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DE69824984T2 - Schutzgehäuse für eine Leiterplatte - Google Patents

Schutzgehäuse für eine Leiterplatte Download PDF

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DE69824984T2
DE69824984T2 DE1998624984 DE69824984T DE69824984T2 DE 69824984 T2 DE69824984 T2 DE 69824984T2 DE 1998624984 DE1998624984 DE 1998624984 DE 69824984 T DE69824984 T DE 69824984T DE 69824984 T2 DE69824984 T2 DE 69824984T2
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DE
Germany
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housing
bottom piece
housing according
lid
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DE1998624984
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Henri Bergeret
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Continental Automotive France SAS
Original Assignee
Siemens VDO Automotive SAS
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0026Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units
    • H05K5/0047Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units having a two-part housing enclosing a PCB
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    • HELECTRICITY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schutzgehäuse für eine Leiterplatte und insbesondere ein derartiges Gehäuse mit Abdichtungsmitteln.
  • Schutzgehäuse von diesem Typ werden insbesondere in der Automobilindustrie verwendet, wo sie dazu bestimmt sind, eine oder mehrere elektronische Schaltungen vor einer Verunreinigung durch Staubpartikel, die sich in der Umgebungsluft befinden oder durch von der äußeren Umgebung herrührende Fluiden zu schützen. Man begreift, dass es in der extremen Umgebung, die insbesondere der Motorraum eines Kraftfahrzeugs darstellt, notwendig ist, jegliche Rechenelektronik wirkungsvoll zu schützen, die sich dort zur Steuerung von Ausrüstungsbestandteilen des Fahrzeuges befindet (Motor, Antiblockiersystem der Räder, aktive Aufhängung, etc. ...).
  • Ein derartiges Gehäuse beinhaltet im allgemeinen ein Bodenstück, in den eine Leiterplatte mit elektronischer Schaltung eingesetzt ist, und einen Deckel, der auf dem Bodenstück durch Schraub- oder Nietverbindungen befestigt ist. Die Schaltung kommuniziert nach außen durch elektrische Verbindungsmittel, die das Bodenstück oder den Deckel durchqueren. Um zum Schutz der Platte gegenüber elektromagnetischer Strahlung, die von außen kommt oder durch die Zündspule des Fahrzeugs erzeugt wird, beizutragen, ist das Gehäuse im allgemeinen aus Metall ausgeführt und mit der Masse des Fahrzeugs verbunden.
  • Eine gebräuchliche Art und Weise, die Platte zu schützen, besteht darin, sie vollkommen mit einem Harz oder einem Schutzgel zu ummanteln, welches in das Gehäuse eingegossen wird. Dies hat den Nachteil, dass es, wenn die Platte einmal in ihr Gehäuse eingesetzt und in das Harz eingebettet ist, nicht mehr möglich ist, sie daraus herauszunehmen und Reparaturen an ihr vorzunehmen. Darüber hinaus sind diese Schutzmaterialien teuer.
  • Es ist ebenfalls üblich, das Gehäuse mit Hilfe von Dichtungsmitteln abzudichten, welche zwischen dem Bodenstück und dem Deckel und eventuell zwischen einer Trägerplatine der Verbindungsmittel und dem Element des Gehäuses (Bodenstück oder Deckel) angeordnet wird, welches diese Platine trägt. Die Installation dieser Dichtungen verkompliziert selbstverständlich die Arbeitsgänge beim Zusammenbau des Bodenstücks des Gehäuses mit der Leiterplatte und mit den Verbindungsmitteln, sowie das Einsetzen des Deckels auf dem Bodenstück; vgl. z. B. DE-A-195 05 123.
  • Die Erfindung hat daher das Ziel, diese Nachteile zu verbessern, indem sie ein Schutzgehäuse vom vorgenannten Typ bereitstellt, das gleichzeitig vollkommen dicht, leicht zusammenzusetzen und in der Herstellung kostengünstig ist.
  • Dieses Ziel der Erfindung wird, ebenso wie weitere Ziele, die beim Studium der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden, mit einem Schutzgehäuse für eine Leiterplatte vom Typ umfassend ein Bodenstück zum Aufnehmen der Platte, einen das Bodenstück schließenden Deckel, in einer Seitenwand des Bodenstücks eingesetzte Mittel zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen der Schaltung und dem Gehäuseäußeren, und Mittel zum Abdichten des Gehäuses erreicht. Gemäß der Erfindung umfassen die Dichtungsmittel erste und zweite Dichtungen aus einem elastischen Material, welche zwischen die Verbindungsmittel und das Bodenstück des Gehäuses bzw. zwischen das Bodenstück und den Deckel gelegt sind, wobei die beiden Dichtungen an den äußersten Enden einer zwischen dem Deckel und den Verbindungsmitteln gelegenen gemeinsamen Dichtungslänge durch Dichtungsabschnitte verbunden sind, die mit Abschrägungen ausgebildet sind, wobei diese Abschnitte jeweils paarweise derart aufeinandergelegt sind, dass sich eine konstante Gesamtdicke ergibt.
  • Wie man weiter unten sehen wird, erleichtern die Merkmale der Dichtungen des Gehäuses gemäß der Erfindung die Montage der Leiterplatte und ihrer Verbindungsmittel auf dem Bodenstück des Gehäuses, wobei die Abdichtung des Gehäuses durch diese Dichtungen perfekt sichergestellt wird, einschließlich im Bereich der schräg geschnittenen Abschnitte der Dichtung.
  • Vorteilhafterweise ist die konstante Gesamtdicke der schräg geschnittenen und übereinander gelegten Dichtungsabschnitte gleich der Dicke der zwischen das Bodenstück und den Deckel gelegten Dichtung, um die Druckbeanspruchungen auf die auf dieser Höhe angeordneten Dichtungen zu homogenisieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Winkel α der Abschrägung der Dichtungsabschnitte spitz.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Dichtungen aus dem gleichen elastischen Material ausgeführt, welches selbstklebende Eigenschaften besitzt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, welche ausschließlich als Beispiel dienen soll und sich auf die beiliegende Zeichnung bezieht. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Schutzgehäuses gemäß der Erfindung,
  • 2 einen Teil eines Querschnitts entlang der Schnittlinie II-II der 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Beim Studium der 1 und 2 wird deutlich, dass die dargestellte Ausführungsform des Schutzgehäuses 1 gemäß der Erfindung ein Bodenstück 2, Verbindungsmittel 3, 41 , 42 und einen Deckel 5 umfasst. Die Verbindungsmittel werden z. B. von zwei mit 41 , 42 bezeichneten Steckverbindern mit in Reihe angeordneten Kontaktlamellen gebildet, die auf einer Platine 3 angebracht sind, wobei die Mittel 3, 41 , 42 einen Einblocksatz bilden; die Verbindungsmittel sind jedoch nicht darauf beschränkt. Gemäß der Erfindung ist die Platine 3 komplementär zu einem Ausschnitt 6 einer Seitenwand des Bodenstücks 2 ausgebildet, damit sie in diesen eingesetzt werden kann und dabei diese Seitenwand vervollständigt und den Verbindungsmitteln (3, 41 , 42 ) ermöglicht, die Verbindung einer im Inneren des Gehäuses 1 angeordneten Leiterplatte mit Organen oder Ausrüstungsteilen außerhalb des Gehäuses 1 herzustellen. Um dies zu erreichen, sind die Kontaktlamellen der Steckverbinder 41 und 42 auf herkömmliche Weise mit der Platte 7 verschweißt oder verlötet, welche somit ein Ganzes mit den Verbindungsmitteln (3, 41 , 42 ) bildet.
  • Das Bodenstück 2 und der Deckel 5 sind komplementär entsprechend einer geschlossenen Verbindungskontur in der Nähe des Randes des Deckels 5 aneinander angepasst. Der Deckel 5 ist auf dem Bodenstück 2 durch jegliche geeignete Mittel befestigt, z. B. durch Schrauben.
  • Beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Gehäuses hat man drei separate Elemente: das Bodenstück 2, den Deckel 5 und den durch die Platte 7 und die auf der Platte befestigten Verbindungsmittel (3, 41 , 42 ) gebildeten Komplex. Selbstverständlich ist es zum Sicherstellen der Dichtigkeit des Gehäuses zweckmäßig, diese Ele mente mit entlang ihrer Verbindungsflächen angeordneten Dichtungsmitteln auszustatten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen diese Dichtungsmittel eine erste auf die Platine 3 der Verbindungsmittel gesetzte Dichtung 8 und eine zweite auf die Kontur der Öffnung des Bodenstücks 2 des Gehäuses gesetzte Dichtung 9.
  • Die erste Dichtung 8 weist die Form eines Rings aus einem elastischen Material auf, der in einer Rille 10 mit geschlossener Kontur untergebracht ist, welche in den Außenumfang der Platine 3 mündet. Die zweite Dichtung 9 besteht ebenfalls aus einem elastischen Material und ihre Kontur weist allgemein die Form eines U's auf, welches drei benachbarten Rändern des Deckels 5 des Gehäuses entspricht. Diese letzte Dichtung ist in einer Rille 11 untergebracht, welches gegenüber dem Ausschnitt des Bodenstücks 2 des Gehäuses vertieft ist.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die Dichtigkeit der Verbindung zwischen dem Bodenstück 2 und dem Deckel 5 entlang des vierten Rands des Deckels 5, der an die Platine 3 angrenzt, durch die Länge der Dichtung 8 sichergestellt, welche auf dem Rand dieser Platin gegenüber dem Deckel 5 verläuft. So vervollständigt die erste Dichtung 8 in gewisser Weise die zweite Dichtung 9 durch eine „gemeinsame" Dichtungslänge, obgleich letztere gänzlich in der Dichtung 8 enthalten ist und auf der Platine 3 angebracht ist.
  • Es empfiehlt sich offensichtlich, dass das Bodenstück 2 des Gehäuses und die Platine 3 derart gestaltet sind, dass die Länge der Dichtung 8, die die Dichtung 9 vervollständigt, nach der Montage der Platine im Ausschnitt 6 des Gehäuses, eine Außenseite aufweist, die koplanar ist zu derjenigen der in der Rille 11 des Bodenstücks 2 eingesetzten Dichtung 9. Auf diese Weise liegt der Deckel 5 während der Befestigung des Deckels 5 auf dem Bodenstück 2 eng auf den beiden koplanaren Seiten der Dichtung 9 bzw. der gemeinsamen Dichtungslänge an.
  • Die Geometrien der beiden oben beschriebenen Dichtungen 8 und 9 und ihre Anordnung in zwei im wesentlichen senkrecht aufeinander stehenden Ebenen erleichtert den Zusammenbau und die Demontage des erfindungsgemäßen Gehäuses. Man begreift nämlich, dass die U-Form der Dichtung 9 vollkommen den Zugang des Ausschnittes 6 des Gehäuses für die Trägerplatine 3 der Steckverbinder 41 , 42 freigibt. Man kann also durch eine Bewegung in einer Richtung senkrecht zum Bodenstück des Gehäuses gleichzeitig die Leiterplatte 7 auf dem Bodenstück des Gehäuses und die Platine 3 in den Ausschnitt 6 des Gehäuses einbauen. Um den Zusammenbau des Gehäuses abzuschließen, muss danach nur noch der Deckel 5 befestigt werden.
  • Die Ausbildung der am Deckel anliegenden Dichtungsmittel in zwei Teilen erfordert, dass die Verbindung der äußeren Enden der Dichtung 9 mit der Länge der Dichtung 8, die diese auf der Höhe des Deckels 5 vervollständigt, vollkommen dicht ist.
  • Um dies zu erreichen, überschneiden sich die schräg ausgebildeten Dichtungsabschnitte 121 , 122 mit den äußeren Enden der Dichtungslänge 8, während die äußeren Enden 131 , 132 der Dichtung 9 ebenfalls schräg als komplementäre Dichtungsabschnitte ausgebildet sind, so dass die einander gegenüberliegenden Dichtungsabschnitte (121 , 131 ) und (122 , 132 ), die sich bei der Montage der Platine 3 auf dem mit der Dichtung 9 ausgestatteten Bodenstück 2 überschneiden, an ihren Orten eine Dichtung mit konstanter Dicke bilden.
  • Vorteilhafterweise ist diese konstante Dicke gleich der Dicke der Dichtungen 8 und 9 auf der Höhe der Verbindungsebene des Bodenstücks 2 und des Deckels 5. Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Material der beiden Dichtungen das gleiche ist. Dadurch ist sichergestellt, dass, nachdem man den Deckel 5 befestigt hat, der durch diesen auf die Dichtungen ausgeübte Druck gleichmäßig ist, was für die Dichtigkeit des Gehäuses vorteilhaft ist.
  • Diese Dichtigkeit wird nochmals verstärkt, wenn man für die Dichtungen ein Material wählt, welches selbstklebende Eigenschaften aufweist, denn so kann man sich der Dichtigkeit der Schnittstellen der Dichtungsabschnitte 121 , 131 bzw. 122 , 132 sicher sein, die an die äußeren Enden der Dichtung 9 angehängt sind. Im Hinblick darauf kann man ein Material aus einem Silikonelastomer wählen, bei welchem Migrationen von Molekülen durch derartige Schnittstellen hindurch stattfinden, welche für die Haftung der gegenüberliegenden Flächen von Vorteil sind.
  • Vorteilhafterweise wählt man für den Winkel α der Abschrägung der Dichtungsabschnitte 121 , 131 , 122 , 132 , einen sehr geschlossenen Winkel, vorzugsweise im Bereich zwischen ungefähr 5° und ungefähr 35°. Ungleichmäßigkeiten der Oberflächen im Hinblick auf diese Abschnitte, z. B. aufgrund von Fabrikationstoleranzen, werden somit über größere Längen dieser Oberflächen verteilt, was ihren Einfluss auf die Konstantheit der Gesamtdicke der Dichtungen an den Stellen, wo diese Abschnitte sich überlappen, verringert. Die Wahl eines spitzen Winkels ermöglicht eine Überlappung der Dichtungen über eine große Länge, so dass Fehler bei der Positionierung einer Dichtung in Bezug auf die andere Dichtung keine Dichtungsfehler nach sich ziehen.
  • Es ist nunmehr offensichtlich, dass die Erfindung sehr wohl die gesetzten Ziele erreicht, nämlich die Bereitstellung eines vollkommen dichten Gehäuses durch Mittel, die kostengünstig und gemäß einer einfachen Prozedur zusammengebaut werden können, was seinerseits die Herstellungskosten reduziert. Außerdem ist das Gehäuse nicht durch das Füllmaterial verstopft, welches früher die Dichtigkeit derartiger Gehäuse gewährleistet hat. Dieses stellt den Raum für Leiterplatten frei und erleichtert die Demontage derselben.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Anwendung bei Automobilelektronik beschränkt, welche im obigen nur beispielhaft beschrieben wurde, und erstreckt sich im Gegenteil auf alle Gehäuse, die in einer Umgebung installiert werden müssen, in denen sich die darin enthaltene Elektronik verschlechtern kann.

Claims (8)

  1. Schutzgehäuse für eine Leiterplatte mit elektronischer Schaltung (7) vom Typ enthaltend ein Bodenstück (2) zum Aufnehmen der Platte (7), einen das Bodenstück (2) schließenden Deckel (5), in einer Seitenwand des Bodenstücks eingesetzte Mittel (3, 41 , 42 ), zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen der Schaltung und dem Gehäuseäußeren, und Dichtungsmittel des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmittel eine erste (8) und eine zweite Dichtung (9) aus elastischem Material enthalten, die zwischen den Verbindungsmitteln (3, 41 , 42 ) und dem Bodenstück (2) des Gehäuses bzw. zwischen dem Bodenstück (2) und dem Deckel (5) angeordnet sind, wobei die Dichtungen (8, 9) an den äußeren Enden einer gemeinsamen Dichtungslänge, die zwischen dem Deckel (5) und den Verbindungsmitteln (3, 41 , 42 ) gelegen ist, durch mit Abschrägungen ausgebildete Dichtungsabschnitte (121 , 131 ; 122 , 132 ) verbunden sind, wobei diese Abschnitte paarweise derart übereinander liegen, dass sie eine konstante Gesamtdicke aufweisen.
  2. Schutzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konstante Gesamtdicke gleich der Dicke der Dichtung (8) ist, die zwischen dem Bodenstück (2) und dem Deckel (5) angeordnet ist.
  3. Schutzgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebenen der ersten (8) und der zweiten (9) Dichtung im wesentlichen senkrecht aufeinander stehen.
  4. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α der Abschrägung der Abschnitte ein spitzer Winkel ist.
  5. Schutzgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α der Abschrägung im Bereich zwischen ungefähr 5° und ungefähr 35° liegt.
  6. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Dichtungen (8, 9) aus dem gleichen elastischen Material gebildet sind, welches selbstklebende Eigenschaften aufweist.
  7. Schutzgehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein Silikonelastomermaterial ist.
  8. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches eine Rechenelektronik zur Steuerung einer Ausrüstung eines Kraftfahrzeuges schützt.
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