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DE69905395T2 - Tankanlage - Google Patents

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DE69905395T2
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DE
Germany
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fuel
filling station
storage tank
fluid
container
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DE69905395T
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DE69905395D1 (de
Inventor
Johan Van Den Tol
Johannes Paulus DE LANGE
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PROJECTMAN P DE LANGE BV
PROJECTMANAGEMENT P DE LANGE BV
Waco Liesbosch Beton BV
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PROJECTMAN P DE LANGE BV
PROJECTMANAGEMENT P DE LANGE BV
Waco Liesbosch Beton BV
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/78Arrangements of storage tanks, reservoirs or pipe-lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tankanlage für Benzin oder dergleichen, mit einem Lagertank für Kraftstoff, einem unterirdisch angeordneten Flüssigkeits-undurchlässigen Behälter, in welchem der Lagertank angeordnet ist, mit dem Lagertank verbundenen Rohren zur Förderung von Kraftstoff in den und aus dem Lagertank, von denen wenigstens ein Rohr mit einer Befüllungsstation verbunden ist, die wenigstens eine Pumpeinheit enthält.
  • Die US-A-4,978,249 offenbart ein System zur sicheren Lagerung von Kraftstoff, bei dem die Kraftstofftanks in einem unterirdischen, Fluid-undurchlässigen Raum aus Stahlbeton stehen. Die Kraftstofftanks sind mit Rohren für den Einlass und Auslass von Kraftstoff verbunden, welche durch Fluid-undurchlässige Gehäuse hindurchgeführt sind und in den Fluid-undurchlässigen Raum heraustreten. Dieses System gewährleistet, dass verschütteter Kraftstoff in dem unterirdischen Fluidundurchlässigen Behälter, in dem die Kraftstofftanks angeordnet sind, rückgewonnen werden kann. Die Befüllungsstation befindet sich in einem Abstand von den Lagertanks entfernt. In der Regel umfasst eine solche Befüllungsstation mehrere Pumpeinheiten, wie zum Beispiel in der US-A-5.454.205 gezeigt. Ein bekanntes Problem besteht darin, dass der beim Auftanken verschüttete Kraftstoff in den Erdboden verschwindet. Die US-A-5,454,205 löst dieses Problem durch Anordnen der Befüllungsstation auf einem lecksicheren Boden, über den sich der in die und aus der Befüllungsstation fahrende Verkehr hinwegbewegt. Der Nachteil einer Tankanlage gemäß dem Stand der Technik, die so ausgeführt ist, dass sie sich aus Leckage ergebende Umweltverschmutzung bestmöglich bekämpft, besteht darin, dass sie teure Vorkehrungen erfordert, wie aus den kombinierten Offenbarungen US-A-4,978,249 und US-A-5,454,205 ersichtlich.
  • Aus der US-A-5,833,390 ist eine Befüllungsstation nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt. Die Befüllungsstation nach dieser Anführung enthält ein unter der Befüllungsstation angeordnetes, fluiddichtes Gewölbe mit einem Boden, Seitenwänden und einem Dach. Das Gewölbe nach der US-A-5,833,390 stellt ein Einschlusssystem für das Kraftstofflagerungs- und Ausgabesystem bereit, in dem alle Kraftstoffleitungen und Lagertanks eingeschlossen sind und das einen 100%igen Einschluss des unterirdischen Kraftstoffsystems gewährleistet, wodurch eine mögliche Umweltverschmutzung durch seine Leckage verhindert wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Ausführung einer Befüllungsstation der im Oberbegriff erwähnten Art zu vereinfachen, um Kosten zu sparen, ohne jedoch Kompromisse bei den Umweltvorkehrungen zu schließen, die daraufhin abzielen, Bodenverunreinigung durch Leckage, die durch das oberirdisch erfolgende Auftanken verursacht wird, zu verhindern. Dazu ist die Befüllungsstation mit dem unter ihr angeordneten Fluidundurchlässigen Behälter dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit Einrichtungen zur Rückgewinnung des Kraftstoffs versehen, der während des oberirdisch erfolgenden Auftankens ausgeleckt oder ausgelaufen ist. Trotz der Tatsache, dass Tankanlagen schon seit langem im Betrieb sind und dass auf jeden Fall seit den frühen 70er Jahren der Vermeidung von Umweltverschmutzung viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde, ist diese Lösung noch niemals vorgeschlagen worden. Der teure lecksichere Boden, der in der US-A-5,454,205 vorgeschlagen wird, wird dann vollkommen unnötig, da man dann die Lecksicherheitseigenschaften des Fluid-undurchlässigen Behälters, in dem der Lagertank angeordnet ist, voll ausnutzen kann. Es sei darauf hingewiesen, dass die US-A-5,664,496 ähnlich wie die US-A-5,833,390 eine Anlage vorschlägt, bei der Kraftstofftanks im Erdboden angeordnet sind, welche sich in einem Fluid undurchlässigen Behälter befinden. Der Fluidundurchlässige Behälter soll das aus den Tanks gelecktes Fluid rückgewinnen. Jedoch findet in der Veröffentlichung die Anordnung einer Befüllungsstation über den Tanks, so dass der Fluid-undurchlässige Behälter gleichzeitig zur Rückgewinnung von beim Auftanken ausgelecktem Kraftstoff verwendet werden kann, keine Erwähnung. Ganz im Gegenteil wird in der Veröffentlichung die Verwendung von feuchtigkeitsdichten Deckeln über dem Behälter, um zu vermeiden, dass Fluid, wie zum Beispiel Leckfluid, aus einer Befüllungsstation, in das Behältnis sickert, erwähnt.
  • Ein weiterer vorteilhafter Umstand der Erfindung besteht darin, dass bei Bereitstellung einer oberirdischen Konstruktion, wie einem freitragenden Dach und/oder einem Bereich für eine Kassenstelle zum Bezahlen der Kraftstoffrechnung, dieselbe vorzugsweise so gebaut ist, dass das Fundament der Konstruktion auf dem Flüssigkeits-undurchlässigen Behälter aufruht. Das Ausmaß des unter der Befüllungsstation erforderlichen Fundaments kann somit auf einen Teil begrenzt sein, der sowieso als Fundament für den Fluid-undurchlässigen Behälter, in dem der Lagertank angeordnet ist, benötigt wird. Es sei darauf hingewiesen, dass die WO 94/20341 (PCT/FI93/00570) die Verwendung eines Fundaments für den Lagertank offenbart, das von anderen Teilen der Befüllungsstation geteilt wird. Die Verwendung eines Fluid-undurchlässigen Behälters unter der Befüllungsstation, der gleichzeitig als Fundament dient, ist jedoch nicht aus dieser Veröffentlichung bekannt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausgeführt, in der die 1 und 2 die erfindungsgemäße Befüllungsstation in einem Quer- und einem Längsschnitt zeigen.
  • In den Figuren werden für ähnliche Teile identische Bezugszahlen verwendet.
  • Die erfindungsgemäße Befüllungsstation 1 soll dem Auftanken mit Benzin, Dieselöl, Flüssiggas und dergleichen dienen und umfasst einen unterirdischen Lagertank 2 für den jeweiligen Brennstoff. Der Lagertank 2 befindet sich in einem unterirdischen Fluid-undurchlässigen Behälter 3. Rohre sind auf dem Fachmann wohlbekannte Weise mit dem Lagertank 2 verbunden (nicht gezeigt); diese Rohre dienen der Förderung von Kraftstoff aus dem und in den Lagertank 2. Mindestens ein Rohr, nämlich das zur Förderung von Kraftstoff aus dem Lagertank 2 dienenden Rohr, ist oberiridisch mit der Befüllungsstation 4 verbunden, die mindestens eine Pumpeinheit 5 umfasst. Wie in den 1 und 2 deutlich gezeigt, ist der Fluidundurchlässige Behälter 3 unter der Befüllungsstation 4 angeordnet, wobei der Rückgewinnungsbehälter 3 mit einer Einrichtung zur Aufnahme von beim Ruftanken ausgelecktem Kraftstoff versehen ist. Dazu kann der Serviceboden 6 zum Beispiel mit Öffnungen versehen sein, durch die der Kraftstoff in den Fluidundurchlässigen Behälter 3 fließen kann. Dies kann auf dem Fachmann bekannte Weise ausgeführt werden und wird in den Figuren nicht gezeigt.
  • Weiterhin kann die Befüllungsstation 1 mit einer oberirdischen Konstruktion in Form eines freitragenden Dachs 7 oder eines Gebäudes, in dem die Kraftstoffrechnung beglichen werden kann, versehen sein. Die Figuren zeigen lediglich eine Konstruktion mit einem freitragenden Dach 7. Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung kann eine solche Konstruktion auf dem Fluid-undurchlässigen Behälter 3 als Fundament direkt aufruhen. Je nach den jeweiligen situationsgemäßen Umständen kann der Fluidundurchlässige Behälter 3 sogar auf Pfählen 8 als Fundament aufruhen.

Claims (2)

  1. Befüllungsstation für Benzin und dergl., mit einem Lagertank für Kraftstoff, einem unterirdisch angeordneten Flüssigkeits-undurchlässigen Behälter, in welchem der Lagertank angeordnet ist, mit dem Lagertank verbundenen Rohren zur Forderung von Kraftstoff in den und aus dem Lagertank, von denen wenigstens ein Rohr mit einer Befüllungsstattion verbunden ist, die wenigstens eine Pumpeinheit enthält, wobei der Fluid-undurchlässige Behälter (3) unter der Befüllungsstation (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit Einrichtungen zur Rückgewinnung des Kraftstoffs versehen ist, der während des oberirdischen Auftankens ausgeleckt oder ausgelaufen ist.
  2. Befüllungsstattion Anspruch 1, die mit einer oberirdischen Konstruktion, wie einem freitagenden Dach und/oder einem Bereich für eine Kassenstelle zum Bezahlen der Kraftstoffrechnung, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Konstruktion auf dem Flüssigkeits-undurchlässigen Behälter als Fundament aufruht.
DE69905395T 1998-12-08 1999-12-06 Tankanlage Expired - Fee Related DE69905395T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1010755A NL1010755C2 (nl) 1998-12-08 1998-12-08 Tankstation.
NL1010755 1998-12-08
PCT/NL1999/000747 WO2000034178A1 (en) 1998-12-08 1999-12-06 Fuel station

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69905395D1 DE69905395D1 (de) 2003-03-20
DE69905395T2 true DE69905395T2 (de) 2004-02-05

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ID=19768277

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DE69905395T Expired - Fee Related DE69905395T2 (de) 1998-12-08 1999-12-06 Tankanlage

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EP (1) EP1137589B1 (de)
AU (1) AU1697000A (de)
DE (1) DE69905395T2 (de)
NL (1) NL1010755C2 (de)
WO (1) WO2000034178A1 (de)

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WO2000034178A1 (en) 2000-06-15
AU1697000A (en) 2000-06-26
NL1010755C2 (nl) 2000-06-13
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