DE3603235A1 - Vorrichtung und verfahren zum analysieren von parametern eines faserigen substrats - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum analysieren von parametern eines faserigen substratsInfo
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Description
56Ö3235
Vorrichtung und Verfahren zum Analysieren von Parametern eines
faserigen Substrats
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Analysieren von Parametern eines faserigen
Substrats, wie z.B. Papier, und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Auswerten des Faserorientierungsverhältnisses,
der Formierung und des Flächengewichts des Papiers.
In der Papierherstellung wird der Begriff "Faserorientierung" zur Beschreibung der allgemeinen Anordnung von Fasern innerhalb
eines Papiersubstrats verwendet. Papierfasern sind normalerweise nicht in allen Richtungen in der Ebene des Papiers gleichmäßig
angeordnet. Es ist vielmehr so, daß ein Teil der Fasern in der "Herstellungsrichtung" bzw. "Laufrichtung" ("MD") des Papiers
orientiert ist, während andere Fasern senkrecht dazu, d.h. in der "Querrichtung" ("CD") des Papiers orientiert sind.
Andere Fasern wiederum sind in wahlloser Weise zwischen der Laufrichtung und der Querrichtung orientiert. Bei den in der Laufrichtung
befindlichen Fasern handelt es sich um diejenigen Fasern, die in Längsrichtung in derjenigen Richtung orientiert
sind, in der sich das Papier in Form einer Bahn in der Papierherstellungsmaschine
bewegt hat. Die Querrichtung ist senkrecht zu der Richtung des Papierbahnlaufs durch die Papierherstellungsmaschine.
Bei der Faserorientierung handelt es sich um einen Schlüsselfaktor
bezüglich der Festigkeit und der Anisotropie von Papier. Faktoren, die die Faserorientierung beeinflussen, sind die
Ausbildung des die Papierpulpe enthaltenden Stoffauflaufkastens,
die Papierpulpe, die unterschiedliche Geschwindigkeit zwischen dem Pulpenstrahl und dem endlosen Siebförderer, der die Pulpe in
Form einer Matte bzw. eines Vlieses transportiert, sowie die bei dem Herstellungsvorgang verwendete Rate der Entwässerung.
Durch verschiedene Untersuchungen wurde nachgewiesen, daß die Orientierung des in Form einer Bahn vorliegenden faserigen
Materials in einer klaren Beziehung zu bestimmten wichtigen physikalischen Eigenschaften der Bahn steht. Einige
dieser Eigenschaften sind allgemein bekannt, wie z.B. die Zugfestigkeit, der Elastizitätsmodul, der Schermodul, die
Spannung beim Reißen, die Normalbeanspruchung, die Scherbeanspruchung, die Berstfestigkeit usw.
Für einige Produkte ist eine wahllose Faserorientierung gleichermaßen in großen und kleinen Flächen erwünscht. Bei
anderen Produkten ist es wünschenswert, einen großen Anteil der Faserorientierung in nur einer Richtung im Gegensatz zu allen
anderen Richtungen zu erzielen. Ein solches Produkt würde in der Richtung, die zu der Richtung mit der hohen Ausrichtung
parallel ist, leicht reißen und in der Richtung, die zu der genannten parallelen Richtung senkrecht ist, die maximale
Festigkeit aufweisen.
Die Faserorientierung während der Papierbahnherstellung wird dadurch gesteuert, daß man die Geschwindigkeit des Pulpenzuführstrahls
relativ zu der Geschwindigkeit des die Bahn bildenden Siebs einstellt. Eine wahllose Orientierung
wird dadurch auf ein Maximum gebracht, daß man die beiden Geschwindigkeiten exakt gleich wählt. Eine Orientierung in
Laufrichtung wird dadurch auf ein Maximum gebracht, daß man das Sieb und den Pulpenzuführstrahl mit geringfügig
verschiedenen Geschwindigkeiten genau steuert.
Im Stand der Technik sind mehrere Verfahren zum Bestimmen der Faserorientierung bekannt. Diese Verfahren beinhalten
verschiedene Arten von Zugfestigkeitstests, bei denen die Zugfestigkeit in verschiedenen Richtungen des Papiers gemessen
wird. Brauchbare Ergebnisse erzielt man durch diese Verfahren nur dann, wenn zwischen der Zugfestigkeit und der Orientierung
ein hohes Maß an Korrelation besteht, was nicht immer der Fall ist. Ein weiteres Verfahren zum Bestimmen der Faserorientierung
/IO
ist das sogenannte "Färbverfahren". Dabei werden eingefärbte
Fasern der Pulpe hinzugefügt, und die in unterschiedlichen Richtungen liegenden Fasern werden einzeln gezählt. Diese
Technik ist mühsam und nicht dafür geeignet, während der Herstellung von für den Handel bestimmten Erzeugnissen
verwendet zu werden.
Es sind auch verschiedene Verfahren zum Bestimmen der Faserorientierung
bekannt, die auf die Beugung von Strahlung basieren. Zum Beispiel wurden Röntgenstrahlenbeugungsverfahren und
Neutronenbeugungsverfahren untersucht, doch ihre letzendliche Brauchbarkeit wurde nicht erwiesen. Eine bei solchen Verfahren
vorhandene Schwierigkeit besteht in der Interpretation der erzielten Beugungsmuster. Es wurden auch Ultraschalltechniken
zum Analysieren der Faserorientierung verwendet, die sich der Erzeugung von Ultraschallwellen in dem Papier bedienen.
In der US-PS 3 807 868 ist ein Verfahren zum Bestimmen der Faserorientierung
in Papier durch Verwendung eines reflektierten Lichtstrahls offenbart. Ein polarisierter Lichtstrahl, wie z.B.
ein Laserstrahl, wird rechtwinklig auf die Ebene des Papiers gerichtet. Die Intensität des Lichts, das von dem Papier in
einem bestimmten Winkel reflektiert wird, wird in zwei zueinander senkrechten Ebenen betrachtet. Aus der Intensität
des reflektierten Lichts werden zwei Mengen gebildet. Die eine Menge ergibt sich dadurch, daß das reflektierte Licht durch
einen Polarisator hindurchgeführt wird, der eine zu der Ebene der Polarisierung des Lichtstrahls parallel verlaufende
Polarisierungsebene besitzt. Die andere Menge erhält man dadurch, daß man das reflektierte Licht durch einen Polarisator hindurchführt,
dessen Polarisierungsebene senkrecht zu der Ebene der Polarisierung des Lichtstrahls verläuft. Die Differenzen
zwischen den in den zwei Ebenenen betrachteten beiden Mengen werden errechnet, und das Verhältnis dieser Differenzen
wird als Maß für die Faserorientierung verwendet. Das in dieser Schrift offenbarte Verfahren verwendet eine ortsfeste Lichtquellen-
und Detektoranordnung.
Ein weiterer Parameter, der bei faserigen Substraten, wie z.B. Papier, von Interesse ist, ist unter der Bezeichnung "Formierung"
bzw. "Gestaltung" bekannt. Wenn ein Blatt Papier bei Betrachtung im Licht gleichmäßig aussieht, nennt man seine Formierung gut,
während eine unregelmäßige, körnige oder fleckige Struktur als solche beschrieben oder aber als "wilde" Formierung
bezeichnet werden kann. Die US-PS'en 3 435 240, 3 435 242 und
3 563 667 offenbaren jeweils eine Vorrichtung zum Messen der Formierung von Papier. Bei den US-PS'en 3 435 240 und 3 435
werden zwei Photovervielfacher auf jeweilige große und kleine Flächenbereiche auf einer sich bewegenden Papierbahn gerichtet.
Die Sichtfelder der Photovervielfacher überlappen einander derart, daß das größere Sichtfeld das kleinere Sichtfeld umgibt.
Der Lichtdurchlaßgrad eines kleinen Lichtflecks auf dem Papier wird mit dem Lichtdurchlaßgrad eines viel größeren Flächenbereichs
des Lichts auf dem Papier verglichen, um ein die Gestaltung darstellendes Signal zu schaffen. In der
US-PS 3 563 667 erfolgt eine Formierungsmessung dadurch, daß man einen Lichtstrahl durch das Papier hindurchleitet und
man diesen auf ein lichtempfindliches Element einwirken läßt, das sich auf der anderen Seite des Papiers befindet. Es wird
ein Strom erzeugt, der der Lichtintensität proportional ist und aus Gleichstrom- und Wechselstromkomponenten besteht.
Die Wechselstromkomponente stellt die Ungleichmäßigkeit in der Papierformierung dar.
Eine weitere wichtige Charakteristik von Papier ist dessen Flächengewicht. Das Flächengewicht von Papier, das in Pfund
ausgedrückt wird, ist das Gewicht eines Ries von 500 Blättern mit der Größe 24 Inch mal 36 Inch (60,96 cm χ 91,44 cm).
Aufgrund der dem Herstellungsvorgang innewohnenden Mangelhaftigkeit wird die Papierindustrie schon seit Jahren durch
Schwankungen im auf das Papierblatt bezogene Flächengewicht während des Herstellungsvorgangs geplagt. Verschiedene
Vorrichtungen zum Messen des Flächengewichts von Papier sind in den US-PS'en 3 207 901, 3 687 802 und 4 098 641 offenbart.
Bei der US-PS 3 687 802 wird das Flächengewicht durch Verwendung einer Gammastrahlen- oder Betastrahlen-Meßlehre bestimmt.
Bei den US-PS'en 3 207 901 und 4 098 641 wird das Flächengewicht
dadurch bestimmt, daß Licht durch eine sich bewegende Papierbahn hindurchgeleitet wird. Das Ausmaß von Licht, das
durch das Papiersubstrat übertragen wird, stellt eine Funktion des Flächengewichts des Papiers dar.
Es wäre wünschenswert, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen verschiedener Parameter eines faserigen Substrats,
wie z.B. Faserorientierung, Formierung und Flächengewicht, zu schaffen. Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung
sollten in höchstem Maße genau sein, um aussagefähige Resultate entweder direkt bei einem Herstellungsverfahren oder aber als
Bestandteil eines Qualitätskontrollvorgangs für ein hergestelltes Substrat zu schaffen. Anlagen mit dieser Fähigkeit
würden für den Papierbahnhersteller eine unmittelbare quantitative Rückwirkung haben. Eine solche Rückwirkung könnte
letztendlich einen geschlossenen Kreis schaffen, wodurch das für den Hersteller so wichtige konstante Verhältnis der
Pulpenstrahlgeschwindigkeit zu der Siebgeschwindigkeit sichergestellt wäre.
Eine Aufgäbeνder.„vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
einer Vorrichtung und eines Verfahrens, die bzw. das Parameterbestimmungen
der geschilderten Art mit größerer Genauigkeit ermöglicht.
Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus den Kennzeichen der Ansprüche 1, 11 und 19.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Analysieren eines faserigen Substrats, insbesondere Papier,
zur Auswertung des Faserorientierungsverhältnisses, des Formierungsindexes sowie des Flächengewichts des Substrats
geschaffen. Die Vorrichtung beinhaltet eine Lichtquelle zum Beleuchten einer Flachseite eines zu analysierenden Substrats.
Ein erster und ein zweiter Photodetektor detektieren von der Lichtquelle stammendes Licht, das durch das Substrat
hindurchgetreten ist. Die Photodetektoren erzeugen Ausgangssignale, die dem auf diese Weise detektierten Licht proportional
sind. Es sind Einrichtungen vorgesehen zum Begrenzen des Sichtfelds des ersten Photodetektors auf einen schmalen
Streifen, der in einer ersten Richtung, z.B. in der Laufrichtung des Papiersubstrats, verläuft, und es sind
Einrichtungen vorgesehen zum Begrenzen des Sichtfelds des zweiten Photodetektors auf einen schmalen Streifen, der in einer
zweiten Richtung, z.B. in der Querrichtung des PapierSubstrats,
verläuft. Außerdem gibt es Einrichtungen zum gemeinsamen Abtasten der Sichtfelder der Photodetektoren in einem sich
wiederholenden die erste und die zweite Richtung
querenden Muster, um einen Bereich auf dem zu analysierenden Substrat abzudecken. Geeignete Filter eliminieren solche
Komponenten in den Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Photodetektors, die unter einer vorbestimmten Frequenz liegen.
Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen zum Verarbeiten der gefilterten Ausgangssignale der Photodetektoren zur Erzeugung
eines kombinierten Signals, das eine Angabe für das Verhältnis von Fasern des Substrats, die in der ersten Richtung orientiert
sind, zu den Fasern, die in der zweiten Richtung orientiert sind, schafft.
Typischerweise sind die Sichtfelder des ersten Photodetektors (erste Richtung) und des zweiten Photodetektors (zweite
Richtung) zueinander senkrecht. Außerdem lassen sich die schmalen Streifen, die die Sichtfelder der Photodetektoren
begrenzen, derart optisch übereinanderlegen, daß sie ein Kreuz für die Abtastung des Substrats schaffen. Bei dem sich
wiederholenden Muster, in dem das Kreuz abgetastet wird, kann es sich z.B. um einen Kreis oder um eine Rosette handeln.
Ein solcher Abtastvorgang läßt sich dadurch bewerkstelligen, daß man für das kreisförmige Muster ein rotierendes Keilprisma
verwendet und man für das Rosettenmuster ein Paar gegenläufig rotierender Keilprismen verwendet.
/ft
Durch Summieren der Ausgangssignale der ersten und der zweiten Photodektoreinrichtung und Filtern der summierten Ausgangssignale,
um eine erste und eine zweite räumliche Frequenz herauszuholen, lassen sich Signale erzeugen, die eine Angabe
für die Forrnierungsstruktur des Substrats schaffen, und diese Signale lassen sich auf einer Anzeige anzeigen, falls
dies gewünscht ist.
Außerdem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu ausgelegt,
die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Pnotodetektors zu summieren, die Größe derselben mit einer Bezugsgröße zwecks
Errechnung eines Differenzsignals zu vergleichen, und die Helligkeit der Lichtquelle entsprechend dem Differenzsignal
einzustellen, um die durch das Substrat hindurchtretende Lichtmenge auf einem konstanten Niveau zu halten, wodurch
sich ein Signal erzeugen läßt, das eine Angabe für das Flächengewicht des Substrats schafft.
Gemäß dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung wird das Faserorientierungsverhältnis in einem faserigen Substrat
dadurch analysiert, daß man zuerst Licht von einer Lichtquelle durch ein zu analysierendes Substrat leitet. Das durch das
Substrat hindurchtretende Licht wird dann mittels eines ersten Detektors betrachtet, der ein Sichtfeld aufweist, das
auf einen in einer ersten Richtung verlaufenden Schlitz begrenzt ist, sowie mittels eines zweiten Detektors betrachtet,
der ein Sichtfeld aufweist, das auf einen in einer zweiten Richtung verlaufenden Schlitz begrenzt ist, wobei die zweite
Richtung zu der ersten Richtung senkrecht verläuft. Die Sichtfelder des ersten und des zweiten Detektors werden in
einem sich wiederholenden Muster über einen Substratbereich gescannt, das sich über die erste und die zweite Richtung erstreckt bzw. diese Richtungen
kreuzt bzw. diese Richtungen quert, um auf dem zu analysierenden Substrat einen Flächenbereich abzudecken. Die Ausgangssignale des ersten
und des zweiten Detektors werden während des Abtastvorgangs verarbeitet, um ein Signal zu erzeugen, daß eine Angabe für
AS
— IS —
das Verhältnis von Fasern des Substrats, die in der Richtung des ersten Schlitzes orientiert sind, zu den Fasern, die in
der Richtung des zweiten Schlitzes orientiert sind, schafft. Der Formierungsindex und das Flächengewicht des Substrats
werden durch weiteres Verarbeiten der Ausgangssignale des ersten und des zweiten Detektors bestimmt bzw. ermittelt.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand von teilweise schematischen Darstellungen
mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 und 3 Diagramme, die das Konzept der koaxialen Nutation veranschaulichen;
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die das Frequenzspektrum der Information veranschaulicht, die bei einen erfindungsgemäß
aufgebauten Papierbahnanalysiersystem verwendet wird;
Fig. 5 ein Diagram, das die Verwendung von gegenläufig .'
rotierenden Keilprismen zum Abtasten eines Rosettenmusters veranschaulicht; und
Fig. 6 ein Diagramm, das eine mechanische Anordnung für die Rotation der in Fig. 5 gezeigten Prismen veranschaulicht.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, beleuchtet eine Lichtquelle 10 ein Prüfstück bzw. eine zu prüfende Bahn 12 von einer bevorzugten
Rückseite bzw. Unterseite her in einer derartigen Weise, daß Licht durch die Bahn hindurchgeleitet wird. Die Lichtquelle
10 kann z.B. eine Parabollampe eines allgemein bekannten Typs umfassen. Der Begriff "Licht" wird in der gesamten Beschreibung
sowie in den Ansprüchen in seiner breitesten Bedeutung verwendet, und dem Fachmann auf diesem Gebiet ist klar, daß auch
andere Strahlungsquellen, wie z.B. eine ausschließlich Infrarotlicht verwendete Quelle, von dem Begriff "Licht" mit umfaßt sind.
Dieser Begriff soll also alle solchen Strahlungsquellen umfassen, ob sie nun im sichtbaren Spektrum des Lichts liegen oder nicht.
Eine Objektivlinse 13 bildet ein Bild bzw. Abbild der Bahn 12 einschließlich von Fasern und Faserflocken. Das Bild wird
durch einen Strahlenteiler 14 mit einem Teilungsverhältnis von 50 : 50 zu zwei Bildebenen χ und y übertragen,
von denen die eine einen senkrechten Schlitz 15 und die andere einen waagrechten Schlitz 16 aufweist. Die Schlitze 15 und 16
sind miteinander identisch und besitzen jeweils ein Längenverhältnis, d.h. ein Verhältnis von Länge zur Breite, von
250 zu 1, wobei die kleine Dimension einem minimalen Faserdurchmesser
von 0,0 25 mm entspricht. Ein Keilprisma 17 verursacht eine Ablenkung des Bildes der Bahn 12 in einem Winkel
von beispielsweise 6°. Das Keilprisma 17 wird mittels eines nicht gezeigten Motors in Rotation versetzt und dreht sich mit
einer konstanten Drehzahl von beispielsweise 900 Umdrehungen pro Minute.
Die in dem X- und dem Y-BiId vorhandene optische Strahlungsenergie
tritt in die Schlitze 15 und 16 ein und wird mittels X- und Y-Photodetektoren 18 und 19 gesammelt, wo die optische Strahlungsenergie
in eine X-Koordinatenspannung bzw. eine Y-Koordinatenspannung umgewandelt wird.
Die X- und Y-Koordinatenspannungen werden über miteinander identische Widerstände 20 und 21 addiert. Die Summe aus X + Y
wird durch die Wirkung einer aus einem Widerstand 22 und einem Kondensator 23 gebildeten Kombination integriert. Diese
Kombination aus Widerstand und Kondensator könnte z.B. ein Bandpaßverhalten im Bereich von 0 bis 100 Hz aufweisen.
Die integrierte Summe aus X + Y, die die Bezeichnung "e2" trägt,
wird mittels eines Komparators 24 invertiert. Die invertierte Summe wird mit einer Bezugsspannung "e.." verglichen, die die
Funktion einer Eich- und Steuerspannung hat. Der Komparator 24 verstärkt das in ihn eingehende Eingangssignal um eine Konstante
"k". Das Ausgangssignal wird einem Regler 25 für die Lichtquellenenergie zugeführt, wodurch ein Negativrückkopplungsregelkrexs
vervollständigt wird. Der Regler 25 stellt das Ausmaß von Energie
/JS
bzw. Leistung bzw. Strom ein, welches von einer Energieversorgungseinrichtung
40 kommt, die Energie zum Betreiben der Lichtquelle 10 liefert.
Wenn die optische Dichte der Bahn 12 erhöht wird, wird die Helligkeit bzw.
Intensität der Lichtquelle 10 in direkter Proportion dazu erhöht, und zwar durch die Wirkung des Negativrückkopplungsregelkreises.
Auf diese Weise wird die Sensitivität des Systems auf einzelne Fasern oder Gruppen von Fasern ("Flocken")
aufrechterhalten.
Die Rotation des Keilprismas 17 verursacht eine Winkelgeschwindigkeit
in dem optischen Bild. Wenn sich das Bild an den Schlitzen 15 und 16 vorbeibewegt, werden durch die Vorbeibewegung
von Fasern und Flocken unterschiedlicher Größe elektrische Impulse erzeugt. zum Beispiel würden bei einem
Abtastwinkel von 6° und einer Drehzahl von 900 Umdrehungen pro Minute die Impulse, die sich aufgrund der Fasern und Flocken
von jeweils bis zu zehn Fasern ergeben, zeitlichen Frequenzen von 10 kHz bis 100 kHz und räumlichen Frequenzen von 200 um
bzw.20 um entsprechen.
Das Bild einer Faser oder einer Gruppe von Fasern, die sich an den Schlitzen 15, 16 vorbeibewegen und parallel zu den
Schlitzen orientiert sind, erzeugt die maximale Veränderung . des optischen Kontrasts und somit die größte Ausgangsspannung
in dem vorstehend erwähnten Bereich von Frequenzen. Umgekehrt dazu erzeugt das Bild einer Faser oder einer„Gruppe von Fasern, die
sich an den Schlitzen 15, 16 vorbeibewegen und senkrecht zu den Schlitzen orientiert sind, die minimale Veränderung des
optischen Kontrasts und somit die kleinste Ausgangsspannung in dem vorstehend erwähnten Bereich von Frequenzen. Die Spannungen
der Photodetektoren 18 und 19 werden nach dem Durchlaufen von
Bandpaßfiltern 26 und 27 mittels Demodulatoren 28 und 29 demoduliert, wodurch jeweils X- und Y-Gleichstromspannungen
geschaffen werden,die zuder Anzahl der in jeder der beiden
Richtungen orientierten Fasern jeweils proportional sind.
Die beiden Spannungen werden einer elektronischen Dividier- bzw. TeilerSchaltung 30 zugeführt, und das Verhältnis wird auf
einer herkömmlichen Anzeige 31 angezeigt. Bei der Anzeige 31 kann es sich z.B. um irgendeine allgemein bekannte Digitalanzeige
handeln.
Wenn das Papierbahnanalysiersystem durch Einstellen der Bezugsspannung e.. , die in den Komparator 24 eingegeben wird,
korrekt geeicht ist, dann ist - für eine bestimmte Papierbahn wie z.B. Kraftpapier bzw. braunes Hartpapier - der
der Lichtquelle zugeführte Strom und somit die Lichtquellenenergie proportional zu dem "Flächengewicht" des Papiers. Ein Stromsensor
32, der zwischen den Regler 25 und die Lichtquelle 10 geschaltet ist, schafft ein Ausgangssignal, das der
Helligkeit der Lichtquelle 10 proportional ist. Dieses Ausgangssignal kann auf einer herkömmlichen Anzeige 42 als eine Angabe
für das Flächengewicht der Papierbahn angezeigt werden.
Außerdem lassen sich bestimmte Komponenten der Summe der Ausgangssignale der
Photodetektoren 18 und 19 z.B. mittels Filtern 33 und 34 entfernen. Diese Komponenten
werden manchmal zur Charakterisierung der "Formierung" der Bahn verwendet. Das Filter 33 läßt eine zeitliche Frequenz von 2000 Hz durch, die bei diesem
System einer räumlichen Frequenz von 1 mm entspricht. Das Filter 34 läßt eine zeitliche
Frequenz von 500 Hz durch, die bei diesem System einer räumlichen Frequenz von 4 mm entspricht. Diese Komponenten werden
mittels Demodulatoren 35 und 36 demoduliert und in Form von Formierungsindizes für 1 mm bzw. 4 mm auf Anzeigen 37 und 38
angezeigt.
Bei der beschriebenen Abtasteinrichtung wird das optische Bild in Form eines Kreises abgetastet bzw. einer "Nutation" unterzogen,
wobei die Schlitze 15 und 16 ortsfest bleiben. Zur Schaffung von Klarheit sei noch erwähnt, daß man sich die beiden Schlitze
15 und 16, die zueinander senkrecht sind, so vorstellen kann,
daß sie eine Nutation um eine gemeinsame Achse ausführen, die durch die Papierbahn verläuft. Das Konzept der koaxialen
Nutation ist in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht. Fig. 2 zeigt
BAD ORIGINAL
Io
die X-Komponente des Bilds, und Fig. 3 zeigt die Y-Komponente
desselben. Die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Bilder werden während des Betriebs der Vorrichtung durch den ein Teilungsverhältnis von 50 : 50 aufweisenden Strahlenteiler 14
übereinandergelegt.
Fig. 4 zeigt das Frequenzspektrum von Information, die in dem
Papierbahnanalysiersystem verwendet wird. Das "Flächengewicht" erstreckt sich von 0 bis z.B. 100 Hz. Die Spitzen der
"Formierung" für 4 mm liegen z.B. bei 500 Hz. die Spitzen der "Formierung" für 1 mm liegen z.B. bei 2000 Hz. Die "Faserorientierung"
umfaßt einen Bereich von 10 kHz bis 100 kHz.
Ein zweites Abtastverfahren ist in Fig. 5 dargestellt. Dieses Verfahren ist bevorzugt, da es im Gegensatz zu dem ersten
Verfahren, das nur die Peripherie eines Kreises abtastet, 100 % einer scheibenartigen Fläche in Form eines Rosettenmusters
abtastet. Anstelle eines einzigen rotierenden Keilprismas 17, wie dieses in Fig. 1 gezeigt ist, werden zwei gegenläufig
rotierende Keilprismen 46, 47 verwendet. Die Prismen 46, 47 rotieren mit unterschiedlichen Drehzahlen, um ein Rosettenmuster
50 zu erzeugen. In den drei verschiedenen in Fig. 5 gezeigten Orientierungen wird das Bild durch die Wirkung der gegenläufig
rotierenden Keilprismen 46, 47 entweder nach unten abgelenkt oder nach oben abgelenkt oder aber es wird überhaupt nich
abgelenkt. Das Resultat ist das gezeigte Rosettenmuster 50. Die mechanische Konfiguration der Abtasteinrichtung ist in
Fig. 6 gezeigt.
Die beiden Keilprismen 46, 47 werden mittels eines Motors 48
und eines Rädergetriebes 49 in gegenläufigen Richtungen sowie
mit geringfügig unterschiedlichen Drehzahlen gedreht, wodurch ein vollständiges rosettenartiges Abtastmuster erzeugt wird. Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel dreht sich das eine Prisma mit einer Drehzahl von 15 Umdrehungen pro Sekunde und das andere
mit einer Drehzahl von 18 Umdrehungen pro Sekunde. Eine vollständige Abtastung würde 3 Sekunden (18 minus 15) dauern.
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Analysieren eines faserigen Substrats, inbesondere Papier, zur Auswertung der Orientierungen der
darin befindlichen Fasern,
gekennzeichnet durch
eine Lichtquelleneinrichtung (10) zum Beleuchten einer Seite eines zu analysierenden Substrats (12);
eine erste und eine zweite Photodetektoreinrichtung (18, 19) zum Detektieren von von der Lichtquelleneinrichtung (10)
stammendem Licht, das durch das Substrat (12) hindurchgetreten ist, sowie zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das dem
auf diese Weise detektierten Licht proportional ist; eine Einrichtung zum Begrenzen des Sichtfeldes der ersten
Photodetektoreinrichtung (18) auf einen in einer ersten Richtung verlaufenden schmalen Streifen (15);
eine Einrichtung zum Begrenzen des Sichtfeldes der zweiten Photodetektoreinrichtung (19) auf einen in einer zweiten
Richtung verlaufenden schmalen Streifen (16); eine Einrichtung (17; 46, 47) zum gemeinsamen Abtasten der
Sichtfelder der Photo detektoreinrichtungen (18, 19) in einem
sich wiederholenden, die erste
und die zweite Richtung querenden Muster, um einen Bereich auf dem
zu analysierenden Substrat (12) abzudecken; eine Einrichtung (26) zum Filtern des von der ersten Photodetektoreinrichtung
(18) stammenden Ausgangssignals zum
Eliminieren von Komponenten desselben, die unter einer vorbestimmten Frequenz liegen;
eine Einrichtung (27) zum Filtern des von der zweiten Photodetektoreinrichtung
(19) stammenden Ausgangssignals zum Eliminieren von Komponenten desselben, die unter einer vorbestimmten
Frequenz liegen; und durch eine Einrichtung zum Verarbeiten der gefilterten Ausgangssignale
der Photodetektoreinrichtungen (18, 19) zur Erzeugung
eines kombinierten Signals, das eine Angabe für das Verhältnis von Fasern des Substrats (12), die in der ersten Richtung
orientiert sind, zu den Fasern, die in der zweiten Richtung orientiert sind, schafft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Richtung zu der zweiten Richtung senkrecht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Streifen (15, 16)
derart optisch übereinanderliegen, daß sie ein Kreuz für die Abtastung in dem sich wiederholenden Muster schaffen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem sich wiederholenden Muster, in dem das Kreuz abgetastet wird, um einen Kreis handelt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem sich wiederholenden Muster, in dem das Kreuz abgetastet wird, um eine Rosette handelt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung ein
rotierendes Keilprisma (17) umfaßt, das zwischen dem Substrat (12) und den Photodetektoreinrichtungen (18, 19) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung ein Paar gegenläufig rotierender Keilprismen (46, 47), die zwischen
dem Substrat (12) und den Photodetektoreinrichtungen (18, 19)
angeordnet sind, sowie eine Einrichtung (48, 49) zum Drehen der beiden Prismen (46, 47) mit unterschiedlichen
Drehzahlen umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (20, 21) zum Summieren der Ausgangssignale der ersten und der zweiten Photodetektoreinrichtung (18, 19);
eine Einrichtung (33, 34) zum Filtern der summierten Ausgangs-Signale, um eine erste und eine zweite räumliche Frequenz
herauszuholen; und durch
eine Einrichtung (35, 36) zum Verarbeiten der ersten und der zweiten räumlichen Frequenz zur Erzeugung von Signalen, die
eine Angabe für die Formierungsstruktur des Substrats (12) schaffen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (20, 21) zum Summieren der Ausgangssignale der ersten und der zweiten Photodetektoreinrichtung (18, 19);
eine Einrichtung (24) zum Vergleichen der Größe der summierten Ausgangssignale mit einer Bezugsgröße sowie zum Errechnen eines
Differenzsignals daraus; und durch
eine Einrichtung (25) zum Einstellen der Helligkeit der Lichtquelle (10) entsprechend dem Differenzsignal zum Halten
der durch das Substrat (12) hindurchtretenden . Lichtmenge auf einem konstanten Niveau, um dadurch ein Signal zu erzeugen, das
eine Angabe für das Flächengewicht des Substrats (12) schafft.
10. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Substrat (12)
um eine sich durch eine Papierherstellungsmaschine bewegende Papierbahn handelt.
11. Vorrichtung zum Analysieren von Eigenschaften eines
faserigen Substrats, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Lenken von Licht von einer Lichtquelle (10)
durch ein zu analysierendes Substrat (12); einen ersten Photodetektor (18);
eine erste Schlitzeinrichtung (15) zum Begrenzen des Sichtfeldes
des ersten Photodetektors (18) auf einen in einer ersten Richtung verlaufenden schmalen Schlitz;
einen zweiten Photodetektor (19);
einen zweiten Photodetektor (19);
eine zweite Schlitzeinrichtung (16) zum Begrenzen des Sichtfeldes
des zweiten Photodetektors (19) auf einen schmalen Schlitz, der in einer zu der ersten Richtung im wesentlichen senkrechten
zweiten Richtung verläuft;
eine optische Einrichtung (14) zum übereinanderlegen und Abtasten
der begrenzten Sichtfelder der Photodetektoren (18, 19) in der ersten und der zweiten Richtung über das Substrat (12) zwecks
Überwachung von Licht, das von der Lichtquelle (10) her durch das Substrat (12) hindurchgetreten ist, sowie zwecks
Erzeugung von AusgangsSignalen entsprechend dem Licht; und durch eine Einrichtung zum Verarbeiten der von den Photodetektoren
(18, 19) stammenden Ausgangssignale zur Schaffung von Information
über bestimmte Eigenschaften des Substrats (12).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung aufweist:
eine mit dem ersten und dem zweiten Photodetektor (18, 19) gekoppelte Bandpaßfilter- und Demodulatoreinrichtung (26, 27, 28,
29) zum Weiterleiten und Demodulieren von von den Photodetektoren (18, 19) stammenden Ausgangssignalen, die in einem vorbestimmten
Bereich liegende Frequenzen aufweisen, die eine Angabe für Fasern in dem Substrat (12) schaffen; und
eine Einrichtung (30) zum Schaffen eines kombinierten Signals
aus den gefilterten, demodulierten Signalen, das eine Angabe für das Verhältnis von Fasern in dem Substrat, die in der
ersten Richtung orientiert sind, zu den Fasern, die in der zweiten Richtung orientiert sind, schafft.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung aufweist:
eine Einrichtung (20, 21) zum Summieren der Ausgangssignale des ersten und des zweiten Photodetektors (18, 19);
eine Einrichtung (33, 34) zum Filtern der summierten Ausgangssignale, um eine erste und eine zweite räumliche Frequenz
herauszuholen; und
eine Einrichtung (35, 36) zum Verarbeiten der ersten und der zweiten räumlichen Frequenz zur Erzeugung von Signalen, die eine
Angabe für die Formierungsstruktur des Substrats (12) schaffen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (3 3, 34) räumliche Frequenzen von ca. 1 mm und ca. 4 mm herausholt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (24) zum Vergleichen der Größe der summierten Ausgangssignale mit einer Bezugsgröße sowie zum Errechnen eines
Differenzsignals daraus; und
eine Einrichtung (25) zum Einstellen der Helligkeit der Lichtquelle
(10) entsprechend dem Differenzsignal zum Halten der durch das Substrat (12) hindurchtretenden Lichtmenge
auf einem konstanten Niveau, um dadurch ein Signal zu erzeugen, das eine Angabe für das Flächengewicht des Substrats (12)
schafft.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung aufweist: einen Strahlenteiler (14) zum Lenken des auf diesen einfallenden
Lichts zu dem ersten und dem zweiten Photodetektor (18, 19); und
ein rotierendes Keilprisma (17), das zwischen dem Substrat (12)
und dem Strahlenteiler (14) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß ein gegenläufig rotierendes Keilprisma mit dem genannten Keilprisma in Reihe geschaltet
ist und sich mit einer anderen Drehzahl als dieses dreht.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden, begrenzten Sichtfelder ein Kreuz bilden.
19. Verfahren zum Analysieren des Faserorientierungsverhältnisses eines faserigen Substrats, insbesondere Papier,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Leiten von Licht von einer Lichtquelle durch ein zu analysierendes Substrat;
Betrachten des durch das Substrat hindurchtretenden Lichts mittels eines ersten Detektors, der ein Sichtfeld aufweist, das
auf einen in einer ersten Richtung verlaufenden Schlitz begrenzt ist, sowie mittels eines zweiten Detektors, der ein Sichtfeld
aufweist, das auf einen in einer zweiten Richtung verlaufenden Schlitz begrenzt ist, wobei die zweite Richtung zu der ersten
Richtung senkrecht verläuft;
Abtasten der Sichtfelder des ersten und des zweiten Detektors in
einem sich wiederholenden, die erste und die
zweite Richtung querenden Muster, um auf dan zu analysierenden Substrat
einen Flächenbereich abzudecken; und durch Verarbeiten der Ausgangssignale des ersten und des zweiten
Detektors während des Abtastvorgangs zwecks Erzeugung eines Signals, das eine Angabe für das Verhältnis von Fasern des
Substrats, die in der Richtung des ersten Schlitzes orientiert sind, zu den Fasern, die in der Richtung des zweiten Schlitzes
orientiert sind, schafft.
' 7 " 36Ö3235
20. Verfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Detektors während des Abtastvorgangs zwecks
Erzeugung eines kombinierten Sensorsignals summiert werden und daß das kombinierte Sensorsignal gefiltert wird, um eine
erste räumliche Frequenz herauszuholen, die eine Angabe für den Formierungsindex des Substrats bei der ersten räumlichen
Frequenz schafft.
21. Verfahren nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Sensorsignal gefiltert
wird, um eine zweite räumliche Frequenz herauszuholen, die eine Angabe für den Formierungsindex des Substrats bei der zweiten
räumlichen Frequenz schafft.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe des kombinierten Sensorsignals mit einer Bezugsgröße verglichen wird und daraus ein Differenzsignal errechnet
wird,
daß die Helligkeit der Lichtquelle durch entsprechend dem Differenzsignal erfolgendes Variieren der Größe des der Lichtquelle
zugeführten Stroms eingestellt wird, um die durch das Substrat hindurchtretende Lichtmenge auf einem konstanten
Wert zu halten, und
daß das Flächengewicht des Substrats aufgrund der Größe des der Lichtquelle zugeführten Stroms bestimmt wird.
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