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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
einer anwuchshemmenden Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung,
die einen Überzug
bilden kann, der ausgezeichnete anwuchshemmende und beschlagsverhindernde
Eigenschaften, Transparenz, Witterungsbeständigkeit und Haltbarkeit aufweist.
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Hintergrund der Erfindung
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Es
ist bekannt, dass bei der Einwirkung von UV-Strahlen auf einen Photohalbleiter
aktiver Sauerstoff erzeugt wird (Photokatalyse). Da aktiver Sauerstoff
organische Materialien oxidieren und zersetzen kann, wird erwartet,
dass ein Artikel, der eine Photohalbleiterschicht oder einen Photohalbleiter-enthaltenden Überzug aufweist,
der auf der Oberfläche
eines Substrats ausgebildet ist, einen selbstwaschenden Effekt der
Zersetzung von Schmutzkomponenten vom Kohlenstofftyp hat (z.B. Kohlenstofffraktionen,
die in einem Abgas von Kraftfahrzeugen enthalten sind, oder Nikotin
in Tabak), die an seiner Oberfläche
haften; einen deodorierenden Effekt der Zersetzung von übel riechenden
Komponenten hat, dargestellt durch Amin-Verbindungen und Aldehyd-Verbindungen;
und einen antimikrobiellen Effekt der Verhinderung der Bildung von
Mikroben-Komponenten hat, darstellt durch E. coli und gelbe Staphylokokken.
Bei der Einwirkung von UV-Strahlen auf einen Photohalbleiter-enthaltenden Überzug wird
Schmutz, wie wasserabweisende organische Materialien usw., die an der
Oberfläche
des Überzugs
haften, zersetzt und durch den Photohalbleiter entfernt, so dass
der Verringerung des Kontaktwinkels von Wasser zur Oberfläche des Überzugs
vorliegt, und die Oberfläche
des Überzugs leicht
mit Wasser benetzt wird (siehe z.B. die japanische Offenlegungsschrift
Nr. 83,106/1986, WO 96/29375).
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Wegen
dieser Wirkung wird ein beschlagsverhindernder Effekt erwartet,
durch den Glas und Spiegel in Innenbereichsteilen kaum mit Wassertropfen
beschlagen werden, während
Schmutz, der an Außenbereichsteilen
haftet, mit Regenwasser abgewaschen wird.
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Feine
Teilchen von aus Anatas-Kristallen bestehendem Titanoxid, die durch
thermische Behandlung zum Produktionszeitpunkt hergestellt wurden,
oder eine wässrige
Dispersion derselben sind im Handel erhältlich. Eine thermische Behandlung
bei 300 °C
oder mehr ist jedoch erforderlich, um eine Titanoxid-Schicht mit ausreichender
Festigkeit auf der Oberfläche
eines Substrats durch Sintern solcher feinen Teilchen an der Teilchengrenzfläche zu bilden.
Das Substrat ist auf ein solches beschränkt, das wärmebeständig ist.
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Das
Verfahren des Fixierens von photokatalytischem Titanoxid auf der
Oberfläche
eines Substrats, dessen Wärmebeständigkeit
geringer als 300 °C
ist, ist z.B. als ein Verfahren des Fixierens feiner Teilchen von Titanoxid
in Form dieser Anatas-Kristalle
durch die Verwendung eines bei niedriger Temperatur härtenden
Bindemittels bekannt. Wenn Titanoxid jedoch in einem Bindemittel
vom organischen Typ fixiert wird, wird auch aktiver Sauerstoff das
organische Bindemittel zersetzen. Eine Haltbarkeit kann in Bezug
auf den organischen Bindemittel-Verbund nicht erwartet werden.
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Andererseits
wird ein anorganisches Bindemittel kaum durch aktiven Sauerstoff
zersetzt. Das anorganische bei niedriger Temperatur härtende Bindemittel
schließt
z.B. ein Silikon-Beschichtungsmaterial ein.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Da
der Photohalbleiter im Allgemeinen jedoch ein Metalloxid ist, ist
es daher erforderlich, dass das Dispersionsmedium Wasser ist, um
den Photohalbleiter leicht zu dispergieren. Wenn Transparenz für einen
erwünschten Überzug erforderlich
ist, sollte der Photohalbleiter auch ultrafeine Teilchen einer Teilchengröße eines
mittleren Durchmessers von 0,1 μm
haben. Da das konventionelle Silikonbeschichtungsmaterial jedoch vom
Typ eines organischen Lösungsmittel
ist, ist es schwierig, den Photohalbleiter gleichmäßig in dem
Silikonbeschichtungsmaterial zu dispergieren. Der Photohalbleiter
ballt sich leicht zusammen und fällt
aus, so dass es für
den sich ergebenden Überzug
schwierig ist, die erwünschte
photokatalytische Leistungsfähigkeit
in ausreichendem Maße
zu erreichen. Zusätzlich
dazu hat dieser Überzug
eine geringe Transparenz und wird leicht opak. Seine Anwendungsmöglichkeiten
sind beschränkt.
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Demgemäß besteht
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine anwuchshemmende
Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung bereitzustellen, die
bei niedrigeren Temperaturen als 300 °C gehärtet werden kann, die einen
darin gleichmäßig dispergierten
Photohalbleiter aufweist und die einen Überzug bilden kann, der eine
ausgezeichnete Transparenz, Witterungsbeständigkeit und Haltbarkeit hat,
zusätzlich
zu den verschiedenen Eigenschaften, die sich von der Photokatalyse
eines Photohalbleiters ableiten, wie anwuchshemmende Eigenschaften
und beschlagsverhindernde Eigenschaften.
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Mittel zur Lösung der
Probleme
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
einer anwuchshemmenden Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung,
umfassend:
- (A) ein partiell hydrolysiertes
Organosiloxan mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von
600 bis 5000 (bestimmt unter Verwendung einer Polystyrol-Eichkurve),
das im Durchschnitt durch die Formel (I) dargestellt wird: R2 aSiOb(OR1)c(OH)d,
wobei R1 eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe
darstellt und R2 eine C1-
bis C4-Alkylgruppe
oder eine Phenylgruppe darstellt, a, b, c und d Zahlen sind, die
den folgenden Beziehungen genügen:
a + 2b + c + d = 4; 0 ≤ a < 3; 0 < b < 2; 0 < c < 4 und 0 < d < 4;
- (B) ein nichtionisches Tensid oder ein anionisches Tensid;
- (C) einen Photohalbleiter; und
- (D) Wasser;
wobei die eingearbeitete Menge von Komponente
(C) im Bereich von 5 bis 80 Gew.-% liegt, relativ zum Gesamtfeststoffgehalt
in der Zusammensetzung;
wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfasst:
- – Entfernen
eines organischen Lösungsmittels
aus einem Gemisch von Komponente (A), einem Teil von Komponente
(B), Komponente (C) und dem organischen Lösungsmittel, wobei man ein
desolvatisiertes Material erhält;
und
- – Mischen
des desolvatisierten Materials mit den Komponenten (B) und (D).
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Die
obige Komponente (C) ist vorzugsweise Titanoxid.
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Die
obige Komponente (C) wird vorzugsweise durch feine Teilchen mit
einem mittleren primären
Teilchendurchmesser von 0,001 bis 0,03 μm dargestellt.
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Die
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung kann
auch kolloidales Siliciumdioxid enthalten.
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Die
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung kann
auch die Komponente (E) enthalten, die ein geradkettiges Poly Siloxandiol
ist, das Hydroxylgruppen an beiden Endpositionen enthält und im
Durchschnitt durch die Formel (II) dargestellt wird: HO(R3 2SiO)nH, wobei R3 eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe
darstellt und n eine Zahl mit 3 ≤ n ≤ 50 ist.
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Die
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung kann
auch wenigstens ein organisches Harz enthalten, das aus der Gruppe
ausgewählt
ist, bestehend aus Alkydharz, Epoxyharz, Acrylharz, Acrylsilikonharz,
Phenolharz, Fluorharz, Polyesterharz, chloriertem Kautschukharz,
Urethanharz und Melaminharz.
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Bei
dem obigen organischen Harz handelt es sich vorzugsweise um Komponente
(F), die ein Acrylharz ist, das ein Copolymer aus Monomeren ist,
die durch die allgemeine Formel (III) dargestellt werden: CH2=CR4(COOR5), wobei R4 ein
Wasserstoffatom und/oder eine Methylgruppe darstellt, wobei die
Monomere Folgendes umfassen: ein erstes (Meth)acrylat, bei dem R5 eine substituierte oder unsubstituierte
einwertige C1- bis C9-Kohlenwasserstoffgruppe
ist, und zweites (Meth)acrylat, bei dem R5 wenigstens
eine Gruppe ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Epoxygruppe,
einer Glycidylgruppe und einer Kohlenwasserstoffgruppe, die eine
Epoxygruppe und/oder eine Glycidylgruppe enthält, besteht, und ein drittes
(Meth)acrylat, bei dem R5 eine Kohlenwasserstoffgruppe
ist, die eine Alkoxysilylgruppe und/oder eine halogenierte Silylgruppe enthält.
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In
der vorliegenden Beschreibung bezeichnet das (Meth)acrylat Acrylat
und/oder Methacrylat.
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Die
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung kann
auch ein Pigment enthalten.
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Das
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Herstellung einer anwuchshemmenden Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
umfasst den Schritt des Entfernens eines organischen Lösungsmittels
aus einer Mischung der obigen Komponenten (A) und (C) und des organischen
Lösungsmittels, um
ein desolvatisiertes Material zu erhalten, und den Schritt des Vermischens
dieses desolvatisierten Materials mit den obigen Komponenten (B)
und (D).
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Der
anwuchshemmende beschichtete Artikel umfasst einen aufgetragenen
gehärteten Überzug der anwuchshemmenden
Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung auf der Oberfläche eines
Substrats.
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Dieses
Substrat ist vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus einem anorganischen Substrat,
einem organischen Substrat, einem anorganischen/organischen-Verbundsubstrat
und einem beschichteten Substrat, das wenigstens eine Schicht eines
anorganischen Überzugs
und/oder wenigstens eine Schicht eines organischen Überzugs
auf irgendeinem der Substrate aufweist, und einem beschichteten
Substrat, auf das ein anorganischer/organischer Verbundüberzug aufgetragen
ist, und einem Substrat, das einen laminierten Überzug desselben aufweist.
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Der Überzug auf
der Oberfläche
des beschichteten Substrats kann eine Grundierungsschicht sein.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Das
partiell hydrolysierte Organosiloxan, das als Komponente (A) in
der Zusammensetzung verwendet wird (nachstehend als "partiell hydrolysiertes
Organosiloxan (A)" bezeichnet),
hat sowohl eine -OR1-Gruppe als auch eine
-OH-Gruppe (die
beide direkt an ein Siliciumatom gebunden sind) an den Endpositionen
und ist eine dreidimensional vernetzte Silikon-Verbindung.
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R1 in der obigen Formel (I), die das partiell
hydrolysierte Organosiloxan (A) darstellt, ist eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe.
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R2 ist eine C1-C4-Alkylgruppe oder eine Phenylgruppe wegen
ihrer leichten Synthese und Verfügbarkeit.
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R1 ist nicht speziell eingeschränkt, soweit
es eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ist, und z.B. wird eine
C1-C4-Alkylgruppe
bevorzugt.
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Das
Verfahren zur Herstellung des partiell hydrolysierten Organosiloxans
(A) ist nicht speziell eingeschränkt.
Wenn z.B. das partiell hydrolysierte Organosiloxan der obigen Formel
(I), wobei R1 eine Alkylgruppe (OR1 ist eine Alkoxygruppe) ist, erhalten werden
soll, werden ein oder mehrere hydrolysierbare Organosilane, die
aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus hydrolysierbaren Organochlorsilanen und hydrolysierbaren
Organoalkoxysilanen besteht, mit einer großen Menge an Wasser gemäß einem
in der Technik bekannten Verfahren hydrolysiert, um ein Silanolgruppe-enthaltendes
Polyorganosiloxan zu ergeben, und dann werden die Silanolgruppen
in diesem Produkt partiell alkoxyliert, wodurch das partiell hydrolysierte
Organosiloxan (A) erhalten werden kann. Wenn bei diesem Herstellungsverfahren
ein hydrolysierbares Organoalkoxysilan hydrolysiert werden soll,
wird ein Teil seiner Alkoxygruppen unter den Bedingungen einer geregelten
Wassermenge hydrolysiert, wodurch das partiell hydrolysierte Organosiloxan
(A) erhalten werden kann, das sowohl nicht umgesetzte Alkoxygruppen
als auch Silanolgruppen enthält.
In diesem Fall kann die Behandlung zur partiellen Alkoxylierung
von Silanolgruppen in dem oben beschriebenen Silanolgruppen-enthaltenden Organosiloxan
eliminiert werden.
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Das
obige hydrolysierbare Organochlorsilan schließt – ohne aber darauf beschränkt zu sein – Methyltrichlorsilan,
Dimethyldichlorsilan, Phenyltrichlorsilan oder Diphenyldichlorsilan
ein.
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Das
obige hydrolysierbare Organoalkoxysilan ist nicht speziell eingeschränkt und
wird durch Folgendes veranschaulicht: hydrolysierbare Organosilane,
die durch die obige Formel (IV) repräsentiert sind, wobei R1 eine Alkylgruppe ist. Spezielle Beispiele
von Tetraalkoxysilanen, wobei m = 0, sind Tetramethoxysilan oder Tetraethoxysilan,
und Beispiele von Organotrialkoxysilanen, wobei m = 1, sind Methyltrimethoxysilan,
Methyltriethoxysilan, Methyltriisopropoxysilan, Phenyltrimethoxysilan,
Phenyltriethoxysilan oder 3,3,3-Trifluorpropyltrimethoxysilan. Beispiele
von Diorganodialkoxysilanen, wobei m = 2, sind Dimethyldimethoxysilan,
Dimethyldiethoxysilan, Diphenyldimethoxysilan, Diphenyldiethoxysilan
oder Methylphenyldimethoxysilan, und Beispiele von Triorganoalkoxysilanen,
wobei m = 3, sind Trimethylmethoxysilan, Trimethylethoxysilan, Triethylmethoxysilan,
Trimethylisopropoxysilan oder Dimethylisobutylmethoxysilan.
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Der
Katalysator, der zur partiellen Hydrolyse des hydrolysierbaren Organosilans
verwendet wird, ist nicht speziell eingeschränkt, wird aber veranschaulicht
durch saure Katalysatoren, die wasserlösliche Säuren einschließen, wie
Salz- oder Salpetersäure,
saures kolloidales Siliciumdioxid, und durch basische Katalysatoren,
die wässrige
Lösungen
von Ammoniak oder basisches kolloidales Siliciumdioxid einschließen. Wenn
ein hydrolysierbares Alkoxysilan, in dem R1 eine
Niederalkylgruppe ist, als hydrolysierbares Organosilan verwendet
wird, wird ein niederaliphatischer Alkohol bei der partiellen Hydrolyse
desselben gebildet, und dieser niederaliphatische Alkohol ist ein
amphiphatisches Lösungsmittel,
das eine Reduktion der Stabilität
der Emulsion verursacht. Es wird bevorzugt, das Lösungsmittel
vor der Herstellung der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
zu entfernen.
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In
der obigen Formel (I), die das partiell hydrolysierte Organosiloxan
(A) darstellt, sind a, b, c und d Zahlen, die den oben beschriebenen
Verhältnissen
genügen.
Wenn a 3 oder größer ist,
ergibt sich der Nachteil, dass das Härten eines Überzugs, nachdem er aufgetragen
wurde, nicht gut durchgeführt
werden kann. Wenn b = 0, zeigt die Formel ein Monomer an. Es besteht
das dahingehende Problem, dass kein gehärteter Überzug gebildet werden kann.
Wenn b = 2, gibt die Formel Siliciumdioxid an (SiO2 (das
kein Organosiloxan ist)). Es besteht das Problem, dass ein Reißen in dem
gehärteten Überzug auftritt.
Wenn c = 0, sind die sich ergebenden molekularen Endgruppen nur
eine R2-Gruppe und eine hydrophile OH-Gruppe. Die Hydrophilie
des Moleküls
nimmt zu, so dass eine Stabilität
der Emulsion während
einer langen Zeitspanne nicht erhalten werden kann. Wenn c = 4,
zeigt die Formel ein Monomer an. Es besteht das Problem, dass kein
gehärteter Überzug geformt
werden kann. Wenn d = 0, sind die molekularen Endgruppen nur R2- und OR1-Gruppen,
die beide hydrophobe Gruppen sind. Diese Gruppen sind für eine Langzeitbeständigkeit
der Emulsion vorteilhaft, ein ausreichend gehärteter Überzug kann aber nicht erhalten
werden, weil es der OR1-Gruppe zum Zeitpunkt
der Härtung
eines aufgetragenen Überzugs
an Vernetzungsreaktivität
mangelt. Wenn d = 4, gibt die Formel ein Monomer an. Es besteht
das Problem, dass ein gehärteter Überzug nicht
erhalten werden kann.
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Das
Massenmittel der Molmasse des partiell hydrolysierten Organosiloxans
(A) liegt im Bereich von 600 bis 5000, die unter Verwendung einer
Polystyrol-Kalibrierungskurve bestimmt wurde. Eine Molmasse von weniger
als 600 kann ein Problem verursachen, wie ein Reißen in dem
aufgetragenen gehärteten Überzug. Eine
Molmasse von mehr als 5000 verursacht das Problem, dass eine Härtung nicht
gut durchgeführt
werden kann.
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Da
das partiell hydrolysierte Organosiloxan (A) die oben beschriebene
Struktur hat und sein Massenmittel der Molmasse in dem oben beschriebenen
Bereich liegt, ist seine Reaktivität hoch. Daher benötigt die Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung, die dasselbe enthält, keinen Härtungskatalysator
zum Härten eines Überzugs
derselben, und nicht nur ein Härten
unter Erwärmen,
sondern auch ein Tieftemperatur-Härten ist möglich. Trotz seiner hohen Reaktivität hat das
partiell hydrolysierte Organosiloxan (A) ein ausgezeichnetes Hydrophilie-Hydrophobie-Gleichgewicht in
den molekularen Endgruppen, um eine stabile Emulgierung während einer
langen Zeitspanne zu erreichen.
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Die
Menge des partiell hydrolysierten Organosiloxans (A), die in die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eingefügt wird,
beträgt
nicht mehr als 30 %, vorzugsweise nicht mehr als 20 Gew.-%. Wenn
die Menge größer als
30 Gew.-% ist, verringert sich die Transparenz des sich ergebenden Überzugs
oder es erfolgt leicht ein Reißen
in dem Überzug,
und die Stabilität
der wasserlöslichen
Zusammensetzung ist häufig
reduziert.
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Das
Tensid, das als Komponente (B) in der Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, fungiert als Emulgator, um ein Dispergieren
des partiell hydrolysierten Organosiloxans (A) in Form von Emulsionsteilchen
in Wasser zu ermöglichen.
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Da
das Tensid (B) weiterhin den Effekt hat, die Wasserbenetzung der
Oberfläche
eines aufgetragenen gehärteten Überzugs
der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, hat
der Überzug
eine beschlagsverhindernde und anwuchshemmende Leistungsfähigkeit
durch Waschen mit Regenwasser vom Beginn seiner Bildung her, ohne
dass der Überzug
gewaltsam mit UV-Strahlen bestrahlt wird. Das Tensid (B) kann sich
auf der Oberfläche
des aufgetragenen gehärteten Überzugs
zersetzen oder mit Regenwasser weggewaschen werden, um aus der Oberfläche des Überzugs
eluiert zu werden, aber selbst in solchen Fällen zeigt der Photohalbleiter
(C), der in dem Überzug
enthalten ist, eine photokatalytische Wirksamkeit nach der Bestrahlung
mit natürlichem
Licht oder künstlichem
Licht in einem Raum, wodurch die Benetzbarkeit mit Wasser auf der
Oberfläche
des Überzugs
gegeben ist, so dass die Oberfläche
des Überzugs
ihre Benetzbarkeit mit Wasser während
einer langen Zeitspanne vom Beginn der Bildung des Überzugs
an beibehalten kann.
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Das
Tensid (B) ist ein oberflächenaktives
Mittel, das ein HLB von 9 oder mehr, vorzugsweise von 10 oder mehr
für die
Stabilität
einer Emulsion hat, die als Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
erhalten wird. Wenigstens ein Tensid, das aus nichtionischen oder
anionischen Tensiden, vorzugsweise nichtionischen Tensiden ausgewählt ist,
wird zum Verhindern einer Verschlechterung der Stabilität von anderen
Komponenten und für
die Stabilität
der Emulsion während
einer langen Zeitspanne verwendet.
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Es
ist möglich,
als nichtionisches Tensid die Folgenden zu verwenden: nichtionische
Tenside, denen Polyoxyethylen zugefügt ist, Oxyethylen-Oxypropylen-Copolymere,
Teilester mehrwertiger Alkohole/Fettsäuren oder Ester polyoxyethylierter
mehrwertiger aliphatischer Alkohole. Von diesen werden nichtionische
Tenside, denen Polyoxyethylen zugefügt ist, wie Polyoxyethylenalkylether,
Polyoxyethylenalkylarylether/Polyoxyethylen-Sorbitan-Fettsäureester
bevorzugt. Besonders bevorzugt werden Polyoxyethylenalkylether,
wie Polyoxyethylenlaurylether, Polyoxyethylenalkylarylether, wie
Polyoxyethylennonylphenylether oder Polyoxyethylen-Sorbitan-Fettsäureester,
wie Polyoxyethylen-Sorbitanmonopalmitat. Diese Tenside können allein
oder in einer Kombination derselben verwendet werden.
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Es
ist möglich,
als anionisches Tensid z.B. die Folgenden zu verwenden: Alkylbenzolsulfonate,
Alkylnaphthalinsulfonate, Fettsäuresalze,
Harzsäuresalze,
Dialkylsulfosuccinate, Hydroxyalkansulfonate, Alkansulfonate, Alkylsulfate,
Alkylphosphate oder Polyoxyethylenalkylarylethersulfate.
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Die
Menge des Tensids (B), die in die Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung eingeführt
wird, beträgt
1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 35 Gew.-%, mehr bevorzugt 5
bis 31 Gew.-%, bezogen auf das partiell hydrolysierte Organosiloxan
(A). Wenn die Menge geringer als 1 Gew.-% ist, wird die Emulgierung
häufig
erschwert. Wenn die Menge 40 Gew.-% übersteigt, verschlechtern sich
die Härtungseigenschaften
und die Witterungsbeständigkeit
des sich ergebenden Überzugs,
oder das Tensid (B) wird durch katalytische Wirkung des Photohalbleiters
zersetzt, so dass es sich gelb färbt
oder auf die Oberfläche
des Überzugs übertragen wird,
um eine Weißfärbung des Überzugs
zu verursachen und schließlich
den gehärteten Überzug zu
zersetzen, so dass die Haltbarkeit des gehärteten Überzugs verloren gehen kann.
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Der
Photohalbleiter (nachstehend als "Photohalbleiter (C)" bezeichnet), der als Komponente (C)
in der Zusammensetzung verwendet wird, ist nicht speziell eingeschränkt, die
Folgenden können
aber beispielhaft aufgeführt
werden: Metalloxide, wie Titanoxid, Zinkoxid, Zinnoxid, Zirconiumoxid,
Wolframoxid, Chromoxid, Molybdänoxid,
Eisenoxid, Nickeloxid, Ruteniumoxid, Cobaltoxid, Kupferoxid, Manganoxid,
Germaniumoxid, Bleioxid, Cadmiumoxid, Vanadiumoxid, Nioboxid, Tantaloxid,
Rhodiumoxid oder Rheniumoxid und Strontiumtitanat.
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Von
diesen Verbindungen werden Titanoxid, Zinkoxid, Zinnoxid, Zirconiumoxid,
Wolframoxid, Eisenoxid und Nioboxid bevorzugt, weil sie eine Aktivität selbst
nach der Wärmebehandlung
und dem Härten
bei einer niedrigen Temperatur von 100 °C oder weniger aufweisen. Von
diesen wird Titanoxid besonders bevorzugt, und zwar wegen seiner
photokatalytischen Leistungsfähigkeit,
seiner Sicherheit, leichten Verfügbarkeit
und der Kosten. Wenn Titanoxid als Photohalbleiter (C) verwendet
wird, wird Titanoxid vom Anatas-Kristalltyp vorzugsweise verwendet,
weil es die höchste
photokatalytische Wirksamkeit während
einer längeren
Zeitspanne aufweist.
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Die
Form des Photohalbleiters (C) ist nicht speziell eingeschränkt, er
kann aber z.B. in Form eines Teilchens oder einer Nadel vorliegen.
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Für die Mischungsstabilität und die
Dispersionsstabilität
werden körnige
Teilchen, insbesondere feine Teilchen bevorzugt.
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Der
Photohalbleiter (C) ist nicht speziell eingeschränkt, soweit nämlich sein
Ausgangsmaterial schließlich
die Eigenschaften des Photohalbleiters aufweist.
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Der
primäre
mittlere Teilchengrößendurchmesser
des Photohalbleiters (C) ist 1 bis 50 000 nm, vorzugsweise 1 bis
50 nm, mehr bevorzugt 1 bis 30 nm, so dass er stabil dispergiert
ist und keine Ausfällung
von harten Kuchen bildet. Wenn eine Transparenz des Überzugs
erforderlich ist, beträgt
der Durchmesser vorzugsweise 1 bis 30 nm.
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Eine
Art oder eine Kombination von zwei oder mehr Arten des Photohalbleiters
(C) kann verwendet werden.
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Es
ist bekannt, dass der Photohalbleiter (C) nach der Einwirkung von
UV-Strahlung aktiven Sauerstoff erzeugt (Photokatalyse). Da aktiver
Sauerstoff organische Materialien oxidieren und zersetzen kann,
wird diese Eigenschaft verwendet, um Folgendes zu erreichen: den
selbstwaschenden Effekt der Zersetzung von Schmutz-Komponenten vom
Kohlenstofftyp (z.B. Kohlenstofffraktionen, die im Abgas von Kraftfahrzeugen
enthalten sind, oder Nikotin in Tabak), die an der Oberfläche des
beschichteten Artikels haften; einen deodorierenden Effekt der Zersetzung
von übel
riechenden Komponenten, dargestellt durch Amin-Verbindungen und Aldehyd-Verbindungen;
und einen antimikrobiellen Effekt der Verhinderung der Bildung von
Mikroben-Komponenten hat, dargestellt durch E. coli und gelbe Staphylokokken.
Da Schmutz, wie wasserabweisendes organisches Material, das an der
Oberfläche
eines Überzugs
haftet, durch den Photohalbleiter (C) zersetzt und entfernt wird,
besteht auch weiterhin der Effekt, dass die Wasserbenetzbarkeit
des Überzugs
verbessert werden kann. Dieser Effekt kann unabhängig von der Dicke des Überzugs
oder der Menge des Photohalbleiters (C), der darin enthalten ist,
aufgezeigt werden.
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Der
Photohalbleiter (C) ist im Handel in Form eines Pulvers oder einer
Dispersion erhältlich.
Die meisten Dispersionen sind wässrige
Dispersionen, aber einige Dispersionen in organischem Lösungsmittel
sind auch verfügbar.
Der in Wasser dispergierte Photohalbleiter wird bevorzugt, weil
er wässrig
ist und so als solcher in eine Emulsion eingefügt werden kann. Der in einem
nicht wässrigen
organischen Lösungsmittel
dispergierte Photohalbleiter (C) verursacht eine geringere Emulsionsstabilität und kann
somit nicht als solcher in eine Emulsion eingeführt werden. Wenn der Photohalbleiter
(C), der in einem nicht wässrigen
organischen Lösungsmittel
dispergiert ist, als reaktiver Katalysator für hydrolysierbare Organosilane
verwendet wird, die durch die obige allgemeine Formel (IV) dargestellt
sind, ergibt sich eine Mischung der Komponente (A) und des in dem
nicht wässrigen
organischen Lösungsmittel
dispergierten Photohalbleiters (C). Durch Entfernen des organischen
Lösungsmittels
aus dieser Mischung kann eine Emulgierung derselben in Form einer
Mischung von Komponente (A) und des Photohalbleiters (C) erhalten
werden.
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In
dem in Wasser dispergierten Photohalbleiter (C) kann weiterhin das
Wasser, das als eine von den Feststoffen verschiedene Komponente
vorliegt, als Härtungsmittel
für das
hydrolysierbare Organosilan verwendet werden, das durch die obige
allgemeine Formel (IV) dargestellt wird.
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Wenn
der Photohalbleiter (C) ein Pulver ist, wird seine Emulsion in einem
direkten Dispergierverfahren unter Verwendung einer konventionellen
Dyno-Mühle,
einer Lackschüttelvorrichtung
usw. zerstört,
um Probleme zu verursachen, wie eine Abtrennung, Gelierung, Bildung
von Ausfällungen
usw. Demgemäß ist es
erwünscht,
eine Pulverbasis, bei der das Photohalbleiter (C)-Pulver (vorzugsweise
in einer hohen Konzentration) in Wasser mit einem Dispergiermittel
dispergiert ist, zu der Emulsion zu geben und zweckmäßig zu rühren. Die pulverförmige Basis
kann ein Netzmittel oder einen Viskositätsregler zusätzlich zu
dem Dispergiermittel enthalten. Ein Beispiel des Dispergiermittels
schließt,
ohne aber darauf beschränkt
zu sein, ein nichtionisches Urethan-Acryl-Blockcopolymer ein.
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Das
Verfahren des Dispergierens der obigen Pulverbasis ist nicht speziell
eingeschränkt
und kann ein konventionelles Dispergierverfahren sein. Dispergierhilfsmittel
oder Kupplungsmittel können
auch in dem Dispergierverfahren verwendet werden.
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Auf
den Photohalbleiter (C) kann ein Metall aufgetragen sein. Das Metall,
das aufgetragen sein kann, ist nicht speziell eingeschränkt, aber
die Folgenden können
veranschaulicht werden: Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Zink, Nickel,
Cobalt, Platin, Rutenium, Palladium, Rhodium oder Cadmium, von denen
ein oder mehrere Metalle zweckmäßigerweise
zur Verwendung ausgewählt
werden können.
Durch das Auftragen von Metallen wird die Ladungstrennung in dem
Photohalbleiter (C) gefördert,
um die photokatalytische Wirkung effektiver aufzuzeigen. Der Photohalbleiter
(C) mit aufgetragenen Metallen hat eine oxidierende Fähigkeit
unter Licht. Diese oxidierende Fähigkeit
bewirkt, dass ein deodorierender Effekt oder ein antimikrobieller
Effekt aufgezeigt wird.
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Die
Menge an aufgetragenen Metallen ist nicht speziell eingeschränkt, die
Menge beträgt
aber z.B. vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,2 bis
5 Gew.-%, bezogen auf den Photohalbleiter (C). Wenn die Menge der
aufgetragenen Metalle geringer als 0,1 Gew.-% ist, besteht die Tendenz,
dass der Effekt der aufgetragenen Metalle nicht in ausreichendem
Maße erhalten
werden kann. Wenn das Metall in einer Menge aufgetragen ist, die
10 Gew.-% übersteigt,
nimmt sein Effekt nicht zu und es können Probleme auftreten, wie
eine Verfärbung
oder eine Verschlechterung der Leistungsfähigkeit.
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Die
Technik zum Auftragen von Metallen schließt, ohne aber darauf beschränkt zu sein,
ein Eintauchverfahren, ein Imprägnierungsverfahren
oder ein Photoreduktionsverfahren ein.
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Ein
vernetzter Tonkörper,
zwischen dessen Schichten der Photohalbleiter (C) eingefügt ist,
kann verwendet werden. Durch Einführen des Photohalbleiters (C)
zwischen Schichten, wird der Photohalbleiter (C) von feinen Teilchen
getragen, um die photokatalytische Leistungsfähigkeit zu verbessern.
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Die
Menge des Photohalbleiters (C), die in die anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
eingeführt
wird, variiert in Abhängigkeit
der photokatalytischen Leistungsfähigkeit des Photohalbleiters
(C), seines erwünschten
Effekts, der anwuchshemmenden Eigenschaften oder Nutzens, vorzugsweise
beträgt
sie aber 5 bis 80 Gew.-%, mehr bevorzugt 5 bis 75 Gew.-%, bezogen
auf den Gesamtfeststoffgehalt der Beschichtungszusammensetzung.
Bei einer Menge von weniger als 5 Gew.-%, ist die photokatalytische
Leistungsfähigkeit
gering und anwuchshemmende Eigenschaften können nicht erwartet werden.
Wenn die Menge 75 Gew.-% übersteigt,
ist der Anteil des Photohalbleiters (C) in dem aufgetragenen Überzug zu hoch;
die Festigkeit des sich ergebenden Überzugs kann reduziert sein,
es kann kein haltbarer Überzug
gebildet werden, die Transparenz des Überzugs kann verringert sein
und eine Härtung
kann verhindert werden.
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Wenn
der Photohalbleiter (C) Titanoxid vom Anatastyp ist, beträgt die Menge
des Photohalbleiters (C), die eingefügt wird, vorzugsweise wenigstens
50 Gew.-%, um auf wirksame Weise eine Zersetzung der organischen
Materialien oder eine mikrobielle Leistungsfähigkeit aufzuzeigen. Die Menge
des Photohalbleiters (C) kann geringer als 50 Gew.-% sein, um dem
gehärteten
aufgetragenen Überzug
wasserbenetzende Eigenschaften zu verleihen, um auf effektive Weise
beschlagsverhindernde und anwuchshemmende Eigenschaften durch Waschen
mit Regenwasser aufzuzeigen.
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Die
Menge an Wasser, das als Komponente (D) (nachstehend als "Wasser (D)" bezeichnet) in der
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht
speziell eingeschränkt.
Z.B. beträgt
seine Menge in der Gesamtmenge der Zusammensetzung 50 bis 90 Gew.-%,
mehr bevorzugt 60 bis 90 Gew.-%. Wenn die Wassermenge (D) außerhalb
dieses Bereichs liegt, treten häufig
Nachteile auf, wie eine Reduktion der Stabilität der sich ergebenden Emulsion
oder die Bildung von Ausfällungen.
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Die
Zusammensetzung kann auch kolloidales Siliciumdioxid enthalten,
falls es notwendig ist. Der Effekt des kolloidalen Siliciumdioxids
besteht darin, dem aufgetragenen Überzug ausgezeichnete überzugsbildende
Eigenschaften zu verleihen, um die Festigkeit des aufgetragenen
gehärteten Überzugs
und die Härte seiner
Oberfläche
zu erhöhen.
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Der
Gehalt an Siliciumdioxid in dem kolloidalen Siliciumdioxid ist nicht
speziell eingeschränkt,
z.B. beträgt
der Gehalt aber vorzugsweise 5 bis 100 Gew.-%, mehr bevorzugt 15
bis 80 Gew.-%, bezogen auf das partiell hydrolysierte Organosiloxan
(A). Wenn der Siliciumdioxidgehalt geringer als 5 Gew.-% ist, besteht
die Tendenz, dass die erwünschte Überzugsfestigkeit
nicht erhalten werden kann. Wenn der Gehalt 100 Gew.-% übersteigt,
ist es schwierig, eine gleichmäßige Dispersion
von kolloidalem Siliciumdioxid herzustellen. Das partiell hydrolysierte
Organosiloxan (A) kann ein Gel bilden oder auf negative Weise die
Dispergierbarkeit des Photohalbleiters (C) beeinflussen, was Probleme,
wie eine Aggregation und Sedimentation des Photohalbleiters (C)
ergeben kann.
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Das
kolloidale Siliciumdioxid ist nicht speziell eingeschränkt, z.B.
kann aber Siliciumdioxid, das in Wasser oder in einem nicht wässrigen
organischen Lösungsmittel,
wie einem Alkohol, dispergiert ist, verwendet werden. Im Allgemeinen
enthält
ein solches kolloidales Siliciumdioxid 20 bis 50 Gew.-% Siliciumdioxid
als Feststoffgehalt. Aus diesem Wert kann die Menge an Siliciumdioxid,
die eingefügt
werden soll, bestimmt werden. Der Vorteil von kolloidalem Siliciumdioxid,
das in Wasser dispergiert ist, besteht darin, dass es wässrig ist
und so als solches in eine Emulsion eingeführt werden kann. Kolloidales
Siliciumdioxid, das in einem nicht wässrigen organischen Lösungsmittel
dispergiert ist, verursacht eine Reduktion der Emulsionsstabilität und kann nicht
direkt in eine Emulsion eingeführt
werden. Wenn kolloidales Siliciumdioxid, das in einem nicht wässrigen organischen
Lösungsmittel
dispergiert ist, als reaktiver Katalysator für hydrolysierbare Organosilane
verwendet wird, die durch die obige allgemeine Formel (IV) dargestellt
sind, ergibt sich eine Mischung von Komponente (A) und des kolloidalen
Siliciumdioxids, das in dem nicht wässrigen organischen Lösungsmittel
dispergiert ist. Durch Entfernen des organischen Lösungsmittels
aus dieser Mischung kann eine Mischung von Komponente (A) und kolloidalem
Siliciumdioxid emulgiert werden. In kolloidalem Siliciumdioxid,
das in Wasser dispergiert ist, kann das Wasser, das als eine von
den Feststoffen verschiedene Komponente vorliegt, als Härtungsmittel
für hydrolysierbare
Organosilane verwendet werden, die durch die obige allgemeine Formel
(IV) dargestellt werden.
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Das
in Wasser dispergierte kolloidale Siliciumdioxid wird üblicherweise
aus Wasserglas hergestellt oder kann auch leicht in Form eines kommerziellen
Produkts erhalten werden. Das in einem organischen Lösungsmittel
dispergierte kolloidale Siliciumdioxid kann leicht hergestellt werden,
indem man Wasser in dem kolloidalen Siliciumdioxid, das in Wasser
dispergiert ist, durch ein organisches Lösungsmittel ersetzt. Auf die gleiche
Weise wie beim in Wasser dispergierten kolloidalen Siliciumdioxid
kann das in einem organischen Lösungsmittel
dispergierte kolloidale Siliciumdioxid leicht als kommerzielles
Produkt erhalten werden. Obwohl die Art des organischen Lösungsmittels,
in dem das kolloidale Siliciumdioxid dispergiert wird, nicht speziell
eingeschränkt
ist, ist es möglich,
eine oder mehrere Arten zu verwenden, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
bestehend aus niederaliphatischen Alkoholen, wie Methanol, Ethanol,
Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, Ethylenglycol-Derivate, wie
Ethylenglycol, Ethylenglycolmonobutylether, Ethylenglycolmonoethyletheracetat,
Diethylenglycol-Derivate, wie Diethylenglycol, Diethylenglycolmonobutylether,
und Diacetonalkohol. In Kombination mit diesen hydrophilen organischen
Lösungsmitteln
ist es auch möglich,
Toluol, Xylol, Ethylacetat, Butylacetat, Methylethylketon, Methylisobutylketon
oder Methylethylketoxim zu verwenden. Von diesen werden niederaliphatische
Alkohole wegen der leichten Desolvatisierung bevorzugt.
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Die
Zusammensetzung kann, falls es notwendig ist, das oben beschriebene
geradkettige Polysiloxandiol, das Hydroxylgruppen an beiden Endpositionen
enthält,
als Komponente (E) enthalten (nachstehend als "geradkettiges Polysiloxandiol, das Hydroxylgruppen
an beiden Endpositionen enthält
(E)" oder einfach
als "Polysiloxandiol
(E)" bezeichnet).
Das Polysiloxandiol (E) ist eine Komponente zur Gewährleistung
einer Tieftemperatur-Härtung,
indem die Härtung
der Zusammensetzung begünstigt
wird, und um die Reißbeständigkeit des
aufgetragenen gehärteten Überzugs
der Zusammensetzung zu verbessern, indem dem Überzug Steifigkeit (Flexibilität) verliehen
wird.
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In
der obigen durchschnittlichen Formel (II), die ein geradkettiges
Polysiloxandiol darstellt, das Hydroxylgruppen an beiden Endpositionen
enthält
(E), ist R3 nicht speziell eingeschränkt, soweit
es eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ist. Die gleichen Gruppen,
die als R2 in der obigen Formel (I) beschrieben
werden, können
z.B., verwendet werden. Von den geradkettigen Polysiloxandiolen
mit R3 werden Dimethylsiloxandiol und Methylphenylsiloxandiol
bevorzugt, weil keine Reduktion der Witterungsbeständigkeit
des gehärteten Überzugs
eintritt, die Reißbeständigkeit
des Überzugs
verbessert wird und dieselben leicht verfügbar sind.
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Da
das geradkettige Polysiloxandiol, das Hydroxylgruppen an beiden
Endpositionen (E) enthält,
keine andere reaktive Gruppe als OH-Gruppen an den molekularen Endpositionen
aufweist, hat sein Molekül
eine relativ geringe Reaktivität.
Demgemäß sind nur
die molekularen Endpositionen des Polysiloxandiols (E) in einem
gehärteten Überzug an
die Verbindung (A) gebunden oder nicht gebunden. Die Hauptkette
des Polysiloxandiols (E) hat eine zweidimensionale Struktur und
bewegt sich relativ leicht, so dass sie eine Härtungsschrumpfung absorbieren
kann, die sich aus der Vernetzung der Komponente (A) ergibt, um
das Auftreten eines Reißens
zu verhindern. Weiterhin kann das Polysiloxandiol (E) eine Struktur
bei niedriger Temperatur in Form eines Vernetzungsmittels zwischen
Komponente (A)-Molekülen bilden,
weil Hydroxylgruppen an beiden Endpositionen im Polysiloxandiol
(E) sich relativ leicht an OR1-Gruppen in
der Komponente (A) binden können. Wenn
demgemäß Polysiloxandiol
(E) Hydroxylgruppen aufweist, die auf OR1-Gruppen in der Komponente
(A) treffen, kann die Härtung
eines aufgetragenen Überzugs
bei niedriger Temperatur weiterhin gewährleistet werden. D.h. Polysiloxandiol
(E) kann zwei Effekte erreichen, nämlich den Effekt, den aufgetragenen Überzug flexibel
zu machen, und den Effekt, die Härtung
des Überzugs
zu fördern.
Diese Effekte sind in dem Fall des Polysiloxandiols (E) am größten, wenn "n" in der obigen Formel (II) im Bereich
von 3 ≤ n ≤ 50 (vorzugsweise
5 ≤ n ≤ 45, mehr
bevorzugt 5 ≤ n ≤ 40) liegt.
Das Polysiloxandiol (E) hat die Struktur einer geraden Kette, so
dass es leicht Härtungsspannung
absorbiert und leicht eine Netzwerk-Struktur als Vernetzungsmittel
bildet. Ein höheres "n" zeigt einen größeren Effekt als Flexibilisierungsmittel
an. Wenn "n" kleiner als 3 ist,
gibt es keinen Effekt als Flexibilisierungsmittel. Ein niedrigeres "n" ergibt eine höhere Reaktivität der terminalen
-OH-Gruppen, so dass der Effekt als Härtungsmittel hoch ist. Wenn "n" größer als
50 ist, wird die Reaktivität
der terminalen -OH-Gruppen gering, so dass der Effekt als Härtungsmittel
gering ist, während
sein Molekül
häufig
größer wird,
wodurch sein Einfügen
in die Komponente (A) unmöglich
wird und sich eine Phasentrennung oder Weißfärbung in dem Überzug ergeben
können.
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Die
Menge an Polysiloxandiol (E), die in die Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung eingefügt wird,
variiert in Abhängigkeit
von "n" und ist nicht speziell
eingeschränkt,
seine Menge beträgt
aber z.B. vorzugsweise 1 bis 70 Gew.-%, mehr bevorzugt 10 bis 55
Gew.-%, bezogen auf die Komponente (A). Wenn die Menge geringer
als 1 Gew.-% ist, kann es keine angemessene Netzwerk-Struktur als
Vernetzungsmittel bilden. Wenn die Menge größer als 70 Gew.-% ist, verursacht
nicht gebundenes Polysiloxandiol (E) leicht Nachteile, wie eine
Hemmung der Härtung
des Überzugs.
Eine Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung mit hohen Härtungseigenschaften
bei niedriger Temperatur, die befähigt ist, einen gehärteten Überzug zu
bilden, der gegenüber
einem Reißen
beständig
ist, kann durch Vermischen einer geeigneten Menge an Polysiloxandiol
(E), die von hohem "n" bis zu niedrigem "n" reicht, bereitgestellt werden.
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Das
Verfahren des Einfügens
von Polysiloxandiol (E) in die Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung umfasst, ohne aber darauf beschränkt zu sein, ein Verfahren
des Einfügens
von Komponente (E) vor der Desolvatisierung von Komponente (A) oder
ein Verfahren des Einfügens
der Komponente (E) nach dem Emulgieren der Komponente (E).
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Die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann wenigstens ein organisches
Harz enthalten, das aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Alkydharz,
Epoxyharz, Acrylharz, Acrylsilikonharz, Phenolharz, Fluorharz, Polyesterharz,
chloriertem Kautschukharz, Urethanharz und Melaminharz.
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Diese
organischen Harze sind eine Komponente, die einem aufgetragenen
gehärteten Überzug der Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung Steifigkeit (Flexibilität) verleihen
kann, um die Reißfestigkeit des Überzugs
zu verbessern. Da die Kompatibilität zwischen dem Silikonharz,
das eine wesentliche Komponente der Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung ist, und dem obigen organischen Harz in einem organischen
Lösungsmittelsystem
im Allgemeinen schlecht ist, erfolgt leicht eine Phasentrennung
in der Lösung und
eine Weißfärbung in
dem aufgetragenen Überzug.
In einem Emulsionssystem können
diese Komponenten jedoch in Form von Emulsionsteilchen vorliegen,
und somit treten die obigen Probleme kaum auf. Demgemäß ist das
Verfahren des Einfügens
des organischen Harzes in die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise ein Verfahren, in dem das organische Harz, das vorher
emulgiert wurde, mit einer Emulsion der Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung vermischt wird.
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Wenn
die Zusammensetzung die Harze enthält, ist deren Menge nicht speziell
eingeschränkt,
sondern variiert in Abhängigkeit
von der Art des Harzes in dem Bereich, in dem die Härtung der
Komponente (A) nicht gehemmt wird und eine erwünschte Flexibilität gegeben
ist. Die Menge des organischen Harzes liegt z.B. in einem Bereich
von 1 bis 50 Gew.-%, mehr bevorzugt von 5 bis 20 Gew.-%, bezogen
auf die Komponente (A). Wenn die Menge geringer als 1 Gew.-% ist,
kann keine ausreichende Flexibilität erreicht werden. Wenn die Menge
größer als
50 Gew.-% ist, kann die Härtung
der Komponente (A) gehemmt werden, und die Haltbarkeit des aufgetragenen
gehärteten Überzugs
kann reduziert werden, und zwar aufgrund des Fortschreitens der Zersetzung
und Verschlechterung des Überzugs,
die durch die photokatalytische Wirkung des Photohalbleiters (C)
verursacht werden.
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Wenn
die Zusammensetzung, die das organische Harz als zusätzliche
Komponente enthält,
zur Bildung eines aufgetragenen und gehärteten Überzugs auf der Oberfläche eines
Teils verwendet wird, das in der Außenbereichsumgebung verwendet
wird, in der es natürlichem
Licht ausgesetzt wird, ist das organische Harz vorzugsweise ein
Acrylharz (nachstehend hierin als "Acrylharz (F)" bezeichnet), das oben als "Komponente (F)" beschrieben ist.
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Acrylharz
(F) hat den Effekt, die Steifigkeit eines aufgetragenen gehärteten Überzugs
der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu verbessern, wodurch
ein Reißen
verhindert wird und eine Verdickung des Überzugs ermöglicht wird. Acrylharz (F)
wird zur Acryl-Modifizierung eines kondensierten und vernetzten Produkts
von Komponente (A) verwendet, die ein dreidimensionales Gerüst eines
aufgetragenen und gehärteten Überzugs
der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung bildet, indem das
Acrylharz (F) in das kondensierte vernetzte Produkt eingefügt wird.
Die Acryl-Modifizierung des kondensierten vernetzten Produkts verbessert
daher die Haftung des aufgetragenen und gehärteten Überzugs der Zusammensetzung
an ein Substrat.
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Das
Acrylharz (F) hat eine ausgezeichnete Verträglichkeit mit der Komponente
(A). Eine Emulgierung kann nach dem Einmischen desselben ermöglicht werden.
In der sich ergebenden Emulsion liegen die Komponenten (A) und (F)
in Form von Emulsionsteilchen einer Mischung derselben (acrylmodifiziertes
Produkt) vor. Ein aufgetragener gehärteter Überzug der Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung,
die solche Emulsionsteilchen enthält, hat eine hervorragende
Flexibilität,
Haltbarkeit oder Haftfähigkeit
an einen aufgetragenen gehärteten Überzug der
Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung, die durch Vermischen einzelner
unabhängiger
Emulsionen von (A) und (F) erhalten wird.
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Das
erste (Meth)acrylat als eines der Komponenten-Monomere des Acrylharzes
(F) ist wenigstens eine der Verbindungen, die durch die Formel (III)
repräsentiert
werden, wobei R5 eine substituierte oder
unsubstituierte einwertige C1-C9-Kohlenwasserstoffgruppe
ist, die veranschaulicht wird durch Alkylgruppen, wie Methylgruppe,
Ethylgruppe, n-Propylgruppe, i-Propylgruppe, n-Butylgruppe, i-Butylgruppe, sec-Butylgruppe, tert-Butylgruppe,
Pentylgruppe, Hexylgruppe, Heptylgruppe oder Octylgruppe; Cycloalkylgruppen,
wie Cyclopentylgruppe oder Cyclohexylgruppe; Aralkylgruppen, wie
2-Phenylethylgruppe, 2-Phenylpropylgruppe oder 3-Phenylpropylgruppe;
Arylgruppen, wie Phenylgruppe oder Tolylgruppe; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie
Chlormethylgruppe, γ-Chlorpropylgruppe,
3,3,3-Trifluorpropylgruppe, und Hydroxy-Kohlenwasserstoffgruppen,
wie 2-Hydroxyethylgruppe.
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Das
zweite (Meth)acrylat als ein anderes Komponenten-Monomer des Acrylharzes
(F) ist wenigstens eine der Verbindungen, die durch die Formel (III)
repräsentiert
werden, wobei R5 eine Epoxygruppe, Glycidylgruppe
und eine Kohlenwasserstoffgruppe ist, die eine Epoxygruppe und/oder
Glycidylgruppe enthält
(z.B. γ-Glycidoxypropylgruppe).
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Das
dritte (Meth)acrylat als ein anderes Komponenten-Monomer des Acrylharzes
(F) ist wenigstens eine der Verbindungen, die durch die Formel (III)
repräsentiert
werden, wobei R5 eine Kohlenwasserstoffgruppe
ist, die eine Alkoxysilylgruppe und/oder ein halogenierte Silylgruppe
enthält,
wie eine Trimethoxysilylpropylgruppe, eine Dimethoxymethylsilylpropylgruppe,
eine Monomethoxydimethylsilylpropylgruppe, eine Triethoxysilylpropylgruppe,
eine Diethoxymethylsilylpropylgruppe, eine Ethoxydimethylsilylpropylgruppe,
eine Trichlorsilylpropylgruppe, eine Dichlormethylsilylpropylgruppe,
eine Chlordimethylsilylpropylgruppe, eine Chlordimethoxysilylpropylgruppe
oder eine Dichlormethoxysilylpropylgruppe.
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Das
Acrylharz (F) ist ein Copolymer von wenigstens drei Arten von (Meth)acrylaten,
die wenigstens einen Vertreter des ersten (Meth)acrylats, wenigstens
einen Vertreter des zweiten (Meth)acrylats und wenigstens einen
Vertreter des dritten (Meth)acrylats umfassen. Das Copolymer kann
weiterhin wenigstens eines der Monomere enthalten, die aus den ersten,
zweiten und dritten (Meth)acrylaten oder anderen (Meth)acrylaten ausgewählt sind.
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Das
erste (Meth)acrylat ist eine Komponente zur Verbesserung der Steifigkeit
des aufgetragenen gehärteten Überzugs
der Zusammensetzung. Für
diesen Zweck hat die substituierte oder unsubstituierte Gruppe R5 vorzugsweise ein großes Volumen, und somit ist
die Anzahl seiner Kohlenstoffatome vorzugsweise 2 oder mehr.
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Das
zweite (Meth)acrylat ist eine Komponente zur Verbesserung der Haftung
des aufgetragenen und gehärteten Überzugs
der Zusammensetzung an das Substrat.
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Das
dritte (Meth)acrylat bildet chemische Bindungen zwischen dem Acrylharz
(F) und der Komponente (A) zum Zeitpunkt der Härtung der Zusammensetzung.
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Dadurch
wird das Acrylharz (F) in dem aufgetragenen gehärteten Überzug fixiert. Weiterhin hat
das dritte (Meth)acrylat einen zusätzlichen Effekt der Verbesserung
der Kompatibilität
des Acrylharzes (F) mit der Komponente (A). Die Molmasse des Acrylharzes
(F) hängt
stark von der Kompatibilität
zwischen dem Acrylharz (F) und der Komponente (A) ab. Demgemäß hat das
Acrylharz (F) ein Massenmittel der Molmasse, das vorzugsweise in
einem Bereich von 1000 bis 50 000, mehr bevorzugt von 1000 bis 20
000 liegt, wie durch eine Polystyrol-Kalibrierungskurve bestimmt
wurde. Wenn das Massenmittel der Molmasse des Acrylharzes (F) 50 000 übersteigt,
erfolgt eine Phasentrennung und der sich ergebende Überzug kann
weiß gefärbt sein.
Wenn die Molmasse geringer als 1000 ist, ist die Steifigkeit des Überzugs
reduziert und es besteht die Tendenz, das häufig Risse auftreten.
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Die
Menge des zweiten(Meth)acrylats beträgt vorzugsweise 2 % oder mehr
in Form des Monomer-Stoffmengenverhältnisses in dem Copolymer.
Wenn die Menge geringer als 2 % ist, ist die Haftung des sich ergebenden Überzugs
häufig
schlecht.
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Die
Menge des dritten (Meth)acrylats liegt vorzugsweise in einem Bereich
von 2 bis 50 Gew.-% in Form des Monomer-Stoffmengenverhältnisses
in dem Copolymer. Wenn die Menge geringer als 2 % ist, ist die Kompatibilität zwischen
dem Acrylharz (F) und der Komponente (A) schlecht und der sich ergebende Überzug kann weiß gefärbt sein.
Wenn die Menge größer als
50 % ist, ist die Bindungsdichte zwischen dem Acrylharz (F) und der
Komponente (A) häufig
zu hoch, um die Steifigkeit zu verbessern, die dem Acrylharz von
sich aus innewohnt.
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Das
Verfahren zur Synthese des Acrylharzes (F) schließt – ohne aber
darauf beschränkt
zu sein – Folgendes
ein: eine radikafische Polymerisation durch konventionelle Lösungspolymerisation,
eine Emulsionspolymerisation und eine Suspensionspolymerisation
in einem organischen Lösungsmittel
oder eine anionische Polymerisation und eine kationische Polymerisation.
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Ein
bekanntes radikalisches Polymerisationsverfahren durch Lösungspolymerisation
kann übernommen
werden. Z.B. werden das erste, das zweite und das dritte (Meth)acrylat-Monomer
in einem organischen Lösungsmittel
in einem Reaktionsgefäß gelöst, und
weiterhin wird ein radikalischer Polymerisationsinitiator zugegeben.
Die Mischung wird in einem Stickstoffstrom unter Erwärmen umgesetzt.
Das organische Lösungsmittel
wird z.B. durch Toluol, Xylol, Ethylacetat, Butylacetat, Methylethylketone,
Methylisobutylketon, Ethylenglycolmonobutylether, Diethylenglycolmonobutylether
oder Acetatethylenglycolmonoethylether veranschaulicht, ist aber
nicht auf dieselben beschränkt.
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Der
radikalische Polymerisationsinitiator wird durch Cumolhydroperoxid,
tert-Butylhydroperoxid,
Dicumylperoxid, Di-tert-butylperoxid, Benzoylperoxid, Acetylperoxid,
Lauroylperoxid, Azobisisobutyronitril, Wasserstoffperoxid-Fe2+-Salz, Persulfat-NaHSO3,
Cumolhydroperoxid-Fe2+-Salz, Benzoylperoxiddimethylanilin
oder Peroxidtriethylaluminum veranschaulicht, ist aber nicht auf
dieselben beschränkt.
Das Kettenübertragungsmittel
wird durch Chinone, wie Monoethylhydrochinon oder p-Benzochinon,
Thiole, wie Mercaptoessigsäureethylester,
Mercaptoessigsäure-n-butylester,
Mercaptoessigsäure-2-ethylhexylester,
Mercaptocyclohexan, Mercaptocyclopentan oder 2-Mercaptoethanol,
Thiophenole, wie Di-3-chlorbenzolthiol, p-Toluolthiol oder Benzolthiol,
Thiol-Derivate,
wie γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan;
Phenylpicrylhydrazin, Diphenylamin und tert-Butylcatechin veranschaulicht,
ist aber nicht auf dieselben beschränkt.
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Die
Zusammensetzung kann ein wasserunlösliches organisches Lösungsmittel
enthalten, und zwar in Abhängigkeit
von z.B. der Notwendigkeit, die Stabilität der Molmasse des partiell
hydrolysierten Organosiloxans (A) in Emulsionsteilchen zu verbessern.
Das wasserunlösliche
organische Lösungsmittel,
das verwendet werden kann, ist nicht speziell eingeschränkt, aber
Lösungsmittel
mit einer Löslichkeit
von 1 g oder weniger pro 100 g Wasser bei 25 °C können verwendet werden. Ein
solches Lösungsmittel
wird durch Benzol oder Toluol und Xylol veranschaulicht. Wenn solche
wasserunlöslichen
organischen Lösungsmittel
verwendet werden, liegt ihre Menge in dem Bereich, in welchem keine
Umweltprobleme verursacht werden, z.B. vorzugsweise in dem Bereich
von 0 bis 20 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0 bis 10 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung.
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Falls
es notwendig ist, kann die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
ein Verdickungsmittel oder ein Schutzkolloidmittel enthalten, die üblicherweise
zur Verbesserung der Emulsionsstabilität zugegeben werden.
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Das
Schutzkolloidmittel kann nicht nur als oberflächenaktives Mittel verwendet
werden, sondern auch als Verdickungsmittel.
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Das
obige Verdickungsmittel oder Schutzkolloidmittel wird durch Cellulosetypen,
wie Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose
oder Carboxymethylcellulose, Polysaccharide, wie Guar-Gum oder Johannisbrotkern-Gum,
tierische Proteine, wie Gelatine oder Casein und wasserlösliche polymere
Verbindungen, wie lösliche
Stärke,
Alginate, Polyvinylalkohole oder Natriumpolyacrylate veranschaulicht,
ist aber nicht auf dieselben beschränkt.
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Ein
nichtionisches Urethan-Acryl-Blockcopolymer kann auch als Verdickungsmittel
verwendet werden. Das nichtionische Urethan-Acryl-Blockcopolymer
hat die Fähigkeit,
sich mit Emulsionsteilchen zu assoziieren, um ein sehr gleichmäßiges Netzwerk
eines Verdickungsmittels mit einer Emulsion der Zusammensetzung
zu bilden. Dadurch wird die Stabilität der Emulsion verbessert,
während
der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ausgezeichnete Fließeigenschaften,
Verlaufseigenschaften und Dickschicht-Eigenschaften verliehen werden
können.
Ein solches nichtionisches Urethan-Acryl-Blockcopolymer ist als
kommerzielles Produkt leicht erhältlich.
Wenn die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung das nichtionische
Urethan-Acryl-Blockcopolymer enthält, ist dessen Menge nicht
speziell eingeschränkt,
vorzugsweise beträgt
sie aber z.B. 0,1 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf die Komponente (A). Wenn die Menge geringer als 0,1
Gew.-% ist, kann das obige Netzwerk nicht in ausreichendem Maße gebildet
werden. Wenn die Menge mehr als 10 Gew.-% beträgt, kann die Witterungsbeständigkeit
des gehärteten Überzugs
verloren gehen.
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Die
Farbe der Zusammensetzung kann gesteuert werden, indem man weiterhin
Färbemittel,
wie Pigment oder Farbstoff, nötigenfalls
einfügt.
Die Überzugs-Leistungsfähigkeit
des aufgetragenen gehärteten Überzugs,
der aus der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung gebildet
wird, wird kaum reduziert, selbst wenn er Färbemittel enthält.
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Das
Pigment, das verwendet werden kann, ist nicht speziell eingeschränkt, es
ist z.B. aber möglich, eine
oder mehrere Verbindungen zu verwenden, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
bestehend aus organischen Pigmenten, wie Ruß, Chinacridon, Naphtholrot,
Cyaninblau, Cyaningrün
oder Hansagelb, und anorganischen Pigmenten, wie Titanoxid, Bariumsulfat,
rotes Oxid oder komplexe Metalloxide.
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Wenn
in dem Verfahren des Dispergierens des Pigments das Pigmentpulver
direkt durch eine übliche Dyno-Mühle oder
eine Lack-Schüttelvorrichtung
dispergiert wird, können
Probleme auftreten, wie eine Zerstörung der Emulsion, eine Phasentrennung,
eine Gelierung oder Ausfällung.
Demgemäß ist es
erwünscht,
dass eine Pigmentbasis, bei der das Pigment (vorzugsweise in einer
hohen Konzentration) in Wasser mit einem Dispergiermittel dispergiert
ist, zu der Emulsion gegeben wird und zweckmäßig gerührt wird. Die Pigmentbasis kann
leicht als kommerzielles Produkt erhalten werden. Die Pigmentbasis
kann neben dem Dispergiermittel ein Netzmittel oder einen Viskositätsregler
enthalten. Ein Beispiel des Dispergiermittels umfasst, ohne aber darauf
beschränkt
zu sein, das obige nichtionische Urethan-Acryl-Blockcopolymer.
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Das
Verfahren des Dispergierens der Pigmentbasis ist nicht speziell
eingeschränkt,
und es kann ein konventionelles Dispergierverfahren verwendet werden.
Für das
Dispergieren können
auch Dispergierhilfsmittel oder Kupplungsmittel verwendet werden.
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Die
Menge an Pigment, die in die Zusammensetzung eingefügt wird,
ist nicht speziell eingeschränkt, weil
seine Deckeigenschaften in Abhängigkeit
von der Art des Pigments variieren, seine Menge beträgt aber z.B.
vorzugsweise 5 bis 100 Gew.-%, mehr bevorzugt 5 bis 80 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtmenge der Komponenten (A), (B) und (C). Wenn die Menge
des Pigments geringer als 5 Gew.-% ist, werden seine Deckeigenschaften
häufig
schlecht. Wenn seine Menge 100 Gew.-% übersteigt, kann die Glätte des
sich ergebenden Überzugs
gering werden oder die Festigkeit des gehärteten Überzugs kann reduziert werden.
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Der
Farbstoff, der zur Steuerung der Farbe der Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, umfasst, ohne aber darauf beschränkt zu sein,
Farbstoffe wie solche vom Azotyp, Anthrachinontyp, Indigoidtyp,
Sulfidtyp, Triphenylmethantyp, Xanthentyp, Alizarintyp, Acridintyp,
Chinonimintyp, Thiazoltyp, Methintyp, Nitrotyp oder Nitrosotyp.
Ein Farbstoff oder eine Kombination von zwei oder mehr Farbstoffen,
die aus dieser Gruppe ausgewählt
sind, können
verwendet werden.
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In
der Zusammensetzung ist die Menge des Farbstoffs nicht speziell
eingeschränkt,
weil seine Färbeeigenschaften
in Abhängigkeit
von der Art des Farbstoffs variieren, seine Menge beträgt aber
z.B. vorzugsweise 0,1 bis 50 Gew.-%, mehr bevorzugt 1 bis 40 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmenge der Komponenten (A), (B) und (C). Wenn
die Menge des Farbstoffs geringer als 0,1 Gew.-% ist, werden seine
Färbeeigenschaften häufig reduziert.
Wenn die Menge größer als
50 Gew.-% ist, wird die Haltbarkeit des gehärteten Überzugs gering oder die Festigkeit
des gehärteten Überzugs
kann reduziert werden.
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Die
Zusammensetzung kann andere Inhaltsstoffe enthalten, wie Egalisierhilfsmittel,
Metallpulver, Glaspulver, ein antimikrobielles Mittel (vorzugsweise
ein anorganisches antimikrobielles Mittel), ein Antioxidationsmittel,
antistatisches Mittel, einen UV-Absorber, ein Entschäumungsmittel
oder ein Antipilzmittel, in einer Menge, die die vorliegende Erfindung
nicht negativ beeinflusst.
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Da
die Zusammensetzung bei einer niedrigen Temperatur gehärtet werden
kann oder durch Erwärmen ohne
ein Härtungsmittel
gehärtet
werden kann, benötigt
sie keinen Härtungskatalysator.
Der Härtungskatalysator
kann jedoch weiterhin eingefügt
werden, und zwar in Abhängigkeit
von der Absicht, die thermische Härtung eines aufgetragenen Überzugs
zu fördern
oder den Überzug
bei Raumtemperatur zu härten,
indem die Kondensationsreaktion des partiell hydrolysierten Organosiloxans
(A) begünstigt
wird. Der Härtungskatalysator
wird durch Alkyltitanate, Metallcarboxylate, wie Zinnlaurat, Zinnoctylat,
Eisenoctylat, Bleioctylat, Dibutylzinndilaurat und Dioctylzinndimaleat;
Amin-Verbindungen, wie n-Hexylamin, Guanidin und Hydrochloride derselben;
Amincarboxylate, wie Dibutylamin-2-hexoat, Dimethylaminacetat und
Ethanolaminacetat; quartäre Ammoniumcarboxylate,
wie Tetramethylammoniumacetat; Amine, wie Tetraethylpentamin; Silan-Kupplungsmittel
vom Amintyp, wie N-β-Aminoethyl-γ-aminopropyltrimethoxysilan
und N-β-Aminoethyl-γ-aminopropylmethyldimethoxysilan;
Säuren,
wie p-Toluolsulfonsäure,
Phthalsäure
und Salzsäure;
Aluminum-Verbindungen, wie Aluminumalkoxid und Aluminumxylat; Alkalimetallsalze,
wie Lithiumacetat, Kaliumacetat, Lithiumformiat, Natriumformiat,
Kaliumphosphat und Kaliumhydroxid; Titan-Verbindungen, wie Tetraisopropyltitanat,
Tetrabutyltitanat und Titantetracetylacetonat; und halogenierte
Silane, wie Methyltrichlorsilan, Dimethyldichlorsilan und Trimethylmonochlorsilan
veranschaulicht, ohne aber darauf beschränkt zu sein. Jedoch können auch
irgendwelche anderen Komponenten verwendet werden, wenn sie die
Kondensationsreaktion des partiell hydrolysierten Organosiloxans
(A) fördern.
Diese Härtungskatalysatoren
werden vor der Verwendung vorzugsweise unter Verwendung des Tensids
(B) und Wasser (D) auf übliche
Weise in einer Emulsion geformt.
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Das
Verfahren zum Beschichten der Zusammensetzung ist nicht speziell
eingeschränkt,
z.B. ist es aber möglich,
eine große
Vielfalt von konventionellen Beschichtungsverfahren auszuwählen, wie
Streichen, Sprühen,
Tauchen (Eintauchen), Stab-, Fließ-, -Walzen-, Vorhang-, Rakel-
oder Rotationsbeschichten.
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Wenn
die Zusammensetzung verdünnt
wird, wird ein Verdünnen
mit Wasser bevorzugt. Um die Verlaufeigenschaften oder die Trockenheit
der Beschichtungsfläche
zu regulieren und die Stabilität
der Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung zu verbessern,
ist es jedoch möglich,
eine geringe Menge eines organischen Lösungsmittels zu der Zusammensetzung
zu geben, z.B. Cellosolve-Typen,
wie Ethylenglycolmonomethylether, Ethylenglycolmonoethylether, Ethylen glycolmonobutylether;
Propylenglycolether-Typen, wie Propylenglycolmonomethylether, Propylenglycolmonoethylether;
Carbitol-Typen, wie Diethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmonobutylether;
Triglycolether-Typen, wie Triethylenglycolmonomethylether, Tripropylenglycolmonomethylether;
Acetylaceton, Methylethylamin oder Diethanolamin.
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Das
Verfahren zum Härten
der Zusammensetzung, die auf ein Substrat aufgetragen wird, kann
jedes Verfahren sein, das in der Technik bekannt ist, und es ist
nicht speziell eingeschränkt.
Die Temperatur zum Härten
ist nicht speziell eingeschränkt,
und eine Temperatur in einem großen Bereich von Raumtemperatur
bis zur Erhitzungstemperatur kann in Abhängigkeit von der erwünschten
Leistungsfähigkeit
des aufgetragenen gehärteten Überzugs,
dem Vorliegen oder Fehlen eines Härtungskatalysators und der
Wärmebeständigkeit
des Photohalbleiters (C) oder eines Substrats ausgewählt werden.
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Die
Dicke eines Überzugs
(gehärteter Überzug),
der aus der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung gebildet
wird, ist nicht speziell eingeschränkt, vorzugsweise beträgt sie aber
0,1 bis 50 μm,
mehr bevorzugt 1 bis 20 μm,
so dass der Überzug
in stabiler Weise während
einer ausgedehnten Zeitspanne ohne Rissbildung oder Abschälen haften
und beibehalten werden kann.
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Das
Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung ist nicht speziell
eingeschränkt,
die Zusammensetzung kann aber z.B. durch Vermischen der Komponenten
(A), (B), (C) und (D) unter Rühren
hergestellt werden. Das Rührverfahren
oder das so genannte Emulgierverfahren ist nicht speziell eingeschränkt, und
es ist möglich,
alle in der Technik bekannten Verfahren zu verwenden, z.B. ein Emulgierverfahren
unter Verwendung eines Emulgators, wie eines Homogenisators, eines
Homomischers usw. In diesem Schritt ist die Reihenfolge des Mischens
der Komponenten (A), (B), (C) und (D) nicht speziell eingeschränkt. Z.B.
werden die Komponenten (A), (C) und (D) gleichmäßig vermischt, dann wird die
Komponente (B) oder dann werden die Komponenten (B) und (D) dazu
gegeben, und die Mischung wird durch den Emulgator emulgiert.
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Das
Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung ist das oben beschriebene
Verfahren.
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Ein
nicht erfindungsgemäßes Referenz-Herstellungsverfahren
umfasst die Bildung einer Emulsion der Komponenten (A), (B) und
(D) und die anschließende
Zugabe der Komponente (C), um die anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
zu ergeben. Dieses Verfahren ist vorteilhaft, wenn die zugegebene
Menge der Komponente (C) für
eine erforderliche photokatalytische Leistungsfähigkeit zweckmäßig bestimmt
wird. Wenn das organische Lösungsmittel
in der Komponente (A) entfernt wird, kann vor dem Entfernen zuvor
ein Tensid zugefügt
werden. Dieses Tensid wird verwendet, um eine Polymerisation des
partiell hydrolysierten Organosiloxans (A) zu verhindern. Die Einzelheiten
werden nachstehend in dem zweiten Herstellungsverfahren der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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In
dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung wird eine organisches
Lösungsmittel
enthaltende Mischung der Komponente (A), eines Teils der Komponente
(B) und der Komponente (C) einer Desolvatisierung unterzogen, um
das organische Lösungsmittel
zu entfernen und ein desolvatisiertes Material zu ergeben. Dieses
desolvatisierte Material wird mit den Komponenten (B) und (D) vermischt,
um die anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
zu ergeben.
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In
dem Herstellungsverfahren ist das organische Lösungsmittel, das aus der Mischung
der Komponente (A), eines Teils der Komponente (B) und der Komponente
(C) entfernt werden soll, ein Alkohol, der als Nebenprodukt in der
Hydrolysereaktion des hydrolysierbaren Organoalkoxysilans gebildet
wurde, und zwar in dem Fall, dass das hydrolysierbare Organoalkoxysilan
als Ausgangsmaterial der Komponente (A) verwendet wird, oder ist
das organische Lösungsmittel,
das in dem Photohalbleiter (C) (d.h. Komponente (C)), der in dem organischen
Lösungsmittel
dispergiert ist, enthalten ist. Um die Desolvatisierung zu erleichtern,
ist R1 in dem hydrolysierbaren Organoalkoxysilan
vorzugsweise eine Niederalkylgruppe, und das organische Lösungsmittel, das
in dem Photohalbleiter (C) enthalten ist, der in dem organischen
Lösungsmittel
dispergiert ist, ist vorzugsweise ein niederaliphatischer Alkohol.
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Als
Desolvatisierungsverfahren zum Entfernen des organischen Lösungsmittels
ist es möglich,
ein Verfahren zum Entfernen des organischen Lösungsmittels unter den folgenden
Bedingungen zu verwenden: Erwärmen/normaler
Druck, normale Temperatur/reduzierter Druck oder Erwärmen/reduzierter
Druck. Vorzugsweise ist das Entfernen des organischen Lösungsmittels
durch Erwärmen
bei einer Temperatur, die so niedrig wie möglich ist, unter reduziertem
Druck wünschenswert,
um die Polymerisation zu hemmen. Um die Reaktivität während der
Zeitspanne vom Entfernen des Lösungsmittels
aus der Komponente-(A)-enthaltenden
Lösung
bis zur Emulgierung in dem oben erwähnten Referenz-Herstellungsverfahren
und während
der Zeitspanne vom Entfernen des organischen Lösungsmittels aus der Komponente-(A)-enthaltenden
Lösung
oder der Mischung der Komponenten (A) und (C) bis zur Emulgierung
in dem zweiten Herstellungsverfahren zu hemmen und um die Härtungsleistungsfähigkeit
eines gehärteten Überzugs
beizubehalten, kann das gleiche wie oben beschriebene Tensid (B)
verwendet werden, falls es notwendig ist. Für solche Zwecke ist es auch
möglich,
solche mit einem HLB von 5,9 bis 20,0 zu verwenden, und zwar in
Abhängigkeit
von dem entfernten Lösungsmittel.
Wenn der HLB-Wert außerhalb
dieses Bereichs liegt, wird kein hemmender Effekt der Polymerisation
aufgezeigt und weiterhin kann auch die Polymerisation begünstigt werden.
Wenn jedoch ein Tensid mit einem HLB-Wert von weniger als 9 verwendet
wird, sollte der durchschnittliche HLB-Wert des gesamten Tensids,
das in der schließlich
erhaltenen anwuchshemmenden Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
enthalten ist, so eingestellt werden, dass er 9 oder mehr beträgt.
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Wenn
bei der Herstellung der anwuchshemmenden Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
ein Tensid verwendet wird, um die Polymerisation zu hemmen, wird
vorzugsweise die gleiche Art von Tensid in ihrem Herstellungsschritt
verwendet.
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Die
Menge an Tensid zur Hemmung der Polymerisation beträgt 1 bis
30 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf Polymer (A).
Wenn die Menge geringer als 1 Gew.-% ist, ist der Effekt desselben
nicht ersichtlich. Wenn die Menge größer als 30 Gew.-% ist, werden
die Härtungseigenschaften
und die Witterungsbeständigkeit
des sich ergebenden Überzugs
verschlechtert. Der oben erwähnte
Gehalt des Tensids (B), das in der anwuchshemmenden Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
enthalten ist, bezieht sich auf einen Gehalt, der das Tensid einschließt, das
zur Hemmung der Polymerisation verwendet wird, und der Gehalt wird
so geregelt, dass die Menge des gesamten Tensids in diesen Bereich
fällt.
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Wenn
das hydrolysierte Organosiloxan, der Photohalbleiter (C) und/oder
eine Dispersion derselben mit Wasser (D) in dem dritten Herstellungsverfahren
vermischt werden, kann eine pH-Einstellung durchgeführt werden,
falls es notwendig ist.
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Ein
Substrat (das auch ein Substrat ist, das in dem beschichteten Artikel
verwendet wird), auf das die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
aufgetragen wird, ist nicht speziell eingeschränkt, z.B. können aber die Folgenden veranschaulicht
werden: anorganische Substrate, organische Substrate, anorganische/organische
Verbundsubstrate und beschichtete Substrate, die wenigstens eine
Schicht einer anorganischen Beschichtung und/oder wenigstens eine
Schicht einer organischen Beschichtung auf der Oberfläche irgendeines der
obigen Substrate aufweisen.
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Beispiele
von anorganischen Substraten umfassen, ohne aber darauf beschränkt zu sein,
metallische Substrate, Glassubstrate, Emaille, anorganische Baumaterialien,
wie dekorative laminierte Wasserglas-Folien oder anorganische gehärtete Körper oder
Keramiken.
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Beispiele
von metallischen Substraten schließen, ohne aber darauf beschränkt zu sein,
die Folgenden ein: Nichteisenmetalle [z.B. Aluminium (JIS-H4000),
Aluminiumlegierungen (Duralumin), Kupfer, Zink], Eisen, Stahl [z.B.
gewalzter Stahl (JIS-G3101), geschmolzenes zinkplattiertes Kupfer
(JIS-G3302), Edelstahl (gewalzt) (JIS-G4304, G4305)], Zinnplatte
(JIS-G3303) und andere allgemeine Metalle (einschließlich Legierungen).
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Beispiele
der Glassubstrate schließen,
ohne aber darauf beschränkt
zu sein, Natriumglas, Pyrexglas, Quarzglas oder Nichtalkaliglas
ein.
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Die
Emaille umfasst ein Glasemaille-Mittel, das gebacken und auf die
Oberfläche
eines Metalls aufgetragen wird. Seine Basismetalle schließen, ohne
aber darauf eingeschränkt
zu sein, weiche Stahlplatten, Stahlplatten, gegossenes Eisen oder
Aluminium ein. Das Emaille-Mittel kann ein konventionelles sein
und ist nicht speziell eingeschränkt.
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Die
dekorative laminierte Wasserglas-Folie stellt eine dekorative laminierte
Folie dar, auf die Natriumsilicat aufgetragen wurde und die auf
einem Zementmaterial wie Schiefer gebacken wurde.
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Beispiele
von anorganischen gehärteten
Körpern
schließen,
ohne aber darauf eingeschränkt
zu sein, die Folgenden ein: allgemeine Substrate, die durch Härten und
Formen von anorganischen Materialien hergestellt werden, wie faserverstärkte Zementplatte
(JIS-A5430), keramische Seitenwandung (JIS-A5422), Holzwolle-Zementplatte (JIS-A5404),
Zellstoffzementplatte (JIS-A5414), Schiefer/Holzwolle-Zementlaminat (JIS-A5426),
Gipsplattenartikel (JIS-A6901), Tonziegel (JIS-A5208), dicker Schiefer (JIS-A5402),
Keramikziegel (JIS-A5209), Betonbaublock (JIS-A5406), Terrazzo (JI5-A5411),
vorgespannte Beton-Doppel-T-Platte (JIS-A5412), ALC-Platte (JIS-A5416), hohle
vorgespannte Betonplatte (JIS-A6511), normaler Ziegelstein (JIS-R1250).
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Da
eine konventionelle Silikonbeschichtung durch eine Akali-Komponente,
die aus der dekorativen laminierten Wasserglas-Folie und dem anorganischen
gehärteten
Körper
eluiert wird, leicht einer Korrosion unterliegt, kann keine Langzeit-Haltbarkeit erhalten
werden. Ein vorhergehendes Abdichten des Substrats ist vorher notwendig.
Die anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungs zusammensetzung
ist aber durch ihre Langzeit-Haltbarkeit gekennzeichnet, weil sie
aufgrund des eingefügten
Tensids (B) kaum durch eine Alkali-Komponente korrodiert wird.
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Die
keramischen Substrate schließen,
ohne aber darauf beschränkt
zu sein, Aluminiumoxid, Zirconiumoxid, Siliciumcarbid oder Siliciumnitrid
ein.
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Die
organischen Substrate schließen,
ohne aber darauf beschränkt
zu sein, Kunststoff, Holz, Holzmaterialien oder Papier ein.
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Die
Kunststoff-Substrate schließen,
ohne aber darauf beschränkt
zu sein, wärmehärtbare oder
thermoplastische Kunststoffe ein, wie Polycarbonatharz, Acrylharz,
ABS-Harz, Vinylchlorid, Epoxyharz, Phenolharz und faserverstärkte Kunststoffe
(FRP), bei denen diese Kunststoffe mit organischen Fasern wie Nylonfasern
verstärkt
sind. Da die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung wässrig ist
und eine geringe Menge an organischem Lösungsmittel enthält, kann
sie auch auf ein Substrat wie Kunststoff aufgetragen werden, das durch
ein organisches Lösungsmittel
relativ leicht angegriffen wird. Der beschlagsverhindernde Effekt
oder der verschmutztungsverhindernde Effekt auf der Oberfläche werden
erhalten.
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Das
anorganische/organische Verbundsubstrat schließt, ohne aber darauf beschränkt zu sein,
faserverstärkten
Kunststoff (FRP) ein, bei dem der obige Kunststoff mit anorganischen
Fasern, wie Glasfaser oder Kohlefaser verstärkt ist.
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Der
organische Überzug,
der diese beschichteten Substrate ausmacht, schließt ohne
aber darauf beschränkt
zu sein, die Folgenden ein: gehärteter Überzug usw.
aus Beschichtungsmaterialien, die organische Harze enthalten, wie
Acryltyp, Alkydtyp, Polyestertyp, Epoxytyp, Urethantyp, Acrylsilikontyp,
chlorierter Kautschuktyp, Phenoltyp oder Melamintyp.
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Die
anorganischen Überzüge, die
diese beschichteten Substrate ausmachen, schließen, ohne aber darauf beschränkt zu sein,
gehärtete Überzüge aus Beschichtungsmaterialien,
die anorganisches Harz wie Silikonharz enthalten, ein.
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Wenn
die Zusammensetzung auf ein Substrat aufgetragen wird, gibt es einige
Fälle,
in denen eine Haftung kaum erreicht wird, und zwar in Abhängigkeit
von den Materialien des Substrats oder dem Zustand seiner Oberfläche, wenn
die Zusammensetzung als solche aufgetragen wird. Daher kann, falls
es notwendig ist, eine Grundierungsschicht gebildet werden, bevor
ein aufgetragener gehärteter Überzug der
Zusammensetzung gebildet wird. Die Grundierungsschicht kann organisch
oder anorganisch sein und ist nicht speziell eingeschränkt, ein
Beispiel der organischen Grundierungsschicht ist aber eine gehärtete Harzschicht
einer organischen Grundierungszusammensetzung, die wenigstens 10
Gew.-% Feststoff wenigstens eines organischen Harzes enthält, das
aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Nylonharz, Alkydharz, Epoxyharz, Acrylharz, organisch-modifiziertes Silikonharz
(z.B. Acrylsilikonharz), chloriertes Kautschukharz, Urethanharz,
Phenolharz, Polyesterharz und Melaminharz. Ein Beispiel der anorganischen
Grundierungsschicht ist eine gehärtete
Harzschicht einer anorganischen Grundierungszusammensetzung, die
wenigstens 90 Gew.-% Feststoff eines anorganischen Harzes wie Silikonharz
enthält.
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Die
Dicke der Grundierungsschicht ist nicht speziell eingeschränkt, ihre
Dicke ist aber z.B. vorzugsweise 0,1 bis 50 μm, mehr bevorzugt 0,5 bis 10 μm. Wenn ihre
Dicke zu gering ist, kann keine Haftung erhalten werden. Wenn sie
zu dick ist, kann ein Schäumen
zum Zeitpunkt des Trocknens auftreten.
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Ein
Substrat, das wenigstens eine Schicht der obigen organischen Grundierungsschichten
und/oder anorganischen Grundierungsschichten auf seiner Oberfläche aufweist,
ist in der Kategorie der obigen beschichteten Substrate eingeschlossen.
D.h. der obige Überzug
auf der Oberfläche
des beschichteten Substrats kann diese Grundierungsschicht sein.
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Die
Form des Substrats ist nicht speziell eingeschränkt, es kann aber z.B. in Form
einer Folie, eines dünnen
flächenförmigen Gebildes,
einer Platte oder Faser vorliegen.
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Weiterhin
können
die Substrate geformte Körper
solcher geformten Materialien sein, oder Körper sein, die teilweise mit
wenigstens einem solcher geformten Körper versehen sind.
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Das
Substrat kann aus einem der oben beschriebenen Materialien oder
einem Verbundmaterial hergestellt werden, das aus wenigstens zwei
der oben beschriebenen Materialien besteht, oder einem Laminat, das
aus wenigstens zwei der oben beschriebenen Materialien besteht.
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Die
Zusammensetzung und die beschichteten Artikel haben eine ausgezeichnete
anwuchshemmende Leistungsfähigkeit,
die während
einer ausgedehnten Zeitspanne stabil ist, und eine reduzierte Schmutzhaftung.
Selbst wenn Schmutz daran klebt, wird er leicht entfernt. Aufgrund
dieser Wirkungen kann ein aufgetragener gehärteter Überzug der Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung vorzugsweise für die folgenden Anwendungen
verwendet werden, indem man ihn auf wenigstens einem Teil von verschiedenen
Materialien oder Artikeln bereitstellt.
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Auf
das Bauwesen bezogene Teile oder Artikel oder Außenanwendungsmaterialien (z.B.
Außenwandmaterialien
und Dachziegel, wie flache Dachziegel, japanische Dachziegel oder
metallische Dachziegel), Rinnen, z.B. Harzrinnen, wie Vinylchlorid-Rinnen und metallische
Rinnen, wie Edelstahlrinnen, Eingänge und dafür verwendete Teile (z.B. Eingangstüren, Eingangspfosten,
Eingangswände),
Zäune und
dafür verwendete Teile,
Garagentüren,
Hausterrassen, Türen,
Pfähle,
Carports, Fahrradunterstände,
Schilderpfähle,
Verkaufsständer,
Verdrahtungsvorrichtungen wie Bedienungspult, Schalter, Gasmessgeräte, Sprechanlagen,
Video-Türsprechanlage
und Kameralinsen, elektrische Schlüssel, Eingangspfosten, Passagendecks,
Ventilationsgebläseöffnungen,
Baugläser,
Fenster (z.B. Fenster zum Lichteinlass, Oberlicht-Fenster, öffnende
und schließende
Fenster, wie Jalousiefenster) und dafür verwendete Teile (z.B. Fensterrahmen,
Läden,
Blenden), Kraftfahrzeuge, Züge,
Flugzeuge, Schiffe, mechanische Apparaturen, Teile für den Straßenbau (z.B.
Schallschutzwände,
Tunnelinnenplatten, verschiedene Wegweiser, Leitplanken, Pufferstoppvorrichtungen,
hohe Geländer,
Verkehrssignale und Signalpfosten, Signale, Telefonpfosten), Werbetürme, Außen- oder Innenbeleuchtungsvorrichtungen
und dafür
verwendete Teile (z.B. Glasteile, Harzteile, metallische Teile,
keramische Teile), Gläser
für Solarbatterien,
Polyvinylchlorid- und Glasgewächshäuser für die Landwirtschaft,
Außenapparaturen für Klimaanlagen
und Antennen für
VHF/UHF/BS/CS.
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Die
Zusammensetzung kann auf wenigstens einen Teil der oben beschriebenen
Materialien oder Artikel direkt aufgetragen und gehärtet werden,
es gibt aber keine Beschränkung
ihrer Anwendung. Z.B. wird ein Überzug
der Zusammensetzung auf die Oberfläche eines Foliensubstrats aufgetragen
und gehärtet,
um eine anwuchshemmende Beschichtung zu ergeben. Die sich ergebende
Folie kann dann an wenigstens einen Teil der oben beschriebenen
Materialien oder Artikel befestigt werden. Die Materialien solcher
Foliensubstrate schließen,
ohne aber darauf beschränkt
zu sein, Polyethylenterephthalat (PET)-Harz, Polybutylenterephthalat (PBT)-Harz,
Vinylchlorid-Harz, Acrylharz, Fluorharz, Polypropylen (PP)-Harz
und ein Verbundharz derselben ein.
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Beispiele
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Beispiele und
Vergleichsbeispiele ausführlich
beschrieben. In den Beispielen und Vergleichsbeispielen bedeuten "Teile" und "%" "Gewichtsteile" bzw. "Gew.-%", falls nichts Anderweitiges
angegeben ist. Die Molmasse wurde in einer Messapparatur HLC8020
(Tosoh) durch GPC (Gelpermeationschromatographie) bestimmt, nachdem
eine Kalibrierungskurve von Standardpolystyrol hergestellt wurde.
Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die folgenden Beispiele beschränkt ist. Beispiele, die nicht
unter den Umfang der Ansprüche fallen,
dienen nur zum Vergleich und können
zum Verständnis
der Erfindung hilfreich sein.
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Vor
den Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden die darin verwendeten
Komponenten auf die folgende Weise hergestellt.
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Zuerst
wird ein Herstellungsbeispiel von Komponente (A) beschrieben.
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Herstellungsbeispiel A-1
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Eintausend
(1000) Teile Wasser und 50 Teile Aceton wurden in einen Kolben eingeführt, der
mit einem Rührer,
einem Heizmantel, einem Kühler,
einem Tropftrichter und einem Thermometer versehen ist. Eine Lösung von
44,8 Teilen (0,3 mol) Methyltrichlorsilan, 38,7 Teilen (0,3 mol)
Dimethyldichlorsilan und 84,6 Teilen (0,4 mol) Phenyltrichlorsilan
in 200 Teilen Toluol wurde tropfenweise unter Rühren in den Kolben gegeben
und bei 60 °C
hydrolysiert. Vierzig (40) Minuten nach der Beendigung der Zugabe
wurde das Rühren
gestoppt. Die Reaktionslösung
wurde in einen Scheidetrichter überführt und
in zwei Schichten auftrennen gelassen. Die wässrige Salzsäure in der
unteren Schicht wurde entfernt, und dann wurden das Wasser und die
Salzsäure, die
in der Lösung
des Organopolysiloxans in Toluol zurückblieben, als obere Schicht
mit überschüssigem Toluol
durch Stripping unter reduziertem Druck abdestilliert. Dadurch wurde
eine 50%ige Toluollösung
des mit reaktivem Molekül
terminierten, Silanolgruppe-enthaltenden Organopolysiloxans erhalten.
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Eine
Lösung
von 0,6 Teilen Dibutylzinnlaurat und 10 Teilen Toluol wurde tropfenweise
unter Rühren
in ein Lösungsgemisch
von 100 Teilen der obigen Lösung,
5 Teilen Methyltrimethoxysilan und 5 Teilen Dimethyldimethoxysilan
gegeben, so dass die Alkoxylierung der Silanolgruppe bei 60 °C durchgeführt wurde.
40 Minuten nach der Beendigung der tropfenweisen Zugabe wurde das
Rühren
gestoppt, und das Dibutylzinndilaurat und Methanol wurden mit überschüssigem Toluol
abdestilliert. Dadurch wurde eine 80%ige Toluollösung des partiell hydrolysierten
Organosiloxans mit einem Massenmittel der Molmasse von 2000 erhalten.
Dieses wird als A-1 bezeichnet. Die durchschnittliche Formel des
sich ergebenden partiell hydrolysierten Organosiloxans entspricht
R2aSiOb(OR1)c(OH)d.
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Herstellungsbeispiel A-2
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Siebzig
(70) Teile Methyltrimethoxysilan, 30 Teile Dimethyldimethoxysilan
und 30 Teile Tetraethoxysilan wurden vermischt und dann mit 28,3
Teilen Isopropylalkohol verdünnt,
woran sich die Zugabe einer Lösung anschloss,
die durch Verdünnen
von 7,2 Teilen 0,01 N Salzsäure
mit 40 Teilen Wasser hergestellt wurde. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
unter Rühren
hydrolysiert. Die sich ergebende Lösung wurde in einer thermostatisierten
Kammer bei 60 °C
erwärmt,
um ein 30%iges Alkohollösungsgemisch
des partiell hydrolysierten Organosiloxans mit einem Massenmittel
der Molmasse von 1500 zu ergeben. Dies wird als A-2 bezeichnet.
Die durchschnittliche Formel des sich ergebenden partiell hydrolysierten
Organosiloxans entspricht R2aSiOb(OR1)c(OH)d.
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Herstellungsbeispiel A-3
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Fünfzig (50)
Teile Titanoxid, dispergiert in Methanol (Queen Titanic 11-1020G(c)
mit einem Feststoffgehalt von 20 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 5 nm, ein Produkt von Shokubai Kasei K.K.) wurden als Photohalbleiter
zu 100 Teilen Methyltrimethoxysilan gegeben und dann mit 10,3 Teilen
Methanol verdünnt,
woran sich die Zugabe einer Lösung
anschloss, die durch Verdünnen
von 7,2 Teilen 0,01 N Salzsäure
mit 30 Teilen Wasser hergestellt wurde. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
unter Rühren
hydrolysiert. Die sich ergebende Lösung wurde in einer thermostatisierten
Kammer bei 60 °C
erwärmt,
um eine 30%ige Methanollösung
des Titanoxid-vermischten, partiell hydrolysierten Organosiloxans
mit einem Massenmittel der Molmasse von 1000 zu ergeben. Dies wird
als A-3 bezeichnet. Die durchschnittliche Formel des sich ergebenden
partiell hydrolysierten Organosiloxans entspricht R2aSiOb(OR1)c(OH)d.
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Herstellungsbeispiel A-4
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Vierzig
(40) Teile saures kolloidales Siliciumdioxid, das in Wasser dispergiert
ist (Snowtex O (c) mit einem Feststoffgehalt von 20 %, ein Produkt
von Nissan Kagaku Kogyo K.K.) und 40 Teile Organosiliciumdioxid-Sol
(saures kolloidales Siliciumdioxid), das in Methanol dispergiert
ist (MA-ST(c), mit einem Feststoffgehalt von 30 %, ein Produkt von
Nissan Kagaku Kogyo K.K.), wurden mit 100 Teilen Methyltrimethoxysilan
vermischt und dann mit 51 Teilen Methanol verdünnt. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur unter Rühren
hydrolysiert. Die sich ergebende Lösung wurde in einer thermostatisierten
Kammer bei 60 °C
erwärmt,
um eine 30%ige Methanollösung
des mit kolloidalem Siliciumdioxidvermischten, partiell hydrolysierten
Organosiloxans mit einem Massenmittel der Molmasse von 1600 zu ergeben.
Dies wird als A-4 bezeichnet. Die durchschnittliche Formel des sich
ergebenden partiell hydrolysierten Organosiloxans entspricht R2aSiOb(OR1)c(OH)d.
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Herstellungsbeispiel A-5
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Siebzig
(70) Teile Methyltrimethoxysilan, 30 Teile Dimethyldimethoxysilan
und 30 Teile Tetraethoxysilan wurden vermischt und dann mit 48,3
Teilen Isopropylalkohol verdünnt,
woran sich die Zugabe einer Lösung anschloss,
die durch Verdünnen
von 7,2 Teilen 0,01 N Salzsäure
mit 20 Teilen Wasser hergestellt wurde. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
unter Rühren
hydrolysiert. Die sich ergebende Lösung wurde in einer thermostatisierten
Kammer bei 60 °C
erwärmt,
um ein 30%iges Alkohollösungsgemisch
des partiell hydrolysierten Organosiloxans mit einem Massenmittel
der Molmasse von 680 zu ergeben. Dies wird als A-5 bezeichnet. Die
durchschnittliche Formel des sich ergebenden partiell hydrolysierten
Organosiloxans entspricht R2aSiOb(OR1)c(OH)d.
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Herstellungsbeispiel A-6
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Eintausend
(1000) Teile Wasser und 50 Teile Aceton wurden in einen Kolben eingeführt, der
mit einem Rührer,
einem Heizmantel, einem Kühler,
einem Tropftrichter und einem Thermometer versehen ist. Eine Lösung von
44,8 Teilen (0,3 mol) Methyltrichlorsilan, 38,7 Teilen (0,3 mol)
Dimethyldichlorsilan und 84,6 Teilen (0,4 mol) Phenyltrichlorsilan
in 200 Teilen Toluol wurde tropfenweise unter Rühren in den Kolben gegeben
und bei 60 °C
hydrolysiert. 1 Stunde nach der Beendigung der Zugabe wurde das
Rühren
gestoppt. Die Reaktionslösung
wurde in einen Scheidetrichter überführt und
in zwei Schichten auftrennen gelassen. Die wässrige Salzsäure in der
unteren Schicht wurde abgetrennt, um entfernt zu werden, und dann
wurden das Wasser und die Salzsäure,
die in der Lösung
des Organopolysiloxans in Toluol zurückblieben, als obere Schicht
mit überschüssigem Toluol
durch Stripping unter reduziertem Druck abdestilliert. Dadurch wurde
eine 50%ige Toluollösung des
mit reaktivem Molekül
terminierten, Silanolgruppe-enthaltenden
Organopolysiloxans erhalten.
-
Eine
Lösung
von 0,6 Teilen Dibutylzinnlaurat und 10 Teilen Toluol wurde tropfenweise
unter Rühren
in ein Lösungsgemisch
von 100 Teilen der obigen Lösung,
5 Teilen Methyltrimethoxysilan und 5 Teilen Dimethyldimethoxysilan
gegeben, so dass die Alkoxylierung der Silanolgruppe bei 60 °C durchgeführt wurde.
40 Minuten nach der Beendigung der tropfenweisen Zugabe wurde das
Rühren
gestoppt, und das Dibutylzinndilaurat und Methanol wurden mit überschüssigem Toluol
abdestilliert. Dadurch wurde eine 80%ige Toluollösung des partiell hydrolysierten
Organosiloxans mit einem Massenmittel der Molmasse von 4500 erhalten.
Dieses wird als A-6 bezeichnet. Die durchschnittliche Formel des
sich ergebenden partiell hydrolysierten Organosiloxans entspricht
R2aSiOb(OR1)c(OH)d.
-
Es
wurde bestätigt,
dass alle oben erhaltenen partiell hydrolysierten Organosiloxane
der obigen durchschnittlichen Formel (I) entsprechen.
-
Vergleichsherstellungsbeispiel
A-1
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Eine
Lösung
von 44,8 Teilen (0,3 mol) Methyltrichlorsilan, 38,7 Teilen (0,3
mol) Dimethyldichlorsilan, 84,6 Teilen (0,4 mol) Phenyltrichlorsilan
und 200 Teilen Toluol wurde tropfenweise unter Rühren zu einer Mischung von
1000 Teilen Wasser und 50 Teilen Aceton in einen Kolben gegeben,
der mit einem Rührer,
einem Heizmantel, einem Kühler,
einem Tropftrichter und einem Thermometer versehen ist, wobei die
Mischung dabei bei 100 °C
unter Rühren
hydrolysiert wurde. 2 Stunden nach der Beendigung der Zugabe wurde
das Rühren
gestoppt und die Reaktionslösung
wurde in einen Scheidetrichter überführt und
in zwei Schichten auftrennen gelassen. Die wässrige Salzsäure als
untere Schicht wurde abgetrennt, um entfernt zu werden. Das Wasser
und die Salzsäure,
die in der Toluollösung
des Organopolysiloxans als obere Schicht zurückblieben, wurden zusammen
mit überschüssigem Toluol
durch Stripping unter reduziertem Druck entfernt. Dadurch wurde eine
50%ige Toluollösung
des mit reaktivem Molekül
terminierten, Silanolgruppe-enthaltenden Organopolysiloxans erhalten.
-
Eine
Lösung
von 0,6 Teilen Dibutylzinnlaurat und 10 Teilen Toluol wurde tropfenweise
unter Rühren
in ein Gemisch von 100 Teilen der obigen Lösung, 5 Teilen Methyltrimethoxysilan
und 5 Teilen Dimethyldimethoxysilan gegeben, so dass die Alkoxylierung
der Silanolgruppe bei 60 °C
durchgeführt
wurde. 40 Minuten nach der Beendigung der tropfenweisen Zugabe wurde
das Rühren
gestoppt. Das Dibutylzinndilaurat und Methanol wurden mit überschüssigem Toluol
abdestilliert. Dadurch wurde ein 80%iges Toluollösungsgemisch des partiell hydrolysierten
Organosiloxans mit einem Massenmittel der Molmasse von 8000 erhalten.
Dieses wird als A-1 zum Vergleich bezeichnet. Die durchschnittliche
Formel des sich ergebenden partiell hydrolysierten Organosiloxans
entspricht R2aSiOb(OR1)c(OH)d.
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Vergleichsherstellungsbeispiel
A-2
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Siebzig
(70) Teile Methyltrimethoxysilan, 30 Teile Dimethyldimethoxysilan
und 30 Teile Tetraethoxysilan wurden vermischt und dann mit 58,3
Teilen Isopropylalkohol verdünnt,
woran sich die Zugabe einer Lösung anschloss,
die durch Verdünnen
von 7,2 Teilen 0,01 N Salzsäure
mit 10 Teilen Wasser hergestellt wurde. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
unter Rühren
hydrolysiert. Die sich ergebende Lösung wurde in einer thermostatisierten
Kammer bei 60 °C
erwärmt,
um ein 30%iges Alkohollösungsgemisch
des partiell hydrolysierten Organosiloxans mit einem Massenmittel
der Molmasse von 500 zu ergeben. Dies wird als A-2 zum Vergleich
bezeichnet. Die durchschnittliche Formel des sich ergebenden partiell
hydrolysierten Organosiloxans entspricht R2aSiOb(OR1)c(OH)d.
-
Nun
wird ein Herstellungsbeispiel von Komponente (F) als organischem
Harz beschrieben.
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Herstellungsbeispiel F-1
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Eine
Lösung
von 0,025 Teilen (0,15 mmol) Azobisisobutyronitril in 3 Teilen Toluol
wurde in einem Stickstoffstrom tropfenweise zu einer Reaktionslösung von
5,69 Teilen (40 mmol) n-Butylmethacrylat (BMA), 1,24 Teilen (5 mmol)
Trimethoxysilylpropylmethacrylat (SMA), 0,71 Teilen (5 mmol) Glycidylmethacrylat
(GMA) und 0,784 Teilen (4 mmol) γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan
als Kettenübertragungsmittel
in 8,49 Teilen Toluol in einen Kolben gegeben, der mit einem Rührer, einem
Heizmantel, einem Kühler,
einem Tropftrichter, einem Stickstoffeinlass- und -auslass und einem
Thermometer versehen ist, und die Mischung wurde 2 Stunden lang
bei 70 °C
umgesetzt. Auf diese Weise wurde eine 40%ige Toluol-Lösung von
Acrylsäure
mit einem Massenmittel der Molmasse von 1000 erhalten. Diese wird
als F-1 bezeichnet.
-
Bedingungen
bei der Herstellung von F-1
- – Stoffmengenverhältnis der
Monomere: BMA/SMA/GMA = 8,0/1,0/1,0
- – Massenmittel
der Molmasse: 1000
- – Feststoffgehalt:
40 %.
-
Nun
wird die Emulgierung beschrieben.
-
Beispiel 1
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Zwei
(2) Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 12,6) wurden als nichtionisches
Tensid (B) (Polymerisationshemmung) zu 50 Teilen der 80%igen Toluol-Lösung (A-1) der Komponente (A),
die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten wurde, gegeben und die
Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Nach
dem Rühren wurde
das Lösungsmittel
durch einen Rotationsverdampfer abgetrennt. Fünf (5) Teile Polyoxyethylennonylphenylether
(HLB 13,5) wurden zu dem sich ergebenden Rückstand gegeben, und die Mischung
wurde gleichmäßig gerührt. Dazu
wurden zweihundertneunzig (290) Teile Wasser unter Rühren gegeben.
Die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2) unterzogen, um eine Silikonemulsion zu
ergeben, und 10 Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01
mit einem Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) wurden unter Rühren als Photohalbleiter
zugegeben. Dadurch wurde eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(1) erhalten.
-
Beispiel 2
-
Eine
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (2)
wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten, außer dass
die zugefügten
Mengen an Wasser und an in Wasser dispergiertem Titanoxid 250 Teile
bzw. 50 Teile betrugen.
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Beispiel 3
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Eine
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (3)
wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten, außer dass
die zugefügten
Mengen an Wasser und an in Wasser dispergiertem Titanoxid 200 Teile
bzw. 100 Teile betrugen.
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Beispiel 4
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Eine
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (4)
wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten, außer dass
die zugefügten
Mengen an Wasser und an in Wasser dispergiertem Titanoxid 100 Teile
bzw. 200 Teile betrugen.
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Beispiel 5
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Zwei
(2) Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 12,6) wurden als nichtionisches
Tensid (B) (Polymerisationshemmung) zu 50 Teilen der 80%igen Toluol-Lösung (A-1) der Komponente (A),
die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten wurde, gegeben und die
Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Nach
dem Rühren wurde
das Lösungsmittel
durch einen Rotationsverdampfer abgetrennt. Fünf (5) Teile Polyoxyethylennonylphenylether
(HLB 13,5) wurden zu dem sich ergebenden Rückstand gegeben, und die Mischung
wurde gleichmäßig gerührt. Dazu
wurden 300 Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01 mit
einem Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) unter Rühren als
Photohalbleiter zugegeben, und die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung (300
kg/cm2) unterzogen, um eine anwuchshemmende
Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (5) zu ergeben.
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Beispiel 6
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Eine
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (6)
wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 5 erhalten, außer dass
die zugefügte
Menge an in Wasser dispergiertem Titanoxid 440 Teile betrug.
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Beispiel 7
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Vier
(4) Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden als anionisches Tensid
zu 50 Teilen der 80%igen Toluol-Lösung (A-1) der Komponente (A),
die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten wurde, gegeben, und die Mischung
wurde gleichmäßig gerührt. Zweihundertneunzig
(290) Teile Wasser wurden unter Rühren zugegeben, und die Mischung
wurden einer Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2)
unterzogen, das Toluol wurde durch einen Rotationsverdampfer abgezogen,
um eine Silikonemulsion zu ergeben, und 10 Teile von in Wasser dispergiertem
Titanoxid (STS-01 mit einem Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren
primären
Teilchendurchmesser von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.)
wurden unter Rühren
als Photohalbleiter zugegeben, um eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(7) zu erhalten.
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Beispiel 8
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Eine
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (8)
wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 7 erhalten, außer dass
die zugefügten
Mengen an Wasser und an in Wasser dispergiertem Titanoxid 250 Teile
bzw. 50 Teile betrugen.
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Beispiel 9
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Eine
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (9)
wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 7 erhalten, außer dass
die zugefügten
Mengen an Wasser und an in Wasser dispergiertem Titanoxid 200 Teile
bzw. 100 Teile betrugen.
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Beispiel 10
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Eine
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (10)
wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 7 erhalten, außer dass
die zugefügten Mengen
an Wasser und an in Wasser dispergiertem Titanoxid 100 Teile bzw.
200 Teile betrugen.
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Beispiel 11
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Vier
(4) Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden als anionisches Tensid
zu 50 Teilen der 80%igen Toluol-Lösung (A-1) der Komponente (A),
die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten wurde, gegeben, und die Mischung
wurde gleichmäßig gerührt. Dreihundert
(300) Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01 mit einem
Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) wurden unter Rühren als
Photohalbleiter zugegeben, und die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung
(300 kg/cm2) unterzogen, und dann wurde
das Toluol durch einen Rotationsverdampfer abgezogen, um eine anwuchshemmende
Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(11) zu ergeben.
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Beispiel 12
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Eine
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (12)
wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 11 erhalten, außer dass
die zugefügte
Menge an in Wasser dispergiertem Titanoxid 440 Teile betrug.
-
Beispiel 13
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Vier
(4) Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden als Tensid zu 50 Teilen
der 80%igen Toluol-Lösung
(A-1) der Komponente (A), die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten
wurde, gegeben. Dann wurde die Mischung gleichmäßig gerührt. 100 Teile Wasser wurden
unter Rühren
zugegeben, die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung (300
kg/cm2) unterzogen, das Toluol wurde durch
einen Rotationsverdampfer abgezogen, um eine Silikonemulsion zu
ergeben. Fünfzig
(50) Teile einer in Wasser dispergierbaren Pigment-Aufschlämmung (die
durch Dispergieren von 50 Teilen Titanoxid (STS-01 mit einem mittleren
primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) als Photohalbleiter,
5 Teilen einer wässrigen
nichtionischen Urethan-Acryl-Blockcopolymer-Lösung (RM-830
mit einem Feststoffgehalt von 30 %, Butylcarbitol/Wasser = 28/72
(Gewichtsverhältnis),
ein Produkt von Rohm & Haas K.K.)
und 45 Teilen Wasser während
einer Stunde durch eine Lack-Schüttelvorrichtung
erhalten wurde) wurden zu der Emulsion gegeben, um eine anwuchshemmende
Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (13) zu ergeben.
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Beispiel 14
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Zwei
(2) Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 9,7) wurden als nichtionisches
Tensid zu 100 Teilen des 30%igen Alkohollösungsgemisches (A-2) der Komponente
(A), das im Herstellungsbeispiel A-2 erhalten wurde, gegeben, die
Mischung wurde gleichmäßig gerührt und
der Alkohol wurde durch einen Rotationsverdampfer abdestilliert.
Fünf (5)
Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 13,6) wurden zu 32 Teilen
des sich ergebenden Rückstands
gegeben, und die Mischung wurde gleichmäßig gerührt. 100 Teile Wasser wurden
zu der Mischung unter Rühren
gegeben, und die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2) unterzogen, um eine Silikonemulsion zu
ergeben, und 50 Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01
mit einem Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) wurden unter Rühren als
Photohalbleiter zugegeben, um eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(14) zu ergeben.
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Beispiel 15
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Fünfzig (50)
Teile von in Methanol dispergiertem Titanoxid (Queen Titanic 11-1020G(c) mit einem
Feststoffgehalt von 20 % und einem mittleren Teilchendurchmesser
von 5 nm, ein Produkt von Shokubai Kasei K.K.) wurden zu 100 Teilen
des 30%igen Alkohollösungsgemisches
(A-2) der Komponente (A), das im Herstellungsbeispiel A-2 erhalten
wurde, gegeben, anschließend
erfolgte die Zugabe von 2 Teilen Polyoxyethylennonylphenylether
(HLB 13,6) als Tensid, und die Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Der
Alkohol wurde durch einen Rotationsverdampfer abdestilliert. Fünf (5) Teile
Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 18) wurden zu 42 Teilen des
sich ergebenden Rückstands
gegeben, und die Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Hundertfünfzig (150)
Teile Wasser wurden zu der Mischung unter Rühren gegeben, und die Mischung
wurde einer Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2)
unterzogen, um eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(15) zu ergeben.
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Beispiel 16
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Zwei
(2) Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 12,6) wurden als Tensid
zu 100 Teilen der 30%igen Methanol-Lösung (A-3) des oxidierten Titanoxid-vermischten, partiell
hydrolysierten Organosiloxans als Mischung der Komponenten (A) und
(C), die im Herstellungsbeispiel A-3 erhalten wurde, gegeben, die
Mischung wurde gleichmäßig gerührt und
der Alkohol wurde durch einen Rotationsverdampfer abdestilliert.
Fünf (5)
Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 13,7) wurden zu 32 Teilen
des sich ergebenden Rückstands gegeben,
und die Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Hundert
(100) Teile Wasser wurden zu der Mischung unter Rühren gegeben,
und die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2)
unterzogen, um eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(16) zu ergeben.
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Beispiel 17
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Vier
(4) Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 13,7) wurden als Tensid
zu 50 Teilen der 80%igen Toluol-Lösung (A-1) der Komponente (A),
die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten wurde, gegeben, und die Mischung
wurde gleichmäßig gerührt. Hundert
(100) Teile saures kolloidales Siliciumdioxid, das in Wasser dispergiert
ist (Snowtex O mit einem Feststoffgehalt von 20 %, ein Produkt von
Nissan Kagaku Kogyo K.K.), und 50 Teile Wasser wurden unter Rühren zugegeben,
die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2) unterzogen, das Toluol wurde durch einen
Rotationsverdampfer abgestilliert, um eine Silikonemulsion zu ergeben.
Dreißig
(30) Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01 mit einem
Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) wurden unter Rühren als
Photohalbleiter zu der Emulsion gegeben, um eine anwuchshemmende
Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (17) zu ergeben.
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Beispiel 18
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Drei
(3) Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 5,7) wurden als Tensid
zu 100 Teilen der 30%igen Methanol-Lösung (A-4) des mit kolloidalem
Siliciumdioxid vermischten, partiell hydrolysierten Organosiloxans, das
im Herstellungsbeispiel A-4
erhalten wurde, gegeben, die Mischung wurde gleichmäßig gerührt, und
das Methanol wurde durch einen Rotationsverdampfer abdestilliert.
Drei (3) Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 13,7) wurden
zu 33 Teilen des sich ergebenden Rückstandes gegeben, und die
Mischung wurde gut gerührt,
um eine gleichmäßige Lösung zu
ergeben. Hundert (100) Teile Wasser wurden unter Rühren zugegeben, die
Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2) unterzogen, um eine Silikonemulsion zu ergeben,
und 30 Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-0 mit einem
Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) wurden unter Rühren als
Photohalbleiter zugegeben, um eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(18) zu ergeben.
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Beispiel 19
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Zwanzig
(20) Teile geradkettiges Dimethylpolysiloxandiol mit einem Massenmittel
der Molmasse Mw = 800 (n = 11) und 4 Teile Polyoxyethylennonylphenylether
(HLB 13,7) als Tensid wurden zu 50 Teilen der 80%igen Toluol-Lösung (A-1)
der Komponente (A), die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten wurde,
gegeben, und die Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Hundertvierzig (140) Teile
Wasser wurden unter Rühren
zugegeben, die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung (300
kg/cm2) unterzogen, das Toluol wurde durch
einen Rotationsverdampfer abdestilliert, um eine Silikonemulsion
zu ergeben, und 50 Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01
mit einem Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) wurden unter Rühren als
Photohalbleiter zugegeben. Dadurch wurde eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (19),
gemischt mit dem geradkettigen Dimethylpolysiloxandiol, erhalten.
-
Beispiel 20
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Vier
(4) Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 11,0) wurden als Tensid
zu 50 Teilen der 80%igen Toluol-Lösung (A-1) der Komponente (A),
die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten wurde, gegeben, und die Mischung
wurde gleichmäßig gerührt. Hundertvierzig
(140) Teile Wasser wurden unter Rühren zugegeben, die Mischung
wurde einer Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2)
unterzogen und das Toluol wurde durch einen Rotationsverdampfer
abdestilliert, um eine Silikonemulsion zu ergeben. Fünfzig (50)
Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01 mit einem Feststoffgehalt
von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser von
7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) wurden unter Rühren als
Photohalbleiter und 40 Teile einer Emulsion des geradkettigen Dimethylpolysiloxandiols
(die hergestellt wurde durch Zugabe von 5 Teilen Polyoxyethylennonylphenylether
(HLB 11,0) als Tensid zu 50 Teilen des geradkettigen Dimethylpolysiloxandiols
mit einem Massenmittel der Molmasse Mw = 800 (n = 11), anschließendes gleichmäßiges Rühren der
Mischung, Zugabe von 45 Teilen Wasser zu derselben unter Rühren, Unterziehen
einer Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2),
um eine Emulsion zu bilden) unter Rühren gegeben. Dadurch wurde
eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(20), gemischt mit dem geradkettigen Dimethylpolysiloxandiol, erhalten.
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Beispiel 21
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Drei
(3) Teile des geradkettigen Dimethylpolysiloxandiols mit einem Massenmittel
der Molmasse Mw = 800 (n = 11), 1 Teil des geradkettigen Dimethylpolysiloxandiols
mit einem Massenmittel der Molmasse Mw = 3000 (n = 40) und 2 Teile
Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 12,6) als Tensid wurden zu 100
Teilen des 30%igen Alkohollösungsgemisches
(A-2) der Komponente (A), die im Herstellungsbeispiel (A-2) erhalten
wurde, gegeben, die Mischung wurde gleichmäßig gerührt, und der Alkohol wurde
durch einen Rotationsverdampfer abdestilliert. Fünf (5) Teile Polyoxyethylennonylphenylether
(HLB 13,7) wurden als Tensid zu 36 Teilen des sich ergebenden Rückstandes
gegeben, und die Mischung wurde gut gerührt, um eine homogene Mischung zu
ergeben. Hundertfünfzig
(150) Teile Wasser wurden zugegeben, die Mischung wurde einer Homogenisator- Behandlung (300 kg/cm2) unterzogen, um eine Silikonemulsion zu
ergeben, und 30 Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01
mit einem Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) wurden unter Rühren als
Photohalbleiter zugegeben. Dadurch wurde eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(21), die mit dem geradkettigen Dimethylpolysiloxandiol vermischt
ist, erhalten.
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Beispiel 22
-
Vier
(4) Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 13,7) wurden als Tensid
zu 50 Teilen der 80%igen Toluol-Lösung (A-1) der Komponente (A),
die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten wurde, gegeben, und die Mischung
wurde gleichmäßig gerührt. Dann
wurden 150 Teile Wasser unter Rühren
zugegeben, die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung (300
kg/cm2) unterzogen, das Toluol wurde durch
einen Rotationsverdampfer abdestilliert, um eine Silikonemulsion
zu ergeben, und 50 Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01
mit einem Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) wurden unter Rühren als
Photohalbleiter zugegeben, um eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
zu ergeben. Sechs (6) Teile einer Acrylemulsion (Acryset EX35 mit
einem Feststoffgehalt von 42 %, ein Produkt von Nippon Shokubai
K.K.) wurde mit 100 Teilen dieser Zusammensetzung vermischt. Dadurch
wurde eine Acrylharz-vermischte, anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(22) erhalten.
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Beispiel 23
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Zwanzig
(20) Teile der 40%igen Toluol-Lösung
(F-1) des Acrylharzes, die im Herstellungsbeispiel F-1 erhalten
wurde, und 4 Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 13,7) als
Tensid wurden zu 50 Teilen der 80%igen Toluol-Lösung (A-1) der Komponente (A),
die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten wurde, gegeben, und die
Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Dann
wurden 150 Teile Wasser unter Rühren
zugegeben, die Mischung wurde durch die Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2) emulgiert, das Toluol wurde durch einen Rotationsverdampfer
abdestilliert, um eine Silikonemulsion zu ergeben, und 50 Teile
von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01 mit einem Feststoffgehalt
von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser von
7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) wurden unter Rühren als
Photohalbleiter zugegeben. Dadurch wurde eine Acryl-modifizierte,
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (23)
erhalten.
-
Beispiel 24
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Zehn
(10) Teile der 40%igen Toluol-Lösung
(F-1) des Acrylharzes, die im Herstellungsbeispiel F-1 erhalten
wurde, 3 Teile des geradkettigen Dimethylpolysiloxandiols mit einem
Massenmittel der Molmasse von 800 (n = 11) und 3 Teile Polyoxyethylennonylphenylether
(HLB 5,7) als Tensid wurden zu 100 Teilen der 30%igen Methanol-Lösung (A-4)
des mit kolloidalem Siliciumdioxid vermischten partiell hydrolysierten
Organosiloxans, das im Herstellungsbeispiel A-4 erhalten wurde,
gegeben, und die Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Dann wurden Methanol und
Toluol durch einen Rotationsverdampfer abdestilliert. Drei (3) Teile
Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 13,7) wurden als Tensid zu 39
Teilen des sich ergebenden Rückstandes
gegeben, und die Mischung wurde gut und gleichmäßig gerührt. Hundert (100) Teile Wasser
wurden unter Rühren
zugegeben, und die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung
(300 kg/cm2) unterzogen, um eine Silikonemulsion
zu ergeben. 50 Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01
mit einem Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) wurden unter Rühren als
Photohalbleiter zugegeben. Dadurch wurde eine Acryl-modifizierte,
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (24),
vermischt mit kolloidalem Siliciumdioxid/geradkettigem Dimethylpolysiloxandiol,
erhalten.
-
Beispiel 25
-
Vier
(4) Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 13,7) wurden als Tensid
zu 50 Teilen der 80%igen Toluol-Lösung (A-1) der Komponente (A),
die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten wurde, gegeben, und die Mischung
wurde gleichmäßig gerührt. Dann
wurden 150 Teile Wasser unter Rühren
zugegeben, die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung (300
kg/cm2) unterzogen, das Toluol wurde durch
einen Rotationsverdampfer abdestilliert, um eine Silikonemulsion
zu ergeben. Fünfzig
(50) Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01 mit einem
Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) als Photohalbleiter
und 70 Teile einer in Wasser dispergierbaren Pigment-Aufschlämmung (EP-62-White,
62 % Titanoxid, ein Produkt von Dainichiseika K.K.) als Pigment
wurden nacheinander unter Rühren
zugegeben. Dadurch wurde eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
mit dispergiertem weißen
Pigment (25) erhalten.
-
Beispiel 26
-
Zwei
(2) Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 12,6) wurden als Tensid
zu 100 Teilen des 30%igen Alkohollösungsgemisches (A-5) der Komponente
(A), die im Herstellungsbeispiel A-5 erhalten wurde, gegeben, die
Mischung wurde gleichmäßig gerührt, und
der Alkohol durch einen Rotationsverdampfer abdestilliert. Dann
wurden 5 Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 13,7) als Tensid
zu 32 Teilen des sich ergebenden Rückstandes gegeben, und die
Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Hundert
(100) Teile Wasser wurden unter Rühren zugegeben, und die Mischung
wurde einer Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2)
unterzogen, um eine Silikonemulsion zu ergeben, anschließend erfolgte
die Zugabe von 50 Teilen von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01
mit einem Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) als Photohalbleiter.
Dadurch wurde eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(26) erhalten.
-
Beispiel 27
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Vier
(4) Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden als Tensid zu 50 Teilen
der 80%igen Toluol-Lösung
(A-6) der Komponente (A), die im Herstellungsbeispiel A-6 erhalten
wurde, gegeben, und die Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Zweihundertfünfzig (250)
Teile Wasser wurden unter Rühren
zugegeben, die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung (300
kg/cm2) unterzogen, das Toluol wurde durch
einen Rotationsverdampfer abgezogen, um eine Silikon emulsion zu
ergeben, und 50 Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01
mit einem Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) als Photohalbleiter
wurden unter Rühren
zugegeben, um eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(27) zuerhalten.
-
Beispiel 28
-
Vier
(4) Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden als Tensid zu 50 Teilen
der 80%igen Toluol-Lösung
(A-1) der Komponente (A), die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten
wurde, gegeben, und Mischung wurde gleichmäßig gerührt. 100 Teile Wasser wurden
unter Rühren
zugegeben, die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung (300
kg/cm2) unterzogen, das Toluol wurde durch
einen Rotationsverdampfer abdestilliert, um eine Silikonemulsion
zu ergeben, und 50 Teile einer in Wasser dispergierbaren Pigment-Aufschlämmung (die
durch Dispergieren von 50 Teilen Titanoxid (ST-11 mit einem mittleren
primären
Teilchendurchmesser von 22 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.)
als Photohalbleiter, 5 Teilen einer wässrigen nichtionischen Urethan-Acryl-Blockcopolymer-Lösung (RM-830
mit einem Feststoffgehalt von 30 %, Butylcarbitol/Wasser=28/72 (Gewichtsverhältnis),
ein Produkt von Rohm & Haas
K.K.) und 45 Teilen Wasser während
einer Stunde durch eine Lack-Schüttelvorrichtung
erhalten wurde) wurden dazu gegeben und gerührt, um eine anwuchshemmende
Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (28) zu ergeben.
-
Beispiel 29
-
In
Toluol dispergiertes Zinkoxid (32,3 Teile) (ZS-300 mit einem Feststoffgehalt
von 31 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser von
10 nm, ein Produkt von Osaka Sumitomo Cement K.K.) wurde als Photohalbleiter
zu 100 Teilen des 30%igen Alkohollösungsgemisches (A-2) der Komponente
(A), das im Herstellungsbeispiel A-2 erhalten wurde, gegeben, 2
Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 12,6) wurden als Tensid
zugefügt,
die Mischung wurde gleichmäßig gerührt, und
der Alkohol wurde durch einen Rotationsverdampfer abdestilliert.
Fünf (5)
Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 13,7) wurden als Tensid
zu 42 Teilen des sich ergebenden Rückstandes gegeben und gleichmäßig vermischt.
Hundertfünfzig
(150) Teile Wasser wurden unter Rühren zugegeben, und die Mischung
wurde einer Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2)
unterzogen. Dadurch wurde eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(29) erhalten.
-
Beispiel 30
-
Vier
(4) Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden als Tensid zu 50 Teilen
der 80%igen Toluol-Lösung
(A-1) der Komponente (A), die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten
wurde, gegeben, und der Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Hundert (100) Teile Wasser
wurden unter Rühren
zugegeben, die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung (300
kg/cm2) unterzogen, das Toluol wurde durch
einen Rotationsverdampfer abdestilliert, um eine Silikonemulsion
zu ergeben. Fünfzig
(50) Teile einer in Wasser dispergierbaren Pigment-Aufschlämmung (die
durch Dispergieren von 50 Teilen Titanoxid-Pulver, das 0,5 % Platin
enthält,
als Photohalbleiter, 5 Teilen einer wässrigen nichtionischen Urethan-Acryl-Blockcopolymer-Lösung (RM-830
mit einem Feststoffgehalt von 30 %, Butylcarbitol/Wasser=28/72 (Gewichtsverhältnis),
ein Produkt von Rohm & Haas
K.K.) und 45 Teilen Wasser während
einer Stunde durch eine Lack-Schüttelvorrichtung
erhalten wurde) wurden zugegeben und gerührt, um eine anwuchshemmende
Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (30) zu ergeben. Das
obige Titanoxid-Pulver, das 0,5 % Platin enthält, das zur Herstellung dieser
Zusammensetzung verwendet wurde, wurde durch Zugabe von Titanoxid-Pulver (STS-01 mit
einem mittleren primären
Teilchendurchmesser von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.)
zu einer wässrigen
5%igen Chloridplatinat-Lösung, anschließendes Dehydratisieren
und Trocknen derselben und Aussetzen derselben an UV-Strahlung hergestellt,
wodurch das Titanoxid 0,5 % Platin trug.
-
Beispiel 31
-
Zehn
(10) Teile des geradkettigen Dimethylpolysiloxandiols mit einem
Massenmittel der Molmasse von Mw = 800 (n = 11), 10 Teile Dimethyldicyclohexandiol,
wobei n = 2 [HO((CH3)2SiO)2H], und 4 Teile Polyoxyethylennonylphenylether
(HLB 13,7) wurden als Tensid wurden zu 50 Teilen der 80%igen Toluol-Lösung (A-1) der Komponente
(A), die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten wurde, gegeben und
die Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Hundertvierzig
(140) Teile Wasser wurden unter Rühren zugegeben, die Mischung
wurde einer Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2)
unterzogen, das Toluol wurde durch einen Rotationsverdampfer abdestilliert,
um eine Silikonemulsion zu ergeben, und 50 Teile Titanoxid (STS-01
mit einem Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) als Photohalbleiter
wurden unter Rühren
zugegeben. Dadurch wurde eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(31), vermischt mit dem geradkettigen Dimethylpolysiloxandiol, erhalten.
-
Beispiel 32
-
Zehn
(10) Teile des geradkettigen Dimethylpolysiloxandiols mit einem
Massenmittel der Molmasse von Mw = 800 (n = 11), 10 Teile des geradkettigen
Methylphenylpolysiloxandiols mit einem Massenmittel der Molmasse
von Mw = 450 (n = 4) und 4 Teile Polyoxyethylennonylphenylether
(HLB 13,7) als Tensid wurden zu 50 Teilen der 80%igen Toluol-Lösung (A-1)
der Komponente (A), die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten wurde, gegeben
und die Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Hundertvierzig
(140) Teile Wasser wurden unter Rühren zugegeben, die Mischung
wurde einer Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2)
unterzogen und das Toluol wurde durch einen Rotationsverdampfer
abdestilliert, um eine Silikonemulsion zu ergeben. Fünfzig (50) Teile
von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01 mit einem Feststoffgehalt
von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser von
7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) als Photohalbleiter
wurden unter Rühren
zugegeben. Dadurch wurde eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(32), vermischt mit dem geradkettigen Dimethylpolysiloxandiol, erhalten.
-
Beispiel 33
-
Drei
(3) Teile des geradkettigen Dimethylpolysiloxandiols mit einem Massenmittel
der Molmasse von Mw = 800 (n = 11), 1 Teil des geradkettigen Dimethylpolysiloxandiols
mit einem Massenmittel der Molmasse von Mw = 4200 (n = 55) und 2
Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 12,6) als Tensid wurden
zu 100 Teilen des 30%igen Alkohollösungsgemisches (A-2) der Komponente
(A), die im Herstellungsbeispiel A-2 erhalten wurde, gegeben, die
Mischung wurde gleichmäßig gerührt und
der Alkohol wurde durch einen Rotationsverdampfer abdestilliert.
Fünf (5)
Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 13,7) als Tensid wurden
zu 36 Teilen des sich ergebenden Rückstandes gegeben, und die
Mischung wurde gut und gleichmäßig gerührt. Nachdem
150 Teile Wasser unter Rühren
zugegeben wurden, wurde die Mischung einer Homogenisator-Behandlung
(300 kg/cm2) unterzogen, um eine Silikonemulsion
zu ergeben. Dreißig
(30) Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01 mit einem
Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) als Photohalbleiter
wurden unter Rühren
zugegeben. Dadurch wurde eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(33), vermischt mit dem geradkettigen Dimethylpolysiloxandiol, erhalten.
-
Beispiel 34
-
Zwei
(2) Teile Polyoxyethylenlaurylether (HLB 9,7) als nichtionisches
Tensid wurden zu 100 Teilen des 30%igen Alkohollösungsgemisches (A-2) der Komponente
(A), das im Herstellungsbeispiel A-2 erhalten wurde, gegeben, und
die Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Der
Alkohol wurde durch einen Rotationsverdampfer abdestilliert. Fünf (5) Teile
Polyoxyethylenlaurylether (HLB 13,6) als Tensid wurden zu 32 Teilen
des sich ergebenden Rückstandes
gegeben, und die Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Hundert (100) Teile Wasser wurden
unter Rühren
zugegeben, und die Mischung wurde eine Homogenisator-Behandlung (300 kg/cm2) unterzogen, um eine Silikonemulsion zu
ergeben, und 50 von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01 mit
einem Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) als Photohalbleiter
wurden weiterhin unter Rühren
zugegeben. Dadurch wurde eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(34) erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Eine
Vergleichs-Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (1) wurde
auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten, außer dass
in Wasser dispergiertes Titanoxid nicht zugegeben wurde.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Eine
Vergleichs-Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (2) wurde
auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten, außer dass
die zugegebenen Mengen an Wasser und an in Wasser dispergiertem Titanoxid
200 Teile bzw. 5 Teile betrugen.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Eine
Vergleichs-Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (3) wurde
auf die gleiche Weise wie im Beispiel 5 erhalten, außer dass
die zugegebene Menge an in Wasser dispergiertem Titanoxid 600 Teile betrug.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Fünfzig (50)
Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01 mit einem Feststoffgehalt
von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser von
7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) und 150 Teile Wasser
wurden unter Rühren
zu 50 Teilen der 80%igen Toluol-Lösung (A-1) der Komponente (A),
die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten wurde, gegeben. Es wurde
versucht, eine anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
zu erhalten, indem man die Mischung einer Homogenisator-Behandlung
(300 kg/cm2) unterzog, das Titanoxid wurde
aber einer Aggregatbildung, einer Phasentrennung und einer Ausfällung unterzogen,
so dass keine homogene Dispersion erhalten werden konnte.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Vier
(4) Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden als Tensid zu 50 Teilen
der 80%igen Toluol-Lösung
(A-1 zum Vergleich) des partiell hydrolysierten Organosiloxans mit
einem Massenmittel der Molmasse von 8000, die im Vergleichs-Herstellungsbeispiel
A-1 erhalten wurde, gegeben, und die Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Zweihundertfünfzig (250)
Teile Wasser wurden dann unter Rühren
zugegeben, die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung (300
kg/cm2) unterzogen und das Toluol wurde
durch einen Rotationsverdampfer abgezogen, um eine Silikonemulsion
zu ergeben, woran sich die weitere Zugabe von 50 Teilen von in Wasser
dispergiertem Titanoxid (STS-01 mit einem Feststoffgehalt von 30
% und einem mittleren primären
Teilchendurchmesser von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.)
unter Rühren
anschloss. Dadurch wurde eine Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(5) zum Vergleich erhalten.
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Vergleichsbeispiel 6
-
In
Wasser dispergiertes Titanoxid (33,3 Teile) (STS-01 mit einem Feststoffgehalt
von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser von
7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) wurde zu 42 Teilen einer
kommerziellen Acrylemulsion (Acryset EX 35 mit einem Feststoffgehalt
von 42 %, ein Produkt von Nippon Shokubai K.K.) gegeben und vermischt,
um eine Acrylemulsions-Beschichtungszusammensetzung
(6) zum Vergleich zu erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Fünfzig (50)
Teile von in Methanol dispergiertem Titanoxid (Queen Titanic 11-1020G mit einem Feststoffgehalt
von 20 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser von
5 nm, ein Produkt von Shokubai Kasei K.K.) wurden als Photohalbleiter
zu 100 Teilen des 30%igen Alkohollösungsgemisches (A-2 zum Vergleich)
des partiell hydrolysierten Organosiloxans mit einem Massenmittel
der Molmasse von 500, das im Vergleichs-Herstellungsbeispiel A-2
erhalten wurde, gegeben, dann wurden 2 Teile Polyoxyethylennonylphenylether
(HLB 12,6) als Tensid zugegeben, die Mischung wurde gleichmäßig gerührt, und
der Alkohol wurde durch einen Rotationsverdampfer entfernt. Fünf (5) Teile
Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 13,7) wurden zu 42 Teilen des
sich ergebenden Rückstandes
gegeben, und die Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Hundertfünfzig (150)
Teile Wasser wurden unter Rühren
zugegeben, und die Mischung wurde einer Homogenisator-Behandlung
(300 kg/cm2) unterzogen, um eine Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(7) zum Vergleich zu ergeben.
-
Vergleichsbeispiel 8
-
Zwei
(2) Teile Polyoxyethylennonylphenylether (HLB 5,7) wurden als nichtionisches
Tensid zu 50 Teilen der 80%igen Toluol-Lösung (A-1) der Komponente (A),
die im Herstellungsbeispiel A-1 erhalten wurde, gegeben, und die
Mischung wurde gleichmäßig gerührt. Nach
dem Rühren
wurde das Lösungsmittel
durch einen Rotationsverdampfer entfernt. Fünf (5) Teile Polyoxyethylenphenylnonylether
(HLB 7,8) wurden zu dem sich ergebenden Rückstand gegeben, und die Mischung
wurde gleichmäßig gerührt. Zweihundertneunzig
(290) Teile Wasser wurden unter Rühren zugegeben, die Mischung
wurde einer Homogenisator-Behandlung
(300 kg/cm2) unterzogen, um eine Silikonemulsion
zu ergeben, und 10 Teile von in Wasser dispergiertem Titanoxid (STS-01
mit einem Feststoffgehalt von 30 % und einem mittleren primären Teilchendurchmesser
von 7 nm, ein Produkt von Ishihara Sangyo K.K.) wurden weiterhin
als Photohalbleiter unter Rühren
zugegeben. Dadurch wurde eine Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(8) zum Vergleich erhalten.
-
Die
Eigenschaften der Emulsionsbeschichtungszusammensetzungen, die in
den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhalten wurden, wurden
auf die folgende Weise bewertet.
-
Emulgierungsstabilität
-
Ein
(1) und 3 Monate nach der Emulgierung wurde der Emulgierungszustand
der Beschichtungszusammensetzung in jedem Beispiel visuell beobachtet
und gemäß den folgenden
Kriterien bewertet.
- o:
- gleichmäßige und
weiße
milchige Flüssigkeit
ohne aggregierte Ausffällungen
- Δ:
- gleichmäßige und
weiße
milchige Flüssigkeit
mit einer geringen Menge an aggregierten Ausffällungen
- x:
- ungleichmäßige Phasentrennung
mit Ausffällungen.
-
Filmbildende Eigenschaften
-
Die
Beschichtungszusammensetzung in jedem Beispiel wurde durch eine
Stabbeschichtungsmaschine auf die Oberfläche einer Pyrex-Glasplatte
aufgetragen, so dass ihre Trockenschichtdicke 1 μm betrug, dann bei Raumtemperatur
getrocknet, und der Zustand des getrockneten Überzugs wurde visuell beobachtet
und gemäß den folgenden
Bewertungskriterien bewertet:
- o:
- kontinuierlicher und
transparenter Film
- x:
- diskontinuierlicher
und opaker Film (Weißfärbung aufgrund
einer Phasentrennung und Aggregation, ausschließlich einer Weißfärbung aufgrund
grober Teilchen wie Pigmente)
-
Transparenz
-
Die
Beschichtungszusammensetzung in jedem Beispiel wurde durch eine
Stabbeschichtungsmaschine auf die Oberfläche einer Pyrex-Glasplatte
aufgetragen, so dass ihre Trockenschichtdicke 1 μm betrug, dann bei Raumtemperatur
getrocknet, und die Transparenz des getrockneten Überzugs
wurde durch ein Trübungsmessgerät bestimmt.
-
Härtungseigenschaften durch Wärme
-
Die
Beschichtungszusammensetzung in jedem Beispiel wurde durch eine
Stabbeschichtungsmaschine auf die Oberfläche einer Pyrex-Glasplatte
aufgetragen, so dass ihre Trockenschichtdicke 1 μm betrug, dann bei Raumtemperatur
getrocknet, und der gehärtete Überzug,
der durch 30minütiges
Härten
bei 150 °C
gebildet wurde, wurde mit der Spitze eines Fingernagels gekratzt,
und der gehärtete Überzug nach
dem Kratzen wurde visuell beobachtet und gemäß den folgenden Bewertungskriterien
bewertet:
- o:
- es bleibt kein Kratzer
zurück
- x:
- es bleibt ein Kratzer
zurück
-
Wenn
kein Kratzer zurückbleibt,
wurde die Bleistiftritzhärte
des gehärteten Überzugs
gemäß JIS-K5400
bestimmt.
-
Härtungseigenschaften bei Raumtemperatur
-
Eine
Beschichtungszusammensetzung, die einen Härtungskatalysator enthält, die
durch Zugabe von 5 Teilen einer 10 gew.-%igen wässrigen Kaliumacetat-Lösung (Härtungskatalysator),
bezogen auf 100 Teile der Komponente (A), zu der Beschichtungszusammensetzung
in jedem Beispiel hergestellt wurde, wurde durch eine Stabbeschichtungsmaschine
auf die Oberfläche
einer Pyrex-Glasplatte aufgetragen, so dass ihre Trockenschichtdicke
1 μm betrug,
dann bei Raumtemperatur getrocknet. Ein gehärteter Überzug wurde während einer
Zeitspanne von 1 Woche in einer thermostatischen Kammer, die auf
40 °C und
90 % Feuchtigkeit eingestellt war, gebildet. Der sich ergebende
gehärtete Überzug wurde
mit der Spitze eines Fingernagels gekratzt. Der gehärtete Überzug nach
dem Kratzen wurde visuell beobachtet und gemäß den folgenden Bewertungskriterien
bewertet:
- o:
- es bleibt kein Kratzer
zurück
- x:
- es bleibt ein Kratzer
zurück
-
Wenn
kein Kratzer zurückbleibt,
wurde die Bleistiftritzhärte
des gehärteten Überzugs
gemäß JIS-K5400
bestimmt.
-
Reißwiderstand
-
Die
Beschichtungszusammensetzung in jedem Beispiel wurde durch eine
Stabbeschichtungsmaschine auf die Oberfläche einer Pyrex-Glasplatte
aufgetragen, so dass ihre Trockenschichtdicke 1, 50 oder 20 μm betrug,
dann bei Raumtemperatur getrocknet. Das Aussehen des gehärteten Überzugs,
der durch 30minütiges Härten bei
150 °C gebildet
wurde, wurde visuell beobachtet und gemäß den folgenden Bewertungskriterien bewertet:
- o:
- kein Reißen
- Δ:
- lokales Auftreten
feiner Risse
- x:
- Reißen auf
der gesamten Fläche
-
Haftung
-
Eine
Beschichtungszusammensetzung, die einen Härtungskatalysator enthält, die
durch Zugabe von 5 Teilen einer 10 gew.-%igen wässrigen Kaliumacetat-Lösung (Härtungskatalysator),
bezogen auf 100 Teile der Komponente (A), zu der Beschichtungszusammensetzung
in jedem Beispiel hergestellt wurde, wurde durch eine Stabbeschichtungsmaschine
auf eine Fläche
einer Pyrex-Glasplatte einer Größe von 30
mm × 30 mm
aufgetragen, so dass ihre Trockenschichtdicke 1 μm betrug, dann bei Raumtemperatur
getrocknet. Der Überzug
wurde während
einer Zeitspanne von 1 Woche in einer thermostatischen Kammer, die
auf 40 °C
und 90 % Feuchtigkeit eingestellt war, gehärtet. Die Haftung des sich
ergebenden gehärteten Überzugs
wurde in einem Schachbrettmuster-Klebeband-Abschältest (unter Verwendung eines
Cellophanklebebandes) bewertet.
-
Photokatalytische Zersetzungswirkung
-
Eine
Beschichtungszusammensetzung, die einen Härtungskatalysator enthält, die
durch Zugabe von 5 Teilen einer 10 gew.-%igen wässrigen Kaliumacetat-Lösung (Härtungskatalysator),
bezogen auf 100 Teile der Komponente (A) in der Beschichtungszusammensetzung
in jedem Beispiel hergestellt wurde, wurde durch eine Stabbeschichtungsmaschine
auf eine Fläche
einer Pyrex-Glasplatte einer Größe von 30
mm × 30
mm aufgetragen, so dass ihre Trockenschichtdicke 1 μm betrug,
dann bei Raumtemperatur getrocknet. Der Überzug wurde während einer
Zeitspanne von 1 Woche in einer thermostatischen Kammer, die auf
40°C und
90 % Feuchtigkeit eingestellt war, gehärtet. Die sich ergebende Probe
wurde in ein verschlossenes 300-ml-Glasgefäß gegeben, dann wurde ein Acetaldehydgas
in einer Konzentration von 50 ppm in dasselbe eingeführt. Die Probe
wurde 60 Minuten lang mit schwarzem Licht von 10 W bestrahlt, und
die Entfernungsrate von Acetaldehyd wurde durch Gaschromatographie
(GC14A, hergestellt von Shimadzu Seisakusyo K.K.) bestimmt.
-
Wasserbenetzungseigenschaften
-
Eine
Beschichtungszusammensetzung, die einen Härtungskatalysator enthält, die
durch Zugabe von 5 Teilen einer 10 gew.-%igen wässrigen Kaliumacetat-Lösung (Härtungskatalysator),
bezogen auf 100 Teile der Komponente (A), zu der Beschichtungszusammensetzung
in jedem Beispiel hergestellt wurde, wurde durch eine Stabbeschichtungsmaschine
auf eine Fläche
einer Pyrex-Glasplatte einer Größe von 30
mm × 30 mm
aufgetragen, so dass ihre Trockenschichtdicke 1 μm betrug, dann bei Raumtemperatur
getrocknet. Der Überzug
wurde während
einer Zeitspanne von 1 Woche in einer thermostatischen Kammer, die
auf 40 °C
und 90 % Feuchtigkeit eingestellt war, gehärtet. Die Wasserbenetzungseigenschaften
des sich ergebenden gehärteten Überzugs
wurden durch Messen des Kontaktwinkels des gehärteten Überzugs gegenüber Wasser
bewertet. Eine Probe kurz nachdem der Überzug gebildet wurde, und
eine Probe, die zehnmal einer einstündigen Bestrahlung mit UV-Strahlen
(Handy UV 300, hergestellt von Oak Seisakusho K.K.) unterzogen wurde
und anschließend
mit Wasser gewaschen wurde, wurden jeweils für die Messung des Kontaktwinkels
verwendet.
-
Witterungsbeständigkeit
-
Die
Beschichtungszusammensetzung in jedem Beispiel wurde eine Stabbeschichtungsmaschine
auf die Oberfläche
einer Pyrex-Glasplatte aufgetragen, so dass ihre Trockenschichtdicke
1 μm betrug,
dann bei Raumtemperatur getrocknet und 30 Minuten lang bei 150 °C gehärtet. Die
sich ergebende Probe wurde einem beschleunigten Witterungsbeständigkeitstest
während
einer Zeitspanne von 1200 Stunden unter Verwendung eines Sunshine
Super Long Weather Meter (WEL-SUN-HC, hergestellt von Suga Shikenki
K.K.) unterzogen. Dann wurde der Überzug beobachtet, und eine
Probe ohne Veränderung
wurde als ausgezeichnet angesehen.
-
Die
Inhaltsstoffe der Beschichtungszusammensetzung in den entsprechenden
Beispielen sind in den Tabellen 1 bis 6 aufgeführt, und ihre Bewertungsergebnisse
sind in den Tabellen 7 bis 12 aufgeführt.
-
Dann
wurden beschichtete Artikel auf die folgende Weise hergestellt.
-
Beispiele 35 bis 58 und
Vergleichsbeispiele 9 bis 20
-
Fünf (5) Teile
einer 10 gew.-%igen Kaliumacetat-Lösung (Härtungskatalysator), bezogen
auf 100 Teile der Komponente (A), wurden jeweils in die im Beispiel
2 erhaltene anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(2), in die im Beispiel 24 erhaltene anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
(24) und in die im Vergleichsbeispiel 1 erhaltene in die anwuchshemmende
Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung (1) zum Vergleich
gegeben. Dadurch wurde jeweils eine Beschichtungszusammensetzung
erhalten, die den Härtungskatalysator
enthält.
-
Jede
der sich ergebenden Beschichtungszusammensetzungen, die den Härtungskatalysator
enthalten, wurde durch Stabbeschichtung auf die folgenden Substrate
aufgetragen, so dass ihre Trockenschichtdicke 1 μm oder 20 μm betrug, dann bei Raumtemperatur
getrocknet und 1 Woche lang in einer thermostatisierten Feuchtigkeitskammer,
die auf eine Temperatur von 40 °C
und eine Feuchtigkeit von 90 % eingestellt war, gehärtet. So
wurde jeder beschichtete Artikel erhalten.
-
Jeder
der sich ergebenden beschichteten Artikel wurde bezüglich seiner
Beschichtungseigenschaften (Haftung, Entfernungsrate von Acetaldehyd,
Benetzungseigenschaften-Kontaktwinkel) bewertet. Für zusätzliche
Bewertungspunkte wurde die Probe 1 Stunde lang in kochendem fließenden Wasser
gelegt und 1 Stunde darin belassen. Das Aussehen seines Überzugs
wurde beobachtet, und eine Probe ohne Veränderung wurde als ausgezeichnet
angesehen.
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Die
verwendeten Substrate waren wie folgt:
Edelstahlplatte: SUS
304 Platte (150 mm × 70
mm × 0,5
mm),
Organische beschichtete Platte: wärmehärtfähige Acrylharz-beschichtete
Aluminium-Platte (150 mm × 70
mm × 2
mm),
PC-Platte: Polycarbonat-Platte (150 mm × 70 mm × 5 mm),
Schieferplatte:
faserverstärkte
Zementplatte (150 mm × 70
mm × 3
mm),
Anorganische beschichtete Platte: Pyrex-Glasplatte (100
mm × 100
mm × 1
mm), die durch Stabbeschichtung mit dem 30%igen Alkohollösungsgemisch
(A-2) der Komponente
(A), das im Herstellungsbeispiel A-2 erhalten wurde, beschichtet
wurde, so dass ihre Trockenschichtdicke 1 μm betrug, dann bei Raumtemperatur
getrocknet wurde und 20 Minuten lang bei einer Temperatur von 150 °C gehärtet wurde,
FRP-Platte:
glasverstärkte
Acrylplatte (150 mm × 70
mm × 5
mm).
-
Falls
es notwendig ist, wurde ein Dichtungsmittel vom Epoxytyp (Epoxy
E Sealer (c), Isamu Toryo K.K.) als Grundierungsmittel verwendet.
-
Die
Bewertungsergebnisse der beschichteten Artikel sind in den Tabellen
12 bis 18 aufgeführt.
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-
-
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- * schließt
auch einen Emulgator ein
-
-
-
- * schließt
auch einen Emulgator ein
-
-
-
-
-
-
-
- * konnte aufgrund des Reißens nicht bewertet werden
-
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Fortsetzung
von Tabelle 13
-
-
-
Fortsetzung
von Tabelle 15
-
-
-
Fortsetzung
von Tabelle 17
-
-
Effekt der Erfindung
-
Die
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung der
vorliegenden Erfindung ist eine Emulsion, und der Photohalbleiter
ist darin stabil und gleichförmig
dispergiert, so dass sie verschiedene Eigenschaften aufzeigt, wie
anwuchshemmende Eigenschaften, beschlagsverhindernde Eigenschaften,
antimikrobielle Eigenschaften oder einen deodorierenden Effekt,
die sich aus der photokatalytischen Wirkung des Photohalbleiters
ableiten, wobei sie befähigt
ist, einen hochtransparenten gehärteten Überzug zu bilden.
-
Da
die anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
der vorliegenden Erfindung vom anorganischen Typ ist, wird ihr gehärteter Überzug selbst
nach der Einwirkung von UV-Strahlen kaum durch den aktiven Sauerstoff
beschädigt,
der durch die photokatalytische Wirkung des in dem Überzug enthaltenen
Photohalbleiters gebildet wird, und somit hat sie eine ausgezeichnete
Witterungsbeständigkeit oder
Haltbarkeit.
-
Die
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung der
vorliegenden Erfindung ist wässrig
und verursacht somit geringere Umweltprobleme. Weiterhin ist sie
in Form einer Emulsion während
einer längeren
Zeitspanne beständig
und ihre Farbe kann in einer großen Vielfalt von Farben gesteuert
werden.
-
Die
anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung der
vorliegenden Erfindung kann ohne ein Härtungsmittel bei Temperaturen
von weniger als 300 °C
und sogar bei Raumtemperatur unter Verwendung eines Härtungskatalysators
gehärtet
werden. Daher kann die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
innerhalb weit reichender Trocknungshärtungs-Bedingungen oder eines breiten Temperaturbereichs
verwendet werden. Demgemäß kann die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf Substrate aufgetragen
werden, die Formen aufweisen, die nicht gleichmäßig erwärmt werden können, oder
auf Substrate großer
Ausmaße
oder auf Substrate mit geringer Wärmebeständigkeit aufgetragen werden.
Ihr Auftragen kann an im Freien gelegenen Arbeitsstellen durchgeführt werden,
die nicht gleichmäßig erwärmt werden
können,
so dass die vorliegende Erfindung von hohem industriellem Wert ist.
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Da
die anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
der vorliegenden Erfindung eventuell keinen Härtungskatalysator benötigt, können ihre
Kosten reduziert werden und während
der Lagerung erfolgt kaum ein Fortschreiten ihrer Härtung (ihre
Gebrauchsdauer ist lang).
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Gemäß dem vorliegenden
Verfahren zur Herstellung der anwuchshemmenden Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
kann die Emulgierung der Zusammensetzung, die den Photohalbleiter
enthält, auf
ausgezeichnete Weise durchgeführt
werden. Daher kann die obige ausgezeichnete anwuchshemmende Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
erzeugt werden.
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Der
gehärtete Überzug,
der auf den Artikel der vorliegenden Erfindung aufgetragen wird,
wird aus der anwuchshemmenden Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
hergestellt, die den Photohalbleiter enthält, der gleichmäßig in derselben
dispergiert ist und der auch in dem Überzug gleichmäßig dispergiert
ist, so dass der gehärtete Überzug verschiedene
Eigenschaften aufweist, wie anwuchshemmende Eigenschaften, beschlagsverhindernde
Eigenschaften, antimikrobielle Eigenschaften oder einen deodorierenden
Effekt, die sich aus der photokatalytischen Wirkung des Photohalbleiters
ableiten. Der gehärtete Überzug der
vorliegenden Erfindung hat auch eine hohe Transparenz. Da der Überzug aus
der anwuchshemmenden Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
hergestellt wird, wird der Überzug
selbst nach der Einwirkung von UV-Strahlen kaum durch den aktiven
Sauerstoff beschädigt,
der durch die photokatalytische Wirkung des in dem Überzug enthaltenen
Photohalbleiters gebildet wird. Somit wird seine Beschichtungsfähigkeit
kaum verschlechtert und er weist eine ausgezeichnete Witterungsbeständigkeit
oder Haltbarkeit auf.
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Der
anwuchshemmende Artikel der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung
der anwuchshemmenden Silikon-Emulsionsbeschichtungszusammensetzung
hergestellt werden, deren Farbe in einer großen Vielfalt von Farben gesteuert
werden kann, so dass sein Design verbessert werden kann und er eine
große Vielfalt
von nützlichen
Anwendungsmöglichkeiten
hat.
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Der
anwuchshemmende Artikel der vorliegenden Erfindung wird unter Verwendung
der anwuchshemmenden Beschichtungszusammensetzung hergestellt, die
bei einer niedrigeren Temperatur als 300°C und sogar bei Raumtemperatur
gehärtet
werden kann. Der anwuchshemmende Artikel kann unter weit reichenden Trocknungshärtungs-Bedingungen
oder einem großen
Temperaturbereich herge stellt werden. Demgemäß können auch Substrate, die Formen
aufweisen, welche nicht gleichmäßig erwärmt werden
können,
Substrate mit großen
Ausmaßen
oder Substrate mit einer geringen Wärmebeständigkeit verwendet werden,
und ihre beschichteten Artikel können
an im Freien gelegenen Arbeitsstellen hergestellt werden, die nicht
gleichmäßig erwärmt werden
können,
so dass die vorliegende Erfindung von hohem industriellem Wert ist.