-
Die Erfindung betrifft eine Bildausbildungsvorrichtung,
die dazu dient, Bilddaten, die durch Lesen eines Bildes erhalten
werden, in einem Speicher zu speichern, und die ein Bild auf einem
Blatt Papier bildet, indem die Bilddaten einer Bildverarbeitung
unterworfen werden.
-
Es gibt eine herkömmliche Bildausbildungsvorrichtung,
bei der das Abtasten, bei dem ein Laserstrahl verwendet wird, durch
einen Polygonmotor erfolgt, und der Laserstrahl auf ein photoempfindliches Material
gestrahlt wird, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild gebildet
wird, das durch einen Entwicklungsschritt visualisiert und als Bild
auf einem Aufzeichnungsmedium mittels eines Fixiermittels übertragen
wird. Diese Technik wird in den vergangenen Jahren häufig in
Laserdruckern, reinen Papierkopierern (PPC) verwendet.
-
Es ist notwendig, dass die Pixel
entsprechende gewünschte
Größen aufweisen,
für den
Fall, dass ein elektrostatisches latentes Bild gebildet wird, indem
der Laser für
jedes Pixel ein- oder ausgeschaltet und durch feinen Toner visualisiert
wird.
-
Um ein Bild mit 400 dpi darzustellen,
benötigt ein
Pixel eine Größe eines
Quadrats von 63,5 μm. Diese
Pixelgröße wird
durch Konvergenz mittels eines nicht gezeigten optischen Linsensystems
erhalten.
-
Selbst wenn der Laserstrahl auf eine
gewünschte
Größe konvergiert
wird, kann die Pixelgröße vergrößert werden,
wenn das Fixieren durch Wärme
oder Druck erfolgt, da der Toner in Entwicklungs- und Fixierschritten
dreidimensional auf einem photoempfindlichen Element verwendet wird.
-
Folglich existieren verschiedene
technische Probleme für
ein Ein-Pixel System, und verschiedene Vorschläge sind für das Ein-Pixel System gemacht worden.
-
Beispielsweise offenbart die JP-A-58-34675, dass
ein Laserstrahl in einer Nebenabtastrichtung in Bezug auf eine gewünschte Größe elliptisch
geformt wird, und ein oder zwei Pixel in der Nebenabtastrichtung
werden geändert,
um dies zu korrigieren. Die JP-A-58-107344 offenbart ein Verfahren zur Verkürzung einer
Laserbelichtungszeitperiode in einer Laserabtastrichtung, um die
Pixel davor zu bewahren, während
des Fixierens zu kollabieren. Ferner offenbart die JP-A-5-75816
ein Verfahren zur Durchführung
einer Korrektur mittels Binarisierung, basierend auf einer Leistungsmodulation
von der Beobachtung von zwei oder mehreren Pixeln vor und nach einem Zielpixel.
-
Obwohl verschiedene Verfahren zur
Korrektur der Verschlechterung einer Bildqualität aufgrund des Zerfallens der
Pixel vorgeschlagen worden sind, stellen alle Maßnahmen eindimensionale Korrekturmaßnahmen
dar, und folglich können
sie keine ausreichenden Wirkungen in Antwort auf eine Verschlechterung
der Bildqualität
aufgrund des Kollabierens von Zeichen liefern.
-
Die Ausgewogenheit eines Bildes in
Längs- und
Querrichtung kann durch die Korrektur in nur der Hauptabtastrichtung
oder Nebenabtastrichtung verloren gehen.
-
Die Korrektur von Pixeln ist ferner
für eine Verschlechterung
der Bildqualität
aufgrund des Kollabierens der Pixel in einem Zeichenbereich von
Vorteil, führt
jedoch zu einem Problem der Verschlechterung des Farbtons eines
Bildes, speziell bei einer eindimensionalen Korrektur, wenn die
Korrektur für
ein Fotografiebild oder ein Halbtonbild erfolgt, da die Korrektur
der Pixel für
das gesamte Bild bewirkt wird.
-
Obwohl die Korrektur für ein Binärbild vorteilhafterweise
eine kleine Schaltung erfordert, sind keine vorteilhaften Maßnahmen
erzielt worden, um mehr Daten zu verarbeiten.
-
Wie oben im Vorangegangenen beschrieben,
sind verschiedene Maßnahmen
zur Korrektur einer Verschlechterung der Bildqualität aufgrund
des Kollabierens von Pixeln während
des Bilden eines Bildes beschrieben worden. Jedoch sind alle Maßnahmen eindimensional
und keine von ihnen kann ausreichende Wirkungen bringen, bei der
Verschlechterung der Bildqualität
aufgrund des Kollabierens von Zeichen. Wirkt die Korrektur nur in
einer Hauptabtastrichtung oder einer Nebenabtastrichtung, kann die
Ausgewogenheit des Bildes in Längs- und
Querrichtung aufgebrochen werden.
-
Da die Korrektur für Pixel
des gesamten Bildes durchgeführt
wird, werden Vorteile bezüglich
der Verschlechterung der Bildqualität aufgrund des Kollabierens
eines Zeichenbereichs erhalten. Es besteht ein Problem darin, dass
der Farbton eines Bildes speziell bei der eindimensionalen Korrektur
verschlechtert wird.
-
Ein anderes Problem tritt dadurch
auf, dass die Korrektur für
ein binäres
Bild eine Schaltung kleines Maßstabs
erfordert, jedoch sind keine wirkungsvollen Maßnahmen gefunden, um Mehrbitdaten
zu verarbeiten.
-
Die EP-A-0 458 308 offenbart ein
Verfahren zur Eliminierung von Rauschen in Pixelbildern, indem ein
Ausdünnen
eines Originalbildes mit einem vorbestimmten Betrag erfolgt, und
dann Eindicken des ausgedünnten
Bildes durch Verdopplung des voreingestellten Maßes, und dann erneutes Ausdünnen des
eingedickten Bildes mit einem voreingestellten Maß, um jegliches
Rauschen zu entfernen.
-
Die US-A-4,517,604 offenbart ein
Verfahren zur Reduzierung der Zeilenbreitenabweichung in bi-level
Videobildern, wobei aufeinanderfolgende Pixel eines Bildes in einer
ersten Richtung und in einer zweiten Richtung, die senkrecht zu
der ersten Richtung ist, jeweils erkannt werden.
-
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine
Bildausbildungsvorrichtung und ein Bildausbildungsverfahren zu schaffen,
die in der Lage sind, eine Verschlechterung des Farbtons eines Bildes
zu verhindern, ohne die Bildbalance zu verlieren, und die in der
Lage sind, ein Bild zu verarbeiten, indem eine hervorragende Korrektur
in bezug auf Mehr-Bit-Daten
erfolgt.
-
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch
1 und ein Verfahren gemäß Anspruch
7 gelöst.
-
Weiterentwicklungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
-
Die Bildausbildungsvorrichtung korrigiert
ein Bild sowohl in der Hauptabtastrichtung als auch in der Nebenabtastrichtung,
indem die oben beschriebene Struktur verwdndet wird. Folglich kann
eine Korrektur erfolgen, ohne den Farbton eines Bildes zu verschlechtern
und ohne die Bildausgewogenheit zu verlieren.
-
Das Bildverarbeitungsverfahren kann
aus den gleichen oben genannten Gründen eine gut ausgeglichene
Korrekturverarbeitung vornehmen.
-
Die Erfindung kann durch folgende
detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
besser verstanden werden. Es zeigen:
-
1 eine
Querschnittsansicht, die eine schematische Struktur einer digitalen
Kopiervorrichtung gemäß einer
erfindungsgemäßen Bildausbildungsvorrichtung
verdeutlicht;
-
2 ein
Blockdiagramm, das eine schematische Struktur einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
3 eine
Struktur eines ersten Beispiels einer Bildverarbeitungsvorrichtung;
-
4 eine
Struktur eines zweiten Beispiels einer Bildverarbeitungsvorrichtung;
-
5 eine
Struktur einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
-
6 eine
Struktur einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem weiteren Beispiel;
-
7 einen
Aufbau eines Korrekturverarbeitungsabschnitts gemäß der Erfindung;
-
8 einen
Hauptabtastrichtungsbestimmungs/-ausgabe-Abschnitt gemäß der Erfindung;
-
9 einen
Nebenabtastrichtungsbestimmungs/-ausgabe-Abschnitt gemäß der Erfindung;
-
10 Ergebnisse
des Hauptabtastrichtungsbestimmungs/-ausgabe-Abschnitts;
-
11 Ergebnisse
des Nebenabtastrichtungsbestimmungs/-ausgabe-Abschnitts;
-
12 Ergebnisse
des Korrekturverarbeitungsabschnitts;
-
13 Werte,
die in einer LUT eingestellt sind;
-
14 Eigenschaften
eines Endbereichs während
des Erweiterungs-/ Reduzierungs-Verarbeitungsabschnitts;
-
15A und 15B eine Bestimmung in Abhängigkeit
von zwei Pixeln vor und hinter einem Zielpixel; und
-
16 einen
Aufbau einer Bildverarbeitungsvorrichtung, die Mehr-Bit-Daten betrifft.
-
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
-
1 zeigt
einen schematischen Aufbau einer digitalen Kopiervorrichtung, als
Beispiel für
eine Bildausbildungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Die gegenwärtige digitale
Kopiervorrichtung weist grob einen Scannerabschnitt 1 als
ein Lesemittel zum optischen Lesen von Bildinformation von einem
Originaldokument auf, und einen Druckerabschnitt 2 als ein
Bildausbildungsmittel zum Bilden eines Bildes auf einem Blatt Papier
(oder Medium) durch ein elektrophotografisches System gemäß einem
Bildsignal, das von dem Scannerabschnitt 1 oder einer externen Vorrichtung,
die nicht gezeigt ist, ausgelesen ist.
-
Der Scannerabschnitt 1 weist
einen Dokumententisch 61 auf, auf dem ein zu kopierendes
Originaldokument platziert ist, eine Plattenabdeckung 62 zum
Anpressen eines Originaldokuments, das auf dem Dokumententisch 61 liegt,
die geöffnetlgeschlossen
sein kann, eine Leuchtröhre 63 als
Lichtquelle zur Beleuchtung eines Originaldokuments, das auf dem
Tisch 61 liegt, einen Zeilensensor 64 vom CCD-Typ
als ein photoelektrisches Mittel zur photoelektrischen Umwandlung
von Reflexionslicht von einem Originaldokument durch Lichtbestrahlung von
der Leuchtstofflampe 63. Die Leuchtstofflampe 63 ist
mit einem nicht gezeigten Lampenheizgerät versehen, als ein Heizmittel
zur Erwärmung
der Röhrenwand
der Lampe auf eine konstante Temperatur. Darüber hinaus ist der Dokumententisch 61 mit
einem Plattenglas 65 versehen; um ein Originaldokument
aufzunehmen, und mit einer Dokumentenskala zum Abmessen der Dokumentenposition
durch Anlegen eines Originaldokuments daran.
-
An einer Seite der Lampe 63 ist
ein Reflektor 67 gebildet, um Licht von der Leuchtstofflampe 63 auf ein
Originaldokument zu konvergieren. Zwischen der Leuchtstofflampe 64 und
dem Zeilensensor 64 sind eine Mehrzahl von Spiegel 68, 69 und 70 gebildet, um
Licht von einem Originaldokument auf den Zeilensensor 64 zu
lenken, also zur Beugung des Lichtweges, den das Reflektionslicht
von einem Originaldokument passiert, sowie eine Linseneinheit 71 zum Konvergieren
des Reflexionslichts auf eine lichtempfangende Oberfläche des
Zeilensensors 64.
-
Das Abtastsystem, welches aus der
Leuchtstofflampe 63 und den Spiegeln 68–70 besteht,
ist in Pfeilrichtung entlang der unteren Oberfläche des Dokumententisches 61.
hin- und herbewegbar,
wodurch eine Belichtung und ein Abtasten eines Originaldokuments,
das auf dem Dokumententisch 61 liegt, erfolgt. In diesem
Fall werden die Spiegel 69 und 70 mit der halber
Geschwindigkeit des Spiegels 68 bewegt, um die Länge des
Lichtweges aufrecht zu halten.
-
Das Reflexionslicht von dem Dokumententisch
durch Scannen mittels des Abtastsystems, also das Reflexionslicht
von einem Originaldokument durch Lichtaussendung der Leuchtstofflampe 63 wird weiter
durch die Spiegel 68–70 reflektiert.
Das Reflektions licht verläuft
anschließend
durch die Linseneinheit 71 und wird durch den Zeilensensor 64 eingeführt, um
auf eine lichtempfangende Oberfläche
des Zeilensensors 64 konvergiert zu werden.
-
Die Abtasteinheit 72 besteht
aus der Leuchtstofflampe 63, dem Zeilensensor 64,
den Spiegeln 64–70,
und der Linseneinheit 71. Die Leuchtstofflampe 63,
die Reflektoren 67 und der Spiegel 68 sind auf einem
ersten Wagen 73 gebildet und die Spiegel 69 und 70 sind
auf einem zweiten Wagen 74 gebildet. Jeder der Wagen 73 und 74 ist
mittels eines nicht gezeigten Motors bewegbar.
-
Der Druckerabschnitt 2 ist
angeordnet, um durch einen nicht gezeigten Motor in eine gewünschte Richtung
gedreht zu werden. Der Druckerabschnitt wird auf ein gewünschtes
Potential geladen und hat eine photoempfindliche Trommel 80 als
einen Bildträger,
auf dem ein elektrostatisches latentes Bild durch Bestrahlung mit
einem Strahl gebildet wird, der gemäß den Druckdaten moduliert
ist.
-
Um die photoempfindliche Trommel 80 herum
sind der Reihe nach ein Lader 81 zum Laden der Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 8, eine Lasereinheit 82,
die einen Halbleiterlaser 5a aufweist, zur Ausgabe eines
Strahls als einen Laserstrahl, der gemäß Druckdaten moduliert ist,
die als Bildinformation dienen, die zu kopieren oder auszugeben
ist, auf die Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel 80, eine Entwicklungsvorrichtung 82 zur Entwicklung
eines elektrostatischen latenten Bildes, das auf der photoempfindlichen
Trommel 80 gebildet ist, durch den Strahl von der Lasereinheit 82,
indem Toner für
das elektrostatische latente Bild verwendet wird, eine Transfervorrichtung 85 zur Übertragung des
entwickelten Tonerbildes auf der photoempfindlichen Trommel 80 auf
ein Blatt Papier, das auf die photoempfindliche Trommel 80 angesaugt
ist, und eine Schellvorrichtung 86 zum Abtrennen des Blatt Papiers,
das an die photoempfindliche Trommel 80 angesaugt ist,
gebildet.
-
Eine Reinigungseinheit 87 zur
Beseitigung von Toner, der auf der Oberfläche der photoempfindlichen
Trommel 80 zurückbleibt,
und eine Löschvorrichtung 80 zum
Löschen des
Potentials auf der photoempfindlichen Trommel 80 zur Bildung
eines nächsten
Bildes sind der Reihe nach um die photoempfindliche Trommel 80 herum
stromabwärtsseitig der
Abschälvorrichtung 86 gebildet.
-
Von den Papierblättern, die von dem Papierzuführungsabschnitt 84 zu
liefern sind, wird ein Blatt separiert und geliefert. Die Lieferung
der Papierblätter
wird nach einer vorbestimmten Zeitperiode ab dem Zeitpunkt, wenn
das Papierblatt von einem Papierstoppschalter 94 detektiert
wird, vorübergehend angehalten.
Die vorbestimmte Zeitperiode ist die Zeitperiode, die verstreicht,
bis das gelieferte Blatt Papier mit einem Walzenspaltbereich zusammenstößt und mit
dem Walzenspaltbereich eines Paares von Ausrichtungsrollen 95 ausgerichtet
ist.
-
Anschließend gibt eine Drucker-CPU 14 ein Unterbrechungssignal
in Synchronisation mit einem Bild, das auf der photoempfindlichen
Trommel 80 gebildet ist, aus, und dann dreht ein Paar von
Ausrichtungsrollen 95 erneut, um dadurch ein Papierblatt zwischen
der photoempfindlichen Trommel 80 und eine Transfervorrichtung 85 zuzuführen. Ein
Tonerbild, das auf der photoempfindlichen Trommel 80 gebildet
ist, wird dann auf eine vorbestimmte Position des Blatt Papiers übertragen.
-
Eine Fixiervorrichtung 90 und
eine Transportvorrichtung 91 zum Transport des Papierblattes, das
durch die Abschälvorrichtung 86 abgeschält worden
ist, zu der Fixiervorrichtung 90, sind in einem rückwärtigen Bereich
der Schälvorrichtung 86 in
der Richtung gebildet, in der das Papierblatt mit dem übertragenen
Tonerbild von der photoempfindlichen Trommel 80 durch die
Abschälvorrichtung 86 abgeschält ist.
-
Das Papierblatt, auf dem das Tonerbild
fixiert ist, wird auf eine Ausgabeablage 93 ausgegeben.
-
2 zeigt
den schematischen Aufbau eines Steuerungssystems der oben beschriebenen
digitalen Kopiervorrichtung. Die Vorrichtung wird durch eine Haupt-CPU 11,
eine Steuerungsfeld-CPU 12, eine Scanner-CPU 13 und
eine Drucker-CPU 14 gesteuert.
-
Die Haupt-CPU 11 kommuniziert
mit der Steuerfeld-CPU 12, der Scanner-CPU 13 und
der Drucker-CPU 14 und steuert diese.
-
Die Steuerfeld-CPU 12 ist
mit einem ROM 15 und RAM 16 verbunden, und führt eine
Erkennung eines Schalters auf dem Steuerfeld 17 durch,
das Ein/Ausschalten der LEDs und die Steuerung einer Anzeigevorrichtung,
basierend auf Daten von dem ROM und RAM.
-
Die Scanner-CPU 13 wird
durch eine Kommunikation mit der Haupt-CPU 11 gesteuert,
und steuert den CCD-Zeilensensor 14, einen nicht gezeigten
Motor, eine mechanische Steuerung 23 aus Magnetventilen
und dergleichen, einen automatischen Dokumentenzuführer 24,
einen Editor 25 als Koordinateneingabevorrichtung, einen
Analog/Digital-Wandler 26 als
ein Umwandlungsmittel, eine Schattierungskonekturschaltung 27,
einen Zeilenspeicher 28 und dergleichen, basierend auf
Daten von dem ROM 21 und dem RAM 22.
-
Die Drucker-CPU 14 wird
durch Kommunikation mit der Haupt-CPU 11 gesteuert und
steuert einen nicht gezeigten Motor, eine mechanische Steuerung 33 von
Magnetventilen und dergleichen, einen Sortierer 34, einen
LCF (Large Capacity Feeder) 35, eine Lasermodulationsschaltung 36,
eine Laseransteuerschaltung 37 und dergleichen.
-
Die Haupt-CPU 11 ist mit
einem ROM 41, einem RAM 42, einem Datenänderungspufferspeicher 43,
einer Bildverarbeitungsvorrichtung 44, einer Reduzierungs/Erweiterungs-Schaltung 45,
einer Seitenspeicherschaltung 46, einer Anzeige 47,
einem Anzeigespeicher 48, einem Personal Computer (im folgenden
als PC bezeichnet) 49, einer Druckersteuerung 50,
einer Anzeigeschrift ROM 51, einem Druckerschrift ROM 52,
einem Kompressionsspeicher 53, einem Festplattenlaufwerk 54,
einem optischen Plattenlaufwerk 55, einem Faxadapter 56 und
einer I/F-Steuerung 57 verbunden.
-
Das ROM 41 speichert ein
Programm eines vorbestimmten Betriebs betreffend die Haupt-CPU 1.
-
Das RAM 42 speichert Daten,
die von dem ROM 41 und der Haupt-CPU 1 definiert
werden.
-
Das Datenänderungspufferspeicher 43 schaltet
Ziele der Bilddaten, die von dem Scannerabschnitt 1 gelesen
werden, und an den Druckerabschnitt 2 zu sendende Daten,
und ebenfalls Pufferdaten.
-
Die Bildverarbeitungsvorrichtung 44 führt eine
vorbestimmte Bildverarbeitung der Bilddaten durch.
-
Die Reduzierungs/Erweiterungs-Schaltung 45 führt eine
Reduzierung/Erweiterung; der Bilddaten durch.
-
Die Seitenspeicherschaltung 46 als
ein Speichermittel speichert für
jede Seite Bilddaten.
-
Der Anzeigespeicher 48 speichert
Bilddaten, die auf der Anzeige 47 anzuzeigen sind.
-
Die Druckersteuerung 50 entwickelt
Codedaten, die von dem PC 49 geliefert werden, in Bilddaten,
die ausgedruckt werden können
(oder ausgegeben werden können),
durch den Druckerabschnitt 2.
-
Das Anzeigeschrift-ROM 51 ist
ein Speicher, der Schriftdaten, die von dem Anzeigespeicher 48 zu verwenden
sind, speichert.
-
Das Druckschrift-ROM 52 veranlasst
den Seitenspeicher 46 eine Ziffer oder ein Symbol entsprechend
den Druckdaten und einer gewünschten Eingabe
von dem PC 49 zu speichern.
-
Der Reduktionsspeicher 53 speichert
Daten, die von der Reduktions/Erweiterungs-Schaltung 45 komprimiert werden.
-
Die Bildverarbeitungsvorrichtung 44 in
dem oben beschriebenen Aufbau wird als nächstes erklärt.
-
3 zeigt
den Aufbau eines ersten Beispiels einer Bildverarbeitungsvorrichtung; 44,
die für das
Verständnis
der Erfindung hilfreich ist. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 44 gemäß dem ersten
Beispiel ist aufgebaut, indem ein Korrekturverarbeitungsabschnitt 103 nach
einem Qualitätsverarbeitungsabschnitt 100,
einem Erweiterungs/Reduktions-Abschnitts 101 und
einem Halbtonverarbeitungsabschnitt 102 gebildet ist. Eingegebene
Bilddaten werden an den qualitativen Verarbeitungsabschnitt 100 gesendet
und verarbeitet. Anschließend werden
die Bilddaten an den Erweiterungs/Reduktions-Abschnitt 101 gesendet
und einer Erweiterungs/Reduktions-Verarbeitung unterworfen. Die Bilddaten
werden dann ausgegeben. Die Ausgabe wird an den Halbtonverarbeitungsabschnitt 102 gesendet,
und eine gewünschte
Gradationsverarbeitung wird durchgeführt. Die Ausgabe wird weiter durch
den Korrekturverarbeitungsabschnitt 103 korrigiert und
als Druckdaten an den Datenumwandlungs/Puffer-Speicher 43 ausgegeben.
Das Verarbeitungsergebnis kann folglich einer Korrektur einer kleineren
Anzahl von Datenstücken
unterworfen werden, beispielsweise binäre Daten, so dass die Größe der Schaltung
reduziert werden kann, und ein gewünschtes Ergebnis kann erhalten
werden.
-
4 zeigt
den Aufbau eines zweiten Beispiels einer Bildverarbeitungsvorrichtung 144,
das für das
Verständnis
der Erfindung hilfreich ist.
-
In der Bildverarbeitungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
Beispiel ist ein Korrekturverarbeitungsabschnitt 103 nach
einem qualitativen Verarbeitungsabschnitt 100 gebildet,
und ebenso sind ein Erweiterungs/Reduktions-Abschnitt 101 und
ein Halbtonverarbeitungsabschnitt 102 enthalten. Eingegebene Bilddaten
werden an den qualitativen Verarbeitungsabschnitt 100 gesendet
und einer Verarbeitung unterworfen. Die Bilddaten werden dann durch
den Korrekturverarbeitungsabschnitt 103 korrigiert und
an den Er weiterungs/Reduktions-Abschnitt 101 gesendet,
wo die Erweiterungs/Reduktions-Verarbeitung durchgeführt wird.
Die Daten werden dann ausgegeben. Die Ausgabe wird an den Halbtonverarbeitungsabschnitt 102 gesendet
und einer gewünschten
Gradationsverarbeitung unterzogen. Die Ausgabe davon wird als Druckdaten
an den Datenumwandlungs/Puffer-Speicher 43 ausgegeben.
Obwohl die Größe der Schaltung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
größer sein
kann, ist gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
Einflüsse
auf Verarbeitungsergebnisse von der Halbtonverarbeitung bei der
Zwischenverarbeitung zu reduzieren, da die Verarbeitung in einer
Mehr-Bit-Phase durchgeführt wird.
-
5 zeigt
den Aufbau der Bildverarbeitungsvorrichtung 244 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich nur von dem ersten Beispiel im Aufbau der Bildverarbeitungsvorrichtung 44,
und folglich wird eine Erklärung
des restlichen Aufbaus weggelassen.
-
Die Bildverarbeitungsvorrichtung 244 gemäß dem Ausführungsbeispiel
enthält
einen qualitativen Verarbeitungsabschnitt 100, einen Bildbereicherkennungsabschnitt 104,
einen Erweiterungs/Reduktions-Verarbeitungsabschnitt 101,
einen Korrekturverarbeitungsabschnitt 103, einen Halbtonverarbeitungsabschnitt 102.
Ein Ergebnis von der qualitativen Verarbeitung wird in den Bildbereicherkennungsabschnitt 104 eingegeben,
und ein dadurch erhaltenes Bildbereicherkennungssignal wird zusammen
mit Bilddaten, die der qualitativen Verarbeitung unterzogen worden
sind, in den Erweiterungs/Reduktions-Verarbeitungsabschnitt 101 eingegeben,
und dann nach der Erweiterungs/Reduktions-Verarbeitung in den Korrekturabschnitt 103 eingegeben.
Gemäß dem Korrekturverarbeitungsabschnitt 103 wird die
Korrekturverarbeitung nur für
einen Zeichenbereich durchgeführt,
wo das Problem des Kollabierens von kleinen Zeichen besteht, jedoch
nicht für
einen Bereich durchgeführt,
beispielsweise einen Halbtonbereich, wo die Korrekturverarbeitung
wenig Einfluss hat. Nach der Korrekturverarbeitung werden Daten an
den Halbtonverarbeitungsabschnitt 102 gesendet, wo eine
gewünschte
Gradationsverarbeitung durchgeführt
wird, und dann als Druckdaten an den Datenumwandlungs/Pufferspeicher-Abschnitt 43 ausgegeben.
-
6 zeigt
den Aufbau der Bildverarbeitungsvorrichtung 344 gemäß einem
weiteren Beispiel, das für
das Verständnis
der Erfindung hilfreich ist. Das weitere Beispiel unterscheidet
sich von dem ersten Beispiel im Aufbau der Bildverarbeitungsvorrichtung 44,
und folglich wird eine Erklärung
des restlichen Aufbaus weggelassen.
-
Die Bildverarbeitungsvorrichtung 344 gemäß dem weiteren
Beispiel besteht aus einem qualitativen Verarbeitungsabschnitt 100,
einem Bildbereicherkennungsabschnitt 104, einem Erweiterungs/Reduktions-Abschnitt 101,
einer Verzögerung 105,
einem Halbtonverarbeitungsabschnitt 102 und einem Korrekturverarbeitungsabschnitt 103.
Ein Ergebnis von der qualitativen Verarbeitung wird an den Bildbereicherkennungsabschnitt 104 gesendet,
und ein Bilderkennungssignal, das dadurch erhalten wird, wird zusammen
mit den Bilddaten in den Erweiterungs/Reduktions-Verarbeitungsabschnitt 101 eingegeben.
Nach der Erweiterung/Reduktion wird das Signal in die Verzögerung 105 eingegeben,
sowie in den Halbtonverarbeitungsabschnitt 102. In dem
Konekturverarbeitungsabschnitt 103 werden die Bilderkennungsdaten
an das Datenumwandlungs/Puffer-Speicher 43 ausgegeben,
indem Daten für
die Korrekturverarbeitung nach der Halbtonverarbeitung verwendet
werden. In dieser Weise kann die Korrekturverarbeitung für einen
Bereich von niedrigeren Bit durchgeführt werden, und folglich kann
der Schaltungsmaßstab
relativ klein gehalten werden.
-
7 zeigt
den Aufbau eines Korrekturverarbeitungsabschnitts 103 gemäß der Erfindung.
Der Korrekturverarbeitungsabschnitt 103 weist einen Hauptabtastrichtungsbestimmungs/-ausgabe-Abschnitt 110 zur
Bestimmung/Ausgabe der Hauptabtastrichtung auf, und einen Nebenabtastrichtungsbestimmungs/-ausgabe-Abschnitt 111 zur
Bestimmung/Ausgabe der Nebenabtastrichtung. Sowohl der Hauptabtastrichtungsbestimmungs/-ausgabe-Abschnitt 110 und
der Nebenabtastrichtungsbestimmungs/-ausgabe-Abschnitt 111 sind mit der Haupt-CPU 11 verbunden,
so dass die notwendigen Parameter gesetzt werden können.
-
8 zeigt
den Hauptabtastrichtungsbestimmungs/-ausgabe-Abschnitt 110 gemäß der Erfindung.
Der Hauptabtastrichtungsbestimmungs/-ausgabe-Abschnitt 110 weist
eine Mehrzahl von Flip-Flop-Schaltungen 120a bis 120i auf,
und einen Bestimmunssabschnitt 121. Zuerst werden Bilddaten in
die Flip-Flop-Schaltungen 120a bis 120i eingegeben,
die in Reihe miteinander in Synchronisation mit einem Bildübertragungstakt
geschaltet sind, und Bilddaten werden gemäß dem Takt an die nächsten Flip-Flop-Schaltungen (120a bis 120i) übertragen.
-
Entsprechende Ausgangssignale der Flip-Flop-Schaltungen 120a bis 120i werden
in den Bestimmungsabschnitt 121 eingegeben, der die Bestimmungsdaten
entsprechend den eingegebenen Daten ausgibt.
-
Der Bestimmungsabschnitt 121 weist
eine überschreibbare
LUT (Look-Up-Tabelle) auf, und kann von der Haupt-CPU 11 der
Vorrichtung zugegriffen werden, für die die gegenwärtige Erfindung
anwendbar ist. Die Inhalte der LUT (oder des Bestimmungsabschnitts) 121 können überschrieben
werden, so dass Lösch-
und Dichteeinstellungen eines Pixels als Startpunkt gemäß der Eigenschaft
des Druckerabschnitts 2 gesetzt werden können. Darüber hinaus
ist die Haupt-CPU 11 ebenfalls mit dem Steuerfeld 17 verbunden
und ein Benutzer oder ein Servicemann kann die gesetzten Werte in
der LUT (oder dem Bestimmungsabschnitt) 121 gemäß dem Status
der Vorrichtung ändern.
-
Es ist möglich, die LUT (oder den Bestimmungsabschnitt) 121 zur
Einsparung von Toner zu verwenden, indem über das Steuerfeld 17,
wenn Daten der LUT (oder des Bestimmungsabschnitts) 121 für den Tonerverbrauchsparmodus
angeordnet sind, beispielsweise indem Zeilen eines Bildes extrem
angenähert
werden, und wenn Daten ebenfalls angeordnet sind, so dass Information
verloren geht.
-
9 zeigt
den Nebenabtastrichtungsbestimmungs/-ausgabe-Abschnitt 111.
Der Nebenabtastrichtungsbestimmungs/-ausgabe-Abschnitt 111 weist
eine Mehrzahl von Zeilenspeichern 130a bis 130i auf,
und ein Bestimmungsabschnitt 131 besteht aus einer LUT.
-
Eine Mehrzahl von Datenstücken, die
jeweils einer Nebenabtastzeile entsprechen, sind jeweils in den
Zeilenspeichern 130a bis 131i gespeichert und werden
an den Bestimmungsabschnitt 131 in Synchronisation mit
einem horizontalen Synchronisationssignal und einem Pixelübertragungstakt übertragen.
Der Bestimmungsabschnitt 131 gibt Bestimmungsdaten entsprechend
den eingegebenen Daten aus.
-
Der Bestimmungsabschnitt 131 weist
eine LUT auf, und ist wiederbeschreibbar. Ähnlich wie gemäß der Erklärung gemäß 8 kann ein optimales Einstellen
gemäß der Eigenschaft
des Druckerabschnitts 2 erfolgen.
-
10 zeigt
schematisch ein Ergebnis des Hauptabtastrichtungsbestimmungs/ausgabe-Abschnitts 110,
und Ausgabedaten als ein Verarbeitungsergebnis der Eingabedaten.
-
11 zeigt
schematisch Ausgabedaten, die von eingegebenen Daten als ein Ergebnis
der Verarbeitung erhalten werden, die von dem Nebenabtastrichtungsbestimmungs/ausgabe-Abschnitt 111 durchgeführt wird.
-
12 zeigt
schematisch ein Ergebnis des Korrekturverarbeitungsabschnitts 103 und
Ausgabedaten als ein Verarbeitungsergebnis, das durch (b) gekennzeichnet
ist, ist in dieser Figur von den Eingabedaten, die mit (a) gekennzeichnet
sind, erhalten.
-
Es erfolgt eine Erklärung der
Werte, die in der LUT (oder Bestimmungsabschnitte) 121 und 131 gesetzt
sind, die in dem Hauptabtastrichtungsbestimmungs/-ausgabe-Abschnitt 110 und
dem Nebenabtastrichtungsbestimmungs/-ausgabe-Abschnitt 111 jeweils
gebildet sind.
-
Für
den Fall, bei dem Daten, die in 13 mit
(a) gekennzeichnet sind, in Hauptabtastrichtung eingegeben werden,
können
die Bilddaten gelöscht werden,
also Längszeilen
können
gelöscht
werden, wenn zu viele Löschpixel
von dem vorderen Ende und dem hinteren Ende extrahiert werden.
-
Wenn Daten, die in 13 mit (b) gekennzeichnet sind, in ähnlicher
Weise in Nebenabtastrichtung eingegeben werden, können auch
Bilddaten gelöscht
werden, also Querzeilen können
gelöscht
werden, wenn zu viele Löschpixel
von dem vorderen und hinterem Ende extrahiert werden.
-
Um die oben beschriebenen Nachteile
zu verhindern, werden minimale Pixel sowohl in der Hauptabtastrichtung
als auch in der Nebenabtastrichtung zurückbehalten. Die Haupt-CPU 11 setzte die
Anzahl der minimalen Pixel in den LUTs (oder den Bestimmungsabschnitten) 121 und 131.
-
Eine Verarbeitung, beispielsweise
eine Interpolationsberechnung und dergleichen werden in der Hauptabtastrichtung
während
der Erweiterungsverarbeitung durchgeführt, um eine Erweiterungsfunktion
zu realisieren, indem die Bewegungsgeschwindigkeit des Wagens verringert
wird. Daten, die in dieser Weise ausgegeben werden, haben jedoch
eine Eigenschaft, dass Endbereiche geglättet sind, wie in 14 gezeigt. Diese Eigenschaft ändert sich
gemäß einem
Erweiterungsverhältnis.
Die Glättungseigenschaft
der Endbereiche führt
ebenfalls zu einer Unschärfe.
Wenn eine Ausgabe durch einen Mehrwertdrucker erfolgt, wird ein
Bild mit einer Dichtegradation auf ein Blatt Papier gedruckt, und
ein "Eindicken" kann folglich durch
die oben beschriebene Eigenschaft herbeigeführt werden, beispielsweise wenn
ein Duplikat zu kopieren ist. Das "Eindicken" bedeutet ursprünglich, dass die Breite einer
gedruckten Zeile auf einem Originaldokument immer größer wird,
jedes Mal wenn ein Drucken wiederholt wird.
-
Um eine Unschärfe von Endbereichen zu verhindern,
ist die Bestimmung eines Mehrwertlevels notwendig. Die Bestimmung
kann in Abhängigkeit von
dem Erweiterungsverhältnis
geändert
werden. Bezüglich
des Bereichs A, wie in 14 gezeigt,
erfolgt eine Bestimmung unter Berücksichtigung der vorangegangenen
und der nachfolgenden Datenwerte, um ein nichteingedicktes Bild
zu realisieren, ohne Unschärfe.
-
Gemäß dieser Bestimmung sind diejenigen Pixel,
die gleich oder kleiner sind als ein bestimmter Schwellenwert (beispielsweise "128" im Falle von 256 Gradationsfarbtönen von
8 Bit: ein derartiger Schwellenwert wird ausgewählt, der den unscharfen Bereich
beseitigt, gemäß der Reproduzierbarkeit
eines Druckers als eine Unschärfe
bildend, bestimmt, und folglich gelöscht.
-
Beispielsweise werden in dem Fall,
der in den 15A auf 15B gezeigten Daten jeweils
vier Pixel durch eine LUT (Look-Up-Tabelle) bestimmt, die aus zwei
vorangehenden und zwei nachfolgenden Pixeln (a, b, d und e gebildet
werden) in Bezug auf ein Zielpixel c. In diesem Fall ist der Schwellenwert "4".
-
Beispiel 1: Wenn a→0, b→0, c→3, d→7 und d→7 eingegeben
werden, wird c→0
ausgegeben. Beispiel 2: wenn a→0,
b→0, c→5, d→7 und d→7 eingegeben
werden, wird c→5
ausgegeben. ("0" wird ausgegeben,
wenn ein Drucker "5" nicht reproduzieren kann.)
Als nächstes
erfolgt eine Erklärung
der Korrekturverarbeitung bezüglich
der Mehr-Bit-Daten.
-
In dem Fall, bei dem die Korrekturverarbeitung
durchgeführt
wird, wird eine Mehr-Bit-Flip-Flop-Schaltung
für jedes
der Mehr-Bit-Daten-Stücke
vorbereitet, in einer oben beschriebenen Weise (in der Hauptabtastrichtung).
Obwohl ein Verfahren zur Vorbereitung eines Zeilenspeichers, der
auf ein Mehr-Bit in der Nebenabtastrichtung antworten kann, zur
Verfügung
steht, wird die Größe der Schaltung
in dem Fall dann extrem. vergrößert. Insbesondere
sind der Bestimmungsabschnitt, der die LUTs aufweist, und die Zeilenspeicherabschnitte
sehr groß.
-
Eine Bildverarbeitungsvorrichtung,
die diesbezüglich
verbessert ist, verwendet ein in 16 gezeigtes
Verfahren.
-
Die Mehr-Bit-Eingabedaten werden
durch einen Binärisierungsverarbeitungsabschnitt 150 binarisiert
und ein Korrekturverarbeitungsbestimmungsabschnitt 151 führt eine
Korrekturverarbeitung für
die Binärdaten
durch, wie oben beschrieben. Ergebnisse von der Korrekturverarbeitung
werden in den Zusammensetzungsabschnitt 152 eingegeben,
und die gewünschte
Verarbeitung wird durchgeführt.
-
Beispielsweise benötigt der
Zusammensetzungsabschnitt 152 nur die Ausgabe eines Produkts eines
vorbestimmten Parameters und der Bilddaten. Dies ist effektiv für die in
den 4 und 5 gezeigten Strukturen.
-
Im Vorangegangenen ist die Erfindung
in Bezug auf Strukturen der Vorrichtung erklärt worden. Es ist überflüssig zu
erwähnen,
dass die gleichen Wirkungen erwartet werden können, wenn die Verfahrensschritte
gemäß dem gleichen
Konzept in gleicher Weise wie gemäß der Erfindung realisiert
werden. Die Erfindung kann folglich auch als eine Erfindung realisiert
werden, die ein Verfahren betrifft.
-
Wie im Vorangegangenen erklärt, kann
gemäß den Ausführungsbeispielen
der Erfindung eine zweidimensionale Korrektur erreicht werden, indem die
Korrekturverarbeitung, wie oben beschrieben, durchgeführt wird,
so dass ein Kolabieren der Pixel verhindert wird, und die Balance
des Bildes nicht verloren geht.
-
Da LUTs als Maßnahmen für die Korrektur verwendet werden,
ist es relativ einfach, eine Korrektur gemäß einer Korrekturintensität und einer
Ausgabevorrichtung durchzuführen.
-
Die gleiche Korrektur kann für Mehr-Bit-Daten
mit einem relativ einfachen Aufbau durchgeführt werden.
-
Wie im Vorangegangenen speziell beschrieben,
ist es gemäß der Erfindung
möglich,
eine Bildverarbeitungsvorrichtung und eine Bildausbildungsvorrichtung
zu schaffen, die in der Lage sind, eine Verschlechterung des Farbtons
eines Bildes zu verhindern, ohne die Bildbalance zu verlieren, und
die in der Lage sind, ein Bild zu verarbeiten, in dem eine exzellente
Korrektur bezüglich
der Verarbeitung von Mehr-Bit-Daten durchgeführt wird.