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DE69834371T2 - Mobilfon mit Lauthöreinrichtung - Google Patents

Mobilfon mit Lauthöreinrichtung Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Mobilfon mit einer Vorderseite, ausgestattet mit einem Hörer und einem Mikrofon und mit einem Lautsprecher als Lauthöreinrichtung sowie einer Rückseite.
  • Mobile und schnurlose Fone, auch als Handys bezeichnet, sind mit einem Hörer ausgestattet.
  • Eine aktuelle Tendenz besteht darin, diese Geräte auch mit einem Lautsprecher auszustatten, was eine Lauthöreinrichtung und folglich eine so genannte Verwendung als Freisprechfunktion ermöglicht, was insbesondere in einem Fahrzeug von besonderem Nutzen ist.
  • Dieser zusätzliche Lautsprecher kann dann auch zur Verwirklichung der Klingeltonfunktion verwendet werden.
  • Angesichts selbst ein miniaturisierter Lautsprecher einen Durchmesser von 3 bis 3,5 cm hat, ist es nicht möglich, ihn auf einer Seite des Handys anzubringen, was zur Folge hat, dass man ihn auf einer der Hauptseiten anbringt.
  • Jeder mobile Lautsprecher zur Ausführung einer Lauthöreinrichtungs- oder Freisprechfunktion in einem Handy kann das Ohr des Anwenders auf nicht mehr rückgängig zu machende Weise beschädigen.
  • Denn tatsächlich gibt es keine Sicherheit dafür, dass der Anwender den akustischen Ausgang der Lautsprecherbox nicht direkt an eines seiner Ohren gibt, und dies (insbesondere bei einem Kind) entweder auf beabsichtigte Weise oder aus Unaufmerksamkeit.
  • Es wurden in Verbindung mit der Anbringung des Lautsprecher auf dem Mobilfongerät Lösungen zum zuvor genannten Problem erdacht.
  • Eine erste Lösung würde darin bestehen, den Lautsprecher mit seinem Klangöffnungsbereich auf einer Seite des Handys anzubringen, da es nicht natürlich ist, das Handgerät in Bezug auf die übliche Richtung in einer seitlichen Richtung an sein Ohr zu geben.
  • Allerdings würde dies große Miniaturisierungsprobleme des Lautsprechers mit sich bringen, wie bereits weiter oben vermerkt.
  • Der Lautsprecher kann mit dem Hörer verwechselt werden, in welchem Falle dieselbe Membran die beiden Hör- und Lauthöreinrichtungsfunktionen wahrnimmt.
  • In diesem Fall kann man, um jede akustische Schlageinwirkung zu vermeiden, vorsehen, in unmittelbarer Nähe des Lautsprechers einen Infrarotstrahlungs-Messfühler anzubringen, um insbesondere die Nähe des Ohrs zu erkennen und folglich die Lautsprecherfunktion zu unterdrücken.
  • Noch eine andere Lösung besteht für manche schnurlosen Handgeräte darin, den Lautsprecher an der Rückseite des Handgeräts anzubringen und, um den Kontakt des Ausgangs des Lautsprechers mit dem Ohr zu vermeiden, ihn an der Stelle vorzusehen, an der normalerweise die Handfläche in Kontakt mit dem Gerät ist, wenn man das Handgerät auf übliche Art ergreift. Eine solche Anordnung, die von der Gesellschaft Philips gemäß der DECT-Norm für das schnurlose Fon gewählt wurde, unterbindet großteils die Gefahr einer akustischen Schlageinwirkung vom Lautsprecher, doch der Kontakt dieses letzteren mit dem Ohr bleibt allerdings möglich, selbst wenn es nicht natürlich ist, sein Ohr an solch eine Stelle zu bringen, was zu akustischen Druckpegeln führen kann, die bei einem Lautsprecher von 8 Ω 40 dBPa(A) übersteigen können, während der zulässige Höchstpegel 30 dBPa(A) beträgt. Andererseits macht die Anbringung des Lautsprechers an der Rückseite einen Kommunikationsumstand schwierig, bei dem eine Person ihr Handgerät auf übliche Art verwendet, mit dem Hörer gegen ihr Ohr, während die Lauthöreinrichtung außerdem bereitgestellt wurde, um es den umgebenden Personen zu ermöglichen, die Gesamtheit des Telefongesprächs zu hören.
  • Die Patente US5655018 und JP07030991 beschreiben Vorrichtungen, um die Klangmerkmale eines Lautsprechers zu ändern.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, ein Mobilfon mit einem Lautsprecher als Lauthöreinrichtung auszustatten, der die Gefahr der akustischen Schlageinwirkung unterbindet, die darauf zurückzuführen wäre, dass dieser Lautsprecher zu nahe an das Ohre eines Anwenders gebracht wird.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Ausstattung eines Mobilfons mit einem Lautsprecher als Lauthöreinrichtung, der rundum richtig hörbar ist.
  • Unter Verminderung der Nachteile nach dem altem Stand der Technik werden diese Ziele mit dem im ersten Absatz angeführten, dank der Tatsache bemerkenswerten Mobilfon erreicht, bei dem möglichst nahe am Umkreis des besagten bei der Übertragung fonisch isolierten Lautsprechers seitliche Öffnungen eingebracht sind;
    Die Grundidee der Erfindung besteht in der Anordnung mit ausreichend Zwischenraum der Öffnungen, die den Klang des Lautsprechers durch die Wand des Handgeräts durchlassen, wenn das Ohr in Kontakt mit dieser Wand in der Nähe des Lautsprechers ist, wobei die Hörbahn nur einen geringen Teil dieser Öffnungen, generell ein Drittel oder einen darunter liegenden Wert, abdecken kann.
  • Eine vorgezogenen Ausführungsform der Erfindung ist dadurch bemerkenswert, dass der besagte Öffnungsbereich des Lautsprechers aus mindestens drei mit Zwischenraum angeordneten Öffnungen um den runden Verschlussbereich gebildet wird. So kann man sicher sein, dass sich bei einem ziemlich starken Lautsprecher von 8 Ω eine höchstmögliche Öffnung genau vor der Hörbahn mit einem höchstmöglichen akustischen Druckpegel von 30 dBPa(A) befinden kann.
  • Im Allgemeinen befinden sich alle aktiven Teile des Handgeräts in dessen Vorderseite, die sie nahezu vollständig belegen, während die Rückseite großteils frei ist. Vorzugsweise ist Lautsprecher gemäß der Erfindung mit seinem Öffnungsbereich mit mehreren Öffnungen mit Zwischenraum an der Rückseite des Handgeräts angeordnet, entweder in der Mitte wie nach dem bekannten Stand der Technik oder besser im oberen Teil der Rückseite, einem Bereich, der nicht von der Hand bedeckt wird, wenn man das Handgerät normal verwendet. In dieser Position ist er mit der Rückseite gegenüber dem Hörer gelegen, der oben an der Vorderseite angeordnet ist.
  • Es sind mehrere Varianten der Erfindung möglich.
  • Die Öffnungen des Lautsprechers können in unmittelbarer Nähe des Verschlussbereichs, nahezu auf selber Ebene wie dieser letztere liegen. Somit ist es selbst wenn die Öffnungen beispielsweise in einem Umkreis sehr nahe aneinander liegen physisch unmöglich, dass die Hörbahn mehr als ein Drittel bedecken kann.
  • Gemäß einer zweiten Variante liegen die Öffnungen in den Bereichen der Seitenwände des Mobilfons, die am nächsten am Lautsprecher sind, beispielsweise vereint in einer (oder in zwei) Öffnung(en) in der schmalen Wand (oberen Wand) und in einer (oder in zwei) Öffnung(en) in jeder der eigentlichen Seitenwände.
  • Eine dritte Variante als Mischung der zwei vorhergehenden besteht im Einbringen der Öffnungen an der Verbindung der Fläche der Rückseite mit den Teilen der Seitenwand des Mobilfons, die am nächsten am Lautsprecher liegen.
  • Bei der zweiten und dritten Variante, bei denen die Klangleistung gemäß der Achse des Lautsprechers verringert wird, kann man vorsehen, die Stärke dieses letzteren zu erhöhen, insbesondere indem man seinen Widerstand auf 8 Ohm herabsetzt.
  • Die folgende Beschreibung wird hinsichtlich der beigefügten Zeichnungen als nicht erschöpfendes Beispiel gut verständlich machen, wie die Erfindung gebaut werden kann.
  • 1 zeigt in vermindertem Maßstab von hinten und von der Seite ein schnurloses Fon nach dem altem Stand der Technik mit einem Lautsprecher als Lauthöreinrichtung.
  • 2 zeigt den Akustikpegel des Ausgangs des Lautsprechers bei dem schnurlosen Fon der 1.
  • 3 ist eine Schrägsicht der Vorderseite eines Mobilfons.
  • 4 und 5 zeigt im Maßstab 1 eine respektive erste und eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei A von hinten im Abriss und bei B im Schnitt.
  • 6 und 7 zeigt im Maßstab 1 eine dritte Ausführungsform der Erfindung im Abriss.
  • 8 zeigt für die dritte Ausführungsform der Erfindung der 6 den Akustikpegel am Ausgang des Lautsprechers.
  • Das Mobilfon der 1, das hier ein schnurloses Fon (cordless in Englisch) ist, enthält an der Rückseite 1 eine Abdeckung 2 eines Akkumulators (von Akkumulatoren) und einen Lautsprecher als Lauthöreinrichtung, unter seiner gegenüber liegenden Öffnung gestrichelt dargestellt 3, gebildet aus einer bestimmten Anzahl von Löchern 4, die sich mit einem regelmäßigen Zwischenraum im Innern bis zur Mitte eines Kreises mit einem leicht über dem des Lautsprechers liegenden Durchmesser erstrecken. Diese Fon enthält außerdem eine Sende-Empfangs-Antenne 5. Der Lautsprecher 3 ist beispielsweise ein Lautsprecher vom Typ WD02902/Y32L oder vom Typ WD02902/Y8L der Philips-Gesellschaft. Wenn man ein künstliches Ohr vom Typ IEC318 mit 10 cm genau an den Lautsprecher 3 bringt, erhält man bei einem Lautsprecher mit 32 Ω (WD02902/Y32L von Philips) die Reaktionskurve der 2, welche den Akustikpegel (in dBPa/(A) entsprechend den Frequenzen (in kHz) ausdrückt. Diese Kurve ist weitgehend nominal und liegt wohl zwischen zwei kleineren 7 und größeren 8 Größen, welches die für Audiofrequenzen im Fernmeldewesen genormten Größen sind. Wenn jetzt dasselbe künstliche Ohr gegen die Rückseite 1 gebracht wird, auch in der Achse des Lautsprechers 2 mit dem Lautsprecher WD02902/Y8L mit 8 Ω, wird der Akustikpegel gleich 36 dBPa(A), was für ein menschliches Ohr nicht zulässig wäre, für das der zulässige Höchstpegel 30 dBPa(A) (Schmerzgrenze) beträgt. Man beachte außerdem, dass der für 1 gewählte Maßstab ca. 0,7 entspricht und dass der reelle Durchmesser der Lautsprecheröffnung (Kreis mit den Löchern 4) die Größenordnung von ca. 4 cm hat, während der des künstlichen Ohrs, das genormt ist und soweit möglich dem menschlichen Ohr entspricht, 25,4 mm beträgt. Dies bedeutet, dass wenn die Löcher 4 in einem reduzierten Kreis von 25,4 mm enthalten wären, der Akustikpegel 36 dBPa(A) bei weitem überschreiten würde. Nach der Messung findet man mit dem zuvor genannten Lautsprecher mit 8 Ω tatsächlich einen Wert von 41 dBPa(A), der noch weniger erträglich als der vorhergehende ist.
  • Allerdings garantiert die gewählte Position in der Mitte der Rückseite, dass ein Anwender den Lautsprecher 3 nicht aus Versehen an sein Ohr bringt, weil er ihn mit einem Hörer verwechselt, denn bei einem normalen Griff für seine Verwendung ist es die Handfläche des Anwenders, welche den Lautsprecher und die Löcher 4 bedeckt.
  • In 3 kann man die Vorderseite 12 eines Funkkommunikationsempfängers sehen, der hier ein tragbares oder mobiles Fon ist. Die Seite 12 enthält eine Tastatur 13, einen Bildschirm 14 und zum Sprechen und Hören eines entfernt gelegenen Teilnehmers ein Mikrofon 15 und einen Hörer 16. Eine Antenne 17 ermöglicht den Empfang (oder das Senden) von Funkwellen von einem (zu einem) Sender 18.
  • Wenn man das Fon der 3 mit einem Lautsprecher als Lauthöreinrichtung ausstatten will, wird man sich bewusst, dass es wegen der Miniaturisierung dieses Produkttyps zwar schwierig, aber dennoch immer möglich ist, diesen Lautsprecher auf der Vorderseite, die bereits weitgehend belegt ist, anzubringen. Außerdem ist es quasi unmöglich, einen solchen Lautsprecher auf einer Seite wie 19 anzubringen, wegen unzureichender Dicke des Handgeräts, und dies wiederum aus Gründen der Miniaturisierung. Vorzugsweise wird der Lautsprecher gemäß der Erfindung mit seiner Kapsel am hinteren oberen Teil des Mobilfons angebracht, wie in 4 und 5 dargestellt. In dieser Position ist der Lautsprecher 3 mit der Rückseite gegen den Hörer gelegen, der oben auf der Vorderseite angeordnet ist.
  • Auf 4 und 5 ist keinerlei Öffnung in der Wand im Innern eines imaginären strichpunktierten Kreises 21 vorhanden, konzentrisch zum Kreis des Lautsprechers 3 gelegen und mit einem Durchmesser über 25,4 mm, d. h. dem Durchmesser eines künstlichen oder menschlichen Ohrs. Der im Innern des Kreises 21 liegende Bereich 22 wird deshalb Verschlussbereich der Lautsprecherbox 3 bezeichnet. In der Praxis berücksichtigt man eine Toleranz und nimmt einen runden Verschlussbereich von 27 mm Durchmesser.
  • In der Ausführungsform der 4 sind die Öffnungen der Lautsprecherbox 3, mit 23 bezeichnet, in der Nähe des Verschlussbereichs 22 gelegen, weitgehend auf selber Ebene, welche die der Rückseite ist. Wenn man ein künstliches Ohr an die Rückwand gibt, genau in den Bereich 22, unter denselben Bedingungen wie hiervor in Bezug auf 1, mit einem Lautsprecher mit 8 Ω, erhält man einen akustischen Druckpegel von 12 dBPa(A), denn ein geringer Teil des Klangs kann dennoch durch die Wand dringen. Wenn man das Ohr in die Nähe des Bereichs 22 bewegt, kann dieses Ohr höchstens ein Drittel der Öffnungen 23 abdecken, was zu einem Pegel von 30 dBPa(A) führt und noch weitaus weniger zulässig ist.
  • Die Ausführungsform der 5 besteht in der Einbringung der Öffnungen in die Bereiche der Seitenwand wie 19, die am nächsten am Lautsprecher gelegen sind. Wenn man erneut die in Bezug auf 4 angegebenen Maßnahmen ergreift, erhält man ähnliche Ergebnisse, d. h. gegen den Bereich 22 der Größenordnung von 12 dB und gegen jede der Öffnungen 24 der Größenordnung von 30 dB.
  • Eine dritte Ausführungsform wird in 6 und 7 dargestellt. Diese Ausführungsform, eine Mischung der zwei zuvor beschriebenen, besteht in der Anbringung der Öffnungen der Lautsprecherbox in die Verbindung zwischen der Ebene der Rückseite und den Teilen der Seitenwände des Fons, wie 19, die am nächsten am Lautsprecher gelegen sind. Diese Öffnungen werden in 6 und 7 mit 26 bezeichnet.
  • Bei den Ausführungsformen der 5, 6 und 7 erhält man einen Lautsprecher als Lauthöreinrichtung, der rundum recht gut hörbar ist. Dagegen verliert man in Richtung der Achse des Lautsprechers an Klangpegel, etwa drei Viertel in Bezug auf das Fon der 1. Um dieses auszugleichen ist es vorteilhaft, einen Lautsprecher mit 8 Ω anstatt mit 32 Ω zu verwenden, wie dies weiter oben für die in Bezug auf 1 und 2 angegebenen Maßnahmen der Fall ist, d. h. ein Lautsprecher mit einer ca. vierfachen Stärke. Unter denselben Messbedingungen wie denjenigen der 1 und 2 erhält man mit einem künstlichen Ohr IEC318 mit einer Anbringung von 10 cm auf der Achse eines Lautsprechers vom Typ WD02902/Y8L beim Fon der 6 die Kurve 28 der 8, also eine Kurve, die weitgehend zwischen den zwei Größen 7 und 8 enthalten ist und der Kurve 6 der 2 ziemlich ähnelt. Eine solche Stärke liefert für die Fone der 5 und 6 einen Pegel der Größenordnung von 30 dBPa(A) an jede der 3 Öffnungen. Wenn man davon ausgeht, dass dieser Pegel noch kritisch ist, besteht die Möglichkeit, die Anzahl an Öffnungen zu erhöhen, indem man sie beispielsweise teilt und ausreichend auseinander bringt, wie für die dritte Ausführungsform in 7 dargestellt.
  • Die Erfindung ermöglicht es folglich, ein Mobilfon mit einem Lautsprecher als Lauthöreinrichtung auszustatten, das insbesondere in einem Fahrzeug freihändig verwendet oder für eine normale Verwendung mit Mikrofon und Hörer in seiner üblichen Position in der Hand gehalten werden kann und gleichzeitig die Stimme des entfernt gelegenen Gesprächspartners mit einem Klangpegel ausgibt, der mindestens gleich dem einer normal sprechenden Person ist, und dies relativ gut rundum hörbar und ohne die Gefahr einer akustischen Schlageinwirkung.
  • Vorzugsweise verläuft das Einschalten des Lautsprechers als Lauthöreinrichtung über die Betätigung einer für diesen Zweck vorgesehenen Taste ohne Unterbrechung der Funktionsweise des Fonhörers.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hiervor beschriebenen Ausführungsformen. Man kann insbesondere vorsehen, dass man in naher Zukunft den Hörer und die Verstärkungsfunktion physisch vereinen kann, wenn die Entwicklung der Spezifikationen dies ermöglicht. In welchem Fall die gemäß der Erfindung getroffenen Maßnahmen für die Anordnung der Öffnungen des Lautsprecherausgangs an der oberen Vorderseite um den Hörer stattfinden würden.
  • Die Erfindung ist anwendbar, sobald ein Lautsprecher in einem Produkt zur mobilen Telekommunikation vorhanden ist. Sie kann eventuell für eine Anruffunktion (Klingeltöne, Melodien, Pfeiftöne...) Anwendung finden, die nicht für eine Verstärkungsfunktion der Kommunikation bestimmt ist.
  • dB
    = Dezibel
    Pa
    = Pascal
    kHz
    = Kilohertz

Claims (1)

  1. Mobilfon mit: – Einem Gehäuse mit Seitenwänden (19) zur Verbindung einer Vorderseite und einer Rückseite, – einem Lautsprecher (3) als Lauthöreinrichtung, gegen die besagte Vorderseite oder die besagte Rückseite angebracht, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfon außerdem umfasst: – Öffnungen (24) in den besagten Seitenwänden (19), so nahe wie möglich am Umkreis des besagten Lautsprechers (3).
DE69834371T 1997-09-17 1998-09-07 Mobilfon mit Lauthöreinrichtung Expired - Fee Related DE69834371T2 (de)

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