DE69330354T2 - Bildverarbeitung zur Bestimmung und Änderung von den Hintergrund einer abgetasteten Dokumentenvorlage darstellenden Dichtewerten. - Google Patents
Bildverarbeitung zur Bestimmung und Änderung von den Hintergrund einer abgetasteten Dokumentenvorlage darstellenden Dichtewerten.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildverarbeitung nach Anspruch 1 und ein Verfahren zur Bildverarbeitung nach Anspruch 6.
- Aus der US-A-4,903,316 ist eine Binärisiervorrichtung bekannt, die für optische Zeichenleser oder Eingabegeräte für Zeichen und Graphik verwendet wird, bei denen ein scharfes Binärbild sogar aus Zeichenlinien mit einem geringen Kontrast erhalten werden kann, indem eine Liniendarstellung von Flecken, die größer sind als die Zeichenlinien, oder von Klecksen in deren Hintergrund, unterschieden wird. Zu diesem Zweck werden umgebende Unterfester um ein ein Zielpixel einschließendes Zielunterfenster angeordnet, wobei die umgebenden Unterfester voneinander einen Abstand aufweisen, der größer ist als die Zeichenlinienbreite. Der, mittlere Dichtewert des jeweiligen Unterfensters wird berechnet um damit die jeweiligen Dichtewerte des Zielunterfensters mit jedem umgebenden Unterfester zu vergleichen oder um die Dichtewerte der jeweiligen umgebenden Unterfester zu vergleichen. Demzufolge erfolgt eine Bewertung ob das Zielpixel zur Zeichenlinie gehört oder nicht, und damit das Binärisieren durchgeführt.
- Aus der US-A-4,868,670 sind eine Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren zum Verbessern der Kompressibilität eines verstärkten digitalen Videosignals bekannt, welches durch Abtasten einer zum Beispiel durch einen Mikrofilm- Scanner erzeugten Videovorlage entsteht. Genauer wird bei dieser Vorrichtung dann, wenn in einem Strom hereinkommender Pixel ein Videoübergang erfolgt, augenblicklich eine Grenzschwelle in einer geeigneten Richtung während des Übergangs variiert, um das Rauschen in den Schwellenpixelwerten zu vermindern und damit die Kompressibilität dieser Pixel zu verstärken.
- Im allgemeinen ist es beim Lesen einer Dokumentenvorlage und bei deren Aufzeichnung oder Anzeige auf einer Anzeigeeinheit vorzuziehen, dass Oberflächenabschnitte konsistent als weiße Abschnitte ausgedrückt werden, als ihre eigentlichen Dichten zu verwenden. Aus dem gleichen Grund werden zum Beispiel in der Kunst der Fotografie Kopien so erzeugt, dass ein Gelbfilter auf alte Aufnahmen mit gelben, entfärbten Flecken angewendet wird um damit die Oberflächenfarbe in Weiß umzuwandeln.
- Wenn bei Vorrichtungen zur Bildverarbeitung, wie einem Kopierer, beispielsweise beim Lesen der Oberflächenabschnitte in einer gewöhnten Weise ein verschmutztes Dokument aufgezeichnet wird, werden Unebenheiten in der Dichte oder gefleckte Hintergrundabschnitte sichtbar und notwendige Information tragende Abschnitte, wie Zeichenabschnitte werden weniger leserlich. Um dieses Problem zu lösen, wurde bisher eine Vorrichtung zur Bildverarbeitung vorgeschlagen, welche ein Element zur Beseitigung von Oberflächenfarben aufweist, das den Dichtewert von Oberflächenabschnitten erfasst, Dichtedaten eliminiert und in konsistenter Weise weiße Daten für die Oberflächenabschnitte Verwendet.
- Fig. 48 zeigt den grundlegenden Aufbau des oben genannten Typs einer Vorrichtung zur Bildverarbeitung, so wie er in der Veröffentlichung der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP-A-03068270 beschrieben wurde. Bei dieser Vorrichtung wird durch ein Mittel zum Bildlesen 102 ein Dokument 101 eingelesen und es werden Bilddaten 103 erzeugt. Die Bilddaten 103 werden einem Mittel zum Erfassen der Oberflächendichte 104 zugeführt, welches die oberflächendichte eines Dokuments erfasst, indem für jede Abtastzeile die Dichtedaten 103 von Pixeln mit einer Dichte innerhalb eines vorbestimmten Dichtebereichs gemittelt werden. Bei diesem Vorgang erfolgt die Abtastung alle vier Pixel. Die Mittelung erfolgt mit einer vorbestimmten Zahl von erfaßten Pixeln (z. B. vier). Deshalb kann die Mittelung nicht am anfänglichen Abschnitt jeder Abtastzeile, wo noch keine vier Pixel erhalten wurden, durchgeführt werden. Am anfänglichen Abschnitt jeder Abtastzeile wird ein voreingestellter initialer Elimininationswert anstelle der Mittelung verwendet.
- Dann erzeugt ein Mittel zum Erzeugen einer Oberflächenreferenzdichte 602 eine Oberflächenreferenzdichte 106, indem eine Versetzung, welche durch ein Mittel zum Einstellen einer Versetzung 105 eingestellt wird, zu den oben genannten gemittelten Dichtedaten addiert wird. Die erzeugte Oberflächenreferenzdichte wird einem Mittel zum Eliminieren einer Oberflächenfarbe 107 zugeführt. Das Mittel zum Eliminieren einer Oberflächenfarbe 107 beseitigt Oberflächenabschnitte, deren Dichte kleiner ist als die Oberflächenreferenzdichte aus den Dichtedaten 103, die aus den Bildlesemitteln 102 ausgegeben werden, und führt die übrigen Teile der Dichtedaten 103 einem Bild formenden Mittel 108 zu, damit dieses ein Bild ausdrucken kann.
- Da bei der oben genannten Vorrichtung zum Verarbeiten eines Bildes die Oberflächenreferenzdichte entsprechend der erfaßten Oberflächendichte erzeugt wird, können die Oberflächenabschnitte eliminiert werden, indem diese von den anderen Abschnitten unterschieden werden, in denen die Oberflächendichte leicht ansteigt oder abfällt, wobei die Oberflächenreferenzdichte entsprechend variiert. Im Falle von Diazodokumenten, Zeitungen usw. mit einer hohen Oberflächendichte übersteigt die Oberflächendichte jedoch den vorbestimmten Dichtebereich des Mittels zum Erfassen der Oberflächendichte 104, so daß die Oberflächenabschnitte so wie sie sind ausgegeben werden, das heißt, dass die Oberflächenfarbe ist nicht zu Weiß korrigiert worden ist.
- Um ein solches Problem zu vermeiden, kann es ratsam sein, den Dichtebereich zur Berechnung der Oberflächendichte breiter zu machen. In diesem Fall wird die Oberflächendichte jedoch viel höher, weil Pixel mit einer höheren Dichte ebenso der Mittelung unterworfen werden und das Mittel zum Einstellen einer Versetzung 105 die Versetzung zur so gemittelten Oberflächendichte addiert. Zum Beispiel kann beim Lesen einer auf ein quadratisches Blatt Geschenkpapier mit einem Bleistift in der Hauptabtastrichtung gezeichneten Linie das Problem auftauchen, dass die gerade Linie von einer bestimmten Position aus nicht ausgegeben wird. Dies passiert deshalb, weil die Oberflächenreferenzdichte am anfänglichen Abschnitt noch relativ gering ist und die mit. Bleistift geschriebene Linie als ein Bildabschnitt gelesen wird, wobei inzwischen die mit Bleistift geschriebene Linie der Mittelung unterzogen wird und eine weitere Zunahme der Oberflächenreferenzdichte schließlich verursacht, dass die mit Bleistift geschriebene Linie als ein Oberflächenabschnitt erkannt wird.
- Wie in Fig. 15 gezeigt ist, wird bei einer bestimmten Art von Vorrichtung zum Verarbeiten eines Bildes die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht, indem die Verarbeitung jeweils für einen von mehreren Blöcken durchgeführt wird, die durch die Unterteilung einer Vorläge in der Hauptabtastrichtung erzeugt werden. Das heißt, dass die Verarbeitung in einer Abtastzeile auf einer blockweisen Basis erfolgt. Dort, wo eine Abtastzeile in sechs Abschnitte unterteilt wird, die wie in der Fig. 15 jeweils zu den entsprechenden Blöcken gehören, werden die initialen Eliminationswerte auf der originalen Abtastzeile an sechs Punkten eingestellt. Wenn der initiale Eliminationswerte zu hoch oder zu gering ist, wird die Oberflächenerfassung nicht auf die normale Weise durchgeführt um keine Probleme zu verursachen; z. B. verschwindet ein Bildabschnitt oder umgekehrt, ein Oberflächenabschnitt wird ausgegeben.
- Ferner wird bei herkömmlichen Vorrichtungen die Bildabtastung mit einem fixierten Dichtebereich und mit einer fixierten Abtastungperiode durchgeführt. Deshalb verschwindet eine auf eine Oberfläche mit hoher Dichte geschriebene Vorlage mit geringem Kontrast (wie in dem oben genannten Beispiel) wenn die Antwortgeschwindigkeit schnell genug ist, jedes Pixel abzutasten, wobei in diesem Fall die Erfassung der Oberflächendichte der Dichtevariation folgt. Wenn die Antwortgeschwindigkeit andererseits abgesenkt wird, so daß sie nicht auf eine schnell variierende Oberflächendichte antwortet, wird der entsprechende Oberflächenabschnitt ausgegeben.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 49 wird das mit einer schnellen Antwortgeschwindigkeit verbundene Problem in einer besonderen Weise beschrieben. Fig. 49 zeigt eine Variation Von Dichtedaten 111, deren Wert zwischen einem Wert für absolutes Weiß und einem Wert für absolutes Schwarz liegt. Die Wert für absolutes Weiß meint einen geringsten Wert (einen höchsten Grad an Weiß) der Dichten, die als eine Oberflächendichte angesehen werden können, der Wert für absolutes Schwarz meint einen höchsten Wert (einen höchsten Grad an Schwarz) der Dichten, die als eine Oberflächendichte angesehen werden können, siehe auch Fig. 34. In Fig. 49 ist eine Versetzung durch α dargestellt. Wenn die Oberflächendichte eine schnelle Antwortgeschwindigkeit hat, ist eine durch eine gestrichelte Linie angegebene Oberflächenreferenzdichte 112 höher als die Dichtedaten 111 an irgendwelchen Stellen, das heißt, sogar auch bei mäßigen hohem Dichteabschnitt 111A der Dichtedaten 111. Als Folge wird sogar, wenn der hochdichte Abschnitt 111A ein Bildabschnitt ist, dieser als ein Oberflächenabschnitt gewertet. Das heißt, daß alle Dichtedaten 111 an dem weißen. Wert fixiert werden und dass der Bildabschnitt verschwindet.
- Unter Bezugnahme auf ein Beispiel der Fig. 50 wird das mit der geringen Antwortgeschwindigkeit verbundene Problem in einer besonderen Weise beschrieben. Eine durch eine Kettenlinie angegebene Oberflächenreferenzdichte 113 zeigt sogar bei einem mäßig hohen Dichteabschnitt 111A der Dichtedaten 111 fast keine Variation. Als eine Folge werden nur die Abschnitte unterhalb der Oberflächenreferenzdichte 113 als Oberflächenabschnitte eliminiert. Sogar wenn der hochdichte Abschnitt 111A Teil eines Oberflächenabschnitts ist, wird er fälschlich als ein Bildabschnitt ausgegeben.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines Bildes anzugeben, die extern eingestellt wird, so daß ein Oberflächenabschnitt und ein Bildabschnitt für verschiedene Dokumenttypen befriedigend getrennt werden können. Die Vorrichtung sollte ferner einen Oberflächenabschnitt und einen Bildabschnitt für verschiedene Dokumenttypen befriedigend trennen können und die Vorrichtung sollte die Vermischung eines Bildabschnitts und eine fehlerhafte Ausgabe eines Oberflächenabschnitts an einer Grenze zwischen den angrenzenden Blöcken einer in eine Vielzahl von Blöcken unterteilte Abtastzeile verhindern.
- Erfindungsgemäß umfaßt eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines Bildes:
- Mittel zum Lesen eines Dokuments beim Durchführen einer Hauptzeilenabtastung und Unterabtastung um Dichtedaten von Pixeln zu erzeugen;
- Mittel zum Einstellen eines die Hintergrundfläche eines Dokuments darstellenden Dichtebereiches von Pixeln, um als Oberflächenpixel gewonnen zu werden;
- Mittel zum Bestimmen eines ersten Oberflächenreferenzdichtewerts eines ersten betrachteten Pixels aus einem Mittel von Dichten einer Vielzahl von vorbestimmten ersten Pixeln, die in der Nähe des ersten betrachteten Pixels befindlich sind und Dichten innerhalb des Dichtebereiches aufweisen;
- Mittel zum Bestimmen eines zweiten Oberflächenreferenzdichtewerts eines zweiten betrachteten Pixels, das dem ersten betrachteten Pixel angrenzt, aus einem Mittel von Dichten einer Vielzahl von zweiten Pixeln, einschließlich eines Teils der ersten Pixeln und zusätzlichen Pixeln, die von den ersten Pixeln verschieden sind, wobei der genannte Oberflächenreferenzdichtewert bei der Bestimmung des genannten ersten Oberflächenreferenzdichtewerts auswählbar verwendet wird; und
- Mittel zum Ersetzen eines Dichtewerts eines durch das genannte Mittel zum Lesen gelesenen Pixels mit einem vorbestimmten Dichtewert wenn die Dichte des gelesenen Pixels niedriger ist als der erste Oberflächenreferenzdichtewert.
- Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst ferner Mittel zum Einstellen eines Zeitraums zum Abtasten der ersten Pixel und der zweiten Pixel.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Abtastzeitraum einstellbar.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der in einer bestimmten Abtastzeile bestimmte erste Oberflächenreferenzdichtewert als eine Oberflächenreferenzdichte zum Abtasten der Zeilen nach der bestimmten Abtastzeile verwendet.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Oberflächenreferenzdichtewert eines Kopfpixels einer bestimmten Abtastzeile als ein Oberflächenreferenzdichtewert eines entsprechenden Pixels einer Abtastzeile vor der bestimmten Abtastzeile gegeben.
- Erfindungsgemäß umfasst ein Verfahren zur Bildverarbeitung die Schritte:
- Lesen eines Dokuments beim Durchführen einer Hauptzeilenabtastung und Unterabtastung um Dichtedaten von Pixeln zu erzeugen;
- Bestimmen eines ersten Oberflächenreferenzdichtewerts eines ersten betrachteten Pixels aus einem Mittel von Dichten einer Vielzahl von vorbestimmten ersten Pixeln, die in der Nähe des ersten betrachteten Pixels befindlich sind und Dichten innerhalb eines Dichtebereiches von Oberflächenpixeln aufweisen;
- Bestimmen eines zweiten Oberflächenreferenzdichtewerts eines zweiten betrachteten Pixels, das dem ersten betrachteten Pixel angrenzt, aus einem Mittel von Dichten einer Vielzahl von zweiten Pixeln, einschließlich eines Teils der ersten Pixeln und zusätzlichen Pixeln, die von den ersten Pixeln verschieden sind, wobei der genannte Oberflächenreferenzdichtewert auswählbar verwendet wird indem der genannte erste Oberflächenreferenzdichtewert bestimmt wird; und
- Ersetzen eines Dichtewerts eines durch das genannte Lesen gelesenen Pixels mit einem vorbestimmten Dichtewert, wenn die Dichte des gelesenen Pixels niedriger ist als der erste Oberflächenreferenzdichtewert.
- Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst jeder der Schritte zum Bestimmen der ersten und zweiten Oberflächenreferenzdichtewerte ein Abtasten der ersten und zweiten Pixel mit einer bestimmten Abtastperiode.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abtastperiode einstellbar.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der in einer bestimmten Abtastzeile bestimmte erste Oberflächenreferenzdichtewert (653) als eine Oberflächenreferenzdichte zum Abtasten der Zeilen nach der bestimmten Abtastzeile verwendet.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den prinzipiellen Aufbau eines digitalen Kopierers zeigt;
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines digitalen Kopierers mit einem Selbstdiagnosesystem;
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Vorlagenscannerabschnitts zeigt;
- Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das einen besonderen Aufbau eines Druckabschnitts zeigt;
- Fig. 5 zeigt in schematischer Weise einen Abschnitt zum Lesen von Dokumenten des Vorlagenscannerabschnitts von Fig. 3;
- Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der in Fig. 5 gezeigten Referenzplatte;
- Fig. 7 ist eine Draufsicht, die eine Anordnung von Bildsensorchips zeigt;
- Fig. 8 ist eine Draufsicht, die eine Pixelanordnung in einem Bildsensorchip zeigt;
- Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das einen besonderen Aufbau einer ersten CPU-Schaltkreisplatte zeigt;
- Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das einen besonderen Aufbau einer analogen Schaltkreisplatte zeigt;
- Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das eine besonderen Aufbau einer ersten Video-Schaltkreisplatte zeigt;
- Fig. 12 veranschaulicht eine Abfolge von Bilddaten, die von einer CCD-Lückenkorrektureinheit ausgegeben ist;
- Fig. 13(a)-13(c)Veranschaulichen Ausgaben einer RGB- Trenneinheit;
- Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das einen besonderen Aufbau einer zweiten Video-Schaltkreisplatte zeigt;
- Fig. 15 veranschaulicht eine Unterteilung von ausgegebenen Bilddaten in der Hauptabtastrichtung;
- Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das einen besonderen Aufbau einer Farb-Schaltkreisplatte zeigt;
- Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das einen besonderen Aufbau einer Schaltkreisplatte zur Flächenerkennung zeigt;
- Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, das einen besonderen Aufbau einer Digitalfilter-Schaltkreisplatte zeigt;
- Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das einen besonderen Aufbau einer Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen zeigt;
- Fig. 20(a)-20(f) veranschaulichen Bilddaten vor Umwandlung durch eine Block-Zeile-Parallelumwandlungseinheit;
- Fig. 21(a)-21(d) veranschaulichen Bilddaten nach der Umwandlung durch die Block-Zeile-Parallelumwandlungseinheit;
- Fig. 22 ist ein Blockdiagramm, das einen besonderen Aufbau einer Editier-Schaltkreisplatte zeigt;
- Fig. 23 veranschaulicht die Bestimmung einer Fläche, indem sie durch eine Markierung eingeschlossen wird;
- Fig. 24 veranschaulicht die Eingabe einer Fläche durch die Verwendung von Koordinaten;
- Fig. 25 veranschaulicht die Bildverarbeitung in einer Spiegeleditiereinheit;
- Fig. 26 ist ein Blockdiagramm, das einen digitalen Kopierer entsprechend einer ersten Abwandlung zeigt;
- Fig. 27 ist ein Blockdiagramm, das einen digitalen Kopierer entsprechend einer zweiten Abwandlung zeigt;
- Fig. 28 ist ein Blockdiagramm, das einen digitalen Kopierer entsprechend einer dritten Abwandlung zeigt;
- Fig. 29 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltkreiskonfiguration eines Abschnitts zur Entfernung einer Oberflächenfarbe des digitalen Kopierers zeigt;
- Fig. 30 ist ein Blockdiagramm, das eine spezifische Schaltkreiskonfiguration eines Schnittstellenschaltkreises zum Laden von Daten zeigt;
- Fig. 31 veranschaulicht ein Originalbild und ein aufgezeichnetes Bild wenn der Wert für absolutes Weiß nicht in Betracht gezogen wird;
- Fig. 32 ist ein Blockdiagramm, das einen spezifischen, Aufbau eines in Fig. 29 gezeigten Schaltkreises zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten zeigt;
- Fig. 33 ist ein Blockdiagramm, das einen spezifische Aufbau eines Schaltkreises zur Elimination von Oberflächenfarbwerten zeigt;
- Fig. 34 ist ein Graph, der ein Beispiel für Dichtedaten zeigt;
- Fig. 35 ist ein Graph, der Dichtedaten zeigt, die aus dem Schaltkreis zur Elimination von Oberflächenfarbwerten nach Verarbeitung der Dichtedaten von Fig. 34 ausgegeben werden;
- Fig. 36 ist ein Graph, der in einer analogen Form eine Dichteverteilung eines Dokuments zeigt, beidem eine dünne Linie mit geringem Kontrast als eine Vorlage auf ein weißes Blatt gezeichnet ist;
- Fig. 37 ist ein Graph, der eine Variation der Oberflächenreferenzdichten zeigt, wenn das Dokument von Fig. 36 bei jedem Pixel abgetastet wird;
- Fig. 38 ist ein Graph, der einen Fall zeigt, bei dem das Dokument von Fig. 36 mit einer Rate von eins zu 16 Pixeln abgetastet wird;
- Fig. 39 ist ein Graph, der das "Verschmelzen" zwischen zwei dünnen Linien zeigt, wenn ein Dokument gelesen wird;
- Fig. 40 ist ein Graph, der zeigt, wie das Verschmelzen verhindert wird, wenn das gleiche Dokument wie in Fig. 39 bei jedem Pixel abgetastet wird;
- Fig. 41 ist ein Blockdiagramm, das einen spezifischen Aufbau eines Abschnitts zur Entfernung von Oberflächenfarben des digitalen Kopierers der ersten Abwandlung zeigt;
- Fig. 42 ist ein Blockdiagramm, das eine spezifische Schaltkreiskonfiguration eines Schnittstellenschaltkreises zum Laden von Daten der ersten Abwandlung zeigt;
- Fig. 43 veranschaulicht eine Beziehung zwischen den Dichtewerten von drei Werten für absolutes Weiß und drei drei Werten für absolutes Schwarz, die die in der ersten Abwandlung verwendet werden;
- Fig. 44 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Dichteerfassungsabschnitts der ersten Abwandlung zeigt;
- Fig. 45 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Abschnitts zum Eliminieren von Oberflächenfarbe des digitalen Kopierers der zweiten Abwandlung zeigt;
- Fig. 46 ist ein Blockdiagramm, das einen spezifischen Aufbau des Abschnitts zum Eliminieren von Oberflächenfarbe der zweiten Abwandlung zeigt, von dem der Schaltkreis zum Eliminieren von Oberflächenfarbe entfernt worden ist;
- Fig. 47 ist ein Blockdiagramm; das den Hauptteil eines Abschnitts zum Eliminieren von Oberflächenfarbe des digitalen Kopierers einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 48 ist ein Blockdiagramm, das den prinzipiellen Aufbau einer herkömmlichen Vorrichtung zum Verarbeiten eines Bildes zeigt;
- Fig. 49 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen bestimmten Dichtedaten und einer Variation der Oberflächenreferenzdichte bei einer hohen Antwortgeschwindigkeit zeigt; und
- Fig. 50 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen bestimmten Dichtedaten und einer Variation der Oberflächenreferenzdichte bei einer niedrigen Antwortgeschwindigkeit zeigt.
- Die vorliegende Erfindung wird im weiteren durch Ausführungsbeispiele genauer beschrieben.
- Fig. 2 zeigt einen digitalen Kopierer als eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines Bildes. Dieser digitale Kopierer besteht aus einem Bildscannerabschnitt 220, welcher ein Dokument (nicht gezeigt) mit einem Vollfarbenbildsensor liest, und einem Seitenspeicher zum Speichern von durch verschiedene Bildverarbeitungs- und editiervorgänge erzeugten Bilddaten, einem Druckabschnitt 221, der das auf den im Bildscannerabschnitt 220 gespeicherten Bilddaten basierende Zweifarbendrucken durchführt. Der Bildscannerabschnitt 220 hat eine Kontrolltafel, die es einem Benutzer gestattet die Anzahl der Kopien, verschiedene Bildverarbeitungs- und editierfunktionen usw. zu spezifizieren. Kopien können auf eine gewünschte Weise erhalten werden, indem Anweisungen über die Kontrolltafel eingegeben werden.
- Fig. 3 zeigt den Aufbau des Bildscannerabschnitts 220. Der Bildscannerabschnitt 220 weist einen Bildsensor 231 auf, der ein Ladungskopplungselement verwendet (im weiteren mit CCD abgekürzt). Der Bildsensor ist auf eine CCD-Antriebs- Schaltkreisplatte 232 montiert. Eine analoge Schaltkreisplatte 233, erste Video-Schaltkreisplatte 234, zweite Video- Schaltkreisplatte 235, Farb-Schaltkreisplatte 236, Digitalfilter-Schaltkreisplatte (DF-Schaltkreisplatte) 237 und Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen sind stromabwärts der CCD-Antriebs-Schaltkreisplatte 232 angeordnet. Eine Schaltkreisplatte zur Flächenerkennung 239 ist mit der Farb-Schaltkreisplatte 236 verbunden, und eine Editier-Schaltkreisplatte 241 zur Bildeditierung ist mit der Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238 verbunden.
- Die Schaltkreisplatten von der ersten Video-Schaltkreisplatte 234 zu der Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238, die Schaltkreisplatte zur Flächenerkennung 239, die Editier-Schaltkreisplatte 241 und eine erste CPU- Schaltkreisplatte 244 zum Kontrollieren dieser Schaltkreisplatten sind über einen VME-Bus 245 miteinander verbunden, einem Bus entsprechend einem der System-Bus- Standards. Die obigen Schaltkreisplatten sind in einem Bildverarbeitungssystem(IPS)-Aufbau 246 untergebracht.
- Eine Schaltkreisplatte zur Datenverarbeitung 251 ist stromabwärts der Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238 angeordnet, das heißt, sie befindet sich am Ende des Bildverarbeitungssystemaufbaus 246. Eine zweite CPU- Schaltkreisplatte 252 und eine Schaltkreisplatte zur Seitenspeicherung 253, auf welcher ein Seitenspeicher angebracht ist, sind mit der Schaltkreisplatte zur Datenverarbeitung 251 verbunden. Eine Kontrolltafel 254 zur Bedienung durch eine Bedienperson (oben erwähnt) ist mit der zweiten CPU-Schaltkreisplatte 252 verbunden. Die Schaltkreisplatte zur Datenverarbeitung 251 liefert verarbeitete Bilddaten 255 zum Druckabschnitt 221 (siehe Fig. 2) und empfängt ein Kontrollsignal von diesem. Ferner ist die zweite CPU-Schaltkreisplatte 252 mit der ersten CPU- Schaltkreisplatte 244 über eine Kontrolldatenleitung 257 und mit einer Kontrolleinheit (später beschrieben) des Druckabschnitts 221 über eine Kontrolldatenleitung 258 verbunden.
- Fig. 4 zeigt einen spezifischen Aufbau des Druckabschnitts 221. Der Druckabschnitt 221 hat eine Einheit zur Datentrennung 261, welche die Bilddaten 255 von dem Bildscannerabschnitt 220 empfängt. Ein erster Farbbilddatenspeicher 262 und ein zweiter Farbbilddatenspeicher 263 zum Speichern von ersten Farbbilddaten und zweiten Farbbilddaten sind stromabwärts der Datentrenneinheit angeordnet. Eine erste Farb- Laserantriebseinheit 264 und eine zweite Farb- Laserantriebseinheit 265 zum Antreiben von Laser der jeweiligen Farben sind jeweils stromabwärts des ersten Farbbilddatenspeichers 262 und zweiten Farbbilddatenspeichers 263 angeordnet. Eine Kontrolleinheit 266 ist mit der zweiten CPU-Schaltkreisplatte 252 (siehe Fig. 3) des Bildscannerabschnitts 220 über die Kontrolldatenleitung 258 verbunden und sendet das Kontrollsignal 256 zur Schaltkreisplatte zur Datenverarbeitung 251 (siehe Fig. 3) des Bildscannerabschnitts 220.
- Fig. 5 zeigt einen allgemeinen mechanischen Aufbau des Bildscannerabschnitts 220 von Fig. 3. Der Bildscannerabschnitt weist oberhalb eines Dokumentzuführwegs in einem vorbestimmten Intervall angeordnete Dokumentzuführwalzen 302 und 303, und unterhalb des Dokumentzuführwegs an Stellen, die jeweils den Walzen 302 und 303 entsprechen, Walzen 304 und 305 auf. Ein Dokument 306 wird zwischen die Walzen 302-306 eingezwängt und dadurch in Fig. 5 nach links befördert. Eine Glasplatte 307 ist ungefähr in der Mitte des Dokumentzuführwegs angeordnet und eine Plattenwalze 308 ist von oben mit der Glasplatte 307 in Kontakt.
- Eine Lichtquelle 309 zum Beleuchten der Lesepositionen des Dokuments 306 und eine Konvergierungsstangenlinsenanordnung 310 zum Fokussieren von vom Dokument 306 reflektierten Licht auf den Bildsensor 231 sind unterhalb der Glasplatte 307 angeordnet. Der Bildsensor 231 ist auf die CCD-Antriebs- Schaltkreisplatte 232 (siehe Fig. 3) montiert. Ein Sensor 315 zum Erfassen des eingefügten des Dokuments 306 ist in einem Dokumenteinfügeabschnitt des Bildscannerabschnitts 220 angeordnet. Ferner ist die Plattenwalze 308 mit einer Referenzplatte 312 bedeckt, die eine Vielzahl von flachen Seiten aufweist und um die Mittelachse der Plattenwalze 308 drehbar ist.
- Fig. 6 zeigt eine Konfiguration der Referenzplatte 312, die eine, schwarze Seite 313 und eine weiße Seite 314 aufweist, welche als Referenzen für die schwarzen und weißen Werte dienen, bzw. beim Bildlesen verwendet werden. Die schwarze Seite 313 und die weiße Seite 314 können selektiv zwischen die Glasplatte 307 und die Plattenwalze 308 eingefügt werden.
- Fig. 7 zeigt eine Anordnung von Sensorchips indem Bildsensor 231. Bei dieser Ausführungsform ist der Bildsensor 231 vom Voll-Farben-Kontakttyp und weist erste bis fünfte versetzte Zeilensensorchips 321-325 auf.
- Bei dieser Ausführungsform sind die Sensorchips 321-325 so angeordnet, dass das Lesen des Bildes an den Grenzen in der Hauptabtastrichtung keine Unterbrechung erfährt. Die ersten, dritten und fünften Sensorchips 321, 323 und 325 sind von den zweiten und vierten Sensorchips 322 und 324 in der zur Hauptabtastrichtung senkrechten Richtung um x getrennt. Ein Verfahren zum Umwandeln der durch die fünf Zeilensensorchips 321-325 erzeugten Bilddaten zu Bilddaten, wie sie durch Lesen einer einzigen Zeile des Dokuments 306 (siehe Fig. 5) erhalten werden, wird durch einen Schaltkreis in der ersten Video- Schaltkreisplatte 234 durchgeführt.
- Fig. 8 zeigt eine Anordnung von Pixeln in jedem Chip des Bildsensors 231. Um ein Lesen der vollen Farben zu ermöglichen, sind in jedem der ersten bis fünften Zeilensensorchips 321-325 (siehe Fig. 7) Pixel 326B zum Lesen von blauen Bilddaten, Pixel 326G zum Lesen von grünen Bilddaten und Pixel 326R zum Lesen von roten Bilddaten jeweils in Reihenfolge angeordnet.
- Fig. 9 zeigt einen spezifischen Aufbau der ersten CPU- Schaltkreisplatte 244. Die erste CPU-Schaltkreisplatte 244 weist eine CPU 331, Taktgeber 332, ROM 333, RAM 334, VME-Bus- Schnittstelle (VME Bus I/F)335, Ausgangskontrolleinheit 336, Eingangskontrolleinheit 337 und serielle Kommunikationseinheit 338 auf, die miteinander durch einen Bus 339 verbunden sind. Der VME-Bus I/F 335 ist mit dem VME-Bus 245 (siehe Fig. 3) verbunden, und die serielle Kommunikationseinheit 338 ist mit der Kontrolldatenleitung 257 (siehe Fig. 3) verbunden. Die erste CPU-Schaltkreisplatte 244 kontrolliert die jeweiligen Schaltkreisplatten des Bildverarbeitungsaufbaus 246 und kommuniziert mit der zweiten CPU-Schaltkreisplatte 252 (siehe Fig. 3), durch Ausführen von in dem ROM 333 gespeicherten Programmen, wobei der RAM 334 als Arbeitsfläche verwendet wird. Die erste CPU-Schaltkreisplatte 244 enthält auch eine Takterzeugungseinheit 340 um ein Taktsignal an die jeweiligen Einheiten zu liefern.
- Wenn ein Benutzer die Zahl der notwendigen Kopien, verschiedene Bildverarbeitungs- und Editierfunktionen usw. durch die Kontrolltafel 254 spezifiziert hat, sendet in dem in Fig. 3 gezeigten Bildscannerabschnitt eine CPU der zweiten CPU-Schaltkreisplatte 252 über die Kontrolldatenleitung 257 Information über die spezifizierten Bildverarbeitungs- und Editierfunktionen zur CPU 331 der ersten CPU-Schaltkreisplatte 244. Ferner sendet die CPU der zweiten CPU-Schaltkreisplatte 252 über die Kontrolltafel ausgewählte Information bezüglich der Papiergröße usw. über die Kontrolldatenleitung 258 (siehe Fig. 4) zur Kontrolleinheit 266 des Druckabschnitts 221.
- In der ersten CPU-Schaltkreisplatte 244 (siehe Fig. 9) wird die Information über die verschiedenen Bildverarbeitungs- und Editierfunktionen über die Kontrolldatenleitung 257 empfangen und die CPU 331 interpretiert diese Information. Die CPU 331 sendet verschiedene den Bildverarbeitungs- und Editierfunktionen entsprechende Parameter (Kontrolldaten) über den VME-Bus I/F 335 und den VME-Bus 245 (siehe Fig. 3) zu geeigneten Registern und RAMs in den jeweiligen Schaltkreisplatten 234-241 des Bildverarbeitungssystemaufbaus 246 und setzt diese Parameter in den Registern und RAMs.
- Wenn die Bedienperson das Dokument 306 in den Bildscannerabschnitt 220 (siehe Fig. 5) einfügt, wird der Sensor 315 angestellt, was durch die CPU 331 über die Eingangskontrolleinheit 337 der ersten CPU-Schaltkreisplatte 244 (Fig. 9) erfaßt wird. Dann treibt die CPU 331 einen Dokumentenzuführmotor (nicht gezeigt) an, so daß das Dokument 306 durch die Dokumentenzuführwalzen 302 und 303 befördert wird. Wenn das Dokument die Plattenwalze 308 erreicht, wird das Dokument 306 mit dem von der Lichtquelle 309 ausgesandten Licht beleuchtet und das reflektierte Licht trifft auf den Bildsensor 231. In diesem Zustand wird das Dokument 306 mit dem durch die CCD-Antriebs-Schaltkreisplatte 232 (siehe Fig. 3) angetriebenen Bildsensor 231 gelesen, und ein CCD- Videosignal 341 wird durch die analoge Schaltkreisplatte 233 sequentiell verarbeitet.
- Fig. 10 zeigt einen spezifischen Aufbau der analogen Schaltkreisplatte 233 von Fig. 3. Ein Abfrage- und Speicherglied empfängt das CCD-Videosignal 341 von der CCD- Antriebs-Schaltkreisplatte 232 (siehe Fig. 3) und bestimmt daraus das effektive Bildsignal. Eine Verstärkerregelungseinheit 352, Dunkelheitkorrektureinheit 353, Versetzungskontrolleinheit 354 und A/D-Umwandlungseinheit 355 sind stromabwärts des Abfrage- und Speicherglieds angeordnet. Eine D/A-Umwandlungseinheit 357 wandelt von der ersten Video-Schaltkreisplatte 234 gesendete Daten 356 (siehe Fig. 3) um und setzt die Verstärkerregelungseinheit 352 und die Versetzungskontrolleinheit 354 basierend auf den umgewandelten Daten. Die aus der A/D-Umwandlungseinheit 355 ausgegebenen Bilddaten 358 werden dem Bildverarbeitungssystemaufbau 246 (siehe Fig. 3) zugeführt.
- Bei diesem Digitalkopierer wird, vor dem Lesen des Dokuments 306 und wenn der Bildscannerabschnitt 220 (siehe Fig. 5) in einem angeschalteten Zustand ist, die schwarze Seite 313 der Referenzplatte 312 (siehe Fig. 6) auf die Glasplatte 307 gelegt und durch den Bildsensor 231 gelesen. Die D/A- Umwandlungseinheit 357 wird von der CPU 331 kontrolliert um so eine Versetzung der Versetzungskontrolleinheit 354 (siehe Fig. 10) automatisch einzustellen, so daß ein Lesewert der schwarzen Seite 313 einen vorbestimmten Wert annimmt (automatische Versetzungskontrolle (AOC).
- Dann wird die weisse Seite 314 der Referenzplatte 312 (siehe Fig. 6) auf die Glasplatte gesetzt und durch den Bildsensor 231 gelesen. Die D/A-Umwandlungseinheit 357 wird durch die CPU 331 kontrolliert um so eine Verstärkung der Verstärkungsregelungseinheit 352 automatisch einzustellen, so daß ein Lesewert der weißen Seite 313 einen vorbestimmten Wert annimmt (automatische Verstärkungskontrolle (AGC)).
- Mit den obigen Voreinstellungen werden die eigentlichen Lesedaten des Dokuments 306 zu Videodaten, welche nicht sättigen und einen ausreichend weiten dynamischen Bereich aufweisen, im weiteren durch die A/D-Umwandlungseinheit 355 digitalisiert und dann als die Bilddaten 358 zur ersten Video- Schaltkreisplatte 234 (siehe Fig. 3) gesendet. Die Dunkelheitskorrektureinheit 353 entfernt eine ausgegebene Variationskomponente des Bildsensors 231, was ansonsten durch einen Dunkelstrom verursacht würde, indem ein Ausgangssignal von Schutzbit (Schutzpixel) verwendet wird.
- Fig. 11 zeigt einen spezifischen Aufbau der ersten Video- Schaltkreisplatte 234 von Fig. 3. Die erste Video- Schaltkreisplatte 234 weist eine CCD-Lückenkorrektureinheit 361 auf, welche die Bilddaten 358 von der analogen Schaltkreisplatte 233 (siehe Fig. 3) empfängt und eine Korrektur in Verbindung mit der Lücke zwischen ersten und fünften Zeilensensorchips 321-325 durchführt. Eine RGB- Trenneinheit 362 und eine Dunkelseite- Schattierungskorrektureinheit 363 sind in dieser Reihenfolge stromabwärts der CCD-Lückenkorrektureinheit 361 angeordnet. Die erste Video-Schaltkreisplatte 234 weist ferner eine Kontrolleinheit 364 zum Kontrollieren der oben genannten Einheiten 363-363 und einen Takterzeugungsschaltkreis 365 zum Zuführen eines Taktsignals an diese Einheiten auf.
- Über den VME-Bus 245 sendet die Kontralleinheit 364 die Daten 356 zu der analogen Schaltkreisplatte 233 (siehe Fig. 10) und ein Kontrollsignal 367 zu der zweiten Video-Schaltkreisplatte 235 (siehe Fig. 3). Der Takterzeugungsschaltkreis 365 versorgt die analoge Schaltkreisplatte 233 mit einem Antriebstaktsignal 368, welches an die CCD-Antriebs-Schaltkreisplatte 232 (siehe Fig. 3) über die analoge Schaltkreisplatte 233 gesendet wird.
- Wie oben beschrieben, besteht der Bildsensor 231 in diesem Beispiel aus fünf Sensorchips 321-325, welche wie in Fig. 7 gezeigt, versetzt sind, wobei zwei Chipgruppen Voneinander durch die Lücke X räumlich getrennt sind. Die CCD- Lückenkorrektureinheit 361 wandelt die von den fünf Sensorchips 321-325 produzierten Daten zu Daten um, die durch Lesen einer einzelnen Zeile auf dem Dokument 306 erhalten worden wären. Insbesondere verzögert die CCD- Lückenkorrektureinheit 361 die durch die zweiten und vierten Sensorchips 322 und 324 erzeugten Daten durch Verwendung von Speichern, um die einer einzelnen Zeile entsprechenden Daten zu erhalten.
- Fig. 12 zeigt eine Bilddatensequenz, die von der CCD- Lückenkorrektureinheit 361 ausgegeben wird. Wenn die Bilddaten, welche von den Pixeln 326B, 326 G und 326R ausgegeben werden, jeweils als B&sub1;, G&sub1;, R&sub1;, B&sub2;, G&sub2;, R&sub2;, ..., BN, GN, RN geschrieben werden, werden sie in der Reihenfolge von B (blau), G (grün) und R (rot) wiederholt, wie in Fig. 12 gezeigt.
- Andererseits zeigen die. Fig. 13(a)-13(c) Ausgaben der RGB- Trenneinheit 362. Die Fig. 13(a)-13(c) zeigen jeweils eine blaue Bilddatensequenz, eine grüne Bilddatensequenz und eine rote Bilddatensequenz. Auf diese Weise wandelt die RGB- Trenneinheit 362 die seriellen Bilddaten von B, G und R (siehe Fig. 12) zu den jeweiligen Bilddatensequenzen von B, G und R um.
- Die so in B, G und R getrennten Bilddaten werden zu der Dunkelseite-Schattierungskorrektureinheit. 363 (siehe Fig. 11) gesendet, wo sie einer Dunkelseite-Schattierungskorrektur unterworfen werden, wie unten beschrieben ist. D. h., dass vor dem Lesen des Dokuments 306 und nach der automatischen Versetzungskontrolle und automatischen Verstärkungskontrolle, die durchgeführt werden, wenn der Bildscannerabschnitt 220 (siehe Fig. 5) in einem eingeschalteten Zustand ist, die durch Lesen der schwarzen Seite 313 erzeugten Bilddaten in einem eingebauten Speicher auf einer pixelweisen Basis gespeichert werden, und von den Bilddaten der jeweiligen Pixel, die durch Lesen des eigentlichen Dokuments 306 erzeugt werden, subtrahiert werden. Die Bilddaten 369, die durch den obigen Prozeß der ersten Video-Schaltkreisplatte 234 sequentiell erhalten werden, werden zu der zweiten Video-Schaltkreisplatte 235 gesendet.
- Fig. 14 zeigt einen spezifischen Aufbau der zweiten Video- Schaltkreisplatte 235. Die zweite Video-Schaltkreisplatte 235 weist eine Hellseiten-Schattierungskorrektureinheit 371 auf, welche die Bilddaten 369 aus der ersten Video- Schaltkreisplatte 234 (siehe Fig. 3) empfängt. Es sind in der folgenden Reihenfolge, stromabwärts der Hellseiten- Schattierungskorrektureinheit 371 eine RGB- Positionsabweichungskorrektureinheit 372, eine Sensorpositionsabweichungskorrektureinheit 373, eine Datenblockunterteilungseinheit 374, eine Kontrolleinheit 376 zum Kontrollieren der obigen Einheiten 371-374, und eine Takterzeugungseinheit 377 um diesen Einheiten 371-374 ein Taktsignal zuzuführen, angeordnet. Die Kontrolleinheit 376 ist mit dem VME-Bus 245 verbunden. Weiterhin empfängt die Kontrolleinheit 376 das Kontrollsignal 367 aus der ersten Video-Schaltkreisplatte 234 (Fig. 3), und liefert ein Kontrollsignal 378 an die Farb-Schaltkreisplatte 236. Die Takterzeugungseinheit 377 liefert ein Kontrolltaktsignal an die jeweiligen stromabwärts liegenden Schaltkreisplatten.
- Die der zweiten Video-Schaltkreisplatte 235 zugeführten Bilddaten 369 werden zuerst einer Hellseiten- Schattierungskorrektur in der Hellseiten- Schattierungskorrektureinheit 371 unterworfen. Die Hellseiten- Schattierungskorrektur erfolgt in ähnlicher Weise wie die. Dunkelseiten-Schattierungskorrektur. D. h., dass nach der automatischen Versetzungskontrolle und automatischen Verstärkungskontrolle die durch Lesen der weissen Fläche erzeugten Bilddaten in einem Speicher auf einer pixelweisen Basis gespeichert werden, und die durch Lesen des eigentlichen Dokuments 306 erzeugten Bilddaten auf einer pixelweisen Basis durch die im Speicher gespeicherten Bilddaten unterteilt (d. h. normalisiert) werden.
- Nachdem sie der Dunkelseiten- und Hellseiten- Schattierungskorrektur unterworfen wurden, sind die Bilddaten unabhängig Vom Einfluss der Helligkeitsverteilung der Lichtquelle 309 (siehe Fig. 5) und der Empfindlichkeitsabweichung der jeweiligen Pixel des Bildsensors 231. Die CPU 331 (siehe Fig. 9) kann die automatische Versetzungskontrolle, automatische Verstärkungskontrolle und Dunkelseiten- und Hellseiten- Schattierungskorrekturen kontrollieren, weil sie die Versetzung der automatischen Versetzungskontrolle und die Verstärkung der automatischen Verstärkungskontrolle einstellen kann, und auf die jeweiligen Speicher der Dunkelseiten- Schattierungskorrektureinheit 363 und die Hellseiten- Schattierungskorrektureinheit 371 über den VME-Bus 245 schreiben und von diesen lesen kann.
- Da die Pixel 326B, 32 GG und 326R in dieser Reihenfolge in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, wie in Fig. 8 gezeigt ist, weichen bei dem in dieser Ausführungsform verwendeten Bildsensor 231 (siehe Fig. 3) die eigentlichen Dokumentlesepositionen von B, G und R voneinander ab, was eine falsche Bewertung der Farbe in der in der nächsten Stufe angeordneten Farb-Schaltkreisplatte 236 verursachen würde. Deshalb ist ein Verfahren zum Korrigieren der Lesepositionen von B, G und R auf eine einzige imaginäre Position erforderlich. Diese Korrektur wird durch die RGB- Positionsabweichungskorrektureinheit 372 in der folgenden Weise durchgeführt. Wenn zum Beispiel die Position der Pixel 326G&sub2; als eine Referenz verwendet wird, werden imaginäre B- Daten und imaginäre R-Daten an dieser Position aus den Bilddaten der Pixel 326B&sub2; und 326B&sub3; bzw. aus den Bilddaten der Pixel 32GR&sub1; und 32GR&sub2; berechnet.
- Obwohl die obige Beschreibung der Arbeitsweise so erfolgt ist, als ob es nur einen Bildsensor 231 geben würde, sind eigentlich drei Bildsensoren 231&sub1;, 231&sub2;, 231&sub3; angeordnet, um das Lesen von breiten Dokumenten zu ermöglichen. Obgleich die drei Bildsensoren 231&sub1;, 231&sub2;, 231&sub3; mit einer Anpassung montiert sind um das Lesen der gleichen Zeile (d. h. die gleiche Position in der Unterabtastrichtung) auf dem Dokument 306 zu ermöglichen, weichen sie tatsächlich in einem gewissen Umfang in der Unterabtastrichtung voneinander ab. Diese Abweichung wird durch die Sensorpositionsabweichungskorrektureinheit 373, basierend auf einer Technik die zu jener der CCD- Lückenkorrektur ähnlich ist, korrigiert. Das heißt, dass die Bilddaten der jeweiligen Sensoren 231&sub1;, 231&sub2;, 231&sub3; unter Einsatz von Speichern verzögert werden, so daß sie in der Hauptabtastrichtung richtig miteinander verbunden sind.
- Während zum Lesen von breiten Dokumenten geeignete Hochgeschwindigkeits-Digitalkopierer erforderlich sind, um die Bilddaten mit einer hohen Geschwindigkeit zu verarbeiten, gibt es bestimmte Grenzen für die Arbeitsgeschwindigkeit der RAMs, digitalen ICs, usw. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache werden bei dieser Ausführungsform die Ausgangs-Bilddaten der Sensorpositionsabweichungskorrektureinheit 373 in der Hauptabtastrichtung in eine Vielzahl von Blöcken durch die Datenblockunterteilungseinheit 374 geteilt.
- Fig. 15 veranschaulicht, wie die Ausgangs-Bilddaten in der Hauptabtastrichtung unterteilt werden. Zum Beispiel, wie in 15 gezeigt ist, werden die Ausgangs-Bilddaten eines Bildsensor 231 in zwei Blöcke unterteilt das heißt, dass das Lesen des Dokuments 306 insgesamt in sechs Blöcke b&sub1;-b&sub6; unterteilt wird. In der darauf folgende Stufe werden die Blöcke b&sub1;-b&sub6; in einer parallelen Weise verarbeitet. Die in sechs Blöcke unterteilten Bilddaten b&sub1;-b&sub6; werden an die Farb-Schaltkreisplatte 236 gesendet.
- Fig. 15 zeigt einen spezifischen Aufbau der Farb- Schaltkreisplatte 236. Die Fatb-Schaltkreisplatte 236 weist eine Farbtonbewertungseinheit 391 zum Empfangender Bilddaten 382 aus der zweiten Video-Schaltkreisplatte 235 (siehe Fig. 3) auf. Eine Geisterlöschungseinheit 392, Pufferspeicher 393 und Dichtekorrektureinheit sind in dieser Reihenfolge stromabwärts der Farbtonbewertungseinheit 391 angeordnet. Eine Kontrolleinheit 396 kontrolliert die obigen jeweiligen Einheiten 391-395. Die Kontrolleinheit 396 ist mit dem VME-Bus 245 verbunden. Darüber hinaus empfängt die Kontrolleinheit 396 das Kontrollsignal 378 aus der zweiten Video-Schaltkreisplatte 235 (siehe Fig. 14) und ein Kontrollsignal 401 aus der Schaltkreisplatte zur Flächenerkennung 239 (siehe Fig. 3), und liefert Kontroll-Signale 411 und 412 an die Digitalfilter- Schaltkreisplatte 237 (siehe Fig. 3) bzw. die Schaltkreisplatte zur Flächenerkennung 239.
- Die Bilddaten 382 werden der Farb-Schaltkreisplatte 236 in Form von Farbbildsignalen R, G und B zugeführt. Die Farbtonbewertungseinheit 391 bewertet die Farbe einer Vorlage auf dem Dokument 306 und erzeugt ein Farbcodesignal (Codesignal) und Dichtedaten. Die folgende Geisterlöschungseinheit 392 korrigiert das durch die Farbtonbewertungseinheit 391 erzeugte Farbcodesignal. Es kann der Fall entstehen, das als ein Ergebnis der RGB- Positionsabweichungskorrektur in der zweiten Video- Schaltkreisplatte 235 (siehe Fig. 3) eine fehlerhafte Farbbewertung erfolgt, z. B. an einem Rand einer schwarzen Vorlage auf dem Dokument 306 ein Farbcode erzeugt wird, der keine achromatische Farbe darstellt. Die Geisterlöschungseinheit 392 korrigiert einen solchen infolge einer fehlerhaften Farbbewertung erzeugten Farbcode (d.h. einen Geist) in einen solchen, der eine achromatische Farbe darstellt. Variationsmuster von Farbcodes bei Auftauchen von Geistern sind bekannt, wobei bei einem dieser Variationsmuster ein Farbcode zu einem solchen korrigiert wird, der eine achromatische Farbe darstellt.
- Die Dichtedaten und ein Farbcodesignal 421, die in der obigen Weise erzeugt wurden, werden in dem Pufferspeicher 393 sequentiell gespeichert. Das von der Geisterlöschungseinheit 392 ausgegebene Farbcodesignal 421 wird auch an die Schaltkreisplatte zur Flächenerkennung 239 (siehe Fig. 3) gesendet. Bei dieser Ausführungsform können verschiedene Editiervorgänge auf einer mit einer, auf das Dokument 306 mit einem Markierungsstift gezogenen Markierung umgrenzten Fläche auf Echtzeit-Basis durchgeführt werden. Die Schaltkreisplatte zur Flächenerkennung 239 erfaßt die von der Markierung umgrenzte Fläche.
- Es wird unten eine Beschreibung der Schaltkreisplatte zur Flächenerkennung 239 eingefügt und die verbleibende Beschreibung der Farb-Schaltkreisplatte 236 folgt.
- Fig. 17 zeigt einen spezifischen Aufbau der Schaltkreisplatte zur Flächenerkennung 239. Die Schaltkreisplatte zur Flächenerkennung 239 weist eine Einheit zur Erzeugung einer Markierungskennung 431 zum Empfangen des Farbcodesignals 421 aus der Farb-Schaltkreisplatte 236 (siehe Fig. 16) auf. Eine Parallel-Seriell-Umwandlungseinheit (im weiteren als PS- Umwandlung abgekürzt) 432, eine Flächenerkennungseinheit 433 und eine Seriell-Parallel-Umwandlungseinheit (im weiteren als SP-Umwandlung abgekürzt) 434 sind in dieser Reihenfolge stromabwärts der Einheit zur Erzeugung einer Markierungskennung 431 angeordnet. Eine Kontrolleinheit 436 kontrolliert die obigen jeweiligen Einheiten 431-434. Die Kontrolleinheit 436 ist mit dem VME-Bus 245 verbunden. Darüber hinaus empfängt die Kontrolleinheit 436 das Kontrollsignal 412 aus der Farb-Schaltkreisplatte 236 und liefert das Kontrollsignal 401 an die Farb-Schaltkreisplatte 236.
- Das sequentiell aus der Farb-Schaltkreisplatte 236 gesendete Farbcodesignal 421 wird für die jeweiligen Blöcke unterteilt. Die Einheit zur Erzeugung einer Markierungskennung 431 bewertet aus dem Farbcode, ob sie eine Markierungsvorlage erhalten hat. Wenn die Bewertung positiv ist, erzeugt die Einheit zur Erzeugung einer Markierungskennung 431 eine Markierungskennung. Dann wandelt die PS-Umwandlungseinheit 432 die in Blöcke unterteilte Markierungskennung in ein Ein- Zeilen-Signal um. Die Flächenerkennungseinheit 433 erkennt eine von einer Markierung umgrenzte Fläche, basierend auf der erhaltenen Einzeilen-Markierungskennung, und erzeugt ein Flächensignal, welches die Fläche anzeigt. Das Flächensignal wird durch die 59-Umwandlungseinheit 434 wieder in jeweilige Blöcke unterteilt und als ein Flächensignal 438 an die Farbeditiereinheit 394 der Farb-Schaltkreisplatte 236 (sie Fig. 16) sequentiell geliefert.
- Es braucht einen gewissen Zeitraum, bis die Schaltkreisplatte zur Flächenerkennung 236 die Fläche erkennt. Der Pufferspeicher 393 ist in der Farb-Schaltkreisplatte 236 angeordnet um das Farbcodesignal und die Dichtedaten während dieses Zeitraums zu speichern, und um die Synchronisierung mit dem aus der Schaltkreisplatte zur Flächenerkennung 236 ausgegebenen Flächensignal 438 vorzunehmen.
- In dieser Weise wird das in Blöcke unterteilte, aus der Schaltkreisplatte zur Flächenerkennung 239 ausgegebene Flächensignal 438 der Farbeditiereinheit 394 zugeführt. Das aus der Kontrolleinheit 436 ausgegebene. Kontrollsignal 401 (siehe Figur. 17) wird der Kontrolleinheit 396 zugeführt. Synchron mit dem Flächensignaln 438 erlaubt die Kontrolleinheit 396, dass die Dichtedaten und das Farbcodesignal eines zugehörigen Pixels aus dem Pufferspeicher 394 gelesen und der Farbeditiereinheit 394 zugeführt werden.
- Der Digitalkopierer dieser Ausführungsform ist ein Zweifarben- Kopierer, der durch eine Unterfarbenkennung bestimmen kann, welche der beiden Farben verwendet werden soll, um eine bestimmte Farbe auf dem Dokument 306 zu drucken. Ferner ist es zum Beispiel möglich, durch eine Kennung zum Fallenlassen der Farbe eine bestimmte Farbe des Dokuments 306 als zu löschend zu bestimmen. Mit diesen Funktionen werden zum Beispiel erhaltene Daten stillschweigend durch Lesen einer Markierung gelöscht, weil sie nicht reproduziert werden müssen. Die Funktion im Zusammenhang mit der Zweifarben-Bestimmung oder der weg gefallene Farbe kann nur für eine durch eine Markierung spezifizierte Fläche oder eine außerhalb dieser Fläche befindliche Fläche durchgeführt werden. Ferner kann eine BKG-Ermächtigungskennung zur An/Aus-Kontrolle der Oberflächenfarbentfernung erzeugt werden, um zu bestimmen, ob die Oberflächenfarbentfernung in der nächsten Stufe für eine Fläche innerhalb oder außerhalb der spezifizierten Fläche ausgeführt werden soll. Diese Kennungen werden durch die Farbeditiereinheit. 394 erzeugt.
- Die so erzeugten Kennungen, Dichtedaten und das Farbcodesignal werden an die Dichtekorrektureinheit 395 sequentiell weitergeleitet. Die Dichtekorrektureinheit 395 dient dazu, die Dichtedaten eines mit einer Wegfallfarbenkennung verbundenen Pixels zu weißen Daten zu ändern (oder sie zu löschen), und um für jede Farbe (für jeden Farbcode) auf dem Dokument 306 eine unabhängige Dichteeinstellung durchzuführen. Auf die obige Weise verarbeitete Ausgaben 439, einschließlich der Unterfarbenkennung, BKG-Ermächtigungskennung, Flächensignal, Dichtedaten usw. werden sequentiell an die Digitalfilter- Schaltkreisplatte 237 (siehe Fig. 3) gesendet.
- Fig. 18 zeigt einen spezifischen Aufbau der Digitalfilter- Schaltkreisplatte 237. Die Digitalfilter-Schaltkreisplatte 237 weist eine Einheit zur Entfernung von Oberflächenfarbe 441 zum Aufnehmen der Ausgänge 439 aus der Farb-Schaltkreisplatte 236 (siehe Fig. 16) auf. Ein Digitalfilter 442 und eine Unterfarbenkennungskorrektureinheit 443 sind in dieser Reihenfolge stromabwärts der Einheit zur Entfernung von Oberflächenfarbe 441 angeordnet. Eine Kontrolleinheit 444 kontrolliert die obigen jeweiligen Einheiten 441-443 und ist mit dem VME-Bus 245 verbunden. Die Kontrolleinheit 444 empfängt das Kontrollsignal 411 von der Farb-Schaltkreisplatte 236 und sendet ein Kontrollsignal 446 an die Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238 (siehe Fig. 3).
- In der Digitalfilter-Schaltkreisplatte 237 ändert die Einheit zur Entfernung von Oberflächenfarbe 441 die Bilddaten eines Oberflächenabschnitts in einer mit einer BKG- Ermächtigungskennung versehenen Fläche sequentiell zu weißen. Daten und erzeugt eine BKG-Kennung. Der Digitalfilter 442 führt eine Randverstärkung und -glättung entsprechend dem ausgewählten Vorlagenmodus durch. Wenn die Oberflächendichte an einem Vorlagenrandabschnitt durch die Glättung erhöht wird, führt die Unterfarbenkennungskorrektureinheit 443 ein korrigierendes Ausgleichen der Unterfarbenkennung der Pixel mit erhöhter Oberflächendichte zu jener eines Vorlagenabschnitts durch, um zum Beispiel das Entstehen eines schwarzen Umrisses um ein farbiges Zeichen auf dem Dokument 306 zu verhindern. In der obigen Weise verarbeitete Ausgaben 448, einschließlich der Unterfarbenkennung, Dichtedaten, Flächenkennung, BGK-Kennung usw. werden sequentiell an die Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238 gesendet (siehe Fig. 3).
- Fig. 19 zeigt einen spezifischen Aufbau der Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238. In der Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238 empfängt eine Block-Zeilen- Parallelkonversionseinheit 451 die Ausgänge von der Digitalfilter-Schaltkreisplatte 237 (siehe Fig. 18). Eine Reduktion/Vergrößerungseinheit 452, eine Dichteeinstellungseinheit 454 zum Empfangen von Bilddaten 453 von der Editierschaltkreisplatte 241 (siehe Fig. 3), eine Halbtonverarbeitungseinheit 455 und eine Vierwertdatenkonversionseinheit 456 sind in dieser Reihenfolge stromabwärts der Block-Zeilen-Parallelkonversionseinheit 451 angeordnet. Ein Diagnosespeicher 458 ist mit der Vierwertdatenkonversionseinheit 456 verbunden und speichert deren Ausgangsdaten 457. Eine Kontrolleinheit 461 kontrolliert die obigen jeweiligen Einheiten 451, 452, 454-456 und 458. Eine Takterzeugungseinheit 462 liefert ein Uhrensignal an diese Einheiten. Die Kontrolleinheit 461 ist mit dem VME-Bus 245 verbunden. Die Kontrolleinheit 461 empfängt das Kontrollsignal 446 und 464 aus der Digitalfilter- Schaltkreisplatte 237 bzw. aus der Editier-Schaltkreisplatte 241, und leitet Kontrollsignale 465 und 466 an die Editer- Schaltkreisplatte 241 bzw. die Schaltkreisplatte zur Datenverarbeitung 251 (siehe Fig. 3) weiter.
- Während bei dem Digitalkopierer dieses Beispiels die Bildreduktion/vergrößerung in der Unterabtastrichtung durch Ändern der Dokumentzuführgeschwindigkeit wie im Fall von Analogkopierern durchgeführt wird, wird die Reduktion/Vergrößerung in der Hauptabtastrichtung durch digitale Bildverarbeitung durchgeführt. Die digitale Bildverarbeitung ist sehr komplex, wenn sie für die jeweiligen Blöcke in paralleler Weise durchgeführt wird. Um dieses Problem zu lösen, wandelt die Block-Zeilen-Konversionseinheit 451 der Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238 die Bilddatensequenzen der (insgesamt) sechs jeweiligen Blöcke in eine zeilenweise Parallelverarbeitung ermöglichende Bilddatensequenzen um.
- Fig. 20(a)-20(f) zeigen eine Struktur der Bilddaten vor der Umwandlung durch die Block-Zeilen-Parallelumwandlungseinheit 451. Wie in diesen Figuren gezeigt, hat jeder des ersten bis sechsten Blöcke b&sub1;-b&sub6; vor der Umwandlung eine Bilddatensequenz, die in der Reihenfolge der ersten Zeilendaten L&sub1;, zweiten Zeilendaten L&sub2;, ..., angeordnet ist.
- Andererseits zeigen die Fig. 21(a)-21(d) eine Struktur der Bilddaten nach der Konversion durch die Block-Zeile- Parallelkonversionseinheit 451. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, werden die obigen Bilddaten zu parallelen Bilddatensequenzen aus vier Zeilen konvertiert, das heißt, wie folgt neu angeordnet. Wie zum Beispiel in Fig. 21(a) gezeigt, werden die Daten des ersten bis sechsten Blocks b&sub1;-b&sub6; der ersten Zeile L&sub1; sequentiell angeordnet, und es folgen die Daten der fünften Zeile L&sub5;, neunten Zeile L&sub9; und so fort. Wie in Fig. 21(b) gezeigt, werden die Daten der zweiten Zeile L&sub2;, sechsten Zeile L&sub6;, zehnten Zeile L&sub1;&sub0; und so weiter in dieser Reihenfolge angeordnet. Die Bilddatenneuanordnung wird für die übrigen Daten ähnlich ausgeführt, wie in den Fig. 21(c) und 21(d) gezeigt ist.
- Während die der Konversion durch die Block-Zeile- Parallelkonversionseinheit 451 (siehe Fig. 19) unterworfenen Bilddaten, die BKG-Kennung und die Unterfarbenkennung der Reduktions/Vergrößerungseinheit 452 zugeführt werden, wird eine Flächenkennung (Flächensignal) 471 an die Editierschaltkreisplatte 241 (siehe Fig. 3) gesendet.
- Bilddaten, die von der Reduktions/Vergrößerungseinheit 472 ausgegeben werden, werden auch an die Editierschaltkreisplatte 241 gesendet.
- Die verbleibende Beschreibung der Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238 erfolgt nachdem die Editierschaltkreisplatte 241 unten beschrieben wurde.
- Fig. 22 zeigt einen spezifischen Aufbau der Editierschaltkreisplatte 241. Die Editierschaltkreisplatte 241 weist eine rechtwinklige Flächenerkennungseinheit 481 zum Empfangen der Flächenkennung (Flächensignal) 471 aus der Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238 (siehe Fig. 19) und eine Spiegeleditiereinheit 482 zum Empfangen der Bilddaten 472 aus der Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238 auf. Eine Negativ/Positiv-Editiereinheit 483, eine Dichteeinstellungseinheit 484 und eine Netzanwendung- Editiereinheit 485 sind in dieser Reihenfolge stromabwärts der Spiegeleditiereinheit 482 angeordnet. Eine Kontrolleinheit 486 kontrolliert die obigen jeweiligen Einheiten 481-485. Die Netzanwendung-Editiereinheit 485 führt der Dichteeinstelleinheit 454 aus Fig. 19 Bilddaten 453 zu. Die. Kontrolleinheit 486 ist mit dem VME-Bus 245 verbunden. Die Kontrolleinheit empfängt das Kontrollsignal 465 aus der Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238, und sendet das Kontrollsignal 464 zur Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238.
- Die rechtwinklige Flächenerkennungseinheit 481 führt der Reduktions/Vergrößerungseinheit 452 von Fig. 19 eine Flächenkennung (Flächensignal) zu. In Verbindung mit der Flächenkennung 489 erfolgt unten eine Beschreibung einer Flächenbestimmungsmethode. Der Digitalkopierer dieser Ausführungsform kann eine Fläche durch zwei Methoden bestimmen.
- Fig. 23 veranschaulicht die erste Flächenbestimmungsmethode, bei welcher eine Fläche bestimmt wird, indem sie durch eine Markierung umgrenzt ist. Wenn ein Rechteck auf dem Dokument. 306 mit einem Markierungsstift gezeichnet wird, werden vier Eckpunkte 491&sub1;-191&sub4; erfasst, auf welchen basierend das Rechteck erkannt wird. Zum Beispiel werden verschiedene Editiervorgänge auf der Fläche innerhalb des Rechtecks durchgeführt.
- Fig. 24 veranschaulicht die zweite Flächenbestimmungsmethode, bei welcher eine Fläche in Form von Koordinaten eingegeben wird. Gemäß dieser Methode werden Abstände xA und xB von Punkten A und B auf dem Dokument 306, gemessen von dem linken Ende des Dokuments, und Abstände yA und yB dieser Punkte, gemessen von dem oberen Ende des Dokuments, durch die Kontrolltafel 254 (siehe Fig. 3) eingegeben. Basierend auf diesen Koordinaten wird eine rechtwinklige Fläche mit den obigen beiden Punkten als Diagonalpunkte erkannt. Verschiedene Editierfunktionen werden auf der erkannten rechtwinkligen Fläche durchgeführt.
- Die Einheit zur Erkennung rechtwinkliger Flächen 481 erkennt eine rechtwinklige Fläche und erzeugt Flächenkennungen (Flächensignal) für jeweilige Pixel innerhalb der rechtwinkligen Fläche. Die sequentiell von der Einheit zur Erkennung rechtwinkliger Flächen 481 verarbeiteten Flächenkennungen (Flächensignal) 489 werden zur Reduktions/Vergrößerungseinheit 452 der Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238 (siehe Fig. 19) gesendet. In der Reduktions/Vergrößerungsverarbeitungseinheit 452 werden die Flächenkennung 489, zusammen mit der BKG-Kennung, Unterfarbenkennung und Dichtedaten einer Reduktion/Vergrößerungsverarbeitung unterworfen. Die einer Reduktion/Vergrößerungsverarbeitung unterworfenen Bilddaten werden sequentiell zur Spiegeleditiereinheit 482 der Editierschaltkreisplatte 241 (siehe Fig. 22) gesendet, welche Editierverarbeitungen an den Bilddaten 472 auf einer Echtzeit- Basis durchführt.
- Fig. 25 veranschaulicht ein Beispiel einer in der Spiegeleditiereinheit 482 durchgeführten Bildverarbeitung. Die Spiegeleditiereinheit 482 führt eine Spiegeleditierverarbeitung auf einer in Teil (a) von Fig. 25 gezeigten rechtwinkligen Fläche 501 (oder auf der gesamten Vorlagenfläche) durch, um ein in Teil (b) von Fig. 25 gezeigtes Spiegelbild zu erzeugen.
- Die Negativ/Positiv-Editiereinheit 483 von Fig. 22, die sich nächst der Spiegeleditiereinheit 482 befindet, erzeugt ein negativ/positiv (d. h. weiß/schwarz) invertiertes Bild. Die Dichteeinstellungseinheit 484, die sich nächst der Negativ/Positiv-Editiereinheit 483 befindet, entspricht einer Kopiedichteeinstellungsfunktion auf der Kontrolltafel 254 (siehe Fig. 3) und kann unter mehreren Dichtekonversionskurven für jede der beiden Ausgangsfarben auswählen. Die Netzanwendung-Editiereinheit 485 führt eine Netzanwendung entsprechend einem durch die Kontrolltafel 254 ausgewähltem Netzmuster durch. Die Netzanwendung-Editiereinheit 485 führt ebenso eine Bildlöschung innerhalb einer Fläche (Maskierung) und Bildlöschung außerhalb einer Fläche (Trimmen) durch. Es erübrigt sich festzustellen, dass die Negativ/Positiv- Editierung und die Netzanwendung-Editierung entweder für eine durch eine Markierung umgrenzte Fläche oder die gesamte Vorlage durchgeführt werden kann. Die den obigen sukzessiven Verarbeitungenunterworfenen Bilddaten 453 werden an die in Fig. 19 gezeigte Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238 gesendet.
- Es wird zur Beschreibung der Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238 von Fig. 19 zurück gekehrt, wobei die von der Editierschaltkreisplatte 241 ausgegebenen Bilddaten 453 der Dichteeinstelleinheit 454 zugeführt werden. Die Dichteeinstelleinheit 454 hat Funktionen, die zur Dichteeinstelleinheit 484 der Editierschaltkreisplatte 241 (siehe Fig. 22) äquivalent sind. Die Editierschaltkreisplatte 241 ist eine optionale Schaltkreisplatte. Wenn sie nicht im Kopierer enthalten ist, wird die Dichteeinstellung durch die Dichteeinstelleinheit 454 in der Schaltkreisplatte zur. Verarbeitung von Halbtönen 238 durchgeführt. Wenn sie andererseits im Kopierer enthalten ist, führt die Dichteeinstelleinheit 454 keine eigentliche Verarbeitung durch. Das heißt, wenn die Editierschaltkreisplatte 241 im Digitalkopierer dieser Ausführungsform enthalten ist, ist es möglich, die Dichte eines Netzanwendungsmusters über die Kontrolltafel 254 durch Verwenden der Editierschaltkreisplatte 241 auszuwählen. Um den Fall zu vermeiden, dass die so ausgewählte Dichte durch die Kopiedichteeinstellung durch die Kontrolltafel 254 variiert wird, ist der Kopierer so konstruiert, dass die Dichteeinstellung vor der Netzanwendung- Editierverarbeitung durchgeführt wird. Deshalb wird, wenn die Editier-Schaltkreisplatte 241 enthalten ist, die Dichteinstellung durch die Dichteeinstelleinheit 484 der Editierschaltkreisplatte 241 durchgeführt.
- In der in Fig. 19 gezeigten Halbtonverarbeitungseinheit 455 werden Vielfachwert-Bilddaten zu Vierwert-Daten gemäß dem Flächenabstufungsschema konvertiert. Das heißt, die Dichte eines Pixels wird zu einem von vier Abstufungspegeln Weiß, erstes Grau, zweites Grau, das dunkler als das erste. Grau ist, und Schwarz konvertiert. Die so verarbeiteten Daten (Vierwert- Dichtedaten und Unterfarbenkennungen) einer Vielzahl von Pixeln werden durch die Vierwert-Datenkonversionseinheit 456 kombiniert und die ausgegebenen Daten 457 werden der Datenverarbeitungsschaltkreisplatte 251 sequentiell zugeführt, welche sich außerhalb des außerhalb des Bildprozessorsystemgestells 246 (siehe Fig. 3) befindet. Der Diagnosespeicher 458 speichert die ausgegebenen Daten 457 der Vierwert-Datenkonversionseinheit 456 zur Selbstdiagnose.
- Die Datenverarbeitungsschaltkreisplatte 251 von Fig. 3 leitet die von der Schaltkreisplatte zur Verarbeitung von Halbtönen 238 gesendeten Bilddaten zur Seitenspeicher-Schaltkreisplatte weiter, wo die Bilddaten in einem Seitenspeicher gespeichert werden. Wenn das gesamte Dokument 306 auf die obige Weise gelesen wurde, liefert die CPU 331 der ersten CPU- Schaltkreisplatte 244 (siehe Fig. 9) über die Kontrolldatenleitung 257 Informationen an die CPU der zweiten CPU-Schaltkreisplatte 252 (siehe Fig. 3). Als Antwort sendet die CPU der zweiten CPU-Schaltkreisplatte 252 über die Kontrolldatenleitung 258 eine Blatt-Zuführanweisung und Informationen, die anzeigen, dass die Bilddaten in dem. Bildspeicher gespeichert sind, zur Kontrolleinheit 266 des Druckabschnitts 221 (siehe Fig. 4).
- Die Kontrolleinheit 266 des Druckabschnitts 221 (siehe Fig. 4) bewirkt das Zuführen eines richtigen Blatts und dass die Bilddaten 255 aus dem Seitenspeicher durch die Datenverarbeitungsschaltkreisplatte 251 (siehe Fig. 3) mit einer vorbestimmten Taktgebung gelesen werden, indem das Kontrollsignal 256 der Datenverarbeitungsschaltkreisplatte 251 zugeführt wird. Bis so gelesenen Bilddaten 255 werden an die Datentrenneinheit 261 (siehe Fig. 4) gesendet. Die Datentrenneinheit 261 hat eine Verteilung der Dichtedaten entsprechend der Unterfarbkennung zur Aufgabe. Wenn die Unterfarbkennung zum Beispiel "0" ist, werden die Dichtedaten dem ersten Farbbilddatenspeicher 262 zugeführt und weiße Daten werden dem zweiten Farbbilddatenspeicher 263 zugeführt. Wenn die Unterfarbkennung "1" ist, werden die Dichtedaten dem zweiten Farbbilddatenspeicher 263 zugeführt und weiße Daten werden dem ersten Farbbilddatenspeicher 262 zugeführt. Der Druckabschnitt führt das Drucken, basierend auf den Xerographietechnologien durch und enthält zwei Entwickler usw. für die ersten und zweiten Farben. Zwei auf einem Photorezeptor (Trommel) gebildete Farbbilder werden gleichzeitig auf ein Blatt übertragen und darauf fixiert. Zwei Halbleiterlaser sind ebenso zum Belichten für die ersten und zweiten Farben vorgesehen, und werden von den ersten Farb- und zweiten Farb-Laserantriebseinheiten 264 bzw. 265 in ihrem Antrieb, entsprechend den Bilddaten, kontrolliert.
- Der gesamte Aufbau des Digitalkopierers dieser Ausführungsform ist oben beschrieben worden. Im folgenden wird die in dieser Ausführungsform verwendete Oberflächenfarbentfernungsverarbeitung dargestellt.
- Fig. 1 zeigt den Digitalkopierer gemäß diesem Beispiel, wobei hauptsächlich die zur Oberflächenfarbentfernungsverarbeitung gehörenden Teile dargestellt sind, um das Prinzip zu zeigen.
- Die Teile in Fig. 1, welche die gleichen wie in Fig. 48 sind, das heißt, wie in der oben erwähnten JP-A-03068270, werden durch die gleichen Bezugsziffer bezeichnet und deren Beschreibungen werden weggelassen, wenn es geeignet erscheint. In dem Digitalkopierer diese Ausführungsform werden die Dichtedaten 103 einem Mittel zum Erfassen der Oberflächendichte 104 zugeführt, welches einen Oberflächendichtewert 601 aus den Dichtedaten 103 erfasst. Ein Mittel zum Erzeugen einer Oberflächenreferenzdichte addiert zu dem Oberflächendichtewert 601 eine von einem Mittel zum Einstellen einer Versetzung 105 eingegebene Versetzung 603. Ein Periodeneinstellmittel 604 stellt eine gewünschte Pixelerfassungsperiode für die Oberflächendichteberechnung des Mittels zum Erzeugen einer Oberflächenreferenzdichte 602 ein.
- Eine so erzeugte Oberflächenreferenzdichte 605 wird einem Mittel zum Eliminieren der Oberflächendichte 107 zugeführt, welches einen Oberflächenabschnitt aus den von dem Bildlesemittel 102 zugeführten Dichtedaten 103 beseitigt. Das heißt, dass ein Teil der Bilddaten 103, deren Dichte kleiner oder gleich der Oberflächenreferenzdichte 605 ist, zu einer vorbestimmten weißen Dichte korrigiert wird, und ein Teil, an ein Bildformungsgerät 108 gesendet wird, ohne eine Korrektur zu empfangen. Basierend auf den Bilddaten 103, zeichnet das Bildformungsgerät 108 ein Bild des Dokuments 101 auf ein Blatt (nicht gezeigt).
- Die Oberflächenfarbentfernungsverarbeitung kann in anderen Typen für den Aufbau durchgeführt werden, welche später in Form von Abwandlungen beschrieben werden. Um ein Verständnis der Erfindung zu erleichtern, werden weiter unten die Prinzipien von mehreren Erfindungsausführungen kurz beschrieben.
- Fig. 26 zeigt eine erste Abwandlung des Beispiels. Dieser Digitalkopierer weist ein automatisches Mittel zum Erfassen des Dichtebereiches 611 auf, um eine automatische Erfassung eines Dichtebereichs entsprechend dem Zustand des Dokuments 101 zu ermöglichen. Es wird nur die Information der Dichtedaten 103, deren Dichte innerhalb des erfaßten Dichtebereichs liegt, dem Mittel zum Erfassen der.
- Oberflächendichte 104 zugeführt. Das Mittel zum Erzeugen einer Oberflächenreferenzdichte 602 addiert zu einem sich ergebenden Oberflächendichtewert 601 die von dem Mittel zum Einstellen einer Versetzung 105 zugeführte Versetzung 603, um die Oberflächenreferenzdichte 605 zu erzeugen. Die anderen Verarbeitungen sind die gleichen, wie in dem Kopierer von Figur Fig. 27 zeigt eine zweite Abwandlung des Beispiels. Dieser Digitalkopierer weist ein Mittel zum Bestimmen des initialen Eliminationswerts 621 auf. Ein Mittel zum Erfassen der Oberflächendichte 622 führt einen Oberflächendichtewert 624 dem Mittel zum Erzeugen einer Oberflächenreferenzdichte 602 zu, wobei ein von dem Mittel zum Bestimmen des initialen Eliminationswerts 621 ausgegebener initialer Eliminationswert 623 benutzt wird, bis zum ersten Mal der Oberflächendichtewert basierend auf den Dichtedaten 103 bestimmt wird. Die Oberflächenreferenzdichte 605 wird erzeugt, indem die von dem Mittel zum Einstellen einer Versetzung 105 eingegebene Versetzung 603 zum Oberflächendichtewert 624 addiert wird. Die anderen Verarbeitungen sind die gleichen, wie in dem Kopierer von Fig. 1. Es wird festgestellt, dass auch in dem Digitalkopierer der Ausführungsform die Oberflächenreferenzdichte 605 erzeugt wird, indem das Mittel zum Bestimmen des initialen Eliminationswerts 621 benutzt wird, bis der Oberflächendichtewert einzig basierend auf den Dichtedaten 103 am anfänglichen Abschnitt jeder Zeile bestimmt wird.
- Fig. 28 zeigt eine dritte Abwandlung des Beispiels. Dieser Digitalkopierer weist ein Mittel zum Bestimmen des initialen Eliminationswerts 623 auf, welches einen initialen Eliminationswert 631 in Einklang mit den aus dem Bildlesemittel 102 empfangenen Dichtedaten 103 bestimmt. Den initialen Eliminationswert 631 und die Dichtedaten 103 empfangend, erzeugt ein Mittel zum Erfassen der Oberflächendichte 633 den Oberflächendichtewert 601 und führt ihn dem Mittel zum Erzeugen einer Oberflächenreferenzdichte 602 zu. Die anderen Verarbeitungen sind die gleichen, wie in dem Kopierer von Fig. 1. Das heißt, daß sich dieser Digitalkopierer von dem Kopierer von Fig. 27 darin unterscheidet, dass der initiale Eliminationswert 631 mit der Bilddichte am anfänglichen Abschnitt jeder Zeile variiert (der initiale Eliminationswert 623 ist fixiert).
- Fig. 29 zeigt eine Schaltkreiskonfiguration des Abschnitts zur Entfernung von Oberflächenfarbe des Digitalkopierers gemäß dieser Ausführungsform. Ein Abschnitt zur Entfernung von Oberflächenfarbe 652 weist einen Schaltkreis zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 652 auf, der die Dichtedaten 103 empfängt. Die Dichtedaten 103 und einen Oberflächenfarbwert 603 aus dem Schaltkreis zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 651 empfangend, führt ein Schaltkreis zur Elimination von Oberflächenfarbe 654 eine Korrektur durch, bei welcher die einer Oberflächenfarbe entsprechenden Dichtedaten auf den Wert einer weißen Vorlage fixiert werden. Der Schaltkreis zur Elimination von Oberflächenfarbe 654 führt korrigierte Dichtedaten 655 den nächsten Schaltkreisen zu, um die Bildaufzeichnung zu bewirken.
- Der Abschnitt zur Entfernung von Oberflächenfarbe 651 weist auch einen Schnittstellenschaltkreis zum Laden von Daten 656 auf, welcher von der CPU 331 der ersten CPU-Schaltkreisplatte 244 (siehe Fig. 9) gesendete Ladedaten 657 lädt. Das Timing des Ladens wird durch Schaltsignale 658 kontrolliert. Die Ladedaten 657 bestehen aus fünf Arten von Daten: Daten der Werte für absolutes Weiß 661, Daten der Werte für absolutes Schwarz 662, Daten der Werte für die initiale Elimination 663, Versetzungswertdaten 664 und Periodeneinstelldaten 665.
- Fg. 30 zeigt eine spezifische Konfiguration des Schnittstellenschaltkreis zum Laden von Daten 656. Der Schnittstellenschaltkreis zum Laden von Daten 656 weist erste bis fünfte Schalter 671-675 auf, denen die Ladedaten 657 gemeinsam zugeführt werden. Die Schaltsignale 658 werden den ersten bis fünften Schaltern 671-675 mit einem unterschiedlichen Timing über individuell angeordnete Schaltleitungen 676&sub1; bis 671&sub5; zugeführt. Das heißt, dass die Daten der Werte für absolutes Weiß 661, Daten der Werte für absolutes Schwarz 662, Daten der Werte für die initiale Elimination 663, Versetzungwertdaten 664 und Periodeneinstelldaten 665 als Ladedaten zeitversetzt zugeführt werden, und die Schaltsignale 658 den ersten bis fünften Schaltern 671-675 mit einem unterschiedlichen Timing zugeführt werden, so dass die verschiedenen Arten von Daten in den Schaltern 671-675 geschaffen werden.
- Die Daten der Werte für absolutes Weiß 661 und die Daten der Werte für absolutes Schwarz 662 repräsentieren die Werte für absolutes Weiß bzw. die Werte für absolutes Schwarz, welche bereits oben im Zusammenhang mit Fig. 49 beschrieben wurden. Die Daten für die Werte der initialen Elimination 663 repräsentieren die initialen Eliminationswerte, welche Oberflächenfarbwerte sind, die eingestellt werden, bis der Oberflächenfarbwert basierend auf den Dichtedaten 103 bestimmt wird.
- Fig. 31 veranschaulicht die Notwendigkeit dafür den Wert für absolutes Weiß zu bestimmen. In Fig. 31 ist angenommen, dass eine Oberfläche (d. h. Hintergrund) 682 eines Dokuments 681 eine relativ hohe Dichte hat. Ein anderes Dokument 683, das ein schwarzes Zeichen "A" trägt, klebt auf dem mittleren Abschnitt des Dokuments 681. Die Oberfläche 684 des Dokuments 683 weist eine kleinere Dichte als die Oberfläche 682 auf. Die. Bildverarbeitung wird durchgeführt, nachdem das Dokument 681 in der Hauptabtastrichtung auf einer zeilenweisen Basis gelesen worden ist.
- Wenn der Wert für absolutes Weiß nicht eingestellt worden wäre, würde ein Schatten 689 in einem aufgezeichneten Bild 687 erscheinen, genauer in einer Fläche, die von dem Ende eines Abschnitts 688 entsprechend dem Dokument 683 beginnt und eine bestimmte Breite aufweist. Dies wird als ein Ergebnis der Aktualisierung als Bild der Oberfläche 682 in der obigen Fläche angesehen, und wird unten Schritt für Schritt erklärt. Zuerst ist, bis bei der Verarbeitung des Dokuments 681 mit dem Abtasten der Oberfläche 684 begonnen wird, die Dichte der Oberfläche 682 niedriger als die Oberflächenreferenzdichte und wird deshalb durch den weißen Wert ersetzt. Während der Teil der Oberfläche 684 abgetastet wird, wird er auch durch den weißen Wert ersetzt, ohne irgendein Problem zu verursachen, weil seine Dichte niedriger ist als die Dichte des vorhergehenden Teils. Jedoch wird nun die Oberflächenreferenzdichte wegen der Mittelung bei der obigen Verarbeitung abgesenkt. Wenn deshalb der Teil der Oberfläche 682 nach dem Teil der Oberfläche 684 abgetastet wird, ist der Dichtewert der Oberfläche 682 höher als die Oberflächenreferenzdichte und verursacht den Schatten 689.
- Um dieses Problem zu lösen, wird in diesem Beispiel der Wert für absolutes Weiß spezifiert, das heißt auf einen Wert eingestellt, der der Dichte der Oberfläche 682 ungefähr gleich ist. Da ein Teil mit einer Dichte, die niedriger ist als der. Wert für absolutes Weiß zwangsweise durch den Weiß-Wert ersetzt wird, wird der Teil, in dem der Schatten 689 ansonsten auftauchen würde, ebenso zwangsweise durch den Weiß-Wert ersetzt. Deshalb entsteht kein Schatten in einem Teil, in dem sich die Oberflächendichte ändert, wie in Fig. 31 gezeigt ist.
- Es wird zur Beschreibung der in dem Schnittstellenschaltkreis zum Laden von Daten 656 gehaltenen Daten zurückgekehrt. Es werden nur die eine Versetzung darstellenden Versetzungs-Wert- Daten 664 dem Schaltkreis zur Elimination von Oberflächenfarben 654 zugeführt. Um bei dieser Ausführungsform eine genaue Einstellung der erfaßten Oberflächendichte durchzuführen, wird der Oberflächenfarbwert durch Mittelung des Teils der Dichtedaten 103, deren Dichte innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, erfasst. Wenn dieser erfasste Farbwert der Oberfläche selbst als Oberflächenreferenzdichte verwendet würde, könnte ein Teil der Oberfläche fälschlicherweise als ein Bildabschnitt in einem Dokument mit einer großen Oberflächendichtevariation erkannt werden. Mit der Versetzung soll die Oberflächenreferenzdichte erhalten werden, indem der erfasste Farbwert der Oberfläche auf einen dem eigentlichen Zustand eines Dokuments entsprechenden Wert korrigiert wird. Bei dieser Ausführungsform wird in dem Fall, wo 256 Abstufungswerte Von "0" (weiß) bis "255" (schwarz) vorgesehen sind, die Versetzung auf ungefähr "30" (Dezimalsystem) eingestellt, um für Dokumente mit einer Oberflächendichtevariation zu passen.
- Die Periodeneinstelldaten 665 dienen zum Einstellen der Periode zum Erfassen der Pixel zur Mittelungsverarbeitung innerhalb des voreingestellten Dichtebereichs. Bei dieser Ausführungsform kann durch Ändern der Erfassungsperiode ein Oberflächenabschnitt eines Dokuments mit einer großen Variation richtig verfolgt und erfasst werden. Der Schaltkreis zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 652 führt die Oberflächenfarbentfernungsverarbeitung durch, wobei die oben beschriebenen fünf Arten von Daten 661-665 benutzt werden.
- Fig. 32 zeigt eine spezifische Schaltkreiskonfiguration des Schaltkreis zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 652 von Fig. 29. Der Schaltkreis zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 652 weist einen ersten Flip-Flop- Schaltkreis (FF) 691 zum Festhalten der Dichtedaten 103 und einen Fensterkomparator 693 zum Empfangen der festgehaltenen Dichtedaten 692 auf. Der Fensterkomparator 693 empfängt auch ein Probentaktsignal 696 aus einem Schaltkreis zum Ändern der Erfassungsperiode 695, welcher ein Videotaktsignal 694 empfängt. Der Fensterkomparator 693 empfängt ferner die Daten für absolutes Weiß 661, Daten für absolutes Schwarz 662 und Daten für die initiale Eliminaton 663 aus dem Schnittstellenschaltkreis zum Laden von Daten 656 (siehe Fig. 29).
- Der Schaltkreis zum Ändern der Erfassungsperiode 695 gibt das Probentaktsignal 696 aus, welches zum Erfassen mit einer durch die Periodeneinstelldaten 665 spezifizierten Periode von Pixeln aus einer Sequenz von Pixel verwendet wird, von denen vom Fensterkomparator 693 festgestellt wurde, dass deren Dichten innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegen. Wenn zum Beispiel über die Periodeneinstelldaten 665 die Erfassung der Dichtedaten mit einer Rate von 1 zu vier Pixel spezifiziert ist, wird das Probentaktsignal 696 mit einer Periode erzeugt, welche die Erfassung der Dichtedaten (Pixel, deren Dichten innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegen) mit einer Rate von 1 zu 4 Pixel ermöglicht.
- Der Fensterkomparator 693 wird von einem Vergleichstorschaltkreis gebildet. Durch Bewertung ob sich die Dichtedaten 692 jedes Eingabepixels innerhalb des durch den Wert für absolutes Schwarz und den Wert für absolutes Weiß definierten Dichtebereich befinden, erfasst der Fensterkomparator 693 die Dichtedaten 692 der jeweiligen Pixel, deren Dichten als innerhalb des obigen Bereichs befindlich gewertet wurden.
- Zweitens bis viertens, sind in Reihe verbundene Flip-Flop- Schaltkreise 697-699 auf der Ausgangsseite des Fensterkomparators 693 angeordnet. Das Probentaktsignal 696 wird als Taktsignal den Flip-Flop-Schaltkreisen 697-699 zugeführt. Dichtedaten 701-704 von vier Pixeln, die durch insgesamt vier Taktgeber von den zweiten bis vierten Flip- Flop-Schaltkreisen 697-699 zeitlich verschoben wurden, werden dem Mittelungsschaltkreis 705 gleichzeitig zugeführt. Der Mittelungsschaltkreis 705 bestimmt das Mittel der gleichzeitig zugeführten Dichtedaten 701-704 von vier Pixeln. Diese Mittelung wird so durchgeführt, dass die Dichtedaten von vier Pixeln addiert werden und der sich ergebende Summenwert dann um zwei Bit nach rechts verschöben wird. Der Mittelwert der Dichtedaten 701-704 wird als ein erfasster Farbwert der Oberfläche 653 an die folgenden Schaltkreise gesendet.
- Die Daten der initialen Eliminationswerte 663 werden auch dem Fensterkomparator 693 zugeführt, und werden als erfasste Farbwerte der Oberfläche 695 den folgenden Schaltkreisen zugeführt, bis der Mittelwert der Dichtedaten 701-704 in der obigen Weise erhalten wird.
- Nachdem der Mittelwert der Dichtedaten 701-704 einer bestimmten Abtastzeile von dem Fensterkomparator 693 ausgegeben wird, wird der Mittelwert als der erfasste Farbwert der Oberfläche 653 jedesmal ausgegeben, wenn die Dichtedaten 701-704 von vier Pixeln addiert werden. Auf diese Weise bewegt sich der Verarbeitungspunkt auf dieser Abtastzeile in der Abtastrichtung vorwärts.
- Fig. 33 zeigt eine spezifische Schaltkreiskonfiguration des Schaltkreises zur Elimination von Oberflächenfarben 654. Der Schaltkreis zur Elimination von Oberflächenfarben 654 weist einen Additionsschaltkreis 11 auf, welcher die empfangenen erfassten Farbwerte der Oberfläche 653 und die Versetzungswerte 664 addiert. Nach Addition des Versetzung wird der sequentiell von dem Mittelungsschaltkreis 705 (siehe Fig. 32) ausgegebene erfasste Farbwert der Oberfläche 653 zu einem End-Oberflächenfarbeliminationswert (d. h. Oberflächenreferenzdichte 106) konvertiert. Die Oberflächenreferenzdichte 106 wird mit den Dichtedaten 103 verglichen. Während das Vergleichsergebnis als eine Oberflächenfarbkennung 714 ausgegeben wird, wenn die Dichtedaten 103 kleiner als die Oberflächenreferenzdichte 106 sind, dient dieses als eine Kontrolleingabe an einen Multiplexer 715.
- Die Dichtedaten 103 werden dem Multiplexer 715 zugeführt. Der Multiplexer 715 gibt die Dichtedaten 103 als korrigierte Dichtedaten 655 aus, wenn die Oberflächenfarbkennung 714 nicht eingerichtet wird. Wenn die Oberflächenfarbkennung 714 eingerichtet wird, korrigiert der Multiplexer 715 die Dichtedaten 103 zu der weißen Dichte "0" und gibt sie als die Dichtedaten 655 aus.
- Die obige Verarbeitung wird zeilenweise wiederholt. An dem anfänglichen Abschnitt jeder Zeile wird die Verarbeitung mit der Verwendung des initialen Eliminationswerts 663 durchgeführt.
- Fig. 34 zeigt ein Beispiel der Dichtedaten. Die Ordinate repräsentiert die Dichtewerte mit 256 Abstufungswerten von "0" bis "255". Die gepunkteten Linien 721 und 722 repräsentieren den Wert für absolutes Schwarz bzw. den Wert für absolutes Weiß, wobei die zu dem Bereich zwischen diesen beiden Werten gehörenden Dichtedaten der Verarbeitung in Bezug auf die Oberflächenfarbe unterworfen werden. Eine weitere gepunktete Linie repräsentiert den erfassten Farbwert der Oberfläche 653. Der initiale Wert des erfassten Farbwerts der Oberfläche 653 fällt mit dem initialen Eliminationswert zusammen. Die Summe (d. h., die durch eine gestrichelte Linie dargestellte Referenzdichte 605) des erfassten Farbwerts der Oberfläche 653 und des Versetzungs ist der Referenzwert, der zur Bewertung ob die Dichtedaten einen Oberflächenabschnitt oder Bildabschnitt darstellen, verwendet wird.
- Es erfolgt eine Beschreibung eines Falles, bei dem die Dichtedaten von Pixeln, die zu dem vorbestimmten Dichtebereich gehören, mit einer Rate von eins zu zwei Pixeln erfaßt werden. In dem Fall von Fig. 34 gibt es fünf Pixel A, B, C, D, E, F und G mit einer Dichte zwischen dem Wert für absolutes. Schwarz 721 und dem Wert für absolutes Weiß 722. Wenn die Erfassung mit einer Rate von 1 zu 2 Pixel, beginnend mit dem Pixel A, durchgeführt wird, werden die Dichtedaten der Pixel A, C, E und G erfaßt und der Mittelungsverarbeitung unterworfen.
- Fig. 35 zeigt eine dem Beispiel von Fig. 34 entsprechende Ausgabe des Schaltkreises zur Elimination von Oberflächenfarben 654. Der Schaltkreis zur Elimination von Oberflächenfarben 654 gibt als Dichtedaten 655 die Dichtedaten selbst aus, wenn sie größer als der Wert für absolutes Schwarz 721 sind, und fixiert sie auf die weiße Dichte "0" wenn sie kleiner als der Wert für absolutes Weiß 722 sind. Die Dichtedaten der Pixel A, B, C, Fund G, deren Dichten niedriger sind als die durch Mittelung usw. erhaltene Oberflächenreferenzdichte 605, werden auch auf die, weiße Dichte "0" fixiert. Auf diese Weise wird ein Oberflächenabschnitt auf einem Dokument entfernt.
- In der Stufe, wenn das Pixel A aus den Fig. 34 und 35 (Kopfpixel einer Abtastzeile) verarbeitet wird, sind noch keine vier Pixel vorbereitet worden, die für die Mittelung notwendig sind. In diesem Fall wird der erfasste Farbwert der Oberfläche 653 berechnet, indem drei Pixeldaten mit dem initialen Eliminationswert (erfasster Farbwert der Oberfläche 653 in der initialen Stufe) von 3 Pixeln eingestellt werden. Der erfasste Farbwert der Oberfläche dA wird durch Gleichung (1) berechnet:
- worin nI der erfasste Farbwert der Oberfläche 653 in der initialen Stufe und nA die Dichte der Pixel A ist.
- Durch Addieren des Versetzung OFF zu dem durch Gleichung (1) erhaltenen Wert, wird die Oberflächenreferenzdichte 605 erhalten, deren Wert dTH durch Gleichung (2) ausgedrückt ist:
- Da in diesem Beispiel der Wert dTH der so eingestellten Oberflächenreferenzdichte 605 höher ist als die Dichte nA der Pixel A, wird die letztere zu der weißen Dichte "0" korrigiert.
- Die Dichten der Pixel D und E, die niedriger sind als der Wert für absolutes Schwarz 721, und höher als der Wert dTH der Oberflächenreferenzdichte 605, werden unverändert als die Dichtedaten 655 ausgegeben. Der Wert dTH der Oberflächenreferenzdichte 605 des Pixels E ist durch Gleichung (3) ausgedrückt:
- worin nC und nE Dichten der Pixel C bzw. E sind.
- In Bezug auf die Pixel nach dem Pixel G, wird die Oberflächenreferenzdichte 605 eingestellt, ohne durch den initialen Eliminationswert beeinflußt zu werden, und die Oberflächenfarbentfernung wird basierend auf der so eingestellten Oberflächenreferenzdichte 605 durchgeführt.
- Fig. 36 zeigt eine analoge Darstellung eines Dichteprofils einer auf ein weißes Blatt gezogenen dünnen Linie (Vorläge) geringen Kontrasts. Die Zeichen A-Q stellen jeweils Pixel auf einer Abtastlinie dar.
- Fig. 37 zeigt eine Variation der Oberflächenreferenzdichte 605, wenn die jeweiligen Pixel auf dem obigen Dokument gesammelt werden. In diesem Fall folgt, wie in Fig. 37 gezeigt, der erfasste Farbwert der Oberfläche 653 der Dichte der Pixel K, die zu der dünnen Linie gehören. Die Oberflächenreferenzdichte 605 an dieser Position ist der Dichtewert, der durch Addieren des Versetzung OFF zur erfassten Oberflächendichte erhalten wird. Das heißt, dass an der Position der Pixel K der erfasste Farbwert der Oberfläche 653 als ein Mittel der Dichtedaten der vier Pixel H, I, J und K erhalten wird. Da die durch Addieren des Versetzung OFF zum erfassten Farbwert der Oberfläche 653 erhaltene Oberflächenreferenzdichte 605 höher als die Dichte nK ist, werden die eliminierten Daten der Pixel als Oberflächenabschnitt gewertet.
- Fig. 38 zeigt einen Fall, bei dem die gleiche Vorlage mit einer Rate von eins zu 16 Pixeln erfasst wird. Wenn die Erfassungsperiode (Intervall zwischen den zu erfassenden Pixeln) auf diese Weise groß gemacht wird, wird zum Beispiel das Pixel Q nach dem Pixel A erfasst. Deshalb haben in den meisten Fällen die Dichtedaten der Pixel K auf der dünnen Linie keinen Beitrag zur Einstellung des erfassten Farbwerts der Oberfläche 653 (die Möglichkeit des Beitrags: 1/16), und die Dichte nK wird höher als die die durch Addieren des Versetzung OFF zum erfassten Farbwert der Oberfläche 653 erhaltene Oberflächenreferenzdichte 605. In diesem Fall kann die dünne Linie reproduziert werden.
- Fig. 39 veranschaulicht das "Verschmelzen" eines zwischen zwei dünnen Linien existierenden Abschnitts. In der Fig. 39 geben weiße Kreise Positionen der jeweiligen Pixel an, die mit einer Rate von eins zu vier Pixeln erfasst worden sind. Der "0"-Wert 731, Wert für absolutes Weiß 722 und Wert für absolutes Schwarz 721 sind durch durchgezogene Linien dargestellt. Der erfasste Farbwert der Oberfläche 653 ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt und die Oberflächenreferenzdichte 605 als der schließlich bestimmte Oberflächenfarbeliminationswert durch eine Kettenlinie dargestellt.
- Im allgemeinen ist bekannt, dass das Bildlesen durch ein Lesegerät eine Reduktion der MTF (Modulationsübertragungsfunktion) in einem hochfrequenten Bereich verursacht. Dies erhöht die Oberflächendichte in einem zwischen zwei dünnen Linien 732 und 733 gelegenen Abschnitt, wie in Fig. 39 gezeigt ist. Obgleich es in keiner Zeichnung dargestellt ist, entsteht ein ähnliches Problem in dem Fall eines Raums zwischen zwei benachbarten dünnen Linien, die ein Zeichen bilden. In dieser Beschreibung wird dieses Phänomen "Verschmelzen" eines Bildabschnitts genannt. Das Vorliegen verschmolzener Abschnitte verschlechtert die Auflösung und die Schärfe der Zeichen beträchtlich.
- Um das Entstehen einer Verschmelzung zu vermeiden, ist es notwendig, dass Pixel, deren Dichten zwischen dem Wert für absolutes Schwarz 721 und dem Wert für absolutes Weiß 722 liegen, so schnell wie möglich erfasst werden, um einen verschmolzenen Abschnitt 734 als einen Oberflächenabschnitt zu detektieren. Im Beispiel von Fig. 39 wird das Erfassen mit einer Rate von eins zu vier Pixeln durchgeführt. Der Wert dTH der Oberflächenreferenzdichte 605 an der Position eines Pixels G ist durch Gleichung (4) gegeben, und ist niedriger als eine Dichte nG des Pixels G:
- Das heißt, dass in diesem Fall der verschmolzene Abschnitt 734 so ausgegeben wird, wie er ist, und nur kaum von den beiden dünnen Linien 732 und 733 unterschieden werden kann.
- Fig. 40 zeigt einen Fall, wo das gleiche Bild wie in Fig. 39 mit jedem Pixel erfasst wird. In diesem Fall werden drei Pixel C, E und F zwischen den beiden Pixeln C und G, die im Fall von Fig. 39 erfasst werden, zusätzlich erfasst. Mit der Erfassung von Fig. 40, ist der Wert dTH der Oberflächenreferenzdichte 605 an der Position des Pixels G durch Gleichung (5) gegeben, und ist höher als die Dichte nG des Pixels G:
- Im Ergebnis wird der verschmolzene Abschnitt 734, der als ein Oberflächenabschnitt gewertet wird, zu der weißen Dichte korrigiert. Es ist klar, dass durch Ändern der Periode zum Erfassen der Pixel in der obigen Weise, die Auflösung und die Schärfe der Zeichen, die sich einst im Lesesystem verschlechtert haben, zurück gewonnen werden können. Mit diesem Vorteil kann der Digitalkopierer dieser Ausführungsform eine bessere Bildqualität als die herkömmlichen Kopierern bieten.
- Andererseits ist es bei herkömmlichen Kopierern, die keine digitale Verarbeitung einsetzen (Analogkopierer genannt) bei der Entwicklung eines auf einem Photorezeptor gebildeten elektrostatischen latenten Bildes möglich, eine Fläche des mit einem Toner entwickelten elektrostatischen latenten Bildes zu ändern, indem ein Vorspannpotential eines Entwicklungsgeräts geändert wird, um damit ein auf ein Blatt übertragenes Bild einzustellen. Jedoch ist es bei solchen Kopierern nicht möglich, eine solche Vorspanneinstellung während der Bewertung des Zustands einer Vorlage durchzuführen. Folglich kann der Digitalkopierer dieser Ausführungsform auch ein besseres Bild gegenüber herkömmlichen analogen Kopierer liefern.
- Fig. 41 zeigt eine Schaltkreiskonfiguration eines Abschnitts zur Entfernung von Oberflächenfarben 801 eines Digitalkopierers gemäß der ersten Abwandlung. Der Abschnitt zur Entfernung von Oberflächenfarben 801 entspricht dem in Fig. 29 gezeigten Abschnitt zur Entfernung von Oberflächenfarben 651. Deshalb wurden in Fig. 41 und in Fig. 29 gleichen Teilen die gleichen Bezugsziffern gegeben und deren Beschreibung wurde weggelassen wenn es geeignet erschien.
- So wie das Prinzip bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 26 beschrieben worden ist, ist die erste Abwandlung so konstruiert, dass sie die Erfassung und das Einstellen des richtigen Dichtebereichs ermöglicht. Zu diesem Zweck lädt ein Schnittstellenschaltkreis zum Laden von Daten 802 von der CPU 331 der ersten CPU-Schaltkreisplatte 244 (siehe Fig. 9) gesendete Daten 803. Das Ladetiming wird durch die Schaltersignale 804 kontrolliert. Die Ladedaten 803 beinhalten neun Arten von Daten: drei Arten von Werten für absolutes Weiß 811-813, drei Arten von Werten für absolutes Schwarz 814-816, einzelne Initial-Elimininationswerte, einzelne Versetzungwerte 664 und einzelne Periodeneinstelldaten 665.
- Der Schnittstellenschaltkreis zum Laden von Daten 802 versorgt einen Schaltkreis zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 821 mit den acht Arten von Daten 811-816, 663 und 665 mit Ausnahme der Versetzungwerte 664. Der Schaltkreis zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 821 empfängt die Dichtedaten 103 und führt die empfangenen Dichtedaten 103 und einen erfassten Farbwert der Oberfläche einem Schaltkreis zur Elimination von Oberflächenfarben 654 zu. Wie bei der obigen Ausführungsform, gibt der Schaltkreis zur Elimination von Oberflächenfarben 654 die korrigierten Dichtedaten 655 aus.
- Fig. 42 zeigt eine spezifische Konfiguration des Schnittstellenschaltkreis zum Laden von Daten 802, der erste bis neunte Schalter 821-829 aufweist. Die geladenen Daten 803 werden dem ersten bis neunten Schalter 821-829 gemeinsam zugeführt. Die Schaltersignale 804 werden den ersten bis neunten Schaltern 821-829 mit einem unterschiedlichen Timing über individuell angeordnete Schalterleitungen 8311-8319 zugeführt. Das heißt, dass die ersten bis dritten Werte für absolutes Weiß 811-813, ersten bis dritten Werte für absolutes Schwarz 814-816, initiale Eliminationswerte 663, Versetzungwerte 664 und Periodeneinstelldaten 665 als Ladedaten 803 zeitversetzt sequentiell zugeführt werden, und die Schaltersignale 804 werden den ersten und neunten Schaltern 821-829 mit einem unterschiedlichen Timing zugeführt. In der Folge werden die unterschiedlichen Arten von Daten in den Schaltern 821-829 geschälten.
- Fig. 43 zeigt eine Beziehung zwischen den drei Arten von Werten für absolutes Weiß 811 bis 813 und den drei Arten von Werten für absolutes Schwarz 814 bis 816. Die Ordinate stellt die Dichte in der Form einer digitalen Menge von 256 Abstufungswerten dar, worin "0" den höchsten Grad an Weiß und "255" den höchsten Grad an Schwarz bedeutet. In dieser ersten Abwandlung wird der Bereich, in dem erwartet dass eine Oberflächenfarbe vorliegt, in drei Abschnitte, einen ersten Bereich r&sub1;, einen zweiten Bereich r&sub2; und einen dritten Bereich r&sub3; unterteilt. Eine obere Grenze v&sub1; des ersten (dunkelsten) Bereichs r&sub1; mit der höchsten Dichte wird durch die ersten Werte für absolutes Schwarz 814 dargestellt. Eine obere Grenze v&sub2; des zweiten Bereichs r2 mit mittlerer Dichte wird durch die zweiten Werte für absolutes Schwarz 815 dargestellt. In ähnlicher Weise ist eine obere Grenze v&sub3; des dritten Bereichs r&sub3; durch die dritten Werte für absolutes Schwarz 816 dargestellt.
- Eine untere Grenze v&sub2; (der oberen Grenze des zweiten Bereichs r&sub2; gleich) des ersten Bereichs r&sub1; wird durch die ersten Werte für absolutes Weiß 811 dargestellt. Eine obere Grenze v&sub3; (der oberen Grenze des dritten Bereichs r&sub3; gleich) des zweiten Bereichs r&sub2; wird durch die zweiten Werte für absolutes Weiß 812 dargestellt. In ähnlicher Weise ist eine obere Grenze v4 des dritten Bereichs r&sub3; durch die dritten Werte für absolutes Weiß 813 dargestellt.
- Fig. 44 zeigt den Aufbau einer Dichteerfassungseinheit 840 der ersten Abwandlung. In der Dichteerfassungseinheit 840 werden die Dichtedaten 103 sowohl einem ersten Vergleichstorschaltkreis 841 und einem FIFO-Speicher 842 zugeführt. Der erste Vergleichstorschaltkreis 841 weist drei Vergleichsspeicher 8431-8433 auf, und speichert die ersten bis dritten Werte für absolutes Weiß 811-813 und die ersten bis dritten Werte für absolutes Schwarz 814-816, welche in den jeweiligen Speicherflächen in einem Werteinstellungsschaltkreis 845 eingestellt werden. Genauer betrachtet, werden die ersten Werte für absolutes Weiß 811 und die ersten Werte für absolutes Schwarz 814 in dem ersten Vergleichsspeicher 8431 gespeichert, die zweiten Werte für absolutes Weiß 812 und die zweiten Werte für absolutes Schwarz 815 werden in dem zweiten Vergleichsspeicher 8432 gespeichert, und die dritten Werte für absolutes Weiß 813 und die dritten Werte für absolutes Schwarz 816 werden in dem dritten Vergleichsspeicher 8433 gespeichert.
- Ein Zählerschaltkreis 847 ist auf der Ausgangsseite des ersten Vergleichstorschaltkreises 841 angeordnet. Der Zählerschaltkreis 847 weist drei Zähler 848&sub1; bis 848&sub3; auf, welche jeweils den drei Vergleichsspeichern 843&sub1;-843&sub3; entsprechen. Jeder der ersten drei Zähler 848&sub1; bis 848&sub3; zählt Pixel der Dichtedaten 103 mit einer Dichte zwischen dem Wert für absolutes Weiß und dem Wert für absolutes Schwarz, welche in dem entsprechenden der Vergleichsspeichern 843&sub1;-843&sub3; gespeichert sind.
- Eine Timing-Schaltkreis 851 empfängt das Videotaktsignal 694, erzeugt einen Timing-Takt 853 und führt dieses sowohl dem ersten Vergleichstorschaltkreis 841 und dem Zählerschaltkreis 847 zu.
- Daten, welche die vom Zählerschaltkreis 847 gezählte Anzahl der Pixel jedes Dichtebereiches angeben, werden einem Komparator 855 zugeführt. Der Komparator 855 erzeugt ein Auswahlsignal 856, das den Dichtebereich angibt, der unter den drei Dichtbereichen die maximale Anzahl aufweist, und führt es einem Multiplexer 857 zu. Dem Multiplexer 857 werden drei Paare der Werte für absolutes Weiß 811-813 und die Werte für absolutes Schwarz 814-816 zugeführt. Basierend auf dem Auswahlsignal 856 werden die Werte für absolutes Weiß und absolutes Schwarz 858, die der maximalen Anzahl entsprechen, aus dem Multiplexer 857 ausgegeben und einem zweiten Vergleichstorschaltkreis 859 zugeführt.
- Dem zweiten Vergleichstorschaltkreis 859 werden um genau eine Abtastzeilenperiode verzögerte Dichtedaten 861 aus dem FIFO- Speicher 842 zugeführt. Das heißt, dass der FIFO-Speicher 842 durch ein anderes Speicherelement oder Verzögerungselement, welches die Dichtedaten 103 um eine einzeilige Periode verzögern kann, ersetzt werden. Basierend auf den ausgewählten Werten für absolutes Weiß und Werten für absolutes Schwarz 858, erfasst der zweite Vergleichstorschaltkreis 859 die Dichtedaten 861 der Pixel des entsprechenden Dichtebereiches in der gleichen Weise, wie es der Fensterkomparator 693 in der obigen Ausführungsform macht (siehe Fig. 32). Zu diesem Zweck wird dem zweiten Vergleichstorschaltkreis 859 auch der Timing- Takt 853 aus dem Timing-Schaltkreis 851 zugeführt.
- Mit dem ersten Teil der Dichteerfassungseinheit 840 in der ersten Abwandlung, der in der obigen Weise aufgebaut ist, werden die Daten einer Abtastzeile durch den ersten Vergleichstorschaltkreis 841 verarbeitet, und der für diese Abtastzeile geeignete Dichtebereich für die Oberflächenfarbentfernung wird bestimmt. Basierend auf dieser Bestimmung erfasst der zweite Vergleichstorschaltkreis 859 die Dichtedaten 861 der Pixel des zugehörigen Dichtebereichs. Die erfassten Dichtedaten 863 werden aus dem zweiten Vergleichstorschaltkreis 859 Schaltkreisteilen zugeführt, die den gleichen Aufbau haben, wie jene, die nach dem Fensterkomparator 693 von Fig. 32 angeordnet sind, welche die Mittelung der Dichtedaten durchführen. Die Oberflächenreferenzdichte 605 (siehe zum Beispiel Fig. 35) wird berechnet, indem die Versetzung zum so bestimmten Mittel addiert wird.
- Da, wie oben beschrieben, bei dem Digitalkopierer der ersten Abwandlung der richtige Dichtebereich auf einer Basis der Abtastzeilen eingestellt wird, kann die Oberflächenfarbdichte 605, die für jede Position geeignet ist, sogar im Falle eines Dokuments mit einer großen Dichtevariation in der Unterabtastrichtung eingestellt werden. Deshalb können Probleme, wie zum Beispiel, dass ein Oberflächenabschnitt als ein Bildabschnitt ausgegeben wird, und umgekehrt, dass ein Bildabschnitt, wie zum Beispiel ein Zeichen, in dem Prozess der Mittelung der Dichtedaten verschwindet, vermieden werden. Es wird möglich, dass Bilder mit einer hohen Qualität reproduziert werden.
- Fig. 45 zeigt eine Schaltkreiskonfiguration eines Abschnitts zur Entfernung von Oberflächenfarben 901 eines Digitalkopierers gemäß der zweiten Abwandlung. Der Abschnitt zur Entfernung von Oberflächenfarben 901 entspricht dem Abschnitt zur Entfernung von Oberflächenfarben 651 der oben beschriebenen Ausführungsform (siehe Fig. 29). Deshalb wurden den gleichen Teilen wie in Fig. 29 die gleichen Bezugsziffern gegeben und deren Beschreibung wurde weggelassen wenn es geeignet erschien.
- In dem Abschnitt zur Entfernung von Oberflächenfarben 901 der zweiten Abwandlung werden von einem Schnittstellenschaltkreis zum Laden von Daten 656 ausgegebene initiale Elimininationswertdaten 663 über einen Schalter 902 einem Schaltkreis zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 652 zugeführt. Der aus dem Schaltkreis zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 652 ausgegebene erfasste Farbwert der Oberfläche 653 wird nicht nur einem Schaltkreis zur Entfernung von Oberflächenfarbwerten 654, sondern auch einem Speicher 903 zugeführt. Der im Speicher 903 gespeicherte erfasste Farbwert der Oberfläche 652 wird auf einen Kontakt des Schalters 902 gegeben. Der Schalter 902 liefert die initialen Eliminationswertdaten 663 an den Schaltkreis zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 652, wenn für den anfänglichen Abschnitt einer Abtastzeile in dem Schaltkreis zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 652 die Dichtedaten von vier Pixeln bei der Oberflächenfarberfassung noch nicht im vorbestimmten Dichtebereich gefunden wurden, und wenn Dichtedaten 905 der vorhergehenden Abtastzeile, auf die Bezug genommen werden soll, nicht im Speicher 903 gespeichert sind. In dem anderen Fall werden die aus dem Speicher 903 ausgegebenen Dichtedaten 905 dem Schaltkreis zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 652 zugeführt. Das heißt, dass wenn in dem Abschnitt zur Enfternung von Oberflächenfarben 901 der zweiten Abwandlung die Dichtedaten von vier Pixeln des Vorbestimmten Dichtebereichs für die Mittelung noch nicht erfasst worden sind, wie in dem Fall des anfänglichen Abschnitts der ersten Zeile (Lesestartzeile) eines Dokuments, die initialen Elimininationswerte 663 zur Berechnung des erfassten Farbwerts der Oberfläche 653 verwendet werden, wie im Fall der oben beschriebenen Ausführungsform. Wenn andererseits die Dichtedaten 905 der Vorhergehenden Abtastzeile 905 verfügbar sind, wie im Fall der zweiten und noch weitereren Abtastung, werden die Dichtedaten 905 anstelle der initialen Eliminationswertdaten 663 am anfänglichen Ab schnitt der Abtastzeile verwendet.
- Dieser Aufbau kann den folgenden Vorteil bieten. Wenn die Bilddaten zum Beispiel in eine Vielzahl von Blöcken b&sub1;-b&sub6; in der Hauptabtastrichtung unterteilt werden und die Verarbeitung auf einer Abtastzeile unabhängig für die jeweiligen Blöcke durchgeführt wird, kann das Problem vermieden werden, dass ein Unterschied in einer Grenze zwischen den angrenzenden Blöcken erscheint. Das heißt, dass bei Verwenden der Daten der vorhergehenden Abtastzeile, welche eine ähnliche Dichte wie jene der aktuellen Abtatzeile haben, der Fall vermieden werden kann, dass ein Bildabschnitt wie zum Beispiel ein Zeichen verschwindet, oder dass ein Oberflächenabschnitt unter Verwenden des initialen Beseitigungswerts in diesem Abschnitt ausgegeben wird, wenn der durch die initialen Eliminationswertdaten 663 dargestellte initiale Eliminationswert für das aktuelle Dokument 306 zu hoch oder zu niedrig ist (siehe Fig. 15).
- Da der Schnittstellenschaltkreis zum Laden von Daten 656 des Abschnitts zur Elimination von Oberflächenfarben 901 der zweiten Abwandlung den gleichen Aufbau wie in Fig. 30 hat, wird auf eine Beschreibung verzichtet.
- Fig. 46 zeigt Einzelheiten des Abschnitts zum Entfernen von Oberflächenfarben 901 mit Ausnahme des Schaltkreises zur Elimination Von Oberflächenfarben 654. Wenn ein Schaltkreis zur Auswahl von Zeilen 911 und ein Timing-Schaltkreis 912 entfernt werden, wird der Schaltkreis von Fig. 46 prinzipiell der gleiche wie der Schaltkreis zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 652, der in Bezug auf Fig. 32 beschrieben wurde. Nach Empfang der initialen Eliminationswertdaten 663 und den aus einem Mittelungsschaltkreis 705 ausgegebenen erfassten Farbwert der Oberfläche 653, speichert der Zeilenauswahlschaltkreis 911 die Daten einer Abtastzeile in einer First-in-first-out-Weise, und führt diese Daten als initiale Eliminationswertdaten 915, in Übereinstimmung mit einem dem Zeilenauswahlschaltkreis 911 an seinem Auswahlpol SEL zugeführten Auswahlsignal 914, einem Fensterkomparator 693 zu.
- Der, Timing-Schaltkreis 912 empfängt ein Seitensynchronisierungssignal 917, ein Zeilensynchronisierungssignal 918 und das Videotaktsignal 694. Durch Durchführen einer logische Operation auf diese Signale erzeugt der Timing-Schaltkreis 912 das Auswahlsignal 914 zur Verwendung zum Auswählen der initialen Eliminationswertdaten 663 während der Periode von dem Kopfpixel zu dem vorbestimmten Pixel der ersten Abtastzeile am Beginn der Aufzeichnung. Wenn das Auswahlsignal über die gesamte erste Abtastzeile am Beginn der Aufzeichnung ausgegeben werden soll, ist es nicht notwendig, dem Timing-Schaltkreis 912 das Videotaktsignal zuzuführen.
- Wenn in dem Abschnitt zum Entfernen von Oberflächenfarben 901 mit dem obigen Aufbau der Kopf einer Seite durch das Seitensynchronisierungssignal 917 erfasst wird und der Kopf der ersten Abtastzeile durch das Zeilensynchronisierungssignal 918 erfasst wird, wählt der Zeilenauswahlschaltkreis 911 die initialen Eliminationswertdaten 663 aus. Vor diesem Zeitpunkt hat der Zeilenauswahlschaltkreis 911 die initialen Eliminationswertdaten 663 gespeichert. Somit gibt der Fensterkomparator 693 die Dichtedaten 701 aus, wobei die initialen Eliminationswertdaten 663 verwendet werden, bis vier Pixel aus den Dichtedaten 692 erhalten werden um die Mittelung zu ermöglichen. Der aus dem Mittelungsschaltkreis 705 ausgegebenene erfasste Farbwert der Oberfläche 653 Wird an die folgenden Schaltkreise gesendet um die Oberflächenfarbentfernung zu bewirken, und ferner dem Zeilenauswahlschaltkreis 911 zugeführt und darin sequentiell gespeichert.
- Der Zeilenauswahlschaltkreis 911 ist von der Art eines FIFO- Speichers. Wenn der erfasste Farbwert der Oberfläche 653 durch das Auswahlsignal 914 am anfänglichen Abschnitt der neuen Zeile ausgewählt wird, wird der erfasste Farbwert der Oberfläche am anfänglichen Abschnitt der vorhergehenden Abtastzeile als initiale Eliminationswert 915 von dem Zeilenauswahlschaltkreis 911 ausgegeben und dem Fensterkomparator 693 zugeführt. Der Fensterkomparator 693 gibt die Dichtedaten 701 aus, wobei die initialen Eliminationswertdaten 915 verwendet werden, bis die Dichtedaten von vier Pixeln aus den Dichtedaten 692 erhalten werden, um die Mittelung zu ermöglichen. Auf die gleiche Weise werden am anfänglichen Abschnitt von jeder der folgenden Abtastzeilen die Dichtedaten 653 der vorhergehenden Abtastzeile als die initialen Eliminationswertdaten 915 anstelle der fixierten initialen Eliminationswertdaten 663 verwendet.
- Fig. 47 zeigt einen Abschnitt zum Erfassen von Oberflächenfarben 931 der, basierend auf der zuvor genannten dritten Modifikation, den Hauptteil eines Abschnitts zum Entfernen von Oberflächenfarben eines Digitalkopierers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt. Der allgemeine Aufbau des Abschnitts zum Entfernen von Oberflächenfarbe ist der gleiche, wie der Abschnitt zum Entfernen von Oberflächenfarbe 651 von Fig. 29, und der Schnittstellenschaltkreis zum Laden von Daten 656 hat den gleichen Aufbau wie in Fig. 30. Deshalb werden deren Beschreibungen hier weggelassen.
- Bei der dritten Modifikation werden die Dichtedaten 103 nicht nur dem Fensterkomparator 693 zugeführt (siehe Fig. 32), sondern auch einem ersten Schalter 941. Erste bis vierte Schalter 941-944 sind in Reihe verbunden und ein Zeilensynchronisierungssignal 945 wird den Schaltersignaleingangspolen der jeweiligen Schalter 941-944 zugeführt. Mit diesem Aufbau, am Kopf jeder Abtastzeile, schalten die ersten bis vierten Schalter 941-944 zur gleichen Zeit Dichtedaten 9461-9464 von vier Abtastzeilen, die in der Unterabtastrichtung angeordnet sind.
- Die Dichtedaten 946&sub1;-946&sub4; werden einem Unterabtastmittelungsschaltkreis 948 zugeführt, welcher ihr Mittel berechnet. Die so erhaltenen gemittelten Unterabtast- Dichtedaten 949 dienen als ein Eingang eines Multiplexers 951, der auch die fixierten initialen Eliminationswertdaten 663 empfängt. Einer der beiden Eingänge wird durch ein Auswahlsignal 953 ausgewählt, das von einem Timing-Schaltkreis 952 geliefert, und an den Fensterkomparator 693 als initiale Eliminationswertdaten 995 weiter geleitet wird. Zusätzlich zu den initialen Eliminationswertdaten 995 empfängt der Fensterkomparator 693 die Werte für absolutes Weiß 661, Werte für absolutes Schwarz 661 und die Dichtedaten 103.
- Zusätzlich zu dem Zeilensynchronisierungssignal 945 empfängt der Timing-Schaltkreis 952 das Videotaktsignal 694 und das Seitensynchronisierungssignal 917. Da die Schaltkreise stromabwärts des Fensterkomparators 693 die gleichen sind, wie die, welche bereits oben beschrieben wurden (Fig. 32), werden diese hier nicht beschrieben.
- Der Abschnitt zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 931 mit dem obigen Aufbau ist geeignet zur Bildverarbeitung, bei der die Bilddaten in eine Vielzahl von Blöcken in der Hauptabtastrichtung unterteilt werden (siehe zum Beispiel Fig. 15). Wie oben erwähnt, kann bei diesem Typ von Bildverarbeitung das Problem auftauchen, dass ein Oberflächenabschnitt als ein Bildabschnitt erscheint oder dass ein Bildabschnitt an einer Grenze der, angrenzenden Blöcke sehr blaß wird, wenn die initialen Eliminationswertdaten 663 an der Kopfposition jeder unterteilten Zeile ungeeignet waren. Bei der dritten Modifikation werden die Dichtedaten 945 in den ersten bis vierten Schaltern 941-944 an der Kopfposition der Abtastzeile jedes unterteilten Blocks geschalten. Basierend auf diesen Dichtedaten 945 wird die mittlere Dichte der Pixel in der Unterabtastrichtung berechnet und dem Multiplexer 951 als gemittelte Unterabtast-Dichtedaten 949 zugeführt. Der Multiplexer 951 wählt diese Daten aus und leitet sie an den Fensterkomparator 693 als die initialen Eliminationswertdaten 955 weiter. So werden die initialen Eliminationswerte am anfänglichen Abschnitt jeder Abtastzeile geeignet eingestellt.
- In den ersten mehreren Zeilen bevor die gemittelten Unterabtast-Dichtedaten 949 in der obigen Weise erhalten werden, wird das Auswahlsignal 953 so kontrolliert, dass der Timing-Schaltkreis 952 die fixierten initialen Eliminationswertdaten 663 in den anfänglichen Abschnitten dieser Zeilen auswählt. Das der Kopf eines Dokuments eine Randfläche ist, verursacht die Verwendung der fixierten initialen Eliminationswertdaten 663 in den ersten mehreren Zeilen gewöhnlicherweise keine Probleme. Darüber hinaus werden im Unterabtast-Mittelungsschaltkreis 948 des Abschnitts zur Erfassung von Oberflächenfarbwerten 931 die Abtastzeilen für die Mittelung in der Unterabtastrichtung sequentiell bewegt, wenn die Verarbeitung in der Unterabtastrichtung fortschreitet. Deshalb kann die Oberflächenfarbentfernung entsprechend der Dichteverteilung in der Unterabtastrichtung durchgeführt werden.
- Wie oben beschrieben, werden Pixel deren Dichten innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegen als erfasste Oberflächenfarbpixel extrahiert und Teile dieser Pixel werden zur Berechnung der Oberflächenreferenzdichte erfasst, wobei die Erfassungsperiode extern eingestellt werden kann. Als ein Ergebnis kann die Antwortgeschwindigkeit auf die Dichtedatenvariation eingestellt werden, so dass die Oberflächendichte entsprechend dem Zustand des Dokuments bestimmt werden kann. Das Fehlen von Bildinformation kann verhindert werden, während eine klare Oberfläche erzeugt wird. Ferner können, da es nur ein Einstellmittel für den Dichtebereich gibt, große praktische Vorteile mit einem einfachen Schaltkreisaufbau erreicht werden.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Einstellmittel für den Dichtebereich eine Vielzahl von Pixeldichtebereichen einstellen, wobei Pixel auf einem Dokument mit Dichten innerhalb des jeweiligen Bereichs für die jeweiligen Bereiche gezählt werden. Da in gewöhnlichen Dokumenten die Oberflächenabschnitte eine größere Fläche als die Zeichenabschnitte usw. einnehmen, wird der zu der maximalen Zählung im Zählmittel gehörige Dichtebereich als der eigentliche Dichtebereich verwendet. Das heißt, dass die Oberflächenreferenzdichte eines Dokuments erhalten wird, indem die Oberflächenfarberfassungspixel, deren Dichten innerhalb des so bestimmten Bereichs liegen, erfasst werden, die erfassten Dichten gemittelt und die Versetzung zur gemittelten Dichte addiert wird. Pixel, deren Dichten geringer sind, als die so bestimmte Oberflächenreferenzdichte, werden als Oberflächenpixel angesehen, und ihre Dichtedaten werden auf die voreingestellte Oberflächendichte fixiert. Als eine Folge kann mit der Auswahl des richtigen Dichtebereichs die Oberflächenreferenzdichte für verschiedenen Typen von Dokumenten richtig erhalten werden. Es kann eine automatische Vorrichtung zum Verarbeiten eines Bildes vorgesehen werden.
- Dadurch, dass der zu der maximalen Zählung in jeder Zeile gehörende Dichtebereich als eigentlicher Dichtebereich verwendet wird, kann die Oberflächenfarbwertverarbeitung entsprechend den Bilddaten eines Dokuments in der Unterabtastrichtung durchgeführt werden.
- Darüber hinaus wird, wenn der Mittelwert der Dichtedaten nicht erhalten werden kann, der voreingestellte initiale Wert verwendet, die Dichtedaten der vorhergehenden Abtastzeile werden verwendet, oder die Dichtedaten der gleichen Position in der Hauptabtastrichtung auf vorhergehenden Abtastzeilen berücksichtigt. Deshalb kann sogar, wenn die Bilddaten in eine Vielzahl von Blöcken in der Hauptabtastrichtung unterteilt werden, das Problem vermieden werden, dass ein Bildabschnitt verschwindet und ein Oberflächenabschnitt an einer Grenze zwischen den angrenzenden Blöcken fälschlicherweise aufgezeichnet wird.
Claims (9)
1. Bildverarbeitungsvorrichtung, welche umfasst:
Mittel (102) zum Lesen eines Dokuments beim Durchführen
einer Hauptzeilenabtastung und Unterabtastung um
Dichtedaten von Pixeln (103) zu erzeugen;
Mittel (656, 652; 931) zum Einstellen eines
Dichtebereiches (605, 722) der für die Hintergrundfläche eines
Dokuments von Pixeln repräsentativ ist, die als
Oberflächenpixel gewonnen werden sollen;
Mittel (652; 705) zum Bestimmen eines ersten
Oberflächenreferenzdichtewerts eines ersten betrachteten Pixels aus
einem Mittel (653) von Dichten einer Vielzahl von
vorbestimmten ersten Pixeln, die in der Nähe des ersten
betrachteten Pixels befindlich sind und Dichten innerhalb
des Dichtebereiches aufweisen;
Mittel (948) zum Bestimmen eines zweiten
Oberflächenreferenzdichtewerts (949) eines zweiten betrachteten Pixels,
das an das erste betrachtete Pixel angrenzt, aus einem
Mittel von Dichten (949) einer Vielzahl von zweiten
Pixeln, einschließlich eines Teils der ersten Pixel und
zusätzlicher Pixel, die von den ersten Pixeln verschieden
sind, wobei der genannte zweite
Oberflächenreferenzdichtewert (949) auswählbar verwendet wird (951) um den
genannten ersten Oberflächenreferenzdichtewert zu bestimmen; und
Mittel (107; 654) zum Ersetzen eines Dichtewerts eines
durch das genannte Mittel zum Lesen gelesenen Pixels mit
einem vorbestimmten Dichtewert, wenn die Dichte des
gelesenen Pixels niedriger ist als der erste
Oberflächenreferenzdichtewert.
2. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, welche
ferner Mittel (695) zum Einstellen eines Zeitraums zum
Abtasten der ersten Pixel und der zweiten Pixel umfasst.
3. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
der Abtastzeitraum einstellbar ist.
4. Bildverarbeitungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der in einer bestimmten
Abtastzeile bestimmte erste Oberflächenreferenzdichtewert
(653) als eine Oberflächenreferenzdichte zum Abtasten der
Zeilen nach der bestimmten Abtastzeile verwendet wird.
5. Bildverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1-3, bei welcher ein Oberflächenreferenzdichtewert eines.
Kopfpixels einer bestimmten Abtastzeile als ein
Oberflächenreferenzdichtewert eines entsprechenden Pixels einer
Abtastzeile vor der bestimmten Abtastzeile gegeben ist.
6. Bildverarbeitungsvefahren, welches die Schritte umfasst:
Lesen eines Dokuments beim Durchführen einer
Hauptzeilenabtastung und Unterabtastung um Dichtedaten von Pixeln
(103) zu erzeugen;
Bestimmen (652; 705) eines ersten
Oberflächenreferenzdichtewerts eines ersten betrachteten Pixels aus einem Mittel
(653) von Dichten einer Vielzahl von vorbestimmten ersten
Pixeln, die in der Nähe des ersten betrachteten Pixels
befindlich sind und Dichten innerhalb eines Dichtebereiches
von Oberflächenpixeln aufweisen;
Bestimmen (948) eines zweiten
Oberflächenreferenzdichtewerts (949) eines zweiten betrachteten Pixels, das an das
erste betrachtete Pixel angrenzt, aus einem Mittel von
Dichten (949) einer Vielzahl von zweiten Pixeln,
einschließlich eines Teils der ersten Pixel und zusätzlicher
Pixel, die von den ersten Pixeln verschieden sind, wobei
der genannte zweite Oberflächenreferenzdichtewert (949)
auswählbar verwendet wird (951) um den genannten ersten
Oberflächenreferenzdichtewert zu bestimmen; und
Ersetzen (107; 654) eines Dichtewerts eines durch das
genannte Lesen gelesenen Pixels mit einem vorbestimmten
Dichtewert, wenn die Dichte des gelesenen Pixels niedriger
ist als der erste Oberflächenreferenzdichtewert.
7. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 6, bei welchem
jeder der Schritte zum Bestimmen der ersten und zweiten
Oberflächenreferenzdichtewerte ein Abtasten der ersten
oder zweiten Pixel mit einer bestimmten Abtastperiode
umfasst.
8. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 7, bei welchem
die Abtastperiode einstellbar ist.
9. Bildverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 6-8,
bei welchem der in einer bestimmten Abtastzeile bestimmte
erste Oberflächenreferenzdichtewert (653) als eine
Oberflächenreferenzdichte zum Abtasten der Zeilen nach der
bestimmten Abtastzeile verwendet wird.
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