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DE69909432T2 - Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der dicke einer bewegten linearen textilformation - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der dicke einer bewegten linearen textilformation Download PDF

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DE69909432T2
DE69909432T2 DE69909432T DE69909432T DE69909432T2 DE 69909432 T2 DE69909432 T2 DE 69909432T2 DE 69909432 T DE69909432 T DE 69909432T DE 69909432 T DE69909432 T DE 69909432T DE 69909432 T2 DE69909432 T2 DE 69909432T2
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radiation
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ccd sensor
textile structure
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DE69909432T
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Stusak
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Rieter CZ AS
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Rieter CZ AS
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
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    • G01N21/8915Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles characterised by the material examined non-woven textile material
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Description

  • Bereich der Technik
  • Die Erfindung betrifft das Ermittlungsverfahren der Dicke des bewegten linearen Textilgebildes, bei dem sich das lineare Textilgebilde im Strahlungsfluss zwischen der Strahlungsquelle und dem CCD-Strahlungssensor bewegt, der die Form des bewegten linearen Textilgebildes durch die Zustandsauswertung der Bestrahlung einzelner Elemente des CCD-Sensors abtastet, wonach aus der Anzahl der beschatteten Elemente die ist-Dicke des linearen Textilgebildes ermittelt wird.
  • Die Erfindung betrifft weiter die Vorrichtung zum Umsetzen des oben angeführten Verfahrens, die die den Strahlungsfluss emittierende Strahlungsquelle und den in dem Strahlungsfluss angeordneten CCD-Strahlungssensor beinhaltet, die Vorrichtung ist in der Weise gestaltet, dass sich der Weg des bewegten linearen Textilgebildes zwischen dem erwähnten CCD-Strahlungssensor und der Strahlungsquelle befindet, wobei dem CCD-Strahlungssensor ein Auswertegerät zugeordnet ist, das den Ausgang von Daten über die Dicke des zu messenden linearen Textilgebildes beinhaltet und zugleich über den Hilfsausgang des Signals für die Ansteuerung der Strahlungsquelle verfügt.
  • Bisheriger Stand der Technik
  • Die bekannten Vorrichtungen zur Verfolgung des bewegten linearen Materials, zum Beispiel des Garns, auf einer Textilmaschine, beinhalten die Quelle und den Empfänger der Lichtstrahlung und werden zur Verfolgung der Anwesenheit des Garns, zum Beispiel gemäß CZ 281815, genutzt.
  • Die ähnlichen optischen Vorrichtungen werden ebenso auch zur Verfolgung der Dicke und/oder der Gleichmäßigkeit des Garns benutzt, wann das Garn sich in dem definierten Lichtfeld bewegt, das von einer der bekannten Lichtstrahlungsquellen, zum Beispiel von Glühlampe, Lichtdiode, Laser usw., ausgestrahlt wird. Gegen die Quelle der Lichtstrahlung wird ein Lichtsensor, zum Beispiel Fotoresistor, Fotodiode oder Fototransistor oder lineare Menge von Lichtsensoren, zum Beispiel gemäß US 4.511.253 , gelagert. Das Garn beschattet mit dessen Durchmesser den Teil des Strahlungsflusses zwischen der Lichtquelle und dem Sensor, wodurch es bei der Änderung des Garndurchmessers zur Änderung der elektrischen Ausgangsparameter von dem Lichtsensor kommt, auf deren Grund die Änderungen des Garndurchmessers ausgewertet werden. Die bekannten Vorrichtungen sind jedoch nicht fähig, den Ist-Garndurchmesser zu bestimmen, sie sind fähig, nur die Änderungen des Garndurchmessers zu bestimmen. Angesichts der Tatsache, dass die Vorrichtungen in den Textilbetrieben benutzt werden, werden ihre Funktion und Genauigkeit in der negativen Art und Weise von dem Verstäubungsgrad in solchen Betrieben beeinflusst. Bei dem Betrieb von diesen Vorrichtungen kann man nicht auch weitere negative Wirkungen, wie die Alterung der verwendeten optischen Elemente, der Einfluss der äußeren Beleuchtung und deren Änderungen, ausschließen. Der nächste Nachteil ist die Unerlässlichkeit der Eichung der Vorrichtung bei der Erzeugung auf die gleiche Empfindlichkeit, und zwar auch in solchen Fällen, wann zur Produktion die ausgewählten optischen Elemente der ähnlichen Eigenschaften benutzt werden. Was die Gleichmäßigkeit betrifft, kann man mit den optischen Methoden die Durchmessergleichmäßigkeit messen, die durch die Änderungen des Durchmessers des bewegten linearen Gebildes dargestellt wird. Die Gewichtsgleichmäßigkeit, also die Homogenität, des bewegten linearen Gebildes kann man nicht mit den bekannten optischen Verfahren messen und zu deren Messen werden die Kapazitätsabnehmer verwendet.
  • Weiter ist das Messen des Profils des bewegten Garns mit Hilfe der Vorrichtung bekannt, die die Strahlungsquelle und den CCD-Strahlungssensor beinhaltet, zwischen denen sich in dem Messbereich das zu messende Garn bewegt. Gemäß US 4.764.876 werden die Drehung und die Einflechtung des geformten Garns mit Hilfe der Aufsuchung der Änderungen des Garns von dem dünnen zum dicken und vice versa gemessen. Mit dieser Vorrichtung kann man die Anzahl der Drehungen des Garns feststellen, diese Vorrichtung kann man jedoch nicht zum Messen der nächsten Garnparameter, zum Beispiel des Garndurchmessers, verwenden. Die Vorrichtung ist nicht gegen die Haare oder die Schlingen an dem Garnumkreis empfindlich.
  • Die Lösung gemäß US 5.319.578 beschreibt den Analysator des Garnprofils, der den Darstellungsraum zwischen der Lichtquelle und dem Sensor beinhaltet. Der Sensor wird entweder mit der linearen Matrix der CCD-Sensoren oder der Flächenmatrix der CCD-Sensoren gebildet. Durch den Darstellungsraum wird das Garn mit Hilfe der besonderen Mittel geführt, die die gleichbleibende Geschwindigkeit und Spannung des Garns in dem Darstellungsraum sicherstellen. Der Analysator beinhaltet die Mittel zur Bestimmung des Pegels des von dem Element der Matrix empfangenen Lichts, um festsetzen zu können, ob das Element von dem Garn blockiert wurde, die Mittel zur Bestimmung der Breiten der begrenzten Garnteile und des Ausgangssignals der Elemente der CCD-Matrix, wobei die Mittel zur Bestimmung der Breite die Mittel zur Bestimmung des Paares der von dem Garn blockierten beschatteten Matrixelemente beinhalten, die voneinander am größten entfernt sind. Der Garndurchmesser wird von der Anzahl der von dem Garn blockierten Elemente der CCD-Matrix bestimmt. Dabei kann man für die haarigen Garne oder die Garne mit den Schlingen auf der Oberfläche den Schwellenpegel der Belichtung des Elementes senken oder erhöhen, bei dem das Element als von dem Garn blockiert gehalten wird. Die Vorrichtung ist zur qualitativen Laborauswertung des bereits erzeugten Garns vor dessen Benutzung zur Produktion der Textilien bestimmt und erfordert die direkte Überwachung des Operators, der Schwellenwerte der Belichtung der CCD-Elemente, Wert der Anzahl des Abtastens pro Längeneinheit usw. einstellen muss.
  • Die Vorrichtung ist nicht zum Messen der qualitativen Garnparameter bei dessen Produktion oder Verarbeitung auf der Textilmaschine in dem Textilbetrieb geeignet, denn es ist nicht fähig, sowohl die Einflüsse der Verstäubung in solchem Betrieb als auch die Wirkungen der Alterung der optischen Elemente auszuschließen. Im Falle der Nutzung von solchem Messgerät an jedem Arbeitsplatz der Textilmaschine wäre es notwendig, alle Messgeräte zu kalibrieren, damit sie in dem Fall der gleichen Garnparameter die gleichen Daten über den Garndurchmesser geben. Die angeführte Kalibrierung wäre nach der bestimmten Zeit zu wiederholen, was die hohen Maschinenwartungskosten und hohe Ansprüche auf die Qualifikation des Bedienungspersonals bedeutet. Der nächste Nachteil wäre die Notwendigkeit der Stillsetzung der Textilmaschine während der Kalibrierung der Messgeräte, und infolgedessen käme es zum Produktionsverlust. Auch in dieser Art und Weise kann nicht die Homogenität des bewegten Garns oder eines anderen Textilgebildes gemessen werden.
  • Weiter ist die Lösung gemäß JP-A-60114704. bekannt, die das Messverfahren des Drahtdurchmessers mit Hilfe des Bildabtasters und der Lichtquelle mit der parallellaufenden Strahlung beschreibt, wo die Breite des Schattens konstant ist, auch falls der Abstand zwischen dem zu messenden Draht und dem Bildabtaster geändert wird. Der Ausgang des Bildabtasters ist über den Verstärker an den Spitzendetektor angeschlossen, der aus dem veränderlichen Ausgangssignal des Bildabtasters in jeder zeitlichen Reihenfolge immer nur den maximalen Spitzenwert der Strahlung auswählt, der jedoch an kein konkretes bestrahltes Sensorelement angebunden ist. Der Spitzenwert aus dem Spitzendetektor wird mit der Bezugsspannung in dem Fehlverstärker verglichen und der Unterschied wird verstärkt, wodurch der Differentialausgang gebildet wird. Die Lichtquelle wird durch den Ausgang mit der Speiseeinheit gespeist, der zu dem Differentialausgang proportional ist.
  • Im Falle der Stabilisierung der Leuchtdichte mit Hilfe des Spitzendetektors ist die Regulierung der Leuchtdichte über der Grenze der Sättigung der Elemente des Bildabtasters unwirksam, denn der Wert des Spitzensignals kann nicht erhöht werden.
  • Grundlage der Erfindung
  • Die Nachteile des Standes der Technik werden mit dem Ermittlungsverfahren der Dicke des bewegten linearen Textilgebildes beseitigt, nach dem Anspruch 1, wobei das Bestrahlungsniveau zumindest eines der bestrahlten Elemente des CCD-Sensors ausgewertet wird und die von der Strahlungsquelle emittierte Strahlungsstärke abhängig von dem Vergleich des Bestrahlungsniveaus zumindest eines ausgewählten der bestrahlten Elemente des CCD-Sensors und des voreingestellten Wertes des Bestrahlungsniveaus gesteuert wird, wobei während des Betriebes das gleichbleibende Bestrahlungsniveau der bestrahlten Elemente des CCD-Sensors aufrechterhalten wird. Diese Nachteile wurden ebenso auch durch die entsprechende Vorrichtung nach dem Anspruch 5 beseitigt.
  • Diese Vorrichtung unterdrückt wesentlich die Einflüsse der Verstäubung und scheidet vollständig den Einfluss der Alterung der Vorrichtungselemente auf die Qualität des Messens der Dicke des bewegten linearen Textilgebildes aus.
  • Auf der eine Menge der Arbeitsplätze enthaltenden Textilmaschine, zum Beispiel auf der Spinnmaschine, kann man die Vorrichtung an allen Arbeitsplätzen benutzen, wobei der Parameter, der dem erforderten Schwellenpegel der empfangenen Strahlung entspricht, durch die Konstruktion der Vorrichtung definiert ist. Die an allen Arbeitsplätzen verwendeten Vorrichtungen verfügen während des Betriebes über dieselben Parameter und deshalb weisen gleiche angemessene Werte auf, die man zur Steuerung der Maschine benutzen kann. So entfällt ganz die Notwendigkeit der externen Kalibrierung der Vorrichtung nach der bestimmten Nutzungsdauer, die bei den bisher genutzten Vorrichtungen üblich ist.
  • Zur Präzisierung der Festsetzung der Ist-Dicke des bewegten linearen Textilgebildes ist es dabei vorteilhaft, wann das Bestrahlungsniveau der Elemente des CCD-Sensors an den Grenzen der Form des bewegten linearen Textilgebildes verfolgt und ausgewertet wird. In dieser Art und Weise kann das Ist-Maß der Dicke des bewegten linearen Textilgebildes mit größerer Genauigkeit ermittelt werden. Die Maße der Elemente bewegen sich gewöhnlich in Zehnen von μm und ihre Anzahl kann von Zehnen der Elemente bis zu Hunderttausenden der Elemente sein.
  • Dabei kann es zugleich vorteilhaft sein, falls das Bestrahlungsniveau der Elemente des CCD-Sensors innerhalb von Bildgrenzen des bewegten linearen Textilgebildes verfolgt und ausgewertet wird, wodurch die Dicke und die Homogenität des bewegten linearen Textilgebildes ermittelt werden.
  • Nach der anderen vorteilhaften Ausführung des Verfahrens wird erfindungsgemäß das Bestrahlungsniveau aller Elemente des CCD-Sensors ausgewertet, woraus die Homogenität des abgetasteten Bereichs des bewegten linearen Textilgebildes ermittelt wird.
  • Dabei kann zugleich zum Beispiel das Maß des Kernes des bewegten linearen Textilgebildes in solcher Art und Weise ermittelt werden, dass aus dem ausgewerteten Bestrahlungsniveau der Elemente die Grenzen des bewegten linearen Textilgebildes bestimmt werden, zwischen denen der Bestrahlungsstand der Elemente ausgewertet wird, was mit dem Vorteil zum Beispiel zur Verfolgung der Charakteristik des Kernfadens verwendet werden kann.
  • Die Grundlage der Vorrichtung zum Umsetzen des Verfahrens besteht erfindungsgemäß darin, dass das Auswertegerät die Mittel zum Auswerten des Bestrahlungsniveaus zumindest eines der bestrahlten Elemente des CCD-Sensors und die Mittel zum Vergleich des ermittelten Bestrahlungsniveaus zumindest eines ausgewählten der bestrahlten Elemente mit dem voreingestellten Wert des Bestrahlungsniveaus beinhaltet, um die Strahlungsstärke der Quelle zu steuern und ein in der Zeit gleichbleibendes Bestrahlungsniveau der bestrahlten Elemente des CCD-Sensors während des Betriebes aufrechtzuerhalten. In Folge dieser Tatsache ist die Vorrichtung fähig, die Menge der von der Strahlungsquelle emittierten Strahlung durchlaufend zu ändern und in der einfachen und preiswerten Art und Weise die Mängel des Standes der Technik zu beheben.
  • Die Vorrichtung kann man sowohl zur Ermittlung der Dicke des bewegten linearen Textilgebildes durch die Auswertung des Bestrahlungsstandes der Elemente des CCD-Sensors als auch zur Ermittlung der Homogenität des bewegten linearen Textilgebildes durch die Auswertung des Bestrahlungsniveaus der Elemente des CCD-Sensors verwenden oder beide Möglichkeiten der Ermittlung für die Erreichung der genaueren Ergebnisse der Verfolgung der Dicke und/oder Homogenität des bewegten linearen Textilgebildes beliebig kombinieren, und ihr Nutzungsbereich hängt insbesondere von der Art und den Eigenschaften des zu verfolgenden linearen Textilgebildes und den technologischen Bedürfnissen und den Möglichkeiten der Vorrichtung ab, in der die Verfolgung durchgeführt wird. Die Vorrichtung ist für den serienmäßigen Einsatz auf den Textilmaschinen, vor allem auf Spinnmaschinen und Spulmaschinen, bestimmt.
  • Übersicht der Bilder auf der Zeichnung
  • Die Ausführungen der Vorrichtung werden erfindungsgemäß in der schematischen Weise auf der beigelegten Zeichnung dargestellt, wo das Bild Nr. 1 die axonometrische Ansicht auf die Ausführung der Vorrichtung mit dem geradenförmigen Strahlungsempfänger, das Bild Nr. 2 den Schnitt durch die Abtastungsebene durch die Vorrichtung nach dem Bild Nr. 1, das Bild Nr. 3 den Schnitt durch die Abtastungsebene durch die die geradenförmige Strahlungsquelle beinhaltende Ausführung, das Bild Nr. 4 den Schnitt durch die Abtastungsebene durch die Ausführung, bei der die Ebene mit der Achse des linearen Gebildes durchgeschossen ist und mit der Strahlungsquelle unter dem spitzen Winkel zu der Darstellungsebene geneigt ist, das Bild Nr. 5 die axonometrische Ansicht auf die Vorrichtung mit dem Flächenstrahlungsempfänger und mit der Flächenstrahlungsquelle, darstellen.
  • Ausführung der Erfindung
  • Das Ermittlungsverfahren der Dicke des bewegten linearen Textilgebildes, zum Beispiel des Garns, des Fadens, der Textilfaser oder des Textilfaserbandes, wird ausführlicher in den entsprechenden Ausführungen der Vorrichtung zur Ermittlung der Dicke und/oder der Homogenität des Garnes beschrieben. Unter der Homogenität des bewegten linearen Textilgebildes versteht sich dabei in dem ganzen Text der Anmeldung die Gewichtsgleichmäßigkeit. Unter der Dicke des bewegten linearen Textilgebildes versteht sich in dem ganzen Text der Anmeldung die Gleichmäßigkeit des Durchmessers. Bei der auf dem Bild Nr. 1 dargestellten Ausführung ist das bewegte lineare Textilgebilde mit dem Garn 1 gebildet, das in der bekannten Weise aus der bekannten Spinnvorrichtung 2 abgeführt wird. Zur Abführung des Garns 1 dient die bekannte Abführungsvorrichtung, die bei der dargestellten Ausführung zugleich das erste Stabilisierungsmittel 31 des Weges des Garns 1 bildet, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Führungsrolle gebildet ist. In den Weg des Garns 1 ist bei der dargestellten Ausführung das zweite Stabilisierungsmittel 32 eingelegt, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenso auch mit der Führungsrolle gebildet ist, aus dem das Garn 1 in der Pfeilrichtung 100 zu den bekannten nicht dargestellten Mitteln für dessen Aufspulen abgeführt wird. Andere bekannte Mittel zur Garnführung können auch als die Stabilisierungsmittel benutzt werden oder die Stabilisierungsmittel müssen überhaupt nicht verwendet werden.
  • Zwischen beiden Stabilisierungsmitteln 31, 32 führt das Garn 1 durch den Strahlungsfluss 4, die von der Strahlungsquelle 5 emittiert wird, die bei der Ausführung gemäß Bild Nr. 1 mit der Punktstrahlungsquelle 51 gebildet ist. Gegen die Strahlungsquelle 5 ist der Strahlungsempfänger 6 platziert, der mit dem CCD-Zeilensensor 61 gebildet ist, der eine lineare Menge von Elementen 611 beinhaltet. Jedes von den Elementen 611 des CCD-Sensors 61 ist mit dem Auswertegerät 7 des Standes und/oder des Niveaus von dessen Bestrahlung gekoppelt. Das angeführte Auswertegerät 7 kann dabei der integrierte Bestandteil des CCD-Sensors 61 sein, der den Strahlungsempfänger 6 bildet. Das Auswertegerät 7 ist mit dem Ausgang 71 der Daten über die Dicke und/oder die Homogenität des Garns 1 versehen. An den angeführten Ausgang 71 können nach dem konkreten Bedarf die Vorrichtungen zur Verarbeitung der Daten über die Dicke und/oder die Homogenität des bewegten Garns 1 angeschlossen werden, und zwar zum Beispiel das Steuersystem der Maschine oder des Arbeitsplatzes und/oder das Darstellungsgerät und/oder die Aufzeichnungsanlagen und/oder die Regelmittel des Arbeitsplatzes der Maschine und/oder die Bedienungsmittel des Arbeitsplatzes, die zum Unterbrechen des bewegten Garns und/oder zur Einstellung zumindest mancher Knoten des Arbeitsplatzes der Maschine usw., dienen.
  • Das Auswertegerät 7 ist mit einem Hilfsausgang 721 versehen, der durch die Hilfsleitung 72 mit der Vorrichtung 8 zum Ansteuern der Strahlung, und zwar sowohl der Strahlungsstärke als auch des zeitlichen Verlaufs der Strahlung bei der nicht stetigen Strahlungsquelle, gekoppelt ist, die mit der Strahlungsquelle 5 gekoppelt ist, wobei bei manchen nicht dargestellten Ausführungen die Vorrichtung 8 zum Ansteuern der Strahlung der integrierte Bestandteil der Strahlungsquelle 5 ist.
  • Die Punktstrahlungsquelle 51 emittiert die Strahlung und bildet den Strahlungsfluss 4, der auf einzelne Elemente 611 des den Strahlungsempfänger 6 bildenden CCD-Sensors 61 fällt. Der Weg des Garns 1 überschneidet den Strahlungsfluss 4. Die Abtastungsebene 400 geht durch die Punktstrahlungsquelle 51 und alle gegen Strahlung empfindlichen Elemente 611 des Strahlungsempfängers 6 durch.
  • Das Garn 1, das sich im Strahlungsfluss 4 befindet und sich in der Richtung dessen Längsachse bewegt, beschattet einige von den Elementen 611 des die Strahlung empfangenden CCD-Sensors 61. In dem Auswertegerät 7 wird der Bestrahlungsstand bestrahlt/nicht bestrahlt einzelner Elemente 611 des CCD-Sensors 61 ausgewertet, wodurch die Bildgrenze des Garns 1 bestimmt wird, und aus der Anzahl der beschatteten gegen die Strahlung empfindlichen Elemente 611 und aus den Kenntnissen der geometrischen Verhältnisse zwischen der Punktstrahlungsquelle 51, dem Weg des Garns 1 und dem Empfänger 6 der Strahlung in der Abtastungsebene 400 und der Größe der Elemente 611 des CCD-Sensors 61 wird die Ist-Dicke des Garns 1 in den gewählten Längeneinheiten, zum Beispiel in μm, berechnet.
  • An den Bildgrenzen des Garns 1 wird das Bestrahlungsniveau der sich an den Grenzen befindenden Elemente 611 ausgewertet, woraus bestimmt wird, welcher Längenteil des entsprechenden Elementes 611 beschattet wurde, wodurch die Ermittlung der Ist-Dicke des Garns 1 präzisiert wird.
  • Zugleich ist es auch möglich, das Bestrahlungsniveau der beschatteten Elemente 611 innerhalb von den Bildgrenzen des Garns 1 auszuwerten, dieses mit dem Bestrahlungsniveau der bestrahlten Elemente 611 zu vergleichen und die Gleichmäßigkeit des Durchmessers des Garns 1 und/oder die Homogenität des Garns 1 zu ermitteln.
  • In den technologischen Prozessen, wann die Homogenität des bewegten linearen Textilgebildes, zum Beispiel des Textilfaserbandes, des Kernfadens oder des wenig verdrehten Garns mit den Schlingen oder Haaren auf der Oberfläche, zu verfolgen ist, wird das Bestrahlungsniveau der Elemente 611 des CCD-Sensors 61 des Strahlungsempfängers 6 ausgewertet, wodurch nach der Auswertung des Beschattungsniveaus in dem zumindest teilweise beschatteten Teil der Menge der Elemente 611 des CCD-Sensors 61 die Homogenität des abgetasteten Platzes des bewegten linearen Textilgebildes ermittelt wird.
  • Dabei kann man die Grenzen des bewegten linearen Textilgebildes aus dem ausgewerteten Bestrahlungsniveau der gegen Strahlung empfindlichen Elemente 611 des CCD-Sensors 61 bestimmen und zwischen ihnen den Bestrahlungsstand der gegen Strahlung empfindlichen Elemente 611 auswerten. Damit wird zum Beispiel das Maß des Kerns des bewegten Kernfadens festgesetzt. Die oben angeführten Weisen der Tätigkeit der Vorrichtung kann man gemäß den Anforderungen des entsprechenden technologischen Vorgangs beliebig kombinieren.
  • Die Vorrichtung zum Ermitteln der Dicke und/oder der Homogenität des Garns nach dem Bild Nr. 1 kann weiter zwecks der Erfüllung der spezifischen Anforderungen mancher technologischen Vorgänge modifiziert werden, wobei die Anordnung der Elemente 611 in der Gerade bleibt, die in der Abtastungsebene 400 liegt und mit dem Weg des bewegten Garns 1 windschief ist, was in dem Schnitt durch die Abtastungsebene 400 auch mit der Punktstrahlungsquelle 51 nach dem Bild Nr. 1 auf dem Bild Nr. 2 dargestellt ist. Die Punktstrahlungsquelle 51 ist dabei in der Ebene platziert, die durch die Längsachse des Garns 1 durchgeht und zu der Gerade senkrecht ist, in der die Elemente 611 des CCD-Sensors 61 des Strahlungsempfängers 6 angeordnet sind. Auf dem Bild Nr. 3 ist die weitere Modifikation der Vorrichtung nach dem Bild Nr. 1 im Schnitt durch die Abtastungsebene 400 dargestellt. Bei dieser Modifikation ist die Punktstrahlungsquelle 51 durch die geradenförmige Strahlungsquelle 52 ersetzt. Der Strahlungsfluss 4 ist mit den parallellaufenden Strahlen 40 gebildet, also diese Ausführung ist vor allem für große Dicken des Garns 1 oder der anderen linearen Gebilden geeignet, denn das Bild des Garnes 1 auf dem Strahlungsempfänger 6, der von einer Menge der gegen die Strahlung empfindlichen Elemente 611 gebildet ist, ist der Dicke des linearen sich in dem Strahlungsfluss 4 befindenden Gebildes gleich.
  • Aus den technologischen Gründen ist es manchmal vorteilhaft, dass die Punktstrahlungsquelle 51 außer der Ebene platziert ist, die zu dem Strahlungsempfänger 6 senkrecht ist und durch die Längsachse des linearen Gebildes durchgeht, wie es auf dem Bild Nr. 4 dargestellt ist.
  • Bei den oben angeführten Varianten der Vorrichtung kann man sowohl die Auswertung des Bestrahlungsstandes der gegen die Strahlung empfindlichen Elemente 611 als auch die Auswertung des Bestrahlungsniveaus dieser Elemente 611 oder beide Weisen geltend machen.
  • Das Auswertegerät 7 beinhaltet die Mittel zur Auswertung des Bestrahlungsniveaus zumindest eines der bestrahlten Elemente 611 des CCD-Sensors 61. Das ermittelte Bestrahlungsniveau, also die Menge des von zumindest einem ausgewählten der bestrahlten Elemente empfangenen Lichtes, wird in dem Auswertegerät 7 in einer der bekannten Weisen mit dem eingestellten Schwellenpegel der empfangenen Strahlung verglichen. Nach den Ergebnissen dieses Vergleiches gibt das Auswertegerät 7 an seinem Hilfsausgang 721 das Steuersignal, das durch die Hilfsleitung 72 in die Vorrichtung 8 zum Ansteuern der Strahlung zugeführt wird, die aufgrund dieses Steuersignals die Menge der Strahlung ändert, das bedeutet die Strahlungsstärke und/oder den zeitlichen Verlauf der von der Strahlungsquelle emittierten Strahlung. Damit wird während des Betriebs das gleichbleibende Bestrahlungsniveau der bestrahlten Elemente 611 des CCD-Sensors 61 sichergestellt.
  • Angesichts der Tatsache, dass sich das Garn 1 oder ein anderes lineares Textilgebilde mit der bekannten Geschwindigkeit bewegen und die Auswertung des Bestrahlungsstandes und/oder des Bestrahlungsniveaus der gegen Strahlung empfindlichen Elemente 611 ein bestimmtes Zeitintervall dauert, ist die Verfolgung der Dicke und/oder der Homogenität des Garns 1 in der oben angeführten Weise nicht stetig. Trotzdem gewährt es jedoch genaue Daten über die Ist-Dicke und/oder die Homogenität des Garns 1 oder eines anderen linearen Textilgebildes in den einzelnen nacheinander folgenden Abtastungsebenen. Der Abstand zwischen den Abtastungsebenen 400 ist in dem stabilisierten Stand gewöhnlich gleichbleibend, es kann jedoch geändert werden, zum Beispiel bei der Feststellung der plötzlichen Änderung der Dicke und/oder der Homogenität des Garns 1 wird der Abstand zwischen den Abtastungsebenen 400 verringert.
  • In einigen technologischen Vorgängen ist jedoch die stetige Verfolgung des bewegten linearen Textilgebildes notwendig oder vorteilhaft, bei der das bewegte lineare Textilgebilde in einer Menge von Abtastungsebenen verfolgt und in der Darstellungsebene dargestellt wird, die die Abtastungsebenen überschneidet, die den Weg der Bewegung des bewegten linearen Textilgebildes überschneiden. Durch die Auswertung des Bestrahlungsstandes und/oder des Bestrahlungsniveaus der gegen Strahlung empfindlichen Elemente in einzelnen Abtastungsebenen werden die Ist-Dicken und/oder die Homogenität des bewegten linearen Textilgebildes in einzelnen Abtastungsebenen ermittelt, aus denen nachfolgend die Daten über die Ist-Form und/oder die Homogenität des bewegten linearen Textilgebildes in seinem verfolgten Bereich zusammengefasst werden, und falls die verfolgten Bereiche des bewegten linearen Textilgebildes aneinander gebunden sind oder sich überdecken, gewinnt man die Daten über die Ist-Form und/oder die Homogenität des ganzen bewegten linearen Textilgebildes.
  • Die Ausführung der Vorrichtung zu der stetigen Verfolgung des bewegten linearen Gebildes wird auf der Vorrichtung nach dem Bild Nr. 5 beschrieben, bei der das bewegte lineare Textilgebilde mit dem Garn 1 gebildet ist, das sich gleich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß dem Bild Nr. 1 in der Pfeilrichtung 100 bewegt und dessen Weg mit Hilfe des ersten Stabilisierungsmittels 31 und des zweiten Stabilisierungsmittels 32 stabilisiert wird. Beide Stabilisierungsmittel 31, 32 können mit dem beliebigen geeigneten bekannten Garnführer, der Führungsrolle, der Walze usw., gebildet werden und in manchen Fällen, wann der Weg des bewegten Garns 1 genügend von den Mitteln des Arbeitsplatzes der Maschine abgegrenzt ist, müssen die Stabilisierungsmittel 31, 32 nicht benutzt werden, respektiv sie werden durch die Arbeitsmittel des Arbeitsplatzes der Maschine dargestellt.
  • Zwischen den Stabilisierungsmitteln 31, 32 befindet sich das Garn 1 in dem Strahlungsfluss 4, den die Strahlungsquelle 5 emittiert, die bei der dargestellten Ausführung mit der Flächenstrahlungsquelle 53 gebildet ist. Gegen die Strahlungsquelle 5 ist der Strahlungsempfänger 6 platziert, der von dem Matrix-CCD-Sensor 62 gebildet ist, der bei der dargestellten Ausführung eine Menge der übereinander angeordneten Geradenreihen der Elemente 611 beinhaltet, in denen einzelne Elemente 611 nebeneinander angeordnet sind. Die Elemente 611 werden in der Darstellungsebene 600 angeordnet, die außer dem Weg des bewegten Garns 1 befindet und bei der dargestellten Ausführung mit diesem Weg des Garns 1 parallellaufend ist. Der Strahlungsfluss 4 kann in eine Menge der Abtastungsebenen 400 aufgeteilt werden, die sich mit der Darstellungsebene 600 in den Geraden überschneiden, in denen die Reihen der Elemente 611 platziert sind. Jedes der Elemente 611 des Strahlungsempfängers 6 ist gleich wie bei der Ausführung nach dem Bild Nr. 1 mit dem Auswertegerät 7 des Standes und/oder des Niveaus dessen Bestrahlung gekoppelt, wobei das Auswertegerät 7 der integrierte Bestandteil des Strahlungsempfängers 6 sein kann. Das Auswertegerät 7 ist mit dem Ausgang 71 der Daten über die Dicke und/oder die Gleichmäßigkeit des verfolgten Garnbereiches 1 versehen. An diesen Ausgang 71 können die Vorrichtungen zur Verarbeitung der Daten über die Dicke und/oder die Homogenität des verfolgten Bereichs des bewegten Garns 1 angeschlossen werden, die gleich wie bei der Ausführung nach dem Bild Nr. 1 sind.
  • Das Auswertegerät 7 ist bei der Ausführung nach dem Bild Nr. 5 auch mit dem Hilfsausgang 721 versehen, der mit Hilfe der Hilfsleitung 72 mit der Vorrichtung 8 zum Ansteuern der Strahlung verkoppelt ist. Die Vorrichtung 8 zum Ansteuern der Strahlung ist mit der Strahlungsquelle 5 verkoppelt oder ist ihr integrierter Bestandteil.
  • Die Flächenstrahlungsquelle 53 bildet den Strahlungsfluss 4, dessen Strahlen 40 parallellaufend sind und auf einzelne gegen Strahlung empfindliche Elemente 611 des den Strahlungsempfänger 6 bildenden Matrix-CCD-Sensors 62 fallen und so eine Menge der parallellaufenden Abtastungsebenen 400 bilden, die den Weg des in der Pfeilrichtung 100 bewegten Garns 1 überschneiden. Das Garn 1 beschattet in jeder Abtastungsebene 400 einige von Elementen 611 in der entsprechenden Reihe der Elemente 611 des Matrix-CCD-Sensors 62, wodurch in der Darstellungsebene 600, also auf dem Matrix-CCD-Sensor 62, das Bild des verfolgten Garnbereichs 1 gebildet wird.
  • Die Auswertung des Bestrahlungsstandes und/oder des Bestrahlungsniveaus der gegen Strahlung empfindlichen Elemente 611 in einzelnen Reihen von diesen gegen Strahlung empfindlichen Elementen 611 des Matrix-CCD-Sensors 62 des Strahlungsempfängers 6 wird in dem Auswertegerät 7 in derselben Art und Weise wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Bild Nr. 1 durchgeführt.
  • Die Daten über die Dicke und/oder die Homogenität des verfolgten Garnbereiches 1 gewinnt man durch die Zusammenfassung der Daten über die Ist-Dicke und/oder die Homogenität des Garns 1 in einzelnen Abtastungsebenen 400 des verfolgten Garnbereiches 1, bzw. in einzelnen Reihen der Elemente 611 des Matrix-CCD-Sensors 62. Nach anderer Ausführung werden aus der Menge der Daten über die Ist-Dicke und/oder die Gleichmäßigkeit des Garns 1 in den einzelnen Abtastungsebenen 400 des verfolgten Garnbereiches 1 die durchschnittlichen Werte der Dicke und/oder der Gleichmäßigkeit des verfolgten Garnbereiches 1 berechnet, die bei der wiederholten Verfolgung zur nicht stetigen Verfolgung der Dicke und/oder der Gleichmäßigkeit des bewegten Garns 1 oder eines anderen linearen Gebildes dienen.
  • Bei der wiederholten Abtastung des Garns 1 in den verfolgten Bereichen gewinnt man die Daten über die Ist-Form und/oder die Gleichmäßigkeit des bewegten Garns 1 oder eines anderen linearen Gebildes, wobei die abgetasteten Längenbereiche des bewegten Garns 1 aneinander angebunden sind oder sich überdecken. Falls sich die abgetasteten Längenbereiche des Garns 1 überdecken, scheidet man die Möglichkeit des Mangels an den Daten oder der Verzerrung der Daten über die Ist-Form und/oder die Gleichmäßigkeit des verfolgten bewegten linearen Textilgebildes Garn 1 aus.

Claims (5)

  1. Ermittlungsverfahren der Dicke des bewegten linearen Textilgebildes, bei dem sich ein lineares Textilgebilde im Strahlungsfluss (4) zwischen der Strahlungsquelle (5) und dem CCD-Strahlungssensor (61) bewegt, der die Form des bewegten linearen Textilgebildes durch Zustandsauswertung von Bestrahlung einzelner Elemente (611) des CCD-Sensors (61) abtastet, wonach aus der Anzahl von beschatteten Elementen (611) die Istdicke des linearen Textilgebildes ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestrahlungsniveau zumindest eines der bestrahlten Elemente (611) des CCD-Sensors (61) ausgewertet wird, und die von der Strahlungsquelle (5) emittierte Strahlungsstärke abhängig von Vergleich des Bestrahlungsniveaus eines gewählten der bestrahlten Elemente (611) des CCD-Sensors (61) und des voreingestellten Werts des Bestrahlungsniveaus gesteuert wird, wodurch während des Betriebs Bestrahlungsniveaus der bestrahlten Elemente (661) des CCD-Sensors (61) konstant gehalten wird.
  2. Ermittlungsverfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfolgung und die Auswertung vom Bestrahlungsniveau der Elemente (611) des CCD-Sensors (61) an den Bildgrenzen des bewegten linearen Textilgebildes, wodurch die Ermittlung von Istdicke des bewegten linearen Textilgebildes präzisiert wird.
  3. Ermittlungsverfahren nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfolgung und die Auswertung vom Bestrahlungsniveau der Elemente (611) des CCD-Sensors (61) innerhalb von Bildgrenzen des bewegten linearen Textilgebildes, wodurch die Dicke und die Homogenität des bewegten linearen Textilgebildes ermittelt werden.
  4. Ermittlungsverfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung vom Bestrahlungsniveau aller Elemente (611) des CCD-Sensors (61), woraus die Homogenität des abgetasteten Bereichs des bewegten linearen Textilgebildes ermittelt wird.
  5. Vorrichtung zur Umsetzung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bestehend aus der Strahlungsquelle (5), die den Strahlungsfluss (4) emittiert und dem CCD-Sensor (61) angeordnet im Strahlungsfluss (4), die Vorrichtung ist so gestaltet, dass der Weg des bewegten linearen Textilgebildes zwischen dem erwähnten CCD-Sensor (61) und der Strahlungsquelle (5) liegt, wobei dem CCD-Sensor (61) ein Auswertegerät (7) zugeordnet ist, das den Ausgang (71) von Daten zur Dicke des zu messenden linearen Textilgebildes beinhaltet und gleichzeitig über einen Hilfsausgang (721) des Signals für Ansteuerung der Strahlungsquelle (5) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswertegerät (7) Mittel für Auswertung vom Bestrahlungsniveau zumindest eines der bestrahlten Elemente (611) des CCD-Sensors (61) und Mittel für Vergleich des ermittelten Bestrahlungsniveaus eines gewählten der bestrahlten Elemente (611) mit einem voreingestellten Wert des Bestrahlungsniveaus beinhaltet, um die Strahlungsstärke der Quelle (5) zu steuern und ein in der Zeit gleichbleibendes Bestrahlungsniveau der bestrahlten Elemente (611) des CCD-Sensors während des Betriebs zu halten.
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