz, 4,5 Hz, 2H), 8,65 (dd, J = 1,5 Hz, 4,5 Hz, 2H), 11,02
(br, 1H).
-
Beispiel 81: Herstellung
von 2-(3,3-Diphenylpropylamino)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
438)
-
- Schmelzpunkt: 227–228°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,33 (m, 2H), 4,04 (t, J
= 7,5 Hz, 2H), 6,28 (s, 1H), 6,70 (br, 1H), 7,16–7,36 (m, 10H), 7,77 (d, J
= 6,0 Hz, 2H), 8,64 (dd, J = 1,2 Hz, 6,0 Hz, 2H), 10,93 (br, 1H).
-
Beispiel 82: Herstellung
von 2-(4-Morpholinyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 142)
-
- Schmelzpunkt: 285–288°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 3,70 (m, 8H), 6,44 (br, 1H),
7,95 (d, J = 6,0 Hz, 2H), 8,66 (dd, J = 1,5 Hz, 6,0 Hz, 2H), 11,44
(br, 1H).
-
Beispiel 83: Herstellung
von 2-Cyclohexyl-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 33)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 1,20–1,40 (m, 3H), 1,55–1,75 (m,
3H), 1,78–1,93
(m, 4H), 2,63 (m, 1H), 2,92 (s, 1H), 7,99 (dd, J = 1,5 Hz, 4,8 Hz,
2H), 8,70 (dd, J = 1 Hz, 4,8 Hz, 2H), 12,49 (br, 1H).
-
Beispiel 84: Herstellung
von 2-(N-Isobutyl-N-methylamino)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
440)
-
- Schmelzpunkt: 212–213°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,89 (d, J = 6,6 Hz, 6H),
2,06 (m, 1H), 3,12 (s, 3H), 3,46 (d, J = 7,2 Hz, 2H), 6,29 (br,
1H), 7,93 (d, J = 6,0 Hz, 2H), 8,67 (dd, J = 1,5 Hz, 6,0 Hz, 2H),
11,10 (br, 1H).
-
Beispiel 85: Herstellung
von 2-Dipropylamino-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 171)
-
- Schmelzpunkt: 208–209°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,90 (t, J = 7,5 Hz, 6H),
1,60 (m, 4H), 3,50 (t, J = 7,5 Hz, 4H), 6,30 (br, 1H), 7,92 (d,
J = 6,0 Hz, 2H), 8,67 (d, J = 6,0 Hz, 2H), 11,20 (br, 1H).
-
Beispiel 86: Herstellung
von 2-(3-Hydroxypropylamino)-6-(4-pyndyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
401)
-
- Schmelzpunkt: 217–219°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 1,73 (m, 2H), 3,44–3,53 (m,
4H), 4,95 (t, J = 5,1 Hz, 1H), 6,31 (s, 1H), 6,64 (br, 1H), 7,93 (dd,
J = 1,5 Hz, 6,0 Hz, 2H), 8,66 (dd, J = 1,5 Hz, 6,0 Hz, 2H), 10,94
(br, 1H).
-
Beispiel 87: Herstellung
von 2-(1-Pyrrolidinyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 140)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 1,92 (m, 4H), 3,53 (m, 4H),
6,28 (brs, 1H), 7,94 (dd, J = 1,5 Hz, 6,0 Hz, 2H), 8,66 (dd, J = 1,5
Hz, 6,0 Hz, 2H), 11,14 (br, 1H).
-
Beispiel 88: Herstellung
von 2-Cyclohexylmethylamino-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
436)
-
- Schmelzpunkt: 203–205°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,80–1,05 (m, 2H), 1,05–1,35 (m,
3H), 1,55–1,80
(m, 6H), 3,25 (m, 2H), 6,30 (s, 1H), 6,65 (br, 1H), 7,91 (dd, J
= 1,5 Hz, 4,5 Hz, 2H), 8,66 (dd, J = 1,5 Hz, 4,5 Hz, 2H), 10,78
(br, 1H).
-
Beispiel 89: Herstellung
von 2-(Ethylphenylamino)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
428)
-
- Schmelzpunkt: 232–235°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 1,19 (t, J = 7,5 Hz, 3H),
2,59 (q, J = 7,5 Hz, 2H), 6,58 (s, 1H), 7,23 (d, J = 8,4 Hz, 2H),
7,60 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,95 (d, J = 6,0 Hz, 2H), 8,71 (dd, J
= 1,2 Hz, 6,0 Hz, 2H), 8,89 (br, 1H), 10,91 (br, 1H).
-
Beispiel 90: Herstellung
von 2-(Butoxyphenylamino)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
434)
-
- Schmelzpunkt: 207–209°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 0,94 (t, J = 7,5 Hz, 3H),
1,42 (m, 2H), 1,70 (m, 2H), 3,96 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 6,54 (s, 1H), 6,95
(d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,56 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,92 (d, J = 6,0
Hz, 2H), 8,69 (d, J = 6,0 Hz, 2H), 8,85 (br, 1H), 10,93 (br, 1H).
-
Beispiel 91: Herstellung
von 2-(Bromphenylamino)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
421)
-
- Schmelzpunkt: 289–291°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 6,69 (br, 1H), 7,23 (m, 1H),
7,33 (t, J = 8,1 Hz, 1H), 7,65 (m, 1H), 7,96 (d, J = 5,7 Hz, 2H), 8,15
(s, 1H), 8,72 (d, J = 5,7 Hz, 2H).
- Schmp: 289–291°C
-
Beispiel 92: Herstellung
von 2-Phenylamino-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 168)
-
- Schmelzpunkt: 252–253°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 6,62 (s, 1H), 7,08 (t, J
= 7,8 Hz, 1H), 7,39 (d, J = 7,8 Hz, 2H), 7,71 (d, J = 7,8 Hz, 2H),
7,95 (d, J = 6,0 Hz, 2H), 8,71 (d, J = 6,0 Hz, 2H), 9,00 (br, 1H),
10,95 (br, 1H).
-
Beispiel 93: Herstellung
von 2-(3-Methoxyphenylamino)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
430)
-
- Schmelzpunkt: 155°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 3,79 (s, 3H), 6,59–6,65 (m,
2H), 7,05–7,30
(m, 3H), 7,54 (s, 1H), 7,96 (d, J = 5,7 Hz, 2H), 8,71 (d, J = 5,7
Hz, 2H).
-
Beispiel 94: Herstellung
von 2-(3,3-Diphenylpropyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
396)
-
- Schmelzpunkt: 297–299°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 2,49–2,55 (m, 4H), 4,05 (m, 1H),
6,86 (s, 1H), 7,10–7,20
(m, 2H), 7,26–7,37
(m, 8H), 7,97 (dd, J = 1,5 Hz, 4,5 Hz, 2H), 8,69 (dd, J = 1,5 Hz,
4,5 Hz, 2H).
-
Beispiel 95: Herstellung
von 2-(2-Naphthylmethyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
97)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 4,15 (s, 2H), 6,99 (s, 1H),
7,48–7,52
(m, 2H), 7,58 (d, J = 10,2 Hz, 1H), 7,87–7,92 (m, 4H), 7,96 (dd, J
= 1,5 Hz, 4,5 Hz, 2H), 8,68 (dd, J = 1,5 Hz, 4,5 Hz, 2H), 12,96
(br, 1H).
-
Beispiel 96: Herstellung
von 2-(3-Phenylbenzyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung 379)
-
- Schmelzpunkt: 234–237°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 4,05 (s, 2H), 6,99 (s, 1H),
7,37–7,56
(m, 6H), 7,67 (dd, J = 1,2 Hz, 6,0 Hz, 2H), 7,74 (s, 1H), 7,98 (dd,
J = 1,5 Hz, 4,5 Hz, 2H), 8,68 (dd, J = 1,5 Hz, 4,5 Hz, 2H), 12,91
(br, 1H).
-
Beispiel 97: Herstellung
von 2-(4-Hydroxyphenyl)-6-(4-pyridyl)pyrimidin-4-on (Verbindung
416)
-
- Schmelzpunkt: > 300°C
- NMR (DMSO-d6, δ): 6,87 (d, J = 8,7 Hz, 2H),
6,96 (s, 1H), 8,05–8,14
(m, 4H), 8,69 (dd, J = 1,5 Hz, 6,0 Hz, 2H), 10,25 (br, 1H), 12,66
(br, 1H).
-
Testbeispiel: Inhibitorische
Aktivität
des Medikamentes der vorliegenden Erfindung gegenüber P-GS1-Phosphorylierung
mittels boviner, zerebraler TPK1:
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Eine 100 mM MPS-Natriumhydroxid (pH
6,5), 1 mM Magnesiumacetat, 0,5 mM EGTA, 5 mM β-Mercaptoethanol, 0,02% Tween
20, 10% Glycerol, 12 μg/ml
P-GS1, 41,7 μM
[γ-32P] ATP (68 kBq/ml), bovine, zerebrale TPK1
und eine in der Tabelle gezeigte Verbindung (eine Endmischung, enthaltend
1,7% DMSO, welche aus einer Lösung
einer in der Gegenwart von 10% DMSO hergestellten Testverbindung
entstammt) enthaltende Mischung wurde als Reaktionssystem verwendet.
Die Phosphorylierung wurde durch Zugabe von ATP gestartet, und die
Reaktion für
2 Stunden bei 25°C
durchgeführt
und anschließend
durch Zugabe von 21% Perchlorsäure
unter Eiskühlung
angehalten. Die Reaktionsmischung wurde bei 12.000 rpm für 5 Minuten
zentrifugiert und auf P81-Papier (Whatmann) adsorbiert, und anschließend wurde
das Papier viermal mit 75 mM Phosphorsäure, dreimal mit Wasser und
einmal mit Aceton gewaschen. Das Papier wurde getrocknet, und die verbleibende
Radioaktivität
wurde unter Verwendung eines Flüssigszintillationszählers gemessen.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle gezeigt. Die Testverbindung
hemmt merklich die P-GS1-Phosphorylierung mittels TPK1. Die Ergebnisse
lassen stark darauf schließen,
dass die Medikamente der vorliegenden Erfindung die TPK1-Aktivität hemmen,
wobei die Aβ Neurotoxizität und die
PHF-Bildung unterdrückt
wird, und dass die Medikamente der vorliegenden Erfindung wirksam
zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung der Alzheimer Krankheit und
der oben erwähnten
Krankheiten sind.
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Formulierungsbeispiel
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(1) Tabletten
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Die unten aufgeführten Inhaltsstoffe wurde mittels
eines gewöhnlichen
Verfahrens vermischt und unter Verwendung einer herkömmlichen
Vorrichtung komprimiert.
Verbindung
aus Beispiel 1 | 30
mg |
Kristalline
Zellulose | 60
mg |
Kornstärke | 100
mg |
Lactose | 200
mg |
Magnesiumstearat | 4
mg |
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(2) Weiche Kapseln
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Die unten aufgeführten Inhaltsstoffe wurden
mittels eines gewöhnlichen
Verfahrens gemischt und in weiche Kapseln gefüllt.
Verbindung
aus Beispiel 1 | 30
mg |
Olivenöl | 300
mg |
Lecithin | 20
mg |
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(3) Parenterale Zubereitungen
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Die unten aufgeführten Inhaltsstoffe wurden
mittels eines gewöhnlichen
Verfahrens gemischt, um in einer 1 ml Ampulle enthaltene Injektionen
herzustellen.
Verbindung
aus Beispiel 27 | 3
mg |
Natriumchlorid | 4
mg |
Destilliertes
Wasser für
Infektion | 1
ml |
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung weisen TPK1-inhibitorische Aktivität auf und sind nützlich als
ein aktiver Bestandteil eines Medikamentes zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung von durch eine abnormale Erhöhung von
TPK1 hervorgerufenen Krankheiten wie der Alzheimer Krankheit.