[go: up one dir, main page]

DE10122637B4 - Dichtungsanordnung für eine Kraftfahrzeugtüre und/oder ein Kraftfahrzeugfenster - Google Patents

Dichtungsanordnung für eine Kraftfahrzeugtüre und/oder ein Kraftfahrzeugfenster Download PDF

Info

Publication number
DE10122637B4
DE10122637B4 DE10122637A DE10122637A DE10122637B4 DE 10122637 B4 DE10122637 B4 DE 10122637B4 DE 10122637 A DE10122637 A DE 10122637A DE 10122637 A DE10122637 A DE 10122637A DE 10122637 B4 DE10122637 B4 DE 10122637B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seal
sealing arrangement
web
motor vehicle
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10122637A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10122637A1 (de
Inventor
Manfred Beck
Wolfgang Brinek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wagon Automotive GmbH
Original Assignee
Wagon Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wagon Automotive GmbH filed Critical Wagon Automotive GmbH
Priority to DE10122637A priority Critical patent/DE10122637B4/de
Publication of DE10122637A1 publication Critical patent/DE10122637A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10122637B4 publication Critical patent/DE10122637B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides
    • B60J10/79Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides for flush-glass windows, i.e. for windows flush with the vehicle body or the window frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • B60J10/32Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • B60J10/32Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers
    • B60J10/33Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers characterised by the configuration of the retaining lips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Abstract

Dichtungsanordnung (2) für eine Kraftfahrzeugtür (3) und/oder ein Kraftfahrzeugfenster (4),
mit einem Steg (6), der zwei Flachseiten (7) aufweist, und einer auf den Steg (6) quer zur Längserstreckung (9) aufgesteckten Dichtung (8),
wobei die Dichtung (8) beide Flachseiten (7) des Stegs (6) zumindest teilweise übergreift und mit beiden Flachseiten (7) formschlüssig zur Sicherung gegen ein Abziehen vom Steg (6) in Eingriff steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg auf beiden Flachseiten (7) mehrere Eingriffselemente (14) wie Vertiefungen oder Ausnehmungen (15), Erhebungen (16) und/oder Haltekanten (17) aufweist,
daß die Eingriffselemente (14) länglich ausgebildet sind, wobei ihre Haupterstreckungsrichtungen schräg bis quer zur Abziehrichtung (18) verlaufen, daß die Dichtung (8) mehrere zueinander weisende Halteelemente (25) zum formschlüssigen Eingriff mit beiden Flachseiten (7) des Stegs (6) aufweist,
daß die Halteelemente (25) fingerartig, hakenartig und/oder leistenartig ausgebildet sind,
daß die Halteelemente (25) elastisch verformbar ausgebildet sind,
daß die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für eine Kraftfahrzeugtür und/oder ein Kraftfahrzeugfenster, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Kraftfahrzeugteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 22.
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Reihe von Dichtungsanordnungen mit einer quer zur Längserstreckung eines Stegs aufsteckbaren Dichtung bekannt, die die beiden Flachseiten des Stegs übergreift und dabei mit den Flachseiten des Stegs formschlüssig in Eingriff steht. Aus der DE 195 28 630 A1 , die den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bildet, ist eine Dichtungsanordnung zum Abdichten eines Spalts zwischen einer Tür eines Kraftfahrzeugs und den umgebenden, einen Türausschnitt bildenden Bauteilen bekannt. Hierzu weist die Dichtung zwei in Abziehrichtung hintereinander angeordnete Halteelemente auf, die einseitig in korrespondierende Haltekanten des Stegs eingreifen. Auf der anderen, eine Auswölbung aufweisenden Seite des Stegs steht die Dichtung reibschlüssig mit dem Steg bzw. mit der Auswölbung in Eingriff. Zur Gewährleistung eines bestimmten Anpreßdrucks der Dichtung an den Steg ist die Dichtung mit einer metallischen Einlage versehen.
  • Nachteilig bei der bekannten Dichtungsanordnung ist, daß die zum Abziehen der Dichtung vom Steg erforderliche Kraft begrenzt ist. Insbesondere bei Dichtungsanordnungen für Kraftfahrzeugfenster stellt dieses ein erhebliches Einbruchrisiko dar. Hinzu kommt, daß die zum Aufstecken der Dichtung erforderliche Kraft bei der bekannten Dichtungsanordnung vergleichsweise hoch ist, was sowohl beim manuellen als auch beim maschinellen Anbringen der Dichtung den Fertigungsaufwand erhöht. Weiterhin ist es bei der bekannten Dichtungsanordnung unvorteilhaft, daß die Dichtung auf dem Steg ohne weiteres in Längsrichtung verrutschen und von dem Steg abgezogen werden kann. Schließlich führt die Tatsache, daß die Haltekanten innerhalb des Stegmaterials angeordnet sind, grundsätzlich zu einer mechanischen Schwächung des Stegs.
  • Eine ähnliche Dichtungsanordnung ist aus der DE 34 11 559 C2 bekannt. Die Dichtungsanordnung weist eine Dichtung für eine Kraftfahrzeugscheibe auf und ist auf einen Steg eines Rahmenabschnitts aufgesteckt. Die Dichtung steht formschlüssig mit dem Steg in Eingriff, wobei die Dichtung auf einer Flachseite des Stegs durch Hintergreifen eines Winkels gegen Abziehen vom Steg gesichert ist.
  • Eine Dichtungsanordnung für einen Spalt zwischen einem Deckel eines Kraftfahrzeugdachs und einer korrespondierenden Dachöffnung zeigt die DE 43 08 218 C2 . Auch bei dieser Dichtungsanordnung ist eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Steg und der Dichtung über Halteelemente der Dichtung vorgesehen. Dabei greifen die Halteelemente auf einer Flachseite des Stegs in korrespondierende Eingriffselemente ein.
  • Für eine Verbindungsfuge zwischen dem Dach und den Seitenteilen einer Kraftfahrzeugkarosserie ist aus der DE 94 05 240 U1 eine Dicht- und Abdeckprofilleiste bekannt, die an ihrer Unterseite über ihre Länge mit einem Halteblech formschlüssig in Verbindung steht. Das Halteblech weist dabei eine Ausformung auf, in die die Dicht- und Abdeckprofilleiste von beiden Seiten formschlüssig eingreift.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Dichtungsanordnung derart auszubilden und weiterzuentwickeln, daß auf einfache, kostengünstige Art und Weise eine verbesserte, belastbare Befestigung einer Dichtung ermöglicht wird.
  • Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Dichtungsanordnung gemäß Anspruch 1 und ein Kraftfahrzeugteil gemäß Anspruch 22 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Dichtung auf beiden Flachseiten des Stegs formschlüssig, vorzugsweise in entsprechende Eingriffselemente des Stegs, eingreift. Der formschlüssige Eingriff sichert dabei die Dichtung zumindest gegen ein Abziehen vom Steg, wirkt also zumindest primär quer zur Längserstreckung der Dichtung und des Stegs in der Hauptebene des Stegs. Diese Maßnahme führt dazu, daß die Dichtung symmetrischer als beim Stand der Technik am Schenkel gehalten wird. Insbesondere kann durch diese Maßnahme verhindert werden, daß sich die Dichtung durch Verdrehen vom Schenkel löst. Vielmehr wird bereits ein derartiges Verdrehen durch die vorschlagsgemäße, auf beiden Flachseiten wirkende Befestigung der Dichtung verhindert.
  • Ein weiterer Vorteil der vorschlagsgemäßen Lösung liegt darin, daß gegenüber einer bisher einseitigen Hinterhakung mehr Halteelemente bzw. -möglichkeiten für die Dichtung bei der vorschlagsgemäßen Dichtungsanordnung gegeben sind, so daß ein kompakterer Aufbau ermöglicht wird, da beispielsweise kleiner dimensionierte Halteelemente an der Dichtung ausgebildet werden können. Gleichzeitig kommt es durch die Optimierung des Formenschlusses zwischen Steg und Dichtung zu einer erheblichen Steigerung der für das Abziehen der Dichtung erforderlichen Kraft.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der formschlüssige Eingriff der Dichtung auf beiden Flachseiten des Stegs – gegebenenfalls mit kleinen Unterbrechungen – zumindest im wesentlichen über die gesamte Länge der Dichtungsanordung. So wird eine ausgezeichnete, sehr stark belastbare Befestigung bzw. Sicherung der Dichtung am Steg ermöglicht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante zeichnet sich dadurch aus, daß der die Dichtung haltende Steg zumindest im wesentlichen zueinander invers geformte Flachseiten aufweist. Hierzu weist der vorzugsweise zumindest im wesentlichen plattenförmige Steg Teilbereiche auf, die gegenüber der Plattenebene versetzt sind und so auf einer Flachseite eine Vertiefung und auf der anderen Seite einen Vorsprung bilden. Diese Vertiefungen und Vorsprünge bilden zueinander inverse Eingriffselemente für entsprechend angeordnete Halteelemente der Dichtung. Insbesondere sind dabei die Angriffsflächen für die Halteelemente, insbesondere quer zur Abziehrichtung verlaufende Haltekanten, die von den Vertiefungen bzw. Vorsprüngen gebildet und, in Abziehrichtung versetzt auf den beiden Flachseiten des Stegs angeordnet sind. So werden ein ganz besonders kompakter Aufbau der Dichtungsanordnung und eine optimale Befestigung der Dichtung am Steg ermöglicht. Ein weiterer Vorteil der vorzugsweise vorgesehenen, im wesentlichen inversen Formgebung der beiden Flachseiten des Stegs liegt darin, daß eine zumindest im wesentlichen einheitliche Materialdicke beim Steg beibehalten werden kann. Insbesondere werden so Schwächungen des Materials, wie sie beispielsweise von Durchbrechungen verursacht werden, vermieden.
  • Die vorzugsweise vorgesehene, zumindest im wesentlichen inverse Formgebung der beiden Flachseiten des Stegs führt auf einfache Weise zu einer sehr hohen Eigenstabilität bzw. Steifigkeit des Stegs. Dies ist unter konstruktiven Gesichtspunkten für verschiedene Kraftfahrzeugteile, wie Rahmenverstärkungen, Türbögen oder dergleichen, sehr vorteilhaft. Zudem erhöht dies die Widerstandsfähigkeit bzw. Belastbarkeit der Dichtungsanordnung und deren Widerstandsfähigkeit gegen Einbrüche.
  • Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Steg durch Prägen – beispielsweise Walzprägen – profiliert, insbesondere wobei eine zumindest im wesentlichen inverse Formgebung auf den beiden Flachseiten des Stegs vorgesehen ist. So wird eine einfache, kostengünstige und schnelle Herstellung ermöglicht, insbesondere wobei ein sehr kompakter Aufbau der Dichtungsanordnung realisierbar ist. Wie bereits erläutert, kann dabei auch eine optimale bzw. hochgradig belastbare Befestigung der Dichtung am Steg erreicht werden.
  • Weitere Eigenschaften, Merkmale, Vorteile und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit Anordnungsmöglichkeiten für eine vorschlagsgemäße Dichtungsanordnung;
  • 2 eine ausschnittsweise, schematische Darstellung einer Kraftfahrzeugtür des Kraftfahrzeugs mit der vorschlagsgemäßen Dichtungsanordnung;
  • 3 einen Schnitt der Dichtungsanordnung entlang Linie III-III von 2; und
  • 4 eine ausschnittsweise, perspektivische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugteils mit einem profilierten Steg.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1 mit mehreren schematisch angedeuteten, vorschlagsgemäßen Dichtungsanordnungen 2 im Bereich von Kraftfahrzeugtüren 3 bzw. Kraftfahrzeugfenstern 4. Insbesondere kann die vorschlagsgemäße Dichtungsanordnung 2 eine Führung und/oder eine Anschlagdichtung für ein Kraftfahrzeugfenster 4 bzw. dessen Scheibe bilden, wobei das Kraftfahrzeugfenster 4 verstellbar sein kann, wie bei Kraftfahrzeugtüren 3 üblich, oder aber auch feststehend ausgebildet sein kann, beispielsweise als hintere Seitenscheibe, Heckscheibe oder dergleichen. Die Dichtungsanordnung 2 ist auf diesen Anwendungszweck jedoch nicht beschränkt. Beispielsweise kann die Dichtungsanordnung 2 eine Abdichtung zwischen einer Kraftfahrzeugtür 3 und dem Chassis des Kraftfahrzeugs 1 dienen. Weiter kann die Dichtungsanordnung 2 beispielsweise auch im Bereich einer Motorhaube, eines Kofferraumdeckels, einer Heckklape oder dergleichen eingesetzt werden.
  • 2 zeigt in vergrößerter, ausschnittsweiser Darstellung die vordere Kraftfahrzeugtür 3 mit einer hier umlaufend entlang der Fensteröffnung (durch den dickeren Strich) angedeuteten Dichtungsanordnung 2. Selbstverständlich kann die Dichtungsanordnung 2 auch nur abschnittsweise angeordnet bzw. ausgebildet sein und/oder an sonstigen geeigneten Stellen beim Kraftfahrzeug 1 vorgesehen sein, wie bereits voranstehend erläutert.
  • 3 stellt einen Schnitt durch die vorschlagsgemäße Dichtungsanordnung 2 entlang Linie III-III von 2 im oberen Bereich der Kraftfahrzeugtür 3 dar, wobei ein oben entlang laufender Dachholm 5 zusätzlich gestrichelt angedeutet ist. Es handelt sich hier um eine nur schematisch dargestellte, bevorzugte Ausführungsform der Dichtungsanordnung 2.
  • Die Dichtungsanordnung 2 weist einen zumindest im wesentlichen flachen, vorzugsweise im wesentlichen plattenförmigen Steg 6 mit zwei gegenüberliegenden Flachseiten 7 auf. Bei dem Steg 6 kann es sich beispielsweise um den abragenden Schenkel eines Profils, eines Rahmenbauteils oder dergleichen handeln.
  • Die Dichtungsanordnung 2 weist ferner eine Dichtung 8 auf, die vorzugsweise auf den Steg 6 aufgesteckt und von diesem gehalten ist. Insbesondere übergreift die Dichtung zumindest teilweise die beiden Flachseiten 7 des Stegs 6 und greift formschlüssig in diese ein.
  • Der Steg 6 und die Dichtung 8 sind jeweils im wesentlichen länglich ausgebildet, erstrecken sich also zumindest im wesentlichen in eine Längsrichtung 9, wie in 2 und 4 angedeutet. Die Dichtungsanordnung 2 weist daher eine entsprechende Haupterstreckungsrichtung bzw. Längserstreckung 9 auf.
  • Vorzugsweise verläuft die Dichtungsanordnung 2 in Längserstreckung 9 zumindest im wesentlichen geradlinig. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall. Beispielsweise kann die Dichtungsanordnung in einer oder zwei Ebenen auch leicht oder stark gekrümmt sein.
  • Beim Darstellungsbeispiel weist die Dichtung 8 mindestens einen Anlageabschnitt 10, hier zwei einander gegenüberliegende Anlageabschnitte 10 und eine davon begrenzte Aufnahmenut 11 für eine zugeordnete Fensterscheibe 12 auf, wie in 3 angedeutet. Beim Darstellungsbeispiel weist der linke Anlageabschnitt 10 einen fingerartigen bzw. leistenartigen Vorsprung 13 auf, der hier elastisch an der Fensterscheibe 12 zur Anlage kommen kann. Selbstverständlich sind hier auch andere Ausgestaltungen je nach Bedarf möglich. Alternativ oder zusätzlich zu Dichtungsfunktionen kann die Dichtung 8 bzw. ein Anlageabschnitt 10 oder die Aufnahmenut 11 auch eine Führungsfunktion für die zugeordnete, beim Darstellungsbeispiel bewegbare, bedarfsweise jedoch auch feststehende Fensterscheibe 12 ausüben.
  • Nun zunächst zum Steg 6. Der Steg 6 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt. Er kann grundsätzlich jedoch aus einem anderen geeigneten Material bestehen.
  • Zur besseren Veranschaulichung des Stegs 6 wird ergänzend auf 4 verwiesen, die in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der räumlichen Struktur bzw. des Aufbaus des Stegs 6 zeigt. 3 zeigt den Steg 6 im Schnitt quer zu seiner Längserstreckung 9.
  • Der Steg 6 weist beim Darstellungsbeispiel auf beiden Flachseiten 7 jeweils Eingriffselemte 14 auf, die insbesondere durch Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 15, nicht dargestellte Durchbrechungen, Erhebungen 16 oder lediglich durch Vorsprünge, insbesondere Schultern oder Haltekanten 17, gebildet sein können. Die Eingriffselemente 14 ermöglichen den bereits erläuterten, formschlüssigen Eingriff der Dichtung 8 auf beiden Flachseiten 7 des Stegs 6. Der Formschluß wirkt hier derart, daß die Dichtung 8 gegen ein Abziehen vom Steg 6 in Abziehrichtung 18 – also quer zur Längserstreckung 9 in der Haupt- bzw. Plattenebene des Stegs 6 – und vorzugsweise auch gegen eine Torsion um ihre Längserstrekkung 9 gesichert ist.
  • Um eine in Abziehrichtung 18 formschlüssig wirkende Befestigung der Dichtung 8 am Steg 6 zu ermöglichen, verlaufen die Eingriffselemte 14, insbesondere deren Haltekanten 17, quer zur Längserstreckung 9, insbesondere im wesentlichen parallel zur Längserstreckung 9, wobei die Eingriffselemte 14 bzw. insbesondere die Haltekanten 17 in zumindest ausreichendem Maße quer zur Plattenebene des Stegs 6 geneigte Bereiche aufweisen bzw. hinterschnitten sind.
  • In ganz besonders bevorzugter Ausgestaltung sind die beiden Flachseiten 7 bzw. deren Oberflächenformen – zumindest in einem Teilbereich der Flächenerstrekkung des Stegs 6, der für den Formschluß maßgeblich ist – zumindest im wesentlichen invers zueinander ausgebildet. Unter "invers" ist hier zu verstehen, daß es sich quasi um eine "Positivform" und eine "Negativform" handelt, die Oberflächen- bzw. Flachseiten 7 also gerade nicht spiegelsymmetrisch zur Plattenebene des Stegs 6, sondern komplementär zueinander ausgebildet sind.
  • Ausgehend von einem zumindest im wesentlichen plattenförmigen Stück ergibt sich die bevorzugte vorgenannte Formgebung mit zumindest im wesentlichen inversen Oberflächenbereichen auf beiden Flachseiten 7 – nachfolgend kurz "inverse Form" genannt – dadurch, daß Materialabschnitte 19 gegenüber der Plattenebene versetzt sind. Zusammen mit dem nicht versetzten Plattenmaterial ergibt sich so ein abwechselndes Vor- und Rückspringen bezüglich der Plattenebene, wodurch auf sehr einfache Weise die Haltekanten 17 gebildet werden können und eine sehr kompakte Form mit vielen Angriffsflächen bzw. Eingriffsmöglichkeiten für den Formschluß erreichbar ist.
  • Die zumindest teilweise inverse Form des Stegs 6 führt also zu einer sehr kompakten, "dreidimensionalen" Oberflächenstruktur, die insbesondere bei geringer Ausdehnung des Stegs 6 in Abziehrichtung 18 viele Angriffs- bzw. Eingriffsmöglichkeiten für die Dichtung 8 zur Erzielung eines optimalen, wirkungsvollen Formschlusses bereitstellt, insbesondere wobei die Haltekanten 17 auf gegenü berliegenden Flachseiten 7 aufgrund der inversen Form des Stegs 6 in Abziehrichtung 18 versetzt bzw. verschoben sind.
  • 3 ist zu entnehmen, daß die inverse Form nicht notwendigerweise perfekt ist, obwohl dies vorzugsweise vorgesehen ist. Abweichungen von der theoretisch möglichen inversen Form können bei der Herstellung des Stegs 6 jedoch unvermeidlich oder teilweise auch gewünscht sein. Beispielsweise findet sich zu den Abrundungen 20 und zu der Anschrägung 21 kein Pendant mit inverser Formgebung auf der jeweils anderen Flachseite 7. Gemäß einer Ausführungsvariante sind die Eingriffselemente 14 auf beiden Flachseiten 7 sogar zueinander etwas versetzt in Abziehrichtung 18 angeordnet und/oder weisen im wesentlichen rechtwinklig zur Plattenebene und zur Abziehrichtung 18 verlaufende Haltekanten 17 auf.
  • Ein weiterer Aspekt der Formgebung des Stegs 6 liegt darin, daß das Material partiell nicht übermäßig geschwächt ist. Ausgehend von einem Plattenstück soll zumindest weitgehend eine einheitliche Materialdicke 22 zumindest im wesentlichen erhalten bleiben. Dies ist insbesondere durch die vorgenannten Abweichungen von einer genauen inversen Form möglich..
  • Eine sehr einfache, schnelle und kostengünstige Herstellung bzw. Formung des Stegs 6 ist dadurch vorgesehen und möglich, daß der Steg 6 durch Prägen oder Walzen profiliert wird. Jedoch sind grundsätzlich auch sonstige geeignete Arten der Herstellung bzw. Formung – insbesondere in Abhängigkeit vom jeweils verwendeten Material für den Steg 6 – einsetzbar.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Eingriffselemte 14 zumindest im wesentlichen über die gesamte Länge der Dichtungsanordnung 2, also in Längserstreckung 9, um einen entsprechend guten Formschluß über die gesamte Länge zu ermöglichen. Beispielsweise können die Eingriffselemente 14 über die gesamte Länge ausgebildet sein. Vorzugsweise sind jedoch mehrere Eingriffselemente 14 in einer Reihe hintereinander in Längserstreckung 9 – also reihenartig – zumindest auf einer Flachseite 7 des Stegs 6 gebildet. Hierbei sind die einzelnen Eingriffselemte 14 beispielsweise durch Quernuten bzw. Querstege 23 – die vorzugsweise quer zur Längserstreckung 9 verlaufen -, wie in 4 angedeutet, unterbrochen. Hierdurch ergeben sich zwei primäre Vorteile. Erstens, eine üblicherweise unerwünschte Längsverschiebung der Dichtung 8 am Steg 6 kann verhindert werden. Zweitens, der Steg 6 erhält eine besonders hohe Steifigkeit, so daß die vorschlagsgemäße Dichtungsanordnung 2 insgesamt eine hohe Eigensteifigkeit aufweist und einer Versteifung bzw. Stabilisierung weiterer Teile des Kraftfahrzeugs 1 dienen kann.
  • Vorzugsweise sind auch mehrere, mindestens zwei Eingriffselemte 14 bzw. Reihen von Eingriffselementen 14 in Abziehrichtung 18 hintereinander mindestens auf einer Flachseite 7, vorzugsweise auf beiden Flachseiten 7, am Steg 6 ausgebildet. Entsprechend wird die Anzahl der Eingriffsmöglichkeiten zur formschlüssigen Verbindung bzw. Anbringung der Dichtung 8 am Steg 6 erhöht. Zudem ist diese Maßnahme auch der Möglichkeit zuträglich, die Dichtungsanordnung 2 besonders kompakt bei gutem Formschluß, also hohem Widerstand der Dichtung 8 gegen Abziehen ausbilden zu können.
  • Die Dichtung 8 weist einen Längsschlitz 24 zur zumindest teilweisen Aufnahme des Stegs 6 auf. Weiter weist die Dichtung 8 Haltelemente 25 auf, die hier an zueinander weisenden bzw. einander gegenüberliegenden Innenwandungen 26 des Längsschlitzes 24 angeordnet und ausgebildet sind.
  • Die Halteelemente 25 sind hier hakenartig bzw. leistenartig sowie elastisch verformbar ausgebildet und ragen in das Innere des Längsschlitzes 24, vorzugsweise schräg in Abziehrichtung 18 geneigt, vor.
  • Die Halteelemente 25 sind vorzugsweise zumindest im wesentlichen korrespondierend zu ihren zugeordneten Eingriffselementen 14 angeordnet. Beispielsweise sind entsprechende Reihen von Halteelementen 25 gebildet, wobei die Längserstreckung der einzelnen Halteelemente 25 an das zugeordnete Eingriffselement 14 zumindest im wesentlichen angepaßt oder beispielsweise demgegenüber etwas kürzer in Längserstreckung 9 ausgebildet sein kann.
  • Weiter ist das Vorspringen der Halteelemente 25, sowie deren Formgebung und Belastbarkeit so gewählt, daß bei Eingreifen in die Eingriffselemente 14 ein sicherer und ausreichend belastbarer Formschluß – zumindest in Abziehrichtung 8 – erreicht wird. Alternativ oder zusätzlich können in Hinblick auf eine universelle Anbringbarkeit bzw. Einsetzbarkeit der Dichtung 8 die Halteelemente 25 auch nicht an die konkrete Lage – insbesondere die konkrete Länge – der Eingriffselemente 14 angepaßt sein. Beispielsweise können da in Längsrichtung 9 hintereinander eine Vielzahl von verhältnismäßig kurzen, beispielsweise nur fingerartig ausgebildeten Halteelementen 25 angeordnet sein, die dann nur teilweise in Eingriffselemente 14 eingreifen können, soweit diese vorhanden sind bzw. gegenüberliegen. Beispielsweise kann eine in Längserstreckung 9 durchgängige Reihe derartiger fingerartiger, unabhängig voneinander verformbarer Halteelemente 25 an der Dichtung 8 vorgesehen sein.
  • Um eine ausreichende Elastizität und Anpaßbarkeit der Dichtung 8 sicherzustellen, besteht die Dichtung 8 vorzugsweise aus einem geeigneten, insbesondere gummielastisch verformbaren Material, vorzugsweise Kunststoff bzw. Gummi.
  • Vorzugsweise ist die Dichtung 8 zusätzlich mit einer insbesondere metallischen Einlage 27 – einem sogenannten Einleger – versehen, die beispielsweise im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und in der Dichtung 8 derart angeordnet ist, daß sie den Längsschlitz 24 umgibt. Die Einlage 27 ist vorzugsweise derart angeordnet und ausgebildet, daß die Innenwandungen 26 beim Aufschieben bzw. Aufstecken der Dichtung 8 auf den Steg 6 bzw. im aufgesteckten Zustand zu den beiden Flachseiten 7 des Stegs 6 gedrückt werden oder zumindest in einer Lage gehalten werden, daß die Innenwandungen 26 nicht übermäßig ausweichen können. Die Einlage 27 sorgt also – sofern sie vorgesehen ist – für eine ausreichende Formstabilität der Dichtung 8 und/oder mit für einen sicheren Formschluß.
  • Außerdem kann die Einlage 27 je nach Ausgestaltung der Dichtung 8 auch das mögliche Auffedern der Innenwandungen 26 beim Aufstecken der Dichtung 8 auf den Steg 6 ermöglichen und dafür sorgen, daß die Halteelemente 25 bei aufgesteckter Dichtung 8 in die zugeordneten Eingriffselemente 14 eingreifen, also für den Formschluß sorgen. In diesem Fall können dann die Halteelemente 25 bedarfsweise auch als quasi inelastische Vorsprünge oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Die Einlage 27 kann je nach Bedarf und Ausgestaltung der Dichtung 8 auch außenliegend angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Einlage 27 jedoch im Inneren der Dichtung 8 angeordnet, also umspritzt.
  • 4 zeigt ein Kraftfahrzeugteil 28 des Kraftfahrzeugs 1 in ausschnittsweiser, perspektivischer Darstellung. An dem Kraftfahrzeugteil 28 ist der vorschlagsgemäß ausgebildete Steg 6 angeordnet bzw. ausgebildet. Das Kraftfahrzeugteil 28 kann beispielsweise als Rahmenbogen 29, wie in 2 und 4 angedeutet, ausgebildet sein.
  • Das Kraftfahrzeugteil 28 kann jedoch auch in anderen Bereichen des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet sein und gegebenenfalls andere Funktionen ausüben, wie bereits eingangs erläutert. Beispielsweise kann es sich bei dem Kraftfahrzeugteil 28 bzw. der damit gebildeten Dichtungsanordnung 2 auch um eine in 2 angedeutete Fensterführungsschiene 30 und/oder eine Schachtversteifung bzw. einen Fensterschacht 31 für die zugeordnete Fensterscheibe 12 handeln, wie in 2 angedeutet.
  • Die Dichtungsanordnung 2 bzw. die Dichtung 8 kann alternativ oder zusätzlich zu Dichtungsfunktionen und/oder Führungsfunktionen bezüglich eines Kraftfahrzeugfensters 4 bzw. der Fensterscheibe 12 auch weiteren Funktionen dienen, beispielsweise einer sonstigen Abdichtung oder Abdeckung, wie beispielsweise zu dem Dachholm 5 hin.

Claims (29)

  1. Dichtungsanordnung (2) für eine Kraftfahrzeugtür (3) und/oder ein Kraftfahrzeugfenster (4), mit einem Steg (6), der zwei Flachseiten (7) aufweist, und einer auf den Steg (6) quer zur Längserstreckung (9) aufgesteckten Dichtung (8), wobei die Dichtung (8) beide Flachseiten (7) des Stegs (6) zumindest teilweise übergreift und mit beiden Flachseiten (7) formschlüssig zur Sicherung gegen ein Abziehen vom Steg (6) in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg auf beiden Flachseiten (7) mehrere Eingriffselemente (14) wie Vertiefungen oder Ausnehmungen (15), Erhebungen (16) und/oder Haltekanten (17) aufweist, daß die Eingriffselemente (14) länglich ausgebildet sind, wobei ihre Haupterstreckungsrichtungen schräg bis quer zur Abziehrichtung (18) verlaufen, daß die Dichtung (8) mehrere zueinander weisende Halteelemente (25) zum formschlüssigen Eingriff mit beiden Flachseiten (7) des Stegs (6) aufweist, daß die Halteelemente (25) fingerartig, hakenartig und/oder leistenartig ausgebildet sind, daß die Halteelemente (25) elastisch verformbar ausgebildet sind, daß die Halteelemente (25) im wesentlichen komplementär oder korrespondierend zu zugeordneten Eingriffselementen (14) des Stegs (6) ausgebildet und/oder angeordnet sind und in Eingriffselemente (14) des Stegs (6) eingreifen, daß die Eingriffselemente (14) und ggf. entsprechend die Halteelemente (25) zumindest teilweise in Abziehrichtung (18) der Dichtung (8) hintereinander angeordnet sind und/oder daß die Eingriffselemente (14) und ggf. entsprechend die Halteelemente (25) zumindest teilweise in Längserstreckung (9) des Stegs (6) hintereinander angeordnet sind.
  2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (8) mit beiden Flachseiten (7) des Stegs (6) formschlüssig zumindest abschnittsweise in Längserstreckung (9) in Eingriff steht.
  3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (8) im wesentlichen über die gesamte Länge der Dichtungsanordnung (2) in Eingriff steht.
  4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung (2) im wesentlichen geradlinig verläuft.
  5. Dichtungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung (2) einen Anlageabschnitt (10) und/oder eine Aufnahmenut (11) für eine zugeordnete Fensterscheibe (12) aufweist.
  6. Dichtungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Eingriffselement (14) als Vertiefung oder Erhebung ausgebildet ist, daß die Vertiefung oder Erhebung im wesentlichen quer zur Abziehrichtung (18) eine Haltekante (17) aufweist und daß die Haltekante (17) einen im wesentlichen quer zur Plattenebene des Stegs (6) geneigten Bereich aufweist bzw. hinterschnitten ist.
  7. Dichtungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Eingriffselemente (14) auf beiden Flachseiten (7) in Abziehrichtung (18) versetzt angeordnet sind.
  8. Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Halteelemente (25) auf gegenüberliegenden Innenwandungen (26) der Dichtung (8) in Abziehrichtung (18) entsprechend zu den Eingrissfselementen (14) versetzt angeordnet sind.
  9. Dichtungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6) im wesentlichen eine einheitliche Materialdicke (22) aufweist, zumindest im Bereich der Überdeckung durch die Dichtung (8) und/oder im Bereich von Eingriffselementen (14).
  10. Dichtungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6) aus Metall besteht.
  11. Dichtungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6) durch Prägen profiliert ist, wodurch die Eingriffselemente (14) gebildet sind.
  12. Dichtungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flachseiten (7) des Stegs (6) zumindest im wesentlichen invers ausgebildet sind.
  13. Dichtungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (8) einen Längsschlitz (24) zur zumindest teilweisen Aufnahme des Stegs (6) aufweist.
  14. Dichtungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (24) gegenüberliegende Innenwandungen (26) aufweist, an denen die Haltelemente (25) angeordnet sind.
  15. Dichtungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halteelemente (25) in Längserstreckung (9) der Dichtung (8) hintereinander angeordnet sind.
  16. Dichtungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (25) länglich ausgebildet sind, wobei ihre Haupterstreckungsrichtungen schräg bis quer zur Abziehrichtung (18) verlaufen.
  17. Dichtungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Reihe von in Längserstreckung (9) der Dichtung (8) hintereinander liegenden Halteelementen (25) auf mindestens einer Innenwandung (26) der Dichtung (8) gebildet ist.
  18. Dichtungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenform einer Innenwandung (26) der Dichtung im wesentlichen komplementär zu der Oberflächenform der zugeordneten Flachseite (7) des Stegs (6) ausgebildet ist.
  19. Dichtungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (8) eine Einlage (27) zur Verstärkung und/oder zum Andrücken der Dichtung (8) an die Flachseiten (7) des Stegs (6) aufweist.
  20. Dichtungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (27) aus Metall besteht.
  21. Dichtungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (8) im wesentlichen aus elastischem Material besteht.
  22. Kraftfahrzeugteil (28) mit einem Steg (6) zur formschlüssigen Halterung einer auf den Steg (6) quer zur Längserstreckung (9) aufsteckbaren Dichtung (8), wobei der Steg (6) zwei Flachseiten (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg auf beiden Flachseiten (7) mehrere Eingriffselemente (14) wie Vertiefungen oder Ausnehmungen (15), Erhebungen (16) und/oder Haltekanten (17) aufweist, daß die Eingriffselemente (14) länglich ausgebildet sind, wobei ihre Haupterstreckungsrichtungen schräg bis quer zur Abziehrichtung (18) verlaufen, daß die Eingriffselemente (14) zumindest teilweise in Abziehrichtung (18) der Dichtung (8) hintereinander angeordnet sind und/oder daß die Eingriffselemente (14) zumindest teilweise in Längserstreckung (9) des Stegs (6) hintereinander angeordnet sind.
  23. Kraftfahrzeugteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Eingriffselement (14) als Vertiefung oder Erhebung ausgebildet ist, daß die Vertiefung oder Erhebung im wesentlichen quer zur Abziehrichtung (18) eine Haltekante (17) aufweist und daß die Haltekante (17) einen im wesentlichen quer zur Plattenebene des Stegs (6) geneigten Bereich aufweist bzw. hinterschnitten ist.
  24. Kraftfahrzeugteil nach einem der Ansprüche 22 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß Eingriffselemente (14) auf beiden Flachseiten (7) in Abziehrichtung (18) versetzt angeordnet sind.
  25. Kraftfahrzeugteil nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6) im wesentlichen eine einheitliche Materialdicke (22) aufweist, zumindest im Bereich der Überdeckung durch die Dichtung (8) und/oder im Bereich von Eingriffselementen (14).
  26. Kraftfahrzeugteil nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6) aus Metall besteht.
  27. Kraftfahrzeugteil nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6) durch Prägen profiliert ist, wodurch die Eingriffselemente (14) gebildet sind.
  28. Kraftfahrzeugteil nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flachseiten (7) des Stegs (6) zumindest im wesentlichen invers ausgebildet sind.
  29. Kraftfahrzeugteil nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeugteil (28) als Rahmenbogen (29) oder Schachtversteifung (31) ausgeführt ist.
DE10122637A 2001-03-16 2001-05-10 Dichtungsanordnung für eine Kraftfahrzeugtüre und/oder ein Kraftfahrzeugfenster Expired - Fee Related DE10122637B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10122637A DE10122637B4 (de) 2001-03-16 2001-05-10 Dichtungsanordnung für eine Kraftfahrzeugtüre und/oder ein Kraftfahrzeugfenster

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10113111.9 2001-03-16
DE10113111 2001-03-16
DE10122637A DE10122637B4 (de) 2001-03-16 2001-05-10 Dichtungsanordnung für eine Kraftfahrzeugtüre und/oder ein Kraftfahrzeugfenster

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10122637A1 DE10122637A1 (de) 2002-10-02
DE10122637B4 true DE10122637B4 (de) 2005-07-21

Family

ID=7677980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10122637A Expired - Fee Related DE10122637B4 (de) 2001-03-16 2001-05-10 Dichtungsanordnung für eine Kraftfahrzeugtüre und/oder ein Kraftfahrzeugfenster

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10122637B4 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2853860B1 (fr) * 2003-04-16 2006-07-14 Wagon Automotive Snc Porte de vehicule comprenant des moyens d'inviolabilite de la partie superieure d'une vitre affleurante, extension d'inviolabilite et vehicule correspondants
DE10343216A1 (de) 2003-09-18 2005-04-14 Dura Automotive Plettenberg Entwicklungs- Und Vertriebs Gmbh Zusammengesetztes Bauteil, insbesondere für ein Schiebefenster eines Kraftfahrzeugs
GB2421268A (en) * 2004-12-17 2006-06-21 Gdx North America Inc Sealing, trimming and finishing strips and vehicle doors incorporating such strips
DE102006053094A1 (de) * 2006-11-10 2008-05-15 Metzeler Automotive Profile Systems Gmbh Dichtung und Dichtungsanordnung zum Abdichten von Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs
FR2928615A1 (fr) * 2008-03-12 2009-09-18 Peugeot Citroen Automobiles Sa Sous ensembles de vehicule, notamment de vehicule automobile comportant une structure d'encadrement et un profile d'etancheite
DE202008006986U1 (de) 2008-05-23 2009-10-01 Elkamet Kunststofftechnik Gmbh Profilelement zum Verbinden einer Fahrzeugscheibe mit einem Wasserkasten
DE202008016217U1 (de) 2008-12-09 2009-04-02 Elkamet Kunststofftechnik Gmbh Profilelement
FR2943280B1 (fr) * 2009-03-17 2015-03-20 Peugeot Citroen Automobiles Sa Systeme de fixation d'un lecheur sur un ouvrant de vehicule
FR2975349B1 (fr) * 2011-05-17 2013-11-22 Peugeot Citroen Automobiles Sa Profile d'etancheite pour structure d'encadrement de vitre d'une porte de vehicule.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9405240U1 (de) * 1994-03-28 1994-06-16 Continental Aktiengesellschaft, 30165 Hannover Dicht- und Abdeckprofilleiste
DE19528630A1 (de) * 1995-08-04 1996-01-04 Audi Ag Dichtungsanordnung für ein Fahrzeug
DE4308218C2 (de) * 1993-03-15 1996-11-07 Metzeler Automotive Profiles Dichtungsanordnung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4308218C2 (de) * 1993-03-15 1996-11-07 Metzeler Automotive Profiles Dichtungsanordnung
DE9405240U1 (de) * 1994-03-28 1994-06-16 Continental Aktiengesellschaft, 30165 Hannover Dicht- und Abdeckprofilleiste
DE19528630A1 (de) * 1995-08-04 1996-01-04 Audi Ag Dichtungsanordnung für ein Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE10122637A1 (de) 2002-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69902324T2 (de) Vorrichtung zur Befestigung der Seitenschenkel einer Stossstange auf einem Fahrzeugkarosserie-Kotflügel
DE69305594T2 (de) Stossstange mit modularem Stossfänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP2419290B1 (de) Fahrzeugrolloanordnung, baugruppe mit einer fahrzeugrolloanordnung, und dachanordnung
EP0380013B1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Dachhimmels einer Schiebedach- oder Schiebehebedachkonstruktion
DE4018745A1 (de) Dichtleiste fuer eine bewegliche fensterscheibe eines fensters
DE202006021264U1 (de) Tür- und Fensterrahmen mit einem hinterschnittenen Eingriffsbereich für eine Getriebeeinheit
DE19639280A1 (de) Kraftfahrzeugtür
DE10122637B4 (de) Dichtungsanordnung für eine Kraftfahrzeugtüre und/oder ein Kraftfahrzeugfenster
CH630713A5 (en) Extruder structural element for the construction of walls, especially of motor vehicles
EP3785959A1 (de) Rahmenelement für eine fensterscheibe, fensterscheibenanordnung und fahrzeug
DE2812128C3 (de) Wärmeisolierender Profilkörper
EP2243650B1 (de) Blendenanordnung für ein KFZ-Fenster
DE19732700B4 (de) Rahmenanordnung für ein Deckelteil eines Fahrzeugdaches
EP1992779A2 (de) Auszugsprofil für Fensterblende
DE4136233C2 (de) Gleitschuh für ein Schiebedach an einem Fahrzeug
EP2759666B1 (de) Beschlaganordnung mit einem Profilelement
EP2214936B1 (de) Wischblatt
DE4042660C2 (de) Sprossenkreuzkonstruktion
DE3041189C2 (de) An einer seitlichen Außenfläche eines Kraftfahrzeuges befestigte Abstandshalterung für ein verschiebbares Stoßfängerseitenteil
DE202008011771U1 (de) Dichtungsanordnung
DE9215844U1 (de) Beschlagteileverbindung
DE2924618A1 (de) Scheibenwischer
DE10141338C2 (de) Fahrzeugdach
DE102008062222A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem aus Kunststoff bestehenden Außenhautbauteil
DE102016113675A1 (de) Wischblatt zum Reinigen von Fahrzeugscheiben

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee