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DE69813372T2 - Verbesserte Rastleiste für Zuhaltungslamellen eines am Auto montierten Zylinderschlosses - Google Patents

Verbesserte Rastleiste für Zuhaltungslamellen eines am Auto montierten Zylinderschlosses

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Publication number
DE69813372T2
DE69813372T2 DE1998613372 DE69813372T DE69813372T2 DE 69813372 T2 DE69813372 T2 DE 69813372T2 DE 1998613372 DE1998613372 DE 1998613372 DE 69813372 T DE69813372 T DE 69813372T DE 69813372 T2 DE69813372 T2 DE 69813372T2
Authority
DE
Germany
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web
rotor
plate
plates
arm
Prior art date
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Application number
DE1998613372
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DE69813372D1 (de
Inventor
Vincent Demouy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo Comfort and Driving Assistance SAS
Original Assignee
Valeo Securite Habitacle SAS
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Publication date
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Publication of DE69813372D1 publication Critical patent/DE69813372D1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1635Use of special materials for parts of locks of plastics materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/36Noise prevention; Anti-rattling means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Riegel für ein Kraftfahrzeug mit einem perfektionierten Steg zur Halterung von Plättchen. Das Dokument CH 596 416 A beschreibt einen derartigen Fahrzeugriegel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen Riegel für ein Kraftfahrzeug des Typs mit einem Rotor, der zur Drehung um seine Achse in einer Hülse angebracht ist, des Typs, bei dem Plättchen in dem Rotor verschiebbar längs einer Querrichtung zwischen einer äußersten hervorstehenden Position, in der sie den Rotor in der Drehung relativ zur Hülse blockieren, und einer äußersten eingefahrenen Position, in der sie im inneren des Rotors aufgenommen sind und in die sie durch Einführung eines passenden Schlüssels in den Rotor gezwungen werden, angebracht sind, und des Typs, bei dem die äußerste hervorstehende Position der Plättchen durch einen Steg aus Kunststoffmaterial festgelegt ist, der sich axial im Rotor erstreckt und an dem eine Anschlagfläche des Plättchens zur Anlage kommt.
  • Bei einem derartigen Riegeltyp gestattet es der Steg aus Kunststoffmaterial, den Hubweg der Plättchen in transversaler Richtung zu begrenzen, ohne dass der Kontakt jedes Plättchens mit dem Steg das starke Geräusch verursacht, das im Falle eines Kontakts Metall auf Metall erzeugt würde.
  • Ein derartiger Steg gestattet es auch, die Gefahr elektrochemischer Korrosion zu begrenzen, die auf Höhe eines Kontakts zwischen zwei Teilen aus unterschiedlichen metallischen Materialien auftreten könnte.
  • Dennoch stellte es sich bei einem derartigen Riegel heraus, dass Geräusche, wenn auch weniger stark, weiter im wesentlichen aufgrund des Arbeitsspiel vorhanden waren, das notwendigerweise in transversaler Richtung vorgesehen werden muss, um ein gutes Gleiten der Plättchen in ihren Aufnahmen zu gestatten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein neues Konzept für den Steg eines derartigen Schlosses vorzusehen, das es gestattet, diese Probleme zu lösen.
  • Hierzu schlägt die Erfindung einen Riegel für ein Kraftfahrzeug des Typs mit einem Rotor, der zur Drehung um seine Achse in einer Hülse angebracht ist, des Typs, bei dem Plättchen in dem Rotor verschiebbar längs einer Querrichtung zwischen einer äu-Bersten hervorstehenden Position, in der sie den Rotor in der Drehung relativ zur Hülse blockieren, und einer eingefahrenen Position, in der sie im inneren des Rotors aufgenommen sind und in die sie durch Einführung eines entsprechenden Schlüssels in den Rotor gezwungen werden, angebracht sind, und des Typs, bei dem die äußerste hervorstehende Position der Plättchen durch einen Steg aus Kunststoffmaterial festgelegt ist, der sich axial im Rotor erstreckt und an dem eine Anschlagfläche jedes Plättchens zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg an den Plättchen in radialer Richtung, senkrecht zu transversalen Verschiebungsrichtung der Plättchen elastisch anliegt.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung:
  • - ist der Steg in radialer Richtung elastisch verformbar und radial zwischen dem Rotor und einem seitlichen Außenrand jedes Plättchens eingespannt;
  • - umfasst der Steg eine Reihe elastischer Arme, die jeweils auf ein Plättchen einwirken;
  • - ist jeder Arm im freien Zustand bezüglich der transversalen Verschiebungsrichtung der Plättchen geneigt, um im gespannten Zustand durch ein freies Ende an dem seitlichen Außenrand des entsprechenden Plättchen zur Anlage zu kommen;
  • - umfasst der Steg einen Hauptkörper von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und erstreckt sich jeder Arm von einem axialen Rand des Hauptkörpers aus in einer im wesentlichen transversalen Richtung;
  • - ist jeder Arm mit dem axialen Rand des Hauptkörpers des Stegs durch ein Verbindungsstück verbunden, das sich von dem axialen Rand radial in Verlängerung einer Seitenfläche des Hauptkörpers erstreckt;
  • - umfasst der seitliche Außenrand jedes Plättchens einen Einschnitt, durch den sich der Steg erstreckt, und begrenzt der Einschnitt zwei Absätze, von denen zumindest einer die Anschlagsfläche bildet, die dazu bestimmt ist, mit dem Steg zusammenzuwirken; um eine äußerste Position des Plättchens festzulegen, und liegt der entsprechende elastische Arm des Stegs an dem Plättchen auf Höhe des Einschnitts an;
  • - ist das freie Ende jedes Arms, der an dem entsprechenden Plättchen anliegt, dazu bestimmt, mit dem anderen der transversalen Absätze zusammenzuwirken, um eine zweite äußerste Position des Plättchens festzulegen;
  • - bilden die Verbindungsstücke der Gesamtheit der Plättchen ein durchgehendes Verbindungsband, das sich auf der ganzen Länge des axialen Rands des Hauptkörpers erstreckt;
  • - wird der Steg nach der Montage von Plättchen axial in den Rotor des Riegels eingebracht und wird jeder Arm durch zwei Ränder von im wesentlichen transversaler Orientierung begrenzt, die abgeschrägt sind, um beim Einbringen des Stegs eine Ablenkung des Arms in radialer Richtung in einen gespannten Zustand zu bewirken;
  • - greift der Steg axial in eine Ausnehmung des Rotors des Riegels ein und umfasst der Steg eine Nase; die sich senkrecht zur axialen Richtung des Stegs erstreckt und die in einem in einer Seitenwand der Ausnehmung angebrachten Hohlraum aufgenommen wird, um für die axiale Fixierung des Stegs in dem Riegel zu sorgen;
  • - ist die Nase axial im wesentlichen in der Mitte des Stegs angebracht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Studium der folgenden ausführlichen Beschreibung offenbar, für deren Verständnis man auf die folgenden beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt:
  • - Fig. 1 ist eine schematische Perspektivansicht, die die Haltemittel der Plättchen in dem Rotor eines Riegels veranschaulichen, der entsprechend den Lehren der Erfindung hergestellt ist;
  • - Fig. 2 ist eine axiale Schnittansicht des Rotors des Riegels der Fig. 1;
  • - Fig. 3 ist eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen geräuscharmen Stegs;
  • - Fig. 4 und 5 sind Seitenansichten des erfindungsgemäßen Stegs in transversaler beziehungsweise radialer Richtung;
  • - Fig. 6 ist eine transversale Schnittansicht des Stegs im freien Zustand längs der Linie 6-6 der Fig. 4;
  • - Fig. 7 ist eine Draufsicht eines Plättchens für einen erfindungsgemäßen Riegel;
  • - Fig. 8 ist eine transversale Schnittansicht des Rotors der Fig. 1, in der ein in der Aufnahme angebrachtes Plättchen in hervorstehender Position dargestellt ist;
  • - Fig. 9 ist eine zu Fig. 8 ähnliche Ansicht, in der das Plättchen in eingefahrener Position dargestellt ist.
  • In Fig. 1 sind ein Riegelrotor 10 sowie Plättchen 12 dargestellt, die dazu bestimmt sind, in Aufnahmen 14 des Rotors 10 aufgenommen zu werden, in denen die Plättchen 12 in transversaler Richtung senkrecht zur Achse A1 des Rotors 10 gleiten können.
  • Die Plättchen sind im wesentlichen in Form von Platten 12 ausgeführt und werden verschiebbar zwischen einer äußersten hervorstehenden Position, die in Fig. 8 gezeigt ist, und einer eingefahrenen Position, die in Fig. 9 dargestellt ist, angebracht. Die Plättchen 12 werden in ihren Aufnahmen 14 durch zwei seitliche Außenränder 34 von transversaler Orientierung geführt.
  • Wenn die Plättchen 12 in der hervorstehenden Position sind, das heißt, wenn sie teilweise außerhalb der Aufnahmen 14 des Rotors 10 angeordnet sind, sind die Plättchen 12 dazu bestimmt, jede Drehbewegung des Rotors 10 relativ zu einer im wesentlichen zylindrischen Hülse 15 (dargestellt in den Fig. 8 und 9) zu blockieren, in der er drehend angebracht ist. Eine derartige Hülse 15 kann entweder der Stator eines nicht auskuppelbaren Riegels oder der Mittelstator eines auskuppelbaren Riegels sein, in welchem Fall die Hülse selbst drehbar in dem Stator angebracht ist.
  • Wenn die Plättchen 12 hingegen in der eingefahrenen Position sind, kann der Rotor 10 sich frei um seine Achse A1 in der Hülse 15 drehen.
  • Die Plättchen 12 werden auf bekannte Weise mittels eines passenden Schlüssels 16, dessen Schlüsselschaft 18 mit den Plättchen 12 zusammenwirkt, um deren Verschiebung ins Innere der Aufnahmen 14 zu bewirken, in ihre eingefahrene Position gebracht.
  • Der Schlüsselschaft 18 ist dafür vorgesehen, axial von hinten nach vorn in eine Schlüsselpassage 20 eingeführt zu werden, die sich axial im Inneren des Rotors 10 erstreckt, wodurch der Schlüsselschaft 18 dann im Inneren eines Fensters 22 aufgenommen wird, das in jedem der Plättchen 12 ausgebildet ist. Der Schlüsselschaft 18 ist von rechteckigem, in Richtung des Gleitens der Plättchen länglichem Querschnitt.
  • Auf jeder seiner gegenüberliegenden Seiten 24, die parallel zur Verschiebungsrichtung der Plättchen sind, umfasst der Schlüsselschaft 18 eine Nockenbahn 26, die versenkt eingeschnitten ist. Jedes Plättchen 12 umfasst eine radiale Nase 28, die sich von einem Rand 30 des Fensters 22 parallel zur transversalen Verschiebungsrichtung des Plättchens 12 zum Inneren des Fensters 22 erstreckt. Diese radiale Nase 28 ist dazu bestimmt, exakt dem Profil folgend in der Nockenbahn 26 aufgenommen zu werden, so dass eine axiale Verschiebung des Schlüssels 16 eine Verschiebung jedes der Plättchen 12 in seiner Verschiebungsrichtung bewirkt.
  • Die Nockenbahn 26 ist durch zwei parallele, aber nicht geradlinige Ränder begrenzt, die es gestatten, die Verschiebungen der Plättchen 12 in den zwei Richtungen in der Verschiebungsrichtung zu steuern.
  • Die Position der radialen Nase 28 auf dem Rand 30 des Fensters 22 jedes Plättchens 12 und das Profil der Nockenbahn 26 des Schlüssels 16 sind derart, dass falls der Schlüssel passt, wenn dieser axial bis hinten in den Rotor 10 eingeführt wird, die Plättchen 12 in der eingefahrenen Position sind, so dass sie die Verriegelung des Riegels freigeben.
  • Die Nockenbahnen 26 jeder Seite 24 münden natürlich am vorderen freien Ende des Schlüsselschafts 18, wo sie eine Aufweitung aufweisen, die dazu bestimmt ist, den Eintritt der Nasen 28 in die Nockenbahn 26 bei der Einführung des Schlüssels 16 in den Rotor 10 zu erleichtern.
  • Das Vorhandensein von zwei Nockenbahnen 26 auf den zwei gegenüberliegenden Seiten 24 des Schlüsselschafts 18, auch wenn jedes Plättchen nur eine radiale Nase 28 umfasst, erlaubt es, den Schlüssel unterschiedslos in zwei in 180º um die Achse A1 herum liegenden Positionen einzuführen.
  • Der Riegel, der in den Figuren dargestellt ist, ist ein Riegel des Typs ohne Feder. Ein Riegel dieses Typs ist in dem Französischen Patent Nr. 960.244 beschrieben.
  • Tatsächlich werden entgegen einer weit verbreiteten Technik die Plättchen 12 nicht durch eine Rückstellfeder in ihre hervorstehende Position gedrängt.
  • Wenn der Benutzer den Schlüssel 16 aus dem Rotor 10 herauszieht, bewirkt die Nockenbahn 26, in der die Nasen 28 aufgenommen sind, eine Verschiebung jedes Plättchens 12 in seiner Verschiebungsrichtung, so dass, wenn der Schlüsselschaft 18 ganz zurückgezogen ist, die Plättchen 12 in ihrer hervorstehenden Position sind.
  • Auf bekannte Weise sind Mittel vorgesehen, um den Hubweg der Plättchen 12 in ihrer Aufnahme 14 zu begrenzen, um insbesondere zu vermeiden, dass sie über ihre hervorstehende Position hinausgehen können mit dem Risiko, aus der Aufnahme 14 auszukommen.
  • So ist ein Steg 32 aus Kunststoffmaterial vorgesehen, der axial in den Rotor eingeführt wird und der mit jedem der Plättchen 12 zusammenwirken soll. Hierzu umfasst jedes Plättchen 12 auf seinen Seitenrändern 34 parallel zur Verschiebungsrichtung einen Einschnitt 36, in dessen Innerem der Steg 32 teilweise aufgenommen werden soll. So kann der Steg 32, der in dem Rotor 10 fixiert ist, mit den transversalen Kanten 38 zusammenwirken, die den Einschnitt 36 begrenzen, um den Hubweg des Plättchens 12 zu begrenzen, wie dies in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist.
  • Wie man insbesondere in Fig. 2 sehen kann, ist der Steg 32 dafür vorgesehen, in eine axiale Aufnahme 33 eingebracht zu werden, die sich parallel zu der Schlüsselpassage 20 erstreckt und die in radialer Richtung ausgebildet ist, so dass sie mit den Aufnahmen 14 der Plättchen 12 in Verbindung steht, wobei sie zum Teil in diese Aufnahmen übergreift.
  • Der Umstand, dass der Steg 32 teilweise in dem Einschnitt 36 jedes der Plättchen 12 aufgenommen wird, bedingt natürlich, dass der Steg 32 in seiner Aufnahme 33 angebracht wird, nachdem die Plättchen 12 in ihren Aufnahmen 14 angeordnet wurden.
  • In dem Ausführungsbeispiel, das in den Figuren dargestellt ist, umfassen die Plättchen 12 auf dem äußeren Seitenrand 34 gegenüber demjenigen, der den Einschnitt 36 trägt, einen Indexvorsprung 37, der sich transversal nach außen erstreckt. Damit der Indexvorsprung 37 die Verschiebungsbewegung des Plättchens 12 nicht behindert, sind die Aufnahmen 14 des Rotors 10 mit einem dem Vorsprung 37 entsprechenden Gang 39 versehen.
  • Gemäß den Lehren der Erfindung besteht die Funktion des Stegs 32 auch darin, das Spiel in radialer Richtung senkrecht zur transversalen Verschiebungsrichtung aufzufangen, das notwendigerweise vorgesehen werden muss, um ein gutes Gleiten jedes Plättchens 12 in seiner Aufnahme 14 sicherzustellen.
  • Hierzu umfasst der Steg 32 elastische Arme 40, deren Zahl gleich derjenigen der Plättchen 12 ist und die in radialer Richtung elastisch an dem Einschnitt 36 eines entsprechenden Plättchens 12 zur Anlage kommen können, so dass letzteres an seinem äußeren Seitenrand 34 gegenüber demjenigen, in dem der Einschnitt 36 angebracht ist, an einer transversalen Seitenwand 42 der Aufnahme 14 anliegt.
  • Wie in den Fig. 3 bis 6 zu sehen ist, sind die Arme 40 axial in regelmäßigen Abständen längs des Stegs 32 angebracht und jeder präsentiert sich in Form eines Plattenelements, das sich, wenn es im freien Zustand ist, im wesentlichen in einer Ebene von axialer Ausrichtung erstreckt, die in Bezug zur transversalen Verschiebungsrichtung der Plättchen 12 leicht geneigt ist.
  • Jeder Arm 40 ist mit einem Hauptkörper 44 des Stegs 32 von rechteckigem Querschnitt durch ein Verbindungsstück 46 verbunden, das sich von einem axialen Rand 48 des Hauptkörpers 44 in radialer Richtung in Verlängerung einer Seitenfläche von radialer Orientierung 50 des Hauptkörpers 44 des Stegs 32 erstreckt. Wie man in Fig. 5 sehen kann, wird jeder Arm axial durch zwei transversale Ränder 54 begrenzt.
  • Im freien Zustand ist jeder Arm 40 relativ zur transversalen Richtung geneigt, so dass ein freies Ende 52 sich von dem Hauptkörper 44 in Richtung zur Mitte des Rotors 10 entfernt befindet, um am Einschnitt 36 des entsprechenden Plättchens 12 zur Anlage zu kommen.
  • Das Verbindungsstück 46 jedes Arms 40 ist von verminderter Dicke im Vergleich zu derjenigen des Arms 40 selbst, so dass die wesentliche Deformation des Stegs 32 in radialer Richtung durch ein Schwenken der Arme 40 um ihr Verbindungsstück 46 geschieht, wobei dieses letztere elastisch verformt wird.
  • Wenn der Steg 32 sich an seinem Platz im Rotor 10 befindet und das freie Ende 52 jedes Fingers 40 an dem entsprechenden Plättchen 12 anliegt, befindet sich der Arm 40 in einem gespannten Zustand, in dem sein freies Ende 52 radial nach außen an den Hauptkörper 44 des Stegs 32 angenähert ist. Wie man in den Fig. 8 und 9 sehen kann, liegt jeder Arm 40 nur über sein freies Ende an dem entsprechenden Plättchen 12 an, um die Kontaktfläche zwischen den zwei Elementen zu vermindern und so die mögliche Reibung zu begrenzen, die einem guten Gleiten des Plättchens 12 in seiner Aufnahme 14 entgegenwirkt, wenn es durch den passenden Schlüssel 16 verschoben wird.
  • Dennoch ist es wünschenswert, dass die Reibungen jedes Plättchens 12 mit dem Rotor 10 und mit dem Steg 32 ausreichen, damit das Plättchen unbeweglich bleibt, wenn es Vibrationen infolge des Rollens des Fahrzeugs unterworfen ist, um die Stoßgeräusche auf Höhe des Riegels zu vermeiden. Dies weist zudem den Vorteil auf, dass das Plättchen 12, wenn der Schlüssel 16 aus dem Rotor 10 gezogen wird, in einer idealen Position verbleibt, in der seine radiale Nase 28 exakt auf Höhe des Mündungsendes der Nockenbahn 26 des Schlüsselschafts 18 angeordnet ist.
  • Wie man insbesondere in den Fig. 3 bis 6 sehen kann, sind die Verbindungsstücke 46 jedes Arms 40 einstückig in Form eines durchgehenden Bandes ausgeführt, das sich längs des axialen Randes 48 des Hauptkörpers 44 erstreckt. Dahingegen ist jeder Arm 40 unabhängig von den anderen Armen, so dass das radiale Spiel jedes Plättchens 12 individuell aufgefangen wird.
  • Wie in Fig. 8 dargestellt ist, ist eine äußerste hervorstehende Position des Plättchens 12 durch das Anliegen des einen der transversalen Absätze 38, der den Einschnitt 36 begrenzt, an dem durchgehenden Verbindungsband 48 festgelegt, das die Arme 40 mit dem Hauptkörper 44 des Stegs 32 verbindet.
  • Eine zweite entgegengesetzte äußerste Position des Plättchens 12 ist durch das Anliegen des anderen der transversalen Absätze 38 an dem freien Ende 52 des entsprechenden elastischen Arms 40 festgelegt. Auf diese Weise wird der transversale Hubweg des Plättchens begrenzt und seine radiale Nase 28 belegt immer eine Position, in der sie in das verbreiterte Ende der Nockenbahn 26 des Schlüssels 16 eingebracht werden kann. So wird vermieden, dass beispielsweise aufgrund eines versuchten Aufbruchs des Riegels die Plättchen 12 nicht das Einführen eines passenden Schlüssels 16 in den Rotor 10 behindern.
  • Wie man in den Fig. 3 bis 5 sehen kann, sind die axialen Enden 56 des Stegs 40 und die Ränder 54 von transversaler Orientierung jedes Arms 40 abgeschrägt, um das Einführen des Stegs 32 in seine Aufnahme 33 zu erleichtern. Es ist nämlich darauf zu achten, dass die Arme 40 weder der axialen Einführung des Stegs 32 noch gegebenenfalls seiner Herausnahme im Wege stehen.
  • So sind die seitlichen Ränder 54 jedes Arms 40 schräg abgeschnitten, um eine Ablenkung des Arms radial nach außen zu bewirken, das heißt in Richtung des Hauptkörpers 44 des Stegs 32, wenn einer dieser Ränder 54 axial nach vorn oder nach hinten Kontakt mit dem seitlichen Außenrand 34 eines Plättchens 12 auf Höhe seines Einschnitts 36 bekommt.
  • Wenn der Arm 40 axial das Plättchen 12 überschritten hat, ist es ihm eventuell möglich, seine Position im freien Zustand wieder einzunehmen, auch wenn er von neuem durch das Zusammenwirken seines seitlichen Außenrandes 54 mit dem Rand des Einschnitts 36 des folgenden Plättchens abgelenkt wird.
  • Für seine axiale Befestigung in seiner Aufnahme 33 umfasst der Steg 32 auf einer Seitenfläche 58 seines Hauptkörpers gegenüber einer transversalen Seitenfläche 60, gegenüber der die Arme 40 angebracht sind, eine Nase 62, die dazu bestimmt ist in einem entsprechenden Hohlraum 64 aufgenommen zu werden, der in einer Wand der Aufnahme 33 untergebracht ist. Die Nase 62 von im wesentlichen parallelepipedischer Form erstreckt sich radial nach außen und ist axial im wesentlichen in der Mitte des Stegs 32 angebracht.

Claims (12)

1. Riegel für ein Kraftfahrzeug des Typs mit einem Rotor (10), der zur Drehung um seine Achse (A1) in einer Hülse (15) angebracht ist, des Typs, bei dem Plättchen (12) in dem Rotor (10) verschiebbar längs einer Querrichtung zwischen einer äußersten hervorstehenden Position, in der sie den Rotor (10) in der Drehung relativ zur Hülse (15) blockieren, und einer eingefahrenen Position, in der sie im inneren des Rotors (10) aufgenommen sind und in die sie durch Einführung eines entsprechenden Schlüssels (16) in den Rotor (10) gezwungen werden, angebracht sind, und des Typs, bei dem die äußerste hervorstehende Position der Plättchen (12) durch einen Steg (32) aus Kunststoffmaterial festgelegt ist, der sich axial im Rotor (10) erstreckt und an dem eine Anschlagfläche (38) jedes Plättchens (12) zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (32) an den Plättchen (12) in radialer Richtung, senkrecht zu transversalen Verschiebungsrichtung der Plättchen (12) elastisch anliegt.
2. Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (32) in radialer Richtung elastisch verformbar ist und dass er radial zwischen dem Rotor (10) und einem seitlichen Außenrand (36) jedes Plättchens (12) eingespannt ist.
3. Riegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (32) eine Reihe elastischer Arme (40) umfasst, die jeweils auf ein Plättchen (12) einwirken.
4. Riegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im freien Zustand jeder Arm (40) bezüglich der transversalen Verschiebungsrichtung der Plättchen (12) geneigt ist, um im gespannten Zustand durch ein freies Ende (52) an dem seitlichen Außenrand (36) des entsprechenden Plättchen (12) zur Anlage zu kommen.
5. Riegel nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (32) einen Hauptkörper (44) von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt umfasst und dass jeder Arm (40) sich von einem axialen Rand (48) des Hauptkörpers (44) aus in einer im wesentlichen transversalen Richtung erstreckt.
6. Riegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm (40) mit dem axialen Rand (48) des Hauptkörpers (44) des Stegs (32) durch ein Verbindungsstück (46) verbunden ist, das sich von dem axialen Rand (48) radial in Verlängerung einer Seitenfläche (50) des Hauptkörpers (44) erstreckt.
7. Riegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Außenrand (34) jedes Plättchens (12) einen Einschnitt (36) umfasst, durch den sich der Steg (32) erstreckt, und dass der Einschnitt (36) zwei transversale Absätze (38) begrenzt, von denen zumindest einer die Anschlagsfläche bildet, die dazu bestimmt ist, mit dem Steg (32) zusammenzuwirken, um eine äußerste Position des Plättchens (12) festzulegen, und dass der entsprechende elastische Arm (40) des Stegs an dem Plättchen (12) auf Höhe des Einschnitts (36) anliegt.
8. Riegel nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (52) jedes Arms (40), der an dem entsprechenden Plättchen (12) anliegt, dazu bestimmt ist, mit dem anderen der transversalen Absätze zusammenzuwirken, um eine zweite äußerste Position des Plättchens festzulegen.
9. Riegel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke (46) der Gesamtheit der Plättchen (12) ein durchgehendes Verbindungsband bilden, das sich auf der ganzen Länge des axialen Rands (48) des Hauptkörpers (44) erstreckt.
10. Riegel nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (32) nach der Montage von Plättchen (12) axial in den Rotor (10) des Riegels eingebracht wird und dass jeder Arm (40) durch zwei Ränder (54) von im wesentlichen transversaler Orientierung begrenzt wird, die abgeschrägt sind, um beim Einbringen des Stegs (32) eine Ablenkung des Arms (40) in radialer Richtung in einen gespannten Zustand zu bewirken.
11. Riegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (32) axial in eine Ausnehmung (33) des Rotors (10) des Riegels eingreift und dass der Steg (32) eine Nase (62) umfasst, die sich senkrecht zur axialen Richtung des Stegs (32) erstreckt und die in einem in einer Seitenwand der Ausnehmung (33) angebrachten Hohlraum (64) aufgenommen wird, um für die axiale Fixierung des Stegs (32) in dem Riegel zu sorgen.
12. Riegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (62) axial im wesentlichen in der Mitte des Stegs (32) angebracht ist.
DE1998613372 1997-05-22 1998-05-19 Verbesserte Rastleiste für Zuhaltungslamellen eines am Auto montierten Zylinderschlosses Expired - Fee Related DE69813372T2 (de)

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