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DE69818844T2 - Absorbierender wegwerfartikel mit einem nutzen für den hautzustand versehen - Google Patents

Absorbierender wegwerfartikel mit einem nutzen für den hautzustand versehen Download PDF

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DE69818844T2
DE69818844T2 DE69818844T DE69818844T DE69818844T2 DE 69818844 T2 DE69818844 T2 DE 69818844T2 DE 69818844 T DE69818844 T DE 69818844T DE 69818844 T DE69818844 T DE 69818844T DE 69818844 T2 DE69818844 T2 DE 69818844T2
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Germany
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skin
lotion
test
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absorbent
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DE69818844T
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Louise Gretchen ELDER
Carroll Donald ROE
Graves Laura VAN RIJSWIJCK
Kurt Mathias HERRLEIN
Manfred Plischke
Charlene Julie RULE
George Christopher Dobrin
John Edward MILBRADA
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Procter and Gamble Co
Original Assignee
Procter and Gamble Co
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Publication date
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft absorbierende Einwegartikel, wie Windeln, Inkontinenzartikel, Menstruationsartikel, Trainingshosen und dergleichen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf absorbierende Einwegartikel, die einen verbesserten Schutz gegen eine übermäßige Hauthydration durch eine Hautpflegezusammensetzung liefert, die auf einer Oberschicht davon angeordnet ist, wobei mindestens ein Teil der Zusammensetzung auf die Haut des Trägers übertragen wird, um eine Barriere gegen eine übermäßige Feuchtigkeit der Umgebung zu liefern, eine verbesserte Hautatmung, die durch eine verbesserte Atmungsfähigkeit der Unterschicht geliefert wird, zu bewirken und eine verbesserte Flüssigkeitshandhabungsleistung ergibt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Absorbierende Einwegartikel, wie Windeln, Inkontinenzartikel, Menstruationsartikel, Trainingshosen und dergleichen, sind aus dem Stand der Technik wohl bekannt. Typischerweise umfassen absorbierende Einwegartikel eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht, die zum Körper des Trägers weist, eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht, die zur Kleidung des Trägers weist, einen absorbierenden Kern, der zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist, und Vorrichtungen, um den Kern in fester Relation zum Körper des Trägers zu halten.
  • Um Körperausscheidungen, wie Urin, Fäkalien oder Menstruationsfluide, zu absorbieren und einzuschließen, muss ein absorbierender Artikel gewisse Teile eines Körpers des Trägers bedecken (das heißt verschließen). Im allgemeinen bedecken aktuelle absorbierende Artikel sogar größere Teile des Körpers des Trägers als es für die Absorption alleine notwendig wäre, um eine passende Speicherung der Ausscheidungen zu ermöglichen, und um den absorbierenden Artikel in einer passenden Position relativ zum Körper des Trägers für eine solche Absorption zu halten.
  • Während diese Bedeckung ein wesentliches Element der Funktionalität des Artikels darstellt, so kann ein Hautverschluss durch das Tragen des Artikels auch zusätzlich den Komfort des Trägers negativ beeinträchtigen und kann negative Änderungen an der Hautstruktur des Trägers verursachen. Beispielsweise kann der Druck, der durch die elastischen Elemente in absorbierenden Artikeln des Stands der Technik ausgeübt wird, eine Rotmarkierung verursachen. Der Verschluss der Haut durch den absorbierenden Artikel kann möglicherweise zu einer übermäßigen Hydration der Haut mit einem sich ergebenden erhöhten Risiko für eine Hautreizung führen. Weiterhin wird die Haut, wenn sie übermäßig hydriert wird, mazeriert. Somit ist die übermäßig hydrierte Haut gegenüber einer Beschädigung durch einem Abrieb durch das Reiben, das durch normale Bewegungen des Trägers verursacht wird (das ist Scheuern), empfänglicher. Eine solche Empfindlichkeit gegenüber Störungen der Haut, die einen Windelausschlag, Großflecken (das ist Rötung), ein Hitzeausschlag, eine Abschmirgelung, Druckmarkierungen und einen Barriereverlust der Haut einschließen, ist wohl bekannt. Beispielsweise definiert 21 C. F. R. 333.503 einen Windelausschlag als "einen entzündeten Hautzustand im Gebiet der Windel (Damm, Pobacken, unterer Bauch und innere Schenkel), der durch eine oder mehrere der folgenden Faktoren verursacht wird: Feuchtigkeit, Verschluss, Scheuern, fortgesetzter Kontakt mit Urin oder Fäkalien oder beidem oder mechanische oder chemisch Reizung".
  • Wenn man es anders beschreibt, so ist das Stratum corneum die Hautschicht, die nahezu ausschließlich die Wasserbarriereeigenschaften der Haut liefert. Somit wird jeder Umgebungszustand, der den Hydrationszustand des Stratum corneum erhöhen kann, aller Wahrscheinlichkeit nach zu einer übermäßigen Hydration führen. Insbesondere erfährt Haut, die durch einen absorbierenden Artikel verdeckt ist, im Vergleich zu nicht verdeckter Haut die folgenden Unterschiede in ihrer Umgebung:
    • – Aus Körperfluiden verfügbares Wasser, wie Urin, erhöht die Affinität über der extrazellularen Lipidkomponente der Stratum corneum (die hydrophobe Komponente, die die Hauptwasserbarriereeigenschaften der Stratum corneum liefert), um es der mit Keratin angereicherten Corneocytkomponente der Stratum corneum (die hydrophile Komponente, die der Stratum corneum mechanische Festigkeit verleiht) zu ermöglichen, übermäßig hydratisiert zu werden. Ein solches verfügbares Wasser kann von einer unangepassten Annahme des absorbierenden Artikels, von einer Rücknässung, da der absorbierende Artikel keine passende Flüssigkeitshaltefähigkeit aufweist, oder von Schweiß durch die einschließende Natur des absorbierenden Artikels herrühren.
    • – Eine erhöhte relative Feuchtigkeit im Leervolumen zwischen dem absorbierenden Artikel und der Haut kann den natürlichen Transport des Wasserdampf in und aus der Haut stören. Wie wohl bekannt ist, so hängt der Massentransport von der Konzentrationsdifferenz über einer Barriere ab. Wenn die relative Feuchtigkeit auf der Außenseite der Stratum corneum zu hoch wird, und zusätzliches Wasser zur Körperseite der Stratum corneum geliefert wird (beispielsweise durch ein Ansteigen der Umgebungstemperatur), so wird das Wasser in/auf der Haut während einer längeren Zeitdauer bleiben.
    • – Wenn die Haut beginnt, übermäßig hydratisiert zu werden, so beginnen sich die Barriereeigenschaften der extrazellularen Lipidkomponente der Stratum corneum zu verschlechtern. Eine solche Verschlechterung führt zu einer erhöhten übermäßigen Hydration, was zu einer beeinträchtigten Haut und sogar einem Windelausschlag (Windeldermatitis) führen kann.
  • Während der Stand der Technik dieses Problem auf verschiedenen Wegen angegangen ist (siehe unten), hat er nicht erkannt, dass das Verbessern des Schutzes gegen eine übermäßige Hydration der Haut durch das Tragen eines absorbierenden Artikels (das heißt, das Verdeckthalten der Haut durch einen absorbierenden Artikel in einem Zustand, der mehr dem Zustand der nicht verdeckten Haut entspricht) eine multifunktionale Natur aufweist. Wie bei verschiedenen Gegenständen der vorliegenden Erfindung diskutiert ist, kann die Haut durch das Ansprechen aller Quellen (so viel Quellen wie möglich) der übermäßigen Hydration zu einer Zeit am besten gegen eine übermäßige Hydration geschützt werden.
  • Es wurden viele Versuche beschrieben, die auf das Verbessern des Hautzustand des Trägers durch das Reduzieren des Risikos des Schaffens einer übermäßig hydratisierten Haut gerichtet sind, indem es der übermäßig hydratisierten Haut ermöglicht wird, sich zu dehydrieren auf einen Pegel, der dichter an dem einer nicht verschlossenen Haut liegt. Beispielsweise:
    • – Mehr oder weniger atmungsfähige Vorrichtungen oder Materialien sind in den US-Patenten 4,627,847, 4,648,876, 4,578,069, 4,713,068, 4,758,339, 4,833,172, 4,923,650, 5,245,111, 5,492,751, 5,599,420 und 5,628,737, in den veröffentlichen europäischen Patentanmeldungen EP 315,013 und EP 710,471 und in den veröffentlichten PCT-Anmeldungen WO 95/16,562 und WO 95/16,746 beschrieben. Im allgemeinen balancieren solche Vorrichtungen oder Materialien die Gasdurchlässigkeit und die Flüssigkeitsundurchlässigkeit aus. Dies wird insbesondere deutlich, wenn man Materialien betrachtet, die Öffnungen oder Poren aufweisen, wobei eine Erhöhung der Porengröße ein leichtere Gasdurchlässigkeit aber auch eine leichtere Flüssigkeitsdurchlässigkeit ermöglicht. Das letzte kann unerwünscht sein, insbesondere dann, wenn solche Materialien als Unterschichtmaterialien verwendet werden, um die die Flüssigkeit haltenden Regionen eines absorbierenden Artikels, wie deren Kernregion, zu bedecken. Insbesondere bei Artikeln, die gestaltet sind, um größere Mengen von Flüssigkeiten zu absorbieren, wie bei Artikeln für Babys oder bei Inkontinenzartikeln für Erwachsene, zielen die Lösungen darauf, nur einen Teil des Artikels atmungsfähig zu halten, beispielsweise durch das Bedecken der die Flüssigkeit absorbierenden Teile (oft als ein absorbierender Kern bezeichnet) durch ein nicht atmungsfähiges Material, wobei aber andere Teile des Artikels aus verwendeten atmungsfähigen Materialien gemacht sind.
    • – Der Stand der Technik hat auch "Lotionen" in Kombination mit absorbierenden Artikeln verwendet. Beispiele umfassen: das US-Patent 3,585,998 von Hayford et al., das US-Patent 3,464,413 von Goldfarb et al., das US-Patent 3,896,807 von Buchalter, das US-Patent 3,489,148 von Duncan et al. und das US-Patent 5,643,588 von Roe et al. Während solche Versuche eine "Lotion" liefern können, ist es Vorrichtungen des Stands der Technik nicht gelungen, eine Menge der Lotion, die wirksam gegen eine übermäßige Hydratisierung ist, zu transferieren oder sogar zu erkennen, dass Lotion, die auf einen absorbierenden Artikel angewandt wird, wirksam gegen eine übermäßige Hydratisierung ist.
    • – Der Stand der Technik hat sich auch konzentriert auf das Bereitstellen von absorbierenden Kernen, die bei der Annahme, der Verteilung und der Speicherungen von Abgaben von Körperfluiden wirksam sind. Solche Vorrichtungen sind beispielsweise in den US-Patenten 4,898,642 und 4,798,603, den veröffentlichen europäischen Patentanmeldungen EP 640,330 und EP 397,110 und in vielen anderen Patenten und veröffentlichten Anmeldungen beschrieben. In den bisherigen Versuchen, die auf das Verbessern der Interaktion zwischen absorbierenden Artikeln und der Haut des Trägers gerichtet waren, hat der Stand der Technik in nicht ausreichender Weise erkannt, dass eine Kooperation zwischen einer guten Rücknässungsleistung des absorbierenden Artikels und dem Materialtransport durch die Unterschichtmaterialien bestehen kann, was zu einem verbesserten Hautzustand führen kann.
  • Aus obigem wird klar, das während der Stand der Technik kontinuierlich versucht hat, verschiedene einzelne Aspekte der absorbierenden Artikel zu verbessern, wobei sich solche Aspekte darauf beziehen können, eine Haut eines Trägers in einem Zustand zu halten, der dem Zustand einer nicht bedeckten Haut ähnlicher ist, der Stand der Technik nicht erkannt hat, dass solche Aspekte zusammenwirken können, um sogar eine weitere Verbesserung im Hautzustand des Trägers zu liefern.
  • Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, absorbierende Einwegartikel zu liefern, die einen Vorteil für den Hautzustand der Haut eines Trägers liefern. Insbesondere besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, absorbierende Artikel zu liefern, die helfen, die Haut des Trägers auf einem Hydrationspegel, der mehr dem Hydrationspegel nicht bedeckter Haut entspricht, zu halten, als dies bei absorbierenden Artikel des aktuellen Stands der Technik der Fall ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, solch ein Aufrechthalten des Hydrationspegels zu liefern, indem absorbierende Artikel geliefert werden, die Kerne mit speziell guten Fluidhandhabungsleistungen aufweisen (insbesondere die Rücknässungseigenschaften solcher Kerne). Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, solche absorbierenden Artikel mit dampfdurchlässigen Unterschichtmaterialien zu versehen, um die relative Feuchtigkeit im Hohlvolumen zwischen dem absorbierenden Artikel und der Haut eines Trägers zu reduzieren. Eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, solche absorbierende Artikel mit einer den Körper berührenden Oberfläche (beispielsweise einer Oberschicht, einem Aufschlag oder dergleichen) zu versehen, der eine Hautpflegezusammensetzung aufweist, von der mindestens ein Teil von der den Körper berührenden Oberfläche auf einen Körper des Trägers transferiert werden kann, um einen Vorteil für den Hautzustand zu liefern (beispielsweise das Bereitstellen einer Barriere gegenüber jeder Restfeuchtigkeit, die auf der Haut des Trägers verbleibt, so dass solche Restfeuchtigkeit dem Hautzustand des Trägers weniger abträglich ist). Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen einzelnen absorbierenden Artikel, der solche verbesserte absorbierende Kerne, solche durchlässigen Unterschichten und solche Oberschichten umfasst, zu liefern. Diese und andere Aufgaben können durch die Verwendung der vorliegenden Erfindung erhalten werden, wie das in nachfolgender Beschreibung gezeigt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf absorbierende Artikel, die einen verbesserten Schutz gegen eine übermäßige Hydration der Haut liefern. Das heißt, solche Artikel helfen, die Haut einer Person, die den absorbierenden Artikel der vorliegenden Erfindung trägt, in einem Zustand zu halten, der mehr der nicht verdeckten Haut entspricht. Eine speziell bevorzugte Ausführungsform eines absorbierenden Artikels der vorliegenden Erfindung umfasst eine den Körper berührende Oberfläche, die eine Hautpflegezusammensetzung aufweist, wobei, wenn mindestens ein Teil der Zusammensetzung auf die Haut des Trägers durch Kontakt, durch normale Körperbewegung, durch Körperwärme oder durch Kombinationen daraus überführt wird, das Material wirksam ist, einen Vorteil des Hautzustands zu liefern, und eine Unterschicht, die einen Massendampftransmissionsratenwert (MVTR) von mindestens ungefähr 1300 g/m2/24 h aufweist, und einen absorbierenden Kern, der einen Nachannahmekollagenrücknässverfahrenswert (PACORM) aufweist, wobei das Verhältnis PACORM : MVTR kleiner als 0,050 mg (g/m2/24 h) ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Beschreibung mit den Ansprüchen schließt, die die vorliegende Erfindung speziell angeben und genau beanspruchen, wird angenommen, dass die vorliegende Erfindung aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen identische Elemente identifizieren, besser verständlich wird.
  • 1 ist eine Aufsicht auf einen absorbierenden Artikel der vorliegenden Erfindung in Form einer Windel.
  • 2 ist eine schematische Zeichnung, die den Testaufbau für den Annahmetest, der im Abschnitt TESTVERFAHREN beschrieben ist, zeigt.
  • 3 ist eine schematische Zeichnung, die den Testaufbau für das Nachannahmekollagenrücknässverfahren, das im Abschnitt TESTVERFAHREN beschrieben wird, zeigt.
  • 4A ist eine Seitenansicht, die die Platzierung des Hautanalogons, das im Lotionstransfertest verwendet wird, zeigt.
  • 4B ist eine Aufsicht, die die Platzierung des Hautanalogons, das im Lotionstransfertest verwendet wird, zeigt.
  • 5 ist eine schematische Zeichnung, die die Positionen der Probenorte für den Hauthydrationsmessungstest, der im Abschnitt TESTVERFAHREN beschrieben wird, zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Absorbierende Artikel: allgemeine Diskussion
  • Der Ausdruck "absorbierender Artikel", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf Vorrichtungen, die Körperausscheidungen absorbieren und enthalten, und insbesondere auf Vorrichtungen, die gegen oder in der Nähe des Körpers des Trägers platziert werden, um die verschiedenen Ausscheidungen, die vom Körper abgegeben werden, zu absorbieren und einzuschließen.
  • Der Ausdruck "Einweg-" wird hier verwendet, um absorbierende Artikel zu beschreiben, die nicht gewaschen oder ansonsten wieder hergestellt oder als absorbierender Artikel verwendet werden sollen (das heißt, sie sollen nach dem Gebrauch weggeworfen und vorzugsweise recycelt, kompostiert oder ansonsten in einer umweltverträglichen Weise entsorgt werden).
  • Der Ausdruck "Hautpflegezusammensetzung", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf jede Zusammensetzung, die ein oder mehrere Mittel umfasst, die, wenn sie von einem absorbierenden Artikel zur Haut eines Trägers überführt werden, einen therapeutischen oder schützenden Vorteil für die Haut liefern. Repräsentative Materialien werden unten im Detail diskutiert.
  • Der Ausdruck "behandelter Artikel", wie er hier verwendet wird, bezeichnet einen absorbierenden Artikel, der eine Hautpflegezusammensetzung auf mindestens einer den Körper berührenden Oberfläche des Artikels, oder eine Hautpflegezusammensetzung die dorthin wandern kann, aufweist.
  • Der Ausdruck "den Körper berührende Oberfläche" eines absorbierenden Artikels, wie er hier verwendet wird, bezeichnet eine oder mehrere Oberflächen jeglicher Artikelkomponenten, die den Träger während einiger Zeit während der Trageperiode kontaktieren. Den Körper berührende Oberflächen umfassen in nicht einschränkender Weise Teile der Oberschicht, Beinaufschläge, die Taillenregion, Seitenfelder, Befestigungsstreifen etc., die einen Träger während des Gebrauchs kontaktieren.
  • Andere Ausdrücke werden in der Beschreibung bei ihrer erstmaligen Verwendung diskutiert.
  • Alle Prozentsätze, Verhältnisse und Proportionen, die hier verwendet werden, beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung und unter Bezug auf 1 umfasst ein bevorzugter absorbierender Artikel 20 folgendes:
    • a) eine zentrale Region 68 (die aus Unterstrukturen und/oder Einhüllmaterialien bestehen kann), die auf der Seite, die zum Träger zeigt, eine Oberschicht 24 einschließt, die die innere Oberfläche oder die Körperoberfläche bildet, und die zumindest in gewissen Regionen von ihr es ermöglicht, dass Körperausscheidungen durch sie hindurch gehen, und die auf der entgegengesetzten Seite eine Unterschicht 26 einschließt, die die äußere Oberfläche oder Kleideroberfläche des Artikels bildet und die den absorbierenden Kern von der umgebenden Umgebung, wie der Kleidung des Trägers, trennt.
    • b) eine Chassisregion 69, die Merkmale umfasst, wie Verschlusselemente und elastisch dehnbare Elemente, um den Artikel auf dem Träger zu halten. Die Chassisregion 69 umfasst auch eine Oberschicht 24, die die innere Oberfläche oder die den Körper berührende Oberfläche bildet, und eine Unterschicht 26.
  • Die Materialien der Unterschicht und der Oberschicht der zentralen Region 68 können mit den jeweiligen Materialien in der Chassisregion 69 einstückig aus gebildet sein, das heißt die Unterschicht 26 kann den absorbierenden Kern 28 bedecken, und dasselbe Material oder die Schicht kann sich in die Chassisregion 69 erstrecken, oder die Oberschicht 24 und die Unterschicht 26 können verschiedene Materialien in jeder zentralen Region 68 der Chassisregion 69 umfassen.
  • 1 ist eine Aufsicht auf eine Windel, eine Ausführungsform eines absorbierenden Artikels der vorliegenden Erfindung. Die Windel 20 ist in 1 in ihrem flach ausgebreiteten, nicht kontrahierten Zustand gezeigt (das heißt die elastisch induzierte Kontraktion würde bis auf die Seitenfelder, wo die Gummis in ihrem entspannten Zustand belassen wurden, herausgezogen), wobei Teile der Struktur weggeschnitten sind, um die Konstruktion der Windel 20 klarer zu zeigen, und wobei der Teil der Windel 20, der weg vom Träger zeigt, die äußere Oberfläche 52, zum Betrachter zeigt. Wie in 1 gezeigt ist, so umfasst die Windel 20 eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 24, eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 26, die mit der Oberschicht 24 verbunden ist, und einen absorbierenden Kern 28, der zwischen der Oberschicht 24 und der Unterschicht 26 angeordnet ist, elastische Seitenfelder 30, elastische Beinaufschläge 32, ein elastisches Taillenelement 34 und ein Verschlusssystem, das ein Doppelspannungsbefestigungssystem umfasst, das allgemein mehrfach mit 36 bezeichnet ist. Das Doppelspannungsbefestigungssystem 36 umfasst vorzugsweise ein primäres Befestigungssystem 38 und ein Taillenverschlusssystem 40. Das primäre Befestigungssystem 38 umfasst vorzugsweise ein Paar Befestigungselemente 42 und ein Auftreffelement 44. Das Taillenverschlusssystem 40 ist in 1 so gezeigt, dass es vorzugsweise ein Paar erster Befestigungskomponenten 46 und eine zweite Befestigungskomponente 48 umfasst. Die Windel 20 umfasst vorzugsweise auch einen Positionierflecken 50, der dierekt unterhalb jeder ersten Befestigungskomponente 46 angeordnet ist.
  • Die Windel 20 ist in 1 so gezeigt, dass sie eine äußere Oberfläche oder Kleidungsoberfläche 52 (die in 1 zum Betrachter zeigt) und eine innere oder den Körper berührende Oberfläche 54 entgegengesetzt zur äußeren Oberfläche 52, eine erste Taillenregion 56, eine zweite Taillenregion 58 entgegengesetzt zur ersten Taillenregion 56 und eine Peripherie 60, die durch die äußeren Ränder der Windel 20 definiert wird, in welcher die Längsränder mit 62 bezeichnet sind, und in welcher die Endränder mit 64 bezeichnet sind, umfasst. Die innere Oberfläche 54 der Windel 20 umfasst den Teil der Windel 20, der während des Gebrauchs neben dem Körper des Trägers angeordnet ist (das heißt, die innere Oberfläche 54 wird allgemein durch mindestens einen Teil der Oberschicht 24 und anderer Komponenten, die mit der Oberschicht 24 verbunden sind, gebildet). Die äußere Oberfläche 52 umfasst den Teil der Windel 20, der weg vom Körper des Trägers positioniert ist (das heißt, die äußere Oberfläche 52 wird allgemein durch mindestens einen Teil der Unterschicht 26 und anderer Komponenten, die mit der Unterschicht 26 verbunden sind, ausgebildet). Die erste Taillenregion 56 und die zweite Taillenregion 58 erstrecken sich jeweils von den Endrändern 64 der Peripherie 60 zur seitlichen Zentrallinie 66 der Windel 20. Die Taillenregionen umfassen jeweils eine zentrale Region 68 und eine Chassisregion 69. Die Chassisregion 69 umfasst ein Paar sich seitlich erstreckender Seitenfelder 70, 72, die typischerweise die äußeren seitlichen Teile der Taillenregionen 56, 58 umfassen. Die Seitenfelder, die in der ersten Taillenregion 56 angeordnet sind, sind mit 70 bezeichnet, während die Seitenfelder, die in der zweiten Taillenregion 58 angeordnet sind, mit 72 bezeichnet sind. Während es nicht notwendig ist, dass die seitlich gegenüber liegenden Paare der Seitenfelder 70, 72 identisch sind, sind sie vorzugsweise Spiegelbilder voneinander. Die Seitenfelder 72, die in der zweiten Taillenregion 58 angeordnet sind, können in seitlicher Richtung elastisch dehnbar sein (um somit elastische Seitenfelder 30 auszubilden).
  • Die seitliche Richtung (x-Richtung oder Breite) ist als die Richtung parallel zur seitlichen Zentrallinie 66 der Windel 20 definiert. Die Längsrichtung (y-Richtung oder Länge) ist als die Richtung parallel zur Längszentrallinie 67 definiert. Die axiale Richtung (z-Richtung oder Dicke) ist als die Richtung rechtwinklig zur äußeren Oberfläche 52 und sich durch die Dicke der Windel 20 erstreckend definiert.
  • 1 zeigt eine spezifische Ausführungsform der Windel 20, in welcher die Oberschicht 24 und die Unterschicht 26 einstückig über dem Kern und der Chassisregion sind und Längen- und Breitenabmessungen aufweisen, die allgemein größer als solche des absorbierenden Kerns 28 sind. Die Oberschicht 24 und die Unterschicht 26 erstrecken sich über die Ränder des absorbierenden Kerns 28 und bilden somit die Peripherie 60 der Windel 20. Die Peripherie 60 definiert den äußeren Umfang oder, mit anderen Worten, die Ränder der Windel 20. Die Peripherie 60 umfasst die Längsränder 62 und die Endränder 64.
  • Während jeder elastische Beinaufschlag 32 so konfiguriert sein kann, dass er ähnlich einem der Beinbänder, Seitenklappen, Barriereaufschläge oder elastischen Aufschläge, die oben beschrieben wurden, ist, ist es vorteilhaft, wenn jeder elastische Beinaufschlag 32 mindestens einen inneren Barriereaufschlag 84, der eine Barriereklappe 85 umfasst, und ein elastisches Abstandselement 86, wie es im US-Patent 4,909,803, das an Aziz et al. am 24. Februar 1989 er teilt wurde, beschrieben ist, umfasst. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der elastische Beinaufschlag 32 zusätzlich einen elastischen Dichtungsaufschlag 104 mit einem oder mehreren elastischen Strängen 105, die außerhalb des Barriereaufschlags 84 angeordnet sind, wie das im US-Patent 4,695,278, das an Lawson am 22. September 1987 erteilt wurde, beschrieben ist.
  • Die Windel 20 kann weiter ein elastischen Taillenelement 34 umfassen, das einen verbesserten Sitz und Einschluss liefert. Das elastischen Taillenelement 34 erstreckt sich mindestens längs außerhalb von mindestens einem der Taillenränder 83 des absorbierenden Kerns 28 in mindestens die zentrale Region 68 und bildet im allgemeinen mindestens einen Teil des Endrandes 64 der Windel 20. Somit umfasst das elastische Taillenelement 34 den Teil der Windel, der sich mindestens vom Taillenrand 83 des absorbierenden Kerns 28 zum Endrand der Windel 20 erstreckt und der neben der Taille des Trägers platziert werden soll. Einwegwindeln sind im allgemeinen so konstruiert, dass sie zwei elastische Taillenelemente aufweisen, wobei eines in der ersten Taillenregion und das andere in der zweiten Taillenregion platziert ist.
  • Das elastische Taillenband 35 des elastischen Taillenelements 34 kann einen Teil der Oberschicht 24, einen Teil der Unterschicht 26, die vorzugsweise mechanisch gedehnt wurde, und ein Zweilaminatmaterial, das ein elastisches Element 76, das zwischen der Oberschicht 24 und der Unterschicht 26 angeordnet ist, und ein nachgiebiges Element 77, das zwischen der Unterschicht 26 und dem elastischen Element 76 angeordnet ist, umfasst. Solche mechanisch gedehnte Taillenelemente sind im US-Patent 5,151,092, das an Buell et al. am 29. September 1992 erteilt wurde, beschrieben.
  • Diese als auch andere Komponenten der Windel sind detaillierter im US-Patent 5,234,423, das an Buell et al. am 10. August 1993 erteilt wurde, beschrieben.
  • Absorbierender Kern: Kernstruktur
  • Der absorbierende Kern 28 sollte im allgemeinen komprimierbar und nachgiebig sein und die Haut des Trägers nicht reizen, und er sollte Flüssigkeiten, wie Urin und gewisse andere Körperausscheidungen, absorbieren und halten können. Der absorbierende Kern 28 kann eine breite Vielzahl von Flüssigkeit absorbierenden oder Flüssigkeit handhabenden Materialien, die allgemein in Einwegwindeln und anderen absorbierenden Artikeln verwendet werden, wie zerkleinerten Holzzellstoff, der allgemein als Luftfilz bezeichnet wird, schmelzgeblasene Polymere, die Coform einschließen, chemisch versteifte, modifizierte oder vernetzte Zellulosefasern, Tissue, das Tissuehüllen und Tissuelaminate einschließt, umfassen. Alternativ kann der absorbierende Kern 28 andere poröse Materialien, wie Schäume entweder alleine oder in Kombination mit solchen Faserstoffen, die als Kernmaterial geeignet sein können, umfassen.
  • Beispiele absorbierend Strukturen sind im US-Patent 4,610,678, das an Weisman et al. am 9. September 1986 erteilt wurde, im US-Patent 4,673,402, das an Weisman et al. am 16. Juni 1987 erteilt wurde, im US-Patent 4,888,231, das an Angstadt am 19. Dezember 1989 erteilt wurde, im US-Patent 5,180,622 (Berg et al.), im US-Patent 5,102,597 (Roe et al.), im US-Patent 5,387,207 (LaVon) und in der europäischen Patentanmeldung 640,330, die im Namen von Plischke et al. am 1. März 1995 veröffentlicht wurde, beschrieben. Solche Strukturen können ausgelegt werden, so dass sie mit den Erfordernissen kompatibel sind, die unten für eine Verwendung als absorbierender Kern 28 ausgeführt werden.
  • Der absorbierende Kern kann eine einheitliche Kernstruktur sein, oder er kann eine Kombination von mehreren absorbierenden Strukturen sein, die wiederum aus einer oder mehreren Unterstrukturen bestehen. Jede der Strukturen oder Unterstrukturen kann eine im wesentlichen zweidimensionale Erstreckung (das heißt eine Schicht) oder eine dreidimensionale Form aufweisen.
  • Die Windel 20 wird vorzugsweise an einen Träger angelegt, indem eine der Taillenregionen, vorzugsweise die zweite Taillenregion 58, unter dem Hintern des Trägers angeordnet wird und der Rest der Windel zwischen den Beinen des Trägers gezogen wird, so dass die andere Taillenregion, vorzugsweise die erste Taillenregion 56, über der Vorderseite des Trägers angeordnet ist. Das Befestigungssystem wird dann angewandt, um einen Seitenverschluss zu bewirken.
  • Materialien des absorbierenden Kerns – Fasermaterialien
  • Der absorbierende Kern 28 der vorliegenden Erfindung kann Fasermaterialien umfassen, um faserförmige Stoffe oder eine Fasermatrix auszubilden. Fasern, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen natürlich auftretende Fasern, wie Holz- oder Baumwollfasern. Solche natürlichen Fasern können modifiziert oder nicht modifiziert sein. Auch geeignet sind synthetische Fasern, wie Polyethylen- und Polypropylenfasern.
  • Für viele absorbierende Kerne oder Kernstrukturen gemäß der vorliegenden Erfindung werden hydrophile Fasern bevorzugt. Diese bevorzugte Hydrophilie kann erhalten werden, indem hydrophile Ausgangsmaterialien verwendet werden oder durch das Hydrophilieren natürlicherweise hydrophober Fasern. Natürlicherweise hydrophobe Fasern, wie thermoplastische Fasern, die aus Polyolefinen hergestellt werden, können durch eine passende Behandlung hydrophil gemacht werden, wie das aus dem Stand der Technik bekannt ist (das heißt solche Fasern können mit einem grenzflächenaktiven Stoff oder mit Silica behandelt werden).
  • Geeignete natürlich auftretende Fasern sind Holzzellstofffasern, die aus wohl bekannten chemischen Verfahren, wie Kraft- und Sulfitverfahren, erhalten werden können. Auch chemisch versteifte Zellulosefasern sind geeignet. Beispielsweise können Vernetzungsmittel auf die Fasern angewandt werden, die nach der Anwendung bewirken, dass chemisch Zwischenfaservernetzungsbindungen ausgebildet werden, die die Steifigkeit der Fasern erhöhen können. Während die Verwendung von Zwischenfasernvernetzungsbindungen, um die Faser chemisch zu versteifen, bevorzugt wird, sollen andere Typen von Reaktionen für das chemische Versteifen der Fasern nicht ausgeschlossen werden. Fasern, die durch Vernetzungsbindungen in individualisierter Form versteift sind (das sind die individualisierten versteiften Fasern, als auch das Verfahren für ihre Herstellung), sind beispielsweise im US-Patent 3,224,926, im US-Patent 3,440,135, im US-Patent 3,932,209 im US-Patent 4,035,147, im US-Patent 4,898,642 und im US-Patent 5,137,537 beschrieben.
  • Thermoplastische Fasern können auch in gewissen Ausführungsformen der absorbierenden Strukturen der vorliegenden Erfindung enthalten sein. Solche Fasern können aus jedem thermoplastischen Polymer hergestellt werden, das bei Temperaturen geschmolzen werden kann, die die Fasern nicht übermäßig beschädigen, oder sie können aus einem geeigneten Lösungsmittel gesponnen werden. Die bevorzugten thermoplastischen Fasern können aus einer Vielzahl thermoplastischer Polymere, wie aus Polyolefinen (beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen), hergestellt werden. Wie oben diskutiert wurde, kann die Oberfläche der hydrophoben thermoplastischen Faser durch eine Behandlung mit einem grenzflächenaktiven Stoff hydrophil gemacht werden. Geeignete grenzflächenaktive Stoffe umfassen nichtionogene oder anionische grenzflächenaktiven Stoffe. Geeignete nichtionogene grenzflächenaktive Stoffe umfassen grenzflächenaktive Stoffe, wie Brtj® 76, das von ICI Americas Inc. aus Wilmington, DE hergestellt wird, und verschiedene grenzflächenaktiven Stoffe, die unter der Marke Pegosperse® durch die Glyco Chemical Inc. aus Greenwich, CT hergestellt werden.
  • Geeignete grenzflächenaktive Stoffe können auf die hydrophoben Polymerfasern unter Verwendung von Mitteln, die aus dem Stand der Technik bekannt sind (beispielsweise durch das Einsprühen der Faser mit einem grenzflächenaktiven Stoff, durch das Eintauchen der Fasern in einen grenzflächenaktiven Stoff oder durch das Einschließen des grenzflächenaktiven Stoffs als Teil der Polymerschmelze bei der Produktion der thermoplastischen Faser), angewandt werden. Diese grenzflächenaktiven Stoffe können auf die thermoplastischen Fasern in Mengen von beispielsweise ungefähr 0,2 bis ungefähr 1 Gramm pro Quadratzentimeter der thermoplastischen Faser aufgebracht werden.
  • Geeignete thermoplastische Fasern können aus einem einzelnen Polymer hergestellt werden (Monokomponentenfasern), oder sie können aus mehr als einem Polymer hergestellt werden (beispielsweise Zweikomponentenfasern). Beispielsweise kann sich der Ausdruck "Zweikomponentenfasern" auf thermo plastische Fasern beziehen, die eine Kernfaser umfassen, die aus einem Polymer hergestellt ist, die mit einer thermoplastischen Hülle eingeschlossen ist, die aus einem anderen Polymer hergestellt ist. Das Polymer, das die Hülle bildet, schmilzt oft bei einer anderen, typischerweise niedrigeren Temperatur als das Polymer, das den Kern bildet. Somit liefern diese Zweikomponentenfasern eine thermische Bindung durch das Schmelzen des Hüllenpolymers, während sie die gewünschte Festigkeitseigenschaften des Kernpolymers aufrecht halten. Geeignete Zweikomponentenfasern können auch zwei verschiedene Polymermaterialien umfassen, die eine andere räumliche Beziehung als die Beziehung des Kerns und der Hülle, die oben diskutiert wurde, aufweisen. Beispielsweise können die Polymermaterialien Seite an Seite angeordnet werden.
  • Im Falle von thermoplastischen Fasern kann ihre Länge in Abhängigkeit vom speziellen Schmelzpunkt und anderen Eigenschaften, die für diese Fasern gewünscht sind, variieren. Typischerweise weisen diese thermoplastischen Fasern eine Länge von ungefähr 0,3 bis ungefähr 7,5 cm, vorzugsweise von ungefähr 0,4 bis ungefähr 3,0 cm auf. Die Eigenschaften dieser thermoplastischen Fasern, die den Schmelzpunkt einschließen, können auch durch das Variieren des Durchmessers (Stärke) der Fasern eingestellt werden. Der Durchmesser dieser thermoplastischen Fasern wird typischerweise in Ausdrücken von entweder Denier (Gramm pro 9000 Meter) oder Decitex (Gramm pro 10000 Meter oder dtex) definiert. In Abhängigkeit von der spezifischen Anordnung innerhalb der Struktur können geeignete thermoplastische Fasern einen Decitex im Bereich von gut unterhalb 1 Decitex, wie von 0,4 Decitex bis ungefähr 20 dtex aufweisen.
  • Solche Fasermaterialien können in einer individualisierten Form verwendet werden, wenn der absorbierende Artikel produziert wird, wobei eine im Luftstrom gelegte Faserstruktur auf der Fertigungslinie des absorbierenden Artikels ausgebildet wird. Diese Fasern können auch als ein vorgeformter Faserstoff oder ein Tissue verwendet werden. Diese vorgeformten Strukturen werden dann zur Produktion des Artikels in einer im wesentlichen endlosen oder sehr langen Form (beispielsweise auf einer Rolle, Spule) geliefert, und dann während der Produktion des absorbierenden Artikels in die passende Größe geschnitten. Wenn mehrere Materialien verwendet werden, um eine absorbierende Struktur zu bilden, kann ein solches Liefern und Schneiden bei jeder dieser Materialien einzeln erfolgen, bevor diese mit anderen Materialien kombiniert werden, um den absorbierenden Kern 28 auszubilden. Alternativ können solche Materialien geliefert und kombiniert werden, bevor ein einzelner Kern 28 geschnitten wird. Es können auch Kombinationsverfahren verwendet werden. Es gibt eine große Vielzahl von Verfahren zur Herstellung solcher Bahnen oder Tissues, und solche Verfahren sind aus dem Stand der Technik wohl bekannt.
  • Absorbierende Kernmaterialien – Superabsorbierende Polymere oder Hydrogele
  • Optional und oft bevorzugt können die absorbierenden Strukturen gemäß der vorliegenden Erfindung superabsorbierende Polymere oder Hydrogele umfassen. Die Hydrogel ausbildenden absorbierenden Polymere, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen eine Vielzahl von im wesentlichen wasserunlöslichen aber in Wasser quellbaren Polymeren, die große Mengen von Flüssigkeiten absorbieren können. Solche Polymermateria lien werden auch allgemein als "Hydrocolloide" oder "superabsorbierende Materialien" bezeichnet. Diese Hydrogel ausbildenden absorbierenden Polymere weisen vorzugsweise eine Vielzahl von anionischen funktionellen Gruppen, wie Schwefelsäure und noch typischer Carboxylgruppen, auf. Beispiele von Polymeren, die für eine Verwendung hier geeignet sind, umfassen solche, die aus polymerisierbaren, nicht gesättigten, Säure enthaltenden Monomeren hergestellt werden.
  • Hydrogel ausbildende absorbierende Polymere, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, enthalten Carboxylgruppen. Diese Polymere umfassen hydrolysierte Stärke-Acrylonitril-Kraftcopolymere, teilweise neutralisierte Stärke-Acrylonitrtl-Kraftcopolymere, Stärke-Acryl-Säure-Kraft-Copolymere, teilweise neutralisierte Stärke-Acryl-Säure-Kraft-Copolymere, verseifte Vinyl-Acetat-Acrylester-Copolymere, hydrolysierte Acrylonitrtl- oder Acrylamid-Copolymere, leicht vernetzte Polymere jeder der vorhergehenden Copolymere, teilweise neutralisierte Polyacrylsäure und leicht vernetzte Polymere teilweise neutralisierte Polyacrylsäure. Diese Polymere können entweder allein oder in Form einer Mischung aus zwei oder mehr verschiedenen Polymeren verwendet werden. Beispiele dieser Polymermaterialien sind im US-Patent 3,661,875, im US-Patent 4,076,663, im US-Patent 4,093,776, im US-Patent 4,666,983 und im US-Patent 4,734,478 beschrieben.
  • Speziell bevorzugten Polymermaterialien für die Verwendung bei der Herstellung Hydrogel ausbildender Teilchen sind leicht vernetzte Polymere teilweise neutralisierter Polyacrylsäuren und ihre Stärkederivate. Noch besser ist es, wenn die Hydrogel ausbildenden Teilchen ungefähr 50 bis ungefähr 95%, vor zugsweise ungefähr 75% neutralisierte, leicht vernetzte Polyacrylsäure (das ist Polynatriumacrylat/Acrylsäure) umfassen.
  • Wie oben beschrieben wurde, so sind die Hydrogel ausbildenden absorbierenden Polymere vorzugsweise leicht vernetzt. Die Vernetzung dient dazu, das Polymer im wesentlichen wasserunlöslich zu halten, und sie bestimmt zum Teil die Absorptionskapazität und die Eigenschaften des extrahierbaren Polymergehalts der Vorläuferteilchen und der sich ergebenden Makrostrukturen. Verfahren für das Vernetzten der Polymere und typische Vernetzungsmittel sind detaillierter im hier vorher erwähnten US-Patent 4,076,663 und im US-Patent 5,409,771, das an Dahmen et al. am 9. Juni 1995 erteilt wurde, beschrieben.
  • Die superabsorbierenden Materialien können in Teilchenform oder in Faserform verwendet werden und sie können auch mit anderen Elementen kombiniert werden, um vorgeformten Strukturen auszubilden.
  • Während die einzelnen Elemente getrennt beschrieben wurden, kann eine absorbierende Struktur oder eine Substruktur durch das Kombinieren eines oder mehrerer dieser Elemente hergestellt werden.
  • Vorgesehene Kapazität und ultimative Speicherkapazität
  • Um absorbierende Artikel für variierende Endnutzungsbedingungen oder verschieden große Artikel zu vergleichen, hat sich die "vorgesehene Kapazität" als ein geeignetes Maß erwiesen. Beispielsweise stellen Babys eine typische Nutzergruppe dar, aber selbst in dieser Gruppe wird die Menge der Urinbeladung, die Frequenz der Beladung, die Zusammensetzung des Urins bei kleineren Babys (neu geborenen Babys) bis zu Kleinkindern auf einer Seite aber beispielsweise auch bei verschiedenen einzelnen Kleinkindern stark variieren. Eine andere Nutzergruppe können größere Kinder sein, die dennoch an einer gewissen Form von Inkontinenz leiden. Auch inkontinente Erwachsene können solche Artikel verwenden, wobei es wieder einen großen Bereich von Beladungszuständen gibt, die allgemein von einer leichten Inkontinenz bis zu einer schweren Inkontinenz gehen.
  • Während ein Fachmann auf dem Gebiet der absorbierenden Produkte leicht fähig sein wird, die Lehren auf andere Größen zu übertragen, wird die folgende Diskussion das Augenmerk auf Babys der Kleinkindgröße richten (das sind Babys, die mehr als ungefähr 20 Pfund (9 kg) und weniger als ungefähr 40 Pfund (18 kg) wiegen). Für solche Nutzer sind Urinbeladungen bis zu 75 ml pro Entleerung mit einem Mittel von vier Entleerungen pro Trageperiode typisch. Ein solches Entleerungsmuster führt zu einer gesamten Beladung von ungefähr 300 ml. Entleerungsraten von 15 ml/sec haben sich auch als repräsentativ für solche Träger erwiesen. Daher sollten absorbierende Artikel, die diese Anforderungen erfüllen können, die Fähigkeit aufweisen, solche Mengen von Urin anzunehmen und zu speichern, die in Bezug auf die vorgesehene Erfindung als die "vorgesehene Kapazität" bezeichnet werden. Für die Zwecke des Anwendens der vorliegenden Erfindung auf absorbierende Artikel, die für verschiedene Träger gestaltet sind, die verschiedene Anforderungen an die Absorptionsfähigkeit aufweisen, wird ein Fachmann leicht fähig sein, die passenden vorgesehenen Kapazitäten für solche Nutzergruppen anzupassen.
  • Solche Mengen von Körperfluiden müssen durch Materialien absorbiert werden, die die Körperfluide oder zumindest die wässrigen Anteile ultimativ speichern, so dass, wenn überhaupt, nur wenig Fluid auf der Oberfläche des Artikels zur Haut des Trägers hin belassen wird. Der Ausdruck "ultimativ" bezieht sich in einer Beziehung auf die Situation, die gegeben ist, wenn der Artikel lang getragen wird, und in anderer Beziehung auf absorbierende Materialien in solchen absorbierenden Artikeln, die ihre "ultimative" Kapazität erreichen (das heißt, sich mit ihrer Umgebung im Gleichgewicht befinden). Da viele der betrachteten Verfahren ein asymptotisches kinetisches Verhalten aufweisen, wird ein Fachmann leicht erkennen, dass die "ultimativen" Kapazitäten erreicht sind, wenn die tatsächliche Kapazität einen Wert erreicht hat, der ausreichend dicht am asymptotischen Endpunkt liegt (beispielsweise liegt die Änderung der Kapazität in der Zeit in derselben Größenordnung wie die Messgenauigkeit der Ausrüstung).
  • Ein absorbierender Artikel kann Materialien umfassen, die primär gestaltet sind, um ultimativ Fluide zu speichern. Solche Artikel können auch andere Materialien umfassen, die primär gestaltet sind, um andere Funktionen zu erfüllen, wie die Annahme und/oder Verteilung von Körperfluiden, wobei solche andere Materialien aber dennoch eine gewisse ultimative Speicherfähigkeit aufweisen. Geeignete Kernmaterialien gemäß der vorliegenden Erfindung werden beschrieben, ohne zu versuchen, künstlich solche Funktionen zu trennen. Nichtsdestotrotz kann die ultimative Speicherkapazität für den gesamten absorbierenden Kern 28, für Regionen von ihm, für absorbierende Strukturen, Unterstrukturen aber auch für Materialien, die eine absorbierende Komponente eines absorbierenden Kerns oder einer Struktur sind, bestimmt werden.
  • Um die ultimativ vorgesehne Speicherkapazität eines absorbierenden Artikels zu bestimmen oder auszuwählen, wurde eine Anzahl von Verfahren vorgeschlagen. Im Kontext dieser Erfindung wird angenommen, dass die ultimative Speicherkapazität eines Artikels die Summe der ultimativen Absorptionskapazitäten der einzelnen Elemente oder Materialien, die der Artikel umfasst, ist. Für diese einzelnen Komponenten können verschiedene wohl errichtete Techniken angewandt werden, so lange diese konsistent angewandt werden. Beispielsweise kann der Teebeutelzentrtfugenkapazitätstest (siehe Abschnitt TESTVERFAHREN), der für superabsorbierende Polymere entwickelt und wohl errichtet wurde, für solche Materialien verwendet werden. Wenn die Kapazitäten der einzelnen Materialien bekannt sind, so kann die gesamte ultimative Speicherkapazität des Artikels durch das Multiplizieren dieser Werte (in ml/g) mit dem Gewicht des Materials, das im Artikel verwendet wird, berechnet werden. Für Materialien, die eine zugewiesene Funktionalität haben, bei der es sich nicht um die ultimative Speicherung von Fluiden handelt, wie beispielsweise bei Annahmeschichten und dergleichen, kann die ultimative Speicherkapazität vernachlässigt werden, da solche Materialien in der Tat nur sehr geringe Kapazitätswerte im Vergleich zu den zugewiesenen ultimativen Fluidspeichermaterialien aufweisen, oder da solche Materialien nicht mit Fluid beladen werden sollen und ihr Fluid zu anderen ultimativen Speichermaterialien abgeben sollen.
  • Unter Berücksichtigung der obigen Diskussion zeigen Slipeinlagen sehr niedrige ultimative Speicherkapazitäten von einigen wenigen Milliliter oder weniger. Menstruationspads weisen oft eine ultimative Speicherkapazität von ungefähr 20 ml auf, leichte Urininkontinenzartikel weisen eine ultimative Speicherkapazität von 75 ml oder ungefähr 90 ml auf, mittlere Urininkontinenzartikel und kleinere Babywindeln können eine ultimative Speicherkapazität von ungefähr 165 ml aufweisen, und Babywindeln für Kleinkinder können eine ultimative Speicherkapazität von 300 ml oder mehr erreichen, und starke Inkontinenzartikel für Erwachsene können eine ultimative Speicherkapazität von 600 ml oder mehr aufweisen.
  • Absorbierende Kerne 28 der vorliegenden Erfindung haben den zusätzlichen Vorteil eines sehr geringen Rücknässens. Solche Kerne 28 umfassen vorzugsweise eine Annahmeschicht 28a, eine Annahme/Verteilungs-Schicht 28b, und einen Speicherkern 28c. Die bevorzugten Kerne 28 der vorliegenden Erfindung sind in 1 gezeigt, wie sie eine Struktur aufweisen, worin die Annahme/Verteilungsschicht 28b über dem Speicherkern 28c liegt, und die Annahmeschicht 28a zwischen der Annahme/Verteilungs-Schicht 28b und der Oberschicht 24 liegt. Das Nachannahmekollagenrücknässverfahren (PACORM) hat sich als geeignet herausgestellt, um diese niedrige Rücknässleistung gut zu beschreiben (siehe den weiter unten stehenden Abschnitt TESTVERFAHREN). In diesem Test weisen Kerne des Stands der Technik PACORM-Werte von 150 mg und mehr auf, Kerne mit einer mittleren Rücknässleistung weisen PACORM-Werte zwischen ungefähr 110 mg und ungefähr 150 mg auf; Kerne mit einer guten Rücknässleistung weisen PACORM-Werte zwischen ungefähr 110 mg und ungefähr 80 mg auf, und Kerne mit einer sehr guten Rücknässleistung weisen PACORM-Werte von weniger als 80 mg auf. Die Kerne 28, die sogar niedrigere PACORM-Rücknässwerte aufweisen (beispielsweise weniger als 72 mg), werden sogar mehr bevorzugt.
  • Atmungsfähige Unterschichtmaterialien
  • Ein wesentliches Element der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Materialien, die für Gase, wie Luft oder Dampf, wie Wasserdampf, ausreichend durchlässig sind. Neben der Diffusion können Gase oder Dampf durch ein festes Material durch einen kleinen kapillaren Transport (langsam) oder einen konvektiven Transport (schnell) hindurch gehen. Die Durchlässigkeit kann durch die wohl bekannte Wasserdampftransmissionsrate (MVTR), die in Einheiten von [g/24 h/m2] ausgedrückt wird, unter verschiedenen antreibenden Transportkräften ermittelt werden. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bezieht sich das Verfahren, wie es im Abschnitt TESTVERFAHREN unten beschrieben ist, auf Calciumchlorid, das Feuchtigkeit, die durch Testproben hindurchgeht, die einer Umgebung mit einer relativen Feuchtigkeit von 75% und einer Temperatur von 40°C unterworfen werden, absorbiert. Ein alternatives Verfahren zur Ermittlung der Gasdurchlässigkeit verwendet einen Luftdurchlässigkeitstest (auch im unten stehenden Abschnitt TESTVERFAHREN beschrieben), wobei Luft durch eine Testprobe unter definierten Bedingungen, wie einem spezifischen Druckabfall über der Probe, gesaugt wird. Da sich der Luftdurchlässigkeitstest auf hohe Durchdringungsraten bezieht, ist er besser auf Materialien anwendbar, die den (schnellen) Konvektionsluftfluss erlauben, als auf solche, die vom langsameren Diffusions- oder Kapillartransport (langsam) dominiert werden.
  • Ein geeignetes Material für die Verwendung als atmungsfähige Unterschicht für die Zwecke der vorliegenden Erfindung weist einen MVTR-Wert von mindestens 1300 g/24 h/m2 auf. Beispiele solcher Materialien, die für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen:
    • – Mikroporenfilme, wie sie beispielsweise von der Mitsui Toatsu Co., Japan unter der Bezeichnung ESPOIR NO oder von der EXXON Chemical Co., Bay City, TX unter der Bezeichnung EXXAIRE geliefert werden. Solche Filme können durch das Herstellen eines Polymerfilms (beispielsweise eines Polyethylenfilms, der weiter Füllstoffteilchen (beispielsweise Calciumcarbonat) umfasst, ausgebildet werden. Nachdem ein Film ausgebildet wurde, bei dem diese Füllstoffteilchen in einer Polymermatrix eingebettet sind, kann der Film mechanisch behandelt werden, um die Polymermaterialien permanent zu ziehen und zu dehnen, um somit kleine Brüche um die sich nicht deformierenden Füllstoffteilchen zu bilden. Diese Verformung kann auf eine Anzahl unterschiedlicher Arten erreicht werden, in der Maschinenrichtung des Materials beispielsweise durch ein konventionelles Dehnen zwischen einer Quetschwalzenanordnung, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit läuft, oder in Quermaschinenrichtung durch ein aufspannendes Fixieren der Ränder des Materials in divergierenden Rahmen, oder indem man es durch enge ineinander eingreifende Walzen laufen lässt, oder durch irgend eine Kombination daraus. Jeder dieser Schritte kann ausgeführt werden, während das Material erhitzt wird (das heißt bei einer Temperatur, die die Umgebungstemperatur übersteigt, das heißt oft bei einer Temperatur von mehr als ungefähr 40°C) oder während es "kalt" ist, das heißt sich unterhalb dieser Temperatur befindet. Die Mikroporosität solcher Materialien kann als integraler Verfahrensschritt des Filmherstellungsverfahrens ermittelt werden, oder es kann sich um einen getrennten Verfahrensschritt handeln, oder es kann ein Verfahrensschritt sein, der in eine weitere Umwandlung solcher Materialien integriert ist, wenn beispielsweise solche Filme verwendet werden, um absorbierende Artikel zu erzeugen. Die Brüche sind ausreichend groß, um es Gasmolekülen oder der Gasphase einer Flüssigkeit zu ermöglichen, hindurch zu gehen, aber klein genug, um zu verhindern, das Flüssigkeiten hindurch dringen. Somit ist der Transportmechanismus der langsame Fluss in den Kapillaren.
    • – Filme oder zusammengesetzte Stoffe, die eine Mischung aus (a) einem Blockcopolymerester, einem Blockcopolyetheramid und/oder einem Polyurethan umfassen, (b) ein thermoplastisches Homo-, Co- oder Terpolymer, das inkompatibel mit (a) ist, und (c) ein Kompatibilitätsmittel. Solche Materialien sind in der PCT-Anmeldung WO 95/16746, die am 22. Juni 1995 im Namen von E. I. DuPont veröffentlicht wurde, beschrieben. Zusammengesetzte Materialien, die solche Polymermischungen enthalten, sind von der Clopay Corporation, Cincinnati, OH unter dem Namen HYTREL, Mischung P18-3097 bekannt. Geeignete Materialien dieses Typs sind detaillierter auch in der WO 98/19861, die am 6. November 1996 im Namen von Curro eingereicht wurde, beschrieben, und
    • – Mit Öffnungen versehene Filme, wie sie im US-Patent 3,989,86, das an Sisson am 2. November 1976 erteilt wurde, das eine atmungsfähige Unterschicht angibt, die mit zugespitzten hohlen Vorsprüngen versehen ist, die das Hindurchgehen von Flüssigkeiten verhindert, während sie es Dämpfen ermöglichen, leicht hindurch zu gehen, diskutiert wurden.
  • Um als Unterschicht 26 für die vorliegende Erfindung geeignet zu sein, müssen diese Materialien sowohl ausreichend durchlässig für Gase oder Dämpfe sein, wie das durch die MVTR gemessen wird, als auch ausreichend undurchlässig gegenüber Flüssigkeiten, wie Wasser, wie das durch den hydrostatischen Druck gemessen wird (siehe Abschnitt TESTVERFAHREN).
  • Wenn weiter Kunststofffilmmaterialien verwendet werden, wurde oft beobachtet, dass das Kunststoffgefühl von Konsumenten nicht bevorzugt wird. Es ist daher oft wünschenswert, einen verbesserten Eindruck solcher Materialien zu haben. Ein verbesserter Eindruck kann unter anderem dadurch erreicht werden, indem eine Schicht eines geeigneten Fasermaterials mit dem Film kombiniert wird, wie beispielsweise mittels eines Vliesstoffs mit niedrigem Basisgewicht, um eine laminierte Struktur auszubilden. Solche Schichten können am Film durch verschiedene Verfahren, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sein können, beispielsweise unter Verwendung von Haftmitteln oder durch das gegenseitige thermische Verbinden des Films und des Vliesstoffmaterials, befestigt werden.
  • In Bezug auf die vorliegende Erfindung können Filme, die hergestellt oder behandelt wurden, damit sie durchlässig sind, folgendermaßen klassifiziert werden:
  • Tabelle 1
    Bereich der Durchlässigkeit MVTR [g/m224 h]
    nicht durchlässig bis zu ungefähr 200
    niedrig durchlässig ungefähr 200 bis 500
    mittel durchlässig ungefähr 500 bis 1000
    hoch durchlässig ungefähr 1000 bis 2000
    sehr hoch durchlässig mehr als ungefähr 2000
  • Wie oben angegeben wurde, werden Materialien mit einer mittleren Atmungsfähigkeit, das sind Materialien mit MVTR-Werten von mehr als ungefähr 500 g/m2/24 h, wirksam, indem sie den Transport des Wasserdampfes vom Hohlraum zwischen einem Körper des Trägers und einem absorbierenden Artikel gestatten.
  • Alternativ können solche Unterschichtmaterialien Vliesstoffe umfassen, die flüssigkeitsundurchlässig gemacht wurden, indem beispielsweise die Porengröße des Vliesstoffs minimiert wird, indem beispielsweise ein Spinnvlies mit einer schmelzgeblasenen Schicht (SMS) kombiniert wird, oder durch andere Behandlungen. Solche Materialien haben hohe oder sehr hohe MVTR-Werte, wie beispielsweise von ungefähr 3000 g/m2/24 h bis zu 6000 g/m2/24 h bei Vliesstoffen, so dass sie auch durch die Luftdurchlässigkeitswerte (siehe TESTVERFAHREN) beschrieben werden können. Beispielsweise ergeben sich ungefähr 1500 bis 2500 l/cm2/sec für konventionelle SMS-Materialien, 2000 bis 2300 l/cm2/sec für übliche kardierte Stoffe und mehr als 2500 l/cm2/sec für Spinnvliese mit niedrigem Basisgewicht.
  • Absorbierende Artikel der vorliegenden Erfindung, wie die Windel 20, die in 1 gezeigt ist, können auch Zonen umfassen, die verschiedene Dampf- oder Luftdurchlässigkeiten aufweisen. Beispielsweise kann die Chassisregion 69 mit einer hohen oder sehr hohen Durchlässigkeit versehen werden, um die Ventilation des absorbierenden Artikels zu maximieren, während die zentrale Region 68 mit einer geringeren Durchlässigkeit versehen wird, um das Risiko eines Auslaufens zu minimieren. Wie detaillierter unten diskutiert werden wird, erhöhen die verbesserten Kerne der vorliegenden Erfindung durch ihre verbesserten Rücknässeigenschaften den Bereich der möglichen Durchlässigkeiten in jeder Region.
  • Zusätzlich zu einer zufriedenstellenden Durchlässigkeit für Dampf oder Luft muss ein Material, das für eine Verwendung als Unterschicht 26 der vorliegenden Erfindung geeignet ist, eine ausreichende Flüssigkeitsundurchlässigkeit aufweisen. Somit sind bei konventionellen Ausgestaltungen von Windeln, die konventionelle Materialien verwenden, die Unterschichtmaterialien der Kernregion im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird ein Material als undurchlässig angesehen, wenn das Material, wie das unter Verwendung des hydrostatischen Drucktests, der im Abschnitt TESTVERFAHREN unten beschrieben wird, gemessen wird, einer Wassersäule von mindestens ungefähr 120 mm widerstehen kann. Vorzugsweise sind solche Materialien fähig, einer Wassersäule von mindestens ungefähr 140 mm zu widerstehen.
  • Behandelte Oberschicht
  • Ein bevorzugtes Mittel des Vorsehens eines behandelten Artikels, der eine den Körper berührende Oberfläche aufweist, der den Vorteil einer Hautpflege liefert, besteht darin eine Oberschicht vorzusehen. Beispielsweise kann eine solche Oberschicht mit einer Hautpflege behandelt werden, die entweder auf der den Körper berührenden Oberfläche angeordnet ist oder die zur den Körper berührenden Oberfläche geliefert werden kann, um somit den Vorteil der Hautpflege zu liefern. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird eine solche Oberschicht in Begriffen einer Oberschicht, die mit einer Lotionszusammensetzung behandelt wurde, die einen Schutz gegen eine übermäßige Hydration liefert, beschrieben. Ein Fachmann wird erkennen, dass andere Hautpflegezusammensetzungen auch auf einen Teil eines absorbierenden Artikels aufgebracht werden könnten, der dann auf einer den Körper berührenden Oberfläche verfügbar wird, so dass wirksame Mengen der Hautpflegezusammensetzung auf die Haut eines Trägers übertragen werden können und so dass solche absorbierenden Artikel auch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Behandelte Oberschicht: Substratmaterial der Oberschicht
  • Die Oberschicht 24 ist vorzugsweise nachgiebig, fühlt sich weich an und reizt die Haut des Trägers nicht. Weiterhin ist die Oberschicht 24 flüssigkeitsdurchlässig und ermöglicht es Flüssigkeiten (beispielsweise Menses und/oder Urin), leicht durch ihre Dicke hindurch zu dringen. Eine geeignete Oberschicht 24 kann aus einem großen Bereich von Materialien, wie gewobenen und nicht gewobenen Materialien (beispielsweise einem Faservliesstoff), Polymermaterialien, wie mit Öffnungen ausgebildeten thermoplastischen Filmen, mit Öffnungen versehenen Kunststofffilmen und hydrogeformten thermoplastischen Filmen, porösen Schäumen, vernetzten Schäumen, vernetzten thermoplastischen Filmen und thermoplastischen Mullen hergestellt werden. Geeignete gewobene und nicht gewobene Materialien können aus natürlichen Fasern (beispielsweise Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (beispielsweise Fasern wie Polyester-, Polypropylen- oder Polyethylenfasern) oder aus einer Kombination aus natürlichen und synthetischen Fasern bestehen. Wenn die Oberschicht einen Vliesstoff umfasst, so kann der Stoff durch eine breite Anzahl bekannter Techniken hergestellt werden. Beispielsweise kann der Stoff als Spinnvlies ausgebildet, kardiert, nass gelegt, schmelzgeblasen, hydrogeöffnet und hydroverfitzt werden, oder durch Kombinationen davon oder dergleichen ausgebildet werden. Solche Vliesstoffe können unter Verwendung von Mitteln, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, wie einem chemischen Verbinden, einem Latex-Verbinden, einem thermischen Verbinden und dergleichen verbunden werden.
  • Die Oberschicht 24 der vorliegenden Erfindung kann eine einzige Schicht umfassen, wie das in 1 gezeigt ist, oder sie kann mehr als eine Schicht oder mehr als ein Material umfassen. Beispielsweise können Strukturen vorkommen, bei denen der Teil der Oberschicht, der in der zentralen Region 68 liegt, ein erstes Material umfasst, und der Teil der Oberschicht 24, der in der Chassisregion 69 liegt, ein zweites Material umfasst. Alternativ kann die Oberschicht 24 eine verbundene Oberschicht, die mehr als eine Lage aufweist, umfassen, wobei eine sekundäre Oberschicht unter einer primären Oberschicht liegt. Während keine dieser alternativen Oberschichtstrukturen hier gezeigt ist, wird ein Fachmann erkennen, dass diese und ähnliche Strukturen alle innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen, so lange wie die den Körper berührende Oberfläche von mindestens einem Teil der Oberschicht 24 mit einer Hautpflegezusammensetzung versehen ist (entweder durch eine Ablagerung darauf oder durch eine Wandern dorthin), die sich auf die Haut des Trägers übertragen kann, um einen Vorteil zu liefern, wie einen Schutz gegen eine übermäßige Hydration.
  • Ein Material der Oberschicht 24, das für die Verwendung in der Windel 20 speziell geeignet ist, ist ein kandierter Vliesstoff, der mit Mitteln, die Fachleute auf dem Gebiet der Vliesstoffe wohl bekannt sind, thermisch verbunden ist. Ein zufriedenstellendes Material für die Oberschicht 24 der vorliegenden Erfindung umfasst Polypropylenfasern in Stapellänge, die ein Denier von ungefähr 2,2 aufweisen. Der Ausdruck "Faser in Stapellänge", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf solche Fasern, die eine Länge von mindestens ungefähr 15,9 mm (0,625 Inch) aufweisen. Vorzugsweise weist das Material ein Basisgewicht von ungefähr 14 bis ungefähr 25 Gramm pro Quadratmeter auf. Ein geeignetes Material wird von Veratec Inc, a Division of International Paper Company aus Walpole MA unter der Bezeichnung P-8 hergestellt.
  • Die Oberschicht 24 der Windel 20 wird vorzugsweise unter Verwendung eines hydrophilen Substrats hergestellt, um den schnellen Transfer von Körperfluiden (beispielsweise Urin) durch die Oberschicht 24 zu fördern. Wenn das Material hydrophob ist, so wird mindestens die obere Oberfläche der Oberschicht 24 so behandelt, dass sie hydrophil ist, so dass Flüssigkeiten schneller durch sie hindurch gehen. Dies vermindert die Wahrscheinlichkeit, dass Körperausscheidungen von der Oberschicht 24 herab fließen, statt dass sie durch die Oberschicht 24 gezogen und vom absorbierenden Kern 28 absorbiert werden. Die Oberschicht 24 kann hydrophil gemacht werden, indem sie mit einem grenzflächenaktiven Stoff behandelt wird. Geeignete Verfahren für das Behandeln der Oberschicht 24 mit einem grenzflächenaktiven Stoff umfassen das Einsprühen des Materials der Oberschicht 24 mit dem grenzflächenaktiven Stoff und das Eintauchen des Materials in den grenzflächenaktiven Stoff. Eine detaillierte Diskussion einer solchen Behandlung und der Hydrophilie ist im US-Patent 4,988,344, das an Reising et al. am 29. Januar 1991 erteilt wurde, und im US-Patent 4,988,345, das an Reising am 29. Januar 1991 erteilt wurde, beschrieben.
  • Behandelte Oberschicht: Hautpflegezusammensetzung
  • Während die spezifischen, gelieferten Zusammensetzungen (die hier als "Hautpflegezusammensetzung" und "Zusammensetzung" bezeichnet werden), die gemäß dem vorliegenden Verfahren keinen kritischen Faktor beim Erzielen des fortdauernden Hautzustands des mit einer Windel versehenen Gebiets darstellen, ist es offensichtlich, dass die Zusammensetzung entweder eine schützende, nicht einschließende Funktion (beispielsweise eine relativ flüssigkeitsundurchlässige aber dampfdurchlässige Barriere) liefern, um einen Schutz gegen eine übermäßige Hydration der Haut und ein Ausgesetztsein der Haut gegen Materialien, die in den Körperausscheidungen enthalten sind, zu liefern, oder sie Mittel enthalten muss, die bekannt dafür sind, dass sie Vorteile für die Hautpflege entweder direkt oder indirekt liefern. Die Zusammensetzung kann in einer Vielzahl von Formen vorliegen, wobei in nicht einschränkender Form Emulsionen, Lotionen, Cremes, Salben, Puder, Suspensionen, Einkapselungen, Gele und dergleichen eingeschlossen sind.
  • Der Ausdruck "wirksame Menge einer Hautpflegezusammensetzung", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Menge einer speziellen Zusammensetzung, die wenn sie auf die den Körper berührende Oberfläche eines absorbierenden Artikels aufgebracht wird oder dorthin wandern kann, wirksam sein wird, um eine Schutzbarriere zu liefern, und/oder einen Vorteil der Hautpflege zu liefern, wenn sie über solche absorbierende Artikel über der Zeit geliefert wird. Natürlich wird die wirksame Menge der Zusammensetzung, die auf den Artikel angewandt wird, zum großen Teil von der speziell verwendeten Zusammensetzung abhängen. Nichtsdestotrotz wird die Menge der Zusammensetzung auf mindestens einem Teil der den Körper berührenden Oberfläche des absorbierenden Artikels vorzugsweise im Bereich von ungefähr 0,05 mg/in2 (0,01 mg/cm2) bis ungefähr 80 mg/in2 (12 mg/cm2), noch besser im Bereich von ungefähr 1 mg/in2 (0,15 mg/cm2) bis ungefähr 40 mg/in2 (6 mg/cm2), und nochmals besser im Bereich von ungefähr 4 mg/in2 (0,6 mg/cm2) bis ungefähr 26 mg/in2 (4 mg/cm2) liegen. Diese Bereiche sollen nur illustrativ sein, und ein Fachmann wird erkennen, dass die Natur der Zusammensetzung die Menge bestimmen wird, die angewandt werden muss, um die gewünschte Vorteile für die Haut zu erzielen, und dass solche Mengen durch Routineexperimente im Licht der vorliegenden Beschreibung erhalten werden können.
  • Während die Menge der Hautpflegezusammensetzung, die auf den absorbierenden Artikel angewandt wird, ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, so ist die Menge der Zusammensetzung, die während des Gebrauchs eines oder mehrerer behandelter Artikel auf die Haut des Trägers überführt wird, wichtiger. Obwohl die erforderliche Menge, die zur Haut geliefert wird, um die gewünschten Vorteile für die Haut zu liefern, in gewissem Grad von der Natur der verwendeten Zusammensetzung abhängt, haben die Anmelder herausgefunden, dass relativ geringe Mengen geliefert werden können, während dennoch die gewünschten Hautwirkungen erzielt werden. Dies gilt insbesondere für bevorzugte Zusammensetzungen, wie sie im Beispiel 3 beschrieben sind. Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die gesteuerte Anwendung der Hautpflegezusammensetzung, um die erforderlichen niedrigen Mengen zu liefern. Dies steht im Kontrast zu typischer sporadischer manueller Anwendung von Hautpflegemitteln, bei denen die Pflegeperson/der Nutzer oft sehr viel größere Mengen des Materials, als sie benötigt werden, anwendet. Für gewisse Materialien, wie Petrolatum, können die Mengen, die manuell angewandt werden, sogar zu einer einschließenden Wirkung führen, und somit die Haut beeinträchtigen. Manuell übermäßig hinzugefügtes Material kann als Ergebnis der Überführung von der Haut auf den Artikel auch die Fluidhandha bungseigenschaften des absorbierenden Artikels negativ beeinflussen. Somit ermöglichen die vorliegenden Erfindungen, die eine gesteuerte Lieferung der Zusammensetzung während der Trageperiode ermöglichen, das Liefern optimaler Mengen der Zusammensetzung an die Haut, um die Gesundheit der Haut aufrecht zu halten oder zu verbessern.
  • Das Verfahren für das Bestimmen der Menge der Hautpflegezusammensetzung, die auf die Haut eines Trägers überführt wird, wenn einer oder mehrere behandelte Artikel getragen werden, ist im unten stehenden Abschnitt TESTVERFAHREN angegeben. In Bezug auf die Menge der Hautpflegezusammensetzung, die auf den Träger während des Gebrauchs eines behandelten absorbierenden Artikels, der für eine Zeitdauer von ungefähr 3 Stunden getragen wird (eine typische Tragezeit während des Tages), übertragen wird, insbesondere für die bevorzugte Lotionszusammensetzung des Beispiels 3 wird bevorzugt, dass mindestens ungefähr 0,01 mg/in2 (0,002 mg/cm2), noch besser mindestens ungefähr 0,05 mg/in2 (0,007 mg/cm2), und nochmals besser mindestens ungefähr 0,1 mg/in2 (0,015 mg/cm2) der Zusammensetzung auf die Haut während einer Periode von drei Stunden übertragen wird. Typischerweise wird die Menge der Zusammensetzung, die von einem behandelten Artikel geliefert wird, im Bereich von ungefähr 0,01 mg/in2 (0,002 mg/cm2) bis ungefähr 5 mg/in2 (0,8 mg/cm2), noch besser im Bereich von ungefähr 0,05 mg/in2 (0,007 mg/cm2) bis ungefähr 3 mg/in2 (0,5 mg/cm2) und nochmals besser im Bereich von ungefähr 0,1 mg/in2 (0,015 mg/cm2) bis ungefähr 2 mg/in2 (0,3 mg/cm2) liegen. Beispielsweise beginnt die speziell bevorzugte Hautpflegezusammensetzung, die im Beispiel 3 beschrieben ist, einen Vorteil für die Hautpflege zu liefern (das heißt, beginnt wirksam gegen eine übermäßige Hydration zu werden) bei einer überführten Menge von ungefähr 0,5 mg/in2 (0,07 mg/cm2).
  • Beim kontinuierlichen Gebrauch behandelter Artikel (mit anderen Worten, der Wechsel tritt gemäß normalen Nutzungsmustern auf, die typischerweise Wechsel alle 3 bis 4 Stunden während des Tages und einen neuen Artikel vor dem Nachtschlaf einschließen) für beispielsweise eine Zeitdauer von 24 Stunden, wird bevorzugt, dass mindestens ungefähr 0,03 mg/in2 (0,004 mg/cm2), noch besser mindestens ungefähr 0,1 mg/in2 (0,015 mg/cm2), nochmals besser mindestens ungefähr 0,3 mg/in2 (0,5 mg/cm2) der Zusammensetzung auf die Haut des Trägers während einer Zeitdauer von 24 Stunden übertragen wird. Typischerweise beträgt die Menge der Zusammensetzung, die nach einer Zeitdauer von 24 Stunden, während derer behandelte Artikel bei jedem Wechsel angelegt wurden, geliefert wurde ungefähr 0,03 mg/in2 (0,004 mg/cm2) bis ungefähr 18 mg/in2 (2,8 mg/cm2), noch typischer ungefähr 0,1 mg/in2 (0,015 mg/cm2) bis ungefähr 10 mg/in2 (1,5 mg/cm2), noch typischer ungefähr 0,3 mg/in2 (0,04 mg/cm2) bis ungefähr 6 mg/in2 (0,9 mg/cm2).
  • Es wird erkennbar, dass von den vielen Materialien, die in den Hautpflegezusammensetzungen, die zur Haut gemäß den vorliegenden Verfahren geliefert werden, solche nützlich sind, von denen angenommen wird, dass sie sichere und wirksame Hautpflegemittel sind, und somit logische Materialien für eine Verwendung hier darstellen. Solche Materialien umfassen aktive Stoffe der Kategorie I, wie sie in der U.S. Federal Food and Drug Administration's (FDA) Tentative Final Monograph on Skin Protectant Drug Products for Over-the-Counter Human Use (21 C.F.R. § 347) definiert werden, die aktuell folgendes umfassen: Alantoin, Aluminiumhydroxidgel, Calamin, Kakaobutter, Dimethi con, Lebertranöl (in Kombination), Glycerin, Kaolin, Petrolatum, Lanolin, Mineralöl, Haifischlebertranöl, weißes Petrolat, Talk, topische Stärke, Zinkacetat, Zinkcarbonat, Zinkoxid und dergleichen. Andere möglicherweise nützliche Materialien sind aktive Stoffe der Kategorie III, wie sie im U.S. Federal Food and Drug Administations's Tentative Final Monograph On Skin Protectant Drug Products for Over-the-Counter Human Use (21 C.F.R. § 347) definiert sind, wobei sie aktuell folgendes umfassen: Derivate lebender Hefezellen, Aldioxa, Aluminiumacetat, mikroporöse Zellulose, Chloecalciferol, kolloidales Weizenmehl, Cysteinhydrochlorid, Dexpanthanol, Peruanisches Balsamöl, Proteinhydrolysate, racemisches Methionin, Natriumbicarbonat, Vitamin A und dergleichen.
  • Viele von der FDA aufgeführten Hautpflegeinhaltsstoffe werden aktuell in kommerziell erhältlichen Hautpflegeprodukten, wie A + D® Salbe, Vaseline®, Petroleumjelly, Desitin® Windelausschlagsalbe, Gold Bond® medizinischer Babypuder, Aquaphor® Heilsalbe, Baby Magic® Babylotion, Johnson's Ultra Sensitive® Babycreme verwendet. Diese kommerziellen Produkte können in den behandelten Artikeln der vorliegenden Erfindung entweder mit oder ohne Modifikation verwendet werden, um ihre Lieferung zu erleichtern oder um ein solches kommerzielles Produkt für die Verwendung mit einem absorbierenden Artikel zu optimieren (um beispielsweise die Rheologie solcher kommerziellen Produkte zu modifizieren, beispielsweise um ihre Verbreitung auf oder in einen absorbierenden Artikel zu minimieren).
  • Wie nachfolgend diskutiert wird, weisen die Hauptpflegezusammensetzungen, die bei den Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, vorzugsweise aber nicht notwendigerweise ein Schmelzprofil auf, so dass sie relativ immobil und auf der den Körper berührenden Oberfläche des Artikels bei Raumtemperatur lokalisiert sind, und sie bei Körpertemperatur leicht auf den Träger überführbar und dennoch unter extremen Lagerbedingungen nicht vollständig flüssig sind. Vorzugsweise sind die Zusammensetzungen durch einen normalen Kontakt, die Bewegung des Trägers und/oder Körperwärme überführbar. Da die Zusammensetzung vorzugsweise im wesentlichen auf der den Körper berührenden Oberfläche des Artikels immobilisiert ist, werden relativ niedrige Mengen der Zusammensetzung benötigt, um die gewünschten Vorteile der Hautpflege zu erzielen. Zusätzlich können spezielle Barriere- oder Einwickelmaterialien beim Verpacken der behandelten Artikel der vorliegenden Erfindung unnötig werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die hier verwendbaren Hautpflegezusammensetzungen, beispielsweise die Lotionszusammensetzung des Beispiels 3, bei 20°C, das heißt bei Umgebungstemperaturen, fest oder noch öfter halbfest. Mit "halbfest" ist gemeint, dass die Zusammensetzung eine Rheologie aufweist, die typisch für pseudoplatische oder plastische Flüssigkeiten ist. Wenn keine Scherkraft ausgeübt wird, so können die Zusammensetzungen das Aussehen eines halbfesten Stoffs haben, wobei sie aber zum Fließen gebracht werden können, wenn die Scherrate erhöht wird. Das ergibt sich durch die Tatsache, dass während die Zusammensetzungen primär feste Komponenten enthalten, sie auch einige wenige flüssige Komponenten einschließen. Vorzugsweise haben die Lotionszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung eine Null-Scherviskosität zwischen ungefähr 1,0 × 106 Zentipoise und ungefähr 1,0 × 108 Zentipoise. Noch besser ist es, wenn die Null-Scherviskosität zwischen ungefähr 5,0 × 106 Zentipoise und ungefähr 5,0 × 107 Zentipoise liegt. Die bevorzugte Lotionszusammensetzung des Beispiels 3 weist eine Null-Schervisko sität von ungefähr 1,0 × 107 Zentipoise auf. Der Ausdruck "Null-Scherviskosität", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Viskosität, die bei sehr niedrigen Scherraten (1,0 inverse Sekunden) unter Verwendung eines Platten-Konus-Viskosimeters gemessen wird (ein geeignetes Instrument ist von TA Instruments aus New Castle, DE als Modellnummer CSL 100 erhältlich). Ein Fachmann würde erkennen, dass die Verwendung von anderen Mitteln als den Komponenten mit hohem Schmelzpunkt (wie sie unten diskutiert werden) angewandt werden könnte, um vergleichbare Viskositäten zu liefern, und dass die Definition der Null-Scherviskosität sich auf eine Viskosität beziehen würde, die für solche Zusammensetzungen gemessen würde, indem eine Aufzeichnung der Viskosität über der Scherrate für solche Zusammensetzungen auf eine Scherrate von Null bei einer Temperatur von ungefähr 20°C extrapoliert wird.
  • Bevorzugte Zusammensetzungen sind bei Raumtemperatur mindestens halb fest, um das Wandern der Zusammensetzung zu minimieren. Zusätzlich weisen die Zusammensetzungen vorzugsweise einen endgültigen Schmelzpunkt (100% flüssig) über den möglicherweise "belastenden" Lagerzuständen auf, die bei mehr als 45°C liegen können (beispielsweise ein Warenhaus in Arizona, ein Koffenaum in Florida etc.). Repräsentative Zusammensetzungen, die diese Schmelzeigenschaften aufweisen, sind im Detail in den US-Patenten 5,643,588 (Roe et al.), 5,607,760 (Roe et al.), 5,609,587 und 5,635,191 beschrieben. Speziell bevorzugte Zusammensetzungen werden das folgende in Tabelle 2 gezeigte Schmelzprofil aufweisen:
  • Tabelle 2
    Figure 00440001
  • Indem bevorzugte Zusammensetzungen bei Umgebungstemperaturen fest oder halbfest sind, weisen sie keine Tendenz auf, zu fließen und in einem wesentlichen Grad zu unerwünschten Orten des Artikels, auf den sie angewandt werden, zu fließen. Das bedeutet, dass Weniger der Hautpflegezusammensetzung erforderlich ist, um die therapeutischen oder schützenden Bedeckungsvorteile zu liefern.
  • Während Lotionen, die einen Schmelzpunkt aufweisen, der höher liegt als die Temperaturen, auf die man typischerweise in "belastenden" Umgebungen trifft, ein Mittel darstellt, um die gewünschte hohe Null-Scherviskosität zu liefern, sind auch andere Mittel geeignet. Beispielsweise könnte die Lotion mit einer Struktur geliefert werden, die ein hohe Null-Scherviskosität aufweist, wobei aber bei der Anwendung einer Scherkraft solche Strukturen kollabieren, was zu einer Reduktion der Viskosität führt. Solche Strukturen können durch gewisse Tonmaterialien, wie Bentonittone oder Montmorillonittone und verdampftes Silica, geliefert werden. Speziell bevorzugt sind die verdampften Silicas, wie sie von Cabot Corp., Cab-O-Sil Div. aus Tuscola, IL als Cab-O-Sil erhältlich sind.
  • Um die Immobilität der bevorzugten Zusammensetzungen zu erhöhen, sollte die Viskosität der formulierten Zusammensetzungen so hoch wie möglich sein, um einen Fluss an unerwünschte Orte auf oder im Artikel zu verhindern. In einigen Fällen kann jedoch unglücklicherweise eine höhere Viskosität die Überführung der Zusammensetzung auf die Haut des Trägers behindern. Somit sollte ein Gleichgewicht erzielt werden, so dass die Viskositäten hoch genug sind, um die Zusammensetzungen auf der Oberfläche des Artikels lokalisiert zu halten, aber nicht so hoch, um eine Überführung auf die Haut des Trägers zu beeinträchtigen. Geeignete Viskositäten für diese Zusammensetzungen werden typischerweise im Bereich von ungefähr 5 bis ungefähr 500 Zentipoise, vorzugsweise von ungefähr 5 bis ungefähr 300 Zentipoise und noch besser von ungefähr 5 bis ungefähr 100 Zentipoise liegen, wenn sie bei 60°C unter Verwendung eines Rotationsviskosimeters gemessen werden (ein geeignetes Viskosimeter ist von Lab Line Instruments Inc. aus Melrose Park, IL als Modell 4537 erhältlich). Das Viskosimeter wird bei 60 U/min unter Verwendung einer Spindel Nr. 2 betrieben. Wie oben angegeben ist, liegt die Null-Scherviskosität der Lotion der vorliegenden Erfindung vorzugsweise zwischen ungefähr 1,0 × 1o6 Zentipoise und ungefähr 1,0 × 108 Zentipoise. Noch besser ist es, wenn die Scherviskosität zwischen ungefähr 5,0 × 106 Zentipoise und ungefähr 5,0 × 107 Zentipoise liegt.
  • Für Zusammensetzungen, die gestaltet sind, um einen therapeutischen und/oder die Haut schützenden Vorteil zu liefern, stellen ein oder mehrere Weichmacher einen nützlich aktiven Inhaltsstoff dar. Der Ausdruck "Weichmacher", wie er hier verwendet wird, ist ein Material, das die Haut erweicht, besänftigt, pflegt, schützt, schmiert, befeuchtet oder reinigt. Ein Weichmacher erfüllt typischer weise mehrerer dieser Aufgaben, wie das Besänftigen, Befeuchten und das Schmieren der Haut. (Es wird erkennbar, das mehrere der oben aufgelisteten aktiven Stoffe "Weichmacher" in der hier verwendeten Bedeutung des Ausdrucks sind). In einer bevorzugten Ausführungsform werden diese Weichmacher entweder eine plastische oder flüssige Konsistenz bei Umgebungstemperaturen, beispielsweise bei 20°C, aufweisen. Diese spezielle Konsistenz des Weichmachers ermöglicht es der Zusammensetzung, ein sanftes, öliges, lotionsartiges Gefühl zu ergeben.
  • Repräsentative Weichmacher, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen in nicht einschränkender Weise Weichmacher auf Petroleumbasis, Saccharosefettsäureester, Fettsäureestertypen, Alkylethoxylattypen, Fettsäureesterethoxylate, Fettalkoholtypen, Polysiloxantypen, Propylenglycol und Derivate davon, Polyethylenglycol und Derivate davon, Glycerin und Derivate davon, die Glyceride, Acetoglyceride und ethoxylierte Glyceride von C12-C28 Fettsäuren einschließen, Trtethylenglycol und Derivate davon, Walrat oder andere Wachse, Fettsäuren, Fettalkoholether, insbesondere solche, die 12 bis 28 Kohlenstoffatome in ihrer Fettkette aufweisen, wie Stearinsäure, propoxylierte Fettalkohole, andere Fettester von mehrwertigen Alkoholen, Lanolin und seine Derivate, Kaolin und seine Derivate, Benetzungsmittel, jedes der oben aufgeführten Hautpflegemittel oder Mischungen dieser Weichmacher. Geeignete Weichmacher auf Erdölbasis umfassen Kohlenwasserstoffe oder Mischungen aus Kohlenwasserstoffen, die Kettenlängen von 16 bis 32 Kohlenstoffatomen aufweisen. Kohlenwasserstoffe auf Erdölbasis, die diese Kettenlängen aufweisen, umfassen Mineralöl (das auch als flüssiges Petrolat bekannt ist) und Petrolat (das auch als "Mineralwachs", "Petroleumjelly" und "Mineraljelly" bekannt ist). Mineralöl bezeichnet gewöhnlicherweise weniger viskose Mischungen aus Kohlenwasserstoffen, die 16 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen. Petrolat bezeichnet gewöhnlicherweise viskoserer Mischungen von Kohlenwasserstoffen, die 16 bis 32 Kohlenstoffatome aufweisen. Petrolat und Mineralöl sind speziell bevorzugte Weichmacher für die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung.
  • Geeignete Weichmacher des Fettsäureestertyps umfassen solche, die aus C12-C22 Fettsäuren gewonnen werden, vorzugsweise gesättigte C16-C22 Fettsäuren und kurzkettige (C1-C8, vorzugsweise C1-C3) einwertige Alkohole. Repräsentative Beispiele solcher Ester umfassen Methylpalmitat, Methylstearat, Isopropyllaurat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Ethylhexylpalmitat und Mischungen daraus. Geeignete Fettsäureesterweichmacher können auch von Estern langkettiger Fettalkohole (C12-C28, vorzugsweise C12-C16) und Fettsäuren mit kürzerer Kette, beispielsweise Milchsäure, wie Lauryllactat und Cetyllactat gewonnen werden.
  • Geeignete Weichmacher des Alkylethoxylattyps umfassen C12-C22 Fettalkoholethoxylate, die einen mittleren Grad der Ethoxylation von ungefähr 2 bis ungefähr 30 aufweisen. Vorzugsweise wird der Fettalkoholethoxylatweichmacher aus der Gruppe ausgewählt, die besteht aus Lauryl-, Cetyl-, und Stearylethoxylaten und Mischungen daraus, die einen mittleren Grad der Ethoxylierung aufweisen, der von ungefähr 2 bis ungefähr 23 reicht. Repräsentative Beispiele solcher Alkylethoxylate umfassen Laureth-3 (ein Laurylethoxylat, das einen mittleren Grad der Ethoxylierung von 3 aufweist), Laureth-23 (ein Laurylethoxylat, das einen mittleren Grad der Ethoxylierung von 23 aufweist), Ceteth-10 (ein Cetylalkoholethoxylat, das einen mittleren Grad der Ethoxylierung von 10 aufweist) und Steareth-10 (ein Stearylalkohlethoxylat, das einen mittleren Grad der Ethoxylierung von 10 aufweist). Wenn diese Alkylethoxylatweichmacher verwendet werden, so werden sie typischerweise in Kombination mit Weichmachern auf Erdölbasis, wie Petrolat, in einem Gewichtsverhältnis des Alkylethoxylatweichmachers zum Weichmacher auf Erdölbasis von ungefähr 1 : 1 bis ungefähr 1 : 5, vorzugsweise von ungefähr 1 : 2 bis ungefähr 1 : 4 verwendet.
  • Geeignete Weichmacher des Fettalkoholtyps umfassen C12-C22 Fettalkohole, vorzugsweise C16-C18 Fettalkohole. Repräsentative Beispiele umfassen Cetylalkohol und Stearylalkohol und Mischungen daraus. Wenn diese Fettalkoholweichmacher verwendet werden, so werden sie typischerweise in Kombination mit den Weichmachern auf Erdölbasis, wie Petrolat, in einem Gewichtsverhältnis des Fettalkoholweichmachers zum Weichmacher auf Erdölbasis von ungefähr 1 : 1 bis ungefähr 1 : 5, vorzugsweise von ungefähr 1 : 1 bis ungefähr 1 : 2 verwendet.
  • Andere für eine Verwendung hier geeignete Typen von Weichmachern umfassen Polysiloxanverbindungen. Im allgemeinen umfassen für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignete Polysiloxanmaterialien solche, die monomere Siloxaneinheiten der folgenden Struktur aufweisen
    Figure 00480001
    wobei R1 und R2 für jede unabhängige Siloxanmonomereinheit jeweils unabhängig ein Wasserstoff oder irgend ein Alkyl, Aryl, Alkenyl, Alkaryl, Arakyl, Cycloalkyl, ein halogenierter Kohlenwasserstoff oder ein anderes Radikal sein kann. Jedes dieser Radikale kann substituiert oder nicht substituiert sein. R1 und R2 Radikale jeder speziellen Monomereinheit können sich von den entsprechenden Funktionalitäten der nächsten anschließenden Monomereinheit unterscheiden. Zusätzlich kann das Polysiloxan entweder eine gerade Kette, oder eine verzweigte Kette sein, oder es kann eine zyklische Struktur aufweisen. Die Radikale R1 und R2 können zusätzlich unabhängig von anderen Silicafunktionalitäten sein, wie beispielsweise in nicht einschränkender Weise Siloxane, Polysiloxane, Silane und Polysilane. Die Radikale R1 und R2 können eine Vielzahl organischer Funktionalitäten enthalten, die beispielsweise Alkohol, Carboxylsäure, Phenyl und Aminfunktionalitäten einschließen.
  • Beispielhafte Alkylradikale sind Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Octyl, Decyl, Octadecyl und dergleichen. Beispielhafte Alkenylradikale sind Vinyl, Allyl und dergleichen. Beispielhafte Arylradikale sind Phenyl, Diphenyl, Naphthyl und dergleichen. Beispielhafte Alkarylradikale sind Toyl, Xylyl, Ethylphenyl und dergleichen. Beispielhafte Aralkylradikale sind Benzyl, Alphy-Phenylethyl, Beta-Phenylethyl, Alpha-Phenylbutyl und dergleichen. Beispielhafte Cycloalkylradikle sind Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl und dergleichen. Beispielhafte halogenisierte Kohlenwasserstoffradikale sind Chlormethyl, Bromethyl, Tetrafluorethyl, Fluorethyl, Trifluorethyl, Trifluorotloyl, Hexyfluorxylyl und dergleichen.
  • Die Viskosität der verwendbaren Polysiloxane kann so weit variieren wie die Viskosität der Polysiloxane allgemein variiert, so lange das Polysiloxan fließfähig ist oder für eine Aufbringung auf die Oberschicht der Windel fließfähig gemacht werden kann. Dies schließt in nicht einschränkender Weise Viskosi täten von nur 5 Zentistoke (bei 37°C wie sie mit einem Glasviskosimeter gemessen werden) bis ungefähr 20.000.000 Zentistoke ein. Vorzugsweise weisen die Polysiloxane eine Viskosität bei 37°C auf, die von ungefähr 5 bis ungefähr 5000 Zentistoke, noch besser von ungefähr 5 bis ungefähr 2000 Zentristoke, am besten von ungefähr 100 bis ungefähr 1000 Zentistoke geht. Polysiloxane hoher Viskosität, die selbst gegenüber einem Fließen resistent sind, können wirksam auf die Oberschichten der Windeln durch solche Verfahren, wie beispielsweise das Emulgieren des Polysiloxans in einem grenzflächenaktiven Stoff oder das Vorsehen des Polysiloxans in Lösung mit der Hilfe eines Lösungsmittels, wie Hexan, wobei dies nur beispielhaft angegeben sein soll, aufgebracht werden. Spezielle Verfahren für das Aufbringen von Polysiloxanweichmachern auf Oberschichten von Windeln werden nachfolgend detaillierter diskutiert.
  • Für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung bevorzugte Polysiloxanverbindungen sind im US-Patent 5,059,282 (Ampulski et al.), das am 22. Oktober 1991 erteilt wurde, beschrieben. Speziell bevorzugte Polyxiloxanverbindungen für eine Verwendung als Weichmacher in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen phenyl-funktionale Polymethylsiloxanverbindungen (beispielsweise Dow Corning 556, kosmetischen Grades: Polyphenylmethylsiloxan) und Cetyl oder Stearyl funktionalisierte Dimethicone, wie Dow 2502 und Dow 2503 Polysiloxanflüssigkeiten. Zusätzlich kann zu einer solchen Substitution mit phenyl-funktionellen Gruppen oder Alkylgruppen eine wirksame Substitution mit einer Amin-, Carboxyl, Hydroxyl-, Ether-, Polyether-, Aldehyld-, Keton-, Amid- Exter und Thiolgruppe erfolgen. Von diesen wirksamen substituierenden Gruppen ist die Familie der Gruppen, die Phenyl-, Amin-, Alkyl-, Caboxyl- und Hydroxylgruppen umfassen, mehr bevorzugt als andere, und phenyl-funktionale Gruppen werden am meisten bevorzugt.
  • Geeignete Benetzungsmittel umfassen in nicht einschränkender Weise Glycerin, Propylenglycol, Sorbitol, Trihydroxystearin und dergleichen.
  • Wenn der Weichmacher vorhanden ist, so kann die Menge des Weichmachers in die Zusammensetzung in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Faktoren eingeschlossen werden, wobei diese den speziell verwendeten Weichmacher, die gewünschten Lotionsvorteile, die anderen Komponenten in der Zusammensetzung und ähnliche Faktoren einschließen. Die Zusammensetzung wird von 0 bis ungefähr 100% des Gesamtgewichts des Weichmachers umfassen. Vorzugsweise wird die Zusammensetzung ungefähr 10 bis ungefähr 95 Gewichtsprozent, noch besser ungefähr 20 bis ungefähr 80 Gewichtsprozent und am besten ungefähr 40 bis ungefähr 75 Gewichtsprozent des Weichmachers enthalten.
  • Eine andere optionale bevorzugte Komponente der therapeutischen die Haut schützenden Zusammensetzungen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, ist ein Mittel, das die Zusammensetzung (einschließlich des bevorzugten Weichmachers oder anderer die Haut konditionierender, schützender oder therapeutischer Mittel) am gewünschten Ort in oder auf dem behandelten Artikel immobilisieren kann. Da gewisse bevorzugte Weichmacher in der Zusammensetzung eine plastische oder flüssige Konsistenz bei 20°C aufweisen, neigen sie dazu, zu fließen oder zu wandern, sogar dann wenn sie nur mäßigen Scherkräften unterworfen werden. Wenn sie auf eine den Körper berührende Oberfläche oder einen anderen Ort eines absorbierenden Arti kels, insbesondere in einem geschmolzenen Zustand oder Schmelzzustand, aufgebracht werden, so wird der Weichmacher primär nicht in oder auf der behandelten Region bleiben. Stattdessen wird der Weichmacher dazu neigen, in unerwünschte Regionen des Artikels zu wandern und zu fließen. Insbesondere dann, wenn der Weichmacher in das Innere des Artikels wandert, kann er unerwünschte Wirkungen auf die Absorptionsfähigkeit des Kerns des Artikels durch die hydrophoben Eigenschaften vieler Weichmacher und andere Hautkonditioniermittel, die in Zusammensetzungen verwendet werden, die bei den Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, ausüben.
  • Dieses Wandern des Weichmachers in das Innere des Artikels kann unerwünschte Wirkungen auf die Absorptionsfähigkeit des Artikelkerns durch die hydrophoben Eigenschaften vieler der Weichmacher und anderer Hautkonditioniermittel, die in den Zusammensetzungen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, verwendet werden können, verursachen. Es bedeutet auch, dass eine größere Menge des Weichmachers auf den Artikel aufgebracht werden muss, um die gewünschten therapeutischen oder schützenden Vorteile zu erzielen. Das Erhöhen der Menge des Weichmachers erhöht nicht nur die Kosten, sondern übt auch unerwünschte Wirkungen auf die Absorptionsfähigkeit des Kerns des Artikels und einen unerwünschten Transfer der Zusammensetzung während der Verarbeitung/Umwandlung der behandelten Artikel auf.
  • Das Immobilisierungsmittel wirkt dieser Tendenz des Weichmachers, zu wandern oder zu fließen, entgegen, indem es den Weichmacher primär auf der Oberfläche oder in der Region des Artikels hält, auf den die Zusammensetzung aufgebracht wird. Das ergibt sich zum Teil durch die Tatsache, dass das Immobilisierungsmittel den Schmelzpunkt und/oder die Viskosität der Zusammen setzung über den des Weichmachers anhebt. Da das Immobilisierungsmittel vorzugsweise mit dem Weichmacher mischbar (oder im Weichmacher mit der Hilfe eines passenden Emulgators löslich oder im Weichmacher dispergiert) ist, fängt es den Weichmacher auf der Oberfläche des Artikels, der den Körper berührenden Oberfläche oder in der Region, auf die er aufgebracht wird, ein.
  • Es ist auch vorteilhaft, das Immobilisierungsmittel auf der den Körper berührenden Oberfläche oder Region des Artikels, auf die es aufgebracht wird, "zu verriegeln". Dies kann durch das Verwenden von Immobilisierungsmitteln, die nach dem Aufbringen auf den Artikel schnell "aushärten" (das ist fest werden), geschehen. Zusätzlich kann eine Außenkühlung des behandelten Artikels mit Gebläsen, Düsen, kalten Walzen etc. die Kristallisierung des Immobilisierungsmittels beschleunigen.
  • Das Immobilisierungsmittel ist mischbar mit dem Weichmacher (oder kann in ihm gelöst werden) und es wird vorzugsweise ein Schmelzprofil aufweisen, das eine Zusammensetzung liefert, die bei Umgebungstemperatur fest oder halbfest ist. In dieser Hinsicht bevorzugte Immobilisierungsmittel werden einen Schmelzpunkt von mindestens ungefähr 35°C haben. Das ist so, damit das Immobilisierungsmittel selbst nicht eine Neigung zum Wandern oder Fließen aufweisen wird. Bevorzugte Immobilisierungsmittel werden Schmelzpunkte von mindestens ungefähr 40°C aufweisen. Typischerweise wird das Immobilisierungsmittel einen Schmelzpunkt im Bereich von ungefähr 50°C bis ungefähr 150°C aufweisen.
  • Hier verwendbare Immobilisierungsmittel können, wenn sie verwendet werden, aus einer Anzahl von Mitteln ausgewählt werden, so lange die bevorzugten Eigenschaften der Hautpflegezusammensetzung die hier beschriebenen Vorteile für die Haut liefert. Bevorzugte Immobilisierungsmittel werden ein Element umfassen, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus C14-C22 Fettalkoholen, C12-C22 Fettsäuren und C12-C22 Fettalkoholethoxylaten, die eine mittleren Grad der Ethoxylierung von 2 bis ungefähr 30 aufweisen, und Mischungen davon, besteht. Bevorzugte Immobilisierungsmittel umfassen C16-C18 Fettalkohole, am besten kristalline hoch schmelzende Materialien, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Cetylalkohol, Stearylalkohol, Behnylalkohol und Mischungen daraus besteht. Die lineare Natur dieser Materialien kann die Verfestigung auf der Oberfläche oder innerhalb eines behandelten Artikels beschleunigen. Andere bevorzugte Immobilisierungsmittel umfassen C16-C18 Fettsäuren, die am besten aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Palmitinsäure, Stearinsäure und Mischungen daraus besteht. Mischungen aus Palmitinsäure und Stearinsäure werden speziell bevorzugt. Nochmals andere bevorzugte Immobilisierungsmittel umfassen C16-C18 Fettalkohlethoxylate, die einen mittleren Grad einer Ethoxylierung aufweisen, der bei ungefähr 5 bis ungefähr 20 liegt. Vorzugsweise sind die Fettalkohole, Fettsäuren und Fettalkohole linear. Es ist wichtig, dass diese bevorzugten Immobilisierungsmittel, wie die C16-C18 Fettalkohole, die Rate der Kristallisierung der Zusammensetzung erhöhen, was bewirkt, dass die Zusammensetzung schnell auf der Oberfläche des Substrats kristallisiert.
  • Andere Typen von Immobilisierungsmittel, die hier verwendet werden können, umfassen Polyhydroxyfettsäureester, Polyhydroxyfettsäureamide und Mischungen daraus. Bevorzugte Ester und Amide werden drei oder mehr freie Hydroxylgruppen auf dem Polyhydroxyanteil aufweisen und sie zeigen typischerweise einen anionischen Charakter. Durch die mögliche Empfindlichkeit der Haut der Personen, die die Artikel verwenden, auf die die Zusammensetzung angewandt wird, sollten diese Ester und Amide auch relativ mild sein und die Haut nicht reizen.
  • Für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignete Polyhydroxyfettsäureester werden die folgende Formel aufweisen:
    Figure 00550001
    wobei R eine C5-C31 Hydrocarbylgruppe, vorzugsweise ein geradkettiges C7-C19 Alkyl oder Alkenyl, noch besser ein geradkettiges C9-C17 Alkyl oder Alkenyl, am besten ein geradkettiges C11-C17 Alkyl oder Alkenyl oder eine Mischung daraus ist, wobei Y ein Polyhydroxyhydrocarbylanteil ist, der eine Hydrocarbylkette mit mindestens 2 freien Hydroxylen, die direkt mit der Kette verbunden sind, ist, und wobei n mindestens 1 ist. Geeignete Y-Gruppen können aus Polyolen gewonnen werden, wie Glycerol, Pentaerythritol, Zuckern, wie Raffinose, Maltodextrose, Galactose, Sacharrose, Glucose, Xylose, Fructose, Maltose, Lactose, Mannose und Erythrose; Zuckeralkoholen, wie Erythritol, Xylitol, Malitol, Mannitol und Sorbitol; und Anhydriden von Zuckeralkoholen, wie Sorbitan.
  • Eine Klasse für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignete Polyhydroxyfettsäureester umfasst gewisse Sorbitanester, vorzugsweise die Sorbitanester der gesättigten C16-C22 Fettsäuren. Durch die Art, in der diese typischerweise hergestellt werden, umfassen diese Sorbitanester gewöhnlicherweise Mischungen aus Mono-, Di-, Tri- etc. Ester. Repräsentative Beispiele geeigneter Sorbitanester umfassen Sorbitanpalmitate (beispielsweise SPAN 40), Sorbitanstearate (beispielsweise SPAN 60) und Sorbitanbehenate, die eine oder mehrere der Mono-, Di- und Triester-Versionen dieser Sorbitanester umfassen, beispielsweise Sorbitan-Mono-, Di- und Tripalmitat, Sorbitan-Mono-, Di- und Tristearat, Sorbitan-Mono-, Di- und Tribehenat als auch gemischte Talgfettsäuresorbitan-Mono-, Di- und Tri-Ester. Mischungen verschiedener Sorbitanester können auch verwendet werden, wie Sorbitanpalmitate mit Sorbitanstearaten. Speziell bevorzugte Sorbitanester sind die Sorbitanstearate, typischerweise als eine Mischung aus Mono-, Di- und Triestern (plus etwas Tetraester), wie SPAN 60, Sorbitanstearate, die unter dem Markennamen GLYCOMUL-S von Lonza Inc. verkauft werden. Obwohl diese Sorbitanester typischerweise Mischungen aus Mono-, Di- und Triestern plus einiger Tetraester enthalten, sind die Mono- und Di-Ester gewöhnlicherweise die vorherrschenden Arten in diesen Mischungen.
  • Eine andere Klasse für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeigneter Polyhydroxyfettsäueester umfasst gewisse Glycerylmonoester, vorzugsweise Glycerylmonoester von gesättigten C16-C22 Fettsäureestern, wie Glycerylmonostearat, Glycerylmonopalmitat und Glycerylmonobehenat. Wieder werden wie die Sorbitanester die Glycerylmonoestermischungen typischerweise einige Di- und Triester enthalten. Solche Mischungen sollten jedoch vorwiegend die Glycerylmonoesterspezien enthalten, damit sie in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
  • Eine andere Klasse für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeigneter Polyhydroxyfettsäureester umfasst gewisse Glycerylmonoester, vorzugsweise Glycerylmonoester von gesättigten C16-C22 Fettsäureestern von Saccharose. Saccharosemonoester und Diester werden speziell bevorzugt und sie umfassen Saccharose-Mono- und Di-Stearate und Saccharose-Mono- und Di-Laurate.
  • Für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignete Polyhydroxyfettsäureamide werden folgende Formel aufweisen:
    Figure 00570001
    wobei R1 H, C1-C4 Hydrocarbyl, 2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl, Methoxyethyl, Methoxypropyl oder eine Mischung daraus, vorzugsweise ein C1-C4 Alkyl, Methoxyethyl oder Methoxypropyl, noch besser ein C1 oder C2 Alkyl oder Methoxypropyl, am besten ein C1 Alkyl (das ist ein Methyl) oder Methoxypropyl ist; und R2 eine C5-C31 Hydrocarbylgruppe, vorzugsweise ein geradkettiges C7-C19 Alkyl oder Alkenyl, noch besser ein geradkettiges C9-C19 Alkyl oder Alkenyl, am besten ein geradkettiges C11-C17 Alkyl oder Alkenyl oder Mischungen daraus ist; und Z ein Polyhydroxyhydrocarbylanteil ist, der eine lineare Hydrocarbylkette mit mindestens 3 Hydroxylen, die direkt mit der Kette verbunden sind, umfasst. Siehe das US-Patent 5,147,927 (Honsa), das am 29. Dezember 1992 erteilt wurde (das hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird), das diese Polyhydroxyfettsäureamide als auch ihre Herstellung beschreibt.
  • Der Z-Anteil wird vorzugsweise aus einem reduzierenden Zucker in einer reduzierenden Animationsreaktion, am besten aus Glycityl, gewonnen. Geeignete reduzierende Zucker umfassten Glucose, Maltose, Lactose, Galactose, Mannose und Xylose. Hoher Dextrosemaissirup, hoher Fructosemaissirup und hoher Maltosemaissirup können verwendet werden, als auch die einzelnen Zucker, die oben aufgelistet sind. Die Maissirupe können Mischungen von Komponenten für den Z-Anteil ergeben.
  • Der Z-Anteil wird vorzugsweise aus einer Gruppe ausgewählt, die aus -CH2-(CHOH)n-CH2OH, -CH(CH2OH)-[(CHOH)n–1]-CH2OH, -CH2OH-CH2-(CHOH)2(CHOR3)(CHOH)-CH2OH besteht, wobei n eine ganze Zahl von 3 bis 5 und R3 H oder ein zyklisches oder aliphatisches Monosaccharid ist. Am meisten bevorzugt sind die Glycityle, bei denen n 4 ist, insbesondere -CH2-(CHOH)4-CH2OH.
  • In der obigen Formel kann R1 beispielsweise N-Methyl-, N-Ethyl, N-Propyl, N-Isopropyl, N-Butyl, N-2-Hydroxyethyl, N-Methoxypropyl oder N-2-Hydroxypropyl sein. R2 kann ausgewählt werden, um beispielsweise Cocamide, Stearamide, Oleamide, Lauramide, Myristamide, Capricamide, Palmitamide, Tal-lowamide etc. zu liefern. Der Z-Anteil kann 1-Deoxyglucityl, 2-Deoxyfructityl, 1-Deoxymaltityl, 1-Deosylactityl, 1-Deoxygalactityl, 1-Deoxymannityl, 1-Deoxymaltotriotityl etc. sein.
  • Die am meisten bevorzugten Polyhydroxyfettsäureamide haben die allgemeine Formel:
    Figure 00590001
    wobei R1 ein Methyl- oder Methoxypropyl ist, und R2 eine geradkettige Alkyl- oder Alkenylgruppe ist. Diese umfassen N-Lauryl-N-Methylglucamid, N-Lauryl-N-Methoxypropyl-Glucamid, N-Cocoyl-N-Methyl-Glucamid, N-Cocoyl-N-Methosypropyl-Glucamid, N-Palmityl-N-Methoxypropyl-Glucamid, N-Tallowyl-N-Methyl-Glucamid oder N-Tallowyl-N-Methoxypropyl-Glucamid.
  • Wie vorher angegeben wurde, erfordern einige der Immobilisierungsmittel einen Emulgator für eine Lösbarkeit im Erweichungsmittel. Dies ist insbesondere der Fall für gewisse Glucamide, wie die N-Alkyl-N-Methoxypropyl-Glucamide, die HLB-Werte von mindestens ungefähr 7 aufweisen. Geeignete Emulgatoren werden typischerweise solche umfassen, die HLB-Werte unter ungefähr 7 aufweisen. In dieser Hinsicht wurde herausgefunden, dass Sorbitanester, die vorher beschrieben wurden, wie Sorbitanstearate, die HLB-Werte von ungefähr 4,9 oder weniger aufweisen, nützlich bei der Löslichmachung dieser Glucamid-Immobilisiermittel in Petrolat sind. Andere geeignete Emulgatoren umfassen Steareth-2 (Polyethylenglycolether von Stearylalkohol, die der For mel CH3(CH2)17(OCH2CH2)nOH entsprechen, wobei n einen mittleren Wert von 2 aufweist), Sorbitantristearat, Isosorbid-Laurat und Glyceryl-Monostearat. Die Emulgatoren können in einer Menge eingeschlossen sein, die genügt, um das Immobilisierungsmittel im Erweichungsmittel löslich zu machen, so dass man eine im wesentlichen homogene Mischung erhält. Beispielsweise wird eine Mischung im Verhältnis von ungefähr 1 : 1 von N-Cocoyl-N-Methyl-Glucamid und Petrolat, die normalerweise nicht in einer einphasigen Mischung schmilzt, in einer einphasigen Mischung nach der Zugabe von 20% einer 1 : 1 Mischung aus Steareth-2 und Sorbitan-Tristearat als Emulgator schmelzen.
  • Andere Typen von Inhaltsstoffen, die als Immobilisierungsmittel entweder alleine oder in Kombination mit den oben erwähnten Immobilisierungsmitteln verwendet werden können, umfassen Wachse, wie Karnauba, Bienenwachs, Kandelilla, Paraffin, Ceresin, Esparto, Ouricury, Rezowachs und andere bekannte gemischte Wachse und Mineralwachse. Der hohe Schmelzpunkt dieser Materialien kann helfen, die Zusammensetzung auf der gewünschten Oberfläche des absorbierenden Artikels oder an einem Ort im absorbierenden Artikel zu halten. Zusätzlich sind mikrokristalline Wachse wirksame Immobilisierungsmittel, entweder alleine oder in Kombination mit anderen Immobilisierungsmitteln. Mikrokristalline Wachse können auch helfen bei der "Verriegelung" von Kohlenwasserstoffmaterialien mit geringem Molekulargewicht in der Hautpflegezusammensetzung. Ein bevorzugtes alternatives Immobilisierungsmittel ist ein Paraffinwachs, wie Parrffin S. P. 434, das von Strahl und Pitsch Inc., West Babylon, NY 11704 erhältlich ist.
  • Die Menge des optionalen Immobilisierungsmittels, die in die Zusammensetzung eingeschlossen werden kann, wird von einer Vielzahl von Faktoren, die die verwendeten aktiven Stoffe (beispielsweise Weichmacher), das speziell verwendete Immobilisierungsmittel, die anderen Komponenten in der Zusammensetzung, ob ein Emulgator notwendig ist, um das Immobilisierungsmittel im Erweichungsmittel löslich zu machen, und ähnlichen Faktoren umfassen, abhängen. Wenn es vorhanden ist, so umfasst die Zusammensetzung typischerweise ungefähr 5 bis ungefähr 90% des Immobilisierungsmittels. Vorzugsweise umfasst die Zusammensetzung ungefähr 5 bis ungefähr 50%, am besten ungefähr 10 bis ungefähr 40% des Immobilisierungsmittels.
  • Natürlich ist es sehr wünschenswert, dass mindestens ein Teil der Oberschicht des Artikels aus einem hydrophilen Material hergestellt ist, um den schnellen Transport von Flüssigkeiten (beispielsweise Urin) durch die Oberschicht zu fördern. In ähnlicher Weise kann es wünschenswert sein, dass die Zusammensetzung ausreichend benetzbar ist, um zu gewährleisten, dass Flüssigkeiten schnell durch die Oberschicht hindurch gehen. Alternativ können hydrophoben Hautpflegezusammensetzungen verwendet werden, so lange wie sie so angewandt werden, dass die Fluidhandhabungseigenschaften der Oberschicht passend aufrecht gehalten werden. (Beispielsweise ist, wie das unten diskutiert wird, die nicht gleichförmige Aufbringung der Zusammensetzung auf die Oberschicht eines der Mittel, um dieses Ziel zu errichen). Dies vermindert die Wahrscheinlichkeit, dass Körperausscheidungen von der zusammengesetzten Oberschicht herabfließen, statt dass sie durch die Oberschicht gezogen und durch den absorbierenden Kern absorbiert werden. Wenn eine hydrophile Zusammensetzung gewünscht wird, so kann in Abhängigkeit von den speziellen Komponenten, die in der Zusammensetzung verwendet werden, ein hydrophiler grenzflächenaktiver Stoff (oder eine Mischung aus hydrophilen grenzflächenaktiven Stoffen) erforderlich sein oder auch nicht, um die Benetzbarkeit zu verbessern. Beispielsweise weisen einige Immobilisierungsmittel, wie N-Cocoyl-N-Methoxypropyl-Glucamid HLB-Werte von mindestens ungefähr 7 auf und sind ausreichend benetzbar ohne das Hinzufügen von hydrophilen grenzflächenaktiven Stoffen. Andere Immobilisierungsmittel, wie C16-C18 Fettalkohole, die HLB-Werte unterhalb ungefähr 7 aufweisen, werden das Hinzufügen eines hydrophilen grenzflächenaktiven Stoffs erfordern, wenn die hydrophile Zusammensetzung gewünscht wird. Natürlich ist die Sorge um die Benetzbarkeit nicht ein Faktor, bei dem die betrachtete, den Körper berührende Oberfläche sich anders verhält als die Oberschicht des Artikels oder wenn die Fluidhandhabungseigenschaften der Oberschicht passend mittels anderer Mittel (beispielsweise einer nicht gleichförmigen Aufbringung) gehalten werden.
  • Geeignete hydrophile grenzflächenaktive Stoffe werden vorzugsweise mit den anderen Komponenten der Hautpflegezusammensetzung mischbar sein, um homogene Mischungen auszubilden. Durch die mögliche Empfindlichkeit der Haut der Personen, die absorbierende Einwegprodukte verwenden, auf die die Zusammensetzung angewandt wird, sollten diese grenzflächenaktiven Stoffe auch relativ mild sein und die Haut nicht reizen. Typischerweise sind diese hydrophilen grenzflächenaktiven Stoffe nichtionogen, so dass sie nicht nur die Haut nicht reizen sondern auch andere unerwünschte Wirkungen auf irgend andere Strukturen innerhalb des behandelten Artikels vermeiden. Beispielsweise Reduktionen der Zugfestigkeit des Tissuelaminats, Beeinträchtigungen der Haftmittelbindung und dergleichen.
  • Geeignete nichtionogene grenzflächenaktive Stoffe können im wesentlichen nicht wandernd sein, nachdem die Zusammensetzung auf die Oberschichten des Artikels aufgebracht ist, und sie werden typischerweise HLB-Werte im Be reich von ungefähr 4 bis ungefähr 20, vorzugsweise von ungefähr 7 bis ungefähr 20 aufweisen. Damit sie nicht wandern, werden diese nichtionogenen grenzflächenaktiven Stoffe typischerweise Schmelztemperaturen aufweisen, die größer als die Temperaturen sind, auf die man gemeinhin während der Lagerung, dem Versand, dem Verkauf und der Verwendung absorbierender Einwegprodukte stößt, beispielsweise bei mindestens ungefähr 30°C liegen. In dieser Hinsicht werden die nichtionogenen grenzflächenaktiven Stoffe vorzugsweise Schmelzpunkte aufweisen, die ähnlich denen der vorher beschriebenen Immobilisierungsmittel sind.
  • Für eine Verwendung in Zusammensetzungen, die auf die Oberschicht von Artikeln, zumindest in der Flüssigkeitsabgaberegion der Windel aufgebracht werden, geeignete nichtionogene grenzflächenaktiven Stoffe umfassen Alkylglycoside. Alkylglycosidether sind im US-Patent 4,011,389 (Langdon et al.), das am B. März 1977 erteilt wurde, das hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird, beschrieben; Alkylpolyethoxylester, wie Pegosperse 1000MS (erhältlich von Lonza Inc., Fair Lawn, New Jersey), ethoxylierte Sorbitan-Mono, Di-und/oder Tri-Ester von C12-C18 Fettsäuren, die einen mittleren Grad einer Ethoxylierung von ungefähr 2 bis ungefähr 20, vorzugsweise von ungefähr 2 bis ungefähr 10 aufweisen, wie TWEEN 60 (Sorbitanester der Stearinsäure, die einen mittleren Grad der Ethoxylierung von ungefähr 20 aufweisen) und TWEEN 61 (Sorbitanester der Stearinsäure, die einen mittleren Grad der Ethoxylierung von ungefähr 4 aufweisen) und die Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen mit ungefähr 1 bis ungefähr 54 Mol Ethylenoxid. Die Alkylkette des aliphatischen Alkohols befindet sich typischerweise in einer geradkettigen (linearen) Konfiguration und enthält von ungefähr 8 bis ungefähr 22 Kohlenstoffatome. Speziell bevorzugt sind die Kondensationsprodukte von Alkoholen, die eine Alkylgruppe aufweisen, die ungefähr 11 bis ungefähr 22 Kohlenstoffatome mit ungefähr 2 bis ungefähr 30 Mol Ethylenoxid pro Mol des Alkohols aufweisen. Beispiele solcher ethoxylierten Alkohole umfassen die Kondensationsprodukte von Myristilalkohol mit 7 Mol Ethylenoxid pro Mol des Alkohols, die Kondensationsprodukte des Kokosnussalkohols (eine Mischung aus Fettalkoholen, die Alkylketten aufweisen, die eine variierende Länge von 10 bis 14 Kohlenstoffatome aufweisen) mit ungefähr 6 Mol Ethylenoxid. Eine Anzahl geeigneter ethoxylierter Alkohole sind kommerziell erhältlich, wobei sie TERGITOL 15-S-9 (das Kondensationsprodukt von C11-C15 linearen Alkoholen mit 9 Mol Ethylenoxid), das von der Union Carbide Corporation vermarktet wird; Kyro EOB (Kondensationsprodukt von C13-C15 linearen Alkoholen mit 9 Mol Ethylenoxid), das von der Procter & Gamble Co. vermarktet wird, die mit dem Markenname NEODOL versehenen grenzflächenaktiven Stoffe, die von der Shell Chemical Co. vermarktet werden, insbesondere NEODOL 25-12 (Kondensationsprodukt von C12-C15 linearen Alkoholen mit 12 Mol Ethylenoxid) und NEODOL 23-6.5T (Kondensationsprodukt von C12-C13 linearen Alkoholen mit 6,5 Mol Ethylenoxid, das destilliert (getoppt) wurde, um gewisse Unreinheiten zu entfernen) und insbesondere grenzflächenaktive Stoffe mit dem Markennamen PLURAFAC, die von der BASF Corp. vermarktet werden, insbesondere PLURAFAC A-38 (ein Kondensationsprodukt eines geradkettigen C18 Alkohols mit 27 Mol Ethylenoxid) umfassen. (Gewisse hydrophile grenzflächenaktive Stoffe, insbesondere ethoxylierte Alkohole, wie NEODOL 25-12, können auch als Alkylethoxylat-Erweichungsmittel funktionieren). Andere Beispiele von bevorzugten grenzflächenaktiven Stoffen aus ethoxylierten Alkohol umfassen die ICI-Klasse von grenzflächenaktiven Brij Stoffen und Mischungen daraus, wobei Brij 72 (das ist Steareth-2) und Brij 76 (das ist Steareth-10) speziell bevorzugt sind. Es können auch Mischungen aus Cetylalkohol und Stearylalkohol, die auf einen mittleren Grad der Ethoxylierung von ungefähr 10 bis ungefähr 20 ethoxyliert sind, als hydrophile grenzflächenaktive Stoffe verwendet werden.
  • Ein anderer Typ eines geeigneten grenzflächenaktiven Stoffs für die Verwendung in der Zusammensetzung umfasst Aerosol OT, ein Dioctyl-Ester einer Natrium-Sulfosucin-Säure, die durch die American Cyanamid Company vermarktet wird.
  • Ein nochmals anderer Typ eines für eine Verwendung bei der Zusammensetzung geeigneten grenzflächenaktiven Stoffs umfasst Silicon-Copolymere, wie General Electric SF 1188 (ein Copolymer aus Polydimethylsiloxan- und Polyoxyalkylen-Ether) und General Electric SF 1228 (ein Silicon-Polyether-Copolymer). Diese grenzflächenaktiven Silikonstoffe können in Kombination mit den anderen Typen der hydrophilen grenzflächenaktiven Stoffe, die oben diskutiert wurde, wie den ethoxylierten Alkoholen, verwendet werden. Diese grenzflächenaktiven Silikonstoffe haben sich bei Konzentrationen von nur 0,1 Gewichtsprozent, vorzugsweise von ungefähr 0,25 bis 1,0 Gewichtsprozent der Zusammensetzung als wirksam erwiesen.
  • Wenn eine hydrophile Zusammensetzung gewünscht wird, so ist die Menge des hydrophilen grenzflächenaktiven Stoffs, die notwendig ist, um die Benetzbarkeit der Zusammensetzung auf einen gewünschten Pegel anzuheben, vom HLB-Wert und dem Pegel des verwendeten Immobilisierungsmittels, dem HLB-Wert des verwendeten grenzflächenaktiven Stoffs und ähnliche Faktoren abhängig. Die Zusammensetzung kann von ungefähr 0,1 bis ungefähr 50% des hydrophilen grenzflächenaktiven Stoffs umfassen, wenn dieser benötigt wird, um die Benetzbarkeitseigenschaften der Verbindung zu erhöhen. Vorzugsweise umfasst die Zusammensetzung von ungefähr 1 bis ungefähr 25%, besser noch von ungefähr 10 bis ungefähr 20% des hydrophilen grenzflächenaktiven Stoffs, wenn dieser benötigt wird, um die Benetzbarkeit zu erhöhen.
  • Die Zusammensetzungen können andere Komponenten umfassen, die gemeinhin in Emulsionen, Cremes, Salben, Lotionen, Puder, Suspensionen etc. dieses Typs vorhanden sind. Diese Komponenten umfassen Wasser, Viskositätsmodifikationsmittel, Duftstoffe, desinfizierende antibakterielle aktive Stoffe, Antivirenmittel, pharmazeutisch aktive Stoffe, Filmausbildner, Deodorants, Trübungsmittel, Adstringentien, Lösungsmittel, Konservierungsmittel, Vitamine und dergleichen. Insbesondere wird ein Konservierungsmittel dann benötigt, wenn eine Hautpflegezusammensetzung auf Wasserbasis verwendet wird. Geeignete Konservierungsmittel umfassen in nicht einschränkender Weise Propylparaben, Methylpraben, Benzylalkohol, Benzalkoniumchlorid, dreibasisches Calciumphosphat, butyliertes Hydroxytoluen oder Säuren, wie Zitronensäure, Tatarinsäure, Malcsäure, Maleinsäure, Milchsäure, Benzosäure, Salicylsäure und dergleichen.
  • Geeignete Viskositätsmodifikationsmittel umfassen: einige der Stoffe, die als wirksame Immobilisierungsmittel beschrieben wurden, Alkylgalactomannen, Silica, Talksesquioleat, modifizierte Zellulose, wie Hydroxyethylzellulose, Magnesiumalmuminiumsilicat, Zinkstearat und andere Viskositätsmodifikationsmittel, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • Geeignete Lösungsmittel umfassen Propylenglycol, Glycerin, Cyclomethicon, Polyethylenglycole, Hexalenglycol, Diol und Lösungsmittel auf Multihydroxybasis.
  • Geeignete Vitamine umfasse die Vitamine: A, D3, E und E-Acetat.
  • Zusätzlich können Stabilisatoren hinzugefügt werden, um die Lagerzeit der Zusammensetzung zu verbessern, wie Zellulosederivate, Proteine und Lecithin. Alle diese Materialien sind aus dem Stand der Technik als Zusatzstoffe für solche Formulierungen wohl bekannt und können in passenden Mengen in den Zusammensetzungen für eine Verwendung hier gebraucht werden.
  • Eine speziell bevorzugte Hautpflegezusammensetzung ist die Lotionszusammensetzung, die im Beispiel 3 diskutiert und in Tabelle 4 beschrieben ist. Wie unten diskutiert wurde, hat sich diese Zusammensetzung, wenn sie in Verbindung mit den Strukturen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, beim Mildern einer übermäßigen Hydration der Haut als speziell wirksam erwiesen.
  • Herstellen der Lotion und Behandeln der Oberschichten der Windeln mit der Lotionszusammensetzung
  • Die speziell bevorzugte Lotionszusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann durch das Schmelzen derer einzelnen Komponenten, gefolgt von einem einfachen Mischen, hergestellt werden. Die Details einer solchen Herstellung werden unten im Beispiel 3 angegeben.
  • Bei der Herstellung absorbierender Artikel der vorliegenden Erfindung wird die Hautpflegezusammensetzung so aufgebracht, dass während des Tragens mindestens ein Teil der Zusammensetzung sich vom behandelten Artikel auf die Haut des Trägers begibt. Das heißt, die Hautpflegezusammensetzung wird entweder direkt auf eine oder mehrere den Träger berührende Oberflächen gegeben, oder sie wird auf wechselnde Orte oder Mittel gegeben, so dass die Hautpflegezusammensetzung für eine Überführung von einer oder mehreren den Träger berührenden Oberflächen während des Gebrauchs ohne ein Eingreifen des Nutzers/der Pflegeperson verfügbar ist. (Beispielsweise Materialien, die unter der den Träger berührenden Oberfläche angeordnet sind, eingekapselte Zusammensetzungen etc.). Um eine wirksame Lieferung der Zusammensetzung zu solchen Körperregionen zu liefern, die gegenüber Hautproblemen besonders empfindlich sind, ist es vorteilhaft, die Zusammensetzung in den Teil der Oberschicht und den Aufschlägen, die die Pobacken, Genitalien, intertriginöse und anale Regionen während des Tragens berühren wird, aufzubringen. Zusätzlich kann die Zusammensetzung auf andere Artikelregionen für ein Liefern zu einer oder mehreren der Bereiche des Trägers, die die Hüften, den Bauch, den Hintern, die Taille, die Seiten, die Schenkel etc. umfassen, aufgebracht werden.
  • Ein bevorzugtes Mittel der Herstellung eines behandelten Artikels gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, die bevorzugte Lotionszusammensetzung des Beispiels 3 auf die innere Oberfläche (das ist die zum Körper weisende Oberfläche) eines Windeloberschichtsubstrats aufzubringen. Jedes aus einer Vielzahl von Aufbringungsverfahren, das ölige Materialien, die eine geschmolzene oder flüssige Konsistenz aufweisen, gleichmäßig verteilen kann, kann verwendet werden. Geeignete Verfahren umfassen das Sprühen, Drucken (beispielsweise Flexodruck), Beschichten (beispielsweise Gravurbeschichtung), Schlitzextrusion oder Kombinationen dieser Aufbringungstechniken, beispielsweise das Sprühen der Lotionszusammensetzung auf eine rotierende Oberfläche, wie eine Aufbringungswalze, die dann die Zusammensetzung auf die äußere Oberfläche der Windeloberschicht überführt. Die Zusammensetzung kann auf den Artikel an jedem Punkt während des Zusammenbaus aufgebracht werden. Beispielsweise kann die Zusammensetzung auf das fertige absorbierende Einwegprodukt aufgebracht werden, bevor es verpackt wird. Die Zusammensetzung kann auch auf eine gegebene Komponente (beispielsweise die Oberschicht, die Manschetten, die Seiten, die Taillen etc.) von Seiten des Lieferanten oder durch den Lieferanten des Materials aufgebracht werden, bevor sie mit anderen Ausgangsmaterialien kombiniert wird, um ein fertiges absorbierendes Einwegprodukt auszubilden. Wiederum kann die Zusammensetzung auf andere Zonen des Artikels aufgebracht werden, so dass die Zusammensetzung zu einer oder mehreren den Träger berührenden Oberflächen während des Gebrauchs wandern wird.
  • Die minimale Menge der Zusammensetzung, die auf die den Träger berührende Oberfläche aufgebracht werden soll, ist eine Menge, die wirksam ist, um die therapeutischen und/oder schützende Vorteile zu liefern, wenn die Zusammensetzung gemäß den vorliegenden Verfahren geliefert wird. Die Menge der aufgebrachten Zusammensetzung wird von verschiedenen Faktoren abhängen, wobei diese die behandelte Artikelkomponente, die relative Größe des Oberflächengebiets der den Träger berührenden Oberfläche, der nicht mit der Zusammensetzung behandelt wurde, den Inhalt der Zusammensetzung und dergleichen umfasst. Im allgemeinen wird bei Zusammensetzungen, die relativ hydrophob sind und die im wesentlichen auf die ganze Oberschicht aufgebracht wer den sollen, die Zusammensetzung auf die Oberschicht des Artikels in einer Menge aufgebracht, die von ungefähr 0,1 mg/in2 (0,02 mg/cm2) bis ungefähr 15 mg/in2 (2,3 mg/cm2) reicht, noch besser von ungefähr 1 mg/in2 (0,2 mg/cm2) bis ungefähr 10 mg/in2 (2 mg/cm2). Es wird erkennbar, dass höhere Mengen der Hautpflegezusammensetzung auf andere Artikelkomponenten aufgebracht werden können, wo die Fluidhandhabungseigenschaften nicht beeinträchtigt werden (beispielsweise Aufschläge, Taillenband, Seitenfelder etc.) Es wird auch erkennbar, dass für Zusammensetzungen, die relativ hydrophil sind, höhere Hinzufügungsmengen auf der Oberschicht verwendet werden können, ohne nachteilig die Flüssigkeitshandhabungseigenschaften in einem nicht akzeptablen Grad zu beeinträchtigen. Im Gegensatz dazu können höhere Mengen einer hydrophilen Zusammensetzung unerwünscht sein, wenn sie auf andere Komponenten (beispielsweise Aufschlag, Taille) als die Oberschicht aufgebracht werden, um ein Her aufziehen der Ausscheidungen zu den Rändern des Artikels, was zu einem Auslaufen führen kann, zu vermeiden.
  • Die Zusammensetzung kann in nicht gleichförmiger Weise auf die den Träger berührenden Oberfläche des Artikels aufgebracht werden. Durch "nicht gleichförmig" ist gemeint, dass die Menge, der Ort, das Muster der Verteilung etc. der Zusammensetzung über der den Träger berührenden Oberfläche variieren kann, und dass es weiter über spezifische Regionen des Artikels variieren kann. Um beispielsweise die Flüssigkeitshandhabungseigenschaft der Oberschicht aufrecht zu halten, kann es wünschenswert sein, die Zusammensetzung nicht gleichförmig auf die Oberschicht aufzubringen, insbesondere wenn die Zusammensetzung hydrophober Natur ist. In dieser Hinsicht können einige Teile der behandelten Oberfläche des Artikels (und Regionen davon) größere oder kleinere Mengen der Zusammensetzung aufweisen, wobei Teile der Oberfläche eingeschlossen sind, die überhaupt keine Zusammensetzung aufweisen. Wenn die Zusammensetzung relativ hydrophob ist, so wird in einer solchen bevorzugten Ausführungsform die Oberfläche der Oberschicht Regionen aufweisen, auf die keine Zusammensetzung aufgebracht wird, insbesondere in Gebieten der Oberschicht, die der Schrittregion des Artikels entsprechen.
  • Im Fall der Oberschicht einer Windel, sollte die Art des Aufbringens der Lotionszusammensetzung auf die Oberschicht der Windel so sein, dass die Oberschicht mit der Lotionsverbindung nicht gesättigt wird. Wenn die Oberschicht mit der Lotionsverbindung gesättigt wird, besteht eine größere Möglichkeit, dass die Lotion die Öffnungen der Oberschicht blockiert, die Fähigkeit der Oberschicht, Fluid zum darunter liegenden absorbierenden Kern zu überführen, reduziert. Auch ist eine Sättigung der Oberschicht nicht notwendig, um die therapeutischen und/oder schützenden Vorteile der Lotion zu erhalten. Speziell geeignete Aufbringungsverfahren werden die Lotionszusammensetzung primär auf die äußere Oberfläche der Oberschicht der Windel aufbringen. Ein bevorzugtes Aufbringungsverfahren ist eine Schlitzextrusion der geschmolzenen Lotion auf den Teil der Oberschicht 24, der in der zentralen Region 68 liegt, wobei die Region der Aufbringung symmetrisch um die Längszentrallinie 67 und die seitliche Zentrallinie 66 angeordnet ist. Speziell bevorzugt ist es, eine solche Lotion in einer Vielzahl von beabstandeten Streifen aufzubringen (das ist eine ungleichförmige Bedeckung), um so die Wirkung der Lotion auf die Absorptionseigenschaften der Windel 20 zu minimieren. Eine solche speziell bevorzugte Aufbringung versieht die zentrale Region 68 mit einem offenen Gebiet, um so leicht die Körperfluide zu absorbieren, wenn sie auf ihr abgesetzt werden. Das "prozentuales offene Gebiet" der Oberschicht 24, wie es hier verwendet wird, wird durch (i) das Messen des Oberflächengebiets der Ober schicht, das über der Schrittregion liegt, (ii) das Messen des gesamten Oberflächengebiets der unbehandelten Regionen) in diesem Teil der Oberschicht und (iii) das Teilen der Messung in (ii) durch die Messung in (i) berechnet. Die Schrittregion des Artikels, wie sie hier verwendet wird, ist das Rechteck, das unten definiert wird, das längs und seitlich um den Schrittpunkt des Artikels zentriert ist. Der "Schrittpunkt" wird bestimmt durch das Platzieren des Artikels auf einem Träger in einer stehenden Position und dem anschließenden Platzieren eines dehnbaren Fadens um die Beine in einer Achterfigur. Der Punkt im Artikel, der dem Punkt des Schnittpunkts des Fadens entspricht, wird als der Schrittpunkt des Artikels angesehen. Es ist verständlich, dass der Schrittpunkt durch das Platzieren des absorbierenden Artikels auf einem Träger in der vorgesehenen Weise und das Bestimmen, wo der gekreuzte Faden den Artikel berühren würde, bestimmt wird. Die Länge der Schrittregion einer Inkontinenzvorrichtung (beispielsweise von Windeln oder Inkontinenzartikel für Erwachsene) entspricht typischerweise ungefähr 40% der gesamten Länge des absorbierenden Artikels (das ist in der Y-Richtung). In Bezug auf Damenbinden entspricht die Schrittregion ungefähr 80% der Gesamtlänge des Artikels. Die Breite der Schrittregion ist äquivalent der Breite der breitesten Komponente des absorbierenden Kerns, wie das am Schrittpunkt gemessen wird. Der Ausdruck "nicht behandelt", wie er hier verwendet wird, bezeichnet eine Region der Oberschicht, die weniger als ungefähr 0,05 mg/in2 (0,1 g/m2) der Lotionszusammensetzung aufweist. In dieser Hinsicht kann das prozentuale offene Gebiet ungefähr 1% bis ungefähr 99%, ungefähr 5% bis ungefähr 95%, ungefähr 10% bis ungefähr 90%, ungefähr 15% bis ungefähr 85%, ungefähr 20% bis ungefähr 80%, ungefähr 25% bis ungefähr 75%, ungefähr 30% bis ungefähr 70% oder ungefähr 35% bis ungefähr 65% betragen. Das prozentuale offene Gebiet, das erforderlich ist, um den gewünschten Lotionseffekt und die gewünschten Fluidhandhabungseigenschaften der Oberschicht zu erhalten, wird stark durch die Eigenschaften der Lotion bestimmt (insbesondere die Lotionszusammensetzung und ihre relative Hydrophobie/Hydrophilie-Eigenschaften). Ein Fachmann wird erkennen, dass das gewünschte offene Gebiet leicht durch Routineexperimente bestimmt werden kann.
  • Überraschenderweise wird, während die Oberschicht oder andere Regionen, die die Zusammensetzung umfassen, vorzugsweise nicht gleichförmig behandelt wird (es gibt beispielsweise mikroskopische oder makroskopische Regionen, bei denen keine Zusammensetzung aufgebracht wird), während des Tragens des Artikels die Zusammensetzung auf den Träger sogar in Regionen der Haut, die den nicht behandelten Regionen der Oberschicht entsprechen, überführt. Es wird angenommen, dass die Menge und die Gleichförmigkeit der Zusammensetzung, die auf die Haut überführt wird, von mehreren Faktoren abhängt, die beispielsweise den Kontakt der Haut des Trägers mit der Oberfläche des behandelten Artikels, die Reibung, die während der Tragezeit zwischen der Haut des Trägers und der behandelten Region geschaffen wurde, die Wärme, die vom Träger erzeugt wurde, um die Überführung der Zusammensetzung zu erhöhen, die Eigenschaften der Zusammensetzung, die Materialien, die die Zusammensetzung bilden, und dergleichen, umfassen.
  • Die Lotionszusammensetzung wird typischerweise aus einer Schmelze auf das Substrat aufgebracht, um die Oberschicht 24 zu bilden. Da die bevorzugte Lotionszusammensetzung bei einer Temperatur schmilz, die signifikant über den Umgebungstemperaturen liegt, wird sie gewöhnlicherweise als eine erhitzte Beschichtung auf die Oberschicht aufgebracht. Typischerweise wird die Lotionszusammensetzung auf eine Temperatur im Bereich von ungefähr 35°C bis ungefähr 100°C, vorzugsweise von 40°C bis ungefähr 90°C erhitzt, bevor sie auf die Oberschicht der Windel aufgebracht wird. Wenn die geschmolzene Lotionszusammensetzung auf die Windeloberschicht aufgebracht wurde, so darf sie abkühlen und sich verfestigen, um die verfestigte Beschichtung oder den Film auf der Oberfläche der Oberschicht auszubilden. Das Aufbringungsverfahren kann auch Einheitsoperationen einschließen, die gestaltet sind, um beim Kühlen/Aushärten der Lotion zu helfen. Solche Einheitsoperationen umfassen in nicht einschränkender Weise das externe Kühlen des behandelten Artikels unter Verwendung von Gebläsen, Ventilatoren etc., Abkühlwalzen und andere solche Mittel, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • Die minimale Menge der Lotion, die auf die Oberschichten der Windel aufzubringen ist, ist eine Menge, die wirksam ist, um die übermäßige Hydration der Haut des Trägers zu reduzieren. Die Lotionsverbindung wird vorzugsweise auf ein Substrat aufgebracht, um die Oberschicht 24 der vorliegenden Erfindung auszubilden, in einer Menge, die reicht von ungefähr 0,05 mg/in2 (0,1 g/m2) bis ungefähr 80 mg/in2 (125 g/m2), noch besser von ungefähr 1 mg/in2 (2 g/m2) bis ungefähr 40 mg/in2 (62 g/m2), nochmals besser von ungefähr 4 mg/in2 (6 g/m2) bis ungefähr 26 mg/in2 (40 g/m2). Da der Weichmacher im wesentlichen immobilisiert ist, wird weniger Lotion der Zusammensetzung benötigt, um die gewünschten Hautpflegevorteile zu erreichen. Solche relativ niedrigen Anwendungspegel der Lotionszusammensetzung sind passend, um der Oberschicht die gewünschten therapeutischen und/oder schützenden Lotionsvorteile zu verleihen, die dennoch nicht negativ die Absorptionseigenschaften und/oder Benetzungseigenschaften der Oberschicht beeinträchtigen. Die Lotionsaufbringung wird detaillierter in der parallelen US-Patentanmeldung US 08/908 852, die im Namen von Roe et al. am B. August 1997 eingereicht wurde, beschrieben.
  • Regionen des absorbierenden Artikels
  • Neben der Auswahl der passenden Materialien, ist die Anordnung der Materialien innerhalb des absorbierenden Artikels 20 von hoher Wichtigkeit. Für den Umfang der folgenden Beschreibung wird der absorbierende Artikel 20 so betrachtet, dass er zwei Regionen umfasst, nämlich einen Teil des Artikels, der den absorbierenden Kern 28 umfasst (nämlich die zentrale Region 68), den anderen Teil, der den Rest des absorbierenden Artikels 20 umfasst.
  • Somit beschreibt die zentrale Region 68 die Region, die im Gebrauch die Körperöffnungen bedecken wird, von denen die Körperausscheidungen abgegeben werden, und sie wird sich weiter längs zur Taille des Trägers erstrecken.
  • Neben den Flüssigkeitshandhabungsmitteln und den Hilfsmitteln, wie den Elementen, um die verschiedenen anderen Elemente zusammen zu halten (beispielsweise Haftmittel), wird diese zentrale Region 68 ein oder mehrere Materialien umfassen, die während des Gebrauchs zur Haut des Trägers zeigen, und die allgemein als Oberschichtmaterialien bezeichnet werden, und ein oder mehrere Materialien, die die entgegengesetzte Oberfläche des Artikels (das ist die Kleideroberfläche) bedecken.
  • Die Chassisregion 69 umfasst solche Elemente des Artikels, die den Artikel auf dem Träger halten sollen (das sind Befestigungsmittel), wobei die Elemente vorgesehen sind, um zu verhindern, dass Körperausscheidungen aus dem Artikel auslaufen (beispielsweise elastische Beinaufschläge 34 oder das Taillen element 34) und Vorrichtungen, um die verschiedenen Elemente zu verbinden (beispielsweise das Befestigungssystem 36).
  • Die Chassisregion 69 umfasst auch ein oder mehrere Materialien, die vorgesehen sind, um während des Gebrauchs zur Haut des Trägers zu zeigen, und die allgemein als eine Oberschicht 24 bezeichnet werden, und ein oder mehrere Materialien, die die entgegengesetzte Oberfläche des Artikels (das ist die Unterschicht 26) bedecken sollen. Wie oben angegeben ist, so müssen, wenn ein atmungsfähiges Material für die Unterschicht 26 in solchen Artikeln verwendet wird, die Unterschichtmaterialien eine maximale Dampfdurchlässigkeit aufweisen, die es Flüssigkeiten ermöglichen, durch sie hindurch zu gehen.
  • Atmungsfähigkeit und behandelte Oberschicht
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung arbeiten die atmungsfähigen Unterschichten 26 und die Oberschichten 24 zusammen, um einen Vorteil für die Hautpflege (beispielsweise einen Schutz gegen übermäßige Hydration zu liefern). Während sie nicht an eine Theorie gebunden sein wollen, glauben die Anmelder, dass das Folgende eine Erläuterung liefert, wie diese Zusammenarbeit einen solchen Vorteil liefert.
    • – Die bevorzugten Hautpflegezusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, wie sie durch das Behandeln der Oberschicht 24 geliefert werden, wie das oben beschrieben ist, dienen dazu, um eine zusätzliche Barriere für die Interaktion zwischen übermäßiger Umgebungsfeuchtigkeit und der Haut eines Trägers zu liefern. Um eine wirksame Barriere zu liefern, muss mindestens ein Teil der bevorzugten Hautpflegezusammensetzung der vorliegenden Erfindung in Form der unten beschriebenen Lotion von der Oberschicht auf die Haut des Trägers übertragen werden. Die Anmelder haben herausgefunden, dass wenn nur 0,07 mg/cm2 überführt werden, dies genügt, um bei der Reduzierung der übermäßigen Hydration der Haut, wie es durch das in vivo Testen (Beispiel 4) gemessen wird, wirksam zu werden. Behandelten Oberschichten 24 weisen Lotionspegel im bevorzugten Bereich, der oben diskutiert wurde, auf und sind wirksam im Überführen solcher wirksamen Mengen der Hautpflegezusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf einen Träger nach ungefähr 6 Stunden Tragezeit. (Es sollte erkannt werden, dass die Zeit für das Überführen einer wirksamen Menge einer Hautpflegezusammensetzung von mehreren Faktoren abhängt, die die spezifische Hautpflegezusammensetzung, die Anwendungsmenge der Zusammensetzung, die Größe der Aktivität des Trägers und dergleichen umfassen). Die Anmelder haben auch herausgefunden, dass weitere Reduktionen bei der übermäßigen Hydration der Haut bei Lotionstransfermengen von 0,17 mg/cm2 stattfinden. Verfahren für das Bestimmen der Überführungsmengen und der übermäßigen Hydration sind im Abschnitt TESTVERFAHREN unten beschrieben und werden detaillierter mit den Beispielen besprochen.
    • – Übermäßige relative Feuchtigkeit im leeren Raum zwischen der Haut des Trägers und dem absorbierenden Artikel kann den normalen Transport des Wasserdampfs in und aus der Haut heraus stören. Durch das Vorsehen von Transportmitteln für solche übermäßige Feuchtigkeit (atmungsfähige Unterschicht 26) wird die Antriebskraft in Richtung der übermäßigen Hydration reduziert. Wie oben angegeben ist, beginnen Unterschichten, die einen MVTR-Wert von nur 500 g/24 h/m2 aufweisen, wirksam zu werden, um ein Mittel für die übermäßige relative Feuchtigkeit zu liefern, so dass diese vom Hohlraum zwischen der Haut eines Trägers und einem absorbierenden Artikel weg transportiert werden kann. Für die vorliegende Anwendung beträgt der MVTR der atmungsfähigen Unterschicht 26 mindestens 1300 g/24 h/m2.
  • Wie klar im Beispiel 5 gezeigt ist, so reduziert das Vorsehen einer atmungsfähigen Unterschicht 26 die übermäßige Hydration der Haut über die Reduktion, die von der Hautpflegezusammensetzung der vorliegenden Erfindung alleine geboten wird. Das heißt, die Oberschicht (die Hautpflegezusammensetzung) und die atmungsfähige Unterschicht können zusammenarbeiten, um einen bedeutenden Vorteil für die Hautpflege zu liefern.
  • Verbesserte Leistung des Kerns und behandelte Oberschicht
  • Einen verbesserten Schutz gegen eine übermäßige Hydration der Haut kann auch durch das Kombinieren der verbesserten Kerne 28, die oben diskutiert wurden, mit der ebenfalls oben besprochenen Oberschicht erzielt werden. Während man nicht an eine Theorie gebunden sein will, so kann die folgende Diskussion nützlich sein, um zu verstehen, wie eine solche Kombination einen verbesserten Schutz gegen eine übermäßige Hydration der Haut liefern kann. Einfacher gesagt, liefert die Stratum corneum die primäre Barriere gegen eine übermäßige Hydration der darunter liegenden Schichten der Haut. Somit befindet sich die Feuchtigkeit in der Stratum corneum und in den darunter liegenden Schichten der Haut im Gleichgewicht mit der Feuchtigkeit der Umgebung. Wenn die Haut eingeschlossen wird (beispielsweise durch einen absorbierenden Artikel), kann sich die Größe der Umgebungsfeuchtigkeit ändern. Bei spielsweise dient nach einem Urinieren die Feuchtigkeit, die vom absorbierenden Artikel absorbiert wird, als eine Quelle der Lieferung einer zusätzlichen Umgebungsfeuchtigkeit, die ansonsten nicht vorhanden sein würde.
  • Ein absorbierenden Artikel, der die verbesserten Kerne und die Oberschicht der vorliegenden Erfindung umfasst, kann eine solche mögliche übermäßige Hydration folgendermaßen ansprechen:
    • – Wenn solche Umgebungsfeuchtigkeit nicht dicht gehalten wird, so kann sie durch die Bewegung des Trägers wieder zur Haut geliefert werden (Rücknässung) und möglicherweise eine übermäßige Hydration der Haut verursachen. Wenn solche Feuchtigkeit die Haut eines Trägers nicht erreichen kann, so wird das Risiko einer übermäßigen Hydration reduziert. Wie oben angegeben ist, dienen die absorbierenden Kerne 28 der vorliegenden Erfindung dazu, die absorbierten Körperfluide dichter zu halten (reduzierte Rücknässung).
    • – Die Hautpflegezusammensetzungen der vorliegenden Erfindung dienen dazu, eine zusätzliche Barriere für die Interaktion zwischen einer übermäßigen Umgebungsfeuchtigkeit und der Haut des Trägers zu liefern. Um eine wirksame Barriere zu liefern, muss mindestens ein Teil der bevorzugten Hautpflegezusammensetzung der vorliegenden Erfindung in Form der unten beschriebenen Lotion von der Oberschicht auf die Haut eines Trägers übertragen werden. Die Anmelder haben herausgefunden, dass das Überführen von nur 0,07 mg/cm2 beginnt, bei der Reduzierung der übermäßigen Hydration der Haut, wie das beim in vivo Testen gemessen wird, wirksam zu werden. Die behandelte Oberschichten 24, die Lotionsmengen in dem oben diskutierten bevorzugten Bereich aufweisen, sind wirksam beim Überführen solcher wirksamen Mengen der Hautpflegezusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf einen Träger nach einer Tragezeit von sechs Stunden. (Es sollte erkennbar sein, dass die Zeit für die Überführung einer wirksamen Menge der Hautpflegezusammensetzung von mehreren Faktoren abhängt, die die spezifische Hautpflegezusammensetzung, die Menge der aufgebrachten Zusammensetzung, die Größe der Aktivität des Trägers und dergleichen einschließen). Die Anmelder haben herausgefunden, dass weitere Reduktionen bei der übermäßigen Hydration einer Lotion bei Überführungsmengen von 0,15 mg/cm2 stattfinden. Verfahren für das Bestimmen der Überführungsmenge und der übermäßigen Hydration sind im Abschnitt TESTVERFAHREN unten beschrieben und detaillierter mit den Beispielen besprochen.
  • Mit anderen Worten, die verbesserten Kerne 28 und die Oberschicht 24 arbeiten zusammen, um eine Vorteil der Hautpflege für eine mit Windeln bedeckte Haut eines Trägers zu liefern. Ein solcher Vorteil wird durch die Ergebnisse des Beispiels 6 demonstriert.
  • Verbesserte Leistungsfähigkeit des Kerns und Atmungsfähigkeit
  • Die verbesserten absorbierenden Kerne 28, die oben diskutiert wurden, die eine hohe Flüssigkeitshaltefähigkeit (das ist eine niedrige Rücknässung) aufweisen, wenn sie mit atmungsfähigen Unterschichten 26 kombiniert werden, wie das oben diskutiert wurde, können absorbierende Artikel mit einem verbesserten Schutz gegen eine übermäßige Hydration liefern, wenn sie mit Windeln des aktuellen Stands der Technik verglichen werden. Während man nicht an eine Theorie gebunden sein will, kann die folgende Diskussion beim Verstehen des Mechanismus, der den verbesserten Schutz liefert, nützlich sein. Wie oben an gegeben wurde, kann eine übermäßige Hydration der Haut, wenn ein absorbierender Artikel, wie eine Windel getragen wird, beitragen zu:
    • – dem Vorhandensein von Körperfluiden auf der Haut, die die Haut mazerieren und eine übermäßige Hydration verursachen können, oder
    • – einer übermäßigen relativen Feuchtigkeit im Hohlraum zwischen der Haut des Trägers und dem absorbierenden Artikel, die den normalen Transport des Wasserdampfs in und aus der Haut stören kann.
  • In jedem Fall kann ein solcher Einschluss bewirken, dass die Haut des Trägers übermäßig Wasser ansammelt (das heißt übermäßig hydriert wird). Absorbierende Artikel der vorliegenden Erfindung, wie die Windel 20, können diesem Ungleichgewicht entgegenwirken, indem Mittel geliefert werden, um die übermäßige Feuchtigkeit weg von der Haut eines Trägers zu halten (reduzierte Rücknässung) und Mittel um die übermäßige relative Feuchtigkeit im Hohlraum zwischen der Haut des Trägers und dem absorbierenden Artikel zu minimieren (Atmungsfähigkeit). Weiterhin liefern die verbesserten Kerne der vorliegenden Erfindung nicht nur eine reduzierte Rücknässung, sondern es ist bei ihnen, da sie Körperfluide wirksamer speichern, weniger wahrscheinlich, dass sie solche Körperfluide für einen Transport durch eine atmungsfähige Unterschicht freigeben. Somit sind Unterschichten, die höhere MVTR-Eigenschaften aufweisen, für eine Verwendung in absorbierenden Artikeln geeignet. Ein einziges Maß, das die beiden wichtigen Eigenschaften widerspiegelt, ist das Verhältnis des PACORM-Wertes für einen absorbierenden Kern zum MVTR-Wert für ein Unterschichtmaterial. Das Verhältnis des PACORM-Wertes und des MVTR-Wertes sollte minimiert werden, um absorbierende Artikel zu liefern, die eine maximale Atmungsfähigkeit und eine minimale Rücknässung aufweisen. Eine solche Minimierung kann entweder durch kleine PACORM-Werte und/oder hohe MVTR-Werte erzielt werden. Beispielsweise könnte eine Windel, die einen verbesserten Kern der vorliegenden Erfindung mit einem PACORM-Wert von ungefähr 65 mg aufweist, in der Windel 20 der vorliegenden Erfindung mit einer atmungsfähigen Unterschicht 26, die einen MVTR-Wert von 1300 g/m2/24 h aufweist, verwendet werden. Eine solche Windel, die ein Verhältnis von weniger als 0,05 mg/(g/m2/24 h) aufweist, würde bei der Reduzierung der übermäßigen Hydration wirksam sein, wenn sie mit Windeln des aktuellen Stands der Technik verglichen wird. Die Anmelder haben herausgefunden, dass ein Verhältnis PACORM : MVTR von weniger als 0,05 mg/(g/m2/24 h) oder weniger wirksam ist. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis PACORM : MVTR weniger als 0,04 mg/(g/m2/24 h). Noch besser ist es, wenn das Verhältnis weniger als 0,03 mg/(g/m2/24 h) beträgt.
  • Wie oben angegeben wurde, so ist das Verhältnis PACORM : MVTR ein nützliches Maß der Beziehung zwischen dem absorbierenden Kern 28 und der atmungsfähigen Unterschicht 26 der vorliegenden Erfindung. Dies bedeutet, dass in Abhängigkeit von den Rücknässeigenschaften (das ist der PACORM-Wert) eines speziell verbesserten absorbierenden Kerns 28 das MVTR einer atmungsfähigen Unterschicht der vorliegenden Erfindung variieren kann. Offensichtlich sind Kerne mit einem höheren MVTR mit einer größeren Rücknässung dennoch geeignet. Somit könnte für eine Unterschicht 26 mit einem MVTR von ungefähr 1500 g/m2/24 h ein Kern 28 einen PACORM-Wert von ungefähr 75 mg aufweisen und dennoch für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sein. In ähnlicher Weise würden die folgenden Kombinationen des Unterschicht-MVTR und des Kern-PACORM Wertes geeignet sein: 1800 g/m2/24 h und 90 mg; 2000 g/m2/24 h und 100 mg; und 2200 g/m2/24 h und 110 mg.
  • Verbesserte Leistung des Kerns, Atmungsfähigkeit und behandelte Oberschicht
  • Es ist klar, dass wenn ein Paar der atmungsfähigen Unterschicht 26 und der behandelten Oberschicht 24, des verbesserten Kerns 28 und der behandelten Oberschicht 24 oder des verbesserten Kerns 28 und der atmungsfähigen Unterschicht 26 zusammenarbeiten können, um einen verbesserten Schutz gegen eine übermäßige Hydration zu liefern, es erwartet werden kann, dass ein absorbierender Artikel, der alle drei Komponenten umfasst, auch gegen eine übermäßige Hydration wirksam ist. Somit umfasst eine speziell bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine behandelte Oberschicht 24, die atmungsfähige Unterschicht 26 und die verbesserten absorbierenden Kerne 28, von denen jeder oben diskutiert wurde.
  • Ein solcher absorbierender Artikel umfasst Elemente, die dazu dienen, alle drei Hauptquellen der übermäßigen Hydration der Haut zu mildern. Das ist:
    • – Das Behandeln der Oberschicht 24 dient dazu, eine zusätzliche Barriere für die Umgebungsfeuchtigkeit zwischen der Haut eines Trägers und der lokalen Umgebung zu liefern, wie das durch den Teil der Haut des Trägers definiert wird, die durch den absorbierenden Artikel eingeschlossen wird.
    • – Die atmungsfähige Unterschicht 26 dient dazu, den Wasserdampf in mindestens einem Teil des Hohlraums zwischen einem Körper des Trägers und dem absorbierenden Artikel zu reduzieren.
    • – Die verbesserten Kerne 28 liefern eine reduzierte Rücknässung, die die wässrigen Flüssigkeiten der Umgebung innerhalb des Teils des Körpers eines Trägers reduzieren, der durch den absorbierenden Artikel eingeschlossen ist.
  • Da die verbesserten Kerne 28 die wässrigen Flüssigkeiten enger halten, ermöglichen sie auch die Verwendung von Unterschichtmaterialien, die eine größere Atmungsfähigkeit aufweisen (siehe unten).
  • Eine Ausführungsform der Windel dieses speziell bevorzugten absorbierenden Artikels ist als die Windel 20 in 1 gezeigt. In dieser speziell bevorzugten Ausführungsform wurde die Oberschicht 24 mit einer Hautpflegezusammensetzung behandelt, wie das oben beschrieben ist.
  • In alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung (nicht gezeigt) können andere Windelkomponenten auch wirksame Mengen einer Hautpflegezusammensetzung auf die Haut eines Trägers übertragen. Beispielsweise könnten die elastischen Beinaufschläge 32, die oben diskutiert wurden, insbesondere der Barriereaufschlag 84 oder der Dichtungsaufschlag 104 davon, mit der bevorzugten Hautpflegezusammensetzung der vorliegenden Erfindung für eine Überführung auf die Haut eines Trägers versehen werden. In ähnlicher Weise könnte das elastische Taillenelement 34 auch mit der Hautpflegezusammensetzung der vorliegenden Erfindung für eine Überführung auf die Haut eines Trägers versehen werden. Das Versehen solcher Elemente eines absorbierenden Artikels mit den Hautpflegezusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ist insbesondere nützlich, da, wie das oben angegeben ist, eine übermäßig hydrierte Haut mazeriert wird und als Ergebnis empfindlicher gegenüber einer mechanischen Beschädigung wird. Da die einschränkende Natur der elastischen Beinaufschläge 32 und des elastischen Taillenelements 34 eine solche Beschädigung verursachen können, würde das Vorsehen von Mitteln, um eine solche übermäßige Hydration zu lindern, wie eine Lotion oder dergleichen, die auf solchen Elementen angeordnet ist, wo wirksame Mengen der Lotion sich auf die Haut eines Trägers übertragen, den Grad der mechanischen Beschädigung der Haut, die durch solche Elemente verursacht wird, reduzieren. Das Vorsehen von Lotionen des Typs, der hier beschrieben ist, in solchen elastischen Elementen hat den weiteren Vorteil, dass ein Schmierungsmittel zwischen solchen einschränkenden Elementen und der Haut eines Trägers geliefert wird. Artikel, die elastische Aufschläge haben, die mit Hautpflegezusammensetzungen des Typs, der hier beschrieben ist, behandelt sind, sind im US-Patent US-6,156,024 und in der WO 98/47546 beschrieben.
  • Während die bevorzugte Ausführungsform des absorbierenden Artikels der vorliegenden Erfindung anhand einer Windel besprochen wurde, wird ein Fachmann erkennen, dass andere Typen absorbierender Artikel auch auf die hier angegebenen Strukturen angewandt werden können, und dass die oben angegebene Beschreibung nur illustrativen Zwecken dient. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auch für die Anwendung auf Inkontinenzartikel, Menstruationsartikel und Trainingshosen geeignet.
  • Ein anderer absorbierenden Einwegartikel für das Anwenden der Strukturen der vorliegenden Erfindung ist ein Inkontinenzartikel. Der Ausdruck "Inkontinenzartikel" bezieht sich auf Pads, Unterwäsche (Pads, die durch ein Aufhängungssystem desselben Typs, wie einem Gürtel oder dergleichen, an ihrem Platz gehalten werden), Einlagen für absorbierende Artikel, Kapazitätsverstärkungsvorrichtungen für absorbierende Artikel, Einlagen, Betteinlagen und dergleichen, unabhängig davon, ob sie von Erwachsenen oder anderen inkontinenten Personen getragen werden. Geeignete Inkontinenzartikel sind im US-Patent 4,235,461, das an Strickland et al. am 3. März 1981 erteilt wurde, im US-Patent 4,597,760 und im US-Patent 4,597,761, die an Buell erteilt wurden, im oben erwähnten US-Patent 4,704,115, im US-Patent 4,909,802, das an Ahr et al. erteilt wurde, im US-Patent 4,964,860, das an Gipson et al. am 23. Oktober 1990 erteilt wurde, und in der PCT-Veröffentlichung Nr. WO 92/11830, die am 23. Juli 1992 veröffentlicht wurde, beschrieben.
  • Für eine Anwendung der Strukturen der vorliegenden Erfindung sind auch Menstruationsartikel, wie Damenbinden, geeignet. Geeignete absorbierende Artikel sind im US-Patent 4,556,146, das an Swanson et al. am 3. Dezember 1985 erteilt wurde, in der B 14589876, die an Van Tilberg am 27. April 1993 erteilt wurde, im US-Patent 4,687,478, das an Van Tilburg am 18. August 1997 erteilt wurde, im US-Patent 4,950,264, das an Osborn, III am 21. August 1990 erteilt wurde, im US-Patent 5,009,653, das an Osborn III am 23. April 1991 erteilt wurde, im US-Patent 5,267,992, das an Van Tilburg am 7. Dezember 1993 erteilt wurde, im US-Patent 5,389,094, das an Lavash et al. am 14. Februar 1995 erteilt wurde, im US-Patent 5,413,568, das an Roach et al. am 9. Mai 1995 erteilt wurde, im US-Patent 5,460,623, das an Emenaker et al. am 29. Oktober 1996 erteilt wurde, und im US-Patent 5,620,430, das an Bamber am 15. April 1997 erteilt wurde, beschrieben.
  • Die Strukturen der vorliegenden Erfindung können auch bei Trainingshosen verwendet werden, um Vorteile des Hautzustands zu liefern. Der Ausdruck "Trainingshosen", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf Einwegkleidungsstücke, die feste Seiten und Beinöffnungen aufweisen, die für Kinder oder erwachsene Träger gestaltet wurden. Trainingshosen (die im Stand der Technik auch als "überziehbare" Produkte bezeichnet werden) werden an ihrer Position auf dem Träger platziert, indem die Beine des Trägers in die Beinöffnungen eingeschoben werden und die Trainingshose in die Position um den unteren Rumpf des Trägers gezogen wird. Geeignete Trainingshosen sind im US-Patent 5,246,433, das an Haspel et al. am 21. September 1993 erteilt wurde, im US-Patent 5,569,234, das an Buell et al. am 29. Oktober 1996 erteilt wurde, im US-Patent 4,940,464, das an Van Gompel et al. am 10. Juli 1991 erteilt wurde, und im US-Patent 5,092,861, das an Nomura et al. am 3. März 1992 erteilt wurde, beschrieben.
  • Die folgenden Beispiele dienen dazu, die speziellen Vorteile der verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung anzugeben.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • Proben verschiedener Babywindeln wurden ausgewertet unter Verwendung der verschiedenen Testverfahren, die im Abschnitt TESTVERFAHREN unten aufgelistet sind. Aus Gründen der Vergleichbarkeit weisen alle vergleichbare Größen auf, sie sind nämlich für Babys von ungefähr 9 bis 18 kg geeignet, wobei diese oft als GRÖSSE 4 bezeichnet werden.
  • Ein kommerziell erhältliches Produkt, die PAMPERS Baby Dry Plus MAXI/MAXI PLUS Größe, wie sie von Procter & Gamble in Europa vermarktet wird, wurde mit den folgenden Modifikationen versehen:
    • A) Der Kern 28 wurde gemäß der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Schritte modifiziert:
    • 1) Ein chemisch behandeltes, versteiftes Zellulosematerial, wie es beispielsweise von Weyerhaeuser Co., Tacoma, WA unter der Handelsbezeichnung "CM" geliefert wird, das als eine Annahme/Verteilungsschicht 28b dient, die über dem Speicherkern 28 liegt und die ein Basisgewicht von ungefähr 590 g/m2 aufweist.
    • 2) Eine zusätzliche Annahmeschicht 28a wird zwischen die Oberschicht 24 und die chemisch behandelte, versteifte Zelluloseschicht 28b eingefügt. Insbesondere ein chemisch verbundener High-Loft-Vliesstoff, wie er von Fibertech Group, Landisville, NJ unter der Bezeichnung Typ 6852 geliefert wird, wurde verwendet. Dieses Material ist ein chemisch verbundener PET-Faserstoff mit einem Basisgewicht von 42 g/m2, der eine Breite von 110 mm über der vollen Länge des absorbierenden Kerns aufweist.
    • 3) Die Verwendung des Zellulosematerials im Speicherkern 28c, das unter dem chemisch behandelten versteiften Zellulosematerial liegt, wird auf ungefähr 11,5 g reduziert.
    • 4) Die Menge des superabsorbierenden Materials in diesem Speicherkern 28c wird hier auf ungefähr 16 g erhöht. Das superabsorbierende Material wurde von der Stockhausen GmbH aus Deutschland unter dem Handelsnamen FAVOR SXM Typ T5318 geliefert.
  • Diese Windel, die gemäß dem verbesserten Kern der vorliegenden Erfindung modifiziert wurde, weist einen PACORM-Wert von 72 mg auf.
  • Beispiel 2
  • Eine ähnliche Windel 20, die einen absorbierenden Kern 28 aufweist, wie er im Beispiel 1 beschrieben wurde, kann so hergestellt werden, dass sie auch eine Unterschicht 26 aufweist, die einen Mikroporenfilm aufweist, wie er von der EXXON Chemical Co., Bay City, TX unter der Bezeichnung EXXAIRE geliefert wird. Ein solcher Mikroporenfilm weist einen MVTR-Wert von ungefähr 4500 g/m2/24 h auf. Das Verhältnis von PACORM zu MVTR für eine solche Windel 20 beträgt 0,016 mg/(g/m2/24 h).
  • Tabelle 3 vergleicht diese experimentelle Windel 20 mit den folgenden ähnlichen Windeln:
    • – die Vergleichswindel 1 enthält den verbesserten und modifizierten Kern wie in Beispiel 1, wobei sie aber ein konventionelles nicht atmungsfähiges Polyethylenunterschichtmaterial aufweist.
    • – die Vergleichswindel 2 ist ähnlich der oben beschriebenen Windel 20, wobei sie aber eine Mikroporenunterschicht mit sehr hoher Durchlässigkeit, wie sie von Mitsui Toatsu, Japan unter der Bezeichnung ESPOIR NO geliefert wird, umfasst.
    • – die Vergleichswindel 3 ist ein kommerziell erhältliches Produkt, wie es von der UniCharm Corp. in Japan unter der Handelsbezeichnung MOONEYMAN, Größe 4 vermarktet wird. Dieses Produkt weist einen sehr durchlässigen Mikroporenfilm, der den Kern und die Chassisregionen bedeckt, auf.
  • Tabelle 3
    Figure 00900001
  • Beispiel 3
  • Experimentelle Windeln der Größe 4, die strukturell den kommerziell erhältlichen Windeln PAMPERS PREMIUM (Procter & Gamble, Cincinnati, OH) Größe 4 äquivalent sind, werden mit einer Oberschicht versehen, die die speziell bevorzugte Zusammensetzung, die in Tabelle 4 beschrieben ist, aufweist.
  • Tabelle 4 Zusammensetzung der Testlotion
    Beschreibung der Komponente Gewichtsprozent
    Petrolat1 58
    Stearylalkohol2 41
    Aloe-Extrakt3 1
  • Wie oben angegeben ist, wurden die Komponenten in der Schmelze gemischt. Die geschmolzene Lotion wurde auf die Oberschicht der experimentellen Windeln als 5 beabstandete Streifen aufgebracht, wobei jeder Streifen eine Abmessung von 0,25 Inch (0,6 cm) × 11,75 Inch (30 cm) bei einem Basisgewicht der Lotion von 12 g/m2 in den Streifen aufweist.
  • Der Lotionstransfer wurde nach verschiedenen Tragezeiten unter Verwendung des Verfahrens, das im Abschnitt TESTVERFAHREN unten angegeben ist, gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 angegeben.
  • Tabelle 5 In vivo Lotionstransfer
    Tragezeit Menge der überführten Lotion (mg/cm2)
    3 Stunden 0,05
    6 Stunden 0,07
    18 Stunden 0,10
    24 Stunden 0,17
  • Beispiel 4
  • Dieses Beispiel vergleicht die Wirkung der Lotion auf die Hauthydration unter Verwendung des Hauthydrationsmessungstests, der im Abschnitt TESTVERFAHREN unten beschrieben ist.
  • Kommerziell erhältliche Windeln Pampers Premium (Größe 4), erhältlich von der Procter & Gamble, Cincinnati, OH wurden verwendet, um Unterarme einzuschließen, wie das im Hauthydratationstest beschrieben ist. Die bevorzugte Lotion, die in Tabelle 4 beschrieben ist, wurde auf einen Unterarm bei jeder Person mit einem von zwei Pegeln aufgebracht: ungefähr 0,07 mg/cm2 oder 0,17 mg/cm2. Der andere Unterarm dient als nicht mit einer Lotion versehene Kontrolle.
  • Die Ergebnisse dieses Experiments sind in Tabelle 6 angegeben. Die Wirkung der Hauthydration wird durch das Verhältnis der Fläche unter der Kurve der TEWL-Daten über der Zeit (AUC) für den mit einer Lotion versehenen Arm zur AUC für den nicht mit einer Lotion versehenen Arm angegeben. Die Berechnung des AUC ist im Abschnitt TESTVERFAHREN angegeben. Normierte integrierte Dampfflusswerte von weniger als 100% bedeuten, dass der Testzustand das Wasser weniger schnell (niedrige AUC) als die Kontrolle abgibt, was ein Anzeichen für eine reduzierte übermäßige Hydration ist.
  • Tabelle 6 In vivo Wirkung der Lotion auf die Hauthydration
    Figure 00930001
  • Die sofortige Wirkung der Behandlung auf die Oberflächenfeuchtigkeit der Haut kann durch das Vergleichen der t0 Werte für TEWL gezeigt werden, wobei der t0 Wert im Abschnitt TESTVERFAHREN unten beschrieben wird. Die Tabelle 7 vergleicht das Verhältnis solcher Werte für die Produkte des Beispiels 4. Diese Analyse der sofortigen Wirkung zeigt den selben Vorteil der Lotion der vorliegenden Erfindung bei der Reduzierung einer übermäßigen Hydration.
  • Tabelle 7 In vivo Wirkung der Lotion auf die Hauthydration
    Figure 00930002
  • Wie man klar aus den Tabellen 6 und 7 sieht, so beginnt selbst bei Lotionsmengen von nur 0,07 mg/cm2 die bevorzugte Lotion der vorliegenden Erfindung bei der Reduzierung der übermäßigen Hydratation wirksam zu werden, wenn man dies mit einem nicht mit einer Lotion versehenen Kontrollstück vergleicht.
  • Beispiel 5
  • Dieses Beispiel ist ähnlich dem Beispiel 4 mit der Ausnahme, dass die Windeln, die eine atmungsfähige Unterschicht aufweisen (MVTR = 1300 g/24 h/m2) verglichen werden mit einer Kontrollwindel, die dieselbe Windelstruktur ohne eine solche Unterschicht aufweist. Die Kontrollwindel ist von Procter & Gamble, Cincinnati, OH als PAMPERS BABY DRY erhältlich. Die atmungsfähige Unterschicht ist von der Clopay Corp., Cincinnati, OH als Materialnummer 97042501 erhältlich. Der Vergleich wurde mit einer aufgebrachten Lotionsmenge von 0,17 mg/cm3 unter Verwendung der bevorzugten Lotion, die oben beschrieben wurde, durchgeführt, um die Wirkung der Atmungsfähigkeit auf die Hauthydration zu schätzen.
  • Wie man in den Tabellen 8 und 9 sieht, so lieferte eine atmungsfähige Unterschicht einen zusätzlichen Vorteil bei der Reduzierung der Hauthydration des Unterarms, wenn sie mit einer nicht atmungsfähigen Unterschicht verglichen wird.
  • Tabelle 8 In vivo Wirkung der Lotion auf die Hauthydration
    Figure 00950001
  • Tabelle 9 In vivo Wirkung der Lotion auf die Hauthydration
    Figure 00950002
  • Während man nicht durch eine Theorie gebunden sein will, nehmen die Anmelder an, dass insbesondere die Tabelle 9 die Vorteile der Atmungsfähigkeit zeigt, da jede Wirkung durch die Minimierung der relativen Feuchtigkeit kurz nach der Entfernung der einschließenden Windel am meisten deutlich würde.
  • Beispiel 6
  • Das folgende Beispiel ist gedacht, um die Kooperation zwischen den verbesserten Kernen der vorliegenden Erfindung und der Oberschicht der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
  • Die untere Kollagenschicht 510 des PACORM-Tests (siehe Abschnitt TESTVERFAHREN und 3) wurde mit der bevorzugten Lotionszusammensetzung der vorliegenden Erfindung behandelt, um eine Menge der Lotion im Bereich der Transfergewichte, von denen gezeigt wurde, dass sie in vivo wirksam sind (~0,13 mg/cm2) aufzubringen. Dieses durch die Lotion modifizierte Kollagen soll die Barrierewirkung des Lotionstransfers auf die Haut eines Trägers vom Tragen eines absorbierenden Artikels der vorliegenden Erfindung simulieren. Die Lotion wurde auf die untere Kollagenschicht 510 durch das folgende Verfahren aufgebracht:
    • 1) Schmelze die Lotion in einer Petrischale und ermögliche es ihr sich wieder zu verfestigen (Abkühlung auf Raumtemperatur), um so eine glatte Oberfläche auszubilden.
    • 2) Wiege ein Kollagenblatt 510 im Vorhinein und platziere es sorgfältig auf der glatten Lotionsoberfläche.
    • 3) Verwende eine Petrischale mit einem kleineren Durchmesser, als die Petrischale, die verwendet wurde, um die Lotion zu schmelzen und erneut zu verfestigen, reibe das Kollagenblatt 510, wenn es auf der Oberfläche des Lotion ruht, sanft.
    • 4) Wiege das Kollagenblatt 510 erneut, um den Lotionstransfer zu bestimmen.
    • 5) Führe den PACORM-Test unter Verwendung des durch die Lotion modifizierten Kollagenblatts 510 durch, wie das im Abschnitt TESTVERFAHREN unten beschrieben ist.
  • PACORM-Werte für jede der folgenden Windelstrukturen, die das durch die Lotion modifizierte Kollagen verwenden, sind in Tabelle 10 aufgelistet.
  • Tabelle 10 Lotionsbarriereeffekt auf PACORM
    Zustand PACORM (mg/cm2)
    Windelkern des aktuellen Stands der Technik 11 Keine Lotion 170
    0,13 mg/cm2 Lotion 135
    Unterschied 35
    Windelkern des aktuellen Stands der Technik 22 Keine Lotion 185
    0,12 mg/cm2 Lotion 121
    Unterschied 64
    Verbesserter Windelkern3 Keine Lotion 65
    0,13 mg/cm2 Lotion 24
    Unterschied 41
  • Wie man aus den Daten in Tabelle 10 sieht, so reduzieren sowohl die verbesserten Windelkerne der vorliegenden Erfindung (vergleiche die Ergebnisse der verbesserten Windelkerne mit den Ergebnissen der Kerne des Stands der Technik) als auch die Lotion der vorliegenden Erfindung (vergleiche die Ergebnisse mit Lotion/ohne Lotion für jeden Kern) klar den Transport übermäßiger Feuchtigkeit in das Hautanalogon des PACORM-Tests.
  • TESTVERFAHREN
  • Wasserdampftransmissionsrate
  • Die Wasserdampftransmissionsrate (MVTR) bestimmt die Menge der Feuchtigkeit, die durch Calciumchlorid in einem "becherartigen" Behälter, der mit einer Testprobe bedeckt ist, wobei die Feuchtigkeitsquelle eine Umgebung mit kontrollierter Temperatur/Feuchtigkeit (40 ± 3°C/75 ± 3% relative Feuchtigkeit) darstellt, die vom Calciumchlorid getrennt ist, absorbiert wird.
  • Die Probe, die einen Becher hält, ist ein Zylinder mit einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer inneren Höhe vom Boden bis zum oberen Flansch von 49 mm. Ein Flansch, der eine kreisförmige Öffnung aufweist, um zur Öffnung des Zylinders zu passen, kann durch Schrauben befestigt werden, und ein Silikongummiabdichtring mit einer Öffnung, die zum inneren Durchmesser passt, passt zwischen den oberen Flansch und den Zylinder. Die Testprobe wird so positioniert, dass sie die Zylinderöffnung bedeckt. Die Probe wird eng zwischen der Silikongummidichtung und dem oberen Flansch des Zylinders fixiert, so dass sie als Barriere für den Feuchtigkeitstransport dient.
  • Die Ausrüstung als auch die Testprobe sollten vor dem Testen gut auf die Temperatur der kontrollierten Umgebung eingestellt werden.
  • Das absorbierende Trockenmittelmaterial ist CaCl2, wie es von Wako Pure Chemical Industries Ltd., Richmond, VA unter der Produktbezeichnung 030– 00525 gekauft werden kann. Wenn es in einer versiegelten Flasche aufbewahrt wird, so kann es direkt verwendet werden. Es kann auch gesiebt werden, um Klumpen oder übermäßige Mengen von Feinstgut, sofern welches existiert, zu entfernen. Es kann auch bei 200°C für 4 Stunden getrocknet werden.
  • Das CaCl2 (15,0 ± 0,02 g) wird in den Becher abgewogen und es wird leicht auf ihn geklopft, um es in eine Ebene zu bringen, so dass sich die Oberfläche ungefähr 1 cm entfernt vom oberen Teil des Bechers befindet.
  • Eine Testprobe, die auf 3,2 cm mal 6,25 cm geschnitten ist, wird flach und überlappend mit der Abdichtung über der Öffnung platziert, und die Abdichtung und der obere Flansch werden durch die Schrauben ohne ein übermäßiges Festziehen befestigt. Das Gesamtgewicht des Becheraufbaus wird auf vier Dezimalstellen genau aufgezeichnet, und der Aufbau wird dann in der Kammer mit konstanter Temperatur/Feuchtigkeit platziert.
  • Nachdem die Probe 5 Stunden der Testfeuchtigkeit (ohne Öffnen der Kammer) ausgesetzt war, wird die Probe entfernt und sofort dicht mit einem nicht dampfdurchlässigen Kunststofffilm, wie einer Saranhülle, bedeckt. Nach ungefähr 30 Minuten Abkühlung, um einen Temperaturausgleich zu ermöglichen, wird der Kunststofffilm entfernt, und der Aufbau wird nochmals gewogen.
  • Der MVTR-Wert wird dann aus der Bestimmung der Feuchtigkeitszunahme während dieser 5 Stunden durch den Transport durch die 3 cm Kreisöffnung berechnet und das Ergebnis dann in Einheiten von "g/24 h/m2" umgewandelt.
  • Für jeden Test sollten drei Nachbildungen durchgenommen werden, wonach die sich ergebenden Werte gemittelt werden und das Ergebnis auf die nächsten 100 gerundet wird.
  • Insgesamt ist dieses Verfahren auf dünne Filme, Mehrschichtlaminate und dergleichen anwendbar. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich typische Standardabweichungen zwischen 50 und 250 g/24 h/m2 für gemittelte Werte bis zu ungefähr 5000 g/24 h/m2 hinauf ergeben.
  • Luftdurchlässigkeit
  • Die Luftdurchlässigkeit wird durch das Messen der Zeit, in welchem ein Standardvolumen von Luft durch die Testprobe bei einem konstanten Druck und einer konstanten Temperatur gezogen wird, bestimmt. Dieser Test ist insbesondere für Materialien geeignet, die eine relativ hohe Permeabilität für Gase aufweisen, wie Vliesstoffe, mit Öffnungen versehene Filme und dergleichen.
  • Der Test wird in einer in der Temperatur und der Feuchtigkeit kontrollierten Umgebung bei 22 ± 2°C und 50 ± 2% relativer Feuchtigkeit durchgeführt. Die Testprobe muss für mindestens 2 Stunden konditioniert werden.
  • Eine geeignete Testausrüstung wird von der Hoppe & Schneider GmbH, Heidelberg, Deutschland unter der Bezeichnung "Textiluhr nach Kretschmar" hergestellt. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Faltenbalg in einer vertikalen Anordnung, wobei sein oberes Ende in einer festen Position montiert ist, und das untere Ende lösbar an seiner oberen Position gehalten wird, wobei es mittels eines Auslösehandgriffs gelöst werden kann, um unter gesteuerten Bedingungen zur unteren Position zu gleiten, um somit das Volumen innerhalb des Blasebalgs durch das Ziehen von Luft durch die Testprobe, die die Lufteinlassöffnung am oberen Ende des Faltenbalgs bedeckt, zu erhöhen. Die Testprobe wird fest gehalten, um die Lufteintrittöffnung zu bedecken, mittels eines Befestigungsrings, der eine Fläche von 5 cm2 oder 10 cm2 aufweist (um verschiedene Probengrößen und/oder verschiedene Permeabilitätsbereiche zu berücksichtigen). Wenn der 10 cm2 Ring verwendet wird, so sollte die Probe mindestens 55 mm breit sein, und für den 5 cm2 Ring sollte sie mindestens 35 mm breit sein. Für Beide sollten die Proben eine Länge von ungefähr 150 mm aufweisen.
  • Wahlweise kann die Probenhaltevorrichtung ein Dehnelement umfassen, um so die Messung von elastischen Materialien unter gedehnten Bedingungen zu ermöglichen.
  • Die Ausrüstung umfasst eine Stoppuhr (Inkremente von 1/100 sec), die automatisch die Zeit zwischen der Betätigung des Auslösehandgriffs, die das Gleiten des Faltenbalgs startet, und dem unteren Ende des Faltenbalgs, der die untere Endposition erreicht, misst.
  • Die Luftdurchlässigkeit des Materials kann durch das Teilen einer Konstanten, (wie sie vom Lieferanten für jede Ausrüstung geliefert wird; K beträgt ungefähr 200,000 für eine getestete Fläche von 5 cm2 und ungefähr 400,000 für ein Fläche von 10 cm2) durch die Zeit, wie sie in Sekunden gemessen wird, berechnet werden, was zu Einheiten von Liter/cm2/sec führt.
  • Der Test wird für jede Testprobe einmal wiederholt und sollte mit 10 Proben wiederholt werden, um einen repräsentativen Wert für ein Material zu liefern.
  • Hydrostatischer Druck
  • In diesem Test wird ein einstellbarer Druck destillierten Wassers auf der oberen Seite einer Probe, die eine Fläche von ungefähr 64 cm2 aufweist, erhöht, bis Wasser sichtbar auf der entgegengesetzten Seite der Probe erscheint. Der hydrostatische Druck, bei dem das Wasser zuerst erscheint, wie es durch die Probe befördert wurde, wird als der hydrostatische Druck für diese Probe aufgezeichnet.
  • Eine Testprobe wird auf ungefähr 10 cm mal 10 cm geschnitten und über einer Probenplatte, die eine Größe von ungefähr 10 cm auf 10 cm mit einer zentrierten O-Ring-Dichtung mit einem Durchmesser von 8 cm aufweist, platziert. Die Probenplatte weist eine zentrale Öffnung, die einen Durchmesser von ungefähr 7,6 cm Durchmesser besitzt, auf, um eine Beobachtung der unteren Seite der Probe während des Tests zu ermöglichen. Die Probenplatte wird vorsichtig unter einer Acrylglassäule mit einem inneren Durchmesser von 7,6 cm und einer Höhe von ungefähr 1 m mit einem Montageflansch positioniert, um somit ein bequemes unteres Festziehen der Probenplatte, die die Probe trägt, mittels Schrauben zu ermöglichen. Wahlweise kann ein Spiegel unter der Öffnung in der Probenplatte angeordnet werden, um die Beobachtung zu erleichtern.
  • Der Zylinder weist eine seitlich ausgerichtete Öffnung mit einem Durchmesser von ungefähr 1 cm auf, um die Verbindung mit einer Pumpe zu ermöglichen. Die Öffnung tritt in die Säule ungefähr 1 cm oberhalb des Platzes, an dem die Probe montiert ist, ein. Wahlweise kann ein Dreiwegeventil in dieser Verbindung montiert werden, um ein leichteres Entleeren der Säule nach dem Test zu ermöglichen.
  • Die Pumpe wird so eingestellt, dass sie den Flüssigkeitsdruck im Zylinder innerhalb von 60 ± 2 Sekunden, nachdem die Pumpe angeschaltet wurde, auf 25,4 cm erhöht.
  • Nach dem Starten der Pumpe wird der Zustand der unteren Oberfläche der Testprobe überwacht. Wenn der erste Tropfen von der Testprobe herab fällt, wird die Pumpe sofort gestoppt, und die Höhe in der Säule wird in Millimeter aufgezeichnet.
  • Für jedes Material sollten fünf Tests wiederholt werden, und die Ergebnisse sollten gemittelt werden.
  • Annahmetest
  • Dieser Test sollte bei ungefähr 22 ± 2°C und bei 35 ± 15% relativer Feuchtigkeit ausgeführt werden. Der synthetische Urin, der in diesen Testverfahren verwendet wird, ist gemeinhin als Jayco SynUrine bekannt und er ist von Jayco Pharmaceuticals Company aus Camp Hill, PA erhältlich. Die Formel des synthetischen Urins beträgt: 2,0 g/l KCL, 2,0 g/l Na2SO4, 0,85 g/l(NH4)HP2O4, 0,15 g/l(NH4)HP2O4, 0,19 g/l CaCl2 und 0,23 g/l MgCl2. Alle Chemikalien sind analyserein. Der pH-Wert des synthetischen Urins liegt zwischen 6,0 und 6,4.
  • Betrachtet man die 3, so wird eine absorbierende Struktur (410) mit einem Schwall von 75 ml synthetischen Urins mit einer Rate von 15 ml/s unter Verwendung einer Pumpe (Modell 7520-00, die von Cole Parmer Instruments, Chicago, U.S.A. geliefert wird) von einer Höhe von 5 cm über der Probenoberfläche beladen. Die Zeit, die erforderlich ist, um den Urin zu absorbieren, wird durch einen Zeitmesser aufgezeichnet. Der Schwall wird in präzisen 5 Minuten Abständen wiederholt, bis der Artikel ausreichend beladen ist. Die aktuellen Testdaten werden durch das viermalige Beladen erzeugt.
  • Die Testprobe, bei der es sich um einen vollständigen absorbierenden Artikel oder eine absorbierende Struktur, die einen absorbierenden Kern, eine Oberschicht und eine Unterschicht umfasst, handeln kann, ist so angeordnet, dass sie flach auf einer Schaumplattform 411 in einem Acrylglaskasten (von dem nur die Basis 412 gezeigt ist) liegt. Eine Acrylglasplatte 413, die eine Öffnung in ihrer Mitte mit einem Durchmesser von 5 cm aufweist, wird oben auf der Probe auf der Ladezone der Struktur platziert. Synthetischer Urin wird in die Probe durch einen Zylinder 414 eingeführt, der in der Öffnung befestigt und verklebt ist. Elektroden 415 sind auf der untersten Oberfläche der Platte in Kontakt mit der Oberfläche der absorbierenden Struktur 410 angeordnet. Die Elektroden sind mit dem Zeitmesser verbunden. Lasten 416 werden oben auf der Platte platziert, um beispielsweise das Gewicht eines Babys zu simulieren. Ein Druck von ungefähr 50 g/cm2 (0,7 psi) wird durch das Positionieren von Gewichten 416, beispielsweise für die allgemein erhältliche MAXI-Größe von 20 kg, erzielt.
  • Wenn das Testfluid in den Zylinder eingeführt wird, so baut es sich typischerweise oben auf der absorbierenden Struktur auf, um somit einen elektrischen Kreis zwischen den Elektroden zu schließen. Das Testfluid wird von der Pumpe zur Testvorrichtung mittels eines Rohrs von ungefähr 8 mm Durchmesser, das mit dem Testfluid gefüllt gehalten wird, transportiert. Somit beginnt das Fluid, im wesentlichen zur selben Zeit, da die Pumpe mit ihrem Betrieb beginnt, das Rohr zu verlassen. Zu dieser Zeit wird auch der Zeitmesser gestartet, und der Zeitmesser wird gestoppt, wenn die absorbierende Struktur den Schwall von Urin absorbiert hat, und der elektrische Kontakt zwischen den Elektroden unterbrochen ist.
  • Die Annahmerate wird als das absorbierte Schwallvolumen (ml) pro Zeiteinheit definiert. Die Annahmerate wird für jeden Schwall, der in die Probe eingeführt wird, berechnet. Bei der vorliegenden Erfindung sind der erste und der letzte der vier Schwälle von speziellem Interesse.
  • Dieser Test ist primär gestaltet, um Produkte auszuwerten, die allgemein als Produkte der Größe MAXI bezeichnet werden, für eine vorgesehene Kapazität von ungefähr 300 ml, und die eine jeweilige ultimative Speicherkapazität von ungefähr 300 ml bis 400 ml aufweisen. Wenn Produkte mit signifikant unter schiedlichen Kapazitäten ausgewertet werden sollen (so wie sie bei Inkontinenzprodukten für Erwachsene und für kleinere Babys ins Auge gefasst werden), sollten die Einstellungen, insbesondere des Fluidvolumens pro Schwall, passend auf ungefähr 20% der gesamten vorgesehenen Kapazität des Artikels eingestellt werden, und die Abweichung vom Standardtestprotokoll sollte aufgezeichnet werden.
  • Nachannahme-Kollagen-Rücknässverfahren
  • Überblick
  • Das Nachannahmerücknässverfahren (PACORM-Test) verwendet ein Material, das der Haut analog ist (Kollagen), um die Wirkung der Rücknässung auf die Haut anzunähern. Der Test ist schematisch in 5 gezeigt.
  • Materialien
  • Kollagen-Film: Erhältlich von NATURIN GmbH, Weinheim, Deutschland unter der Bezeichnung COFFI. Es wird ein Film mit einem Basisgewicht von ungefähr 28 g/m2 verwendet.
  • Verfahren
    • 1) Schneide den Film in Blätter mit einem Durchmesser von 90 mm (beispielsweise unter Verwendung einer Probenschneidevorrichtung) (Pinzetten sind für das Handhaben des Kollagenfilms zu verwenden).
    • 2) Bringe den Film in der gesteuerten Umgebung (22 +/– 2°C und 35 +/– 15% relative Feuchtigkeit) während mindestens 12 Stunden ins Gleichgewicht.
    • 3) Mindestens 5 Minuten aber nicht mehr als 6 Minuten nachdem der letzte Schwall des obigen Annahmetests absorbiert wurde, werden die Abdeckplatte und die Gewichte entfernt, und die Testprobe (520) wird vorsichtig auf einem Labortisch flach platziert.
    • 4) Vier Blätter des vorgeschnittenen und ins Gleichgewicht gebrachten Kollagenmaterials (510) werden mit einer Genauigkeit von mindestens einem Milligramm gewogen und dann zentriert auf dem Beladungspunkt des Artikels angeordnet und mit einer Acrylglasplatte (530) mit einem Durchmesser von 90 mm und einer Dicke von ungefähr 20 mm abgedeckt.
    • 5) Ein Gewicht (540) von 15 kg wird vorsichtig hinzugegeben (auch zentriert).
    • 6) Nach 30 +/– 2 Sekunden werden das Gewicht und die Acrylglasplatte wieder vorsichtig entfernt, und die Kollagenfilme werden erneut gewogen.
  • Der Wert des Nachannahmekollagenrücknässverfahrens ist die Feuchtigkeit, die vom Kollagenfilm aufgenommen wurde, ausgedrückt in mg.
  • Es sollte ferner angemerkt werden, dass dieses Testprotokoll leicht gemäß den spezifischen Produkttypen, wie den verschiedenen Windelgrößen, für die Verwendung mit anderen Typen absorbierender Artikel, wie für Inkontinenzartikel für Erwachsene oder Menstruationsartikel, angepasst werden kann. Der Typ und die Menge des Beladungsfluids, die Menge und die Größe des absorbie renden Materials oder der aufgebrachte Druck können variiert werden, damit sie für die individuellen Bedürfnisse der Produkte geeignet sind. Eine solche Modifikation wird für den Fachmann geeignet sein.
  • Teebeutel-Zentrifugen-Kapazitätstest
  • Während der Teebeutel-Zentrifugen-Kapazitätstest (TCC-Test) insbesondere für superabsorbierende Materialien entwickelt wurde, kann er leicht auf andere absorbierende Materialien angewandt werden.
  • Der TCC-Test liefert Werte, die ein Maß für das Halten von Flüssigkeiten in den absorbierenden Materialien sind.
  • Das absorbierende Material wird in einem "Teebeutel" platziert, der in einer 0,9 Gewichtsprozent Natriumchloridlösung für 20 Minuten eingetaucht und dann für 3 Minuten zentrifugiert wird. Das Verhältnis des zurückgehaltenen Flüssigkeitsgewichts zum anfänglichen Gewicht des trockenen Materials ist die Absorptionskapazität des absorbierenden Materials.
  • Zwei Liter von 0,9 Gewichtsprozent Natriumchlorid in destillierten Wasser werden in eine Schale gegossen, die Abmessungen von 24 cm × 30 cm × 5 cm aufweist. Die Flüssigkeitsfüllhöhe sollte ungefähr 3 cm betragen.
  • Der Teebeutel weist Abmessungen von 6,5 cm × 6,5 cm auf und ist von Teekanne in Düsseldorf, Deutschland erhältlich. Der Beutel kann durch Hitze mit einer normalen Küchenplastikbeutelschweißvorrichtung (beispielsweise VACUPACK2 PLUS von Krups, Deutschland) verschweißt werden.
  • Der Teebeutel wird geöffnet, indem er sorgfältig teilweise geschnitten wird, und er wird dann gewogen. Ungefähr 0,200 g der Probe des absorbierenden Materials, die genau auf +/– 0,005 g abgewogen werden, werden im Teebeutel platziert. Der Teebeutel wird dann mit der Hitzeschweißvorrichtung geschlossen. Dies wird als Probenteebeutel bezeichnet. Ein leerer Teebeutel wird verschweißt und als Blindstück verwendet.
  • Der Probenteebeutel und der leere Teebeutel werden dann auf die Oberfläche der Salzlösung gelegt und für ungefähr 5 Sekunden unter Verwendung eines Spatels untergetaucht, um eine vollständige Befeuchtung zu ermöglichen (die Teebeutel werden auf der Oberfläche der Salzlösung schwimmen, aber sie sind dann vollständig befeuchtet). Der Zeitmesser wird sofort gestartet.
  • Nach 20 Minuten Wässerungszeit werden der Probenteebeutel und der leere Teebeutel aus der Salzlösung entfernt und in einer Zentrifuge Bauknecht WS 130, Bosch 772 NZK096 oder einer äquivalenten Zentrifuge (mit einem Durchmesser von 230 mm) platziert, so dass jeder Beutel an der äußeren Wand des Zentrifugenkorbes klebt. Der Zentrifugendeckel wird geschlossen, die Zentrifuge wird gestartet und die Geschwindigkeit schnell auf 1400 U/min erhöht. Wenn sich die Zentrifuge bei 1400 U/min stabilisiert hat, so wird der Zeitmesser gestartet. Nach 3 Minuten wird die Zentrifuge gestoppt.
  • Der Probenteebeutel und der leere Teebeutel werden entfernt und getrennt gewogen.
  • Die Teebeutel-Zentrifugen-Kapazität (TCC) für die Probe des absorbierenden Materials wird folgendermaßen berechnet: TCC = [(Gewicht des Probenteebeutels nach dem Zentrifugieren) – (Gewicht des leeren Teebeutels nach dem Zentrifugieren) – (Gewicht des trockenen absorbierenden Materials)]/(Gewicht des trockenen absorbierenden Materials)].
  • Es können auch spezifische Teile der Strukturen oder die gesamten absorbierenden Artikel gemessen werden, wie "herausgeschnittene" Teile, das heißt ein Schauen auf Teile der Struktur oder den ganzen Artikel, wobei das Schneiden entlang der vollen Breite des Artikels an bestimmten Punkten der Längsachse des Artikels erfolgt. Insbesondere die Definition der "Schrittregion", wie sie oben beschrieben wurde, ermöglicht es, die "Kapazität der Schrittregion" zu bestimmen. Andere Ausschnitte können verwendet werden, um eine "Basiskapazität" (das ist die Größe der Kapazität, die in einem Einheitsgebiet der spezifischen Region des Artikels enthalten ist) zu bestimmen. In Abhängigkeit von der Größe des Einheitsgebiets (vorzugsweise 2 cm auf 2 cm) definiert dies, eine wie große Mittelwertbildung stattfindet, wobei je kleiner die Größe ist, natürlich eine desto kleinere Mittelwertbildung stattfinden wird.
  • Lotionstransfermessung
  • Überblick
  • Dieses Verfahren verwendet ein entfernbares hautanaloges Material, das auf der Haut eines Trägers während einer kontrollierten Zeitdauer platziert wird.
  • Nachdem das Hautanalogon entfernt wurde, wird es unter Verwendung eines passenden Lösungsmittels extrahiert, und die Menge der darauf abgelagerten Hautpflegezusammensetzung wird dann unter Verwendung bekannter analytischer Verfahren bestimmt. Das Verfahren wird für die Verwendung mit mit Lotion versehenen Kleinkindwindeln beschrieben. Ein Fachmann wird die passende Änderungen für andere Hautpflegezusammensetzungen, absorbierende Artikel oder Typen von Trägern erkennen.
  • Subjekte
  • Eine ungefähr gleiche Anzahl von männlichen und weiblichen Kleinkindern sollte unter Verwendung der folgenden Einschluss- und Ausschlusskriterien ausgewählt werden. Es sollten genügend Kleinkinder ausgewählt werden, um zu gewährleisten, dass mindestens fünfzehn Subjekte pro Zustand und Transferzeit vorhanden sind, die alle Aspekte des Tests erfüllen.
  • Einschlusskriterien
    • a. Gesundes Kind
    • b. eine Pflegeperson, die gewillt ist Lotionen, Cremes, Puder oder andere Hautpräparate im Gebiet der Windel für die Dauer des Tests nicht zu verwenden.
    • c. Kleinkindern, die die Einwegwindeln die ganze Zeit tragen
    • d. Eine Pflegeperson, die gewillt ist, dem Kind ein Bad am Abend vor der Studie zu geben und dann nicht mehr, bis die Studie vollständig abgeschlossen ist.
    • e. Die Pflegeperson muss das Kind vom Abend vor der Studie bis nach der Beendigung der Studie vom Schwimmen abhalten.
    • f. Vorzugsweise Kleinkinder, die selten einen Stuhlgang aufweisen
  • Ausschlusskriterien
    • a. Das Kleinkind ist in den letzten vier Tagen krank gewesen
    • b. Durchfall (weicher Stuhl) während irgend einer Zeit während der vier Tage vor dem Test
    • c. Medikation, die die Frequenz der Ausscheidungen erhöhen kann (beispielsweise orale Antibiotika, Antipilzmittel, Corticosteroide)
    • d. eine beschädigte Haut im oder um den Testort (beispielsweise von einem Sonnenbrand, aktiven Hautschädigungen oder dergleichen)
    • e. bekannte Allergien oder Reizungen von Haftmittel oder Hautpflegeinhaltsstoffen
  • Materialien In-Vivo-Transfer
    Hautanalogon: Dermatologisches Band – TEGADERM Band Nr. 1622W, erhältlich von 3M Health Cares, St. Paul, MN
    Probenbehälter: Glasschale mit einem Verschluss, erhältlich von VWR Scientific, West Chester, PA als Katalognummer 15900– 242
    Bandlösepuder: Babypuder (der nur Talk und Duftstoffe enthält), erhältlich von Johnson & Johnson, New Brunswick, NJ
    Chirurgenhandschuhe erhältlich von Best Manufacturing Co, Menlo, GA als Produkt 6005PFM
  • Extraktion und Analyse
    Extraktionslösungsmittel: Dichlormethan, erhältlich von Sigma-Aldrich aus St. Louis, MO als 27056-3
    Stearylalkohol: Aldrich 25876-8
    1-Hexadecanol Aldrich 25874-1
    Abgabeflasche 10 ml
    Gaschromatograph Ein Flammenionisationsdetektor, Hewlett Packard Modell 5890 ist geeignet
    Säule Kapillarsäule: Chrompack CP Sil-5 CB, 2 Meter × 0,25 mm id, 0,12 Mikrometer Filmdicke geschmolzene Silikakapillaren (keine Ersatzstoffe)
    Instrumentelles Datensystem muss fähig sein, reproduzierbar Flächen der interessierenden Spitzen zu bestimmen
  • Verfahren
  • In-Vivo-Transfer
    • A. Lasse von der Pflegeperson des Subjekts bestätigen, dass das Subjekt innerhalb der letzten 24 Stunden gebadet wurde und dass keine Lo tionen, Puder etc. auf die Windelregionen der Haut des Subjekts seit dem Baden aufgebracht wurden.
    • B. Trage die Chirurgenhandschuhe, platziere das Subjekt auf dem Tisch und entferne seine Windel.
    • C. Drehe das Subjekt auf seinen Bauch
    • D. Entferne den Abziehstreifen von einem TEGADERM-Band und bürste leicht Babypuder auf die Haftmitteloberfläche (Trage Chirurgenhandschuhe oder dergleichen, um eine Kontamination des Bandes während der Aufbringung zu verhindern). Sehe genügend Puder vor, so dass eine leichte Schicht von Puder sich über dem ganzen Band mit Ausnahme der Ränder befindet. (Dieser Schritt wird vorgenommen, um zu verhindern, dass das Band zu aggressiv an der Haut des Kindes haftet).
    • E. Die 4A und 4B zeigen den Platzierungsort für das TEGADERM-Band, das in solchen Figuren als Band 700 gezeigt ist. Lege das Band 700 auf den rechten Pobacken des Kindes. Das Band 700 muss auf den höchsten Punkt auf dem Pobacken des Kindes, direkt neben aber nicht in der Gesäßspalte angeordnet werden. Ein zweites Band 700 kann aufgebracht werden, um den Transfer an zwei Zeitinkrementen oder die Wirkung einer zusätzlichen Windel zu messen. Wenn ein zweites Band verwendet wird, lege das Band 700 auf den linken Pobacken unter Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens.
    • F. Wechsle die Windeln gemäß dem folgenden Protokoll: 3 Stunden Transferzeit – 1 Windel; 6 Stunden Transferzeit – 2 Windeln (wechsle bei 3 Stunden), 24 Stunden Transferzeit, improvisiert durch die Pflegeperson. Bei den 24 Stunden Transferzeiten ist den folgenden zusätzlichen Instruktionen zu folgen:
    • 1. Verwende nur Wasser und einen Waschlappen für das Reinigen des Windelgebietes für die Dauer des Tests. Verwende keine Babywischtücher. Vermeide das Berühren des Gebietes um die Bänder mit den Händen oder irgend einer Reinigungsausrüstung.
    • 2. Verwende keine Hautpflegeprodukte (Lotionen, Salben, Cremes, Seifen etc.) für die Dauer des Tests.
    • 3. Bade die Person für die Dauer des Tests nicht.
    • 4. Verwende nur die Testwindeln. Zeichne die Zeit für jeden Windelwechsel auf.
    • 5. Zeichne die Zeit jedes Stuhlgangs auf und reinige die Person mit Wasser und einem Waschlappen.
    • G. Zeichne für alle Testwindeln die Zeit auf, zu der jede Windel angelegt wurde.
    • H. Rufe die Person nahe dem Ende der vorbestimmten Transferzeit.
    • I. Entferne die Testwindel. Wenn das Kind einen Stuhlgang hat, sollte das Studienpersonal das Band 700 entfernen und es wegwerfen (die Person hat dann den Test beendet, und die Daten von dieser Person werden nicht in die Analyse eingeschlossen). Wenn die Person uriniert hat, wrird das Band 700 für die Analyse, wie sie oben beschrieben ist, annehmbar sein.
    • J. Das Personal der Testeinrichtung sollte Chirurgenhandschuhe tragen und das Band 700 durch das Greifen des Rands des Bandes 700 mit einer Pinzette und dem langsamen Abziehen des verbleibenden Teils des Bands 700 von der Haut entfernen.
    • K. Platziere das gebrauchte Band 700 in einer der Glasschalen und schließe den Deckel. Achte darauf, dass die Schale für eine nachfolgende Identifikation der Probe korrekt gekennzeichnet ist.
    • L. Am Ende des Test sammle alle Proben in den Schalen für die Analyse, wie sie unten beschrieben wird.
  • Extraktion und Analyse
  • Dieses Verfahren ist für die Verwendung mit der bevorzugten Hautpflegezusammensetzung, der Hautpflegezusammensetzung des Beispiels 3, gestaltet. Ein Durchschnittsfachmann wird erkennen, welche Adaptionen notwendig sind, um die Menge der anderen Hautpflegezusammensetzungen zu extrahieren und zu analysieren. Im Prinzip gilt: 1) eine der Hauptinhaltsstoffe der Zusammensetzung wird vom Hautanalogon unter Verwendung eines passenden Lösungsmittels extrahiert; 2) eine Gaschromatographie oder andere passende quantitative Analysetechniken werden dann verwendet, um die Menge des Hauptinhaltsstoffs im Extrakt zu bestimmen; 3) die Menge der Hautpflegezusammensetzung wird auf der Flächeneinheit auf der Basis der Menge des Hauptinhaltsstoffs im Extrakt und der Fläche des Bandes berechnet.
  • Inneres Standard/Extraktions-Lösungsmittel
  • Stelle ein inneres Standard/Extraktions-Lösungsmittel durch das genaue Abwiegen von 100 ± 2 mg 1-Hexadecanol in ein kleines Becherglas her. Löse das 1-Hexadecanol in Dichlormethan und gebe es in einen 1 Liter Messkolben. Reinige das Becherglas mehrere Male mit Dichlormethan, wobei jeder Reinigungsteil in den Messkolben überführt wird. Fülle den Messkolben zum Volumen auf und mische gut. Diese Lösung wird verwendet, um den inneren Standard zu liefern und die Hautpflegezusammensetzung von den Bändern zu ext rahieren. Wenn der Behälter nicht verwendet wird, sollte er gut verschlossen werden, um ein Verdunsten des Lösungsmittels zu verhindern.
  • Eichstandard
  • Stelle einen Eichstandard einer bekannten Konzentration durch das genaue Abwiegen (± 0,1 mg) von 10 ± 1 mg Stearylalkohol in einem 100 ml Messkolben her. Zeichne das Gewicht des verwendeten Stearylalkohols auf. Gebe das innere Standard/Extraktions-Lösungsmittel dem Messkolben hinzu und mische es, um es aufzulösen. Fülle den Messkolben vollends bis zum vorgesehenen Volumen und mische gut durch. Wenn der Behälter nicht verwendet wird, so sollte er dicht verschlossen gehalten werden, um ein Verdunsten des Lösungsmittels zu verhindern. Diese Lösung wird verwendet, um die relative Reaktion des Stearylalkohols auf den inneren 1-Hexadecanolstandard für eine Kalibrierung des Instruments zu bestimmen.
  • Vorbereitung und Kalibrierung des Gaschromatographen
  • Die ganze Ausrüstung sollte gemäß den Empfehlungen des Herstellers installiert, betrieben und gewartet werden.
  • Installiere die Säule und prüfe alle Gasflüsse mit dem Säulenofen bei 100°C und den Injektionsanschluss und den Detektor bei Betriebstemperaturen. Der GC wird unten den folgenden Bedingungen betrieben:
    Trägergas: Wasserstoff (Helium kann verwendet werden); Flussrate 1,5 ml/min
    Injektionsanschluss: 325°C, Teilabzugsfluss 30 ml/min, Scheidewandreinigung 2 ml/min, gerade hindurchgeführter Einlage mit Glaswollstöpsel; Merlin Mikrodichtung
    Injektionsvolumen: 2 μl aufgeteilt
    FID-Detektor: 350°C; stelle Gasfluss gemäß den Vorschlägen des Herstellers ein. Typische Gasflüsse liegen bei 400 ml/Minute für Luft, 30 ml/Minute für Wasserstoff und bei 30 ml/Minute für das Hilfsgas (Ansatzgas)
    Säulenofen: 100°C, rampenförmig mit 15°C/Minute bis zu 325°C, für 10 Minuten halten
  • Gewährleiste, dass alle Verbindungen dicht und leckfrei sind. Zünde den Detektor und lasse ihn sich stabilisieren. Konditioniere die Säule bei 325°C für 30 Minuten. Reinige die Injektionsspritze mit Dichlormethan, wenn es notwendig ist. Die Injektionsspritze sollte auch mit Dichlormethan mehrere Male nach jeder Injektion gespült werden. Mache mehrere Probeläufe mit Injektionen von Dichlormethan, um zu gewährleisten, dass eine gute Basislinie erhalten wird, und dass keine zusätzlichen Spitzen im Chromatogramm vorhanden sind. Wenn zusätzlich Spitzen vorhanden sind oder wenn die Basislinie nicht geeignet ist, behebe den Fehler und korrigiere die Probleme.
  • Kalibriere das Instrument unter Verwendung des vorher angegebenen Kalibrierstandards. Ziehe die Instruktionen des Herstellers des Datensystem für die korrekte Reihenfolge der Operationen zu Rate. Die Berechnungen sollten in einer Art ausgeführt werden, die ähnlich der ist, die unter dem Stichwort BERECHNUNGEN unten aufgeführt sind, um das gewünschte Ergebnis zu liefern.
  • Probenanalyseverfahren
    • 1) Entferne den Deckel von der Glasschale mit der Probe und gebe 10 ml des Extraktionslösungsmittels/der inneren Standardlösung unter Verwendung des Messkolbens zu. Setze den Deckel wieder auf und verwirble den Inhalt, um zu gewährleisten, dass das Band 700 nicht an den Seiten der Glasschale anhaftet und vollständig im Lösungsmittel untergetaucht ist. Wiederhole das für alle Proben.
    • 2) Ermögliche es den Proben sich 16 Stunden zu setzen (was typischerweise über Nacht erledigt wird)
    • 3) Verwirble die Inhalte der Glasschale, um sie zu mischen. Verwende eine Überführungspipette, überführe eine Teilmenge des Probenextrakts zu einem passend gekennzeichneten Glasfläschchen eines automatischen Probengebers. Schließe das Glasfläschchen mit einem Deckel, Ersetzt den Deckel der Glasschale und halten ihn, bis die Analysen beendet sind. Wiederhole das für alle Proben.
    • 4) Platziere die Glasfläschchen im automatischen Probengeber in zufälliger Reihenfolge und starte die Analyse unter Verwendung der oben angegebenen GC-Bedingungen. Das erste Glasfläschchen sollte ein Dichlormethanleerstück sein. Es sollten mehrere "Prüfstandards" (ungefähr bei jeder zwanzigsten Probe) während des Laufs platziert werden, um die korrekte Operation zu verifizieren.
    • 5) Nach der Beendigung des Laufs, prüfe jedes Chromatogramm, um eine korrekte Analyse zu gewährleisten. Wenn ein Problem vermutet wird, so behebe es und führe eine Korrektur durch. Analysiere die Proben, sofern es nötig ist, erneut.
  • Berechnungen
  • Die gesamte Menge des Stearylalkohols in Mikrogramm in jedem Probenextrakt wird auf der Basis der relativen Antwort der Stearylalkohlspitze zu der des 1-Hexadecanol-Inneren-Standards berechnet. Das Verhältnis der Spitzenflächen wird mit dem relativen Antwortfaktor (bestimmt zur Zeit der Kalibrierung des Instruments) und den Mengen in Mikrogramm des inneren Standards im Extrakt multipliziert, um die Gesamtmenge des Stearylalkohols in der Probe in Mikrogramm zu erhalten.
  • Kalibrierung des Instruments
  • Bestimme den relativen Antwortfaktor des Instruments für Stearylalkohol und den inneren Standard auf der Basis der Flächen des Stearylalkohols und der 1-Hexadecanol-Spitze im Chromatogramm des Kalibrierstandards. Antwortfaktor (Rf) = (Flächeinst/Gewichtinst) × (Gewichtinst/Gewichtsa) × 10wobei
    Flächeinst die GC-Spitzenfläche für den inneren Standard im Kalibrierstandard ist,
    Flächesa die GC-Spitzenfläche für den Stearylalkohol im Kalibrierstandard ist
    Gewichtinst die Menge des inneren Standards in Mikrogramm, der verwendet wurde, um das innere Standard/Extraktions-Lösungsmittel herzustellen, ist
    Gewichtsa die Menge des Stearylalkohols in Mikrogramm, die verwendet wurde um den Kalibrierstandard herzustellen, ist.
  • Testprobenberechnungen
  • Berechne die Gesamtmenge in Mikrogramm des Stearylalkohls in jeder Testprobe unter Verwendung der Spitzenflächen aus dem Chromatogramm der Testprobe nach der folgenden Gleichung: GesamtμgSA = (Flächesa/Flächeinst) × Rf × (Gewichtinst/100)wobei
    Flächeinst die GC-Spitzenfläche für den inneren Standard im Kalibrierstandard ist,
    Flächesa die GC-Spitzenfläche für den Stearylalkohol im Kalibrierstandard ist
    Gewichtinst die Menge des inneren Standards in Mikrogramm, der verwendet wurde, um das innere Standard/Extraktions-Lösungsmittel herzustellen, ist.
  • Gebe die Menge der übertragenen Hautpflegezusammensetzung in mg/cm2 an, wobei: Übertragene Zusammensetzung = [0,1 × μg des Stearylalkohols]/[(% Stearylalkohol in der Zusammensetzung) × (Bandfläche)]
  • Für das oben beschriebene Verfahren beträgt die Konzentration des Stearylalkohls in der Zusammensetzung 41%, und das Bandstück misst 4,4 Zentimeter × 4,4 Zentimeter. Somit gilt: Übertragene Zusammensetzung = (0,001 × μg Stearylalkohol)/(0,41 × 4,4 cm × 4,4 cm) = 0,000126 × μg Stearylalkohol (mg/cm2)
  • Test für die Messung der Hauthydration
  • Überblick
  • Dieses Verfahren ist für die technische Untersuchung der Wirkung der Windelprodukte auf die Hauthydration geeignet. Der Test misst die Hydration der Haut eines Erwachsenen, die unter Verwendung eines Windelprodukts für einen gesteuerten Zeitraum eingeschlossen wird, als ein in vivo Modell ähnlicher Wirkungen auf die Haut eines Kindes. Der Test basiert auf der Methodik, die gemeinhin im Stand der Technik verwendet wird, um die Hauthydration zu messen. Es werden erwachsene Personen statt Kinder verwendet, da: 1) erwachsene Personen instruiert werden können, und 2) da erwachsene Personen besser ihre Bewegung während des Tests kontrollieren können, was zu einer Reduktion der Variabilität des Tests führt.
  • Der Test ist ein zufälliger paarweiser Vergleichstest, wobei jede Person als ihre eigene interne Kontrolle fungiert. Achtzehn (18) qualifizierte weibliche Personen pro Testzustand empfangen eine Anwendung eines Testwindelprodukts auf jeden volaren Unterarm für zwei Stunden. Für die Auswertung der Wirkung einer Oberschicht kann, vor der Anwendung des Windelprodukts, ein Arm eine Anwendung einer Testlotion in einer vorbestimmten Menge erfahren. Das Windelprodukt wird dann drei Mal während der Zeitdauer von zwei Stunden beladen, gefolgt von einer 20-minütigen Messdauer. Ein solcher Test sollte mit einer qualifizierten klinischen Forschungsorganisation (CRO) durchgeführt werden und sollte guten klinischen Praktiken (GCPs) entsprechen.
  • Verfahren
  • Allgemeine Diskussion
  • Die Personen werden für die Dauer des Tests in einen in seinen Umgebungsbedingungen gesteuerten Raum mit einer Temperatur von 20 bis 25°C und einer relativen Feuchtigkeit (%RH) von 40% ± 5% eintreten und während des Tests dort verbleiben. Die Aufzeichnungen der Temperatur und der Feuchtigkeit werden am Ort der Forschung aufbewahrt.
  • In Abhängigkeit von den betrachteten Testprodukten können weibliche Personen, die sich qualifizieren, um die Testmaterialien zu empfangen, eine Anwendung eines Windelprodukts auf einen volaren Unterarm oder auf beide volare Unterarme, eine Lotion auf einen volaren Unterarm 600 und ein Windelprodukt auf beide volare Unterarme empfangen, oder andere Kombinationen, wie das für einen Vergleich der Hauthydration notwendig sein kann. Wenn Lotion verwendet wird, so wird sie im Vorhinein abgemessen und durch einen Techniker auf das Zentrum der Testfläche 610, die ungefähr auf der Hälfte zwischen dem Handgelenk einer Person und dem Ellbogen 620 liegt, wie das in 4 gezeigt ist, aufgebracht und unter Verwendung einer kreisförmigen Bewegung verteilt, bis die gesamte Fläche 620 bedeckt ist. Jede Windel wird mit ungefähr 70 ml einer sterilen Salzlösung bei der anfänglichen Anwendung und wiederum bei den Intervallen von 40 und 80 Minuten während einer Anwendungsperiode von 120 Minuten beladen. Windeln werden für die gesamte Zeitdauer von zwei Stunden getragen. Die Wasserverdunstungsraten werden zu mehreren Zeitpunkten vor und nach der Behandlung der Windel auf jedem volaren Unterarm gemessen. Die Wasserverdampfungsraten (TEWL) werden unter Verwendung eines ServoMed-Verdampfungsmessers gemessen.
  • Die ganze Ausrüstung sollte vor dem Starten des Tests kalibriert werden. Zwischen den Messungen sollten sich die ServoMed-Verdampfungsmesser selber kalibrieren. Die Pumpen sollten nach jeder Person kalibriert werden, um zu gewährleisten, dass sie die geforderten 70 ml liefern. Das Warmbad sollte angeschaltet und mit der sterilen Salzlösung gefüllt werden, mindestens 30 Minuten vor der ersten Beladung jeden Tag, so dass die Temperatur auf die geforderte Einstellung (37 ± 0,2 Grad Celsius) gebracht werden kann. Zusätzlich sollte die Salzlösung täglich ausgetauscht werden.
  • Verfahren vor der Umwicklung
  • Jeder volare Unterarm wird als eine Testfläche dienen. Der Unterarm sollte unter Verwendung eines wasserfesten Schablonenmarkierers vor der Aufbringung des Testartikels markiert werden (5). Die zu markierende Fläche sollte 2 Inch × 2 Inch (5 Zentimeter × 5 Zentimeter) betragen. Ein Kreis mit 0,5 Inch (1,25 Zentimeter) sollte im Zentrum dieser Fläche markiert werden. Die Schablone für die Markierung der Messfläche wird auf dem Unterarm unter Verwendung des Mittelpunkts 630 zwischen dem Ellbogen und dem Handgelenkt als Mittelpunkt der Markierungsschablone zentriert.
  • Jede Person erhält eine 30-minütige Ausgleichszeitdauer im in der Temperatur/Feuchtigkeit kontrollierten Raum, bevor sie behandelt wird. Am Ende der Ausgleichszeitdauer werden Basislinien-TEWL-Messungen von jeder Person erhalten, indem der Messfühler des Verdampfungsmessers innerhalb des markierten Kreises auf jedem Arm platziert wird, bevor das Testmaterial aufgebracht wird. Der Messfühler des Verdampfungsmessers wird für 60 Sekunden auf der Haut belassen, wobei die Daten nach den ersten 20 Sekunden gesammelt werden. Siehe 5.
  • Lotion
  • Wenn Lotionen eine der Testbedingungen darstellen, so wird eine Testfläche mit einer im Vorhinein gewogenen Menge des Lotionsprodukts vor dem Anlegen des Windelprodukts auf die volaren Unterarme bedeckt. Die Lotion wird gewogen unter Verwendung einer Analysenwaage mit vier Stellen. Die Menge der Lotion, wie sie abgewogen wird, sollte die gewünschte Dosismenge (mg/in2 oder mg/cm2) ergeben, wenn sie auf die gesamte Testfläche 620 aufgebracht wird. Die Lotion wird für jede Person getrennt gewogen, und das tatsächliche Gewicht auf dem Datensammelformular aufgezeichnet.
  • Die Lotion wird durch einen Techniker im Zentrum 610 der vormarkierten Schablone aufgebracht, und sie wird in einer kreisförmigen Bewegung aufgebracht, bis die gesamte quadratische Testfläche 620 gleichmäßig bedeckt ist. Es sollten Handschuhe (Latex oder Vinyl) für das Aufbringen der Lotion verwendet werden, um eine Kontaminierung des Lotionsprodukts zu vermeiden. Die nach dem Aufbringen der Lotion durchgeführten Basislinienmessungen werden 5 Minuten ± 30 Sekunden nach dem Aufbringen der Lotion (direkt vor dem Anlegen des Windelprodukts) durch das Platzieren des Messfühlers des Verdampfungsmessers innerhalb des markierten Kreises vorgenommen. Der Messfühler des Verdampfungsmessers wird auf der Haut für 60 Sekunden belassen, wobei die Daten nach den ersten 20 Sekunden gesammelt werden. Die "Nach-Lotions"-Basislinienmessung wird ungefähr 5 Minuten nach der anfänglichen Basislinienmessungen auf dem nicht mit einer Lotion versehenen Arm vorge nommen, um die Konsistenz bei der Zeitsteuerung bei beiden Armen aufrecht zu halten.
  • Verfahren zum Einwickeln des Arms
  • Dieses Verfahren umfasst das Anbringen des Windelprodukts auf jede Testfläche.
  • Ermittle das Gewicht jeder Windel vor dem Herumwickeln und Beladen. Die Windeln müssen im Vorhinein auf der Innenseite und der Außenseite mit Quadraten von 2 Inch × 2 Inch (6 cm × 6 cm) markiert werden. Dies wird der Beladungsfläche entsprechen, und sie werden direkt über eine ähnliche Markierung auf dem Unterarm gewickelt. Platziere das Ende des Abgaberohres auf dem mittleren Unterarm (ungefähr das Zentrum der im Vorhinein markierten Fläche). Platzieren dann das Armband auf der Person, wobei sich die Zielbeladungszone, die auf der Außenseite der Windel markiert ist, direkt über dem Ende des Abgaberohres befindet. BEACHTE: Beide Arme werden mit Windeln umwickelt (eine Windel pro Arm), einer nach dem anderen, immer beginnend mit dem linken Arm. Die Windeln werden mit einem konsistenten Druck bei jeder die Windeln anlegenden Person herumgewickelt. Die Produktkodes werden bei jeder die Windeln angelegten Person zufällig gemacht. Die Öffnung des Abgaberohres sollte zur Windel zeigen. Halte das Armband an seinem Platz durch das Befestigen der Bänder auf der Windel an der Windel, dann nimm eine Befestigung mit einem zusätzlichen Klebeband vor, wenn dies notwendig ist. Die Enden der Windel werden so gefaltet, dass sie die Beladungs- und Messflächen nicht überlappen.
  • Das Anlegen der Windeln wird über der Zeit abgestuft, um zu gewährleisten, dass die Zeiten der Entfernung in ausreichender Weise voneinander getrennt sind, um eine zeitliche Ausführung aller nachfolgenden Auswertungen durchzuführen. Die Zeit null für die Anlegung des Armbands wird als der Moment definiert, bei der das Verkleben des Armbands mit der Haut beendet ist.
  • Beladungsverfahren
  • Die Windel wird mit ungefähr 70 ml einer sterilen Salzlösung (0,9% Natriumchlorid) drei Mal während einer Zeitdauer von 2 Stunden (120 Minuten) beladen. Die Salzlösung wird in einem Warmband gehalten, um zu gewährleisten, dass sie auf Körpertemperatur (37 ± 0,2 Grad Celsius) gehalten wird. Die Testartikel werden unter Verwendung einer Masterflex-Pumpe beladen, um 10 ml Lösung pro Sekunde zu liefern. Jede Pumpe wird mit einem Plastikrohr mit einer Abgabedüse ausgerüstet, um die Salzlösung an den angefügten Testartikel zu lenken. Das Beladen wird direkt nach dem Anlegen des Testartikels, nach 40 Minuten und wieder nach 80 Minuten vorgenommen. Während des Beladens sollte die Beladefläche gedreht werden, so dass der volare Teil des Unterarms zum Boden zeigt. Die Düse wird direkt zwischen dem Unterarm und der Windel in den markierten Flächen eingeschoben, wobei die Düse so ausgerichtet ist, dass der Strom die Lösung in die Windeloberfläche liefert. Die Düse wird entfernt und für die nächste Beladung wieder eingeschoben. Am Ende der Zeitdauer von 2 Stunden werden die Windeln entfernt, und die TEWL-Messungen werden am bezeichneten Ort innerhalb der Testfläche 620 ausgeführt.
  • TEWL-Verfahren
  • Direkt nach dem Entfernen der Windel wird der Messfühler des ServoMed-Verdampfungsmessers (siehe den Abschnitt Beobachtungen und Messungen weiter unten) auf dem Unterarm der Person an denselben Orten, an denen die Messungen der Basislinie vorgenommen wurden, platziert und es wird mit der Datensammlung begonnen. Der Messfühler des Verdampfungsmessers wird auf der Haut für 60 Sekunden belassen, wobei die Daten nach den ersten 20 Sekunden gesammelt werden. Die Messungen werden bei 0, 5, 10, 15 und 20 Minuten nach dem Entfernen des Armbands vorgenommen.
  • Datenanalyse
  • Die seriell über der Zeit gesammelten TEWL-Werte können analysiert werden, indem die gesamte Fläche, die durch die TEWL-Abnahmekurve (AUC) gebildet wird, ausgewertet wird. Diese Berechnung basiert auf der Annahme, dass TEWL-Werte schließlich auf das Niveau der Basislinie abnehmen (wie es durch die Basislinienmessungen nach dem Aufbringen der Lotion geschätzt wird), wobei sie ungefähr einer exponentiell abnehmenden Kurve folgen. f(t) = c × edt wobei c die anfängliche Höhe der Kurve zur Zeit 0 darstellt und wobei d die Abnahmerate darstellt. Die gesamte Fläche (AUC) zwischen der x-Achse und einer solchen Kurve (extrapoliert in die Unendlichkeit) ist eine Annäherung der gesamten Hydration. Diese Faktoren und die entsprechende AUC können für jeden Behandlungsort und jede Person folgendermaßen bestimmt werden:
    • 1) Subtrahiere den Basislinienwert von jeder der TEWL-Messungen, die bei 0, 5, 10, 15 und 20 Minuten vorgenommen wurden. Wenn irgend ein TEWL-Wert kleiner als sein entsprechender Basislinienwert ist, so verwende einen modifizierten Basislinienwert, der berechnet wird zu 0,99 mal dem kleinsten der bei 0, 5, 10, 15 und 20 Minuten gewonnenen TEWL-Werte.
    • 2) Berechne den natürlichen Logarithmus für jede Differenz.
    • 3) Passe eine Regressionslinie unter Verwendung bekannter mathematischer Techniken, wie dem Verfahren der kleinsten Quadrate, unter Verwendung jedes Zeitpunkts als ein x-Wert und der logarithmisch umgeformten Differenz beim TEWL-Wert an diesem Punkt als y-Wert an.
    • 4) Berechne AUC in g/m2 zu: AUC = –60 × (ea)/bwobei a der Achsenabschnitt und b die Neigung, die in Schritt 3 bestimmt wurde, ist.
    • 5) Berechne die Differenz in der AUC zwischen dem Ort der Testbehandlung und dem Ort der Kontrollbehandlung.
  • Die AUC-Differenzen des Testorts minus des Kontrollorts können unter Verwendung eines paarigen t-Tests, oder wenn es sich herausstellt, dass die AUC-Differenzen nicht normalverteilt erscheinen, unter Verwendung eines verteilungsfreien Tests (beispielsweise des Wilcoxon Signed Rank Test) analysiert werden.
  • Um die sofortige Wirkung der Behandlung auf die Feuchtigkeit auf der Oberfläche der Haut auszuwerten, können t0 TEWL-Werte (wobei t0 die TEWL- Messung ist, die direkt nach dem Entfernen der Windel vorgenommen wurde), die um die Basislinie korrigiert sind (das heißt: 0 – Nach-Lotions-Basislinie) auch zwischen den Behandlungen durch paarige t-Tests verglichen werden.
  • Ein alternatives Mittel, um die Behandlungsunterschiede auf die Hauthydration zu vergleichen, ist der normierte integrierte Dampffluss, der die relative Hydration der Test- und Kontrollzustände zeigt. Der normierte integrierte Dampffluss kann folgendermaßen berechnet werden:
    • 1) Bestimme einen AUC-Wert für jeden Testzustand (Unterarm) und jeden Kontrollzustand (entgegengesetzter Unterarm) und bestimme die mittlere AUC für die Testzustände (AUCtest) und die Kontrollzustände (AUCctl).
    • 2) Berechnet den normierten, integrierten Dampffluss als: (AUCtest)/(AUCctl) × 100
  • Testpopulation
  • Achtzehn (18) gesunde erwachsene weibliche Personen werden pro Testzustand verwendet. Während des Tests ist die Bewegung der Hand und des Arms der Person auf geringe oder gar keine Bewegungsaktivitäten, wie dem Lesen, begrenzt. Aktivitäten wie Schreiben oder Stricken sind nicht gestattet.
  • Einschlusskriterien
    • a. Gesunde erwachsene Frauen im Alter von 18 bis 55
    • b. Die Personen sollten kurzärmelige oder ärmellose Kleidungsstücke tragen.
    • c. Die Personen sind gewillt, im Raum der Messung des Verdampfungsmessgeräts für ungefähr 30 Minuten zu bleiben, bevor die Messungen der Basislinie vorgenommen werden, und während der geforderten Testdauer.
    • d. Die Personen erklären sich einverstanden damit, keine Körperwaschlotionen oder Seifen, die Feuchtigkeitsmittel enthalten, beginnend vom Abend vor dem Test, zu verwenden.
    • e. Die Person erklärt sich damit einverstanden, keine Lotionen, Cremes oder Hautfeuchtigkeitsmittel, beginnend am Abend vor dem Test, zu verwenden.
  • Ausschlusskriterien
    • a. Die Geschichte einer Atopie oder anderer chronischer dermatologischer Zustände.
    • b. Eine beschädigte Haut in oder um den Testort, wobei Sonnenbrannt, aktive Hautverletzungen oder Narben eingeschlossen sind.
    • c. Rauchen innerhalb zwei Stunden der TEWL-Messungen der Basislinie und/oder bevor die letzte Messung des Verdampfungsmessers beendet ist.
    • d. Baden, Waschen oder Schwimmen innerhalb von zwei Stunden der TEWL-Messung der Basislinie und/oder während der Testdauer, bevor die letzte Messung des Verdampfungsmessers beendet ist.
    • e. Koffein innerhalb zwei Stunden der Messung der TEWL-Basislinie und/oder während der Testdauer, bevor die letzte Messung des Verdampfungsmesser beendet ist.
    • f. Ein auf irgend einem Unterarm aufgebrachte Parfüm oder eine Creme/Lotion während der Testdauer und/oder bevor die letzte Messung des Verdampfungsmessers beendet ist.
    • g. Eine Medikation, die den Hautzustand beeinflussen kann, beispielsweise Corticosteroide, die oral genommen oder örtlich auf den Messort aufgebracht werden.
    • h. Physikalische Arbeit nach dem Anlegen des Windelarmbands, die ein Schwitzen verursachen kann. Die Personen werden während des Tests am Testzentrum unter der direkten Überwachung des Testpersonals bleiben. Die Personen sind auf einen Sessel festgelegt, um die Bewegung und die Anstrengung auf einem Minimum zu halten.
  • Testmaterialien
  • Spezifische Testmaterialien werden durch die experimentellen Zustände festgelegt.
  • Beobachtungen und/oder Messungen
  • Wasserverlust durch die Epidermis hindurch (TEWL).
  • Das primäre Messverfahren ist die TEWL-Messung, die den ServoMed-Verdampfungsmesser verwendet (eine geeignete Vorrichtung ist von Servomed AB, Stockholm, Schweden als Modell EP1 erhältlich). Die Vorrichtung sollte gemäß den Anweisungen des Herstellers kalibriert und betrieben werden. Die Messungen werden an der Basislinie (vor dem Anlegen des Armbands), 5 Minuten nach dem Aufbringen der Lotion (für Tests, bei der eine Lotion einen der Zustände darstellt), 0 Minuten nach dem Entfernen des Armbands und dann wiederum 5, 10, 15 und 20 Minuten nach dem Entfernen des Armbands vorgenommen. Diese Messungen werden für 60 Sekunden durchgeführt, wobei die Daten nach den ersten 20 Sekunden gesammelt werden. Die verbleibenden 40 Sekunden der Daten werden gemittelt durch die Software des Verdampfungemessers, um einen mittlerer TEWL-Wert (gm/m2/hr) zu ergeben. Wenn die Daten manuell gesammelt werden, sollte ein Mittelwert der Messungen bei 4 0, 50 und 60 Sekunden verwendet werden.
  • Die Offenbarung aller Patente, Patentanmeldungen (und aller Patente, die darauf erteilt werden als auch alle entsprechenden veröffentlichten ausländische n Patentanmeldungen) und Veröffentlichungen, die im Laufe dieser Beschreibung erwähnt wurden, werden hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen. Es wird jedoch ausdrücklich nicht zugegeben, dass irgend eines der Dokumente, die hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen sind, die vorliegende Erfindung lehrt oder offenbart.
  • Während spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, würde es für Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene andere Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Es ist somit beabsichtigt, in den angefügten Ansprüchen alle solchen Änderungen und Modifikationen, die innerhalb des Umfangs dieser Erfindung liegen, abzudecken.

Claims (4)

  1. Absorbierender Artikel (20) zur Absorption von Körperflüssigkeiten, die von einem Träger abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der absorbierende Artikel umfasst: a. eine Körper-berührende Oberfläche (54) mit einer Hautpflege-Zusammensetzung, die von der Körper-berührenden Oberfläche zu der Haut des Trägers durch Kontakt, normale Träger-Bewegung und/oder Körperwärme in einem Maß übertragen wird, das wirksam in der Bildung eines günstigen Hautzustands für die Haut des Trägers ist; b. eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage (26), die aufweist entweder I) ein Folienmaterial gewählt aus: i) mikroporösen Folien; ii) Folien mit einem Gemisch aus a) einem Blockcopolyetherester, einem Blockcopolyetheramid und/oder Polyurethan; b) einem thermoplastischen Homo-, Co- oder Terpolymer, das kompatibel ist mit a); und c) einem Kompatibilitätsmittel; iii) mit Öffnungen versehenen Folien; wobei die Außenlage (26} mindestens eine Zone (68) mit einer Massen-Dampftransmissionsrate von mindestens 1300 g/m2/24 h aufweist; oder II) die Außenlage (26), die ein Nonwoven-Material mit einer Massen-Dampftransmissionsrate von 3000 g/m2/24 h bis 6000 g/m2/24 h aufweist; und c. einen absorbierenden Kern (28), der zwischen der Körperberührenden Oberfläche (54) und der Außenlage (26) angeordnet ist, wobei der absorbierende Kern (28) einen Nach-Aufnahme- Kollagen-Rücknässwert aufweist und das Verhältnis des Nach-Aufnahme-Kollagen-Rücknässwertes zu der Massen-Dampftransmissionsrate kleiner als 0,05 mg/(g/m2/24 h) ist.
  2. Absorbierender Artikel (20) nach Anspruch 1, wobei die Außenlage (26) ein Folienmaterial und zwei oder mehrere Zonen (68, 69) aufweist, wobei mindestens eine erste Zone (68) eine Massen-Dampftransmissionsrate von mindestens ungefähr 1300 g/24 h/m2 aufweist und eine oder mehrere der verbleibenden Zone/n (69) eine Massen-Dampftransmissionsrate aufweist/aufweisen, die größer als die Massen-Dampftransmissionsrate in der ersten Zone ist.
  3. Absorbierender Artikel (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der absorbierende Artikel einen normierten integrierten Dampffluss aufweist und die Hautpflege-Zusammensetzung für eine Reduktion in dem normierten integrierten Dampffluss von mindestens ungefähr 5% sorgt.
  4. Absorbierender Artikel (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Lotion eine Null-Scherviskosität zwischen ungefähr 1,0 × 106 Zentipoise und ungefähr 1,0 × 108 Zentipoise aufweist.
DE69818844T 1997-09-10 1998-08-28 Absorbierender wegwerfartikel mit einem nutzen für den hautzustand versehen Expired - Lifetime DE69818844T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US926566 1997-09-10
US08/926,566 US6107537A (en) 1997-09-10 1997-09-10 Disposable absorbent articles providing a skin condition benefit
PCT/IB1998/001343 WO1999012504A1 (en) 1997-09-10 1998-08-28 Disposable absorbent articles providing a skin condition benefit

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