-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schlüssel für Schneideinsatzhalter mit
einem blatt-, platten- oder
scheibenförmigen
Körper
mit einem Schlitz, der dafür
vorgesehen ist, einen Einsatz aufzunehmen, wobei der Schlitz durch
einen elastisch flexiblen Klemmarm bestimmt ist, der vorgesehen
ist, um den Einsatz federnd elastisch in dem Schlitz festzuklemmen,
wobei der Schlüssel
einen Schaft aufweist mit zwei Vorsprüngen für den seitlichen Eingriff mit
sich öffnenden
Sitzen bzw. Durchbrechungssitzen in dem Körper bzw. dem Klemmarm, präziser zum
Verbiegen des Klemmarms, um den Schlitz in Verbindung mit der Montage
und/oder Demontage eines Einsatzes zu weiten, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
-
Stand der Technik
-
Ein
Klemmschlüssel
der allgemein oben bestimmten Art ist aus der US-402,400 bekannt.
In der
EP 0 654 316 (siehe
6–
8) sind die zwei Vorsprünge auf dem Schaft befestigt,
präziser
ziemlich dicht aneinander im Bereich eines Endes des Schaftes. Die
Tatsache, daß die
Vorsprünge
auf dem Schlüsselschaft
befestigt sind, bedeutet einerseits, daß der Benutzer immer eine Kraft
auf den Schaft aufzubringen hat, um den Klemmarm verbogen und den
Schlitz geweitet zu halten, und andererseits, daß die Verbiegung des Klemmarms
in einer kaum zu steuernden Weise erfolgt, weil die Verbiegung nur durch
eine willkürliche
Beurteilung des Benutzers bestimmt wird. Wenn der Benutzer also
eine übermäßige Kraft
auf den Schaft aufbringt, besteht ein Risiko, daß der Klemmarm einer permanenten,
plastischen Deformation unterworfen wird, was in der Praxis bedeutet,
daß der
Einsatzhalter in seiner Gesamtheit weggeworfen werden muß. Der Umstand,
daß der Benutzer
permanent von Hand eine Kraft auf den Schaft ausüben muß, um den Schlitz geweitet
zu halten (oder umgekehrt, daß der
flexible Klemmarm in eine Klemmposition zurückkehrt, sobald der Benutzer
den Schaft freigibt), hat die weitere Folge, daß ein Austausch des Einsatzes
zu einem unnötig
hohen Grade kompliziert wird, insbesondere dann, wenn das Werkzeug
derart angeordnet ist, daß es
schwierig zu erreichen ist. Deshalb muß der Schlüsselschaft von Hand – und durch
eine merkliche Kraft – nicht
nur während
der Abfolge in einer aktiven, den Schlitz weitenden Position gehalten
werden, wenn ein abgenutzter Einsatz aus dem Schlitz entfernt werden
soll, sondern auch während
einer späteren
Abfolge, wenn ein neuer Einsatz in diesen eingesetzt werden soll. Es
sei auch bemerkt, daß der
kurze Abstand zwischen den Vorsprüngen des bekannten Schlüssels bedeutet,
daß die
erforderliche Hebeltätigkeit
zwischen den Vorsprüngen
mittelmäßig wird
und der Benutzer eine vergleichsweise große Kraft von Hand anwenden
muß, um
den Klemmarm nach außen
zu verbiegen.
-
Der
Schlüssel
gemäß US-402,400
hat ein Stoppteil, welches an einem blattförmigen Körper anschlägt und ist damit nicht unabhängig von
der Form dieses blattförmigen
Körpers.
-
Aufgaben und Merkmale
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung zielt auf das Eliminieren der oben in Verbindung
mit dem früher
bekannten Klemmschlüssel
erwähnten
Nachteile und auf die Schaffung eines verbesserten Schlüssels ab. Somit
besteht eine primäre
Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Schlüssels, der
automatisch, d.h. ohne Abhängigkeit
von den Aktivitäten
des Benutzers, die Verbiegung des Klemmarms maximiert, um die Verbiegung
in dem elastischen Bereich permanent zu halten. Mit anderen Worten
muß der Klemmarm
nicht zufällig
so weit verbogen werden, daß sich
eine plastische Deformation ergibt. Eine weitere Aufgabe ist die
Schaffung eines Schlüssels, der
automatisch in der aktiven Position gehalten wird, wo der Klemmarm
verbogen bleibt und der Schlitz geweitet bleibt, um jede Notwendigkeit
für den
Benutzer zu eliminieren, eine Kraft auf den Schlüsselschaft in Verbindung mit
dem tatsächlichen
Austausch eines Einsatzes körperlich
halten und aufbringen zu müssen.
Eine weitere andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines
Schlüssels,
der aufbaumäßig einfach,
preiswert herzustellen ist und es ermöglicht, den Klemmarm durch
Verwendung einer mäßigen körperlichen
Kraft zu verbiegen.
-
Gemäß der Erfindung
wird mindestens die primäre
Aufgabe mittels der in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
bestimmten Merkmale gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung werden ferner in den abhängigen Ansprüchen definiert.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
In
den Zeichnungen ist:
-
1 eine
perspektivische Ansicht eines Klemmschlüssels gemäß der Erfindung,
-
2 eine
Seitenansicht entlang einer Kantenfläche desselben Schlüssels,
-
3 eine
perspektivische Ansicht unter Darstellung des Schlüssels in
Verbindung mit einem Einsatzhalter, präziser in einer Anfangsposition
vor dem Verbiegen eines mit dem Körper verbundenen Klemmarmes,
-
4 eine
Teilseitenansicht unter Darstellung eines Einsatzhalters und eines
in diesem Einsatzhalter angebrachten Einsatzes sowie eines Schlüssels gemäß der Erfindung,
-
5 eine
Seitenansicht entsprechend 4, aber
ohne einen Einsatz,
-
6 eine
perspektivische Ansicht unter Darstellung des Einsatzhalters sowie
des Schlüssels in
einer aktiven Position, wenn der Klemmarm nach außen verbogen
ist und
-
7 eine
Seitenansicht unter Darstellung des Schlüssels sowie des Einsatzhalters
in derselben Position wie in 6.
-
Ausführliche Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung
-
Der
in den 1 und 2 gezeigte Schlüssel weist
einen länglichen
Schaft 1 und zwei Vorsprünge 2, 3 auf,
die seitlich von dem Schaft hervorragen. Bevor der Schlüssel im
einzelnen beschrieben wird, wird auf die 4 und 5 Bezug
genommen, welche einen Einsatzhalter darstellen, der in einer bekannten
Weise die Form eines blatt-, platten- oder scheibenförmigen Körpers 4 hat,
der mit einem Schlitz 5 versehen ist, welcher einen Sitz
für einen Einsatz 6 bildet.
Der Schlitz wird durch einen verhältnismäßig engen Klemmarm 7 bestimmt,
der relativ zu dem Körper 4 elastisch
flexibel ist, wobei der Arm 7 wegen seiner ihm anhaftenden
Elastizität
in der Lage ist, den Einsatz in der gewünschten Position festzuklemmen.
Sitze 8, 9 sind in dem Klemmarm 7 sowie in
dem Körper 4 ausgenommen
und geeignet ausgestaltet, um die zwei Vorsprünge 2, 3 des
Schlüssels aufzunehmen.
Diese Sitze können
entweder aus durchgehenden Löchern
oder Ausnehmungen bestehen, die nur an einer Seite des Einsatzhalters
offen sind. Das insoweit beschriebene Werkzeug, welches aus dem
Einsatzhalter und dem Einsatz besteht, und der Schlüssel sind
in allen wesentlichen Teilen von früher bekannt.
-
Es
wird wiederum auf die 1 und 2 Bezug genommen,
aus denen klar ist, daß der Schlüsselschaft 1 die
Form einer länglichen
Stange hat, die im Querschnitt rechteckig ist. Die Stange hat zwei
gegenüberliegende,
relativ breite Längsseitenflächen 10 und
zwei schmalere Kantenflächen 11. Die
Maße des
Schaftes können
je nach den Maßen des
Einsatzes und des Einsatzhalters variieren. Die Länge des
Schaftes sollte jedoch im Bereich von 100–200 mm liegen, während die
Breite 8–15
mm beträgt
und die Dicke 2–4
mm beträgt.
-
Gemäß der Erfindung
ist der Vorsprung 2 auf einem Gelenk 12 vorgesehen,
welches mit dem Körper 4 des
Einsatzhalters über
eine Drehbefestigung oder Gelenkverbindung 13 verbunden
ist. Infolgedessen kann das Gelenk relativ zu dem Schaft schwenken.
Präziser
ist die Drehbefestigung 13 in dem Bereich eines Endes des
Gelenkes angeordnet, während
der Vorsprung 2 im Bereich des gegenüberliegenden Endes angeordnet
ist.
-
Wie
man aus der Zeichnung sieht, hat der Vorsprung die Form eines zylindrischen
Stiftes. Auf der Seite des flachen Gelenkes 12, welches
dem Stift oder Zapfen 2 gegenüberliegt, befindet sich ein
dritter Vorsprung 14, auch in der Form eines zylindrischen Stiftes.
Dieser dritte Stift 14 bildet ein Anschlagelement, welches
die Möglichkeiten
des Gelenkes zum Schwenken relativ zum Schaft beschränkt. In
dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel
wirkt der Stift 14 mit einer bogenförmigen Ausnehmung 15 in dem
Schaft zusammen. Präziser öffnet sich
diese Ausnehmung in eine der zwei schmalen Kantenflächen 11.
-
Der
andere Vorsprung 3, der ähnlich die Gestalt eines zylindrischen
Stiftes hat, ist auf dem Schaft befestigt, präziser an einer Stelle, die
dichter an einem Ende des Schaftes angeordnet ist als die Drehbefestigung 13.
Der Durchmesser des Stiftes 3 (sowie auch Stift 2)
ist nur etwas kleiner als der Durchmesser des Sitzes 9 (bzw.
Sitz 8), der in dem Einsatzhalter ausgenommen ist, um den
Stift mit einer relativ strammen Passung (Feinpassung, engtoleriert)
in den Sitz eingefügt
werden zu lassen. Zwischen dem Stift 3 und dem Schaft 1 gibt
es einen verdickten Materialabschnitt 3' mit einer ringförmigen Schulterfläche 16.
Die axiale Erstreckung des Materialabschnittes 3' ist im wesentlichen gleich
der Dicke des Gelenkes 12. Hierdurch wird garantiert, daß der Schaft 1 im
wesentlichen parallel zu dem scheibenförmigen Halter 4 ausgerichtet
wird, wenn die zwei Stifte 2, 3 in ihre zugehörigen Löcher 8, 9 eingeführt werden.
Kennzeichnend für
die Erfindung ist es, daß die
Summe einerseits des Mittenabstandes zwischen der Drehbefestigung 13 und
dem Stift 3 und andererseits des Mittenabstandes zwischen
der Drehbefestigung 13 und dem Stift 2 mindestens
etwas größer ist als
der Mittenabstand zwischen den zwei Löchern 8 und 9,
wenn der Klemmarm unbeeinflußt
ist, d.h. belastungsfrei.
-
Wie
aus den 1–3 klar
ist, hat der Stift 3 auf einer Seite des Schaftes 1 sein
Gegenstück
auch auf der gegenüberliegenden
Seite des Schaftes, d.h. in der Form eines zylindrischen Stiftes 3A.
In einer analogen Weise gibt es einen zylindrischen Stift 2A auf
der gegenüberliegenden
Seite des Gelenkes 12, wobei der Stift dem Stift 2 entspricht. Der
Stift 2A bildet eine Verlängerung des Anschlagstiftes 14,
präziser
in der Gestalt eines Materialabschnittes mit einem kleineren Durchmesser
als der Materialabschnitt, welcher den Anschlagstift 14 bildet.
Durch das Vorhandensein der zylindrischen Stifte 2A und 3A kann
der Schlüssel
frei nach Wahl so ausgerichtet werden, daß die eine oder andere seiner zwei
gegenüberliegenden
Seiten dem Einsatzhalter zugerichtet ist.
-
Die Funktion und die Vorteile
der Erfindung
-
Wenn
der Einsatz 6 herausgenommen werden soll, wird der Schlüssel zu
Anfang in eine Anfangsposition gebracht (siehe 3 und 4),
in welcher die Stifte 2, 3 mit den Sitzen 8, 9 in
Eingriff stehen und in welcher das Gelenk 12 um einen Abstand
von dem Schaft weggeschwenkt wird. Aus dieser Anfangsposition wird
der Schaft von Hand in einer Richtung zu dem Anschlagstift 14 hin
geschwenkt, wobei der Stift 3 als Drehgelenkpunkt für die Schwenkbewegung
dient. Bei einer gegebenen Schwenkposition, bei welcher der Anschlagstift 14 sich
von der Ausnehmung 15 noch im Abstand befindet, kreuzt
die geometrische Mitte der Drehbefestigung 13 eine imaginäre gerade
Linie zwischen den Mitten der Sitze 8, 9. In dieser
Lage, welche eine instabile Gleichgewichtsposition bildet, ist der
Mittenabstand zwischen den Stiften 2 und 3 größer als
der Abstand zwischen den Sitzen 8, 9 in belastungsfreiem
Zustand des Klemmarms 7, weil die Summe der Teilabstände zwischen
dem Stift 2 und der Drehbefestigung 13 bzw. der
Drehbefestigung 13 und dem Stift 3 größer ist
als der Abstand zwischen den Sitzen 8, 9. Dies
bedeutet, daß der
elastische Klemmarm 7 in dieser Position verbogen wird,
während
der Schlitz 5 geweitet wird. Aus der instabilen Gleichgewichtsposition
kann der Schaft weiterhin um einen kurzen Abstand geschwenkt werden,
bis der Anschlagstift 14 mit der Ausnehmung 15 ganz
in Eingriff kommt, d.h. seinen Grund berührt. In dieser Endposition
hat der Mittenabstand zwischen den Stiften 2 und 3 im
Vergleich zu dem entsprechenden Abstand in der instabilen Gleichgewichtsposition
etwas abgenommen. Nichtsdestoweniger ist dieser Mittenabstand in
dieser Endposition noch so groß,
daß der
Klemmarm in einem verbogenen Zustand gehalten wird, um es dem Einsatz 6 zu
erlauben, frei aus dem Schlitz heraus entfernt zu werden, ohne daß eine Betätigung von
dem Klemmarm erfolgt.
-
Während sich
der Schlüssel
noch in der oben erwähnten
Endposition befindet, kann ein neuer Einsatz (oder der um 180° gewendete
selbe Einsatz) in den geweiteten Schlitz eingeführt werden. Erst wenn sich
wieder ein Einsatz in der Position in dem Schlitz befindet, muß der Schaft
des Schlüssels
in seine anfängliche
Position zurückgeschwenkt
werden, und der Klemmarm klemmt wieder den Einsatz fest ein, während der
Schaft während
seiner Rücklaufbewegung
die instabile Gleichgewichtsposition passiert, wo der Schlitz zu
einem maximalen Grad geweitet wird.
-
Der
beschriebene Klemmschlüssel
hat verschiedene Vorteile. Ein wichtiger Vorteil besteht darin,
daß das
Verbiegen des Klemmarms zwangsmäßig auf
einen Wert maximiert wird, wo eine plastische Deformation nicht
auftreten kann. Somit kann der Klemmarm niemals weiter verbogen
werden als wie durch den maximalen Abstand zwischen den Stiften 2, 3 definiert
ist, wenn die Drehbefestigung 13 die instabile Gleichgewichtsposition
passiert. Mit anderen Worten kann der Benutzer nicht durch Zufall – durch Anwendung
einer ungesteuert großen
Kraft – den Klemmarm
derart verbiegen, daß er
nutzlos wird. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß der Schlüssel automatisch
auf dem Einsatzhalter in Verbindung mit dem Austausch des Einsatzes
gehalten wird, d.h. ohne jede Notwendigkeit für den Benutzer, ihn zu halten.
Durch die Geometrie des Schlüssels
ist somit garantiert, daß die
Drehbefestigung 13 – aus
der instabilen Gleichgewichtsposition – um einen kurzen Abstand über die
gerade Linie zwischen den Sitzen 8, 9 hinaus hindurchlaufen
kann und sicher auf irreversible Weise in seiner inneren Endposition
gehalten wird, weil der Klemmarm 7 wegen seiner ihm eigenen Elastizität permanent
versucht, den Schaft gegen seine innere Endposition hin geschwenkt
zu halten. Die Tatsache, daß der
Schlüssel
automatisch in seiner inneren Endposition gehalten wird, während der Schlitz
kontinuierlich geweitet wird, erlaubt es dem Bedienungspersonal,
einen Einsatz zu unterschiedlichen Zeiten zu montieren bzw. wieder
zu montieren, ohne den Schlüssel
handhaben zu müssen.
Ein weiterer Vorteil des Klemmschlüssels gemäß der Erfindung ist der, daß das Übertragungsverhältnis zwischen
dem verhältnismäßig langen
Schaft und dem verhältnismäßig kurzen
Hebelarm, welcher durch den Abstand zwischen der Drehbefestigung 13 und dem
Stift 2 gebildet wird, verhältnismäßig groß ist, und hierdurch wird garantiert,
daß auch
starre Klemmarme unter Verwendung einer vernünftigen Kraft von Hand verbogen
werden.
-
Mögliche Modifikationen der Erfindung
-
Die
Erfindung ist nicht nur auf die in den Zeichnungen gezeigte und
beschriebene Ausführungsform
beschränkt.
Somit ist es möglich,
nicht nur einen ersten, sondern auch einen weiteren der zwei Vorsprünge auf
einem Schwenkgelenk vorzusehen, wobei die Vorsprünge in die Sitze des Einsatzhalters gebracht
werden sollen. In solchen Fällen
wird jeder Vorsprung an einem Gelenk vorgesehen, welches mit dem
Schaft durch eine einzelne Drehbefestigung verbunden ist, wobei
die Vorsprünge
durch ein drittes Gelenk miteinander verbunden sind. Somit besteht das
einzige wesentlichen Merkmal erfindungsgemäß darin, daß mindestens einer der Vorsprünge auf
einem Schwenkgelenk so vorgesehen wird, daß der Abstand zwischen den
Vorsprüngen
durch Schwenken des Schaftes variiert wird, präziser aus einer Anfangsposition,
in welcher dieser Abstand dem Abstand zwischen den Sitzen des Einsatzhalters
entspricht und der Klemmarm belastungsfrei ist, zu einem Maximalwert,
bei welchem der Abstand zwischen den Vorsprüngen einerseits ausreichend
groß ist,
um ein Weiten des Schlitzes vorzusehen, andererseits aber nicht
so groß ist,
daß der
Klemmarm Risiko läuft,
plastisch deformiert zu werden. Es sei auch bemerkt, daß der Schlüssel zwei
Gelenke aufweisen kann, z.B. Gelenke, deren Abstand zu der Drehbefestigung
unterschiedlich ist, um in der Lage zu sein, den Schlüssel in
Verbindung mit unterschiedlichen Einsatzhaltern zu verwenden.