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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Bogenzuführvorrichtung zum Zuführen von
Bogen in getrennter Weise, Bogen für Bogen, und auf eine Bogenzuführvorrichtung
zur Verwendung bei einer Bilderzeugungsvorrichtung wie z. B. einem
Fotokopiergerät oder
einem Faksimilegerät.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
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Bei
einer Bogenzuführvorrichtung
zur Verwendung z. B. bei üblichen
Faksimilegeräten
ist eine Vorrichtung zum getrennten Zuführen von Bogen von einem auf
einem Boden angeordneten Bogenstapel von originalen Dokumenten vorgesehen.
Bei einer derartigen Bogenzuführvorrichtung
kann, wenn der Stapel von Originaldokumenten an einem äußerst tiefen
Abschnitt angeordnet ist, wenn der Stapel von Originaldokumenten
eingesetzt wird, der Stapel von Originaldokumenten nicht getrennt
werden und es kann eine sogenannte „Mehrfachzuführung" auftreten, bei der
zwei oder mehr Bogen der Originaldokumente gleichzeitig zugeführt werden.
Daher weisen einige der üblichen
Bogenzuführvorrichtungen
häufig ei nen
Mechanismus auf, um eine äußerst tiefe
Anordnung der Originaldokumente zu verhindern, um die Trennfähigkeit
für den
Stapel von Originaldokumenten zu bewirken.
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In
den meisten Fällen
der üblichen
Vorrichtungen sind jedoch ihr Aufbau kompliziert und mit großen Kosten
verbunden. Um dieses Problem zu lösen, wird in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung Heisei, Nr. 9-58891
und der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Heisei Nr. 9-58892 ein billiger Mechanismus
zur Verhinderung der äußerst tiefen
Anordnung der Originaldokumente vorgeschlagen.
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Bei
dem obigen Mechanismus ist ein Anschlag zur Verhinderung der äußerst tiefen
Anordnung (übermäßiges Einsetzen)
der Originaldokumente schwenkbar von einer Begrenzungsposition zur
Begrenzung des vorderen Endes der Originaldokumente zu einer Freigabeposition
zur Aufhebung der Begrenzung unter Verwendung der Drehung einer
Förderwalze
bewegbar und wird von der Freigabeposition zur Begrenzungsposition
durch sein Gewicht zurück
bewegt.
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Die
obige bekannte Vorrichtung weist jedoch keine Berücksichtigung
der Beziehung zwischen dem Zeitpunkt des Zuführbeginns der Originaldokumente
und des Zeitpunkts zur Aufhebung der Begrenzung des Anschlags auf.
D. h., wenn sich die Trennwalze zur getrennten Zuführung der
Originaldokumente früher
zu drehen beginnt, als die Begrenzung der Originaldokumente durch
den Anschlag frei gegeben wird, wird das vordere Ende der zuzuführenden
Originaldokumente durch die Trennwalze auf den an der Begrenzungsposition
angeordneten Anschlag gedrückt,
wodurch Förderfehler
bewirkt werden, wie z. B., dass das vordere Ende der Originaldokumente
gefaltet wird oder dass die Originaldokumente schräg zugeführt werden.
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Im
Fall eines derartigen bekannten Mechanismus wiederholt der Anschlag
die Schwenkbewegungen zwischen der Begrenzungsposition und der Freigabeposition,
während
sich die Förderwalze dreht.
Wenn eine Bedienungsperson unabsichtlich die Originaldokumente ohne
die Originaldokumente (insbesondere dünne Originaldokumente) gegen
den Anschlag anzulegen, einsetzt, erreichen die vorderen Enden der
Originaldokumente nicht den Anschlag (der auf der stromaufwärtigen Seite
in Förderrichtung angeordnet
ist), wenn der Anschlag zur Freigabeposition nach dem Zuführbeginn
der Originaldokumente verschwenkt wird, sodass eine Situation auftreten kann,
in der die vorderen Enden den Anschlag erreichen, nachdem sich der
Anschlag zur Begrenzungsposition herunter bewegt hat. In dieser
Situation schlagen die vorderen Enden der Originaldokumente gegen
den Anschlag, sodass ein Förderfehler
auftritt, bei dem die vorderen Enden der Originaldokumente gefaltet
werden.
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Das
Dokument US-A-4,791,457 zeigt ein Wiedergabegerät mit einer manuellen Papierzuführfunktion,
wobei ein Förderweg
für ein
manuell eingesetztes Papier zwischen Papierzuführwalzen ausgebildet ist. Eine
Begrenzungseinrichtung ist stromabwärts des Förderwegs zur Ausrichtung des
vorderen Endes des manuell eingesetzten Papiers angeordnet, die
nicht ein vorderes Ende eines Bogenstapels begrenzt.
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Das
Dokument GB-A-2 065 610 zeigt eine Begrenzungseinrichtung, wobei
die Vorrichtung jedoch so ausgelegt ist, dass sie nur ein einziges
Blatt durch einen Ein-laß aufnimmt.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Förderfehler, wie z. B. das Falten
von Bogen oder ähnlichem,
das infolge des Anschlags des vorderen Endes der Bogen gegen einen
Anschlag auftritt, zu vermeiden, wenn oder nachdem die Bogenförderung beginnt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
die Erfindung darstellende Konstruktion zur Lösung der obigen Aufgabe umfaßt eine
Zuführeinrichtung
zum Zuführen
von Bogen und eine zwischen einer Begrenzungsposition zur Begrenzung
eines vorderen Endes der Bogen und einer Freigabeposition zur Aufhebung
der Begrenzung bewegbaren Begrenzungseinrichtung, wobei die Begrenzungseinrichtung
die Begrenzung am vorderen Ende der Bogen aufhebt, bevor die Zuführung der
Bogen beginnt.
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Gemäß der obigen
Konstruktion gibt die Begrenzungseinrichtung die Begrenzung an dem
vorderen Ende der Bogen frei, bevor die Zuführung der Bogen beginnt, sodass
Förderfehler,
wie z. B., dass das vordere Ende der Bogen gefaltet wird, verhindert werden
können.
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Da
die Begrenzungseinrichtung zur Freigabeposition bewegt wird, bevor
die Zuführung
der Bogen beginnt, kann der Beginn der Zuführung der Bogen durch Vorsehen
ei ner Verzögerungseinrichtung zwischen
einer Antriebseinrichtung und einer ersten Zuführeinrichtung verzögert werden.
D. h., die Verzögerungseinrichtung
besteht aus zwei Drehteilen, an denen Vorsprünge in der Gleichspur an einer
aneinander zugewandten Fläche
angeordnet sind, die miteinander in Eingriff treten, um die Antriebskraft
von einer Antriebsquelle zu übertragen,
wobei die Vorsprünge
an zwei Drehkörpern
mit einem Spiel zwischen den Vorsprüngen zur Verzögerung des
Beginns des Antriebs mittels des Spiels angeordnet sind.
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Gemäß der obigen
Konstruktion wird die Begrenzungseinrichtung, die die Begrenzung
an den vorderen Enden der Originaldokumente frei gibt, in einem
Zustand gehalten, um die Begrenzung aufzuheben, bis das vordere
Ende der Bogen mindestens in Förderrichtung
der Begrenzungseinrichtung auf der stromabwärtigen Seite zugeführt ist.
Auch wenn eine Bedienungsperson unabsichtlich Bogen (insbesondere
dünne Bogen)
so einsetzt, dass sie nicht die Begrenzungseinrichtung erreichen,
kann die Vorrichtung das Auftreten von Förderfehlern, wie z. B., dass das
vordere Ende der Bogen beim Anschlagen gegen die Begrenzungseinrichtung
gefaltet wird, verhindern.
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D.
h., die Zuführeinrichtung
besteht aus einer ersten Zuführeinrichtung
zum getrennten Zuführen von
Bogen, Bogen für
Bogen, die von einer Einsetzöffnung
eingesetzt wurden, und einer zweiten Zuführeinrichtung, die in Förderrichtung
der ersten Zuführeinrichtung
stromabwärts
angeordnet ist, um die Drehung früher als die erste Fördereinrichtung
zu starten, und die Begren zungseinrichtung ist zwischen der Freigabeposition
zur Aufhebung der Begrenzung an dem vorderen Ende entsprechend der
Drehung der zweiten Zuführeinrichtung
bewegbar, sodass die Vorrichtung trotz einer einfacheren Konstruktion
die oben genannten Vorteile erreicht.
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Die
Begrenzungseinrichtung ist ein Schwenkteil, das eine Schwenkbewegung
nach oben durchführen
kann, und ist schwenkbar zu der Freigabeposition an einer oberen
Seite entsprechend mit der Drehung der zweiten Zuführeinrichtung
bewegbar, und ist nach unten zur Begrenzungsposition mittels ihres
Gewichts bewegbar, sodass die Vorrichtung das Schalten der Begrenzung
und der Freigabe für
die vorderen Enden der Bogen mit einer einfachen Konstruktion erreicht.
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Die
Begrenzungseinrichtung ist ein Schwenkteil mit einem Begrenzungsabschnitt
an der in Förderrichtung
einer Schwenkwelle stromaufwärtigen
Seite und weist einen Vorsprung an der in Förderrichtung stromabwärtigen Seite
auf. Wenn ein Vorsprung der zweiten Fördereinrichtung den Vorsprung
herunterdrückt,
wird der Begrenzungsabschnitt der Begrenzungseinrichtung zur oberen
Freigabeposition verschwenkt, und der Vorsprung der zweiten Zuführeinrichtung
drückt
den Vorsprung der Begrenzungseinrichtung vor Beginn der Bogenförderung
nach unten und hält
den Vorsprung der Begrenzungseinrichtung nach unten, bis mindestens
das vordere Ende der zugeführten
Bogen auf der stromabwärtigen
Seite in Förderrichtung
der Begrenzungseinrichtung zugeführt
ist. Mit dieser Konstruktion werden die Anzahl der Teile und die
Kosten der Vorrichtung bei einer einfacheren Konstruktion vermindert, und
weiter werden För derfehler
verhindert, wie z. B., dass das vordere Ende der Bogen beim Auftreffen auf
die Begrenzungseinrichtung gefaltet wird.
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Eine
Bilderzeugungsvorrichtung mit mindestens einer Leseeinrichtung zum
Lesen von Abbildungen auf zulesenden Bogen ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie die so konstruierte Bogenzuführvorrichtung als eine Zuführeinrichtung
zum Zuführen
von zu lesenden Bogen zur Leseeinrichtung aufweist.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Aufbaus eines
Faksimilegerätes mit
einer Originaldokumenten-Zuführvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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2 ist
eine seitliche Schnittansicht zur Darstellung des in 1 dargestellten
Faksimilegerätes;
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung eines Originaldokumenten-Zuführsystems;
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4 ist
eine vertikale perspektivische Ansicht zur Darstellung des Aufbaus
einer Trenneinheit in dem Originaldokumenten-Zuführsystem;
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5 ist
eine Ansicht zur Darstellung eines Konstruktionsprinzips einer Trennwalze,
einer Zuführwalze,
eines Leseanstriebsmotors und eines Getriebes in einer Abtasteinheit;
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6 ist
eine Ansicht zur Darstellung der Konstruktion einer Trennwalze,
einer Federkupplung und eines Kupplungskragens;
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7 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebes der Trennwalze und des Kupplungskragens;
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8 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Anschlages;
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9 ist
eine Darstellung zur Erläuterung des
Betriebes des Anschlages;
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10 ist
eine vergrößerte Schnittansicht zur
Darstellung des Anschlages; und
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11 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebes des Anschlages bezüglich
der Zeitpunkte der Begrenzung und der Freigabe des Anschlages und
des Zeitpunkts des Beginns der Zuführung der Originaldokumente.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsformen
der Bogenzuführvorrichtungen
gemäß der Erfindung
beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung werden die Bogenzuführvorrichtungen
als Beispiele für
eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie z. B. ein Fotokopiergerät, ein Faksimilegerät oder ähnliches
beschrieben.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
Bogenzuführvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
wird im Einzelnen unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform
wird eine Originaldokumenten-Zuführvorrichtung
für ein
Faksimilegerät
als eine Bilderzeugungsvorrichtung zur Erläuterung beispielhaft beschrieben.
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Zuerst
wird unter Bezugnahme auf die 1, 2 der
Aufbau des Faksimilegerätes
beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht
der äußeren Form
des Faksimilegerätes
gemäß dieser Ausführungsform; 2 ist
ein schematischer Querschnitt zur groben Darstellung einer Konstruktion
des Faksimilegerätes
gemäß dieser
Ausführungsform.
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In 1, 2 ist
ein Faksimilegerät
A darstellt, wobei in einem aus an der rechten, linken, vorderen
und hinteren Seite angeordneten Wänden bestehenden Gehäuse eine
Abtasteinheit 1, die als Lesevorrichtung zum Lesen von
Abbildungen der zugeführten
Originaldokumente, eine Druckereinheit 2 als eine Aufzeichnungsvorrichtung
zum aufeinander folgenden Aufzeichnen auf zugeführte Aufzeichnungsbogen, eine
Steuertafel, nicht dargestellt, die mit den Vorrichtungen zur Steuerung
in bestimmter Weise verbunden ist, und eine Energiequelle angeordnet sind.
Diese Einheiten sind getrennt ausgebildet und können leicht entfernt und ersetzt
werden.
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Das
Gehäuse
besteht grundsätzlich
aus einer unteren Abdeckung 4, die als ein erstes Gehäuse auf
einer un teren Seite dient, einer oberen Abdeckung 5, die
als ein zweites Gehäuse
auf einer oberen Seite dient, einer hinteren Abdeckung 6,
die als ein drittes Gehäuse,
wie weiter unten beschrieben, zur Zuführung der Aufzeichnungsbogen
und zur Abdeckung der Energiequelle dient.
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Ein
Orgininaldokumentenboden 7 zur Anordnung von mehreren Originaldokumenten,
wie zu lesenden Bogen, ist schwenkbar an der oberen Abdeckung 5 gelagert
und ermöglicht
den Zugang zu einem Aufzeichnungskopf, wie unten beschrieben. Ein Schlitten 8 zur
Einstellung der Führungsbreite
in bezug auf eine Breitenrichtung senkrecht zur Förderrichtung
ist auf dem Originaldokumentenboden 7 ausgebildet, und
der Schlitten 8 kann gleiche seitliche Bewegungen auf in
bezug auf den mittleren Abschnitt des Schlittens als Mitte durch
Bewegen nur einer Seite durchführen.
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Ein
lösbarer
Originaldokumentenboden 9 ist auf dem Originaldokumentenboden 7 ausgebildet, und
wenn, z. B. Originaldokumente der Größe A in Richtung der Abtasteinheit 1 zugeführt werden,
verhindert der Boden 9, dass das hintere Ende der Originaldokumente
nach unten gebogen wird. Die der Abtasteinheit 1 zugeführten Originaldokumente
sind auf einem Ausgabeboden 10 für Originaldokumente angeordnet,
wenn sie vorne aus dem Faksimilegerät A ausgegeben werden, nachdem
die Abbildungen gelesen wurden. Der Ausgabeboden 10 ist
nach vorne und hinten bewegbar (Pfeilrichtung in 1).
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Aufzeichnungsbogen
als Aufzeichnungsmittel werden auf einem Boden 11 für Aufzeichnungsbogen
an dem hinteren Teil des Faksimilegerätes A angeordnet, und werden
in Breitenrichtung mittels der Seitenführungen 12 zur Einstellung
der Breite des Bodens 11 für Aufzeichnungsbogen positioniert,
woraufhin die Aufzeichnungsbogen Bogen für Bogen der Druckereinheit 2 zugeführt werden.
Nachdem die Abbildungen an der Druckereinheit 2 aufgezeichnet
sind (serielle Aufzeichnungen), werden die Aufzeichnungsbogen an
einem Ausgabeboden 3 für
Aufzeichnungsbogen unterhalb der Abtasteinheit 1 ausgegeben.
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Der
Boden 11 für
Aufzeichnungsbogen weist eine Aufzeichnungsbogenlagerung 14 auf,
um ein nach Untenbiegen der Aufzeichnungsbogen zu verhindern, wobei
die Aufzeichnungsbogenlagerung 14 die in 1 dargestellte
Position einnimmt, wenn man in geeigneter Weise an ihr zieht. Ähnlich weist der
Ausgabebogen 13 für
die Aufzeichnungsbogen ein Trägerteil 15 für Aufzeichnungsbogen
auf, das so ausgebildet ist, dass das nach Untenbiegen der Aufzeichnungsbogen
verhindert wird, wobei das Lagerteil 15 für die Aufzeichnungsbogen
nach vorne und hinten (in Pfeilrichtung in 1) in der
gleichen Weise wie der Ausgabeboden 10 für Originaldokumente bewegbar
ist.
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Die
obere Abdeckung 5 weist eine Form zum Umschließen der
Abtasteinheit 1 auf, wie in 1 gezeigt,
und durch Entfernen der oberen Abdeckung 5 von der unteren
Abdeckung 4 längs
eines Randes 5a der oberen Abdeckung 5 verbleibt
die Abtasteinheit auf der unteren Abdeckung 4.
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Im
Folgenden sollen unter Bezugnahme auf 2 die Einheiten
im Einzelnen beschrieben werden.
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Zuerst
wird die Abtasteinheit 1 beschrieben. Diese Abtasteinheit 1 sendet
Licht auf das Originaldokument G und wandelt das reflektierte Licht
in elektrische Signale um und übermittelt
die Signale zu anderen Geräten
oder der Druckereinheit 2 innerhalb des Gerätes in Abhängigkeit
eines Steuermodus.
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An
einem Abtastkörper 17 ist
ein Abtastgrundteil als Rahmen für
die Abtasteinheit 1 vorgesehen und an der unteren Abdeckung 4 befestigt.
Eine untere Originaldokumentenführung 22 zur
Führung einer
Unterseite des Originaldokuments G, eine Trennwalze 23 zum
Zuführen
der Originaldokumente, eine Zuführwalze 24 zur
Zuführung
der Originaldokumente, eine Ausgabewalze 25 zur Ausgabe
der Originaldokumente auf den Ausgabebogen 10 für Originaldokumente,
ein Farbberührungssensor 26 zum
Lesen einer Bildinformation auf den Originaldokumenten sind auf
dem Abtastgrundteil 21 ausgebildet.
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Ein
Tafelteil 16 ist mit dem Abtastteil 17 zum Öffnen und
Schließen
in bezug auf das Abtastteil 17 um ein Scharnier als Drehpunkt
verbunden. Das Tafelteil 16 ist mit einer oberen Originaldokumentenführung 27 zur
Führung
der Oberseite der Originaldokumente, einem Trennteil 28,
das mittels der Trennwalze 23 gedrückt wird, einer Zuführwalze 29,
die mittels der Zuführwalze 24 gedrückt wird,
einer Ausgabewalze 30, die von der Ausgabewalze 25 gedrückt wird, und
einem Weißteil
zum Lesen 31, das von dem Farbberührungssensor 26 ge drückt wird
und als Weißbezug
zum Lesen dient, ausgebildet.
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Ein
Tafelrahmen 18 als Teil des Gehäuses ist an der oberen Originaldokumentenführung 27 angeordnet
und mit einer Anzeige 16a, z. B. einer LCD oder ähnlichem,
Steuertasten 16b, wie z. B. Steuerwähltasten, und einer Tafelplatte 16c,
die darauf befestigt ist, ausgebildet.
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Es
soll darauf hingewiesen werden, dass die Originaldokumentenzuführung, der
Lesevorgang, und ähnliches
der Abtasteinheit 1 mittels eines Motors, Sensoren, Treiberschaltkreisen,
die nicht dargestellt sind, durchgeführt wird, und die Steuertafel
die Steuerungen steuert und die Steuerungen des Tafelteils 16 anzeigt.
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Im
Folgenden soll die Druckereinheit 2 beschrieben werden.
Die Aufzeichnungsbogen S auf dem Boden 11 für Aufzeichnungsbogen
(und auf der Lagerung 14 für Aufzeichnungsbogen) werden
Bogen für
Bogen mittels einer Zuführwalze 32 zugeführt, während sie
an ihrer Position in Breitenrichtung mittels der Seitenführungen 12 begrenzt
werden, und werden der Druckereinheit 2 zugeführt.
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Die
Druckereinheit 2 verwendet ein Tintenstrahlaufzeichnugnsverfahren,
bei dem Tinte von einem Aufzeichnungskopf zur Aufzeichnung von Tintenbilder
auf den Aufzeichnungsbogen ausgesprüht wird. Bei dieser Druckereinheit 2 ist
ein Druckerträger 41 an
der unteren Abdeckung 4 befestigt, der als ein Rahmen für die Druckereinheit 2 dient.
Eine Überführungswalze 42 dient zur
Zuführung
der von dem Bogenzuführabschnitt
zugeführten
Aufzeichnungsbogen S mittels Druck einer entsprechend zu ihr angeordneten
Klemmwalze 43 zu dem weiter stromabwärts angeordneten Aufzeichnungsabschnitt.
Eine Platte 44 dient zur Lagerung der Rückseite der Aufzeichnungsbogen
an dem Aufzeichnungsabschnitt. Auf der Vorderseite der Aufzeichnungsbogen
werden Aufzeichnungsbilder mittels des an einem Wagen 46 angebrachten
Aufzeichnungskopfes 47 ausgebildet, wobei sich der Wagen
auf einer Führungsstange 45 hin- und herbewegt. Darauffolgend
werden die Aufzeichnungsbogen S von der Druckereinheit 2 mittels einem
Ausgabewalzenpaar 48 ausgegeben und auf dem Ausgabeboden 13 an
der unteren Abdeckung 4 für Aufzeichnungsbogen angeordnet.
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Es
soll darauf hingewiesen werden, dass die Förderung der Aufzeichnungsbogen,
der Aufzeichnungsvorgang und ähnliches
der Druckereinheit 2 mittels eines Motors, Sensoren, einem
Kopfantriebsschaltkreis und ähnlichem
erfolgen, die nicht dargestellt sind, und dass die Steuertafel diese
Teile steuert. Eine Tafel 49 dient als Übertragungstafel zur Übertragung
von Signalen für
den Motor, die Sensoren und den Kopfantriebsschaltkreis und überträgt sie zu
der Steuertafel. Ein Auffangbehälter 50 zur Aufnahme
von verbrauchter Tinte, die während
des Vorgangs zum Verhindern von Tintenzusammenhaftungen erzeugt
wird, ist an der unteren Abdeckung 4 angeordnet.
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Im
Folgenden wird die Förderung
der Originaldokumente G in die Abtasteinheit 1 beschrieben. 3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
der Abtasteinheit 1. Die Originaldokumente G werden in
einer Originaldokumentenöffnung
eingesetzt, die zwischen der oberen Originaldokumentenführung 27 und
der unteren Originaldokumentenführung 22 ausgebildet
ist, und werden längs
einer mittels des Pfeils F gezeigten Förderbahn zugeführt. Bezugszeichen 33 zeigt
in 3 einen vorläufigen
Zuführarm,
der gegenüber
der Trennwalze 23 angeordnet ist. Der vorläufige Zuführarm 33 wird
gegen die Trennwalze 23 mittels einer vorläufigen Zuführfeder 34 gedrückt. Die
Originaldokumente G auf dem Boden 7 werden somit durch
den gemeinsamen Betrieb des vorläufigen
Zuführarms 33 und
der Trennwalze 23 gehandhabt und vorläufig zugeführt. Durch den gemeinsamen
Betrieb des gegen die Trennwalze 23 durch eine ADF (automatische
Dokumentenzuführung)
Feder 35 gedrückten
Trennelements 28 und der Trennwalze 23 werden
die vorläufig
zugeführten
Originaldokumente G' getrennt,
Bogen für
Bogen von unten zugeführt.
Die Trennwalze 23 dient zur Zuführung der Originaldokumente
G zur Zuführwalze 24.
Das mittels der Trennwalze 23 zugeführte Originaldokument G wird
weiter zu einer Leseposition des Berührungssensors 26 mittels
der Zuführwalzen 24, 29 zugeführt, und
der Berührungssensor 26 liest
die Abbildungen. Hierbei steht das Originaldokument G in einer engen
Berührung
mit einer Leselinie des Berührungssensors 26 mittels
eines Weißleseteils (Weiß-Lese-Grundmetallplatte) 31,
die mittels einer Plattenfeder 37 gedrückt wird. Das Originaldokument G,
dessen Abbildungen mittels des Berührungssensors 26 gelesen
werden, wird auf den Originaldokumenten-Ausgabeboden 10 mittels
der Ausgabewalzen 25, 30 ausgegeben.
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Im
Folgenden soll ein Trennabschnitt (D-Abschnitt in 3)
in einem Originaldokumenten-Zuführsystem
in der Abtasteinheit 1 beschrieben werden. 4 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des Trennabschnitts. Das Trennelement 28 ist ein Friktionsteil (siehe 4),
wie z. B. ein Gummiteil, und ist an einem ADF-Halter 36 angebracht.
Der vorläufige
Zuführarm 33 ist
ein Kunststoffteil mit einem relativ kleinen Reibkoeffizienten.
An dem ADF-Halter 36 ist eine vorstehende Welle 36a ausgebildet,
ein U-förmiger Abschnitt 33a ist
an dem Zuführarm 33 ausgebildet; die
vorstehende Welle 36a des ADF-Halters 36 ist an einer
Aussparung des U-förmigen
Abschnitts 33a ausgebildet. Der vorläufige Zuführarm 33 ist schwenkbar
um den U-förmigen
Abschnitt 33a als Mittelpunkt bewegbar. Bezugszeichen 34 bezeichnet eine
vorläufige
Zuführfeder
und Spiralfeder. Ein Ende der vorläufigen Zuführfeder 34 steht mit
einem Vorsprung des vorläufigen
Zuführarms 33 und
das andere Ende mit einem Vorsprung des ADF-Halters 36 in Eingriff.
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Ein
U-förmiger
Abschnitt, nicht dargestellt, ist an der oberen Originaldokumentenführung 27 ausgebildet,
und die vorstehende Welle 36a des ADF-Halters 36 ist
an einer Aussparung des U-förmigen
Abschnitts angebracht. Der ADF-Halter ist schwenkbar rings um die
vorstehende Welle 36a als Mittelpunkt bewegbar. Der ADF-Halter 36 ist
der Trennwalze 23 gegenüberliegend
angeordnet, und so positioniert, dass der vorläufige Zuführarm 33 und das Trennelement 28 mit
der Trennwalze 23 in Berührung stehen. Eine Aufnahmefläche des
ADF-Halters 36 steht mit einem Ende der ADF-Feder 35 in
Eingriff, und das andere Ende der Feder 35 steht mit dem
Tafelrahmen 18 in Eingriff. Die ADF-Feder 35 ist
eine zusammengezogene Spiralfeder, und da ihre Federkraft größer als
die Federkraft der vorläufigen
Zuführfeder 34 an dem
ADF-Halter 36 ist, wird der vorläufige Zuführarm 33 mittels der
Trennwalze 23 durch die ADF-Feder 35 und die vorläufige Zuführfeder 34 gedrückt.
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Im
Folgenden soll ein Antriebssystem der Abtasteinheit 1 beschrieben
werden. 5 ist eine schematische Ansicht
zur Darstellung eines Konstruktionsprinzips der Trennwalze 23,
der Zuführwalze 24,
eines Leseantriebsmotors und eines Getriebes. Der Pfeil F in der
Zeichnung zeigt die Förderrichtung
der Originaldokumente. Das Bezugszeichen 60 bezeichnet
einen Leseantriebsmotor, der als Schrittmotor ausgebildet ist, und
entsprechend der Zuführung
eines Impulsstroms angetrieben wird. An einer Spitze des Antriebsmotors 60 ist
ein Motorzahnrad 61 angebracht, und das von dem Antriebsmotor 60 erzeugte
Antriebsdrehmoment wird über
das Motorzahnrad 61 übertragen.
Die Bezugszeichen 62, 63 bezeichnen mittlere Zahnräder, Zahnräder zur Übertragung
des Drehmoments von dem Antriebsmotor 60 zur Zuführwalze 24,
und zwei Zahnräder
weisen eine voneinander unterschiedliche Zähnezahl auf. Die Bezugszeichen 64, 65 bezeichnen
Trennzuführzahnräder, die
beide eine D-förmige mittlere Öffnung aufweisen.
Beide Enden der Wellen der Zuführwalzen
haben eine D-Form; das Trennzuführzahnrad 64 ist
an dem D-förmigen
Abschnitt des Endes des Antriebsmotors 60 angebracht; das
Trennzuführzahnrad 65 ist
an dem D-förmigen
Abschnitt des anderen Endes angeordnet. Das von dem Antriebsmotor 60 erzeugte
Antriebsmoment wird von dem Motorzahnrad 61 dem Trennzuführzahnrad 64 über die
mittleren Zahnräder 62, 63 übertragen,
wodurch die Zuführwalze 24 gedreht
wird. Die Zahnräder 61 bis 64 stellen
ein Getriebe zur Drehung der Zuführwalze 24 dar.
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Bezugszeichen 66 bezeichnet
ein mittleres Zahnrad; Bezugszeichen 67 bezeichnet ein
Trennzahnrad; und die Zahnräder 65 bis 67 sind
ein Getriebe zur Drehung der Trennwalze 23. Das Trennzuführzahnrad 65 dreht
sich mittels der Drehung der Zuführwalze 24 in
der gleichen Richtung, und das Antriebsdrehmoment wird zu dem Trennzahnrad 67 über das
mittlere Zahnrad 66 zugeführt. Bezugszeichen 68 bezeichnet
eine Federkupplung, Bezugszeichen 69 bezeichnet einen Kupplungskragen
und das Bezugszeichen 70 bezeichnet eine Trennwelle. Die Trennwelle 23,
das Trennzahnrad 67 und der Kupplungskragen 69 sind
frei um die Trennwelle 70 als Mittelpunkt drehbar.
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Der
Aufbau der Trennwalze 23, der Federkupplung 68 und
des Kupplungskragens 69 wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
In 6(a) stellt der Pfeil F in der
Zeichnung die Förderrichtung der
Originaldokumente dar und der andere Pfeil bezeichnet eine Drehrichtung
der Trennwalze 23, des Kupplungskragens 69 und
des Trennzahnrades 67, während die Originaldokumente
zugeführt
werden. Die Federkupplung 68 überträgt ihr Antriebsdrehmoment auf
den Kupplungskragen 69, wenn sich das Trennzahnrad 67 in
Förderrichtung
der Originaldokumente dreht. Das Trennzahnrad 67, die Federkupplung 68 und
der Kupplungskragen 69 bilden einen Federkupplungsmechanismus,
bei dem das Antriebsdrehmoment über
das mittlere Zahnrad 66 von dem Trennzuführzahnrad 65 nur übertragen
wird, wenn es sich in Förderrichtung
des Originaldokuments (normale Richtung) dreht. Der Kupplungskragen 69 ist
mit einem Vorsprung 69a versehen, und die Trennwalze 23 ist
mit einem Vorsprung 23a versehen. Das Drehmoment wird übertragen,
wenn sich der Vorsprung 69a des Kupplungskragens 69 in
Förderrichtung
der Originaldokumente dreht und mit dem Vorsprung 23a der
Trennwalze 23 in Eingriff steht, wodurch die Trennwalze 23 in
Förderrichtung der
Originaldokumente gedreht wird.
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6b zeigt eine Ansicht zur Darstellung
der Beziehung zwischen dem Vorsprung 23a der Trennwalze 23 und
dem Vorsprung 69a des Kupplungskragens 69. Wie
in der Zeichnung dargestellt, stehen beide miteinander rings um
die Trennwelle 70 als Mittelpunkt in Eingriff, sodass der
Vorsprung 69a des Kupplungskragens 69 mit einem
Ausschnitt des Vorsprungs 23a der Trennwalze 23 kämmt. Beide
Vorsprünge 23a, 69a befinden
sich auf der gleichen Rotationsspur rings um die Trennwelle 70 als
Mittelpunkt, und der Vorsprung 69a auf der Seite des Kupplungskragens 69 ist
schwenkbar bewegbar, um den Vorsprung 23a der Trennwalze 23 zu
berühren. Zwischen
beiden Vorsprüngen 23a, 69a besteht
ein Spiel in der Rotationsspurrichtung.
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Es
soll darauf hingewiesen werden, dass der Kupplungskragen 69 ein
erstes Drehteil darstellt, wohingegen das Ende der Trennwalze 23 ein
zweites Drehteil darstellt, und der Kupplungskragen 69 und das
Ende der Trennwalze 23 eine Verzögerungseinrichtung darstellen.
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Der
Betrieb der Trennwalze 23 und des Kupplungskragens 68 werden
im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Wie oben ausgeführt,
ist die Trennwalze 23 mit dem Vorsprung 23a ausgebildet
und der Kupplungskragen 69 ist mit dem Vorsprung 69a ausgebildet.
Der Vorsprung 69a des Kupplungskragens 69 ist
in 7 gestrichelt dargestellt.
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7a zeigt die Wartestellung des Vorsprungs 69a des
Kupplungskragens 69 und des Vorsprungs 23a der
Trennwalze 23 bei einem Zustand, bei dem sich der Antriebsmotor 60 noch
nicht dreht, nämlich
dem Anfangszustand. P stellt einen Raum zwischen dem Vorsprung 69a des
Kupplungskragens 69 und des Vorsprungs 23a der
Trennwalze 23 dar. Wenn ein Impulsstrom dem Antriebsmotor 60 zugeführt wird,
und wenn sich das Trennzahnrad in Förderrichtung der Originaldokumente
dreht, wird das Antriebsdrehmoment über die Federkupplung 68 zum
Kupplungskragen 69 übertragen,
und der Kupplungskragen 69 beginnt die Drehung in Förderrichtung
der Originaldokumente, sodass sich der Vorsprung 69a ebenfalls
in Richtung eines Pfeils in der Zeichnung (siehe 7b)
dreht (bewegt). Wenn der Vorsprung 69a des Kupplungskragens 69 mit
dem Vorsprung 23a der Trennwalze 23 (siehe 7c) bei weiterer Drehung in Eingriff tritt,
wird das zum Kupplungskragen 69 übertragene Antriebsdrehmoment zur
Trennwalze 23 durch den Eingriffsabschnitt des Vorsprungs übertragen,
und die Trennwalze 23 dreht sich in Förderrichtung der Originaldokumente
(Richtung des Pfeils in der Zeichnung) (s. 7d).
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Der
Betrieb von dem Zeitpunkt, bei dem der Antriebsmotor 60 den
Antrieb beginnt, bis zu dem Zeitpunkt, bei dem die Zuführwalze 24 die
Drehung beginnt und die Originaldokumente zuführt, wird im Folgenden beschrieben.
Das von dem Antriebsmotor 60 erzeugte Drehmoment wird der
Zuführwalze 24 über das
Getriebe 61 bis 64 übertragen, und die Zuführwalze 24 dreht
sich in Förderrichtung
der Originaldokumente. Entsprechend wird das Drehmoment zum Kupplungskragen 69 mittels
des aus dem Zuführzahnrad 65,
dem mittleren Zahnrad 66 und dem Trennzahnrad 67 bestehenden
Getriebes und der Federkupplung 68 übertragen, und der Vorsprung 69a des
Kupplungskragens 69 bewegt sich über den Raum P zwischen ihm
und dem Vorsprung 23a der Trennwalze 23. Hierbei
befindet sich die Trennwalze 23 noch nicht in Drehung.
Der Vorsprung 69a des Kupplungskragens 69 tritt
bei weiterer Drehung mit dem Vorsprung 23a der Trennwalze 23a in
Eingriff und die Trennwalze 23 dreht sich in Förderrichtung der
Originaldokumente durch Aufnahme des Drehmoments. Die Originaldokumente
bewegen sich zu dieser Zeit in Förderrichtung.
D. h., die Trennwalze 23 beginnt die Drehung mit einer
Verzögerung
um eine Zeitdauer vom Drehbeginn der Zuführwalze 24, während sich
der Vorsprung 69a des Kupplungskragens 69 in dem
Raum P bewegt, während
die Originaldokumente zugeführt
werden. Diese Zeitverzögerung
wird von dem Übertragungsverhältnis des
Getriebes von der Zuführwalze 24 zur
Trennwalze 23 und der Größe des Raums (Winkel) P zwischen
dem Vorsprung 69a des Kupplungskragens 69 und
dem Vorsprung 23a der Trennwalze 23 bestimmt.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass auch, wenn die Trennwalze 43 den
Antrieb beendet, die Originaldokumente kontinuierlich mittels einer
an der stromabwärtigen
Seite in Förderrichtung
angeordneten Zuführeinrichtung
zugeführt
werden. Auch wenn somit keine Antriebskraft von dem Antriebsmotor 60 übertragen
wird, dreht sich die Trennwalze 23 zusammen mit der Förderung
der Originaldokumente und gelangt zurück zur Ausgangsposition gemäß 7a von einem in 7d dargestellten
Zustand.
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Im
Folgenden wird ein Anschlag beschrieben, der das übermäßige Einsetzen
der Bogen auf dem Boden verhindert. 8 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Anschlages und 9 zeigt
einen seitlichen Querschnitt des Anschlages. Die Zeichnungen zeigen
eine zweite Zuführeinrichtung,
bestehend aus der Zuführwalze 24 als
ein sich drehender Antriebskörper
und der Zuführwalze 29,
die durch Druckkontakt mit der Walze 24 angetrieben wird
und als ein angetriebener Drehkörper
dient, einer Anschlagswalze 39 und einem Anschlag 38,
der als eine Begrenzungseinrichtung dient und zwischen einer Begrenzungsposition
zur Begrenzung des vorderen Endes der Originaldokumente B auf dem
Originaldokumentenboden 7 und einer Freigabeposition zur Aufhebung
der Begrenzung verschwenkbar ist. Die Anschlagswalze 39 weist
eine mit ihr einstückig
ausgebildete Rippe 39a auf, die als ein Vorsprung zum Umschalten
zwischen der Begrenzung und der Freigabe des vorderen Endes der
Originaldokumente mittels des Anschlages 38 dient. Der
Anschlag 38 weist eine einstückig mit ihm ausgebildeten
Vorsprungswelle 38a, einen Vorsprung 38b als Vorsprungsabschnitt
zum Eingriff mit der Rippe 39a der Anschlagswalze 39 und
eine Anschlagsfläche 38c als
Begrenzungsabschnitt für
die Begrenzung des vorderen Endes der Originaldokumente auf. Der
Anschlag 38 ist an einer Aussparung eines U-förmigen Teils,
nicht dargestellt, an der oberen Originaldokumentenführung 27 angebracht,
und ist frei schwenkbar rings um die Vorsprungswelle 38a als
Drehpunkt bewegbar.
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Die
Arbeitsweise des Anschlages wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
Anfangs wartet die Rippe 39a der Anschlagswalze 39 und
die Anschlagsfläche 38c des
Anschlags 38 an der Begrenzungsposition (Position gemäß 9a) zur Begrenzung des vorderen Endes
der Originaldokumente. Wenn sich die Zuführwalze 24 in Förderrichtung (Richtung
des Pfeils) dreht, werden die Zuführwalze 29 und die
Anschlagswalze 39 ebenfalls in Förderrichtung (Richtung des
Pfeils) (siehe 9b) gedreht. Die Rippe 39a der
Anschlagswalze 39 dreht sich ebenso, und die Rippe 39a schlägt gegen
den Vorsprung 38b des Anschlags 38 an (siehe 9c). Wenn sich die Zuführwalze 24 weiter
dreht, drückt
die Rippe 39a der zur Drehung angetriebenen Anschlagswalze 39 den
Vorsprung 38b des Anschlags 38 nach unten. Die
Anschlagsfläche 38c,
die die vorderen Enden der Originaldokumente G begrenzt hat, wird
um die Vorsprungswelle 38a des Anschlags 38 als
Mittelpunkt angehoben, wodurch die Begrenzung des vorderen Endes
g der Originaldokumente G aufgehoben wird (siehe 9d).
Wenn sich der Vorsprung 38b des Anschlags 38 oberhalb
der Rippe 39a der Anschlagswalze 39 befindet,
wird der Anschlag 38 in einem Zustand gehalten, bei dem
die Anschlagsfläche 38c angehoben
ist (angehoben zur Freiga beposition) (siehe 9e).
Wenn sich die Rippe 39a der Anschlagswalze 39 über den
Vorsprung 38b des Anschlags 38 hinweg bewegt,
wird die Anschlagsfläche 38c aufgrund
des Gewichts des Anschlags 38 abgesenkt und gelangt zurück zur Begrenzungsposition
(siehe 9f).
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Wenn
sich die Zuführwalze 24 in
Förderrichtung
der Originaldokumente dreht, wiederholt die Anschlagsfläche 38c des
Anschlags die Auf- und Abbewegung mittels der Schwenkbewegung um
die Vorsprungswelle 38a als Mittelpunkt.
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Die
Zeitpunkte, bei denen die Trennwalze 23 die Drehung beginnt
und der Anschlag 38 das vordere Ende der Originaldokumente
frei gibt, werden durch das zwischen der Zuführwalze 24 und der
Zuführwalze
angeordnete Getriebe und die Größe des Raums
P zwischen dem Vorsprung 69a des Kupplungskragens 69,
der mit dem Vorsprung 23a der Trennwalze 23 in
Eingriff tritt, bestimmt. Der Raum P ist jedoch ein Mechanismus
zur Bestimmung eines Zeitraums zwischen den Originaldokumenten,
wenn mehrere Originaldokumente zugeführt werden. Weiter wird das Übersetzungsverhältnis (Zähnezahl)
des Getriebes bei der Auslegung bestimmt, bei der die Drehmomentenübertragung
von der Zuführwalze 24 und
der Abstand der Originaldokumente bestimmt werden, und es ist schwierig,
das Verhältnis
später
zu ändern,
um den Zeitpunkt des Förderbeginns
einzustellen.
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Um
dieses Problem zu lösen,
liegt der Zeitpunkt, bei dem der Anschlag 38 die Begrenzung
des vorderen Endes g der Originaldokumente aufhebt, früher als
der Beginn der Drehung der Trennwalze 23, indem man die
Größe (Winkel
R) der Rippe 39a der Anschlagswalze 39 einstellt.
In 10 stellt R die Größe (Winkel) der Rippe 39a der
Anschlagswalze 39 dar und der Zeitpunkt, bei dem der Anschlag 38 die
Begrenzung des vorderen Endes G der Originaldokumente G aufhebt,
kann leicht durch Ändern
des Winkels R eingestellt werden. Der Vorsprung 38B des
Anschlags 38 und die Rippe 39a der Anschlagswalze 39 stellen
einen Nockenmechanismus dar.
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11 zeigt
die Beziehung zwischen den Zeitpunkten, bei denen sich die Trennwalze 23 zu drehen
beginnt, und dem Zeitpunkt, bei dem der Anschlag 38 die
Begrenzung des vorderen Endes g der Originaldokumente G aufhebt.
Die gestrichelte Zone in 11 zeigt
die Rippe 39a der Anschlagswalze 39. 11a zeigt einen Anfangszustand, bei dem
die Originaldokumente auf den Boden 7 für die Originaldokumente gelegt
werden. G bezeichnet in den Zeichnungen den Stapel der Originaldokumente,
g stellt das vordere Ende der Originaldokumente dar, und die gestrichelte
Zone stellt die Rippe 39a der Anschlagswalze dar. Das vordere
Ende g der Originaldokumente G wird gegen die Anschlagsfläche 38c des
Anschlags 38 gesetzt.
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Wenn
ein Betreiber den Startknopf drückt, um
Fotokopien oder Übertragungen
herzustellen, wird aus dieser Situation heraus ein Impulsstrom dem
Antriebsmotor 60 zugeführt.
Das von dem Antriebsmotor 60 erzeugte Drehmoment wird über das Getriebe
der Zuführwalze 24 zugeführt, und
die Zuführwalze 24 beginnt
sich in Förderrichtung
der Originaldokumente zu drehen. Die Zuführwalze 29 und die Anschlagswalze 39 drehen
sich in folge der Zuführwalze 24,
und die Rippe 39a der Anschlagswalze 39 beginnt
die Drehung in der gleichen Richtung. Wenn die Rippe 39a der
Anschlagswalze 39 den Vorsprung 38b des Anschlags 38 herunterdrückt, bewegt
sich die Anschlagsfläche 38c nach
oben zur Freigabeposition, um die Vorsprungswelle 38a als
Drehpunkt, wodurch das vordere Ende der Originaldokumente frei gegeben
wird. Der Winkel R der Rippe 39a der Anschlagswalze 39 ist
so ausgelegt, dass er eine solche Größe aufweist, dass sich die
Anschlagsfläche 38c des
Anschlags 38 zur Freigabeposition bewegt, wo sich die Zuführwalze 24 und
die Anschlagswalze 39 nur leicht drehen. D. h., bevor die
Trennwalze 23 die Drehung beginnt, wird die Begrenzung
des vorderen Endes der Originaldokumente durch die Anschlagsfläche 38c des
Anschlags 38 aufgehoben. Entsprechend kann die Vorrichtung
Förderfehler
verhindern, wie z. B., dass das vordere Ende der Originaldokumente
durch Anschlagen gegen die Anschlagsfläche 38c des Anschlags 38 gefaltet
wird. Obwohl der Vorsprung 69a des Kupplungskragens 69 bei
der weiteren Drehung mit dem Vorsprung 23a der Trennwalze 23 in
Eingriff tritt, dreht sich die Trennwalze 23 noch nicht,
wenn die Begrenzung des vorderen Endes g der Originaldokumente aufgehoben
wird (siehe 11b).
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Wenn
sich die Zuführwalze 24 weiter
dreht, überträgt der Vorsprung 69a des
in Eingriff getretenen Kupplungskragen 69 das Drehmoment
auf die Trennwalze 23, sodass die Trennwalze 23 die
Drehung beginnt. Die Originaldokumente G werden zur Berührungszone
zwischen dem Trennelement 28 und der Trennwalze 23 mittels
des vorläufigen
Zuführarms 33 und
der Trennwalze 23, die mit dem Zuführarm 33 in Druckkontakt
steht, geführt
und werden getrennt Bogen für
Bogen mittels des Trennelements 28 und der Trennwalze 23 in
Druckberührung
damit zugeführt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Anschlagsfläche 38c des Anschlags 38 mittels
der Rippe 39a der Anschlagswalze 39 in dem angehobenen
Zustand (Freigabeposition) gehalten und hebt kontinuierlich die
Begrenzung des vorderen Endes g der Originaldokumente auf (siehe 11c). Der Winkel R der Rippe 39a der
Anschlagswalze 39 ist so ausgelegt, dass er eine solche
Größe aufweist,
dass die Anschlagsfläche 38c in
der Freigabeposition gehalten wird, bis das vordere Ende g der Originaldokumente
der stromabwärtigen
Seite des Anschlags 38 in Förderrichtung zugeführt wird,
nach der Begrenzung des vorderen Endes g der Originaldokumente G durch
die Anschlagsfläche 38c.
Somit kann die Vorrichtung Förderfehler
verhindern, wie z. B., dass das vordere Ende der Originaldokumente
durch Bewegen gegen die Anschlagsfläche 38c des Anschlags 38 gefaltet
wird. Wenn sich die Zuführwalze 24 und die
Anschlagswalze 39 weiter drehen, und wenn sich die Rippe 39a der
Anschlagswalze 39 über
den Vorsprung 38a des Anschlags 38 bewegt, bewegt
sich die Anschlagsfläche 38c des
Anschlags 38 aufgrund ihres eigenen Gewichts nach unten.
Da zu dieser Zeit das vordere Ende g der Originaldokumente bereits der
stromabwärtigen
Seite des Anschlags 38 in Förderrichtung zugeführt wurde,
wird der Anschlag 38 auf den Originaldokumenten G angeordnet,
wenn sich die Anschlagsfläche 38c des
Anschlags 38 nach unten bewegt (siehe 11d).
Darauf wird der in den 11b bis 11d gezeigte Betrieb wiederholt, um ein Blatt
der Originaldokumente G zuzuführen.
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Obwohl
die obige Beschreibung einen Fall betrifft, bei dem die Originaldokumente
G gegen die Anschlagsfläche 38c des
Anschlags 38 anliegend eingesetzt werden, findet der gleiche
Betrieb statt, auch wenn die Originaldokumente G vor der Anschlagsfläche 38c des
Anschlags 38, ohne sie zu berühren, eingesetzt werden. Es
wird beispielsweise angenommen, dass die Originaldokumente von einem
unachtsamen Betreiber so eingesetzt werden, dass das vordere Ende
der Originaldokumente (insbesondere dünne Originaldokumente) nicht
die Anschlagsfläche 38c des
Anschlags 38 berühren.
In diesem Fall bewegt sich, wenn der Winkel R der Rippe 39a der
Anschlagswalze 39 klein ist, die Anschlagsfläche 38c des
Anschlags 38 gleich nach der Bewegung nach oben nach unten.
Das vordere Ende der Originaldokumente hat noch nicht die Anschlagsfläche 38c des
Anschlags 38 erreicht (stromaufwärts in Förderrichtung), obwohl die Originaldokumente
zugeführt
wurden, nachdem sich die Anschlagsfläche 38c des Anschlags 38 nach
oben zur Freigabeposition bewegt, sodass, nachdem sich die Anschlagsfläche 38c nach
unten bewegt, die vorderen Enden der Originaldokumente die Anschlagsfläche 38c erreichen,
wodurch das Risiko von Förderfehlern
entsteht, bei dem die vorderen Enden der Originaldokumente gefaltet
werden.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wird der Winkel R der Rippe 39a der Anschlagswalze 39 so
ausgelegt, dass er eine Größe aufweist,
dass die Anschlagsfläche 38c in
der Freigabeposition gehalten wird, bis zumindest das vordere Ende
g der Originaldokumente der stromabwärtigen Seite des Anschlags 38 in
Förderrichtung
zugeführt wurde.
Es soll darauf hingewiesen werden, dass, wenn der Winkel R der Rippe 39a der
Anschlagswalze 39 größer gemacht
wird, die Zeit, in der die Anschlagsfläche 38c des Anschlags 38 in
der Freigabeposition gehalten wird, länger ist. Somit bewegt sich
die Anschlagsfläche 38c des
Anschlags 38 zur Freigabeposition, auch, wenn die Originaldokumente
G so eingesetzt werden, dass das vordere Ende g der Originaldokumente
G nicht die Anschlagsfläche 38c des
Anschlags 38 berührt,
und die Anschlagsfläche 38c des Anschlags 38 wird
in einem Zustand gehalten, dass sich die Anschlagsfläche 38c des
Anschlags 38 nach oben zur Freigabeposition bewegt, nachdem
die Originaldokumente G durch Drehung der Trennwalze 23 zugeführt werden,
bis sich das vordere Ende g der Originaldokumente über den
Anschlag 38 bewegt (siehe 11c).
Auch in dem obigen Fall besteht entsprechend einer Situation, wenn
sich die Anschlagsfläche 38c nach
unten zur Begrenzungsposition bewegt, dass das vordere Ende g der
Originaldokumente der stromabwärtigen
Seite der Anschlagsfläche 38c in
Förderrichtung
zugeführt
wurde, wie in 11d dargestellt, sodass
die Vorrichtung Förderfehler
verhindert, wie z. B., dass die Orignaldokumente infolge des Anschlagens
gegen die Anschlagsfläche 38c mit
dem vorderen Ende g in der Originaldokumente gefaltet werden.
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Da
entsprechend dieser Ausführungsform, wie
oben beschrieben, die Begrenzung und Freigabe des Anschlags 38 von
der Rippe 39a der Anschlagswalze 39, die zur Drehung
von der Drehung der Zuführwalze 24 angetrieben
wird, durchgeführt
wird, und da der Winkel R der Rippe 39a der Anschlagswalze 39 so
ausgelegt ist, dass er eine Größe hat, dass
der Anschlag 38 die Begrenzung am vorderen Ende der Originaldokumente
frei gibt, bevor die Trennwalze 23 die Drehung beginnt,
und dass der Anschlag 38 in einem Zustand gehalten wird,
bei dem die Begrenzung aufgehoben ist, bis das vordere Ende g der
Originaldokumente der stromabwärtigen Seite
des Anschlags 38 in Förderrichtung
zugeführt wurde,
kann die Vorrichtung mit einer derartig einfachen Konstruktion Förderfehler
verhindern, wie z. B., dass die Originaldokumente gefaltet werden,
infolge des Anschlagens des vorderen Endes g der Originaldokumente
gegen den Anschlag 38.
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ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Obwohl
bei der obigen Ausführungsform
die Trennwalze 23 und der Kupplungskragen 69 miteinander
durch die Vorsprünge
mit einem Spiel betrieben werden, kann man die gleichen Vorteile
erreichen, indem man ein Ende als Vorsprung und das andere Ende
als Langnut ausbildet. In einem derartigen Fall dient das Ende der
Langnut als Vorsprung, sodass sich in einem breiten Sinn kein Unterschied
zwischen der Kraftübertragung
mittels der Vorsprünge ergibt.
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Obwohl
weiter bei der obigen Ausführungsform
die Zuführwalze 29 und
die Anschlagswalze 39 als getrennte Teile beispielhaft
beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und
die beiden Teile können
als eine einzige Einheit ausgebildet werden. Mit einer derartigen
Konstruktion erhält
man die gleichen Vorteile wie oben, und die Vorrichtung wird durch
Verminderung der Anzahl der Teile billiger.
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Obwohl
die oben beschriebene Ausführungsform
beispielhaft bei einem Faksimilegerät als Bilderzeugungsgerät beschrieben
wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und sie kann ebenfalls
bei anderen Bilderzeugungsgeräten,
wie z. B. einem Fotokopiergerät
oder ähnlichem
verwendet werden, und weist im Wesentlichen die gleichen Vorteile bei
einer Bogenzuführvorrichtung
für ein
Bilderzeugungsgerät
auf.
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Bei
der obigen Ausführungsform
wurde das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren beispielhaft als Aufzeichnungsverfahren
beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und
es können
andere Aufzeichnungsverfahren, wie z. B. elektrophotografische Verfahren,
verwendet werden.
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Die
obige Ausführungsform
wurde beispielhaft bei einem Zuführsystem
beschrieben, bei dem die Originaldokumente als Bogen einer Leseeinrichtung
zum Lesen zugeführt
wurden. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und
die gleichen Vorteile können
durch Anwendung der Erfindung bei einem Zuführsystem erhalten werden, bei
dem die Aufzeichnungsbogen als Bogen zur Aufzeichnung einem Aufzeichnungsabschnitt
zugeführt
werden.
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Gemäß der Erfindung
weist die Vorrichtung eine Konstruktion auf, bei der die Begrenzung
am vorderen Ende der Bogen mittels der Begrenzungseinrichtung aufgehoben
wird, bevor die Zuführung der
Bogen beginnt, sodass die Vorrichtung Förderfehler verhindert, wie
z. B., dass die Bogen infolge des Anschlagens gegen die Begrenzungseinrichtung mittels
der vorderen Enden der Bogen gefaltet werden.
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Die
Begrenzungseinrichtung, die die Begrenzung an dem vorderen Ende
der Bogen aufhebt, hat einen Aufbau, sodass sie in dem Zustand gehalten wird,
dass die Begrenzung aufgehoben ist, bis mindestens das vordere Ende
der Bogen der stromabwärtigen
Seite der Begrenzungseinrichtung in Förderrichtung zugeführt ist,
sodass, auch wenn die Bogen (insbesondere dünne Bogen) von einem unachtsamen
Betreiber so eingesetzt werden, dass sie die Begrenzungseinrichtung
nicht berühren,
die Vorrichtung Förderfehler
verhindert, wie z. B., dass die Bogen infolge des Anschlagens gegen
die Begrenzungseinrichtung mittels der vorderen Enden der Bogen
gefaltet werden.
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Z.
B. besteht die Vorrichtung aus einer Zuführeinrichtung zur Zuführung von
Bogen, wobei eine erste Zuführeinrichtung
zur getrennten Zuführung
der von einem Einlaß eingesetzten
Bogen und eine zweite Zuführeinrichtung,
die an der stromabwärtigen
Seite der ersten Zuführeinrichtung
in Förderrichtung
angeordnet ist, vorgesehen ist, sodass die zweite Fördereinrichtung
die Drehung früher
beginnt, als die erste Fördereinrichtung
und weiter so aufgebaut ist, dass sich eine Begrenzungseinrichtung
zu einer Freigabeposition zur Aufhebung der Begrenzung an dem vorderen
Ende der Bogen entsprechend der Drehung der zweiten Fördereinrichtung
bewegt, sodass die Vorrichtung die obigen Vorteile mit einem einfachen Aufbau
erreicht.
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Die
Begrenzungseinrichtung ist ein nach oben bewegbares Schwenkteil,
das sich zu der Freigabeposition entsprechend der Drehung der zweiten Zuführeinrichtung
bewegt, und sich nach unten zur Begrenzungsposition mittels ihres
eigenen Gewichts bewegt, wodurch die Vorrichtung die Umschaltung zwischen
der Begrenzung und der Freigabe des vorderen Endes der Bogen mit
einer einfachen Konstruktion verwirklicht.
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Die
Begrenzungseinrichtung ist ein Schwenkteil, das einen Begrenzungsabschnitt
an der stromaufwärtigen
Seite der Schwenkbewegungswelle in Förderrichtung und einen Vorsprung
an einer stromabwärtigen
Seite der Welle in Förderrichtung aufweist.
Der Begrenzungsabschnitt wird schwenkbar zur Freigabeposition bewegt,
wenn der Vorsprung der zweiten Fördereinrichtung
den Vorsprung der Begrenzungseinrichtung nach unten drückt. Der Vorsprung
der zweiten Zuführeinrichtung
drückt
den Vorsprung der Begrenzungseinrichtung nach unten, bevor die Zuführung der
Bogen beginnt und hält
den Vorsprung der Begrenzungseinrichtung nach unten gedrückt, bis
mindestens das vordere Ende des Bogens der stromabwärtigen Seite
der Begrenzungseinrichtung in Förderrichtung
zugeführt
ist. Die Vorrichtung kann somit die Kosten durch Verminderung der
Teilezahl vermindern und Förderfehler
verhindern, wie z. B., dass die Bogen infolge des Anschlagens gegen
die Begrenzungseinrichtung mittels der vorderen Enden der Bogen
gefaltet werden.