DE698813C - Zweischenkliger, regelbarer Einphasentransformator - Google Patents

Description

• Zweischenkliger, regelbarer Einphasentransformator Es ist bereits ein zweischenkliger, regelbarer Einphasentransformator bekannt, der auf jedem Schenkel einen Primärwicklungsteil und einen Sekundärwicklungsteil trägt, die in einem gewissen Abstand ' voneinander nebeneinanderliegen, und bei dem ein Streukern zwischen den Wicklungsteilen beiderlei Ordnung vorgesehen ist. Der Streukern besteht hier aus mindestens zwei abwechselnd aus langen und kurzen Kernblechen aufgebauten kammartigen Teilen, die ineinandergreifen und von denen der eine gegenüber dem anderen in der Längsrichtung stetig verschiebbar ist. Bei einem solchen Transformator ist die Verstellung des Streukernes äußerst unbequem. Ferner ist eine besonders feinstufige, weitgehende Regelung der Streuung nicht möglich. Aufgabe der Erfindung ist es nun, diese Nachteile zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird der Streukern als zwischeu den Wicklungsteilen schwenkbarer, zweiarmiger Streukern ausgebildet und sitzt auf einer Welle, -die parallel zur Schenkellängsachse liegt und in Lagern an den Jochen ruht.
• Ein Ausführungsbeispiel des Einphasentransformators gemäß der Erfindung ist in den Abb. i und z der Zeichnung dargestellt.
• a sind die beiden Schenkel des Trans, formators, b die beiden Joche, c die beiden Primärwicklungsteile und d die beiden Se.-kundärwicklungsteile. Zur Regelung der Streuung dient der zwischen den Wicklungsteilen c und d schwenkbare, zweiarmige Streukern e. Dieser sitzt auf einer Welle f, die parallel zur Schenkelachse liegt und in Lagern an den Jochen b ruht. über - die Schnecke lz und das Zahnradsegment g kann der Streukern e mittels des Handradesi i iverstellt werden.. Ein besonders zweckmäßiger Aufbau wird erzielt, wenn das Handrad oder ein entsprechendes handbedientes Griffgerät mit der Schnecke zusammen an einem der Transformatorschenkel angebracht sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Verstellung des Streukernes mit anderen übertragungselementen zu erreichen, z. B. kann ein Hebelsystem benutzt werden.
• Das mit dem Streukern fest verbundene Übertragungselement (Zahnradsegment, Hebel o. dgl.) wird so ausgebildet und angeordnet, daß es innerhalb des Ringraumes liegt, in welchem der Streukern geschwenkt wird. Dadurch wird erreicht, daß das übertragungselement keine Vergrößerung der Wicklungsabstände und damit der Bauhöhe des Transformators verursacht.
• Der Transformator gemäß der Erfindung, der sich durch verhältnismäßig geringes Gewicht und kleinen Raumbedarf auszeichnet, eignet sich besonders für Schweißzwecke.. Die Geräuschbildung ist bei der beschriebenen Konstruktion auf ein Mindestmaß herabgesetzt.

Claims (5)

1. PATENTAN5PRIICHL: i. Zweischenkliger, regelbarer Einphasentransformator, der auf jedem Schenkel einen Primärwicklungsteil und einen Sekundärwicklungsteil trägt, die in einem gewissen Abstand voneinander nebeneinanderliegen, und bei dem ein Streukern zwischen den Wicklungsteilen beiderlei Ordnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Streukern als zwischen den Wicklungsteilen schwenkbarer, zweiarmiger Streukern ausgebildet ist und auf einer Welle (f) sitzt, die parallel zur Schenkellängsachse liegt und in Lagern an den Jochen ruht.
2. 2. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Streukernes ein Handrad (i) dient, dessen Bewegung über eine Schnecke (h) auf ein mit dem Streukern fest verbundenes Zahnradsegment (g) übertragen wird.
3. 3. Transformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Handrades, die die Schnecke trägt, in einem Lager am Transformatorschenkel ruht. ,¢.
4. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebelsystem zum Verstellen des Streukernes dient.
5. 5. Transformator nach Anspruch 2 bis, q, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Streukern fest verbundene übertragungselement (Zahnradsegment, Hebel o. dgl.) innerhalb des Ringraumes liegt, der durch Schwenkung des -Streukernes entsteht.