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DE699075C - Einrichtung an Fahrzeugen, die anderen Verkehrstrees Fahrzeuges gibt - Google Patents

Einrichtung an Fahrzeugen, die anderen Verkehrstrees Fahrzeuges gibt

Info

Publication number
DE699075C
DE699075C DE1937SC112086 DESC112086D DE699075C DE 699075 C DE699075 C DE 699075C DE 1937SC112086 DE1937SC112086 DE 1937SC112086 DE SC112086 D DESC112086 D DE SC112086D DE 699075 C DE699075 C DE 699075C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
vehicle
screen
fixed
vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937SC112086
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schmudde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO SCHMUDDE
Original Assignee
OTTO SCHMUDDE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OTTO SCHMUDDE filed Critical OTTO SCHMUDDE
Priority to DE1937SC112086 priority Critical patent/DE699075C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE699075C publication Critical patent/DE699075C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/44Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
    • B60Q1/444Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal with indication of the braking strength or speed changes, e.g. by changing shape or intensity of the indication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Einrichtung an Fahrzeugen, die anderen Verkehrstreibenden Anhaltspunkte über die Bewegungsgröße des Fahrzeuges gibt Es sind verschiedene Einrichtungen an Fahrzeugen, die anderen Verkehrstreibenden Anhaltspunkte über die Bewegungsgröße des Fährzeuges geben, bekannt. 'Diese bestehen einmal aus vier sauf der Rückseite eines Kraftfahrzeuges ungeordneten elektrischen Glüh- lampen, deren Stromzufuhr in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Wagens paarweise abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, so daß !die vier Lampen ein Blinklicht erkennen lassen, das bei geringer - Fährt in längeren Zeiträumen. und bei höherer Fahrt in kürzeren Zeiträumen aufleuchtet. Zum anderen weisen sie eine vor einer Lichtquelle o. dgl. befindliche feste und eine damit zusammenwirkende, @entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrzeuges angetriebene bewegliche Blende auf und erzeugen alle fünf Sekunden rote bzw. weiße Farbzeichen, die von dem Beobachter _ gezählt werden müssen, um dadurch die Geschwindigkeit des Fahrzeuges festzustellen. Demgegenüber enthält die Einrichtung nach der Erfindung in der festen Blende einen Längsschlitz und Üi der beweglichen Blende einen Spiralschlitz als Lichtdurchtritts-_ öffnung. -Die neue Einrichtung zeigt beim Stand des Fahrzeuges z. B. in einer waagerechten Linie vier rotleuchtende Striche, Wird der Wagen in Bewegung gesetzt, so wandern diese vier Striche beispielsweise von links nach rechts. Je schneller der Wägen fährt, um so schneller bewegen sich diese roten Striche, -bis schließlich bei erheblicher Geschwindigkeit ein stillstehender gerader roter Strich sichtbar ist..
  • Gegenüber dem, Bekannten ist die neue Einrichtung sehr einfach und- billig, da die umständliche Einrichtung, mit deren Hilfe die Kontakte von vier Glühlampen abwechselnd geschlossen und geöffnet werden müssen, erspart werden kann. Außerdem. bedingen- die häufig zu ,öffnenden und zu schließenden Kontakte eine starke Abnutzung. Die neue Einrichtung weist noch den erheblichen Vo2-teil auf, daß sie .auch die Rückwärtsfahrt des Kraftwagens eindeutig dadurch zuerkennen gibt, daß in diesem Falle sich die roten Striche nicht mehr von links nach rechts, sondern, da die bewegliche Blende mit ihrem Spiralschlitz als Lichtdurchtrittsöffnung umgekehrt läuft, von rechts nach links bewegen. Auch erfordert die neue Einrichtung keine lange Beobachtungszeit und keine besondere Aufmerksamkeit durch Feststellen der in der Zeiteinheit erscheinenden Zeichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Der neue Geschwindigkeitsanzeiger, der beispielsweise an der Rückseite eines Kraftwagens ;angebracht sein kann, besteht aus einem waagerecht angeordneten rohrartigen Gehäuse a, in dem mehrere Lichtquellen von länglicher Ausdehnung angeordnet sind. Dieses Gehäuse a weist mehrere Längsschlitze c, d, e und eine Reihe von öffniingen f auf, die das Licht der Lichtquelle nach hinten in Streifen bzw. Punkten austreten lassen. Das im wesentlichen zylindrische Gehäuse a ist von einer um ihre Längsachse drehbar gelagerten zylindrischen Trommel g umgeben, die einen Spiralschlitz lz aufweist und die beispielsweise mit dem Antriebsmotor des Kraftfahrzeuges in Bewegungszusammenhang, steht. Die zylindrische Trommel g kann an einem Zapfen! gelagert sein, der von dem Gehäuseaa ausgeht.
  • Beim Antrieb der zylindrischen Trommel g werden durch das Zusammenwirken des Spiralschlitzes h in der zylindrischen Trommel g mit jedem Längsschlitz c, d; e zu gleicher Zeit vier strichförmige Lichtzeichen gegeben, die von dem linken Ende der Vorrichtung nach rechts wandern, wobei jeweils das an dein rechten Ende verschwindende Lichtzeichen scheinbar an dem anderen Ende wieder auftaucht. Der Spiralschlitz h bewirkt mit der Reihe der öffnungen f ein Blinken der von den öffnungen f gebildeten und z. B. der Anzahl der Bremsen entsprechenden Lichtpunkte.
  • Das rohrartige Gehäuse & ist durch drei Trennwände k,1, m in vier Abteilungen unterteilt. Die durch die Trennwand k abgeschlossene Abteilung enthält die beiden Längsschlitze c, d, von denen der Längsschlitz ,d durch :eine rote Glasscheibe abgedeckt ist. Der Längsschlitz c, durch den das weiße Licht der elektrischen Glühlampeo ausstrahlt, trifft das Nummernschild p und beleuchtet dieses. Die Strahlen der Glühlampe c fallen auch durch das rote Fensterd und zeigen bei in Ruhe befindlichen Kraftwagen vier Lichtzeichen. Beim Anlaufen des Fahrzeu ,es bewegen sich diese vier Lichtzeichen mit geringer Geschwindigkeit nach dem anderen Ende des Geschwindigkeitsanzeigers. Diese Geschwindigkeit wird gesteigert, wenn das Fahrzeug schnell fährt. Die Lichtzeichen scheinen schließlich in einen ,geraden Strich überzugehen, weil das menschliche Auge die schnell aufeinanderfolgenden Lichteindrücke nicht mehr trennen kann.
  • Die zweite Trennwand L schließt einen Raum @ab@, der eine Reihe von beispielsweise quadratischen ,Öffnungen f aufweist und in dem eine rotgelb leuchtende Birne g angeordnet ist. Diebe Glühlampe g, die mit der Bremseinrichtung des Fahrzeuges in Verbindung.steht, wird eingeschaltet, sobald die Bremsen angezogen werden. Da sich dabei das Fahrzeug in .Bewegung befindet, so erscheinen rotgelbe blinkende Lichtpunkte, die anzeigen, daß das Fahrzeug gebremst wird.
  • Durch die Trennwandm ist ein Raum abgeschaltet, in dem entweder eine ein grünes Licht ausstrahlende Lichtquelle oder eine ein weißes Licht ausstrahlende - Lichtquelle mit !einem grünen Fenster angeordnet ist. Die Lichtquelle dieses Raumes wird nur beim Anfahren des Fahrzeuges vorübergehend eingeschaltet und stellt das Anfahrtssignal dar. Die wandernden grünen Lichtpunkte lassen auch die Geschwindigkeit des Fahrzeuges erkennen.
  • Der Geschwindigkeitsanzeiger ist nach der Leuchtseite durch einen das Eindringen von Staub, Regen ö. dgl. verhindernden durchsichtigen Schirm b abgeschlossen.
  • Man kann die Anordnung der Lichtpunkte und die Ausbildung der Blende so treffen, daß statt einer geraden Leuchtlinie bei zunehmender Geschwindigkeit des Fahrzeuges ein Kreis aus einer Leuchtlinie entsteht.
  • Den Geschwindigkeitsmesser kann man natürlich auch mit -Rückstrablenz betreiben als Ersatz für die besonderen Lichtquellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Fahrzeugen, die anderen Verkehrstreibenden Anhaltspunkte über die Bewegungsgröße des Fahrzeuges gibt; miteiner vor eine°r Lichtquelle o. dgl. befindlichen festen und einer damit zusammenwirkenden, entsprechend der Geschwindigkeit des Fährzeuges ange&ieben@en beweglichen Blende, dadurch Bekennzeichnet, daß, die feste Blende (a) Beinen Längsschlitz (d) und die bewegliche Blende (g)- einen Spiralschlitz (h) als Lichtdurchtrittsöffnung aufweist. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden aus zwei einander konzentrisch umschlie= ßenden Rohren (a" g) bestehen, von denen da's innere, feststehende Rohr (a:) Längsschlitze,(e,d,c) in Richtung der Erzeugenden -und das äußere, in Drehung zu versetzende Rohr (g) den. von einem Ende zum anderen Ende ,geführten Spiralschlitz (h) aufweist. 3. Einrichtung nach Anspruch r und a, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Längsschlitzen (e, d, c) bäw. hinter den Öffnungen (f) verschiedene, u. U. verschiedenfarbige und gegebenenfalls nur bei bestimmten Vorgängen einzuschaltende Lichtquellen (o, g)," z. B. zur Nummernschüdbeleuchtung, als StopUcht, als Startlicht o. dgl., vorgesehen sind, die durch in der Achsrichtung der feststehenden Blende (a) liegende Scheidewände (k,1, m) voneinander getrennt sind.
DE1937SC112086 1937-02-16 1937-02-16 Einrichtung an Fahrzeugen, die anderen Verkehrstrees Fahrzeuges gibt Expired DE699075C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE699075C true DE699075C (de) 1940-11-22

Family

ID=7449542

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DE1937SC112086 Expired DE699075C (de) 1937-02-16 1937-02-16 Einrichtung an Fahrzeugen, die anderen Verkehrstrees Fahrzeuges gibt

Country Status (1)

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DE (1) DE699075C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884745C (de) * 1951-09-19 1953-07-30 Guenther Scharke Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung an Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884745C (de) * 1951-09-19 1953-07-30 Guenther Scharke Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung an Kraftfahrzeugen

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