DE69904562T2 - System zur dampfrückgewinnung mit sauerstoffsensor - Google Patents
System zur dampfrückgewinnung mit sauerstoffsensorInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Dampf-Rückgewinnungssysteme, welche verwendet werden in Verbindung mit Benzinausgabevorrichtungen, und insbesondere auf ein Verfahren und System zum Überwachen der rückgewonnenen Dampfemissionen und Einstellen der Durchflussrate von gepumpten Dämpfen, um das überschüssige Aufsammeln von Luft zu eliminieren.
- Die Verdampfungseigenschaften von flüssigem Treibstoff (Benzin) erzeugen einen Dampfzustand innerhalb der Treibstofftanks von Fahrzeugen, in welchem ein Volumen aus verdunstetem Treibstoff über dem Volumen von flüssigem Treibstoff liegt. Während des Vorganges des Wiederbetankens des Fahrzeuges verdrängt der Treibstoff/das Benzin, welches in den Treibstofftank fließt, die existierenden Treibstoffdämpfe und verursacht, dass umweltgefährliche Dämpfe aus dem Tank heraus und in die Atmosphäre gezwungen werden, weil keine vorbeugenden Maßnahmen folgen, um die entladenen Dämpfe einzusammeln und abzuführen. Das zunehmende öffentliche Bewusstsein der nachteiligen Konsequenzen für die Umwelt und die Gesundheit hat die Regierungsbehörden veranlasst, zu fordern, dass Treibstoffabgabesysteme derart ausgeführt werden, dass sie die Freisetzung von Dämpfen in die Atmosphäre durch Aufsammeln der Dämpfe zur Speicherung und zum möglichen Recycling eliminieren. Diese Vorgaben haben zu der Entwicklung von verschiedenen Systemen geführt, welche derart ausgeführt sind, dass sie die flüchtigen Dampfemissionen aufsammeln und zurückführen in einen Speichertank, welcher typischerweise den unterirdischen Einrichtungen vor Ort entspricht, welche bei Servicestationen positioniert sind, wo die Treibstoffversorgung ausgeführt wird. Die rückgewonnenen Dämpfe können weiterhin an eine Verarbeitungsstelle transportiert werden, wo die Dämpfe zurückgeführt werden in die flüssige Form in einem Recyclingvorgang oder anderweitig abgeleitet werden durch geeignete Mittel.
- Eine Klasse von konventionellen Dampfrückgewinnungssystemen verwendet eine · Vakuumpumpe, welche bei der Aufsammlung der Treibstoffdämpfe und ihrem nachfolgenden Transfer in einen Speichertank hilft. Die Vakuumpumpe zieht flüchtige Dämpfe in eine Aufnahmeleitung, welche die eingesammelten Dämpfe zurück zu dem Speichertank führt. Die Saugaktion, welche erzeugt wird durch die Vakuumpumpe, ist normalerweise ausreichend, um die Dampfemissionen einzufangen, wobei die Notwendigkeit für irgendein Dichtelement, wie zum Beispiel ein Faltenbalgelement vermieden wird, welches sonst verwendet wird, um die Düse zu umschließen und den Dampfrückgewinnungsdurchlass gegen den Einfüllstutzen des Tankes abzudichten. Die Einlassöffnung der Dampfaufnahmeleitung muss nur in dichter Nähe zu dem Einfüllstutzen des Treibstofftankes angeordnet werden, von wo die Dämpfe ausströmen.
- Es ist äußerst wichtig in allen solchen vakuumgestützten Dampfrückgewinnungssystemen, dass das Volumen der gasförmigen Mischungen, welche durch den Dampfrückgewinnungsvakuumeinlass gezogen werden, eng angenähert ist an das Volumen des Dampfes, welcher dadurch verdrängt wird, dass der Treibstoff in den Treibstofftank fließt. Wenn das Volumen des Dampfes, welches aufgesammelt wird, kleiner ist als das, welches verdrängt wird, wird der nicht rückgewonnene Teil in die Atmosphäre dissipieren. Umgekehrt, wenn das Volumen des Dampfes, welcher aufgesammelt wird, größer ist als das Volumen, welches aus dem Tank entladen wird, wird das überschüssige Volumen aus atmosphärischer Luft bestehen, welche zusammen mit den Dämpfen rückgewonnen wird. Beide Zustände sollen vermieden werden. Verschiedene Konfigurationen wurden vorgeschlagen, welche darauf abzielen, berechnete Einstellungen für die durch die Dampfpumpe erzeugte Strömungsrate auszuführen, basierend auf Messungen, welche ausgeführt werden durch Messvorrichtungen, welche den Betankungsbetrieb und den Dampfrückgewinnungsbetrieb überwachen.
- Das US-Patent mit der Nummer 5,355,915, erteilt für Payne, offenbart eine Dampf-Rückgewinnungs-Treibstoffausgabevorrichtung, umfassend eine Dampfpumpe, welche durch einen elektrischen Motor angetrieben wird. Sensoren sind vorgesehen, um Impulsseriensignale zu erzeugen, welche repräsentativ für die Strömungsrate der Pumpe für den flüssigen Treibstoff und der Dampfpumpe sind. Eine Steuervorrichtung ist vorgesehen, um die Geschwindigkeit der Dampfpumpe zu steuern, basierend auf einem Vergleich der Durchflussraten der Pumpe für den flüssigen Treibstoff und der Dampfpumpe, wie angezeigt, durch ihre jeweiligen Impulsseriensignale. Die Steuervorrichtung überwacht ebenso, ob die Flüssigkeitspumpe in Betrieb ist, ob der Motor der Vakuumpumpe in Betrieb ist und den elektrischen Strom zu dem Vakuumpumpenmotor. Eine geeignete Aktion wird durch die Steuervorrichtung durchgeführt, um die Dampfpumpe auszuschalten, wenn die Parameter, welche überwacht werden, einen Zustand des Ausschaltens oder einen Fehlerzustand anzeigen.
- Das US-Patent mit der Nummer 5,417,256, welches Hartsell et al. erteilt wurde, offenbart ein Treibstoffausgabesystem, umfassend eine Dampfpumpe, welche eine Vakuumabsaugung entlang eines Hauptdampfrückgewinnungspfades zur Verfügung stellt, Das System umfasst weiterhin eine Abzweigleitung, welche an den Hauptdampfpfad gekoppelt ist, um einen Abzweigdampfrückgewinnungspfad zur Verfügung zu stellen, und ein einstellbares Dampfströmungsventil, welches in die Abzweigleitung integriert ist und eine einstellbare Öffnung aufweist, welche den Widerstand des Dampfrückgewinnungspfades variiert. Ein Treibstoffsensor ist vorgesehen, um ein Signal zu erzeugen, das repräsentativ für die Strömungsrate des ausgegebenen Treibstoffes ist, während ein Dampfströmungssensor ein Signal zuführt, welches indikativ für die aktuelle Dampfströmungsrate ist. Eine Steuervorrichtung ist ansprechfähig für das Strömungsratensignal für den ausgegebenen Treibstoff und erzeugt ein Steuersignal, um das Dampfströmungsventil einzustellen, so dass die aktuelle Dampfströmungsrate einer geforderten oder gewünschten Dampfströmungsrate angeglichen wird, welche auf der Basis der Strömungsrate des flüssigen Treibstoffes und einem verhältnisbasierten Vergleich zwischen den Temperaturen des flüssigen Treibstoffes und der Atmosphäre berechnet wird.
- Das US-Patent mit der Nummer 5,040,577, erteilt für Pope, offenbart ein Treibstoffzufuhrsystem, umfassend einen Dampfrückgewinnungsaufbau, umfassend eine Rückgewinnungspumpe, welche die flüchtigen Dampfemissionen durch ein Rückgewinnungsrohr in Übereinstimmung mit einer steuerbaren volumetrischen Strömungsrate zieht. Ein Mikroprozessor ist vorgesehen, um die Rückgewinnungspumpe zu steuern, so dass sie Dampf mit einer Strömungsrate zurückzieht, die gleich ist zu der volumetrischen Strömungsrate der Treibstofflieferpumpe, welche die Abgabe des Treibstoffes reguliert. Weitere Einstellungen für die Dampfströmungsrate können als Antwort auf Daten ausgeführt werden, welche durch Drucksensoren zur Verfügung gestellt werden, die den hydraulischen Druck an der Einlassseite der Pumpe anzeigen.
- Das US-Patent mit der Nummer 5,269,353, welches für Nanaji et al. erteilt wurde, offenbart eine Vorrichtung zum Pumpen von rückgewonnenem Dampf in einer Dampfrückgewinnungs-Flüssigtreibstoff-Ausgabevorrichtung, welche einen Dampfdurchlass aufweist, der verwendet wird, um Treibstoffdämpfe rückzugewinnen. Die Vorrichtung umfasst eine Dampfpumpe, welche derart auf die Dämpfe einwirkt, dass diese eintreten und sich bewegen entlang des Dampfdurchlasses und durch einen Dampfpumpeneinlass zu einem Dampfpumpenauslass. Die Dampfpumpe ist gekennzeichnet durch eine Strömungsrate, welche bezogen ist auf eine spezifische Betriebsgeschwindigkeit, die umgekehrt proportional zu dem Druckunterschied ist, welcher zwischen dem Dampfpumpeneinlass und Dampfpumpenauslass besteht. Sensoren sind vorgesehen, um Signale zu erzeugen, welche repräsentativ für diese Dampfpumpendrücke sind. Ein Geber erzeugt ein Signal der Strömung des flüssigen Treibstoffes, welches indikativ für die Strömungsrate für den Treibstoff ist, welcher ausgegeben wird. Eine elektronische Schaltung ist vorgesehen, um die Dampfpumpenströmungsrate aus dem Druckunterschied herzuleiten und dann die geeigneten Einstellungen für die Betriebsgeschwindigkeit der Dampfpumpe durchzuführen, so dass die Dampfpumpenströmungsrate der Strömungsrate des flüssigen Treibstoffes angeglichen wird.
- Die obigen Systeme sind meistens ausschließlich beschäftigt mit der Einstellung der Dampfströmungsrate auf der Basis der Messungen, welche weder direkt belegend/beweisend noch spezifisch anzeigend für die Kohlenwasserstoffkonzentration der rückgewonnenen Dämpfe sind. Alle notwendigen Einstellungen werden stattdessen ausgeführt als Antwort auf die direkten Messungen der volumetrischen Strömungsrate des flüssigen Treibstoffes, welcher ausgegeben wird, und der zurückgezogenen Dämpfe, wobei die Messungen dann verwendet werden, um spezifische Veränderungen zu bestimmen, welche für die Dampfpumpenbetriebsgeschwindigkeit gefordert werden, um die Dampfströmungsrate mit der Rate des flüssigen Treibstoffes gleichzusetzen. Der gesamte Zweck des Nachführens der Dampfströmungsrate zu der Rate des flüssigen Treibstoffes besteht darin, sicherzustellen, dass die volumetrische Größe des rückgewonnenen Dampfes die gleiche ist, wie die volumetrische Größe des Dampfes, welcher durch den ausgegebenen Treibstoff verdrängt wird. Die einzig wahre leistungsfähige Maßnahme basiert jedoch darauf, ob und bis zu welchem Ausmaß überschüssige Luft daran gehindert wird, zusammen mit den Dampfemissionen in die Dampfrückgewinnungsleitung gepumpt zu werden. Gemessen entgegen dieses Leistungsstandards ist die Genauigkeit der obigen Systeme nicht belegbar, und sie ist möglicherweise ungenau, weil keine Messungen der rückgewonnenen Dämpfe erzielt werden, um ihren Kohlenwasserstoff- oder Luftgehalt zu bestimmen.
- Das US-Patent mit der Nummer 5,507,325, welches Finlayson erteilt wurde, offenbart ein Dampfrückgewinnungssystem gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1 für Treibstoffausgabevorrichtungen, welches eine Messung des Dampf-zu-Luft-Verhältnisses in seiner Steuervorrichtung, welche das Dampfwiedergewinnungsverfahren reguliert, einbindet. Dämpfe, welche aus dem Tank verdrängt werden, werden eingesammelt durch einen Dampfeinlass und mittels einer Vakuumpumpe mit variabler Rate in einen Dampfspeichertank gepumpt. Ein Strömungsmesser erzeugt ein Signal, welches repräsentativ für die Strömungsrate des flüssigen Treibstoffes ist. Ein Feld von Sensoren für das Dampf-zu-Luft-Verhältnis ist vorgesehen, um Signale zu erzeugen, welche repräsentativ sind für das Dampf-zu-Luft-Verhältnis, wie es gemessen wird an einer Vielzahl von Positionen, die in der Nähe der Tanköffnung liegen. Die Sensoren, welche in der Finlayson-Referenz verwendet werden, arbeiten spezifisch, um die physikalische Präsenz der Treibstoffdämpfe in der abgetasteten Umgebung festzustellen. Eine Steuervorrichtung ist vorgesehen, um eine Basiseinsammelrate (basierend auf der Strömungsrate des flüssigen Treibstoffes) zu bestimmen, mit welcher die Dampfpumpe arbeiten soll, wobei die Basispumprate dann eingestellt wird gemäß der Signale, welche erzeugt werden durch die Sensoren des Dampf-zu-Luft-Verhältnisses, um das Ausmaß der Treibstoffdämpfe, welche in die Atmosphäre entfliehen, zu minimieren und um das Ausmaß von Luft, welches in der gasförmigen Mischung enthalten ist, welche durch die Dampfeinlassleitung gezogen wird, zu minimieren.
- Das Dampfrückgewinnungssystem von Finlayson ist vorteilhaft über die oben beschriebenen Systeme, weil es Mittel zur Verfügung stellt, durch welche der kompositorische Gehalt der rückgewonnenen Emissionen (das heißt Dampf gegenüber der Luft) direkt gemessen werden kann. Dies erlaubt eine genauere Auswertung, ob die Dampfpumpe die geeignete volumetrische Strömung von flüchtigen Emissionen in die Rückgewinnungsleitung einleitet. Es gibt jedoch Probleme betreffend das Finlayson-System, welche aus dem Fakt stammen, dass die Sensoren spezifisch dafür ausgeführt sind, die Anwesenheit von Treibstoffkomponenten festzustellen. Dampfkondensation innerhalb der Einlassleitung ist ein immer wiederkehrendes Problem, das daraus resultiert, dass Unterschiede in der Temperatur und dem Druck innerhalb des Dampfrückgewinnungssystems Grenzbedingungen erreichen. Die Ansammlung oder sogar vorübergehende Ablagerung von kondensierten Treibstoffdämpfen auf den treibstofferfassenden Sensoren produzieren falsche Messungen des Treibstoffgehaltes in der überwachten Umgebung und führen zu einer ungeeigneten Einstellung der Dampfpumpenrate. Zusätzlich, weil nur Treibstoffkomponenten direkt detektiert werden, basiert jede Bestimmung des Luftgehaltes, welcher allein das richtigste Maß für die Leistung des Dampfrückgewinnungsverfahrens zur Verfügung stellt, auf einer Berechnung und nicht auf einer tatsächlichen physikalischen Messung.
- Ein ähnliches System ist offenbart in GB-A-2 316 060, umfassend einen Sensor zum Erzielen einer Messung der Sauerstoffkonzentration in Treibstoffdämpfen.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Verfügung zu stellen, welches die flüchtigen Dampfemissionen, welche aus einem Tank während der Nachtankung verdrängt werden, überwacht und welches die Dampfrückgewinnungsrate basierend auf direkten Messungen der Luftkonzentration in der überwachten Umgebung einstellt, aus welchen eine Kohlenwasserstoffkonzentration hergeleitet und verwendet werden kann, um die Betriebsgeschwindigkeit der Dampfpumpe geeignet zu variieren.
- Die vorliegende Erfindung stellt ein Dampfrückgewinnungssystem und ein Verfahren zur Verfügung, wie beschrieben durch die beigefügten Ansprüche, welches die rückgewonnenen Dampfemissionen überwacht und Detektionsdaten erzeugt, welche die Sauerstoffkonzentration in dem Dampfstrom anzeigen. Die Messung wird dann verwendet als die Basis zum Herleiten der Kohlenwasserstoffkonzentration. Die Betriebsgeschwindigkeit der Dampfpumpe wird entsprechend der hergeleiteten Kohlenwasserstoffkonzentration eingestellt.
- Die Erfindung umfasst in einer ihrer Formen ein Dampfrückgewinnungssystem, weiches wirkend zugeordnet ist zu einem Treibstoffausgabemittel, welches eine Düse zum Liefern von Treibstoff in einen Aufnahmetank durch die Düse aufweist, umfassend ein Dampfaufsammlungsmittel, ein Sensormittel und ein Steuermittel. Das Dampfaufsammlungsmittel, welches nahe zu der Düse des Treibstoffausgabemittels angeordnet ist, sammelt variabel Dämpfe aus dem aufnehmenden Tank. Das Sensormittel, welches nahe zu der Düse des Treibstoffausgabemittels angeordnet ist, nimmt die Sauerstoffkonzentration in den Dämpfen aus dem Aufnahmetank auf. Das Steuermittel, welches wirkend mit dem Dampfaufsammlungsmittel verbunden ist und welches ansprechfähig für die Sauerstoffkonzentration ist, welche durch das Sensormittel aufgenommen wurde, steuert die Rate der Dampfaufsammlung durch das Dampfaufsammlungsmittel als eine Funktion der aufgenommenen Sauerstoffkonzentration.
- Das Steuermittel umfasst ein Treibstoffkonzentrationsmittel, welches ansprechfähig auf die Sauerstoffkonzentration ist, welche durch das Sensormittel aufgenommen wurde, zum Bestimmen einer Kohlenwasserstoffkonzentration in den Dämpfen aus dem Aufnahmetank, wie hergeleitet aus der aufgenommenen Sauerstoffkonzentration. Das Steuermittel umfasst weiterhin ein Dampfraten- Bestimmungsmittel, welches ansprechfähig für die Kohlenwasserstoffkonzentration ist, welche durch das Treibstoffkonzentrationsmittel bestimmt wurde, zum Erzeugen eines Steuersignals, welches dem Dampfaufsammlungsmittel zugeführt wird, und welches repräsentativ für eine Dampfaufsammlungsrate ist, welche wirksam bei der Minimierung der Präsenz von Sauerstoff in den Dämpfen ist, die durch das Dampfaufsammlungsmittel aufgesammelt werden.
- Das Dampfaufsammlungsmittel umfasst ein Dampfaufnahmemittel, welches integral zugeordnet ist zu dem Treibstoffausgabemittel und welches einen Dampfeinlassstutzen aufweist, der nahe zu einem Endbereich der Düse angeordnet ist, und welches weiterhin einen Dampfauslassstutzen aufweist, zum Herstellen eines Dampfdurchganges zwischen dem Dampfeinlassstutzen und dem Dampfauslassstutzen. Das Dampfaufsammlungsmittel umfasst weiterhin ein steuerbares Dampfpumpenmittel, welches an die Dampfaufnahmemittel gekoppelt ist, zum gesteuerten Erzeugen einer variablen Saugaktion innerhalb des Dampfaufnahmemittels, welche wirksam ist beim Ziehen von Dampf in den Dampfdurchlass durch den Dampfeinlassstutzen.
- Die Erfindung umfasst in einer anderen ihrer Ausführungsformen ein System zum Betanken eines Aufnahmetanks, umfassend ein Treibstoffausgabemittel, ein Dampfaufsammlungsmittel, ein Sensormittel und ein Steuermittel. Das Treibstoffausgabemittel, welches wirksam ist beim Ziehen von Treibstoff aus einem Versorgungsreservoir und welches eine Düse aufweist, gibt Treibstoff durch die Düse aus in einen Einlass des Aufnahmetanks. Das Dampfaufsammlungsmittel, welches nahe der Düse des Treibstoffausgabemittels angeordnet ist, sammelt Dämpfe aus dem Aufnahmetank auf mit einer einstellbaren Strömungsrate. Das Sensormittel, welches nahe zu der Düse des Treibstoffausgabemittels angeordnet ist, nimmt eine Sauerstoffkonzentration in den Dämpfen aus dem Aufnahmetank auf. Das Steuermittel, welches wirkend gekoppelt ist mit dem Dampfaufnahmemittel und welches ansprechfähig auf die Sauerstoffkonzentration, welche durch das Sensormittel aufgenommen wird, ist, stellt die Strömungsrate des Dampfaufsammlungsmittels in Übereinstimmung mit der aufgenommenen Sauerstoffkonzentration ein.
- Das Steuermittel umfasst ein Treibstoffherleitungsmittel zum Herleiten einer Kohlenwasserstoffkonzentration in den Dämpfen, welche durch das Dampfaufsammlungsmittel aufgesammelt werden, auf der Basis der aufgenommenen Sauerstoffkonzentration, und ein Dampfrateneinstellungsmittel zum Einstellen der Strömungsrate des Dampfaufsammlungsmittels in Übereinstimmung mit der hergeleiteten Kohlenwasserstoffkonzentration. Die Strömungsrateneinstellung, welche hergestellt wird durch das Dampfrateneinstellungsmittel, ist wirksam beim Reduzieren der Präsenz von Sauerstoff in den aufgesammelten Dämpfen.
- Das Dampfaufsammlungsmittel umfasst ein Dampfpumpmittel zum steuerbaren Erzeugen einer variablen Saugaktion, welche wirksam ist beim Ziehen von Dampf in einen Dampfdurchlass.
- Die Erfindung umfasst in noch einer weiteren ihrer Ausführungen ein Verfahren zum Rückgewinnen von Dämpfen aus einem Treibstoffspeichertank, umfassend die Schritte des Aufsammelns der Dämpfe unter dem Einfluss einer steuerbaren Pumpaktion, welche eine einstellbare Dampfströmungsrate erzeugt; des Aufnehmens einer Sauerstoffkonzentration in den Dämpfen; und des Steuerns der Pumpaktion, um die Dampfströmungsrate in Übereinstimmung mit der aufgenommenen Sauerstoffkonzentration einzustellen.
- Der Schritt des Steuerns der Pumpaktion umfasst die Schritte des Herleitens einer Kohlenwasserstoffkonzentration in den Dämpfen auf der Basis der aufgenommenen Sauerstoffkonzentration; und des Einstellens der Dampfströmungsrate als eine Funktion der hergeleiteten Kohlenwasserstoffkonzentration, um die Anwesenheit von Sauerstoff in den aufgesammelten Dämpfen zu minimieren.
- Der Schritt der Dampfaufsammlung umfasst den Schritt des Vorsehens einer Dampfpumpe, wirkend, um die Dämpfe zu saugen, in Übereinstimmung mit einer steuerbaren Betriebsgeschwindigkeit.
- Die Erfindung umfasst in jetzt noch einer weiteren ihrer Ausführungsformen, ein Verfahren des Betankens eines Tanks, umfassend die Schritte des Ausgebens von Treibstoff in den Tank; des Abziehens von Dämpfen aus dem Tank entsprechend einer einstellbaren Strömungsrate; des Aufnehmens einer Sauerstoffkonzentration in den Dämpfen aus dem Tank; und des Einstellens der Strömungsrate zum Abziehen der Dämpfe aus dem Tank als eine Funktion der aufgenommenen Sauerstoffkonzentration.
- Der Schritt des Einstellens der Strömungsrate umfasst die Schritte des Herleitens einer Kohlenwasserstoffkonzentration in den Dämpfen auf der Basis der aufgenommenen Sauerstoffkonzentration; und des Einstellens der Strömungsrate als eine Funktion der hergeleiteten Kohlenwasserstoffkonzentration, um die Anwesenheit von Sauerstoff in den abgezogenen Dämpfen zu minimieren.
- Der Schritt des Abziehens der Dämpfe aus dem Tank umfasst den Schritt des Vorsehens einer Dampfpumpe, wirkend, um die Dämpfe entsprechend einer steuerbaren Betriebsgeschwindigkeit zu saugen.
- Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass durch die Messung des Kohlenwasserstoffes indirekt durch die Messung des verfügbaren Sauerstoffes, anstelle des Messens des Kohlenwasserstoffes direkt innerhalb der Dampfrückgewinnungsleitung, eine verbesserte, stabile Messung zur Verfügung gestellt wird.
- Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das offenbarte System die Wechselwirkung zwischen dem unterstützten Dampfrückgewinnungssystem und dem Fahrzeug-on-board-Betankungs-Rückgewinnungs-System (ORVR: on-board fueling recovery) reduziert.
- Die oben genannten und andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung und die Art und Weise, wie sie erreicht werden, wird näher gebracht und die Erfindung wird besser verständlich durch Bezug auf die nachfolgende Beschreibung einer Ausführung der Erfindung, zusammengenommen mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
- Fig. 1 eine Darstellung eines Blockdiagrammes eines Dampfrückgewinnungssystemes gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
- Fig. 2 eine graphische Darstellung eines repräsentativen Antwortprofils ist, welches eine zeitbezogene Sauerstoffkonzentration anzeigt, welche gemessen wird durch die Sauerstoffdetektionseinheit, welche verwendet wird in dem Dampfrückgewinnungssystem aus Fig. 1.
- Sich entsprechende Bezugszeichen bezeichnen sich entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten. Die hier ausgeführte Veranschaulichung stellt eine vorzugsweise Ausführung der Erfindung dar, in einer Form, und solch eine Veranschaulichung wurde nicht erstellt als begrenzend den Schutzumfang der Erfindung in irgendeiner Art und Weise.
- Die Fig. 1 stellt in einer Blockdiagrammform ein System zum Betanken eines Tankes 10 mit flüssigem Treibstoff aus einem Versorgungsreservoir 12 dar, bei Verwendung des Treibstoffversorgungssystems 14, und zum Aufsammeln und Übertragen von flüchtigen Dampfemissionen aus dem Tank 10 zu einer Dampfspeichereinrichtung 16, bei Verwendung eines Dampfrückgewinnungssystems 18, gemäß der vorliegenden Erfindung. Das dargestellte System ist besonders anwendbar für durch Verbraucher aktivierte Betankungsvorgänge. Demgemäss entspricht in dieser Anwendung der Tank 10 dem Benzintank eines Fahrzeuges, und das Versorgungsreservoir 12 entspricht der Treibstoffspeicherkammer, welche typischerweise in einem unterirdischen Bereich auf dem Grundstück einer Tankstelle/Servicestation gelegen ist. Es ist ein Standard in der Industrie, dass die rückgewonnenen Dämpfe zurückgeführt werden zu dem Versorgungsreservoir 12, was die Notwendigkeit für jede separat aufgebaute Dampfspeichereinrichtung 16 vermeidet.
- Das Treibstoffliefersystem 14 umfasst eine Treibstoffliefervorrichtung 20, welche an das Versorgungsreservoir 12 gekoppelt ist und wirksam ist, um flüssigen Treibstoff aus dem Versorgungsreservoir 12 entlang der Treibstoffleitung 22 zu pumpen. Das System 14 umfasst weiterhin einen Treibstoffausgabeaufbau 24, welcher an die Treibstoffliefervorrichtung 20 gekoppelt ist und angepasst ist, um miteinander in Eingriff gebracht zu werden mit einer Öffnung des Tankes 10 zum Ausgeben des gepumpten flüssigen Treibstoffes in den Tank 10 hinein ist. Bei Fahrzeuganwendungen wird der Treibstoffabgabeaufbau 24 vorzugsweise in der Form eines Düsenelementes aufgebaut sein, welches einen Abgabebereich umfasst, der wenigstens teilweise einführbar in einen Einfüllstutzen ist, welcher den Betankungseinlassdurchgang des Tankes 10 ausbildet. Das Treibstoffliefersystem 14 ist dem Fachmann gut bekannt und ist im allgemeinen repräsentativ für jede Anordnung, die geeignet ist, Treibstoff in den Tank 10 zu liefern.
- Das Innere des Tankes 10 wird im allgemeinen aus einer Menge von flüssigem Treibstoff bestehen, wobei das verbleibende Volumen besetzt ist durch verdampfte/verdunstete Treibstoffdämpfe. Das Verfahren des Ausgebens von flüssigem Treibstoff in den Tank 10 verursacht, dass ein bestimmtes Volumen der verdampften Treibstoffdämpfe dadurch verdrängt wird und aus dem Tank 10 durch seine Betankungsöffnung hinaus gezwungen wird. Das Dampfrückgewinnungssystem 18 der vorliegenden Erfindung ist ausgeführt, um diese verdrängten flüchtigen Dampfemissionen aufzufangen, während die Aufsammlung von atmosphärischer Luft minimiert wird.
- Das dargestellte Dampfrückgewinnungssystem 18 umfasst eine Dampfpumpe 26, eine Steuervorrichtung 28 und eine Sauerstoff-Detektionseinheit 30. Kurz gesagt arbeitet das System 18 derart, dass Dampfemissionen, welche aus dem Tank 10 verdrängt werden, aufgesammelt werden unter dem Einfluss einer Saugaktion, welche erzeugt wird durch die Dampfpumpe 26, die eine volumetrische Dampfströmung produziert, deren Rate durch die Steuervorrichtung 28 als Antwort auf den Wert der Sauerstoffkonzentration reguliert wird, der in den Dampfemissionen durch die Sauerstoff-Detektionseinheit 30 aufgenommen wird.
- Die Dampfpumpe 26 ist gekoppelt an einen Dampfdurchgang, welcher dargestellt wird durch die Dampfaufnahmeleitung 32, welche in einer ausreichend nahen Beziehung relativ zu der Öffnung des Tankes 10 angeordnet ist, so dass im wesentlichen alle der verdrängten Dämpfe rückgewonnen werden können durch die Dampfaufnahmeleitung 32. Der Dampfdurchlass kann ausgeformt sein als ein kreisförmiger Kanal, der konzentrisch um die Leitung des flüssigen Treibstoffes angeordnet ist, welche den Treibstoff in den Tank 10 transportiert, und erstreckt sich vorteilhaft von dem Versorgungsreservoir 12 zu einem Endpunkt an der oder nahe der Düsenöffnung, wo der Treibstoff austritt. Es soll naheliegend für den Fachmann sein, dass jeder Typ von Dampfaufnahmeanordnung angepasst werden kann für die Verwendung in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung, umfassend beispielsweise eine Dampfleitung, welche das Innere des Betankungsschlauches durchtritt.
- Die Dampfpumpe 26 erzeugt ein Vakuum oder eine Saugaktion, welche bewirkt, dass Dampfemissionen nahe des Einlassstutzens der Dampfaufnahmeleitung 32 in die Leitung 32 hineingezogen werden und transportiert werden zu der Dampfspeichereinrichtung 16. Die Saugaktion, welche erreicht wird durch die Dampfpumpe 26, erzeugt eine volumetrische Strömung innerhalb der Dampfaufnahmeleitung 32, welche reguliert wird durch die Betriebsgeschwindigkeit der Dampfpumpe 26. Diese Betriebsgeschwindigkeit ist einstellbar steuerbar durch ein Steuersignal, welches erzeugt wird durch die Steuervorrichtung 28. Demgemäss produziert die Dampfpumpe 26 eine volumetrische Dampfströmung innerhalb der Dampfaufnahmeleitung 32, welche gekennzeichnet ist durch eine steuerbar variable Strömungsrate.
- Die Sauerstoff-Detektionseinheit 30 überwacht die Emissionsumgebung in der Nähe der Öffnung des Tankes 10 und erzeugt Signale 34, welche den Konzentrationswert des Sauerstoffes in der überwachten Umgebung anzeigen. In Abhängigkeit der Anzahl von gewünschten Überwachungsstellen kann die Sauerstoff-Detektionseinheit 30 eine einzelne oder mehrere von individuellen Sauerstoff-Sensorelementen umfassen. Jeder Sauerstoffsensor stellt ein direktes Maß für die Sauerstoffkonzentration in der überwachten Umgebung zur Verfügung. Jeder Typ von geeigneten Sauerstoffsensoren, welche dem Fachmann bekannt sind, kann verwendet werden. Beispielsweise ist ein Typ der Detektionseinheit der Figaro GS Sauerstoffsensor, welcher einen elektrischen Strom erzeugt, der zwischen den Anschlusselektroden fließt, welcher proportional ist zu der Sauerstoffkonzentration in der Gasmischung, welche gemessen werden soll. Der Wechsel in der Ausgangsspannung über einem elektrischen Widerstand, durch welchen der Strom fließt, ist repräsentativ für die Sauerstoffkonzentration.
- Eine Charakteristik der Dampfumgebung ist, dass die Präsenz von Treibstoff- Kohlenwasserstoffen die verfügbare Menge von Sauerstoff in einer gegebenen Luftprobe reduziert, wobei ein Mechanismus nahegelegt wird, durch welchen die Kohlenwasserstoffkonzentration aus den Sauerstoffmessungen bestimmt werden kann. Insbesondere ist die direkte Messung der Sauerstoffkonzentration, wie zur Verfügung gestellt durch den Sauerstoffsensor, eine ausreichende Basis, aus weicher die Kohlenwasserstoffkonzentration hergeleitet werden kann. Diese indirekte Messung ist ein zuverlässiger Indikator der Kohlenwasserstoffkonzentration, weil es bekannt ist, dass Veränderungen in der Kohlenwasserstoffkonzentration die Sauerstoffkonzentration direkt beeinflussen werden. Das Feststellen und nachfolgende Auswerten dieser Konzentrationswerte bildet ein wichtiges Merkmal der gesamten Methodik zum optimalen Regulieren der Strömungsrate, welche durch die Dampfpumpe 26 erzeugt wird. Wie nachfolgend diskutiert wird, wird die Interpretation der Sauerstoffkonzentrationsdaten ausgeführt durch die Steuervorrichtung 28, welche welch auch immer angezeigte Aktion startet, um die Betriebsgeschwindigkeit der Dampfpumpe 26 einzustellen.
- Die Steuervorrichtung 28 empfängt als Eingabesignale die Detektionsdaten 34 von der Sauerstoff-Detektionseinheit 30, wobei die Daten den gemessenen Sauerstoffkonzentrationswert in der probierten Umgebung darstellen, und steuert die Rate des Betriebs der Dampfpumpe 26 gemäß einer Kohlenwasserstoffkonzentration, welche hergeleitet wurde aus der Sauerstoffkonzentration. Insbesondere ist die Steuervorrichtung 28 versehen mit einer Prozessoreinheit, welche die Kohlenwasserstoffkonzentration aus, den Sauerstoffkonzentrationsdaten herleitet und dann die geeignete Durchflussrate bestimmt, welche durch die Dampfpumpe 26 erzeugt werden soll, bei Verwendung des hergeleiteten Kohlenwasserstoffkonzentrationswertes, als die Basis für die Bestimmung der Strömungsrate. Diese Strömungsratenbestimmung ist bezeichnend für eine Leistung, welche objektiv erzielt wird, beim Minimieren der Präsenz von Sauerstoff in dem aufgesammelten Dampfstrom. Die · Dampfströmungsrate sollte im allgemeinen eine direkte Beziehung mit dem Kohlenwasserstoffkonzentrationswert zeigen. Beispielsweise ist bei niedrigen Konzentrationswerten von Kohlenwasserstoff eine reduzierte Strömungsrate angezeigt, um die Wiedergewinnung von übermäßigem Sauerstoff zu eliminieren oder wenigstens zu minimieren. Es kann sogar wünschenswert sein, die Dampfpumpe 26 vollständig abzuschalten (das heißt ihre Saugaktion zu unterbrechen), falls der Kohlenwasserstoffkonzentrationswert unter einen Nicht- Null-Grenzwert fällt, von dem angenommen wird, dass er eine betriebliche Basislinie darstellt. Insgesamt bestimmt die Steuervorrichtung 28, welche Einstellung für die Betriebsgeschwindigkeit der Dampfpumpe 26 ausgeführt werden soll, um den geforderten Wechsel in der induzierten Strömungsrate zu bewirken. Ein Signalerzeuger ist vorgesehen mittels der Steuervorrichtung 28, um die Daten der Pumpengeschwindigkeitseinstellung zu konvertieren in ein Pumpensteuersignal 36, welches repräsentativ ist für die geforderte Strömungsrate und geeignet ist zum Variieren der Betriebsgeschwindigkeit der Dampfpumpe 26.
- Die Dampfpumpe 26 ist ansprechfähig für das Pumpensteuersignal 36, welches durch die Steuervorrichtung 28 zur Verfügung gestellt wird und ihre Betriebsgeschwindigkeit einstellt und dadurch die induzierte Dampfströmungsrate, in Übereinstimmung mit dem Pumpensteuersignal 36. Die Dampfpumpenströmungsrate wird im allgemeinen einer Reduktion oder Beendigung ausgesetzt, mit zunehmenden Werten der detektierten Sauerstoffkonzentration, welche eine ansteigende Konzentration von Kohlenwasserstoff anzeigen. Umgekehrt, bei niedrigen Sauerstoffkonzentrationswerten, welche eine kohlenwasserstoffreiche Umgebung anzeigen, kann es geeignet sein, die Strömungsrate zu vergrößern, um sicherzustellen, dass keine Kohlenwasserstoffemissionen in die Umweltumgebung flüchten. Das Dampfrückgewinnungssystem 18 ist in der Lage, gegen eine exzessive/überschüssige Zunahme in der Strömungsrate zu schützen, weil jede Zunahme über die besondere Pumpenbetriebsgeschwindigkeit, mit welcher das gesamte Volumen der verdrängten Dämpfe rückgewonnen wird, hinaus festgestellt wird, durch die Sauerstoffsensoren als ein Anstieg in der gemessenen Sauerstoffkonzentration, was automatisch die Steuervorrichtung 28 anweist, die Betriebsgeschwindigkeit der Dampfpumpe 26 zu vermindern. Dieses Verfahren setzt sich fort, bis die optimale Strömungsrate erreicht wird, entsprechend einer minimalen Präsenz von Sauerstoff in den überwachten Dämpfen.
- Die individuellen Sauerstoffsensoren der Sauerstoff-Detektionseinheit 30 können an verschiedenen Detektionsstellen angeordnet sein. Beispielsweise, um ein Maß für die Sauerstoffkonzentration innerhalb des Tankes zu erzielen, können Sauerstoffsensoren in jedem Bereich der Düse montiert sein, welche in das Innere des Tankes 10 hineinversetzt wird, wenn die Düse in die Tanköffnung eingreift, um Treibstoff abzugeben. Zusätzlich können die Sauerstoffsensoren innerhalb der Dampfaufnahmeleitung 32 angeordnet sein, um die Sauerstoffkonzentration der rückgewonnenen Dämpfe aufzunehmen. Ein Feld von Sauerstoffsensoren, welches an verschiedenen Detektionsstellen angeordnet ist, ist in der Lage, ein positionsbasiertes Sauerstoffkonzentrationsprofil zu erzeugen, welches durch die Steuervorrichtung 28 verwendet werden kann, um eine hochpräzise Regulierung der Dampfpumpe 26 zur Verfügung zu stellen. Die Sauerstoffsensoren können abgeschirmt sein mit Freihaltebelägen/Heizbelägen (demister pads) oder anderem geeignetem schützendem Material, um die Sensoren immun gegen die Präsenz von Dampfkondensat in der Rückgewinnungsleitung zu halten. Die Sauerstoffsensoren sind angepasst, um ihre Detektionsmessungen über eine Kommunikationsverbindung zu der Steuervorrichtung 28 zu übertragen, welche zusammen mit der Dampfpumpe 26 vorzugsweise innerhalb des Stationskiosks positioniert ist, der zur Bedienung der Kunden verwendet wird. Es ist vorzuziehen für die gesamte Anordnung der Sauerstoffsensoren, in das Treibstoffliefersystem 14 integriert zu werden, entgegengesetzt zu dem unpraktischen Ansatz des Nachrüstens der Treibstofftanks mit Sauerstoffsensoren.
- Die Steuervorrichtung 28 kann jede geeignete Einrichtung oder Komponente zum Implementieren der angezeigten Steuerfunktionen sein. Beispielsweise kann die Steuervorrichtung 38 ein analoger Steuerschaltkreis oder ein programmierbarer digitaler Mikroprozessor sein, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Die notwendigen Verbindungen untereinander und Schnittstellen zwischen und über dem Subsystem des Dampfrückgewinnungssystems 18 sind herkömmliche Anordnungen, die dem Fachmann bekannt sind. Das Dampfrückgewinnungssystem 18 arbeitet vorzugsweise auf einer kontinuierlichen Basis für die Dauer von jeder Betankungs-Aktivität. Dieser Betriebsmodus wird eine kontinuierliche Versorgung der Sauerstoffkonzentrationssignale für die Steuervorrichtung 28 aus dem Feld der Sauerstoffsensoren zur Verfügung stellen und eine automatische Einstellung der Betriebsgeschwindigkeit der Dampfpumpe 26, basierend auf der hergeleiteten Kohlenwasserstoffkonzentration. Die Strömungsrate, welche durch die Dampfpumpe 26 erzeugt wird, wird dabei kontinuierlich geregelt, um die Präsenz von atmosphärischer Luft in den aufgesammelten Dämpfen zu minimieren.
- Die Fig. 2 ist ein Graph, welcher die Ausgabespannung der Sauerstoffsensoren über der Zeit zeigt, um den Wechsel in der festgestellten Sauerstoffkonzentration als Antwort auf die Variationen in der Kohlenwasserstoffkonzentration darzustellen.
- Während diese Erfindung beschrieben worden ist als aufweisend eine vorzugsweise Ausführung, kann die vorliegende Erfindung weiterhin abgeändert werden innerhalb des Schutzumfanges der Ansprüche. Weiterhin ist es beabsichtigt, dass diese Anmeldung solche Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung abdeckt, welche mit der bekannten oder gewöhnlichen Praxis in der Technik aufkommen, zu welcher diese Erfindung gehört und welche in die Grenzen der angehängten Ansprüche fallen.
Claims (15)
1. Ein Dampfrückgewinnungssystem, wirkend zugeordnet zu einem
Treibstoffabgabemittel, welches eine Düse zum Liefern von Treibstoff in
einen Aufnahmetank durch die gesagte Düse aufweist, umfassend:
ein Dampfaufsammlungsmittel, angeordnet nahe zu der Düse des gesagten
Treibstoffausgabemittels, zum variablen Aufsammeln von Dämpfen aus
dem gesagten Aufnahmetank;
ein Sensormittel, angeordnet nahe zu der Düse des gesagten
Treibstoffausgabemittels, zum Erfassen eines Treibstoffdampf/Luft-
Verhältnisses, und
ein Steuermittel, welches wirkend verbunden ist mit dem gesagten
Dampfaufsammlungsmittel und ansprechfähig für die Werte ist, welche
durch das gesagte Sensormittel erfasst wurden, zum Steuern der Rate der
Dampfaufsammlung durch das gesagte Dampfaufsammlungsmittel als eine
Funktion des gesagten Verhältnisses,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor eine Sauerstoffkonzentration in
den Dämpfen erfasst und dass das Steuermittel umfasst:
ein Treibstoffkonzentrationsmittel, welches ansprechfähig auf die
Sauerstoffkonzentration ist, welche durch das gesagte Sensormittel erfasst
wurde, zum Bestimmen einer Kohlenwasserstoffkonzentration in den
Dämpfen aus dem gesagten Aufnahmetank, als hergeleitet aus der
gesagten erfassten Sauerstoffkonzentration; und
ein Dampfratenbestimmungsmittel, welches ansprechfähig auf die
Kohlenwasserstoffkonzentration ist, die bestimmt wurde durch das gesagte
Treibstoffkonzentrationsmittel, zum Erzeugen eines Steuersignales, welche
dem gesagten Dampfaufsammlungsmittel zugeführt wird und welches
repräsentativ für eine Dampfaufsammlungsrate ist, die wirksam ist beim
Minimieren der Präsenz von Sauerstoff in den Dämpfen, die durch das
gesagte Dampfaufsammlungsmittel aufgesammelt werden.
2. Das Dampfrückgewinnungssystem, wie beansprucht in Anspruch 1, wobei
das gesagte Dampfaufsammlungsmittel umfasst:
ein Dampfaufnahmemittel, welches integral zugeordnet ist zu dem gesagten
Treibstoffausgabemittel und welches einen Dampfeinlassstutzen aufweist,
der nahe zu einem Endbereich der gesagten Düse angeordnet ist und
weiterhin einen Dampfauslassstutzen aufweist, zum Herstellen eines
Dampfdurchganges zwischen dem gesagten Dampfeinlassstutzen und dem
gesagten Dampfauslassstutzen; und
ein steuerbares Dampfpumpmittel, welches an das gesagte
Dampfaufnahmemittel gekoppelt ist, zum steuerbaren Erzeugen einer
variablen Saugaktion innerhalb des gesagten Dampfaufnahmemittels,
welche wirksam ist beim Ziehen von Dämpfen in den gesagten
Dampfdurchgang durch den gesagten Dampfeinlassstutzen.
3. Das Dampfrückgewinnungssystem, wie beansprucht in Anspruch 2, wobei
das gesagte Steuermittel umfasst:
ein Dampfströmungsratensteuermittel, welches gekoppelt ist an das
gesagte steuerbare Dampfpumpmittel und ansprechfähig ist auf die
Sauerstoffkonzentration, welche erfasst wurde durch das gesagte
Sensormittel, zum Variieren der Saugaktion des gesagten
Dampfpumpmittels in Übereinstimmung mit der gesagten erfassten
Sauerstoffkonzentration.
4. Das Dampfrückgewinnungssystem, wie beansprucht in Anspruch 2, wobei
das gesagte Sensormittel umfasst:
einen Sauerstoffsensor zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration innerhalb
des gesagten Dampfdurchganges des gesagten Dampfaufnahmemittels.
5. Das Dampfrückgewinnungssystem, wie beansprucht in Anspruch 2, wobei
das gesagte Sensormittel umfasst:
einen Sauerstoffsensor zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration innerhalb
eines Innenraumes des gesagten Aufnahmetankes.
6. Das Dampfrückgewinnungssystem, wie beansprucht in Anspruch 5, wobei
der gesagte Sauerstoffsensor integral an der Düse des gesagten
Treibstoffausgabemittels befestigt ist und geeignet angeordnet ist, um
innerhalb des Aufnahmetanks positioniert zu werden, wenn die Düse in eine
Öffnung des gesagten Aufnahmetanks während des Betankungsvorgangs
eingreift.
7. Das Dampfrückgewinnungssystem, wie beansprucht in Anspruch 2, wobei
das gesagte Sensormittel umfasst:
einen Sauerstoffsensor zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration
außerhalb einer Öffnung des gesagten Aufnahmetanks, in welchen der
Treibstoff durch das gesagte Treibstoffausgabemittel entladen wird.
8. Das Dampfrückgewinnungssystem, wie beansprucht in Anspruch 7, wobei
der gesagte Sauerstoffsensor integral an der Düse des gesagten
Treibstoffausgabemittels befestigt ist.
9. Ein System zum Betanken eines Aufnahmetanks, umfassend:
ein Treibstoffausgabemittel, welches wirksam ist, um Treibstoff aus einem
Versorgungsreservoir zu ziehen und welches eine Düse aufweist, zum
Ausgeben von Treibstoff durch die gesagte Düse in einen Einlass des
gesagten Aufnahmetanks;
ein Dampfaufsammlungsmittel, welches nahe zu der Düse des gesagten
Treibstoffausgabemittels angeordnet ist, zum Aufsammeln von Dämpfen
aus dem gesagten Aufnahmetank mit einer einstellbaren Strömungsrate;
ein Sensormittel, welches nahe zu der Düse des gesagten
Treibstoffausgabemittels angeordnet ist, zum Erfassen einer
Sauerstoffkonzentration in den Dämpfen aus dem gesagten Aufnahmetank;
und
ein Steuermittel, welches wirkend gekoppelt ist an das gesagte
Dampfaufsammlungsmittel und ansprechfähig auf die gesagte
Sauerstoffkonzentration ist, welche durch das gesagte Sensormittel erfasst
wird, zum Einstellen der Strömungsrate des gesagten
Dampfaufsammlungsmittels in Übereinstimmung mit der erfassten
Sauerstoffkonzentration;
wobei das gesagte Steuermittel umfasst:
ein Treibstoffherleitungsmittel zum Herleiten einer
Kohlenwasserstoffkonzentration in den Dämpfen, welche durch das
gesagte Dampfaufsammlungsmiftel aufgesammelt werden, auf der Basis
der gesagten erfassten Sauerstoffkonzentration; und
ein Dampfrateneinstellungsmittel zum Einstellen der Strömungsrate des
gesagten Dampfaufsammlungsmittels in Übereinstimmung mit der gesagten
hergeleiteten Kohlenwasserstoffkonzentration.
10. Das Betankungssystem, wie beansprucht in Anspruch 9, wobei die
Durchflussrateneinstellung, welche hergestellt wird durch das gesagte
Dampfrateneinstellungsmittel, wirksam ist, um die Präsenz von Sauerstoff
in den gesagten eingesammelten Dämpfen zu reduzieren.
11. Das Betankungssystem, wie beansprucht in Anspruch 10, wobei das
gesagte Dampfaufsammlungsmittel umfasst:
ein Dampfpumpmittel zum steuerbaren Erzeugen einer variablen
Saugaktion, welche derart wirkt, dass Dämpfe in einen Dampfdurchgang
gezogen werden.
12. Ein Verfahren zum Rückgewinnen von Dämpfen aus einem
Treibstoffspeichertank, umfassend die folgenden Schritte:
das Aufsammeln der gesagten Dämpfe unter dem Einfluss einer
steuerbaren Pumpaktion, welche eine einstellbare Dampfströmungsrate
erzeugt;
das Erfassen einer Sauerstoffkonzentration in den gesagten Dämpfen; und
das Steuern der gesagten Pumpaktion, um die gesagte
Dampfströmungsrate in Übereinstimmung mit der gesagten erfassten
Sauerstoffkonzentration einzustellen,
wobei der Schritt des Steuerns der gesagten Pumpaktion die folgenden
Schritte umfasst:
das Herleiten einer Kohlenwasserstoffkonzentration in den gesagten
Dämpfen auf der Basis der gesagten erfassten Sauerstoffkonzentration;
und
das Einstellen der gesagten Dampfströmungsrate als eine Funktion der
gesagten hergeleiteten Kohlenwasserstoffkonzentration, um die Präsenz
von Sauerstoff in den gesagten aufgesammelten Dämpfen zu minimieren.
13. Das Verfahren des Rückgewinnens von Dämpfen, wie beansprucht in
Anspruch 12, wobei der Schritt der Dampfaufsammlung den folgenden
Schritt umfasst:
das Vorsehen einer Dampfpumpe, welche wirkend ist, um die Dämpfe zu
saugen gemäß einer steuerbaren Betriebsgeschwindigkeit.
14. Ein Verfahren des Betankens eines Tanks, umfassend die folgenden
Schritte:
das Abgeben von Treibstoff in den gesagten Tank hinein;
das Abziehen von Dämpfen aus dem gesagten Tank gemäß einer
einstellbaren Strömungsrate;
das Erfassen einer Sauerstoffkonzentration in den Dämpfen aus dem
gesagten Tank; und
das Einstellen der Strömungsrate zum Abziehen der Dämpfe aus dem
gesagten Tank als eine Funktion der gesagten erfassten
Sauerstoffkonzentration,
wobei der Schritt des Einstellens der Strömungsrate die folgenden Schritte
umfasst:
das Herleiten einer Kohlenwasserstoffkonzentration in den gesagten
Dämpfen auf der Basis der gesagten erfassten Sauerstoffkonzentration;
und
das Einstellen der gesagten Strömungsrate als eine Funktion der gesagten
hergeleiteten Kohlenwasserstoffkonzentration, um die Präsenz von
Sauerstoff in den gesagten abgezogenen Dämpfen zu minimieren.
15. Das Betankungsverfahren, wie beansprucht in Anspruch 14, wobei der ·
Schritt des Abziehens von Dämpfen aus dem gesagten Tank den
nachfolgenden Schritt umfasst:
das Vorsehen einer Dampfpumpe, welche wirksam ist, um die Dämpfe
gemäß einer steuerbaren Betriebsgeschwindigkeit zu saugen.
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