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DE69900250T2 - yefestigungssystem mit grossem Hub für ein modulares elektrisches Gerät an einerSchiene - Google Patents

yefestigungssystem mit grossem Hub für ein modulares elektrisches Gerät an einerSchiene

Info

Publication number
DE69900250T2
DE69900250T2 DE69900250T DE69900250T DE69900250T2 DE 69900250 T2 DE69900250 T2 DE 69900250T2 DE 69900250 T DE69900250 T DE 69900250T DE 69900250 T DE69900250 T DE 69900250T DE 69900250 T2 DE69900250 T2 DE 69900250T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
shoe
sole
latch
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69900250T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69900250D1 (de
Inventor
Thomas Vogler
Sebastien Weyh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hager Electro SAS
Original Assignee
Hager Electro SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hager Electro SAS filed Critical Hager Electro SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE69900250D1 publication Critical patent/DE69900250D1/de
Publication of DE69900250T2 publication Critical patent/DE69900250T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails
    • H02B1/0523Mounting on rails locked into position by a sliding member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für ein genormtes modulares elektrisches Gerät an einer Schiene sowie die Geräte, die damit ausgerüstet sind. Diese Geräte, etwa Schaltautomaten, sind herkömmlich auf genormten Schienen mit zwei Einhakleisten befestigt, die einerseits direkt mit ihrer Sohle und andererseits mit einer Klinke zur Befestigung zusammenwirken, die zum einen die Verriegelung des Geräts an der Schiene sicherstellt und zum anderen ihr selbsthaltendes Einrasten ermöglicht.
  • In der Mehrzahl der Fälle weist die Sohle in der Nähe eines ihrer longitudinalen Enden ein Relief auf, das mit einer eckigen Aussparung versehen ist, in die eine der Randleisten der Schiene paßt, während sie in der Nähe des anderen Endes ein Relief aufweist, das die Klinke trägt, welche die andere Randleiste der Schiene sichert. Die Klinke umfaßt insbesondere einen Gleitschuh, dessen Teil, der dazu bestimmt ist, mit der Randleiste in Kontakt zu gelangen, tatsächlich in Kombination mit der Gestalt des Abschnitts der Sohle in direktem Kontakt zu der Schiene eine Art zweite Aufnahme bildet, die der ersten gegenüberliegt und die modulare Vorrichtung an der Schiene sichert.
  • Diese zweite Aufnahme ist einfahrbar, denn der Gleitschuh kann verschoben werden, um die Randleiste der Schiene aus ihrem Einfluß freizugeben, um das Herausziehen des modularen Geräts zu ermöglichen. Im allgemeinen sind dem Gleitschuh Mittel zum Wiederfinden in der verriegelten Position zugeordnet, die außerdem das Einrasten auf der Schiene ermöglichen.
  • Wenn sich die einfahrbare Aufnahme im Ruhezustand befindet, ist der Abstand, der die Böden der beiden Aufnahmen voneinander trennt, im wesentlichen gleich der Breite der Normschiene. Wenn ein Gerät von seiner Schiene entfernt werden soll, muß folglich zunächst der Gleitschuh verschoben werden, um die einfahrbare Aufnahme zurückzudrängen, worauf ein Schwenken um eine Achse, die sich in der Höhe des Bodens der anderen Aufnahme befindet, ausgeführt werden muß.
  • Wenn die Drehbewegung die freigegebene Randleiste in einen Abstand zur Sohle bringt, der größer als die Höhe der einfahrbaren Aufnahme ist, wobei sie diejenige eines möglichen Reliefs der Sohle und diejenige des Gleitschuhs umfaßt, kann das Gerät von der Schiene entfernt werden, indem eine transversale Translationsbewegung der Schiene ausgeführt wird, um sie aus der Aufnahme, die in dem durchgehenden Relief der Sohle ausgespart ist, herauszuführen.
  • Der Gleitschuh umfaßt einen das Gehäuse des modularen Geräts überragenden und für den Anwender zugänglichen Betätigungssteg, der ermöglicht, ihn mit Hilfe eines Werkzeugs, das auf den Steg paßt, in die geöffnete Position zu ziehen. Um die Schiene von der Vorrichtung zu trennen, ist es jedoch notwendig, das Einziehen der beweglichen Aufnahme und die Drehbewegung um die andere Aufnahme zu synchronisieren, derart, daß, wenn der Gleitschuh in die Ruheposition zurückgestellt ist, die Randleiste der Schiene bereits freigegeben ist. Es ist dann möglich, das modulare Gerät von der Schiene, an der es befestigt ist, zu ziehen, indem die oben genannte Doppelbewegung, drehend und verschiebend, ausgeführt wird. Diese Synchronisierung ist nicht notwendig, wenn der Gleitschuh eine stabile eingefahrene Stellung hat.
  • Dieser Klinkentyp führt zu einer herkömmlichen Verriegelung, die als wirksam betrachtet werden kann. Jedoch bereitet das Entriegeln und insbesondere das Herausziehen eines Elements aus einer Reihe von modularen Vorrichtungen, die auf einer Schiene aneinandergefügt sind, ein besonderes Problem. Die Reihen modularer Elemente können nämlich an Brücken bildende Stromschienen oder Stromkämme angeschlossen sein, die dazu bestimmt sind, die Anschlußklemmen, die gleichen Phasen oder dem Nulleiter entsprechen, miteinander zu verbinden.
  • Wenn sich diese Brücken bildenden Stromkämme oder Schienen auf der gleichen Seite wie der Steg zur Betätigung der Klinken befinden, schränken sie die Beweglichkeit der Geräte erheblich ein, denn gemäß ihrer Beschaffenheit dringen ihre Stifte, Zähne oder auch die eigentliche Stromschiene in die Anschlußklemmen und verhindern die vollständige Ausführung der gleichzeitig drehenden und verschiebenden Bewegung. Selbst wenn die Anschlußklemme so weit wie möglich geöffnet wird, ist der Drehwinkel nicht ausreichend, um das Gerät von der Schiene zu lösen, um die Translationsbewegung einzuleiten. Im Prinzip müßte der Kamm oder die Schiene entfernt werden, um eine ausreichende Drehbewegung zu gestatten.
  • Das Entfernen des Kamms, um ein Gerät aus einer Reihe herauszuziehen, verlangt jedoch, die Klemmschrauben der Anschlußklemmen sämtlicher Geräte der Reihe herauszuschrauben, was erhebliche Zeit beansprucht. Diese Lösung ist hinsichtlich der Anwendungsfreundlichkeit selbstverständlich nicht akzeptabel, weshalb sie zugunsten einer Lösung abgelehnt werden muß, die das Entfernen eines einzigen Geräts ermöglicht, wobei nur die Schraube aus seiner eigenen Anschlußklemme, die mit dem überbrückenden Kamm verbunden ist, herausgeschraubt wird. Diese Lösung ermöglicht außerdem die Sicherstellung einer kontinuierlichen Stromversorgung: Um einen Schaltautomaten auszutauschen, braucht der Installateur die Hauptversorgung nicht unterbrechen, was einen entscheidenden praktischen Vorteil darstellt. Um ein einziges Gerät aus einer Reihe zu entfernen, muß nämlich eine Translationsbewegung nach oben ausgeführt werden können, um es von den Zähnen abzuziehen.
  • Mit den herkömmlichen Klinken bildet der Träger des Gleitschuhs ebenso wie der geringe Schwenkbereich des Gleitschuhs, der sich nicht wegschieben läßt und praktisch die Oberfläche auf der Sohle, die eine mögliche transversale Bewegung auf der Schiene gestatten könnte, nicht freigibt, offensichtlich ein Hindernis für diese Translationsbewegung zum Lösen.
  • Folglich wurden Lösungen gesucht, die insbesondere erlauben, eine größere Oberfläche auf der Sohle freizugeben, um das Gerät leichter von den Zähnen des Stromkamms zu entfernen.
  • So beschreibt das deutsche Patent mit dem Aktenzeichen DE-A-40 11 447 A1 im Namen von ABB-Patent ein Verriegelungssystem, das auf einer Klinke basiert, die gleitend beweglich ist und deren Rückstelleinrichtung wenigstens zwei Ruhepositionen gestattet. Der Gleitschuh, der dazu bestimmt ist, die Normschiene in der Verriegelungsposition zu blockieren, wirkt mit einer Schraubenfeder zusammen, deren eines Ende am Körper des Gleitschuhs befestigt ist, während das zweite Ende an einer Ausstülpung befestigt ist, die dafür in der Sohle vorgesehen ist. In der Verriegelungsposition bildet die Druckfeder einen spitzen Winkel mit der Senkrechten auf die Sohle und drückt den Gleitschuh gegen die Kante der Schiene.
  • Wenn auf den Gleitschuh eingewirkt wird, um die Schiene freizugeben, so wird eine schwergängige Stelle durchlaufen, die der Normalen auf die Sohle entspricht, dann versucht die Feder den Gleitschuh in die Position größtmöglicher Öffnung zurückzustoßen, wobei der Winkel, den er in bezug auf diese bildet, invertiert wird. Diese Lösung umfaßt folglich drei Ruhepunkte, wovon nur zwei (die beiden äußeren Positionen) feststehend sind.
  • Das Aufhängen einer Schraubenfeder an ihren Enden verlangt besondere Fertigungsmaßnahmen für den Gleitschuh und die Sohle, die Ausbildungen aufweisen müssen, die die zweifache Aufhängung ermöglichen. Diese Ausbildungen machen die Form der Elemente, die an diesen Verbindungen beteiligt sind, kompliziert und erhöhen die Herstellkosten. Die Montage der kompletten Vorrichtung offenbart einen noch größeren Nachteil: Die zweifache Befestigung der Feder an dem Gleitschuh und an der Sohle macht jede Möglichkeit einer vollständigen Automatisierung der Montage noch schwieriger. Demzufolge ist ein Zeit- und personalaufwendiges (menschliches) Eingreifen in die Fertigungskette erforderlich.
  • Außerdem ist der Teil der Sohle, der den Gleitschuh trägt, bezüglich der Oberfläche der Sohle, auf die sich die Schiene stützt, vorspringend. Das Freilegen der Oberfläche für die Relativbewegung Schiene/Sohle in Verbindung mit der gewählten Lösung für den Gleitschuh ist sehr effektiv, bleibt jedoch relativ begrenzt. Es kann sich folglich nur um eine Zwischenlösung zwischen herkömmlichen Vorrichtungen und einer Konzeption handeln, deren Umsetzung von größerer Flexibilität wäre und eine sehr einfache Handhabung während des Entfernens gestatten würde.
  • Gemäß einer weiteren Möglichkeit umfaßt die in dem Patent EP 507 893 im Namen der KOPP GmbH offenbarte Vorrichtung eine Klinke, die um eine Achse schwenkt, die sich in einem Abstand zu der eigentlichen Sohle befindet und parallel zur Befestigungsschiene orientiert ist. Obwohl diese Vorrichtung schwieriger einzusetzen ist und ein besonderes Gehäuse benötigt, kommt sie im Prinzip der Forderung nach einem Freilegen einer zusätzlichen, hinreichend großen Fläche auf der Sohle nach, um ein bequemes Verschieben zu ermöglichen. Die schwenkbare Gestaltung der Klinke führt zu besonderen Beanspruchungen, die an diese Rotationsgeometrie geknüpft sind.
  • Andere Produkte, die auf dem Markt erhältlich sind, weisen in der Hinsicht einen schweren Nachteil auf, daß sie ohne einen Anschlag sind, der ermöglicht, das Gerät an der Schiene zu halten, ohne dafür die Klinke unter Spannung zu setzen, wenn sie, mit dem Ziel, sie zu lösen, einer äußeren Kraft unterworfen werden. Nun handelt es sich dabei aber um eine grundlegende Funktion, insofern als diese Art von Gerät starken Kräften ausgesetzt sein kann, dazu angetan, es auszurasten, wenn allein die Klinke es einschließt, außer wenn die Klinke im Verhältnis zum Rest der Vorrichtung in unvernünftiger Weise überdimensioniert ist oder wenn ein starkes Verriegelungssystem vorgesehen ist, was dann wahrscheinlich sein Entfernen problematisch machen würde. Derartige Kräfte treten insbesondere dann auf, wenn die Anschlußklemme festgezogen wird, indem ein Moment auf die Schraube ausgeübt wird, mit der die Klemme versehen ist. Der Gegendruck der Schiene, der direkt auf die Klinke wirkt, kann zu ihrem Entriegeln führen.
  • Bei diesen Vorrichtungen wird die Klinke durch Einrasten zum Zeitpunkt der Befestigung auf der Schiene verriegelt, sie entriegelt sich einfach unter dem Andruck des Anwenders senkrecht zur Schiene, wenn er sie entfernen will.
  • Die Befestigung ist folglich nicht völlig zuverlässig.
  • Dieser Nachteil ist durch eine Vorrichtung beseitigt, die in dem deutschen Gebrauchsmuster mit dem Aktenzeichen DE-U-87 04 212-6, angemeldet von der Firma GEYER GmbH, beschrieben ist, das eine Lösung vorschlägt, die auf zwei Teilen beruht, die mit der Sohle der Vorrichtung zusammenwirken, wovon eines die Anschläge für die axiale Sicherung umfaßt, die in ihrer Bewegung unabhängig von derjenigen des Rastanschlags sind.
  • Der Rastanschlag ist Bestandteil der Klinke, die zwischen zwei feststehenden Positionen gleitet. Ein elastisches Organ, das mit der Klinke und mit der Sohle zusammenwirkt, erleichtert den Übergang von der einen in die andere der feststehenden Positionen.
  • Die Halteanschläge sind fest mit einem um eine Achse quer zur Sohle schwenkbaren Teil verbunden, das mit einem elastischen Mechanismus versehen ist, der die Anschläge in die Verriegelungsposition zurückstellt. Prinzipiell entriegeln Kämme, die auf der gleitenden Klinke befestigt sind, während der ersten Phase der Gleitbewegung diese Anschläge und geben sie dann frei.
  • Die vorgeschlagene Lösung verwendet ein sehr kompliziertes mechanisches System, da außer den beiden Teilen wenigstens ein elastisches Organ vorhanden ist, und seine Montage nicht in jedem Fall einfach automatisiert werden kann. Außerdem gibt sie nur eine Fläche auf der mittleren Oberfläche der Sohle frei, die nicht ausreicht, um unter allen Umständen, unter denen das Entfernen erfolgt, Bedienkomfort zu gewährleisten, denn die Sohle weist eine Schulter auf, die in erster Linie zum Einbau der Achse des schwenkbaren Teils dient.
  • Diese Lösung hat jedoch den Vorteil, daß sie eine der größten Schwierigkeiten beseitigt, mit denen der technische Designer bei der Entwicklung einer gleitenden Klinke konfrontiert ist, die eine lange Bahn in der Hauptachse der Sohle beschreibt, nämlich in der verriegelten Position eine mechanische Widerstandsfestigkeit gegenüber den von der Schiene auf den Rastanschlag ausgeübten Kräften zu gewährleisten, die derjenigen existierender Vorrichtungen, die jedoch nicht die Realisierung der großen axialen Weglänge ermöglichen und sich auf Anschläge stützen können, die in der Sohle ausgeführt sind, gleichkommt.
  • Während in den zuvor angeführten Vorrichtungen das Einfahren durch einen einzigen Anschlag sichergestellt ist, von dem angenommen wird, daß er gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit gegenüber diesen Beanspruchungen bietet, schlägt die Lösung GEYER erstmals die Trennung der beiden Funktionen vor.
  • Sie weist jedoch diesbezüglich nach einen wesentlichen Nachteil auf: Die Halteanschläge sind nicht nur aktiv, wenn das Gerät an seiner Schiene befestigt ist, sondern jederzeit, mit Ausnahme eines kurzen Moments, wenn der oder die Nocken der gleitenden Klinke in Aktion sind. Sie behindern folglich die Relativbewegungen Schiene/Sohle und erfordern, um sich davon zu befreien, eine zweifache Wirkung des Betätigungsstegs: Herausziehen der Klinke und Freigabe der Halteanschläge. Eine derartige Anforderung, die sich sehr negativ auf den Anwendungskomfort der Lösung auswirkt, reiht sich in die weiter oben angeführten Nachteile ein.
  • Diese Trennung besteht auch in der Lösung, die im Patent mit dem Aktenzeichen DE-A-35 13 762 im Namen von SCHUPA beschrieben ist, jedoch werden die Halteanschläge, die sich auf den Gleitschienen des Schaltautomaten befinden, nur wirksam, nachdem die Klinke einige Millimeter zurückgezogen worden ist, wobei sie jedoch aufgrund des Vorhandenseins dieses Spiels nicht vollkommen effizient sind.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, alle Unzulänglichkeiten bestehender Systeme zu beseitigen, indem sie einen Schaltautomaten schafft, der mit einem neuartigen Befestigungssystem ausgerüstet ist, das einfach zu handhaben ist und dadurch, daß es eine ausreichende Restfläche der Sohle vollständig freigibt, dem Anwender vielfältige Einsatzmöglichkeiten bietet. Das geschaffene System ist außerdem zuverlässig und kann einfach und ohne besondere Kenntnisse gebraucht werden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, mit Hilfe eines neuartigen Befestigungssystems ein einfaches Entfernen eines einzigen Geräts zu ermöglichen, unabhängig von der Anordnung der Reihe der modularen Geräte und unabhängig vom Typ des Kamms oder der verwendeten Verbindungsschiene.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein System zu schaffen, das die Bewegung des Rastanschlags, der dafür ausgelegt ist, eine große Weglänge zurückzulegen, von derjenigen der Halteanschläge trennt, die außerdem nur in der Position der Befestigung an dar Schiene wirksam sein sollen.
  • Ein nochmals weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, den Freigabevorgang des Systems vom Hub dieses und folglich von der Funktion des Rastanschlags zu trennen.
  • Schließlich umfaßt das System der Erfindung nur eine sehr geringe Anzahl von voneinander unabhängig auf der Sohle des Geräts zu befestigenden Teilen, wobei außerdem eine besonders einfache Montage verfolgt wird, die automatisiert werden kann.
  • In ihrer Gesamtheit stellt sich die Erfindung als Ergebnis der systematischen Optimierung der verschiedenen technischen Funktionen dar, die von einem Befestigungssystem mit großer Bahnlänge eines genormten modularen Geräts auf einer Profilschiene mit äußeren Einhakleisten sichergestellt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Befestigungssystem, das translatorisch zwischen einer verriegelten Position, in der ein einfahrbarer Anschlag die Befestigung durch Einrasten des Geräts an der Schiene ermöglicht, und einer entriegelten Position, in der der Anschlag mit Hilfe eines Betätigungsstegs von der Schiene weggeschoben ist, damit das Gerät in entgegengesetzter Gleitrichtung verschoben werden kann, um es von der Schiene abzunehmen, beweglich ist, wobei wenigstens ein elastisches Element des Systems bei jeder Verschiebung des Systems mit der Sohle des Geräts zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das System einen Schuh aufweist, der in den in der Sohle ausgebildeten Gleitschienen gleitet und in dem eine Klinke befestigt ist, die mit einem elastischen Anschlag für eine Einrastung an der Schiene versehen ist, der sich relativ zum Schuh unabhängig von dessen Gleitbewegung in bezug auf die Sohle bewegen kann.
  • Außerdem ist die Klinke mit elastischen Mittel zur Blok-kierung/Freigabe der verriegelten Position versehen, deren Verschiebungen relativ zum Schuh von der Gleitbewegung des Schuhs und der axialen Verschiebung des einfahrbaren Anschlags unabhängig sind.
  • Das System der Erfindung vereinigt folglich in nur zwei verschiedenen Teilen die Organe, die neben den Funktionen einer herkömmlichen Klinke auch die Möglichkeit bieten, eine große Weglänge zu realisieren, die sicherstellt, daß ein einzelnes Gerät, das mit einem Kontaktkamm überbrückt ist, ausgebaut werden kann.
  • Die Unabhängigkeit der Bewegungen der Hauptfunktionselemente gewährleistet, daß die Funktionen, die von den Elementen realisiert werden, nie durch Realisieren einer anderen Funktion gestört werden.
  • Das erste Teil des Systems der Erfindung ist der Schuh, der einen Querschnitt mit U-förmigem Verlauf aufweist, von dessen zwei Seitenwänden wenigstens teilweise Ränder vorstehen, die sich in den Schuh hinein erstrecken, um mit Gleitschienen zusammenzuwirken, die sich in der Sohle des modularen Geräts seitlich öffnen, wobei ein Ende der Gleitschienen in der Nähe der Schiene endet und das andere Ende in die Fläche des Geräts mündet, die mit einem Verbindungsanschluß versehen ist, wobei die Länge des Schuhs und der Gleitschienen im wesentlichen gleich ist.
  • Vorzugsweise ist der Rand jeder Seitenwand des Schuhs aus zwei verschiedenen Abschnitten aufgebaut, die durch eine Zone voneinander getrennt sind, in der er nicht vorhanden ist, wobei wenigstens einer der zwei Abschnitte und die Zone ohne Rand eine Länge besitzen, die höchstens der Länge einer Kerbe, die in einer die äußere Wand der in der Sohle integrierten Gleitschiene enthaltenden Trennwand ausgebildet ist, bzw. wenigstens der Länge eines an die Trennwand angrenzenden Abschnitts entspricht, um ihr Einschieben durch Einrasten in die Gleitschiene senkrecht zur Ebene der Sohle zu ermöglichen.
  • Tatsächlich liegt eine Entsprechung der Reliefs, die in der Gleitschiene ausgeführt sind, und denjenigen des Randes des Schuhs vor, wobei sich die ausgefüllten Zonen des einen im Negativ als Ausnehmung in der anderen wiederfinden, um die gegenseitige Durchdringung zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist auch nur der Abschnitt des Randes, der sich auf seiten des einfahrbaren Anschlags der Klinke befindet, dazu vorgesehen, in die Kerbe der Wand der Gleitschiene eingeschoben zu werden, wobei der distale angrenzende Abschnitt des Anschlags eine Länge besitzt, die höchstens jener der Zone ohne Rand des Schuhs entspricht.
  • Das Andocken des Schuhs an der Sohle erfolgt dann mit einem Teil des Schuhs, der über die Sohle übersteht.
  • Um das Einschieben zu erleichtern sind der Randabschnitt des Schuhs und die Kerbe der Gleitschiene, die zusammenwirken sollen, mit zwei gegenüberliegenden angefasten Oberflächen versehen, die entgegengesetzt orientiert sind, um in gegenseitigen Kontakt zu gelangen und eine Führung beim Einschieben des ersteren in die letztere zu ermöglichen.
  • Das Einrasten ist durch das Vorhandensein dieser beiden Oberflächen erleichtert, die aufeinander gleiten und Kräfte erzeugen, die zu einem elastischen Biegen der Seitenwände des Schuhs führen, um das Einrasten der Ränder in den seitlichen Nuten der Gleitschienen zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Mittel zum Blockieren/Freigeben der verriegelten Position an der Schiene wenigstens aus einem transversalen Anschlag, mit dem der Abschnitt der Klinke ausgerüstet ist, der an einem seiner Enden mit dem Betätigungssteg versehen ist, wobei das andere Ende eine elastische Schwenkverbindung mit einem Teil des Körpers der Klinke aufweist, der zwischen dem Schuh und der Sohle unbeweglich ist, wobei der oder die Anschläge in ihrer Ruhestellung mit wenigstens einem entsprechenden Gegenanschlag, der in der Sohle ausgebildet ist, zusammenwirken.
  • Insbesondere umfassen diese Mittel einen transversalen Anschlag, der eine Oberfläche mit einem zur Ebene der Sohle senkrechten Verlauf aufweist, die zum Betätigungssteg gerichtet ist und mit zwei parallelen Oberflächen zusammenwirkt, die in der zu den beiden Gegenanschlägen der Sohle entgegengesetzten Richtung orientiert sind, wobei diese letzteren sich an den beiden transversalen Enden der Sohle befinden.
  • Das Entriegeln besteht folglich einfach darin, die Oberflächen des Anschlags und der Gegenanschläge zu verschieben, indem auf den Betätigungssteg eingewirkt wird, bevor die Gleitbewegung angestoßen wird. Tatsächlich liegt eine zweifache Bewegung vor, da das Entriegeln eine Kraft senkrecht zur Sohle benötigt, während die Gleitbewegung eine Kraft parallel zu dieser letzteren erfordert.
  • Für das Verriegeln ist nur eine entgegengesetzt gerichtete Gleitbewegung notwendig, da die Elastizität des mit dem Anschlag versehenen Abschnitts zwangsläufig die Verschiebung senkrecht zur Sohle entgegengesetzt zu der vorangehenden realisiert, um das Zusammenwirken des Anschlags mit den Gegenanschlägen zu ermöglichen.
  • In der Erfindung ist der einfahrbare Anschlag für die Einrastung an der Schiene ein elastisches Teil, dessen freies Ende über die durch den Schuh gebildete Hülle vorsteht, wobei er so beschaffen ist, daß er eine geradlinige elastische Bewegung in der axialen Richtung der Sohle zuläßt.
  • Gemäß einer Möglichkeit umfaßt das Teil zwei axiale Seitenwände, die zur Ebene der Sohle senkrecht sind, und eine vordere Wand, die einen Schnabel bildet, wovon eine Oberfläche mit der Befestigungsschiene in Kontakt ist, wobei die Wände ein axiales elastisches Organ umgeben, das eine Feder bildet, und eine Höhe besitzen, die gleich dem Abstand ist, der den Schuh von der Sohle trennt.
  • Insbesondere ist das die Feder bildende elastische Organ ein Kunststoffband mit konstanter Dicke, das einteilig mit den Seitenwänden und der vorderen Wand ausgebildet ist und Welligkeiten aufweist, deren Amplitude gleich der Höhe der Wände ist.
  • Die Feder ist vorzugsweise ebenfalls einteilig mit der restlichen Klinke, mit der sie verbunden ist, sowie mit der vorderen Wand auf der Höhe des Scheitels einer Welle, die in Kontakt zum Boden des Schuhs angeordnet ist, ausgebildet.
  • Diese gewellte Feder aus Kunststoffmaterial ist sehr weich und kann insbesondere in Höhe ihrer Verbindung mit der Klinke Energie absorbieren und in verschiedene Richtungen zurückgeben. In der Praxis ist ihr ein Freiheitsgrad belassen, wie zuvor angegeben worden ist. Der Boden des Schuhs verhindert nämlich beispielsweise, daß eine Drehbewegung um eine transversale Achse parallel zur Ebene der Sohle auftritt, die sich als zerstörerisch erweisen könnte.
  • Nach einer möglichen Ausführung der Erfindung umfassen die Mittel für die translatorische Befestigung der Klinke in dem Schuh wenigstens zwei Klötze, die von den Seitenwänden des Schuhs in dessen Innenraum vorstehen und in die entsprechenden Aufnahmesitze der Klinke eingeschoben sind.
  • Vorzugsweise sind die Klötze in der Anzahl zwei vorhanden und in der Nähe des Endes des Schuhs, das sich in der Einhakzone der Schiene befindet, einander gegenüber angeordnet.
  • Ebenso sind die Aufnahmesitze der Klinke in zwei axialen seitlichen Haken ausgebildet, die in Kontakt mit dem Boden des Schuhs beiderseits des den einfahrbaren Anschlag bildenden elastischen Teils und in Kontakt mit den Seitenwänden des Schuhs angeordnet sind. Diese Haken sind an ihrem freien Ende mit einer angefasten freien Oberfläche versehen, die zur Ebene der Sohle senkrecht ist und dazu bestimmt ist, mit einer gegenüberliegenden Oberfläche der Ansätze, die in einer entgegengesetzten Orientierung facettiert ist, zusammenzuwirken, um eine Biegung der Haken nach innen zu verwirklichen und um die Verbindung durch Einrasten jedes Klotzes in seinem entsprechenden Aufnahmesitz zu bewirken.
  • Die Befestigung der Klinke in dem Schuh erfolgt demnach sehr einfach durch eine Gleitbewegung der ersten in letzterem, bis die Klötze in den Aufnahmesitzen der Haken einrasten. Die Gesamtheit wird dann eingerastet und anschließend in die Gleitschienen der Sohle geschoben, wie weiter oben beschrieben ist.
  • Der Boden des Schuhs umfaßt außerdem wenigstens einen Anschlag, der mit einer Oberfläche mit einem zur Ebene der Sohle senkrechten Verlauf versehen ist, die zum Betätigungssteg gerichtet ist und mit wenigstens einer parallelen und entgegengesetzt orientierten Oberfläche der Klinke in Kontakt gelangt, wenn der Schuh und die Klinke translatorisch fest sind.
  • Vorzugsweise sind diese Anschläge in der Anzahl zwei vorhanden und gelangen mit Oberflächen der Klinke in Kontakt, die zwischen dem elastischen Teil des einfahrbaren Anschlags und den seitlichen Haken angeordnet sind.
  • Sie besitzen eine Doppelfunktion: Einerseits vermeiden sie, daß die zur hauptsächlich translatorischen Fixierung der Klinke in dem Schuh benutzten Klötze zu starken Kräften unterworfen werden, die sie insbesondere dort abbrechen lassen könnten, wo sie aneinander befestigt sind. Sie ermöglichen weiterhin, auf die Klinke die Kräfte abzuwälzen, die insbesondere beim Festziehen der Anschlußklemmen über die Schiene an den Schuh übertragen werden, wobei diese Kräfte dann von dem transversalen Anschlag in Kontakt mit den Gegenanschlägen auf die Sohle übertragen werden.
  • In der Erfindung sind die axialen Ansätze, das den einfahrbaren Anschlag bildende elastische Teil und der mit dem transversalen Anschlag für die Blockierung/Freigabe der verriegelten Position an der Schiene versehene Abschnitt der Klinke mit einem zentralen Element verbunden, das einen transversalen Verlauf besitzt und wenigstens einen Kontakt mit der Sohle und mit den Wänden des Schuhs aufweist und zwischen diesen unbeweglich ist.
  • Nach einer Ausführung ist der Kontakt mit der Sohle durch zwei Klötze verwirklicht, die auf die axialen Seitenwände des den einfahrbaren Anschlag bildenden elastischen Teils ausgerichtet sind. Ihre Hauptfunktion besteht darin, die Weglänge des Anschlags zu begrenzen und so seine übermäßige Kompression und die Beschädigung, die sie bewirken würde, zu vermeiden.
  • Dieses zentrale Element ist tatsächlich der relative Bezugspunkt, in bezug auf den sich der einfahrbare Anschlag und der transversale Anschlag der Blockierungs-/Freigabemittel bewegen. Es gewährleistet das Feststellen der Klinke, wenn das System der Erfindung an einem modularen Gerät angebracht wird, in einer außeraxialen Richtung.
  • Die Gegenanschläge der Sohle sind am äußeren Ende der beiden parallelen axialen Trennwände, die die äußere Wand jeder Gleitschiene der Sohle bilden, angeordnet, wobei die mittlere Oberfläche, die die beiden Trennwände voneinander trennt, in derselben Ebene wie die Oberfläche der Sohle in Kontakt mit den Rändern der Schiene ist.
  • Während des Gleitens bewegen sich die Gegenanschläge relativ zur Klinke vom transversalen Anschlag zu den das Ende der Bahn des Systems markierenden Anschlägen, wobei die Bahn, die die Anschläge trennt, zwei aufeinanderfolgende Reliefs enthält, die bei der Bewegung schwergängige Stellen bilden.
  • Die drei feststehenden Positionen der Klinke sind folglich:
  • - die verriegelte Position (durch Anschläge stabilisiert): Halten des Erzeugnisses an der Schiene;
  • - die entriegelte Zwischenposition (durch eine schwergängige Stelle, die in Kontakt mit den Gegenanschlägen gelangt, stabilisiert), die den üblichen Ausbau des Schaltautomaten ermöglicht, ohne zu einem Vorstehen der Klinke zu führen;
  • - die Position großer Weglänge (ebenfalls durch eine schwergängige Stelle stabilisiert), die den Ausbau des überbrückten Erzeugnisses ermöglicht.
  • Das ineinanderschiebbare System wird demnach in seiner Bahn einerseits vom Ende der Gleitschiene, wobei es von den Blockierungs-/Freigabemitteln in dieser Position gehalten wird, und andererseits durch den oder die auf der Klinke angeordneten Bahnendanschläge begrenzt.
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher beschrieben, wobei insbesondere auf die beigefügten Figuren Bezug genommen wird, wobei
  • - die Fig. 1a bis 1e mit einer schematisierten Klinke zur Befestigung das Problem zeigen, das sich im Rahmen der Erfindung stellt;
  • - Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Systems der Erfindung ist, wobei die Klinke in dem Schuh angebracht ist;
  • - Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht nur den Schuh zeigt;
  • - Fig. 4 ebenfalls in der Perspektive nur die Klinke zeigt;
  • - Fig. 5 eine Seitenansicht des Teils der Sohle des modularen Geräts ist, das die Gleitschienen für die Gleitbewegung enthält; und
  • - Fig. 6 die Befestigung des Systems der Erfindung an der Sohle veranschaulicht.
  • Damit die Zeichnung besser lesbar ist, sind in den Figuren gleichen Elementen gleiche Bezugszeichen zugeordnet. So ist in den Fig. 1a bis 1d das genormte modulare elektrische Gerät, im vorliegenden Fall ein Schaltautomat, mit (1) bezeichnet und in einer mit Hilfe einer Klinke (3) verriegelten Position auf einer Normschiene (2) gezeigt. Für die Erläuterung ist es in dieser Phase nicht notwendig, auf technische Details der Realisierung der Klinke einzugehen, die schematisiert ist, um die Funktionsweise, die von ihr unter den zuvor dargelegten spezifischen Bedingungen erwartet wird, darzustellen.
  • Wenn die Schiene (2) und der Schaltautomat (1) miteinander verbunden sind, ermöglicht ein Relief (4), das eine Kerbe aufweist, eine der äußeren Randleisten der Schiene (2) aufzunehmen, während die andere in dem einfahrbaren Anschlag (5) der Klinke (3) eingerastet wird. Ein überbrückender Kamm (6) ist mit einer Anschlußklemme (7) des Schaltautomaten (1) verbunden.
  • Die Funktion der Klinke (3) mit großer Bahnlänge besteht darin, eine zusätzliche Fläche der Sohle (8) freizugeben, wenn sie in entriegelter Position ist (siehe Fig. 1b), damit der Schaltautomat (1) in der zu dem Pfeil, der die Gleitrichtung der Klinke (3) symbolisiert, entgegengesetzten Richtung verschoben werden kann. Zuvor sollte jedoch der überbrückende Kamm (6) abgeklemmt werden, indem die Schraube der Anschlußklemme (7) herausgeschraubt wird, wie in Fig. 1c gezeigt ist.
  • Die Phase der entgegengesetzt gerichteten Gleitbewegung des Schaltautomaten (1) ist in Fig. 1d dargestellt. Der Kamm (6) ist dann von der Anschlußklemme (7) abgezogen und die äußeren Einhakleisten der Schiene (2) werden nicht mehr durch die Kerbe des Reliefs (4) und durch den einfahrbaren Anschlag der Klinke (3) festgehalten. Es ist demzufolge möglich, den Schaltautomaten herauszuziehen, wie aus Fig. 1e deutlich wird.
  • Fig. 2 zeigt die eigentliche Erfindung, die den Schuh (10) umfaßt, in dem die Klinke (11) translatorisch fest angeordnet ist, wobei diese beiden Elemente getrennt in Fig. 3 bzw. Fig. 4 erscheinen, auf die gleichzeitig Bezug genommen wird.
  • Der Schuh (10) besitzt einen Boden (12) und zwei Seitenwände (13), die von vorstehenden Randleisten (14, 14') überragt werden, die dazu vorgesehen sind, in äußere seitliche Gleitschienen der Sohle (8) (siehe nachfolgend) eingeschoben zu werden. Die Länge wenigstens einer dieser Randleisten (14, 14') sowie diejenige der Aussparung, die sie voneinander trennt, hat eine Bedeutung, die später gezeigt wird und die den Einbau des Systems in die Gleitschienen der Sohle (8) betrifft.
  • Die vorderen lateralen Schmalseiten (15) des Schuhs (10) befinden sich im Zustand der Verriegelung des Schaltautomaten auf der Schiene (2) in der Nähe letzterer, mit der sie sogar in Kontakt sind. Aus diesem Grund sind sie in der Lage, die Kräfte, die durch die Schiene (2) ausgeübt werden, aufzunehmen. Der Schuh umfaßt außerdem Anschläge (16), deren Rolle genau darin besteht, diese Kräfte auf die Klinke (11) und die Klötze (17), die von den Seitenwänden (13) des Schuhs vorstehen und der Halterung der Klinke (11) in dem Schuh dienen, überzuwälzen. Letztere weisen eine Symmetrie in bezug auf eine zum Boden (12) des Schuhs (10) senkrechte Mittelebene auf.
  • Die Klinke (11) ist mit einem Betätigungssteg (18) versehen, der von der Außenseite des Gehäuses des Schaltautomaten zugänglich ist (siehe Fig. 1) und beispielsweise mit Hilfe eines Schraubendrehers betätigt werden kann. Dieser Steg (18) schließt einen Abschnitt der Klinke (11) geringer Dicke ab, der insbesondere einen transversalen Anschlag (19) aufweist, der mit einer Fläche (20) mit einem zum Boden (12) des Schuhs (10) und zu der Sohle (8) senkrechten Verlauf versehen ist. Aufgrund der Art des verwendeten Materials vom elastischen Typ ist dieser Abschnitt um eine virtuelle Achse biegsam, die in Höhe der Verbindungsstelle mit dem dicksten Abschnitt lokalisiert ist. Eine elastische Drehung ist folglich möglich, wobei die Ruheposition diejenige ist, die in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist.
  • Der andere Hauptabschnitt der Klinke (11) umfaßt ein zentrales elastisches Organ (21), welches seitlich von zwei Gleitschienen (22) flankiert ist. Letztere enthalten einen Aufnahmesitz (23), der dazu vorgesehen ist, den Klotz (17) aufzunehmen. Die Verbindung erfolgt durch Einrasten. Dazu besitzen die Gleitschienen eine äußere Oberfläche (24) senkrecht zum Boden des Schuhs (10), die angefast und entgegengesetzt zu einer facettierten Oberfläche (25) jedes Klotzes (17) ist, wobei diese Oberflächen dazu vorgesehen sind, beim Einsetzen der Klinke (11) in den Schuh übereinander zu gleiten. Die Gleitschienen (22) müssen folglich elastisch nach innen gebogen werden, was die Materialeigenschaften, die Aussparungen zylindrischen Verlaufs (26), die sich an der Basis der Gleitschienen neben der Biegung befinden, und der zwischen den Gleitschienen (22) und dem zentralen Organ (21) verbleibende Zwischenraum erlauben.
  • Zwischen dem transversalen Anschlag (19) und den Wänden des Aufnahmesitzes (23) sind Reliefs (27, 2T) vorgesehen, die bei der Relativbewegung der Gegenanschläge der Sohle (siehe nachfolgend) in bezug auf die Gesamtheit Klinke (11)/Schuh (10) als schwergängige Stellen dienen.
  • Das zentrale elastische Organ (21) bildet in Wirklichkeit mittels einer mit einem Schnabel (40) versehenen vorderen Wand (28), welche die Rolle der Aufnahme eines beweglichen Reliefs spielt, das funktionell dem Relief (4) der Sohle (8) entspricht, den einfahrbaren Anschlag.
  • Die vordere Wand (28) und die beiden Seitenwände (29) umgeben ein elastisches Element (30), das eine Feder bildet. Diese letztere ist aus völlig gleichen Wellen gebildet, deren Amplitude im wesentlichen gleich der Höhe der Wände (28, 29) ist und die in Höhe des Bodens (12) des Schuhs (10) einerseits mit der vorderen Wand (28) des Organs (21) und andererseits mit einem mittigen Abschnitt (31) transversalen Verlaufs der Klinke (11) verbunden sind. Dieser Abschnitt (31) unterscheidet sich vom Rest, denn er erfüllt eine besondere Funktion. Er ist nämlich der Teil, der insbesondere die Immobilisation der Klinke in bezug auf den Schuh (10) vollendet, denn die beiden Klötze (32) und ihr transversaler Träger haben eine Dicke, die im wesentlichen gleich dem Abstand ist, der den Boden (12) des Schuhs (10) von der Sohle (8) trennt, wodurch jegliche Torsion der Klinke (11) in dem Schuh verhindert wird, wobei die Immobilisation bezüglich der Translationsbewegung außerdem durch die Paare Aufnahmesitz (23)/Klotz (17) gesichert ist. Es ist hervorzuheben, daß diese letzteren an einem der Enden der Klinke im Prinzip auch die Immobilisation bezüglich der Rotationsbewegung sichern. Jedoch sind ihre Struktur und ihre Anordnung noch nicht ausreichend, um eine annehmbare Lagestabilität zu gewährleisten. Die Klötze (32) vermeiden außerdem, wie bereits erwähnt worden ist, die übermäßige Kompression des einfahrbaren Anschlags (21).
  • Außerdem erlaubt die Höhe der Wände (28, 29) des zentralen Organs (21), dem Organ (21) einen Freiheitsgrad zu nehmen, da eine Führung zwischen die Sohle (8) und den Boden (12) des Schuhs (19) eingreift.
  • Dieses Führen oder Halten ist unerläßlich, denn wenn die durch die Schiene (2) ausgeübten Kräfte ein Verformen der Feder (30) in Rotation um eine transversale Achse der Klinke (11), die sich an der Verbindungsstelle der Feder (30) und dem mittigen Abschnitt (31) befindet, zur Folge hätten, würde sehr schnell der Bruch in dieser Höhe erfolgen. Im vorliegenden Fall werden die Kräfte von den Randleisten (14, 14') des Schuhs auf die Gleitschienen der Sohle (8) übergewälzt.
  • Fig. 5 zeigt den Teil der Sohle (8), der das Befestigungssystem von Fig. 2 trägt, in der Seitenansicht, die eine der beiden seitlichen Gleitschienen (33) sichtbar werden läßt. Diese Gleitschiene (33) besitzt eine Innenwand (34) und eine Außenwand (35), die zu einer Trennwand (36) gehören (besser dargestellt in Fig. 6). Diese letztere umfaßt den Gegenanschlag (37), der in der Verriegelungsposition mit der Oberfläche (20) des transversalen Anschlags (19) der Klinke (11) zusammenwirkt. Eine facettierte Kerbe (38) ist in der Trennwand (36) ausgespart, deren Länge das elastische Einschieben der Randleiste (14) ermöglicht, die über die vertikale Wand (13) des Schuhs (10) übersteht. Die facettierte Oberfläche ist dazu vorgesehen, mit einer entgegengesetzt orientierten, ebenfalls facettierten Oberfläche des Randes (14) zusammenzuwirken. Das Einsetzen des in Fig. 2 gezeigten Systems erfolgt durch Einrasten des Randes (14), in der Kerbe (38). Die vertikalen Wände (13) gehen beim Einschieben auseinander und gelangen dann elastisch in die Ruheposition, wenn die Trennwand (36) überschritten ist.
  • Der Gegenanschlag (37) hat außerdem zur Aufgabe, die Bahn der Gesamtheit Schuh/Klinke durch Kontakt mit der vertikalen Oberfläche entsprechend der schwergängigen Stelle (27') zu begrenzen. Umgekehrt markiert die Wand (39), die das innere Ende der Gleitschiene bildet, den Haltepunkt der Gesamtheit in der Einzugsposition in Kontakt zur Schiene (2).
  • Fig. 6 zeigt das an dem Schaltautomaten angebrachte Befestigungssystem der Erfindung in einer Zwischenposition. Der Schuh (10) gleitet in den Gleitschienen (33) zwischen den beiden vorerwähnten äußeren Positionen. In der verriegelten Position ist die Schiene (2) zwischen dem Schnabel (40) und der Sohle (8) eingerastet und der transversale Anschlag (19) ist in Kontakt mit den Gegenanschlägen (37) blockiert. Wenn diese letztere Verbindung freigegeben wird, indem der transversale Anschlag (19) durch Drehen des ihn enthaltenden Abschnitts der Klinke (11) in bezug auf den mittigen Abschnitt (31) der Klinke (11) geschwenkt wird, indem mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs auf den Steg (18) eingewirkt wird, kann die Gleitbewegung erfolgen.
  • Die in entgegengesetzte Richtungen geneigten Ebenen der Gegenanschläge (37) und des transversalen Anschlags (19) kombiniert mit der Elastizität des Werkstoffs ermöglichen die erneute Verriegelung am Ende der Gleitbewegung in entgegengesetzter Richtung.
  • In dieser Position erfordert das Einrasten des Schaltautomaten (1) an der Schiene nur die Bewegung des einfahrbaren Anschlags (21). Es ist zu beachten, daß die Bewegungen des Schuhs (10) mit seiner Klinke (11), des Verriegelungs-/Freigabeanschlags (19) und des einfahrbaren Anschlags (21) unabhängig voneinander erfolgen sein können. Das Fehlen von Wechselwirkungen zwischen den Funktionen verbessert die Ergonomie des Systems der Erfindung erheblich.
  • Wenn sich die Gegenanschläge (37) relativ zur Klinke (11) bewegen, durchlaufen sie zwei schwergängige Stellen (27, 27') die der feststehenden verriegelten und entriegelten Position vorausgehen. Es ist anzumerken, daß die Verbindungen zwischen der Klinke (11) und dem Schuh (10) einerseits und dem System und den Gleitschienen andererseits im Prinzip aufgrund des Einrastens nicht demontierbar sind.
  • Die vorangehende Beschreibung stellt selbstverständlich nur ein nicht einschränkendes Beispiel der Erfindung dar. Diese umfaßt ganz im Gegenteil die Varianten von Form und Struktur, die in dem durch die beigefügten Ansprüche vorgezeichneten Schutzbereich enthalten sind.

Claims (22)

1. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) mit zwei Einhakleisten, die mit Befestigungsmitteln (3, 4) zusammenwirken, die sich an der Sohle (8) des Geräts (1) befinden, umfassend einerseits ein Relief (4), das mit einer Kerbe versehen ist, die an eine der Leisten angepaßt ist, und andererseits das System (3), das translatorisch zwischen einer verriegelten Position, in der ein einfahrbarer Anschlag (21) die Befestigung durch Einrasten des Geräts (1) an der Schiene (2) ermöglicht, und einer entriegelten Position, in der der Anschlag (21) mit Hilfe eines Betätigungsstegs (18) von der Schiene (2) weggeschoben ist, damit das Gerät (1) in entgegengesetzter Gleitrichtung verschoben werden kann, um es von der Schiene (2) abzunehmen, beweglich ist, wobei wenigstens ein elastisches Element des Systems bei jeder Verschiebung des Systems mit der Sohle des Geräts zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das System einen Schuh (10) aufweist, der in in der Sohle (8) ausgebildeten Gleitschienen (33) gleitet und in dem eine Klinke (11) befestigt ist, die mit einem einfahrbaren elastischen Anschlag (21) für eine Einrastung an der Schiene (2) versehen ist, der sich relativ zum Schuh (10) unabhängig von dessen Gleitbewegung in bezug auf die Sohle (8) bewegen kann.
2. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (11) mit elastischen Mitteln (19, 20) zur Blockierung/Freigabe der verriegelten Position versehen ist, deren Verschiebungen relativ zum Schuh (10) von der Gleitbewegung des Schuhs (10) und von der axialen Verschiebung des einfahrbaren Anschlags (21) unabhängig sind.
3. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (10) einen Querschnitt mit U-förmigem Verlauf aufweist, von dessen zwei Seitenwänden (13) wenigstens teilweise Ränder (14, 14') vorstehen, die sich in den Schuh (10) hinein erstrecken, um mit Gleitschienen (33) zusammenzuwirken, die sich in der Sohle (8) des modularen Geräts (1) seitlich öffnen, wobei ein Ende der Gleitschienen (33) in der Nähe der Schiene (2) endet und das andere Ende in die Fläche des Geräts (1) mündet, die mit einem Verbindungsanschluß (7) versehen ist, wobei die Länge des Schuhs (10) und der Gleitschienen (33) im wesentlichen gleich ist.
4. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand jeder Seitenwand des Schuhs aus zwei verschiedenen Abschnitten (14, 14') aufgebaut ist, die durch eine Zone getrennt sind, in der er nicht vorhanden ist, wobei wenigstens einer der zwei Abschnitte (14, 14') und die Zone ohne Rand eine Länge besitzen, die höchstens der Länge einer Kerbe (38), die in einer die äußere Wand (35) der in die Sohle (8) integrierten Gleitschiene (33) enthaltenden Trennwand (36) ausgebildet ist, bzw. wenigstens der Länge eines an die Wand (35) angrenzenden Abschnitts entspricht, um ihr Einschieben durch Einrasten in die Gleitschiene (33) senkrecht zur Ebene der Sohle (8) zu ermöglichen.
5. Befestigungssytem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Abschnitt des Randes (14), der sich auf seiten des einfahrbaren Anschlags (21) der Klinke (11) befindet, dazu vorgesehen ist, in die Kerbe (38) der Wand (35) der Gleitschiene (33) eingeschoben zu werden, wobei der distale angrenzende Abschnitt des Anschlags (21) eine Länge besitzt, die höchstens jener der Zone ohne Rand des Schuhs (10) entspricht.
6. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Randes (14) und die Kerbe (38) der Gleitschiene (33) mit zwei gegenüberliegenden angefasten Oberflächen versehen sind, die entgegengesetzt orientiert sind, um in gegenseitigen Kontakt zu gelangen und eine Führung beim Einschieben des ersteren in die letztere zu ermöglichen.
7. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Blockieren/Freigeben der verriegelten Position an der Schiene (2) wenigstens aus einem transversalen Anschlag (19) bestehen, mit dem der Abschnitt der Klinke (11) ausgerüstet ist, der an einem seiner Enden mit dem Betätigungssteg (18) versehen ist, wobei das andere Ende eine elastische Schwenkverbindung mit einem Teil (31) des Körpers der Klinke (11) aufweist, der zwischen dem Schuh (10) und der Sohle (8) unbeweglich ist, wobei der oder die Anschläge (19) in ihrer Ruhestellung mit wenigstens einem entsprechenden Gegenanschlag (37), der in der Sohle (8) ausgebildet ist, zusammenwirken.
8. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungs-/Freigabemittel einen transversalen Anschlag (10) umfassen, der eine Oberfläche (20) mit einem zur Ebene der Sohle (8) senkrechten Verlauf aufweist, die zum Betätigungssteg (18) gerichtet ist und mit zwei parallelen Oberflächen zusammenwirkt, die in der zu den beiden Gegenanschlägen (37) der Sohle (8) entgegengesetzten Richtung orientiert sind, wobei diese letzteren sich an den beiden transversalen Enden der Sohle (8) befinden.
9. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der einfahrbare Anschlag für die Einrastung an der Schiene ein elastisches Teil (21) ist, dessen freies Ende über die durch den Schuh (10) gebildete Hülle vorsteht und der so beschaffen ist, daß er eine geradlinige elastische Verschiebung in der axialen Richtung der Sohle (8) zuläßt.
10. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (21) zwei axiale Seitenwände, die zur Ebene der Sohle (8) senkrecht sind, und eine vordere Wand (28), die einen Schnabel (40) bildet und wovon eine Oberfläche mit der Befestigungsschiene (2) in Kontakt ist, umfaßt, wobei die Wände (28, 29) ein axiales elastisches Organ (30), das eine Feder bildet, umgeben und eine Höhe besitzen, die gleich dem Abstand ist, der den Schuh (10) von der Sohle (8) trennt.
11. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Feder bildende elastische Organ (30) ein Kunststoffband mit konstanter Dicke ist, das einteilig mit den Seitenwänden (29) und der vorderen Wand (28) ausgebildet ist und Welligkeiten aufweist, deren Amplitude gleich der Höhe der Wände (28, 29) ist.
12. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Feder bildende elastische Organ (30) mit der restlichen Klinke (11), mit der es verbunden ist, sowie mit der vorderen Wand (28) auf Höhe des Scheitels einer Welle, die sich mit dem Boden (12) des Schuhs (10) in Kontakt befindet, einteilig ausgebildet ist.
13. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die translatorische Befestigung der Klinke (11) im Schuh (10) wenigstens zwei Klötze (17) umfassen, die von den Seitenwänden (13) des Schuhs (10) in dessen Innenraum vorstehen und in die entsprechenden Aufnahmesitze (23) der Klinke (11) eingeschoben sind.
14. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötze (17) in der Anzahl zwei vorhanden sind und in der Nähe des Endes des Schuhs (10), das sich in der Einhakzone der Schiene (2) befindet, einander gegenüber angeordnet sind.
15. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmesitze (23) der Klinke (11) in zwei axialen seitlichen Haken (22) ausgebildet sind, die mit dem Boden (12) des Schuhs (10) beiderseits des den einfahrbaren Anschlag bildenden elastischen Teils (21) und in Kontakt mit den Seitenwänden (13) des Schuhs (10) angeordnet sind, wobei die Haken (22) an ihrem freien Ende mit einer angefasten äußeren Oberfläche (24) versehen sind, die zur Ebene der Sohle (8) senkrecht ist und dazu bestimmt ist, mit einer gegenüberliegenden Oberfläche der Ansätze, die in einer entgegengesetzten Orientierung facettiert ist, zusammenzuwirken, um eine Biegung der Haken (22) nach innen zu verwirklichen und um die Verbindung durch Einrasten jedes Klotzes (17) in seinem entsprechenden Aufnahmesitz (23) zu bewirken.
16. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12) des Schuhs (10) wenigstens einen Anschlag (16) umfaßt, der mit einer Oberfläche mit einem zur Ebene der Sohle (8) senkrechten Verlauf versehen ist, die zum Betätigungssteg (18) gerichtet ist und mit wenigstens einer parallelen und entgegengesetzt orientierten Oberfläche der Klinke (10) in Kontakt gelangt, wenn der Schuh (10) und die Klinke (11) translatorisch fest sind.
17. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (16) in der Anzahl zwei vorhanden sind und mit Oberflächen der Klinke (11) in Kontakt gelangen, die zwischen dem elastischen Teil (21) des einfahrbaren Anschlags und den seitlichen Haken (22) angeordnet sind.
18. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Ansätze (22), das den einfahrbaren Anschlag bildende elastische Teil (21) und der mit dem transversalen Anschlag (19) für die Blockierung/Freigabe der verriegelten Position an der Schiene (2) versehene Abschnitt der Klinke mit einem zentralen Element (31) verbunden sind, das einen transversalen Verlauf besitzt und wenigstens einen Kontakt mit der Sohle und mit den Wänden des Schuhs aufweist und zwischen diesen unbeweglich ist.
19. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt mit der Sohle (8) durch zwei Klötze (32) verwirklicht ist, die auf die axialen Seitenwände (29) des den einfahrbaren Anschlag bildenden elastischen Teils (21) ausgerichtet sind und darüber hinaus eine zu starke Kompression des elastischen Teils (21) vermeidet.
20. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge (37) der Sohle (8) am äußeren Ende der beiden parallelen axialen Trennwände (36) angeordnet sind, wobei die mittlere Oberfläche, die die beiden Trennwände (31) trennt, in derselben Ebene wie die Oberfläche der Sohle (8) in Kontakt mit den Rändern der Schiene (2) ist.
21. Befestigungssystem für modulares elektrisches Gerät (1) an einer Profilschiene (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß sich während des Gleitens die Gegenanschläge (37) relativ zur Klinke (11) vom transversalen Anschlag (19) zu den das Ende der Bahn des Systems markierenden Anschlägen bewegen, wobei die Bahn, die die Anschläge trennt, zwei aufeinanderfolgende Reliefs (27, 27') enthält, die bei der Bewegung harte Punkte bilden.
22. Anwendung des Befestigungssystems nach den vorhergehenden Ansprüchen auf ein modulares elektrisches Gerät des Typs Schaltautomat.
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