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DE69912969T2 - Optischer phasendetektor - Google Patents

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DE69912969T2
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DE
Germany
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optical
laser
output signal
frequency
phase detector
Prior art date
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DE69912969T
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DE69912969D1 (de
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Meirion Malvern LEWIS
Rebecca Malvern WILSON
Peter Plymouth SAMPLE
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Qinetiq Ltd
Original Assignee
Qinetiq Ltd
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Publication of DE69912969D1 publication Critical patent/DE69912969D1/de
Publication of DE69912969T2 publication Critical patent/DE69912969T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B9/00Measuring instruments characterised by the use of optical techniques
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/10Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
    • H01S3/13Stabilisation of laser output parameters, e.g. frequency or amplitude
    • H01S3/1303Stabilisation of laser output parameters, e.g. frequency or amplitude by using a passive reference, e.g. absorption cell
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J9/00Measuring optical phase difference; Determining degree of coherence; Measuring optical wavelength
    • G01J9/02Measuring optical phase difference; Determining degree of coherence; Measuring optical wavelength by interferometric methods

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  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
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  • Optical Communication System (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Laserstabilisierungsvorrichtung.
  • Als Hintergrund der vorliegenden Erfindung ist in US5396166 ein faseroptisches interferometrisches Sensorsystem beschrieben, das ein faseroptisches Interferometer mit einem elektrostriktiven Wandler umfasst, der entweder mit den ersten oder zweiten faseroptischen Zweig des Interferometers verbunden ist. Der elektrostriktive Wandler hat nichtlineare Eigenschaften, die die Erfassung von niederfrequenten oder Gleichspannungssignalen in Seitenbändern eines Hochfrequenzträgers ermöglichen. Ebenso ist als Hintergrund zu der Erfindung in EP0388929 ein faseroptischer Laserkreisel beschrieben, bei dem eine modulierte Phasenverschiebung zwischen zwei Lichtstrahlen erfasst wird, die mit einem Phasenmodulator moduliert sind und die eine faseroptische Spule in entgegengesetzten Richtungen durchlaufen haben und miteinander zur Interferenz gebracht wurden.
  • Normalerweise kann eine Phasendifferenz optisch gemessen werden, indem zwei Strahlen zur Interferenz gebracht werden, damit sie ein Interferenzstreifenmuster bilden, und das Streifenmuster vermessen wird, wenn es sich wegen der Änderung der relativen Phase über die Vorderseite einer Kamera bewegt. Ein Nachteil dieser Art von Messung ist, das sie auf dem Zählen der Streifen und der Interpolation zwischen den Streifen beruht, um die Phase oder Position genau zu messen. Dieser Vorgang kann relativ langsam und nicht besonders genau sein. Solche Detektoren können in Längenmesseinrichtungen, wie etwa in der Lasermesstechnik, verwendet werden, um Positionen genau, das heißt auf einen Bruchteil einer optischen Wellenlänge, zu vermessen.
  • Optische Verfahren wurden schon zuvor für die Erzeugung von Mikrowellenstrahlung verwendet, indem zwei stabile Lasersignale gemischt wurden, und für Phased-Array-Antennenstrahlformung genutzt, wobei einfache optische Systeme verwendet wurden, um eine komplizierte Mikrowellenfunktion zu erzeugen. Ein bekanntes Verfahren zur Erzeugung stabilisierter Mikrowellenstrahlung ist, eine faseroptische Verzögerungsstrecke in einen Radiofrequenz-, Mikrowellen- oder Millimeterwellendiskriminatorschaltkreis einzubauen. Dies ermöglicht, die Differenzfrequenz von zwei stabilen Lasereingangssignalen genau zu regeln, wodurch der Radiofrequenz-, Mikrowellen- oder Millimeterwellenausgang stabilisiert werden kann (Britische Patentanmeldung Nr. GB2307332). In diesem System können die Frequenzen der Laser driften, aber die Differenzfrequenz zwischen ihnen bleibt konstant. Ein Ziel dieses Systems ist es, eine Vorrichtung zur Lieferung stabiler Strahlung bei Radiofrequenzen bereitzustellen.
  • In vielen Anwendungen ist Laserstrahlung mit hoher spektraler Reinheit (das heißt, stabile Laserstrahlung) erforderlich. Diese Anwendungen schließen physikalische Grundlagenforschung, z. B. Gravitationsdetektion, Fotochemie, Lumineszenzanregungsspektroskopie, Absorptions- und Raman-Spektroskopie und Anwendungen wie etwa faseroptische Kommunikation, Sensoren, Laserradar, Laseranemometer und Laservibrometrie ein. Laser mit genau definierter Frequenz (oder Wellenlänge) und hoher spektraler Reinheit (das heißt, schmaler Bandbreite) neigen jedoch dazu, teuer und komplex zu sein. Hohe spektrale Reinheit ist mit manchen Gaslasern erreichbar, aber es gibt einen Bedarf an Festkörperlasern mit gleicher oder besserer Leistungsfähigkeit. Festkörperlaser schließen Laser dioden und diodengepumpte YAG-Laser ein. Der am meisten verwendete Lasertyp ist die Laserdiode. Obwohl diese Bauteile relativ billig sind, haben Bauteile dieser Art eine besonders schlechte spektrale Stabilität, insbesondere im Falle von Ausführungen mit einem Fabry-Perot-Etalon, die oft gleichzeitig mehrere Moden unterstützen.
  • Für viele Anwendungen ist es nützlich, das Problem der schlechten spektralen Qualität zu lösen, und die Ausgangsfrequenz eines einzelnen Lasers stabilisieren zu können. Darüber hinaus ist für manche Anwendungen extrem reine Laserstrahlung erforderlich.
  • Von der Stabilisierung einer Laserstrahlung mit einer externen Komponente wurde zuvor berichtet [FM noise reduction and sub kilohertz linewidth of an AIGaAs laser by negative electrical feedback, M. Ohutso et al.. IEEE Journal of Quantum Electronics 26 (1990) Seiten 231–241]. In diesem System ist die externe Komponente ein oder mehrere Fabry-Perot(FP)-Interferometer mit hoher Finesse.
  • Die Stabilisierung des Lasers wird erreicht, indem die Reflexionseigenschaften des Interferometers oder der Interferometer zur Erfassung des frequenzmodulierten Rauschens genutzt werden. Dann wird eine elektrische Rückkopplung verwendet, um dieses Signal zur Korrektur des Laserstrahls zurückzukoppeln. Das System ist jedoch ein komplexes, frei im Raum aufgebautes System, das Kostennachteile mit sich bringt. Weil das System im freien Raum arbeitet, ist es auch besonders empfindlich gegenüber externen Faktoren, wie etwa Vibrationen, Luftzirkulation und Staub, und auch Temperaturschwankungen.
  • Als Hintergrund zu der vorliegenden Erfindung ist in US4972424 eine Laserstabilisierungsvorrichtung zur Stabilisierung eines Laserresonanzraumes beschrieben. In der Vorrichtung wird ein piezoelektrischer Wandler zur Positionsregelung von einem der Spiegel des Resonanzraumes eingesetzt, wobei der Wandler so betrieben wird, dass die effektive Länge des Resonanzraumes in Abhängigkeit einer Messung der Laserausgangsleistung verändert wird.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Laserstabilisierungsvorrichtung vorzuschlagen, die diese Probleme löst.
  • Nach der vorliegenden Erfindung umfasst eine Laserstabilisierungsvorrichtung zur Stabilisierung der Ausgangsfrequenz eines Lasers folgendes:
    eine Frequenzdiskriminatorvorrichtung mit
    einer Eingabeeinrichtung für den Empfang eines primären optischen Eingangssignals von dem Laser und zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten primären optischen Ausgangssignals, einem ersten optischen Strahlengang zum Empfangen des ersten primären optischen Ausgangssignals und einem zweiten optischen Strahlengang zum Empfangen des zweiten primären optischen Ausgangssignals, wobei der erste optische Strahlengang eine erste, im wesentlichen konstante Verzögerungsstrecke aufweist, und der zweite optische Strahlengang eine zweite, im wesentlichen konstante Verzögerungsstrecke aufweist, die von der ersten verschieden ist, um dadurch eine relative Verzögerung zwischen den beiden primären optischen Eingangssignalen zu bewirken, und einem optischen Pha sendetektor, wobei der optische Phasendetektor eine Einrichtung zum Empfangen der zwei primären optischen Eingangssignale und zur Erzeugung von zwei überlagerten optischen Ausgangssignalen umfasst,
    einer Erfassungseinrichtung zur Erfassung der Intensität der zwei überlagerten optischen Ausgangssignale und zur Umwandlung der Intensität von jedem der überlagerten optischen Ausgangssignale in ein elektrisches Signal, und
    eine Einrichtung zur Messung der Differenz zwischen den beiden elektrischen Signalen und zur Erzeugung eines Differenz-Ausgangssignals,
    wobei die Laserstabilisierungsvorrichtung weiter eine Rückkopplungseinrichtung zum Zurückkoppeln des Differenz-Ausgangssignals von dem optischen Phasendetektor des Frequenzdiskriminators zu dem Laser umfasst.
  • Der Laser kann einen geeigneten Abstimmpunkt haben, sodass das Differenz-Ausgangssignal in den Abstimmpunkt zurückgekoppelt werden kann.
  • Die Eingabeeinrichtung zum Empfangen des primären optischen Eingangssignals kann eine Kopplungseinrichtung für das Eingangssignal sein, wie etwa ein Koppler oder Strahlteiler.
  • Die Vorrichtung ist weniger komplex als die bekannte Vorrichtung, und ist deshalb billiger herzustellen. Sie vermeidet auch die Probleme der Optik im freien Raum. Die Laserstabilisierungsvorrichtung kann auch das Ausgangssignal eines Lasers über einen schmalen bis über einen breiten Frequenzbereich stabilisieren, der in Abhängigkeit der Anforderungen zum Beispiel durch die Wahl der Differenz der Verzögerungszeiten verändert werden kann.
  • In einer Ausführung der Laserstabilisierungsvorrichtung kann die Vorrichtung einen oder mehrere zusätzliche Frequenzdiskriminatoren enthalten, die entsprechende Kopplungseinrichtungen enthalten, um den elektrischen Ausgang eines zugeordneten optischen Phasendetektors zu dem Laser zurückzukoppeln. Die Ausgangssignale der optischen Phasendetektoren in den verschiedenen Frequenzdiskriminatoren können zu verschiedenen Steuerungspunkten an der Strahlungsquelle zurückgekoppelt werden.
  • Die Vorrichtung ermöglicht durch die Verwendung von temperaturstabilen optischen Fasern oder anderen Verzögerungs-Einrichtungen sowohl Temperaturstabilität als Kurzzeitstabilität, die dem Spektrum der Laserausgangssignals verliehen werden sollen. Die Vorrichtung ist auch relativ unempfindlich gegenüber Vibrationen und Staub.
  • Der optische Phasendetektor, der einen Teil der Laserstabilisierungsvorrichtung bildet, kann einen spannungsgesteuerten elektrooptischen Modulator zur Modulation der Phase eines optischen Eingangssignals in den optischen Phasendetektor enthalten, wobei der elektrooptische Phasenmodulator ein im wesentlichen lineares Ansprechverhalten aufweist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Stabilisierung des Ausgangssignals aus einem Laser mit der Laserstrahlstabilisierungsvorrichtung, die hier beschrieben ist.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst ein optischer Frequenzgenerator
    die hier beschriebene Laserstabilisierungsvorrichtung, und
    eine Einrichtung zur Veränderung der Frequenz der Laserstrahlung.
  • Die Laserstabilisierungsvorrichtung, die einen Teil des optischen Frequenzgenerators bildet, kann zwei Abschnitte von optischen Fasern enthalten, durch die die primären optischen Ausgangssignale übertragen werden, wobei die zwei optischen Fasern verschiedene optische Längen der Strahlengänge aufweisen.
  • Vorzugsweise kann der optische Frequenzgenerator einen elektrooptischen Phasenmodulator enthalten, der in dem Strahlengang von einem der Abschnitte der optischen Fasern angeordnet ist, wobei die Anwendung einer SÄGEZAHN-ähnlichen Spannung auf den optischen Phasenmodulator eine Variation der Frequenz der Laserstrahlung bewirkt. Typischerweise kann der elektrooptische Phasenmodulator in Reihe mit einem der Abschnitte der optischen Fasern angeordnet sein.
  • Der optische Frequenzgenerator kann auch eine Spannungsquelle umfassen, die einen SÄGEZAHN-ähnlichen Spannungsverlauf bereitstellt, um eine Spannung an den elektrooptischen Phasenmodulator anzulegen.
  • Alternativ kann der optische Frequenzgenerator einen Differenzverstärker umfassen, wobei der Ausgang des optischen Phasendetektors zu einem Eingang des Differenzverstärker zurückgekoppelt wird, und der Ausgang des Differenzverstärkers zum Laser zurückgekoppelt wird.
  • Der optische Phasendetektor, den die Laserstabilisierungsvorrichtung enthält, und der einen Teil des optischen Frequenzgenerators bildet, kann vorzugsweise, muss aber nicht, einen elektrooptischen Phasenmodulator umfassen.
  • In jedem Aspekt der oben beschriebenen Erfindung kann eine optische Einmoden-Faser, eine polarisationserhaltende optische Faser, eine temperaturstabile optische Einmoden-Faser oder eine temperaturstabile polarisationserhaltende optische Faser verwendet werden.
  • Obwohl die Aspekte der Erfindung hier als fasergebundene Anwendungen beschrieben sind, können alle Aspekte der Erfindung in allen oder einzelnen der optischen Strahlengänge optische Bauelemente im freien Raum verwenden. Beispielsweise können optische Bauelemente im freien Raum in einem Gassensor verwendet werden. Ähnlich kann integrierte Optik verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nun, nur als Beispiel, mit Bezug auf die folgenden Figuren beschrieben, in denen
  • 1 ein Diagramm eines herkömmlichen optischen Phasendetektors zeigt,
  • 2 die Ausgangspegel der Detektoren der optischen Phasendetektoren in 1 als Funktion der relativen optischen Phase darstellt,
  • 3 den differenziellen Ausgangspegel zwischen den Ausgängen des Detektors, der in 2 gezeigt ist, als eine Funktion der relativen optischen Phase darstellt,
  • 4 ein Diagramm einer linearisierten Version des optischen Phasendetektors, der in 1 dargestellt ist, zeigt,
  • 5 den linearisierten optischen Phasendetektor, der in 4 gezeigt ist, einschließlich einer elektrischen Rückkopplungsschleife zeigt, die 6(a) und 6(b) experimentelle Ergebnisse zeigen, die mit dem linearisierten optischen Phasendetektor mit Rückkopplung, wie in 5 gezeigt, erhalten wurden,
  • 7 ein Beispiel eines elektrischen Schaltkreises der Detektoren, die der optische Phasendetektor in 1 enthält, in der Praxis zeigt,
  • 8 die Laserstabilisierungsvorrichtung nach der Erfindung einschließlich dem optischen Phasendetektor, der in der 1 gezeigt ist, darstellt,
  • 9 Messungen des Phasenrauschens von unstabilisierter Laserstrahlung und stabilisierter Laserstrahlung zeigt, die mit der Laserstabilisierungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung erhalten wurden, für (a) einen an eine Faser gekoppelten, diodengepumpten nichtplanaren Festkörperringlaser vom Typ Lightwave Electronics Series 123, der bei 1319 nm arbeitet, und (b) einem E- Tek DFB-Laser, Typ LPDM, der bei 1550 nm arbeitet,
  • 10 die Laserstabilisierungsvorrichtung zeigt, die in 8 dargestellt ist, und die weiter einen elektrooptischen Phasenmodulator oder einen Differenzverstärker in der Rückkopplungsschleife der Vorrichtung umfasst,
  • 11(a) ein Beispiel eines SÄGEZAHN-Spannungsverlaufs zeigt, der an den Phasenmodulator in der Vorrichtung in 10 angelegt werden kann, um einen optischen Frequenzgenerator herzustellen, und 11(b) die Variation der Phase des elektrooptischen Phasenmodulators zeigt, an den eine Spannung mit SÄGEZAHN-Verlauf angelegt ist,
  • 12 ein experimentelles Ergebnis zeigt, das mit der Vorrichtung erzeugt wurde, die in 10 dargestellt ist,
  • 13 ein schematisches Diagramm zeigt, das veranschaulicht, wie der optische Phasendetektor, der in 5 gezeigt ist, in einem Sensor eingesetzt werden kann,
  • 14 ein schematisches Diagramm zeigt, das veranschaulicht, wie der optische Phasendetektor, der in 5 gezeigt ist, in einem optischen Vektorvoltmeter eingesetzt werden kann,
  • 15 ein schematisches Diagramm zeigt, das veranschaulicht, wie das optische Vektorvoltmeter, das in 14 gezeigt ist, und die Vorrichtung, die in 10 gezeigt ist, in einem optischen Netzwerkanalysator zur Messung der Übertragung in einem zu untersuchenden System angewendet werden kann,
  • 16 ein schematisches Diagramm zeigt, das veranschaulicht, wie das optische Vektorvoltmeter, das in 14 gezeigt ist, und die Vorrichtung, die in 10 gezeigt ist, in einem optischen Netzwerkanalysator zur Messung der Reflexion in einem zu untersuchenden System angewendet werden kann, und
  • 17 ein schematisches Diagramm des optischen Phasendetektors unter Verwendung von Optikbauteilen im freien Raum in einer Anwendung als Gassensor zeigt.
  • Bezugnehmend auf 1 umfasst ein optischer Phasendetektor, der generell mit 1 bezeichnet ist, einen faseroptischen 50/50-Richtkoppler 2 für die Kopplung von zwei Eingängen 3 und 4. Der Detektor 1 umfasst auch zwei optische Detektoren 5a und 5b und einen Differenzverstärker 6. Im Betrieb werden die zwei Eingänge 3 und 4 über den Richtkoppler 2 in den optischen Phasendetektor 1 eingeben. Ein faseroptischer Einmoden-50/50-Richtkoppler hat einen zentralen Abschnitt 10, der zwei gekoppelte optische Fasern enthält.
  • Die Eingänge 3 und 4 in den Koppler werden durch evaneszente Kopplung in diesem zentralen Abschnitt 10 überlagert und zwei überlagerte Ausgangssignal 11 und 12 werden erzeugt. Diese überlagerten Ausgänge 11 und 12 variieren in der Amplitude (und Intensität) in Abhängigkeit der Phasendifferenz zwischen den beiden Eingangssignalen 3 und 4. Vorzugsweise haben die Eingangssignale im wesentlichen gleiche Amplituden.
  • Die Funktion des Kopplers ist es, zwei Zwischensignale aus jedem der zwei Eingangssignale zu erzeugen (das heißt vier insgesamt), die dann überlagert werden, um die zwei Ausgangssignale 11 und 12 zu erzeugen. Jedes Eingangssignal erzeugt zwei optische Zwischensignale, und es ist eine wichtige Eigenschaft des Kopplers, dass die zwei Zwischensignale, die von jedem der einzelnen Eingangssignale erzeugt werden, sich in Phasenquadratur befinden (das heißt, eine Phasendifferenz von im wesentlichen 90° zueinander haben). Die Zwischensignale von jedem der Eingänge werden paarweise überlagert, um die überlagerten Ausgangssignale 11 und 12 zu liefern. Der Koppler kann jede Kopplungseinrichtung sein, die diese Funktion zur Verfügung stellt. Idealerweise kann dieser Koppler ein gekoppeltes Wellenleiterelement sein, wie etwa ein herkömmlicher Faserkoppler, aber es können auch andere Koppler verwendet werden.
  • Typischerweise können die zwei optischen Eingangssignale 3 und 4 des optischen Phasendetektors aus derselben Quelle stammen, wie etwa einem Laser (nicht gezeigt). Vorzugsweise werden die optischen Eingangssignale 3 und 4 über eine optische Einmoden-Faser von dem Laser zu dem optischen Phasendetektor geleitet. Alternativ können zwei Strahlen von dem Laser genommen werden und zum Beispiel mit Hilfe von Linsen in optische Einmoden-Fasern eingekoppelt werden, um anschließend in den optischen Phasendetektor 1 eingegeben zu werden.
  • Jedes der Ausgangssignale 11 und 12 des Kopplers 2 wird auf einen separaten Detektor 5a und 5b gelenkt, der die Intensität des jeweiligen optischen Eingangssignals (das heißt, die Eingangssignale 11 und 12) in entsprechende elektrische Ausgangssignale 7a und 7b wandelt. Die elektrischen Signale 7a und 7b, die von den Detektoren 5a und 5b ausgegeben werden, werden dann an einen Differenzverstärker 6 weitergeleitet, der ein Ausgangssignal 20 proportional zur Spannungsdifferenz zwischen den Eingangssignalen erzeugt, die er empfängt. Vorzugsweise sind die Detektoren gepaart (das heißt, sie sind so identisch wie möglich). Zum Beispiel können sie in derselben Serie oder sogar auf demselben Chip hergestellt sein. Für eine bessere Übersichtlichkeit sind die elektrischen Anschlüsse an die Detektoren in 1 nicht gezeigt.
  • Der optische Phasendetektor 1 nutzt die Tatsache aus, dass die zwei Ausgangssignale 7a und 7b aus den Detektoren 5a und 5b abhängig sind von der relativen Phase der beiden in dem Koppler 2 eingegebenen optischen Signale, das heißt die Detektoren 5a und 5b und der Differenzverstärker 6 bilden einen im wesentlichen kompensierten optischen Detektorschaltkreis bilden (der generell mit 32 bezeichnet ist), und der Spannungsausgang aus dem Differenzverstärker 6 stellt ein Maß für die Phasendifferenz zwischen den zwei Eingangssignalen 3 und 4 dar. Dies erfordert, dass die Amplituden der Eingangssignale 4 und 3 im wesentlichen konstant sind. Wenn die Amplituden der Eingangssignale 3 und 4 variieren, ist es möglich, die Amplituden einzeln zu messen und jegliche Variation elektrisch zu korrigieren.
  • Um die Phasendifferenz zwischen zwei optischen Eingangssignalen 3 und 4 zu messen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Polarisation der zwei Eingangssignale 3 oder 4 gleich ist. Dies kann erreicht werden, indem ein Polarisationsregler in den Strahlengang von einem der beiden der Eingangssignale 3 und 4 integriert wird. Wenn zum Beispiel die Eingangssignale 3 und 4 aus einem Laser über eine optische Faser in den Phasendetektor 1 eingekoppelt werden, kann ein faseroptischer Polarisationsregler in einem oder beiden der Strahlengänge der Eingangssignale 3 und 4 verwendet werden. Alternativ kann in einem integrierten optischen Phasendetektor ein integrierter opti scher Polarisationsmodulator verwendet werden. Auch können überall in dem optischen Phasendetektor polarisationerhaltende optische Fasern und Koppler verwendet werden.
  • Das Verhalten des optischen Phasendetektors 1 ist in den 2 und 3 dargestellt. 2 zeigt, wie die Ausgangssignale 7a und 7b aus den jeweiligen Detektoren mit der relativen Phase zwischen den optischen Eingangssignalen 3 und 4 variieren. Die Amplituden der Ausgangssignale 7a und 7b aus den zwei Detektoren 5a und 5b variieren als quadrierte Sinuskurve und sind zueinander gegenphasig. Der optische Phasendetektor 1 liefert deshalb als Ausgangssignal eine Gleichspannung, die ein Maß für die Phasendifferenz zwischen den Eingangssignalen 3 und 4 ist.
  • 3 zeigt das Differenz-Ausgangssignal 20 zu dem Paar der Ausgangssignale der Detektoren 7a und 7b, das sich sinusförmig mit der relativen optischen Phase der Eingangssignale 3 und 4 ändert. Das Ausgangssignal 20 ist bipolar und in manchen Anwendungen besonders nützlich; es wird später detaillierter beschrieben. Ein verbesserter optischer Phasendetektor umfasst jedoch einen spannungsgesteuerten elektrooptischen Phasenmodulator, um einen optischen Phasendetektor mit einer linearen Kennlinie zur Verfügung zu stellen. Der „spannungsgesteuerte" elektrooptische Phasenmodulator kann auch als „spannungsabstimmbarer" elektrooptischer Phasenmodulator bezeichnet werden.
  • Typischerweise enthält ein elektrooptischer Phasenmodulator einen optischen Wellenleiter auf einem integrierten optischen Substrat, wie etwa Lithiumniobat, Lithiumtantalat, Galliumarsenid oder anderem elektrooptischenMaterial. Indem mittels metallischer Elektroden eine Spannung über den Wellenleiter angelegt wird, kann die Phase der Strahlung, die durch den Wellenleiter läuft, moduliert werden. Das Ansprechverhalten von elektrooptischen Phasenmodulatoren mit Lithiumniobat- oder Lithiumtantalatsubstrat ist sehr linear. Außerdem ist die Frequenzantwort solcher elektrooptischer Phasenmodulatoren sehr schnell, typischerweise bis zu 1 GHz oder höher.
  • 4 zeigt einen handbedienten optischen Phasendetektor 30. Der optische Phasendetektor 30 hat ein linearisiertes Ansprechverhalten und umfasst einen spannungsgesteuerten elektrooptischen Phasenmodulator 35 in einem der Strahlengänge der Eingangssignale 3 oder 4 (Eingangssignal 3 in 4). Der elektrooptische Phasenmodulator 35 variiert die optische Phase im wesentlichen linear mit der angelegten Spannung 36. Wenn diese Spannung manuell (oder automatisch) eingestellt wird, um ein konstantes Ausgangssignal 20 (idealerweise 0) aus dem Differenzverstärker aufrechtzuerhalten, ergibt die an den Modulator 35 angelegte Spannung 36 ein direktes lineares Maß für die relative Phase zwischen den optischen Eingängen 3 und 4. In der Praxis ist eine automatische Einstellung im Gegensatz zu einer manuellen der angelegten Spannung 36 sehr erwünscht. Der Bereich der elektrooptischen Phasenmodulation kann mindestens 360° betragen.
  • Der elektrooptische Phasenmodulator 35 kann in dem Strahlengang von einem der Eingangssignale 3 oder 4 zu dem optischen Phasendetektor 1 angeordnet sein. Das Ausgangssignal 20 von dem Differenzverstärker 6 wird dann auf einen konstanten Wert festgelegt, indem die geeignete Spannung an den spannungsabstimmbaren elektrooptischen Phasenmodulator angelegt wird. Vorzugsweise kann das Ausgangssignal 20 bei 0 Volt gehalten werden, was die Messung gegenüber Amplitudenänderungen unempfindlich macht.
  • Da das Ansprechverhalten des elektrooptischen Phasenmodulators sehr linear ist, insbesondere bei Lithiumniobat- und Lithiumtantalat-Modulatoren, ergibt die Spannung, die erforderlich ist, um das Ausgangssignal des Differenzverstärker zu null zu machen, ein sinnvolles Maß für die relativen Phase. Die Frequenzantwort des elektrooptischen Phasenmodulators kann typischerweise zwischen 1 MHz und 1 GHz liegen. In manchen Anwendungen kann es wünschenswert sein, einen elektrooptischen Phasenmodulator einzusetzen, dessen Frequenzantwort 1 GHz überschreitet. Die Spannungseinstellung kann manuell ausgeführt werden, oder mit einer elektrischen Rückkopplungsschleife. Der Einsatz des elektrooptischen Phasenmodulators hat den Vorteil, das der Phasendetektor linearisiert wird (das heißt, die erforderliche Spannung, um den elektrooptischen Modulator so abzustimmen, daß der Differenzverstärker auf einer konstanten Spannung gehalten wird, ist direkt zur gemessenen Phasendifferenz proportional) und der Betriebsbereich auf mindestens 360° ausgedehnt wird. Wenn das Differenzsignal nahe Null gehalten wird, hat der optische Phasendetektor weiter den Vorteil, dass er gegenüber Amplitudenänderungen der optischen Eingangssignale unempfindlich ist. Da die Frequenzantwort des elektrooptischen Modulators 35 sehr schnell ist, kann die Phasenmessung außerdem schnell ausgeführt werden. Der Phasendetektor ist deshalb für dynamische Messungen geeignet. In der Praxis kann die Ansprechgeschwindigkeit des optischen Phasendetektors vom Detektor oder der Rückkopplungselektronik begrenzt sein.
  • In einer alternativen Ausführung kann der elektrooptische Phasenmodulator die Form einer optischen Faser haben, auf der eine piezo elektrische Schicht abgeschieden ist, z. B. ZnO, wobei der äußere Mantel von der Faser entfernt wurde. Indem eine Spannung über die ZnO-Schicht auf der Faser angelegt wird, kann eine Phasendrehung erzeugt werden. Diese Ausführung kann vorteilhaft sein, da sie Größe, Kosten und Ankopplungsverluste eines integrierten optischen Phasenschiebers vermeidet.
  • 5 zeigt eine Ausführung des linearisierten optischen Phasendetektors 30, in der eine elektronische Rückkopplungsschleife enthalten ist, die einen Rückkopplungsverstärker 44 und einen Filter 46 umfasst. Wie in der Figur gezeigt, können der Kopplungsverstärker 44 und der Filter 46 separate Komponenten sein, aber der Filter kann alternativ durch die Eigenschaften des Verstärkers selbst realisiert sein, der sorgfältig ausgelegt werden muss, um stabil zu sein. Die Spannung 36, die an den elektrooptischen Phasenmodulator 35 angelegt wird, liefert die linearisierte Ausgangsspannung. Der Vorteil dieser Ausführung des Phasendetektors ist, dass er die Notwendigkeit eines menschlichen Bedieners beseitigt und relativ schnell und genau arbeitet. Die 6(a) und 6(b) zeigen experimentelle Ergebnisse, die mit der in 5 gezeigten Einrichtung erhalten wurden. Die Messungen wurden direkt mit einem Digitaloszilloskop vom Typ Tektronix 2430 aufgenommen. Die durchgezogenen Linien sind die besten Annäherungen an die gemessenen Punkte. Diese Kennlinie kann mit der nichtlinearen (sinusförmigen) Antwort in 3 verglichen werden.
  • Der in 5 gezeigte optische Phasendetektor hat auch den Vorteil gegenüber dem in 1 gezeigten, dass er einen erweiterten Betriebsbereich hat. In dem in 1 gezeigten optischen Phasendetektor ist das Ausgangssignal nichtlinear (sinusförmig), und der größte unzweideutige Betriebsbereich ist deshalb 180°. Der optische Phasendetektor hat eine sehr lineare Kennlinie und der Bereich kann auf mindestens 360° erweitert werden, wie in 6(b) gezeigt ist. Es ist z. B. besonders wichtig, in Anwendungen wie Vektorvoltmetern oder Netzwerkanalysatoren einen Betriebsbereich größer als 360° zur Verfügung zu haben, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • In 7 ist ein Schaltplan eines Teiles des optischen Phasendetektors 30 gezeigt. In einem nichtlinearen optischen Phasendetektor 1 (das heißt, wie in 1 gezeigt) sind die Detektoren 5a und 5b so eingerichtet, dass das Ausgangssignal aus dem Netzwerk 20 sich in Abhängigkeit von der relativen Phase zwischen den Eingangssignalen 11 und 12 sinusförmig um Null ändert. Folglich wird ein bipolares Signal 20 aus dem Detektor ausgegeben (wie in 3 gezeigt). Typischerweise können die Detektoren 5a und 5b PIN-Bauteile mit umgekehrter Vorspannung sein, obwohl auch irgendein rauscharmer Detektor verwendet werden kann. Die kommerziell verfügbaren optischen Detektoren GAP 60 oder GAP 100 können geeignete Bauteile sein. Der Wert des Widerstandes R1 (wie in 7 gezeigt) bestimmt die Verstärkung und folglich den Spitzenwert der bipolaren Ausgangsspannung. Typischerweise kann die über die Detektoren angelegte Spannung (+V, -V) ±9 Volt betragen.
  • Wenn die Photodetektoren 5a und 5b nicht ziemlich identisch sind, kann der Phasendetektor Einrichtungen zur Angleichung der Empfindlichkeit der Photodetektoren enthalten. Es wurde herausgefunden, dass die Vorspannung von einem oder beiden Detektoren geändert werden kann, um eine feine Einstellung der Empfindlichkeit des Photodetektors zu ermöglichen.
  • Der linearisierte Phasendetektor 30 liefert eine Gleichspannung als Ausgangssignal, die ein Maß für die Phasendifferenz zwischen den beiden Eingangssignalen ist. Dies kann mit herkömmlichen elektrischen Phasendetektoren wegen der hohen optischen Frequenzen der Eingangssignale nicht erreicht werden. Darüber hinaus hat der optische Phasendetektor Vorteile, weil das Ausgangssignal als direktes elektrisches Signal auftritt, das ein Maß für die Phasendifferenz darstellt. Der Detektor kann deshalb in einer hochgenauen Längenmessvorrichtung zur Messung von Verschiebungen in der Größenordnung weniger Nanometer verwendet werden. Dies kann in der Lasermesstechnik von besonderem Nutzen sein. Zum Beispiel liefert das Ausgangssignal aus dem optischen Phasendetektor ein Maß für die Phasendifferenz zwischen zwei Eingangssignalen, die von dem selben stabilen Laser stammen, wobei eines der Eingangssignale von einer verschobenen Oberfläche oder einem Objekt reflektiert wird. Der Laser, der das Eingangssignal erzeugt, kann durch die Laserstabilisierungsvorrichtung nach der Erfindung stabilisiert sein, die später beschrieben wird.
  • Der optische Phasendetektor kann auch verwendet werden, um zwei unabhängige Laser in ihrer Phase miteinander zu verrasten, z. B. ein durchstimmbarer Hochleistungslaser und ein stabiler Laser mit geringer Leistung. Dies wird erreicht, indem die Laserausgangssignale von zwei verschiedenen Lasern in den Phasendetektor eingegeben werden (das heißt, als Eingangssignale 3 und 4, die in den 1 und 4 gezeigt sind) und indem eine Rückkopplungsschleife eingesetzt wird, die an den Abstimmpunkt des abstimmbaren Lasers angeschlossen wird.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften des optischen Phasendetek tors können auch in einem Frequenzdiskriminator ausgenutzt werden. Allgemein gesagt wird in einem Frequenzdiskriminator ein Eingangssignal mit ideal konstanter Amplitude eingesetzt und eine Ausgangsspannung proportional zu oder in Abhängigkeit von dem Betrag erzeugt, um den die eingegebene Frequenz von einer festgelegten Frequenz abweicht.
  • In 8 ist eine Laserstabilisierungsvorrichtung nach einem Aspekt der Erfindung gezeigt, der im Folgenden beschrieben wird. Die Teile der Vorrichtung, die von der gestrichelte Linie eingeschlossen sind, und die generell mit 60 bezeichnet werden, bilden einen Frequenzdiskriminator, der einen optischen Phasendetektor 1 (wie in 1 gezeigt) und einen faseroptischen 50/50-Richtkoppler 41 für den Empfang eines Ausgangssignals 42 von einem Laser 43 umfasst. Der Diskriminator 60 umfasst auch eine Einrichtung zum Erzeugen einer relativen Verzögerung zwischen den beiden Ausgangssignalen 52 und 53 von dem Koppler 41. Vorzugsweise kann dies mittels zweier verschieden langer Abschnitte optischer Fasern 50 und 51 erreicht werden, von denen jede eines der Ausgangssignale 52 und 53 von dem Koppler 41 empfängt, wobei eine optische Faser länger als die andere ist, um eine relative Verzögerung zu erzeugen. In der Praxis ist es vorteilhaft, wenn einer der Abschnitte von optischen Fasern sehr kurz ist. Vorzugsweise können der eine oder die mehreren Abschnitte optischer Faser 50 und 51 aus temperaturstabiler optischer Faser sein, was der Vorrichtung verbesserte Temperaturstabilität verleiht. Um die Temperaturstabilität zu verbessern, kann die Vorrichtung alternativ oder zusätzlich in einen temperaturstabilen Ofen eingebaut sein. Ein Polarisationsmodulator, wie etwa ein Faser-Polarisationsmodulator, kann in einen oder beide Strahlengänge 50 oder 51 eingebaut sein, wie oben diskutiert wurde.
  • Obwohl der elektrooptische Modulator 35 in dem optischen Phasendetektor nicht in dem Frequenzdiskriminator 60 gezeigt ist, der einen Teil der Laserstabilisierungsvorrichtung in 8 bildet, ist es klar, dass der elektrooptische Modulator 35 in andere Anwendungen des Diskriminators eingebaut werden kann, und hier besonders wichtig sein kann.
  • Die Funktionsweise des Frequenzdiskriminators 60 ist, das Ausgangssignal eines Lasers 43 durch den ersten Koppler 41 in zwei im wesentlichen gleiche Ausgangsstrahlen 52 und 53 aufzuspalten, ein Signal in Bezug auf das andere zu verzögern und dann die optische Phasendifferenz zwischen den zwei Signalen 52 und 53 zu messen. Dies kann mit dem oben beschriebenen optischen Phasendetektor durchgeführt werden. Es kann nicht mit herkömmlichen elektrischen Phasendetektoren durchgeführt werden, da die betreffenden optischen Frequenzen viel zu hoch sind.
  • Ein Ausgangssignal 53 aus dem ersten Koppler 41 ist über eine optische Faser 51 mit einem zweiten faseroptischen 50/50-Koppler 2 verbunden, der einen Teil des optischen Phasendetektors 1 bildet. Das andere Ausgangssignal 52 wird durch die längere optische Faser geleitet (das heißt, eine Verzögerungsleitung 50), bevor es in diesen Koppler 2 eingekoppelt wird. Alternativ kann ein anderes Verzögerungsmedium verwendet werden, z. B. integrierte optische Verzögerungsleitungen. Wie oben diskutiert, variieren die Ausgangssignale aus dem zweiten Koppler 2 (der in den optischen Phasendetektor 1 integriert ist) in ihrer Höhe in Abhängigkeit der relativen Phase der Eingangssignale in den Koppler 2. Der optische Phasendetektor 1 liefert deshalb eine Gleichspannung als Ausgangssignal, die von der relativen Phase zwischen den beiden Eingangssignalen abhängt. Wenn zum Beispiel die Verzögerungsleitung eine Verzögerung von Td Sekunden hat, ändert sich die Phasenverschiebung um zwei Radian für jede Änderung der Frequenz des Lasereingangssignals um 1/Td. Der Frequenzdiskriminator 60 arbeitet deshalb mit einer Regelcharakteristik, die sich für jede Frequenzänderung um 1/Td wiederholt. Wie in 3 gezeigt ist, ändert sich die Ausgangsspannung des Diskriminators 20 (das heißt, die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 6) sinusförmig mit der relativen optischen Phase der zwei Eingangssignale.
  • Wenn der optische Phasendetektor dazu eingerichtet ist, um 0V herum zu arbeiten, wird wie oben beschrieben ein bipolares Ausgangssignal erzeugt. Wenn die Eingangsfrequenz des ersten Kopplers zeitlich variiert, hat dies eine Änderung des bipolaren Ausgangssignals zur Folge. Um eine höhere Laserausgangsfrequenz erhalten, hat das bipolare Ausgangssignal aus dem Diskriminator eine Polarität, und um eine geringere Laserausgangsfrequenz zu erhalten, hat das Signal aus dem Diskriminator die entgegengesetzte Polarität. Die Größe des bipolaren Ausgangssignals hängt vom Grad der Phasenverschiebung und folglich der Frequenzverschiebung des Laser Eingangssignale gab. Typischerweise kann die Spitze-Spitze-Spannung im Bereich zwischen ±0,1 – 10V liegen.
  • Ein Frequenzdiskriminator hat selbst nützliche Anwendungen, zum Beispiel, um das Ausgangsspektrum eines Lasers zu messen. Der elektrische Ausgang des Frequenzdiskriminator 60 kann verwendet werden, um ein Maß für die optische Frequenz (oder Wellenlänge) eines eingegebenen Lasersignals zu liefern, solange die relative Verzögerung zwischen den Fasern 50 und 51 erkannt wird und im wesentlichen stabil ist. Dies liefert eine Messung der Frequenz (oder Wellenlänge), die jedoch mehrdeutig ist, da die Phase nur modulo 2 gemessen wird. Eine weitere Mehrdeutigkeit entsteht aus dem sinusförmigen Verhalten, das in 3 gezeigt ist, da der maximale unzweideutige Phasenbereich ist. Dies ist jedoch eine nützliche Messung über einen schmalen Frequenzbereich. Die Länge der Verzögerungsleitung kann eingestellt werden, um die erforderliche Empfindlichkeit einzustellen. Idealerweise hält man die Phasenabweichung innerhalb weniger Grad um Null herum, um die Linearität aufrechtzuerhalten. Alternativ und vorzugsweise kann der linearisierte optische Phasendetektor 30 (wie in 5 gezeigt) in dem Diskriminator 60 eingesetzt werden, um Linearität und Arbeitsbereich aufrechtzuerhalten.
  • Das bipolare Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators kann auch als Mittel zur Korrektur irgendeiner Phasenabweichung der Laserausgangstrahlung 42 genutzt werden. In 8 kann dieser Korrekturprozess mittels einer Laserstabilisierungsvorrichtung (innerhalb der äußeren gestrichelten Linie, die generell mit 70 bezeichnet wird) erreicht werden. Die Laserstabilisierungsvorrichtung 70 umfasst den Frequenzdiskriminator 60 und einen Rückkopplungsschaltkreis. Die zu stabilisierende Ausgangsstrahlung des Lasers 42 wird von dem Koppler 41 in zwei Signale von vorzugsweise gleicher Amplitude aufgeteilt. Vorzugsweise wird die Ausgangsstrahlung 42 des Lasers 43 durch einen optischen Isolator 62 geleitet, um Störeffekte durch irgendwelches Licht zu verhindern, das in den Laser 43 zurückreflektiert wird. Das Ausgangssignal 20 aus dem Diskriminator 60 wird dann über den Rückkopplungsschaltkreis zu dem Laser 43 zurückgekoppelt, um dessen Frequenz zu verändern. Für die Laserstabilisierungsvorrichtung 70 ist es wichtig, dass das Ausgangssignal des Diskriminators 20 ein bipolares Ausgangssignal ist, sodass eine Frequenzverschiebung in jeder Richtung korrigiert werden kann, um das Laserausgangssignal 42 zu stabilisieren.
  • Der Rückkopplungsschaltkreis umfasst einen Regelschleifenverstärker 72 und einen Filter in der Regelschleife 74. Das Ausgangssignal 20 aus dem Diskriminator 60 wird von dem Regelschleifenverstärker 72 verstärkt und dann durch den Filter in der Regelschleife 74 geleitet, um ein Fehlersignal zu erzeugen. Dieses Fehlersignal kann dann zur Frequenzregelung des Lasers 43 verwendet werden. Ein Fehlersignal mit dem korrekten Vorzeichen wird an den Frequenzregelpunkt angelegt, um Fluktuationen in der Frequenz zu reduzieren und folglich das Spektrum des Phasenrauschens zu verbessern. Das „stabilisierte" Ausgangssignal 76 des Lasers kann aus der Vorrichtung mit einem zusätzlichen Koppler 78 entnommen werden, der in dem Strahlengang vor dem Diskriminator 60 angeordnet ist.
  • Im Falle eines Halbleiterlasers, wie etwa einem Diodenlaser, kann die Rückkopplung durch Änderung des Laserstroms erreicht werden, da sich die Laserfrequenz mit dem Strom ändert, wobei der dominante Mechanismus die Änderung des Brechungsindex wegen Änderungen des effektiven Brechungsindex mit der Strominjektion ist. Alternativ ist es möglich, in einen Laserresonator einen Abschnitt mit umgekehrter Vorspannung einzubauen, sodass dieser kein Licht absorbiert, sondern den Brechungsindex mit einer angelegten Spannung ändert, die aus dem Ausgangssignal des Diskriminators abgeleitet ist.
  • Die Funktion der Laserstabilisierungsvorrichtung ist es, das Ausgangssignal des Differenzverstärkers im wesentlichen auf Null zu reduzieren, und die Laserfrequenz folglich auf einem der stabilen Betriebspunkte des Frequenzdiskriminators zu halten. Der Laser verrastet schließlich mit dem nächsten stabilen Betriebspunkt, und wenn einmal Verrastung erreicht ist, behält das System die Regelung der Laserfrequenz bei dieser speziellen Frequenz bei. Das System kann deshalb verwendet werden, um die spektrale, Stabilität des Lasers zu verbessern.
  • Mit einem an eine Faser gekoppelten, diodengepumpten, nichtplanaren Festkörperringlaser vom Typ Lightwave Electronics Series 123, der von einem Laser vom Typ Series 2000 LNC Laser und einem Verrastungszubehör (Locking Accessory LOLA) geregelt wurde, wurden Messergebnisse erzielt. Der Laser hat einen Frequenzsteuereingang mit einem Abstimmbereich von über 30 MHz und eine Bandbreite von 100 kHz für kleine Modulationsindizes und hat eine angegebene Linienbreite von 5 kHz. 9a zeigt das Niederfrequenzspektrum, das am Ausgang des Diskriminators gemessen wurde, und zeigt das Phasenrauschen (dBc/Hz) als eine Funktion der Offsetfrequenz unter freilaufenden Bedingungen (o) (das heißt, direkte Messung des Laserausgangssignals) im Vergleich zu den Messungen des Phasenrauschens, die man mit der Laserstabilisierungsvorrichtung 70 erhält. Die Messungen zeigen eine deutliche Verbesserung in der Leistung des geschlossenen Phasenrauschens für einen Laser, für den bereits eine Bandbreite von ungefähr 5 kHz (d. h. spektrale Reinheit) angegeben wird. In diesen Messungen war die Differenzialverzögerung 1 s. Weiter ist 9b ein ähnliches Spektrum, das für einen E-Tek DFB Laser erhalten wurde, welches das Phasenrauschen (dBc/Hz) als eine Funktion der Offsetfrequenz unter frei laufenden Bedingungen (d. h. offener Regelkreis, direkte Messung des Laserausgangs) zu Phasenrauschenmessungen, die unter Verwendung der Laserstabilisierungsvorrichtung 70 erhalten wurden, vergleicht. Bei diesen Messungen betrug die differenzielle Verzögerung 5 ns.
  • Da Laser mit hoher spektraler Reinheit tendenziell relativ teuer sind, ermöglicht das System, weniger teure und spektral weniger reine Laser relativ billig und einfach zu verbessern. Die Verbesserung von kostengünstigen Halbleiterlasern kann durch die Verwendung dieses Systems deshalb auch erreicht werden.
  • Die gebräuchlichsten, billigsten und am meisten verwendeten Laser sind Laserdioden, die aber besonders schlechte spektrale Stabilität haben, insbesondere im Falle von Ausführungen mit Fabry-Perot-Etalon. Die Laserstabilisierungsvorrichtung kann deshalb zur Verbesserung der spektralen Stabilität dieser Bauteile als auch für DFB-Laser nützlich sein. Sie kann auch verwendet werden, um stabile Laser zu verbessern, was zum Beispiel bei hochauflösender Spektroskopie und bei Frequenznormalen sehr nützlich ist. Insbesondere wird der Grad an Verbesserung des Phasenrauschens, der erreicht werden kann, von der Wahl der Verzögerungszeit vorgegeben. Typischerweise kann die Verzögerungsleitung eine relative Verzögerung bis zu 10 s zwischen den Ausgangssignalen aus dem ersten Koppler in Abhängigkeit des Arbeitsbereiches und der erforderlichen Empfindlichkeit erzeugen, die erforderlich ist, um den geforderten Grad an spektraler Verbesserung zu erreichen. Die Verzögerungszeit muss auch so gewählt werden, dass die Leerlaufverstärkung des Diskriminators bei Frequenzen, die sich dem reziproken Wert der Verzögerungszeit nähern, auf deutlich unter 1 verringert wird. Zum Beispiel für eine Verzögerungsleitung von 1 s sollte die Leerlaufverstärkung des Diskriminators für Eingangsfrequenz in von ungefähr 1 MHz deutlich unter 1 liegen. Wenn Laser, wie etwa Diodenlaser, bei höheren Offsetfrequenzen einen hohen Rauschpegel haben, muss eine breitbandige Rückkopplung (und kurze Verzögerung) verwendet werden. Für Laser mit geringerer Leistung sind folglich viel höhere Rückkopplungsbandbreiten erforderlich. Eine geringere Diskriminatorverstärkung kann durch Steigerung der Verstärkung des Regelschleifenverstärker kompensiert werden. Johnson-Rauschen aus dem Verstärker ist wahrscheinlich der begrenzende Faktor bei dieser Steigerung der Verstärkung.
  • Gewöhnlich haben Laserdioden zwei Ausgänge, einen von jeder Facette, oder jedem Spiegel, wobei der zweite Ausgang normalerweise zur Überwachung des Leistungspegels verwendet wird. Es kann jedoch möglich sein, das zweite Ausgangssignal als Eingangssignal für einen der beiden optischen Detektoren zu verwenden, was folglich die Notwendigkeit des ersten Kopplers aufhebt. Diese Ausführung kann jedoch nur verwendet werden, wenn die zwei Ausgänge des Lasers stark korreliert sind.
  • In einer alternativen Ausführung der Erfindung kann die Laserstabilisierungsvorrichtung parallel zwei oder mehr Rückkopplungsschleifen enthalten. Zum Beispiel kann ein zweites Ausgangssignal vor dem Laser 43 oder ein Signal durch Aufteilen aus dem Ausgangssignal 42 entnommen und durch eine zweite Rückkopplungsschleife mit einer Bandbreite, die von der der ersten Rückkopplungsschleife verschieden ist, geschickt werden. Jede Rückkopplungsschleife kann dann für die Rückkopplung und Regelung des Lasereingangssignals verwendet werden. Zum Beispiel können verschiedene Rückkopplungssignale von jeder Schleife dazu verwendet werden, separate Temperatur- und Frequenzregelungspunkte in dem Laser zu regeln, oder sie können überlagert und in den selben Regelpunkt in dem Laser zurückgekoppelt werden. Alternativ kann das Ausgangssignal aus dem Diskriminator 60 aufgeteilt werden, wobei eines der aufgeteilten Signale zu dem Laser 43 über eine Anordnung mit einem Regelschleifenverstärker und einem Filter im Regelkreis zurückgekoppelt wird, und das andere Signal an einen anderen Regelanschluss an dem Laser über einen zweiten Regelschleifenverstärker und einen zweiten Filter im Regelkreis zurückgekoppelt wird.
  • Die Laserstabilisierungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung hat Vorteile, da es ein fasergebundenes System und deshalb weniger empfindlich gegenüber externen Faktoren wie etwa Vibrationen, Temperaturänderungen und Staub als ein System im freien Raum ist. Dies gilt insbesondere, wenn temperaturstabile optische Fasern verwendet werden, wie oben diskutiert wurde. Die Vorrichtung kann auch einen höheren effektiven Q-Wert haben im Vergleich zu dem, der mit der bekannten Einrichtung erreicht werden kann, wobei der Q-Wert von der Faserlänge und deshalb indirekt von der ursprünglichen Laserstabilität abhängt. Darüber hinaus kann die Länge der faseroptischen Verzögerungsleitung und folglich die relative Verzögerung ausgewählt werden, um Empfindlichkeit und Arbeitsbereich in Abhängigkeit der geforderten spektralen Verbesserung zu variieren. Die Vorrichtung kann insbesondere zur Stabilisierung des Ausgangssignals von Laserdioden und anderen Laserarten nützlich sein, zum Beispiel, um zu ermöglichen, dass sie effektiver in faseroptischen Kommunikationssystemen eingesetzt werden.
  • Mit Bezug auf 10 ist es manchmal wünschenswert, einen Laser in seiner Frequenz zu modulieren, das heißt, Informationen zu übertragen, oder die Frequenz des stabilisierten Lasers langsam durchzu stimmen. Dies kann durchgeführt werden, indem ein elektrooptischer Phasenmodulator 80 oder eine Differenzverstärkeranordnung 82,83 eingebaut wird, wie im Folgenden beschrieben wird. Zum Beispiel kann ein elektrooptischer Phasenmodulator 80 in der Laserstabilisierungsvorrichtung 70 enthalten sein, beispielsweise in jeder der Verzögerungsleitungen 50 und 51 (Verzögerungsleitung 50 in 10). Alternativ kann der elektrooptische Phasenmodulator 80 einen Teil des optischen Phasendetektors selbst bilden, wie oben beschrieben wurde. Im Betrieb kann die Laserfrequenz moduliert werden, indem der Laser 43 zuerst stabilisiert wird, sodass das Ausgangssignal von dem Differenzverstärker 6 des optischen Phasendetektors 1 bei zum Beispiel Null Volt gehalten wird, und indem dann ein geeigneter Spannungsverlaufs an den elektrooptischen Phasenmodulator 80 angelegt wird. Die Linearität der Phasenverschiebung in dem elektrooptischen Phasenmodulator stellt ein hochgenau frequenzmoduliertes Ausgangssignal sicher.
  • Eine Anwendung dieser Methode kann es sein, die Frequenz des Lasereingangssignals langsam durch eine Atomabsorptionslinie durchzustimmen, um eine genaue Messung der Linienform durchzuführen. Dies kann wegen der spektralen Stabilität des Lasers bei der Messung sehr schmaler Linien besonders nützlich sein.
  • Die Vorrichtung in 10 kann auch dazu verwendet werden, das stabilisierte Laserausgangssignal 76 in einen stabilisierten optischen Frequenzgenerator umzuwandeln. In dieser Anwendung kann der Spannungsverlauf, der an den Phasenmodulator 80 angelegt wird, die Form eines „SÄGEZAHN"-Spannungverlaufs haben, bei dem die Phase langsam und linear über 360° durchgestimmt und dann schnell um 360 Grad zurückgeschaltet wird. Andere Spannungs verläufe können für diese Anwendung jedoch auch verwendet werden. Geeignete Spannungsverläufe umfassen die, die langsam mit der Zeit ansteigen und dann schnell auf den Anfangsspannungspegel abfallen. Der ansteigende Pegel muss sich deshalb nicht linear mit der Zeit ändern, wie es bei einem „SÄGEZAHN"-Verlauf der Fall ist. Zum Zwecke der Begriffsfestlegung werden alle Signalverläufe mit einem langsamen Anstieg des Spannungspegels mit der Zeit, der von einem schnellen Zurückschalten über 360° (in Gegenrichtung) gefolgt ist, als SÄGEZAHN-ähnlicher Verlauf bezeichnet. Solche Verläufe schließen Verläufe ein, bei denen der langsame Anstieg des Spannungspegels in schrittweiser Form vorliegt. Der Verlauf der SÄGE-ZAHN-Spannung kann linear über 360° durchgestimmt werden oder nicht. Typischerweise ist der Zeitbereich, innerhalb dessen der Verlauf um 360° zurückgeschaltet wird, in der Größenordnung von Nanosekunden.
  • 11(a) zeigt ein Beispiel eines SÄGEZAHN-Spannungsverlaufs (als eine Funktion der Zeit), die zu diesem Zwecke an einen elektrooptischen Phasenmodulator 80 angelegt werden kann, und 11(b) zeigt die entsprechende Phasenänderung des Modulators 80 über die Zeit. Während des Schaltvorgangs folgt die Laserfrequenz zuerst der langsamen Änderung des Spannungsverlaufs (das heißt, dem Puls des Modulators), folgt aber nicht der schnellen Phasenverringerung von 360°, weil der Filter in der Rückkopplungsschleife (das heißt, 72, 74) nicht mit dieser Geschwindigkeit reagiert. Mit anderen Worten hat das Schalten um 360° keinen Nettoeffekt, weil der Laser und die Rückkopplungsschleife nicht in der Lage sind, auf eine schnelle Änderung zu reagieren. Außerdem wird das Ausgangssignal des optischen Phasendetektors 1 von der Änderung der Phase um 360° nicht beeinflusst, da seine Kennlinie mit 360° periodisch ist (wie in 3 gezeigt). Das Ausgangssignal des Lasers 76 bleibt deshalb auf der neuen Frequenz. Dieser Prozess kann viele Male wiederholt werden, um den vollen Abstimmbereich des Lasers abzudecken. Eine Frequenzänderung in Gegenrichtung kann erreicht werden, indem die Flanke des Spannungsverlaufes umgekehrt wird.
  • Mit der in 10 gezeigten Vorrichtung kann das stabilisierte Lasersignal 76 auf jede geforderte Frequenz geregelt werden, indem eine geeignete Spannung 86 an den Phasenmodulator 80 angelegt wird. Unter manchen Umständen ist dies nützlich, z. B. ermöglicht es, dass das Ansprechverhalten in einem kleinen Frequenzbereich mit kontinuierlichem linearen Durchstimmen statt mit einer Reihe von Frequenzintervallen zu messen.
  • Als Alternative zu einem elektrooptischen Phasenmodulator kann ein Differenzverstärker in die Rückkopplungsschleife integriert werden, um eine ähnliche Funktion der Laserabstimmung zur Verfügung zu stellen. Mit Bezug auf 10 kann zum Beispiel ein Differenzverstärker 82 bei X in den Signalpfad integriert sein. Alternativ kann der Differenzverstärker einen Teil des Regelschleifenverstärkers 72 selbst bilden, oder er kann in den Strahlengang vor dem Regelschleifenverstärker 72 eingesetzt werden. In jeder von diesen Anordnungen kann der Eingang 83 des Differenzverstärkers 82 auf einen konstanten Wert, z. B. 1 V, gesetzt werden, statt dass das Ausgangssignal 20 aus dem Diskriminator 60 auf 0 V gehalten wird. Der Differenzverstärker 82 in der Rückkopplungsschleife misst die Differenz zwischen 1 V und der Ausgangsspannung aus dem Diskriminator 60, nachdem sie durch den Regelschleifenverstärker und den Filter 74 in der Rückkopplungsschleife weitergegeben wurde. Das Differenz-Ausgangssignal 84 wird dann zurückgekoppelt, um die eingegebene Laser strahlung aus dem Laser 43 zu regeln, dessen Frequenz sich ändert, damit sich die Ausgangsspannung des Filters in der Rückkopplungsschleife 1V annähert. Dies ermöglicht auch die Fähigkeit zur Frequenzmodulation. Dadurch kann der Laser in seiner Frequenz durchgestimmt werden, was es zum Beispiel ermöglicht, die Breite und die Form schmaler Spektrallinien zu messen.
  • Wenn der Differenzverstärker einen Teil des Regelschleifenverstärkers 72 selbst bildet oder in dem Strahlengang vor dem Regelschleifenverstärker 72 angeordnet ist, ist es klar, dass die Betriebseigenschaften von einer Anordnung verschieden sind, in der der Differenzverstärker bei X angeordnet ist, da sich der Verstärker jeweils auf der anderen Seite des Filters befindet. Die Verwendung des Differenzverstärkers 82 statt dem elektrooptischen Phasenmodulator 80 ist eine kostengünstigere Herangehensweise und kann durch die Verwendung eines linearisierten optischen Phasendetektors (wie in 5 gezeigt) statt einem optischen Phasendetektor mit nichtlinearer Kennlinie (wie in den 1, 8 und 10 gezeigt ist) verbessert werden. Die Verwendung des elektrooptischen Phasenmodulators 80 ist jedoch die bevorzugte Herangehensweise, und diese Variante ist im Labor gebaut und geprüft worden.
  • 12 zeigt die Ergebnisse, die mit dem optischen Frequenzgenerator erhalten wurden, der in 10 einschließlich dem elektrooptischen Modulator 80 gezeigt ist. Die Figur umfasst acht Spektren, die mit einem elektrischen Spektralanalysator gemessen wurden, indem das Ausgangssignal des optischen Frequenzgenerators bei 76 mit einem Ausgangssignal mit stabiler fester Laserfrequenz gemischt wurde. Bei dieser Demonstration ist die differenzielle Verzögerung im Diskriminator 1 Mikrosekunde, sodass die nachfolgenden Laser fequenzen um 1 MHz abweichen. Um jedoch einen verständlichen Messschrieb zu erzeugen, wurden die Spektren alle zehn „Zyklen" des Phasenmodulators aufgenommen (das heißt, alle zehn Zyklen von SÄGEZAHN-Verläufen und damit in Intervallen von 10 MHz). Die in 12 gezeigten Maßstäbe des Messschriebs sind das Phasenrauschen in einzelnen Seitenbändern in dBc/Hz mit 10 dB/Kästchen (vertikal) und 10 MHz/Kästchen (horizontal).
  • Obwohl 12 jedes zehnte Element aus einem „Kamm" aus Frequenzen im Abstand von 1 MHz zeigt, es verständlich, dass der Frequenzgenerator auf eine Frequenz zwischen nebeneinanderliegenden Kammfrequenzen abgestimmt werden kann, indem die geeignete Spannung an den Modulator 80 angelegt wird. Zum Beispiel können 16 Schritte mit einem Rechnerprozessor und einem 4-Bit Digital-Analog-Wandler (DAC, digital to analogue converter) vorgesehen werden, wobei der DAC digitale Steuersignale von dem Rechnerprozessor in eine Analogspannung wandelt, die an den elektrooptischen Phasenmodulator 80 angelegt wird. Dies erzeugt Phasenschritte von 22,5°, wobei der 16. Schritt 360° entspricht, was einem 1 MHz-Schritt in 12 entspricht.
  • Der optische Frequenzgenerator kann auch in Kombination mit einem Beugungselement eingesetzt werden, wie etwa einer Fresnel-Zonenplattenlinse oder einem Beugungsgitter, um eine programmierbare Funktion zur Verfügung zu stellen. Das Ausgangssignal aus dem optischen Frequenzgenerator kann zum Beispiel verwendet werden, um eine phasendrehende Zonenplattenlinse zu beleuchten, deren Brennpunkt von der Wellenlänge abhängt. Durch Veränderung der Spannung, die an den elektrooptischen Phasenmodulator 80 angelegt wird, der einen Teil des optischen Frequenzgenerators bildet, kann die Wellenlänge des Ausgangssignal aus dem Frequenzgenerator verändert werden, und folglich kann der Brennpunkt der Linse verändert werden. Dies kann beispielsweise genutzt werden, um auf verschiedene Schichten auf einem optischen Speicher wie etwa einer Compact Disc zuzugreifen. Alternativ kann der optische Frequenzgenerator zur Beleuchtung eines Beugungsgitters verwendet werden, um das Ausgangssignal des Lasers zu steuern. Dies kann beispielsweise als Einrichtung für den Zugriff auf ein Hologramm genutzt werden.
  • 13 zeigt, wie der linearisierte optische Phasendetektor 30 (wie in 4 gezeigt) in Sensoranwendungen verwendet werden kann, wo die Messgröße die Eigenschaften der optischen Faser 50 (oder 51) ändert. Der Sensor kann zum Beispiel verwendet werden, um irgendeine der Größen Temperatur, Druck, Dehnung, Verschiebung, Vibrationen, Magnetfelder oder Gradienten von Magnetfeldern, elektrischen Strom, elektrisches Feld, elektrische Spannung, Arten chemischer Substanzen, biologische Parameter, medizinische Parameter oder Übertragungseigenschaften zu messen. Wenn zum Beispiel mit Bezug auf 13 das Ausgangssignal aus dem Differenzverstärker 6 auf 0 V gesetzt wird, indem die Spannung 36 verändert wird, die an den elektrooptischen Phasenmodulator 35 angelegt ist, dann erzeugt jede Änderung der Temperatur (oder einer anderen Messgröße) der faseroptischen Verzögerungsleitung 50 eine Phasenänderung, folglich ändert sich das Ausgangssignal aus dem Phasendetektor. Der Betrag, um den sich die Spannung 36 an dem elektrooptischen Modulator 35 ändert, um das Ausgangssignal 20 des Differenzverstärkers 6 auf Null zu halten (oder sehr nahe an Null), liefert eine Anzeige der Temperaturänderungen (oder einer anderen Messgröße). Das Ausgangssignal einer solchen Messung ist typischerweise sehr linear.
  • Obwohl es vorteilhaft sein kann, temperaturstabile optische Fasern überall im Sensor zu verwenden, ist der Einsatz von temperaturstabilen optischen Fasern für die Verzögerungsleitung 50 bei der Verwendung in Temperatursensoren nicht geeignet. In solchen Einrichtungen sollte stabilisierte Laserstrahlung aus dem Laser 43 als Eingangssignal verwendet werden. Eine stabilisierte Eingangslaserstrahlung kann mit der Laserstabilisierungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung erzeugt werden, wie oben beschrieben wurde.
  • In Sensoranwendungen können die zwei optischen Fasern 50 und 51 im Unterschied zur Anwendung als Frequenzdiskriminator im wesentlichen die gleiche Verzögerung statt einer relativen Verzögerung dazwischen haben. Unter manchen Umständen kann dies vorteilhaft sein. Wenn man zum Beispiel den Druck auf die Faser 50 misst, wird jede Temperaturänderung auf beide Fasern 50 und 51 gleich wirken und sich deshalb aufheben, wenn die Verzögerungen gleich sind. Ähnlich kann das System einen weniger stabilen Laser verwenden. Es ist auch möglich, den Sensor als eine Anordnung im freien Raum statt als eine fasergebundene Vorrichtung auszuführen, wie unten beschrieben wird.
  • Der optische Frequenzgenerator nach der vorliegenden Erfindung kann auch in einer verbesserten Ausführung eines verteilten faseroptischen Sensors eingesetzt werden. Herkömmliche faseroptische Sensoren verwenden eine Reihe von Bragg-Gittern, die entlang dem Abschnitt der optischen Faser verteilt sind. Die einzelnen Gitter können dann mit einem abstimmbaren Laser abgefragt werden, der auf Frequenzen nahe den Bragg-Frequenzen eingestellt ist. Durch den Einsatz des optischen Frequenzgenerators nach der vorliegenden Erfindung in einer verteilten faseroptischen Sensoranordnung erzielt man auf Grund der verbesserten Laserstabilität Vorteile und zusätzlich, weil die Laserfrequenz mit hoher Genauigkeit eingestellt werden kann. Folglich ist es möglich, einen solchen Sensor mit einer erhöhten Anzahl von Bragg-Gittern auszuführen, was ermöglicht, dass eine höhere Anzahl von Abfragepunkten genutzt wird. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Feinabstimmbarkeit ist, dass sie ermöglicht, die gesamte Verzerrung eines Gitters in schmalen Frequenzintervallen zu erfassen. Beispielsweise steigt die Bandbreite der Reflexionen von einem periodischen Gitter, wenn die verschiedenen Strahlengänge auf verschiedene Weise von der Messgröße beeinflusst werden.
  • Mit Bezug auf 14 kann der linearisierte optische Phasendetektor (wie in 5 gezeigt) auch in einem optischen Vektorvoltmeter 90 eingesetzt werden, das bei optischen Frequenzen arbeitet. Das optische Vektorvoltmeter umfasst einen linearisierten optischen Phasendetektor 30 (von der gestrichelte Linie umschlossen), der einen Betriebsbereich von mindestens 360° hat. Die Funktion des Vektorvoltmeter ist es, zwei Eingangssignale 92 und 94 aufzunehmen und zwei Ausgangssignale zu erzeugen, von denen eines (Ausgangssignal 100) die absolute Amplitude des unbekannten Eingangssignals und das andere (Ausgangssignal 102) die Phase des unbekannten Eingangssignals 92 in Bezug zu dem am Referenzeingang 94 darstellt. Das unbekannte Eingangssignal 92 wird aufgeteilt, und ein Teil wird auf einen Detektor 96 gegeben, um das Amplitudenausgangssignal 100 zu erzeugen. Typischerweise ändert sich der Detektorstrom linear mit der optischen Intensität, aus der die Amplitude leicht abgeleitet werden kann. Der zweite Teil 93 des aufgeteilten Eingangssignals wird zusammen mit dem Referenzeingangssignal 94 an den linearisierten optischen Phasendetektor 30 angelegt. Das Ausgangs signal aus dem Differenzverstärker 6 wird zu dem elektrooptischen Phasenmodulator 35 über einen Rückkopplungsverstärkter 44 und einen Filter 46 zurückgekoppelt. Die an den elektrooptischen Phasenmodulator 35 angelegten Spannung wird über die Rückkopplungsschleife eingestellt, um den Differenzverstärker 6 auf einem konstanten Wert sehr nahe bei Null zu halten. Die Eingangsspannung des elektrooptischen Phasenmodulators liefert das Phasenausgangssignal 102. Dieses liefert ein direktes lineares Maß für die relative Phase zwischen dem unbekannten Eingangssignal 92 und dem Referenzeingangssignal 94.
  • 15 zeigt ein schematisches Diagramm, das darstellt, wie das optische Vektorvoltmeter 90, das in 14 gezeigt ist, und die in 10 gezeigte Vorrichtung in einem optischen Netzwerkanalysator zur Messung der Übertragung in einem zu prüfenden System (das heißt, einer optischen Faser mit unbekannten Eigenschaften) eingesetzt werden können. Der optische Netzwerkanalysator ist dem optischen Vektorvoltmeter ähnlich, außer, dass er eine erzeugte Frequenz bereitstellt, die in das zu prüfende System 110 eingegeben wird, und dass er typischerweise die von dem System 110 übertragene Amplitude und Phase bei einer Reihe von Frequenzen messen kann, da der optische Frequenzgenerator 108 in der Frequenz schrittweise verändert und/oder durchgestimmt wird. Wie in dem optischen Vektorvoltmeter weist der linearisierte optische Phasendetektor einen Betriebsbereich von mindestens 360° auf. Der optische Netzwerkanalysator nach der vorliegenden Erfindung ist nicht darauf beschränkt, einen optischen Frequenzgenerator wie hier beschrieben zu enthalten, und kann irgendeine optische Frequenzgeneratorvorrichtung enthalten.
  • Bezugnehmend auf 15 umfasst der optische Netzwerkanalysator einen optischen Frequenzgenerator 108, dessen Ausgangssignal aufgeteilt wird. Die Arbeitsweise des optischen Frequenzgenerators ist oben mit Bezug auf 10 beschrieben. Das stabilisierte Laserausgangssignal 76, das in 10 gezeigt ist, liefert das Ausgangssignal des optischen Frequenzgenerators, das aufgeteilt wird. Ein Teil des aufgeteilten Signals 76a wird an das zu prüfende System 110 übertragen und wird an ein optisches Vektorvoltmeter (Eingang SYS) wie oben beschrieben übertragen (92) (das heißt, das Eingangssignal 92 in 14 wird an das optische Vektorvoltmeter 90 übertragen). Der andere Teil des aufgeteilten Signals 76b wird in den Referenzanschluss (Eingang REF) des optischen Vektorvoltmeters 90 eingegeben (das heißt, das Referenzsignal 94 in 14). Die Ausgangssignale 101 und 102 aus dem optischen Vektorvoltmeter 90 bilden die Ausgänge des Netzwerkanalysators. Typischerweise können Messungen über einen Bereich von optischen Frequenzen durchgeführt werden (durch Durchstimmen und/oder schrittweise Veränderung des optischen Frequenzgenerators, wie oben beschrieben wurde). Andere Eigenschaften, wie etwa Gruppenverzögerung, können mit Hilfe der Phasen- und Frequenzmessungen digital berechnet werden. Die Ergebnisse können auf einem Bildschirm (VDU, Video Display Unit) oder in digitaler Form angezeigt werden.
  • Eine Vielzahl anderer Messungen ist ebenfalls möglich. Zum Beispiel können die Amplituden- und Phasensignale, die von einem zu prüfenden System 110 reflektiert werden, mit einem optischen Netzwerkanalysator, der in 16 gezeigt ist, gemessen werden, der im wesentlichen eine Neuanordnung des in 15 gezeigten optischen Netzwerkanalysators ist. In dieser Ausführung wird das Eingangssignal 76 (über einen Richtkoppler 112) an das zu prüfende System 110 übertragen und liefert ein Referenzsignal (REF) an das optische Vektorvoltmeter 90. In dieser Ausführung liefert das Signal 114, das von dem System 110 zurückreflektiert wird, jedoch über den Koppler 112 das andere Eingangssignal für das optische Vektorvoltmeter 90. In der Praxis ist das System auch von einer Last T abgeschlossen.
  • Es kann vorteilhaft sein, überall in den Vorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung temperaturstabile Fasern einzusetzen (das heißt, in das Laserstabilisierungssystem, den optischen Frequenzgenerator, den optischen Netzwerkanalysator, den optischen Phasendetektor oder in Sensoranwendungen), sowohl für optische Verbindungsfasern, die überall in den Vorrichtungen verwendet werden, als auch für eine oder mehrere Verzögerungsleitungen 50 und 51. Temperaturstabile Fasern sind kommerziell verfügbar. Die Verwendung von temperaturstabilen Fasern ermöglicht, die Frequenz des Laserausgangssignals in höherem Maße zu stabilisieren, da Änderungen in der Umgebungstemperatur einen verringerten Effekt auf die optischen Verzögerungsstrahlengänge haben. Alternativ können die Fasern in einer temperaturgeregelten Umgebung angeordnet sein, oder die Abschnitte des optischen Strahlengangs können einen temperaturabhängigen Strahlengang in Reihe zu den Fasern enthalten, um eine konstante Verzögerungszeit beizubehalten. Alternativ, oder zusätzlich für zusätzliche Stabilität, können die Fasern in einem temperaturstabilen Ofen betrieben werden. Polarisationerhaltende optische Fasern, temperaturstabile Einmoden-Fasern oder temperaturstabile polarisationerhaltende optische Fasern können auch verwendet werden.
  • Obwohl die meisten optischen Messungen der hier beschriebenen Art unverändert mit Faseroptiken ausgeführt werden, dem Medium, das bei der faseroptischen Übertragung verwendet wird, gibt es einige Umstände, unter denen Anwendungen der beschriebenen Art mit optischen Bauteilen im freien Raum ausgeführt werden können. Die Vorrichtung, die in verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, kann auf diese Weise ausgeführt werden. Beispielsweise kann in Anwendungen als Gassensor das Vorhandensein einer Gasart in der Luft durch die Dispersion erfasst werden, die einer Absorptionslinie zugeordnet ist, da die Dispersion eine tatsächliche Phasenverschiebung verursacht. Mit Bezug auf 17(a) wird die in 13 gezeigte Vorrichtung alternativ ausgeführt, indem Laserstrahlen im freien Raum (im Gegensatz zu fasergebundener Strahlführung) eingesetzt werden, indem die Strahlung mit Linsen kollimiert und wieder fokussiert wird.
  • Der in 17 gezeigte Sensor umfasst einen Koppler oder einen Strahlteiler am Eingang,, für zum Empfangen eines Laserstrahls 76 und zum Liefern zweier Ausgangsstrahlen, Linsen 180 und 182, um die Kollimation des Strahls durchzuführen und Linsen 190 und 192, um die Strahlen wieder in die Eingangsstrahlengänge 3 und 4 des Phasendetektors, der in 5 gezeigt ist, zu fokussieren. Wie oben diskutiert können in dieser Anwendung die zwei Strahlengänge im freien Raum 194 und 196 (entsprechend den Fasern 50 und 51 in der 13) im wesentlichen gleiche Länge haben, wobei einer reine Luft enthält (Strahlengang 196) und einer mit Gas kontaminiert ist (Strahlengang 194). typischerweise können die Strahlengänge 194 und 196 in hohlen Röhren verlaufen.
  • In einer alternativen Ausführung mit Bezug auf 10 kann der optische Phasendetektor, der einen Teil des Diskriminators in der Laserstabilisierungsvorrichtung bildet, einen zweiten elektroopti scheu Phasenmodulator in dem Strahlengang des Eingangssignals enthalten. In diesem Fall kann eine Gleichspannung an den ersten elektrooptischen Phasenmodulator 35 angelegt werden, um die Laserfrequenz einzustellen, und eine Spannung mit Radiofrequenz kann an den zweiten elektrooptischen Phasenmodulator angelegt werden. Dies liefert eine vorteilhafte Art, die Laserfrequenz mit Radiofrequenzen zu modulieren. Ein anderer Nutzen kann erreicht werden, indem ein zweiter elektrooptischer Phasenmodulator in die Vorrichtung integriert wird. Der optische Phasendetektor in den 4 und 5 kann auch einen zweiten elektrooptischen Phasenmodulator in dem Strahlengang des Eingangssignals 4 enthalten. Auf diese Weise kann der „abstimmbare" Bereich erweitert und sogar verdoppelt werden, indem die elektrooptischen Phasenmodulatoren so angeordnet werden, dass sie beide zu dem abstimmbaren Bereich beitragen.
  • Es ist klar, dass es zum Zwecke dieser Spezifikation nicht beabsichtigt ist, den Begriff „optisch" auf sichtbare Wellenlängen zu begrenzen, und er schließt zum Beispiel infrarote Wellenlängen und ultraviolette Wellenlängen mit ein.

Claims (13)

  1. Laserstabilisierungsvorrichtung (70) zur Stabilisierung der Ausgangsfrequenz aus einem Laser (43) wobei die Laserstabilisierungsvorrichtung folgendes umfasst: eine Frequenzdiskriminatorvorrichtung (60) mit einer Eingabeeinrichtung (41) für den Empfang eines primären optischen Eingangssignals (42) von dem Laser (43) und zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten primären optischen Ausgangssignals (52, 53), einem ersten optischen Strahlengang (51) zum Empfangen des ersten primären optischen Ausgangssignals (42) und einem zweiten optischen Strahlengang (50) zum Empfangen des zweiten primären optischen Ausgangssignals (53), wobei der erste optische Strahlengang eine erste, im wesentlichen konstante Verzögerungsstrecke aufweist, und der zweite optische Strahlengang eine zweite, im wesentlichen konstante Verzögerungsstrecke aufweist, die von der ersten verschieden ist, um dadurch eine relative Verzögerung zwischen den beiden primären optischen Ausgangssignalen (52, 53) zu bewirken, und einem optischen Phasendetektor (1; 30), wobei der optische Phasendetektor (1; 30) eine Einrichtung (2) zum Empfangen der zwei primären optischen Eingangssignale (52, 53) und zur Erzeugung von zwei überlagerten optischen Ausgangssignalen (11, 12) umfasst, einer Erfassungseinrichtung (32) zur Erfassung der Intensität der zwei überlagerten optischen Ausgangssignale (11, 12) und zur Umwandlung der Intensität von jedem der überlagerten optischen Ausgangssignale (11, 12) in ein elektrisches Signal, und eine Einrichtung (6) zur Messung der Differenz zwischen den beiden elektrischen Signalen und zur Erzeugung eines Differenz-Ausgangssignals (20), wobei die Laserstabilisierungsvorrichtung weiter eine Rückkopplungseinrichtung (72, 74) zum Zurückkoppeln des Differenz-Ausgangssignals (20) von dem optischen Phasendetektor (1; 30) des Frequenzdiskriminators (60) zu dem Laser (43) umfasst.
  2. Laserstabilisierungsvorrichtung (70) nach Anspruch 1 mit einer oder mehreren zusätzlichen Frequenzdiskriminatorvorrichtungen (60), wobei jede Frequenzdiskriminatorvorrichtung eine entsprechende Rückkopplungseinrichtung (72, 74) zur Rückkopplung des elektrischen Ausgangssignals von einem zugeordneten optischen Phasendetektor (1; 30) zu dem Laser (43) aufweist.
  3. Laserstabilisierungsvorrichtung (70) nach Anspruch 2, wobei die Ausgangssignale aus den optischen Phasendetektoren (1; 30) jedes Frequenzdiskriminators dazu eingerichtet sind, zu verschiedenen Steuerpunkten in dem Laser (43) zurückgekoppelt zu werden.
  4. Laserstabilisierungsvorrichtung (70) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der optische Phasendetektor (30) einen spannungsgesteuerten elektrooptischen Phasenmodulator (35; 80) zur Modulation der Phase von einem optischen Eingangssignal des optischen Pha sendetektors (30) enthält, wobei der elektrooptische Phasenmodulator (35; 80) ein im wesentlichen lineares Ansprechverhalten aufweist.
  5. Laserstabilisierungsvorrichtung (70) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Differenzverstärker (82), wobei das Ausgangssignal von dem optischen Phasendetektor (1; 30) zu einem Eingang des Differenzverstärkers (82) zurückgekoppelt wird, wobei das Ausgangssignal von dem Differenzverstärker (82) zu dem Laser zurückgekoppelt wird.
  6. Laserstabilisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der optische Phasendetektor (1; 30), der einen Teil der Laserstabilisierungsvorrichtung bildet, eine Kopplungseinrichtung (2) zum Empfangen der zwei optischen Eingangssignale (3, 4) und zur Erzeugung der zwei überlagerten Ausgangssignal (11, 12) umfasst.
  7. Optischer Frequenzgenerator mit der Laserstabilisierungsvorrichtung (70) nach Anspruch 1 zur Stabilisierung eines Ausgangssignals eines Lasers, und einer Einrichtung (80; 82) zur Veränderung der Frequenz des Ausgangssignals des Lasers.
  8. Optischer Frequenzgenerator nach Anspruch 7, der zwei optische Fasern (50, 51) zur Erzeugung einer relativen Verzögerung zwischen den zwei primären optischen Ausgangssignalen (52, 53) enthält, wobei die zwei optischen Fasern verschiedene optische Längen des Strahlengangs aufweisen.
  9. Optischer Frequenzgenerator nach Anspruch 8 mit einem elektrooptischen Phasenmodulator (80), der in dem Strahlengang von einem der Abschnitte der optischen Fasern (50, 51) angeordnet ist, wobei das Anlegen eines SÄGEZAHN-ähnlichen Spannungsverlaufs an den elektrooptischen Phasenmodulator (80; 35) eine Frequenzänderung des Ausgangssignals des Lasers bewirkt.
  10. Optischer Frequenzgenerator nach Anspruch 9, der weiter eine Spannungsquelle umfasst, die einen SÄGEZAHN-ähnlichen Spannungsverlauf zum Anlegen einer Spannung an den elektrooptischen Phasenmodulator (80; 35) liefert.
  11. Optischer Frequenzgenerator nach Anspruch 7 mit einem Differenzverstärker (82), wobei der Ausgang des optischen Phasendetektors (1; 30) zu einem Eingang des Differenzverstärkers (82) zurückgekoppelt ist, und das Ausgangssignal des Differenzverstärkers zu dem Laser zurückgekoppelt ist.
  12. Optischer Frequenzgenerator nach Anspruch 7, wobei der optische Phasendetektor (30) des Frequenzdiskriminators einen elektrooptischen Phasenmodulator (35; 80) enthält.
  13. Verfahren zur Stabilisierung der Ausgangsfrequenz eines Lasers (43), das die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen einer Frequenzdiskriminatorvorrichtung (60) mit einer Eingabeeinrichtung (41), Eingeben eines primären optischen Eingangssignals (42) von dem Laser (43) in die Koppelvorrichtung für das Eingangssignal (41) und Erzeugen eines ersten und eines zweiten primären optischen Ausgangssignals (52, 53), Eingeben des ersten optischen Ausgangssignals (52) in einen ersten optischen Strahlengang (51) eines optischen Phasendetektors und Eingeben des zweiten primären optischen Ausgangssignals in einen zweiten optischen Strahlengang (50) des optischen Phasendetektors, wobei der erste optische Strahlengang einen ersten, im wesentlichen konstanten Verzögerungsabschnitt und der zweite optische Strahlengang einen zweiten, im wesentlichen konstanten Verzögerungsabschnitt aufweist, der von dem ersten verschieden ist, wodurch eine relative Verzögerung zwischen den zwei primären optischen Ausgangssignalen (52, 53) erzeugt wird, nachfolgendes Eingeben des ersten und zweiten primären optischen Ausgangssignals (52, 53) in eine Kopplungseinrichtung (2) des optischen Phasendetektors zur Erzeugung von zwei überlagerten optischen Ausgangssignalen (11, 12), Erfassen der Intensitäten der zwei überlagerten optischen Ausgangssignale (11, 12); Wandeln der Intensität von jedem der überlagerten optischen Ausgangssignal (11, 12) in ein elektrisches Signal, Messen der Differenz zwischen den zwei elektrischen Signalen und Erzeugen eines Differenz-Ausgangssignals (20), und Rückkoppeln des Differenz-Ausgangssignals (20) von dem optischen Phasendetektor (1) des Frequenzdiskriminator (60) zu dem Laser (43).
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