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DE69907652T2 - Mit einem nachtsichtsystem kompatible flugzeugbeleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Mit einem nachtsichtsystem kompatible flugzeugbeleuchtungsvorrichtung Download PDF

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DE69907652T2
DE69907652T2 DE69907652T DE69907652T DE69907652T2 DE 69907652 T2 DE69907652 T2 DE 69907652T2 DE 69907652 T DE69907652 T DE 69907652T DE 69907652 T DE69907652 T DE 69907652T DE 69907652 T2 DE69907652 T2 DE 69907652T2
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DE
Germany
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white
light
wavelength band
lighting
red
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69907652T
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English (en)
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DE69907652D1 (de
Inventor
Bernard Jean-Marc WILHELM
Robert Prandi
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Wilco International SARL
Original Assignee
Wilco International SARL
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Publication date
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Publication of DE69907652D1 publication Critical patent/DE69907652D1/de
Publication of DE69907652T2 publication Critical patent/DE69907652T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D47/00Equipment not otherwise provided for
    • B64D47/02Arrangements or adaptations of signal or lighting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D2203/00Aircraft or airfield lights using LEDs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S362/00Illumination
    • Y10S362/80Light emitting diode

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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Led Device Packages (AREA)
  • Luminescent Compositions (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beleuchtungsmittel, das mit einem Nachtsichtsystem mit Lichtverstärkung kompatibel ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich die Beleuchtungssysteme, die Beleuchtungsmittel und die beleuchtenden oder beleuchteten Gegenstände, die in und an Luftfahrzeugen vorhanden sind, z. B. die Beleuchtungen der Instrumententafeln, die Leuchtenschalen für die Raumbeleuchtung der Cockpits, die Kontrolllampen, die Anzeigesysteme mit Leuchtbuchstaben, die Stellungslichter, die Landelichter, die Flugformationslichter, die Antikollisionslichter,...
  • Die Druckschrift US-A-4 580 196 offenbart ein Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 16 und Anspruch 31, das grüne LED-Dioden verwendet.
  • Die Druckschrift EP-A-0 540 140 beschreibt ein System zur Beleuchtung einer elektrooptischen Anzeige mit LED-Dioden, die energiearmes weißes Licht in dem Wellenlängenband von Rot ausstrahlen.
  • Die Druckschrift EP-A-0 808 082 offenbart ein Beleuchtungssystem nach dem Oberbegriff von Anspruch 44 (Infrarotbeleuchtungsmittel 32, sichtbare (grüne) Beleuchtungsmittel 31, Schaltermittel 35).
  • Die Druckschrift WO 97/50132 beschreibt eine LED-Diode als solche.
  • Die Druckschrift US-A-5 083 246 beschreibt ein Beleuchtungssystem, das grüne LED-Dioden für die Beleuchtung im sichtbaren Bereich umfasst.
  • In den letzten Jahren konnte man auf dem Markt der Flugzeugausrüstung das Auftreten von Nachtsichtsystemen beobachten, die den Nachiflug erleichtern, indem sie der mangelnden Empfindlichkeit des menschlichen Auges für den Infrarotbereich, d. h. für die Wellenlängen über ungefähr 770 nm, Abhilfe schaffen. Diese Systeme, die im Allgemeinen als Abkürzung für die englische Bezeichnung "Night Vision Imaging System" "NVIS" genannt werden, sind sehr empfindlich für Infrarotstrahlungen bis zu Wellenlängen von ungefähr 900 nm. Sie treten normalerweise in Form einer Brille auf, die zwei Lichtverstärker umfasst, wobei jeder Verstärker mit einer Miniatur-Videokamera vergleichbar ist, die ein elektronisches Bild der Außenumgebung abgibt. Selbst im tiefsten Dunkel gibt ein Nachtsichtsystem ein deutliches und scharfes einfarbiges Bild der Außenumgebung ab.
  • Sehr schematisch sei mit Bezug auf 1 daran erinnert, dass ein Lichtverstärker eine Vakuumröhre 2 umfasst, die an ihrem ersten Ende eine Photokathode 3 umfasst, welche die Photonen des erhaltenen Bilds auf ihrer Außenseite in ein Elektronenbündel umsetzt, dessen Dichte und Verteilung von dem Bild abhängig sind. Das Elektronenbündel wird über eine Verstärkerplatte 5 an einen Phosphorbildschirm 4 gesendet, der an dem anderen Ende der Röhre 2 angeordnet ist. Die Verstärkerplatte 5 umfasst eine Vielzahl an Mikrokanälen 6, die mit einer Beschichtung mit starker Sekundäremission überzogen sind, deren Aufgabe es ist, die von der Photokathode 3 ausgestrahlten Elektronen zu vervielfältigen. Die Verstärkerplatte wird von einer Schaltung 7 zur so genannten "automatischen Verstärkungsregelung" gesteuert. Diese Schaltung 7 ist eine Rückkopplungsschaltung, welche die Verstärkung, d. h. das Verstärkungsniveau, in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit optimiert und ein Ergebnis bietet, das mit dem Schließen oder Öffnen einer Blende vergleichbar ist. Ohne diese Schutzschaltung würde eine Steigerung der Umgebungslichtmenge in dem Ansprechband der Photokathode eine sofortige Steigerung des Elektronenflusses verursachen und Empfindlichkeit und Auflösung beeinträchtigen. Die Schaltung 7 verursacht die vollständige Erlöschung der Verstärkerröhre, wenn eine plötzliche Schwankung der Strahlungsenergie auftritt.
  • Da die Lichtverstärker seit ihrem Auftreten diverse Weiterentwicklungen erfahren haben, findet man derzeit auf dem Markt zwei Verstärkerarten konkurrierender Technologien, die "GEN2" (der "zweiten Generation") und "GEN3" (der "dritten Generation") genannt werden. Die GEN3-Röhren umfassen eine Galliumarsenid-Photokathode und zeichnen sich durch eine sehr große Empfindlichkeit für Strahlungsenergie, je nach Modell in der Größenordnung von 1200 bis 1800 μA/Im, und eine recht selektive Bandbreite von 600 nm (Grenze zwischen Gelb und Rot) bis 900 nm aus. Die GEN2-Röhren umfassen eine trialkaline Photokathode, die eine geringere Empfindlichkeit, in der Größenordnung von 500 bis 800 μA/Im, und eine erweiterte und das sichtbare Spektrum abdeckende Bandbreite von 400 bis 900 nm bietet. Um dies klarzustellen, stellen die Kurven 10 und 11 von 2 jeweils die Verstärkung G der Röhren GEN2 und GEN3 in Abhängigkeit von der Wellenlänge λ dar Trotz ihrer geringeren Empfindlichkeit bieten die trialkalinen Photokathoden ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis als die Galliumarsenid-Photokathoden, so dass man Nachtsichtsysteme von der Art GEN2 findet, die Nachtsichtsysteme von der Art GEN3 hinsichtlich Auflösung und Bildqualität gleichwertig sind.
  • In der Praxis besteht ein wesentliches, zu erreichendes Ziel darin, dass die Flugzeugpiloten Nachtsichtbrillen verwenden können und dabei die Möglichkeit behalten, die Bordinstrumente zu sehen. Dieses im Wesentlichen ergonomische Ziel bedeutet, dass zwei Voraussetzungen zu erfüllen sind:
    • – einerseits, dass die Verstärkerröhren das Blickfeld des Piloten nicht ganz verdecken,
    • – andererseits, dass die Beleuchtung des Luftfahrzeugs nicht die Verstärkerröhren stört, indem sie zu störenden Lichthöfen und Störbildern führt, die auf die Spiegelung der beleuchteten Gegenstände an den Glasscheiben des Cockpits zurückzuführen sind.
  • Was die erste Voraussetzung anbelangt, so haben die verschiedenen ergonomischen Untersuchungen, die in den letzten Jahren vorgenommen wurden, zwei Nachtsichtbrillenarten hervorgebracht, die von der Norm MIL-L-85762A, auf die hier der Einfachheit halber Bezug genommen wird, als Typ I und Typ II eingestuft werden, wobei die oben genannte Klassifizierung häufig vom Fachmann verwendet wird. Die Brille der Art I, die zum Fliegen von Hubschraubern gedacht ist, wird an den Steuerhelmen befestigt, so dass sich zwei Phosphorbildschirme vor den Augen des Piloten in einem Mindestabstand befinden, der es ihm ermöglicht, die Bordinstrumente zu sehen, wenn er den Blick senkt. Die Brille der Art II, die für Starrflügler gedacht ist, funktioniert wie eine Überkopfanzeige, wobei das von den Phosphorbildschirmen abgegebene Bild vor die Augen des Piloten von durchsichtigen Linsen projiziert wird, die es ermöglichen, die Bordinstrumente gleichzeitig in Gegenüberstellung zu sehen.
  • Ansonsten wird die Beseitigung von Störrisiken zwischen den Lichtquellen der Luftfahrzeuge und der Nachtsichtbrille dadurch erreicht, dass man eine Nachrüstung ("retrofit") des Beleuchtungssystems der Luftfahrzeuge vornimmt, die im Wesentlichen darin besteht, alle Lichtquellen auf eine monochromatische Farbe einzustellen, die so weit wie möglich von dem Wellenlängenband von Rot entfernt ist. Wie es in 2 zu sehen ist, hat die Nachtsichtbrille der Art GEN2 oder GENS nämlich keine auf den Infrarotbereich beschränkte Bandbreite und weist in einem Band, das im Wesentlichen 600 bis 770 nm abdeckt (der Einfachheit halber wird davon ausgegangen, dass das Band von Rot auch die Wellenlängen von Orange und Gelb umfasst, da es in der Praxis kein völlig monochromatisches Licht gibt, wobei jede orangefarbene oder gelbe Lichtquelle zwangsläufig eine rote Komponente umfasst) eine hohe Empfindlichkeit für Wellenlängen des Rotbereichs auf. Nach dem Stand der Technik wird das Band von Rot somit als kritisches Band angesehen, in dem jede Lichtemission die Nachtsichtbrille sehr stören kann, indem sie die Auslösung der Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung hervorruft (Schließen der "elektronischen Blende"). Insbesondere sind weiße Glühlampen verboten, weil sie einen hohen Anteil an Rot und Infrarot enthalten.
  • Somit besteht in der Praxis die Nachrüstung eines Beleuchtungssystems eines Luftfahrzeugs darin, die weißen Glühlampen mittels Tiefpass-Dämpfungsfiltern einzukapseln und andere weiße Glühlampen durch LED-Dioden oder Elektrolumineszenzplatten zu ersetzen, die ein engbandiges Grünlicht, "Luftfahrtgrün" genannt und um 555 nm zentriert, ausstrahlen. Im Allgemeinen sind die einzukapselnden weißen Glühlampen die Lampen der gelben, orangefarbenen bzw. roten Warnund Alarmkontrolllampen. Die weißen Glühlampen, die durch grüne LED-Dioden zu ersetzen sind, sind z. B. die Lampen der grünen Kontrolllampen, die Lampen, die zur Beleuchtung der Instrumententafel dienen sowie die Hintergrundbeleuchtungslampen, die es ermöglichen, durch einen Transparenzeffekt Leuchtbuchstaben auf einem Armaturenbrett erscheinen zu lassen. Schließlich werden die Lampen, die zur Raumbeleuchtung dienen, im Allgemeinen durch grüne Elektrolumineszenzplatten ersetzt, mit denen man eine mechanische Leuchtenschale mit schwenkbaren Klappen verbindet.
  • Eine derartige Nachrüstung der Beleuchtungsmittel eines Luftfahrzeugs weist verschiedene Nachteile auf. Einerseits erhält man eine grünliche Raumbeleuchtung, die ganz beträchtlich die Lesbarkeit der Bordinstrumente schwächt und die Farben ausbleicht. Somit erscheint z. B. der weiße oder gelbe, orangefarbene und rote Anstrich der Gehäuse der Instrumententafel (der z. B. dazu dient, die Betriebsbedingungen eines Motors abzugrenzen) jeweils grün, hellbraun und dunkelbraun. Die grüne Beleuchtung macht auch das Lesen der Navigationskarten schwierig und ermüdend. Außerdem haben die roten Alarmkontrolllampen und diejenigen, die eine rote Komponente umfassen, wie die gelben und orangefarbenen Kontrolllampen, eine schwache Helligkeit und eine unzureichende Färbung wegen der starken Absorption der Dämpfungsfilter. Schließlich stellen die hohen Kosten der Dämpfungsfilter noch einen weiteren Nachteil einer derartigen Nachrüstung dar.
  • Nach dem Stand der Technik wird davon ausgegangen, dass diese Nachteile untrennbar damit verbunden sind, die Infrarotsicht der Außenumgebung und die normale Sicht der Instrumententafel miteinander vereinbaren zu wollen. Außerdem geht man davon aus, dass das "Luftfahrtgrün" bei 555 nm die ideale Farbe ist, um die unterschiedlichen Anforderungen in Einklang zu bringen. Einerseits ist dieses Grün weit genug von Rot entfernt, um die Nachtsichtsysteme nicht zu stören. Andererseits sind die grünen LED-Dioden (sowie die grünen Elektrolu mineszenzplatten) "sauber" und strahlen praktisch keine Energie in dem Band von Rot, d. h. über 600 nm, aus. Schließlich ist Grün die Farbe, bei der die Empfindlichkeit des menschlichen Auges am größten ist, so dass man es Blau vorzieht. Genauer gesagt hat das menschliche Auge außer der geringen Empfindlichkeit für Blau eine starke Remanenz in Blau, was man als mit der Nachtsicht als unvereinbar ansieht.
  • Trotz dieser diversen Überlegungen, die den Fachmann zu den technologischen Entscheidungen geführt haben, die soeben beschrieben wurden, basiert die vorliegende Erfindung auf einer erstaunlichen Feststellung, deren Reichweite den geltenden Vorurteilen und Normen widerspricht. Dieser Feststellung gemäß stört ein von einer mit Elektrolumineszenz funktionierenden Lichtquelle ausgestrahltes weißes Licht keineswegs die derzeit bekannten Nachtsichtsysteme, ganz gleich, ob es sich um die Art GEN2 oder die Art GEN3 handelt. Ganz besonders emittieren die weißen LED-Dioden sowie die weißen Elektrolumineszenzplatten, die auf dem Markt der Leuchtkomponenten erhältlich sind und normalerweise für allgemeine Anwendungen gedacht sind, eine Strahlung, welche die Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Nachtsichtsystems nicht auslöst und noch nicht einmal in dem kritischen Band von Rot gefiltert werden muss, um diese Vorteile zu bieten. Eine derartige nicht störende Strahlung umfasst zwar eine rote Komponente, die jedoch energiearm ist. Nachstehend soll ersichtlich werden, welche Erklärungen man für diese sehr vorteilhafte Kompatibilität der Weißlicht-Elektrolumineszenzquellen mit den Lichtverstärkungssystemen zu geben versuchen kann. Auf jeden Fall hat die von der Anmelderin gemachte Entdeckung eine erhebliche praktische Auswirkung für den Luftfahrtbereich, nämlich den Flugzeugpiloten einen visuellen Komfort zu bieten, der mit dem von Tageslicht vergleichbar ist, und dabei die Infrarotanzeige der Außenumgebung mittels eines Lichtverstärkungssystems zu ermöglichen, ohne eine unzeitgemäße Auslösung der Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung zu riskieren.
  • Somit schlägt die vorliegende Erfindung eine Verwendung nach Anspruch 1, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 16, 31 und 34, ein Beleuchtungsmittel nach einem der Ansprüche 37 und 41 und ein Beleuchtungssystem nach Anspruch 44 vor.
  • Diese Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen in der nachstehenden Beschreibung der Erfindung und Anwendungsbeispiele, die in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen nicht einschränkend gegeben wird, näher dargelegt werden. Es zeigen:
  • die zuvor beschriebene 1 schematisch eine Lichtverstärkerröhre,
  • die zuvor beschriebene 2 die Verstärkungskurven von zwei Verstärkerröhren mit herkömmlichem Licht,
  • 3 die Kurven der relativen Verstärkung in Abhängigkeit von der Wellenlänge des von einer grünen LED-Diode und einer weißen LED-Diode ausgestrahlten Lichts,
  • 4 eine erfindungsgemäße Anwendung einer weißen LED-Diode,
  • 5A und 5B jeweils in Draufsicht und in Schnittansicht eine andere erfindungsgemäße Anwendung einer weißen LED-Diode,
  • 6 eine Mikrofonleuchte und noch eine andere erfindungsgemäße Anwendung einer weißen LED-Diode,
  • 7 ein Element der Leuchte aus 6,
  • 8 ein Chrominanzschema des menschlichen Auges, in dem die Spektraldominanten einer erfindungsgemäß eingesetzten Weißlicht-Elektrolumineszenzquelle schematisch dargestellt sind, und
  • 9 die Kurven der absoluten Stärke in Abhängigkeit von der Wellenlänge des von einer grünen LED-Diode und einer weißen LED-Diode mit vergleichbaren Leuchtkräften ausgestrahlten Lichts.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Feststellung, dass das von den handelsüblichen, so genannten "Weißlicht"-Elektrolumineszenzquellen ausgestrahlte Licht die derzeit bekannten Nachtsichtsysteme keineswegs stört, ganz gleich, ob es sich um die Art GEN2 oder die Art GEN3 handelt.
  • Mit Weißlicht-Elektrolumineszenzquellen werden die weißen LED-Dioden sowie die weißen Elektrolumineszenzplatten bezeichnet, die auf dem Markt der Leuchtkomponenten erhältlich sind. Diese Komponenten sind normalerweise für allgemeine Anwendungen gedacht, z. B. für die Markierung von Notausgängen, die Herstellung von Leuchtreklametafeln,... Sie werden wegen ihres geringen Stromverbrauchs und ihrer langen Lebensdauer verwendet.
  • 3 stellt die Kurve 15 der relativen Stärke in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Lichts dar, das von einer weißen LED-Diode mit der Produktbezeichnung T1 WHITE LED L3-W31N, die von der Schweizer Firma SLOAN vermarktet wird, ausgestrahlt wird. Diese Niederspannungsdiode, die bei weniger als 3,6 V/20 mA funktioniert, bietet den Vorteil einer hohen Leistung von 5 Im/W, wodurch sie mit der Beleuchtung der Instrumententafeln kompatibel ist. Neben der Kurve 15 ist auch die Kurve 16 der relativen Stärke einer grünen LED-Diode dargestellt, die herkömmlicherweise in der Luftfahrt verwendet wird. Die weiße Diode wurde von der Anmelderin mit einem Verstärkersystem der Art GEN3, das unter der Produktbezeichnung OB56 von der französischen Firma SFIM vermarktet wird, sowie mit einem Verstärkersystem GEN2, das unter der Produktbezeichnung SUPERGEN von der Firma PHILIPS vermarktet wird, getestet. Erstaunlicherweise haben die Versuche bei indirekter Beleuchtung (Raumbeleuchtung) gezeigt, dass die weiße LED-Diode eine Strahlung emittiert, die keinen Lichthof bzw. kein Störbild in dem Nachtsichtsystem bildet und die Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung nicht auslöst. Diese sehr vorteilhaften Ergebnisse wurden erzielt, ohne das Weißlicht oder die Nachtsichtsysteme zu filtern. Noch erstaunlicherweise haben Versuche bei direkter Beleuchtung (direkt auf die Lichtquelle gerichtete Nachtsichtbrille) gezeigt, dass das System zur automatischen Verstärkungsregelung eines Nachtsichtsystems für die nach dem Stand der Technik verwendeten grünen LED-Dioden (Kurve 16) empfindlicher ist als für die von der Anmelderin entdeckte weiße LED-Diode (Kurve 15).
  • Dieses Ergebnis ist in verschiedener Hinsicht erstaunlich. Wie es in 3 ersichtlich ist, erstreckt sich einerseits das Wellenlängenspektrum der weißen LED-Diode bis zum Band von Rot. Bei gleicher Lichtstärke (von einer Raumwinkeleinheit abgegebene Leistung) stellt die weiße Diode außerdem eine Beleuchtung (von einer Flächeneinheit empfangene Leistung) bereit, die wesentlich größer als die der herkömmlichen grünen Diode ist (mindestens zwei- bis dreimal größer), so dass man auf eine noch deutlichere Inkompatibilität der Weißlicht-Diode mit den Lichtverstärkungssystemen gefasst sein konnte.
  • Ohne jede Gewähr ist es eine von der Anmelderin vorgetragene Erklärung, dass die von der weißen LED-Diode in dem kritischen Band von Rot ausgestrahlte Energie sehr gering ist und nur 5 bis 7% der Gesamtlichtmenge darstellt (Flächeninhalt der Kurve 15), welche die stark um das Band von Violett/Blau und das Band von Grün zentriert ist, wo man zwei Stärkepeaks 151, 152 vorfindet. Außerdem scheint es, dass diese globale Verteilung der Energie auf das Band von Violett/Blau und das Band von Grün zu dem erhaltenen Ergebnis beiträgt, wobei die durchschnittliche Energie schließlich weiter von Rot entfernt ist als diejenige, die von einer grünen LED-Diode ausgestrahlt wird.
  • Außerdem hat die Anmelderin Wert darauf gelegt, die Stabilität (oder "Wiederholbarkeit") des erhaltenen Ergebnisses sicherzustellen, und hat andere Weißlicht-Elektrolumineszenzquellen getestet, die von anderen Herstellern ausgeführt wurden und ebenfalls ausgezeichnete Ergebnisse hervorgebracht haben. Insbesondere hat die Anmelderin weiße LED-Dioden getestet, die unter der Produktbezeichnung LED WHITE PLANE von der Firma MICHIA vermarktet werden, sowie weiße Elektrolumineszenzplatten für das breite Publikum, die unter der Produktbezeichnung COLOR WHITE von der englischen Firma DANIEL-SON vermarktet werden, die übrigens in ihrem Katalog unter der Produktbezeichnung AVIATION GREEN grüne LED-Platten für die Luftfahrt anbietet.
  • Es steht jedoch dem Fachmann zu, durch einfache praktische Versuche zu überprüfen, ob die eine oder andere handelsübliche weiße LED-Diode die Ergebnisse der Erfindung anbietet. Prinzipiell geht die Anmelderin davon aus, dass dieses Ergebnis erreicht werden müsste, solange die Strahlungsenergie, die in dem kritischen Wellenlängenband von Rot ausgestrahlt wird, gering ist. Der Einfluss der Energieverteilung auf die Bänder von Violett/Blau und Grün/Gelb ist der Gegenstand der nachstehenden, unverbindlichen physikalischen Erklärungen.
  • In 2 lassen die Kurven 10 und 11 bestimmte Merkmale der Empfangserscheinungen in den Nachtsichtsystemen mit Lichtverstärkung, jeweils der Art GEN2 und GENS, erkennen.
  • Die Kurve 10 zeigt, dass ein Nachtsichtsystem der Art GEN2 eine Höchstempfindlichkeit in dem Band von Rot aufweist.
  • Bei einer Wellenlänge von weniger als 900 nm nimmt die Empfindlichkeit im Infrarotbereich plötzlich, jedoch im sichtbaren Bereich bis zum Band von Violett langsam ab.
  • Solche unsymmetrischen Kurven mit einem plötzlichen Schwellenwert bei einer langen Wellenlänge und einer langen Schleppe bis zu den kurzen Wellenlängen sind für die Empfangserscheinungen bei Photokathoden typisch. Der Schwellenwert der Wellenlänge entspricht der notwendigen Energie eines Photons, um ein Elektron des empfindlichen Elements der Photokathode freizusetzen. Das langsame Abnehmen der Empfindlichkeit bei kurzen Wellenlängen entspricht der langsamen Verringerung der Wahrscheinlichkeit, ein Elektron freizusetzen, wenn das Photon im Verhältnis zu dieser notwendigen Energie eine größere Energie aufweist.
  • Die Empfindlichkeitskurve der Galliumarsenid-Photokathoden der Nachtsichtsysteme von der Art GENS weist den gleichen unsymmetrischen Verlauf auf, und zwar mit einer Höchstempfindlichkeit im Infrarotbereich bei einer Wellenlänge von ungefähr 900 nm und einem höheren durchschnittlichen Empfindlichkeitspegel.
  • Es ist jedoch zu beachten, dass auf der Kurve 11 aus 2 das langsame Abnehmen der Empfindlichkeit, das in Richtung auf die kurzen Wellenlängen des sichtbaren Bereichs auftreten müsste, wegen des Filterns der sichtbaren Wellenlängen, das üblicherweise mit den Nachtsichtsystemen von der Art GEN3 verbunden ist, aufgehoben wird.
  • Das Filtern der Nachtsichtsysteme von der Art GENS schneidet nämlich die Übertragung der Wellenlängen über 600 nm ab, die von Gelb bis Ultraviolett gehen, um nicht von Raumbeleuchtung gestört zu werden, und bewahrt die Übertragung der infraroten und roten Wellenlängen, die für die Nachtsicht notwendig sind.
  • Im Gegensatz zu der Asymmetrie der Empfangsspektren weisen die Halbleiter-Elektrolumineszenzquellen bei der Sendung recht enge Spektrallinien mit einem plötzlichen Schwellenwert in Richtung auf die kurzen Wellenlängen und einem allmählicheren Abnehmen in Richtung auf die langen Wellenlängen auf.
  • Somit ist in 3 zu sehen, dass das Spektrum 16 der hinlänglich bekannten "luftfahrtgrünen" Siliziumdioden ein Emissivitätspeak bei einer Wellenlänge von 555 nm aufweist, das in Richtung auf die kurzen Wellenlängen von Blau plötzlich und in Richtung auf die langen Wellenlängen von Orange allmählicher abnimmt.
  • Erstaunlicherweise zeigt die Erfindung, dass wenn die Wellenlängen des Emissivitätsausläufers der Beleuchtungsmittel mit den Wellenlängen der Empfänglichkeitsausläufers eines Nachtsichtsystems übereinstimmen, kein Blenden oder unzeitgemäßes Auslösen der automatischen Verstärkungsregelung des Nachtsichtsystems auftritt.
  • In diesem gemeinsamen Wellenlängenband erreicht nämlich die geringe Reststärke der Lichtquelle zusammen mit der geringen Restempfindlichkeit des Nachtsichtsystems keinen ausreichenden Schwellenwert, um eine Sättigung des Nachtsichtsystems hervorzurufen.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäß eingesetzten Elektrolumineszenzquellen besteht darin, ein Weißlicht mit einer Emissivität bereitzu stellen, das in Richtung auf die Wellenlängen von Violett/Blau extent- Tisch ist, statt ein monochromatisches Licht aufzuweisen, das um das Wellenlängenband von Grün/Gelb zentriert ist, wie nach dem Stand der Technik.
  • Noch erstaunlicherweise weist das von der erfindungsgemäß eingesetzten Elektrolumineszenzquelle erzeugte Weißlicht ein Spektrum mit bichromatischer Dominante mit nur einem violetten/blauen Chrominanzpeak und einem breiten, von Grün bis Orange reichenden Chrominanzbereich aber ohne Dominante in der dritten Primärfarbe, Rot, auf.
  • Wie es das Chrominanzschema des menschlichen Auges in 8 zeigt, reicht es nämlich aus, wenn eine Lichtquelle einen ausgeprägten Wellenlängen-Emissivitätspeak von ungefähr 430 nm bis 490 nm und eine durchschnittliche Emissivität in einem Wellenlängenband, das sich von ungefähr 520 bis 600 nm erstreckt, aufweist, damit die Gewichtung des Lichtes für das menschliche Auge einem Weißlicht entspricht.
  • Es ist zu beachten, dass die oben aufgeführte Diode T1 WHITE LED und Platte LED WHITE PLANE kolorimetrische Parameter aufweisen (jeweils x = 0,29 : y = 0,30 und x = 0,31 : y = 0,32), die genau in den Bereich von Weiß fallen.
  • Außerdem ist es bekannt, dass das menschliche Auge eine sehr starke Empfindlichkeit im Rotbereich und eine schwache Empfindlichkeit im Blaubereich aufweist, so dass ein polychromatisches Licht als weiß erkannt wird, wenn es ungefähr 5% einer Rotkomponente, 20 einer Grünkomponente und 75% einer Blaukomponente an Lichtstärkenanteil enthält. Die spektrale Verteilung der Lichtstärke der Elektrolumineszenzquelle, die in 3 abgebildet ist, zeigt, dass das polychromatische Licht im Wesentlichen dieser Definition der Weiße entspricht.
  • Im Gegensatz zu den Vorurteilen aus dem Bereich der Nachtsicht, nach denen das blaue Licht zu vermeiden ist, das die Stäbchen des Auges unempfindlich machen soll, was die Nachtsicht einschränken würde, und nach denen weiße LED-Dioden zu vermeiden sind, die zu stark im Rot- und Infrarotbereich emittieren, weist die erfindungsgemäß eingesetzte Elektrolumineszenzquelle mit einem Spektrum, das nach Violett/Blau exzentrisch ist, eine sehr gute Helligkeit für das menschliche Auge auf und stört die Nachtsichtsysteme nicht.
  • 9 zeigt noch, dass bei gleicher Lichtleistung die Weißlicht-Elektrolumineszenzquelle mit starker Strahlungsenergie im Violett/Blaubereich eine Restenergie im Rotbereich aufweist, die mit derjenigen der "luftfahrtgrünen" LED-Dioden nach dem Stand der Technik vergleichbar ist.
  • Das Merkmal der Erfindung ist also, dass sie eine Elektrolumineszenzquelle mit starker bis sehr starker Strahlungsenergie in dem Wellenlängenbereich von Violett/Blau und mit starker oder mittlerer Strahlungsenergie in den Wellenlängenbereichen von Grün/Gelb und Orange mit einer geringen Restenergie in dem Wellenlängenbereich von Rot einsetzt.
  • Vorteilhafterweise stellt die erfindungsgemäß eingesetzte Weißlichtquelle eine sehr gute Helligkeit für das menschliche Auge bereit.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, eine Störung des Nachtsichtsystems selbst bei direkter Beleuchtung zu vermeiden.
  • Die Störungsfreiheit ermöglicht es zudem, die Verwendung der Nachtsichtsysteme von der Art GENS mit erfindungsgemäßen Weißlicht-Elektrolumineszenzquellen ohne Filtern in Betracht zu ziehen.
  • Die Anmelderin hat nämlich bemerkt, dass nachdem die "Minus-Blue"-Filter, die üblicherweise jedes Nachtsichtsystem mit Galliumarsenid-Photokathode ausrüsten, entfernt wurden, diese Systeme mit der Beleuchtung der erfindungsgemäßen Weißlicht-Elektrolumineszenzquellen kompatibel bleiben.
  • In der Praxis hat die erfindungsgemäße Entdeckung eine erhebliche Tragweite, nämlich den Flugzeugpiloten einen visuellen Komfort bieten zu können, der mit dem des Tageslichts vergleichbar ist, und dabei die Infrarotsicht der Außenumgebung zu ermöglichen.
  • Wie in 4 abgebildet, wird somit z. B. vorgeschlagen, jede Glühlampe 20 eines Luftfahrzeugs durch eine oder mehrere weiße LED-Dioden 21 zu ersetzen, die auf einem Schraub- oder Bajonettsockel 22 angebracht sind, der mit der Fassung 23 der Glühlampe 20 kompatibel ist. Dieser Wechsel der Lichtquelle erfordert eine Änderung der Versorgungsspannung des Beleuchtungssystems, die auf 3,6 V/ 20 mA zu bringen ist.
  • Im Allgemeinen kann eine weiße LED-Diode für die Raumbeleuchtung, die Beleuchtung der Instrumententafeln, die Ausführung der Kontrollleuchten und die Hintergrundbeleuchtung der Textanzeigeeinheiten verwendet werden. Diese Anzeigeeinheiten, im Allgemeinen aus Plexiglas®, sind schwarz angestrichen und umfassen durchsichtige Zonen ohne Farbe, welche Buchstaben bilden. Die Weißlicht-Elektrolumineszenzquelle kann auch eine Beleuchtung bereitstellen, die in eine durchscheinende Platte der Instrumententafel geführt wird. Es können auch mehrere weiße LED-Dioden aneinandergereiht für die Beleuchtung einer Instrumententafel oder für die Raumbeleuchtung angeordnet werden. Für die Raumbeleuchtung wird jedoch eine weiße Elektrolumineszenzplatte bevorzugt, die den Vorteil einer besseren Lichtverteilung bietet. Schließlich werden die farbigen Kontrolllampen bevorzugt ohne Hinzufügung von Dämpfungsfiltern ausgebildet, wobei die LED-Dioden einfach mit einer Kappe aus farbigem Kunststoff bedeckt werden.
  • Außerdem wird nach einem Aspekt der Erfindung vorgeschlagen, mehrere weiße LED-Dioden zu kombinieren, um die Stellungslichter eines Luftfahrzeugs oder Flugformationslichter, Landelichter, usw. auszubilden. 5A und 5B stellen z. B. eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Beleuchtungsmittels 30 dar, das eine Schale 31 aus Verbundmaterial umfasst, die fest mit einem Sockel 32 verbunden ist, in dem eine Vielzahl an LED-Dioden 33 angeordnet ist, die auf einer gedruckten Schaltung 33 gelötet sind. Die Dioden 33 sind oberflä chenmontierte Bauteile. Ihre Anzahl wird derart gewählt, dass das Beleuchtungsmittel 30 eine Lichtstärke abgibt, die den geltenden Normen entspricht. Die Zusammenschaltung der Dioden 33 mittels der gedruckten Schaltung 34 erfolgt seriell/parallel, so dass Spannung und Verbrauch der Anordnung mit den geltenden Normen kompatibel sind.
  • Schließlich bildet 6 noch eine andere erfindungsgemäße Anwendung einer weißen LED-Diode ab und stellt eine Mikrofonleuchte 40 von der Art da, die in dem europäischen Patent EP 808 082 im Namen der Anmelderin beschrieben wird. Auf herkömmliche Art und Weise umfasst die Mikrofonleuchte 40 ein Beleuchtungsgehäuse 41 im sichtbaren und im Infrarotbereich, das an dem Ende eines biegsamen Stabs 42 angebracht ist, dessen anderes Ende gleitend auf dem entfernten Teil 43 eines Arms 44 des Mikrofons 45 befestigt ist. In 7 im Profil gesehen umfasst das Beleuchtungsgehäuse 41 ein Schalterelement 46 mit geringer Betätigungskraft, das zum Mund des Piloten hin schwenkbar ist. Die Mikrofonleuchte umfasst ebenfalls einen Hauptschalter mit drei Stellungen 47, der fest mit einem Steuergehäuse 48 verbunden ist, das an dem nahen Teil 49 des Mikrofonarms befestigt ist. Der Schalter 47 ermöglicht es, zwischen einer Beleuchtungsstellung im sichtbaren Bereich, einer Beleuchtungsstellung im Infrarotbereich und einer Stellung zum Ausschalten der Beleuchtung zu wählen.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Beleuchtungsgehäuse 41 eine Infrarot-LED-Diode 50 für die Nachtsichtbeleuchtung (z. B. die Befeuerung einer Landebahn) und eine oder mehrere weiße LED-Dioden, hier zwei Dioden 51, die es ermöglichen, Kurskarten zu lesen oder das Cockpit zu beleuchten.
  • Es wird für den Fachmann deutlich, dass sich die vorliegende Erfindung für verschiedene andere Alternativen und Anwendungen eignet. Im Allgemeinen ermöglicht es die vorliegende Erfindung, jede Art von Beleuchtung auszubilden, die mit den Nachtsichtsystemen mit Lichtverstärkung kompatibel ist. Es ist offensichtlich, dass der Bereich der Anwendungen der Erfindung sich nicht auf Luftfahrzeuge beschränkt und sich allgemein auf jede beliebige Land- oder Seeanwendung erstreckt, insbesondere auf das Befeuern von Rollbahnen und wegen, die Beleuchtung von Parkplätzen, die Ausbildung von Lichtern zur Kennzeichnung von Bahnrändern und -mittellinien, die Markierung von Hindernissen,...

Claims (45)

  1. Gemeinsame Verwendung eines Beleuchtungsmittels, umfassend mindestens eine Elektrolumineszenzquelle (21, 33) eines weißen polychromatischen Lichts (15) mit starker Strahlungsenergie (151) in dem Wellenlängenband von Violett/Blau und mit geringer Restenergie in dem Wellenlängenband von Rot, und eines Nachtsichtsystems mit Lichtverstärkung (1).
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weiße polychromatische Licht (15) ferner eine starke Strahlungsenergie in den Wellenlängenbändern von Grün/Gelb und/oder Orange hat, mit einer geringen Restenergie in dem Wellenlängenband von Rot.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weiße Elektrolumineszenzquelle ein Emissivitätsspektrum (15) aufweist, das eine Dominante (151) in dem Wellenlängenband von Violett/Blau und eine Dominante (152) in dem Wellenlängenband von Grün/Gelb aufweist.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weiße Elektrolumineszenzquelle ein Emissivitätsspektrum (15) mit einer bichromatischen Dominante (151, 152) mit einem Chrominanzpeak von Violett/Blau und einem breiten Chrominanzbereich von Grün bis Orange aufweist.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weiße Elektrolumineszenzquelle ein Emissivitätsspektrum (15) aufweist, umfassend eine Hauptpeakwellenlänge (151) von weniger als 492 nm, wobei der Hauptpeak schmal und von starker Intensität ist, und eine Nebenpeakwellenlänge (152) zwischen 492 und 622 nm, wobei der Nebenpeak breit und von durchschnittlicher Intensität ist, mit einer sehr geringen Restintensität bei den Wellenlängen von mehr als 622 Nanometern.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolumineszenzquelle des weißen Lichts eine direkte Beleuchtung liefert.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolumineszenzquelle des weißen Lichts eine Raumbeleuchtung oder indirekte Beleuchtung liefert.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolumineszenzquelle des weißen Lichts eine Beleuchtung ohne Filterung in dem Wellenlängenband von Rot liefert.
  9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolumineszenzquelle des weißen Lichts eine geführte Beleuchtung in einer durchscheinenden Platte einer Instrumententafel liefert.
  10. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Lichtquelle eine weiße LED-Diode (21, 33) ist.
  11. Verwendung nach Anspruch 10, um ein Kontrolllicht, insbesondere der Farbe grün, gelb oder rot, zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Diode mit einer Farbkappe, die in dem Wellenlängenband von Rot nicht gefiltert ist, bedeckt ist.
  12. Verwendung nach Anspruch 10 oder 11, insbesondere um Stellungslichter, Landelichter, Antikollisionslichter oder Flugformationslichter eines Luftfahrzeugs zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle des weißen polychromatischen Lichts eine Vielzahl von weißen LED-Dioden (33) umfasst, die auf einer gedruckten Schaltung (34) angeordnet sind.
  13. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die weiße LED-Diode (21, 33) oder gedruck to Schaltung (34) mit einem Schraubsockel oder Bajonettsockel (32) fest verbunden ist.
  14. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, insbesondere zur Beleuchtung einer Kabine oder Instrumententafel, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine Aneinanderreihung weißer LED-Dioden umfasst.
  15. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, insbesondere um eine Kabine oder Instrumententafel zu beleuchten, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine weiße Elektrolumineszenz-Platte umfasst.
  16. Verfahren zur Beleuchtung einer Instrumententafel eines Luftfahrzeugs oder eines Elements, das in den Sichtbereich eines Piloten eines Luftfahrzeuges gelangen kann, ohne ein Nachtsichtgerät mit Lichtverstärkung (1) zu stören, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schritt umfasst, der darin besteht, mindestens eine Elektrolumineszenz -Quelle (21, 33) eines weißen polychromatischen Lichts (15) mit starker Strahlungsenergie (15-1) in dem Wellenlängenband von Violett/Blau und mit geringer Restenergie in dem Wellenlängenband von Rot zu verwenden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das weiße polychromatische Licht (15) ferner eine starke Strahlungsenergie in den Wellenlängenbändern von Grün/Gelb und/oder Orange aufweist, mit einer geringen Restenergie in dem Wellenlängenband von Rot.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die weiße Elektrolumineszenzquelle ein Emissivitätsspektrum (15) aufweist, das eine Dominante (151) in dem Wellenlängenband von Violett/Blau und eine Dominante (152) in dem Wellenlängenband von Grün/Gelb aufweist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die weiße Elektrolumineszenzquelle ein E missivitätsspektrum (15) mit bichromatischer Dominante (151, 152) mit einem Chrominanzpeak in Violett/Blau und einem breiten Chrominanzbereich von Grün bis Orange aufweist.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die weiße Elektrolumineszenzquelle ein Emissivitätsspektrum (15) aufweist, umfassend eine Hauptpeakwellenlänge (151) von weniger als 492 nm, wobei der Hauptpeak schmal und von starker Intensität ist, und eine Nebenpeakwellenlänge (152) zwischen 492 und 622 nm, wobei der Nebenpeak breit und von durchschnittlicher Intensität ist, mit einer sehr geringen Restintensität bei Wellenlängen von mehr als 622 nm.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolumineszenzquelle des weißen Lichts eine direkte Beleuchtung liefert.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolumineszenzquelle des weißen Lichts eine Raumbeleuchtung oder indirekte Beleuchtung liefert.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolumineszenzquelle des weißen Lichts eine Beleuchtung ohne Filterung in dem Wellenlängenband von Rot liefert.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolumineszenzquelle des weißen Lichts eine geführte Beleuchtung in einer durchscheinenden Platte einer Instrumententafel liefert.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine weiße LED-Diode (21, 23) ist.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, um eine Farbscheibe, insbesondere der Farbe grün, gelb oder rot, zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Diode mit einer Farbkappe, die in dem Wellenlängenband von Rot nicht gefiltert ist, bedeckt ist.
  27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, insbesondere um Stellungslichter, Landelichter, Antikollisionslichter oder Flugformationslichter eines Luftfahrzeugs zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle des weißen polychromatischen Lichts eine Vielzahl von weißen LED-Dioden (33) umfasst, die auf einer gedruckten Schaltung (34) angeordnet sind.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die weiße LED-Diode (21, 33) oder gedruckte Schaltung (34) mit einem Schraubsockel oder Bajonettsockel (32) fest verbunden ist.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 24, insbesondere zur Beleuchtung einer Kabine oder Instrumententafel, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine Aneinanderreihung weißer LED-Dioden umfasst.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 24, insbesondere um eine Kabine oder Instrumententafel zu beleuchten, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine weiße Elektrolumineszenz-Platte umfasst.
  31. Verfahren, um ein Beleuchtungssystem für ein Luftfahrzeug anzupassen, umfassend Glühlampen (20) mit einem Nachtsichtgerät mit Lichtverstärkung, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt umfasst, der darin besteht, mindestens einen Teil der Glühlampen durch LED-Dioden (21, 33) zu ersetzen, die ein weißes polychromatisches Licht (15) entsenden, mit hoher Strahlungsenergie in dem Wellenlängenband von Violett/Blau und mit geringer Restenergie in dem Wellenlängenband von Rot.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das weiße polychromatische Licht (15) ferner eine starke Strahlungsenergie in den Wellenlängenbändern von Grün/Gelb und/oder Orange aufweist, mit einer geringen Restenergie in dem Wellenlängenband von Rot.
  33. Verfahren nach den Ansprüchen 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wellenlängenband von Rot das von den weißen LED-Dioden entsandte Licht nicht gefiltert wird.
  34. Verfahren, um ein System von Stellungslichtern, Landelichtern, Antikollisionslichtern oder Flugformationslichtern eines Luftfahrzeugs anzupassen, umfassend Glühlampen mit einem Nachtsichtgerät mit Lichtverstärkung, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt umfasst, der darin besteht, jede Glühlampe durch eine Vielzahl von LED-Dioden (33) zu ersetzen, die ein weißes polychromatisches Licht (15) mit starker Strahlungsenergie in dem Wellenlängenband von Violett/Blau und mit geringer Restenergie in dem Wellenlängenband von Rot entsenden.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das polychromatische Licht (15) ferner eine starke Strahlungsenergie in den Wellenlängenbändern von Grün/Gelb und/oder Orange besitzt, mit einer geringen Restenergie in dem Wellenlängenband von Rot.
  36. Verfahren nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wellenlängenband des Rot das von den weißen LED-Dioden entsandte Licht nicht gefiltert wird.
  37. Beleuchtungsmittel (30) für Lichter eines Luftfahrzeugs, das mit einem Nachtsichtgerät mit Lichtverstärkung (1) vereinbar ist, insbesondere für Stellungslichter, Landelichter, Antikollisionslichter oder Flugformationslichter, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vielzahl von weißen LED-Dioden (33) umfasst, die auf einer gedruckten Schaltung (34) angeordnet sind, die ein weißes polychromatisches Licht (15) mit starker Strahlungsenergie (151) in dem Wellenlängenband von Violett/Blau und mit geringer Restenergie in dem Wellenlängenband von Rot entsendet.
  38. Beleuchtungsmittel nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die weiße LED-Dio de (21, 33) oder die gedruckte Schaltung (34) mit einem Schraub- oder Bajonettsockel (32) fest verbunden ist.
  39. Beleuchtungsmittel nach einem der Ansprüche 37 und 38, dadurch gekennzeichnet, dass das weiße polychromatische Licht (15) ferner eine starke Strahlungsenergie in den Wellenlängenbändern von Grün/Gelb und/oder Orange besitzt, mit einer geringen Restenergie in dem Wellenlängenband von Rot.
  40. Beleuchtungsmittel nach einem der Ansprüche 37 und 38, dadurch gekennzeichnet, dass das weiße polychromatische Licht (15) ein Emissivitätsspektrum (15) aufweist, das eine Dominante (151) in dem Wellenlängenband von Violett/Blau und eine Dominante (152) in dem Wellenlängenband von Grün/Gelb aufweist.
  41. Beleuchtungsmittel (30) für eine Kabine oder Instrumententafel eines Luftfahrzeugs, das mit einem Nachtsichtgerät mit Lichtverstärkung (1) vereinbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Aneinanderreihung von weißen LED-Dioden umfasst, die ein weißes polychromatisches Licht (15) mit starker Strahlungsenergie (151) in dem Wellenlängenband von Violett/Blau und mit geringer Restenergie in dem Wellenlängenband von Rot entsenden.
  42. Beleuchtungsmittel nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das weiße polychromatische Licht (15) ferner eine starke Strahlungsenergie in den Wellenlängenbändern von Grün/Gelb und/oder von Orange aufweist, mit einer geringen Restenergie in dem Wellenlängenband von Rot.
  43. Beleuchtungsmittel nach einem der Ansprüche 41 und 42, dadurch gekennzeichnet, dass das weiße polychromatische Licht (15) ein Emissivitätsspektrum (15) aufweist, das eine Dominante (151) in dem Wellenlängenband von Violett/Blau und eine Dominante (152) in dem Wellenlängenband von Grün/Gelb aufweist.
  44. Beleuchtungssystem (40), umfassend Beleuchtungsmittel im sichtbaren Bereich, Beleuchtungsmittel im Infrarotbereich und Schaltermittel, die es ermöglichen, zwischen einer Beleuchtungsposition im sichtbaren Bereich und einer Beleuchtungsposition im Infrarotbereich zu wählen, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmittel im sichtbaren Bereich mindestens eine LED-Diode umfassen, die ein weißes polychromatisches Licht (15) mit starker Strahlungsenergie im Wellenlängenbereich von Violett/Blau und mit geringer Restenergie im Wellenlängenbereich von Rot entsendet.
  45. Beleuchtungssystem nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass das weiße polychromatische Licht (15) ferner eine starke Strahlungsenergie in den Wellenlängenbändern von Grün/Gelb und/oder Orange besitzen, mit einer geringen Restenergie in dem Wellenlängenband von Rot.
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