DE69900245T2 - Vorrichtung zum Zünden eines Detonators - Google Patents
Vorrichtung zum Zünden eines DetonatorsInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der elektrischen Zündungsmechanismen für Geschosse, Raketen, Minen und Bomben geringer Größe und hat insbesondere eine Zündungsvorrichtung des Typs zum Gegenstand, der in dem Patent DE3206285 beschrieben ist, d. h. der genauer eine Stromversorgung eines Stromkreises enthält, der Umschaltmittel und Mittel wie etwa einen elektrischen Widerstand oder einen Schlagbolzen und Mittel für seine Bewegung, die den Zünder entzünden können, umfaßt.
- Es ist eine bestimmte Anzahl von Vorrichtungen zum Zünden eines Zünders bekannt.
- So beschreibt die Patentanmeldung Nr. FR2742859 im Namen der Anmelder eine Vorrichtung zum Zünden zu einer programmierbaren Zeit, die einen Zünder, Stromversorgungsmittel für einen Stromkreis, der hauptsächlich einen Zündungswiderstand umfaßt, Mittel zum Umschalten der Versorgungsschaltung des Zündungswiderstandes, Mittel zum Programmieren einer Verzögerungsdauer sowie Mittel zum Steuern der Umschaltmittel, die aus einem Mikrocontroller und einem Codierrad sowie einem an den Mikrocontroller angeschlossenen Einfangmodul gebildet sind, umfaßt.
- Beispielsweise können die Einfangmittel vom Typ mit Kontaktöffnung sein, die aus einem von den Versorgungsmitteln gespeisten geschlossenen Stromkreis gebildet sind und eine bestimmte Anzahl von Schließern mit ferngesteuerter Öffnung, mit Trägheitsöffnung oder mit Feinwägungsdraht umfassen.
- Diese Typen von Schließern können bei ihrem Betrieb als Panzerabwehr-Bodenmine Nachteile aufweisen.
- In bestimmten Fällen kommt es nämlich nicht in Betracht, eine ferngesteuerte Auslösung oder eine Auslösung des Trägheitstyps vorzusehen, darüber hinaus ermöglicht der Feinwägungsdraht bei der Zündung des Zünders keine Unterscheidung zwischen einem Infanteristen und einem Fahrzeug.
- Um dieses Problem zu beseitigen und um die Zündung ausschließlich in Gegenwart eines Fahrzeugs auszulösen, erwähnt das Patent FR2654824, daß für die Erkennung eines Fahrzeugs beispielsweise ein Detektor, der für den Kontakt durch das Fahrzeug oder für den Druck empfindlich ist, oder ein Detektor, der für das Erdmagnetfeld oder für dessen Veränderung unter der Wirkung des Fahrzeugs empfindlich ist, oder ein Vibrationsdetektor verwendet werden kann.
- Es beschreibt außerdem die Verwendung einer Doppelerfassung, eine durch Einwirkung (Influenz) und die andere durch Kontakt oder Druck.
- Von den Detektoren, die für den Kontakt oder den Druck eines Fahrzeugs empfindlich sind, können jene erwähnt werden, die in den Patenten FR2504254, FR2507307 und EP942257 beschrieben sind.
- Das erste beschreibt eine Panzerabwehr-Mine, die in ihrem oberen Teil einen Detektor umfaßt, der insbesondere aus einer Druckplatte gebildet ist, die dazu bestimmt ist, die Zündung durch Zünden einer pyrotechnischen Kette hervorzurufen, die aus einem Schlagbolzen, einem Zünder, einem Zündrelais und einem Zündungsblock gebildet ist und die Zündung der pyrotechnischen Nutzladung, die in die Mine enthalten ist, ermöglicht.
- Die zweiten und dritten Patente beschreiben eine Panzerabwehr-Mine, die eine Nutzladung sowie eine zweifache Panzer-Erfassung, eine durch Einwirkung und die andere durch Kontakt, die die direkte Zündung der Nutzladung hervorruft, umfaßt.
- Alle diese Vorrichtungen, die in den genannten Patenten beschrieben sind, weisen Nachteile auf. So erfordert die Mine mit Platte, die in dem Patent FR2504254 beschrieben ist, eine Überfahrt des zu zerstörenden Fahrzeugs senkrecht über der Mine, was die Wahrscheinlichkeit der Aktivierung der Mine durch das Fahrzeug erheblich verringert.
- Die Patente FR2654824 und FR2507307 lehren die Möglichkeit, die Reichweite einer Mine erheblich zu erhöhen, indem zusätzlich zu einer Kontakt- oder Druckerfassung eine Erfassung durch Einwirkung verwendet wird.
- Diese zweifache Erfassung erfordert indessen das Vorhandensein zweier verschiedener elektronischer Einheiten, was die Anzahl der Komponenten und daher die Kosten der Mittel zum Zünden des Zünders erhöht und die Gesamtzuverlässigkeit der Vorrichtung verringert.
- Außerdem ermöglichen die Vorrichtungen, die in diesen letzteren Patenten beschrieben sind, eine Optimierung der Wirkungen auf den Panzer bei der Explosion der Mine.
- Das Ziel der Erfindung ist es, Mittel zum Zünden eines sehr zuverlässigen Zünders vorzuschlagen, die eine minimale Anzahl elektronischer Komponenten benötigen und, obwohl sie nur einen einzigen Typ von Erfassungsmitteln verwenden, eine erhöhte Reichweite im Vergleich zu einer Vorrichtung, wie sie etwa in dem Patent FR2504254 beschrieben ist, aufweisen und ermöglichen, die Wirkungen der Explosion des Sprengmittels, dem die Zündungsmittel zugeordnet sind, zu optimieren.
- Die geschaffene Lösung ist eine Vorrichtung zum Zünden eines Zünders des Typs, der insbesondere wenigstens eine Stromversorgung für einen Stromkreis umfaßt, der insbesondere Erfassungs- und/oder Umschaltmittel sowie Mittel aufweist, die den Zünder entflammen können, etwa einen elektrischen Widerstand oder einen Schlagbolzen und Mittel für dessen Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungs- und/oder Umschaltmittel durch ein Netz von Schließern gebildet sind, die einen Stromkreis, der wenigstens die Stromversorgung enthält, unter der Wirkung eines Kontakts oder einer Kraft öffnen bzw. schließen können und den Stromkreis bei Verschwinden des Kontakts oder der Kraft erneut schließen bzw. öffnen können.
- Gemäß einem besonderen Merkmal ist das Netz aus einem Band aus Schließern gebildet.
- Gemäß einem weiteren Merkmal sind die Schließer aus Membran-Umschaltern gebildet.
- Gemäß einem weiteren Merkmal sind die Membran-Umschalter aus einer ersten Platte, die einen Durchbruch aufweist, einer zweiten Platte, die ihrerseits einen Durchbruch und abfallende Ränder aufweist, die in den Durchbruch der ersten Platte einbeschrieben sind, sowie einer sphärischen Membran gebildet, die die Form eines nach oben gerichteten Kugelsegments besitzt und am Ende der abfallenden Ränder befestigt ist, wobei an der inneren Fläche der Membran ein elektrisch leitender Streifen befestigt ist.
- Gemäß einem bevorzugten Merkmal, das die Einführung eines Erfassungsschwellenwertes bei Auftreten eines Druckschwellenwertes ermöglicht, ist das Netz in einer verformbaren Hülle aus einem Material angeordnet, dessen Härte vorzugsweise größer als 40º Shore ist. Die Wahl der Form und des oder der konstitutiven Werkstoffe der Hülle sowie des Aufbaus der Membran-Umschalter ermöglicht die Einführung eines Druckschwellenwertes, der so wenig wie möglich über demjenigen liegt, bei dem der Membran-Umschalter schließen kann, und so wenig wie möglich unter demjenigen liegt, bei dem dies nicht möglich ist.
- Gemäß einem besonderen Merkmal ist diese Hülle aus einem stranggepreßten Silikonprofil gebildet, dessen Härte 60º Shore betragen kann.
- Gemäß einem bevorzugten Merkmal umfaßt die Hülle mehrere Segmente, die durch eine Modifikation ihrer Struktur begrenzt sind und ihre Krümmung erleichtern.
- Gemäß einem weiteren Merkmal besteht diese Strukturmodifikation in einer Verringerung ihrer Dicke auf dem gesamten Umfang oder auf einem Teil des Umfangs und kann beispielsweise durch eine Nut gebildet sein, wobei die Umschalter vorzugsweise außerhalb des Querschnitts der Strukturmodifikation der Hülle positioniert sind.
- Gemäß einem weiteren Merkmal, das beispielsweise die Einführung eines Auslöseschwellenwertes für die Zündung ermöglicht, sind die Membran-Umschalter mit Mitteln zur Verarbeitung elektrischer Signale verbunden, die von den Erfassungsmitteln ausgegeben werden, wobei diese Verarbeitungsmittel insbesondere die Ziele filtern können und die Auslösung der Zündung steuern können.
- Gemäß einem weiteren Merkmal enthalten diese Verarbeitungsmittel ein Zählmodul.
- Gemäß einem besonderen Merkmal sind diese Verarbeitungsmittel aus einem Mikrocontroller gebildet.
- Gemäß einem weiteren Merkmal sind die Verarbeitungsmittel an die Stromversorgung, an die Erfassungsmittel und an den Widerstand für die Zündung des Zünders angeschlossen.
- Gemäß einem weiteren Merkmal sind die Umschaltmittel, die von den Verarbeitungsmitteln gesteuert werden, zwischen diesen letzteren und dem Widerstand für die Zündung des Zünders angeordnet.
- Gemäß einem weiteren, zusätzlichen Merkmal sind den Verarbeitungsmitteln und/oder den Umschaltmitteln, die von den Verarbeitungsmitteln gesteuert werden, Verzögerungsmittel zugeordnet.
- Die Erfindung hat außerdem ein Sprengmittel des Typs zum Gegenstand, der eine explosive Ladung, einen Zünder und Mittel zum Zünden dieser explosiven Ladung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündungsmittel eine Zündungsvorrichtung gemäß einem der obengenannten Merkmale umfassen.
- Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus der Beschreibung besonderer Ausführungsformen der Erfindung und aus den beigefügten Zeichnungen hervor, wovon:
- - Fig. 1 eine Ausführungsvariante der Erfassungsmittel gemäß der Erfindung zeigt,
- - Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der Erfassungsmittel gemäß dieser Ausführungsvariante der Erfindung zeigt,
- - Fig. 3 einen Membran-Umschalter veranschaulicht, der im Rahmen dieser Ausführungsvariante der Erfindung verwendet wird,
- - Fig. 4 ein Schema einer Zündungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt,
- - die Fig. 5 und 6 ein Schema einer Zündungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigen,
- - die Fig. 7a und 7b ein Beispiel der Betätigung eines Membranumschalters zeigen,
- Fig. 8 ein Schema einer Zündungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt,
- - Fig. 9 eine besondere Anordnung von Sprengmitteln, die die Zündungsmittel gemäß der Erfindung verwendet, zeigt.
- Die Fig. 1 und 2 zeigen Erfassungsmittel 10 gemäß der Erfindung, die dazu bestimmt sind, in eine Vorrichtung zum Zünden eines Zünders integriert zu werden, um einem Sprengmittel wie etwa einer Mine zugeordnet zu werden.
- Diese Erfassungsmittel 10 sind durch ein Band 11 aus Membran-Ein/Aus-Schaltern 12 gebildet und in eine Hülle 13 in Form eines Rohrs mit rechtwinkligem Querschnitt eingesetzt.
- Diese Hülle 13 besteht aus stranggepreßtem Silikon mit einer Härte von 60º Shore und wird durch Strangpressen erhalten. Sie enthält außerdem Strukturmodifikationen 25, die auf ihrer Länge regelmäßig verteilt sind, um ihre akkordeonartige Krümmung zu ermöglichen. Diese Strukturmodifikationen bestehen aus einer longitudinalen Verringerung ihres Querschnitts um einige Millimeter, mit anderen Worten, aus einer Nut, die auf dem gesamten äußeren Umfang der Hülle 13 vorhanden ist.
- Die Außenabmessungen dieser Hülle sind eine Breite von 54 mm und eine Höhe von 10 mm, während jene des freien Innenraums eine Breite von 30 mm und eine Höhe von 6 mm sind. Die Gesamtlänge beträgt 4 m und umfaßt vier Strukturmodifikationen, die ihre Krümmung durch fünf Segmente ermöglichen.
- Das Band 11 aus Ein/Aus-Schaltern 12 besitzt eine Breite von 24 mm und ist an der unteren Innenfläche 14 der Hülle 13 mittig angeordnet. Die Ein/Aus-Schalter 12 sind von jenem Typ, der in dem Patent EP202711 beschrieben ist. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfassen sie eine erste Platte 15, die einen kreisförmigen Durchbruch 16 aufweist, und eine zweite Platte 17, die ihrerseits einen kreisförmigen Durchbruch 18 sowie abfallende Ränder 19, die in den Durchbruch 18 der ersten Platte 15 einbeschrieben sind, aufweist. Eine sphärische Membran 21, die die Form eines nach oben gerichteten Kugelsegments hat, ist am Ende 20 der abfallenden Ränder 19 befestigt. An der unteren Fläche der Membran 21 ist ein elektrisch leitender Streifen 22 befestigt.
- Die zweite Platte 17 ist an der ersten Platte 15 durch Klebung befestigt. Ein leitender Streifen 23, der in Längsrichtung angeordnet ist, ist auf dem weichen Band 11 mittig angeordnet, wobei jede dieser Gesamtheiten, die durch die Platten 15 und 17 und die Membran 21 gebildet sind, am Band 11 befestigt und auf diesem mittig angeordnet ist. Somit befindet sich für jede Gesamtheit ein Teil des leitenden Streifens 22 senkrecht über einem Teil des leitenden Streifens 23.
- Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind die Erfassungsmittel 10 mit Mitteln 30 zur Verarbeitung elektrischer Signale verbunden, die durch die Erfassungsmittel 10 erzeugt werden (0 oder 5 V).
- Diese Verarbeitungsmittel sind außerdem einerseits mit Stromversorgungsmitteln 40 sowie mit einem Widerstand 31 zum Zünden eines Zünders 32 verbunden.
- Wie in Fig. 5 gezeigt ist und um die Sicherheit der Zündung zu verbessern, können die Verarbeitungsmittel durch einen Mikrocontroller gebildet sein und mit Mitteln 38 zur Programmierung einer Verzögerungszeit, die beispielsweise aus Codierrädern gebildet sind, mit Mitteln 34 zum Umschalten der Versorgungsschaltung des Zündungswiderstandes 31 sowie mit einem Kondensator 36, der bei seiner Entladung eine Stärke 12 liefert, wobei die Stärke 11 des Ladungsstroms dieses Kondensators nicht ausreicht, um die Zündung des Zünders hervorzurufen, versehen sein.
- Der Mikrocontroller 30 steuert das Öffnen und/oder das Schließen der Umschaltmittel 34.
- Wie in Fig. 6 schematisch gezeigt ist, enthalten diese Umschaltmittel 34 erste Mittel 41, die aus einer elektromechanischen Sicherheitsvorrichtung gebildet sind und einen mechanischen Taktgeber enthalten, dem ein mechanischer Invertierer zugeordnet ist, der normalerweise offen ist und der den Stromkreis nach Ablauf einer vorgegebenen Betriebsdauer dieses Taktgebers schließt. Dieser Invertierer ist mit einem Kondensator 36 verbunden, der bei seiner Entladung eine Stärke 12 liefern kann, wobei die Stärke 11 des Ladungsstroms, der von den Versorgungsmitteln 40 dieses Kondensators geliefert wird, nicht ausreicht, um die Zündung des Zünders hervorzurufen.
- Diese Umschaltmittel 34 enthalten zweite Mittel, die aus einem Transistor 50, dessen Source mit der Versorgung 40 verbunden ist, dessen Gate mit dem Mikrocontroller 30 verbunden ist und dessen Drain mit dem Eingang des Invertierers der elektromechanischen Gesamtheit 41 verbunden ist, und aus einem Transistor 55, dessen Source mit dem Zündungswiderstand 31 verbunden ist, dessen Gate über einen Widerstand 72 mit dem Mikrocontroller 30 verbunden ist und dessen Drain mit dem Ausgang des Kondensators 36 verbunden ist, gebildet sind.
- Außerdem ist der Drain 53 des Transistors 50 mit einem Kurzschlußtransistor 60 verbunden, der seinerseits mit dem Mikrocontroller 30 und mit Masse verbunden ist.
- Außerdem sind Stromstärke-Begrenzungswiderstände 70, 71, 72 in dem Stromkreis vor den elektromechanischen Mitteln und zwischen dem Mikrocontroller 30 und dem Transistor 50 angeordnet, derart, daß bei einem Ausfall der Transistoren und der elektromechanischen Mittel der Zündungswiderstand 12 von einem Strom durchflossen wird, dessen Stärke nicht ausreicht, um die Zündung des Detonators hervorzurufen.
- Außerdem sind hinter der Versorgung 40 und parallel zum Zündungswiderstand 31 jeweils Signalgebungsmittel 81 bzw. 80 angeordnet.
- Schließlich ermöglicht ein mechanischer Riegel 21 mit zwei Stellungen, der am Ausgang der Versorgung angeordnet ist, in einer ersten Stellung, alle elektronischen Mittel auf Masse zu legen, während in der zweiten Stellung alle elektronischen Mittel versorgt werden, wobei jedoch der Kondensator 36 in jedem Fall nur nach einer Sicherheitsverzögerung, die durch die elektromechanische Sicherheitsvorrichtung 41 erzeugt wird, mit der Versorgungsschaltung verbunden wird.
- Die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist die folgende. Alle Membran-Umschalter des Netzes sind zunächst geöffnet. Wie in den Fig. 7a und 7b gezeigt ist, ruft der Druck eines Rades 90 eines Panzers auf einen dieser Umschalter 12 den Kontakt zwischen den leitenden Elementen 22 und 23 und dann die Unterbrechung dieses Kontakts, sobald sich das Rad darüber bewegt hat, hervor, da der Ein/Aus-Schalter reversibel ist und in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Somit wird ein Spannungsimpuls erzeugt und durch die Verarbeitungsmittel 30 kompatibel gemacht.
- Diese Verarbeitungsmittel können entweder sofort die Versorgung des Widerstandes 60 mit einer ausreichenden Stärke auslösen, um den Zünder 32 zu zünden, oder diese Zündung erst nach Erfassung einer bestimmten Anzahl von Impulsen auslösen. Beispielsweise können die Verarbeitungsmittel so programmiert sein, daß sie die Zündung des Zünders erst nach der Erfassung von drei Impulsen, die durch eine minimale Dauer getrennt sind, und daher nach der Vorbeibewegung dreier Räder auslösen, damit die Explosion an der verwundbarsten Stelle des Panzers, insbesondere auf Höhe des Munitionsraums, erfolgt.
- Sie können auch so programmiert sein, daß sie die Zündung des Zünders erst nach der Erfassung von vier oder sogar fünf Impulsen, die durch eine minimale Dauer getrennt sind und in einem begrenzten Zeitraum erzeugt werden, auslösen, damit nur die Raupen zerstört werden. Die Verarbeitungsmittel können somit eine Funktion der Filterung der Ziele haben.
- Im Rahmen des Beispiels der Fig. 5 und 6 ist die Funktionsweise im wesentlichen die gleiche wie jene, die oben beschrieben worden ist, es sind jedoch zusätzliche Mittel vorgesehen, um die Personen, die mit der Ausbringung der Minen beauftragt sind, maximal zu schützen.
- Die Funktionsweise ist dann die folgende:
- Der mechanische Riegel 21 befindet sich zunächst in seiner ersten Stellung, in der die elektronischen Mittel 10, 30, 34, 36 nicht versorgt werden.
- Der Anwender steuert mit Hilfe von Codierrädern eine Verzögerungsdauer D1 und bringt dann mit Hilfe eines besonderen Schlüssels den Riegel 21 in die Stellung, in der alle elektronischen Mittel elektrisch versorgt werden und die Codierräder blockiert sind.
- Die Mittel zum Zünden werden anschließend auf einer Mine angeordnet und die Mine wird im Boden vergraben, während die Erfassungsmittel entweder auf dem Boden angeordnet oder vergraben werden.
- In dieser Position erfolgt das Herunterzählen der Verzögerungsdauer D1, das bei der Betätigung des Riegels 21 begonnen wird, während der mechanische Taktgeber für die Verzögerung der elektromechanischen Sicherheitsmittel ausgelöst wird. Nach Verstreichen einer vorprogrammierten Funktionszeit Tp1 dieses Taktgebers bewirkt er die Kippung des mechanischen Invertierers 41 und daher das Schließen desjenigen Teils des Stromkreises, der sich zwischen dem Transistor 50 und dem Kondensator 36 befindet.
- Außerdem kann in allen Fällen, in denen die Verzögerungsdauer D1, die vom Anwender programmiert wird, kleiner als die vorprogrammierte Zeit Tp1 ist, oder bei einem Ausfall des Mikrocontrollers 30 oder der Transistoren 50, 55 und 60 die Zündung in allen Fällen eventuell nur nach Verstreichen dieser Zeit Tp1 erfolgen.
- Am Ende des Herabzählens des Wertes D1 deaktiviert der Mikrocontroller 30 den Kurzschlußtransistor 60 und aktiviert den Transistor 50, der dann durchschaltet. Der Kondensator 36 wird dann aufgeladen, wobei am Ende einer vorprogrammierten Zeit Tp2 die Aktivierung des Transistors 55 durch den Mikrocontroller 30 und eine Entladung des Kondensators 36 über diesen Transistor 55 und den Zündungswiderstand 31 erfolgt, wobei die Stärke 12, die in diesem letzteren fließt, dann ausreicht, um die Zündung des Detonators und die Explosion der Mine hervorzurufen.
- Die Aktivierung des Transistors 55 wird wie oben beschrieben gesteuert, d. h. bei Erfassung eines Spannungsimpulses durch die Erfassungsmittel 10 oder nach der Erfassung einer bestimmten Anzahl von Impulsen, beispielsweise von drei Impulsen, um einen empfindlichen Teil des Panzers zu erreichen, oder von vier oder sogar fünf Impulsen, um nur die Raupen zu zerstören, wobei diese Anzahl von Impulsen vorzugsweise mit Zeiten kombiniert wird, die diese Impulse trennen und einschließen.
- Es ist übrigens anzumerken, daß es aus Sicherheitsgründen bevorzugt wird, daß die Ladezeit Tp2 des Kondensators im Vergleich zu seiner Entladungszeit lang ist. Somit haben Fehlfunktionen, die sich aus gleichzeitigen Befehlen von allen Meßwandlern ergeben (Fall der EMP-Wirkungen und der nuklearen Wirkungen), keinerlei Konsequenz.
- Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung können die Verzögerungsmittel vereinfacht werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Zündvorrichtung umfaßt dann die Erfassungsmittel 10, eine Stromversorgung 40, gegebenenfalls Zellen, ein Relais 33 mit verzögerter Öffnung, ein Relais 35 mit verzögerter Schließung, einen Kondensator 36 und einen Widerstand 31 zum Zünden des Zünders 32.
- Sobald die Zellen eingesetzt werden, werden die beiden Relais erregt. Da das Relais 33 zunächst geschlossen ist, wird der Kondensator 36 aufgeladen. Dieses Relais 33 öffnet nach einer Zeit Tp4, woraufhin das Relais 35 schließt, wobei sich der Kondensator 36 über den Widerstand 31 entlädt und die Zündung des Zünders 32 hervorruft, sobald einer der Membran-Umschalter 12 der Erfassungsmittel 10 den Stromkreis schließt.
- Im Fall einer Zündung durch Verschiebung eines mechanischen Teils versorgt die Entladung des Kondensators ein Solenoid, dessen Aktivierung die Entriegelung des elektromechanischen Teils hervorruft, das den Detonator zündet.
- Wegen der Reversibilität der Erfassungsmittel gemäß der Erfindung ist es möglich, die Modalitäten der Zündung in Abhängigkeit von der Art des Ziels anzupassen. Wenn dieses daher aus einer Kolonne von Panzern besteht, wie in Fig. 9 gezeigt ist, kann der Mikrocontroller 30 in der Weise programmiert sein, daß die Zündung des Zünders erst nach der Vorbeifahrt einer bestimmten Anzahl von Panzern befohlen wird.
- Die Sprengmittel 91 bis 95, die in Fig. 9 gezeigt sind, sind beispielsweise alle 30 Meter über eine Länge von 150 Metern angeordnet. Diese fünf Sprengmittel enthalten jeweils ihre eigenen Erfassungsmittel 10 gemäß der Erfindung, die mit Mitteln 30 zur Verarbeitung elektrischer Signale verbunden sind, die einen Mikrocontroller enthalten.
- Die Mittel zum Zünden der Sprengmittel 91, 92, 94 und 95 sind jedoch deaktiviert, während die Mittel zum Zünden der Sprengmittel 93 aktiviert sind.
- Diese Deaktivierung besteht darin, die Zündung des Zünders selbst im Fall der Erfassung eines Panzers zu verhindern; somit können Panzer über die Erfassungsmittel 10 rollen und von diesen Mitteln erfaßt werden, ohne daß die Zündung des Zünders erfolgt. Sie kann beispielsweise auf Höhe des Mikrocontrollers der Verarbeitungsmittel 30 durch Software oder durch Hardware mit einem Ein/Aus-Schalter oder dergleichen verwirklicht sein.
- Außerdem sind die Mittel 30, die den Sprengmitteln 91, 92, 94 und 95 zugeordnet sind, so programmiert, daß sie nach ihrer Aktivierung die Zündung bei der ersten Erfassung eines Panzers durch ihre zugeordneten Erfassungsmittel 10 auslösen.
- Die Verarbeitungsmittel 30, die dem Sprengmittel 93 zugeordnet sind, sind einerseits so programmiert, daß sie die Zündung des Sprengmittels 93 bei der Erfassung der Vorbeibewegung eines dritten Panzers auslösen, und andererseits so, daß sie die Mittel 30 der anderen Sprengmittel nach der Erfassung dieser dritten Vorbeibewegung aktivieren, wobei diese Aktivierung beispielsweise auf dem Drahtweg oder auf dem Funkweg mit einer Sender/Empfänger-Einheit verwirklicht werden kann.
- Somit hat die Erfassung der Vorbeibewegung der Panzer 100 und 101 an den Erfassungsmitteln 10, die dem Sprengmittel 93 zugeordnet sind, dem einzigen, dessen Zündungsmittel aktiviert sind, keine Wirkung. Hingegen ruft die Vorbeibewegung eines dritten Panzers, im vorliegenden Fall des Panzers 102, die Explosion des Sprengmittels 93 und die Aktivierung der Zündungsmittel, die den Sprengmitteln 91, 92, 94 und 95 zugeordnet sind, hervor. Dann ruft die Erfassung eines Panzers durch eines der Erfassungsmittel 10, die diesen Sprengmitteln zugeordnet sind, die Zündung des Zünders und daher die Explosion des entsprechenden Sprengmittels hervor.
- Eine solche Funktionsweise der Zündungsmittel hat eine Massenwirkung zur Folge. Die Panzer, die sich zwischen den Erfassungsmitteln 10 des Sprengmittels 91 und jenen des Sprengmittels 95 befinden, werden bei der Explosion des Sprengmittels 93 ihrerseits zerstört, sobald sie von den Mitteln 10 eines noch nicht explodierten Sprengmittels erfaßt werden, und dies, bis sämtliche Sprengmittel explodiert sind.
- Somit werden im Beispiel der Panzer-Kolonne der Figur kraft der Verwendung der Zündungsmittel gemäß der Erfindung wenigstens fünf Panzer zerstört.
- An dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Somit kann das Netz die Form eines Sterns, eines Quadrats und dergleichen haben, wobei im Fall eines Bandes 11 aus Schließern dessen Länge in der Größenordnung von Metern oder sogar von 10 Metern liegen kann, wobei das Band in diesem Fall mit mehreren Sprengmitteln verbunden sein kann. Außerdem ist es durch Hinzufügung eines den Zündungsmitteln zugeordneten Empfängers möglich, mit Hilfe eines Senders beispielsweise das Schließen eines Ein/Aus-Schalters in der Zündungsschaltung des Zünders zu steuern, wobei die Zündung dann zum geeigneten Zeitpunkt nach der Erfassung eines Panzers durch die Erfassungsmittel 10 erfolgen kann. Auf diese Weise ist es möglich, das Ziel auszuwählen.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Zünden eines Zünders (32), des Typs, der insbesondere
wenigstens eine Stromversorgung (40) für einen Stromkreis (40) umfaßt, der
insbesondere Mittel (10) zur Erfassung und/oder zum Umschalten sowie Mittel (31)
aufweist, die den Zünder (32) entflammen können, etwa einen elektrischen Widerstand
oder einen Schlagbolzen und Mittel für dessen Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungs- und/oder Umschaltmittel (10) durch ein Netz aus Schließern (12)
gebildet sind, die den Stromkreis unter der Wirkung eines Kontakts oder einer Kraft
öffnen bzw. schließen können und den Stromkreis bei Verschwinden des Kontakts oder
der Kraft wieder schließen bzw. öffnen können.
2. Vorrichtung zum Zünden eines Zünders (32) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Netz aus einem Band (11) aus Schließern (12) gebildet ist.
3. Vorrichtung zum Zünden eines Zünders (32) nach einem der Ansprüche 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließer aus Membran-Umschaltern (12)
gebildet sind.
4. Vorrichtung zum Zünden eines Zünders (32) nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membran-Umschalter aus einer ersten Platte (15), die einen
Durchbruch (16) aufweist, und aus einer zweiten Platte (17), die ihrerseits einen
Durchbruch (18) sowie abfallende Ränder (19) aufweist, die in den Durchbruch (16) der
ersten Platte (15) einbeschrieben sind, gebildet sind, wobei eine Membran (21), die die
Form eines nach oben gerichteten Kugelsegments hat, am Ende (20) der abfallenden
Ränder (19) befestigt ist und ein elektrisch leitender Streifen (22) an der unteren Fläche
der Membran (21) befestigt ist.
5. Vorrichtung zum Zünden eines Zünders (32) nach einem der Ansprüche 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz in einer Hülle (13) aus verformbarem
Material angeordnet ist.
6. Vorrichtung zum Zünden eines Zünders (32) nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülle (13) aus einem stranggepreßten Silikonprofil gebildet ist.
7. Vorrichtung zum Zünden eines Zünders (32) nach einem der Ansprüche 5
und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (13) mehrere Segmente umfaßt, die durch
eine Strukturmodifikation (25) begrenzt sind, die ihre Krümmung erleichtert.
8. Vorrichtung zum Zünden eines Zünders (32) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strukturmodifikation aus einer Verringerung ihrer Dicke auf
ihrem gesamten Umfang oder auf einem Teil ihres Umfangs besteht.
9. Vorrichtung zum Zünden eines Zünders (32) nach einem der Ansprüche 1
und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (10) zur Erfassung und/oder zum
Umschalten an Mittel (30) zur Verarbeitung elektrischer Signale angeschlossen sind, die
von den Erfassungsmitteln (10) ausgegeben werden, wobei diese Verarbeitungsmittel
(30) insbesondere die Auslösung der Zündung steuern können.
10. Vorrichtung zum Zünden eines Zünders (32) nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Verarbeitungsmittel (30) ein Zählermodul enthalten.
11. Vorrichtung zum Zünden eines Zünders (32) nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Verarbeitungsmittel (30) aus einem Mikrocontroller gebildet
sind.
12. Vorrichtung zum Zünden eines Zünders (32) nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsmittel an die Stromversorgung (40),
an die Erfassungsmittel (10) und an den Widerstand (31) zum Zünden des Zünders (32)
angeschlossen sind.
13. Vorrichtung zum Zünden eines Zünders (32) nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umschaltmittel (34), die durch die Verarbeitungsmittel (30)
gesteuert werden, zwischen diesen letzteren und dem Widerstand (31) zum Zünden des
Zünders angeordnet sind.
14. Vorrichtung zum Zünden eines Zünders (32) nach einem der Ansprüche 12
und 13, dadurch gekennzeichnet, daß den Verarbeitungsmitteln (30) und/oder den
Umschaltmitteln (34), die von den Verarbeitungsmitteln (30) gesteuert werden,
Verzögerungsmittel (38, 41) zugeordnet sind.
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