DE518465C - Reklameschild mit Tageslichtreflektor, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Description

• Reklameschild mit Tageslichtreflektor, insbesondere für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Reklameschild mitTageslichtreflektor, insbesondere fürFahrzeuge.
• Es ist bekannt, solche Schablonenreklame mittels beweglichen Reflektors bei fester Anordnung der Farbenscheiben zu beleben. Gemäß der vorliegenden Anordnung ist die Reklam-eschablone doppelt ausgeführt und zwischen ihren Einzelteilen lose ein von zwei Glasscheiben gehaltenesFarbentransparent angeordnet. Hierdurch -Wird erreicht, daß bei Verschiebung dieses Transparentes die Farben .der Reklame beim Wechsel eine scharfe Abgrenzung erfahren, indem eine Streuung der Lichtstrahlen verhindert wird, so daß die Buchstaben oder die sonstigen Teile des Reklameschildes klar und mit scharfen Rändern und ohne falsche Reflexionen wiedergegeben werden.
• Die weitere Erfindung besteht in der Anordnung einer wellenförmigen Randlinie in den Schablonenteilen, welche Randlinie etwas größer ist als das oder die Transparente, derart, daß durch dieVerschiebung des Transparentes ein Hin- und Herlaufen der Randlinie vorgetäuscht wird.
• Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Figuren dargestellt.
• Fig. i zeigt ein Schild von der erst erwähnten Type im Querschnitt, Fig. 2 in Draufsicht, wobei .die obere Schablone teilweise entfernt ist.
• Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch ein Schild ,der zweiterwähnten Type.
• Bei der Ausführungsform gemäß Fig. r und 2 befindet sich in dem Gehäuse i an der schrägen Hinterwand 2 ein Spiegel 3, durch den die Inschrift durch eine Öffnung .4 hindurch in der Vorderwand 5 des Gehäuses nach vorn geworfen wird. Der obere Teil .des Gehäuses enthält nun die beiden Schablonen 6 und 7 mit den dazwischenliegenden Glasscheiben 8 und 9, die ihrerseits zwischen sich ein oder mehrere Transparente io enthalten. Das Aggregat 8, 9, io ist als Ganzes verschiebbar und, wie Fig. 2 erkennen läßt, etwas kürzer als die Schablonen, so daß es diesen gegenüber eine hin und her gehende Bewegung ausführen kann. Die Schablonen 6, 7 sind an ihren inneren Seiten mit Streifen i i, i i" aus Filz o. dgl. versehen, zwischen denen das Aggregat 8, 9, io frei gleiten kann. Diese Filzstreifen sind, wie Fi.g. 2 zeigt, an den Kanten der Öffnungen 6a, 7a der Schablonen 6, 7 angeordnet, so daß sie diejenigen Teile derGlasscheiben 8, 9, die mit den Öffnungen 6a, 7, zu- sammenarbeiten, rein halten.
• WieFig.2 erl,:ennen läßt, kann jedes Transparent ioa, das zum Beispiel zu der Hauptbeschriftung des Schildes gehört, von einer einzigen Farbe sein, so daß während der Bewegung des Aggregates 8, 9, io, .die durch. die Anschläge 12 begrenzt wird, die Farbe der diesbezüglichen Teile der Schablone sich nicht ändert. Andererseits gehören zu gewissen Teilen der Schablone, etwa :der Öffnung 6b, Transparentei ob, io" die so angeordnet sind, daß bei der Bewegung des Aggregates 8, 9, io die Farbe dieser Teile sich ändert. Mit der Anord.nung gemäß der Erfindung kann man auch eine wirksame, sich in Wellenlinien bewegende Randlinie erzeugen. Zu diesem Zwecke ist in den Schablonen 6, 7 ein wellenförmiger Längsschlitz 13 eingeschnitten; jedes Ende des Transparentes iod, das aus verschiedenfarbigen Abschnitten bestehen kann, endet in einem undurchsichtigen Teil io, so daß die Gesamtlänge des Transparentes iod etwas kleiner ist als dieLänge des Wellenschlitzes 13-Infolgedessen scheint bei einer Bewegung des Aggregates 8, 9, io die wellenförmige Randlinie lein und her zu laufen.
• Bei der Ausführungsform gemäß Fig.3 sind die Doppelschablonen 6, 7 und das zwischen den Filzstreifen i i, i i" . be-vegliche Aggregat 8, 9, io senkrecht hinter der Öffnung q. in der Vorderwand 5 des Gehäuses angeordnet. Die Schablonen liegen in einem hohlen Trog 17 am Boden des Gehäuses und werden oben durch einen Flansch 18 gehalten.
• Wenn das Schild, zweckmäßig quer, auf einem Fahrzeug angebracht ist, genügen die verschiedenen Bewegungen und Erschütterungen dieses Fahrzeuges dazu, um eine Verschiebung .des Aggregates 8, 9, io zu veranlassen, -wodurch sich die Farbänderungs- oder Flimmereffekte ergeben. Erforderlichenfalls kann man diese Bewegung auch mechanisch bewirken, beispielsweise durch Öffnen oder Schließen einer Tür.
• Die Filzstreifen i i können auch in Fortfall kommen.

Claims (2)

1. PATRNTANTSPRUCH i. Reklameschild mit Tageslichtreflektor, .insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Reklameschablone doppelt ausgeführt und zwischen ihren Einzelteilen (6, 7) lose ein von zwei Glasscheiben (8, 9) gehaltenes Farbentransparent (io) angeordnet ist, bei dessen Verschiebung die Farben .der Reklame beim Wechsel eine scharfe Abgrenzung erfahren.
2. 2. Reklameschild nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine wellenförmige Randlinie (13) in denSchablonenteilenund ein Transparent oder mehrere verschieden gefärbte Transparente von kleinererLänge als die Randlinie (13), dessen Verschiebung ein Hinundherlaufen der Randlinie vortäuscht.