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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Konstruktion für die Montage eines elektronischen
Bauteils auf einem flexiblen Substrat.
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Herkömmlicherweise
wurde eine Löt-
oder Kaltlöttechnik
verwendet, um zu ermöglichen,
dass Elektrodenteile eines elektronischen Bauteils eines Chiptyps
mit einem Schaltungsmuster, das durch Ätzen einer auf einem flexiblen
Substrat gebildeten Kupferfolie gebildet wurde, verbunden werden
können.
Genauer gesagt wird eine Lötcreme
auf einem flexiblen Substrat gedruckt. Dann wird ein elektronisches
Bauteil eines Chiptyps auf der Lötcreme
mittels einer automatischen Montagemaschine platziert. Anschließend wird
das flexible Substrat in einen Heizofen geleitet, um zu veranlassen,
dass das elektronische Bauteil auf dem flexiblen Substrat gelötet wird.
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Es
sei bemerkt, dass, da das flexible Substrat dazu neigt, ohne weiteres
durchgebogen zu werden, eine ausreichende Verbindungsfestigkeit
nicht erhalten wird, wenn die Verbindung lediglich mittels eines
Lötvorgangs
durchgeführt
wird. Somit wird ein UV-aushärtbares
Klebemittel auf das elektronische Bauteil aufgebracht, um das elektronische
Bauteil zu verkapseln. Das somit verkapselte elektronische Bauteil
wird in einen UV-Bestrahlungsofen geleitet, um darin für den Zweck
der Verstärkung
ausgehärtet zu
werden.
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Wenn
das Schaltungsmuster durch Drucken von Silberpaste auf dem flexiblen
Substrat gebildet wird, wird ein Problem hinsichtlich der Klebeeigenschaft
im Gegensatz zu dem Schaltungsmuster verursacht, das durch Ätzen einer
Kupferfolie gebildet wird. Somit wird ein leitfähiges Klebemittel eines Heißschmelztyps
herkömmlicherweise
anstatt eines Lötmittels
verwendet. Es ist ebenfalls notwendig, ein leitfähiges Klebemittel zu verwenden,
wenn ein Film mit einer niedrigen hitzebeständigen Temperatur (beispielsweise
Polyethylenteraphthalat-Film(PET)-Film)) als ein flexibles Substrat
verwendet wird.
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In
diesem Fall wird ein leitfähiges
Klebemittel auf dem flexiblen Substrat gedruckt und dann getrocknet.
Ein elektronisches Bauteil wird auf dem leitfähigen Klebemittel mittels einer
automatischen Montagemaschine platziert. Danach werden das flexible Substrat
und das elektronische Bauteil erhitzt und zusammen gedrückt, um
zu veranlassen, dass das leitfähige
Klebemittel schmilzt, wodurch das biegsame Substrat und das elektronische
Bauteil zusammen verbunden werden.
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Es
sei ebenfalls bemerkt, dass in diesem Fall keine ausreichende Verbindungsfestigkeit
zwischen dem flexiblen Substrat und dem elektronischen Bauteil erhalten
wird. Somit wird ein UV-aushärtbares Klebemittel
auf dem elektronischen Bauteil aufgebracht, um es zu verkapseln.
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Bei
jedem der oben erwähnten
Verbindungsverfahren, und wenn eine große Anzahl von elektronischen
Bauteilen auf einem flexiblen Substrat zu montieren sind, kann das
flexible Substrat mit den darauf montierten elektronischen Bauteilen
direkt in ein Heizofen oder einen UV-Bestrahlungsofen geleitet werden,
um zu veranlassen, dass die elektronischen Bauteile effizient auf
einmal verbunden werden.
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Es
sei jedoch bemerkt, dass, wenn eine kleine Anzahl von elektronischen
Bauteilen auf einem flexiblen Substrat zu montieren sind, der Fertigungswirkungsgrad
verringert wird. Dies, ist so, weil, sogar wenn eine kleine Anzahl
von elektronischen Bauteilen auf einem flexiblen Substrat zu montieren
sind, es für
die elektronischen Bauteile notwendig ist, auf dem flexiblen Substrat
montiert und in einen Heizofen geleitet zu werden, um zu veranlassen,
dass die elektronischen Bauteile mit dem flexiblen Substrat verbunden
werden. Außerdem
ist es für
die elektronischen Bauteile notwendig, mit einem UV-härtbaren Klebemittel
verwendet und in einem UV-Bestrahlungsofen geleitet zu werden.
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Die
Installation eines Heizofens oder eines UV-Bestrahlungsofens erhöht ebenfalls
die Gerätekosten.
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Die
US 3 843 951 offenbart ein
Verfahren zum Verbinden von elektrischen Bauteilen mit einer flexiblen
Schaltung. Ein Trägerelement
wird offenbart, das eine Ausnehmung aufweist, in die die flexible
Schaltung gedrückt
wird. Eine integrierte Schaltung, die auf einem Substrat montiert
ist, weist Anschlussleitungen auf, die sich zu dem Rand des Substrats
erstrecken, wobei der Rand in die Ausnehmung des Trägerelements
gedrückt
werden kann, wodurch ein Kontakt zwischen der biegsamen Schaltung
und den Anschlussleitungen hergestellt wird.
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Die
JP 09064505 offenbart ein
Verfahren zum Befestigen eines elektronischen Bauteils an einem
flexiblen Substrat mit Zungenteilen, die angepasst sind, um mit
Vorsprüngen
eines Montagegehäuses
in Eingriff zu kommen. Somit wird das Bauteil in dem Montagegehäuse eingeschlossen
und dadurch in elektrischen Kontakt mit dem Substrat durch die in
Eingriffnahme der Zungenteile gehalten.
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Um
die oben erwähnten
Probleme zu lösen, wird
in Betracht gezogen, dass einzelne elektrische Bauteile eines nach
dem anderen auf einem flexiblen Substrat ohne Verwenden eines Heizofens
oder dergleichen montiert werden. Es sei jedoch bemerkt, dass eine
derartige Konstruktion bisher nicht vorgeschlagen wurde, die eine
einfache und leichte Montage von elektronischen Bauteilen auf einem
flexiblen Substrat ermöglicht.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Montagekonstruktion bereitzustellen,
bei der ein elektronisches Bauteil ohne weiteres und zuverlässig auf
einem flexiblen Substrat montiert werden kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Montagekonstruktion
bereitzustellen, bei der ein elektronisches Bauteil auf einem flexiblen
Substrat montiert werden kann, ohne eine übermäßige Last oder eine Beschädigung bezüglich des
elektronischen Bauteils zu verursachen.
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Erfindungsgemäß umfasst
eine Montagekonstruktion ein flexibles Substrat mit einer flexible Folie,
worauf Elektrodenmuster gebildet sind und Aussparungen in der Nähe der Elektrodenmuster
gebildet sind, wobei Bereiche, die von den Aussparungen umgeben
sind, durchbiegungsfähig
sind; ein elektronisches Bauelement mit Elektrodenteilen, die mit
den Elektrodenmustern zu verbinden sind; und ein Klemmelement umfassend
eine federnde Metallplatte mit federnden Klemmstücken, um die Elektrodenteile
dazwischen zu klemmen; wodurch die Elektrodenteile des elektronischen
Bauelements federnd durch die Klemmstücke des Klemmelements geklemmt
werden, wobei die durchbiegungsfähigen
Bereiche des flexiblen Substrats auf die Elektrodenteile des auf
dem flexiblen Substrat montierten elektronischen Bauelements gebogen
werden durch Drücken der
durchbiegungsfähigen
Bereiche nach oben von den rückseitigen
Oberflächen
davon mit Hilfe der Klemmstücke
des Klemmelements, so dass die durchbiegungsfähigen Bereiche sich von einer
Ebene des flexiblen Substrats, auf dem das elektronische Bauteil
montiert ist, nach oben erstrecken und die Klemmstücke die
durchbiegungsfähigen
Bereiche gegen die Elektrodenteile drücken, um dadurch auf die Elektrodenteile
des elektronischen Bauelements und die Elektrodenmuster des flexiblen
Substrats Druck auszuüben
und diese zu verbinden.
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Mit
der oben erwähnten
Konstruktion kann das elektronische Bauteil auf dem flexiblen Substrat mittels
eines mechanischen Klemmmittels montiert werden. Dies ermöglicht eine
einfache Montage des elektronischen Bauteils auf einem flexiblen
Substrat und eliminiert die Verwendung eines Heizofens oder eines
UV-Bestrahlungsofens
während
der Montage des elektronischen Bauteils auf dem flexiblen Substrat.
Somit kann der Fertigungswirkungsgrad verbessert werden, sogar wenn
eine kleinere Anzahl von elektronischen Bauteilen auf einem flexiblen
Substrat zu montieren sind. Fertigungsgerät, wie beispielsweise ein Heizofen,
kann ebenfalls eliminiert werden, womit Fertigungskosten verringert
werden.
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Da
das elektronische Bauteil und die Elektrodenmuster bildenden Teile
des flexiblen Substrats durch ein Klemmelement geklemmt werden,
kann das elektronische Bauteil zuverlässig auf dem flexiblen Substrat
ohne Verwenden zusätzlicher
Klebemittel für
den Zweck der Verstärkung
gesichert werden.
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Vorzugsweise
wird die Metallplatte an ihren gegenüberliegenden Seiten in eine
vorbestimmte Konfiguration gebogen, sodass die gebogenen gegenüberliegenden
Seiten als die Klemmstücke
dienen.
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Vorzugsweise
wird das Klemmelement mit Führungsansätzen gebildet,
die angepasst sind, um sich aufrecht durch das flexible Substrat
zu erstrecken.
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Mit
der oben erwähnten
Konstruktion, und wenn die Führungsansätze in das
flexible Substrat eingefügt
sind, kann das Klemmelement ordnungsgemäß bezogen auf das flexible
Substrat positioniert werden. Es sei ebenfalls bemerkt, dass das
elektronische Bauteil oder die Teile des Klemmelements, durch die
das elektronische Bauteil geklemmt wird, daran gehindert wird, durch
ein anderes Element direkt kontaktiert zu werden, sodass das elektronische Bauteil
stabiler montiert werden kann.
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Vorzugsweise
ist das Klemmelement mit Druckvorrichtungsteilen gebildet, die bewirken,
dass die Klemmstücke
in ihre offenen Positionen gedrückt werden.
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Mit
der oben erwähnten
Konstruktion kann übermäßige Kraft
oder Beschädigung
bezüglich
des elektronischen Bauteils verhindert werden, wenn das elektronische
Bauteil auf dem flexiblen Substrat montiert ist.
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Vorzugsweise
wird das flexible Substrat an seinem Teil gebildet, das nicht durch
das Klemmelement geklemmt wird, wobei eine Isolierschicht eine vorbestimmte
Dicke aufweist.
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Mit
der oben erwähnten
Konstruktion kann eine Gleitbewegung des elektronischen Bauteils
zu einer Position hin, bei der das elektronische Bauteil nicht durch
das Klemmelement geklemmt wird, zuverlässig verhindert werden, womit
eine Fehlausrichtung des elektronischen Bauteils eliminiert wird.
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Vorzugsweise
kann das elektronische Bauteil mit der unteren Oberfläche davon
nach oben zeigend auf dem flexiblen Substrat montiert und durch die
Klemmstücke
des Klemmelements geklemmt werden, wenn die Elektrodenteile des
elektronischen Bauteils aus einer Metallplatte gebildet werden,
die sich von einem Gehäuse
des elektronischen Bauteils entlang der äußeren Oberfläche des
Gehäuses
erstreckt und zu der unteren Oberfläche des Gehäuses hin gebogen ist.
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Bei
der oben erwähnten
Konstruktion kann das elektronische Bauteil ohne weiteres und zuverlässig auf
dem flexiblen Substrat montiert werden, ohne zu bewirken, dass die
Klemmstücke
zu einem deutlichen Ausmaß geöffnet werden.
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Vorzugsweise
werden die Klemmstücke
des Klemmelements durch Biegen einer federnden Metallplatte an ihren
gegenüberliegenden
Enden in eine vorbestimmte Konfiguration gebildet, während ein Positionierungsloch
in der federnden Metallplatte an ihrer Mitte bereitgestellt wird.
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Mit
der oben erwähnten
Konstruktion kann das Klemmelement geeigneterweise bezogen auf ein Aufdrückelement
positioniert werden, auf dem das Klemmelement platziert ist, wenn
die Klemmstücke des
Klemmelements zu öffnen
sind. Somit können die
Klemmstücke
zuverlässig
geöffnet
werden.
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Für ein vollständigeres
Verständnis
der Natur und der Aufgaben der vorliegenden Erfindung sollte Bezug
auf die folgende ausführliche
Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen
werden, in denen zeigen:
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1 eine
schematische explodierte perspektivische Ansicht, die ein erstes
veranschaulichendes Beispiel zeigt;
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2 eine
schematische perspektivische Ansicht, die ein auf einem flexiblen
Substrat 10 montiertes elektronisches Bauteil zeigt;
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3 eine
Seitenschnittansicht, die das auf dem flexiblen Substrat 10 montierte
elektronische Bauteil 30 zeigt;
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4 eine
schematische explodierte perspektivische Ansicht, die ein zweites
veranschaulichendes Beispiel zeigt;
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5 eine
Seitenschnittansicht, die ein auf einem flexiblen Substrat 10-2 montiertes
elektronisches Bauteil 30-2 zeigt;
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6 eine
schematische explodierte perspektivische Ansicht, die eine Montagekonstruktion gemäß einem
dritten veranschaulichenden Beispiel zeigt, bei dem ein elektronisches
Bauteil auf einem flexiblen Substrat montiert ist;
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7 eine
Draufsicht, die ein Klemmelement 40-3 zeigt;
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8 eine
Seitenschnittansicht, die zeigt, wie ein elektronisches Bauteil 30-3 auf
einem flexiblen Substrat 10-3 mittels eines Klemmelements 40-3 montiert
ist;
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9 eine
Seitenschnittansicht, die zeigt, wie ein elektronisches Bauteil 30-3 auf
einem flexiblen Substrat 10-3 mit einem Klemmelement 40-3 montiert
ist;
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10 eine
Seitenschnittansicht, die zeigt, wie das elektronische Bauteil 30-3 auf
dem flexiblen Substrat 10-3 mit dem Klemmelement 40-3 montiert ist;
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11 eine
Seitenschnittansicht, die zeigt, wie das elektronische Bauteil 30-3 auf
dem flexiblen Substrat 10-3 mit dem Klemmelement 40-3 montiert ist;
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12,
eine Ansicht, die zeigt, wie ein elektronisches Bauteil 30-4 auf
einem flexiblen Substrat 10-4 mittels eines Klemmelements 40-4 montiert
ist;
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13 eine
Ansicht, die zeigt, wie das elektronische Bauteil 30-4 auf
dem flexiblen Substrat 10-4 mit dem Klemmelement 40-4 montiert
ist;
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14 eine
Ansicht, die zeigt, wie das elektronische Bauteil 30-4 auf
dem flexiblen Substrat 10-4 mit dem Klemmelement 40-4 montiert
ist;
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15 eine
perspektivische Ansicht, die ein Klemmelement 40-5 zeigt;
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16 eine Ansicht, die ein Klemmelement 40-6 zeigt,
wobei (a) eine perspektivische Ansicht und (b) eine Draufsicht ist;
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17 eine
schematische explodierte perspektivische Ansicht, die eine Montagekonstruktion gemäß einem
siebenten Beispiel zeigt, bei dem ein elektronisches Bauteil auf
einem flexiblen Substrat montiert ist;
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18 eine
Seitenschnittansicht, die zeigt, wie ein elektronisches Bauteil
auf einem flexiblen Substrat 10-7 montiert ist;
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19 eine
Seitenschnittansicht, die zeigt, wie das elektronische Bauteil 30-7 auf
dem flexiblen Substrat 10-7 montiert ist;
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20 ist
eine Seitenschnittansicht, die zeigt, wie das elektronische Bauteil 30-7 auf
dem flexiblen Substrat 10-7 montiert ist;
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21 eine
Seitenschnittansicht, die zeigt, wie das elektronische Bauteil 30-7 auf
dem flexiblen Substrat 10-7 montiert ist;
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22 eine
perspektivische Ansicht, die das elektronische Bauteil 30-7 zeigt,
das auf dem flexiblen Substrat 10-7 montiert wurde;
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23 eine
Seitenschnittansicht, die zeigt, wie ein elektronisches Bauteil 30-8 auf
einem flexiblen Substrat 10-8 mittels eines Klemmelements
gemäß einem
achten veranschaulichenden Beispiel montiert ist;
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24 eine
Seitenschnittansicht, die zeigt, wie das elektronische Bauteil 30-8 auf
dem flexiblen Substrat 10-8 montiert ist;
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25 eine
Seitenschnittansicht, die zeigt, wie das elektronische Bauteil 30-8 auf
dem flexiblen Substrat 10-8 montiert ist;
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26 eine
schematische explodierte perspektivische Ansicht, die ein neuntes
veranschaulichendes Beispiel zeigt;
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27 eine
Seitenschnittansicht, die das neunte veranschaulichende Beispiel
zeigt;
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28 eine
perspektivische Ansicht, die ein Klemmelement 40-10 zeigt;
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29 eine
schematische explodierte perspektivische Ansicht, die eine Montagekonstruktion gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt, bei der ein elektronisches Bauteil auf einem
flexiblen Substrat montiert ist;
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30 eine
schematische perspektivische Ansicht, die die Montagekonstruktion
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt, bei der ein elektronisches Bauteil auf einem
flexiblen Substrat montiert ist;
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31 eine
schematische Seitenschnittansicht, die die Montagekonstruktion gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt, bei der ein elektronisches Bauteil auf einem
flexiblen Substrat montiert ist.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
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1 ist
ein explodierte perspektivische Ansicht, die den Hauptteil einer
Konstruktion zeigt, über der
ein elektronisches Bauteil auf einem flexiblen Substrat gemäß einem
ersten Beispiel montiert ist. Bei dieser Ausführungsform werden ein flexibles Substrat 10 und
ein elektronisches Bauteil 30 mechanisch und elektrisch
verbunden und in Bezug zueinander mittels eines Klemmelements 40 gesichert,
wie in 1 gezeigt ist. Jedes Teil des Bauteils wird nachstehend
erläutert.
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Das
flexible Substrat 10 ist aus einem synthetischen Harzfilm
(beispielsweise einer aus PET hergestellten flexiblen Folie) 11 und
Elektrodenmuster 13, 13, die auf der Oberfläche des
synthetischen Harzfilms 11 gebildet sind, zusammengesetzt.
Eine Ausnehmung 15 ist gebildet, die die drei Seiten eines jeweiligen
Elektrodenmusters 13 umgibt, wodurch ein Elektrodenmuster
bildender Teil 17 einer zungenähnlichen Konfiguration bereitgestellt
wird. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass die Breite t1 jedes Elektrodenmuster
bildenden Teils 17 und 17 ausgewählt wird,
um geringfügig
größer als
die Breite t2 des elektronischen Bauteils 30 zu sein.
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Jedes
Elektrodenmuster 13 wird zusammen mit einem jeweiligen
Schaltungsmuster 14, das von einem jeweiligen Elektrodenmuster 13 herausführt, gebildet,
in dem Silberpaste auf dem Substrat mittels Siebdruck bereitgestellt
wird.
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Bei
dem veranschaulichten Beispiel ist das elektronische Bauteil eine
lichtemittierende Diode. Ein Elektrodenteil 33 wird auf
der unteren Oberfläche gebildet,
wobei sich die seitliche Oberfläche
und die obere Oberfläche
eines Vorsprungs 31 nach außen von jeder Seite des elektronischen
Seite des Bauteils erstreckt. Die Elektrodenteile 33 und 33 können durch
Aufbringen einer Metallfolie auf den oben erwähnten Oberflächen des
Vorsprungs oder mittels einer Metallplattierung gebildet werden.
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Das
Klemmelement 40 wird durch Biegen einer federnden Metallplatte
einer rechtwinkligen Konfiguration an ihren gegenüberliegenden
Seiten gebildet, um Klemmstücke 41 und 41 zu
bilden. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass die Klemmstücke 41 und 41 in
einer Position geringfügig
nach innen von der vertikalen Ebene gebogen werden. Genauer gesagt
werden die Klemmstücke 41 und 41 in
einem Winkel von mehr als 90° gebogen.
Der obere Rand 43 jedes der Klemmstücke 41 und 41 wird
in die entgegengesetzte Richtung gebogen, um nach außen geöffnet zu
sein. Es sei bemerkt, dass die Breite t3 des Klemmelements 40 geringfügig kleiner
als die Breite t2 des elektronischen Bauteils 30 ist.
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Wenn
das elektronische Bauteil 30 auf dem flexiblen Substrats 10 zu
montieren ist, wird das elektronische Bauteil 30 zuerst
auf dem flexiblen Substrat 10 platziert, sodass die Elektrodenmuster 13 und 13 jeweils
mit den unteren Oberflächen
der Elektrodenteile 33 und 33 verbunden werden.
Kein Material, wie beispielsweise Klebemittel oder ein Lötmittel,
wird zwischen den Elektrodenmustern 13 und 13 und
den unteren Oberflächen
der Elektrodenteile 33 und 33 platziert.
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Dann
wird das Klemmelement 40 nach oben von der rückseitigen
Oberfläche
des flexiblen Substrats 10 gedrückt. Dadurch werden die Elektrodenmuster
bildenden Teile 17 und 17 nach oben mittels der
Klemmstücke 41 und 41 des
Klemmelements 40 durchgebogen, um um einen jeweiligen Vorsprung 31 des
elektronischen Bauteils 30 gewunden zu werden, wodurch
das elektronische Bauteil 30 federnd geklemmt wird. Dadurch
werden die Elektrodenteile 33 und 33 des elektronischen
Bauteils 30 und die entsprechenden Elektrodenmuster bildenden
Teile 17 und 17 gedrückt und zusammen verbunden,
wodurch die Montage des elektronischen Bauteils 30 abgeschlossen
ist.
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2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die das elektronische
Bauteil 30 zeigt, das auf dem flexiblen Substrat 10 auf
die oben erwähnte Art
und Weise montiert wurde. 3 ist eine
Seitenschnittansicht von 2.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt ist, werden die auf
dem flexiblen Substrat 10 gebildeten Elektrodenmuster 13 und 13 gegen
die entsprechenden Elektrodenteile 33 und 33 des
elektronischen Bauteils 30 mittels der Klemmstücke 41 und 41 des
Klemmelements 40 gedrängt.
Somit werden das flexible Substrat 10 und das elektronische
Bauteil 30 elektrisch und mechanisch auf eine positive
Art und Weise zusammen gesichert.
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Bei
dem veranschaulichten Beispiel wird die Breite t1 (siehe 1)
jedes der Elektroden bildenden Teile 17 ausgewählt, um
größer als
die Breite t3 des Klemmelements 40 zu sein, um das Klemmelement 40,
das aus einem leitenden Metall hergestellt ist, sicher daran zu
hindern, direkt mit den Elektrodenteilen 33 des elektronischen
Bauteils 30 in Kontakt zu kommen, um jedes Auftreten eines
Kurzschlusses mit dem Klemmelement 40 zu eliminieren.
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4 ist
eine schematische explodierte perspektivische Ansicht, die ein zweites
Beispiel zeigt. 5 ist eine Seitenschnittansicht,
die ein auf einem flexiblen Substrat 10-2 montiertes elektronisches Bauteil 30-2 zeigt.
Diese Beispiel unterscheidet sich von dem ersten Beispiel durch
die Konstruktion des elektronischen Bauteils 30-2, und
die Konfiguration des flexiblen Substrats 10-2 und des
Klemmelements 40-2 wurden gemäß der Konstruktion des elektronischen
Bauteils 30-2 modifiziert.
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D.h.,
das elektronische Bauteil 30-2 dieser Ausführungsform
ist ein Diodenarray vom Chiptyp. Das elektronische Bauteil 30-2 umfasst
ein Harz verkapseltes Gehäuse 35-2 und
zwei Elektrodenteile 37-2 einer von jeder Seitenoberfläche des
Gehäuses 35-2 hervorragenden
Metallplatte.
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Somit
werden vier Elektrodenmuster 13-2 auf dem flexiblen Substrat 10-1 gemäß der Anzahl der
Elektrodenteile 37-2 bereitgestellt.
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Klemmstücke 41-2 und 41-2 eines
Klemmelements 40-2 werden jeweils in zwei Teile mittels
eines jeweiligen Schlitzes 47-2 unterteilt.
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Bei
diesem Beispiel wird ähnlich
dem ersten Beispiel das elektronische Bauteil 30-2 auf
dem flexiblen Substrat 10-2 platziert. Dann wird das Klemmelement 40-2 nach
oben von der rückseitigen
Oberfläche
des flexiblen Substrats 10-2 gedrückt. Dadurch werden die gegenüberliegenden
Elektrodenmuster bildenden Teile 17-2 und 17-2 nach
oben mittels der Klemmstücke 41-2 und 41-2 des
Klemmelements 40-2 gebogen und um einen jeweiligen Elektrodenteil 37-2 des
elektronischen Bauteils 30-2 gewunden. Dadurch wird das
elektronische Bauteil federnd geklemmt.
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Jedes
Klemmstück 41-2 ist
in zwei Teile mittels eines jeweiligen Schlitzes 47-2 unterteilt,
um zu veranlassen, dass die Elektrodenteile 37-2 getrennt und
sicher geklemmt werden, wodurch die Elektrodenteile ohne Rücksicht
auf irgendeine Variation in der Dicke und Länge der Elektrodenteile 37-2 sicher geklemmt
werden können,
womit eine zuverlässige Verbindung
dazwischen bereitgestellt wird.
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Es
sei bemerkt, dass gemäß der Konstruktion
des ersten Beispiels das elektronische Bauteil 30 ohne
weiteres auf dem flexiblen Substrat 10 montiert werden
kann, während
zur gleichen Zeit die Verwendung eines Heizofens oder eines UV-Bestrahlungsofens
während
der Montage des elektronischen Bauteils 30 auf dem flexiblen
Substrat 10 eliminiert wird. Somit kann ein verbesserter
Fertigungswirkungsgrad erhalten werden, sogar wenn eine kleine Anzahl
von elektronischen Bauteilen 30 auf dem flexiblen Substrat 10 montiert
ist.
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Es
sei ebenfalls bemerkt, dass das elektronische Bauteil 30 positiv
auf dem flexiblen Substrat gesichert werden kann, womit irgendwelche
zusätzliche Verstärkungsmittel,
wie beispielsweise Klebemittel, überflüssig gemacht
werden.
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Es
sei jedoch bemerkt, dass bei der Konstruktion gemäß dem ersten
Beispiel die Klemmstücke 41 und 41 des
Klemmelements 40 zwangsweise mittels der Elektrodenteile 33 und 33 des
elektronischen Bauteils 30 geöffnet werden, wenn das Klemmelement 40 an
dem elektronischen Bauteil 30 befestigt ist. Dadurch wird
eine erhöhte
Last unerwünschterweise
auf die Elektrodenteile 33 und 33 angelegt. Dies
kann veranlassen, dass die Elektrodenteile 33 und 33 beschädigt werden.
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Es
sei ebenfalls bemerkt, dass, wenn das Klemmelement 40 an
dem elektronischen Bauteil 30 zu befestigen ist, es für das elektronische
Bauteil 30 notwendig ist, auf seinem oberen Teil mittels
einer Befestigungsvorrichtung (nicht gezeigt) nach unten gedrückt zu werden,
während
das Klemmelement 40 nach oben gedrückt wird. Abhängig von
einem gegebenen elektronischen Bauteil 30 kann ein Brechen von
Elementen oder Vorrichtungen innerhalb des elektronischen Bauteils
auftreten, wenn eine übermäßige Anpresskraft
an das elektronische Bauteil angelegt wird. Ein ähnliches Problem kann bei dem zweiten
Beispiel verursacht werden.
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Nachstehend
zu erläuternde
Beispiele sind bestimmt, ein derartiges Problem zu eliminieren.
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6 ist
eine schematische explodierte perspektivische Ansicht, die eine
Montagekonstruktion zeigt, bei der ein elektronisches Bauteil auf
einen flexiblen Substrat gemäß einem
dritten Beispiel montiert ist. Bei dieser Ausführungsform, und wie in 6 gezeigt
ist, werden ein flexibles Substrat 10-3 und ein elektronisches
Bauteil 30-3 mechanisch und elektrisch mittels eines Klemmelements 40-3 verbunden und
gesichert. Jedes Teil des Bauteils wird nachstehend erläutert.
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Das
flexible Substrat 10-3 umfasst einen synthetischen Harzfilm
(beispielsweise eine flexible Folie aus PET) 11-3 und zwei
Elektrodenmuster 13-3 und 13-3, die auf der Oberfläche des
synthetischen Harzfilms 11-3 gebildet sind. Eine Ausnehmung 15-3 ist
in dem synthetischen Harzfilm 11-3 gebildet, um die drei
Umfangsseiten eines jeweiligen Elektrodenmusters 13-3 zu
umgeben. Dadurch werden Elektrodenmuster bildende Teile 17-3 und 17-3 einer
zungenähnlichen
Konfiguration bereitgestellt.
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Es
sei bemerkt, dass die Elektrodenmuster 13-3 und 13-3 zusammen
mit Schaltungsmustern 14-3 und 14-3, die aus den
jeweiligen Elektrodenmustern 13-3 führen, durch Aufbringen von
Silberpaste auf dem synthetischen Harzfilms mit einem Siebdruck
gebildet wurden.
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Isolierungsschichten 21-3 und 21-3 werden in
den Verbindungsteilen 19-3 und 19-3 an den proximalen
Teilen der Ausnehmungen 15-3 und 15-3 gebildet.
Die Isolierungsschichten 21-3 und 21-3 werden
durch Aufbringen von Isolierfarbe auf die Verbindungsteile 19-3 und 19-3 für mehrere
Male mit Siebdruck gebildet. Die Dicke der Isolierschichten 21-3 und 21-3 wird
ausgewählt,
um ungefähr
100 Mikrometer zu betragen.
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Das
elektronische Bauteil 30-3 gemäß diesem Beispiel ist eine
lichtemittierende Diode und umfasst eine äußere Konfiguration einer konvexen Form.
Elektrodenteile 33-3 und 33-3 werden auf der unteren
Oberfläche
gebildet, wobei sich die seitliche Oberfläche und die obere Oberfläche der
Vorsprünge 31-3 und 31-3 nach
außen
von den gegenüberliegenden
Seiten des elektronischen Bauteils erstrecken.
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Das
Klemmelement 40-3 umfasst ein Basisteil 42-3 und
ein Klemmstück 41-3 an
jeder Seite des Basisteils, wie in 6 und 7 gezeigt
ist. Die Klemmstücke 41-3 und 41-3 werden
durch Biegen der gegenüberliegenden
Seiten der federnden Metallplatte nach oben gebildet. Das Klemmelement 40-3 umfasst
ebenfalls ein Verbindungsteil 43-3 einer T-förmigen Konfiguration,
das sich von jeder Seite verschieden von den Seiten erstreckt, auf
denen die Klemmstücke 41-3 und 41-3 gebildet
sind. Der äußere Rand
jedes der Verbindungsteile 43-3 und 43-3 ist an
seinen gegenüberliegenden
Enden nach oben gebogen, um somit insgesamt vier Führungsansätze 45-3 einer
zungenähnlichen
Konfiguration zu bilden.
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Es
sei bemerkt, dass jedes der Klemmstücke 41-3 und 41-3 konfiguriert
ist, um eine Breite an seinem vorderen Ende aufzuweisen, die größer als
die an seinem proximalen Ende ist. Die Breite des vorderen Endes
des Klemmstücks
wird ausgewählt,
um größer als
die der Elektrodenmuster bildenden Teile 17-3 und 17-3 des
flexiblen Substrats 10-3 zu sein. Die gegenüberliegenden
Endabschnitte des vorderen Endes dienen als ein Druckvorrichtungsteil 47-3.
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Jeder
der Führungsansätze 45-3 weist
eine Breite t2 auf, die geringfügig
kleiner als die äußere Breite
t1 der Ausnehmungen 15-3 und 15-3 ist, die in dem
flexiblen Substrat 10-3 gebildet sind. Jeder der Führungsansätze 45-3 weist
eine Höhe
auf, die geringfügig
größer als
die Höhe
der Klemmstücke 41-3 und
die Höhe
des elektronischen Bauteils 30-3 ist. Ein Positionierungsloch 49-3 ist
in dem Basisteil 42-3 in seinem zentralen Teil gebildet.
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Wenn
das elektronische Bauteil 30-3 auf dem flexiblen Substrat 10-3 zu
montieren ist, wird das elektronische Bauteil 30-3 zuerst
auf dem flexiblen Substrat 30-3 platziert, wie in 8 gezeigt
ist, so dass die Elektrodenmuster 13-3 und 13-3 (siehe 6)
und die unteren Oberflächen
der Elektrodenteile 33-3 und 33-3 zusammen gebondet
werden (kein Klebemittel oder Lötmittel
wird dazwischen platziert). Zur gleichen Zeit wird das auf einem
Aufdrückelement 50-3 platzierte
Klemmelement 40-3 direkt unter dem flexiblen Substrat 10-3 angeordnet,
das mit dem elektronischen Bauteil 30-3 montiert ist, wie in 8 gezeigt
ist. Es sei bemerkt, dass ein kreisförmiger Vorsprung 53-3 an
dem zentralen Teil des Aufdrückelements 50-3 in
das Positionierungsloch 49-3 des Klemmelements 40-3 eingefügt wurde.
-
Es
sei bemerkt, dass die obere Oberfläche 51-3 des Aufdrückelements 50-3 in
eine bogenförmige
Konfiguration mit einer vorbestimmten Krümmung gekrümmt ist.
-
Die
vier Druckvorrichtungsvorsprünge 55-3 (nur
zwei hintere Druckvorrichtungsvorsprünge werden in 9 gezeigt)
werden von der oberen Seite des flexiblen Substrats 10-3 durch
die Ausnehmungen 15-3 bewegt, wie in 9 gezeigt
ist. Dadurch werden die vier Druckvorrichtungsteile 47-3 (siehe 6 und 7)
der Klemmstücke 41-3 und 41-3 des
Klemmelements 40-3 heruntergedrückt, so dass die Klemmstücke 41-3 und 41-3 nach
außen
geöffnet werden.
Zu dieser Zeit wird das Basisteil 42-3 des Klemmelements 40-3 in
eine Konfiguration gebogen, die die gleiche wie die der oberen Oberfläche 51-3 des
Aufdrückelements 50-3 ist.
-
Dann
wird das Aufdrückelement 50 allmählich nach
oben gedrückt,
wie in 10 gezeigt ist. Da das Kopfteil
des elektronischen Bauteils 30-3 mittels einer Vorrichtung 60-3 in
die Abwärtsrichtung
gedrängt
wird, werden die Elektrodenmuster bildenden Teile 17-3 und 17-3 mittels
der Klemmstücke 41-3 und 41-3 nach
oben gedrückt,
um in eine Position benachbart einem entsprechenden Vorsprung 31-3 gebogen
zu werden.
-
Da
die Klemmstücke 41-3 und 41-3 geöffnet sind,
gibt es kein Risiko, dass die Elektrodenteile 33-3 und 33-3 des
elektronischen Bauteils 30-3 beschädigt werden. Es sei ebenfalls
bemerkt, dass, da das Kopfteil des elektronischen Bauteils 30-3 nicht übermäßig nach
unten mittels der Vorrichtung 60-3 gedrängt wird, es kein Risiko für die Elemente
oder Einrichtungen in dem elektronischen Bauteil 30-3 gibt,
beschädigt
zu werden.
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Wenn
die Druckvorrichtungsvorsprünge 55-3 nach
oben bewegt und das Aufdrückelement 50-3 und
die Vorrichtung 60-3 entfernt werden, wird das elektronische
Bauteil 30-3 fest und federnd durch die Klemmstücke 41-3 und 41-3 des
Klemmelements 40-3 geklemmt. Dadurch werden die Elektrodenteile 33-3 und 33-3 des
elektronischen Bauteils 30-3 und die Elektrodenmuster bildenden
Teile 17-3 und 17-3 des flexiblen Substrats 10-3 fest
zusammen gedrückt und
zusammen verbunden, wodurch die Montage des elektronischen Bauteils 30-3 abgeschlossen
ist. Zu dieser Zeit werden die Elektrodenmuster 13-3 und 13-3 (siehe 6)
gegen den Elektroden 33-3 bzw. 33-3 gedrängt, so
dass das flexible Substrat 10-3 und das elektronische Bauteil 30-3 elektrisch
und mechanisch auf eine feste und stabile Art und Weise gesichert
sind.
-
Mit
der oben erwähnten
Konstruktion kann es für
das elektronische Bauteil 30-3 möglich sein, in eine Richtung
(seitliche Richtung) A geschoben zu werden, die durch die Pfeilmarke
in 6 gezeigt ist, wenn eine übermäßige Kraft auf das elektronische Bauteil
in der Richtung A angelegt wird. Es sei jedoch bemerkt, dass bei
dem veranschaulichten Beispiel, die Isolierschichten 21-3 und 21-3,
die eine vorbestimmte Dicke aufweisen, durch Drucken an den Stellen
bereitgestellt werden, wo das elektronische Bauteil 30-3 zu
schieben ist. Somit ist das elektronische Bauteil 30-3,
das stark gegen das flexible Substrat 10-3 mittels des
Krümmelements 40-3 gedrängt wird,
nicht imstande, über
die vorbestimmte Dicke der Isolierschichten einem 21-3 und 21-3 zu
kommen, so dass die seitliche Gleitbewegung des elektronischen Bauteils 30-3 sicher
verhindert wird.
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Die
Führungsansätze 45-3 werden
aus den beiden nachstehend erwähnten
Gründen
bereitgestellt. Zuerst werden die Führungsansätze 45-3 auf ihren äußeren Oberflächen mit
den äußeren vier Rändern 15a-3 (siehe 6)
der Ausnehmungen 15-3 kontaktiert, so dass das Klemmelement 40-3 jederzeit
an einer geeigneten Position gehalten werden kann.
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Zweitens
wird das elektronische Bauteil 30-3 oder die Klemmstücke 41-3 nur
mit dem Führungselement 45-3 in
Kontakt gebracht, da die Führungsansätze 45-3 eine
Höhe aufweisen,
die größer als
die des elektronischen Bauteils 30-3 oder der Klemmstücke 41-3 ist.
Somit werden das elektronische Bauteil 30-3 oder die Klemmstücke 41-3 nicht
durch ein anderes Element kontaktiert, wodurch das elektronische
Bauteil 30-3 sicher in seinem montierten Zustand gehalten
werden kann.
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12 bis 14 veranschaulichen,
wie ein elektronisches Bauelement 30-4 auf einem flexiblen Substrat 10-4 mit
einem Klemmelement 40-4 gemäß einem vierten Beispiel montiert
ist.
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Das
Klemmelement 40-4 gemäß diesem
Beispiel unterscheidet sich von dem dritten Beispiel lediglich durch
die Tatsache, dass das Basisteil 42-4 vorläufig in
eine Konfiguration gebogen wird, so dass seine gegenüberliegenden
Enden in die Aufwärtsrichtung
hin angehoben sind, wie in 12 gezeigt ist.
Somit sind die Klemmstücke 41-4 und 41-4 verglichen
mit der dritten Ausführungsform
mehr nach innen geneigt.
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Wenn
das elektronische Bauteil 30-4 auf dem flexiblen Substrat 10-4 mit
dem Klemmelement 40-4 zu montieren ist, wird das auf einem
Aufdrückelement 50-4 platzierte
Klemmelement 40-4 zuerst direkt unter dem flexiblen Substrat 10-4 angeordnet, auf
dem das elektronische Bauteil 30-4 montiert ist. Die obere
Oberfläche 51-4 des
Aufdrückelements 50-4 wird
in einer abgeflachten Form gebildet.
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Auf
eine Art und Weise, die ähnlich
dem des dritten Beispiel ist, werden vier Druckvorrichtungsteile 47-4 des
Klemmelements 40-4 durch jeweilige vier Druckvorrichtungsansätze 55-4 (nur
zwei hintere Druckvorrichtungsansätze werden in 13 gezeigt) heruntergedrückt, wie
in 13 gezeigt ist. Dadurch werden die Klemmstücke 41-4 und 41-4 nach
außen geöffnet, so
dass das Basisteil 42-4 des Klemmelements 40-4 gegen
die obere Oberfläche 51-4 des Aufdrückelement 50-4 in
eine abgeflachte Konfiguration gedrängt wird. Dann wird das Aufdrückelements 50-4 allmählich nach
oben gedrückt,
während
das elektronische Bauteil 30-4 in einer Position mittels
einer Vorrichtung 60-4 gehalten wird. Dadurch werden die
Klemmstücke 41-4 und 41-4 in
einem geöffneten Zustand
an Positionen gegenüberliegend
den Vorsprüngen 31-4 und 31-4 des
elektronischen Bauteils 30-4 angeordnet. Dann werden das
Aufdrückelement 50-4 und
die Druckvorrichtungsansätze 55-4 sowie auch
die Vorrichtung 60-4 entfernt. Dadurch wird das elektronische
Bauteil 30-4 fest und sicher auf dem flexiblen Substrat 10-4 mittels
der Klemmstücke 41-4 und 41-4 gehalten,
wie in 14 gezeigt ist.
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Gemäß einem
fünften
Beispiel kann ein Klemmelement 40-5 bereitgestellt werden,
das, wie beispielsweise in 15 gezeigt
ist, Druckvorrichtungsteile 47-5 und ein Positionierungsloch 49-5 umfasst,
wobei beispielsweise die in 6 gezeigten Führungsansätze weggelassen
werden.
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Die
Position der Druckvorrichtungsteile auf dem Klemmelement ist nicht
auf die in den obigen Beispielen gezeigten beschränkt. Die
Druckvorrichtungsteile können
wunschgemäß positioniert
werden, vorausgesetzt, dass sie nicht imstande sind, die Klemmstücke in eine
geöffnete
Konfiguration zu drängen.
Genauer gesagt, und wie in 16 gezeigt ist,
können
Druckvorrichtungsteile 47-6 an vier Ecken des Basisteils 42-6 anstelle
der auf den Klemmstücken 41-6 und 41-6 bereitgestellten
Druckvorrichtungsteile bereitgestellt werden. In diesem Fall können die
Klemmstücke 41-6 und 41-6 durch
Herunterdrücken
der Druckvorrichtungsteile 47-6 geöffnet werden. Eine Ausnehmung 70-6 ist
an einer von jedem Druckvorrichtungsteil 47-6 nach innen
gerichteten Position gebildet, so dass die Klemmstücke 41-6 und 41-6 ohne
weiteres geöffnet
werden können.
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17 ist
eine schematische explodierte perspektivische Ansicht, die eine
Montagekonstruktion zeigt, bei der ein elektronisches Bauelement
auf einem flexiblen Substrat gemäß einem
siebten Beispiel montiert ist. Bei diesem Beispiel werden ein flexibles
Substrat 10-7 und ein elektronisches Bauteil 30-7 mechanisch
und elektrisch verbunden und zusammen mittels eines Klemmelements 40-76 gesichert,
wie in 17 gezeigt ist. Jedes Teil des
Bauteils wird nachstehend erläutert.
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Das
flexible Substrat 10-7 umfasst eine flexible Folie 11-7,
die aus einem synthetischen Harzfilm (beispielsweise PET-Film) hergestellt
ist, und drei Elektrodenmuster 13-7, die auf der Oberfläche der flexiblen
Folie gebildet sind. Ein Paar von Ausnehmungen 15-7 und 15-7 werden
gebildet, die den Umfang der drei Elektrodenmuster 13-7 umgeben,
um Elektrodenmuster bildende Teile 17-7 und 17-7 einer zungenähnlichen
Konfiguration zu bilden.
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Es
sei bemerkt, dass die Elektrodenmuster 13-7 zusammen mit
Schaltungsmustern 14-7, die aus den jeweiligen Elektrodenmustern 13-7 führen, durch
Bereitstellen von Silberpaste auf der flexiblen Folie durch Siebdruck
gebildet werden.
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Isolierschichten 21-7 und 21-7 werden
auf den Verbindungsteilen 19-7 und 19-7 an dem
proximalen Teil der Ausnehmungen 15-7 und 15-7 mittels mehrerer
Siebdrücke
einer isolierenden Farbe gebildet. Die Dicke der Isolierschichten 21-7 und 21-7 wird beispielsweise
ausgewählt,
um 100 μm
zu betragen.
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Das
elektronische Bauteil 30-7 gemäß dem veranschaulichten Beispiel
ist eine Diode. In 17 wird das elektronische Bauteil
in einer auf dem Kopf stehenden oder invertierten Position gezeigt.
Genauer gesagt umfasst das elektronische Bauteil 30-7 ein Gehäuse 31-7 einer
im wesentlichen rechtwinkligen Parallelopiped-Konfiguration und
drei aus einer Metallplatte hergestellte Elektrodenteile 33-7.
Ein Elektrodenteil ragt von einer äußeren Oberfläche des
Gehäuses
hervor, und die verbleibenden zwei Elektrodenteile ragen von der
anderen äußeren Oberfläche des
Gehäuses
hervor. Genauer gesagt wird jedes Elektrodenteil 33-7 gebildet,
indem die Metallplatte, die von der äußeren Oberfläche 35-7 des
Gehäuses 31-7 hervorsteht,
entlang der äußeren Oberfläche 35-7 des
Gehäuses 31-7 zu
der unteren Oberfläche 37-7 des
Gehäuses 31-7 hin
und dann in einem im wesentlichen dazu senkrechten Winkel gebogen wird,
so dass sich das vordere Ende der Metallplatte nach außen entlang
einer Ebene erstreckt, die im wesentlichen die gleiche wie die der
unteren Oberfläche 37-7 des
Gehäuses 31-7 ist.
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Das
Klemmelement 40-7 ist aus einer federnden Metallplatte
gebildet. Genauer gesagt werden die gegenüberliegenden Seiten der Metallplatte in
die Aufwärtsrichtung
gebogen, um zwei Klemmstücke 41-7 und 41-7 an
gegenüberliegenden
Seiten des Basisteils 42-7 zu bilden. Druckvorrichtungsteile 47-7 einer
zungenähnlichen
Konfiguration werden an gegenüberliegenden
Enden des oberen Seitenrands jedes der Klemmstücke 41-7 und 41-7 gebildet.
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Jedes
Druckvorrichtungsteil 41-7 wird gebogen, so dass sein vorderes
Ende nach oben geleitet wird. Ein Positionierungsloch 49-7 wird
in dem Basisteil 42-7 an seiner Mitte gebildet.
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Wenn
das elektronische Bauteil 30-7 auf dem flexiblen Substrat 10-7 zu
montieren ist, wird das elektronische Bauteil 30-7 in seiner
invertierten Position (d.h. die untere Oberfläche 37-7 zeigt nach
oben) zuerst auf dem flexiblen Substrat 10-7 platziert,
wie in 18 gezeigt ist. Zur gleichen
Zeit wird das auf einem Aufdrückelement 50-7 montierte
Klemmelement 40-7 direkt unter dem Teil des flexiblen Teils 10-7 angeordnet,
auf dem das elektronische Bauteil 30-7 montiert ist. Es
sei bemerkt, dass ein kreisförmiger Vorsprung 53-7 an
der Mitte des Aufdrückelements 50-7 vorläufig in
das Positionierungsloch 49-7 des Klemmelements 40-7 eingefügt wird.
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Die
obere Oberfläche 51-7 des
Aufdrückelements 50-7 wird
in eine bogenförmige
Konfiguration mit einer vorbestimmten Krümmung gekrümmt.
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Dann
werden vier Druckvorrichtungsansätze 55-7 (nur
die hinteren zwei werden in 17 gezeigt) einer
stabähnlichen
Konfiguration durch die Aussparungen 15-7 (siehe 17)
von der oberen Seite des flexiblen Substrats 10-7 geleitet,
wie in 19 gezeigt ist. Dadurch werden
die vier Druckvorrichtungsteile 47-7 (siehe 17)
des Klemmelements 14-7 heruntergedrückt, so dass die Klemmstücke 41-7 und 41-7 nach
außen
geöffnet
werden. Zu dieser Zeit wird das Basisteil 42-7 des Klemmelements 40-7 in eine
Konfiguration gebogen, die die gleiche wie die der oberen Oberfläche 51-7 des
Aufdrückelements 50-7 ist.
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In
diesem Zustand wird das Aufdrückelement 50-7 allmählich nach
oben gedrückt,
wie in 20 gezeigt ist. Da das invertierte
elektronische Bauteil 30-7 auf seiner unteren Oberfläche 37-7 durch
eine Vorrichtung 60-7 heruntergedrückt wird, werden die Elektrodenmuster
bildenden Teile 17-7 und 17-7 nach oben verschoben
und durch die Klemmstücke 41-7 und 41-7 durchgebogen,
um an Positionen außerhalb
der Elektrodenteile 33-7 und 33-7 des elektronischen
Bauteils 30-7 angeordnet zu sein.
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Da
die Klemmstücke 41-7 und 41-7 geöffnet sind,
wird keine übermäßige Kraft
an die Elektrodenteile 33-7 und 33-7 angelegt,
so dass es kein Risiko gibt, dass die Elektrodenteile beschädigt werden.
Es sei ebenfalls bemerkt, dass, da die untere Oberfläche 37-7 des
elektronischen Bauteils 30-7 durch die Vorrichtung 60-7 nicht
stark heruntergedrückt
wird, es kein Risiko für
die Elemente oder Einrichtungen innerhalb des elektronischen Bauteils 30-7 gibt,
beschädigt
zu werden. Genauer gesagt wird bei dem veranschaulichten Beispiel
das elektronische Bauteil 30-7 in seiner invertierten Position
montiert. Somit ist es für
die hervorstehenden vorderen Enden der Elektrodenteile 33-7 und 33-7 nicht
möglich, über die Klemmstücke 41-7 und 41-7 zu
kommen, so dass die Klemmstücke 41-7 und 41-7 nicht
deutlich geöffnet werden
müssen.
Somit kann die Montage des elektronischen Bauteils ohne weiteres
durchgeführt
werden.
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Wenn
die Druckvorrichtungsansätze 55-7 nach
oben verschoben und die Aufdrückelemente 50-7 und
die Vorrichtung 60-7 entfernt werden, wird das elektronische
Bauteil 30-7 fest und federnd durch die Klemmstücke 41-7 und 41-7 des
Klemmelements 40-7 geklemmt, wie in 21 und 22 gezeigt
ist. Dadurch werden die Elektrodenteile 33-7 und 33-7 des
elektronischen Bauteils 30-7 und die Elektrodenmuster bildenden
Teile 17-7 und 17-7 des flexiblen Substrats 10-7 stark
zusammen gedrückt
und zusammen verbunden, wodurch die Montage des elektronischen Bauteils 30-7 abgeschlossen
ist. Zu dieser Zeit werden die drei Elektrodenmuster 13-7 (siehe 17)
in Oberflächen-Oberflächen-Kontakt
gegen die äußere Oberfläche der
jeweiligen Elektrodenteile 33-7 gedrängt. Somit werden das flexible Substrat 10-7 und
das elektronische Bauteil 30-7 elektrisch und mechanisch
zusammen auf eine feste und sichere Art und Weise gesichert.
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Es
sei bemerkt, dass, sogar wenn eine starke Kraft an das elektronische
Bauteil 30-7 in der durch die Pfeilmarke B in 22 gezeigten
Richtung angelegt wird, das elektronische Bauteil 30-7,
das stark gegen das flexible Substrat 10-7 durch das Klemmelement 40-7 gedrängt wird,
nicht imstande ist, über
die Dicke der Isolierschichten 21-7 und 21-7 zu
kommen, die auf dem Teil gedruckt sind, bei dem das elektronische
Bauteil 30-7 dazu neigt, das Gleiten zu starten. Somit
wird die seitliche Gleitbewegung des elektronischen Bauteils 30-7 positiv
verhindert.
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23 bis 25 veranschaulichen,
wie ein elektronisches Bauteil 30-8 auf einem flexiblen
Substrat 10-7 mit einem Klemmelement 40-8 gemäß einem
achten Beispiel montiert ist.
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Das
Klemmelement 40-8 gemäß dem veranschaulichten
Beispiel unterscheidet sich nur von dem oben erwähnten siebten Beispiel durch
die Tatsache, dass das Basisteil 42-8 vorläufig in
eine gekrümmte Konfiguration
gebogen wird, so dass seine gegenüberliegenden Enden nach oben
angehoben werden, wie in 23 gezeigt
ist.
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Wenn
das elektronische Bauteil 30-8 auf dem flexiblen Substrat 10-8 mit
dem Klemmelement 40-8 zu montieren ist, wird das auf einem
Aufdrückelement 50-7 platzierte
Klemmelement 40-8 direct hinter dem flexiblen Substrat 10-8 angeordnet,
auf dem das invertierte elektronische Bauteil 30-7 montiert
ist. Es sei bemerkt, dass die obere Oberfläche 51-8 des Aufdrückelements 50-8 in
eine abgeflachte Form konfiguriert ist.
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Wie
in dem Fall des siebten Beispiels werden vier Druckvorrichtungsteile 47-8 des
Klemmelements 40-8 durch vier Druckvorrichtungsansätze 55-8 (in 24 werden
nur die hinteren zwei gezeigt) verschoben, wie in 24 gezeigt
ist. Dadurch werden die Klemmstücke 41-8 und 41-8 nach
oben geöffnet, so
dass das Basisteil 42-8 des Klemmelements 40-8 gegen
die obere Oberfläche 51-8 des
Aufdrückelements 50-8 in
eine abgeflachte Form gedrängt
wird. Das Aufdrückelement 50-8 wird
allmählich
nach oben gedrückt,
wobei das Elektrodenbauteil 30-8 durch die Vorrichtung 60-8 positioniert
wird, so dass die geöffneten
Klemmstücke 41-8 und 41-8 an
von den entsprechenden Elektrodenteile 33-8 und 33-8 des
elektronischen Bauteils 30-8 nach außen gerichteten Positionen
angeordnet sind. Dann werden das Aufdrückelement 50-8 und
die Druckvorrichtungsansätze 55-8 sowie
auch die Vorrichtung 60-8 entfernt. Dadurch wird das elektronische
Bauteil 30-8 fest und positiv an dem flexiblen Substrat 10-8 mittels
der Klemmstücke 41-8 und 41-8 gesichert,
wie in 25 gezeigt ist.
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26 und 27 veranschaulichen
ein neuntes Beispiel, wobei 26 eine
schematische perspektivische Ansicht in einer explodierten Art und Weise
und 27 eine Seitenschnittansicht in einer zusammengebauten
Art und Weise ist.
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Bei
dem veranschaulichten Beispiel wird ein elektronisches Bauteil 30-9 auf
einem flexiblen Substrat 10-9 in seiner normalen Lage,
keiner invertierten Lage, montiert. Somit werden Klemmstücke 41-9 und 41-9 eines
Klemmelements 40-9 dimensioniert und konfiguriert, um zu
veranlassen, dass Elektrodenmuster bildende Teile 17-9 und 17-9 des
flexiblen Substrats 10-9 sowie auch die vorderen Enden
der drei Elektrodenteile 33-9 (nur zwei werden in der Figur
gezeigt), die aus einer Metallplatte hergestellt sind, des elektronischen
Bauteils 30-9, dazwischen geklemmt werden.
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Bei
dem veranschaulichten Beispiel werden Druckvorrichtungsteile 47-9 und 47-9,
die sich in einer zungenähnlichen
Konfiguration erstrecken, an gegenüberliegenden Enden der oberen
Seite jedes der Klemmstücke
gebildet.
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Wenn
das elektronische Bauteil 30-9 auf dem flexiblen Substrat 10-9 mit
dem Klemmelement 40-9 zu montieren ist, wird das auf einem
Aufdrückelement
(nicht gezeigt) platzierte Klemmelement 40-9 direkt unter
dem flexiblen Substrat 10-9 angeordnet, auf dem das elektronische
Bauteil 30-9 montiert ist. Dann werden die Druckvorrichtungsteile 47-9 durch
vier Druckvorrichtungsansätze
(nicht gezeigt) verschoben, um zu veranlassen, dass die Klemmstücke 41-9 und 41-9 nach
außen
geöffnet
werden. Dadurch werden die Elektrodenmuster bildenden Teile 17-9 und 17-9 durch
die Klemmstücke 41-9 und 41-9 durchgebogen,
so dass sie von den jeweiligen Elektrodenteilen 33-9 und 33-9 nach
außen
gerichteten Positionen angeordnet sind. Wenn das Aufdrückelement
entfernt wird, ist das elektronische Bauteil 30-9 fest
und positiv an dem flexiblen Substrat 10-9 mittels der
Klemmstücke 41-9 und 41-9 gesichert.
Zur gleichen Zeit werden die Elektrodenmuster 13-9 und
die Elektrodenteile 33-9 elektrisch zusammen verbunden.
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Es
sei bemerkt, dass die Position der Druckvorrichtungsteile auf dem
Klemmelement nicht auf die in Bezug auf die oben erwähnten Beispiele
beschränkt
ist. Beispielsweise, und wie in dem Fall des in 28 gezeigten
Klemmelements 40-10, kann ein Druckvorrichtungsteil 47-10 an
jeder Ecke des Basisteils 42-10 anstatt der auf den Klemmstücken 41-10 und 41-10 bereitgestellten
Druckvorrichtungsteile bereitgestellt werden. In diesem Fall können die Klemmstücke 41-10 und 41-10 geöffnet werden, wenn
die Druckvorrichtungsteile 47-10 herunter gedrückt werden.
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29 ist
eine schematische explodierte perspektivische Ansicht, die eine
Montagekonstruktion gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt, bei der ein elektronisches Bauteil auf einem
flexiblen Substrat montiert ist. 30 und 31 sind eine
schematische perspektivische Ansicht und eine schematische Seitenschnittansicht,
die jeweils die Montagekonstruktion gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigen,
bei dem ein elektronisches Bauteil auf einem flexiblen Substrat
montiert ist. Bei dieser Ausführungsform
werden ein flexibles Substrat 10-11 und ein elektronisches
Bauteil 30-11 mechanisch und elektrisch verbunden und miteinander mittels
eines Klemmelements 40-11 befestigt, wie in 29 gezeigt
ist.
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Genauer
gesagt und gemäß dieser
Ausführungsform
werden die linke Seite von drei Elektrodenteilen 33-11 und
die rechte Seite von drei Elektrodenteilen 33-11, die jeweils
aus einer Metallplatte hergestellt sind, des elektronischen Bauteils 30-11 jeweils
auf sechs Elektrodenmustern 13-11 platziert, die auf dem
flexiblen Substrat 10-11 durch Drucken gebildet sind. Dann
wird das flexible Substrat 10-11 auf dem Klemmelement 40 platziert.
Bei dieser Stufe werden biegbare Oberflächen 27-11 und 27-11,
die durch Ausnehmungen 15-11 und 15-11 in dem
flexiblen Substrat 10-11 gebildet sind, in die Auswärtsrichtung
mittels Klemmstücke 41-11 und 41-11 an
gegenüberliegenden
Enden des Klemmelements 40-11 gebogen. Da zwei Schlitze 29-11 und 29-11 in
dem flexiblen Substrat 10-11 gebildet werden, können die biegbaren
Oberflächen 27-11 und 27-11 ohne
weiteres gebogen werden. Dann werden die Klemmstücke 41-11 und 41-11 gebogen,
um gegen die Elektrodenteile 33-11 gedrängt zu werden, wie in 30 und 31 gezeigt
ist. Dadurch werden die Elektrodenteile 33-11 zwischen
dem flexiblen Substrat 10-11 und den biegbaren Oberflächen 27-11 geklemmt,
um mechanisch gesichert zu sein. Zur gleichen Zeit werden die Elektrodenteile 33-11 gegen
die Elektrodenmuster 13-11 gedrängt, um elektrisch damit verbunden
zu sein. Es sei bemerkt, dass zwei kleine Löcher 28-11 in dem
flexiblen Substrat 10-11 sind, so dass zwei kleine Vorsprünge 48-11 auf
dem Klemmelement 40-11 darin zwangsweise eingefügt werden können. Die
beiden kleinen Vorsprünge 48-11 werden
bereitgestellt, um das elektronische Bauteil 30-11 daran
zu hindern, sich gleitbar in einer Richtung zu bewegen, in der es
nicht geklemmt oder durch das Klemmelement 40-1 beschränkt ist.
-
Das
elektronische Bauteil kann beispielsweise ein elektronisches Bauteil
sein, das eine Funktion aufweist, die sich von der unterscheidet,
die in Verbindung mit der oben erwähnten Ausführungsform gezeigt wurde. Es
sei ebenfalls bemerkt, dass natürlich
verschiedene Modifikationen beispielsweise an der Konfiguration
des elektronischen Bauteils, der Anzahl oder der Konfiguration der
Elektrodenteile, der Konfiguration des Klemmelements und der Konfiguration
der Elektrodenmuster oder der Elektrodenmuster bildenden Teile,
die auf dem flexiblen Substrat gebildet sind, durchgeführt werden
können.
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Bei
den oben erwähnten
Ausführungsformen wird
auf dem Substrat gedruckte Silberpaste als Elektrodenmuster verwendet.
Es sei jedoch bemerkt, dass auf dem Substrat durch Ätzen oder
dergleichen gebildete Kupferfolien als die Elektrodenmuster verwendet
werden können.
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Es
sei ebenfalls bemerkt, dass Lötmittel
oder Klebemittel kombiniert für
den verstärkenden
Zweck verwendet werden können.
-
Die
Erfindung kann in verschiedenen Arten und Weisen ohne Abweichen
von dem Schutzumfang der Erfindung ausgeführt werden. Somit sollten die
oben erwähnten
Ausführungsformen
in jeder Hinsicht lediglich als veranschaulichend, jedoch nicht
als einschränkend
betrachtet werden. Der Schutzumfang der Erfindung wird in den beigefügten Ansprüchen definiert
und ist nicht auf die Beschreibung beschränkt. Es sei ferner bemerkt,
dass alle Variationen und Modifikationen, die in den Schutzumfang
der Ansprüche
bezüglich
der Äquivalentlehre
fallen, in dem Geltungsbereich der Erfindung liegen.