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DE69814422T2 - 9-hydrazon- und 9-azynerythromycinderivate und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

9-hydrazon- und 9-azynerythromycinderivate und verfahren zu deren herstellung Download PDF

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DE69814422T2
DE69814422T2 DE69814422T DE69814422T DE69814422T2 DE 69814422 T2 DE69814422 T2 DE 69814422T2 DE 69814422 T DE69814422 T DE 69814422T DE 69814422 T DE69814422 T DE 69814422T DE 69814422 T2 DE69814422 T2 DE 69814422T2
Authority
DE
Germany
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hydroxy
hydrazone
erythromycin
methyl
formula
Prior art date
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DE69814422T
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Inventor
R. David HILL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Abbott Laboratories
Original Assignee
Abbott Laboratories
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Publication date
Application filed by Abbott Laboratories filed Critical Abbott Laboratories
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Publication of DE69814422T2 publication Critical patent/DE69814422T2/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H17/00Compounds containing heterocyclic radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
    • C07H17/04Heterocyclic radicals containing only oxygen as ring hetero atoms
    • C07H17/08Hetero rings containing eight or more ring members, e.g. erythromycins
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H1/00Processes for the preparation of sugar derivatives

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
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  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf 9-Hydrazon- und 9-Azinerythromycinderivate und auf ein Verfahren zur Herstellung desselben. Diese Verbindungen sind nützliche Intermediate in dem Verfahren zur Herstellung von 6-O-Alkylerythromycin davon.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 6-O-Methylerythromycin A (Clarithromycin), unten gezeigt, ist ein stark wirkendes Makrolid-Antibiotikum, offenbart in U.S. Patent Nr. 4,331,803.
  • Figure 00010001
  • Im allgemeinen kann das Verfahren zur Herstellung von Clarithromycin gedacht sein als ein Vier-Schritt-Verfahren beginnend mit Erythromycin A als Ausgangsmaterial:
    Schritt 1: wahlweise die 9-Oxogruppe zu einem Oxim umwandeln;
    Schritt 2: Schützen der 2' und 4'' Hydroxylgruppen;
    Schritt 3: Methylieren der 6-Hydroxylgruppe; und
    Schritt 4: Schutz aufheben an den 2'-, 4''- und 9-Positionen.
  • Eine Vielfalt an Mitteln zur Herstellung von 6-O-Methylerythromycin A ist beschrieben worden. 6-O-Methylerythromycin A kann hergestellt werden durch Methylieren eines 2'-O-3'-N-Dibenzyloxycarbonyl-des-N-methylderivats von Erythromycin A (U.S. Patent Nr. 4,331,803). 6-O-Methylerythromycin A kann auch hergestellt werden aus 9-Oximerythromycin A Derivaten (Siehe, z. B. U.S. Patent Nrn. 5,274,085; 4,680,386; 4,668,776; 4,670,549 und 4,672,109, U.S. 4,990602 und Europäische Patentanmeldung 0260938 A2).
  • In diesen Berichten, die sich auf 9-Oximerythromycin A Derivate bezogen, wird das Oxim während der Methylierung mit einer 2-Alkenylgruppe geschützt (U.S. Patent Nrn. 4,670,549 und 4,668,776), einer Benzyl- oder substituierten Benzylgruppe (U.S. Patent Nrn. 4,680,386 und 4,670,549) oder einem Anteil gewählt aus der Gruppe bestehend aus Niederalkyl, substituiertem Alkyl, Niederalkenyl, Aryl substituiertem Methyl, substituiertem Oxalkyl, substituiertem Thiomethyl (U.S. Patent Nr. 4,672,109) und einer Ketalgruppe (U.S. 4,990,602).
  • Es besteht ein andauerndes Bedürfnis, ein schnelles, effizientes Verfahren zur Herstellung von 6-O-Alkyl-Erythromycinverbindungen bereitzustellen, das milde, neutrale synthetische Bedingungen verwendet, und neue Intermediate bereitzustellen, die in der Herstellung von 6-O-Alkyl-Erythromycinderivaten nützlich sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft neue 9-Hydrazon und 9-Azinerythromycinderivate, ein Verfahren zur Herstellung derselben und ihre Verwendung als Intermediate in der Herstellung von 6-O-Alkylerythromycin.
  • In einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbindung mit der Formel:
    Figure 00030001
    worin R und R1 unabhängig ein Wasserstoff oder eine Stickstoff-Schutzgruppe sind;
    R2 und R4 sind unabhängig ein Wasserstoff oder eine Hydroxy-Schutzgruppe;
    R3 ist eine Niederalkyl- oder Arylgruppe;
    R5 ist ein Wasserstoff, Hydroxy oder eine geschützte Hydroxygruppe; und
    R6 und R7 sind unabhängig jedesmal wenn sie vorkommen ein Wasserstoff, ein Alkyl oder eine Arylgruppe.
  • In einem anderen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel I, worin das Verfahren folgendes umfaßt:
    • a) Reagieren eines Erythrcmycins der Formel III:
      Figure 00040001
      worin R5 wie oben definiert ist, mit Hydrazin, um das 9-Keto in ein entsprechendes 9-Hydrazonerythromycin umzuwandeln;
    • b) Schützen des 2'-Hydroxy, und wahlweises Schützen des 4''-Hydroxy, und des Aminostickstoffs des Hyrazons mit Hydroxy bzw. Stickstoff-Schutzgruppen; und
    • c) selektives Alkylieren der 6-Hydroxygruppe.
  • In wiederum einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung von einem Verfahren zur Herstellung einer Verbindung von Formel II, worin das Verfahren folgendes umfaßt:
    • a) Reagieren eines Erythromycins der Formel III:
      Figure 00040002
      worin R5 wie oben definiert ist, mit Hydrazin, um das 9-Keto in ein entsprechendes 9-Hydrazonerythromycin umzuwandeln;
    • b) Reagieren des Hydrazons aus Schritt (a) mit einem Keton, einem Aldehyd oder einem Acetal davon oder einem Orthoformat, um ein entsprechendes Erythromycin 9-Azin herzustellen;
    • c) Schützen des 2'-Hydroxy und wahlsweise Schützen des 4''-Hydroxy und des Aminostickstoffs des 9-Azins, mit Hydroxy- Schutz- bzw. Stickstoff-Schutzgruppen; und
    • d) selektives Alkylieren der 6-Hydroxygruppe.
  • Die Verbindungen der Erfindung sind nützlich als Intermediate in der Herstellung von 6-O-Alkylerythromycinen, die starke antibakterielle Verbindungen sind.
  • Das Verfahren zum Umwandeln der Verbindung von Formel (I) in 6-O-Alkylerythromycin umfaßt das Deprotektieren der Hydroxy und Stickstoff geschützten Gruppen oder der Verbindung.
  • Alternativ umfaßt das Verfahren zur Umwandlung der Verbindung von Formel (II) in 6-O-Alkylerythromycin das Reagieren der Verbindung mit Hydroxylamin, um das entsprechende Oxim zu liefern, gefolgt von der Deprotektion mit Natriumhydrogensulfit; oder Reagieren der Verbindung mit Hydrazin, um das entsprechende Hydrazon zu liefern und gefolgt von Deprotektion mit salpetriger Säure.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Eine Anzahl an definierten Ausdrücken wird hierin verwendet, um besondere Elemente der vorliegenden Erfindung. zu bezeichnen.
  • Der Ausdruck "Erythromycinderivate" bezieht sich auf Erythromycin A oder B, die keine Substituentengruppe haben oder die herkömmliche Substituentengruppen haben, in organischer Synthese, anstelle der Wasserstoffatome der 2'- und/oder 4''-Hydroxygruppen.
  • Der Ausdruck "Alkyl" bezieht sich auf gesättigte, gerad- oder verzweigtkettige Kohlenwasserstoffradikale, die zwischen ein und zehn Kohlenstoffatome enthalten, einschließlich aber nicht begrenzt auf Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, tert-Butyl und Neopentyl.
  • Der Ausdruck "Aryl" bezieht sich auf ein mono-, ankondensiertes bizyklisches oder ankondensiertes trizyklisches carbozyklisches Ringsystem, das ein oder mehrere aromatische Ringe hat, einschließlich aber nicht begrenzt auf Phenyl, Naphthyl, Tetrahydronaphthyl, Phenanthrenyl, Biphenylenyl, Indanyl, Indenyl und dergleichen. Der Ausdruck "bizyklisches Aryl", wie hierin verwendet, schließt Naphthyl, Tetrahydronaphthyl, Indanyl, Indenyl und dergleichen ein. Der Ausdruck "trizyklisches Aryl" wie hierin verwendet, schließt Anthracenyl, Phenanthrenyl, Biphenylenyl, Fluorenyl und dergleichen ein. Arylgruppen (einschließlich bizyklischer und trizyklischer Arylgruppen) können unsubstituiert oder substituiert sein mit ein, zwei oder drei Substituenten unabhängig gewählt aus Niederalkyl, Haloalkyl, Alkoxy, Thioalkoxy, Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Alkenyloxy, Hydroxy, Halo, Mercapto, Nitro, Carboxaldehyd, Carboxy, Alkoxycarbonyl und Carboxamid. Substituenten schließen auch Methylendioxy und Ethylendioxy ein. Zusätzlich schließen substituierte Arylgruppen Tetrafluorphenyl und Pentafluorphenyl ein.
  • Der Ausdruck "Alkylaryl" bezieht sich auf eine Arylgruppe mit Alkylsubstituenten, die an die Arylgruppe gebunden sind.
  • Der Ausdruck "Alkylierungsreagens" bezieht sich auf ein Reagens, das in der Lage ist, eine Alkylgruppe auf eine nukleophile Stelle zu platzieren, einschließlich, aber nicht begrenzt auf Alkylhalide, wie beispielsweise Methylbromid, Ethylbromid, n-Propylbromid, Methyljodid, Ethyljodid, n-Propylbromid; Dialkylsulfate, wie beispielsweise Dimethylsulfat, Diethylsulfat, di-n-Propylsulfat; und Alkyl- oder Arylsulfonate, wie beispielsweise Methyl-p-toluensulfonat, Ethylmethansulfonat, n-Propylmethansulfonat, Methyltrifluormethansulfonat und dergleichen.
  • Der Ausdruck "Aryl(niederalkyl)" bezieht sich auf ein Niederalkylradikal, das daran 1–3 aromatische Kohlenwasserstoffgruppen angehängt hat, wie zum Beispiel Benzyl, Diphenylbenzyl, Trityl und Phenylethyl.
  • Der Ausdruck "Aryloxy" belieht sich auf ein aromatisches Kohlenwasserstoffradikal, das an den Rest des Moleküls durch eine Etherverbindung gebunden ist (z. B., durch ein Sauerstoffatom), wie zum Beispiel Phenoxy.
  • Der Ausdruck "Cycloalkyl" bezieht sich auf ein gesättigtes monozyklisches Kohlenwasserstoffradikal, das von drei bis acht Kohlenstoffatome in dem Ring hat, und wahlweise substituiert ist mit zwischen ein und drei zusätzlichen Radikalen, gewählt aus Niederalkyl, Halo(niederalkyl), Niederalkoxy, Halogen.
  • Beispiele von Cycloalkylradikalen schließen ein, sind aber nicht begrenzt auf Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, 1-Fluor-cyclopropyl, 2-Fluorcyclopropyl und 2-Amioncyclopropyl.
  • Der Ausdruck "Hydroxy-Schutzgruppe" ist im Fachgebiet gut bekannt und bezieht sich auf Substituenten auf funktionellen Hydroxygruppen von Verbindungen, die eine chemische Umwandlung durchlaufen, die unerwünschte Reaktionen und während einer Synthese vorbeugen (siehe, zum Beispiel, T. H. Greene und P. G. M. Wuts, Protective Groups in Organic Synthesis, 2te Ausgabe, John Wiley & Sons, New York (1991)). Beispiele von Hydroxy-Schutzgruppen einschließlich aber nicht begrenzt auf Benzyloxycarbonyl, Acetyl oder einer substituierten Silylgruppe von Formel SiR8R9R10, worin R8, R9 und R10 gleich oder unterschiedlich sind und jedes ist ein Wasserstoffatom, eine Niederalkylgruppe, eine Phenyl-substiuierte Alkylgruppe in dem der Alkylteil 1 bis 3 Kohlenstoffatome hat, eine Phenylgruppe, eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen oder einer Niederalkenylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und worin mindestens eins von R8, R9 und R10 kein Wasserstoffatom ist; und dergleichen.
  • Der Ausdruck "Niederalkenyl" bezieht sich auf ein gerad- oder verzweigtkettiges Kohlenwasserstoffradikal, das zwischen zwei und sechs Kohlenstoffatomen enthält und die mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung besitzen. Beispiel von Niederalkenylradikalen einschließlich Vinyl, Allyl, 2- oder 3-Butenyl, 2-, 3- oder 4-Pentenyl, 2-, 3-, 4- oder 5-Hexenyl und Isomerformen davon.
  • Der Ausdruck "Niederalkoxy" bezieht sich auf ein Niederalkylradikal, das mit dem Rückstand des Moleküls verbunden sein kann durch eine Etherverbindung (z. B., durch ein Sauerstoffatom). Beispiele von Niederalkoxyradikale einschließlich aber nicht begrenzt auf Methoxy und Ethyloxy.
  • Der Ausdruck "Niederalkyl" bezieht sich auf ein Alkylradikal, enthaltend ein bis sechs Kohlenstoffatome, einschließlich, aber nicht begrenzt auf Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, tert-Butyl und Neopentyl.
  • Der Ausdruck "substituiertes Alkylaryl" bezieht sich auf eine Alkylarylgruppe wie oben definiert, substituiert mit Substituenten wie beispielsweise Nitro, Alkyl, Amino, Halo, Alkoxy wie oben definiert und dergleichen.
  • Der Ausdruck "geschütztes Hydroxy" bezieht sich auf eine Hydroxygruppe geschützt mit einer Hydroxy-Schutzgruppe, wie oben definiert.
  • Der Ausdruck "polares aprotisches Lösungsmittel" bezieht sich auf polare organische Lösungsmittel, denen ein leicht entfernbares Proton fehlt, einschließlich aber nicht begrenzt auf N,N-Dimethyl-formamid, Dimethylsulfoxid, N-Methyl-2-pyrrolidon, Hexamethyl-phosphortriamid, Tetrahydrofuran, 1,1-Dimethoxyethan, Acetonitril oder Ethylacetat und dergleichen.
  • Der Ausdruck "aprotisches Lösungsmittel" wie hierin verwendet, bezieht sich auf ein Lösungsmittel, das relativ inert ist gegenüber Protonaktivität, z. B. ein Lösungsmittel, das nicht als ein Proton-Donor wirkt. Beispiele schließen ein, sind aber nicht begrenzt auf Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Hexan und Toluen, zum Beispiel, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise zum Beispiel Methylenchlorid, Ethylenchlorid, Chloroform und dergleichen, Heteroarylverbindungen, wie beispielsweise zum Beispiel Tetrahydrofuran und N-Methylpyrrolidinon und Ether, wie beispielsweise Diethylether, bis-Methoxymethether. Solche Verbindungen sind denen, die im Fachgebiet bewandert sind, wohl bekannt, und es wird denen, die im Fachgebiet bewandert sind, offensichtlich sein, daß einzelne Lösungsmittel oder Mischungen davon für spezifische Verbindungen und Reaktionsbedingungen bevorzugt werden können, abhängig von solchen Faktoren wie der Löslichkeit von Reagenzien, der Reaktivität von Reagenzien und bevorzugten Temperaturbereichen, zum Beispiel. Weitere Diskussionen über aprotische Lösungsmittel können in Lehrbüchern der organischen Chemie oder in spezialisierten Monographien gefunden werden, zum Beispiel: Organic Solvents Physical Properties and Methods of Purification, 4te Ausgabe, herausgegeben durch John A. Riddick et al., Band II, in the Techniques of Chemistry Series, John wiley & Sons, NY, 1986.
  • Der Ausdruck "starke Alkalimetallbase" bezieht sich auf eine Alkalimetallbase, die eine schwache Konjugatsäure hat, einschließlich, aber nicht begrenzt auf Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumhydrid, Kaliumhydrid, Kalium t-butoxid und dergleichen.
  • Der Ausdruck "substituiertes Aryl(niederalkyl)" bezieht sich auf einen Aryl(niederalkyl)Rest wie oben definiert, der zwischen ein und drei nicht-Wasserstoff-Ringsubstituenten hat, jeweils unabhängig gewählt aus Halogen, Niederalkoxy, Niederalkyl, Hydroxy-substituiertem Niederalkyl, und (Niederalkyl)amino. Beispiele von substituierten Aryl(niederalkyl)radikalen schließen 2-Fluorphenylmethyl, 4-Fluorphenylethyl und 2,4-Difluorphenylpropyl ein.
  • Die Verbindungen der Erfindung werden dargestellt durch:
    Figure 00090001
    worin R und R1 unabhängig Wasserstoff oder eine Stickstoff-Schutzgruppe sind;
    R2 und R4 sind unabhängig ein Wasserstoff oder eine Hydroxy-Schutzgruppe;
    R3 ist ein Niederalkyl oder eine Arylgruppe;
    R5 ist ein Wasserstoff, Hydroxy oder eine geschützte Hydroxygruppe; und
    R6 und R7 sind unabhängig, bei jedem Vorkommen, ein Wasserstoff, ein Alkyl oder eine Arylgruppe.
  • Repräsentativ für die bevorzugten Verbindungen der Erfindung sind einschließlich, aber nicht begrenzt auf, Verbindungen von Formel 1, worin
    R2 und R4 Trimethylsilylgruppen sind, R5 ist Hydroxyl, R3 ist Methyl und R und R1 sind unabhängig Wasserstoff und Triisopropylsilylgruppen; und
    R2 und R4 sind Trimethylsilylgruppen, R5 ist Hydroxyl, R3 ist Methyl und R und R1 sind unabhängig Wasserstoff und t-Butyldimethylsilylgruppen.
  • Repräsentativ für die bevorzugten Verbindungen der Erfindung sind ebenfalls einschließlich, aber nich begrenzt auf, Verbindungen der Formel II;
    worin R2 und R4 Trimethylsilylgruppen sind, R5 ist Hydroxyl, R3 ist Methyl und R und R1 sind unabhängig Wasserstoff und Isopropyliden; und
    R2 und R4 sind Trimethylsilylgruppen, R5 ist Hydroxyl, R3 ist Methyl und R und R1 sind unabhängig Wasserstoff und Cyclohexyliden.
  • Die Verbindungen von Formel I werden hergestellt, indem zunächst die 9-Ketogruppe von einem Erythromycin A oder B in Erythromycin 9-Hydrazon umgewandelt wird. Die Verfahren zum Hrstellen von Hydrazonen sind beschrieben in Sigal et al., J. Am. Chem. Soc., 78, 388–395, (1956). So wird zum Beispiel das 9-Hydrazon hergestellt durch Erhitzen des Erythromycins unter Rückfluß in einem alkoholischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Methanol, Ethanol oder Isopropanol in der Anwesenheit von Hydrazin bis kein Ausgangsmaterial mehr zurückbleibt. Die Reaktion dauert typischerweise etwa 12 bis 36 Stunden. Das Lösungsmittel wird dann entfernt, und der so erhaltene rohe Feststoff wird ohne weitere Reinigung verwendet.
  • Die 2'- und wahlsweise die 4''-Hydroxygruppen des Erythromycin 9-Hydrazons werden dann geschützt mit einer Hydroxy-Schutzgruppe, wie beispielsweise Silyl, Acyl und Sulfonylgruppen und dergleichen, durch die Verfahren beschrieben in T. H. Greene und P. G. M. Wuts, Protective Groups in Organic Synthesis, 2te Ausgabe, John Wiley & Sons, New York (1991). Wenn die Schutzgruppe eine Silylgruppe ist, werden sowohl die 2'- als auch die 4''-Hydroxygruppen silyliert. Vorzugsweise werden die 2'- und 4''-Hydroxygruppen mit Trimethylsilylgruppen geschützt durch Behandeln einer Suspension von Erythromycin 9-Hydrazon in Acetonitril mit Hexamethyldisilazan bei Raumtemperatur und die Suspension wird für 12–24 Stunden gerührt. Die resultierende Lösung wird basisch gemacht durch Zusatz von wässerigem Natriumhydroxid, um den pH-Bereich einzustellen, typischerweise auf 8–13, vorzugsweise 9. Das Erythromycin 9-Hydrazonderivat, das so erhalten wird, wird in einem aprotischen Lösungsmittel extrahiert und das Lösungsmittel verdampft, um das Erythromycin 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl 9-Hydrazon zu ergeben.
  • Der Aminstickstoff des 9-Hydrazonerythromycinderivats kann wahlweise geschützt werden durch die Stickstoff-Schutzgruppen durch die Verfahren beschrieben in T. H. Greene und P. G. M. Wuts, Protective Groups in Organic Synthesis, 2te Ausgabe, John Wiley & Sons, New York, Kapitel 7, (1991); und P. J. Kocienski, Protective Groups, Thieme, Kapitel 6, (1994); und die Referenzen, die darin zitiert sind.
  • Zum Beispiel wird der Aminostickstoff des 9-Hydrazons geschützt durch Behandeln von Erythromycin 9-Hydrazon mit 1–2 Äquivalenten des Silylierungsreagens, wie beispielsweise Triisopropylsilyltriflat in der Anwesenheit einer organischen Base, wie beispielsweise Triethylamin in einem aprotischen Lösungsmittel. Vorzugsweise wird die Reaktion in der Anwesenheit von Triethylamin in Dichlorethan durchgeführt. Die Reaktion resultiert in der Bildung von 9-(N-Triisopropylsilyl)hydrazonerythromycinderivat, das geschützt ist bei den 2'- und wahlweise bei den 4''-Positionen. Der Hydrazonstickstoff kann alternativ geschützt werden durch Behandeln des 9-Hydrazons mit einem geeigneten Ketal.
  • In einem anderen Verfahren der Erfindung wird das Erythromycin 9-Hydrazonderivat in ein Azin umgewandelt durch die Verfahren beschrieben in, zum Beispiel U.S. Patent 3,780,020 und DE Patent 1,966,310. Zum Beispiel wird das Azinderivat hergestellt durch Behandeln des Hydrazons mit einem geeigneten Keton, Aldehyd oder einem Acetal davon oder einem Orthoformat mit oder ohne einem Co-Lösungsmittel und entweder mit der ohne einem zugefügten Dehydrierungsmittel, wie beispielsweise Molekularsieben. Die Reaktion wird durchgeführt bei einer Temperatur zwischen der Raumtemperatur und dem Siedepunkt des Ketons, Aldehyds oder des Co-Lösungsmittels. Die Reaktion wird durchgeführt für etwa eine Stunde bis etwa 24 Stunden. Der Azinstickstoff kann weiter geschützt werden durch Behandeln des 9-Azinerythroymcinderivates mit einem geeigneten Ketal in der Anwesenheit einer katalytischen Menge an Säure, wie beispielsweise Ameisen- oder Essigsäure. Die Reaktionsmischung wird über Nacht für 6 bis 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wird dann auf pH 8–13 basisch gemacht und das Produkt wird in ein geeignetes Lösungsmittel extrahiert.
  • Die Alkylierung des Erythromycin 9-Hydrazonderivats und des Erythromycin 9-Azin-ketalderivats wird erreicht durch Reagieren der Ausgangsverbindung mit einem geeigneten Alkylierungsmittel in der Anwesenheit einer Base. Typischerweise wird die Reaktion mit einem Alkylierungsreagenz in der Anwesenheit einer starken Alkalimetallbase durchgeführt, in einem geeigneten gerührten oder bewegten polaren aprotischen Lösungsmittel, oder einer Mischung aus solchen polaren aprotischen Lösungsmitteln, die bei einer Reaktionstemperatur und für einen Zeitraum gehalten werden, der ausreichend ist, um die Alkylierung zu bewirken, vorzugsweise von –15°C bis Raumtemperatur für einen Zeitraum von ein bis 8 Stunden. Die Alkylierungsmittel umfassen Methylbromid, Ethylbromid, n-Propylbromid, Methyljod, Ethyljod, n-Propylbromid, Dimethylsulfat, Diethylsulfat, di-n-Propylsulfat, Methyl-p-toluensulfonat, Ethylmethansulfonat, Methyltrifluormethansulfonat und n-Propylmethansulfonat. Die Menge des Alkylierungsmittels, das verwendet wird, ist von 1 bis 3 molare Äquivalente, in Bezug auf die 3'-N-Oxidverbindung. Die Alkalimetallbase wird gewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Alkalimetallhydrid, Alkalimetallhydroxid oder Alkalimetallalkoxid. Beispiele einer Alkalimetallbase schließen Natrium- und Kaliumhydrid, Natrium- und Kaliumhydroxid und Kalium t-Butoxid ein. Die Menge der Base, die verwendet wird, ist gewöhnlich 1 bis 2 Äquivalente bezüglich der Ausgangsverbindung.
  • Die Deprotektion der Erythromycin 6-O-alkylierten 9-Hydrazon oder 9-Azinderivate wird durchgeführt durch die Verfahren, die im Fachgebiet bekannt sind, um das Erythromycin 6-O-alkylierte 9-Hydrazon oder 9-Azin zu erhalten. Als ein Beispiel kann, wo die 2'- und 4''-Positionen silyliert sind, die Silylgruppe entfernt wrden durch Reagieren des silylierten Derivats mit Ameisensäure in Isopropanol.
  • Die Silylgruppe kann auch entfernt werden durch Verwenden von n-Tetrabutylammoniumfluorid in Tetrahydrofuran, Essigsäure, Tetrahydrofuran und Wasser, Citronensäure und Methanol, Dowex® Harz und Methanol, Kaliumcarbonat und Methanol, n-Tetrabutylammoniumchlorid und Kaliumfluorid oder Flußsäure und Acetonitril. In den Fällen, wo der 9-Hydrazonwasserstoff geschützt ist mit einer Silylgruppe, wird die Entfernung der Silylgruppe erreicht durch Verwendung des gleichen Verfahrens wie oben bekanntgemacht.
  • In dem alternativen Verfahren wird, wo das 9-Hydrazon in 9-Azin umgewandelt ist, das 9-Azin entfernt durch Behandeln des 9-Azinderivats mit Hydroxylamin oder mit Hydrazon bei einer geeigneten Temperatur und für einen Zeitraum, der ausreichend ist, um die komplette Umwandlung zu bewirken. Die Reaktion wird durchgeführt bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 100°C für einen Zeitraum von 12 bis 24 Stunden. Wenn mit Hydrxylamin behandelt wurde, wird das resultierende Oxim durch Verfahren deprotektiert, die im Fachgebiet wohl bekannt sind, vorzugsweise durch unter Rückfluß Erhitzen mit Natriumhydrogensulfit in Alkohol.
  • Wenn mit Hydrazon behandelt wurde, wird die resultierende unsubstituierte 9-Hydrazongruppe durch Verfahren entfernt, die denen, die im Fachgebiet bewandert sind, wohl bekannt sind, vorzugsweise durch Behandeln des Hydrazons mit salpetriger Säure in einer wässerigen/organischen Lösung. Das 6-O-Alkylerythromycin, das so erhalten wurde, wird aus der wässerigen Lösung nach Basischstellen des pH auf 8–13 extrahiert.
  • Abkürzungen
  • Bestimmte Abkürzungen werden wiederholt verwendet in der folgenden Beschreibung. Diese schließen ein: DMSO für Dimethylsulfoxid; HPLC für Hochleistungsflüssigchromatographie; IPCH Ketal für Isopropylcyclohexylketal; TEA für Triethylamin; TBME für t-Butylmethylether; TBAF für N-Tetrabutylammoniumfluorid; MeCN für Acetonitril, THF für Tetrahydrofuran; HMDS für Hexamethyldisilazan; und TMS für Trimethylsilyl.
  • Die Erfindung kann besser verstanden werden durch Bezugnahme auf die folgenden Beispiele, die zur Illustration gezeigt werden und nicht, um den Schutzumfang des erfinderischen Konzepts einzuschränken.
  • Beispiel 1
  • Beispiel 1(a): Erythromycin A 9-Hydrazon
  • Erythromycin A (50 g) wurde aufgelöst in wasserfreiem Methanol (150 ml) durch vorsichtiges Erwärmen. Zu dieser Lösung wurde eine Lösung von 12,5 g wasserfreiem Hydrazin in 50 ml Methanol hinzugefügt. Die Mischung wurde unter Rückfluß für 24 Stunden mit dem Ausschluß von Feuchtigkeit aus der Luft erhitzt. Das Methanol und das überschüssige Hdrazin wurden durch Verdampfung unter reduziertem Druck entfernt, wobei ein amorpher weißer Feststoff zurückblieb, der aus wässerigem Isopropanol kristallisisert wurde, um das Produkt (31 g) zu ergeben.
  • Beispiel 1(b): Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-9-hydrazon
  • Erythromycin A 9-Hydrazon (50 g) wurde in Acetonitril suspendiert. Ameisensäure (10 ml) und Hexamethyldisilazan (55 g) wurden nacheinander unterhalb von 20°C hinzugefügt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Die resultierende Lösung wurde mit einem Eisbad gekühlt und dann mit wässeriger NaOH basisch gemacht (pH > 9). Die Mischung wurde extrahiert mit Heptan und die Heptanschicht wurde abgetrennt und getrocknet (Na2SO4). Verdampfung in vakuo ergab einen weißen Feststoff (40 g), charakterisiert durch die NMR und Massenspektren.
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3), d: 2.66 (1H, H2), 1.15 (3H, C2CH 3), 4.26 (1H, C3CH), 1.86 (1H, H4), 1.06 (C4CH 3), 3.50 (1H, C5CH), 1.41 (3H, C6CH 3), 1.63, 1.41 (2H, C7CH 2), 3.31 (1H, C8CH), 1.06 (3H, C8CH 3), 2.63 (1H, C10CH), 1.11 (3H, C10CH 3), 3.34 (1H, C11CH), 1.13 (3H, C12CH 3), 5.00 (1H, C13CH), 1.90, 1.44 (2H, C14CH 2), 0.83 (3H, C15CH 3), 4.37 (1H, C1'CH), 3.16 (1H, C2'CH), 2.48 (1H, C3'CH), 2.21 (6H, C3'N(CH 3)2), 1.62, 1.15 (2H, C4'CH 2), 3.59 (1H, C5'CH), 1.13 (3H, C6'CH 3), 4.89 (1H, C1''CH), 2.36, 1.46 (2H, C2''CH 2), 3.27 (3H, C3''OCH 3), 1.12 (3H, C3''CH 3), 3.13 (1H, C4''CH), 4.25 (1H, C5''CH), 1.19 (3H, C6''CH 3), 0,12 (9H, 4''OTMS), 0.08 (9H, 2'OTMS), 3.23 (1H, 6OH), 3.18 (1H, 12OH).
    13Cnmr (125 MHz, CDCl3), d: 176,6 (C=O), 44.8 (C2), 15.1 (C2Me), 79.2 (C3), 42.0 (C4), 10.0 (C4Me), 81.8 (C5), 75.6 (C6), 27.1 (C6Me), 39.0 (C7), 26.1 (C8), 19.0 (C8Me), 167.2 (C9, C=N), 33.2 (C10), 13.6 (C10Me), 71.1 (C11), 74.2 (C12), 16.1 (C12Me), 77.1 (C13), 21.2 (C14), 10.8 (C15), 102.9 (C1'), 73.2 (C2'), 65.2 (C3'), 40.9 (C3'NMe), 30.0 (C4'), 68.1 (C5'), 21.4 (C6'), 97.2 (C1''), 35.7 (C2''), 73.1 (C3''), 49.6 (C3''OMe), 22.0 (C3''Me), 80.7 (C4''), 65.1 (C5''), 19.1 (C6''), 0.8 (C2'OTMS), 0.8 (C4''OTMS).
    MS (m/z): FAB 892 [M + H]+
  • Beispiel 1(c): Erythromycin 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-9-(N-triisopropylsilyl)hydrazon
  • Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-9-hydrazon (1,5 g) wurde in CH2Cl2 aufgelöst und TEA (0,5 ml) wurde hinzugefügt, gefolgt von Triisopropylsilyltriflat (0,67 ml). Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden gerührt. Verdampfung in vakuo erab ein Öl, das zwischen TBME und Wasser aufgeteilt wurde. Die organische Schicht wurde abgetrennt und mit Wasser gewaschen, dann getrocknet (Na2SO4) und in vakuo verdampft, um einen weißen Feststoff 1,6 g; 91% zu ergeben.
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3), d: 2.63 (1H, H2), 1.16 (3H, C2CH 3), 4.21 (1H, C3CH), 1.83 (1H, H4), 1.05 (C4CH 3), 3.46 (1H, C5CH), 1.35 (3H, C6CH 3), 1.58, 1.38 (2H, C7CH 2), 3.32 (1H, C8CH), 1.10 (3H, C8CH 3), 2.64 (1H, C10CH), 1,10 (3H, C10CH 3), 3.45 (1H, C11CH), 1.16 (3H, C12CH 3), 4.98 (1H, C13CH), 1.91, 1.42 (2H, C14CH 2), 0.86 (3H, C15CH 3), 4.45 (1H, C1'CH), 3.20 (1H, C2'CH), 2.54 (1H, C3'CH), 2.25 (6H, C3'N(CH 3)2), 1.65, 1.16 (2H, C4'CH 2), 3.67 (1H, C5'CH), 1.16 (3H, C6'CH 3), 4.88 (1H, C1''CH), 2,36, 1.46 (2H, C2''CH 2), 3.28 (3H, C3''OCH 3), 1.12 (3H, C3''CH 3), 3.13 (1H, C4''CH), 4.21 (1H, C5''CH), 1.16 (3H, C6''CH 3), 0.13 (9H, 4''OTMS), 0.10 (9H, 2'OTMS), 3.23 (1H, 12OH), 4.94 (1H, 11OH), 5.56 (1H, =N-NH-), 1.16, 1.04 (1H&3H, CH&CH3 von iso-Pr).
    13Cnmr (125 MHz, CDCl3), d: 176.5 (C=O), 44.8 (C2), 14.5 (C2Me), 78.3 (C3), 42.9 (C4), 10.1 (C4Me), 82.8 (C5), 74.9 (C6), 25.6 (C6Me), 40.1 (C7), 24.6 (C8), 19.0 (C8Me), 158.7 (C9, C=N), 33.4 (C10), 13.6 (C10Me), 72.2 (C11), 74.3 (C12), 16.4 (C12Me), 77.5 (C13), 21.7 (C14), 11.0 (C15), 102.5 (C1'), 73.1 (C2'), 65.3 (C3'), 40.9 (C3'NMe), 29.9 (C4'), 68.0 (C5'), 21.4 (C6'), 96.4 (C1''), 35.5 (C2''), 73.2 (C3''), 49.4 (C3''OMe), 22.2 (C3''Me), 80.7 (C4''), 65.0 (C5''), 19.1 (C6''), 0.9 (C2'OTMS), 0.8 (C4''OTMS), 18.2, 18.1, 17.7, 11.4 (iso-Pr).
    MS (m/z): FAB 1048 [M + H]+, FAB + KI 1086 [M + K]+
  • Beispiel 1(d): Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-6-O-methyl-9-(N-triisopropylsilyl)hydrazon
  • Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-9-(N-triisopropylsilyl)hydrazon (1,2 g, 1,146 mmol) wurde in einer 1 : 1 Mischung von DMSO und THF (10 ml) aufgelöst und die Lösung wurde auf 5°C gekühlt. Methyljodid (0,43 ml; 6,9 mmol, 6 Äqu.) wurde hinzugefügt, gefolgt von KOH (0,26 g; 4,58 mmol; 4 Äqu.). Die resultierende Mischung wurde bei 5°C für 1 Stunde gerührt, dann abgelöscht durch den Zusatz von 40% wässerigem Methylamin (1 ml) und die Mischung wurde für 10 Minuten gerührt. Gesättigte NaCl (20 ml) wurde hinzugefügt und die Mischung wurde mit TBME extrahiert. Die organische Schicht wurde getrennt und mit gesättigter NaCl Lösung gewaschen, dann getrocknet (Na2SO4) und in vakuo verdampft, um einen weißen Feststoff 1,18 g; 97% zu ergeben.
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3), d: 2.90 (1H, H2), 1.20 (3H, C2CH 3), 3.76 (1H, C3CH), 1.90 (1H, H4), 1.08 (C4CH 3), 3.71 (1H, C5CH), 1.41 (3H, C6CH 3), 3.14 (3H, C6OCH 3), 1.60, 1.53 (2H, C7CH 2), 3.06 (1H, C8CH), 0.97 (3H, C8CH 3), 2.52 (1H, C10CH), 1.08 (3H, C10CH 3), 3.67 (1H, C11CH), 1.18 (3H, C12CH 3), 5.14 (1H, C13CH), 1.94, 1.46 (2H, C14CH 2), 0.83 (3H, C15CH 3), 4.46 (1H, C1'CH), 3.14 (1H, C2'CH), 2.52 (1H, C3'CH), 2.22 (6H, C3'N(CH 3)2), 1.65, 1.13 (2H, C4'CH 2), 3.67 (1H, C5'CH), 1.18 (3H, C6'CH 3), 4.91 (1H, C1''CH), 2.35, 1.49 (2H, C2''CH 2), 3.31 (3H, C3''OCH 3), 1.18 (3H, C3''CH 3), 3.16 (1H, C4''CH), 4.23 (1H, C5''CH), 1.22 (3H, C6''CH 3), 0.2 (9H, 4''OTMS), 0.10 (9H, 2'OTMS), 3.37 (1H, 12OH), 5.25 (1H, 11OH), 5.28 (1H, =N-NH-), 1.19, 1.08 (1H&3H, CH&CH3 von iso-Pr).
    13Cnmr (125 MHz, CDCl3), d: 175.4 (C=O), 45.2 (C2), 16.2 (C2Me), 78.2 (C3), 38.8 (C4), 9.9 (C4Me), 78.6 (C5), 78.7 (C6), 51.7 (C6OMe), 20.7 (C6Me), 37.7 (C7), 24.0 (C8), 19.2 (C8Me), 158.9 (C9, C=N), 32.6 (C10), 14.9 (C10Me), 71.1 (C11), 74.0 (C12), 16.0 (C12Me), 76.7 (C13), 21.2 (C14), 10.4 (C15), 102.3 (C1'), 73.4 (C2'), 65.2 (C3'), 41.0 (C3'NMe), 29.5 (C4'), 67.0 (C5'), 22.0 (C6'), 96.2 (C1''), 35.9 (C2''), 73.1 (C3''), 49.6 (C3''OMe), 22.2 (C3''Me), 80.8 (C4''), 65.3 (C5''), 19.5 (C6''), 1.0 (C2'OTMS), 0.9 (C4''OTMS), 18.2, 17.9, 11.4 (iso-Pr).
    MS (m/z): FAB 1062 [M + H]+
  • Beispiel 2
  • Beispiel 2(a): Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-9-(N-tert-butyldimethylsilyl)hydrazon
  • Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-9-hydrazon (1,5 g) aus Beispiel 1(b) wurde aufgelöst in CH2Cl2, und TEA (0,5 ml) wurde hinzugefügt gefolgt von tert-Butyldimethylsilytriflat (0,7 ml). Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden gerührt. Verdampfug in vakuo ergab ein Öl, das zwischen TBME und Wasser aufgeteilt wurde. Die organische Schicht wurde abgetrennt und mit Wasser gewaschen, dann getrocknet (Na2SO4) und in vakuo verdampft, um einen weißen Feststoff 1,61 g; 95% zu ergeben.
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3), d: 2.65 (1H, H2), 1.18 (3H, C2CH 3), 4.15 (1H, C3CH), 1.82 (1H, H4), 1.06 (C4CH 3), 3.48 (1H, C5CH), 1.34 (3H, C6CH 3), 1.57, 1.42 (2H, C7CH 2). 3.29 (1H, C8CH), 1.12 (3H, C8CH 3), 2.68 (1H, C10CH), 1.12 (3H, C10CH 3), 3.48 (1H, C11CH), 1.18 (3H, C12CH 3), 4.99 (1H, C13CH), 1.94, 1.49 (2H, C14CH 2), 0.89 (3H, C15CH 3), 4.49 (1H, C1'CH), 3.23 (1H, C2'CH), 2.53 (1H, C3'CH), 2.24 (6H, C3'N(CH 3)2), 1.66, 1.21 (2H, C4'CH 2), 3.71 (1H, C5'CH), 1.18 (3H, C6'CH 3), 4.94 (1H, C1''CH), 2.38, 1.49 (2H, C2''CH 2), 3.30 (3H, C3''OCH 3), 1.15 (3H, C3''CH 3), 3.16 (1H, C4''CH), 4.22 (1H, C5''CH), 1.18 (3H, C6''CH 3), 0.15 (9H, 4''OTMS), 0.11 (9H, 2'OTMS), 3.23 (1H, 12OH), 4.94 (1H, 11OH), 5.54 (1H, =N-NH-), 0.16, 0.06 (6H, N-N-Si-(CH 3)2), 0.91 (9H, N-Si-(CH 3)3).
    13Cnmr (125 MHz, CDCl3), d: 176.6 (C=O), 44.6 (C2), 14.3 (C2Me), 78.0 (C3), 42.9 (C4), 10.2 (C4Me), 83.1 (C5), 74.8 (C6), 24.8 (C6Me), 40.8 (C7), 24.8 (C8), 18.8 (C8Me), 158.1 (C9, C=N), 33.5 (C10), 13.5 (C10Me), 72.2 (C11), 74.3 (C12), 16.4 (C12Me), 77.7 (C13), 21.8 (C14), 11.2 (C15), 102.4 (C1'), 73.0 (C2'), 65.3 (C3'), 41.0 (C3'NMe), 29.7 (C4'), 67.9 (C5'), 21.6 (C6'), 96.0 (C1''), 35.4 (C2''), 73.2 (C3''), 49.4 (C3''OMe), 22.3 (C3''Me), 80.6 (C4''), 65.0 (C5''), 19.1 (C6''), 0.9 (C2'OTMS), 0.9 (C4''OTMS), 5.6, 5.9 (N-N-Si-(CH3)2), 18.1 (-N-Si-C), 26.4 (-N-Si-C(CH3)3).
    MS (m/z): FAB 1006 [M + H]+
  • Beispiel 2(b): Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-6-O-methyl-9-(N-tert-butyldimethylsilyl)hydrazon
  • Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-9-(N-tert-butyldimethylsilyl)hydrazon (1,2 g, 1,193 mmol) wurde in einer 1 : 1 Mischung von DMSO und THF (10 ml) aufgelöst, und die Lösung auf 5°C gekühlt. Methyljodid (0,45 ml; 7,157 mmol; 6 Äqu.) wurde hinzugefügt, gefolgt von KOH (0,267 g; 4,77 mmol; 4 Äqu.). Die resultierende Mischung wurde bei 5°C für 1 Stunde gerührt, dann abgelöscht durch den Zusatz von 40% wässerigem Methylamin (1 ml) und die Mischung wurde für 10 Minuten gerührt. Gesättigte NaCl (20 ml) wurde hinzugefügt und die Mischung wurde mit TBME extrahiert. Die organische Schicht wurde abgetrennt und gewaschen mit gesättigter NaCl Lösung, dann getrocknet (Na2SO4) und in vakuo verdampft, um einen weißen Feststoff 1,215 g; 99,9 zu ergeben.
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3), d: 2.89 (1H, H2), 1.19 (3H, C2CH 3), 3.75 (1H, C3CH), 1.88 (1H, H4), 1.06 (C4CH 3), 3.68 (1H, C5CH), 1.39 (3H, C6CH 3), 3.10 (3H, C6OCH 3), 1.58, 1.52 (2H, C7CH 2), 2.99 (1H, C8CH), 0.97 (3H, C8CH 3), 2.44 (1H, C10CH), 1.10 (3H, C10CH 3), 3.66 (1H, C11CH), 1.16 (3H, C12CH 3), 5.12 (1H, C13CH), 1.94, 1.48 (2H, C14CH 2), 0.83 (3H, C15CH 3), 4.45 (1H, C1'CH), 3.14 (1H, C2'CH), 2.51 (1H, C3'CH), 2.22 (6H, C3'N(CH 3)2), 1.65, 1.16 (2H, C4'CH 2), 3.66 (1H, C5'CH), 1.16 (3H, C6'CH 3), 4.91 (1H, C1''CH), 2.35, 1.51 (2H, C2''CH 2), 3.31 (3H, C3''OCH 3), 1.16 (3H, C3''CH 3), 3.16 (1H, C4''CH), 4.23 (1H, C5''CH), 1.22 (3H, C6''CH 3), 0.09 (9H, 4''OTMS), 0.15 (9H, 2'OTMS), 3.38 (1H, 12OH), 5.46 (1H, 11OH), 5.20 (1H, =N-NH-), 0.16, 0.07 (6H, N-N-Si-(CH 3)2), 0.92 (9H, N-Si-(CH 3)3).
    13Cnmr (125 MHz, CDCl3), d: 175.5 (C=O), 45.2 (C2), 16.2 (C2Me), 78.2 (C3), 38.8 (C4), 9.9 (C4Me), 78.7 (C5), 78.7 (C6), 20.8 (C6Me), 51.6 (C6OMe), 39.9 (C7), 24,0 (C8), 19.1 (C8Me), 158.5 (C9, C=N), 32.4 (C10), 15.0 (C10Me), 71.2 (C11), 73.9 (C12), 16.0 (C12Me), 76.8 (C13), 21.1 (C14), 10.4 (C15), 102.4 (C1'), 73.4 (C2'), 65.2 (C3'), 41.1 (C3'NMe), 29.5 (C4'), 67.1 (C5'), 22.0 (C6'),96.2 (C1''), 35.9 (C2''), 73.1 (C3''), 49.6 (C3''OMe), 22.0 (C3''Me), 80.8 (C4''), 65.3' (C5''), 19.5 (C6''), 0.9 (C2'OTMS), 0.9 (C4''OTMS), 5.3, 5.7 (N-N-Si-(CH3)2), 18.0 (-N-Si-C), 26.2 (-N-Si-C(CH3)3).
    MS (m/z): FAB 1020 [M + H]+, FAB + KI 1058 [M + K]+
  • Beispiel 2(c): Erythromycin A 6-O-Methyl-9-hydrazon
  • Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-6-O-methyl-9-(N-tert-butyldimethylsilyl)hydrazon (500 mg; 0,49 mmol) wurde in THF aufgelöst und 1 M TBAF (2,5 ml; 2,5 mmol, 5,1 Äqu.) wurde hinzugefügt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 1 Stunde gerührt, dann in vakuo verdampft. Das resultierende Öl wurde zwischen i-PrOAc und Wasser aufgeteilt. Die organische Schicht wurde abgetrennt und mit Na2SO4 getrocknet und in vakuo verdampft, um einen weißen Feststoff 300 mg; 80% zu ergeben.
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3), d: 2.95 (1H, H2), 1.20 (3H, C2CH 3), 3.71 (1H, C3CH), 1.96 (1H, H4), 1.11 (C4CH 3), 3.78 (1H, C5CH), 1.44 (3H, C6CH 3), 3.19 (3H, C6OCH 3), 1.65, 1.54 (2H, C7CH 2), 3.16 (1H, C8CH), 0.99 (3H, C8CH 3), 4.91 (2H, N-NH2), 2.54 (1H, C10CH), 1.11 (3H, C10CH 3), 3.51 (1H, C11CH), 1.10 (3H, C12CH 3), 5.10 (1H, C13CH), 1.92, 1.47 (2H, C14CH 2), 0.82 (3H, C15CH 3), 4.50 (1H, C1'CH), 3.18 (1H, C2'CH), 3.44 (1H, C2'OH), 2.41 (1H, C3'CH), 2.27 (6H, C3'N(CH 3)2), 1.64, 1.20 (2H, C4'CH 2), 3.50 (1H, C5'CH), 1.22 (3H, C6'CH 3), 4.95 (1H, C1''CH), 2.36, 1.60 (2H, C2''CH 2), 3.32 (3H, C3''OCH 3), 1.25 (3H, C3''CH 3), 3.02 (1H, C4''CH), 2.19 (1H, C4'OH), 4.03 (1H, C5''CH), 1.29 (3H, C6''CH 3).
    13Cnmr (125 MHz, CDCl3), d: 174.9 (C=O), 44.8 (C2), 16.3 (C2Me), 78.8 (C3), 38.1 (C4), 9.4 (C4Me), 79.2 (C5), 79.1 (C6), 20.5 (C6Me), 51.7 (C6OMe), 37.6 (C7), 26.1 (C8), 19.1 (C8Me), 167.7 (C9, C=N), 32.6 (C10), 14.5 (C10Me), 71.1 (C11), 74.0 (C12), 15.9 (C12Me), 77.0 (C13), 21.0 (C14), 10.6 (C15), 102.3 (C1'), 71.1 (C2'), 65.5 (C3'), 40.2 (C3'NMe), 28.6 (C4'), 68.5 (C5'), 21.4 (C6'), 96.3 (C1''), 35.0 (C2''), 72.7 (C3''), 49.4 (C3''OMe), 21.5 (C3''Me), 77.9 (C4''), 65.9 (C5''), 18.6 (C6'').
    MS (m/z): FAB 762 [M + H]+
  • Beispiel 2(d): 6-O-Methyl Erythromycin A
  • Erythromycin A 6-O-Methyl-9-hydrazon (2,0 g; 2,62 mmol) wurde suspendiert in MeCN (25 ml) und auf 0–5°C gekühlt. In einem getrennten Kolben wurde NaNO2 (0,54 g; 7,86 mmol) in H2O aufgelöst (5 ml) und verdünnte HCl hinzugefügt, um pH 4 zu erreichen. Die frisch hergestellte salpetrige Säure wurde tropfenweise zu der gekühlten Suspension hinzugefügt und der resultierende Mischung wurde erlaubt, sich auf Raumtemperatur zu erwärmen. Zusätzliche verdünnte HCl wurde hinzugefügt, um den pH wieder auf ca. 4 einzustellen. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Die resultierende Mischung wurde mit 5% NaOH auf pH > 9 alkalisch gemacht und mit MeCN extrahiert. die organische Schicht wurde abgetrennt und mit gesättigter NaCl Lösung gewaschen, getrocknet (MgSO4) und in vakuo verdampft, um einen blaß gelben Feststoff (2 g) zu ergeben, der aus iso-PrOH rekristallisiert wurde, um einen weißen Feststoff zu ergeben.
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3), d: 2.89 (1H, H2), 1.20 (3H, C2CH 3), 3.77 (1H, C3CH), 1.92 (1H, H4), 1.10 (C4CH 3), 3.67 (1H, C5CH), 1.41 (3H, C6CH 3), 3.04 (3H, C6OCH3), 1.85, 1.72 (2H, C7CH 2), 2.59 (1H, C8CH), 1.13 (3H, C8CH 3), 3.00 (1H, C10CH), 1.13 (3H, C10CH 3), 3.77 (1H, C11CH), 1.12 (3H, C12CH 3), 5.05 (1H, C13CH), 1.92, 1.47 (2H, C14CH 2), 0.84 (3H, C15CH 3), 4.44 (1H, C1'CH), 3.19 (1H, C2'CH), 2.42 (1H, C3'CH), 2.29 (6H, C3'N(CH 3)2), 1.66, 1.22 (2H, C4'CH 2), 3.49 (1H, C5'CH), 1.23 (3H, C6'CH 3), 4.93 (1H, C1''CH), 2.37, 1.59 (2H, C2''CH 2), 3.33 (3H, C3''OCH 3), 1.25 (3H, C3''CH 3), 3.03 (1H, C4''CH), 4.01 (1H, C5''CH), 1.31 (3H, C6''CH 3).
    13Cnmr (125 MHz, CDCl3), d: 175.8 (C=O), 45.1 (C2), 15.9 (C2Me), 78.4 (C3), 39.2 (C4), 9.1 (C4Me), 80.8 (C5), 78.4 (C6), 19.7 (C6Me), 39.3 (C7), 45.2 (C8), 18.0 (C8Me), 220.9 (C9, C=O), 37.2 (C10), 12.3 (C10Me), 69.1 (C11), 74.3 (C12), 15.9 (C12Me), 76.6 (C13), 21.0 (C14), 10.6 (C15), 102.7 (C1'), 71.0 (C2'), 65.6 (C3'), 40.3 (C3'NMe), 28.9 (C4'), 68.7 (C5'), 21.5 (C6'), 96.1 (C1''), 34.9 (C2''), 72.7 (C3''), 49.5 (C3''OMe), 21.4 (C3''Me), 77.9 (C4''), 65.8 (C5''), 18.7 (C6'').
    MS (m/z): FAB 748 [M + H]+
  • Beispiel 3
  • Beispiel 3(a) Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-9-isopropylidenazin
  • Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-9-hydrazon aus Beispiel 1(a) (2,0 g; 2,24 mmol) wurde in Aceton (20 ml) aufgelöst und 3 Å Molekularsiebe (2 g) wurden hinzugefügt. Die Mischung wurde unter Rückfluß über Nacht erhitzt, dann mit MeCN verdünnt. Die Siebe wurden durch Filtration durch ein Kissen von Celite entfernt. Die resultierende Lösung wurde in vakuo verdampft, um einen weißen Feststoff (2 g) zu ergeben.
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3), d: 2.86 (1H, H2), 1.15 (3H, C2CH 3), 4.18 (1H, C3CH), 1.94 (1H, H4), 1.10 (C4CH 3), 3.59 (1H, C5CH), 1.44 (3H, C6CH 3), 1.67, 1.49 (2H, C7CH 2), 3.53 (1H, C8CH), 1.04 (3H, C8CH 3), 2.76 (1H, C10CH), 1.22 (3H, C10CH 3), 3.71 (1H, C11CH), 1.18 (3H, C12CH 3), 5.10 (1H, C13CH), 1.92, 1.48 (2H, C14CH 2), 0.85 (3H, C15CH 3), 2.02, 1.86 (C17CH 3), 4.39 (1H, C1'CH), 3.18 (1H, C2'CH), 0.11 (9H, 2''OTMS), 2.53 (1H, C3'CH), 2.23 (6H, C3'N(CH 3)2), 1.66, 1.18 (2H, C4'CH 2), 3.62 (1H, C5'CH), 1.17 (3H, C6'CH 3), 4.87 (1H, C1''CH), 2.35, 1.49 (2H, C2''CH 2), 3.30 (3H, C3''OCH 3), 1.15 (3H, C3''CH 3), 3.16 (1H, C4''CH), 0.14 (9H, 4''OTMS), 4.24 (1H, C5''CH), 1.22 (3H, C6''CH 3).
    13Cnmr (125 MHz, CDCl3), d: 175.5 (C=O), 44.7 (C2), 16.0 (C2Me), 79.7 (C3), 39.7 (C4), 9.7 (C4Me), 81.4 (C5), 75.5 (C6), 27.1 (C6Me), 39.1 (C7), 29.3 (C8), 18.8 (C8Me), 178.5 (C9, C=N), 33.1 (C10), 14.2 (C10Me), 70.8 (C11), 74.4 (C12), 16.1 (C12Me), 76.8 (C13), 21.1 (C14), 10.7 (C15), 163.5 (C16), 25.3, 18.3 (C17CH3), 102.6 (C1'), 73.4 (C2'), 1.0 (C2'OSi(CH3)3), 65.2 (C3'), 41.0 (C3'NMe), 29.8 (C4'), 67.6 (C5'), 21.8 (C6'), 96.7 (C1''), 36.0 (C2''), 73.2 (C3''), 49.7 (C3''OMe), 22.2 (C3''Me), 80.9 (C4''), 0.9 (C4''OSi(CH3)3), 65.0 (C5''), 19.4 (C6'').
    MS (m/z): 932 [M + H]+
  • Beispiel 3(a): Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-6-O-methyl-9-isopropylidenazin
  • Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-9-isopropylidenazin (1,0 g; 1,07 mmol) aus dem obigen Beispiel wurde in einer 1 : 1 Mischung aus THF/DMSO (10 ml) aufgelöst und auf 5°C gekühlt. Methyljod (0,40 ml; 6,33 mmol) und KOH (0,237 g; 4,23 mmol) wurden hinzugefügt und die Mischung wurde bei 5°C für 4 Stunden gerührt. Die Reaktion wurde durch den Zusatz von wässerigem Methylamin (1 ml) abgelöscht. Gesättigte NaCl wurde hinzugefügt und die resultierende Mischung wurde mit TBME extrahiert. Die organische Schicht wurde mit gesättigter NaCl Lösung gewaschen, dann getrocknet (MgSO4) und in vakuo verdampft, um einen weißen Feststoff 0,95 g (94%) zu ergeben.
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3), d: 2.86 (1H, H2), 1.18 (3H, C2CH 3), 3.77 (1H, C3CH), 1.84 (1H, H4), 1.05 (C4CH 3), 3.61 (1H, C5CH), 1.39 (3H, C6CH 3), 3.54 (1H, 6OMe), 1.59, 1.38 (2H, C7CH 2), 3.88 (1H, C8CH, 1.01 (3H, C8CH 3), 2.68 (1H, C10CH), 1.20 (3H, C10CH 3), 3.78 (1H, C11CH), 1.19 (3H, C12CH 3), 5.10 (1H, C13CH), 1.95, 1.49 (2H, C14CH 2), 0.85 (3H, C15CH 3), 2.05, 1.95 (C17CH 3), 4.42 (1H, C1'CH), 3.13 (1H, C2'CH), 0.10 (9H, 2''OTMS), 2.51 (1H, C3'CH), 2.21 (6H, C3'N(CH 3)2), 1.64, 1.16 (2H, C4'CH 2), 3.64 (1H, C5'CH), 1.15 (3H, C6'CH 3), 4.90 (1H, C1''CH), 2.34, 1.50 (2H, C2''CH 2), 3.31 (3H, C3''OCH 3), 1.15 (3H, C3''CH 3), 3.14 (1H, C4''CH), 0.15 (9H, 4''OTMS), 4.22 (1H, C5''CH), 1.21 (3H, C6''CH 3).
    13Cnmr (125 MHz, CDCl3), d: 175.8 (C=O), 45.3 (C2), 16.0 (C2Me), 78.0 (C3), 39.5 (C4), 9.7 (C4Me), 78.8 (C5), 79.1 (C6), 20.1 (C6Me), 54.0 (6OMe), 38.2 (C7), 28.7 (C8), 18.9 (C8Me), 179.5 (C9, C=N), 33.1 (C10), 14.8 (C10Me), 70.2 (C11), 73.9 (C12), 16.1 (C12Me), 76.7 (C13), 21.2 (C14), 10.5 (C15), 163.4 (C16), 25.5, 18.4 (C17CH3), 102.5 (C1'), 73.3 (C2'), 1.0 (C2'OSi(CH3)3), 65.1 (C3'), 41.0 (C3'NMe), 29.5 (C4'), 67.1 (C5'), 22.2 (C6'), 96.1 (C1''), 35.8 (C2''), 73.1 (C3''), 49.7 (C3''OMe), 21.9 (C3''Me), 80.8 (C4''), 0.8 (C4''OSi(CH3)3), 65.1 (C5''), 19.4 (C6'')
    MS (m/z): 946 [M + H]+
  • Beispiel 3(c): Erythromycin A 6-O-Methyl-9-isopropylidenazin
  • Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-6-O-methyl-9-isopropylidenazin (0,7 g; 0,74 mmol) wurde in THF aufgelöst und 1 M TBAF/THF Lösung (3,78 ml; 3,78 mmol) wurde hinzugefügt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden gerührt. Die Mischung wurde bis zur Trockne eingedampft und der Rückstand wurde zwischen EtOAc und 5% wässeriger NaOH Lösung aufgeteilt. Die organische Schicht wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und in vakuo verdampft, um einen weißen Feststoff 0,5 g (84%) zu ergeben.
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3), d: 2.90 (1H, H2), 1.20 (3H, C2CH 3), 3.75 (1H, C3CH), 1.95 (1H, H4), 1.08 (C4CH 3), 3.66 (1H, C5CH), 1.41 (3H, C6CH 3), 2.96 (1H, 6OMe), 1.62, 1.54 (2H, C7CH 2), 3.89 (1H, C8CH), 1.01 (3H, C8CH 3), 2.67 (1H, C10CH), 1.19 (3H, C10CH 3), 3.76 (1H, C11CH), 5.62 (11OH) 1.16 (3H, C12CH 3), 3.38 (12OH), 5.11 (1H, C13CH), 1.95, 1.48 (2H, C14CH 2), 0.84 (3H, C15CH 3), 2.06, 1.95 (C17CH 3), 4.46 (1H, C1'CH), 3.24 (1H, C2'CH), 2.50 (1H, C3'CH), 2.35 (6H, C3'N(CH 3)2), 1.73, 1.24 (2H, C4'CH 2), 3.50 (1H, C5'CH, 1.23 (3H, C6'CH 3), 4.93 (1H, C1''CH), 2.35, 1.58 (2H, C2''CH 2), 3.33 (3H, C3''OCH 3), 1.25 (3H, C3''CH 3), 3.02 (1H, C4''CH), 4,01 (1H, C5''CH), 1.29 (3H, C6''CH 3).
    13Cnmr (125 MHz, CDCl3), d: 175.4 (C=O), 45.1 (C2), 16.1 (C2Me), 78.4 (C3), 39.0 (C4), 9.2 (C4Me), 80.3 (C5), 78.8 (C6), 20.0 (C6Me), 50.9 (6OMe), 37.8 (C7), 28.8 (C8), 19.0 (C8Me), 179.5 (C9, C=N), 33.0 (C10), 14.9 (C10Me), 70.3 (C11), 74.0 (C12), 16.0 (C12Me), 76.9 (C13), 21.1 (C14), 10.6 (C15), 163.6 (C16), 25.5, 18.5 (C17CH3), 102.6 (C1'), 71.1 (C2'), 65.5 (C3'), 40.3 (C3'NMe), 29.2 (C4'), 68.5 (C5'), 21.4 (C6'), 96.0 (C1''), 34.9 (C2''), 72.7 (C3''), 49.5 (C3''OMe), 21.5 (C3''Me), 77.4 (C4''), 65.7 (C5''), 18.6 (C6'').
    MS (m/z): 802 [M + H]+
  • Beispiel 3(d): Erythromycin A 6-O-Methyl-9-oxim
  • Erythromycin A 6-O-Methyl-9-isopropylidenazin (100 mg; 0,125 mmol) wurde aufgelöst in i-PrOH (5 ml) und 50% wässerige NH2OH (5 ml) und AcOH (2 Tropfen) wurden hinzugefügt. Die Mischung wurde unter Rückfluß über Nacht erhitzt. Die resultierende Lösung wurde in vakuo verdampft und der Rückstand wurde zwischen EtOAc und 5% NaOH aufgeteilt. Die organische Schicht wurde abgetrennt, mit Salzlösung gewaschen, getrocknet (MgSO4) und in vakuo verdampft. Der weiße Rückstand wurde mit ACN aufgeschlämmt, der suspendierte Feststoff wurde abfiltriert und das Filtrat zur Trockne eingedampft, um einen weißen Feststoff 89 mg (94%) zu ergeben.
    MS (m/z): 763 [M + H]+
  • Beispiel 3(e): 6-O-Methyl Erythromycin A
  • Erythromycin A 6-O-Methyl-9-oxim (35 mg; 0,046 mmol) aus dem obigen Beispiel wurde aufgelöst in i-PrOH (2 ml) und H2O (3 ml) und Natriumbisulfit (33 mg; 0174 mmol; 3,8 Äqu.) wurden hinzugefügt. Die Mischung wurde unter Rückfluß für 6 Stunden erhitzt, dann zur Trockne eingedampft, aufgeteilt zwischen Ethylacetat und 5% NaOH. Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4) und verdampft, um einen weißen Feststoff 25 mg (74%) zu ergeben.
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3), d: 2.89 (1H, H2), 1.20 (3H, C2CH 3), 3.77 (1H, C3CH), 1.92 (1H, H4), 1.10 (C4CH 3), 3.67 (1H, C5CH), 1.41 (3H, C6CH 3), 3.04 (3H, C6OCH3), 1.85, 1.72 (2H, C7CH 2), 2.54 (1H, C8CH), 1.13 (3H, C8CH 3), 3.00 (1H, C10CH), 1.13 (3H, C10CH 3), 3.77 (1H, C11CH), 1.12 (3H, C12CH 3), 5.05 (1H, C13CH), 1.92, 1.47 (2H, C14CH 2), 0.84 (3H, C15CH 3), 4.44 (1H, C1'CH), 3.19 (1H, C2'CH), 2.42 (1H, C3'CH), 2.29 (6H, C3'N(CH 3)2), 1.66, 1.22 (2H, C4'CH 2), 3.49 (1H, C5'CH), 1.23 (3H, C6'CH 3), 4.93 (1H, C1''CH), 2.37, 1.59 (2H, C2''CH 2), 3.33 (3H, C3''OCH 3), 1.25 (3H, C3''CH 3), 3.03 (1H, C4''CH), 4.01 (1H, C5''CH), 1.31 (3H, C6''CH 3).
    13Cnmr (125 MHz, CDCl3), d: 175.8 (C=O), 45.1 (C2), 15.9 (C2Me), 78.4 (C3), 39.2 (C4), 9.1 (C4Me), 80.8 (C5), 78.4 (C6), 19.7 (C6Me), 39.3 (C7), 45.2 (C8), 18.0 (C8Me), 220.9 (C9, C=O), 37.2 (C10), 12.3 (C10Me), 69.1 (C11), 74.3 (C12), 15.9 (C12Me), 76.6, (C13), 21.0 (C14), 10.6 (C15), 102.7 (C1'), 71.0 (C2'), 65.6 (C3'), 40.3 (C3'NMe), 28.4 (C4'), 68.7 (C5'), 21.5 (C6'), 96.1 (C1''), 34.9 (C2''), 72.7 (C3''), 49.5 (C3''OMe), 21.4 (C3''Me), 77.9 (C4''), 65.8 (C5''), 18.7 (C6'').
    MS (m/z): FAB 748 [M + H]+
    MS (m/z): 748 [M + H]+
  • Beispiel 4(a): Erythromycin A 9-CVclohexylidenazin
  • Erythromycin A Hydrazon (10 g; 13,37 mmol) aus Beispiel 1(a) wurde suspendiert in MeCN (70 ml) und IPCH Ketal (10 ml) und Ameisensäure (2 ml) wurden hinzugefügt. Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Die Lösung wurde auf einen pH > 9 mit 5% NaOH alkalisiert, die organische Schicht wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und in vakuo verdampft, um einen weißen Feststoff (10,925 g; 99%) zu ergeben.
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3), d: 2.92 (1H, H2), 1.18 (3H, C2CH 3), 4.03 (1H, C3CH), 2.06 (1H, H4), 1.11 (C4CH 3), 3.62 (1H, C5CH), 1.47 (3H, C6CH 3), 2.94 (1H, 6OH), 1.69, 1.51 (2H, C7CH 2), 3.43 (1H, C8CH), 1.02 (3H, C8CH 3), 2.73 (1H, C10CH), 1.21 (3H, C10CH 3), 3.72 (1H, C11CH), 5.32 (1H, 11OH), 1.13 (3H, C12CH 3), 3.19 (1H, 12OH), 5.14 (1H, C13CH), 1.91, 1.47 (2H, C14CH 2), 0.83 (3H, C15CH 3), 4.45 (1H, C1'CH), 3.25 (1H, C2'CH), 2.52 (1H, C3'CH), 2.35 (6H, C3'N(CH 3)2), 1.73, 1.25 (2H, C4'CH 2), 3.51 (1H, C5'CH), 1.22 (3H, C6'CH 3), 4.92 (1H, C1''CH), 2.34, 1.58 (2H, C2''CH 2), 3.31 (3H, C3''OCH 3), 1.24 (3H, C3''CH 3), 3.03 (1H, C4''CH), 2.24 (9H, 4''OH), 4.02 (1H, C5''CH), 1.30 (3H, C6''CH 3), 2.45, 2.27, 2.33, 1.72, 1.64, 1.59 (Cyclohexyl CH 2).
    13Cnmr (125 MHz, CDCl3), d: 174.7 (C=O), 44.6 (C2), 16.3 (C2Me), 80.2 (C3), 38.5 (C4), 9.3 (C4Me), 83.3 (C5), 75.2 (C6), 27.0 (C6Me), 38.5 (C7), 29.2 (C8), 18.7 (C8Me), 178.5 (C9, C=N), 33.0 (C10), 14.2 (C10Me), 70.8 (C11), 74.3 (C12), 16.1 (C12Me), 76.7 (C13), 21.0 (C14), 10.6 (C15), 102.7 (C1'), 71.1 (C2'), 65.6, (C3'), 40.3 (C3'NMe), 29.2 (C4'), 68.5 (C5'), 21.5 (C6'), 96.3 (C1''), 35.2 (C2''), 72.7 (C3''), 49.4 (C3''OMe), 21.3 (C3''Me), 77.9 (C4''), 65.6 (C5''), 18.6 (C6''), 168.6 (C1'''), 35.6, 28.3, 27.3, 26.2, 25.7 (Cyclohexyl CH2).
    MS (m/z): 828 [M + H]+
  • Beispiel 4(b): Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-9-cyclohexylidenazin
  • Erythromycin A 9-Cyclohexylidenazin (2,0 g; 2,42 mmol) wurde aufgelöst in MeCN (40 ml) und HMDS (20 g) wurde hinzugefügt. Die Mischung wurde unmittelbar wolkig und wurde bei Raumtemperatur über das Wochenende gerührt. Die resultierende Mischung wurde mit 5% NaOH alkalisiert, die organische Schicht wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und in vakuo verdampft, um einen weißen Feststoff 2,065 g; 88%) zu ergeben.
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3), d: 2.88 (1H, H2), 1.17 (3H, C2CH 3), 4.19 (1H, C3CH), 1.97 (1H, H4), 1.11 (C4CH 3), 3.61 (1H, C5CH), 1.45 (3H, C6CH 3), 2.79 (1H, 6OH), 1.70, 1.50 (2H, C7CH 2), 3.48 (1H, C8CH), 1.03 (3H, C8CH 3), 2.76 (1H, C10CH), 1.23 (3H, C10CH 3), 3.73 (1H, C11CH), 5.29 (1H, 11OH), 1.18 (3H, C12CH 3), 3.21 (1H, 12OH), 5.12 (1H, C13CH), 1.93, 1.50 (2H, C14CH 2), 0.86 (3H, C15CH 3), 4.39 (1H, C1'CH), 3.17 (1H, C2'CH), 0.11 (9H, 2''OTMS), 2.54 (1H, C'3'CH), 2.23 (6H, C3'N(CH 3)2), 1.66, 1.19 (2H, C4'CH 2), 3.63 (1H, C5'CH), 1.17 (3H, C6'CH 3), 4.88 (1H, C1''CH), 2.36, 1.50 (2H, C2''CH 2), 3.31 (3H, C3''OCH 3), 1.15 (3H, C3''CH3), 3.17 (1H, C4''CH), 0.15 (9H, 4''OTMS), 4.24 (1H, C5''CH), 1.23 (3H, C6''CH 3), 2.44, 2.28, 2.34, 1.77, 1.63 (Cyclohexyl CH 2).
    13Cnmr (125 MHz, CDCl3); d: 175.4 (C=O), 44.7 (C2), 16,1 (C2Me), 79.8 (C3), 39.5 (C4), 9.7 (C4Me), 81.3 (C5), 75.5 (C6), 27.2 (C6Me), 39.2 (C7), 29.1 (C8), 18.7 (C8Me), 178.3 (C9, C=N), 33.1 (C10), 14.2 (C10Me), 70.9 (C11), 74.4 (C12), 16.1 (C12Me), 76.7 (C13), 21.1 (C14), 10.7 (C15), 102.6 (C1'), 73.5 (C2'), 1.0 (C2'OSi(CH3)3), 65.2 (C3'), 41.0 (C3'NMe), 29.8 (C4'), 67.6 (C5'), 21.8 (C6'), 96.7 (C1''), 36.0 (C2''), 73.2 (C3''), 49.7 (C3''OMe), 22.2 (C3''Me), 81.0 (C4''), 0.9 (C4'OSi(CH3)3), 65.0 (C5''), 19.4 (C6''). 168.2 (C1'''), 35.6, 28.4, 27.3, 26.2, 25.8 (Cyclohexyl CH2).
    MS (m/z): 972 [M + H]+
  • Beispiel 4(c): Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-6-O-methyl-9-cyclohexylidenazin
  • Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-9-cyclohexylidenazin (1,0 g; 1,02 mmol) wurde aufgelöst in einer 1 : 1 Mischung von THF/DMSO (10 ml) und auf 5°C gekühlt. Methyljod (0,36 ml; 5,82 mmol) und KOH (0,217 g; 3,8 mmol) wurden hinzugefügt und die Mischung wurde bei 5°C für 90 Minuten gerührt. Die Reaktion wurde durch den Zusatz von wässerigem Methylamin (1 ml) abgelöscht. Gesättigtes NaCl wurde hinzugefügt und die resultierende Mischung mit TBME extrahiert. Die organische Schicht wurde mit gesättigter NaCl Lösung gewaschen, dann getrocknet (MgSO4) und in vakuo verdampft, um einen weißen Feststoff (0,85 g; 84%) zu ergeben.
    MS (m/z): 986 [M + H]+
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3) 5.57 (11OH), 5.10 (C13CH), 4.90 (C1''CH), 4.42 (C1'CH) 4.22 (C5''CH), 4.09 (C3CH), 3.30 (C3''OMe), 2.96 (C6OMe), 2.90 (H2), 2.22 (C3'NMe2), 2.44, 2.28, 2.34, 1.77, 1.63 (cyclohcxyl CH2), 1.49 (C14CH2), 1.40 (C6Me), 1.21 (C6''CH3), 1.20 (C10CH3), 1.19 (C12Me), 1.18 C2Me), 1.15 (C3''Me), 1.05 (C4CH3), 1.01 (C8CH3), 0.85 (C15CH3), 0.10 (2'OTMS), 0.15 (4''OTMS) 13Cnmr (125 MHz, CDCl3) 175.9 (C=O), 45.5 (C2), 74.0 (C3), 34.5 (C4), 9.5 (C4Me), 80.9 (C5), 79.0 (C6), 19.4 (C6Me), 39.2 (C7), 45.5 (C8), 14.4 (C8Me), 36.0 (C10), 14.9 (C10Me), 70.2 (C11), 73.9 (C12), 16.1 (C12Me), 76.6 (C13), 21.0 (C14), 10.6 (C15), 102.6 (C1'), 73.3 (C2'), 65.1 (C3'), 40.7 (C3'NMe), 29.5 (C4'), 67.2 (C5'), 21.4 (C6'), 96.0 (C1''), 35.8 (C2''), 73.9 (C3''). 78.0 (C4''), 65.1 (C5''), 18.8 (C6'')
  • Beispiel 4(d): Erythromycin A 6-O-Methyl-9-cyclohexylidenazin
  • Erythromycin A 2',4''-bis-O-Trimethylsilyl-6-O-methyl-9-cyclohexylidenazin (4 g; 4,06 mmol) wurde aufgelöst in THF (40 ml) und 1 M TBAF/THF Lösung (20,70 ml; 20,70 mmol) wurde hinzugefügt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden gerührt. Die Mischung wurde bis zur Trockne verdampft und der Rückstand wurde aufgeteilt zwischen EtOAc und 5% wässeriger NaOH Lösung. Die organische Schicht wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und in vakuo verdampft, um einen weißen Feststoff 2,9 g (85%) zu ergeben.
    MS (m/z) : FAB 842 [M + H]+
  • Beispiel 4(e): 6-O-Methyl Ery A
  • Erythromycin-6-O-methyl-9-cyclohexylidenazin (200 mg; 238 mmol) wurde aufgelöst in i-PrOH (10 ml) und 50% wässerige NH2OH (10 ml) und AcOH (4 Tropfen) wurden hinzugefügt. Die Mischung wurde unter Rückfluß über Nacht erhitzt. Die resultierende Lösung wurde bis zur Trockne eingedampft und der Rückstand wurde aufgeteilt zwischen EtOAc und 5% NaOH. Die organische Schicht wurde abgetrennt und getrocknet (MgSO4) und in vakuo verdampft, um Erythromycin A 6-O-Methyl-9-oxim als einen gebrochen weißen Feststoff 146 mg (81%) zu ergeben. Spektral- und Chromatographiedaten waren identisch mit Beispiel 3d. Das Oxim (50 mg; 0,0657 mmol) wurde aufgelöst in IPA (2 ml) und H2O (3 ml) und Natriumbisulfit (47 mg; 0,249 mmol; 3,8 Äqu.) wurden hinzugefügt. Die Mischung wurde unter Rückfluß über Nacht erhitzt, dann in vakuo verdampft und zwischen EtOAc und 5% NaOH aufgeteilt. Die organische Schicht wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und in vakuo verdampft, um einen weißen Feststoff 55 mg zu ergeben.
    1Hnmr (500 MHz, CDCl3), d: 2.89 (1H, H2), 1.20 (3H, C2CH 3), 3.77 (1H, C3CH), 1.92 (1H, H4), 1.10 (C4CH 3), 3.67 (1H, C5CH), 1.41 (3H, C6CH 3), 3.04 (3H, C6OCH3), 1.85, 1.72 (2H, C7CH 2), 2.59 (1H, C8CH), 1.13 (3H, C8CH 3), 3.00 (1H, C10CH), 1.13 (3H, C10CH 3), 3.77 (1H, C11CH), 1.12 (3H, C12CH 3), 5.05 (1H, C13CH), 1.92, 1.47 (2H, C14CH 2), 0.84 (3H, C15CH 3), 4.44 (1H, C1'CH), 3.19 (1H, C2'CH), 2.42 (1H, C3'CH), 2.29 (CH, C3'N(CH 3)2), 1.66, 1.22 (2H, C4'CH 2), 3.49 (1H, C5'CH), 1.23 (3H, C6'CH 3), 4.93 (1H, C1''CH), 2.37, 1.59 (2H, C2''CH 2), 3.33 (3H, C3''OCH 3), 1.25 (3H, C3''CH 3), 3.03 (1H, C4''CH), 4.01 (1H, C5''CH), 1.31 (3H, C6''CH 3).
    13Cnmr (12.5 MHz, CDCl3), d: 175.8 (C=O), 45.1 (C2), 15.9 (C2Me), 78.4 (C3), 39.2 (C4), 9.1 (C4Me), 80.8 (C5), 78.4 (C6), 19.7 (C6Me), 39.3 (C7), 45.2 (C8), 18.0 (C8Me), 220.9 3
    (C9, C=O), 37.2 (C10), 12.3 (C10Me), 69.1 (C11), 74.3 (C12), 15.9 (C12Me), 76.6 (C13), 21.0 (C14), 10.6 (C15), 102.7 (C1'), 71.0 (C2'), 65.6 (C3'), 40.3 (C3'NMe), 28.9 (C4'), 68.7 (C5'), 21.5 (C6'), 96.1 (C1''), 34.9 (C2''), 72.7 (C3''), 49.5 (C3''OMe), 21.4 (C3''Me), 77.9 (C4''), 65.8 (C5''), 18.7 (C6'').
    MS (m/z): FAB 748 [M + H]+

Claims (14)

  1. Eine Verbindung mit der Formel:
    Figure 00280001
    worin R und R1 unabhängig Wasserstoff sind oder eine Stickstoff-Schutzgruppe; R2 und R4 unabhängig ein Wasserstoff sind oder eine Hydroxy-Schutzgruppe; R3 ist ein Niederalkyl oder eine Arylgruppe; R5 ist ein Wasserstoff, Hydroxy oder eine geschützte Hydroxygruppe; und R6 und R7 sind unabhängig, jedesmal wenn sie verkommen ein Wasserstoff, ein Alkyl oder eine Arylgruppe.
  2. Die Verbindung von Formel I gemäß Anspruch 1, worin R und R1 unabhängig Wasserstoff und Triisopropylsilyl sind, R2 und R4 sind jeweils Trimethylsilyl, R3 ist Methyl und R5 ist Hydroxy.
  3. Die Verbindung von Formel I gemäß Anspruch 1, worin R und R1 unabhängig Wasserstoff und N-t-Butyldimethylsilyl sind, R, und R4 sind jeweils Trimethylsilyl, R3 ist Methyl und R5 ist Hydroxy.
  4. Die Verbindung von Formel II gemäß Anspruch 1, worin R6 und R7 unabhängig ein Wasserstoff und N-Isopropyliden sind, R, und R4 sind jeweils Trimethylsilyl, R3 ist Methyl und R5 ist Hydroxy.
  5. Die Verbindung von Formel II gemäß Anspruch 1, worin R6 und R7 unabhängig ein Wasserstoff und N-Cyclohexyliden sind, R, und R4 sind jeweils Trimethylsilyl, R3 ist Methyl und R5 ist Hydroxy.
  6. Ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel:
    Figure 00290001
    worin R und R1 unabhängig Wasserstoff sind oder eine Stickstoff-Schutzgruppe; R2 und R4 unabhängig ein Wasserstoff sind oder eine Hydroxy-Schutzgruppe; R3 ist ein Niederalkyl oder eine Arylgruppe; R5 ist ein Wasserstoff, Hydroxy oder eine geschützte Hydroxygruppe; das folgendes umfaßt: a) Reagieren eines Erythromycins der Formel:
    Figure 00300001
    worin R5 wie oben definiert ist, mit Hydrazin, um das 9-Keton in ein entsprechendes 9-Hydrazonerythromycinderivat umzuwandeln; b) Schützen des 2'-Hydroxy und wahlweise des 4''-Hydroxy und dem Hydrazonstickstoff mit Hydroxy- beziehungsweise Stickstoffschutzgruppen; und c) selektive Alkylierung der 6-Hydroxygruppe.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 6, worin R und R1 unabhängig ein Wasserstoff und Triisopropylsilyl sind, R2 und R4 sind jeweils Trimethylsilyl, R3 ist Methyl und R5 ist Hydroxy.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 6, worin R und R1 unabhängig ein Wasserstoff und N-t-Butyldimethylsilyl sind, R2 und R4 sind jeweils Trimethylsilyl, R3 ist Methyl und R5 ist Hydroxy.
  9. Ein Verfahren zur Herstellung von 6-O-Methylerythromycinderivat entsprechend der Formel:
    Figure 00300002
    worin R3 und R5 definiert sind wie in Anspruch 6, das folgendes umfasst: Deprotektieren der Hydroxy- und der Stickstoff-geschützten Gruppen in der Verbindung, die in Schritt (c) von Anspruch 6 erhalten wurden.
  10. Ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der
    Figure 00310001
    worin R2 und R4 unabhängig Wasserstoff sind oder eine Hydroxy-Schutzgruppe; R3 ist ein Niederalkyl oder eine Arylgruppe; R5 ist ein Wasserstoff, Hydroxy oder eine geschützte Hydroxygruppe; und R6 und R7 sind unabhängig, bei jedem Auftreten, ein Wasserstoff; ein Alkyl oder eine Arylgruppe; das folgendes umfaßt: a) Reagieren eines Erythromycins der Formel:
    Figure 00310002
    worin R5 wie oben definiert ist, mit Hydrazin, um das 9-Keton in ein entsprechendes 9-Hydrazonerythromycinderivat umzuwandeln; b) Reagieren des Hydrazons aus Schritt (a) mit einem Keton; einem Aldehyd oder einem Acetal davon, oder einem Orthoformat, um ein entsprechendes 9-Azinerythromycinderivat herzustellen; c) Schützen des 2'- und wahlweise des 4''-Hydroxy und Formel Azinstickstoffs mit Hydroxy beziehungsweise Stickstoffschutzgruppen; und c) selektives Alkylieren der 6-Hydroxygruppe.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 10, worin R6 und R7 unabhängig ein Wasserstoff und N-Isopropyliden sind, R2 und R4 sind jeweils Trimethylsilyl, R3 ist Methyl und R5 ist Hydroxy.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 10, worin R6 und R7 unabhängig ein Wasserstoff und N-Isopropyliden sind, R2 und R4 sind jeweils Trimethylsilyl, R3 ist Methyl und R5 ist Hydroxy.
  13. Ein Verfahren zur Herstellung eines 6-O-Alkylerythromycinderivats entsprechend der Formel:
    Figure 00320001
    worin R3 und R5 wie in Anspruch 10 definiert sind, das folgendes umfaßt: a) Reagieren der Verbindung, die in Schritt (d) von Anspruch 10 erhalten wurde, mit Hydroxylamin, um ein entsprechendes 9-Oxim zu liefern; und b) Deprotektieren mit Natriumhydrogenbisulfit.
  14. Ein Verfahren zur Herstellung von 6-O-Alkylerythromycinderivat entsprechend der Formel:
    Figure 00320002
    worin R3 und R5 wie in Anspruch 10 definiert sind, das folgendes umfaßt: a) Reagieren der Verbindung, die in Schritt (d) von Anspruch 10 erthalten wurde, mit Hydrazin, um ein entsprechendes 9-Hydrazon zu liefern; und b) Deprotektieren des 9-Hydrazons mit salpetriger Säure.
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