DE698607C - Betriebsvorrichtung fuer Luftblaeser, insbesondere fuer Zahnbehandlungszwecke - Google Patents
Betriebsvorrichtung fuer Luftblaeser, insbesondere fuer ZahnbehandlungszweckeInfo
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- DE698607C DE698607C DE1939K0153271 DEK0153271D DE698607C DE 698607 C DE698607 C DE 698607C DE 1939K0153271 DE1939K0153271 DE 1939K0153271 DE K0153271 D DEK0153271 D DE K0153271D DE 698607 C DE698607 C DE 698607C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C17/00—Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
- A61C17/02—Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
- A61C17/022—Air-blowing devices, e.g. with means for heating the air
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Description
- Betriebsvorrichtung für Luftbläser, insbesondere für Zahnbehandlungswecke Die Erfindung betrifft eine Betriebsvorrichtung für Luftbläser, insbesondere für Zahnbehanndlungswecke, und besteht darinm daß der Kolben einer z. B. als Doppelkolbempumpe ausgebildeten Luftpumpe unmittelbar oder mittelbar mit der ihrer Höhe nach leinstlellbaren Tragsäule oder mit dem die Auf- und Abwärtsbewegung eines Operationsstuhles bewirkenden Fußhebel verbunden ist, so daß bei der Inbetriebsetzung des Oerationsstuhles auch die Luftpumpe betrieben wird.
- Weitere Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes, die insbesondere die Mittel zur Ermöglichung des Betriebes der Pumpe sowie die Anordnung von Pumpe und Windkessel betreffen, sind aus den Zeichnungen und den Unteransprüchen ersichtlich.
- Durch die Vorrichtung nach der Erfindung sollen die bisher zur Duckluftieferung für Spray-Apparate o. dgl. bei der Zahnbehandlund verwandten, insbesonere die durch Hand und Motorkraft betätigen Apparate ersetzt werden. Gegenüber diesen bekannten Apparaten besitzt der Erfindungsgegenstand vor allem den Vorteil der Einfachheit und Billigkeit.
- Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Abb. 1 bis 5 der Zeichnung dargestellt.
- Abb. 1 stellt die Seitenansicht eines Operationsstubles zur Zalmbehandlung bar, bei welchem der Kolben der Pumpe am Fußbrett befestigt ist.
- Abb. 2 zeigt in Seitenansicht einen Operationsstuhl, bei welchem eine Doppelkolben- 3 pumpe unterhalb des Fußbrettes angeordnet und mit dem Fußhebel verbunden ist.
- Abb. 3 stellt die Anordnung nach Abb. 2 im Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 2 im Grundriß dar.
- Abb. 4 Zeigt die Seitenansicht eines Operationsstubles, bei welchem Windkessel und Pumpe im Sockal des Stuhles angeordnet sind.
- Abb. 5 stellt den Stuhl nach Abb. 4 im Schnitt nach der Linie II-II der Abb. 4 im Grundriß dar.
- In der Abb. 1 ist die Pumpe 1 unterhalb des Fußbrettes 2 des Operationsstuhles angeordnet. Die Kolbenstange 4 ist an dem Fußbrett angelenkt. Wenn sich der Stuhl mit der in senkrechter Richtung verschiebbaren Säule 5 abwärts bewegt, wird die Luft in der Pumpe komprimiert. Dabei wird die im StUhl aufgespeicherte potentielle Energie in Kompressionsarbeit umgesetzt. Ist die Pumpe als Doppelkolbenpumpe ausgebildet, so komprimiert die Pumpe auch bei der Aufwärts- -bewegung des Stuhles, welche durch Betätigung des Fußbebels 6 lerfolgt. Der Pumpe kolben könnte auch zur Übersetzung all einem Hebel befestigt werden, dessen anderer Arm mit der Säule 5 oder sonst irgendwie mit dem verschiebbaren Teil des Stuhles in Verhindung steht. Denkbar ist auch eine Stuhl ausführung, bei welcher die Pumpe unten halb der Säule angeordnet ist und der Kolben unmittelbar von der Säule aus betätigt wird.
- Bei den Ausführungsbeispiel der Abb. 2 ist die Pumpe 1 als Doppelkolbenpumpe ausgebildet, so daß die Luft mittels des Kolbens 7 bei Betätigung des Fußhebels 6 für die Stuhlbewegungen entweder im Raum 8 oder 9 der Pumpe komprimiert wird. Dabei sorgen Drosselventile bekannter Ausfürungs fur die Umsteuerung. Die PreBluft wird sodann durch den Schlauch 10 und ein an sich bekanntes Filter 11 in den Windkessel 12 gedrückt. Die Windkessel ist unterhalb des Fußbrettes 2 angeordnet. Aus dem Windkessel gelangt die Luft durch den Schlauch I4 in das an der Kopfstütze befestigte Ver-Teilerstück 15. An das Verteiler- oder Kupplungsstück wird der Schlauch mit dem Spray-Apparat oder bei Verwendung pon Kalt- und Warmluft die Schläuche der beiden Apparate angeschlosse.
- Die Anordnung des Windkessels unterhalb des Füßbreittes ist deshalb besonders vorteilhaft, da sie raunsparend ist und hierbei der Windkessel nicht im Wege liegt.
- Bei dem Ausführungsbeispiel der Abü. 4 und 5 liegt die Pumpe 1 im Sockel 1-6 des Stuhles. Der Fußbebel für die Stuhlbewegungen betätigt hier über die Hohlwelle I8 und- den Hebel 17 die hydraulische oder mechanische Einrichtung für die Stuhlverschiebung und der Hebel 20 mittels der in der Hohlwelle 18 gelagerte Welle 19 die Pumpe 1.
- -An dem Hebel 6 ist noch ein Mitnehmer 21 -angeordnet, welcher den Hebel 20 in der Weise mitnimmt, daß bei Betätigung des Fußhebels 6 für die Stuhbewegungen gleichzeitig auch die Pumpe I betätigt wird. Ist es not-Wendig, nur die Pumpe 1 für sich zu betätigen, so könnte dieses mit dem Fuß über den Hebel 20 erfolgen Selbstverständlich sind auch andere Kupplungseinrichtungen denkbar, u. a. auch solche, die $ebenfalls eine Allbeinbetätigung des Fußhebels 6 für die Stuhlbewegungen gestatten.
- Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist auch der Windkessel 22 innerhalb des Sckels 16 des Stuhles angeordnet.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Betriebsvorrichtung für Luftbläser, insbesondere für Zahnbehandlungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (7) einer z. B. als Doppelkolbenpumpe ausgebildeten Luftpumpe unmittelbar oder mittelbar mit der ihrer Höhe nach einste'llbaren Tragsäule (5) oder mit dem die Auf- und Abwärtshewegung eines Operationsatuhles bewerkenden $fußhebel (6) verbünden ist, so daß bei der Inbetriebsetzung des Operationsstuhles auch die Luftpumpe betrieben wird.
- 2. Vörrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpen körper (i) entweder unterhalb des Faß brettes (2) oder im Sockel (16) des Operationsstuhles untergebracht ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen besonderen Fußhebel (20) für den Pumpenbetrieb, der mit dem Fußhebel (6) für die Auf- und Abwärtsbewegung des Stuhles verbindbar ist, so daß bei der Bedienung des Fußhebels (6) für die Stuhlbewegung auch die Punpe (1) betrieben wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (6) die Stuhlbewegungen mittels einer lI'ohlWele (18) auslöst, in welcher eine Welle (19) des Fußhebels (20) zum Betriebe der Pumpe (1) vom Fußhebel (20) aus gelagert ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftpumpenwindkessel (I2) am Fußbrett (2) des Stuhles angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939K0153271 DE698607C (de) | 1939-01-28 | 1939-01-28 | Betriebsvorrichtung fuer Luftblaeser, insbesondere fuer Zahnbehandlungszwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939K0153271 DE698607C (de) | 1939-01-28 | 1939-01-28 | Betriebsvorrichtung fuer Luftblaeser, insbesondere fuer Zahnbehandlungszwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE698607C true DE698607C (de) | 1940-11-14 |
Family
ID=7252778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939K0153271 Expired DE698607C (de) | 1939-01-28 | 1939-01-28 | Betriebsvorrichtung fuer Luftblaeser, insbesondere fuer Zahnbehandlungszwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE698607C (de) |
-
1939
- 1939-01-28 DE DE1939K0153271 patent/DE698607C/de not_active Expired
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