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DE69826356T2 - Sulfatierung von Östrogen-Mischungen - Google Patents

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DE69826356T2
DE69826356T2 DE69826356T DE69826356T DE69826356T2 DE 69826356 T2 DE69826356 T2 DE 69826356T2 DE 69826356 T DE69826356 T DE 69826356T DE 69826356 T DE69826356 T DE 69826356T DE 69826356 T2 DE69826356 T2 DE 69826356T2
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DE
Germany
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estradiol
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delta
equilin
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Petrus Hendricus Raijmakers
Robert Gerrit Hofstraat
Henricus Petrus Antonius Johannes M. Boom Van Den
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Akzo Nobel NV
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J31/00Normal steroids containing one or more sulfur atoms not belonging to a hetero ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J21/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen having an oxygen-containing hetero ring spiro-condensed with the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07JSTEROIDS
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Präparation einer Mischung von sulfatierten Östrogenen und insbesondere auf ein Verfahren zur Sulfatierung einer Mischung mit 3-Hydroxy-estra-1,3,5(10),8(9)-tetra-en-17-on [delta(8,9)-Dehydro-estron delta(8,9)DHE; delta 8 Estron; 8,9 Dehydro-estron; CAS Nr. 61612-83–7].
  • Das Natriumsulfat der delta(8,9) Derivate von Estron [delta(8,9)DHES] ist in geringen Mengen von ungefähr 3–4% in den natürlich konjugierten Östrogen-Mischungen vorhanden, beispielsweise in dem kommerziell verfügbaren Produkt Premarin®, was in der Hormonersatztherapie eingesetzt wird.
  • Zusätzlich zu Estron-Natriumsulfat sind verschiedene Komponenten in natürlich konjugierten Östrogen-Zusammensetzungen identifiziert worden, und anderem Natriumsulfate von Equilin (in Mengen zwischen 22,5 und 30,5%), 17 alfa Dihydro-Equilin (13,3–19,5%), 17 beta Dihydro-Equilin (0,5–4%), 17 alfa Estradiol (2,5–9,5%), 17 beta Estradiol (< 4,5%) und delta(8,9)-Dehydroestron (< 12,5%) (US Pharmacopoeia, 1995, Seite 627).
  • Es ist in SCRIP Nr. 2049 (1995), Seite 15 vorgeschlagen worden, dass geringe Mengen von delta(8,9)DHES einen wesentlichen Anteil zum Effekt der konjugierten Östrogene haben kann. Es ist weiter vorgeschlagen worden, dass delta(8,9)DHES, welches eine relativ geringe Affinität als Östrogen-Rezeptor aufweist, eine hohe funktionale Aktivität hat, was eine Rolle in den berichteten LDL-Cholesterol-reduzierenden Eigenschaften und den kardiovaskulären Effekten der konjugierten Östrogene haben kann, insbeson dere von Premarin®. Die Daten zeigen, dass delta(8,9)DHES so ungefähr 18% zu den in Premarin enthaltenen Östrogenen wirkt. Es ist daher wesentlich, ein einfaches Verfahren zu erhalten, mit dem die sulfatierten Mischungen von delta(8,9)DHE erzeugt werden können.
  • Abgesehen von der schwierigen kompletten Synthese hat J. C. Jacquesy et al., in Chem. Abstr. Band 76 (1972) 154000f die Isomerisierung von Equilin in hypersauren Medien beschrieben. Die Wandlung in delta(8,9)DHE wurde durch den Einsatz von Wasserstofffluorid oder Wasserstofffluorid/Wismutfluorid bei –30°C erreicht. Es ist klar, dass solche gefährlichen Reaktionsbedingungen für die grossindustrielle Produktion von delta(8,9)DHE vollkommen ungeeignet und inakzeptabel sind. Darüber hinaus ist in dem US-Patent 5,395,831, in dem das Verfahren von Jacquesy angewandt wird, beschrieben worden, dass das Verfahren mit Wasserstofffluorid nicht reines delta(8,9)DHE sondern dazu 10% des nicht gewünschten delta(9,11)-Isomers erzeugt. Produktionsverfahren, die kommerziell verfügbar sind, egal ob über die Isomerisierung von Equilin oder nicht, sind noch nicht beschrieben worden.
  • Die Synthese von sulfatierten Estern von Steroiden ist in der Literatur beschrieben worden. Wie von Jenkins und Sandberg beschrieben (Methods in Enzymology, Band 15, 351–358, 1969) umfasst eines der Verfahren die Sulfatierung von Mono- und Dihydroxy C-18 und C-19 Steroid Verbindungen, unter Einsatz von Schwefelsäure Pyridin Komplexen. Dieses Verfahren ist jedoch auf individuelle, d. h. frei von anderen, Steroidverbindungen angewandt worden. Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, dass in einer einzigen Reaktionsmischung sulfatierte Östrogene in einem bestimmten Verhältnis erhalten werden können.
  • Es ist erstaunlicherweise gefunden worden, dass, obwohl die Östrogene, die in den natürlich konjugierten Östrogenpräparaten vorhanden sind, verschiedene physikalische Eigenschaften aufweisen, wie Kristallisationsverhalten und Lösbarkeit, das Verhältnis der sulfatierten Produkte in der Sulfatierungsreaktionsmischung die Teilmengen der Eingangskomponenten zeigt. Daher reicht eine Eintopfreaktion, um die sulfatierten Östrogenmischungen herzustellen. Zusätzlich ist diese Reaktion direkt mit der Isomerisierungsreaktion verbunden, mit der delta(8,9)DHE hergestellt wird, d. h. die Isomerisierung von Equilin oder einem Derivat von diesem zu diesem Derivat. In dieser Reaktion wird Equilin oder ein Derivat davon mit einem Lithiumsalz von Ethylendiamin oder mit Lithiumamid in Dimethylsulfoxid behandelt.
  • Daher liefert die vorliegende Erfindung die erste einfache und billige Produktionsmethode von sulfatierten Steroidmischungen mit delta(8,9)DHE über die Sulfatierung einer Östrogenmischung mit delta(8,9)DHE oder Derivaten davon, welche durch Isomerisierung von Equilin oder einem Derivat davon erhalten werden kann.
  • Es ist ein Verfahren zur Herstellung eines sulfatierten Östrogen-Gemischs umfassend die Schritte einer:
    • a. partiellen Isomerisierung von Verbindungen der allgemeinen Formel III
      Figure 00030001
      worin R1 Silyl(alkyl)3 oder O-Tetrahydropyranyl darstellt; R2 und R3 zusammen O darstellen; oder R2 und R3 zusammen Acetal oder cyclisches Acetal darstellen; mit einem Lithiumsalz von Ethylendiamin, gegebenenfalls unter Beimischung von Tetrahydrofuran, oder Lithiumamid in Di methylsulfoxid zu Verbindungen mit der allgemeinen Formel I
      Figure 00040001
      worin R1, R2 und R3 die zuvor definierten Bedeutungen besitzen;
    • b. Umwandlung der in Schritt a erhaltenen Verbindungen, worin der R1 Substituent H und R2 und R3 zusammen Owerden;
    • c. Sulfatierung der in Schritt b erhaltenen Verbindungen, gegebenfalls unter Beimischung von einer oder mehreren Monoacyl-Derivaten der Gruppe 17-alpha-Dihydroequilin, 17-beta-Dihydroequilin, 17-alpha-Estradiol und 17-beta-Estradiol.
  • Weiterhin wird ein Verfahren zur Herstellung eines sulfatierten Östrogen Gemischs umfassend die Schritte einer:
    • a. Isomerisierung von Verbindungen der allgemeinen Formel III
      Figure 00040002
      worin R1 Silyl(alkyl)3 oder Tetrahydropyranyl darstellt; R2 und R3 zusammen O darstellen; oder R2 und R3 zusammen Acetal oder cyclisches Acetal darstellen; mit einem Lithiumsalz von Ethylendiamin oder mit Lithiumamid in Dimethylsulfoxid zu Verbindungen mit der allgemeinen Formel I
      Figure 00050001
      worin R1, R2 und R3 die zuvor definierten Bedeutungen besitzen;
    • b. Umwandlung der in Schritt a erhaltenen Verbindungen, worin der R1 Substituent H und R2 und R3 zusammen O werden;
    • c. Sulfatierung der in Schritt b erhaltenen Verbindung unter Beimischung von einer oder mehreren Monoacyl-Derivaten der Gruppe 17-alpha-Dihydroequilin, 17-beta-Dihydroequilin, 17-alpha-Estradiol und 17-beta-Estradiol.
  • In Schritt c umfassen Mischungen von Östrogenen eine Verbindung gemäss der allgemeinen Formel I
    Figure 00050002
    wobei R1 gleich H ist, und
    R2 und R3 zusammen O darstellen und in Zumischung mit einer oder mehreren Verbindungen sulfatiert werden können, die von der Gruppe der Verbindungen mit der allgemeinen Formel II genommen werden;
    Figure 00060001
    wobei R1, R2 und R3 mit den oben genannten Bedeutungen vorliegen und die gestrichelte Linie bei der Position 7–8 eine optionale Doppelbindung darstellen.
  • Vorzugsweise wird delta(8,9) Estron in Beimischung mit Equilin sulfatiert.
  • Gemäss einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind Verbindungen der allgemeinen Formel II einer oder mehrere der Precusoren der minderen Komponenten entsprechend der natürlich konjugierten Östrogen-Mischungen wie Sulfatester von 17 alfa Dihydro Equilin, 17 beta Dihydro Equilin, 17 alfa Estradiol und 17 beta Estradiol.
  • Das Verhältnis der Verbindungen in der Reaktionsmischung ist nicht kritisch, aber aus ökonomischen Gründen liegt das bevorzugte Verhältnis als das Verhältnis vor, welches in den natürlichen Mischungen auftritt.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel I werden durch Isomerisierung von Equilin und der besagten Derivate hergestellt, die durch die Formel III dargestellt werden:
    Figure 00070001
    wobei R1 Silyl(Alkyl)3 oder O-Tetrahydropyranyl ist, R2 und R3 zusammen O darstellen oder R2 und R3 zusammen ein Acetal oder ein zyklisches Acetal bilden.
  • Der Begriff Alkyl, wie er in der Definition der Formeln verwendet worden ist, bedeutet eine verzweigte oder nicht verzweigte Alkylgruppe mit vorzugsweise 1–7 Kohlenstoffatomen, wie Hexyl, Isobutyl, tertiäres Butyl, Propyl, Isopropyl, Ethyl und Methyl. Vorzugsweise handelt es sich bei Silyl(Alkyl)3 um Si(Me)2tert.butyl. Der Begriff Acyl bedeutet eine Acyl-Gruppe, die von einer Alkylcarboxy-Säure abgeleitet ist, wobei die Alkylstruktur die oben angegebene Bedeutung aufweist oder von Ameisensäure abgeleitet sind. Acetale sind von Alkoholen abgeleitet mit vorzugsweise 1–6 Kohlenstoffatomen.
  • Mit dem Begriff Tetrahydropyranyl sind auch äquivalent gemischte Acetale oder gemischte Hemithioacetale gemeint, wie beispielsweise Ethoxyethyl, Methoxyethyl(MOM), Methylmethoxyethyl, Methoxyethoxymethyl(MEM), Tetrahydrofuranyl, Methylthiomethyl, Tetrahydrothiopyranyl, Tetrahydrothiofuranyl oder Ether wie Methyl- und Tert-Butyl, wie sie in „Protective Groups in Organic Synthesis", von Th. Greene, und P. Wuts (1991) in Kapitel 2, auf Seiten 14–87 beschrieben worden sind.
  • Die Isomerisierung kann durchgeführt werden unter Einsatz von Lithiumsalzen von Ethylendiamin. Dieses Verfahren führt zur Her stellung von sehr reinem delta(8,9)DHE. Solche Lithiumsalze können durch die Behandlung von Ethylendiamin mit Lithium oder mit Alkyllithium, vorzugsweise mit Methyllithium erzeugt werden. (Co)-Lösungsmittel wie Tetrahydrofuran, Dimethylsulfoxid und ähnliche können hinzugefügt werden. Üblicherweise werden Mischungen von Derivaten von delta(8,9)DHE und Equilin erhalten, wenn (Co)-Lösungsmittel hinzugefügt werden. Lithiumamid in Dimethylsulfoxid (DMSO) liefert auch Mischungen von delta(8,9)DHE und Equilin oder Derivate davon, die auch gemäss der vorliegenden Erfindung in ihre Natriumsulfate gewandelt werden können, um in der Herstellung von pharmazeutischen Zusammensetzungen mit konjugierten Östrogenen eingesetzt zu werden.
  • Vorzugsweise wird die C3 Position durch ein Tetrahydropyranyl-Ether eingenommen, weil solch ein Äther in einfacher Weise an einer aromatischen Gruppe hergestellt werden kann, unter den Isomerisierungsbedingungen stabil ist, und nach der Isomerisierung in einfacher Weise entfernt werden kann, um eine Hydroxyl-Gruppe zur Sulfatierung herzustellen.
  • Falls R1 in der Formel III Silyl(Alkyl)3 ist, wird die Isomerisierung vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 0 und 90°C durchgeführt und noch vorzugsweise bei ungefähr 30°C, falls Equilin oder ein Derivat davon mit einem Lithiumsalz von Ethylendiamin behandelt wird, oder bei ungefähr 65°C, falls Equilin oder ein Derivat davon mit Lithiumamid in Dimethylsulfoxid behandelt worden ist. Falls auf der anderen Seite R1 Tetrahydropyranyl ist, wird eine Mischung des Substrats und eines vorgenannten Lösungsmittels mit einem Lithiumsalz von Ethylendiamin bei einer Temperatur zwischen –78°C und 50°C behandelt, vorzugsweise zwischen 0°C und –20°C unter Einsatz von THF als Co-Lösungsmittel.
  • Falls die Isomerisierungsreaktion nur teilweise durchgeführt wird, wird eine Mischung von Verbindungen der allgemeinen Formel III und delta 8,9 Derivate ausgebildet, die weiter verarbeitet werden können, um Sulfat-konjugierte Östrogen-Mischungen zu erhalten. Optional können auch Derivate der allgemeinen Formel II hinzugefügt werden und in einer einzigen Reaktion werden alle Verbindungen gleichzeitig sulfatiert.
  • Falls in der Verbindung der Formel III R1 Silyl(Alkyl)3 oder Tetrahydropyranyl ist, können die Derivate isomerisiert werden und nachfolgend hydrolisiert werden, was in Verbindungen gemäss der Formel I resultiert oder einer Mischung von Verbindungen gemäss den Formeln I und III, wobei R1 H ist durch eine Behandlung mit einer schwachen Säure wie verdünnter (≤ 0.2 N) Salzsäure, 50 Essigsäure mit Co-Lösungsmitteln wie THF, Aceton, Methylenchlorid, Ethanol oder durch Behandlung der Derivate unter neutralen Bedingungen wie Trimethylsilyl Iodid/Trimethylsilyl Bromid in Methylenchlorid, Methyljodid in Aceton, H2O, NaHCO3, Pyridin p-Toluensulfonat, Tert-Butanol, Tetrabutylammoniumfluorid in Methylenchlorid, AgNO3 in Aceton, wie dies in „Protective Groups in Organic Synthesis, von Th. Greene und P. Wuts (1991), Kapitel 2, auf Seiten 14–87 beschrieben worden ist.
  • Die dann erhaltene Östrogenderivat-Mischung kann gemäss der Erfindung in Beimischung mit einer oder mehreren von Monoacyl-Derivaten der Gruppe 17-alfa Dihydro Equilin, 17 beta Dihydro Equilin, 17-alfa Estradiol und 17 beta Estradiol sulfatiert werden.
  • Die folgenden Beispiele dienen der Illustration der Erfindung und sollten in keiner Weise zur Begrenzung des Schutzumfangs herangezogen werden.
  • Beispiel 1
  • Lithium (13 g) sind portionsweise zu 920 ml Ethylendiamin in einer Stickstoffatmosphäre bei 95°C hinzugefügt worden und die Mischung ist für 30 Minuten bei 100°C gerührt worden. Die Reaktionsmischung wurde auf 23°C abgekühlt, wonach 100 g Equilin bei einer Temperatur von ≤ 30°C hinzugefügt worden sind. Die Mischung ist noch einmal zwei Stunden bei 30°C gerührt worden. Die Suspension wurde in 2,5 l Eiswasser geschüttet und bei einer Temperatur von ≤ 25°C wurde Essigsäure hinzugefügt, bis sich ein pH-Wert von 7 eingestellt hat. Die wässrige Schicht wurde drei Mal mit 2,5 l Ethylacetat ausgezogen. Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen, 5 g Aktivekohle (Norit®) sind hinzugefügt worden und die Suspension wurde bei 21°C für 30 Minuten gerührt. Die Suspension wurde dann über Dicalit gefiltert und das Filtrat wurde unter Vakuum verdampft, bis ein Volumen von ungefähr 500 ml entstanden ist. Die Suspension wurde für eine Stunde bei 0°C gerührt, wonach das kristalline Material ausgefiltert worden ist, mit Ethylacetat gewaschen und unter Vakuumbedingungen bei 40°C getrocknet worden ist, um 81 g des delta(8,9)-Dehydro Estron zu erhalten, welches einen Reinheitsgrad von ungefähr 95% aufgewiesen hat.
  • Die Inhalte von delta(8,9)DHE und Equilin sind bestimmt worden unter Einsatz der 1H-NMR Spektroskopie, wobei charakteristische Spitzen bei 0,90 ppm (C18) für delta(8,9)DHE und 5,53 ppm (C7) und 0.79 ppm (C18) für Equilin dargestellt werden konnten.
  • Beispiel 2
  • Lithiumamid (5 g) wurden zu einer Mischung von 5 g Equilin in 150 ml DMSO hinzugefügt. Die Mischung ist auf 65°C aufgeheizt worden und für 70 Minuten gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in 500 ml Wasser gegossen und auf einen pH-Wert von 6,5 gesäuert unter Einsatz von 4 N Salzsäure. Die Kristalle sind ausgefiltert worden, mit Wasser gewaschen und unter Vakuumbedingungen bei 40°C getrocknet worden, um 5 g einer 4 : 5-Mischung von Equilin und delta(8,9)-Dehydro Estron zu erhalten.
  • Beispiel 3
  • Eine 6%ige Lösung von Methyllithium-Lithiumbromid-Komplex in Diethylether (23,5 ml) sind während ungefähr 15 Minuten hinzugefügt worden, um 46 ml Ethylendiamin unter einer Stickstoffatmosphäre bei einer Temperatur von ungefähr 25°C zu erhalten. Die Temperatur der Mischung wurde auf 55°C erhöht und Diethylether wurde abdestilliert. Nachfolgend wurde die Reaktionsmischung für 1 Stunde bei 55°C gerührt. Die Mischung wurde auf 20°C abgekühlt und 2,5 g Equilin sind hinzugefügt worden. Die Mischung ist weitere 90 Minuten bei 30°C gerührt worden.
  • Die Suspension wurde in Eiswasser gegossen und die Mischung wurde mit Ethylacetat ausgezogen. Nach der Verdampfung des Ethylacetat-Extrakts, bis ein Volumen von 20 ml erreicht worden ist, und nach einem Abkühlen auf 0°C, sind 2 g von kristallinem delta 8-Estron isoliert worden.
  • Beispiel 4
  • Lithium (1,1 g) sind portionsweise zu 80 ml Ethylendiamin unter einer Stickstoffatmosphäre bei 100°C hinzugefügt worden und die Mischung wurde für 30 Minuten bei 100°C gerührt. Die Reaktionsmischung ist auf 23°C abgekühlt worden, wonach 4 g von 17β-Dihydroequilin bei einer Temperatur von ≤ 30°C hinzugefügt worden sind. Die Mischung ist für weitere 4 Stunden bei 30°C gerührt worden. Die Suspension ist in 250 ml Eiswasser geschüttet worden und bei einer Temperatur von ≤ 25°C ist Essigsäure hinzugefügt worden, bis der ph-Wert 7 erreicht worden ist. Die Suspension ist auf 5°C abgekühlt worden und die Kristalle sind ausgefiltert worden. Die Kristalle sind in 150 ml Wasser suspendiert und dann sind 100 ml Ethylacetat zugegeben worden. Die Schichten sind getrennt worden und die Ethylacetat-Lösung ist unter Vakuumbedingungen verdampft worden, bis ein Volumen von 20 ml erreicht worden ist. Die Suspension ist bei –15°C für 1 Stunde gerührt worden, wonach die Kristalle ausgefiltert worden sind, mit Ethylacetat gewaschen und unter Vakuumbedingungen bei 40°C getrocknet, um 2,5 g des 8,9-Dehydro-17β-Estradiol zu gewinnen, welches einen Reinheitsgrad von > 95% aufgewiesen hat.
  • Beispiel 5
  • Eine Lösung von Methyllithium-Lithiumbromid (20 ml, 2,1 M) in Diethylether ist für 10 Minuten zu 40 ml Ethylendiamin unter einer Stickstoffatmosphäre bei 36°C hinzugefügt worden. Die Temperatur der Mischung ist auf 55°C angehoben worden und der Diethylether ist abdestilliert worden. Die Mischung ist über 1 Stunde bei 55°C gerührt worden. Die Reaktionsmischung ist auf 3°C abgekühlt worden, wonach 2 g Equilin-3-Methylether bei einer Temperatur von ≤ 10°C hinzugefügt worden sind. Die Mischung ist für weitere 2 Stunden bei 12°C umgerührt worden, wonach 200 ml Eiswasser hinzugefügt worden sind. Zu der Mischung ist Essigsäure hinzugefügt worden, bis sich ein pH-Wert von 8 eingestellt hat. Die Suspension ist für 1 Stunde bei 15°C gerührt worden, wonach die Kristalle ausgefiltert worden sind, mit Wasser gewaschen und unter Vakuumbedingungen bei 45°C getrocknet worden, um 2,0 g 8,9-Dehydro-Estron-3-Methylether zu erhalten, welcher eine Reinheit von ungefähr 80% aufweist.
  • Beispiel 6
  • Gemäss dem Verfahren nach Beispiel 5 wurde 17β-Dihydro Equilin 3,17-Diacetat mit Methyllithium/Ethylendiamin bei 30°C behandelt, um ungefähr 8,9-Dehydro-17β-Estradiol zu erhalten, welches einen Reinheitsgrad von ungefähr 90% aufweist.
  • Beispiel 7
  • Gemäss dem Verfahren, welches in Beispiel 4 beschrieben worden ist, ist Equilin-17-Neopentylacetal mit Lithium/Ethylendiamin bei 20°C behandelt worden, um eine Ausbeute von 90% 8,9-Dehydro-Estron-17-Neopentylacetal zu erhalten, welches eine Reinheit von ungefähr 90% aufweist.
  • Beispiel 8
  • Gemäss dem Verfahren, welches mit dem Beispiel 4 verbunden worden ist, ist 17β-Dihydro-Equilin-3,17-Di(Trimethylsilylether) mit Lithium/Ethylendiamin behandelt worden, um quantitativ 8,9-Dehydro-17β-Estradiol zu erhalten, welches eine Reinheit von ungefähr 90% aufweist.
  • Beispiel 9
  • Zu einer Suspension von Equilin (5 g) in 80 ml Methylenchlorid sind 13,3 ml 3,4-Dihydro-2H-Pyran hinzugefügt worden sowie 36 mg p-Toluensulfonsäure bei 0°C. Die Mischung ist für 90 Minuten bei 0°C umgerührt worden, wonach 1,3 ml von Triethylamin hinzugefügt worden ist. Die Reaktionsmischung ist mit Wasser ausgewaschen worden, getrocknet mit Natriumsulfat und bis zum Trocknen verdampft worden. Die rohe Equilin-3-Tetrahydropyranylether (6,5 g) ist nur für die Isomerisation eingesetzt worden.
  • Beispiel 10
  • Eine Lösung von Methyllithium-Lithiumbromid (8,1 ml, 2,1 M) in Diethylether ist in 10 Minuten zu 16,2 ml Ethylendiamin unter einer Stickstoffatmosphäre bei 36°C hinzugefügt worden. Die Temperatur der Mischung ist auf 55°C angehoben worden, und der Diethylether ist abdestilliert worden. Die Mischung wurde dann weiter für 1 Stunde bei 55°C umgerührt und dann auf 3°C abgekühlt. Nach dem Zuführen von 34,4 ml Tetrahydrofuran wurde die Mischung auf –10°C abgekühlt und Equilin-3-Tetrahydropyranylether (1,15 g) ist bei einer Temperatur von ≤ –5°C hinzugefügt worden. Die Mischung ist dann für weitere 3 Stunden bei –10°C umgerührt worden, wonach 45 ml Eiswasser hinzugefügt worden ist. Dann ist Tetrahydrofuran über Vakuum abdestilliert worden und die residuelle Suspension ist für 1 Stunde bei 15°C umgerührt worden. Die Kristalle sind ausgefiltert, mit Wasser gewaschen und unter Vakuumbedingungen bei 45°C getrocknet worden, um delta(8,9)-Dehydro-Estron-3-Tetrahydropyranylether zu bilden (1,0 g).
  • Beispiel 11
  • Eine Suspension von 0,73 g von delta(8,9)-Dehydro Estron-3-Tetrahydropyranylether in Salzsäure/Aceton/Wasser (4 : 2 : 1, 35,7 ml) ist für einen Rückfluss aufgeheizt worden und bei einer Rückflusstemperatur über 90 Minuten umgerührt worden. Nach dem Abkühlen bis auf 20°C sind 36,5 ml Wasser hinzugefügt worden und das kristalline Produkt ist ausgefiltert worden, mit Wasser gewaschen und unter Vakuumbedingungen getrocknet, um 0,46 g der delta(8,9)-Dehydro-Estron zu erhalten.
  • Beispiel 12
  • Schwefelsäure (8,2 ml) und Essigsäure-Anhydrid (14,5 ml) sind zu Pyridin (80 ml) bei einer Temperatur von < 30°C und unter einer Stickstoffatmosphäre hinzugefügt worden. Die Mischung ist für 1 Stunde bei 50°C gerührt worden, wonach Trometamol (0,6 g) hinzugefügt und die Mischung weiter gerührt worden ist, bis sie klar wurde. Delta(8,9)-Dehydro Estron (4 g) und 17α-Dihydro Equilin Monoacetat (20,2 g) sind hinzugefügt worden, gefolgt von Pyridin (21 ml) und die Mischung ist für 3 Stunden bei 50°C umgerührt worden. Nach Abschluss der Reaktion ist die Mischung auf 5°C herabgekühlt worden und mit Diethylether (300 ml) verrieben worden, was in der Ausbildung eines Öls und einer oberen Schicht resultiert. Die obere Schicht ist dekantiert worden und das Residuum ist in Methanol (375 ml) aufgelöst worden. Eine Lösung von Natriumhydroxid (12,8 g) in Methanol (0,3 l) ist hinzugefügt worden und die Mischung ist für 2,5 Stunden bei der Rückflusstemperatur umgerührt worden. Nach Abschluss der Reaktion ist die Mischung auf 20°C abgekühlt worden und eine Mischung von n-Butanol (0,65 l) und Wasser (0,15 l) ist hinzugefügt worden. Methanol ist im Vakuum verdampft worden und die organische Schicht ist mit aq. 5% Natriumchlorid und Wasser ausgewaschen worden. Nach der Verdampfung der organischen Schicht bis zum Trocknen ist das Residuum in 100% Ethanol (0,29 l) bei 60°C aufgelöst worden und die Mischung ist im Beisein von Aktivkohle (0,6 g) für 30 Minuten bei 60°C umgerührt worden. Die Suspension ist gefiltert worden und das Filtrat ist teilweise im Vakuum aufkonzentriert worden. Die Lösung ist auf 10°C abgekühlt worden und mit Diethylether (0,27 l) verrieben worden. Der Ausfall ist ausgefiltert, mit Diethylether gewaschen und im Vakuum getrocknet worden, um 15,5 g einer 1 : 5 Mischung von delta(8,9)-Dehydro Estron Natriumsulfat und 17α-Dihydro Equilin Natriumsulfat zu ergeben. Die GLC-Analyse zeigt die volle Wiederherstellung der geladenen Steroide.
  • Beispiel 13
  • Gemäss dem im Beispiel 12 beschriebenen Herstellungsverfahren wird eine Mischung von delta(8,9)-Dehydro Estron (12,5 g) und Equilin (12,5 g) mit Schwefelsäure/Essigsäure Anhydrid/Pyridin sulfatiert. Die Mischung der rohen Pyridinsulfate wurde verseift und in die entsprechende Mischung von Natriumsulfaten mit Natriumhydroxid in Methanol, wie im Beispiel 12 beschrieben, gewandelt, um 27,5 g einer 1 : 1 Mischung von delta(8,9)-Dehydro Estron Natriumsulfat und Equilin Natriumsulfat zu erzeugen. Die GLC-Analyse zeigte die volle Wiederherstellung der geladenen Steroide.
  • Beispiel 14
  • Gemäss dem im Beispiel 12 genannten Verfahren ist eine Mischung aus delta(8,9)-Dehydro Estron (6,1 g), 17α-Dihydro Equilin Monoacetat (35,8 g), 17β-Dihydro Equilin Monoacetat (3,5 g), 17α-Estradiol Monoacetat (9,5 g), und 17β-Estradiol Monoacetat (1,2 g) mit Schwefelsäure/Essigsäure Anhydrid/Pyridin sulfatiert worden. Die Mischung der rohen Pyridinsulfate wurde mit Natriumhydroxid in Methanol behandelt und wie im Beispiel 12 beschrieben aufgearbeitet, um 44,4 g einer 6 : 8 : 1 : 31 : 3 Mischung von delta(8,9)Dehydro Estron Natriumsulfat, 17α-Dihydro Equilin Natriumsulfat, 17β-Dihydro Equilin Natriumsulfat, 17α-Estradiol Natriumsulfat, und 17β-Estradiol Natriumsulfat zu erzeugen. Die GLC-Analyse zeigt die volle Wiederherstellung der geladenen Steroide.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung eines sulfatierten Östrogen Gemischs umfassend die Schritte einer: a. partiellen Isomerisierung von Verbindungen der allgemeinen Formel III
    Figure 00170001
    worin R1 Silyl(alkyl)3 oder Tetrahydropyranyl, äquivalent gemischte Acetale, gemischte Hemithioacetale oder Ether darstellt; R2 und R3 zusammen O darstellen; oder R2 und R3 zusammen Acetal oder cyclisches Acetal darstellen; mit einem Lithiumsalz von Ethylendiamin, gegebenenfalls unter Beimischung von Tetrahydrofuran, oder mit Lithiumamid in Dimethylsulfoxid zu Verbindungen mit der allgemeinen Formel I
    Figure 00170002
    worin R1, R2 und R3 die zuvor definierten Bedeutungen besitzen; b. Umwandlung der in Schritt a erhaltenen Verbindungen, worin der R1 Substituent H und R2 und R3 zusammen O werden; c. Sulfatierung der in Schritt b erhaltenen Verbindungen, gegebenfalls unter Beimischung von einer oder mehreren Monoacyl-Derivaten der Gruppe 17-alpha-Dihydroequilin, 17-beta-Dihydroequilin, 17-alpha-Estradiol und 17-beta-Estradiol.
  2. Verfahren zur Herstellung eines sulfatierten Östrogen Gemischs umfassend die Schritte einer: a. Isomerisierung von Verbindungen der allgemeinen Formel III
    Figure 00180001
    worin R1 Silyl(alkyl)3 oder Tetrahydropyranyl, äquivalent gemischte Acetale, gemischte Hemithioacetale oder Ether darstellt; R2 und R3 zusammen O darstellen; oder R2 und R3 zusammen Acetal oder cyclisches Acetal darstellen; mit einem Lithiumsalz von Ethylendiamin oder mit Lithiumamid in Dimethylsulfoxid zu Verbindungen mit der allgemeinen Formel I
    Figure 00190001
    worin R1, R2 und R3 die zuvor definierten Bedeutungen besitzen; b. Umwandlung der in Schritt a erhaltenen Verbindungen, worin der R1 Substituent H und R2 und R3 zusammen O werden; c. Sulfatierung der in Schritt b erhaltenen Verbindung unter Beimischung von einer oder mehreren Monoacyl-Derivaten der Gruppe 17-alpha-Dihydroequilin, 17-beta-Dihydroequilin, 17-alpha-Estradiol und 17-beta-Estradiol.
  3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2 worin R2 und R3 zusammen O darstellen.
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