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DE69829201T2 - Pneumatischer regler und verfahren - Google Patents

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Publication number
DE69829201T2
DE69829201T2 DE69829201T DE69829201T DE69829201T2 DE 69829201 T2 DE69829201 T2 DE 69829201T2 DE 69829201 T DE69829201 T DE 69829201T DE 69829201 T DE69829201 T DE 69829201T DE 69829201 T2 DE69829201 T2 DE 69829201T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
fluid
pressure
control device
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69829201T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69829201D1 (de
Inventor
J. Doug DUCHON
B. James EASLEY
Christine Kronich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ACIST Medical Systems Inc
Original Assignee
ACIST Medical Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ACIST Medical Systems Inc filed Critical ACIST Medical Systems Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69829201D1 publication Critical patent/DE69829201D1/de
Publication of DE69829201T2 publication Critical patent/DE69829201T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/142Pressure infusion, e.g. using pumps
    • A61M5/145Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons
    • A61M5/1452Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons pressurised by means of pistons
    • A61M5/14546Front-loading type injectors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Steuervorrichtungen für Fluid-Zuführmaschinen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine pneumatische Steuerung zur Erzeugung eines veränderlichen Steuersignals zum Steuern der Fluid-Abgabe an einen Patienten aus einem angiographischen System.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei der Angiographie handelt es sich um ein Verfahren, das zur Erkennung und Behandlung von Abnormitäten oder Verengungen in Blutgefäßen verwendet wird. Während der Angiographie wird ein radiographisches Bild einer Gefäßstruktur dadurch erhalten, dass man ein radiographisches Kontrastmittel durch einen Katheter in eine Vene oder Arterie injiziert. Die Gefäßstrukturen, die fluidmäßig mit der Vene oder Arterie verbunden sind, in welche die Injektion erfolgte, werden mit dem Kontrastmaterial gefüllt. Röntgenstrahlen werden durch den Bereich des Körpers gesandt, in den das Kontrastmaterial injiziert worden ist. Die Röntgenstrahlen werden von dem Kontrastmittel absorbiert, was zu einer radiographischen Darstellung oder einem radiographischen Bild des Blutgefäßes führt, welches das Kontrastmittel enthält. Die Röntgenstrahl-Bilder der mit dem Kontrastmittel gefüllten Blutgefäße werden üblicherweise auf einem Film oder einem Videoband aufgezeichnet und auf einem Fluoroskop-Monitor dargestellt.
  • Während der Angiographie ist, nachdem ein Arzt einen Katheter in eine Vene oder Arterie eingeführt hat, der angiographische Katheter mit einem entweder von Hand betätigten oder automatisch gesteuerten Kontrast-Injektionsmechanismus verbunden. Ein typischer von Hand betätigter Kontrast-Injektionsmechanismus umfasst eine Spritze und eine Katheterverbindung. Der Verwender des von Hand betätigten Kontrast-Injektionsmechanismus stellt die Rate und das Volumen der Injektion dadurch ein, dass er die Hand-Betätigungskraft ändert, die auf den Kolben der Spritze ausgeübt wird.
  • Automatisch arbeitende Kontrast-Injektionsmechanismen umfassen typischerweise eine Spritze, die mit einer linearen Betätigungsvorrichtung verbunden ist. Die lineare Betätigungsvorrichtung ist mit einem Motor verbunden, der elektronisch gesteuert wird. Die Bedienungsperson gibt in die elektronische Steuerung ein festes Volumen für das Kontrastmaterial und eine feste Injektionsrate ein. Es gibt keine interaktive Kontrolle zwischen der Bedienungsperson und der Maschine mit der Ausnahme, dass die Injektion gestartet oder angehalten wird. Eine Änderung der Strömungsrate erfolgt durch Anhalten der Maschine und durch ein Rücksetzen der Parameter.
  • Verbesserungen hinsichtlich der Steuerung eines Injektionsmechanismus sind wünschenswert. Die US 5,423,759 betrifft ein Ventilsystem zur Steuerung der Verabreichung von Fluiden von einer Infusionspumpe an einem Patienten, wenn die Höhe der Pumpe relativ zum Patienten verändert wird. Das System umfasst ein Ventil, das den flexiblen Abgabeschlauch dicht zusammen quetscht, der die Verbindung zwischen der Pumpe und dem Patienten herstellt, wenn nicht ein Minimaldruck im Fluid-Vorratsbehälter der Pumpe erreicht wird. Sobald der minimale Druck erreicht wird, bleibt das Ventil offen, bis der Druck im Behälter unter einen vorbestimmten Wert absinkt, der niedriger als der minimale „offen"-Druck ist. Der Druck des Fluids wird durch einen Sensor gemessen, der gegen die Außenseite des Behälters gedrückt ist, und das Ventil schließt den Schlauch nur dadurch, dass es von außen her eine Kraft auf eine Außenwand zu einer gegenüberliegenden Wand hin ausübt, und es kommt mit dem Fluid nicht in Berührung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine gesteuerte Vorrichtung zur Steuerung einer Fluid-Zuführmaschine, die im wesentlichen eines oder mehrere der Probleme vermeidet, die auf Einschränkungen und Nachteilen des Standes der Technik beruhen.
  • Um die Vorteile gemäß der Erfindung und in Übereinstimmung mit den Zwecken der Erfindung zu erzielen, wie sie hier dargestellt und ausführlich beschrieben wird, umfasst die Erfindung eine Steuervorrichtung zum Steuern einer Fluid-Zuführmaschine. Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse, ein am Gehäuse befestigtes Drucksteuerelement, ein erstes Fluid-Leitungselement und einen ersten Sensor. Das Drucksteuerelement ist so konstruiert und angeordnet, dass wahlweise der Fluiddruck im Steuerelement geändert werden kann. Das erste Fluid-Leitungselement steht in Fluid-Strömungsverbindung mit dem Drucksteuerelement. Der erste Sensor steht in Fluid-Strömungsverbindung mit dem ersten Fluid-Leitungselement. Der Sensor ist so konstruiert und angeordnet, dass er auf der Basis des Fluiddrucks im Steuerelement ein Steuersignal erzeugt.
  • Vorzugsweise besteht das Gehäuse aus einem kostengünstigen Material mit geringem Gewicht. In manchen bevorzugten Anwendungsfällen besteht das Gehäuse aus Plastik. Dies ermöglicht es, das Gehäuse wegzuwerfen. Somit kann das gesamte Gehäuse weggeworfen werden, nachdem es in Verbindung mit einem einzigen Patienten verwendet worden ist.
  • Vorzugsweise besitzt das Gehäuse eine Wand, die einen Gehäuseinnenraum umschließt. Das Drucksteuerelement ist in dem Gehäuseinnenraum positioniert.
  • In manchen Systemen umfasst das Drucksteuerelement einen ersten Luftbalg, der im Gehäuseinnenraum ausgerichtet ist und aus einem elastischen Material besteht. Der erste Luftbalg besitzt ein Volumen, das wahlweise eingestellt werden kann, um den Fluiddruck in dem ersten Luftbalg zu verändern.
  • Bei manchen bevorzugten Ausführungsformen besitzt die Gehäusewand eine erste Öffnung, um einen Zugang zum ersten Luftbalg zu ermöglichen. Vorzugsweise erstreckt sich ein Teil des ersten Luftbalgs durch die erste Öffnung derart, dass er durch einen Verwender betätigt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Steuervorrichtung einen zweiten Luftbalg, der im Gehäuseinneren ausgerichtet ist. Der zweite Luftbalg hat ein Volumen, das wahlweise eingestellt werden kann, um den Fluiddruck im Inneren des zweiten Luftbalgs zu verändern. Ein zweites Fluid-Leitungselement steht im Fluid-Strömungsverbindung mit dem zweiten Luftbalg, und ein zweiter Sensor steht in Fluid-Strömungsverbindung mit dem zweiten Fluid-Leitungselement. Der Sensor ist so aufgebaut und angeordnet, dass er auf der Basis des Fluiddrucks im zweiten Luftbalg ein Steuersignal erzeugt. In manchen bevorzugten Systemen steuert der zweite Luftbalg die Abgabe eines Salzlösungsfluids an einen Patienten.
  • In einem bevorzugten System weist das Gehäuse eine zweite Öffnung auf. Vorzugsweise erstreckt sich ein Teil des zweiten Luftbalgs durch die zweite Öffnung.
  • Bei einer Ausführungsform befinden sich die erste und die zweite Öffnung des Gehäuses in der gleichen Ebene. Bei einer anderen Ausführungsform befinden sich die erste Öffnung und die zweite Öffnung des Gehäuses in einem Paar zueinander paralleler Ebenen. Bei noch einer anderen Ausführungsform befindet sich die erste Öffnung des Gehäuses in einer ersten Ebene, die zweite Öffnung des Gehäuses in einer zweiten Ebene und die erste und die zweite Ebene schneiden sich unter einem schiefen Winkel. Bei einer anderen Ausführungsform befindet sich die erste Öffnung des Gehäuses in einer ersten Ebene, die zweite Öffnung des Gehäuses in einer zweiten Ebene und die zweite Ebene steht auf der ersten Ebene senkrecht.
  • Vorzugsweise besitzt das Gehäuse wenigstens eine Rille, die so aufgebaut und angeordnet ist, dass sie mit einem Rohr in Schnappverbindung gebracht werden kann. Bei bestimmten bevorzugten Anordnungen sind zwei Rillen vorhanden, die einander senkrecht schneiden. Dies ermöglicht es, das Gehäuse der Steuervorrichtung im Schnappeingriff auf irgendeinem eine Reihe von Rohren in einem typischen Angiographiesystem zu befestigen.
  • Bei gewissen bevorzugten Anordnungen besitzt der erste Luftbalg einen ersten kugelförmigen Teil und einen ersten planaren Teil. Der erste kugelförmige Teil steht durch die erste Öffnung im Gehäuse vor und der erste planare Teil ist vollständig im Gehäuseinnenraum ausgerichtet. Vorzugsweise besitzt bei gewissen Ausführungsformen der zweite Luftbalg einen zweiten kugelförmigen Teil und einen zweiten planaren Teil. Der zweite planare Teil erstreckt sich vorzugsweise durch die zweite Öffnung und der zweite kugelförmige Teil ist vollständig im Gehäuseinneren ausgerichtet. Diese bevorzugte Anordnung sorgt für ein unterschiedliches Berührungsempfinden oder Gefühl zwischen dem ersten und dem zweiten Luftbalg.
  • Bei gewissen bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erste Fluid-Leitungselement ein erstes flexibles Lumen und das zweite Fluid-Leitungselement umfasst ein zweites flexibles Lumen. Bei manchen bevorzugten Ausführungsformen bestehen das erste Lumen und das zweite Lumen jeweils aus einem Kunststoffschlauch.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse so bemessen, dass es bequem in die Hand einer Bedienungsperson passt. Vorzugsweise besitzt das Gehäuse eine Länge von nicht mehr als ungefähr 12,7 cm und eine Breite von nicht mehr als ungefähr 5,1 cm.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Steuern einer Fluid-Zuführmaschine zur Abgabe von Fluid in einen Patienten. Das Verfahren umfasst den Schritt der Befestigung eines Drucksteuerelements an einer Fluid-Zuführmaschine. Ein Druck wird in dem Drucksteuerelement dadurch verändert, dass ein Volumen des Drucksteuerelementes eingestellt wird. Ein Fluid wird in einen Patienten auf der Basis des Drucks in den Drucksteuerelement abgegeben. Die Schritte des Änderns und Abgebens werden wahlweise wiederholt, bis das gewünschte Verfahren am Patienten vollständig durchgeführt ist.
  • Vorzugsweise wird nach dem Schritt des wahlweisen Wiederholens das Drucksteuerelement von der Fluid-Zuführmaschine getrennt. Das Drucksteuerelement wird dann weggeworfen. Ein neues, anderes, zweites Drucksteuerelement wird dann an der Fluid-Zuführmaschine befestigt, um den Vorgang an einem anderen, zweiten Patienten durchzuführen.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren umfasst der Schritt des Befestigens das Anbringen eines Handstücks, welches das Drucksteuerelement gehäuseartig umschließt. Das Drucksteuerelement umfasst vorzugsweise einen nachgiebigen Kolben. Vorzugsweise umfasst der Schritt des Änderns das Anlegen von Druck an den Kolben. Dies vermindert das Volumen in dem Kolben und ändert den Druck im Inneren des Kolbens.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass sowohl die vorausgehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung nur beispielhaft und erläuternd sind und die Erfindung so, wie sie durch die Ansprüche definiert ist, nicht einschränken.
  • Die beigefügten Zeichnungsfiguren, die in die Beschreibung aufgenommen sind und einen Teil von ihr bilden, zeigen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Steuerung, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwirklicht,
  • 2 ist eine Seitenansicht der in 1 wiedergegebenen Steuerung, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwirklicht,
  • 3 ist eine Querschnittsansicht eines Schnittes längs der Linie 3-3 aus 2,
  • 4 ist eine Draufsicht von unten auf die Steuerung von 1,
  • 5 ist eine Draufsicht von oben auf eine zweite Ausführungsform einer Steuerung, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwirklicht,
  • 6 ist eine Seitenansicht der in 5 wiedergegebenen Steuerung,
  • 7 ist eine Draufsicht von oben auf eine dritte Ausführungsform einer Steuerung, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwirklicht,
  • 8 ist eine Seitenansicht der in 7 wiedergegebenen Steuerung,
  • 9 ist eine Draufsicht von oben auf eine vierte Ausführungsform einer Steuerung, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwirklicht,
  • 10 ist eine Seitenansicht der in 8 wiedergegebenen Steuerung,
  • 11 ist eine Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsform einer Steuerung, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwirklicht und
  • 12 ist eine schematische Zeichnung, welche die Steuerungsgesichtspunkte der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Das US-Patent 5,573,515 für Wilson et al, das gemeinsam mit der hier beschriebenen Offenbarung auf die Anmelderin übertragen wurde, beschreibt unter anderem ein angiographisches Injektionssystem, welches es dem Verwender ermöglicht, die Geschwindigkeit der Abgabe des angiographischen Fluids vermittels einer Fernsteuerung zu steuern. Die vorliegende Erfindung ist eine pneumatische Steuerung, die in dem System verwendet werden kann, das in dem Patent für Wilson et al. beschrieben wird. Insbesondere erzeugt die vorliegende Erfindung ein veränderliches Steuersignal zwischen einem voreingestellten Maximalwert und einem Minimalwert, proportional zur Veränderung des Luftdrucks in einem Luftbalg, um die angiographische Spritze zu steuern.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform einer Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In den 1 und 2 ist die Steuervorrichtung allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet. Die Steuervorrichtung 20 umfasst allgemein ein Handstück oder eine Hülle oder ein Gehäuse 22, das wenigstens ein einzelnes Drucksteuerelement 24 enthält, das in ihm befestigt ist. Das Drucksteuerelement ist so aufgebaut und angeordnet, dass es möglich ist, basierend auf einer Einstellung durch einen Verwender wahlweise einen Fluiddruck in dem Steuerelement zu ändern. Bei der speziellen in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform enthält das Gehäuse 22 ein zweites Drucksteuerelement 26. Das zweite Drucksteuerelement 26 arbeitet analog zum Drucksteuerelement 24.
  • In 3 steht ein Fluid-Leitungselement 28 in Fluid-Strömungsverbindung, d.h. entweder in einer Luftströmungs- oder einer Flüssigkeits-Strömungs-Verbindung mit dem Drucksteuerelement 24. Ein Fluid-Stömungsweg 30, 2, verbindet das Drucksteuerelement 24 mit dem ersten Fluid-Leitungselement 28. Das erste Fluid-Leitungselement 28 ergibt einen Fluid-Stömungsweg und eine Luftströmungsverbindung zwischen dem Drucksteuerelement 24 und dem ersten Sensor 32 (12). Der erste Sensor 32 ist so aufgebaut und angeordnet, dass er basierend auf dem Fluiddruck im Steuerelement 24 ein Steuersignal erzeugt. D.h. der erste Sensor 32 misst eine Druckdifferenz zwischen dem Atmosphärendruck und dem Druck innerhalb des Drucksteuerelementes 24. Basierend auf der Größe der Druckdifferenz erzeugt der erste Sensor 32 ein zu dieser Größe proportionales Steuersignal. Das Steuersignal reguliert die Strömungsrate des Fluids, das von dem angiographischen System abgegeben wird.
  • Analog zum Drucksteuerelement 24 ist das zweite Drucksteuerelement 26 mit einem Fluid-Stömungsweg 34 verbunden, 2, der eine Fluid-Strömungsverbindung (Luftstrom oder Flüssigkeitsstrom) zwischen dem zweiten Drucksteuerelement 26 und einem zweiten Fluid-Leitungselement 36 schafft (3). Das zweite Fluid-Leitungselement 36 führt zu einem zweiten Sensor 38 (12). Der zweite Sensor 38 misst eine Druckdifferenz zwischen dem Atmosphärendruck und dem Druck im Inneren des zweiten Drucksteuerelementes 26 und erzeugt basierend hierauf ein Signal. Vorzugsweise sendet der zweite Sensor 38 ein Signal zur Steuerung der Abgabe eines zweiten Fluids in dem angiographischen System, wie z.B. einer Salzlösung.
  • Unter Berücksichtigung der Gesamtprinzipien des Betriebs werden nun speziellere Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsformen erläutert.
  • Das Gehäuse 22 ist so ausgebildet, dass es die Drucksteuerelemente 24, 26 aufnimmt und hält und die Drucksteuerelemente 24, 26 gegen eine unabsichtliche oder unfreiwillige Betätigung schützt. Bei bestimmten bevorzugten Ausführungsformen ist das Gehäuse 22 aus einem leichten, haltbaren Material hergestellt. Bei der bevorzugten, dargestellten Ausführungsform besteht das Gehäuse 22 aus Kunststoff, d.h. aus einer oberen und einer unteren durch Spritzgießen hergestellten Hälfte (beispielsweise eine Bagger-Greifer-Konstruktion). Das Kunststoffmaterial ist kostengünstig, um ein Wegwerfen nach einer einzigen Verwendung zu ermöglichen. D.h. nachdem die Steuervorrichtung 20 einmal an einem Patienten verwendet worden ist, wird die gesamte Steuervorrichtung 20 weggeworfen und nicht erneut verwendet. Bei anderen Ausführungsformen ist das Gehäuse 22 aus Pappe oder Styropor aufgebaut.
  • Das Gehäuse 22 umfasst eine Wand 40. Die Wand 40 umschließt ein Gehäuseinneres 42. Das erste und das zweite Drucksteuerelement 24, 26 sind im Gehäuseinneren 42 angeordnet und ausgerichtet. Auf diese Weise hilft das Gehäuse 22 das erste und das zweite Drucksteuerelement 24, 26 gegen eine versehentliche oder unabsichtliche Betätigung zu schützen.
  • Die Wand 40 besitzt wenigstens eine erste Öffnung 44. Die erste Öffnung 44 bildet ein Fenster oder einen Zugangsdurchgang in das Gehäuseinnere 42. Die Wand 40 kann auch bei bestimmten Ausführungsformen eine zweite Öffnung 46 aufweisen. Die zweite Öffnung 46 ist analog zur ersten Öffnung 44 und schafft eine Verbindung zwischen dem Gehäuseinneren 42 und der Umgebung außerhalb des Gehäuses 22.
  • Bei der speziellen, in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die erste und die zweite Öffnung 44, 46 in einer einzigen Ebene angeordnet. D.h. die Ebene, welche die erste Öffnung 44 enthält, ist deckungsgleich mit der Ebene, welche die zweite Öffnung 46 enthält.
  • Vorzugsweise ist die Steuervorrichtung 20 so bemessen, dass sie leicht in die Hand eines Menschen passt und durch diese betätigt werden kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform, die in den 1 und 2 dargestellt ist, ist das Gehäuse 22 texturiert, um das Erfassen zu unterstützen, insbesondere für eine Verwendung, bei der der Verwender einen aus Latex bestehenden chirurgischen Handschuh trägt. Die Texturierung besteht aus Mold Tech 11010, das von Mold Tech in Villa Park, Illinois, geliefert wird.
  • Das Gehäuse 22 ist so aufgebaut, dass es einer Kraft von wenigstens ungefähr 9,1 kg widerstehen kann, wenn es durch die Hand einer Person zusammengedrückt wird. Wie in 2 dargestellt, ist das Gehäuse 22 so geformt, dass es bei der Benutzung einen Operationshandschuh weder einklemmt noch durchbohrt.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform kann das Gehäuse 22 von einer Person entweder mit der rechten oder mit der linken Hand verwendet werden. Es ist so dimensioniert, dass es bequem in die Hand des größten Teils der Bevölkerung passt und durch diese Hand bedient werden kann. Speziell hat das Gehäuse 22 eine Länge von nicht mehr als ungefähr 12,7 cm, vorzugsweise von 8,9 bis 11,4 cm und in besonders bevorzugter Weise von ungefähr 9,66 cm. Das Gehäuse 22 hat eine Breite von nicht mehr als ungefähr 5,1 cm und vorzugsweise von ungefähr 2,5 cm. Die Tiefe des Gehäuses 22 liegt zwischen ungefähr 1,3 bis 3,8 cm und beträgt vorzugsweise ungefähr 2,5 cm.
  • Entsprechend den 1 und 2 wirkt, wie oben beschrieben, das Drucksteuerelement 24 so, dass der Druck innerhalb des Steuerelementes 24 wahlweise verändert werden kann. Basierend auf der Änderung des Drucks im Steuerelement 24 sendet der Sensor 32 ein Signal an das angiographische System, um die Geschwindigkeit bzw. Rate des Fluids, beispielsweise des Kontrastmediums zu steuern, das in den Patienten abgegeben wird. Zwar ist eine Vielzahl von Ausführungsformen möglich, doch umfasst bei der speziell dargestellten Ausführungsform das Drucksteuerelement 24 einen zusammendrückbaren Kolben oder einen luftgefüllten Hohlraum oder Sack oder einen Luftbalg 48.
  • Der erste Luftbalg 48 besteht aus einem elastischen Material, so dass er seine Form beibehält, jedoch ein Volumen umschließt, das wahlweise einstellbar ist. D.h. dass ein Verwender Kraft auf die äußere Oberfläche der Wand 50 des Luftbalgs 48 ausübt. In Reaktion auf die äußere, auf die Wand 50 ausgeübte Kraft bewegt sich die Wand 50 bezüglich ihrer selbst nach innen und das Volumen innerhalb des Luftbalgs 48 nimmt ab. In dem Maß, in dem das Volumen im Luftbalg 48 abnimmt, ändert sich der Druck, d.h. er steigt. Der Luftdruck wird über den ersten Fluid-Strömungsweg 30 und das erste Fluid-Leitungselement 28 an den ersten Sensor 32 geleitet. Der erste Sensor 32 misst die Druckdifferenz zwischen dem Druck in dem Luftbalg 48 und dem Atmosphärendruck. Basierend auf dieser Druckdifferenz sendet der Sensor 32 ein Signal an das angiographische System, um die Strömung des Kontrastmediums zu steuern.
  • Beim Wegnehmen der äußeren Kraft von der Wand 50 nimmt der Luftbalg 48 seine ursprüngliche Form wieder ein. Er ist dann bereit, durch den Verwender erneut betätigt zu werden.
  • Vorzugsweise ist der Luftbalg 48 aus einem flexiblem Material aufgebaut, jedoch aus einem, das in der Lage ist, seine ursprüngliche Form beizubehalten. Geeignete Materialien sind Kunststoff, Latexgummi oder elastomeres Material. Der Luftbalg 48 ist so aufgebaut, dass der maximale Luftdruck, der erzeugt wird, wenn der Luftbalg 48 zusammengedrückt wird, nicht den Druck übersteigt, der von den Sensoren 32, 36 genau und sicher gehandhabt werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Sensoren 32, 36 in genauer Weise einen Maximaldruck von ungefähr 210 kPa handhaben. Wenn andere Sensoren statt der Sensoren 32, 36 verwendet werden, kann der maximale Luftdruck basierend auf den speziellen verwendeten Sensoren verändert werden.
  • Das zweite Drucksteuerelement 26 ist dem Drucksteuerelement 24 analog. Insbesondere umfasst das zweite Drucksteuerelement 26 bei der speziellen, dargestellten Ausführungsform einen mit Fluid gefüllten Hohlraum oder Sack oder Quetschkolben oder Luftbalg 52. Der zweite Luftbalg 52 umfasst eine Wand 54, die auf eine äußere Kraft anspricht. Die Wand 54 ist aus einem elastischen Material hergestellt, so dass sie auf eine äußere Kraft reagiert und sich nach innen bewegt, um das Innenvolumen des zweiten Luftbalgs 52 einzustellen und zu verändern.
  • Wie der erste Luftbalg 48 besitzt auch der zweite Luftbalg 52 ein wahlweise einstellbares Volumen, um den Fluiddruck zu verändern, d.h. den Luftdruck innerhalb des zweiten Luftbalgs 52. Wenn eine äußere Kraft auf die Wand 54 ausgeübt wird, nimmt das Volumen des zweiten Luftbalgs 52 ab, was den Druck erhöht. Dieser Druck wird durch den Fluid-Strömungsweg 34 und durch das zweite Fluid-Leitungselement 36 zum zweiten Sensor 38 weitergeleitet. Der zweite Sensor 38 misst die Druckdifferenz zwischen dem Druck innerhalb des zweiten Luftbalgs 52 und dem Atmosphärendruck. Obwohl der zweite Sensor 38 analog zum ersten Sensor 32 arbeiten und ein Signal erzeugen könnte, das proportional zur Druckdifferenz ist, ist der zweite Sensor so aufgebaut und angeordnet, dass er als Schalter arbeitet, d.h. als digitale Einrichtung. Wenn die Druckdifferenz eine bestimmte Größe übersteigt, sendet der zweite Sensor 38 ein Signal an das angiographische System, das ein zweites Fluid in den Patienten abgibt, z.B. eine Salzlösung. Mit anderen Worten: wenn der zweite Luftbalg 52 in einem gewissen Ausmaß zusammengedrückt oder niedergedrückt wird, beispielsweise um 50% des Gesamtvolumens des zweiten Luftbalgs 52, so sorgt er für einen Salzlösungsstrom in den Patienten.
  • Der erste und der zweite Luftbalg 48 und 52 sind jeweils so aufgebaut, dass sie einer abgeflachten Kugel ähnlich sind. D.h. der erste Luftbalg 48 besitzt einen ersten kugelförmigen Teil 56 und einen ersten planaren Teil 58. Analog hierzu besitzt der zweite Luftbalg 52 einen zweiten kugelförmigen Teil 60 und einen zweiten planaren Teil 62. Im Profil sind, wie in 2 dargestellt, der erste und der zweite Luftbalg 48, 52 im wesentlichen jeweils D-förmig. Wie unten noch genauer beschrieben wird, ist diese Form nützlich, um den Verwender Informationen darüber zu liefern, welchen der Luftbälge er betätigt.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfasst der erste Luftbalg 48 einen Teil, der sich durch die erste Öffnung 44 der Wand 40 erstreckt. Der zweite Luftbalg 52 umfasst einen Teil, der sich durch die zweite Öffnung 46 der Wand 40 erstreckt. Bei der speziellen, dargestellten Ausführungsform sind der erste und der zweite Luftbalg 48, 52 so ausgerichtet, dass verschiedene ihrer Oberflächen durch die jeweilige Öffnung vorstehen. Dies liefert dem Verwender ein unterschiedliches äußeres Gefühl und eine Information darüber, welchen Knopf er betätigt, ohne dass er auf die Steuervorrichtung 20 blicken muss. Insbesondere steht der erste kugelförmige Teil 56 des ersten Luftbalgs 48 durch die erste Öffnung 44 vor, während der erste planate Teil 58 vollständig im Gehäuseinneren 42 ausgerichtet ist. Der zweite planate Teil 62 des zweiten Luftbalgs 52 steht durch die zweite Öffnung 46 nach außen vor, während der zweite kugelförmige Teil des zweiten Luftbalgs 52 vollständig im Gehäuseinneren 42 ausgerichtet ist. Wegen der unterschiedlichen Kontur zwischen dem ersten kugelförmigen Teil 56 und dem zweiten planaren Teil 62 ist der Verwender in der Lage, zwischen dem ersten und dem zweiten Luftbalg 48 und 52 zu unterscheiden.
  • In 2 sind der erste und der zweite Fluid-Strömungsweg 30, 34 so dargestellt, dass sie den ersten und den zweiten Luftbalg 48, 52 mit dem ersten bzw. dem zweiten Fluid-Leitungselement 20 bzw. 36 verbinden. Insbesondere kann der Fluid-Strömungsweg 30 eine Vielzahl von Ausführungsformen umfassen, beispielsweise Paraschläuche, Kunststoff-Luer-Fittings, hohle Kunststoffschläuche, zwei getrennte, aneinander geklebte Schläuche, Schläuche mit zwei, drei oder mehreren Lumen usw.. Bei der speziell dargestellten Ausführungsform ist der Fluid-Strömungsweg 30 ein hohles Kunststoffrohr bzw. hohler Kunststoffschlauch. In entsprechender Weise ist der Fluid-Strömungsweg 34 ein hohler Kunststoffschlauch bzw. ein hohles Kunststoffrohr.
  • Gemäß den 2 und 3 bilden das erste und das zweite Fluid-Leitungselement 28, 36 einen Fluidweg vom Fluid-Strömungsweg 30 bzw. 40. Bei der speziellen, dargestellten Ausführungsform umfasst das erste Fluid-Leitungselement 28 ein Rohr 70 mit einem einzigen Lumen. Das zweite Fluid-Leitungselement 36 umfasst ebenfalls ein Rohr 72 mit einem einzigen Lumen. Die Rohre 70, 72 werden von einem einzigen, äußeren Rohr oder Versorgungsrohr 74 gehalten. Das Versorgungsrohr 74 ist flexibel, jedoch halbstarr, um ein Abknicken und Blockieren des durch jedes Lumen 70, 72 hindurchgehenden Luftstroms zu verhindern. Vorzugsweise haben die Leitungselemente 28, 36 eine ausreichende Flexibilität für eine leichte und bequemere Verwendung, jedoch eine minimale Dehnungsfähigkeit für eine verbesserte Luftdruck-Übertragung. Bei einer bevorzugten Anordnung widersteht das umhüllende Rohr 74 einer zusammendrückenden Kraft von ungefähr 138 kPa, ohne dass einer der Lumen 70, 72 kollabiert.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind das erste und das zweite Fluid-Leitungselement 28, 36 starre Kanäle, Säulen oder Rohre.
  • Vorzugsweise ist das Versorgungsrohr 74 lang genug, um den Verwender die erforderliche Flexibilität und Beweglichkeit während der angiographischen Verfahren zu ermöglichen. Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel hat das Versorgungsrohr 74 eine Länge von ungefähr 1,83 m.
  • Gemäß 2 ist das Versorgungsrohr 74 mit Verbindern versehen, um die Lumen 70, 72 mit der zugehörigen Luftleitung und dem Sensor zu verbinden. Zwar kann eine Vielzahl von Ausführungsformen realisiert werden, doch zeigt die in 2 wiedergegebene Ausführungsform Kunststoff-Bohrungs-Fittings oder -Verbinder 76, 78. Vorzugsweise sind die Verbinder 76 und 78 einander entgegengesetzt, so dass der Verwender nicht in der Lage ist, die Anschlüsse zu verwechseln. D.h. ein eindringendes Luer-Fitting verbindet die Steuerleitung von dem ersten Luftbalg (der die Strömung des Kontrastmediums steuert) mit seinem entsprechenden ersten Sensor 32, während ein aufnehmendes Luer-Fitting die Steuerleitung vom zweiten Luftbalg 52 anschließt (der die Salzlösungs-Abgabe steuert).
  • Gemäß der Erfindung kann die Steuervorrichtung 20 üblicherweise in einer Position mit dem angiographischen System gelagert oder orientiert werden, wenn es sich nicht gerade in Verwendung befindet. Gemäß 4 umfasst die Steuervorrichtung 20 eine Struktur, die es der Steuervorrichtung 20 ermöglicht, an einer reziproken Struktur aufgenommen, eingehängt oder eingeschnappt zu werden. Die Ausführungsform der 4 zeigt wenigstens einen Kanal, Graben oder Rille 80, der bzw. die so aufgebaut und angeordnet ist, dass er bzw. sie auf eine reziproke, passende Struktur, wie z.B. ein Rohr aufgeschnappt werden kann. Eine zweite Rille 82 schneidet die erste Rille 80 und verläuft zu dieser senkrecht. Die Rillen 80, 82 sind in der Wand 40 des Gehäuses 22 eingebettet. Die Rillen 80, 82 ermöglichen es, das Gehäuse 22 in verschiedenen Orientierungen an verschiedenen Rohren im angiographischen System aufzuhängen oder einzuschnappen.
  • Wie man aus der vorausgehenden Beschreibung entnimmt, kann zumindest bei bestimmten bevorzugten Ausführungsformen deswegen, weil die Steuervorrichtung 20 im wesentlichen nur aus dem Gehäuse 22, dem ersten und dem zweiten Luftbalg 48, 52, dem ersten und dem zweiten Fluid-Strömungsweg 30, 34 und den Rohrleitungen 70, 72, 74 besteht, die Vorrichtung 20 ohne weiteres weggeworfen werden. D.h. dass beispielsweise die Steuervorrichtung 20 kostengünstig herzustellen ist und dass sie deswegen, weil keine besonderen oder teuren Bestandteile oder elektronische Bestandteile vorhanden sind, nach der Verwendung an nur an einem einzigen Patienten weggeworfen werden kann. Beispielsweise sind an dem Handstück keine aktiven Sensoren und Magnete vorhanden. Dies trägt zu reineren, sterileren und gesundheitsförderlichen Bedingungen bei.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 wird nun eine zweite Ausführungsform einer Steuervorrichtung 90 erläutert. Die Steuervorrichtung 90 umfasst ein Handstück oder Gehäuse 92, das eine Wand 93 besitzt. Die Wand 93 weist erste und zweite Öffnungen 95, 96 auf. Bei dieser Ausführungsform sind die Öffnungen 95, 96 in zwei unterschiedlichen Ebenen ausgerichtet, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, 6. Zusätzlich sind, wie in 5 gezeigt, die Öffnungen 95, 96 axial nicht ausgerichtet. D.h. dass das Zentrum der Öffnung 95 nicht linear mit dem Zentrum der Öffnung 96 ausgerichtet ist. Eine zentrale Achse, die durch das Zentrum der Öffnung 95 verläuft, ist parallel zu einer zentralen Achse, die durch das Zentrum der Öffnung 96 verläuft.
  • Die Steuervorrichtung 90 umfasst einen ersten und einen zweiten Luftbalg 98, 99. Die Luftbälge 98, 99 stehen in Fluid-Strömungsverbindung mit den Luftströmungsleitungen 100, 101, die zu Sensoren führen, wie sie in 12 gezeigt sind.
  • Die Steuervorrichtung 90 arbeitet analog zur Steuervorrichtung 20. Der erste und der zweite Luftbalg 98, 99 sind zueinander anders orientiert als bei der Ausführungsform der 1 bis 3. Die Ausführungsform der 5 bis 6 kann unter bestimmten Umständen für einen Verwender aufgrund der unterschiedlichen Konfiguration und Anordnung der Luftbälge bevorzugt sein.
  • Die 7 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Steuervorrichtung 110. Die Steuervorrichtung 110 umfasst ein Handstück oder Gehäuse 112 mit einer Wand 114. Die Wand 114 weist erste und zweite Öffnungen 116, 117 auf. Bei dieser Ausführungsform ist die erste Öffnung 116 in einer ersten Ebene enthalten und definiert und eine zweite Öffnung 117 ist in einer zweiten Ebene enthalten und definiert. Wie in 8 gezeigt, schneiden sich die erste und die zweite Ebene unter einem schiefen Winkel. Insbesondere ist bei dieser Ausführungsform der Winkel zwischen den beiden Ebenen stumpf oder größer als 90°. Eine zentrale Achse, die hierdurch das Zentrum der Öffnung 116 verläuft, und eine zentrale Achse, die durch das Zentrum der Öffnung 117 verläuft, schneiden sich in einem Punkt im Raum.
  • Die Steuervorrichtung 110 arbeitet analog zur Steuervorrichtung 20 und zur Steuervorrichtung 90. Die Steuervorrichtung 110 umfasst einen ersten und einen zweiten Luftbalg 120, 121 und eine erste und eine zweite Luftströmungsleitung 122, 123. Die Luftströmungsleitungen 122, 123 stellen eine Fluid-Strömungsverbindung zwischen den Luftbälgen 120 und 121 und Sensoren her, wie sie in 12 gezeigt sind.
  • Nun werden die 9 und 10 erläutert. In den 9 und 10 ist eine Steuervorrichtung 130 dargestellt. Die Steuervorrichtung 130 umfasst ein Handstück oder Gehäuse 132 mit einer Wand 134. Die Wand 134 weist eine erste Öffnung 136, 9, und eine zweite Öffnung 138 auf, 10. Bei dieser Ausführungsform ist die erste Öffnung 136 in einer ersten Ebene enthalten oder definiert, während die zweite Öffnung 138 in einer zweiten Ebene enthalten oder definiert ist, die auf der ersten Ebene senkrecht steht. D.h. die zweite Ebene ist senkrecht zur ersten Ebene. Eine zentrale Achse, die durch die Öffnung 136 verläuft, und eine zentrale Achse, die durch die Öffnung 138 verläuft, sind zueinander nicht parallel und schneiden einander im Raum nicht.
  • Die Steuervorrichtung 130 arbeitet analog zur Steuervorrichtung 20. Die Steuervorrichtung 130 umfasst erste und zweite Luftbälge 140, 141 und erste und zweite Luftströ mungsleitungen 143, 144. Der erste und der zweite Luftbalg 140, 141 stehen im Fluid-Strömungs-, d.h. Luftstrom-Verbindung mit Sensoren, wie sie in 12 gezeigt sind.
  • Die Anordnung des ersten und des zweiten Luftbalgs 140 bzw. 141 relativ zueinander kann für bestimmte Verwender hinsichtlich der Bequemlichkeit und der angenehmen Handhabung bevorzugt sein.
  • Nun wird 11 erläutert. In 11 ist eine Steuervorrichtung 150 dargestellt. Die Steuervorrichtung 150 hat keinerlei Handstück oder Gehäuse. Die Steuervorrichtung 150 umfasst ein Drucksteuerelement 152 und in der speziell dargestellten Ausführungsform einen Luftbalg 154. Der Luftbalg 154 steht in Luftströmungsverbindung mit einem Fluid-Leitungselement 156. Das Fluid-Leitungselement 156 steht in Luftströmungsverbindung mit einem ersten Sensor, wie z.B. dem Sensor 32, der in 12 dargestellt ist. Die Steuervorrichtung 150 arbeitet analog zur Steuervorrichtung 20. D.h. beim Drücken auf den Luftbalg 154 nimmt dessen Innenvolumen ab, wodurch der in ihm herrschende Luftdruck erhöht wird. Der Sensor 32 misst den Druckunterschied und sendet ein Signal an das angiographische System, um die Ausströmungsrate des Fluids wie z.B. des Kontrastmittels zu steuern.
  • Bei der Ausführungsform der 11 ist ein optionales Befestigungselement 158 dargestellt. Das Befestigungselement 158 wirkt derart, dass es in wählbarer Weise das sichere Anbringen oder Befestigen des Steuerungselements 152 an der Hand der Bedienungsperson ermöglicht. Zwar kann eine Vielzahl von Ausführungsformen verwendet werden, doch ist bei der speziellen dargestellten Form das Befestigungselement 158 ein geteilter Ring 160. Der Ring 160 umfasst einen gekrümmten Teil 162, der sich nahezu über einen vollen Kreis erstreckt. Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der gekrümmte Teil 162 über ungefähr 320° bis 355°. Bei anderen Ausführungsformen erstreckt sich der gekrümmte Teil 162 über volle 360°. Der Ring 160 besteht aus einem festen, aber flexiblen Material. In Kombination mit dem gekrümmten Teil 162 ist der Ring 160 auf verschiedene Verwender einstellbar. Der gekrümmte Teil 162 ist so bemessen, dass er zum Finger eines Verwenders passt. Bei anderen Ausführungsformen ist der gekrümmte Teil 162 so bemessen, dass er zu anderen Körperteilen passt.
  • Mit dem gekrümmten Teil 162 ist eine Hülse 164 verbunden. Die Hülse 164 passt auf die Versorgungsleitung 166 und hält sie. Die Hülse 164 ist so dimensioniert, dass sie in verschieblicher Weise auf die Versorgungsleitung 166 passt, so dass die Steuervorrichtung 150 bequem und angenehm in Abhängigkeit von den Bedürfnissen und der relativen Größe des Verwenders gehandhabt werden kann.
  • Die Ausführungsform der 11 wird in der Weise verwendet, dass ein Finger des Verwenders in den gekrümmten Teil 162 geschoben wird. Der Luftbalg 154 wird gegen die Handfläche des Verwenders angedrückt. Wenn der Verwender Fluid in einem angiographischen System injizieren will, drückt der Verwender auf die Luftblase 154 zwischen seinem Finger (oder seinen Fingern) und seiner Handfläche.
  • Zwar ist in 11 ein Befestigungselement 158 dargestellt, doch ist dieses Befestigungselement 158 optional. D.h. dass Fluid in dem angiographischen System kann einfach durch Betätigung des Luftbalgs 154 gesteuert werden. Es ist kein Befestigungselement 158 erforderlich, obwohl es bei der Ausführungsform der 11 bequem und bevorzugt ist.
  • Nunmehr wird 12 beschrieben. Im allgemeinen ist die Steuervorrichtung 20 betriebsmäßig mit einem Handsteuer-Schaltkreis-Funktionsblock 200 verbunden, der den pneumatischen Druck vom ersten Fluid-Leitungselement 28 und vom zweiten Fluid-Leitungselement 36 in elektrische Ausgangssignale umwandelt, die an einen Rechner für eine Verarbeitung weitergeleitet werden. Der Rechner ist in dem US-Patent 5,573,515 beschrieben, dessen Inhalt hierdurch Bezugnahme mit aufgenommen wird.
  • Die Hand-Steuerschaltung 200 erzeugt drei Primärsignale von den Eingangs-Fluid-Leitungselementen 28 bzw. 36. Es handelt sich hierbei um ein ANA-Control-Signal, ein CTRL-Squeeze-Signal und ein CTRL-Saline-Signal. Das ANA-Control-Signal stellt eine 1:1 lineare Relation zwischen dem vom Verwender auf den ersten Luftbalg 48 ausgeübten Druck (0 bis 100%) und einer Analog-Spannung von 0 bis 5 Volt dar. Das CTRL-Squeeze-Signal ist ein digitales Signal, das anzeigt, dass der erste Luftbalg 48 um 10 seiner maximalen Zusammendrückbarkeit zusammengedrückt worden ist. Das CTRL-Saline-Signal ist ein digitales Signal, das anzeigt, dass der zweite Luftbalg 52 auf 50% seiner maximalen Zusammendrückbarkeit zusammengedrückt worden ist.
  • In 12 ist ein schematisches Blockdiagramm dargestellt, das die wesentlichen Schaltkreiskomponenten einer bevorzugten Ausführungsform wiedergibt, die verwendet werden, um die pneumatischen Eingangssignale von den Fluid-Leitungssignalen 28, 36 in die ANA-Control-, CTRL-Squeeze- und CTRL-Saline-Signale umzuwandeln, die vom Rechner verwendet werden. Wie dargestellt, ist das erste Fluid-Leitungselement 28 betriebsmäßig mit dem ersten Sensor 32 verbunden. In dieser speziellen Ausführungsform umfasst der erste Sensor 32 einen ersten Druckübertrager 202 in der Handsteuerschaltung 200. Der erste Druckübertrager 202 misst die Kontrastströmungsrate des Verwenders, die proportional zum Handkolbendruck im ersten Fluid-Leitungselement 28 ist. Wenn der Druck im ersten Fluid-Leitungselement 28 ansteigt, erzeugt der Druckübertrager 202 ein elektrisches Ausgangssignal, das in linearer Weise proportional mit dem Druck in dem Eingangs-Fluid-Leitungselement 28 ansteigt. Das Ausgangssignal des ersten Druckübertragers 202 wird einem Verstärker 204 zugeführt, der das Differential-Signal in ein 0 bis 5 Volt Analog-Signal konvertiert und verstärkt. In dieser unkonditionierten Form ist dieses Signal das ANA-Control-Signal. Das ANA-Control-Signal wird einem Schnittstellen-Netzwerk zugeführt, dass allgemein mit dem Bezugszeichen 220 versehen ist und in dem es verstärkt, konditioniert, gepuffert und gefiltert wird. In der bevorzugten Ausführungsform durchläuft das konditionierte ANA-Control-Signal dann einen weiteren Signal-Konditionierungsschritt, der allgemein durch den Signal-Konditionierungs-Funktionsblock 222 angedeutet ist, bei dem das Signal einen Instrumentations-Verstärker mit softwaremäßig wählbaren Gewinn und einen analogen Multiplexer durchläuft und zu einem 12 bit A/D-Konverter gelangt (allgemein mit dem Bezugszeichen 223 versehen). Das Ausgangssignal des A/D-Konverters wird direkt einem Rechner zuge führt. Der Rechner steuert die Strömungsrate der Kontrastmittel-Injektion durch Einstellen der Energie bzw. Leistung, die an die Betätigungsvorrichtung angelegt wird, in dem Maße, in welchem ein Verwender auf den ersten Luftbalg 48 drückt bzw. den Druck auf diesen Balg verringert. In der bevorzugten Ausführungsform liest der Rechner das ANA-Control-Signal alle zehn Millisekunden, um die Treiber-Einstellungen zu ermitteln, die für die Betätigungsvorrichtung benötigt werden, um die richtige Strömungsrate zu erzielen.
  • Das ANA-Control-Signal vom Verstärker 204 wird einem Komparator 206 mit einstellbarem Offset zugeführt, der durch das Potentiometer 207 eingestellt werden kann. Der erste Luftbalg 48 kann von 0 bis 100% seiner Zusammendrückbarkeit zusammengepresst werden. Der Offset des Komparators 206 wird eingestellt, wenn der Balg ungefähr 10% seines vollen Bereiches zusammengedrückt ist, so dass der Komparator ein Ausgangssignal liefert, wenn die 10%-Schwelle erreicht worden ist. Das Ausgangssignal des Komparators 206 wird durch zwei Inverter gepuffert, die allgemein durch den Puffer-Funktionsblock 208 gekennzeichnet sind, um das CTRL-Squeeze-Signal zu erzeugen, das ein 0 bis 5 Volt Digitalsignal ist. Das CTRL-Squeeze-Signal wird mit Hilfe von Schaltkreisen konditioniert und gepuffert, die sich im Schnittstellen-Funktionsblock 220 befinden, und wird weiterhin durch einen Bus-Puffer im Signal-Konditionierungs-Funktionsblock 222 gepuffert, worauf es direkt in ein Register des Rechners eingespeist wird, der dieses Verwendersignal direkt liest.
  • Wenn der Verwender den zweiten Luftbalg 52 drückt, steigt der Druck in dem zweiten Fluid-Leitungselement 36 und wird an den zweiten Sensor 38 angelegt; bei der speziellen, gezeigten Ausführungsform handelt es sich um einen zweiten Druckübertrager 212. Der zweite Druckübertrager 212 wandelt den pneumatischen Eingangsdruck im zweiten Fluid-Leitungselement 36 in eine elektrische Ausgangsspannung gemäß einer direkten linearen Relation um. Der zweite Druckübertrager 212 erfasst die Salzlösungs-Injektion des Verwenders (Start/Stop). Das Ausgangssignal vom Übertrager 212 wird einem Instrumentations-Verstärker 214 zugeführt, der ein 0 bis 5 Volt analoges Ausgangssignal liefert, das dem ersten Signaleingang eines Komparators 216 zugeführt wird. Der Komparator 216 besitzt ebenfalls einen einstellbaren Offset, der mit Hilfe eines Potentiometers 217 eingestellt wird. Die Komparator-Offset-Einstellung arbeitet ähnlich wie die, die unter Bezugnahme auf den Komparator 206 beschrieben wurde, mit der Ausnahme, dass der Offset eingestellt wird, um den Komparator 216 zu triggern, wenn der zweite Luftbalg 52 auf 50% seiner vollen Zusammendrückbarkeit zusammengedrückt worden ist. Das Ausgangssignal des Komparators 216 wird durch zwei Inverter, die allgemein durch den Puffer-Funktionsblock 218 angedeutet sind, gepuffert, dessen Ausgangssignal das CTRL-Saline-Signal ist. Das CTRL-Saline-Signal wird durch geeignete Schaltkreise innerhalb des Schnittstellennetzwerkes 220 konditioniert und gepuffert und wird dann durch einen Bus-Puffer in dem Signal-Konditionierungs-Funktionsblock 222 weiter gepuffert und dann direkt dem Rechner zugeführt. Der Rechner liest direkt das CTRL-Saline-Signal, um die Salzlösungs-Injektion zu starten und zu stoppen, wie dies in dem Patent für Wilson et al. beschrieben ist.

Claims (20)

  1. Steuervorrichtung (20) zum Steuern einer Fluid-Zuführmaschine; wobei die Vorrichtung (20) ein Gehäuse (22) und ein am Gehäuse (22) befestigtes Drucksteuerelement (24) umfasst, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucksteuerelement (24) ausgebildet und angeordnet ist, einen Fluiddruck innerhalb des Steuerelements (24) selektiv zu ändern; und dass die Vorrichtung weiterhin ein erstes Fluid-Leitungselement (28), das mit dem Drucksteuerelement (24) in Fluid-Strömungsverbindung steht; und einen ersten Sensor (32) umfasst, der mit dem ersten Fluid-Leitungselement (28) in Fluid-Strömungsverbindung steht, wobei der Sensor (32) ausgebildet und angeordnet ist, ein Steuersignal basierend auf dem Fluiddruck innerhalb des Steuerelements (24) zu erzeugen.
  2. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Kunststoff besteht.
  3. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Wand (40) aufweist, die einen Gehäuseinnenraum (42) umschließt, wobei das Drucksteuerelement im Gehäuseinnenraum angeordnet ist.
  4. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucksteuerelement einen ersten Luftbalg (48) umfasst, der im Gehäuseinnenraum ausgerichtet ist und ein flexibles Material umfasst, wobei der erste Luftbalg ein selektiv einstellbares Volumen aufweist, um den Fluiddruck in dem ersten Luftbalg zu ändern.
  5. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand eine erste Öffnung (44) aufweist, wobei wenigstens ein Teil des ersten Luftbalgs durch die erste Öffnung vorsteht.
  6. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 5, die weiterhin folgendes umfasst: einen im Gehäuseinnenraum ausgerichteten zweiten Luftbalg (52), wobei der zweite Luftbalg ein selektiv einstellbares Volumen aufweist, um einen Fluiddruck in dem zweiten Luftbalg zu ändern; ein zweites Fluid-Leitungselement (36), das mit dem zweiten Luftbalg in Fluid-Strömungsverbindung steht; und einen zweiten Sensor (38), der mit dem zweiten Fluid-Leitungselement in Fluid-Strömungsverbindung steht, wobei der zweite Sensor ausgebildet und angeordnet ist, ein Steuersignal basierend auf dem Fluiddruck im zweiten Luftbalg zu erzeugen.
  7. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine zweite Öffnung (46) aufweist, wobei ein Teil des zweiten Luftbalgs durch die zweite Öffnung vorsteht.
  8. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung des Gehäuses und die zweite Öffnung des Gehäuses in derselben Ebene angeordnet sind.
  9. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung des Gehäuses und die zweite Öffnung des Gehäuses in zwei parallelen Ebenen angeordnet sind.
  10. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung des Gehäuses in einer ersten Ebene und die zweite Öffnung des Gehäuses in einer zweiten Ebene angeordnet ist, wobei sich die erste und zweite Ebene unter einem schiefen Winkel schneiden.
  11. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung des Gehäuses in einer ersten Ebene und die zweite Öffnung des Gehäuses in einer zweiten Ebene angeordnet ist, wobei die zweite Ebene senkrecht zur ersten Ebene steht.
  12. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse wenigstens eine Nut aufweist, die ausgebildet und angeordnet ist, auf eine Rohrleitung aufgeschnappt zu werden.
  13. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Luftbalg einen ersten kugelförmigen Abschnitt und einen ersten planaren Abschnitt aufweist, wobei der erste kugelförmige Abschnitt aus der ersten Öffnung herausragt, und der erste planare Abschnitt vollständig im Gehäuseinnenraum ausgerichtet ist, und dass der zweite Luftbalg einen zweiten kugelförmigen Abschnitt und einen zweiten planaren Abschnitt aufweist, wobei sich der zweite planare Abschnitt durch die zweite Öffnung erstreckt, und der zweite kugelförmige Abschnitt vollständig im Gehäuseinnenraum ausgerichtet ist.
  14. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Luftbalg ausgebildet und angeordnet ist, eine Kraft von nicht mehr als etwa 209 kPa (30 psi) zu bewirken, wenn das Volumen des ersten Luftbalgs selektiv eingestellt wird, und der zweite Luftbalg ausgebildet und angeordnet ist, eine Kraft von nicht mehr als etwa 209 kPa (30 psi) zu bewirken, wenn das Volumen des zweiten Luftbalgs selektiv eingestellt wird.
  15. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fluid-Leitungselement ein erstes flexibles Lumen (70), und das zweite Fluid-Leitungselement ein zweites flexibles Lumen (72) umfasst.
  16. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 15, bei dem weiterhin das erste und das zweite flexible Lumen von einer Kunststoff-Rohrleitung gebildet werden.
  17. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Länge von nicht mehr als ungefähr 12,7 cm (5 inches), und eine Breite von nicht mehr als ungefähr 5,1 cm (2 inches) aufweist.
  18. Verfahren zum Steuern einer Fluid-Zuführmaschine, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Befestigen eines Drucksteuerelements an einer Fluid-Zuführmaschine; Ändern eines Druckes innerhalb des Drucksteuerelements durch Einstellen eines Volumens des Drucksteuerelements; Erzeugen eines Steuersignals basierend auf dem Druck innerhalb des Drucksteuerelements; Abgeben eines Fluids in Abhängigkeit davon; und selektives Wiederholen der Schritte des Änderns und Abgebens.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, ferner umfassend: Entfernen des Drucksteuerelements von der Fluid-Zuführmaschine nach dem Schritt des selektiven Wiederholens; Wegwerfen des Drucksteuerelements; und Befestigen eines zweiten Drucksteuerelements an der Fluid-Zuführmaschine.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt des Befestigens das Anbringen eines Handstückgehäuses umfasst, das das Drucksteuerelement aufnimmt, wobei das Drucksteuerelement einen flexiblen Balg umfasst; und der Schritt des Änderns das Ausüben von Druck auf den Balg umfasst.
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