-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abschirmung gegen elektromagnetische
Wellen und durchsichtige Platte, die passend für einen vorderseitigen Filter
eines PDP (Plasmaanzeige) geeignet ist, die eine gute Abschirmung
gegen elektromagnetische Wellen und Lichtdurchlässigkeit aufweist. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich auch auf eine Abschirmung gegen elektromagnetische
Wellen und durchsichtige Platte, die einfach in einen Ausrüstungskörper, wie
ein Büroautomatisierungsgerät, eingebaut
werden und eine gute Stromleitfähigkeit
in Bezug auf den Ausrüstungskörper bereitstellen
kann, und eine ein PDP verwendende Anzeige vom Gasentladungstyp,
die mit der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen Platte
integriert ist, um der Anzeige selbst eine Abschirmungswirkung gegen
elektromagnetische Wellen zu verleihen, wodurch ihr Gewicht verringert,
sie dünner
gemacht, die Anzahl der Teile verringert und somit die Produktivität verbessert
und die Kasten reduziert werden.
-
Mit
der Verbreitung elektronischer Einrichtungen einschließlich Büroautomatisierungsgeräte und Kommunikationsgeräte wurde
die Emission elektromagnetischer Wellen von diesen Einrichtungen
zu einem Problem. Das heißt,
dass eine nachteilige Auswirkung elektromagnetischer Wellen auf
den menschlichen Körper befürchtet wird
und es ebenfalls ein Problem ist, dass die elektromagnetischen Wellen
Präzisionsgeräte beeinträchtigen,
so dass sie Fehlfunktionen verursachen.
-
Daher
wurden Platten mit guter Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische
Wellen und Lichtdurchlässigkeit
als vorderseitige Filter für
PDPs der Büroautomatisierungsgeräte entwickelt
und zu kommerzieller Anwendung gekommen. Solche Platten werden auch
als Fenster für
einen Ort verwendet, an dem ein Präzisionsgerät installiert ist, wie ein
Krankenhaus oder ein Labor, um das Präzisionsgerät vor elektromagnetischen Wellen
von einem tragbaren Telefon zu schützen.
-
Eine
herkömmliche
Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte
umfasst typischerweise transparente Basisplatten, wie Acrylplatten,
und ein leitfähiges
Gitterelement, wie ein Drahtnetz, und ist durch Dazwischenlegen
des leitfähigen
Gitterelements zwischen die transparenten Basisplatten und durch
das Zusammenbauen dieser ausgebildet.
-
Ein
leitfähiges
Gitterelement, das herkömmlicherweise
für eine
Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte
verwendet wird, weist im Allgemeinen einen Drahtdurchmesser zwischen 10 μm und 500 μm, eine Sieböffnung von
ungefähr
5 Maschen bis ungefähr
500 Maschen und einen Anteil an offener Fläche von weniger als 75% auf.
-
Um
eine gute Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Wellen bereitzustellen,
wenn eine solche Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und
durchsichtige Platte in einen Ausrüstungskörper, wie PDP, eingebaut wird,
ist es notwendig, einheitliche Stromleitfähigkeit zwischen der Abschirmung
gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen Platte und dem
Ausrüstungskörper bereitzustellen,
d. h. zwischen dem leitfähigen
Gitter der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen
Platte und einer Leitungsfläche
des Körpers.
-
Ein
Aufbau, der eine gute Stromleitfähigkeit
zwischen einer Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen
Platte und einem Ausrüstungskörper bereitstellen
kann, aber einfach ist, wurde herkömmlicherweise vorgeschlagen
(JPA 9-147752). Dieser Aufbau ist durch Ausbilden eines leitfähigen Gitterelements
in einer solchen Größe, dass
sich dessen Umfang außerhalb
der Umfangskanten der transparenten Basisplatten befindet, um Ränder zu
bilden, wenn es dazwischen angeordnet ist, dann Umlegen der Ränder auf
die Fläche
einer der transparenten Basislatten, so dass die Ränder als
leitfähige
Abschnitte zwischen der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen
und durchsichtigen Platte und dem Ausrüstungskörper wirken, und Verbinden
der Ränder
mit dem Ausrüstungskörper durch
Druckverbinden hergestellt.
-
Wie
für das
herkömmlicherweise
verwendete, leitfähige
Gitterelement, ist die Sieböffnung
größer, je größer der
Drahtdurchmesser ist, oder ist die Sieböffnung kleiner, je kleiner
der Drahtdurchmesser ist. Dies ist so, weil ein Gitter mit größerer Sieböffnung unter
Verwendung von Fasern mit größerem Drahtdurchmesser hergestellt
werden kann, aber es recht schwierig ist, ein Gitter mit größerer Sieböffnung,
unter Verwendung von Fasern mit kleinerem Drahtdurchmesser herzustellen.
-
Demnach
sind herkömmliche
Abschirmungen gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platten,
die solche leitfähigen
Gitterelemente anwenden, dadurch im Nachteil, dass die Lichtdurchlässigkeit, die
sogar durch die besten erhalten wird, nur etwa 70% beträgt, d. h.
gute Lichtdurchlässigkeit
kann nicht erhalten werden.
-
Die
herkömmlichen
elektromagnetische Wellen abschirmenden, durchlässigen Platten sind auch dadurch
von Nachteil, dass leicht ein Moiré-Phänomen (Interferenzstreifen)
auf Grund des Verhältnisses
zwischen dem leitfähigen
Gitter und dem Pixelabstand eines Licht emittierenden Feldes auftritt,
auf dem die Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige
Platte angebracht ist.
-
Obwohl
sowohl eine Lichtdurchlässigkeit
als auch eine Abschirmungsleistung gegen elektromagnetische Wellen
durch Kombination eines solchen leitfähigen Gitterelements und eines
transparenten leitfähigen Films
bereitgestellt werden können,
ist der transparente, leitfähige
Film dadurch im Nachteil, dass es nicht einfach ist, eine Leitfähigkeit
gegenüber
einem Ausrüstungskörper bereitzustellen.
-
Das
leitfähige
Gitterelement kann eine Leitfähigkeit
gegenüber
dem Körper
der Ausrüstung
bereitstellen, indem das leitfähige
Gitterelement so ausgebildet wird, dass sich sein Umfang außerhalb
der Umfangskanten einer transparenten Basisplatte angeordnet ist,
und die Umfangsabschnitte des leitfähigen Gitterelements entlang
der Umfangskanten der transparenten Basisplatte umgelegt werden.
Das heißt,
die Leitfähigkeit zwischen
dem leitfähigen
Gitterelement und dem Körper
der Ausrüstung
kann durch die umgelegten Umfangsabschnitte des leitfähigen Gitterelements
erhalten werden. Im Falle des transparenten leitfähigen Films
jedoch kann der Film, wenn der letztere so ausgebildet ist, dass
sich sein Umfang außerhalb
von Umfangsrändern
der transparenten Basisplatte befindet und dann entlang der Umfangskanten
der transparenten Basisplatte umgelegt ist, an den umgelegten Abschnitten
reißen,
so dass die Leitfähigkeit
zwischen dem Film und der transparenten Basisplatte nicht erhalten
werden kann.
-
Statt
des transparenten leitfähigen
Films kann eine transparente, leitfähige Schicht direkt auf einer Verbindungsfläche einer
der transparenten Basisplatten ausgebildet sein. In diesem Fall
ist jedoch die transparente, leitfähige Schicht durch die andere
transparente Basisplatte bedeckt, so dass die Leitfähigkeit
von der transparenten leitfähigen
Schicht zum Körper
der Ausrüstung
nicht erhalten werden kann.
-
Im
Falle der Anwendung eines transparenten leitfähigen Films ist irgendeine
Gestaltungsänderung, wie
die Bildung eines Durchgangslochs in einer transparenten Basisplatte,
notwendig, um eine Leitfähigkeit bezüglich des
transparenten leitfähigen
Films bereitzustellen, wodurch die Anordnung einer Abschirmung gegen
elektromagnetische Wellen und durchsichtigen Platte und der Vorgang
zum Aufbau im Körper
der Ausrüstung
kompliziert wird.
-
Auf
der anderen Seite weist eine PDP, die ein Entladungsphänomen anwendet,
im Vergleich zu einer Flüssigkristallanzeige
(LCD) und einer Kathodenstrahlröhre
(CRT) die folgenden Vorteile auf. Deshalb wurde sie kürzlich für den praktischen
Gebrauch, z. B. in Fernsehgeräten,
automatischen Bürogeräten wie
Personal-Computern und Textverarbeitern, Verkehrsgeräten, Tafeln
und andere Arten von Anzeigen, erforscht und entwickelt.
- 1. Sie wendet das Entladungslicht so an, dass
es ein spontanes Licht ist.
- 2. Da ihr Entladungsabstand 0,1–0,3 mm beträgt, kann
sie zu einem Feld geformt werden.
- 3. Unter Verwendung fluoreszierender Substanzen kann sie Farben
emittieren.
- 4. Sie vereinfacht die Herstellung von Breitbildschirmen.
-
Der
Hauptanzeigemechanismus der PDP ist das Anzeigen von Buchstaben
und Zahlen durch selektive Entladungsemission von fluoreszierenden
Substanzen in vielen Entladungszellen, die weit voneinander entfernt
zwischen zwei Glasplatten angeordnet sind, und sie weist z. B. einen
Mechanismus auf, wie in 6 gezeigt.
-
In 6 bezeichnet eine Zahl 61 ein
vorderes Glas, bezeichnet 62 ein hinteres Glas, bezeichnet 63 eine
Trennwand, bezeichnet 64 eine Anzeigezelle (Entladungszelle),
bezeichnet 65 eine zusätzliche
Zelle, bezeichnet 66 eine Kathode, bezeichnet 67 eine
Anzeigeanode, bezeichnet 68 eine zusätzliche Anode. Eine rot fluoreszierende
Substanz, eine grün
fluoreszierende Substanz oder eine blau fluoreszierende Substanz
(nicht gezeigt) ist in einer Filmform an den Innenwänden jeder
Anzeigezelle 64 bereitgestellt, und diese fluoreszierenden
Substanzen emittieren Licht durch elektrische Entladungen, wenn
zwischen Elektroden eine Spannung angelegt wird.
-
Von
der Vorderseite der PDP werden auf Grund des Anlegens einer Spannung,
elektrischer Entladung und Lichtemission elektromagnetische Wellen
mit einer Frequenz von einigen kHz bis zu einigen GHz erzeugt, und
die elektromagnetischen Wellen müssen
abgeschirmt werden. Ferner muss zur Verbesserung ihres Anzeigenkontrasts
eine Reflexion von externem Licht an der Vorderseite verhindert
werden.
-
Um
solche elektromagnetischen Wellen von einer PDP abzuschirmen, ist
eine transparente Platte, die eine Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische
Wellen aufweist, vor der PDP angeordnet.
-
In
diesem Fall hat das leitfähige
Gitterelement, das herkömmlicherweise
für eine
Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte
verwendet wird, im Allgemeinen einen Drahtdurchmesser zwischen 10 μm und 500 μm, eine Sieböffnung von
ungefähr
5 Maschen bis ungefähr
500 Maschen und einen Anteil offener Fläche von weniger als 75%. Wie
für das
herkömmlicherweise
verwendete leitfähige
Gitterelement ist die Sieböffnung
umso größer, je
größer der
Drahtdurchmesser ist, oder ist die Sieböffnung umso kleiner, je kleiner
der Drahtdurchmesser ist. Dies kommt daher, dass ein Gitter mit
größerer Sieböffnung aus
Fasern mit größerem Drahtdurchmesser
hergestellt werden kann, aber es recht schwierig ist, ein Gitter
mit größerer Sieböffnung aus
Fasern mit kleinerem Drahtdurchmesser herzustellen.
-
Die
PDP, bei der die separate, transparente Platte vor der PDP angeordnet
ist, hat folgende Schwächen:
- 1. Der Aufbau zur Anordnung zweier Felder ist
kompliziert.
- 2. Da jeweils für
die PDP und die elektromagnetische Wellen abschirmende, transparente
Platte eine aus Glas oder dergleichen hergestellte, transparente
Basisplatte erforderlich ist, werden die PDP und die elektromagnetische
Wellen abschirmende, transparente Platte insgesamt dicker und schwerer.
- 3. Die Anzahl der Teile und Arbeitsstunden sind erhöht, wodurch
die Kosten angehoben werden.
-
Herkömmliche
Abschirmungen gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige
Platten, die das leitfähige
Gitterelement verwenden, das je größer der Drahtdurchmesser, desto
größer die
Sieböffnung,
oder je kleiner der Drahtdurchmesser, desto kleiner die Sieböffnung anwendete,
sind dadurch im Nachteil, dass die sogar von den besten erhaltene
Lichtdurchlässigkeit
bei etwa 70% liegt, d. h. gute Lichtdurchlässigkeit kann nicht erhalten
werden.
-
Die
herkömmlichen
elektromagnetische Wellen abschirmenden, durchsichtigen Platten
sind auch dadurch im Nachteil, dass leicht ein Moiré-Phänomen (Interferenzstreifen)
auf Grund des Verhältnisses
zwischen dem leitfähigen
Gitter und dem Pixelabstand eines Licht emittierenden Feldes auftritt.
-
Wie
oben erwähnt
umfasst eine herkömmliche
Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte
typischerweise transparente Basisplatten, wie Acrylplatten, und
ein leitfähiges
Gitterelement, wie ein Drahtnetz, und ist durch Anordnen des leitfähigen Gitterelements
zwischen den transparenten Basisplatten und durch Zusammenbauen
dieser ausgebildet.
-
Um
eine gute Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Wellen bereitzustellen,
wenn eine solche Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und
durchsichtige Platte in einen Ausrüstungskörper, wie einer PDP, eingebaut
ist, ist es notwendig, eine einheitliche Stromleitfähigkeit
zwischen der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen
Platte und dem Ausrüstungskörper bereitzustellen,
d. h. zwischen dem leitfähigen
Gitter der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen
Platte und einer Leitungsfläche
des Körpers.
-
Eine
Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist durch Anspruch 1 definiert. Eine Anzeige gemäß der vorliegenden
Erfindung ist durch Anspruch 8 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen
werden in den Unteransprüchen
dargelegt.
-
Es
ist das erste Ziel der vorliegenden Erfindung, eine für die Verwendung
als Abschirmungsfilter gegen elektromagnetische Wellen für eine PDP
geeignete Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige
Platte bereitzustellen, die eine hohe Abschirmungswirkung gegen
elektromagnetische Wellen und exzellente Lichtdurchlässigkeit
aufweist und somit klare Bilder bereitstellen kann.
-
Es
ist das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Abschirmung
gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte bereitzustellen,
die das Moiré-Phänomen verhindert
und in ihrer gesamten Lichtdurchlässigkeit, ihrer Abschirmungswirkung
gegen elektromagnetische Wellen und ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber Wärmestrahlung
(nahe Infrarotstrahlung) exzellent ist, die einen transparenten
leitfähigen
Film und ein leitfähiges
Gitterelement umfasst, die zwischen zwei transparenten Basisplatten
angeordnet sind, die einfach zusammengebaut einfach in einen Ausrüstungskörper eingebaut
werden kann und eine einheitliche und widerstandsarme Leitfähigkeit
relativ zum Körper
der Ausrüstung
bereitstellen kann.
-
Es
ist das dritte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine eine PDP verwendende
Anzeige bereitzustellen, die mit einem Abschirmungsmaterial gegen
elektromagnetische Wellen integriert ist, um der Anzeige selbst eine
Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Wellen zu verleihen,
wodurch ihr Gewicht verringert, sie dünner gemacht, die Anzahl von
Teilen verringert und somit die Produktivität verbessert und die Kosten
verringert werden, und eine Anzeige bereitzustellen, die eine gute
Lichttransparenz und eine hohe Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische
Wellen aufweist und somit durch Verhindern des Moiré-Phänomens klare Bilder
bereitstellen kann.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anzeige bereitzustellen,
die leicht in den Körper
der Ausrüstung
eingebaut werden kann und eine einheitliche und widerstandsarme
Leitfähigkeit
zwischen ihrem Abschirmungsmaterial gegen elektromagnetische Wellen
und dem Körper
der Ausrüstung
bereitstellen kann.
-
Eine
Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte
des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst zwei transparente
Basisplatten und ein leitfähiges
Gitterelement, wobei das leitfähige
Gitterelement zwischen den transparenten Basisplatten angeordnet
und durch transparente Klebstoffe zu einem Stück miteinander verbunden ist.
Die Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige
Platte ist dadurch gekennzeichnet, dass das leitfähige Gitterelement
ein leitfähiges
zusammengesetztes Gitterelement ist, das durch Verweben von Metallfasern
und/oder metallummantelten organischen Fasern hergestellt ist, deren
Drahtdurchmesser 200 μm
oder weniger beträgt,
mit transparenten Fasern, so dass sie einen Anteil an offener Fläche von
75% oder mehr aufweist.
-
Im
ersten Aspekt kann die Gitterkonfiguration auf Grund einer Verwendung
des leitfähigen,
zusammengesetzten Gitterelements, bei dem Metall- und/oder metallummantelte
organische Fasern mit einem Drahtdurchmesser gleich oder weniger
als 200 μm
und transparente Fasern miteinander verwoben sind, durch das Zusammenwirken
der transparenten Fasern sogar bei der größeren Sieböffnung von Gittern aus Metall- und/oder
metallummantelten organischen Fasern aufrechterhalten werden. Deshalb
können
die von den Metall- und/oder metallummantelten organischen Fasern
gebildeten Abstände
größer sein,
um eine exzellente Lichtdurchlässigkeit
zu erhalten und somit das Moiré-Phänomen zu
verhindern.
-
Ebenfalls
kann im ersten Aspekt die Gitterabweichung durch Anordnen des leitfähigen, zusammengesetzten
Gitterelements zwischen den transparenten Basisplatten und Verbinden
dieser mit den transparenten Klebstoffen zu einem Stück verhindert
werden.
-
Eine
Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte
des zweiten Aspekts umfasst eine erste transparente Basisplatte,
eine zweite transparente Basisplatte mit einem transparenten, leitfähigen Film
auf einer ihrer Oberflächen
und ein leitfähiges
Gitterelement, wobei das leitfähige
Gitterelement zwischen den transparenten Basisplatten angeordnet
und gemeinsam durch transparente Klebstoffe derart zu einem Stück verbunden
ist, dass der transparente, leitfähige Film auf der Klebeseite
angeordnet ist. Bei der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen
und durchsichtigen Platte ist das leitfähige Gitterelement ein leitfähiges, zusammengesetztes
Gitterelement, das durch Verweben von Metallfasern und/oder metallummantelten
organischen Fasern, deren Drahtdurchmesser 200 μm oder weniger beträgt, zusammen
mit transparenten Fasern hergestellt, um einen Anteil an offener
Fläche
von 75% oder mehr aufzuweisen, sind leitfähige Klebebänder (erste leitfähige Klebebänder) damit
verbunden, um einen Bereich von den Außenkanten des transparenten
leitfähigen
Films zu den Außenkanten
der anderen Oberfläche
der zweiten transparenten Basisplatte über die Endflächen der
zweiten transparenten Basisplatte zu bedecken, und sind Ränder des
leitfähigen
Gitterbauteils außerhalb
der Umfangskanten der ersten und zweiten transparenten Basisplatten
angeordnet, entlang der Umfangskanten der zweiten transparenten
Basisplatte umgelegt und an der Oberfläche des zweiten transparenten
Basisplatte angebracht.
-
Da
das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement und der transparente, leitfähige Film
zwischen den beiden transparenten Basisplatten angeordnet sind,
kann die Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige
Platte des zwei ten Aspekts das Moiré-Phänomen verhindern, um so exzellente
Lichtdurchlässigkeit,
Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Wellen und Blockierungswirkung
für Wärmestrahlung
(nahe Infrarotstrahlung) zu erhalten. Das heißt, auf Grund der Verwendung
des leitfähigen,
zusammengesetzten Gitterelements, bei dem Metallfasern und/oder
metallummantelte organische Fasern mit einem Drahtdurchmesser gleich
oder kleiner als 200 μm
und transparente Fasern miteinander verwoben sind, kann die Gitterkonfiguration
durch Zusammenwirken der transparenten Fasern sogar mit der größeren Sieböffnung von
Gittern aus Metallfasern und/oder metallummantelten organischen
Fasern erhalten werden. Deshalb können die durch die Metallfasern
und/oder die metallummantelten organischen Fasern gebildeten Abstände größer sein, um eine exzellente Lichtdurchlässigkeit
zu erhalten und somit das Moiré-Phänomen zu
verhindern. Da das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement in einer Gestaltung ausgebildet sein
kann, die hohe Lichtdurchlässigkeitswirkung
ohne Moiré-Phänomen, aber
unzureichende Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Wellen
aufweist, die jedoch durch den transparenten leitfähigen Film
kompensiert wird, kann die Abschirmung gegen elektromagnetische
Wellen und durchsichtige Platte mit hoher Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische
Wellen und Blockierungswirkung für
Wärmestrahlung
(nahe Infrarotstrahlung) bereitgestellt werden.
-
Auch
im zweiten Aspekt kann die Gitterabweichung durch Anordnen des leitfähigen, zusammengesetzten
Gitterelements zwischen den transparenten Basisplatten und Verbinden
dieser mit den transparenten Klebstoffen zu einem Stück verhindert
werden.
-
Eine
Anzeige des dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst einen
Plasmaanzeigekörper,
ein durch transparente Klebstoffe mit einer Vorderseite des Plasmaanzeigekörpers verbundenes
leitfähiges
Gitterelement und eine durch transparente Klebstoffe mit einer Vorderseite
des leitfähigen
Gitterelements verbundene transparente Basisplatte. Die Anzeige ist
dadurch gekennzeichnet, dass das leitfähige Gitterelement ein leitfähiges zusammengesetztes
Gitterelement ist, das durch Verweben von Metallfasern und/oder
metallummantelten organischen Fasern, deren Drahtdurchmesser 200 μm oder weniger
beträgt,
mit transparenten Fasern zusammen hergestellt ist, um einen Anteil
an offener Fläche
von 75% oder mehr aufzuweisen.
-
Bei
der Anzeige des dritten Aspekts ist das leitfähige zusammengesetzte Gitterelement
zwischen dem PDP und der transparenten Basisplatte angeordnet und
durch transparente Klebstoffe integriert, wodurch ihr Gewicht reduziert,
sie dünner
gemacht, die Anzahl der Teile verringert und somit die Produktivität verbessert und
die Kosten gesenkt werden.
-
Zusätzlich kann
die Gitterkonfiguration auf Grund der Verwendung des leitfähigen, zusammengesetzten
Gitterelements, bei dem Metallfasern und/oder metallummantelte organische
Fasern mit einem Drahtdurchmesser gleich oder kleiner als 200 μm und transparente
Fasern miteinander verwoben sind, durch Zusammenwirken der transparenten
Fasern sogar mit der größeren Sieböffnung von
Gittern aufrechterhalten werden, die aus den Metallfasern und/oder
metallummantelten organischen Fasern ausgebildet sind. Deshalb können die
durch die Metallfasern und/oder die metallummantelten organischen
Fasern gebildeten Abstände größer sein,
um eine exzellente Lichtdurchlässigkeit
zu erhalten und somit das Moiré-Phänomen zu
verhindern.
-
Auch
beim dritten Aspekt kann die Gitterabweichung durch Anordnen des
leitfähigen,
zusammengesetzten Gitterelements zwischen der transparenten Basisplatte
und dem PDP-Körper
und Verbinden dieser mit transparenten Klebstoffen zu einem Stück verhindert
werden.
-
Eine
Anzeige des vierten Aspekts umfasst einen Plasmaanzeigekörper, ein
durch transparente Klebstoffe mit einer Vorderseite des Plasmaanzeigekörpers verbundenes
leitfähiges
Git terelement und eine durch transparente Klebstoffe mit einer Vorderseite
des leitfähigen
Gitterelements verbundene transparente Basisplatte. Bei der Anzeige
ist das leitfähige
Gitterelement ein leitfähiges
zusammengesetztes Gitterelement, das durch Verweben von Metallfasern
und/oder metallummantelten organischen Fasern, deren Drahtdurchmesser 200 μm oder weniger
beträgt,
zusammen mit transparenten Fasern hergestellt ist, um einen Anteil
an offener Fläche
von 75% oder mehr aufzuweisen, ist ferner ein transparenter leitfähiger Film
zwischen dem Plasmaanzeigekörper
und dem leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelement bereitgestellt, sind leitfähige Klebebänder so
verbunden, dass sie Bereiche von dem Außenkanten des transparenten
leitfähigen
Films zu den Außenkanten
der anderen Oberfläche
des Plasmaanzeigekörpers
bzw. über
die Endflächen
des Anzeigekörpers
bedecken, und sind Ränder
des leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelements außerhalb der Umfangskanten der
transparenten Basisplatte und des Plasmaanzeigekörpers angeordnet, entlang der
Umfangskante des Plasmaanzeigekörpers
umgelegt und an der Oberfläche
des Plasmaanzeigekörpers
befestigt.
-
Bei
der Anzeige des vierten Aspekts sind das leitfähige zusammengesetzte Gitterelement
und der transparente leitfähige
Film zwischen dem PDP und der transparenten Platte angeordnet und
durch transparente Klebstoffe integriert, wodurch ihr Gewicht reduziert,
sie dünner
gemacht, die Anzahl ihrer Teile verringert und somit die Produktivität verbessert
und die Kosten gesenkt werden.
-
Bei
der Anzeige des vierten Aspekts werden das leitfähige zusammengesetzte Gitterelement
und der transparente leitfähige
Film als das Abschirmungsmaterial gegen elektromagnetische Wellen
verwendet, wodurch das Moiré-Phänomen verhindert
exzellente Lichtdurchlässigkeit,
Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Strahlung und Blockierungswirkung
für Wärmestrahlung
(nahe Infrarotstrahlung) erhalten werden. Das heißt auf Grund
der Verwendung des leitfähigen
zusammenge setzten Gitterelements, in dem Metallfasern und/oder metallummantelte
organische Fasern, die einen Durchmesser gleich oder kleiner als
200 μm aufweisen,
miteinander verwoben sind, kann die Gitterkonfiguration durch das
Zusammenwirken der transparenten Fasern sogar mit der größeren Sieböffnung von
Gittern aus Metallfasern und/oder metallummantelten organischen
Fasern erhalten werden. Deshalb können die Abstände, die
durch die Metallfasern und/oder metallummantelten organischen Fasern
gebildet werden, größer sein,
um eine exzellente Lichtdurchlässigkeit
zu erhalten und somit das Moiré-Phänomen zu
verhindern. Da das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement in einer Gestaltung mit hoher Lichtdurchlässigkeitswirkung
ohne Moiré-Phänomen, aber
mit unzureichender Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische
Strahlung ausgebildet sein kann, was jedoch durch den transparenten
leitfähigen
Film kompensiert werden kann, kann die Abschirmung gegen elektromagnetische
Wellen und durchsichtige Platte mit hoher Abschirmungswirkung gegen
elektromagnetische Wellen und Blockierungswirkung für Wärmestrahlung
(nahe Infrarotstrahlung) versehen werden.
-
Auch
im vierten Aspekt kann die Gitterabweichung durch Anordnen des leitfähigen zusammengesetzten
Gitterelements zwischen den transparenten Basisplatten und dem Verbinden
dieser mit transparenten Klebstoffen verhindert werden.
-
Wenn
die Brechungszahl der transparenten Fasern des leitfähigen zusammengesetzten
Gitterelements sich sehr von der Brechungszahl der transparenten
Klebstoffe unterscheidet, tritt zwischen den transparenten Fasern
und den transparenten Klebstoffen auf, was somit zu einer Bildunregelmäßigkeit
führt.
Dementsprechend ist es bevorzugt, dass der Unterschied zwischen
der Brechungszahl der transparenten Fasern und der Brechungszahl
der transparenten Klebstoffe ±0,15
oder weniger, insbesondere ±0,05
oder weniger beträgt.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist das Harz der transparenten Klebstoffe
vorzugsweise wärmevernetzbares
Klebeharz, das Ethylen-Vinylacetat-Copolymer als Hauptbestandteil
und Vernetzungsmittel enthält.
-
Bei
der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen
Platte oder der Anzeige der vorliegenden Erfindung ist die Sicherheit
verbessert, da das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement zwischen dem PDP-Körper und
der transparenten Basisplatte oder zwischen den transparenten Basisplatten angeordnet
so verbunden ist, dass es durch die transparenten Klebstoffe integriert
ist, um das Umherstreuen von Bruchstücken bei Beschädigung zu
verhindern.
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun nur als Beispiel unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 ein schematische Schnittansicht
ist, die eine Ausführungsform
einer Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige
Platte gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 eine vergrößerte schematische
Ansicht ist, die ein leitfähiges
zusammengesetztes Gitterelement gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
3a eine schematische Schnittansicht
ist, die eine Ausführungsform
einer Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige
Platte gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt, und 3b eine Draufsicht ist, die einen transparenten
leitfähigen
Film zeigt, auf dem vernetzbares leitfähiges Klebeband angebracht
ist;
-
4 eine schematische Schnittansicht
ist, die eine Ausführungsform
einer Anzeige des dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5a eine schematische Schnittansicht
ist, die eine Ausführungsform
einer Anzeige des vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung zeigt,
und 5b eine Draufsicht
ist, die einen transparenten leitfähigen Film zeigt, auf dem vernetzbares
leitfähiges
Klebeband angebracht ist; und
-
6 eine teilweise perspektivische
Schnittdarstellung ist, die einen Aufbau einer normalen PDP zeigt.
-
Nachfolgend
werden Ausführungsformen
der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen
Platten der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 und 2 wird die Abschirmung gegen
elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte des ersten Aspekts
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
1 ist eine schematische
Schnittansicht, die eine Ausführungsform
der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen
Platte des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine vergrößerte schematische
Ansicht, die ein leitfähiges
zusammengesetztes Gitterelement gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
Die
Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichte Platte 1 umfasst
zwei transparente Basisplatten 2A, 2B und ein
leitfähiges
zusammengesetztes Gitterelement 3, das zwischen dazwischenliegenden
Klebefilmen 4A, 4B angeordnet ist. Das leitfähige zusammengesetzte
Gitterelement 3 mit den dazwischenliegenden Klebefilmen 4A, 4B ist
zwischen den transparenten Basisplatten 2A, 2B angeordnet
und ist zu einem Stück
verbunden, um eine zusammengesetzte Einheit zu bilden. Die außerhalb
der Umfangskanten der transparenten Basisplatten 2A, 2B befindlichen
Ränder
des leitfähigen
Gitterelements 3 sind entlang der Umfangskanten der transparenten
Basisplatte 2A umgelegt und mit der transparenten Basisplatte 2A mit einem
leitfähigen
Klebeband 7 verbunden. Auf diese Weise ist die Abschirmung
gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte 1 aus
gebildet.
-
In
dieser Ausführungsform
ist das leitfähige
Klebeband 7 mit allen umgebenden Enden der zusammengesetzten
Einheit aus den transparenten Basisplatten 2A, 2B und
dem leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelement 3 auf solche Weise verbunden,
dass es Ecken zwischen Oberflächen
und den Endflächen
abdeckt, so dass das leitfähige
Klebeband 7 mit den Umfangskanten beider transparenten
Basisplatten 2A, 2B verbunden ist.
-
Bei
der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen
Platte der vorliegenden Erfindung schließen Materialbeispiele der transparenten
Basisplatten 2A, 2B Glas, Polyester, Polyethylenterephthalat
(PET), Polybutylenterephthalat, Polymethylmethacrylat (PMMA), Acrylplatte,
Polycarbonat (PC), Polystyren, Triacetatfilm, Polyvinylalkohol,
Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyethylen, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
Polyvinylbutyral, mit Metallionen vernetztes Ethylen-Methacryl-Copolymer,
Polyurethan und Cellophan ein. Vorzugsweise werden aus den obigen
Materialien Glas, PET, PC und PMMA ausgewählt.
-
Die
Dicken der transparenten Basisplatten 2A, 2B sind
entsprechend den Anforderungen (z. B. Stärke, geringes Gewicht) auf
Grund der Anwendung einer zu erhaltenden Platte geeignet bestimmt
und liegen normalerweise in einem Bereich von 0,1 bis 10 mm.
-
Die
transparenten Basisplatten 2A, 2B bestehen nicht
notwendigerweise aus demselben Material. Zum Beispiel kann im Falle eines
PDP-Vorderseitenfilters, von dem nur die Vorderseite kratzfest und
strapazierfähig
sein muss, die Basisplatte 2A als die Vorderseite aus einer
Glasplatte mit einer Dicke von 0,1 bis 10 mm bestehen und kann die
transparente Basisplatte 2B als die Hinterseite (auf der
Seite der Quelle elektromagnetischer Wellen) aus einem PET-Film
oder einer PET-Platte, einem Acrylfilm oder einer Acrylplatte oder einem
Polycarbonatfilm oder einer Polycarbonatplatte mit einer Dicke von
1 μm bis
1 mm bestehen. Bei der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen
und durchsichtigen Platte dieser Ausführungsform ist der Umfangsabschnitt
der Rückseite
der transparenten Basisplatte 2B mit einem schwarzen Anstrich 6 auf
der Basis von Acrylharz in Flammenform versehen.
-
Bei
der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen
Platte 1 dieser Ausführungsform
ist auf der Oberfläche
der transparenten Basisplatte 2A als Vorderseite ein Antireflexionsfilm 5 ausgebildet:
Der auf der Oberfläche
der transparenten Basisplatte 2A ausgebildete Antireflexionsfilm 5 ist
ein Film oder ein laminierter Film aus einem stark brechenden transparenten
Film und einem schwach brechenden transparenten Film und Beispiele
des Films oder des laminierten Films sind wie folgt:
- (a) ein Film, der aus einem schwächer brechenden transparenten
Film als der transparenten Vorderplatte besteht;
- (b) ein laminierter Film, der aus einem stark brechenden transparenten
Film und einem schwach brechenden transparenten Film, d. h. zwei
Filmen insgesamt, besteht;
- (c) ein laminierter Film, der aus zwei stark brechenden transparenten
Filmen und zwei schwach brechenden transparenten Filmen, die abwechselnd
laminiert sind, d. h. vier Filmen insgesamt, besteht;
- (d) ein laminierter Film, der aus einem mittelmäßig brechenden
transparenten Film, einem stark brechenden transparenten Film und
einem schwach brechenden transparenten Film, d. h. drei Filmen insgesamt, besteht;
und
- (e) ein laminierter Film, der aus drei stark brechenden transparenten
Filmen und drei schwach brechenden transparenten Filmen, die abwechselnd
laminiert sind, d. h. sechs Filmen insgesamt, besteht.
-
Als
stark brechender transparenter Film kann ein Film, vorzugsweise
ein transparenter leitfähiger
Film mit einem Brechungsindex von 1,8 oder mehr aus ZnO, TiO2, SnO2 oder ZrO
hergestellt sein, das mit ITO (Zinnindiumoxid) oder ZnO, Al dotiert
ist. Andererseits kann als schwach brechender transparenter Film
ein Film aus schwach brechenden Materialien mit einem Brechungsindex
von 1,6 oder weniger, wie SiO2, MgF2 oder Al2O3 hergestellt sein. Die Dicken der Filme
variieren entsprechend dem Filmaufbau, der Art des Films und der
zentralen Wellenlänge,
da der Brechungsindex im Bereich des sichtbaren Lichts durch die
Interferenz von Licht verringert wird. Im Falle eines Vier-Schichten-Aufbaus
ist der Antireflexionsfilm derart ausgebildet, dass die erste Schicht
(stark brechender transparenter Film) von 5 bis 50 nm, die zweite
Schicht (schwach brechender transparenter Film) von 5 bis 50 nm,
die dritte Schicht (stark brechender transparenter Film) von 50 bis
100 nm und die vierte Schicht (schwach brechender transparenter
Film) von 50 bis 150 nm dick sind.
-
Der
Antireflexionsfilm kann ferner mit einem Film gegen Verunreinigen
ausgebildet werden, um die Widerstandsfähigkeit gegen Verunreinigen
der Oberfläche
zu verbessern. Der Film gegen Verunreinigen ist vorzugsweise ein
Fluorkohlenstoff- oder
Siliconfilm mit einer Dicke im Bereich von 1 bis 1000 nm.
-
Die
transparente Basisplatte 2A kann als Vorderseite der Abschirmung
gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen Platte der vorliegenden
Erfindung ferner durch Hartbeschichtung mit Siliconmaterial und/oder
Antiglanzüberzug
durch Hartbeschichtung verarbeitet sein, die ein Lichtstreuungsmittel
einschließt. Andererseits
kann die transparente Basis platte 2B als die Rückseite
durch Beschichtung zur Wärmestrahlungsreflexion
mit einem Metallfilm oder einem transparenten leitfähigen Film
verarbeitet sein, um ihre Funktion zu verbessern. Ein transparenter
leitfähiger
Film kann auch auf der transparenten Basisplatte 2A als
der Vorderseite ausgebildet sein. Der transparente leitfähige Film
ist vorzugsweise ein ITO-(Indiumzinnoxid) oder ZnO-Film mit einer
Dicke im Bereich von 0,01–1 μm.
-
Die
obige Beschreibung über
die transparenten Basisplatten wird auf die transparenten Basisplatten 12A, 12B des
zweiten Aspekts, eine transparente Basisplatte 22 des dritten
Aspekts und eine transparente Basisplatte 32 des vierten
Aspekts angewendet, die später
beschrieben werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird als das leitfähige zusammengesetzte Gitterelement 3,
das zwischen den transparenten Basisplatten 2A, 2B angeordnet
werden soll, ein leitfähiges
zusammengesetztes Gitterelement 3 verwendet, bei dem Metallfasern
und/oder metallummantelte organische Fasern, deren Drahtdurchmesser
200 μm oder
weniger beträgt,
und transparente Fasern verwoben sind.
-
Wenn
der Drahtdurchmesser der Metallfasern oder metallummantelten organischen
Fasern mehr als 200 μm
beträgt,
ist die Lichtdurchlässigkeit
verringert und es tritt leicht das Moiré-Phänomen auf. Wenn der Drahtdurchmesser übermäßig klein
ist, ist es schwierig, die Gitterkonfiguration aufrechtzuerhalten
und ist die Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Wellen
verringert. Es wird deshalb bevorzugt, dass der Drahtdurchmesser
zwischen 10 und 200 μm
liegt.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Metallfasern und/oder metallummantelten organischen Fasern
mit kleinem Drahtdurchmesser und die transparenten Fasern derart
miteinander verwoben, dass die transparenten Fasern zwischen die
Metallfasern und/oder metallummantelten organischen Fasern eingearbeitet
sind, um die Gitterkonfiguration aufrechtzuerhalten. Dies ermöglicht,
dass die von den Metallfasern und/oder metallummantelten organischen
Fasern gebildete Gitteröffnung
größer ist,
wodurch die Lichtdurchlässigkeit
verbessert und das Moiré-Phänomen verhindert
wird.
-
Beim
leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelement gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die durch Verwendung der transparenten Fasern erhaltene Wirkung
gering, wenn der Anteil der Metallfasern und/oder metallummantelten
organischen Fasern übermäßig hoch
und der Anteil der transparenten Fasern gering ist. Andererseits
ist die Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Wellen verringert,
wenn der Anteil der transparenten Fasern übermäßig hoch ist und der Anteil
der Metallfasern und/oder metallummantelten organischen Fasern klein
ist. Deshalb beträgt
das Verhältnis
der Metallfasern und/oder metallummantelten organischen Fasern und
der transparenten Fasern vorzugsweise: Metallfasern und/oder Metallummantelte
organische Fasern : Transparenten Fasern = 1 : 1 – 1 : 10
(Verhältnis
der Faseranzahlen).
-
Deshalb
ist das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement durch Verweben der Metallfasern und/oder
metallummantelten organischen Fasern und der transparenten Fasern
im obigen Verhältnis
auf eine Weise ausgebildet, dass diese Fasern gleichmäßig verteilt
sind.
-
Es
folgen Beispiele von Fasermustern für das leitfähige zusammengesetzte Gitterelements 3 in 2.
-
Unter
den Fasern a1, a2,
a3, ..., am und
b1, b2, b3, ..., bn sind die
Metallfasern und/oder metallummantelten organischen Fasern an Stellen
angeordnet, wo "m" durch (k + 1) ["k" ist eine ganze Zahl gleich oder größer als
0] und "n" durch (1 + 1) ["1" ist eine ganze Zahl gleich oder größer als
0] teilbar ist, während
die transparenten Fasern an anderen Stellen angeordnet sind (z.
B. die Metallfasern und/oder metallummantel ten organischen Fasern
befinden sich an Stellen, an denen "m" 1,
5, 9, 13, ... beträgt
und die transparenten Fasern befinden sich an Stellen, an denen "m" 2, 3, 4, 6, 7, 8, 10, 11, 12, 14, ...
beträgt).
-
Beim
in der vorliegenden Erfindung angewendeten leitfähigen zusammengesetzten Gitterelement
ermöglicht
das Einarbeiten der transparenten Fasern, dass der Anteil an offener
Fläche
der Gitter, die durch die Metallfasern und/oder metallummantelten
organischen Fasern gebildet werden, gleich oder größer als
75% ist, d. h. relativ größer, wodurch
die Lichtdurchlässigkeit
verbessert und das Moiré-Phänomen verhindert
wird. Es sollte bemerkt werden, dass der Anteil an offener Fläche basierend
auf dem Drahtdurchmesser des Gitters und der Anzahl der Fasern in
einem Bereich von 1 Inch durch Rechnung bestimmt wird. Wenn jedes
Intervall zwischen den Metallfasern und/oder metallummantelten organischen
Fasern übermäßig groß ist, ist
die Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Wellen verringert.
Es ist deshalb bevorzugt, dass die von den Metallfasern und/oder
metallummantelten organischen Fasern gebildete Gitteröffnung gleich
oder kleiner 300 Maschen ist, wenn der Drahtdurchmesser ungefähr 10 μm beträgt, gleich
oder kleiner 165 Maschen, wenn der Drahtdurchmesser ungefähr 20 μm beträgt, gleich
oder kleiner 100 Maschen, wenn der Drahtdurchmesser ungefähr 30 μm beträgt, gleich
oder kleiner 80 Maschen, wenn der Drahtdurchmesser ungefähr 40 μm beträgt, gleich
oder kleiner 60 Maschen, wenn der Drahtdurchmesser ungefähr 50 μm beträgt, gleich
oder kleiner 30 Maschen, wenn der Drahtdurchmesser ungefähr 100 μm beträgt und gleich
oder kleiner 15 Maschen, wenn der Drahtdurchmesser ungefähr 200 μm beträgt.
-
Es
ist bevorzugt, dass die Sieböffnung
des aus den Metallfasern und/oder metallummantelten organischen
Fasern und den transparenten Fasern bestehenden leitfähigen zusammengesetzten
Gitterelements zwischen 5 und 1000 Maschen beträgt.
-
Beispiele
für das
Metall der Metallfasern und/oder metallummantelten organischen Fasern,
die das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement bilden, schließen Kupfer, rostfreien Stahl,
Aluminium, Nickel, Chromtitan, Wolfram, Zinn, Blei, Eisen, Silber,
Kohlenstoff oder eine Legierung daraus ein. Verzugsweise werden
aus den obigen Kupfer, rostfreier Stahl und Aluminium ausgewählt.
-
Beispiele
als organisches Material für
die metallummantelten organischen Fasern schließen Polyester, Nylon, Vinylidenchlorid,
Aramid, Vinylon und Cellulose ein.
-
In
dieser Ausführungsform
ist das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 3, das metallummantelte
organische Fasern und transparente Fasern mit hoher Widerstandsfähigkeit
verwendet, bevorzugt, da Kanten des leitfähigen zusammengesetzten Gitterelements 3 nach
hinten umgelegt werden müssen.
-
Im Übrigen tritt,
wenn die Brechungszahl der transparenten Fasern des leitfähigen zusammengesetzten
Gitterelements 3 von der Brechungszahl eines zwischenliegenden
Klebefilms verschieden ist, eine Reflexion zwischen den transparenten
Fasern und dem zwischenliegenden Klebefilm auf, was somit zu Bildunregelmäßigkeit
führt.
Dementsprechend ist es bevorzugt, transparente Fasern zu verwenden,
deren Brechungszahl ähnlich
der Brechungszahl des transparenten Klebers auf dem zwischenliegenden
Klebefilm in einem Bereich der Brechungszahldifferenz dazwischen
gleich oder kleiner als ±0,15,
insbesondere ±0,05,
ist.
-
Deshalb
schließen
bevorzugte Beispiele der transparenten Faser, wenn der transparente
Kleber EVA (Brechungszahl: 1,47–1,50)
oder PVB (Brechungszahl: 1,47–1,48)
ist, mit Fluor substituierte Acrylfasern, wie Polytrifluorethylacrylat
(Brechungszahl: 1,41), Polyetherfasern, wie Polyoxyethylen (Brechungszahl:
1,46), Acrylfasern, wie Polybutylacrylat (Brechungszahl: 1,46),
EVA-Fasern, PVB-Fasern, Cellulosefasern (Brechungszahl: 1,54), Polypropylenfasern
(Brechungszahl: 1,47), Polyvinylacetalfasern (Brechungszahl: 1,48–1,50),
Polyvinylalkoholfasern (Brechungszahl: 1,49–1,53), Polyurethanfasern (Brechungszahl:
1,50), Poly(1,2-butadien)-Fasern (Brechungszahl: 1,50), Polyethylenfasern
(Brechungszahl: 1,51), Polyvinylchloridfasern (Brechungszahl: 1,52),
Polyacrylnitrilfasern (Brechungszahl: 1,52), NBR-Fasern (Brechungszahl:
1,52), Polyamidfasern (6-Nylon oder 6,6-Nylon) (Brechungszahl: 1,53),
Polystyrenfasern (Brechungszahl: 1,59) und Polyesterfasern (Polyethylenterephthalat)
(Brechungszahl: 1,63) ein. Diese werden entsprechend den transparenten
Klebern ausgewählt.
Zusätzlich
ist es möglicherweise
nicht nur auf organische Fasern beschränkt und es können auch
transparente anorganische Fasern, wie Glas, verwendet werden.
-
Der
Drahtdurchmesser der transparenten Fasern liegt vom Blickpunkt der
Aufrechterhaltung der Gitterkonfiguration vorzugsweise in einem
Bereich von 10 bis 500 μm.
-
Die
obige Beschreibung über
das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement wird auf ein leitfähiges zusammengesetztes
Gitterelement 15 des zweiten Aspekts, ein leitfähiges zusammengesetztes
Gitterelement 23 des dritten Aspekts und ein leitfähiges zusammengesetztes
Gitterelement 35 des vierten Aspekts angewendet.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung schließen Beispiele von Klebeharzen
für den
transparenten Kleber zum Verbinden der transparenten Basisplatten 2A, 2B über das
leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 3 Copolymere der Ethylengruppe,
wie Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Ethylen-Methylacryl-Copolymer,
Ethylen-(Meth)acryl-Copolymer, Ethylen-Ethyl-(Meth)acryl-Copolymer, Ethylen-Methyl-(Meth)acryl-Copolymer,
mit Metallionen vernetztes Ethylen-(Meth)acryl-Copolymer, teilweise
verseiftes Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, carboxyliertes Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
Ethylen-(Meth)acryl-Maleinanhydrid-Copolymer
und Ethylen-Vinylacetat- (Meth)acrylat-Copolymer
ein. Es sollte bemerkt werden, dass "(Meth)acryl" "Acryl-
oder Methacryl-" bedeutet.
Neben den obigen Harzen können
auch Polyvinylbutyralharz (PVB), Epoxidharz, Acrylharz, Phenolharz,
Siliciumharz, Polyesterharz oder Urethanharz verwendet werden. Das
beste unter ihnen ist Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), weil
es das beste Leistungsgleichgewicht bieten und einfach gehandhabt werden
kann. Hinsichtlich der Schlagfestigkeit, der Perforationsresistenz,
der Klebeeigenschaft und der Transparenz ist PVB-Harz, das oft für laminierte
Sicherheitsgläser
für Automobile
verwendet wird, ebenfalls bevorzugt.
-
Es
ist bevorzugt, dass das PVB-Harz zwischen 70 und 95 Gew.-% Polyvinylacetal
und zwischen 1 und 15 Gew.-% Polyvinylacetat enthält und einen
durchschnittlichen Polymerisationsgrad zwischen 200 und 3000, vorzugsweise
300 und 2500 aufweist. Das PVB-Harz wird als Harzzusammensetzung
verwendet, die einen Weichmacher enthält.
-
Beispiele
für Weichmacher
in der PVB-Harzzusammensetzung schließen organische Weichmacher, wie
monobasische Säureester
und polybasische Säureester,
sowie Phosphorsäureweichmacher
ein.
-
Bevorzugte
Beispiele solcher monobasischen Säureester sind Ester als Ergebnis
einer Reaktion organischer Säure,
wie Buttersäure,
Isobuttersäure,
Capronsäure,
2-Ethylbuttersäure,
Heptansäure,
n-Oktylsäure,
2-Ethylhexylsäure,
Pelargonsäure
(n-Nonylsäure)
oder Decylsäure,
und Triethylenglycol und sind vorzugsweise Triethylen-di-2-ethylbthyrat,
Triethylenglycol-di-2-ethylhexoat,
Triethylenglycol-di-carproat und Triethylenglycol-di-n-oktoat. Ester
einer der obigen organischen Säuren
und Tetraethylenglycol oder Tripropylenglycol können ebenfalls verwendet werden.
-
Bevorzugbare
Beispiele für
Weichmacher der Gruppe polybasischen Säureester von organischen Säuren, wie
Adipinsäure,
Se bacinsäure
oder Azelainsäure,
und geradkettiger oder verzweigter Alkohol mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen
und sind vorzugsweise Dibutylsebacat, Dioctylacetat und Dibutylcarbitoladipat.
-
Beispiele
für Phosphorsäureweichmacher
schließen
Tributoxyethylphosphat, Isodecylphenylphosphat und Triisopropylphosphat
ein.
-
Nicht
ausreichender Weichmacher in der PVB-Harzzusammensetzung verringert die Filmbildungseigenschaft,
während übermäßiger Weichmacher
die Haltbarkeit bei hoher Temperatur verdirbt. Deshalb beträgt die Menge
an Weichmacher in der PVB-Harzzusammensetzung zwischen 5 und 50
Gewichtsteile, vorzugsweise zwischen 10 und 40 Gewichtsteile, pro
100 Gewichtsteile an Polyvinylbutyralharz.
-
Die
PVB-Harzzusammensetzung kann ferner in kleinen Mengen Stabilisatoren,
Antioxidanzien und/oder Ultraviolettabsorber einschließen.
-
Die
zusammengesetzte Einheit aus den transparenten Basisplatten 2A, 2B und
dem leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelement 3 kann leicht durch Dazwischenlegen
des leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelements 3 zwischen zwei zwischenliegende
Klebefilme 4A, 4B, in die eine vorbestimmte Menge
Vernetzungsmittel für
Wärme-
oder Lichthärten
in das Harz, wie EVA, gemischt sind, Anordnen dieser zwischen den transparenten
Basisplatten 2A und 2B, Dekomprimieren und Entlüften dieser
im erwärmten
Zustand und Härten
der Klebeschicht durch Erwärmen
oder Bestrahlen hergestellt werden, um sie zu integrieren.
-
Die
Dicke der Klebeschicht, die aus dem leitfähigen zusammengesetzten Gitterelement 3 und
den Klebeharzen besteht, kann entsprechend der Anwendung der Abschirmung
gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen Platte variieren
und liegt normalerweise zwischen 2 μm und 2 mm. Deshalb wird jeder
zwischenliegende Klebefilm 4A, 4B so ausgebildet,
dass er eine Dicke von 1 μm
bis 1 mm aufweist, damit die Klebeschicht eine solche Dicke aufweist.
-
Nachfolgend
wird nun die Beschreibung hinsichtlich der Klebeschicht gemäß der vorliegenden
Erfindung mittels eines Beispiels gegeben, das EVA als Klebeharz
verwendet.
-
Es
wird EVA verwendet, bei dem der Vinylacetatgehalt zwischen 5 und
50 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 15 und 40 Gew.-%, liegt. Weniger
als 5 Gew.-% Vinylacetat stört
die Witterungsbeständigkeit
und Transparenz, während
ein Überschreiten
von 40 Gew.-% Vinylacetat die mechanischen Eigenschaften bedeutend verringert,
was die Filmbildung schwierig macht und eine Blockierungsmöglichkeit
zwischen den Filmen erzeugt.
-
Wenn
das EVA durch Erwärmen
vernetzt wird, wird als Vernetzungsmittel geeigneterweise organisches
Peroxid verwendet, das entsprechend der Temperatur für den Schichtvorgang,
der Temperatur für
das Vernetzungsmittel und die Lagerungsstabilität ausgewählt wird. Beispiele für verfügbares Peroxid
schließen 2,5-Dimethylhexan-2,5-dihydroperoxid,
2,5-Dimethyl-2,5-di(tert-butylperoxy)hexan-3,
Di-tert-butylperoxid, tert-Butylcumylperoxid,
2,5-Dimethyl-2,5-di(tert-butylperoxy)hexan,
Dicumylperoxid, α,α'-Bis(tert-butylperoxy)benzen,
n-Butyl-4,4-Bis(tert-butylperoxy)valerat, 2,2-Bis(tert-butylperoxy)butan,
1,1-Bis(tert-butylperoxy)cyclohexan,
1,1-Bis(tert-butylperoxy)-3,3,5-Trimethylcyclohexan,
tert-Butylperoxybenzoat, Benzoylperoxid, tert-Butylperoxyacetat,
2,5-Dimethyl-2,5-Bis(tert-butylperoxy)hexin-3,
1,1-Bis(tert-butylperoxy)-3,3,5-trimethylcyclohexan,
1,1-Bis(tert-butylperoxy)cyclohexan, Methylethylketonperoxid, 2,5-Dimethylhexyl-2,5-Bisperoxybenzoat,
tert-Butylhydroperoxid, p-Menthanhydroperoxid,
p-Chlorbenzoylperoxid, tert-Butylperoxyisobutyrat,
Hydroxyheptylperoxid und Chlorhexanon- Peroxid ein. Diese werden alleine oder
in gemischtem Zustand, normalerweise weniger als 10 Gewichtsteile,
vorzugsweise von 0,1 bis 10 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteile EVA
verwendet.
-
Das
organische Peroxid wird normalerweise dem EVA durch einen Extruder
oder einen Walzenstuhl beigemischt oder kann dem EVA-Film mittels
Imprägnierung
durch Auflösen
des Peroxids in einem organischen Lösungsmittel, Weichmacher oder
Vinylmonomer hinzugefügt
werden.
-
Um
die Eigenschaften (wie mechanische Festigkeit, optische Eigenschaften,
Klebeeigenschaften, Witterungsbeständigkeit, Schleierbildungsresistenz
und Vernetzungsgeschwindigkeit) des EVA zu verbessern, kann dem
EVA eine Verbindung hinzugefügt
werden, die eines enthält,
das aus der Acryloxygruppe oder Methacryloxygruppe ausgewählt ist,
und eines, das aus der Allylgruppe ausgewählt ist. Solche eine für diesen Zweck
verwendete Verbindung ist gewöhnlich
ein Acrylsäure-
oder Methacrylsäurederivat,
z. B. ein Ester oder Amid dieser. Beispiele für Esterreste schließen eine
Alkylgruppe, wie Methyl, Ethyl, Dodecyl, Stearyl und Lauryl und
neben einer solchen Alkylgruppe eine Cyclohexylgruppe, Tetrahydrofurfurylgruppe,
Aminoethylgruppe, 2-Hydroethyl-, 3-Hydroxypropylgruppe und 3-Chloro-2-Hydroxypropylgruppe
ein. Ester mit polyfunktionalem Alkohol, wie Ethylenglycol, Triethylenglycol,
Polyethylenglycol, Trimethylolpropan oder Pentaerythritol können ebenfalls
verwendet werden. Das typische solche Amid ist Diacetonacrylamid.
-
Konkreter
schließen
Beispiele Verbindungen ein, die ein polyfunktionales Ester, wie
Acrylester oder Methacrylat, wie Trimethylolpropan, Pentaerythritol
und Glycerin, oder eine Allylgruppe, wie Triallylcyanurat, Triallylisocyanurat,
Diallylphthalat, Diallylisophthalat und Diallylmaleat, enthalten.
Diese werden alleine oder in gemischtem Zustand, normalerwei se von
0,1 bis 2 Gewichtsteile, vorzugsweise von 0,5 bis 5 Gewichtsteile, pro
100 Gewichtsteile EVA, verwendet.
-
Wenn
das EVA durch Licht vernetzt wird, wird an Stelle des obigen Peroxids
ein Photosensibilisator, normalerweise weniger als 10 Gewichtsteile,
vorzugsweise von 0,1 bis 10 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteile EVA,
verwendet.
-
In
diesem Fall schließen
Beispiele eines verfügbaren
Photosensibilisators Benzoin, Benzophenon, Benzoinmethylether, Bezoinethylether,
Bezoinisopropylether, Benzoinisobutylether, Dibenzyl, 5-Nitroanilin, Hexachlorcyclopentadien,
p-Nitrodiphenyl,
p-Nitroanilin, 2,4,6-Trinitroanilin, 1,2-Benzanthrachinon und 3-Methyl-1,3-diazo-1,9-benzanthron
ein. Diese können
entweder alleine oder im gemischten Zustand verwendet werden.
-
In
diesem Fall wird ferner ein Silanbindemittel als Klebebeschleuniger
verwendet. Beispiele des Silanbindemittels schließen Vinyltriethoxysilan,
Vinyl-tris(β-methoxyethoxy)silan, γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan,
Vinyltriacetoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltriethoxysilan, β-(3,4-Epoxycyclohexyl)Ethyltrimethoxysilan, γ-Chlorpropylmethoxysilan,
Vinyltrichlorsilan, γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan
und N-(β-aminoethyl)γ-aminopropyltrimethoxysilan
ein.
-
Diese
werden alleine oder im gemischten Zustand, normalerweise von 0,001
bis 10 Gewichtsteile, vorzugsweise von 0,001 bis 5 Gewichtsteile,
pro 100 Gewichtsteile EVA, verwendet.
-
Die
zwischenliegenden Klebefilme können
ferner in kleinen Mengen Absorbiermittel für ultraviolette Strahlen, ein
Absorbiermittel für
infrarote Strahlen, ein Antioxidans und/oder eine Farbverarbeitungshilfe
enthalten. Zum Einstellen der Farbe des Filters selbst können die
zwischenliegenden Klebe filme ferner ein Färbemittel, wie einen Farbstoff
und ein Pigment und/oder einen Füllstoff
wie Kohlenstoffschwarz, hydrophobes Siliciumdioxid und Calciumcarbonat,
enthalten.
-
Es
ist auch wirkungsvoll, dass die zwischenliegenden Klebeschichten
im Schichtzustand durch einen Coronaentladungsvorgang, eine Niedertemperaturplasmaverarbeitung,
einen Bestrahlungsvorgang mit Elektronenstrahlen oder einen Ultraviolettbestrahlungsvorgang
als Maßnahmen
zur Verbesserung der Klebeeigenschaft oberflächenbehandelt werden.
-
Die
zwischenliegenden Klebeschichten gemäß der vorliegenden Erfindung
können
z. B. hergestellt werden, indem zuerst das Klebeharz und die oben
aufgezählten
Additive gemischt, diese durch einen Extruder oder eine Walze genknetet
und danach zu einer vorbestimmten Konfiguration mittels eines Filmbildungsverfahrens,
wie Kalandrieren, Walzen, T-Stempelextrusion oder Aufblasen geformt
werden. Während
der Filmbildung wird ein Prägen
angewendet, um das Blockieren zwischen den Schichten zu verhindern
und die Entlüftung
während
des Komprimierens auf die transparenten Basisplatten zu erleichtern.
-
Die
obige Beschreibung des Klebeharzes wird auf die Klebeharzfilme 13A, 13B, 13C des
zweiten Aspekts, die zwischenliegenden Klebefilme 24A, 24B, 24C des
dritten Aspekts und die Klebeharzfilme 33A, 33B, 33C des
vierten Aspekts angewendet.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist bei
der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen Platte
dieser Ausführungsform
der außerhalb
der zusammengesetzten Einheit aus den transparenten Basisplatten 2A, 2B und
dem leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelement 3 befindliche Umfang entlang
der Umfangskanten der transparenten Basisplatte 2A umgelegt
und mit der transparenten Basisplatte durch das leitfähige Klebeband 7 verbunden.
-
Das
leitfähige
Klebeband 7 ist z. B. durch Auflegen einer leitfähigen Klebeschicht 7B auf
eine Oberfläche
einer Metallfolie 7A ausgebildet. Die Metallfolie 7A für das leitfähige Klebeband 7 kann
eine Dicke von 1 bis 100 μm
aufweisen und aus einem Metall wie Kupfer, Silber, Nickel, Aluminium
oder rostfreiem Stahl bestehen.
-
Die
leitfähige
Klebeschicht 7B ist durch Aufbringen von Klebematerial,
in dem leitfähige
Partikel verteilt sind, auf eine Oberfläche der Metallfolie 7A ausgebildet.
-
Beispiele
für das
Klebematerial schließen
Epoxid- oder Phenolharz ein, das einen Härter, eine klebende Acrylverbindung,
eine klebende Gummiverbindung, eine klebende Siliconverbindung und
dergleichen enthält.
-
Leitfähige Materialen
jedes Typs, die gute elektrische Kontinuitäten aufweisen, können als
leitfähige, im
Kleber zu verteilende Partikel verwendet werden. Beispiele schließen Metallpulver
aus beispielsweise Kupfer, Silber und Nickel, Metalloxidpulver aus
beispielsweise Zinnoxid, Zinnindiumoxid und Zinkoxid und mit einem
solchem Metall oder Metalloxid wie oben erwähnt ummanteltes Harz- oder
Keramikpulver ein. Es gibt keine spezielle Einschränkung seiner
Konfiguration, so dass die Partikel jede Konfiguration, wie eine
spelzenähnliche,
dendritische, granulare, pelletähnliche,
sphärische,
sternförmige
oder konfettiähnliche
(sphärisch
mit vielen Vorsprüngen)
Konfiguration, aufweisen können.
-
Der
Gehalt der leitfähigen
Partikel beträgt
vorzugsweise 0,1–15
Vol.-% bezogen auf den Kleber und die durchschnittliche Partikelgröße beträgt vorzugsweise
0,1–100 μm.
-
Die
Dicke der Klebeschicht 7B liegt im Normalfall in einem
Bereich von 5 bis 100 μm.
-
Die
obige Beschreibung des leitfähigen
Klebebands wird auf ein leitfähiges
Klebeband 27 des dritten Aspekts angewendet, das später beschrieben
wird.
-
Bei
der in 1 gezeigten Abschirmung
gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen Platte ist das
leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 3 so ausgebildet, dass es
eine größere Fläche als
die der transparenten Basisplatten 2A, 2B aufweist,
so dass sich sein Umfang außerhalb
der Umfangskanten der transparenten Basisplatten befindet, um Ränder zu
bilden, wenn es dazwischen angeordnet wird. Das leitfähige zusammengesetzte
Gitterelement 3 ist vorzugsweise in einer solchen Größe ausgebildet,
dass die Ränder des
leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelements 3 so umgelegt sind, dass
sie Teile der Oberfläche
der transparenten Basisplatte 2A bedecken und die Breite
des Abschnitts, der die Teile bedeckt, in einem Bereich von 3 bis
20 mm liegt.
-
Nachdem
die transparenten Basisplatten 2A, 2B und das
leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 3 integriert sind, werden
die Ränder
des leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelements 3 umgelegt und wird das
leitfähige
Klebeband 7 auf den Umfang der zusammengesetzten Einheit
gewickelt, um die Ränder
auf der Oberfläche
zu befestigen, und wird entsprechend einem für das verwendete leitfähige Klebeband 7 geeigneten Härteverfahren,
wie Thermokompressionsverbindung, verbunden.
-
Die
Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte 1,
mit der das leitfähige Klebeband 7 verbunden
ist, kann einfach und leicht in den Ausrüstungskörper eingebaut werden, indem
es lediglich in den Ausrüstungskörper eingepasst
wird, und kann eine einheitliche Leitfähigkeit entlang der Umfangsrichtung
zwischen dem leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelement 3 und dem Ausrüstungskörper über das
leitfähige
Klebeband 7 bereitstellen, wodurch es eine gute Abschirmungswirkung
gegen elektromagnetische Wellen zeigt.
-
Es
sollte bemerkt werden, dass die Abschirmung gegen elektromagnetische
Wellen und durchsichtige Platte 1, die in 1 gezeigt ist, ein Beispiel der Abschirmungen
gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen Platten des ersten
Aspekts ist, so ist der erste Aspekt nicht auf das illustrative
Beispiel beschränkt.
-
Während das
leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 3 in der obigen Beschreibung
so ausgebildet ist, dass sich dessen Umfang außerhalb der Umfangskanten der
transparenten Basisplatten 2A, 2B befindet und
umgelegt ist, kann beispielsweise das leitfähige zusammengesetzte Gitterelement 3 so
ausgebildet sein, dass sich nur zwei entgegengesetzte Seiten davon
außerhalb
der Kanten der transparenten Basisplatten 2A, 2B befinden
und umgelegt sind.
-
Die
Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte
des ersten Aspekts, wie oben erwähnt,
kann wirkungsvoll als Vorderseitenfilter einer PDP und als Fenster
eines Ortes verwendet werden, an dem Präzisionsgeräte aufgebaut sind, wie ein
Krankenhaus oder ein Labor.
-
Nachfolgend
wird der erste Aspekt mittels Beispielen, Vergleichsbeispielen und
Bezugsbeispielen konkreter beschrieben.
-
Die
zwischenliegenden Klebefilme, die in Beispielen, Vergleichsbeispielen
und Bezugsbeispielen verwendet werden, wurden auf die unten beschriebene
Weise hergestellt.
-
Herstellung der zwischenliegenden
Klebefilme
-
Jeder
zwischenliegende Klebefilm wurde auf eine Weise hergestellt, dass
1 Gewichtsanteil 1,1-Bis(tert-butylperoxy)-3,3,5-Trimethylcyclohexan (Perhexa 3
M, erhältlich
von der NOF Corporation), 0,1 Gewichtsteil γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, 2
Gewichtsteile Diallylphthalat und 0,5 Gewichtsteile Sumisolve 130
(erhältlich bei
Sumitomo Chemical Company, Limited) als Ultraviolettabsorptionsmittel
zu 100 Gewichtsteilen Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (Ultrasen 634, erhältlich bei
Tosoh Corporation: 26% Vinylacetatgehalt, Schmelzindex 4) zugefügt und damit
vermischt wurden und die sich ergebende Mischung durch einen 40-mm-Extruder
extrudiert wurde, so dass ein zwischenliegender Klebefilm mit einer
Dicke von 500 μm
und auf beiden Oberflächen
geprägt
bereitgestellt wurde.
-
Beispiele 1 bis 3, Vergleichsbeispiel
1, Bezugsbeispiel 1
-
Als
vordere transparente Basisplatte 2A wurde eine Floatglasplatte
mit einer Dicke von 2 mm verwendet und als hintere transparente
Platte 2B wurde eine Glasplatte mit einer Dicke von 2 mm
verwendet, deren Umfang schwarz angestrichen ist. Ein leitfähiges zusammengesetztes
Gitterelement oder ein in Tabelle 1 spezifiziertes leitfähiges Gitterelement
wurde zwischen zwei zwischenliegende Klebefilme gelegt, um zuerst
eine vormontierte Einheit zu bilden. Die vormontierte Einheit wurde
dann zwischen den Basisplatten 2A und 2B angeordnet,
um eine zusammengesetzte Einheit zu bilden. Die zusammengesetzte
Einheit wurde in einen Gummisack gegeben. Der die zusammengesetzte
Einheit beinhaltende Gummisack wurde dann evakuiert, um unter der
Temperatur von 90°C
10 Minuten lang entlüftet
und vorkomprimiert zu werden. Danach wurde der somit vorkomprimierte
Gegenstand in einen Ofen gegeben und bei 150°C 15 Minuten lang erwärmt, so
dass er vernetzt und gehärtet
ist, um in einem Stück
zu sein. Ferner wurden die Ränder
des leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelements umgelegt und durch ein leitfähiges Klebeband
befestigt. Mehrere Platten wurden auf dieselbe Weise wie oben beschrieben
hergestellt.
-
Die
sich ergebenden Platten wurden auf die jeweilige Abschirmungswirkung
gegen elektromagnetische Wellen bei 300 MHz, ihre Lichtdurchlässigkeit
und ihre Sichtbarkeit auf die folgende Weise gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
Abschirmungswirkung gegen
elektromagnetische Wellen
-
Die
Abschwächung
des Feldes jeder Probe wurde unter Verwendung einer EMI-Abschirmungsmessungsausrüstung (MA8602B),
erhältlich
bei Anritsu Corporation in Übereinstimmung
mit der KEC-Messung (Kansai Electronic Industrial Promotion Center),
gemessen. Die Größe jeder
Probe betrug 90 mm × 110
mm.
-
Lichtdurchlässigkeit
(%)
-
Die
durchschnittliche Lichtdurchlässigkeit
in einem Bereich zwischen 380 nm und 780 nm wurde unter Verwendung
eines Spektrophotometers für
sichtbares/ultraviolettes Licht (U-4000), erhältlich bei Hitachi Ltd., gemessen.
-
Sichtbarkeit
-
Jede
sich ergebende Platte wurde an einer Anzeige angebracht und es wurde
dann durch das menschliche Auge beobachtet, ob Interferenzstreifen
erschienen und ob in den Bildern auf der Anzeige eine Unregelmäßigkeit
vorliegt.
-
-
Aus
Tabelle 1 kann ersehen werden, dass die Abschirmung gegen elektromagnetische
Wellen und durchsichtige Platte des ersten Aspekts eine exzellente
Lichtdurchlässigkeit
ohne Moiré-Phänomen und
Unregelmäßigkeit
in Bildern aufweist.
-
Wie
oben erwähnt
weist die Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen/durchsichtige
Platte des ersten Aspekts eine exzellente Abschirmungswirkung gegen
elektromagnetische Wellen und Lichtdurchlässigkeit auf und besitzt ferner
die Funktion, das durch die Interferenz von Licht bei der Anzeige
hervorgerufene Moiré-Phänomen zu
verringern. Da das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement zwischen den transparenten Basisplatten
durch transparenten Klebstoff fest verbunden ist, zersplittern ferner
die transparenten Basisplatten nicht, wenn sie einen Stoß erhalten,
so dass die Platte exzellente Sicherheit bietet und deshalb, z.
B. als ein Abschirmungsfilter gegen elektromagnetische Wellen für eine PDP,
industriell nützlich
ist.
-
Unter
Bezugnahme auf 3a, 3b wird die Abschirmung gegen
elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte des zweiten Aspekts
nun später
beschrieben.
-
3a ist eine schematische
Schnittansicht, die eine Ausführungsform
der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen
Platte gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt, und 3b ist eine Draufsicht, die einen transparenten
leitfähigen
Film zeigt, auf dem vernetzbares leitfähiges Klebeband aufgebracht
ist.
-
Die
Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte 11 umfasst
eine transparente Basisplatte (erste transparente Basisplatte) 12A,
eine transparente Basisplatte (zweite transparente Basisplatte) 12B,
ein transparenter leitfähiger
Film 14 ist mit einer Oberfläche der transparenten Basisplatte 12B durch
einen Klebeharzfilm 13C verbunden, und ein leitfähiges zusammengesetztes
Gitterelement 15 das zwischen den transparenten Basisplatten 12A, 12B angeordnet
ist. Diese sind miteinander durch Klebeharzfilme 13A, 13B zu
einem Stück
verbunden, um eine zusammengesetzte Einheit zu bilden. Zuerst sind
vernetzbare leitfähige
Klebebänder 17A von
vier Seitenkanten des transparenten leitfähigen Films 14 mit
den Umfangskanten der jeweiligen anderen Oberfläche der transparenten Basisplatte 12B verbunden.
Im zweiten Aspekt sind die außerhalb
der Umfangskanten der transparenten Basisplatten 12A, 12B befindlichen
Ränder
des leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelements 15 entlang der Umfangskanten
der transparenten Basisplatte 12B umgelegt, wo die vernetzbaren
leitfähigen
Klebebänder 17A angebracht
sind. Ferner ist ein zweites leitfähiges Klebeband 17B mit
allen umgebenden Enden der zusammengesetzten Einheit aus den transparenten
Basisplatten 12A, 12B, einem leitfähigen zusammengesetzten
Gitterelement 15 und dem transparenten leitfähigen Film 14 auf
solche Weise verbunden, dass es die Ecken zwischen den Oberflächen und
den Endflächen
abdeckt, so dass das leitfähige
Klebeband 17B mit den Außenkanten der beiden transparenten
Basisplatten 12A, 12B verbunden ist.
-
Die
in der vorliegenden Erfindung verwendeten vernetzbaren leitfähigen Bänder 17A, 17B umfassen vorzugsweise
eine Metallfolie 17a und eine Klebeschicht 17b,
in der leitfähige
Partikel verteilt sind, und die auf einer Oberfläche der Metallfolie 17a angeordnet
ist, wobei die Klebeschicht 17b eine nachvernetzbare Klebeschicht
ist, die ein Polymer, dessen Hauptkomponente Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
ist, und ein Vernetzungsmittel für
das Ethylen-Vinylacetat-Copolymer beinhaltet.
-
Leitfähige Materialien
jeden Typs mit guten elektrischen Kontinuitäten werden als leitfähige Partikel verwendet,
die in der Klebeschicht 17b verteilt werden sollen. Beispiele
schließen
Metallpulver aus z. B. Kupfer, Silber und Nickel, Metalloxidpulver
aus z. B. Zinnoxid, Zinnindiumoxid und Zink oxid und mit einem solchen Metall
oder Metalloxid wie oben erwähnt
ummanteltes Harz- oder Keramikpulver ein. Es gibt keine spezielle Einschränkung ihrer
Konfiguration, so dass die Partikel jede Konfiguration, wie eine
spelzenähnliche,
dentrische, granulare oder pelletähnliche Konfiguration, aufweisen
können.
-
Der
Gehalt der leitfähigen
Partikel beträgt
vorzugsweise 0,1–15
Vol.-% hinsichtlich des später
beschriebenen Polymers, das die Klebeschicht 17b bildet,
und die durchschnittliche Partikelgröße beträgt vorzugsweise 0,1–100 μm. Eine solche
Einschränkung
des Gehalts und der Partikelgröße verhindert
die Kondensation der leitfähigen
Partikel; wodurch eine gute Stromleitfähigkeit bereitgestellt wird.
-
Das
die Klebeschicht 17b bildende Polymer beinhaltet als dessen
Hauptkomponente Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, ausgewählt aus
den folgenden (I) bis (III) und hat einen Schmelzindex (MFR) von
1 bis 3000, vorzugsweise von 1 bis 1000 und besonders bevorzugt
von 1 bis 800.
-
Die
Verwendung der folgenden Copolymere (I) bis (III), deren MFR in
einem Bereich von 1 bis 3000 liegt und deren Vinylacetatgehalt in
einem Bereich von 2 bis 80 Gew.-% beträgt, verbessert die Klebrigkeit
vor der Vernetzung, um die Arbeitseffizienz zu verbessern, und steigert
die dreidimensionale Vernetzungsdichte nach der Vernetzung, wodurch
eine recht hohe Verbindungsstärke
gezeigt und ebenfalls die Flüssigkeits-
und Wärmeresistenz
verbessert wird:
- (I) Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
dessen Vinylacetatgehalt in einem Bereich von 20 bis 80 Gew.-% liegt;
- (II) Copolymer aus Ethylen, Vinylacetat, Acrylat und/oder Methacrylatmonomer,
dessen Vinylacetatgehalt in einem Bereich von 20 bis 80 Gew.-% liegt,
und dessen Acrylat- und/oder Methacrylatmonomergehalt in einem Bereich
von 0,01 bis 10 Gew.-% liegt; und
- (III) Copolymer Ethylen, Vinylacetat, Maleinsäure und/oder
Maleinanhydrid, dessen Vinylacetatgehalt in einem Bereich von 20
bis 80 Gew.-% liegt, und dessen Maleinsäure- und/oder Maleinanhydridgehalt
in einem Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-% liegt.
-
Bei
den Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren von (I) bis (III) liegt der
Vinylacetatgehalt in einem Bereich von 20 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise
von 20 bis 60 Gew.-%. Weniger als 20 Gew.-% an Vinylacetat stört die Erzielung
ausreichender Vernetzung im Falle der Vernetzung bei hoher Temperatur,
während
mehr als 80 Gew.-% die Erweichungstemperatur des Harzes im Falle
der Ethylen-Vinylacetat-Copolymere (I), (II) senkt, wodurch die
Lagerung schwierig gemacht wird, die bei der praktischen Verwendung
ein Problem ist, und dazu neigt, die Bindungsstärke und die Haltbarkeit im
Falle des Ethylen-Vinylacetat-Copolymers
aus (III) zu verringern.
-
Beim
Copolymer aus Ethylen, Vinylacetat, Acrylat- und/oder Methacrylatmonomer
aus (II) liegt der Acrylat- und/oder Methacrylatgehalt in einem
Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05 bis 5 Gew.-%.
Weniger als 0,01 Gew.-% an Monomer verringert die Verbesserung der
Bindungsstärke,
während mehr
als 10 Gew.-% dazu neigt, die Verarbeitbarkeit zu beeinträchtigen.
Beispiele des Acrylat- und/oder Methacrylatmonomers schließen Monomere
ein, die aus einer Gruppe von Acrylester- und/oder Methacrylestermonomeren
ausgewählt
sind. Vorzugsweise ist als ein solches Monomer Ester aus Acrylsäure oder
Methacrylsäure
und substituiertem aliphatischem Alkohol verwendet, der eine nichtsubstituierende
Gruppe oder substituierende Gruppe, wie eine Epoxygruppe aufweist,
die 1 bis 20 Kohlenstoffatome, insbesondere 1 bis 18, einschließt. Beispiele
schließen
Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat und Glycidylmethacrylat
ein.
-
Beim
Copolymer Ethylen, Vinylacetat, Maleinsäure und/oder Maleinanhydrid
aus (III) liegt der Gehalt an Maleinsäure und/oder Maleinanhydrid
in einem Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05 bis 5
Gew.-%. Weniger als 0,01 Gew.-% des Gehalts senkt die Verbesserung
der Bindungsstärke,
während
mehr als 10 Gew.-% dazu neigt, die Verarbeitbarkeit zu beeinträchtigen.
-
Das
Polymer gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet mehr als 40 Gew.-%, insbesondere mehr als 60
Gew.-% des Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
aus (I) bis (III) und besteht vorzugsweise aus dem Ethylen-Vinylacetat-Copolymers
(I) bis (III) ohne weitere Komponenten. Wenn das Polymer neben dem
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
Polymer enthält,
kann das Polymer neben Ethylen-Vinylacetat-Copolymer Olefinpolymer sein,
dessen Gerüst
mehr als 20 Mol-% Ethylen und/oder Propylen, Polyvinylchlorid, Acetalharz
oder dergleichen enthält.
-
Das
Vernetzungsmittel für
das zuvor erwähnte
Polymer kann organisches Peroxid als Vernetzungsmittel zum Wärmehärten sein,
um eine wärmehärtende Klebeschicht
zu bilden, oder es kann ein Photosensibilisator als Vernetzungsmittel
zum Lichthärten
sein, um eine lichthärtende
Klebeschicht zu bilden.
-
Solche
organischen Peroxide können
jedes organische Peroxid sein, das bei einer Temperatur über 70°C zersetzt
werden kann, um radikale, vorzugsweise organische Peroxide zu erzeugen,
deren Zerfallstemperatur während
einer Halbwertszeit von 10 Stunden höher als 50°C ist, und sollten entsprechend
der Temperatur zum Anwenden des Klebematerials, den Herstellungsbedingungen,
der Lagerstabilität,
der Temperatur zum Härten
(Verbindungen) und der Wärmebeständigkeit
des Klebers ausgewählt
sein.
-
Beispiele
verfügbarer
Peroxide schließen
2,5-Dimethylhexan-2,5-Dihydroperoxid,
2,5-Dimethyl-2,5-di(tert-butylperoxy)hexan-3,
Di-tert-butylperoxid, tert-Butylcumylperoxid,
2,5-Dimethyl-2,5-Di(tert-butylperoxy)hexan,
Dicumylperoxid, α,α'-Bis(tert- butylperoxy)benzen,
n-Butyl-4,4-Bis(tert-butylperoxy)valerat, 1,1-Bis(tert-butylperoxy)cyclohexan,
1,1-Bis(tert-butylperoxy)-3,3,5-trimethylcyclohexan,
tert-Butylperoxybenzoat,
Benzoylperoxid, tert-Butylperoxyacetat, Methylethylketonperoxid,
2,5-Dimethylhexyl-2,5-Bisperoxybenzoat,
Butylhydroperoxid, p-Menthanhydroperoxid, p-Chlorobenzoylperoxid,
Hydroxyheptylperoxid, Chlorhexanonperoxid, Octanoylperoxid, Decanoylperoxid,
Lauroylperoxid, Cumylperoxyoctoat, Succinsäureperoxid, Acetylperoxid,
tert-Butylperoxy(2-Ethylhexanoat),
m-Toluoylperoxid, tert-Butylperoxyisobutyrat
und 2,4-Dichlorobenzoylperoxid ein. Diese werden alleine oder in
gemischtem Zustand, normalerweise von 0,1 bis 10 Gew.-% bezüglich des
zuvor erwähnten
Polymers verwendet.
-
Andererseits
wird geeigneterweise als Photosensibilisator (Photopolymerisationsinitiator)
ein radikaler Photopolymerisationsinitiator verwendet. Verfügbare Initiatoren
des Typs, dem Wasserstoff entzogen wurde, unter den radikalen Photopolymerisationsinitiatoren
schließen
Benzophenon, Methyl-o-benzoylbenzoat, 4-Benzoyl-4'-Methyldiphenylsulfid,
Isopropylthioxanthon, Diethylthioxynthon und 4-(Diethylamino)ethylbenzoat ein. Unter
den radikalen Photopolymerisationsinitiatoren schließen Initiatoren
des Typs mit intramolekularer Spaltung Bezoinether, Benzoinpropylether
und Benzyldimethylketal ein, schließen Initiatoren des α-Hydroxyalkylphenontyps
2-Hydroxy-2-Methyl-1-Phenylpropan-1-on, 1-Hydroxycyclohexylphenylketon,
Alkylphenylglyoxylat und Diethoxyacetophenon ein, schließen Initiatoren
des α-Aminoalkylphenontyps
einschließlich
2-Methyl-1-[4-(methylthio)phenyl]-2-morpholinopropan-1
und 2-Benzyl-2-dimethylamino-1-(4-morpholinophenyl)butanon-1
ein, und kann Acylphosphinoxid verwendet werden. Diese werden allein
oder in gemischtem Zustand, normalerweise von 0,1 bis 10 Gew.-%
bezüglich
des zuvor erwähnten
Polymers, verwendet.
-
Die
Klebeschicht gemäß der vorliegenden
Erfindung schließt
vorzugsweise Silanhaftmittel als Klebebeschleuniger ein. Beispiele
für das
Silanhaftmittel schließen
Vinyltriethoxysilan, Vinyltris(β-methoxyethoxy)silan, γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan,
Vinyltriacetoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltriethoxysilan, β-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan,
Vinyltrichlorsilan, γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan
und N-(β-Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan
ein. Diese werden allein oder in gemischtem Zustand, normalerweise
von 0,01 bis 5 Gew.-% bezüglich
des zuvor erwähnten
Polymers, verwendet.
-
Der
Klebebeschleuniger kann eine epoxygruppenhaltige Verbindung enthalten.
Beispiele einer solchen epoxygruppenhaltigen Verbindungen schließen Triglycidyltris(2-Hydroxyethyl)isocyanurat,
Neopentylglycoldiglycidylether, 1,6-Hexandioldiglycidylether, Alylglycidylether,
2-Ethylhexylglycidylether,
Phenylglycidylether, Phenol(EO)5-Glycidylether, p-tert-Butylphenylglycidylether,
Diglycidylesteradipat, Diglycidylesterphthalat, Glycidylmethacrylat
und Butylglycidylether ein. Derselbe Effekt kann durch ein epoxygruppenhaltiges
Legierungspolymer erzielt werden. Diese epoxygruppenhaltigen Verbindungen
werden allein oder im gemischten Zustand, normalerweise von 0,1
bis 20 Gew.-% bezüglich
des zuvor erwähnten
Polymers, verwendet.
-
Um
die Eigenschaften (wie mechanische Festigkeit, Klebeeigenschaft,
optische Eigenschaft, Wärmebeständigkeit,
Flüssigkeitsresistenz,
Witterungsbeständigkeit
und Vernetzungsgeschwindigkeit) der Klebeschicht zu verbessern,
kann der Klebeschicht eine Verbindung hinzugefügt werden, die eines, das aus
der Acryloxygruppe oder Methacryloxygruppe ausgewählt ist,
enthält,
und eines, das aus der Allylgruppe ausgewählt ist.
-
Eine
solche für
diesen Zweck verwendete Verbindung ist gewöhnlich ein Acrylsäure- oder
Methacrylsäurederivat,
z. B. ein Ester oder Amid davon. Beispiele für Esterreste schließen eine
Alkylgruppe, wie Methyl, Ethyl, Dodecyl, Stearyl und Lauryl und
neben einer solchen Alkylgruppe eine Cyclohexylgruppe, Tetrahydrofurfurylgruppe,
Aminoethylgruppe, 2-Hydroethyl, 3-Hydroxypropylgruppe und 3-Chlor-2-hydroxypropylgruppe ein.
Ester mit polyfunktionalem Alkohol, wie Ethylenglycol, Triethylenglycol,
Polypropylenglycol, Polyethylenglycol, Trimethylolpropan oder Pentaerythritol
können
ebenfalls verwendet werden. Das typische solche Amid ist Diacetonacrylamid.
Beispiele einer polyfunktionalen Vernetzungshilfe schließen Acrylester
oder Methacrylester, wie Trimethylolpropan, Pentaerythritol, Glycerin
und Verbindungen ein, die Allylgruppen besitzen, wie Triallylcyanurat,
Triallylisocyanurat, Diallylphthalat, Diallylisophthalat und Diallylmaleat.
Diese werden allein oder im gemischten Zustand, normalerweise von
0,1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 30 Gew.-%, bezüglich des
zuvor erwähnten
Polymers, verwendet. Mehr als 50 Gew.-% Gehalt beeinträchtigt manchmal
die Arbeitseffizienz während
der Herstellung und die Anwendungseffizienz des Klebematerials.
-
Um
die Verarbeitbarkeit und die Schichtanhaftung der Klebeschicht zu
verbessern, kann Kohlenwasserstoffharz der Klebeschicht hinzugefügt werden.
Solches für
diesen Zweck hinzuzufügendes
Kohlenwasserstoffharz kann entweder ein natürliches oder ein synthetisches
Harz sein. Beispiele, die geeigneterweise als natürliches
Harz verwendet werden, sind Colophonium, ein Colophoniumderivat
und Terpenharz. Als Colophonium kann Naturharz, Tallharz oder Wurzelharz
verwendet werden. Als Colophoniumderivat wird Colophonium verwendet,
das hydrogeniert, disproportioniert, polymerisiert, verestert oder
metallchloriert wurde. Als Terpenharz kann Terpenharz verwendet
werden, wie α-Pinen
und β-Pinen
(Nopinen) oder Terpenphenolharz. Neben dem obigen natürlichen
Harz können
Dammar, Kopal oder Schellack verwendet werden. Beispiele, die geeigneter weise
als synthetisches Harz verwendet werden sind Petroleumharz, Phenolharz
und Xylenharz. Als Petroleumharz verwendet werden kann aliphatisches
Petroleumharz, aromatisches Petroleumharz, cycloaliphatisches Petroleumharz,
Copolymer-Petroleumharz,
hydrogeniertes Petroleumharz, reines Monomerpetroleumharz oder Coumaron-Inden-Harz.
Als Phenolharz verwendet werden kann Alkylphenolharz oder modifiziertes Phenolharz.
Als Xylenharz verwendet werden kann Xylenharz oder modifiziertes
Xylenharz. Der Gehalt an Kohlenwasserstoffharz sollte geeignet ausgewählt sein,
vorzugsweise von 1 bis 200 Gew.-%, besonders bevorzugt von 5 bis
150 Gew.-% bezüglich
des Polymers.
-
Die
Klebeschicht kann ferner ein Antioxidans, Absorptionsmittel für Ultraviolett,
Farbe und/oder eine Verarbeitungshilfe in solcher Menge enthalten,
dass der Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird.
-
Beispiele
für das
Metall der Metallfolie 17a als Basis der vernetzbaren leitfähigen Klebebänder 17A, 17B des
zweiten Aspekts schließen
Kupfer, Silber, Nickel, Aluminium oder rostfreien Stahl ein. Die
Dicke der Metallfolie liegt normalerweise in einem Bereich von 1
bis 100 μm.
-
Die
Klebeschicht 17b ist aus einem Gemisch hergestellt, in
dem das Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Vernetzungsmittel, wenn notwendig
weitere Zusätze
und leitfähige
Partikel gleichmäßig in einem
vorbestimmten Verhältnis
vermischt sind, und das einfach durch Auftragen des Gemisches auf
die Metallfolie 17a unter Verwendung einer Rollenauftragsmaschine,
einer Stempelauftragsmaschine, einer Klingenauftragsmaschine, einer
Micastangenauftragsmaschine, einer Flussauftragsmaschine, einer
Sprühauftragmaschine
oder dergleichen ausgebildet werden.
-
Die
Dicke der Klebeschicht 17b liegt normalerweise in einem
Bereich von 5 bis 100 μm.
-
Die
Verwendung des leitfähigen
Klebebandes insbesondere des vernetzten Typs, der eine nachvernetzbare
Klebeschicht aufweist, die Ethylen-Vinylacetat-Copolymer und Vernetzungsmittel
für das
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer enthält, ermöglicht eine effiziente Montage
auf Grund der folgenden Eigenschaften:
- (i)
gute Klebeeigenschaften, wodurch eine leichte temporäre Anhaftung
an einer Klebefläche
mit geeigneter Klebewirkung gestattet wird;
- (ii) geeignete Klebewirkung vor der Vernetzung, d. h. genug
für die
temporäre
Anhaftung aber nicht so stark, um eine Wiederanhaftung zu gestatten,
wodurch die Änderung
erleichtert wird;
- (iii) sehr starke Klebewirkung nach der Vernetzung, wodurch
eine hohe Bindungsstärke
gezeigt wird;
- (iv) hohe Flüssigkeits-
und Wärmeresistenz,
wodurch eine hohe Haltbarkeit gezeigt wird; und
- (v) vernetzbar bei einer Temperatur unter 130°C im Falle
der thermischen Vernetzung und sogar mit Licht vernetzbar. Die Vernetzung
kann bei einer relativ niedrigen Temperatur ausgeführt werden,
wodurch der Anhaftungsvorgang erleichtert wird.
-
Die
obige Beschreibung des vernetzbaren leitfähigen Klebebands wird auf die
vernetzbaren Klebebänder 37A, 37B des
vierten Aspekts angewendet, die später beschrieben werden.
-
Im
zweiten Aspekt können
als transparente Basisplatten 12A, 12B Platten
aus demselben Material und mit derselben Dicke wie die transparenten
Basisplatten 2A, 2B des ersten Aspekts verwendet
werden. Dieselbe Beschreibung kann auf diesen Aspekt hinsichtlich
des schwarzen Anstrichs 16 auf dem Umfang der transparenten
Basisplatte 12B, eines auf die transparente Basisplatte 12A auf
der Vorderseite aufgebrachten Antireflexionsfilms 18 und
zusätzlich
eines hochfunktionalen Überzugs,
wie einem auf den Antireflexionsfilm 18 aufzutragenden schmutzresistenten Überzug,
einer Hartummantelung und einer Wärmestrahlungsreflexion, die
an den transparenten Basisplatten 12A, 12B vorgenommen
werden sollen, angewendet werden.
-
Der
zwischen den transparenten Basisplatten 12B zu verbindende
transparente leitfähige
Film 14 kann ein Harzfilm sein, in dem leitfähige Partikel
verteilt sind. Die leitfähigen
Partikel können
alle Partikel sein, die eine Leitfähigkeit aufweisen und die Folgenden
sind Beispiele solcher leitfähigen
Partikel:
- (i) Kohlenstoffpartikel oder -pulver;
- (ii) Partikel oder Pulver aus Metall, wie Nickel, Indium, Chrom,
Gold, Vanadium, Zinn, Cadmium, Silber, Platin, Aluminium, Kupfer,
Titan, Kobalt oder Blei, eine Legierung davon oder ein leitfähiges Oxid
davon; und
- (iii) Partikel aus Kunststoff, wie Polystyren und Polyethylen,
die mit einer Mantelschicht aus leitfähigem Material aus den obigen
(i) und (ii) überzogen
sind.
-
Weil
die leitfähigen
Partikel mit großem
Partikeldurchmesser die Lichtdurchlässigkeit und die Dicke des
transparenten leitfähigen
Films 14 beeinträchtigen,
ist es bevorzugt, dass der Partikeldurchmesser 0,5 mm oder weniger
beträgt.
Der bevorzugte Partikeldurchmesser der leitfähigen Partikel liegt zwischen
0,01 und 0,5 mm.
-
Das
hohe Mischverhältnis
der leitfähigen
Partikel im transparenten leitfähigen
Film 14 verdirbt die Lichtdurchlässigkeit, während das geringe Mischverhältnis die
Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Wellen senkt. Das Mischverhältnis der
leitfähigen
Partikel liegt deshalb vorzugsweise zwischen 0,1 und 50 Gew.-%,
insbesondere zwischen 0,1 und 20 Gew.-% und ganz besonders zwischen
0,5 und 20 Gew.-% bezüglich
des Harzes des transparenten leitfähigen Films 14.
-
Die
Farbe und der Glanz der leitfähigen
Partikel kann entsprechend der Anwendung geeignet ausgewählt werden.
Im Falle eines Anzeigefilters sind leitfähige Partikel mit dunkler Farbe,
wie Schwarz oder Braun, und stumpfen Oberflächen bevorzugt. In diesem Fall
können
die leitfähigen
Partikel die Lichtdurchlässigkeit des
Filters geeignet einstellen, um die Anzeige leicht betrachten zu
lassen.
-
Solch
eine transparente leitfähige
Schicht auf dem Basisfilm kann aus Zinnindiumoxid, Zinkaluminiumoxid
oder dergleichen durch eines der Verfahren einschließlich Vakuumverdampfung,
Sputtern, Ionenplattieren und CVD (chemische Dampfablagerung) hergestellt
werden. Wenn in diesem Fall die Dicke der transparenten leitfähigen Schicht
geringer als 0,01 μm
ist, kann keine ausreichende Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische
Wellen erreicht werden, da die Dicke der leitfähigen Schicht für die Abschirmung
gegen elektromagnetische Wellen zu dünn ist, und wenn sie 5 μm überschreitet,
kann die Lichtdurchlässigkeit
verdorben werden.
-
Beispiele
eines Matrixharzes für
den transparenten leitfähigen
Film schließen
Polyester, Polyethylenterephthalat (PET). Polybutylenterephthalat,
Polymethylmethacrylat (PMMA), Acrylplatte, Polycarbonat (PC), Polystyren,
Triacetatfilm, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polyethylen, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylbutyral, mit
Metallionen vernetztes Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Polyurethan und
Cellophan ein. Vorzugsweise werden aus den obigen Harzen PET, PC
und PMMA ausgewählt.
-
Die
Dicke des transparenten leitfähigen
Films 14 ist in Übereinstimmung
mit den Erfordernissen auf Grund der Anwendung der Abschirmung gegen
elektromagnetische Wellen und durchsichtigen Platte geeignet bestimmt
und liegt normalerweise in einem Bereich von 1 μm bis 5 mm. Die Dicke kleiner
als 0,01 μm
ist für die
leitfähige
Schicht zu dünn
zur Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen, so dass sie keine
ausreichende Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Wellen
bereitstellt, während
das Überschreiten
einer Dicke von 5 μm
die Lichtdurchlässigkeit
verderben kann.
-
Die
obige Beschreibung des transparenten leitfähigen Films kann auf einen
transparenten leitfähigen Film 25 des
dritten Aspekts und einen transparenten leitfähigen Film 34 des
vierten Aspekts angewendet werden, die später beschrieben werden.
-
Im
zweiten Aspekt kann als das zwischen den transparenten Basisplatten 12A, 12B anzuordnende, leitfähige zusammengesetzte
Gitterelement 15 ein leitfähiges zusammengesetztes Gitterelement
verwendet werden, bei dem Metallfasern und/oder metallummantelte
organische Fasern, deren Drahtdurchmesser 200 μm oder weniger beträgt, und
transparente Fasern verwoben sind. Zum Beispiel kann ein leitfähiges zusammengesetztes
Gitterelement verwendet werden, das die oben unter Bezugnahme auf 2 beschriebene Faseranordnung
aufweist.
-
Im
zweiten Aspekt kann als Klebeharz der Klebeharzfilme 13A, 13B, 13C,
die die transparenten Basisplatten 12A, 12B, das
leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 15 und den transparenten
leitfähigen Film 14 verbinden,
dasselbe Klebeharz des oben erwähnten
ersten Aspekts verwendet werden.
-
Die
Dicke des vormontierten Körpers,
der durch das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 15, den transparenten leitfähigen Film 14 und
das Klebeharz gebildet wird, kann entsprechend der Anwendung der
Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen Platte
variieren und liegt normalerweise in einem Bereich von 2 μm bis 2 mm.
Entsprechend sind die Klebeharzfilme 13A, 13B, 13C so
ausgebildet, dass sie eine solche Dicke aufweisen, um Klebeschichten
mit einer solchen Dicke zu bilden.
-
Um
die in 3a, 3b gezeigte Abschirmung gegen
elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte 11 herzustellen, werden
die transparente Basisplatte 12A, auf der eine Antireflexionsschicht 18 ausgebildet ist,
die mit einem an ihren Umfang angestrichenen schwarzen Rand 16 versehene
transparente Basisplatte 12B, der transparente leitfähige Film 14,
das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 15, die Klebeharzfilme 13A, 13B, 13C und
die vernetzbaren leitfähigen
Klebebänder 17A, 17B hergestellt.
Die vernetzbaren leitfähigen
Klebebänder 17A werden
am Umfang des transparenten leitfähigen Films 14 angebracht,
im erwärmten
Zustand komprimiert und durch z. B. einen Wärmeversiegler so vernetzt,
dass eine Leitfähigkeit
zwischen dem Film und den vernetzbaren leitfähigen Klebebändern 17A besteht.
Dann wird die transparente Basisplatte 12B auf den transparenten
leitfähigen
Film 14 durch den Klebeharzfilm 13C gelegt. Danach
werden die Klebeharzfilme 13A, 13B mit dem dazwischengelegten
leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelement 15 zwischen der transparenten
Basisplatte 12A und der transparenten Basisplatte 12B angeordnet,
im gehärteten Zustand
des Klebeharzfilms 13A bis 13C komprimiert und
erwärmt
oder bestrahlt, um sie zu integrieren. Die Ränder des leitfähigen zusammengesetzten
Gitterelements 15 werden umgelegt und das leitfähige Klebeband 17B wird
ferner mit den Außenkanten
beider transparenter Basisplatten 12A, 12B verbunden.
-
Die
vernetzbaren leitfähigen
Klebebänder 17A, 17B werden
durch Klebewirkung der Klebeschicht 17b davon mit einer
Klebefläche
verbunden (diese temporäre
Anhaftung gestattet eine Wiederanhaftung, wenn notwendig) und dann
erwärmt
oder mit Ultraviolettlicht, wenn notwendig unter Druck, bestrahlt.
Im Falle einer ultravioletten Strahlung kann auch das Erwärmen ausgeführt werden.
Die vernetzbaren leitfähigen
Bänder könne teilweise
durch teilweises Erwärmen
oder Bestrahlen mit Ultraviolett verbunden werden.
-
Die
Thermokompressionsverbindung kann einfach mit einem normalen Wärmeversiegler
ausgeführt werden.
Als eines der Kompressions- und Erwärmungsverfahren kann ein Verfahren
ange wendet werden, bei dem das integrierte Element, das mit dem
vernetzbaren leitfähigen
Klebeband verbunden ist, in einen Vakuumbeutel eingeführt wird,
der dann evakuiert und danach erwärmt wird. Deshalb ist der Verbindungsvorgang recht
einfach.
-
Die
Befestigungsbedingung im Falle einer thermischen Vernetzung hängt vom
Typ des Vernetzungsmittels (organisches Peroxid) ab, das angewendet
werden soll. Die Vernetzung wird normalerweise bei einer Temperatur
von 70 bis 150°C,
vorzugsweise von 70 bis 130°C
und normalerweise 10 Sekunden bis 120 Minuten lang, vorzugsweise
20 Sekunden bis 60 Minuten lang, ausgeführt.
-
Im
Falle einer optischen Vernetzung können viele Lichtquellen angewendet
werden, die in einem ultravioletten bis sichtbaren Bereich emittieren.
Beispiele schließen
eine Extra-Hochdruck-Hochdruck-
oder Niederdruckquecksilberlampe, eine chemische Lampe, eine Xenonlampe,
eine Halogenlampe, eine Quecksilber-Halogenlampe, eine Kohlenbogenlampe,
eine weißglühende Lampe
und eine Laserstrahlung ein. Die Strahlungsdauer ist nicht beschränkt, da
sie vom Lampentyp und der Stärke
der Lichtquelle abhängt,
liegt aber normalerweise in einem Bereich von Dutzenden von Sekunden
bis Dutzenden von Minuten. Um die Vernetzung zu unterstützen, kann
Ultraviolett nach vorherigen Erwärmen
auf 40–120°C abgestrahlt
werden.
-
Der
Verbindungsdruck sollte geeignet ausgewählt sein und beträgt vorzugsweise
5–50 kg/cm2, insbesondere 10–30 kg/cm2.
-
Die
Breite (in 3b mit W
bezeichnet) der Klebeabschnitte der vernetzbaren leitfähigen Klebebänder 17A an
den Kanten des transparenten leitfähigen Films 14 hängt von
der Fläche
der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichten
Platte 11 ab und liegt gewöhnlich in einem Bereich von
3 bis 20 mm.
-
Wie
oben erwähnt,
kann die Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige
Platte 11 mit den vernetzbaren leitfähigen Klebebändern 17A, 17B recht
leicht in einen Ausrüstungskörper durch
einfaches Einpassen in den Körper
eingebaut werden und kann einheitliche und gute Stromleitfähigkeiten
zwischen dem transparenten leitfähigen
Film 14 und dem leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelement 15 und dem Ausrüstungskörper über die
vernetzbaren leitfähigen
Klebebänder 17A, 17B an
vier Seiten der Platte bereitstellen, wodurch eine hohe Abschirmungswirkung
gegen elektromagnetische Wellen gezeigt wird.
-
Die
in 3a, 3b gezeigte Abschirmung gegen elektromagnetische
Wellen und durchsichtige Platte ist nur eines der Beispiele für die Abschirmung
gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte des zweiten
Aspekts, so dass der zweite Aspekt nicht darauf beschränkt ist.
Zum Beispiel sind bei der illustrativen Ausführungsform die vernetzbaren
leitfähigen
Klebebänder 17A mit
vier Seitenkanten des transparenten leitfähigen Films 14 verbunden,
können
aber auch mit nur zwei einander entgegengesetzten Kanten verbunden sein.
Und es können
sich auch z. B. nur zwei einander entgegengesetzte Seitenkanten
außerhalb
der transparenten Basisplatten befinden und umgelegt sein, während sich
bei der illustrativen Ausführungsform
die vier Seitenkanten des leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelements 15 außerhalb der transparenten Basisplatten 12A, 12B befinden
und umgelegt sind. Es sollte selbstverständlich sein, dass das Verbinden
oder Anordnen außerhalb
an vier Seitenkanten hinsichtlich der einheitlichen Stromleitfähigkeit
besser ist.
-
Zusätzlich ist
die Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige
Platte des zweiten Aspekts nicht auf das Verbinden der transparenten
Basisplatte und eines transparenten leitfähigen Films mit Klebeharzfilm,
wie in 3a, 3b gezeigt, beschränkt. Die
Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte
kann unter Verwendung der transparenten Basisplatte, auf der ein
transparenter leitfähiger Film
direkt ausgebildet ist, ausgebildet sein. In diesem Fall ist auf
der transparenten Platte ein transparenter leitfähiger Film wie folgt ausgebildet:
- (1) Ein Metallfilm, der in gitter- oder stanzmetallähnlicher
Anordnung auf der Plattenoberfläche
der transparenten Basisplatte durch Musterätzen ausgebildet ist, das die
Schritte des Beschichtens mit Photoresist, des Belichtens eines
Musters und des Entwickelns des Musters umfasst.
- (2) ein Druckfilm, der in gitter- oder stanzmetallähnlicher
Anordnung auf der Plattenoberfläche
der transparenten Basisplatte durch Drucken eines Musters mit leitfähiger Tinte
ausgebildet ist.
-
Bei
der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen
Platte des zweiten Aspekts kann eine durch Musterätzen in
gitter- oder stanzmetallähnlicher
Anordnung ausgebildete Metallfolie anstelle des in 3a, 3b gezeigten
transparenten leitfähigen
Films der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen
Platte verwendet werden. Auch in diesem Fall ist die Metallfolie
am umgelegten Abschnitt einfach zu reißen. Ohne Umlegen der Metallfolie
kann eine Stromleitfähigkeit
leicht bereitgestellt werden.
-
Die
Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige Platte
des zweiten Aspekts wie oben erwähnt
ist für
einen Vorderseitenfilter einer PDP und eines Fensters für einen
Ort, an dem ein Präzisionsgerät aufgestellt
ist, wie ein Krankenhaus oder ein Labor, recht geeignet.
-
Wie
oben erwähnt,
kann die Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige
Platte des zweiten Aspekts leicht zusammengesetzt und einfach in
einen Ausrüstungskörper als
Aufbaugegenstand eingebaut werden und eine einheitliche Leitfähigkeit
mit geringem Widerstand bezüglich
des Ausrüs tungskörpers bereitstellen,
wodurch eine hohe Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Wellen
gezeigt wird.
-
Gemäß dem zweiten
Aspekt ermöglicht
es die Kombination des transparenten leitfähigen Films und des leitfähigen zusammengesetzten
Gitterelements der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen
Platte, eine exzellente Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische
Wellen und Lichtdurchlässigkeit
aufzuweisen und klare Bilder bereitzustellen, da das leitfähige zusammengesetzte
Gitterelement in einer Maschengestaltung ausgebildet sein kann,
die eine große
Sieböffnung
mit feinen Fasern besitzt, ohne die Lichtdurchlässigkeitseffizienz zu verlieren,
und die Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Wellen, die
nur durch das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement unzureichend sein sollte, kann durch den
transparenten leitfähigen
Film kompensiert werden. Zusätzlich
kann die Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtige
Platte mit exzellenter Blockierungswirkung für Wärmestrahlung (nahe Infrarotstrahlung)
versehen werden.
-
Bei
der Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen und durchsichtigen
Platte des zweiten Aspekts ist die Sicherheit verbessert, da das
leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement zwischen den transparenten Basisplatten
angeordnet und mit ihnen verbunden ist, um integriert zu sein, um
ein Verstreuen von Fragmenten bei Beschädigung zu verhindern.
-
Nachfolgend
wird nun die Anzeige des dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
-
4 ist eine schematische
Schnittansicht, die eine Ausführungsform
der Anzeige des dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Die
Anzeige 21 umfasst eine transparente Basisplatte 22,
einen PDP-Körper 20 (jede
typische PDP, wie eine PDP, die einen Aufbau wie in 6 gezeigt aufweist), ein leitfähiges zusammengesetztes
Gitterelement 23 und einen transparenten leitfähigen Film 25.
Das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 23 und der transparente
leitfähige
Film 25 sind übereinandergelegt
und miteinander durch einen zwischenliegenden Klebefilm 24B verbunden,
um eine vormontierte Einheit zu bilden. Die vormontierte Einheit
ist zwischen der transparenten Basisplatte 22 und dem PDP-Körper 20 durch
zwischenliegende Klebefilme 24A, 24C angeordnet
und mit diesen integriert, um so eine zusammengesetzte Einheit zu
bilden. Dann wird die außerhalb
der Umfangskanten der transparenten Basisplatte 2 befindlichen
Ränder
des leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelements 23 entlang der Umfangskanten
der transparenten Basisplatte 22 umgelegt und mit der transparenten
Basisplatte 22 durch ein leitfähiges Klebeband 27 verbunden.
-
In
dieser Ausführungsform
klebt das leitfähige
Klebeband 27 an allen umgebenden Enden der zusammengesetzten
Einheit der transparenten Basisplatte 22, des leitfähigen zusammengesetzten
Gitterelements 23, des transparenten leitfähigen Films 25 und
des PDP-Körpers 20 und
klebt auch an den Außenkanten
beider Oberflächen
der zusammengesetzten Einheit, d. h. den Außenkanten der Vorderseite der
transparenten Basisplatte 22 und den Außenkanten der Rückseite
des PDP-Körpers 20.
-
Im
dritten Aspekt kann als leitfähiges
Klebeband 27 eine leitfähige
Klebeschicht 27B verwendet werden, die auf einer Oberfläche einer
Metallfolie 27A auf dieselbe Weise wie die des ersten Aspekts
ausgebildet ist.
-
Im
dritten Aspekt können
als transparente Basisplatte 22 Platten aus demselben Material
und mit derselben Dicke wie die transparente Basisplatte 2A des
ersten Aspekts verwendet werden. Dieselbe Beschreibung wie im ersten
Aspekt kann auf diesen Aspekt hinsichtlich eines Antireflexionsfilms 26,
der auf die transparente Basisplatte 22 aufgetragen ist,
und zusätzlich
auf einen hochfunktionalen Überzug,
wie schmutzre sistenten Überzug,
angewendet werden, der auf den Antireflexionsfilm 26 und
andere auf der transparenten Platte 22 verarbeiteten Hartbeschichtungen
aufgetragen ist.
-
Auch
kann im dritten Aspekt als leitfähiges
zusammengesetztes Gitterelement 23, das zwischen der transparenten
Basisplatte 22 und dem PDP-Körper 20 angeordnet
werden soll, ein leitfähiges
zusammengesetztes Gitterelement genau wie das aus dem ersten Aspekt
verwendet werden, bei dem Metallfasern und/oder metallummantelte
organische Fasern, deren Drahtdurchmesser 200 μm oder weniger beträgt, und transparente
Fasern verwoben sind. Zum Beispiel kann ein leitfähiges zusammengesetztes
Gitterelement verwendet werden, das die Anordnung von Fasern aufweist,
die oben unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurden.
-
Der
transparente leitfähige
Film 25 kann einen Harzfilm oder einen Basisfilm, in dem
leitfähige
Partikel verteilt sind, und eine transparente leitfähige Schicht
umfassen, die auf dem Harzfilm oder dem Basisfilm ausgebildet ist,
wie hinsichtlich des zweiten Aspekts erwähnt. Im dritten Aspekt werden,
wie in 4 gezeigt, der transparente
leitfähige
Film 25 und das leitfähige,
zusammengesetzte Gitterelement 23 gemeinsam verwendet,
um eine exzellente Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische
Wellen bereitzustellen.
-
In
dem Fall, in dem herkömmliche
Klebstoffe zum Integrieren des PDP-Körpers und der transparenten Basisplatte
verwendet werden, besteht die Möglichkeit
dass sich die Fragmente zerstreuen, wenn die transparente Basisplatte
oder der PDP-Körper aufgrund
eines Stoßes
oder dergleichen zerbrochen ist. Um das Verstreuen von Fragmenten
bei Bruch durch einen Stoß sicher
zu verhindern, um die Sicherheit zu verbessern, werden im dritten
Aspekt vorzugsweise transparente elastische Klebstoffe, z. B. Kleber,
die normalerweise für laminiertes
Glas verwendet werden, verwendet, um die transparente Basisplatte 22,
das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 23, den transparenten leitfähigen Film 25 und
den PDP-Körper 20 zu
integrieren. Als transparente elastische Klebstoffe können als
Klebeharz des ersten Aspekts erwähnte
Beispiele verwendet werden. Unter ihnen wird vorzugsweise Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA) oder
PVB-Harz verwendet.
-
Die
in 4 gezeigte Anzeige 21 kann
leicht hergestellt werden, indem beispielsweise im ersten Aspekt
beschriebene, schichtähnliche
zwischenliegende Klebefilme 24A, 24B, 24C verwendet
werden, das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 23 und der transparente
leitfähige
Film 25 zwischen die zwischenliegenden Klebefilme 24A, 24B bzw. 24C gelegt
werden, diese zwischen der transparenten Basisplatte 22 und dem
PDP-Körper 20 angeordnet
werden, diese im erwärmten
Zustand dekomprimiert und entlüftet
werden und die Klebeschicht durch Erwärmen oder Bestrahlen gehärtet wird,
um sie zu integrieren.
-
Die
zwischenliegenden Klebefilme 24A, 24B, 24C sind
jeweils so ausgebildet, dass sie eine Dicke zwischen 1 μm und 1 mm
aufweisen, um die Klebeschichten nicht zu dick zu machen. Das leitfähige zusammengesetzte
Klebeelement 23 ist so ausgebildet, dass es eine Fläche aufweist,
die größer als
die der transparenten Basisplatte 22 ist, so dass sich
sein Umfang außerhalb
der Umfangskanten der transparenten Basisplatte 22 befindet,
um Ränder
zu bilden, wenn es dazwischen angeordnet ist. Das leitfähige zusammengesetzte
Gitterelement 23 ist vorzugsweise in einer solchen Größe ausgebildet,
dass die Ränder
des leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelements 23 umgelegt sind, um Teile
der Oberfläche
der transparenten Basisplatte 22 abzudecken, und die Breite
des Abschnitts, der die Teile abdeckt, liegt in einem Bereich von
3 bis 20 mm.
-
Nachdem
die transparente Basisplatte 22, das leitfähige zusammengesetzte
Gitterelement 23, der transparente leitfähige Film 25 und
der PDP-Körper 20 integriert
sind, werden die Ränder
des leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelements 23 umgelegt und das leitfähige Klebeband 27 auf
den Umfang der zusammengesetzten Einheit gewickelt, um die Ränder auf
der Oberfläche
zu befestigen und entsprechend einem Härteverfahren, wie Thermokompressionsverbinden,
verbunden, das für
das verwendete leitfähige
Klebeband 27 geeignet ist.
-
Der
transparente leitfähige
Film 25 ist mit einem leitfähigen Band versehen, so dass
sich die Ränder des
leitfähigen
Bands außerhalb
der Umfangskanten des transparenten leitfähigen Films 25 befinden,
und die Ränder
des leitfähigen,
Bands sind mit den Seiten der zusammengesetzten Einheit durch das
leitfähige
Klebeband 27 verbunden, um die Leitfähigkeit zwischen dem Band und
dem leitfähigen
Klebeband 27 sicherzustellen.
-
Die
Anzeige 21, mit der das leitfähige Klebeband 27 verbunden
ist, kann einfach und leicht in den Körper der Ausrüstung eingebaut
werden, indem sie nur in den Körper
der Ausrüstung
eingepasst wird, und kann eine einheitliche Leitfähigkeit
entlang der Umfangsrichtung zwischen dem leitfähigen zusammengesetzten Gitterelement 23,
dem transparenten leitfähigen
Film 25 und dem Körper
der Ausrüstung über das
leitfähige
Klebeband 27 bereitstellen, wodurch eine gute Abschirmungswirkung
gegen elektromagnetische Wellen gezeigt wird.
-
Es
sollte bemerkt werden, dass die in 4 gezeigte
Anzeige ein Beispiel der Anzeige des dritten Aspekts ist, so ist
der dritte Aspekt nicht auf das illustrative Beispiel beschränkt. Während das
leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 23 so ausgebildet ist, dass
sich dessen Umfang in der obigen Beschreibung außerhalb der Umfangskanten der
transparenten Basisplatte 22 befindet und umgelegt ist,
kann beispielsweise das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 23 so ausgebildet sein,
dass sich nur zwei entgegengesetzte Seiten davon außerhalb
der Kanten der transparenten Basisplatte 22 befinden und
umgelegt sind.
-
Obwohl
der transparente leitfähige
Film 25 zwischen dem leitfähigen zusammengesetzten Gitterelement 23 und
dem PDP-Körper 25 wie
in 4 gezeigt angeordnet
ist, kann der transparente leitfähige
Film 25 zwischen dem leitfähigen zusammengesetzten Gitterelement 23 und
der transparenten Basisplatte 22 angeordnet sein. Die transparente
leitfähige
Schicht kann direkt auf der verbundenen Oberfläche der transparenten Basisplatte 22 oder
der Vorderseitenplatte des PDP-Körpers 20 ausgebildet
sein.
-
Bei
der Anzeige der vorliegenden Erfindung kann ein Blockierungsfilm
für Wärmestrahlung
zwischen der transparenten Basisplatte 22 und dem PDP-Körper 20 angeordnet
sein. In diesem Fall kann der Blockierungsfilm für Wärmestrahlung einen Basisfilm
und eine Blockierungsbeschichtung für Wärmestrahlung, wie Zinkoxid
und Silberdünnfilm,
umfassen, der auf den Basisfilm aufgebracht ist. Der Basisfilm ist
vorzugsweise ein aus PET; PC oder PMMA oder dergleichen hergestellter
Film. Die Dicke dieses Films liegt vorzugsweise in einem Bereich
zwischen 10 μm
und 20 mm, um zu verhindern, dass die Dicke der sich ergebenden
Anzeige zu groß wird,
um ihre einfache Handhabung und Haltbarkeit sicherzustellen. Die
Dicke des Blockierungsbeschichtung für Wärmestrahlung, die auf diesem
Basisfilm ausgebildet ist, beträgt
gewöhnlich
von 500 Å bis 5000 Å.
-
Bei
der Anzeige des dritten Aspekts wird durch Verwenden einer PDP,
die mit Abschirmungsmaterial gegen elektromagnetische Wellen integriert
ist, der Anzeige selbst eine Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische
Wellen verliehen, wodurch ihr Gewicht verringert, sie dünner gemacht,
die Anzahl von Teilen verringert und somit die Produktivität verbessert
und die Kosten gesenkt werden. Zusätzlich kann sie die Fehlfunktion
einer Fernbedienung verhindern.
-
Durch
die Verwendung des leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelements, bei dem Metallfasern und/oder
metallummantelte organische Fasern mit kleinem Drahtdurchmesser
und transparente Fasern verwoben sind, als Abschirmungsmaterial
gegen elektromagnetische Wellen kann es eine größere Sieböffnung aufweisen, wobei die
Maschenkonfiguration aufrechterhalten wird, um exzellente Lichtdurchlässigkeit
zu erhalten und somit klare Bilder bereitzustellen, indem das Moiré-Phänomen verhindert
wird.
-
Da
bei der Anzeige des dritten Aspekts das leitfähige zusammengesetzte Gitterelement
zwischen dem PDP-Körper
und der transparenten Basisplatte angeordnet ist, kann das Verstreuen
von Fragmenten bei Beschädigung
verhindert werden, wodurch die Sicherheit verbessert wird.
-
Nachfolgend
wird die Anzeige des vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 5a, 5b beschrieben.
-
5a ist eine schematische
Schnittansicht, die eine Ausführungsform
der Anzeige der vorliegenden Erfindung zeigt, und 5b ist eine Draufsicht, die einen transparenten
leitfähigen
Film zeigt, auf den vernetzbare leitfähige Klebebänder aufgebracht sind.
-
Diese
Anzeige 31 umfasst eine transparente Basisplatte 32,
einen PDP-Körper 30 (jede
typische PDP, wie eine PDP, die den in 6 gezeigten Aufbau aufweist) und einen
transparenten leitfähigen
Film 34, der mit einer Oberfläche des PDP-Körpers 30 durch
einen Klebeharzfilm 33C verbunden ist. Ein leitfähiges zusammengesetztes
Gitterelement 35 ist zwischen der transparenten Basisplatte 32 und
dem PDP-Körper 30 angeordnet
und damit unter Verwendung von Klebeharzfilmen 33A, 33B verbunden,
um eine zusammengesetzte Einheit zu bilden. Erste vernetzbare leitfähige Klebebänder 37A sind
von vier Seitenkanten des transparenten leitfähigen Films 34 am
PDP-Körper 30 mit
den Umfangskanten der anderen Oberfläche des PDP-Körpers 30 entsprechend
verbunden. Entsprechend diesem Aspekt sind die außerhalb
der Umfangskanten der transparenten Basisplatte 32 und
des PDP-Körpers 30 befindlichen
Ränder
des leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelements 35 entlang der Umfangskanten
des PDP-Körpers 30 umgelegt,
wo die vernetzbaren leitfähigen Klebebänder 37A befestigt
sind. Ferner ist ein zweites leitfähiges Klebeband 37B mit
allen umgebenden Enden der zusammengesetzten Einheit aus der transparenten
Basisplatte 32, einem leitfähigen, zusammengesetzten Gitterelement 35,
dem transparenten leitfähigen
Film 34 und dem PDP-Körper 30 auf
eine solche Weise verbunden, dass Ecken zwischen den Oberflächen und
den Endflächen
bedeckt werden, so dass das zweite leitfähige Klebeband 37B mit
den Außenkanten
sowohl der transparenten Basisplatte 32 als auch des PDP-Körpers 30 verbunden
sind.
-
Jedes
der im vierten Aspekt verwendeten vernetzbaren leitfähigen Klebebänder 37A, 37B besitzt
eine Metallfolie 37a und eine Klebeschicht 37b,
in der leitfähige
Partikel verteilt sind, wobei die Klebeschicht 37b auf
einer Oberfläche
der Metallfolie 37a auf dieselbe Weise wie im zweiten Aspekt
angeordnet ist. Es ist bevorzugt, dass die Klebeschicht 37b eine
nachvernetzbare Klebeschicht ist, die ein Polymer enthält, dessen Hauptkomponente
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer und ein Vernetzungsmittel ist.
-
Im
vierten Aspekt kann als transparente Basisplatte 32 eine
Platte aus dem gleichen Material und mit der gleichen Dicke wie
die transparenten Basisplatten 2A des ersten Aspekts wie
oben erwähnt
hergestellt sein. Dieselbe Beschreibung wie im ersten Aspekt kann
auf diesen Aspekt hinsichtlich eines auf die transparente Basisplatte 32 aufgetragenen
Antireflexionsfilms 38 und zusätzlich auf einen hochfunktionalen Überzug, wie
schmutzresistenten Überzug,
der auf den Antireflexionsfilm 38 aufgetragen werden soll,
und weitere harte Beschichtungen angewendet werden, die auf der
transparenten Basisplatte 32 vorbereitet werden sollen.
-
Der
transparente leitfähige
Film 34 kann einen Harzfilm oder einen Basisfilm, in dem
leitfähige
Partikel verteilt sind, sowie eine transparente leitfähige Schicht
umfassen, die auf dem Harzfilm oder dem Basisfilm wie hinsichtlich
des zweiten Aspekts erwähnt
ausgebildet ist. Im vierten Aspekt werden, wie in 5a gezeigt, der transparente leitfähige Film 34 und
das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 35 zusammen verwendet, um
eine exzellente Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Wellen
bereitzustellen.
-
Ebenfalls
im vierten Aspekt kann als leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 35, das zwischen der transparenten
Basisplatte 32 und dem PDP-Körper 30 angeordnet
werden soll, ein leitfähiges
zusammengesetztes Gitterelement genau wie das aus dem ersten Aspekt
verwendet werden, bei dem Metallfasern und/oder metallummantelte
organische Fasern, deren Drahtdurchmesser 200 μm oder weniger beträgt, und transparente
Fasern verwoben sind. Zum Beispiel kann ein leitfähiges zusammengesetztes
Gitterelement verwendet werden, das die oben unter Bezugnahme auf 2 beschriebene Fasernanordnung
aufweist.
-
Ebenfalls
im vierten Aspekt werden wegen desselben Grunds vorzugsweise transparente
elastische Klebstoffe, z. B. normalerweise für laminiertes Glas verwendete
Klebstoffe verwendet, um die transparente Basisplatte 32,
das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 35, einen transparenten
leitfähigen
Film 34 und den PDP-Körper 30 zu
integrieren. Als transparente elastische Klebstoffe können Beispiele
verwendet werden, die als Klebeharz des ersten Aspekts erwähnt wurden.
Unter ihnen werden verzugsweise Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA)
oder PVB-Harz verwendet.
-
Die
Klebeharzfilme 33A, 33B, 33C sind jeweils
so ausgebildet, dass sie eine Dicke zwischen 1 μm und 1 mm aufweisen, um die
Klebeschichten nicht zu dick zu machen. Das leitfähige zusammengesetzte
Gitterelement 35 ist so ausgebildet, dass es eine größere Fläche als
die der transparenten Basisplatte 32 und des PDP-Körpers 30 aufweist,
so dass sich dessen Umfang außerhalb
der Umfangskanten der transparenten Basisplatte 32 und
des PDP-Körpers 30 befindet,
um Ränder
zu bilden, wenn es dazwischen angeordnet ist. Das leitfähige zusammengesetzte
Gitterelement 35 ist vorzugsweise in einer solchen Größe ausgebildet,
dass die Ränder
des leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelements 35 umgelegt sind, um Teile
der Oberfläche
des PDP-Körpers 30 zu
bedecken, und dass die Breite des die Teile bedeckenden Abschnitts
in einem Bereich von 3 bis 20 mm liegt.
-
Um
die in 5a, 5b gezeigte Anzeige 31 herzustellen,
werden die transparente Basisplatte 32A, auf der ein Antireflexionsfilm 38 ausgebildet
ist, der PDP-Körper 30,
der transparente leitfähige
Film 34, das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement 35, die Klebeharzfilme 33A, 33B, 33C und
die vernetzbaren leitfähigen Klebebänder 37A, 37B hergestellt.
Die vernetzbaren leitfähigen
Klebebänder 37A werden
am Umfang des transparenten leitfähigen Films 34 befestigt,
im erwärmten
Zustand komprimiert und durch z. B. einen Wärmeversiegler vernetzt, um
eine Leitfähigkeit
zwischen dem Film und den vernetzbaren leitfähigen Klebebändern 37A zu
verbessern. Dann wird der PDP-Körper 30 auf
den transparenten leitfähigen
Film 34 über
den Klebeharzfilm 33C aufgelegt. Danach werden die Klebefilme 33A, 33B mit
dem dazwischengelegten leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelement 35, zwischen der transparenten
Basisplatte 32 und dem PDP-Körper 30 angeordnet,
im gehärteten
Zustand des Klebeharzfilms 33A bis 33C komprimiert
und erwärmt
oder bestrahlt, um sie zu integrieren. Die Ränder des leitfähigen zusammengesetzten
Gitterelements 35 werden umgelegt und das leitfähige Klebeband 37B wird
ferner mit den Außenkanten
sowohl der transparenten Basisplatte 32 und des PDP-Körpers 30 verbunden.
-
Die
vernetzbaren leitfähigen
Klebebänder 37A, 37B sind
mit einer Klebefläche
durch Klebewirkung der Klebeschicht 37b da von verbunden
(diese temporäre
Anhaftung gestattet eine Wiederanhaftung, wenn notwendig) und dann
erwärmt
oder mit Ultraviolett, wenn notwendig unter etwas Druck, bestrahlt.
Im Falle ultravioletter Strahlung kann auch ein Erwärmen ausgeführt werden.
Die vernetzbaren leitfähigen
Bänder
können teilweise
durch teilweises Erwärmen
oder ultraviolettes Bestrahlen verbunden sein.
-
Das
Erwärmungs-
und Verbindungsverfahren und die Verbindungsbedingung sind die gleichen
wie die hinsichtlich des zuvor erwähnten zweiten Aspekts beschriebenen.
-
Die
Breite (in 5b mit W
bezeichnet) der Klebeabschnitte der vernetzbaren leitfähigen Klebebänder 37A an
den Kanten des transparenten leitfähigen Films 34 hängt von
der Fläche
der Anzeige 31 ab und liegt gewöhnlich in einem Bereich von
3 bis 20 mm.
-
Wie
oben erwähnt
kann die Anzeige 31 mit den vernetzbaren leitfähigen Klebebändern 37A, 37B recht einfach
in einen Ausrüstungskörper durch
reines Einpassen in den Ausrüstungskörper eingebaut
werden und eine einheitliche und gute Stromleitfähigkeit zwischen dem transparenten
leitfähigen
Film 34 und dem leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelement 35 und dem Ausrüstungskörper über die
vernetzbaren leitfähigen
Klebebänder 37A, 37B auf
vier Seiten der Platte bereitstellen, wodurch eine hohe Abschirmungswirkung
gegen elektromagnetische Wellen gezeigt wird.
-
Die
in 5a, 5b gezeigte Anzeige ist nur eines der
Beispiele für
die Anzeige des Aspekts, so dass der vierte Aspekt nicht darauf
beschränkt
ist. Zum Beispiel sind bei der illustrativen Ausführungsform
die vernetzbaren leitfähigen
Klebebänder 37A mit
vier Seitenkanten des transparenten leitfähigen Films 34 verbunden,
können
aber auch nur mit nur zwei einander entgegengesetzten Seitenkanten
verbunden sein. Und auch während
sich beispielsweise bei der illustrativen Aus führungsform die vier Seitenkanten
des leitfähigen
zusammengesetzten Gitterelements 35 außerhalb der transparenten Basisplatten 32 und
des PDP-Körpers 30 befinden
und umgelegt sind, können
sich auch nur zwei einander entgegengesetzte Seitenkanten außerhalb
der transparenten Basisplatte befinden und umgelegt sein. Es sollte
selbstverständlich
sein, dass das Verbinden oder Anordnen an vier Seitenkanten hinsichtlich
der einheitlichen Stromleitfähigkeit
besser ist.
-
Zusätzlich ist
die Anzeige des vierten Aspekts nicht auf jene Verbindung der transparenten
Basisplatte und eines transparenten leitfähigen Films mit Klebeharzfilmen,
wie in 5a, 5b gezeigt, beschränkt. Die
Anzeige kann durch Verwenden des PDP-Körpers, auf dem ein transparenter
leitfähiger
Film direkt ausgebildet ist, ausgebildet sein. In diesem Fall ist
auf der Vorderplatte des PDP-Körpers
ein transparenter leitfähiger
Film wie folgt ausgebildet:
- (1) Ein Metallfilm,
der in einer gitter- oder stanzmetallähnlichen Anordnung auf der
Plattenoberfläche
der Vorderplatte des PDP-Körpers
durch Musterätzen
ausgebildet ist, das die Schritte des Beschichtens mit Photoresist,
des Belichtens eines Musters und des Entwickelns des Musters umfasst.
- (2) ein Druckfilm, der in gitter- oder stanzmetallähnlicher
Anordnung auf der Plattenoberfläche
der Vorderplatte des PDP-Körpers
durch Aufdrucken eines Musters mit leitfähiger Tinte ausgebildet ist.
-
Bei
der Anzeige des vierten Aspekts kann eine in gitter- oder stanzmetallähnlicher
Anordnung durch Musterätzen
gebildete Metallfolie anstelle des transparenten leitfähigen Films
der in 5a, 5b gezeigten Anzeige verwendet
werden. Auch ist in diesem Fall die Metallfolie am umgelegten Abschnitt
leicht zu reißen. Ohne
Umlegen der Metallfolie kann die Stromleitfähigkeit einfach bereitgestellt
werden.
-
Bei
der Anzeige des vierten Aspekts kann ein Blockierungsfilm für Wärmestrahlung
zwischen der transparenten Basisplatte 32 und dem PDP-Körper 30 angeordnet
sein. In diesem Fall kann der Blockierungsfilm für Wärmestrahlung einen Basisfilm
und eine Blockierungsbeschichtung für Wärmestrahlung, wie Zinkoxid und
Silberdünnfilm
umfassen, die auf dem Basisfilm verarbeitet ist. Der Basisfilm ist
vorzugsweise ein aus PET, PC, PMMA oder dergleichen hergestellter
Film. Die Dicke dieses Films liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen
10 μm und
20 mm, um zu verhindern, dass die Dicke der sich ergebenden Anzeige
zu groß wird,
um ihre einfache Handhabung und ihre Haltbarkeit sicherzustellen.
Die Dicke der BlockierungsbeSchichtung für Wärmestrahlung, die auf diesem
Basisfilm gebildet ist, beträgt
gewöhnlich
von 500 Å bis
5000 Å.
-
Wie
oben erwähnt,
wird bei der Anzeige des vierten Aspekts durch Verwenden einer PDP,
die mit Abschirmungsmaterial gegen elektromagnetische Wellen integriert
ist; der Anzeige selbst eine Abschirmungswirkung gegen elektromagnetischen
Wellen verliehen, wodurch ihr Gewicht verringert, sie dünner gemacht,
die Anzahl ihrer Teile verringert und somit die Produktivität verbessert
und die Kosten gesenkt werden. Zusätzlich kann sie die Fehlfunktion
einer Fernbedienung verhindern.
-
Gemäß dem vierten
Aspekt ermöglicht
es die Kombination aus dem transparenten leitfähigen Film und dem leitfähigen zusammengesetzten
Gitterelements der Anzeige, eine exzellente Abschirmungswirkung
gegen elektromagnetische Wellen und Lichtdurchlässigkeit aufzuweisen, und kann
klare Bilder bereitstellen, weil das leitfähige zusammengesetzte Gitterelement
in einer Maschengestaltung ausgebildet sein kann, die eine große Sieböffnung mit
feinen Fasern aufweist, ohne die Lichtdurchlässigkeitswirkung zu verlieren
und die Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische Wellen, die
nur durch das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement unzureichend sein sollte, kann durch
den transparenten leitfähigen
Film kompensiert werden. Zusätzlich
kann die Anzeige mit einer exzellenten Blockierungswirkung für Wärmestrahlung
(nahe Infrarotstrahlung) versehen sein.
-
Die
Anzeige des vierten Aspekts kann leicht zusammengesetzt und einfach
und leicht in den Körper der
Ausrüstung
eingebaut werden, und kann sicher eine einheitliche Leitfähigkeit
bezüglich
dem Körper
der Ausrüstung
bereitstellen, wodurch eine gute Abschirmungswirkung gegen elektromagnetische
Wellen gezeigt wird.
-
Bei
der Anzeige des vierten Aspekts ist die Sicherheitverbessert, weil
das leitfähige
zusammengesetzte Gitterelement zwischen der transparenten Basisplatte
und dem PCP-Körper
angeordnet und verbunden ist, um damit integriert zu sein, um ein
Verstreuen von Fragmenten bei Beschädigung zu verhindern.